Weitere Infos zur Karriere und Ausbildung im Rathaus gibt es hier.
Hintergrund
Am „Girls´ und der Boys´ Day“ öffnen in ganz Deutschland Betriebe, Unternehmen, Hochschulen und Verwaltungen ihre Türen für Schüler*innen ab der 5. Klassen. Die Idee dahinter: Mädchen und Jungen entdecken Berufe, in denen Frauen und Männer unterrepräsentiert sind. Dadurch sollen alte Rollenklischees abgebaut, das Berufswahlspektrum erweitert und langfristig eine Trendwende in der Berufswahlorientierung von Mädchen und Jungen erreicht werden.
Den „Girls´ Day“ gibt es seit 2001. Dieser Tag gibt Mädchen die Möglichkeit, die Arbeitswelt in den Bereichen IT, Technik, Handwerk, Ingenieur- und Naturwissenschaften oder weibliche Vorbilder in Führungspositionen kennenzulernen.
Seit 2011 gibt es auch den „Boys´ Day“. Jungen wird damit die Gelegenheit gegeben, ihr Berufswahlspektrum zu erweitern und sich mit Männlichkeitsbildern in Bezug auf Berufs- und Lebensplanung auseinander zu setzen. Sie sollen gezielt Berufe im sozialen, erzieherischen oder pflegerischen Bereich kennenlernen, sich erproben und eigene Talente entdecken.
Weitere Informationen gibt es unter: www.girlsday.de oder www.boysday.de
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Meldung vom 25.4.2024
]]>Notwendige Maßnahmen
Der Mauerabschnitt M17 ist rund 35 Meter lang und besteht aus einem Turm sowie der beidseitig des Turmes liegenden Mauer. Äußere Mauerschale und Mauerkrone sind desolat, die Wasserführung ist mangelhaft, der Mauerkern durchfeuchtet und die mittelalterlichen Bogenfüllungen liegen frei. Ziel ist es, die Fugen zu sanieren, die Mauerkrone zu ertüchtigen und die Bögen und Füllungen zu sichern. Außerdem soll die Wasserführung so optimiert werden, dass das Regenwasser der Mauer keinen weiteren Schaden zufügt. Dazu soll auch hier, wie am Kölner Tor eine „Grüne Mauerkrone“ realisiert werden. Die voraussichtlichen Kosten für Sanierung inklusive archäologischer Baubegleitung, Umweltbaubegleitung und bauhistorischer Begleitung belaufen sich auf rund 990.000 Euro und wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM-Förderung) und aus dem Denkmalförderprogramm des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW. Das verantwortliche Planungsbüro ist hier wie für die Mauersanierung insgesamt das Büro Sandner Architekten.
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Meldung vom 23.4.2024
]]>Der Veranstalter
Das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef engagiert sich schon seit einigen Jahren für diese Thematik. Es gibt jährlich Sensibilisierungsschulungen für die Fachkräfte, auch auf Kreisebene. Zudem informieren diese regelmäßig über das Thema im Jugendhilfeausschuss, um auch die Kommunalpoltiker*innen darauf aufmerksam zu machen. Der Jugendpark Hennef organisiert seit einigen Jahren immer am 17. Mai eine Aktion zum „Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie“. Seit 2021 gibt es in Hennef die „Kontaktstelle OFF BEAT“, die sich als offenes Angebot an LSBTI* Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene richtet und von Mitarbeiter*innen des Jugendparks Hennef sowie zukünftig auch von Mitarbeiter*innen des Jugendzentrums KEY betreut wird.
Weitere Informationen dazu unter: https://www.instagram.com/off_beat_hennef.
Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit
Am 17. Mai dem IDAHOBI*T* erinnern Menschen rund um den Erdball mit vielfältigen Aktionen an den 17. Mai 1990, der Tag, an dem Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel ICD-10 der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gestrichen wurde. Seitdem gilt sie offiziell nicht mehr als Krankheit. Noch immer werden LSBTIQ* in 67 Staaten strafrechtlich verfolgt, in elf Ländern sind sie sogar von der Todesstrafe bedroht. Vielerorts sind staatliche Behörden an der Unterdrückung von LSBTIQ* beteiligt, verweigern ihnen jeglichen Schutz vor Anfeindungen und Gewalt.
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Meldung vom 23.4.2024
]]>Weitere Infos zum „Lesenetz Hennef“ gibt es unter: www.lesenetz-hennef.de.
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Meldung vom 23.4.2024
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Beitrag vom 21.4.2024
Die Sitzung beginnt um 17:00 Uhr. Sitzungsort ist das Rathaus, Saal Hennef (T3.01), Frankfurter Straße 97, 53773 Hennef.
Die Tagesordnung kann im Bürgerinformationssystem der Stadt Hennef (https://sessionnet.krz.de/hennef/bi/info.asp) eingesehen werden.]]>
Der Brandschutzkoffer besteht aus einem robusten Trolley, gefüllt mit Informations- und Anschauungsmaterialien. Dazu gehören beispielsweise ein Schildersatz mit Brandschutz- und Rettungszeichen, Rauch- und CO2-Melder sowie Feuerlösch-Spray und eine Notfalldose, in der Seniorinnen und Senioren lebensrettende Informationen im Notfall leicht zugänglich für den Rettungsdienst hinterlegen können. Ebenfalls im Brandschutzkoffer befindet sich ein „Herdwächter“, der bei Feuergefahr am Herd warnt. Vor allem für ältere Menschen mit Demenzerkrankung bietet ein Herdwächter zusätzliche Sicherheit. Und mit der enthaltenen Anschauungstafel kann die Feuerwehr die Funktionsweise eines Herdwächters konkret erklären.
Der Inhalt des Brandschutzkoffers ist aber nicht nur für ältere Menschen geeignet. Er kann auch bei jüngeren Menschen eingesetzt werden.
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Meldung vom 22.4.2024
Waldemar Konrad kam vor rund 28 Jahren als sogenannter Spätaussiedler von Kasachstan nach Deutschland und lebt seit 2003 in Hennef. Damals fiel ihm auf, dass Menschen, die ein ähnliches Schicksal hatten wie er, sehr zurückhaltend waren, insbesondere ältere Menschen. Mit Unterstützung des damaligen Hennefer Bürgermeisters Karl Kreuzberg gründete er die Gruppe „Impuls“, die sich zunächst im Gebäude der ehemaligen Realschule und jetzigen Gesamtschule Hennef-West traf. Waldemar Konrads Ziel war es, die sogenannten Spätaussiedler zusammenzubringen und damit etwas für den sozialen Zusammenhalt zu tun. Und das macht und machte der 76-Jährige mit Erfolg. Im Laufe der Jahre kümmerte er sich zudem als ehrenamtlicher Berater für Spätaussiedler um die Interessen der Menschen und half ihnen, hier vor Ort anzukommen. Die Gruppe „Impuls“ trifft sich übrigens jeden Donnerstag im Interkult, Wippenhohner Straße 16. Es ist heute ein Treffpunkt für Menschen, die Russisch sprechen und gerne singen. Es werden außerdem Erfahrungen und Informationen ausgetauscht.
Ansprechpartner für das Ehrenamt
Ansprechpartner für Vereine, ehrenamtlich tätige Menschen und solche, die es werden wollen, ist Patrick Huhn, Ehrenamtsbeauftragter der Stadt Hennef. Im Rahmen des Projektes „Ehrenamt des Monats“ sollen verschiedene Bereiche des Ehrenamtes vorgestellt und die große Leistung der ehrenamtlich Tätigen gewürdigt werden. Vorschläge für die Auszeichnung „Ehrenamt des Monats“ nimmt der Ehrenamtsbeauftragte gerne entgegen. Zu erreichen ist er unter Telefon: 02242 888 527 oder E-Mail: ehrenamt(at)hennef.de.
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Meldung vom 22.4.2024
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Meldung vom 9.4.2024
Einwohnerfragestunde: Die Fragen, die Hennefer Bürger*innen an den Bürgermeister richten können, müssen sich auf Angelegenheiten der Stadt beziehen. Ist eine Antwort nicht sofort möglich, wird sie schriftlich nachgereicht. Fragen können gerne vorab an einwohnerfragestunde(at)hennef.de gesendet werden.
Streaming: Die Sitzung des Stadtrates wird im YouTube-Kanal der Stadt live übertragen (https://youtube.com/@kanalderstadthennef9623). Die Tagesordnung der Ratssitzung mit allen Beratungsvorlagen findet man im Bürgerinformationssystem (https://sessionnet.krz.de/hennef/bi).
Weitere Infos und der Link zum Live-Stream auch unter www.hennef.de.
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Meldung vom 29.2.2024, aktualisiert am 26.3.2024
„RunRig“, die seit ihrer Gründung 1973 ein fester Bestandteil der schottischen Musikszene war und 2018 ihr letztes Konzert gegeben hatten, lebt durch „Beat The Drum – The Runrig Experience“ weiter. Das Besondere: Frontmann Richie Muir spielt auch in Hennef auf der Gitarre die Bruce Guthro, der verstorbene und frühere Frontmann von "RunRig", gehörte. Mit einem mehr als zweistündigen Konzert lebte – wenn auch nicht die Band – so doch ihre Musik in Hennef noch einmal auf. Veranstaltet hat das Konzert das Kulturamt der Stadt Hennef.
Weitere Infos zur Band unter: http://therunrigexperience.com.
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Meldung vom 25.4.2024
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Meldung vom 26.3.2024
]]>Die „Erfinder“
Der Biohof-Radweg wurde von David Lee Schlenker (DLS Vollkorn-Mühlenbäckerei), Anette Flintermann (Stadtverwaltung Hennef), Bernd Schmitz (Inhaber Hanfer Hof) und Michael Schmidt (Campus Wiesengut – Universität Bonn) ins Leben gerufen. Die Strecke verläuft durch malerische Landschaften und vorbei an Höfen, wo die Milch gemolken, Eier gesammelt und Gemüse geerntet wird. Anschließend wird das Korn in nahegelegenen Mühlen zu Mehl gemahlen und in Bäckereien zu frischem Brot verarbeitet. Die Route wird durch Hofläden und einem Café ergänzt, in denen hausgemachte Törtchen serviert werden.
Für die Planung und Gestaltung der Route arbeiteten die Initiatoren eng mit Sigurd van Riesen vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) Ortsverband Hennef zusammen. Er prüfte die Routen sorgfältig, um deren Sicherheit und landschaftliche Schönheit zu gewährleisten.
Der Radweg umfasst eine Gesamtroute von 52 km und drei Teilrouten, die für unterschiedliche Zielgruppen geeignet sind. Er ist nahtlos in das bestehende Radverkehrsnetz NRW integriert und bietet eine großartige Möglichkeit, die Natur zu genießen und mehr über nachhaltige Landwirtschaft zu lernen. Der Radweg ehrt Helmut Hüsgen, der mit der Gründung der Biolandgärtnerei Hüsgen in Süchterscheid Ende der 1970er Jahre die Biolandwirtschaft in Hennef maßgeblich geprägt hat.
Die Teilnehmer entlang des Weges
Die Höfe und Geschäfte entlang oder nahe der Route des Biohof-Radweges sind
- Biolandhof Hüsgen, Auf der Sandkaule 15, 53773 Hennef-Süchterscheid
- Hanfer Hof, In der Haarwiese 32, 53773 Hennef
- Biohof Ellingen, Burgstraße 18, 53773 Hennef-Uckerath
- Hof Lückerath, Im Auel 5, 53773 Hennef-Auel
- Biohof Becker GbR, Zum Haus Ölgarten 4, 53773 Hennef
- Hof Hagen, Scheffenstraße 18a, 53773 Hennef
- Campus Wiesengut, Siegaue 16, 53773 Hennef
- DLS Vollkorn Mühlenbäckerei, Conrad-Röntgen-Straße 3, 53773 Hennef
- Just Be Healthy, Bahnhofstraße 19, 53773 Hennef
- Café Landtörtchen, Hählenhof 4, 53773 Hennef
- Mayerhof, Doppelsgarten 8, 53773 Hennef
Die Routen
Der Weg kann in vier Routen abgefahren werden.
- Die komplette Route, 62 km
- Die Familienroute, 24,8 km
- Die sportliche Route, 30,7 km
- Die Tälerroute, 29,6 km
Weitere Infos und alle Routen als Gpx-file zum Download unter https://www.hennef.de/biohofradweg.
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Beitrag vom 18.4.2024
Das Kinderbuch „Toto und der Mann im Mond“
Jede Nacht träumt Toto vom Mann im Mond. Und das Beste: Mit seiner Rakete kann er direkt zum Mond fliegen. Toto und seine Freundin Mimi haben jede Menge Spaß mit ihren Freunden auf dem Mond. Der Mann im Mond und seine Ehefrau Belatrix können mithilfe eines Fernrohrs in eine andere Zeit oder einen anderen Ort reisen. Umgeben vom Weltraum gilt es, Abenteuer zu bestehen und witzige Momente zu erleben. Toto staunt als sein Kuscheltier Luna dort zu einem echten Mondschwein wird. Er lernt, wie man aus einem Labyrinth herausfindet oder wie gut es sich anfühlt, wenn man sich nach einem Streit wieder versöhnt. Immer dabei ist das gutgelaunte und hilfsbereite Glühwürmchen Glow. Das Buch ist geeignet für Kinder ab vier Jahren.
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Meldung vom 19.3.2024
]]>Die Teilnehmenden
Verschiedene Schulen trugen zum Erfolg des Deutschen Sportabzeichens 2023 bei, darunter die Richard-Schirrmann-Schule in Hennef-Bröl, die Gemeinschaftsgrundschule „Am Steimel" in Hennef-Uckerath und die Katholische Grundschule Hennef.
„Das Sportabzeichen ist weit mehr als nur eine Auszeichnung. Es ist ein Symbol für die unermüdliche Ausdauer und den Willen, Herausforderungen zu meistern. Zudem zeigt es den Zusammenhalt und die Begeisterung für den Sport in Hennef“, sagte Hans-Godehard Bowien, Sportabzeichen-Beauftragte des SSV Hennef, bei der Verleihung der Urkunden.
Besonders hervorzuheben sind die Leistungen in der Kategorie „Die meisten Wiederholungen", in der Bert Reichl mit 55 Sportabzeichen, Udo Nehmert mit 59 und Heinrich Roth mit 60 Sportabzeichen ausgezeichnet wurden. Ebenso beeindruckend war die Teilnahme von 27 Familien mit insgesamt 110 Angehörigen im Familienwettbewerb.
In der Kategorie „Teilnehmende 80 Jahre und älter" wurden insgesamt sieben Sportlerinnen und Sportler ausgezeichnet, wobei der älteste Teilnehmer Udo Nehmert eine besonders beachtliche Leistung erbrachte. Die Vereinswertung brachte den DSA Athletics Hennef den ersten Platz mit 32 Teilnehmenden ein.
Das Prüfenden-Team
Im vergangenen Jahr war das 19-köpfige DSA-Prüfenden-Team in mehr als 45 Terminen von März bis November im Anton-Klein-Sportpark, im Schwimmbad der Sportschule Hennef und auf der Radstrecke am Wiesengut und im Bröltal im Einsatz, um die Prüfungen abzunehmen. Dabei wurde das Angebot zur Abnahme der Sportabzeichen für Menschen mit Behinderung (MmB) besonders gut angenommen. Unter der Leitung von Bert Reichl als Trainer und DSA-Prüfer für MmB wurden insgesamt acht Sportabzeichen verliehen.
Der SSV hat sich zum Ziel gesetzt, noch mehr Menschen für das Sportabzeichen zu begeistern, die Beteiligung der Hennefer Schulen zu steigern und die Inklusion im Sport zu stärken. Ab 2024 wird zudem das umfangreiche Angebot durch Turnübungen ergänzt. Alle Informationen und Neuerungen rund um das Sportabzeichen-Angebot in Hennef gibt es auf der Internetseite des StadtSportVerbandes Hennef unter: www.ssv-hennef.de.
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Meldung vom 22..4.2024
]]>https://vmp-rheinland.de/VMPSatellite/public/company/project/CXPTYDQDFQB/de/overview?0
]]>Schulsekretärin/Schulsekretär (w/m/d) an der Gesamtschule
Hennef-West am Standort Wehrstraße
(Entg.-Gr. 6 TVöD, 35,00 Wochenstunden)
Die Gesamtschule Hennef-West wird zurzeit von insgesamt 1.100 Schüler*innen besucht. Die Jahrgangsstufen 5 - 7 mit derzeit rund 450 Schüler*innen werden am Standort Wehrstraße beschult. Die Schule wird als Ganztagsschule geführt. Daher müssen auch die Nachmittage im Sekretariat besetzt sein. Die Aufgaben- und Arbeitszeitverteilung erfolgt in Abstimmung mit der Schulleitung.
Ihre Aufgaben
- Allgemeine Sekretariatsarbeiten
- Unterstützung der Schulleitung bei Aufgaben der Schulorganisation
- Bewirtschaftung der Haushaltsmittel der Schule in Abstimmung mit dem Schulträger
- Schülerangelegenheiten
Ihre Qualifikation
- Ausbildung zur/zum Verwaltungs-fachangestellten bzw. Abschluss des Verwaltungslehrgangs I oder eine abgeschlossene Ausbildung zur/zum Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement, Steuerfachan-gestellte/Steuerfachangestellten, Notarfachangestellte/Notarfachangestellten, Rechtsanwaltsfachangestellte/ Rechtsanwaltsfachangestellten
- Sicherer Umgang mit DV-Verfahren (insbes. Office-Paket)
- Bereitschaft, sich in die schulspezifischen Datenprogramme einzuarbeiten
- Vertieftes Verständnis für die Abläufe einer großen Schule
- Strukturierte Arbeitsweise und Organisationsgeschick
- Eigeninitiative, Selbstständigkeit, Zuverlässigkeit und Flexibilität
- Serviceorientierung
- Hohe Einsatzbereitschaft und Belastbarkeit
Was wir Ihnen bieten
- Familien- und lebensfreundliche Arbeitszeitmodelle
- Mobiles Arbeiten
- Jahressonderzahlung, Leistungsprämie und Zusatzversorgung
- 30 Tage Urlaub
- EGYM Wellpass
- Fahrradleasing
- Deutschlandticket als Jobticket
Sie sind offen und tolerant im Umgang mit anderen Menschen, insbesondere mit Kindern und Jugendlichen und sind an der Zusammenarbeit im Team interessiert. Sie handeln selbstständig, sind durchsetzungsstark und darüber hinaus sehr gut im mündlichen und schriftlichen Ausdruck.
Haben Sie noch Fragen? Wir beantworten sie Ihnen gerne.
Fachamt: Herr Klenner, Leiter der Abteilung Schulen, Tel. 02242 888 447, E-Mail: Sandro.Klenner(at)hennef.de
Team Personalgewinnung: Frau Kappel Tel.: 02242 888 293; Herr Wingen; Tel.: 02242 888 242; E-Mail: Karriere@hennef.de
Die Stadt Hennef fördert die Gleichstellung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bei der Stadt Hennef (Sieg) besteht ein Gleichstellungsplan. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht und werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Menschen und diesen gleichgestellten Personen werden besonders berücksichtigt.
Bewerben Sie sich jetzt bis zum 05.05.2024 online unter www.Interamt.de (Angebots-ID: 1124654).
Wir freuen uns auf Sie!
Hinweise zum Datenschutz und zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden Sie unter www.hennef.de/datenschutz.
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Die Fußverkehrs-Checks NRW im Einzelnen
Die Fußverkehrs-Checks NRW sind ein Angebot des Zukunftsnetz Mobilität NRW, dem landesweiten Unterstützungsnetzwerk für nachhaltige Mobilitätsentwicklung. Dr. Norbert Reinkober, Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Rhein-Sieg (VRS), erläuterte das Prinzip: „Der Fußweg ist ein wichtiger Bestandteil der Mobilitätswende. Auch wir als Verkehrsverbund beachten das, etwa beim Aufbau von Mobilstationen. Deshalb ist es uns wichtig, als Träger des Zukunftsnetz Mobilität NRW die Förderung des Fußverkehrs auch auf kommunaler Ebene zu unterstützen.“ Durch den Austausch zwischen Verwaltung, Politik und Zielgruppe kann so auch die Beteiligungskultur gestärkt werden. Um einen professionellen und zielführenden Ablauf zu gewährleisten, begleitet und moderiert ein Fachbüro den Prozess und wertet die Ergebnisse aus, damit Hennef bei Bedarf mit konkreten Maßnahmen darauf aufbauen kann. 38 Kommunen hatten sich landesweit beworben, zwölf bekamen den Zuschlag. Für die Gewinner des Wettbewerbs ist der gesamte Check kostenlos, er wird vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert.
Der Fußverkehrs-Checks NRW enthält mehrere Bausteine. Begehungen sind das Kernstück – sie geben den Teilnehmenden vor Ort die Gelegenheit, Probleme und Sichtweisen auszutauschen und neue Lösungsansätze und Ideen zu diskutieren. Es folgt eine Stärken-Schwächen-Analyse sowie die Erstellung eines Maßnahmenplans mit Prioritäten, die gemeinsam von Bürgern und Experten erarbeitet werden.
Die verschiedenen Etappen werden von einem Planungsbüro begleitet, das die Veranstaltungen moderiert, die Themen bündelt und die Ergebnisse zusammenfasst. Zum Abschluss bekommt jede teilnehmende Kommune eine Auswertung und Handlungsempfehlung. Die Umsetzung ist freiwillig, das Zukunftsnetz Mobilität NRW berät die Kommunen auf Wunsch zur Generierung möglicher Fördermittel. Die Kosten des Checks werden vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr Nordrhein-Westfalen übernommen.
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Meldung vom 16.4.2024
]]>Hintergründe
Die Herkulesstaude wurde als imposante Gartenzierpflanze eingeführt und hat sich mittlerweile selbständig verbreitet. Auf dem Hennefer Stadtgebiet führt die Stadt Hennef seit 2009 Maßnahmen zur Bekämpfung der Herkulesstaude durch und investiert jährlich finanzielle Mittel von bis zu 4.000 Euro. Auf öffentlichen Flächen wird die Herkulesstaude vom Baubetriebshof oder einem beauftragten Gartenbaubetrieb entfernt. Allein im letzten Jahr wurden an 133 Standorten 508 Pflanzen beseitigt. Im Hennefer Stadtgebiet tritt die Staude aufgrund der Maßnahmen in deutlich geringerer Zahl auf, als beispielsweise an der oberen Sieg. Durch das Sieghochwasser, Bodenbewegungen oder im Boden befindliches Saatgut kann es aber immer wieder zu einem erneuten Aufkeimen kommen.
Seit dem Jahr 2017 findet die Bekämpfung aufkommender Herkulesstauden in sogenannten Naturschutzfachlich bedeutsamen Flächen durch den Rhein-Sieg-Kreis (Untere Naturschutzbehörde) statt. Dazu gehören in Hennef der Großteil der ufernahen Bereiche entlang der Sieg, die Siegwiesen sowie der Dondorfer See.
Bekämpfungsmethode
Die nachhaltige Bekämpfungsmethode ist die Beseitigung aller ober- und unterirdischen Pflanzenteile. Dies erfordert allerdings sorgsames Vorgehen, sicherheitshalber mit Schutzkleidung. Jeglicher Hautkontakt mit der Pflanze sollte dringend vermieden werden!
Eine Eindämmung der Pflanzen erfolgt normalerweise per Hand mit Spaten oder einem ähnlichen Gerät. Dabei soll der Riesenbärenklau möglichst im Rosettenstadium, also vor der Blüte im Juni/Juli, ausgegraben werden. Der obere Wurzelstock wird mindestens 15 Zentimeter tief mit einem Spaten ausgestochen. Wichtig ist, dass die Hauptwurzeln komplett durchtrennt werden. Damit die Pflanze nicht wieder nachwächst, müssen die Pflanzenteile aus dem Boden gezogen und entsorgt werden. Die Entsorgung wird so vorgenommen, dass keine Samen oder vermehrungsfähigen Pflanzenteile in die Umwelt geraten. Auch bei älteren Pflanzen ist ein Abschneiden der Pflanze einschließlich der Entfernung der Wurzeln am wirksamsten. Langjährige Nachkontrollen lassen sich aufgrund des oftmals im Boden schlummernden Samenpotenzials nicht vermeiden.
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Meldung vom 22.4.2024
]]>Der Aktionstag endete für die Helfer*innen mit einem gemütlichen Beisammensein und einem Imbiss wahlweise am Feuerwehrhaus in Uckerath oder auf dem Gelände des Baubetriebshofes der Stadt.
Für Vereine und Schulen verlängert die Stadt die Aktion noch bis zum 13. Mai. Der gesammelte Müll kann beim Baubetriebshof Hennef, Löhestraße 54, abgegeben werden. Öffnungszeiten des Baubetriebshofes: Montag bis Donnerstag von 7 Uhr bis 16 Uhr und Freitag von 7 Uhr bis 12 Uhr.
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Meldung vom 13.4.2024
]]>Zur Finanzierung der kommunalen Wärmeplanung hat sich die Stadt Hennef bereits frühzeitig umfangreiche Bundesfördermittel der Nationalen Klimaschutz-Initiative (NKI) gesichert. Die Planungsleistungen wurden bei der Netzgesellschaft Rhein-Sieg Netz GmbH beauftragt, die wiederum von ihrer Muttergesellschaft, der rhenag Rheinische Energie AG, sowie dem Beratungsunternehmen evety GmbH unterstützt wird. Durch die Kombination von Vor-Ort-Kenntnissen der Energielandschaft, Fachexpertise im Netzbereich, Erfahrungen in der Wärmeplanung sowie Projektmanagement ist eine umsetzbare Wärmeplanung sichergestellt.
Umsetzung der kommunalen Wärmeplanung
Im ersten Schritt führen die Akteure eine Analyse aller bestehenden und geplanten Gebäude, der Infrastruktur und der Heizungstechnologien durch. Alle Daten werden anonymisiert, also nicht personenbezogen erfasst, sodass der Datenschutz jederzeit gewährleistet ist. Eine separate Datenerhebung in den Haushalten findet nicht statt. Genutzt werden öffentliche Datentöpfe. Oder Netzbetreiber beziehungsweise Schornsteinfeger*innen stellen die Daten in zusammengefasster Form zur Verfügung. Danach erfolgt eine Potenzialanalyse: Hierbei wird ermittelt, wie hoch das Einsparpotenzial durch beispielsweise Sanierungen im Gebäudebestand wäre und welche klimaneutralen Wärmequellen bereits vorhanden sind. Auf Basis dieser Ergebnisse erstellen die Akteure ein „klimaneutrales Zielszenario 2045”, aus dem die zukünftigen Wärmeversorgungsgebiete abgeleitet werden können. Basis ist ein digitales Abbild der realen Gegebenheiten, das einzelne Versorgungsgebiete in Hinblick auf eine zentrale oder dezentrale Wärmeversorgung visualisiert. Im letzten Schritt werden auf Basis von Detailanalysen konkrete Maßnahmen abgeleitet und in eine Wärmewendestrategie überführt. Die Wärmeplanung bietet somit eine objektive Orientierung und Priorisierung alle weiteren Maßnahmen in der Kommune, die eine schrittweise, klimaneutrale Wärmeversorgung bis zum Jahr 2045 ermöglichen.
Die kommunale Wärmeplanung bildet die Grundlage für alle Haushalte, die mit dem Gebäudeenergiegesetz – auch bekannt als „Heizungsgesetz” – über kurz oder lang zum Umstieg auf Erneuerbare Energien verpflichtet werden. Es wird zum Beispiel untersucht, ob es Wärme- oder Wasserstoffnetze geben wird, wodurch einzelne Optionen ausgeschlossen werden können. Alle Fragen können bei der ersten Wärmeplanung sicherlich noch nicht beantworten werden. Jedoch schließt sich an die kommunale Wärmeplanung eine Machbarkeitsstudien an, in der die konkrete Umsetzung geplant wird. Bei der Fortschreibung der kommunalen Wärmeplanung nach voraussichtlich fünf Jahren werden die Ergebnisse dann weiter konkretisiert.
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Meldung vom 23.4.2024
]]>Weitere Informationen zur Musikschule der Stadt Hennef gibt es unter: www.musik-in-hennef.de.
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Meldung vom 16.4.2024
]]>Dipl.-Ingenieurin/Ingenieur bzw. Bachelor (w/m/d) der Fachrichtung
Siedlungswasserwirtschaft/Wasserbau
Entg.-Gr. 11 TVöD, 39,00 Wochenstunden, Teilzeit möglich
Ihre Aufgaben
- Bearbeitung von vielfältigen Planungs-, Bauleitungs- und Abrechnungsaufgaben aus dem Gebiet der Siedlungswasserwirtschaft
- Neubau, Umbau, Erneuerung und Sanierung von Kanalisationsanlagen und Sonderbauwerken
- Wirtschaftlichkeitsüberlegungen und Kostenkontrolle
- Vorbereitung und Abwicklung von Ingenieurverträgen
- Wahrnehmung von Steuerungsaufgaben und Bauherrenpflichten
- Begleitung/Überwachung von Erschließungsmaßnahmen
- Bearbeitung von in Zusammenhang mit Baumaßnahmen stehenden Verwaltungsaufgaben (Vorbereitung von Ratsbeschlüssen, Haushaltsplanung) und Anträgen
Ihre Qualifikation
- Diplom- Ingenieur*in (FH) bzw. Bachelor der Fachrichtung Bauingenieurwesen, Vertiefung Siedlungswasserwirtschaft/Wasserbau
- Umfassende Kenntnisse der Vorschriften und technischen Regelwerke für diese Bereiche
- Einschlägige Kenntnisse im Vergabe- und Vertragsrecht
- Eigeninitiative, Organisationstalent und strategische, sowie zielorientierte, selbstständige Arbeitsweise
- EDV-Kenntnisse (MS Office, Geoinformationssysteme, CAD- und Ausschreibungsprogramme)
- PKW-Führerschein Klasse B
Was wir Ihnen bieten
- Familien- und lebensfreundliche Arbeitszeitmodelle
- Mobiles Arbeiten
- Jahressonderzahlung, Leistungsprämie und Zusatzversorgung
- 30 Tage Urlaub
- EGYM Wellpass
- Fahrradleasing
- Deutschlandticket als Jobticket
Sie sind offen und tolerant im Umgang mit anderen Menschen und interessiert an der Zusammenarbeit im Team. Sie handeln selbstständig, sind durchsetzungsstark und darüber hinaus sehr gut im mündlichen und schriftlichen Ausdruck.
Haben Sie noch Fragen? Wir beantworten sie Ihnen gerne.
Fachabteilung: Frau Caspers, Kommissarische Leiterin der Abteilung Bau; Tel.: 02242 888-708, E-Mail: Felicitas.Caspers(at)hennef.de
Team Personalgewinnung: Frau Kappel; Tel.: 02242/888-293 und Herr Wingen; Tel.: 02242/888-242; E-Mail: Karriere(at)hennef.de
Die Stadt Hennef fördert die Gleichstellung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht und werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Menschen und diesen gleichgestellten Personen werden besonders berücksichtigt.
Bewerben Sie sich jetzt bis zum 12.05.2024 online unter www.Interamt.de (Angebots-ID: 1121813)
Wir freuen uns auf Sie!
Hinweise zum Datenschutz und zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden Sie unter www.hennef.de/datenschutz.
]]>Bitte öffnen Sie die zugeordnete Datei!
]]>Gartenliebhaber*innen können Pflanzen, Ableger und Sämereien mitbringen, austauschen oder ausprobieren. Der fachliche Austausch ist ebenso möglich wie eine Fachberatung. Das Umweltamt der Stadt Hennef ist mit einem Info-Tisch rund um naturnahes Gärtnern präsent. Anregungen bietet auch der im letzten Jahr eröffnete Schaugarten selbst mit seinen dekorativen und artenreichen Beeten.
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Meldung vom 16.4.2024
]]>E-Bike Ausleihe von April bis September
Möglich ist das Ausleihen und Abholen eines Rades von April bis September von montags bis mittwochs in der Zeit von 8:30 Uhr bis 16 Uhr, donnerstags von 8:30 Uhr bis 17:30 Uhr und freitags von 8:30 Uhr bis 12 Uhr. Die Fahrräder können auch über das Wochenende ausgeliehen werden. Die Rückgabe der Fahrradschlüssel ist jederzeit möglich. Um eine Terminabsprache beziehungsweise Reservierung wird gebeten bei den städtischen Mitarbeiterinnen Katrin Schwarz oder Caroline Overath in der Hennefer Tourist-Info im Historischen Rathaus, Frankfurter Straße 97, Telefon: 02242/19 433.
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Meldung vom 9.4.2024
]]>„Männer und Frauen sind gleichberechtigt“. Dieser Satz war 1949 eine Revolution. Der Film ist ein Stück Zeitgeschichte. Er erinnert daran, wie eingeschränkt die Rechte der Frauen waren und zeigt den leidenschaftlichen Kampf von Elisabeth Selbert für die Festschreibung der Gleichberechtigungsgrundsatz im Grundgesetz.
Karten im Vorverkauf unter https://www.kurtheaterhennef.de und an der Abendkasse.
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Meldung vom 9.4.2024
]]>Vortrag zur mentalen Belastung von Frauen
Am 2. Mai findet in der Zeit von 20 Uhr bis 21:30 Uhr der Vortrag von Laura Fröhlich statt: „Mental Load at home: Wenn ich nicht dran denke, tut es niemand!“ Dieser Vortrag ist eine Online-Veranstaltung. Anmeldung unter: http://eair.info/k2
Hintergrund
Der Aktionstag soll auf die mangelnde Wertschätzung und unfaire Verteilung von Fürsorgearbeit aufmerksam machen. Die Festlegung auf den 29. Februar, der als Schalttag nur alle vier Jahre stattfindet und in den Jahren dazwischen übergangen wird, weist darauf hin, dass Care-Arbeit als weitgehend „unsichtbare Arbeit“ gilt. Sie wird oft weder wahrgenommen noch bezahlt. Der Tag symbolisiert außerdem das Verhältnis von 4:1 bei der Verteilung von Sorge-Arbeit und weist darauf hin, dass Männer rechnerisch etwa vier Jahre brauchen, um gleich viele private, berufliche und ehrenamtliche Fürsorgetätigkeiten zu erbringen wie Frauen in einem Jahr.
Durch die Care-Arbeit kann nachgewiesenermaßen eine mentale Belastung entstehen. Dabei handelt es sich um die Last der alltäglichen, unsichtbaren Verantwortung für das Organisieren von Haushalt und Familie im Privaten, das Koordinieren und Vermitteln in Teams im beruflichen Kontext sowie die Beziehungspflege und das Auffangen der Bedürfnisse und Befindlichkeiten aller Beteiligten in beiden Bereichen.
Rollenmuster in unserer Gesellschaft bringen hauptsächlich Frauen dazu, genau diese andauernde psychische Zusatzbelastung auf sich zu nehmen. Dadurch haben sie es viel schwerer, im Beruf voranzukommen und sich finanziell unabhängig zu machen.
An der Kooperation zum Aktionstag sind beteiligt:
Der Arbeitskreis Gleichstellung Bonn/Rhein-Sieg mit den Gleichstellungsstellen aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis, die Evangelische Akademie im Rheinland, die Evangelische Erwachsenenbildung an Sieg und Rhein, die Weiterbildung Evangelische Frauenhilfe im Rheinland, die Frauenbeauftragte Evangelischer Kirchenkreis Bad Godesberg-Voreifel und das Haus der Familie.
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Meldung vom 15.2.2024, aktualisiert am 5.3.2024
]]>Übrigens: Die Freiwillige Feuerwehr sucht Interessierte, die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Weitere Informationen gibt es unter: www.feuerwehr-hennef.de.
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Meldung vom 2.4.2024
]]>In Hennef hingegen sind die Fälle in den Bereichen Gewaltdelikte, Straßenkriminalität, Raub oder Sachbeschädigung teils stark zurückgegangen. Signifikante Anstiege zeigten sich, wie landesweit, bei Ladendiebstählen und bei Sexualdelikten. Letzteres erklärt die Polizeibehörde des Rhein-Sieg-Kreises mit dem verstärkten Personaleinsatz gerade im Bereich der Straftaten gegen Kinder und der Kinderpornografie, wodurch mehr Fälle aufgedeckt werden konnten. Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger an der Gesamtzahl der Straftaten liegt in Hennef mit 22,5 Prozent erheblich unter dem Landesschnitt. Besorgniserregend ist hingegen der steigende Anteil an Kindern und Jugendlichen unter den Tatverdächtigen auch im Rhein-Sieg-Kreis.
Insgesamt liegt der rechtsrheinische Rhein-Sieg-Kreis bei sogenannten Kriminalitätshäufigkeitszahl 34 Prozent unter dem NRW-weiten Landesdurchschnitt, die Stadt Hennef schneidet sogar noch etwas besser ab. Die Aufklärungsrate in Hennef ist auf 57,2 Prozent angestiegen. Bei schweren Straftaten etwa gegen das Leben (2 Fälle, 100 Prozent) und Gewaltdelikten (91 Fälle, 75 Prozent) liegt die Aufklärungsquote deutlich höher.
„Die Kriminalität in Hennef ist rückläufig, die Aufklärungsquote gestiegen. Das belegt die gute Arbeit der Polizei und zeigt, dass es sich in unserer Stadt gut und sicher leben lässt“, so bewertet Bürgermeister Dahm die Zahlen und lobt die gute Zusammenarbeit zwischen Polizei und Stadtordnungsdienst im Rahmen der kommunalen Ordnungspartnerschaft. „Diese enge Kooperation und hohe Präsenz stärken auch das Sicherheitsempfinden.“
Die offizielle Statistik belegt zudem, dass die Abschaltung der Straßenbeleuchtung in der Nacht, die mit dem Ziel der Energieeinsparung von rund 450.000 Kilowattstunden Strom im Jahr erfolgte und einen großen Teil des Jahres 2023 andauerte, keine negative Auswirkung auf die Kriminalität in Hennef hatte. Im Gegenteil sind die Zahlen auch bei Straßenkriminalität oder Wohnungseinbrüchen in diesem Zeitraum sogar zurückgegangen.
„Eine gute Personalausstattung der Polizei auch in der Fläche ist erforderlich, um die Zahlen im Rhein-Sieg-Kreis weiter auf einem guten Niveau zu halten“, erklärt Bürgermeister Dahm. Zudem müsse der Blick angesichts der landesweit steigenden Zahlen im Bereich der Eigentumsdelikte noch stärker auf die Bekämpfung von Armut gelegt werden. Mit Blick auf die steigenden Zahlen bei tatverdächtigen Kindern und Jugendlichen helfe nur konsequente Prävention und frühe Intervention. „Hier stehen die Kommunen finanziell allerdings mit dem Rücken zur Wand. Das Land muss die Städte und Gemeinden mit einer auskömmlichen Finanzierung endlich in die Lage versetzen, diese gesellschaftlichen Herausforderungen im Bereich der Jugendhilfe auch meistern zu können. Kriminalität bekämpft man am besten, bevor sie überhaupt entsteht“, so der Bürgermeister.
]]>„Hier schließt sich ein Kreis, wenn ältere Menschen den Menschen, die gerade neu ins Leben kommen, etwas mit auf ihren Weg geben,“ sagte Christine Friedrich von der Stabsstelle Inklusion/Älterwerden.
Der Neugeborenen-Besuchsdienst
In Kooperation mit dem Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef startete der Malteser Hilfsdienst im Dezember 2012 den NBD für junge Eltern. Frisch gebackene Eltern erhalten von ehrenamtlichen Helfer*innen ein „Begrüßungspaket“, das neben einigen Willkommensgeschenken wertvolle Tipps und nützliche Informationen zu den ersten Entwicklungsjahren eines Kindes enthält. Das Angebot ist kostenfrei und freiwillig. Vor dem persönlichen Besuch erhalten die Eltern einen Brief, in dem der Besuch angeboten wird. Als Alternative zu den Besuchen zu Hause, erhalten die Familien seit 2023 auch eine Einladung zu einem alle zwei Monate stattfindenden Willkommens-Café in der Malteser Stadtgeschäftsstelle Hennef. Dort können frisch gebackene Eltern neben dem Team der „Frühen Hilfen“ und des NBD auch andere junge Eltern aus Hennef kennenlernen und ihre Fragen und Themen im persönlichen Austausch besprechen.
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Meldung vom 26.3.2024
]]>Wer noch kein RSVG-Bike- nutzt, kann dazu einfach die nextbike-App herunterladen, sich registrieren, eine Bike-Station aufsuchen und losradeln. Die mehr als 500 Fahrräder sind im gesamten rechtsrheinischen Kreisgebiet an inzwischen mehr als 100 gekennzeichneten Stationen verfügbar und dienen als flexible und ständig verfügbare Fortbewegungsmöglichkeit, vor allem in Ergänzung zum bestehenden Bus- und Bahnangebot in der Region. Aus diesem Grund sind viele Stationen auch an Bahnhöfen, Bushaltestellen oder in deren unmittelbarer Nähe zu finden.
Neben konventionellen Rädern stehen in den Flächengemeinden und dort, wo es etwas bergiger wird, auch E-Bikes zur Verfügung. Da hier die Haltestellendichte in der Regel etwas geringer ist und die Busse auch seltener fahren, gibt es ganz speziell für die Zielgruppe der Pendler einen besonderen Tarif: Mit dem Übernacht-Tarif können die E-Bikes vom Ausleihort mit nach Hause genommen werden und müssen erst am nächsten Morgen wieder zu einer Station gebracht werden. Der Tarif gilt von 17 Uhr bis 8 Uhr des Folgetages und kostet pauschal 3 Euro bzw. für VRS-Chipkarten-Inhaber*innen 2 Euro.
Das (E-)Lastenfahrrad kombiniert die praktischen Transportmöglichkeiten eines Autos und die meist staufreie sowie CO2-neutrale Fortbewegung mit einem Fahrrad. Der entscheidende Vorteil: Selbst große und schwere Objekte lassen sich transportieren. Ob für den Großeinkauf, die Abholung der Kinder aus dem Kindergarten, der Ausflug mit dem Hund am Wochenende – es gibt diverse Nutzungsmöglichkeiten eines (E-)Lastenrads. Die Räder können per App gemietet werden. Das Rad kann jederzeit geparkt werden, um zu einem späteren Zeitpunkt weiter zu radeln. Dazu muss der Fahrtpause-Modus in der App aktiviert werden. Wichtig ist, dass das E-Lastenrad ausschließlich an einer der RSVG-E-Lastenrad-Station ausgeliehen und wieder abgestellt werden kann. E-Lastenrad-Stationen sind in der App mit einem grün-lilafarbenen Wagensymbol gekennzeichnet. Hier ist auch die Verfügbarkeit ersichtlich.
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Meldung vom 1.4.2024
]]>Der Ausschuss für Stadtplanung und Wohnen des Rates der Stadt Hennef (Sieg) hat in seiner Sitzung am 27.02.2024 beschlossen, den Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 01.20/1 Hennef (Sieg) – Hennef Ost, 8. Änderung um den Bereich der Straße „Meiersheide“ geringfügig zu ändern (Reduzierung der Öffentlichen Verkehrsfläche). Der aufgestellte Geltungsbereich verkleinert sich um die Flurstücke 225 tw. Und 224 tw., Flur 29, Gemarkung Striefen. Die 8. Änderung des Bebauungsplans umfasst ein Gebiet im Ortsteil Hennef Ost an der Meiersheide zwischen dem Friedhof Warth und dem Parkplatz der Mehrzweckhalle Meiersheide und ist im beigefügten Übersichtsplan kenntlich gemacht.
Der Ausschuss für Stadtplanung und Wohnen des Rates der Stadt Hennef (Sieg) hat in seiner vorgen. Sitzung außerdem beschlossen, gemäß § 13a i.V.m. § 3 Abs. 2 BauGB in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBl. I S. 3634), zuletzt geändert durch Art. 3 des Gesetzes vom 20.12.2023 (BGBl. 2023 I Nr. 394), die 8. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 01.20/1 Hennef (Sieg) – Hennef Ost mit Text und die Begründung hierzu öffentlich auszulegen.
Der Bebauungsplan wird im beschleunigten Verfahren gem. § 13a Abs. 1 Nr. 1 BauGB ohne Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB aufgestellt.
Die Öffentliche Auslegung findet in der Zeit vom
08.04.2024 bis 08.05.2024
im Amt für Stadtplanung und -entwicklung, Frankfurter Str. 97, 53773 Hennef (Rathausneubau, 2. OG, Zimmer 2.58) während der Dienststunden statt, d.h.,
montags bis mittwochs von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und
14.00 Uhr bis 16.00 Uhr,
donnerstags von 08.00 Uhr bis 12.30 Uhr und
14.00 Uhr bis 17.30 Uhr
sowie freitags von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr.
Gleichzeitig werden die in den textlichen Festsetzungen zu diesem Bebauungsplan zitierten DIN- und VDI - Vorschriften, insbesondere die DIN 18.915 -Vegetationstechnik im Landschaftsbau – Bodenarbeiten, Din EN 1998 Auslegung von Bauwerken gegen Erdbeben und DIN 1986-100 Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke – Teil 100 zur Einsicht bereit gehalten.
Stellungnahmen können während der Auslegungsfrist insbesondere auf elektronischem Weg per E-Mail ( beteiligung.bauleitplanung(at)hennef.de ), schriftlich auf dem Postweg beim Bürgermeister der Stadt Hennef (Sieg), Amt für Stadtplanung und -entwicklung, Frankfurter Str. 97, 53773 Hennef oder mündlich zur Niederschrift abgegeben werden. Es wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über die Satzung unberücksichtigt bleiben können.
Die Planunterlagen können zusätzlich im Internet auf der Seite https://www.hennef.de/index.php?id=81 unter der Rubrik „Hier sind Sie gefragt! Beteiligen Sie sich!“ in dem o.a. Zeitraum eingesehen werden.
Hinweis zum Datenschutz
Informationen über die Verarbeitung personenbezogener Daten im Zusammenhang mit Bauleitplanverfahren und über Ihre Rechte nach der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sowie über Ihre Ansprechpartner in Datenschutzfragen entnehmen Sie bitte der zugehörigen Information nach Art. 13 DSGVO, die im städtischen Internetangebot unter www.hennef.de/datenschutz zu finden ist. Sofern Sie Ihre Stellungnahme ohne Absenderangaben abgeben, erhalten Sie keine Mitteilung über das Ergebnis der Prüfung.
53773 Hennef, den 28.02.2024
Im Auftrag
N. Schüßler
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Der Ausschuss für Dorfgestaltung und Denkmalschutz des Rates der Stadt Hennef (Sieg) hat in seiner Sitzung am 05.03.2024 beschlossen, den Entwurf der Außenbereichssatzung für die Ortslage Hennef (Sieg) – Lescheid, AS 9.6, mit Text und die Begründung hierzu gem. § 35 Abs. 6 Satz 5 i.V.m. § 13 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 BauGB in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBl. I S. 3634), zuletzt geändert durch Art. 3 des Gesetzes vom 20.12.2023 (BGBl. 2023 I Nr. 394) öffentlich auszulegen. Es wird darauf hingewiesen, dass in diesem Verfahren von einer Umweltprüfung abgesehen wird.
Der Geltungsbereich liegt im Ortsteil Hennef (Sieg) – Lescheid entlang der Straße Lescheid im Bereich der dortigen Bebauung Lescheid 1a bis Lescheid 9 und ist im beigefügten Übersichtsplan kenntlich gemacht.
Der Satzungsentwurf kann in der Zeit vom
08.04.2024 bis 08.05.2024
im Amt für Stadtplanung und -entwicklung, Frankfurter Str. 97, 53773 Hennef (Rathausneubau, 2. OG, Zimmer 2.58) während der Dienststunden, d.h.,
montags bis mittwochs von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und
14.00 Uhr bis 16.00 Uhr,
donnerstags von 08.00 Uhr bis 12.30 Uhr und
14.00 Uhr bis 17.30 Uhr
sowie freitags von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr.
von jedermann eingesehen werden.
Stellungnahmen können während der Auslegungsfrist insbesondere auf elektronischem Weg per E-Mail ( beteiligung.bauleitplanung(at)hennef.de ), schriftlich auf dem Postweg beim Bürgermeister der Stadt Hennef (Sieg), Amt für Stadtplanung und -entwicklung, Frankfurter Str. 97, 53773 Hennef oder mündlich zur Niederschrift abgegeben werden. Es wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über die Satzung unberücksichtigt bleiben können.
Die Planunterlagen können zusätzlich im Internet auf der Seite https://www.hennef.de/index.php?id=81 unter der Rubrik „Hier sind Sie gefragt! Beteiligen Sie sich!“ in dem o.a. Zeitraum eingesehen werden.
53773 Hennef, den 06.03.2024
Im Auftrag
G. Wittmer
]]>Der Tag der Städtebauförderung ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, der Länder, des Deutschen Städtetages und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes. Infos: www.tag-der-staedtebaufoerderung.de.
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Beitrag vom 27.3.2024
- Stadt Hennef
- Frankfurter Str. 97
- 53773 Hennef (Sieg)
Gewählte Verfahren
- UVgO beschränkte Ausschreibung
Auftragsgegenstand:
- Neubau Kutur- und Heimathaus, Blankenberg
- Bodenuntersuchung nach Ersatzbaustoffverordnung, Baubegleitung zur Gründung und Drainage
Name und Sitz des beauftragten Unternehmens:
- Dr. Tillmanns & Partner GmbH
- 50126 Bergheim
- Stadt Hennef
- Frankfurter Str. 97
- 53773 Hennef (Sieg)
Gewählte Verfahrensart:
- VOB/A beschränkte Ausschreibung
Auftragsgegenstand:
- Conet-Gebäude,
- Umbau und Nutzungsänderung zur Förderschule und Verwaltungsgebäude
- Rohbau- und Abbrucharbeiten Aufzug
Name und Sitz des beauftragten Unternehmens:
- Fa. Menden Bau GmbH
- 53757 St. Augustin
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- Stadt Hennef
- Frankfurter Str. 97
- 53773 Hennef (Sieg)
Gewählte Verfahrensart:
- VOB/A beschränkte Ausschreibung
Auftragsgegenstand:
- Conet-Gebäude,
- Umbau und Nutzungsänderung zur Förderschule und Verwaltungsgebäude
- Aufzugsanlage
Name und Sitz des beauftragten Unternehmens:
- Fa. Schmitt & Sohn GmbH
- 50226 Frechen
- Stadt Hennef
- Frankfurter Str. 97
- 53773 Hennef (Sieg)
Gewählte Verfahrensart:
- VOB/A beschränkte Ausschreibung
Auftragsgegenstand:
- Neubau Feuerwehr Blankenberg
- VE 13.1 - Tischler, Türen
Name und Sitz des beauftragten Unternehmens:
- Fa. Terhalle Tischlerei GmbH,
- 48683 Ahaus-Ottenstein
- Stadt Hennef
- Frankfurter Str. 97
- 53773 Hennef (Sieg)
Gewählte Verfahrensart:
- VOB/A beschränkte Ausschreibung
Auftragsgegenstand:
- Grünflächenpflege Im Siegbogen,
- Garten- und Landschaftsbau
Name und Sitz des beauftragten Unternehmens:
- Fa. G. Schumacher,
- 53859 Niederkassel
Am Ende der Vorstellung bedankte sich Stelter nicht nur bei seinem Publikum, sondern auch bei den Mitarbeitenden des Kulturamtes der Stadt Hennef, die dieses Event organisiert hatten. Danach signierte er im Foyer der Halle Meiersheide sein neuestes Buch.
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Meldung vom 16.4.2024
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Meldung vom 2.4.2024
]]>Das grundsätzliche Engagement des städtischen Kita-Teams zum Thema Inklusion beeindruckte die Eltern. Deswegen beantragten sie eine Auszeichnung beim deutschen Down-Syndrom-Infocenter. Zur Freude aller wurde die Kita für dieses besonderes Engagement für Menschen mit Down-Syndrom mit einer Urkunde ausgezeichnet. Miriam Overath, Amtsleiterin des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef: „Wir sind sehr stolz auf unsere Kolleg*innen, die Inklusion im Alltag leben – und in der Vielfalt jeden Tag die Bereicherung für alle kleinen und großen Menschen sehen.“
Welt-Down-Syndrom-Tag
Die Vereinten Nationen haben am 10. November 2011 den 21. März zum Welttag der Menschen mit Down-Syndrom erklärt. Seit dem 21. März 2012 wird er offiziell weltweit begangen. An diesem Tag werden zwei unterschiedliche Socken getragen, um die menschliche Einzigartigkeit zu feiern. Ein weiterer Grund für das Tragen unterschiedlicher Socken ist, dass Menschen mit Down-Syndrom ein zusätzliches Chromosom haben, nämlich das Chromosom 21, das die Form einer Socke hat. Ziel dieser Sockenaufforderung ist die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Menschen mit Down-Syndrom.
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Meldung vom 26.3.2024
Es gibt drei Impuls-Workshops:
- 15:30 Uhr bis 16 Uhr: Berufe mit Zukunft: Quereinstieg im öffentlichen Dienst
- 16:15 Uhr bis 16:45 Uhr: Beruflich durchstarten mit 50+
- 17 Uhr bis 17:30 Uhr: Mein Weg zum Berufsabschluss
Inhaltliche Fragen beantwortet Susanne Weskott unter: Telefon: 0228 9242020. Die Stadtbibliothek Hennef ist zu erreichen unter Telefon: 02242 888-530.
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Meldung vom 26.3.2024
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Meldung vom 26.3.2024
]]>Das Heimatmuseum
In einem Torturm der Neustadt aus dem 13. Jahrhundert, dem Katharinenturm, ist das Heimatmuseum untergebracht. Hier wird Geschichte lebendig. Zu bewundern ist unter anderem ein maßstabgetreues Modell der Stadt Blankenberg samt Burganlage, wie sie früher einmal bewohnt wurde.
Das Weinbaumuseum
Das kleine Weinbaumuseum im so genannten „Runenhaus" gibt Einblick in die jahrhundertelange Geschichte des Weinbaus in Stadt Blankenberg. Hier beginnt auch der Weinwanderweg, der durch die ehemaligen Weinlagen führt. 1985 wurde wieder ein privater Weingarten unterhalb der südlichen Stadtmauer angelegt, ganz in der Nähe steht auch eine fast 400 Jahre alte Weinpresse.
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Meldung vom 2.4.2024
Ihr zu Ehren waren zudem Vertreter*innen der Stadt, des AWO-Kreisverbands und viele ehrenamtliche Helfer*innen dabei, um sie zu überraschen.
Seit 2005, kurz nach Gründung der Hennefer Tafel, engagiert sich Ingrid Titz ehrenamtlich für die gute Sache und bereitet die Ausgabe der Lebensmittel vor.
„Die ehrenamtliche Arbeit macht mir große Freude. Ich will noch lange dabeibleiben. Unsere Gruppe ist wie eine kleine Familie für mich. Hier hilft und unterstützt man sich“, so Ingrid Titz.
Die Hennefer Tafel
Die vielen ehrenamtlichen Helfer*innen sorgen dafür, dass noch einwandfreie Lebensmittel vor der Entsorgung gerettet und an Bedürftige weitergegeben werden. Familien mit geringem Einkommen, Empfänger*innen von niedrigen Renten oder Menschen, die vorübergehend in eine Notlage geraten sind, erhalten so eine zusätzliche Unterstützung im Alltag.
Die Lebensmittelausgabe, Beethovenstraße 33, findet dienstags und freitags in der Zeit von 14:30 Uhr bis 16 Uhr statt.
Wer Fragen hat, kann sich telefonisch unter: 02242/933 36 13 melden. Ansprechpartnerin beim AWO-Kreisverband ist Manuela Klock-Rousselli, Telefon: 02241/145 39 51 oder Telefon: 02242/933 36 13 (nur dienstags und freitags), E-Mail: manuela.rousselli(at)awo-bnsu.de.
Die Hennefer Tafel freut sich über Spenden. Das Spendenkonto lautet: Bank für Sozialwirtschaft Köln, IBAN: DE12370205000006040009, Kennwort: Hennefer Tafel.
Ansprechpartner für das Ehrenamt
Ansprechpartner für Vereine, ehrenamtlich tätige Menschen und solche, die es werden wollen, ist Patrick Huhn, Ehrenamtsbeauftragter der Stadt Hennef. Im Rahmen des Projektes „Ehrenamt des Monats“ sollen verschiedene Bereiche des Ehrenamtes vorgestellt und die große Leistung der ehrenamtlich Tätigen gewürdigt werden. Vorschläge für die Auszeichnung „Ehrenamt des Monats“ nimmt der Ehrenamtsbeauftragte gerne entgegen. Zu erreichen ist er unter Telefon: 02242 888 527 oder E-Mail: ehrenamt(at)hennef.de.
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Meldung vom 19.3.204
]]>Das Interkult steht allen einheimischen und zugewanderte Bürgerinnen und Bürgern offen, die fachliche Beratung und Orientierungshilfe für das tägliche Leben benötigen, die andere Kulturen kennenlernen möchten und sich mit Menschen austauschen wollen.
Birgitta Reisch ist bereits seit Juli 2007 bei der Stadt Hennef beschäftigt. Im Amt für Kinder, Jugend und Familie arbeitete sie in den Arbeitsfeldern Allgemeiner Sozialer Dienst, Jugendgerichtshilfe und Amtsvormundschaft. Als Amtsvormund betreute sie seit 2015 unter anderem unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern. Damals entstand der Kontakt zu Interkult. Seit Sommer 2020 ist Birgitta Reisch zudem stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Hennef.
Das Interkult im Einzelnen
Das Interkult ist die interkulturelle Beratungs- und Begegnungsstätte der Stadt Hennef für einheimische und zugewanderte Bürger*innen der Stadt Hennef. Die Angebote und die Beratung sind kostenlos und vertraulich. Für Beratung nicht-deutschsprachiger Bürger*innen stehen Übersetzer*innen in verschiedenen Sprachen zur Verfügung, die nach Bedarf eingesetzt werden. Geflüchteten Menschen können zur Beratung, Orientierung und Integration ehrenamtlich tätige Integrationspaten vermittelt werden. Neben der Beratung bietet das Interkult eine Vielzahl von Kreativkursen und Begegnungsangeboten.
Angebote:
- Beratung und Begleitung bei sozialen, behördlichen, familiären und persönlichen Anliegen
- Krisenintervention in akuten Notlagen
- Zusammenarbeit mit Behörden, Fachdiensten und Beratungsstellen
- Spezielle Beratungsangebote für Frauen
- Begegnung und Austausch der Kulturen in verschiedenen Gruppenangeboten
Wer sich ehrenamtlich im Interkult engagieren möchte, kann sich bei Birgitta Reisch Telefon: 02242/888-545 informieren.
Die Aufgaben der ehrenamtlich Engagierten sind die Begleitung von Neuzuwanderer*innen, aber auch bereits länger hier lebende Menschen mit Migrationshintergrund, Hilfe und Unterstützung bei der Orientierung in der neuen Umgebung und im Alltag sowie Hilfe bei Sprachschwierigkeiten, im Kontakt mit Behörden, Ärzten, Schulen und Kindergärten.
Weitere Infos zum Interkult und den Angeboten gibt es unter: https://interkult.stadt-hennef.de
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Meldung vom 7.3.2024
Bürgermeister Mario Dahm dankte im Namen aller Henneferinnen und Hennefer für dieses herausragende ehrenamtliche Engagement für die Sicherheit in unserer Stadt und betonte, dass auch in Zeiten knapper Haushaltsmittel die Investitionen in die Feuerwehr für die Stadtverwaltung oberste Priorität haben. So werden in den Jahren von 2020 bis 2025 rund 24,1 Millionen Euro in neue Gebäude, Fahrzeuge und Ausrüstung im Bereich der Feuerwehr und des Bevölkerungsschutzes investiert. Dazu kommen laufende Aufwendungen für Unterhaltung, Material oder Aufwandsentschädigungen in Höhe von rund 4,5 Millionen Euro – Personalkosten nicht eingerechnet. „Wir können uns auf unsere Freiwillige Feuerwehr verlassen, dann muss sich die Feuerwehr auch auf uns verlassen können“, sagte der Bürgermeister und unterstrich die Prioritätensetzung.
Wichtige Investitionen
Das neue Feuerwehrhaus in Söven ist seit 2023 in Betrieb und das Feuerwehrhaus in Stadt Blankenberg soll bald fertiggestellt werden. Dafür wurden rund 15,5 Millionen Euro investiert, um den Einheiten die besten räumlichen Voraussetzungen für ihre Arbeit zu schaffen. Es folgen die Arbeiten an einem weiteren, neuen Feuerwehr-Standort im Gewerbegebiet Hossenberg, um die Einsatzzeiten in Teilen des Stadtgebietes zu verbessern, damit die Einsatzkräfte schneller vor Ort sein können. Alleine in diesem Jahr werden drei neue Fahrzeuge im Wert von 1,3 Millionen Euro ausgeliefert: ein neuer Gerätewagen Logistik und zwei neue Löschfahrzeuge (LF-KatSchutz) für Hennef und Uckerath – das sind Löschfahrzeuge, die angesichts der Folgen des Klimawandels gerade für Einsatzlagen wie zum Beispiel Hochwasser oder Waldbrände konzipiert sind. Zu den Investitionen zählen auch die Beschaffungen für großflächige Stromausfälle sowie der Aufbau eines flächendeckenden Netzes an Warnsirenen für den Katastrophenfall.
Die Feuerwehr Hennef in Zahlen
Wehrleiter Markus Henkel betonte in seinem Schlusswort, dass die Struktur als Freiwillige Feuerwehr erhalten bleiben müsse. Denn bei der Einrichtung einer im Schichtbetrieb besetzten Berufsfeuerwehr entstünden hohe jährliche Kosten im Millionenbereich für die Stadt Hennef, die von den Bürgerinnen und Bürgern getragen werden müssten.
Erfreulich ist daher die Mitgliederentwicklung: Die Zahl der aktiven Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen ist auf 242 gestiegen (Zahlen zum Stichtag 31. Dezember 2023) und liegt damit deutlich über dem ermittelten Soll von 169 Kräften. Die Ehrenabteilung umfasst 45 Personen und 86 Kinder und Jugendliche engagieren sich in der Jugendfeuerwehr.
Ernennungen und Auszeichnungen
Während der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr wurden Jörg Kreidler und Frank Heimann zur Leitung der zukünftig aufzubauenden Einheit Hossenberg ernannt. Julius Schmidt und Hendrik Wilberg sollen diese Funktion für die Löscheinheit Hennef-Mitte übernehmen. Neuer Stadtjugendfeuerwart ist David Tietz, seine Stellvertretung übernimmt Silke Broich. Zudem wurden ernannt: Jürgen Sobisch (Jugendfeuerwehrwart Söven), Sabrina Legler (stellvertretende Jugendfeuerwehrwartin Söven), Tobias Heimann (Jugendfeuerwehrwart Hennef), Tobias Goldbach (stellvertretender Jugendfeuerwehrwart Hennef), Bert Langen (Jugendfeuerwehrwart Blankenberg), Guido Broich (stellvertretender Jugendfeuerwehrwart Blankenberg), Jaro Wilczek (Leiter IuK Gruppe), Martin Fielenbach (stellvertretender Leiter IuK Gruppe) und Katharina Tietz (Feuerwehrärztin).
Im Anschluss verlieh der Bürgermeister die Auszeichnungen für langjährige Tätigkeit in der Feuerwehr Hennef. Für 25 Jahre wurden Andreas Schwambach, Florian Hinz, Christian Buchen, Alexander Graf, Nicole Pilz, Michael Hoffmann und Torsten Kalkbrenner geehrt, für 35 Jahre Rene Schrang, Thomas Vitiello, Olaf Franke, Markus Kemper und Wolfgang Behner. Die Sonderauszeichnung des Verbands der Feuerwehr NRW für 40-jährige Mitgliedschaft erhielten Frank Heimann, Bernd Gottschalk, Klaus Bopp, Jürgen Mons, Ludwig Bois, Guido Broich, Herbert Strack, Robert Neuhalften, Andreas Lütz, Holger Neuhaus und Markus Mayer.
Der Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr Hennef kann auf der neu gestalteten Homepage der Feuerwehr unter: www.feuerwehr-hennef.de eingesehen werden.
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Meldung vom 18.3.2024
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Meldung vom 25.3.2024
]]>Neben den Bobby Cars und Verkehrsschildern erhielt die Kita auch einen Leitfaden, wie sie das Thema Verkehrserziehung spielerisch selbst weiterverfolgen kann. „Je früher Verkehrserziehung bei Kindern stattfindet, umso sicherer und selbstständiger bewegen sie sich später im Straßenverkehr. Die auf die kleinen Verkehrsteilnehmer ausgerichtete Herangehensweise spielt dabei eine zentrale Rolle“, sagte Jacqueline Grünewald. Eigenverantwortung und korrektes Verhalten sollen mit den neuen Materialien spielerisch eingeübt werden. „Das ist auch eine gute Vorbereitung, um im nächsten Schritt den Schulweg sicher zu bewältigen“, so Grünewald.
Interessierte Kindergärten im Raum Köln/Bonn können sich ebenfalls für dieses Projekt per E-Mail unter: info(at)stiftung-adac-nordrhein.de bewerben.
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Meldung vom 15.3.2024
]]>Bitte öffnen Sie die zugeordnete Datei!
]]>Im Ehrenamt sind vielfältige Aufgaben denkbar. Möglich ist die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Senior*innen oder mit Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen. Eine Auswahl bietet die Datenbank der Freiwilligen-Agentur. Hier kann man unter mehr als 200 verschiedene Aufgaben für Freiwillige im Rhein-Sieg-Kreis stöbern. Zu finden ist die Engagement-Börse unter: www.machwasfreiwillig.de. Parallel besteht die Möglichkeit zu persönlicher Beratung in der Freiwilligen-Agentur – in Präsenz oder per Videokontakt, am Telefon: 02241 25 215 20 oder per E-Mail: freiwilligen-agentur(at)diakonie-sieg-rhein.de. Die Beratung und Vermittlung sind kostenfrei.
Auch Hennefer Vereine und Initiativen sind herzlich eingeladen, weitere Helfer*innen über die Plattform zu suchen. Diese können sich gerne direkt an die Freiwilligen-Agentur unter Telefon: 02241/25215 20, E-Mail: freiwilligen-agentur(at)diakonie-sieg-rhein.de wenden oder mit dem Ehrenamtskoordinator der Stadt Hennef Patrick Huhn, Telefon: 02242/888 527, E-Mail: ehrenamt(at)hennef.de sprechen.
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Meldung vom 12.3.2024
]]>Hintergrund: Weltfrauentag
Der internationale Frauentag, der jährlich am 8. März begangen wird, steht für die weltweite Solidarität unter Frauen, für gleiche und bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen, gegen Diskriminierung und für mehr Selbstbestimmung und Geschlechtergerechtigkeit. Das Motto in diesem Jahr lautet „Each for equal“ (Jede*r für Gleichberechtigung).
Ins Leben gerufen hat ihn die deutsche Sozialistin Clara Zetkin. Auf dem II. Kongress der Sozialistischen Internationale in Kopenhagen im Jahre 1910 forderte sie mehr Gleichberechtigung für Frauen: "keine Sonderrechte, sondern Menschenrechte". Ein Jahr später gingen erstmals Frauen in Deutschland, Österreich, Dänemark und der Schweiz zum Frauentag auf die Straße. Ihre zentrale Forderung: Einführung des Frauenwahlrechts und Teilhabe an der politischen Macht. Außer in Finnland durften zu diesem Zeitpunkt in keinem europäischen Land Frauen wählen. In Deutschland wurde Frauen dieses Recht 1918 zugestanden. Zum ersten Mal konnten sie 1919 an der Wahl zur Nationalversammlung der Weimarer Republik teilnehmen. Mit der Verabschiedung des Grundgesetzes 1949 erhielt die Gleichbehandlung von Frau und Mann mit dem Gleichstellungsartikel (Art. 3 GG) erstmals Verfassungsrang. Danach dauerte es weitere neun Jahre, bis die Vorgabe des Grundgesetzes mit dem Inkrafttreten des Gleichberechtigungsgesetzes (GleichberG) am 1. Juli 1958 Einzug in die bundesdeutsche Gesetzeswirklichkeit hielt. In der Schweiz sollte es noch lange dauern, bis Frauen im Jahr 1971 erstmals wählen durften. In Deutschland wurde der Internationale Frauentag unter der NS-Herrschaft als sozialistischer Feiertag verboten. Stattdessen propagierten die Nationalsozialisten den Muttertag und die "biologische Verpflichtung" der Frau. Im Zuge der neuen Frauenbewegung in der Bundesrepublik Ende der 1960er Jahre gelangte er wieder in das Bewusstsein zurück.
Die interkulturelle Beratungs- und Begegnungsstätte
Das Interkult ist die interkulturelle Beratungs- und Begegnungsstätte der Stadt Hennef für einheimische und zugewanderte Bürger*innen der Stadt Hennef. Die Angebote und die Beratung sind kostenlos und vertraulich. Für Beratung nicht-deutschsprachiger Bürger*innen stehen Übersetzer*innen in verschiedenen Sprachen zur Verfügung, die nach Bedarf eingesetzt werden. Geflüchteten Menschen können zur Beratung, Orientierung und Integration ehrenamtlich tätige Integrationspaten vermittelt werden. Neben der Beratung bietet das Interkult eine Vielzahl von Kreativkursen und Begegnungsangeboten.
Wer sich ehrenamtlich im Interkult engagieren möchte, kann sich bei Birgitta Reisch Telefon: 02242/888-545 informieren.
Die Aufgaben der ehrenamtlich Engagierten sind die Begleitung von Neuzuwanderer*innen, aber auch bereits länger hier lebende Menschen mit Migrationshintergrund, Hilfe und Unterstützung bei der Orientierung in der neuen Umgebung und im Alltag sowie Hilfe bei Sprachschwierigkeiten, im Kontakt mit Behörden, Ärzten, Schulen und Kindergärten.
Weitere Infos zum Interkult und den Angeboten gibt es unter: https://interkult.stadt-hennef.de.
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Meldung vom 8.3.2024
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Meldung vom 12.3.2024
]]>Um eine qualitative Bewertung der Innenstadt aus Sicht der der Besuchenden der Hennefer Innenstadt sowie der Hennefer Bevölkerung vorzunehmen, findet eine Online-Befragung statt. Hierbei werden Aspekte zur Nutzung, Wahrnehmung und Bewertung der Hennefer Innenstadt ermittelt und das Einkaufsverhalten der Bürgerinnen und Bürger erfasst. Die Online-Befragung dauert etwa zehn Minuten. Eine Teilnahme ist bis zum 29. April 2024 möglich. Bürgerinnen und Bürger können über die Website https://befragung.stadt-handel.de/s3/Hennef-Innenstadtbefragung an der Befragung teilnehmen. Die Stadt Hennef und das Büro "Stadt + Handel" hoffen auf eine rege Beteiligung bei allen Befragten.
Durch die Befragungen können wichtige Erkenntnisse zum Nachfrageverhalten in Hennef gewonnen werden. Außerdem können aus den Ergebnissen der Befragung Angebotsengpässe und Potenziale zur Weiterentwicklung des Einzelhandels in der Innenstadt abgeleitet werden. Der Datenschutz und die Anonymität werden bei allen Erhebungen und Befragungen selbstverständlich berücksichtigt. Es werden keine betriebs- oder personenbezogenen Angaben veröffentlicht.
Ansprechpartner sind:
Stadtbetriebe Hennef
Eigenbetriebsähnliche Einrichtung
Fachbereich Stadtentwicklung, Liegenschaften Wirtschaftsförderung, Tourismus Veronika Schlingmann
Frankfurter Straße 97, Telefon: 02242 888 286, E-Mail: Vera.Schlingmann(at)hennef.de
Büro "Stadt + Handel"
Beckmann und Föhrer Stadtplaner GmbH
Dr. Fabian Schubert / Hannah Eschert
Hörder Hafenstraße 11, 44263 Dortmund, Telefon: 0231/8626890
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Meldung vom 8.3.2024, aktualisiert am 28.3.2024
]]>Im Ausschuss stellte das Verkehrsplanungsbüro BSV die Evaluation des Verkehrsversuchs vor. Insgesamt haben fünf Verkehrszählungen stattgefunden, zwei vor dem Versuch und drei während der Versuchsphase. Zwischen den Zählungen im August und im Dezember letzten Jahres ergaben sich trotz der winterlichen Witterungsverhältnisse keine wesentlichen Verschiebungen mehr, sodass der Versuch nun beendet werden konnte. Die Verkehre haben sich auf die dafür vorgesehenen klassifizierten Straßen verlagert, das Verkehrssystem hat sich eingespielt. Insgesamt sind die Verkehrsströme etwas geringer geworden, woraus die Verkehrsexperten auch eine Verlagerung vom Autoverkehr auf den Fuß- und Radverkehr schließen.
Im Ergebnis stellt der Bericht fest: „Abschließend sind die verkehrlichen Auswirkungen der Sperrung der Fritz-Jacobi-Straße als überwiegend positiv zu bewerten. Damit stehen aus verkehrlicher Sicht einer Verstetigung des Verkehrsversuchs keine Einwände entgegen.“
„Der Verkehrsversuch zum autofreien Schulcampus war mutig, professionell durchgeführt und im Ergebnis erfolgreich. Täglich fahren heute rund 5.700 Fahrzeuge weniger mitten durch unser Schulzentrum. Dies ist ein großer Gewinn für die Sicherheit der über 4.000 Schülerinnen und Schüler und erhöht die Aufenthaltsqualität im Bereich der vier Schulen auf dem Schulcampus erheblich. In Abwägung aller Ergebnisse und Beobachtungen überwiegt eindeutig der Nutzen der neuen Verkehrsführung. Nach dem erfolgreichen Verkehrsversuch kann es nun an die Planung eines durchgehenden Campus-Boulevard mit Umbau der Straßenfläche zwischen den Schulgebäuden gehen“, so Bürgermeister Mario Dahm.
Die Auswertung des Verkehrsversuchs
Die Auswertung der Verkehrsströme durch das Büro BSV belegt, dass das Schulzentrum nicht mehr als Abkürzung zur Autobahn durchfahren wird. Der Verkehr auf der Fritz-Jacobi-Straße ist um 99 Prozent zurückgegangen, im Bereich des Baumarktes immerhin noch um 41 Prozent (40%, in Klammern Daten aus August), zwischen Königstraße und Theodor-Heuss-Allee um 62 Prozent (61%) und auf der Theodor-Heuss-Allee Richtung Geistinger Kreisel um 16 Prozent (13%). Verlagert hat sich der Verkehr auf die klassifizierten Landesstraßen: Auf der Frankfurter Straße hat der Verkehr um 25 Prozent (21%), auf der Bonner Straße um 14 Prozent (9%) zugenommen. Zur Verbesserung des Verkehrsflusses auf der Frankfurter Straße empfehlen die Verkehrsplaner eine abgestimmte Schaltung der Ampeln an der Königstraße und der Beethovenstraße.
Immer noch zu viel unberechtigter Durchgangsverkehr fährt durch die Königstraße, die auch nach dem Verkehrsversuch weiter Fahrradstraße bleibt. Das Befahren mit Kraftfahrzeugen ist grundsätzlich verboten, Anlieger sind ausgenommen, dürfen den Fahrradverkehr aber nicht gefährden. Die Verkehrsbelastung hat seit der ersten Verkehrszählung nach Beginn des Verkehrsversuches zwar abgenommen, abzüglich der Anwohnenden von Kegelswies und Keplerstraße fahren nach Schätzung des Büros BSV aber noch rund 375 Fahrzeuge entgegen der Anlieger-Regelung durch die Königstraße.
Der komplette Bericht kann hier eingesehen werden.
Rahmenplan Schulcampus
Der Verkehrsversuch wurde nach den Regelungen der Straßenverkehrsordnung durchgeführt, um die im Rahmenplan Schulcampus erarbeitete Idee eines durchgehenden, attraktiven und sicheren Campus-Boulevards in der Praxis auf Umsetzbarkeit zu testen. Die Arbeit am Rahmenplan kann mit Ende des Verkehrsversuches nun abgeschlossen werden. Diese Planung bildet die Grundlage für die nächsten Jahre zur Entwicklung des Schulcampus.
Der Verkehrsversuch beinhaltete die Sperrung der Fritz-Jacobi-Straße für den Durchgangsverkehr mittels einer Schrankenanlage, die Einrichtung einer Fahrradstraße in der Königstraße, die Schaffung einer Fußgängerampel auf Höhe der Gartenstraße, die Einrichtung von Elterntaxihaltestellen sowie die Schaffung weiterer Parkplätze für die Lehrkräfte am Campus. Begleitet wurde der Verkehrsversuch von einer breiten Öffentlichkeitsbeteiligung und Informationskampagne. Schulen und Anwohnerinnen und Anwohner wurden über einen „Runden Tisch“ am Prozess beteiligt.
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Bei diesem zweiten Preisträgerkonzert spielten ausgewählte Preisträger*innen mit besonders hoher Punktzahl.
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Meldung vom 5.3.2024
]]>Barbara Wetzels ist seit mehr als 15 Jahren ein integraler Bestandteil des Vorstands. Sie wacht über die Wirtschaftsführung, organisiert den Mitgliedereinsatz und die Termine der KG sowie den Kartenverkauf. Zudem plant und organisiert sie die vereinsinternen Wandertage sowie die Ausstattung der Mitglieder mit der Vereinskleidung. Für Barbara Wetzels ist der Erfolg und die reibungslose Funktion der KG nur durch den gesamten Vorstand möglich. Dabei steht für sie das Team im Mittelpunkt.
Die KG Remm-Flemm engagiert sich vielseitig in Hennef-Uckerath. Von der Organisation des jährlichen Rosenmontagszugs bis hin zur Förderung der Jugendarbeit und der Gestaltung von Karnevalssitzungen trägt die KG zum jecken Brauchtum bei. Dabei schätzt die KG die gute Zusammenarbeit der Uckerather Vereine, auch über den Karneval hinaus. So organisiert die KG zusammen mit dem SC Uckerath die Johannes-Kirmes und ist jedes Jahr mit einem Stand auf dem Hennefer Stadtfest vertreten.
Wer Interesse hat, den Karneval und das ehrenamtliche Engagement in Uckerath weiter voranzutreiben, kann sich melden unter: Telefon: 02248/446508 oder E-Mail: info(at)remm-flemm.de.
Ansprechpartner für das Ehrenamt
Ansprechpartner für Vereine, ehrenamtlich tätige Menschen und solche, die es werden wollen, ist Patrick Huhn, Ehrenamtsbeauftragter der Stadt Hennef. Im Rahmen des Projektes „Ehrenamt des Monats“ sollen verschiedene Bereiche des Ehrenamtes vorgestellt und die große Leistung der ehrenamtlich Tätigen gewürdigt werden. Vorschläge für die Auszeichnung „Ehrenamt des Monats“ nimmt der Ehrenamtsbeauftragte gerne entgegen. Zu erreichen ist er unter Telefon: 02242 888 527 oder E-Mail: ehrenamt(at)hennef.de.
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Meldung vom 27.2.2024
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Meldung vom 26.2.2024
]]>Weitere Infos zum Thema hier.
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Meldung vom 27.2.204
Die Veranstaltung richtet sich an Menschen, die auf begrenztem Platzangebot giftfreies und erntefrisches Gemüse und Kräuter anbauen möchten und dabei die Artenvielfalt fördern wollen. Hier mehr erfahren: https://bio-balkon.de/2024
Während des Kongresses teilen über 30 Experten in Interviews und Vorträgen ihr Wissen, ihre Erfahrungen und ihre Begeisterung mit den Teilnehmern. Dabei stehen Themen wie der Anbau von Gemüse, Permaveggies und Kräutern sowie Maßnahmen zur Förderung der Artenvielfalt im Fokus. Am letzten Bio-Balkon-Kongress nahmen über 30.000 Interessierte teil. Ein Schwerpunkt ist die Gestaltung schwieriger Standorte mit Wind, Schatten und Hitze.
„Unser Ziel ist es, die Bio-Balkon-Bewegung zu unterstützen und mit anderen Experten das Wissen und die Begeisterung für das Gärtnern im Einklang mit der Natur zu teilen“, so ein Sprecher des Kongresses. „Wir verwenden keine giftigen Spritzmittel oder chemisch-synthetische Dünger und legen Wert auf biologische Vielfalt mit heimischen und ökologisch wertvollen Pflanzen. So können wir Gemüse in seiner ganzen Vielfalt lieben und nachhaltig produzieren.“
„Ich bin davon überzeugt, dass jeder Balkon, jedes Fensterbrett und jeder Meter Platz zählt“, sagt Birgit Schattling, die Initiatorin und Veranstalterin des Kongresses. „Mit diesem Kongress möchte ich Menschen dabei unterstützen, ihren eigenen Traumbalkon zu gestalten und gleichzeitig die Tierwelt zu fördern. Die Bio-Balkon-Bewegung wächst stetig, und der Kongress bietet eine tolle Möglichkeit, von Experten zu lernen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.“
Der Kongress ist für alle geeignet, egal ob man einen kleinen Garten mit Terrasse, einen Balkon oder sogar nur Fensterbretter in der Stadt hat. Die Teilnehmer können die Beiträge bequem am Computer, Handy oder Laptop anschauen.
Die Anmeldung zum Kongress ist kostenlos und ab sofort möglich. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter https://bio-balkon.de/2024
Birgit Schattling ist Balkonbotschafterin aus Berlin und setzt sich mit Leidenschaft seit 2017 für die Nutzung von Balkonen und Fensterbrettern ein. Sie möchte mehr Menschen dazu motivieren, naturnah zu gärtnern und ihre eigenen Oasen der Ruhe und Entspannung zu schaffen. Als hochschulzertifizierte Fachberaterin für Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen und Jurorin beim Pflanzwettbewerb „Deutschland summt!“ verfügt sie über umfangreiches Wissen und Erfahrung auf dem Gebiet des Bio-Balkongärtnerns.
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Wenn Du etwas für‘s Klima tust, ist das gut. Aber wenn Du & viele andere zusammen ihren CO₂ Verbrauch reduzieren, ist das noch viel besser. Für uns und unsere Umwelt. Wie das geht?
Lasst uns alle zu #ClimateCampaigners werden! Lasst uns mit Gewohnheiten Schluss machen, die Energie verschwenden. Lasst uns neue Wege in Richtung gesündere Umwelt gehen. Und lasst uns Spaß dabei haben – mit den CC Challenges! Wer mitmacht, bekommt von Freistadt jede Menge Vergünstigungen – vom kostenlosen Busticket bis zum freien Eintritt zu Konzerten. Bist Du bereit?
Hol Dir die App: climate-campaigners.com/Freistadt#community
und werde Teil einer weltweiten Klima Community.
13 Städte auf der ganzen Welt machen mit bei den Climate Campaigners: Freistadt & Mailand & Dublin & Lahti & Izmir & Grenoble & Linz & Vilnius & Pesaro & Skopelos & Trois-Rivières & La Libertad. Und das ist erst der Anfang: Schon bald werden 25 weitere Städte dazukommen. Stell Dir vor, wie viele wir sind, wie viele wir sein können und wie viel wir zusammen bewegen können!
]]>- Stadtbetriebe Hennef eB
- Frankfurter Str. 97
- 53773 Hennef (Sieg)
Gewählte Verfahrensart:
- UVgO beschränkte Ausschreibung
Auftragsgegenstand:
- Kanalsanierungsmaßnahme Hennef-Geisbach
- Ingenieurleistungen
Name und Sitz des beauftragten Unternehmens:
- IB Dirk und Michael Stelter
- 53721 Siegburg
- Stadtbetriebe Hennef eB
- Frankfurter Str. 97
- 53773 Hennef (Sieg)
Gewählte Verfahrensart:
- UVgO beschränkte Ausschreibung
Auftragsgegenstand:
- Kanalsanierungsmaßnahme Hennef,
- Bahnunterführung
- Ingenieurleistungen
Name und Sitz des beauftragten Unternehmens:
- IB Dirk und Michael Stelter
- 53721 Siegburg
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Meldung vom 19.2.2024
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Meldung vom 20.2.2024
]]>- Stadtbetriebe Hennef eB
- Frankfurter Str. 97
- 53773 Hennef (Sieg)
Gewählte Verfahrensart:
- UVgO beschränkte Ausschreibung
Auftragsgegenstand:
- Kanalsanierungsmaßnahme Hennef-Dambroich
- Ortslage
- Ingenieurleistungen
Name und Sitz des beauftragten Unternehmens:
- IB Gewecke Teamplan GmbH
- 53797 Lohmar
- Stadtbetriebe Hennef eB
- Frankfurter Str. 97
- 53773 Hennef (Sieg)
Gewählte Verfahrensart:
- UVgO beschränkte Ausschreibung
Auftragsgegenstand:
- Kanalsanierungsmaßnahme Hennef-Dambroich
- Wiesenweg u. Am Sonnenhang
- Ingenieurleistungen
Name und Sitz des beauftragten Unternehmens:
- IB Gewecke Teamplan GmbH
- 53797 Lohmar
- Stadtbetriebe Hennef eB
- Frankfurter Str. 97
- 53773 Hennef (Sieg)
Gewählte Verfahrensart:
- UGvO beschränkte Ausschreibung
Auftragsgegenstand:
- Kanalsanierungsmaßnahme Hennef-Uckerath
- südl.B8 - Ackerstraße
- Ingenieurleistungen
Name und Sitz des beauftragten Unternehmens:
- IB Kreuzer & Guttmann
- 53797 Lohmar
- Stadtbetriebe Hennef eB
- Frankfurter Str. 97
- 53773 Hennef (Sieg)
Gewählte Verfahrensart:
- UVgO beschränkte Ausschreibung
Auftragsgegenstand:
- Kanalsanierungsmaßnahme Hennef-Uckerath,
- südlich B8,
- Ingenieurleistungen
Name und Sitz des beauftragten Unternehmens:
- IB Holzem & Hartmann GmbH
- 53819 Neunkirchen
- Stadtbetriebe Hennef eB
- Frankfurter Str. 97
- 53773 Hennef (Sieg)
Gewählte Verfahrensart:
- UVgO beschränkte Ausschreibung
Auftragsgegenstand:
- Kanalsanierungsmaßnahmen
- Hennef-Uckerath
- nördlich B8
Name und Sitz des beauftragten Unternehmens:
- Brendebach Ingenieur GmbH
- 57537 Wissen
- Stadt Hennef
- Frankfurter Str. 97
- 53773 Hennef (Sieg)
Gewählte Verfahrensart:
- VOB/A beschränkte Ausschreibung
Auftragsgegenstand:
- Lieferung und Montage von Sitzbänken
- Marktplatz Hennef
Name und Sitz des beauftragten Unternehmens:
- Fa. Schlechtriem GmbH
- Abtsgartenstr. 1
- 53773 Hennef (Sieg)
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Meldung vom 26.2.2024
]]>Neu dazugekommen ist das Geräteturnen. Die Anmeldung dafür erfolgt eine Woche im Voraus per E-Mail: sportabzeichen.hennef(at)web.de unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Benennung der abzulegenden Einzeldisziplinen.
Alle Termine, von März bis Oktober, in den Kategorien Leichtathletik, Schwimmen, Radfahren und Geräteturnen sind zu finden unter: https://www.ssv-hennef.de.
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Meldung vom 20.2.2024
]]>Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe.
Die Betriebsleitung der Stadtbetriebe Hennef
]]>Aufgrund von Personalmangel während der Pandemie konnte die offene Sprechstunde nur eingeschränkt angeboten werden. Mit der Neuausrichtung des Teams und der Schaffung einer halben Stelle für Engagement-Förderung startet die offene Sprechstunde nun wieder.
Möglich wurde das im Zuge der Zusammenlegung der beiden Seelsorgebereiche Geistingen-Hennef-Rott und Hennef-Ost zu einer Pastoralen Einheit. Hinzu kam eine gezielte Personalverstärkung. So konnte man die Organisation des Lotsenpunktes wieder neu aufstellen. Ehrenamtliche wurden gewonnen und im Rahmen einer Schulung für ihre Aufgabe vorbereitet. Ab März gibt es jeweils montags von 16 Uhr bis 17:30 Uhr eine offene Sprechstunde.
Wer Interesse an einer ehrenamtlichen Mitarbeit hat, kann sich jederzeit bei der Engagement-Förderin Sarah Patt per E-Mail: Sarah.Patt(at)Erzbistum-Koeln.de oder telefonisch unter: 0175/7046825 melden. Die bisherige Koordinatorin Doris Hofmann konzentriert sich verstärkt auf komplexe soziale Fragestellungen.
Infos zum Lotsenpunkt
Lotsenpunkte im Erzbistum Köln sind lokale Anlaufstellen für Menschen in prekären Lebenslagen. Sie bieten konkrete Hilfe, vermitteln Zugang zu Beratungsdiensten und tragen dazu bei, Lücken im Hilfesystem zu schließen. Der Lotsenpunkt Hennef wird von der Pfarrgemeinde und dem Caritasverband Rhein-Sieg getragen und von ehrenamtlichen und hauptamtlichen Kräften unterstützt.
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Meldung vom 13.2.2024
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Meldung vom 5.2.2024
]]>Die Beratung findet täglich zwischen 8 Uhr und 13 Uhr und von 14 Uhr bis 17 Uhr im Generationenhaus, Humperdinckstraße 24, erstes Obergeschoß, Zimmer 1.16, statt. Zuständig ist Doris Hofmann, Telefon: 02242/888 560.
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Meldung vom 5.2.2024
]]>Bevor es aber soweit war, gab es, unter dem Regiment des Stadtsoldaten-Baas "Freistössje" Paul Jacobs, Tanzeinlagen von den Pänz der Stadtsoldaten und eine extra Portion jeckes Schunkel-Vergnügen mit der Sängerin Bianca Schüller. Eine besondere Auszeichnung erhielt Paul Jacobs, der zum letzten Mal die Rathauserstürmung moderierte. Die „1. Hennefer Stadtsoldaten“ überreichten ihm eine goldene Knabüß, bestückt mit seinem Lieblingsschnaps, dem Ouzo. Und noch etwas feierten die Stadtsoldaten. Nämlich den Geburtstag des Nachwuchssoldaten Finn. Natürlich ließen ihn die Jecken mit einem Ständchen hochleben. Die anschließende Eroberung des Rathauses war dann ein Kinderspiel für die schmucke Truppe.
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Meldung vom 4.2.2024
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Mahnwache „Hennef bleibt bunt“, 30. Januar 2024
Rede von Bürgermeister Mario Dahm
(Es gilt das gesprochene Wort.)
Jetzt ist etwas passiert, was nicht so oft passiert: ich bin sprachlos, dass so viele gekommen sind. Danke, dass ihr alle heute gekommen seid, um zu zeigen: Hennef hat den Rechtspopulismus satt.
Wir stellen uns gegen Rassismus, Antisemitismus, gegen Hetze, Hass und Ausgrenzung. Unsere Stadt bleibt vielfältig, demokratisch und bunt. Für dieses Zeichen ist es höchste Zeit. Denn nach den jüngsten Enthüllungen muss es auch dem letzten klar sein, dass sich Rechtsextreme in diesem Land formieren. Sie organisieren sich und finden den Weg in die Parlamente. Sie hetzen mit Lügen und Feindbildern unsere Gesellschaft auf. Sie deuten Begriffe um und entwickeln Programme, die das Ende unserer demokratischen und offenen Gesellschaft zum Ziel haben.
Was dort als „Remigration“ geframed wird, das ist nichts anderes als die menschenverachtende Deportation von Millionen von Menschen aus unserem Land. Und es ist schlimm, dass wir es im Jahr 2024 noch sagen müssen. Doch wir sagen es unseren Freunden, Nachbarn und Kollegen mit internationalen Wurzeln, egal ob sie seit Generationen, vielen Jahren oder wenigen Tagen hier sind: Ihr seid ein Teil von uns und ihr seid hier sicher, weil die Mehrheit das will.
Deswegen stehen wir heute hier. Deswegen stehen wir auf gegen völkische Ideologie. Nicht die völkischen Spinner sind die Mehrheit, wir hier sind die Mehrheit und sagen: Stopp! Keinen Millimeter weiter nach rechts. Wir lassen es nicht zu, dass Rechtsextreme entscheiden, wer dazu gehört und wer nicht. Wer die „richtigen Gene“ oder vermeintlich „deutsches Blut“ hat. Denn Blut ist immer rot. Es unterscheidet sich nicht in Nationalitäten oder Religionen. Spätestens jetzt ist klar: Unsere Demokratie, unsere Freiheit und unsere Art zu leben sind in Gefahr. Und deshalb stehen wir auf, in Hennef, wie in vielen, vielen anderen Städten. Wir dürfen dabei nicht naiv sein und auf die immer gleichen Mechanismen der Demokratiefeinde reinfallen, die sich bei Widerspruch zum missverstandenen Opfer stilisieren.
Es ist immer das gleiche Muster: Erst wird etwas gesagt oder getan. Dann wird dementiert und geleugnet, schließlich sei alles nicht so gemeint. Doch! Das ist es. Und mit jeder neuen Runde wird die Grenze des Sagbaren weiter verschoben, genau dahin, wo man mit dieser Gesellschaft hin möchte.
Mit Faschisten kann man nicht diskutieren. Aber mit denen, die sich verführen lassen, müssen wir diskutieren. Wir müssen wieder ins Gespräch kommen. Wir müssen aufklären und konfrontieren.
Wie sähe dieses Land aus, dass sich die Rechtsextremen erträumen? Machen wir ein kleines Gedankenexperiment des Schreckens. Die Deportationsfantasien sind das erste. Schaut euch mal rechts und links um. Wer wird noch da stehen, wenn die Pläne verwirklicht werden? Wer ist denn deutsch genug, um bleiben zu dürfen? Und wer legt das fest? Plötzlich packen die Nachbarn mit den Kindern von gegenüber eilig Koffer und kommen nicht wieder. Schade, denn die Frau hat in der Kita gearbeitet, die jetzt im Notbetrieb ist. Und der Mann war Dein neuer Kollege, dessen Aufgaben Du jetzt auch noch mitmachen darfst. Menschen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, sähen in einem solchen Land nur noch kalte Schultern und tödlichen Stacheldraht. Was interessiert Rechtsextreme denn schon das Grundgesetz?
Was, wenn das alles dann nur der Anfang ist? Wer gehört als nächstes nicht mehr dazu? Vielleicht Menschen mit einem Handicap? Was ist, wenn das Kind mit Behinderung in der Klasse plötzlich nicht mehr die Schule besuchen soll? Was ist mit allen, deren Identität, deren Art zu leben, nicht in das gruselige Bild passt, was der neue Zeitgeist als „normal“ vorgibt? Lebte da nicht früher ein glückliches Kind in der Wohnung mit dem gleichgeschlechtlichen Ehepaar, das letzten Monat die Nachricht von der Annullierung seiner Ehe erhielt? Aber Hauptsache in der Behörde wird nicht mehr gegendert… Und was ist mit denen, die politisch im neuen Zeitgeist nicht genehm sind? Die anprangern und widersprechen. Die stören doch auch, die gehören auch nicht mehr dazu. Ich gehöre einer Partei an, die schon mehrfach verboten und verfolgt wurde. Im Kaiserreich, im Dritten Reich, in der DDR.
Und was macht man dann mit denen, die nicht mehr dazugehören?
Ich lasse das mal als Frage stehen, weil mir die Antwort Angst macht.
Rechtspopulisten nutzen demokratische Strukturen, um die Demokratie auszuhöhlen. Es gibt unzählige Beispiele dafür. Und so wie sie die Demokratie zerstören, zersetzen sie auch den Zusammenhalt, enthemmen den Diskurs: Wir gegen die. Für schwierige Fragen sucht man plumpe Antworten. Verantwortung schiebt man Sündenböcken zu, die man dem hemmungslosen Hass aussetzt. Und aus bösen Worten werden schnell schlimme Taten. Das Land, dass diese rechten Netzwerke wollen, ist kein Land der Zukunft. Es ist ein Land der Vergangenheit, verbohrt, geistig verengt, ungerecht und bevormundend, selbstzerstörerisch und voll Ungleichheit.
Rechtspopulisten vernetzen sich international. Sie hudligen Trump, treiben uns zurück in die Abhängigkeit von Putins Russland und zerstören die Institutionen, die uns seit Jahrzehnten den Frieden in Europa sichern. Die Europawahl im Juni wird eine ganz wichtige Wahl werden. Wir müssen Europa verteidigen gegen die Rechtspopulisten in allen Ländern. Und das gelingt am besten, indem alle zur Wahl gehen. Denn wenn viele abstimmen, haben es Populisten schwerer.
Wir können hier einen Punkt machen. Wir müssen es nicht bis zum Ende denken, um zu wissen, dass es fünf vor zwölf ist. Es geht nicht um kleine Veränderungen und gewöhnliche demokratische Auseinandersetzungen. Es geht um einen Systemwechsel.
Es hieß immer: Wehret den Anfängen. Doch die Anfänge sind längst vorbei.
Schauen wir auf die Landtagswahlen in diesem Jahr in den ostdeutschen Bundesländern und damit auf den parlamentarischen Arm des Rechtspopulismus in Deutschland. Die sogenannte „AfD“, die an entscheidenden Stellen als gesichert rechtsextrem gilt, die Teil dieser rechten Netzwerke ist, deren führende Köpfe offen völkisch-rassistisch sind und die vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Die Tatsache, dass eine Partei bei demokratischen Wahlen antritt, macht sie dabei noch lange nicht zu einer demokratischen Partei.
Wenn die „AfD“ die Antworten haben soll, wie dumm muss dann die Frage gewesen sein? Nichts wird besser mit der „AfD“. Ich habe es gerade umrissen, wohin das alles führen würde. Das ist keine „Alternative für Deutschland“.
„AfD“, das bedeutet dann:
- Ausländerfeindlichkeit für Deutschland
- Abschottung für Deutschland
- Ausgrenzung für Deutschland
- Abhängigkeit für Deutschland
Und das wiederum:
- Abschwung für Deutschland
- Arbeitslosigkeit für Deutschland
- Armut für Deutschland
Ich sag nur, „AfD“, das bedeutet:
- Abgrund für Deutschland.
Natürlich macht die Politik nicht immer alles richtig. Auch ich persönlich mache nicht alles richtig. Wer macht das schon in Zeiten wie unseren? Demokratie ist anstrengend und kostet nerven. Ich weiß, wovon ich spreche. Aber es gibt nichts Besseres. Wir brauchen deshalb den Einsatz und das Herzblut für die Demokratie. Und wir müssen aufpassen, wohin sich unsere Gesellschaft entwickelt.
Ich möchte aus einem Brief zitieren, der heute an mich geschickt wurde. Darin wird mir als Bürgermeister offen Gewalt angedroht, weil der Stadtrat die Hundesteuer in Hennef im Standardfall um zwei Euro im Monat erhöht hat.
„Es ist bestimmt kein gutes Gefühl, immer zu denken, dass Dir jemand an irgendeiner Hausecke, in der Tiefgarage oder hinter jedem Strauch, ob zuhause oder in der Stadt, auflauert und ein „persönliches Gespräch“, das im Krankenhaus endet, sucht. Gerade jetzt in der Karnevalszeit ist es besonders gefährlich.“
Das passiert, hier in Hennef. Die völlige Enthemmung schreitet voran. Wir müssen aufpassen, wo unsere Demokratie hinsteuert. Ich lasse mich jedenfalls nicht einschüchtern und ich bitte euch, lasst auch ihr euch nicht einschüchtern.
Vieles ist schwierig, aber nicht alles ist schlecht. Wir müssen wieder lernen, auch schwierige Situationen auszuhalten und bei Verstand zu bleiben. Wir müssen wieder Zuversicht lernen. Und deshalb ist auch klar: Rechtsextrem wählen, ist kein legitimer Akt des Protestes. Es gibt keinen guten Grund, rechtsextrem zu wählen, außer man ist rechtsextrem. Es kann keine Toleranz für Intoleranz geben. Eine Demokratie muss viele Meinungen aushalten, aber sie muss wehrhaft sein und darf ihre Abschaffung nicht tatenlos zusehen.
Es gibt Grenzen und es gibt Spielregeln. Oberste Spielregel ist unser Grundgesetz. Und darin steht ein ganz schlauer Satz ganz am Anfang: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Das ist unsere Geschäftsgrundlage. Wer das nicht akzeptiert, der ist kein Demokrat, der ist ein Gegner unserer Demokratie. Lasst uns zusammen der stärkste Verfassungsschutz sein, den es gibt.
Wir kommen heute an einem besonderen Tag zusammen. Heute vor 91 Jahren haben in diesem Land die Nationalsozialisten die Macht übernommen, obwohl sie gar keine Mehrheit hatten. Was mit Fackelmärschen vor dem Brandenburger Tor begann, endete nur wenige Jahre später im schlimmsten Menschheitsverbrechen. Die Stolpersteine in unsere Straßen erinnern an die ermordeten Bürger unserer Stadt. Es geht nicht darum, das, was gewesen ist, durch Parallelen ins Heute zu relativieren. Aber was gewesen ist, das kann immer wieder sein.
Wir kennen die Opfer von damals nicht mehr persönlich. Aber wir kennen die, die morgen Opfer sein könnten. Und auch damals hat es nicht mit der brennenden Synagoge in Geistingen angefangen. Nicht mit Deportation, Krieg und Völkermord. Aber da ist es geendet.
Und da ist es auch geendet, wegen der Mitläufer und der Gleichgültigen. Die erste Demokratie in diesem Land, die Weimarer Republik ist nicht untergegangen, weil ihre Feinde so stark, sondern weil ihre Anhänger zu schwach, zu leise waren. Lasst uns das eine Mahnung sein. Gleichgültigkeit ist Demokratiegefährdung durch Unterlassen. Und deshalb gilt: wenn die Zeitzeugen mit den Jahrzehnten verstummen, müssen wir, die nachfolgenden Generationen, umso lauter werden. Der Unterschied zwischen damals und heute, das sind wir. Wir haben jetzt die Gelegenheit herausfinden, was wir anstelle unserer Großeltern und Urgroßeltern getan hätten.
Mich hat ein Satz der Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer dieser Tage tief betroffen gemacht. Sie sagte: „Ich hätte nie gedacht, dass es wieder so kommen würde. Denn so hat es ja damals auch angefangen.“ Dieser Satz muss unser Auftrag sein. Er nimmt uns in die Verantwortung und ich bin froh, dass so viele heute durch ihre Teilnahme diese Verantwortung annehmen. Nie wieder, das ist jetzt.
Hier steht die demokratische Mitte unserer Gesellschaft, die endlich aufsteht, die heute ein eindeutiges Zeichen sendet.
Vielfalt ist stärker als Einfalt.
Solidarität ist stärker als Ausgrenzung
Demokratie ist stärker als Faschismus.
Zusammenhalt ist stärker als Hass.
Wir sind stärker. Wir sind Hennef.
Danke, dass ihr mir zugehört habt und dass ihr heute hier seid.
]]>- Stadtbetriebe Hennef eB
- Frankfurter Str. 97
- 53773 Hennef (Sieg)
Gewählte Verfahrensart:
- VOB/A beschränkte Ausschreibung
Auftragsgegenstand:
- Erneuerung der USV-Anlage KA Hennef
Name und Sitz des beauftragten Unternehmens:
- Fa. Eliquo Stulz GmbH,
- 79865 Grafenhausen
Die Laufstrecken
Das tolle Streckenangebot durch das malerische Siegtal bietet sowohl leichte Strecken für Kinder und Anfänger als auch anspruchsvolle Strecken für ambitionierte Läufer:
- 10:00 Uhr Kreissparkasse Köln-Brückenlauf HM (21,1 km)
- 10:05 Uhr Schnupperlauf (1000 m)
- 10:20 Uhr #solarisierer-Siegauenlauf (5 km)
- 10:25 Uhr HIT-Familylauf (3,6 km)
- 11:00 Uhr HIT-Panoramalauf (10 km)
- 11:05 Uhr Walking/Walking & Nordic Walking (7,2 km)
Weitere Highlights
Neben dem attraktiven und vielseitigen Streckenangebot bietet der Europalauf weitere Highlights:
- personalisierte Startnummern (Vorname) für alle Anmeldungen bis einschließlich 9. Juni 2024;
- Medaillen für alle Finisher;
- im Schnitt alle 2,5 km eine Getränke-/Verpflegungsstation;
- professionelle Zeitmessung mit tatsächlich gelaufener Zeit für jeden Läufer;
- #solarisierer-Siegauenlauf (5 km) für ambitionierte Läufer*innen durch die Siegauen;
- Team-Challenge auf der Strecke des HIT-Panoramalaufes (10 km);
- #solarisierer-Siegauenlauf (5 km), HIT-Panoramalauf (10 km) und Kreissparkasse Köln-Brückenlauf (21,1 km) sind amtlich vermessen und somit bestenlistenfähig;
- professionelle Sportfotografie auf der Laufstrecke und im Zielbereich;
- Jackpots in Höhe von insgesamt 1.800 € für neue Streckenrekorde beim HIT-Panoramalauf (10 km) und Kreissparkasse Köln-Brückenlauf (21,1 km);
- Mitreißende Musik und kompetente Moderation sorgen für gute Stimmung im Start-/Ziel-Bereich.
Anmeldung
Seit dem 29. Januar 2024 ist die Online-Anmeldung für den 18. Europalauf freigeschaltet: https://europalauf.eu/ablauf/anmeldung.html.
Einzelpersonen und Gruppen
- Voranmeldungen von Einzelpersonen und Gruppen (Familien, Vereine, Unternehmen, etc.) sind unter www.europalauf.eu bis einschließlich 16. Juni 2024 möglich.
Schulen
- Voranmeldungen von Grundschulen für eine Schulcup-Wertung sind bis einschließlich 31. Mai 2024 möglich. Die Anmeldung erfolgt mit einer Excel-Datei (Muster auf www.europalauf.eu) per E-Mail an schule2024(at)europalauf.eu. Für die Teilnahme am Schulcup kann man sich darüber hinaus auch über die Online-Anmeldung anmelden. Dazu bei der Anmeldung einfach den Schulnamen aus der vorgegebenen Liste auswählen, damit eine Zuordnung erfolgen kann.
Nachmeldungen
- Kurzentschlossene können sich am Veranstaltungstag im Foyer des Rathauses (Frankfurter Straße 97) ab 8 Uhr bis 1 Stunde vor dem Start des jeweiligen Laufes nachmelden.
Helfer gesucht
Wer Interesse hat am 22. Juni 2024 den Europalauf zu unterstützen. Es werden dringend Helfer an den einzelnen Laufstrecken oder an den Verpflegungspunkten gesucht. Hierzu ist jederzeit eine Meldung unter der E-Mail-Adresse: helfer(at)europalauf.eu oder bei Ralf Butschek unter der Telefonnummer 0172 3122031 möglich.
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Meldung vom 6.2.2024
Das ganze Heft „KulTouren 2024“ bekommt man bei der Tourist-Info im Historischen Rathaus der Stadt Hennef, Frankfurter Straße 97, an der Information im Rathausneubau, bei der Stadtbibliothek in der Meys Fabrik, Beethovenstraße 21, und online auf dem Tourismus-Portal: www.tourismus-hennef.de. Weitere Informationen gibt es auch unter Telefon: 0 22 42/19 433.
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Meldung vom 30.1.2024
]]>Kürzlich begrüßte Bürgermeister Mario Dahm das Team: „Mit der Gründung des Beratungsbüros „Inklusive Jugendhilfe“ unterstreicht die Stadt Hennef ihr Engagement für eine inklusive Gesellschaft und für die Sichtbarkeit von jungen Menschen mit und ohne Behinderung. Das Angebot ist eine gute Ergänzung zu der vorhandenen Stabstelle Inklusion / Älterwerden.“
Verfahrenslotsin Sandra Delgado
Sandra Delgado ist staatlich anerkannte Erzieherin, hat eine Zusatzausbildung als systemische Familienberaterin absolviert und studiert derzeit berufsbegleitend Soziale Arbeit. Von 2018 bis 2023 war sie Leiterin der städtischen Kindertageseinrichtung (Kita) „Sand im Schuh“ in Hennef-Allner. Beim Institut „Iresa“ hat sie erfolgreich einen Zertifikatskurs zur Verfahrenslotsin abgeschlossen. Sandra Delgado ist es eine Herzensangelegenheit junge Menschen und ihre Familien gut zu unterstützen, damit sie die Hilfen erhalten, die ihnen zustehen. „Eine gute Zusammenarbeit – Hand in Hand für das Wohl der jungen Menschen – das ist mein Ziel“, so Delgado.
Beratungsbüro „Inklusive Jugendhilfe“
Zu den Aufgaben des Beratungsbüros Inklusive Jugendhilfe gehört:
- Beratung von jungen Menschen bis zum 27. Geburtstag mit (drohender) Behinderung, die ihren Wohnsitz in Hennef haben
- Beratung von deren Familien, Eltern, Sorge- oder Vertretungsberechtigten, Vertrauenspersonen
- Begleitung zu Gesprächen
- Unterstützung bei Antragsstellungen und Widersprüchen
- Beratung von Fachkräften aus Kitas, Schulen, Einrichtungen zu individuellen Fragen
- Beratung von Einrichtungen der Jugendhilfe, die sich inklusiv weiterentwickeln möchten
- Beratung innerhalb der Verwaltung zur strukturierten Zusammenführung der Leistungen aus SGB VIII und SGB II
Alle Angebote sind kostenfrei, freiwillig, vertraulich und immer individuell.
Die Gespräche können telefonisch, persönlich im Büro im Rathaus, zu Hause oder in der Einrichtung geführt werden. Die Anzahl der Beratungsgespräche ist nicht begrenzt.
Das Beratungsbüro ist barrierefrei und befindet sich im neuen Rathaus im Erdgeschoß, direkt gegenüber der Information, in Zimmer E.48. Termine können ab sofort individuell vereinbart werden. Erreichbar sind die Fachkräfte unter Telefon: 02242/888 474 oder E-Mail: inklusion(at)hennef.de.
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Meldung vom 30.1.2024
Die Infos in Leichter Sprache
Seit dem 1. Januar 2024 gibt es im Jugendamt
eine neue Hilfe.
Die Inklusive Jugend-Hilfe
- ist für Menschen mit Behinderung.
- hilft auch den Familien von diesen Menschen.
Inklusiv bedeutet:
Die inklusive Jugend-Hilfe ist für alle da.
Ansprechpersonen sind
- Anna Seidel und
- Sandra Delgado.
Sandra Delgado ist Verfahrens-Lotsin.
Verfahrens-Lotsin bedeutet:
Menschen bei schwierigen Sachen gut zu helfen.
Verfahrens-Lotsen haben eine Ausbildung,
um sehr gut helfen zu können.
Wo ist die inklusive Jugend-Hilfe?
Die inklusive Jugend-Hilfe
ist im Rathaus.
Das Büro ist barrierefrei.
Die Adresse ist:
- Zimmer E.48
Frankfurter Straße 97
Hennef - Telefon: 02242 888 474
- E-Mail: inklusion(at)hennef.de
Die inklusive Jugend-Hilfe
kommt auch zu einem nach Hause.
Was macht die inklusive Jugend-Hilfe?
Die Inklusive Jugend-Hilfe hilft Menschen, die
- höchstens 27 Jahre alt sind,
- eine Behinderung haben oder bekommen,
- in Hennef wohnen.
Die Inklusive Jugend-Hilfe hilft außerdem
- Familien von jungen Menschen mit Behinderung,
- Eltern von jungen Menschen mit Behinderung,
- Sorge- oder Vertretungsberechtigten von jungen Menschen mit Behinderung,
- Vertrauenspersonen von jungen Menschen mit Behinderung.
Die Inklusive Jugend-Hilfe
- geht mit zu Gesprächen, zum Beispiel beim Amt,
- hilft bei Formularen.
Die Inklusive Jugend-Hilfe hilft auch Fachleuten
- in Kitas und Schulen,
- im Rathaus,
- in Einrichtungen der Jugendhilfe.
Die Inklusive Jugend-Hilfe
- ist kostenlos,
- freiwillig,
- vertraulich.
„Die „Bibliothek der Dinge“ ist eine gute Ergänzung zu unserem Bibliotheksprogramm“, so Kirstin Krässel, Leiterin der Stadtbibliothek Hennef.
Die Dinge können Interessierte im Bibliothekskatalog anschauen und vorbestellen: https://sb-hennef.lmscloud.net.
Gefördert wird das Projekt vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
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Meldung vom 30.1.2024
Erstmals verliehen wurde das „Hätz für Hennef“, der karnevalistische Ehrenamtspreis der Stadt Hennef. Die Auszeichnung erhielt Klaus Nohr für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement für den Karneval und die Förderung der Jugend in der Hennefer Obergemeinde. Seit 2009 leitet Nohr als Vorsitzender die Geschicke der „Tanzsportgruppe Rot-Weiß Söven“ und begeistert Kinder und Jugendliche so für den Tanzsport und das Brauchtum, lobte der Bürgermeister, der das „Hätz für Hennef“ ins Leben gerufen hatte, um den großen ehrenamtlichen Einsatz zu würdigen, der den Hennefer Karneval ausmacht.
Anwesend waren die Prinzenpaare der Session 2023/24:
- Hennefer Prinzenpaar (Erste Hennefer KG): Jörg IV. und Kathrin I. (Schmitz)
- Uckerather Prinzenpaar (KV Die Westerwaldsterne): Andreas II. und Katrin I. (Becker)
- Uckerather Kinderprinzenpaar (KG RemmFlemm): Prinz Niko I. (Jarsen) und Prinzessin Johanna I. (Klein)
- Bröler Prinzenpaar (KG Rot-Weiß Bröl): Jens I. (Walterscheid) und Astrid I. (Junkersfeld)
- Kinderprinzessin Söven (Sövener Karnevals-Club): Prinzessin Marei I. (Klaukien) mit Ehrendame Neyla (Begić)
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Meldung vom 29.1.2024
]]>Habitatbäume oder Habitatstämme
Habitatbäume leisten einen sehr wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt. Sie können bereits bestehende, wertvolle Biotopstrukturen erhalten. Ein Habitatbaum kann je nach Standort verschiedene Mikrohabitate beherbergen. Dazu zählen beispielsweise Höhlen, Kronentotholz, Pilzfruchtkörper, Stammwucherungen, Stammverletzungen oder baumfremder Bewuchs wie etwa Efeu, Moose und Flechten. Habitatbäume bieten damit vielen Lebewesen einen besonderen Lebensraum. Zu den Bewohnern zählen unter anderem streng geschützte Arten wie Fledermäuse, Bilche, verschiedene Käfer, Hautflügler und Spechtarten.
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Beitrag vom 23.1.2024
„Das Ehrenamt ist für mich und meinen späteren Beruf sehr gewinnbringend“, sagte der 21-Jährige bei seiner Auszeichnung. Rasmus Pinner, der Sonderpädagogik in Köln studiert, betreut Kinder und Jugendliche bei städtischen Ferienangeboten in Hennef. Beim Hennefer Turnverein gibt er Parcourkurse und in Siegburg Schwimmunterricht. Sehr engagiert ist er bei „OFF BEAT“. Diese Kontaktstelle ist für LSBTI*-Jugendliche (die Abkürzung steht für: Lesbisch, Schwul, Bisexuell, Trans- und Intersexuell*) in Hennef. Hier finden sie – wann immer sie es brauchen – Unterstützung und einen Raum zum Austausch mit anderen Jugendlichen. Zudem findet jeden ersten Samstag im Monat ein Treffen im Jugendzentrum Key, Frankfurter Straße 144, statt. Das nächste Treffen ist am 3. Februar in der Zeit von 17 Uhr bis 20 Uhr. „Wir freuen uns über viele neue Gesichter“, so Rasmus Pinner.
Die Kontaktstelle ist aber auch eine Anlaufstelle für Eltern, Fachkräfte und Interessierte. Ein weiteres Ziel dieser Kontaktstelle ist es, Gleichstellung und Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt zu erreichen und die Sichtbarkeit der LSBTI* Personen in der Öffentlichkeit zu fördern. Unterstützt wird „OFF BEAT“ vom Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef in Kooperation mit der NRW-Fachberatungsstelle sexuelle Vielfalt & Jugendarbeit „gerne anders“. Der Kontakt zu „OFF Beat“ erfolgt über Soziale Netzwerke wie Instagram unter offbeat_hennef, telefonisch unter: 0151 17 13 13 74 oder persönlich in der Kontaktstelle im Jugendpark an der Humperdinckstraße 5.
Ansprechpartner für das Ehrenamt
Ansprechpartner für Vereine, ehrenamtlich tätige Menschen und solche, die es werden wollen, ist Patrick Huhn, Ehrenamtsbeauftragter der Stadt Hennef. Im Rahmen des Projektes „Ehrenamt des Monats“ sollen verschiedene Bereiche des Ehrenamtes vorgestellt und die große Leistung der ehrenamtlich Tätigen gewürdigt werden. Vorschläge für die Auszeichnung „Ehrenamt des Monats“ nimmt der Ehrenamtsbeauftragte gerne entgegen. Zu erreichen ist er unter Telefon: 02242 888 527 oder E-Mail: ehrenamt(at)hennef.de.
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Sonntag, 5. Mai 2024, 20 Uhr, Halle Meiersheide, Meiersheide 20. Karten sind in allen Bonn-Ticket-Vorverkaufsstellen sowie online unter https://www.bonnticket.de und in Hennef bei der Buchhandlung im Markt zu bekommen.
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Die Broschüre bietet Fakten, Infos und gibt einen kompakten Überblick über die Vielfalt Hennefs. Von allgemeinen Angaben über Tipps und Adressen bis zur Ärzteliste und der Rubrik „Was erledige ich wo?“ bietet „Hennef komplett“ viele Informationen für Alt- und Neubürger, die in jedem Haushalt von Nutzen sein können.
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Beitrag vom 23.1.2024
Mehr Informationen zu Streuobstwiesen und ihrer Bedeutung gibt es hier: Hennef Stadt: Insektenschutz
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Meldung vom 16.1.2024
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Zum Hospizverein „Lebenskreis“ gehören 72 Ehrenamtler, die im Bereich der Trauer- und Sterbebegleitung ausgebildet sind. Sie kümmern sich unentgeltlich um kranke Menschen und ihre Angehörigen. Um auf dem neuesten Stand der Palliativ-Betreuung zu sein, sind Fortbildungen für die aktiven Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler notwendig. Und da unterstützt nun die „Palliativ-Stiftung Felix“ den Hospizvereins „Lebenskreis“.
Informationen zur Stiftung gibt es unter Telefon: 02242/6766 oder E-Mail: psf-hennef(at)web.de
Weitere Infos zum Hospizverein sind zu finden unter: www.hospizverein-hennef.de.
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Meldung vom 19.1.2024
]]>- Für wen: Kinder und Jugendliche von 8 bis 13 Jahre
- Wann: 15. Juli bis 21. Juli 2024
- Kosten: 290,00 €
- Leistungen: Unterkunft und Vollverpflegung
- Anmeldelink hier: https://termine.ekir.de/d-753084
- Anmeldung bis zum 6. April 2024
Evangelische Kirchengemeinde Hennef
z. Hd. Heike Hyballa
Beethovenstr. 44, 53773 Hennef
Telefon: (02242) 86318 E-Mail: heike.hyballa@ekir.de
]]>Alle Kurse und Seminare sind auch im Internet auf der Seite www.vhs-rhein-sieg.de zu finden. Das gesamte Programm liegt zudem in Hennef im Rathaus, Frankfurter Straße 97, sowie in allen Banken und Sparkassen aus. Für die telefonische Beratung steht das Team der VHS-Rhein-Sieg bereit unter: 02241/30970 oder per E-Mail: info(at)vhs-rhein-sieg.de. Hier werden auch Fragen rund um Anmeldung und Kursgeschehen beantwortet.
Weitere Infos unter: https://www.vhs-rhein-sieg.de
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Meldung vom 12.1.2024
- Für wen: ab 6 bis 13 Jahre
- Wann: vom 21. bis 25. Oktober 2024, täglich von 9 bis 15 Uhr
- Wo: Jugendzentrum KEY und andere Standorte
- Anmeldung ab dem 26. August 2024 möglich
- Zusagen erfolgen ab dem 11. September 2024
- Ansprechperson: Michelle Senhen, 02242-873 858
- E- Mail: michelle.senhen@hennef.de
- Kosten werden bei der Veröffentlichung der Anmeldungen bekannt gegeben
Jugendzentrum KEY
Frankfurter Str. 144
53773 Hennef
]]>- Für wen: ab 10 bis 14 Jahre
- Wann: vom 14. bis 18. Oktober 2024, täglich von 9 bis 15 Uhr
- Wo: Jugendzentrum KEY
- Anmeldung ab dem 26. August 2024 möglich
- Zusagen erfolgen ab dem 11. September 2024
- Ansprechperson: Michelle Senhen, 02242-873 858
- E- Mail: michelle.senhen@hennef.de
- Kosten werden bei der Veröffentlichung der Anmeldungen bekannt gegeben
Jugendzentrum KEY
Frankfurter Str. 144
53773 Hennef
]]>- Für wen: ab 6 bis 13 Jahre
- Wann: vom 12. bis 16. August 2024, täglich von 9 bis 15 Uhr
- Wo: Jugendzentrum KEY
- Anmeldung ab dem 16. Mai 2024 möglich
- Zusagen erfolgen ab dem 5. Juni 2024
- Ansprechperson: Michelle Senhen, 02242-873 858
- E- Mail: michelle.senhen@hennef.de
- Kosten werden bei der Veröffentlichung der Anmeldungen bekannt gegeben
Jugendzentrum KEY
Frankfurter Str. 144
53773 Hennef
]]>- Für wen: ab 6 bis 13 Jahre
- Wann: vom 29. Juli bis 2. August, täglich von 9 bis 15 Uhr
- Wo: Hennef - genauer Ort noch geheim
- Anmeldung ab dem 16. Mai 2024 möglich
- Zusagen erfolgen ab dem 05. Juni 2024
- Ansprechperson: Michelle Senhen, 02242-873 858
- E- Mail: michelle.senhen@hennef.de
- Kosten werden bei der Veröffentlichung der Anmeldungen bekannt gegeben
Jugendzentrum KEY
Frankfurter Str. 144
53773 Hennef
]]>- Für wen: ab 6 bis 13 Jahre
- Wann: vom 5. bis 9. August 2024, täglich von 9 bis 15 Uhr
- Wo: Jugendzentrum KEY und andere Standorte
- Anmeldung ab dem 16. Mai 2024 möglich
- Zusagen erfolgen ab dem 5. Juni 2024
- Ansprechperson: Michelle Senhen, 02242-873 858
- E- Mail: michelle.senhen@hennef.de
- Kosten werden bei der Veröffentlichung der Anmeldungen bekannt gegeben
Jugendzentrum KEY
Frankfurter Str. 144
53773 Hennef
]]>- Für wen: ab 10 bis 14 Jahre
- Wann: vom 15. bis 19. Juli 2024, täglich von 9 bis 15 Uhr
- Wo: Jugendzentrum KEY
- Anmeldung ab dem 16. Mai 2024 möglich
- Zusagen erfolgen ab dem 5. Juni 2024
- Ansprechperson: Michelle Senhen, 02242-873 858
- E- Mail: michelle.senhen@hennef.de
- Kosten werden bei der Veröffentlichung der Anmeldungen bekannt gegeben
Jugendzentrum KEY
Frankfurter Str. 144
53773 Hennef
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- Für wen: ab 10 bis 14 Jahre
- Wann: vom 22. bis 26. Juli 2024, täglich von 9 bis 15 Uhr
- Wo: Jugendzentrum KEY
- Anmeldung ab dem 16. Mai 2024 möglich
- Zusagen erfolgen ab dem 5. Juni 2024
- Ansprechperson: Michelle Senhen, 02242-873 858
- E- Mail: michelle.senhen@hennef.de
- Kosten werden bei der Veröffentlichung der Anmeldungen bekannt gegeben
Jugendzentrum KEY
Frankfurter Str. 144
53773 Hennef
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- Für wen: nur Schulanfänger*innen des Einschulungsjahres 2024
- Wann: vom 12. bis 16. August 2024, täglich von 9 bis 15 Uhr
- Wo: Kindertagesstätte Gartenstraße
- Anmeldung ab dem 16. Mai 2024 möglich
- Zusagen erfolgen ab dem 5. Juni 2024
- Ansprechperson: Isabella Walterscheid, 02242-888 407
- E- Mail: isabella.walterscheid@hennef.de
- Kosten werden bei der Veröffentlichung der Anmeldungen bekannt gegeben
- Für wen: ab 10 bis 14 Jahre
- Wann: vom 25. bis 28. März 2024, täglich von 9 bis 15 Uhr
- Wo: Jugendzentrum KEY
- Anmeldung ab dem 5. Februar 2024 unter folgendem Link möglich: https://beteiligung.nrw.de/portal/hennef/beteiligung/themen/1005281
- Zusagen erfolgen ab dem 21. Februar 2024
- Ansprechperson: Michelle Senhen, 02242-873 858
- E- Mail: michelle.senhen@hennef.de
- Kosten sind bei der Anmeldung einsehbar
Jugendzentrum KEY
Frankfurter Str. 144
53773 Hennef
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- Für wen: ab 6 bis 13 Jahre
- Wann: vom 2. bis 5. April 2024, täglich von 9 bis 15 Uhr
- Wo: Jugendzentrum KEY und andere Standorte (siehe Flyer)
- Anmeldung ab dem 5. Februar 2024 unter folgendem Link möglich: https://beteiligung.nrw.de/portal/hennef/beteiligung/themen/1005289
- Zusagen erfolgen ab dem 21. Februar 2024
- Ansprechperson: Michelle Senhen, 02242-873 858
- E- Mail: michelle.senhen@hennef.de
- Kosten sind bei der Anmeldung einsehbar
Jugendzentrum KEY
Frankfurter Str. 144
53773 Hennef
]]>- Für wen: ab 8 - 14 Jahre
- Wann: vom 21. bis 25. Oktober 2024, täglich von 9 bis 15 Uhr
- Wo: Jugendpark Hennef
- Anmeldung ab dem 26. August 2024 möglich
- Zusagen erfolgen ab dem 11. September 2024
- Ansprechperson: Aref Jabo, 0151-17131374
- E- Mail: jugendpark@hennef.de
- Kosten werden bei der Veröffentlichung der Anmeldungen bekannt gegeben
Humperdinckstraße 5
53773 Hennef
Fon 02242-888300
Die Sternsingergruppen folgender Hennefer Pfarrgemeinden waren im Rathaus zu Gast:
- Seelsorgebereich Hennef-Ost, „Zur schmerzhaften Mutter“, Hennef Bödingen
- Seelsorgebereich Hennef-Ost, „Sankt Remigius“, Happerschoß
- Seelsorgebereich Hennef-Ost, „Liebfrauen“, Hennef-Warth
- Pfarrverband Geistingen/Hennef/Rott
- „Sankt Mariä Heimsuchung“, Rott
- „Sankt Michael“, Geistingen
Die Aktion am Beispiel Amazonien
Im Fokus der Aktion Dreikönigssingen 2024 stehen die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur. Die Aktion zeigt auf, vor welchen Herausforderungen Kinder und Jugendliche im Amazonas-Gebiet stehen. Das Amazonasgebiet erstreckt sich über neun südamerikanische Länder. Dort wächst der weltweit größte zusammenhängende tropische Regenwald, einer der ältesten und artenreichsten der Erde. Die großen Süßwasservorkommen und die Vegetation Amazoniens tragen dazu bei, die Erderwärmung zu verlangsamen. Etwa 33 Millionen Menschen leben in der Region, rund drei Millionen gehören zu indigenen Ethnien: Sie sind Nachfahren der Menschen, die die Region schon vor der gewaltsamen Eroberung durch die Europäer bewohnten. Das Ökosystem Amazoniens bietet den Menschen dort alles, was sie zum Leben brauchen. Doch Brandrodung, Abholzung und die rücksichtslose Ausbeutung von Ressourcen zerstören die Lebensgrundlage der einheimischen Bevölkerung.
Die Aktion Dreikönigssingen 2024 bringt den Sternsingern nahe, vor welchen Herausforderungen Kinder und Jugendliche in Amazonien stehen. Sie zeigt ihnen, wie die Projektpartner der Sternsinger die jungen Menschen dabei unterstützen, ihre Umwelt und ihre Kultur zu schützen.
Letztes Jahr: 44.399 Euro alleine in Hennef gesammelt
Bundesweit beteiligen sich die Sternsinger in diesem Jahr an der 66. Aktion Dreikönigssingen, die inzwischen die weltweit größte Solidaritätsaktion ist, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Sie wird getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ (www.sternsinger.org) und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Letztes Jahr sammelten hunderttausende Sternsinger bundesweit rund 45,5 Millionen Euro. Dieses Geld kommt Kindern in Not in über 100 Ländern zugute. Im Bistum Köln kamen rund 3,2 Millionen Euro zusammen, davon in Hennef rund 44.399 Euro.
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Meldung vom 8.1.2024
]]>Der Landesbetrieb Straße NRW bemüht sich aktuell um eine möglichst zeitnahe Behebung des Schadens. Die Sanierung wird nach ersten Erkenntnissen allerdings aufwendig sein, sodass aktuell noch nicht feststeht, wann die Straße wieder für alle Fahrzeuge befahrbar sein wird.
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Beitrag vom 4.1.2024
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Meldung vom 18.4.2024
]]>das Jahr 2023 liegt hinter uns. Ob es gut oder schlecht war, wird jeder für sich selbst bewerten. Auf jeden Fall war es einmal mehr sehr herausfordernd. Viele Dinge haben uns auch als Stadt gefordert: Die Preisentwicklung in allen Bereichen, die drohende Energiemangellage im letzten Winter, die Unterbringung von Geflüchteten infolge der vielen bewaffneten Konflikte auf der Welt oder auch die spürbare gesellschaftliche Polarisierung.
Doch es gibt auch die guten Nachrichten, die manchmal zu Unrecht etwas untergehen. Auch wenn wir durch viele Entwicklungen sehr beansprucht sind und unter schwierigen Rahmenbedingungen arbeiten müssen, konnten wir wichtige Projekte in unserer Stadt anstoßen, voranbringen oder erfolgreich abschließen. Wir arbeiten gemeinsam mit Stadtrat und Verwaltung gezielt an der Stärkung des gesellschaftlichen Miteinanders, einer lebenswerten Stadt und an den wichtigen Zukunftsthemen wie Bildung, Nachhaltigkeit und Sicherheit. Der kurze Jahresrückblick kann aus der Vielzahl an Themen nur einzelne Punkte des vergangenen Jahres herausgreifen, gibt aber doch einen guten Überblick über wichtige Entscheidungen, Projekte und Entwicklungen für unser Hennef. Sie sehen, es tut sich etwas und es geht voran.
Ich danke allen, die daran mitwirken, in Verwaltung, Kommunalpolitik und der Stadtgesellschaft und vor allem all denen, die sich auf vielfältige Weise ehrenamtlich für unsere Stadt und das Miteinander in Hennef engagieren.
Für das neue Jahr wünsche ich Ihnen viel Erfolg und Gesundheit, alles Gute für das Verwirklichen Ihrer persönlichen Pläne und vor allem auch Zufriedenheit und Zuversicht.
Ihr Bürgermeister Mario Dahm
Januar und Februar
Das Jahr in Hennef startete nach der Corona-Pandemie endlich wieder gewohnt karnevalistisch. Doch auch wichtige Projekte standen schon in den ersten Wochen des Jahres an. So konnte der im Rahmen des Projektes „coole Schulhöfe“ entsiegelte und begrünte Schulhof an der Gesamtschule Hennef-West in der Wehrstraße gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern eingeweiht werden, auch wenn Pflanzen und Rasen erst im Verlaufe des Jahres so richtig grün wurden.
Für mehr Sicherheit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Stadtordnungsdienst sorgen seit dem Jahreswechsel Bodycams, die bei Einsätzen getragen werden und gefährliche Situation vor allem deeskalieren, aber auch im Nachgang aufklären sollen.
Um für mehr Schutz vor überzogenen Mietsteigerungen zu schützen, beschloss der Hauptausschuss des Stadtrates, dass ein qualifizierter Mietspiegel für Hennef erstellt werden soll. Gleichzeitig war 2023 auch für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in unserer Stadt ein erfolgreiches Jahr, denn es konnten Planungs- und Genehmigungsprozesse für mehrere Bauprojekte im geförderten Wohnungsbau begonnen und abgeschlossen werden, sodass der Bestand dieser dringend benötigten Wohnungen in unserer Stadt wieder ansteigt.
März und April
Mit dem Frühjahr wird die Natur wieder grün und erstmals auch der erste öffentliche Schaugarten der Stadt Hennef neben dem Friedhof in der Steinstraße. Hier wirken Umweltamt und Ehrenamtliche zusammen, um eine attraktive Grünanlage zu schaffen, die nicht nur ein Hingucker, sondern auch ein Ideengeber für die eigene, nachhaltige und insektenfreundliche Garten- oder Balkongestaltung ist.
Und auch die Fahrradsaison beginnt mit den Frühlingsmonaten. Im März konnte die erste Radpendlerroute zwischen Hennef, Allner und Happerschoß eröffnet werden. Insgesamt 290.000 Euro hat die Stadt in diese alltagstaugliche Verbindung von den Dörfern ins Stadtzentrum investiert. Weitere Radpendlerrouten quer durch das Stadtgebiet befinden sich in Planung und sollen im nächsten Jahr folgen.
Mit dem Ankauf des Gebäudekomplexes der ehemals ansässigen Firma „Conet“ an der Theodor-Heuss-Allee ist ein Meilenstein für die Hennefer Bildungslandschaft gelungen. Ab dem neuen Jahr wird das Bürogebäude zu einer modernen, den pädagogischen Ansprüchen genügenden Förderschule umgebaut, sodass die Förderschule in der Geisbach im Jahr 2025 in das neue Gebäude umziehen kann. Dadurch entsteht an der Hanftalstraße auch mehr Raum für Unterricht und Ganztag an der dortigen Grundschule. Der Ankauf und Umbau, für den zusätzlich auch Fördermittel fließen, ist im Gegensatz zu einer kompletten Neuplanung eine wesentlich schnellere und wirtschaftlichere Variante für die Stadt.
Nach den Osterferien startete ein großes Projekt für Hennef: Der Verkehrsversuch zum autofreien Schulcampus, u.a. mit der Sperrung der Fritz-Jacobi-Straße für den Durchgangsverkehr. Einstimmig hatte der Stadtrat den Verkehrsversuch beschlossen, um herauszufinden, ob die Vision eines autofreien Schulcampus mit den vier Schulen am Standort in der Realität funktionieren kann. Es sollen nicht weiterhin tausende Autos das Schulzentrum auf dem Weg zur Autobahn durchkreuzen, sondern mehr Sicherheit und Aufenthaltsqualität für Schülerinnen und Schüler entstehen. Die Schulen nutzen den neuen Raum schon für gemeinsame Aktionen. Im nächsten Jahr steht die Entscheidung an, ob aus dem Versuch eine dauerhafte Regelung wird.
Mai und Juni
Im Mai erfolgte der Spatenstich für den Glasfaserausbau der Firma „Unsere Grüne Glasfaser“ (UGG) in Hennef. Die Arbeiten begannen sowohl im zentralen Stadtbereich in Geistingen als auch in den dörflichen Gebieten rund um Süchterscheid. Inzwischen wurden auf Kosten des Unternehmens über zehn Kilometer Glasfaserkabel verlegt und über 1.000 Haushalte erreicht. Die Planungen für weitere 10.000 Haushalte sind fertiggestellt, sodass es im neuen Jahr im beschleunigten Tempo weitergehen kann. Die Stadtverwaltung begleitet die Tiefbauarbeiten der Firmen eng, um die Qualität der Arbeiten zu überprüfen. Die Baustellen sorgen immer mal wieder für Behinderungen, aber ohne Tiefbauarbeiten kann es schließlich keinen Glasfaseranschluss bis ins Haus geben. Über einen Anschluss für das eigene Haus oder die eigene Wohnung entscheidet weiterhin jeder selbst. Informationen findet man auf www.hennef.de/breitband
Um das 25-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft mit der polnischen Stadt Nowy Dwor Gdanski zu feiern, machte sich eine Delegation des Hennefer Stadtrates sowie des Städtepartnerschaftsvereins auf den Weg nach Polen, um dort zu einer gemeinsame Ratssitzung zusammenzukommen und auf die sehr ähnlich gelagerten Herausforderungen der beiden Kommunen zu blicken. Die deutsch-polnische Ratssitzung wurde durch eine Delegation aus der ukrainischen Stadt Sarny erweitert, die durch ein Spendenprojekt des Hennefer Städtepartnerschaftsverein in den zurückliegenden Kriegsjahren unterstützt wurde und weiter wird. Die drei Bürgermeister und die anwesenden Ratsmitglieder unterzeichneten eine gemeinsame Freundschaftserklärung der drei Städte.
Gastfreundlich und inklusiv zeigte sich die Stadt Hennef nur wenig später im Rahmen der Special Olympics World Games, einer internationalen Sportveranstaltung für Athlet*innen mit einer geistigen Behinderung. Als „HostTown“ empfing Hennef die Delegation aus Uganda u.a. mit einem bunten und inklusiven Begegnungsfest auf dem Marktplatz und einer Veranstaltung in der Sportschule.
Mit einer großen Einweihungsfeier konnte im Juni das neue Feuerwehrhaus in Söven an die dortige Löscheinheit übergeben werden. Rund 6,7 Millionen Euro hat die Stadt in den Bau des Feuerwehrhauses investiert, das alle moderne Ansprüche an ein solches Gebäude erfüllt und den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr beste Bedingungen für Ausbildung, Übung und Einsatz bietet. Auch unter Aspekten der Nachhaltigkeit entstand hier ein Vorzeigeprojekt in Holzbauweise, mit Gründach, Photovoltaik, Regenwassernutzung und Geothermie.
Eine wichtige Entscheidung für die Freiwillige Feuerwehr traf der Hauptauschuss des Rates: Um die Vorgaben des Brandschutzbedarfsplanes erfüllen zu können, wird es zukünftig eine weitere Feuerwehr-Einheit geben, um vor allem die Bereiche Warth, Siegbogen, Allner bis Lauthausen und Bödingen im Einsatzfall schneller zu erreichen. Dazu soll ab dem nächsten Jahr ein weiterer Standort mit einem Feuerwehrhaus im Gewerbegebiet Hossenberg entstehen.
Im Kurpark konnte nach langer Bauphase aufgrund von Lieferschwierigkeiten endlich der neue „Info-Punkt“ am Kurhäuschen eröffnet werden, der vor allem eine öffentliche, barrierefreie Toilette und einen Trinkbrunnen für die Besucher*innen des Kurparks bietet.
Tierisch wurde es mit den neuen Kollegen am Hennefer Abwasserwerk, denn Martini, McEnroe, Rocky und Cäsar sind Alpakas und kümmern sich seit Mai pflichtbewusst um die nachhaltige Pflege der Grünflächen an der Kläranlage.
Juli und August
Erfolgreich konnte im Sommer das erste Teilstück der Sanierung der historischen Stadtmauer von Stadt Blankenberg am Kölner Tor abgeschlossen werden. Insgesamt über 22 Millionen Euro werden in den nächsten Jahren in den Erhalt dieses historisch wertvollen Bauwerkes aus dem Mittelalter investiert werden müssen, um die Verkehrssicherheit weiter zu gewährleisten. Um diese Aufgabe stemmen zu können und neben der reinen Sanierung der historischen Anlagen einen Mehrwert für die Henneferinnen und Hennefer zu schaffen, läuft die Umsetzung des Integrierten Handlungskonzeptes für Stadt Blankenberg unter Nutzung verschiedener Förderprogramme von Bund und Land. Die Mauersanierung ist das Herzstück des Projektes, aber auch die Arbeiten am Panoramaweg und am neuen Hangspielplatz für Kinder unterhalb der Stadtmauer liefen in diesem Jahr an. Über 13 Millionen Euro alleine aus der Städtebauförderung von Bund und Land flossen und fließen in die Projektbausteine.
Erfolgreich bemühte sich die Stadtverwaltung zudem um Fördermittel der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien in Höhe von 2,4 Millionen Euro sowie weitere Mittel aus der Denkmalförderung des Landes für die Mauersanierung. Und auch eine weitere große Förderzusage flatterte im Juli ins Rathaus: Der Bund möchte sich mit 3,69 Millionen Euro und damit mit 90 Prozent der Gesamtkosten am Bau einer Radstation am Hennefer Bahnhof als modellhaftes Projekt für die Stärkung des Radverkehrs beteiligen.
Neben den Arbeiten an der Stadtmauer schreiten auch die Arbeiten am neuen Feuerwehrhaus in Stadt Blankenberg voran. Insgesamt 8,1 Millionen Euro investiert die Stadt an dieser Stelle in die Freiwillige Feuerwehr. Im August konnte Richtfest gefeiert werden, im neuen Jahr soll das Haus in Betrieb gehen.
Nach den Sommerferien stand den Schülerinnen und Schülern an der Grundschule in Uckerath eine neue Außensportanlage zur Verfügung, die mit modernem Kunstrasen multifunktional nutzbar ist – nicht nur für die Grundschule, sondern seitdem auch bis 20 Uhr für die Öffentlichkeit in Uckerath.
An der Katholischen Grundschule in der Wehrstraße wurde mit einer großen Feierstunde der rund 960.000 Euro teure Anbau eingeweiht, der zwei zusätzliche Klassenräume für Unterricht und Ganztag an der Schule zur Verfügung stellt. Der Ausbau an Betreuungsplätzen in der Offenen Ganztagsgrundschule (OGS) wird weiter eine Herausforderung bleiben. Zum neuen Schuljahr konnten durch eine gemeinsame und erfolgreiche Personalwerbekampagne der Stadt und des OGS-Trägers kurzfristig drei zusätzliche OGS-Gruppen sowie weitere Plätze in der Übermittagsbetreuung für Schülerinnen und Schüler geschaffen und das Betreuungsangebot ausgebaut werden.
Gerade - aber natürlich nicht nur - in den Sommermonaten lässt sich nachhaltig Energie gewinnen: Deshalb investiert die Stadt Hennef in den Ausbau der Photovoltaik auf städtischen Dachflächen – und erstmals auch in eine Freiflächen-Anlage am Klärwerk in Dondorf. So konnte in nur drei Jahren die Leistung der städtischen Anlagen verdoppelt werden. Weitere Anlagen für Bauhof und Abwasserwerk sind für 2024 geplant.
September und Oktober
Das Hennefer Stadtfest lockte am dritten Septemberwochenende wieder viele Besucherinnen und Besucher in die Stadt, die an drei Tagen ein friedliches Fest mit vielen Angeboten und Bühnenprogramm und vor allem „ohne besondere Vorkommnisse“ feiern konnten.
Zu feiern gab es auch etwas in Dambroich. Der dortige Anbau an der Kita Fledermäuse wurde feierlich eingeweiht und bietet den Kindern mit den neuen Räumen nun auch ganz neue Möglichkeiten zum Spielen, Toben und Kreativsein. Zudem konnten mit dieser 1,65 Mio. Euro schweren Investition weitere dringend benötigte Betreuungsplätze geschaffen werden - gemeinsam mit dem fertiggestellten Anbau an der Kita in Uckerath insgesamt drei zusätzliche Gruppen im vergangenen Jahr. Die Planungen für eine weitere fünf-gruppige Kita an der Meiersheide in Hennef laufen. Um die angespannte Personalsituation in den städtischen Kitas zu entspannen, konnten mit einer kreativen eigenen Werbekampagne über 30 Stellen seit Jahresbeginn besetzt werden. Dennoch bleibt der Fachkräftemangel im Kita-Bereich eklatant und gerade Krankheitswellen sorgen für Einschränkung der Betreuungsmöglichkeiten bei nahezu allen Trägern.
Sport im Freien kann seit September am Allner See sowie an den Sportplätzen in Happerschoß und Söven getrieben werden. Mit Förderung des Landes und in Zusammenarbeit mit der Stadt Hennef konnte der Stadtsportverband hier jeweils drei Outdoor-Fitnessgeräte für jedes Alter aufstellen, die nun rund um die Uhr zum Sporttreiben einladen. Ein Dank gilt dem Stadtsportverband auch für die gemeinsame Überarbeitung der Sportstättenleitplanung, die im Dezember vom Stadtrat einstimmig beschlossen wurde.
Mit dem Beschluss des Rettungsdienstbedarfsplan durch den Kreistag des Rhein-Sieg-Kreises steht fest, dass Hennef im neuen Jahr einen eigenen Notarztstandort bekommen wird. Damit wird die medizinische Versorgung im Notfall im gesamten Stadtgebiet erheblich verbessert.
November und Dezember
Mit einem einstimmigen Beschluss des Stadtrates zum „Masterplan Mobilität“ für die Stadt Hennef wurde ein aufwändiger Beteiligungs- und Planungsprozess abgeschlossen. Erstmals hat Hennef damit ein umfassendes Mobilitätskonzept für das gesamte Stadtgebiet, das unter dem Leitsatz „Hennefs Mobilität von morgen – nachhaltig, sicher und für alle“ steht und neben den Zielen auch viele Handlungsoptionen und Maßnahmen für die nächsten zehn Jahre beschreibt: Die Stärkung des Rad- und Fußverkehres, der Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs, der Ladeinfrastruktur oder von Sharing-Modellen, aber auch die zukunftsfähige und verkehrssichere Gestaltung von Straßen oder die Lenkung von Verkehrsströmen.
Konzeptionell geht es auch auf dem Feld der Klimaanpassung voran. Als eine der ersten Städte kann Hennef mit Förderung des Bundesumweltministeriums seit diesem Jahr ein Klimaanpassungsmanagement aufbauen, dass sich u.a. mit Fragen von Starkregen- und Hochwasservorsorge, mit der Entsiegelung und Begrünung von Flächen, eben mit allen Fragen rund um die Auswirkungen des Klimawandels auf die Stadt Hennef befasst. Im November wurde zudem der Hitzeaktionsplan der Stadt fertiggestellt und beschlossen. Damit gibt es nun erstmals ein Planungsinstrument, um auf Hitzephänomene in immer wärmer werdenden Sommern zu reagieren, besonders belastete Stadtgebiete zu identifizieren und Maßnahmen gegen diese Auswirkung des Klimawandels zu ergreifen. In diesem Bereich wurden in 2023 auch gleich mehrere konkrete Projekte umgesetzt, wie die grünere Gestaltung von Schulhöfen etwa an der Grundschule Gartenstraße, die zusätzliche Begrünung von Spielplätzen und öffentlichen Grünflächen mit weiteren Bäumen, die Installation der ersten öffentlichen Trinkwasserbrunnen, dem Förderprogramm für private Dach- und Fassadenbegrünung oder jüngst die Aufwertung des Hennefer Marktplatzes mit einem Wasser-Fontänenfeld und weiterer Begrünung.
Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember wurde das ÖPNV-Angebot in Hennef weiter ausgebaut: Die neue Kleinbuslinie „Siegtalhüpfer“ verbindet nun die Orte im Siegtal zwischen dem Bahnhof Hennef und Stadt Blankenberg, das bisher die größte unerschlossene Wohnsiedlung im Rhein-Sieg-Kreis war. Im Stundentakt fährt der Kleinbus durch die Dörfer, im Schülerverkehr teils auch ein großes Fahrzeug. Zu den für den Schülerverkehr relevanten Zeiten fährt der Siegtalhüpfer sogar bis Uckerath weiter und verbessert das Busangebot in Süchterscheid, Fernegierscheid, Kraheck, Darscheid, Lückert, Löbach und Sommershof deutlich. Die Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen in Hennef sind zudem seit Schuljahresbeginn mit dem „Deutschlandticket“ für maximal 29 Euro weit über Hennef hinaus mobil.
]]>Obwohl über 40 Prozent der befragten Personen ihren persönlichen Verbrauch nicht kennen, haben die Teilnehmer*innen den direkten durchschnittlichen Wasserverbrauch privater Haushalte gut eingeschätzt. Die Mehrzahl gab Werte von rund 100 bis 150 Litern täglich pro Person an. Das Umweltbundesamt ermittelte für 2021 ungefähr 130 Liter pro Person und Tag. Extrem unterschätzt wurde jedoch der indirekte Wasserverbrauch durch Konsum, der bei ungefähr 7.200 Litern pro Person und Tag liegt. Mehr zum Wasserfußabdruck unter http://www.umweltbundesamt.de.
Zweifellos beteiligten sich an der Umfrage vor allem Personen, die ein überdurchschnittliches Bewusstsein für das Thema haben. 96 Prozent gaben an, Wasser nicht unnötig laufen zu lassen, 70 Prozent haben wassersparende Armaturen, 86 Prozent achten auf die effiziente Verwendung von Wasch- und Spülmaschine. Im Garten gießt die Mehrzahl (65 Prozent) auch bei längerer Trockenheit der Rasen nicht. Immerhin 52 Prozent achten bei der Bepflanzung auf Nachhaltigkeit (Bodendecker, Mulchen, etc.).
Grundsätzlich war unter den Beteiligten auch eine große Bereitschaft zu weiteren Maßnahmen für eine nachhaltige Wassernutzung zu erkennen. Dazu gehören zum Beispiel technische Anschaffungen zum Wassersparen (71 Prozent), die Berücksichtigung von Wasserverbrauch-Labels bei Käufen (77 Prozent) und Einschränkungen beim Konsum von wasserintensiven Produkten (84 Prozent).
75 Prozent halten staatliche Eingriffe bei Wasserknappheit in Form von gezielten Verboten für sinnvoll. Dies gilt für das Befüllen von Pools, die Bewässerung von Ziergärten und Rasen, und ein Wasserentnahmeverbot aus Flüssen und Bächen. Eine Rationierung des Wasserverbrauchs pro Person lehnt die Mehrheit ab (62 Prozent).
Das Projekt „Crowdwater“ wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klima (BMWK) gefördert und vom Fraunhofer Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT) geleitet. Weitere Partner sind die Stadtwerke Troisdorf, die Betriebe der Verbandsgemeindewerke Kirchen (Sieg), die Biesenthal Wasserzähler GmbH und die si-automation GmbH. Weitere Informationen unter https://crowdwater.org.
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Meldung vom 21.12.2023
Andrea Hoppen-Weiss und ihr Engagement
Andrea Hoppen-Weiss ist seit vielen Jahren Lesepatin in der Kindertageseinrichtung (Kita) St. Simon und Judas. Seit 2017 ist sie Vorstandsmitglied der KiJu und übernahm die Leitung des KiJu-Lesepatenprojektes. Die Lesepaten bringen den Kindern in Kitas und Schulen Sprache, Geschichten und Bücher nahe. Ziel des Projektes ist es, die Sprach- und Lesekompetenz, den Wortschatz, die Fantasie, das Abstraktionsvermögen sowie die Konzentrationsfähigkeit zu verbessern.
Vorbereitet und organisiert hat Andrea Hoppen-Weiss zudem den kleinen Weihnachtsmarkt im Lindenhof. Außerdem singt sie im Kirchenchor St. Simon und Judas.
Weitere Informationen zur KiJu gibt es unter: https://www.kiju-hennef.de. Wer die KiJU mit einer Spende unterstützen möchte findet alle Informationen dazu hier.
Ansprechpartner für das Ehrenamt
Ansprechpartner für Vereine, ehrenamtlich tätige Menschen und solche, die es werden wollen, ist Patrick Huhn, Ehrenamtsbeauftragter der Stadt Hennef. Im Rahmen des Projektes „Ehrenamt des Monats“ sollen verschiedene Bereiche des Ehrenamtes vorgestellt und die große Leistung der ehrenamtlich Tätigen gewürdigt werden. Vorschläge für die Auszeichnung „Ehrenamt des Monats“ nimmt der Ehrenamtsbeauftragte gerne entgegen. Zu erreichen ist er unter Telefon: 02242 888 527 oder E-Mail: ehrenamt(at)hennef.de.
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Meldung vom 19.12.2023
]]>Das Ensemble „Corrélatif“, bestehend aus Marion Klotz, Matthias Beltz, Anne Steinbach und Christian Strube, kam zusammen mit ihrem Begleiter, der Puppe „LuKi“, in der Kita vorbei. Mit ihrem Programm „Moment – Musik! Musikmoment!“ stellten sie den Kindern einzelne Instrumente, wie die Querflöte, Oboe, Klarinette und Fagott, deren Klänge sowie Kompositionen von bekannten Komponisten vor.
Das zweite Mitmach-Konzert veranstaltete das Ensemble „Drei plus Eins“. Das Lehrerquartett der Bornheimer Musikschule bestehend aus Ruth Metzner, Max Paetzold, Mary Schirilla und Gerhard Anders unterhielt die Kita-Kinder mit zwei Violinen, einem Violoncello sowie einem Fagott und brachte ihr Maskottchen „Schnase“. Auch bei diesem Konzert lernten die Mädchen und Jungen die Unterschiede im Aussehen und Klang der einzelnen Instrumente kennen. Musikalische Ausflüge in die Stücke von Vivaldis „Winter“ und Beethovens „Ode an die Freude“ verzauberten die Minis.
Das Projekt „Musik goes Kita“
Das Projekt „Musik goes Kita“ zur musikalischen Bildung in Kitas baut auf das Förderprojekt „Ludwig goes Kita“ auf. Dieses wurde 2019 und 2020 im Rahmen des Beethovenjubiläums „BTHVN2020“ im Rhein-Sieg-Kreis mit großem Erfolg durchgeführt. Im Kita-Jahr 2021/2022 wurde es in „MuKi – Musik goes Kita" umgewandelt. Der Förderverein des Kindergarten Vogelnest hatte sich für seine Kita auf die Teilnahme beworben und das Glück, mit in der nächsten Runde von MUKI 2022/23 dabei zu sein. Finanziert wird MuKi durch „Kultur macht stark-Bündnisse für Bildung" NRW, den Rhein-Sieg-Kreis sowie die Städte-und Gemeindestiftung der Kreissparkasse Köln.
Ziel des Projektes ist es, dass Kinder Musik in all ihren Facetten erfahren: Sie lernen, der Musik zuzuhören, selbst zu musizieren, sich zu bewegen und selbstbewusst mit Musik umzugehen. Zudem lernen sie spielerisch klassische Musik und wichtige Vertreter*innen dieser Musik-Richtung kennen.
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Meldung vom 19.12.2023
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Meldung vom 15.12.2023
]]>- Für wen: Von 8 bis 14 Jahre
- Wann und wo: 23.10.2024 in Westerhausen, 24.10.2024 in Bödingen und 25.10.2024 in Süchterscheid - jeweils von 10 Uhr bis 15 Uhr
- Anmeldung ab dem 26. August 2024 möglich
- Zusagen erfolgen ab dem 11. September 2024
- Ansprechperson: Marit May, Tel: 0151 67807818 oder 02242 888491
- E- Mail: jwd@hennef.de
- Kosten werden bei der Veröffentlichung der Anmeldungen bekannt gegeben.
- Für wen: Ab 6 bis 12 Jahre
- Wann: vom 10. Juli bis 12. Juli 2024 (Mittwoch bis Freitag) von 10 bis 15 Uhr
- Wo: Blankenberg
- Anmeldung ab dem 16. Mai 2024 möglich
- Zusagen erfolgen ab dem 5. Juni 2024
- Ansprechperson: Marit May, Tel: 0151 67807818 oder 02242 888491
- E- Mail: jwd@hennef.de
- Kosten werden bei der Veröffentlichung der Anmeldungen bekannt gegeben.
Erstmals trat die musikalische Früherziehungsgruppe von Musiklehrer Thomas Gerstner mit den jüngsten Musiker*innen des Konzertes im Alter von drei Jahren auf. Ebenfalls ihren ersten Auftritt hatten die Ukulelen- und Gitarrengruppen unter der Leitung von Carlina Flores. Solistisch oder auch im Ensemble zeigten zahlreiche Schüler*innen ihr Können in einem bunt gemischten Programm auf dem Klavier, Gitarre, Cello, Blockflöte, Schlagzeug, Querflöte und Pop-Gesang. Neben Advents- und Weihnachtslieder spielten die Musikschüler*innen Lieder aus den Bereichen Klassik, Jazz, Pop und Filmmusik.
Die Bands „The Tube“ unter der Leitung von Uli Faller spielte „Fallin‘ Leaves“ und „Smells like Teenspirit“. Die Band „Die intergalaktischen Pinguine“ präsentierten unter der Leitung von Cosimo Erario „Feuerwerk“ und „Last Christmas“. Das Junior Ensemble Hennef, erster Preisträger des Wettbewerbs „Musizierender Rhein-Sieg-Kreis“, spielte zum Abschluss des Konzertages unter der Leitung von Annette Chang-Küsche „The Avengers“ und „How to train a dragon“.
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Meldung vom 19.12.2023
]]>5 Millionen Euro Defizit 2024 durch gestiegene Kosten
Der Haushaltsentwurf weist im Ergebnisplan 171,7 Mio. Euro ordentliche Erträge und 177,3 Mio. Euro ordentliche Aufwendungen und damit verrechnet mit dem Finanzergebnis von minus 2,97 Mio. Euro und einem globalen Minderaufwand von 3,55 Mio. Euro ein Defizit von 5,04 Mio. Euro aus.
Die Gründe dafür sind vielfältig. „Die allgemeine Kostenentwicklung schlägt in fast allen Bereichen voll auf den städtischen Haushalt durch“, erklärt der Bürgermeister. „Allein der inflationsbedingt hohe Tarifabschluss für die Beschäftigten sorgt für rund 4,8 Mio. Euro Mehraufwand ab 2024.“ Als weitere Beispiele nannte Dahm:
- Die Besetzung von 30 vakanten Stellen in den städtischen Kitas infolge der Personalwerbekampagne inklusive der Tarifsteigerungen schlägt allein in diesem Bereich mit 3,3 Mio. Euro zu Buche. Jeder neue Platz in Kita und Ganztag vergrößert zudem das Defizit weiter.
- Die Aufwendungen für sozialpädagogische Hilfen für Kinder und Jugendliche steigen weiter rasant um 3,71 Mio. Euro an, ohne wirklich beeinflussbar zu sein.
- Die Kosten für IT-Sicherheit angesichts von drohenden Cyberangriffen steigen genauso wie die Beiträge der Stadt etwa zur Gewässerunterhaltung.
- Auch bei der Unterbringung von geflüchteten Menschen rechnet die Stadt mit weiter steigenden Aufwendungen.
- Die Möglichkeit, die Kosten der Corona- und Ukraine-Krise zu isolieren und später abzuzahlen, wird durch die Landesregierung - anders als angekündigt - bereits ab 2024 beendet. Im Haushalt schlägt sich das mit 3,7 Mio. Euro zusätzlichem Defizit nieder.
Im Spätsommer informierte die Verwaltung die Fraktionen über rund 12 Mio. Euro zusätzlicher und unabweisbarer Aufwendungen. In der Folge wurde der Haushaltsentwurf durch die Stadtverwaltung intensiv bearbeitet, Ansätze reduziert, Projekte verschoben, Personalausgaben reduziert und angemeldete Bedarfe hinterfragt. Zudem wird erstmals die Möglichkeit des „globalen Minderaufwandes“ genutzt. Das bedeutet, dass in Summe 3,55 Mio. Euro von den eigentlich erforderlichen Aufwendungen pauschal abgezogen werden, in der Hoffnung, dieses Geld im Haushaltsjahr einsparen zu können.
Vorläufige Haushaltsführung
„Hinzu kommt die vermutlich nie dagewesene Situation,“ so Dahm in seiner Haushaltsrede, „dass wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht wissen, welches Haushaltsrecht im nächsten Jahr in NRW wirklich gelten wird. Aus diesem Grund wurde auch die Haushaltseinbringung verschoben, mit der Folge, dass wir ab sofort Einschränkungen durch die vorläufige Haushaltsführung hinnehmen müssen: Nicht vertraglich gebundene freiwillige Leistungen können nicht ausgezahlt, Stellen nicht in vollem Umfang besetzt, Beamte nicht befördert und eine Reihe von Bauprojekten nicht begonnen werden.“
Entwicklung zeichnet sich seit langem ab
Ein Blick auf das Eigenkapital der Stadt zeigt, dass sich die heutige Situation seit langem entwickelt. 2008 betrug das Eigenkapital der Stadt – also das Saldo zwischen Vermögen und Schulden - noch 97,3 Mio. Euro. Im Jahr 2020 lag es nur noch bei 37,8 Mio. Euro. In nur zwölf Jahren wurden rund 60 Mio. Euro Eigenkapital verzehrt. Damit droht eine Überschuldung.
In den letzten beiden Jahren konnte das Eigenkapital durch zwei positive Jahresabschlüsse 2021 und 2022 wieder um 4,8 Mio. Euro auf 42,6 Mio. Euro erhöht werden. Auch die Schulden für Investitionskredite konnten 2022 mit 74 Mio. Euro auf den Stand von 1998/99 zurückgefahren werden. „Wir haben uns auf einem guten Weg befunden. Nun haben sich die Rahmenbedingungen durch die inflationsbedingten Kostensteigerungen, die wirtschaftliche Entwicklung, die Entscheidungen des Landes und die Zinsentwicklung massiv verschlechtert“, erklärt der Bürgermeister, „Auch wenn es niemand gerne hört, muss man es ehrlich sagen: Immer mehr Aufgaben bei massiv gestiegenen Preisen, Zinsen und Löhnen mit dem gleichen Haushalsbudget zu bewältigen, ist faktisch unmöglich und kann nicht funktionieren.“
"Man überlässt Städte und Gemeinden ihrem Schicksal“
Dahm beklagte in seiner Rede insbesondere, dass das Land NRW die Städte und Gemeinden in dieser Situation ihrem Schicksal überlasse: „Der Brandbrief von über 350 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister des Landes an den Ministerpräsidenten ist genauso verpufft, wie unsere im Hennefer Rat gefasste Resolution an Landesregierung, Landtagsfraktionen und örtliche Abgeordnete. Und während das Volumen des Landeshaushalts in 2024 um 7 Prozent steigt, steigen die Haushaltmittel zugunsten der Kommunen gerade einmal um 0,3 Prozent - und das in Zeiten einer immer noch hohen Inflation. Die steigenden Ausgaben der Kommunen werden damit in keiner Weise kompensiert. Als Kommunen stehen wir immer am Ende der finanziellen Nahrungskette, aber ganz oben auf Platz 1, wenn es darum geht, kurzfristig auch schwierigste Aufgaben zu übernehmen und zu lösen.“
Die nun angekündigten haushaltsrechtlichen Änderungen durch den Landtag, so Dahm weiter, „bringen für uns als Kommune in der Haushaltssicherung über die Steigerung um einen Prozentpunkt beim globalen Minderaufwand keine Erleichterung. Sie sollen mit Tricks vermeiden, dass weitere Kommunen in die Haushaltssicherung abrutschen.“
Die ganze Verantwortung werde letztlich auf die ehrenamtlichen Kommunalpolitiker*innen vor Ort abgewälzt, „die sich für ihre Stadt oder Gemeinde engagieren wollen, am Ende aber nur noch entscheiden können, welche Leistung gestrichen, welches Angebot eingestellt oder welche Gebühr oder Steuer erhöht wird. Der Frust entlädt sich schließlich an den Bürgermeistern und den ehrenamtlichen Ratsmitgliedern. Populistische und extreme politische Kräfte lauern nur darauf, dass sich die Lage weiter verschärft. Um es klar zu sagen: Wer weiter so mit der kommunalen Finanzausstattung spielt, legt die Axt an unser demokratisches System.“ Am Ende könne nur eine bessere Finanzausstattung durch das Land helfen, die Kommunen handlungsfähig zu halten. Das Sparpotenzial vor Ort sei gering, weil die allermeisten Ausgaben für Kommunen verpflichtend sind. Der Anteil rein „freiwilliger“ Ausgaben in Hennef etwa für Bibliothek, Schulsozialarbeit oder Leistungen für Vereine liegt gerade einmal bei 2,3 Mio. Euro (1,3 Prozent).
Investitionen und große Herausforderungen
Trotz alledem plant die Stadt 2024 und in den Folgejahren zahlreiche Investitionen, die fast ausschließlich aus bereits mit breiten Mehrheiten beschlossenen Projekten und absoluten Notwendigkeiten bestehen und eine geringe Nettoneuverschuldung von 1,21 Mio. Euro in 2024 nötig machen. Prioritäten liegen im Entwurf des Bürgermeisters in den Bereichen Bildung, Sicherheit und Nachhaltigkeit. Als Beispiele nannte Dahm:
- den Umbau des ehemaligen „Conet“-Gebäudes zu einer modernen Förderschule in Höhe von 4,13 Mio. Euro, denen 2,2 Mio. Euro Fördermitteln gegenüberstehen;
- die dringend notwendige Fassadensanierung am Schulstandort in der Hanftalstraße; Kosten für beide Gebäude rund 7,3 Mio. Euro;
- den Neubau der nicht mehr sanierbaren Sporthalle an der Hanftalstraße ab 2025 für 5,8 Mio. Euro;
- den Bau einer weiteren Kita an der Meiersheide in Hennef mit Kosten von 5,2 Mio. Euro;
- die Fertigstellung des Feuerwehrhauses in Stadt Blankenberg sowie die Schaffung des neuen Feuerwehr-Standortes Hossenberg mit Kosten in Höhe von 3,3 Mio. Euro;
- die Umsetzung der Ziele des Masterplan Mobilität, für die 2024 je 100.000 Euro investiv und konsumtiv zur Verfügung stehen – was laut dem Bürgermeister „nur ein Bruchteil des eigentlich erforderlichen Budgets zur Erreichung des ambitionierten Zielszenarios“ sei;
- den Bau der Radstation am Bahnhof, der 2024 und 2025 mit 4,1 Mio. Euro zu Buche schlägt, von denen die Stadt durch eine Förderung des Bundes aber nur 10 Prozent trägt;
- die Aufwertung des Park&Ride-Platzes am Bahnhof Blankenberg zur Mobilstation und den Umbau des Schulcampus infolge des Verkehrsversuch für rund 600.000 Euro.
Wie es weitergeht
Nachdem der Haushaltsentwurf nun eingebracht ist, begeben sich die Fraktionen in die Haushaltsberatungen. Am 11. März 2024 soll der Stadtrat über den Haushalt entscheiden. Mit einer Genehmigung durch die Kommunalaufsicht wäre im Mai zu rechnen. Bis dahin gilt für die Stadtverwaltung die vorläufige Haushaltsführung.
Und was passieren, wenn es nicht gelingt, einen genehmigungsfähigen Haushalt zu beschließen? Dann, so Dahm, „wird die Stadt in der vorläufigen Haushaltsführung verbleiben – früher auch Nothaushalt genannt. Unsere Handlungsfreiheit wäre massiv eingeschränkt. Es dürften nur noch gesetzlich und vertraglich verbindliche sowie unabweisbare Ausgaben getätigt werden.“
Es gehe nun in den Beratungen angesichts der sehr schwierigen Rahmenbedingungen darum, die Stadt nicht kaputt zu sparen und die Bürgerinnen und Bürger gleichzeitig nicht untragbar zu belasten. Der Blick liegt unter dem Zwang zum Haushaltsausgleich auf den Ausgaben genauso wie auf den Einnahmen in Form von Gebühren und Steuern. Über die Höhe des Grundsteuerhebesatzes muss abschließend der Rat nach Ausschöpfen der Sparmöglichkeiten beschließen.
Die Haushaltsrede des Bürgermeisters kann unter www.hennef.de/buergermeister online nachgelesen werden.
]]>- Stadt Hennef
- Frankfurter Str. 97
- 53773 Hennef (Sieg)
Gewählte Verfahrensart:
- VOB/A beschränkte Ausschreibung
Auftragsgegenstand:
- Erweiterung der Netzwerkinstallation
- Städt. Gymnasium Hennef
- Elektroinstallation
Name und Sitz des beauftragten Unternehmens:
- Fa. Theurich Datennetzbau
- 53125 Bonn
Alle Infos dazu findet man bei der RSVG www.rsvg.de.
Infos zum Siegtalhüpfer auch in unserem Beitrag auf www.hennef.de.
]]>Bürgermeister Mario Dahm dankte den Vereinen und Grünflächenpaten: „Die Stadt ist stolz auf die große Unterstützung so vieler Menschen und Vereine, die damit nicht nur ihre Liebe zur Heimat ausdrücken. Mit dem Gießen von Bäumen, der Pflege von Beeten und Grünflächen oder dem Gestalten von Wildblumenwiesen betreiben diese engagierten Bürgerinnen und Bürgern vor allem Klimaschutz vor Ort – und dies schon seit vielen Jahren.“
Die Ehrenamtler*innen erhielten als Dankeschön den ebenfalls ehrenamtlich hergestellten Hennefer Ehrenamtsstein der Künstlerin Olga Mahl – abgebildet ist der bergische Löwe aus dem Stadtwappen umrahmt von dem Text „Stark im Ehrenamt“ –, Urkunden und Tüten mit Samen für eine Blumenwiese. Der Text der vom Bürgermeister unterzeichneten Urkunde lautet: „Ihr Ehrenamt in der Grünpflege. Im Namen der Stadt Hennef, des Rates der Stadt sowie der Stadtverwaltung danke ich Ihnen für Ihr ehrenamtliches Engagement. Mit der Übernahme einer Grünflächen-Patenschaft tragen Sie dazu bei, unser Stadtbild zu verschönern und für attraktivere grüne Punkte in unseren Stadtteilen und Dörfern zu sorgen. Dieser ehrenamtliche Einsatz für unsere Stadt ist vorbildlich. Im Namen aller Henneferinnen und Hennefer danke ich Ihnen dafür.“
Das ehrenamtliche Engagement für die Hennefer Grünflächen setzt sich zusammen aus 141 namentlichen bekannten Personen – Grünflächenpaten im engeren Sinne – , die Grünflächen vor der Haustür oder im unmittelbaren Wohnumfeld pflegen, sowie Vereinen, deren Mitglieder größere städtische Grünflächen pflegen und dafür Pflegekostenzuschüsse bekommen. Da nicht genau bekannt ist, wie viele Menschen sich in den Vereinen beteiligen und es außerdem zwischen beiden Gruppen Überschneidungen geben kann, kann man eine genaue Zahl von Ehrenamtler*innen nicht nennen. Die Flächen hingegen kann man recht genau benennen: Die Grünflächenpaten pflegen insgesamt Flächen von 1400 Quadratmetern. Die Vereine pflegen insgesamt Flächen von 84.400 Quadratmetern.
Folgende Vereine und deren Mitglieder haben Patenschaften für Grünflächen übernommen:
- Bürgergemeinschaft AcE Süchterscheid e.V.
- Bürgergemeinschaft Geisbach e.V.
- Bürgergemeinschaft Lanzenbach
- Bürgergemeinschaft Rott e.V.
- Bürgergemeinschaft Stachelhardt e.V.
- Bürgergemeinschaft Uckerath e.V.
- Bürgerverein Dambroich e.V.
- Bürgerverein Lichtenberg e.V.
- Bürgerverein Söven e.V.
- Bürgerverein Stoßdorf e.V.
- Bürgerverein Westerhausen und Umgebung e.V.
- Dorfgemeinschaft Adscheid e.V.
- Dorfgemeinschaft Hennef-Lauthausen e.V.
- Dorfgemeinschaft Striefen e.V.
- Dorfjugend Hanfmühle
- Förderverein Ortsring Geistingen e.V.
- Freundeskreis Burggarten Blankenberg
- Gemeinnützige IG Greuelsiefen-Dondorf e.V.
- Heimat- und Verkehrsverein Stadt Blankenberg e.V.
- Heimat- und Verschönerungsverein Allner e.V.
- Heimat- und Verschönerungsverein Bröl e.V.
- Heimatverein Bödingen e.V.
- Heimatverein Eichholz e.V.
- Heimatverein Happerschoß e.V.
- Heimatverein Heisterschoß e.V.
- Heimatverein Müschmühle e.V.
- Interessengemeinschaft Weldergoven e.V.
- Kapellenverein Mittelscheid e.V.
- Karnevalsgesellschaft Grün-Weiß Eulenberg e.V.
- Schützenbruderschaft St. Hubertus Hennef-Warth 1961 e.V.
Außerdem haben folgende Unternehmen Patenschaften übernommen
- TUI Reisecenter Martius Reisen
- Schäfer Metallurgie GmbH
- Autohaus B8 Hennef GmbH
Auch die
- KiTa Hampelmann in der Hanftalstraße
ist Patin für eine Grünfläche.
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Beitrag vom 5.12.2023
Hier geht es zum Podcast: https://www.klima-plattform.de/service/podcast
Der Podcast ist eine Kooperation des Verbands Klimaschutz-Unternehmen und des Projekts „Unternehmensnetzwerks Klimaschutz – Eine IHK-Plattform“, das im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert wird.
]]>Die Mitglieder des JuPas hatten in einer geheimen Wahl ihren Sprecher und ihre Sprecherin, die Schriftführung sowie die Öffentlichkeitsbeauftragte gewählt. Sprecherin und Mitglied im Jugendhilfeausschuss ist Carla Spans, 15 Jahre. Ihr Stellvertreter ist der elfjährige Levi Spans. Beide besuchen das Städtische Gymnasium Hennef und sind seit 2022 Mitglied im JuPa. Zum Schriftführer wurde Timo Rasche, 13 Jahre, gewählt. Er besucht das Kunstkolleg und ist seit 2022 Mitglied im JuPa. Seitdem nimmt er für das JuPa an den Sitzungen des Umweltausschusses teil. Stellvertretenden Schriftführer ist Michael Mouratidis. Er ist Schüler der Gemeinschaftsgrundschule Gartenstraße und neu im JuPa. Öffentlichkeitsbeauftragte ist die 18-jährige Shiva Amiri, ihre Stellvertreterin ist Sheyda Amiri, 16 Jahre. Auch sie sind neu im JuPa. Beide besuchen die Gesamtschule Hennef-West.
An den Sitzungen des Schulausschusses nehmen als beratendes Mitglied Sheyda Amiri oder ihr Stellvertreter Michael Mouratidis teil, an den Sitzungen des Umweltausschusses Timo Rasche oder seine Stellvertreterin Feline Kebeck. Die neunjährige Feline Kebeck ist neu im JuPa und gehört zu den jüngsten Mitgliedern. Sie besucht die Gemeinschaftsgrundschule Hanftal.
Aufgabe des JuPa
Die Aufgabe des JuPa ist es, die Interessen der Hennefer Kinder und Jugendlichen gegenüber der Verwaltung und den politischen Gremien der Stadt Hennef zu vertreten. Ziel ist es, die Kinder und Jugendlichen mit demokratischen Strukturen und politischen Prozessen vertraut zu machen.
2011 hat der Jugendhilfeausschuss die Einrichtung eines Parlamentes zur Kinder- und Jugendbeteiligung in Hennef beschlossen, bereits 2012 trat das Parlament erstmals zusammen. Das JuPa setzt sich jährlich, im ersten Quartal nach den Sommerferien, neu zusammen. Alle jungen Menschen ab neun Jahren, die einmal in das Parlament entsandt wurden, dürfen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres oder bis zur Beendigung ihrer Schulzeit Mitglied im Parlament bleiben.
Pädagogisch begleitet wird das JuPa von „Der Sommerberg AWO Betriebsgesellschaft mbH" und dem Amt für Kinder, Jugend und Familie, die auch die Organisation der Wahl übernahmen. Die Stadt Hennef finanziert die pädagogische Begleitung durch den Träger „Der Sommerberg AWO Betriebsgesellschaft mbH" mit 3.000 Euro pro Jahr und stellt dem JuPa für eigene Projekte 500 Euro zur Verfügung. Das Junge Parlament besteht aktuell aus 25 Mitgliedern.
Weitere Informationen und Kontakt unter E-Mail: jupa(at)hennef.de, auf Instagram: jupahennef.
]]>Die Wahl von Michael Walter fand auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen geheim statt. Für Ja stimmten 38 Ratsmitglieder, 9 stimmten dagegen, ein Mitglied enthielt sich. Martin Herkt wurde nicht-geheim einstimmig mit einer Enthaltung aus der Fraktion „Die Fraktion“ gewählt. Die Wahl schafft frühzeitig Klarheit über die künftige Verwaltungsführung.
Bürgermeister Mario Dahm freute sich über das Votum des Stadtrates: „Ich gratuliere Michael Walter und Martin Herkt ganz herzlich zur Wiederwahl. Mit dieser Wahl würdigt der Stadtrat die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit in den zurückliegenden Jahren. Michael Walter und Martin Herkt sind wichtige Stützen und starke Führungspersönlichkeiten, auf deren Erfahrung wir in der Stadtverwaltung nun auch weiterhin bauen können. Das ist eine gute Nachricht angesichts der vielen schwierigen Herausforderungen, die in den nächsten Jahren vor uns liegen.“
Michael Walter
Michael Walter, geboren 1969 in Asbach, ist seit August 1999 bei der Stadtverwaltung Hennef. Der Jurist und Diplomverwaltungswirt war zunächst bis 2007 Abteilungsleiter des Justiziariates, seit 2008 dann Leiter des Amtes für Zentrale Steuerung und Service und seit 2009 außerdem Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters und Vertreter in den Dezernaten I und II. Seit 2016 ist er Erster Beigeordneter der Stadt Hennef und damit Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters.
Zum Dezernat II des Ersten Beigeordneten Michael Walter gehören das Amt für Zentrale Steuerung und Service, das Amt für Ordnungsverwaltung, Bürgerzentrum, Zivil- und Bevölkerungsschutz, das Umweltamt, die Zentrale Gebäudewirtschaft sowie die Stabsstellen Inklusion/Älterwerden.
Martin Herkt
Martin Herkt, geboren 1963 in Hennef, war nach einer Ausbildung zum Diplom-Verwaltungswirt seit 1988 in verschiedenen Funktionen bei der Stadt Bonn im Einsatz, u.a. als Verwaltungskoordinator im Büro der Oberbürgermeisterin, als Abteilungsleiter für Jugendhilfeplanung im Amt für Kinder, Jugend und Familie und ab 2012 als Leiter des Sport- und Bäderamtes. Seit 2016 ist er Beigeordneter der Stadt Hennef.
Zum Dezernat IV von Martin Herkt gehören das Amt für Schule, Bildungskoordination und Sport, das Amt für Kultur, Öffentlichkeitsarbeit und Ehrenamt, das Amt für soziale Angelegenheiten sowie das Amt für Kinder, Jugend und Familie.
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Beitrag vom 4.12.2023
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Kein Vorwissen ist nötig. Alle sind willkommen. Die Vorträgen werden aufgezeichnet und sind auch nachträglich anzuschauen.
HNE Eberswalde Stadcampus & Online
Zeit: 18.30 - 20.30 Uhr
Zoomlink: https://uni-goettingen.zoom-x.de/j/66454201281
Online Zoom Meeting-ID: 664 5420 1281
AUFZEICHNUNGEN: https://m.youtube.com/@Agroforestry.Community/featured
Kontakt:
Marco.Bartsch@hnee.de
Leonie.jacobi@hnee.de
Victoria.kommke2@hnee.de
Programm siehe Bild.
Mehr Infos über das Agroforst Forschungsprojekt Eberswalde:
Ackerbau(m) - das Agroforst-Projekt in Brandenburg (hnee.de)
Die acht Mitglieder des Ensembles Luca Finkenrath, Silas Hartmann, Simson Hartmann, Leon Küsche, Emma Larsson, Arina Ryschow, Maximilian Schmidt, Ann Sophie Vasbender erhalten als Geldpreis 300 Euro gestiftet von der Kreissparkasse Köln.
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Meldung vom 21.11.2023
]]>„Der Siegtalhüpfer ist ein weiterer Meilenstein für die Verkehrswende in Hennef“, so Bürgermeister Mario Dahm. „Wir wollen die umweltfreundliche Mobilität im Vergleich zum Autoverkehr attraktiver machen. Ein kleiner Bus, aber eine große Verbesserung für Hennef.“
Landrat Sebastian Schuster ergänzte: „Mit dem Siegtalhüpfer geht jetzt die 11. Kleinbuslinie im Rhein-Sieg-Kreis an den Start und man kann mit Fug und Recht behaupten, dass die Kleinbuslinien im Rhein-Sieg-Kreis ein Erfolgsmodell sind. Ich wünsche mir, dass die Menschen vor Ort diesen Bus ebenso so häufig, vielleicht sogar noch häufiger, nutzen werden wie die bereits bestehenden Kleinbuslinien in den anderen Kommunen.“
Neue Anschlüsse, bessere Mobilität
Der Siegtalhüpfer schließt Ortschaften an, die bislang nicht ans Liniennetz angeschlossen waren. Stadt Blankenberg ist noch bis zum 10. Dezember die größte Ortschaft im Rhein-Sieg-Kreis ohne vertakteten Linienverkehr. Ziel der Linie ist die Verbesserung sowohl der Alltagsmobilität als auch der touristischen Erschließung der Stadt Blankenberg. Das Projekt ist in das laufende Integrierte Handlungskonzept Stadt Blankenberg integriert.
Auch die Hennefer Orte Hossenberg, Dondorf, Greuelsiefen, Stein und Bülgenauel bekommen mit dem Siegtalhüpfer ein regelmäßiges Angebot des öffentlichen Nahverkehrs.
Weitere Orte im östlichen Stadtgebiet profitieren ebenfalls. Die bislang in der Linie 592 teils umständlich abgebildeten Schulfahrten im Einzugsgebiet werden vollständig in die Linie 530 übernommen. In schulrelevanten Zeiten fährt der Siegtalhüpfer daher über Stadt Blankenberg hinaus über Süchterscheid, Fernegierscheid, Kraheck, Issertshof, Darscheid, Lückert (Abzw.), Löbach und Sommershof bis zur Grundschule Uckerath. Zum einen wird damit eine Direktverbindung zwischen dem Siegtal und der Grundschule Uckerath und eine Rückfahrtmöglichkeit auch nach der OGS geschaffen. Zum anderen verbessert sich damit das Busangebot im Bereich der Höhenorte erheblich. So gibt es wochentags neben den Fahrten morgens neu über den gesamten Nachmittag zirka stündliche Fahrmöglichkeiten in beiden Richtungen. Außerdem verkürzen sich die Fahrzeiten von beziehungsweise nach Hennef. Am Beispiel Fernegierscheid: neu mittags/nachmittags 11 direkte Rückfahrten aus Hennef mit einheitlich 30 Minuten Fahrzeit ab Bahnhof statt bisher zwei Direktfahrten von 46 Minuten und drei Umsteigeverbindungen mit 66 Minuten Fahrzeit.
Rückblick: Politische Beschlüsse
Bereits am 13. November 2019 hatte die Stadtverwaltung im Ausschuss für Stadtgestaltung und Planung der Stadt Hennef ein erstes Grobkonzept für eine neue Kleinbuslinie vom Bahnhof Hennef nach Stadt Blankenberg vorgestellt. Anschließend hat die Stadt die Überlegungen zusammen mit der RSVG weiter verfeinert. Am 22. Februar 2023 hat der Ausschuss für Mobilität der Stadt Hennef beschlossen, den Rhein-Sieg-Kreis um Aufnahme der Linie in den Nahverkehrsplan und Umsetzung zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu bitten. Am 28. September 2023 hat der Kreistag auf Empfehlung des Ausschusses für Planung und Verkehr des Rhein-Sieg-Kreises beschlossen, die Kleinbuslinie Siegtalhüpfer zum Fahrplanwechsel im Dezember einzurichten.
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Beitrag vom 27.11.2023
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Meldung vom 28.11.2023
]]>„Die Jahresdurchschnittstemperaturen steigen weiter an und Hitze wird im Sommer zu einer immer größeren Herausforderung. Heute gibt es rund 45 Sommertage und 10 bis 15 Hitzetage in unserer Region mehr als noch vor 30 Jahren. Diese Hitze hat Auswirkungen auf die Gesundheit gerade bei vulnerablen Bevölkerungsgruppen wie älteren Menschen, Kindern oder Schwangeren. Mit dem Hitzeaktionsplan begreifen wir die Anpassung an die Folgen des Klimawandels auch mit Blick auf Hitzephänomene als eine Aufgabe für die Stadtgestaltung und haben nun eine Planungsgrundlage an der Hand“, erklärt Bürgermeister Mario Dahm.
Im Hitzeaktionsplan verschneidet drei Analysen zu einer Planungshinweiskarte. So wurden die klimatischen Bedingungen in Hennef aufbauend auf die Klimaanalysekarte aus 2021 betrachtet. Dabei wurden mikroklimatische Wechselwirkungen etwa zwischen Baudichte und Vegetation analysiert, um zu flächenbezogenen Aussagen zu kommen, wo z.B. besonders klimatisch belastete Bereiche liegen, in denen im Sommer schnell Überhitzung droht.
Die Auswirkungen von Hitze auf Gesundheit und Sterblichkeit wurden im Rahmen einer Betroffenheitsanalyse von vulnerablen Gruppen untersucht und zudem herausgearbeitet, wo besonders gefährdete Einrichtungen etwa in Form von Senioreneinrichtungen, Schulen oder Kindertagesstätten verortet sind. In einem dritten Schritt wurden sogenannte „Cool-Spots“ im Stadtgebiet ermittelt, die etwa aufgrund eines hohen Wasser- oder Grünanteils als kühlende Orte aufgesucht werden können.
Auf diese Weise entstand eine Planungshinweiskarte, die das Stadtgebiet kleinteilig in Ausgleichsräume und Lasträume einteilt. Ausgleichsräume übernehmen wichtige klimatische Funktionen, etwa in Form von Frischluftschneisen, und müssen zukünftig je nach Bedeutung besonders vor nachteiligen baulichen Entwicklungen geschützt werden. Lasträume weisen aufgrund ihrer dichten Bebauung und schlechten Belüftung klimatische Nachteile auf. Unter Hinzuziehung der Betroffenheitsanalyse und der jeweiligen Erreichbarkeit von „Cool-Spots“ ergeben sich priorisierte Handlungsbedarfe. Solche besonders belasteten Räume sind vor allem im Innenstadtbereich zu finden, etwa im Bereich des Marktplatzes oder der Flächen zwischen Bahnstrecke und Bonner Straße.
Zur Verringerung der klimatischen Belastung dieser Räume schlägt der Hitzeaktionsplan ein Instrumentarium vor, um neue „Cool-Spots“ zu schaffen oder eine Vernetzung zu bestehenden aufzubauen. Entscheidend ist dabei eine Verringerung der Flächenversiegelung, ein höherer Anteil an Grün- und Wasserflächen, Maßnahmen zur Verschattung oder das Aufstellen von Trinkwasserspendern. Für akute Hitzewellen liefert der Plan Maßnahmen zur Vorbereitung und Information der Bevölkerung aufbauend auf die unterschiedlichen Wetterwarnstufen, wie die Veröffentlichung von Handlungsempfehlungen und einer Cool-Spots-Karte.
Damit bestätigt der Hitzeaktionsplan die bereits laufenden Klimaanpassungsmaßnahmen der Stadt Hennef. Als gutes Beispiel wird etwa das diesjährige „100-Bäume-Programm“ genannt. Dieses Maßnahmenpaket der Stadt Hennef sieht vor, aus öffentlichen Mitteln und mit Nutzung von Spenden mehr Bäume auf Spielplätzen und Grünflächen zu pflanzen. Es befindet sich derzeit in der Umsetzung. Ein weiterer Ansatz ist die Pflanzung von Bäumen entlang der Bonner Straße. Hierzu erteilte der Ausschuss der Verwaltung den Auftrag für einen ersten Entwurf zur stärken Durchgrünung dieses klimatisch belasteten Raumes. Ebenfalls weist der Hitzeaktionsplan beispielsweise die Wirkung des aktuell in Bau befindlichen Fontänenfeldes auf dem Marktplatz auf die dort wahrgenommenen Temperaturen nach.
Für die städtebauliche Entwicklung (z.B. Baugebiete) enthält das Fachgutachten die Planungshinweiskarte, in der Anhaltspunkte für eine klimatische Beurteilung der einzelnen Funktionsräumen benannt sind. So können die Ergebnisse des Hitzeaktionsplans von Beginn an in Prozesse der Stadtplanung einfließen.
]]>Über den Link www.unterhaltsvorschuss-online.de gelangt man zur Startseite des Online-Antrags. Dort kann man einen Schnell-Check zur Prüfung eines Anspruchs durchführen oder direkt mit der Online-Antragstellung beginnen.
Für den digitalen Antrag reicht ein Nutzerkonto bei der BundID (https://id.bund.de/de). Mit einer Registrierung bei der BundID hat man zudem Zugriff auf alle digitalen Dienstleistungen bei Bund, Ländern und vielen Kommunen. Die Anmeldung erfolgt dann ganz einfach mit Benutzername und Passwort oder alternativ mit dem elektronischen Personalausweis ( eID ist möglich mit dem elektronischen Personalausweis, einem elektronischen Aufenthaltstitel oder einer eID-Karte für Bürgerinnen und Bürger der EU und des EWR).
Wenn man den elektronischen Personalausweis nutzt, kann der Antrag komplett digital ohne zusätzliche Unterschriften gestellt werden. Bei Anmeldung mit Benutzername und Passwort sind zusätzlich noch Unterschriften notwendig. Nach Absenden der Daten erhält man einen sogenannten Mantelbogen zum Download. Nur dieser Mantelbogen ist dann unterschrieben an die Unterhaltsvorschusskasse der Stadt Hennef zu schicken.
Man kann natürlich, wie bisher, den Antrag auch auf Papier ausfüllen. Den Papierantrag kann man direkt bei der Unterhaltsvorschussstelle abholen.
Weitere Informationen zum Thema Unterhaltsvorschuss in unserem Serviceportal serviceportal.hennef.de oder auch im Familienportal NRW www.familienportal.nrw/unterhaltsvorschuss.
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Meldung vom 11.7.2023, aktualisiert am 27.11.2023
]]>Helmut Scheid gehört seit 2016 dem Presbyterium an und ist seit mehreren Jahren als Baukirchmeister aktiv. Der pensionierte Oberstleutnant verwaltet zusammen mit mehreren Ehrenamtlichen die zehn Gebäude und technischen Anlagen der Gemeinde, verantwortet ein eigenständiges Budget und leitet den Bauausschuss. Zu seinen Aufgaben gehört auch die Betreuung der Mietobjekte der Gemeinde und die damit zusammenhängenden Reparaturen, Abrechnungen und Abstimmungen mit den Mietparteien und der Stadt Hennef. In seiner Funktion als Baukirchmeister koordiniert Helmut Scheid die Arbeiten verschiedener Gewerke, holt Angebote ein und überwacht die ordnungsgemäße Ausführung der Arbeiten. Jedes einzelne Gebäude der Kirchengemeinde ist in einem anderen baulichen Zustand. Dabei unterstützt er das Ziel der Evangelischen Kirche, bis 2035 alle Gebäude klimaneutral auszurichten.
Marianne Scheid engagiert sich seit Jahren beim Weltgebetstag und bringt sich dort praktisch ein. Mit einer weiteren Ehrenamtlichen leitet sie die Nähwerkstatt der Gemeinde, in der Artikel angefertigt werden, die auf dem Hennefer Weihnachtsmarkt oder beim Gemeindefest für einen guten Zweck verkauft werden. Dabei liegt Marianne Scheid das Thema Upcycling besonders am Herzen. Aus ökonomischen sowie ökologischen Gründen verwendet sie für die Nähprojekte überwiegend gespendete Stoffreste oder Stoffe aus getragener Kleidung. „Mitstreiter*innen sind herzlich willkommen“, so Marianne Scheid. Die Nähwerkstatt findet immer mittwochs ab 20 Uhr statt. Daneben bringt sich Marianne Scheid beim „Mittagstisch am Mittwoch“ ein und will im nächsten Jahr eine „Mobile Einsatz Gruppe” für handwerkliche Tätigkeiten ins Leben rufen. Für die „Mobile Einsatz Gruppe” sucht Marianne Scheid weitere Ehrenamtliche, die sich vielleicht nicht regelmäßig einbringen können, aber dennoch die Gemeindearbeit unterstützen möchte.
Zusammen engagiert sich das Ehepaar Scheid mit großem Organisationstalent für das jährliche Gemeindefest und den Stand der Gemeinde auf dem Hennefer Weihnachtsmarkt. Jahr für Jahr fallen dabei umfangreiche Planungs- und Durchführungsarbeiten an – vom Besorgen des Tannengrüns für den Stand auf dem Weihnachtsmarkt, das auch anderweitig genutzt wird, über die Listen für Kuchen und Salate beim Gemeindefest bis hin zur Einteilung der Helferinnen und Helfer bei beiden Veranstaltungen.
Informationen zu den ehrenamtlichen Angeboten innerhalb der Evangelischen Kirche gibt es unter:
https://evangelisch-in-hennef.de/wp-content/uploads/2023/11/Uebersicht-Bedarf-EA_231124-1.pdf
Weitere Informationen zum Mittagstisch und Nähkreis sind zu finden unter:
https://evangelisch-in-hennef.de/gemeinschaft/essen-gemeinschaft/mittagstisch
https://evangelisch-in-hennef.de/gemeinschaft/kreativ-und-mehr/naehwerkstatt
Ansprechpartner für das Ehrenamt
Ansprechpartner für Vereine, ehrenamtlich tätige Menschen und solche, die es werden wollen, ist Patrick Huhn, Ehrenamtsbeauftragter der Stadt Hennef. Im Rahmen des Projektes „Ehrenamt des Monats“ sollen verschiedene Bereiche des Ehrenamtes vorgestellt und die große Leistung der ehrenamtlich Tätigen gewürdigt werden. Vorschläge für die Auszeichnung „Ehrenamt des Monats“ nimmt der Ehrenamtsbeauftragte gerne entgegen. Zu erreichen ist er unter Telefon: 02242 888 527 oder E-Mail: ehrenamt@hennef.de.
]]>Die Beiträge zur Geschichte der Stadt Hennef sind in der Buchhandlung am Markt, Adenauerplatz 22, bei Schreibwaren Crombach, Westerwaldstraße 170, in Hennef-Uckerath und im Stadtarchiv Hennef in der Meys Fabrik, Beethovenstraße 21, für 19,90 Euro erhältlich.
Inhalt Band 17
Marcus Woehe verfasste zusammen mit Beate Kasolowsky einen Aufsatz zur Entstehungsgeschichte des Golfclubs Rhein-Sieg. Er versteht sich nicht nur als bloße Festschrift zum 50-jährigen Jubiläum, sondern bietet vor allen Dingen einen präzisen Einblick in die Entstehungsgeschichte des Clubs, der eben nicht wie so viele andere „am Reißbrett“ entstand. Die Gründung wurde durchaus von der Stadt Hennef gewünscht und gefördert, bot aber natürlich auch Anlass für Kritik und Unverständnis aus ganz unterschiedlichen Richtungen. Für den Aufsatz wurden nicht nur Zeitungsartikel, sondern auch zahlreiche Akten der Stadtverwaltung ausgewertet.
Die beiden Aufsätze von Professor Fischer behandeln jeweils echte Herzensangelegenheiten des bekanntesten Hennefer Heimatforschers. Neben der Entwicklung der „Hausplätze in Stadt Blankenberg 1826 und 1905“, die er ausgehend vom so genannten „Urkataster“ von 1826 nachvollzog, widmete sich Fischer der „Literatur von kleinen Leuten“. Für den Untersuchungszeitraum 1712 bis 1915 befasste sich Fischer mit insgesamt 25 Zeugnissen bäuerlicher und handwerklicher Schriftlichkeit. Vom kleinen Notizbüchlein über Tagebucheinträge, Rezeptsammlungen und Wetteraufzeichnungen bis hin zum so genannten „Himmels-Brief“ ist alles vertreten, was diese Gesellschaftsschichten an schriftlichen Quellen hinterlassen haben. Die Aufzeichnungen bieten einen authentischen, ungeschönten Blick in die Lebenswelt der Landbevölkerung und sind in ihrer Aussagekraft von enormem Wert.
Eine regelrechte Familiensaga hingegen hat Elisabeth Wette-Roch verfasst. Aus einem Dachbodenfund im Hause ihrer Vorfahren in Uckerath entstand ein spannender, reich bebilderter und schön zu lesender Aufsatz über die wechselvolle Geschichte ihrer Familie, die auch heute noch dem ein oder anderen Uckerather bekannt sein dürfte. So unterrichtete der Großvater Fritz Mohrhauer beispielsweise als Hauptlehrer die Uckerather Kinder, bis er wegen fehlender Linientreue durch die Nationalsozialisten strafversetzt und schließlich in den vorzeitigen Ruhestand getrieben wurde. Teil eins der Geschichte war bereits im letzten Band erschienen, vor ihrem unerwarteten Tod im März dieses Jahres vollendete Elisabeth Wette-Roch dann noch Teil zwei.
Ralph Hühnermann verfolgte ebenfalls einen biographischen Ansatz und schrieb über den in Hennef und Geistingen tätigen Lehrer Adam Stumm (1835 bis 1929). Durch sein – erst recht für die Zeit des 19. Jahrhunderts – enorm hohes Alter von 94 Jahren, war Stumm über einen selten langen Zeitraum eine prägende Figur in Hennef. So war er neben seiner Lehrertätigkeit unter anderem Mitbegründer des Hennefer Turnvereins und auch in vielen weiteren Vereinen aktiv und geschätzt. Er war Zeitzeuge des Wandels der Gemeinde Hennef vom relativ unbedeutenden Dorf zum aufstrebenden Industriestandort und verfasste sogar eine eigene Hennef-Chronik. Dass die Probleme der Lehrerschaft im 19. Jahrhundert zwar andere waren als heute, aber generell kein exklusives Merkmal unserer Zeit sind, wird ebenfalls ein ums andere Mal deutlich. So musste Stumm sich nicht nur mit unzufriedenen Eltern herumplagen, sondern zum Beispiel auch noch regelmäßig die Zahlung seines Gehalts anmahnen.
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Meldung vom 28.11.2023
]]>Nach der EUTB® Bonn, die 2018 auf dem Bonner Hardtberg eröffnet wurde, ergänzt nun die Hennefer EUTB® für den Rhein-Sieg-Kreis das Beratungsangebot der Stiftung. Für diese Aufgabe steht ein dreiköpfiges Team bereit, das aus den Beraterinnen Kristina Jünger, Nina Lichtenberg und Annette Riegel besteht. Mit unterschiedlichen Schwerpunkten beraten sie betroffene und von Behinderung bedrohte Menschen sowie deren Angehörige zu allen Fragen rund um das Thema Teilhabe, beispielsweise wie man einen Reha- Antrag stellt, wo man einen Schwerbehindertenausweis beantragen kann oder welche finanziellen Leistungen zur Teilhabe es im individuellen Fall gibt.
Weitere Informationen zum Beratungsangebot gibt es unter www.eutb-rsk.de.
Die Sprechstunden finden montags von 10 Uhr bis 12 Uhr und dienstags von 16 Uhr bis 18 Uhr statt. Ein Gesprächstermin kann von 9 Uhr bis 15 Uhr unter: 02242/93509 60 vereinbart werden. Sollte telefonisch keine Beraterin erreichbar sein, bitte eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen oder eine Terminanfrage senden unter E-Mail: info(at)eutb-meh.de.
Die ZNS-Stiftung
Die ZNS-Stiftung bietet Hilfe für Menschen mit Schädelhirntrauma. Sie wurde von Hannelore Kohl gegründet. Jährlich erfahren rund 270.000 Menschen in Deutschland ein Schädelhirntrauma. 45.000 von ihnen müssen nach dem Unfall mit dauerhaften körperlichen und kognitiven Beeinträchtigungen weiterleben. Rund 800.000 Menschen sind dauerhaft auf die Unterstützung von Pflegekräften oder Angehörigen angewiesen. Ziel der ZNS-Stiftung ist es, die Lebensqualität dieser Menschen zu verbessern und ihnen umfassende Teilhabe zu ermöglichen. Durch Aufklärung und präventive Maßnahmen trägt die Stiftung dazu bei, Unfallzahlen zu senken und die Schwere von Kopfverletzungen zu reduzieren. Weitere Infos unter: www.hannelore-kohl-stiftung.de
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Meldung vom 28.11.2023
]]>Bei seinem Arbeitspensum sieht Guido Cantz seine Frau kaum noch, dafür sieht sie ihn umso öfter: Sie muss einfach nur den Fernseher einschalten – mit großer Wahrscheinlichkeit lacht ihr der geliebte Ehemann entgegen. Seine Erfolgs-Shows wie „Verstehen Sie Spaß“, „Die Montagsmaler“ oder „Deal or no Deal“ lockten Millionen von Fernsehzuschauern vor den Bildschirm. Und auch die Kollegen schätzen Guido Cantz als Garant für Schlagfertigkeit und Witz: So erleben wir den Comedian regelmäßig als gern gesehenen Gast in TV-Rennern wie „Genial daneben“, „Wer weiß denn sowas“ oder „Mario Barth deckt auf“. Zuschauer und Fernsehmacher wissen gleichermaßen: Der blonde Kölner liefert zuverlässig ab! Diese Eigenschaft macht Guido Cantz seit Jahrzehnten zu einem der meistbeschäftigten TV-Stars der Nation. Wenn einer sich mit Fernsehen auskennt, dann er. Dieses Wissen teilt er jetzt mit seinen Fans – in seiner brandneuen Bühnen-Show „Das volle Programm – ich sehe was, was du nicht siehst“.
Auf seiner Zeitreise durch 70 Jahre deutsche Fernsehgeschichte begegnen wir Ikonen mit vier Beinen (Lassie, Black Beauty, Joko und Klaas), mit zwei Beinen (von Peter Frankenfeld bis Florian Silbereisen) und sogar einem ohne Beine (Flipper). Der blondeste Comedian des Landes setzt sich mit uns im Schlafanzug auf die 70er Jahre Couch, erinnert an die TV-Helden unserer Kindheit und erklärt, was Pan Tau, Daktari und die zauberhafte Jeannie mit ihm gemacht haben. Guido Cantz weiß auch, warum bis heute jeder „Tutti Frutti“ kennt, obwohl es niemand gesehen hat; er präsentiert die spektakulärsten Wetten, die es NICHT bei „Wetten dass …?“ zu sehen gab, und er verrät, wer bei „The Masked Singer“ in den Kostümen steckt, noch bevor die Promis den ersten Ton gesungen haben. Weitere Infos unter www.guidocantz.de
Guido Cantz – Das volle Programm. Samstag, 4. Mai 2024, 20 Uhr, Halle Meiersheide, Meiersheide 20. Karten sind in allen Bonn-Ticket-Vorverkaufsstellen sowie online unter https://www.bonnticket.de und in Hennef bei der Buchhandlung im Markt zu bekommen.
]]>Die Bläck Fööss sind seit ihrer Gründung 1970 fester Bestandteil des Kölner Kulturbetriebes und gehören zu Köln wie der Dom. 44 Alben und mehr als 450 Songs sind die stolze Bilanz der Bandgeschichte. Der Beitrag der Band zum Erhalt der kölschen Sprache ist allgemein anerkannt und viele Lieder aus ihrem riesigen Fundus sind schon längst zu Evergreens geworden. Manche haben gar bereits den Status von Volksliedern und gehören fest zum kölschen Liedgut. 2022 feierte die Band vor mehr als 20.000 Zuschauern ihr 50+2-jähriges Jubiläum mit drei ausverkauften Konzerten auf dem Roncalliplatz im Schatten des Kölner Doms. Beim Silvesterkonzert 22/23 in der Lanxess-Arena verabschiedeten sich nach 52 Jahren Bömmel und Erry von der Band, Gus trommelte noch bis Ende der Karnevalssession 23 und gab dann nach 29 Jahren als Schlagzeuger der Bläck Fööss seine Trommelstöcke in die Hände von Alex Vesper. Seitdem sind die Fööss durch und durch verjüngt unterwegs:
- Mirko Bäumer: Gesang
- Christoph Granderath: Gitarre, Banjo, Mandoline, Gesang
- Pit Hupperten: Gesang, Gitarre
- Hanz Thodam: Bass, Gesang
- Andreas Wegener: Keyboards, Akkordeon, Gesang
- Alex Vesper: Schlagzeug, Gesang
Bläck Fööss in Hennef: Sonntag, 24. November 2024, 19 Uhr, Halle Meiersheide, Meiersheide 20. Karten sind in allen Bonn-Ticket-Vorverkaufsstellen sowie online unter https://www.bonnticket.de und in Hennef bei der Buchhandlung im Markt zu bekommen.
]]>Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie das Projekt durch Ihre Teilnahme an unserer Umfrage unterstützen. Sie finden die Umfrage im Beteiligungsportal der Stadt Hennef unter:
https://beteiligung.nrw.de/portal/hennef/beteiligung/themen/1004415
Was passiert in Hennef im Rahmen des Crowdwater-Projekts?
(-) In den ersten Monaten wurden Haushalte gesucht, die in Kürze mit elektronischen Wasserzählern ausgestattet werden. Auf diese Weise sollen Einsparpotentiale und Wasserverluste ermittelt werden.
(-) Der Fachbereich „Abwasserbetrieb“ wird im Laufe des nächsten Jahres Erdbecken und Kanäle mit Sensoren ausstatten. Ziel ist eine Entlastung des Klärwerks, die Ermittlung von Leckagen und von Fremdwassereinleitungen.
(-) Für die Übermittlung der Sensordaten erweitert die Abteilung „Digitalisierung & IT“ das LoRaWAN-Netz der Stadt - auch hierfür stehen zweckgebundene Fördermittel zur Verfügung. Besonders attraktiv ist, dass das erweiterte Netz zukünftig auch für andere „Smart-City“-Aktivitäten der Stadt genutzt werden kann.
Das Projekt "Crowdwater" wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klima (BMWK) gefördert und vom Fraunhofer Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT) geleitet. Weitere Partner sind die Stadtwerke Troisdorf, die Betriebe der Verbandsgemeindewerke Kirchen (Sieg), die Biesenthal Wasserzähler GmbH und die si-automation GmbH. Weitere Informationen finden Sie unter https://crowdwater.org .
]]>Zu sehen waren Farbexplosionen und –kompositionen auf Leinwänden sowie Kunstobjekte mit Glitzer und Edelsteinen, Mosaikscheiben und Traumfänger. Ein Höhepunkt während der Ausstellungseröffnung war eine musikalische Darbietung der Kinder zu Vivaldis „4 Jahreszeiten“. Diese hatten die Mädchen und Jungen zusammen mit Daniel Manrique-Smith von der Musikschule der Stadt Hennef erarbeitet. Spannend wurde es bei der Versteigerung eines Gemeinschaftskunstwerkes der Mädchen und Jungen. 24 kleine Leinwände, in Regenbogenfarben grundiert und mit passenden Farbsprenkeln bearbeitet, bildeten ein großes Kunstwerk. Für 155 Euro erhielt Stephan Baitzel den Zuschlag. Der Erlös aus dem Verkauf der Kunstwerke sowie der Versteigerung geht an das aktuelle Projekt des Fördervereins „XXL Kletterlandschaft für die Kita“. Denn seit der Überflutung der Kita vor zwei Jahren spart der Verein für diese kostspielige Anschaffung. Rund 1.000 Euro kamen zusammen.
Weitere Infos zum Förderverein der Kita gibt es auf Instagram und Facebook.
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Meldung vom 20.11.2023
Die Anfrage und die Antwort der Verwaltung entnehmen Sie bitte der beigefügten PDF-Datei.
]]>Erhebliche Kostensteigerungen seit der letzten Anpassung sind der Grund für die Preisänderung. Die Wasserbezugskosten, Maßnahmen zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit, die Unterhaltungs- und Betriebskosten für das Wasserleitungsnetz in Hennef sowie die Kosten zur Sicherung der Trinkwasserhygiene sind weiter gestiegen. Da sauberes und hochwertiges Trinkwasser nur durch einwandfreie Leitungen in die Haushalte gelangen kann, investieren die Stadtwerke Hennef kontinuierlich in die Modernisierung und Instandhaltung der Wasserleitungen.
Die Mengenpreise pro verkauftem Kubikmeter Trinkwasser steigen ab Januar von 1,84 Euro auf 2 Euro (brutto). Die Grundpreise können unterschiedlich sein, je nach Nenndurchfluss (Qn) bzw. Dauerdurchfluss (Q3) der verwendeten Wasserzähler. Für den üblichen Wasserzähler im Einfamilienhaus erhöht sich die monatliche Grundgebühr von 9,52 Euro auf 11,01 Euro (brutto).
Weitere Infos gibt es hier.
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Meldung vom 20.11.2023
]]>Im Rahmen der Bauarbeiten erhält der Marktplatz neben dem Wasser-Fontänenfeld mit 15 Fontänen auch einen öffentlichen Trinkbrunnen, mehr Sitzgelegenheiten und mehr Begrünung, sowohl fest gepflanzt als auch in mobilen Pflanz-Elementen, sodass die Nutzbarkeit des Platzes etwa für den Weihnachtsmarkt und die Kirmes erhalten bleibt. Damit wird der Platz nicht nur attraktiver, sondern an den Klimawandel angepasst, da sich das Fontänenfeld positiv auf das Mikroklima des stark versiegelten Platzes auswirkt.
Der Bau geht zurück auf einen einstimmigen Beschluss im Bauausschuss der Stadt am 7. März 2023. Die Stadtverwaltung hat sich mit einem Konzept erfolgreich um Fördermittel aus dem aus dem „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen“ beworben.
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Beitrag vom 14.11.2023
Bürgermeister Mario Dahm freut sich: „Der Siegtalhüpfer ist ein weiterer Meilenstein für die Verkehrswende in Hennef. Wir wollen die umweltfreundliche Mobilität im Vergleich zum Autoverkehr attraktiver machen. Ein kleiner Bus, aber eine große Verbesserung für Hennef.“
Auch weitere Orte im östlichen Stadtgebiet profitieren
Die bislang in der Linie 592 teils umständlich abgebildeten Schulfahrten im Einzugsgebiet werden vollständig in die Linie 530 übernommen. In schulrelevanten Zeiten fährt der Siegtalhüpfer daher über Stadt Blankenberg hinaus über Süchterscheid, Fernegierscheid, Kraheck, Issertshof, Darscheid, Lückert (Abzw.), Löbach und Sommershof bis zur Grundschule Uckerath. Zum einen wird damit eine Direktverbindung zwischen dem Siegtal und der Grundschule Uckerath und eine Rückfahrtmöglichkeit auch nach der OGS geschaffen. Zum anderen verbessert sich damit das Busangebot im Bereich der Höhenorte erheblich. So gibt es wochentags neben den Fahrten morgens neu über den gesamten Nachmittag zirka stündliche Fahrmöglichkeiten in beiden Richtungen. Außerdem verkürzen sich die Fahrzeiten von beziehungsweise nach Hennef. Am Beispiel Fernegierscheid: neu mittags/nachmittags 11 direkte Rückfahrten aus Hennef mit einheitlich 30 Minuten Fahrzeit ab Bahnhof statt bisher zwei Direktfahrten von 46 Minuten und drei Umsteigeverbindungen mit 66 Minuten Fahrzeit.
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Meldung vom 29.9.2023
Eine Woche zuvor hatte die Gesamtschule Hennef Meiersheide einen „Tag des Judo“ in Kooperation mit der Stadt Hennef, dem Judoclub Hennef und dem Nordrhein-Westfälischen Judoverband und dem Stadtsportverband Hennef ausgerichtet. Zu Gast waren ebenfalls rund 400 Schüler*innen. Diese kamen von der GGS Hanftalstraße, Förderschule in der Geisbach, CJG St. Ansgar Schule, Richard-Schirrmann-Schule sowie Gesamtschule Hennef Meiersheide.
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Meldung vom 10.11.2023
]]>Ziel des Masterplans Mobilität ist es, zuverlässige, bezahlbare und nachhaltige Mobilität für alle Bürgerinnen und Bürger im gesamten Stadtgebiet dauerhaft sicherzustellen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Förderung von Fuß- und Radverkehr sowie öffentlichem Personenverkehr (ÖV) und somit der angestrebten Verkehrswende. Entwickelt wurde der Plan im Rahmen einer intensiven Bürgerbeteiligung mit Hilfe des Büros für Stadt- und Verkehrsplanung Dr.-Ing. Reinhold Baier GmbH, in der Stadtverwaltung federführend betreut von der Abteilung Mobilitätsplanung im Amt für Stadtplanung und -entwicklung.
„Der Masterplan Mobilität gibt uns endlich klare, aufeinander abgestimmte Ziele und Handlungsoptionen an die Hand, die Mobilität in unserer Stadt zukunftsfähig zu gestalten. Dazu hat sich der Ausschuss für ein ambitioniertes Zielszenario entschieden und eine deutliche Veränderung des Modalsplit zugunsten des Umweltverbunds in den nächsten zehn Jahren. Es wird nun darauf ankommen, diesen Zielen auch die entwickelten Maßnahmen folgen zulassen, womit etwa durch neue Radpendlerrouten, Fahrradstraßen, den autofreien Schulcampus oder die Kleinbuslinie Siegtalhüpfer bereits erfolgreich begonnen wurde“, erklärt Bürgermeister Mario Dahm.
Den Masterplan Mobilität mit allen Karten und Anhängen findet man online zum Download auf www.hennef.de/mp-mobil.
Breite Beteiligung von Öffentlichkeit und Politik
Aufbauend auf einer umfassenden Ist-Analyse der Mobilität in Hennef legt der Masterplan Leitziele für die Entwicklung der Mobilität bis 2035 vor. Zur Umsetzung dieser Ziele werden praxisnahe Maßnahmenvorschläge für die verschiedenen Verkehrsmittel definiert, konzipiert, strukturiert und priorisiert.
Der Plan ist mit einer breiten Beteiligung der Öffentlichkeit entwickelt worden, angefangen mit einer Online-Bürgerbeteiligung im Herbst 2021. Dabei konnten Bürger*innen eigene Vorschläge zum Thema Mobilität tätigen oder bereits eingetragene Mitteilungen bewerten. 195 allgemeine Mitteilungen sowie 1.213 verortete Mitteilungen sind so zusammengekommen, die meisten bezogen sich auf das Stadtzentrum. Inhaltlich bezogen sich die Meldungen vor allem auf Fußgängerführung an Querungsstellen, Radverkehrsanlagen wie Radwege, die Anbindung und Erreichbarkeit von Bus und Bahn und die Führung von Autos und Lastwagen auf den Straßen.
An diese Online-Beteiligung schlossen sich im März 2022 fünf öffentliche Ortsteil-Begehungen an exemplarisch ausgewählten Orten an: in Geistingen, an der Frankfurter Straße in Hennef, in Bröl, Westerhausen und Uckerath. Ziel war es, weiteren Informationen zu den betrachteten Bereichen zu sammeln, die sich auf weitere Orte im Stadtgebiet übertragen lassen.
Darüber hinaus fanden über den Projektverlauf insgesamt drei Bürger-Workshops statt, in denen Leitbild- und Ziele, planungszielspezifische Handlungsansätze und planerische Darstellung zu so genannten Lupenräumen entwickelt und diskutiert wurden.
Ergänzt wurden die Erkenntnisse und Überlegungen durch Verkehrsbeobachtungen an ausgewählten Schulstandorten und intensiven Austausch in Expertenrunden mit zum Beispiel dem Zukunftsnetz Mobilität NRW, Schulen, der städtischen Inklusions-Kommission, dem Jungen Parlament, der Polizei, dem Rhein-Sieg-Kreis, dem Landesbetrieb Straßen.NRW und dem ADFC. Für den Bereich der Frankfurter Straße wurden zusätzlich Gespräche mit Geschäftstreibenden aus Einzelhandel, Dienstleistung und Gastronomie geführt. Auch die Politik wurde in zahlreichen Sitzungen intensiv eingebunden.
Leitbild und Planungsziele
So hat der Ausschuss für Mobilität am 22. Juni 2022 als Grundlage für den weiteren Bearbeitungsprozess des Masterplans als Leitbild „Hennefs Mobilität von morgen: nachhaltig, sicher und für alle“ beschlossen. Die Stadt strebt damit eine nachhaltige Mobilitätsentwicklung an, um auf der einen Seite die weltweiten Klimaschutzanstrengungen zu stützen und auf der anderen Seite die Lebensqualität in der Stadt Hennef zu verbessern, die Teilhabe von allen zu ermöglichen und damit langfristig auch Vorteile für Wohnen, Wirtschaft und Gesellschaft zu erlangen. Der Masterplan Mobilität soll den praktischen Weg zu diesen Zielen weisen und beschreibt als übergeordnete Planungsziele
- die bedarfsgerechte Aufteilung und Inanspruchnahme von Verkehrsflächen,
- einen sicheren und komfortablen Fußgängerverkehr auf kurzer Strecke,
- einen attraktiven Radverkehr im Alltag,
- einen gut ausgebauten und vernetzten öffentlicher Personenverkehr sowie
- ein verträgliches Kfz-Verkehrsaufkommen mit verstetigtem Verkehrsfluss.
Passend dazu legt der Masterplan zahlreiche planerischen Leitlinien fest, so zum Beispiel:
- Das Fußwegenetz soll so weiterentwickelt werden, dass es sowohl der sicheren und komfortablen Erschließung des unmittelbaren städtebaulichen Umfelds dient als auch attraktive, sichere und umwegarme Verbindungen zwischen Wohnstandorten, Schulen, Geschäften, Freizeit- und Erholungseinrichtungen und Haltestellen des ÖPNV schafft.
- Es soll ein differenziertes, dichtes und geschlossenes Alltagsnetz für Radfahrende entwickelt werden. Die Routen des Schülerradverkehrs zu weiterführenden Schulen sollen neben den Routen zu den beiden Zentren und zu nachgefragten Pendlerachsen vorrangig behandelt werden.
- Der öffentliche Linienbusverkehr soll im Straßenraum präsent sein. Wo Buslinien sich die Verkehrsflächen mit Autos teilen, hat der öffentliche Verkehr soweit möglich Vorrang.
- Die Stadt Hennef will die Zunahme an alternativen Antriebsformen zur Reduzierung der verkehrsbedingten Emissionen im Rahmen ihrer Möglichkeiten fördern, zum Beispiel durch punktuelle Bereitstellung von städtischen Flächen zur Installation von öffentlicher Ladeinfrastruktur.
Maßnahmenkatalog
Die Leitlinien wiederum werden in konkrete Maßnahmen überführt, die in einem Maßnahmenkatalog zusammengefasst und erläutert werden. Wo möglich werden diese Maßnahmen auch räumlich im Stadtgebiet verortet.
Einzelne Maßnahmen werden für die zehn sogenannten „Lupenräume“ beispielhaft planerisch ausgearbeitet. Die Darstellung der Maßnahmen nimmt den größten Raum im Masterplan ein, zum Beispiel in Form einer Differenzierung des Radverkehrsnetzes nach Zielgruppen und konkrete Vorschläge für ein Alltagsradverkehrsnetz, RadPendlerRouten, Schülerrouten und Freizeitrouten sowie ein umfassendes Fahrradstraßennetz.
Verschiedene Straßenbereiche werden im Detail betrachtet, zahlreiche Maßnahmen sollen die vorhandenen Probleme angehen und die Anregungen aus Politik und Bürgerbeteiligungen aufnehmen. Lagepläne zu den Konzeptvorschlägen für die betrachteten Lupenräume sowie thematische Netzkarten zum Radverkehr ergänzen den Masterplan.
Handlungsrahmen und Erfolgskontrolle
Insgesamt dient der Masterplan Mobilität mit den darin dargestellten Maßnahmen als strategischer Handlungsrahmen für eine nachhaltige Verkehrsentwicklung in den kommenden Jahren. Das Handlungskonzept des Masterplans Mobilität soll sukzessive umgesetzt werden. Regelmäßige Erfolgskontrollen sollen die Umsetzung absichern.
]]>Ziel dieser Veranstaltung war es, Jugendlichen kommunale und regionale Zusammenhänge zu verdeutlichen und den Erwachsenen jugendliche Sichtweisen, Interessen und Ideen nahe zu bringen. Weitere Ziele waren, die Kommunikationsfähigkeit der Jugendlichen zu erweitern, Schwellenängste der Schülerinnen und Schüler im Dialog mit erwachsenen Entscheidungsträgern abzubauen, den Erwachsenen einen Perspektivwechsel auf die Sicht der jüngeren Generationen in Hennef zu ermöglichen und ihnen Wertschätzung zu signalisieren.
Für Schülerinnen und Schüler, die über den Austausch von fünf Minuten hinaus Gesprächsbedarf hatten, stellten die Erwachsenen einen „Gesprächsgutschein“ aus, mit dem sie zu einem weiteren Austausch einluden. Umgekehrt galt das auch. Schülerinnen und Schüler teilten ebenfalls „Gesprächsgutscheine“ an die Expertinnen und Experten aus.
Teilnehmende Schulen waren die Gesamtschule Hennef-West, das Städtisches Gymnasium Hennef, das Kunstkolleg Hennef, das Carl-Reuter-Berufskolleg sowie die Schule in der Geisbach.
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Meldung vom 9.11.2023
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Beitrag vom 8.11.2023
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Die Öffnungszeiten des Rathauses sind:
- Montag bis Mittwoch 7 Uhr bis 16 Uhr
- Donnerstag 7 Uhr bis 17.30 Uhr
- Freitag 7 Uhr bis 12 Uhr
Eine Terminvergabe für Anliegen im Bereich des Bürgerzentrums und des Standesamtes wurde bereits durch den Amtsvorgänger aufgrund der Corona-Pandemie eingeführt. Die Zugangsbeschränkungen zum Rathaus sind lange entfallen, die Praxis der Terminvergabe hat sich in diesem Bereich allerdings bewährt. Sie wird ebenso in unzähligen anderen Dienstleistungsbereichen praktiziert und hat für alle Beteiligten Vorteile. Durch die Terminvergabe entfallen weitgehend die früher teils langen Wartezeiten auf den Rathausfluren. Zudem kann die Verwaltung den Personaleinsatz effizienter gestalten.
Wenn Sie lediglich bestellte Ausweisdokumente abholen müssen wollen, ist kein Termin erforderlich. Abholzeiten montags bis mittwochs 7 Uhr bis 12 Uhr und 14 Uhr bis 16 Uhr (donnerstags bis 17:30 Uhr), freitags 7 bis 12 Uhr.
Ebenfalls falsch ist die Behauptung, dass man im Bereich etwa der Pass- und Meldeangelegenheiten „mehrere Wochen auf einen Termin“ warten müsse. Im Gegensatz zu vielen anderen Kommunen sind im Hennefer Bürgerzentrum zumeist Termine noch für den nächsten oder die nächsten Tage verfügbar. Zu etwas längeren Wartezeiten kommt es nur bei krankheitsbedingtem Personalausfall oder zu besonders nachfragestarken Zeitpunkten. In eiligen Angelegenheiten werden auch ohne freien Termin pragmatische und bürgerorientierte Lösungen gefunden.
Termine für das Bürgerzentrum sowie das Standesamt können online über www.hennef.de gebucht werden.
Unter https://serviceportal.hennef.de findet man eine Übersicht aller Dienstleistungen der Stadtverwaltung mit Ansprechpartner*innen. Wenn eine persönliche Vorsprache erforderlich ist, bitten wir darum, vorab einen Termin zu vereinbaren, um erfolglose Wege ins Rathaus zu vermeiden.
Darüber hinaus können eine Vielzahl an „Behördengängen“ bereits digital erfolgen, etwa über die App „Citykey“. Weitere Dienstleistungen werden in der nächsten Zeit digitalisiert. Eine persönliche Vorsprache bleibt dennoch weiter möglich.
]]>Hinweis: Am 7. November 2023 kann das Beratungsmobil wegen einer Fortbildungsveranstaltung nicht vor Ort sein, ab dem 14. November wieder wie geplant wöchentlich.
Einzelfallhilfen
Noch mehr Einzelfallhilfen für Haushalte mit kleinem Einkommen, die aufgrund der gestiegenen Preise in finanziellen Schwierigkeiten sind, bieten die Stadt Hennef und der Rhein-Sieg-Kreis in Kooperation mit sozialtätigen Organisationen. Die Mittel aus dem „Stärkungspakt NRW“ stehen allerdings nur bis Ende des Jahres zur Verfügung bzw. bis sie aufgebraucht sind. Eine Übersicht:
- AWO Rhein-Sieg (Einzelfallhilfen):
Telefon: 02241 866 857 30
E-Mail: sozialberatung-su(at)awo-bnsu.de - Lotsenpunkt Caritas Hennef (Einzelfallhilfen):
E-Mail: info(at)lotsenpunkt-hennef.de - Diakonie in Hennef (Einzelfallhilfen):
Diakoniesprechstunde mittwochs von 9-12 Uhr im Gemeindezentrum, Bonner Straße 26, Hennef - Kinderschutzbund Hennef (Einzelfallhilfen für Familien mit Kindern):
Gartenstraße 24, Hennef
Telefon: 02242-5483
E-Mail: info(at)dksb-hennef.de
Bürozeiten sind montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr. Während der Schulferien ist das Büro nicht besetzt.
Johnny Brady, Simon Casey, Nigel Connell und The Sheerin Family Band sind in Irland etablierte und erfolgreiche Künstler unter eigenen Namen. Mit Take It To The Limit kommen sie zusammen, um eine der erfolgreichsten Country-Rock Bands aller Zeiten zu ehren. Die Eagles gelten als das Aushängeschild der amerikanischen Westcoast-Musik. Sie zählen bis heute mit über 160 Millionen verkauften Tonträger zu einer der erfolgreichsten Band des Landes. Mit dem Album „Hotel California“ produzierten die Eagles eines der herausragenden Alben der Rockgeschichte überhaupt. Markenzeichen des Eagles-Sounds sind harmonisch präziser, mehrstimmiger Gesang auf der musikalischen Grundlage von Country-Musik, Folk, Bluegrass und Rockmusik. Genau das reflektieren Take It To The Limit.
Initiiert und gestaltet wurde die Band von The Sheerin Family Band. Das sind die Brüder Paul, Des, Danny, Kieran, Tom und Simon. Sie sind bekannt für ihre engen, klaren Harmonie-Gesänge und die Liebe zum Detail. Diese irische Großfamilie begleitete bereits große Namen der Musikgeschichte, so Billy Ocean, Mel C., Curtis Stigers, Paul Carrack, Charlie Pride und Nathan Carter.
Die Sänger Johnny Brady, Simon Casey und Nigel Connell haben bereits jeweils große eigene Karrieren und überzeugen durch ihre markanten Stimmen und die energiegeladenen Darbietungen.
Dieses einzigartige zehnköpfige Ensemble hochkarätiger Musiker der jungen, neuen irischen Country-Szene machen sich auf, um sich vor Ihrem Vorbild zu verneigen. Die Unvergessene Hits der Eagles werden in einer einzigartigen Weise interpretiert – Gänsehautfeeling garantiert. 2018 und 2019 waren die Konzerte in Irland über Nacht ausverkauft. Im Rahmen ihrer Deutschlandtournee kommen Take It ToThe Limit auch nach Hennef: Take It To The Limit – A celebration to the Eagles, 29. Oktober 2024, Halle Meiersheide, Meiersheide 20, 19 Uhr. Karten sind in allen Bonn-Ticket-Vorverkaufsstellen sowie online unter https://www.bonnticket.de und in Hennef bei der Buchhandlung im Markt zu bekommen.
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Meldung vom 7.11.2023
]]>Am 30. Oktober haben Bürgermeister Mario Dahm, der Vorsitzende des Fördervereins Ortsring Geistingen e.V. Theo Söntgerath sowie Sabine Claßen von der Hennef Stiftung und KSK-Regionaldirektor Peter Schaffrath den Schrank offiziell eingeweiht.
Ein Offener Bücherschrank ist eine kostenlose, rund um die Uhr geöffnete Bibliothek. Leser*innen suchen sich das Buch aus, das Sie neugierig macht, nehmen es mit, behalten es oder bringen es wieder zurück und stellen selbst lesenswerte und gut erhaltene Bücher in den Schrank.
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Beitrag vom 30.10.2024
Wann: 23. November, von 9:30 Uhr bis 12 Uhr
Wo: Online via Zoom
Geht es nach dem Willen der Bundesregierung, soll schon im Jahr 2035 die Stromversorgung nahezu vollständig durch Erneuerbare Energien erfolgen. Dafür muss der Ausbau der Photovoltaik auf der Freifläche einen größeren Anteil als bislang erlangen. Wie aber kann dieser Ausbau im Einklang mit landwirtschaftlicher Nutzung erfolgen? Bei unserer gemeinsamen Online-Veranstaltung mit der Landwirtschaftskammer NRW steht daher die Nutzung der Agri-PV in NRW im Zentrum. Wir möchten Landwirt:innen, Flächeneigener:innen und kommunale Entscheider:innen über das Thema informieren und auch die – zum Teil kontroversen – Positionen zwischen agrarstrukturellen Belangen, dem Alltag der Landwirt:innen, dem politischen / regulatorischen Umfeld sowie den ersten praktischen Erkenntnissen in Form von Impulsvorträgen und einer Podiumsdiskussion gemeinsam diskutieren.
Anmeldung: Event-Anmeldung - NRW.Energy4Climate
Die Teilnahme an dem Online-Seminar ist kostenfrei.
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Das Engagement der Geehrten
Klaus Rosendahl kümmert sich seit September 2019 um die Verzeichnung der Verwaltungsakten der Stadt Hennef. Schon vor seiner Tätigkeit im Archiv war er aktiver Nutzer des Angebots, da er zur jüdischen Geschichte Hennefs recherchierte. 2008 verfasste er mit der früheren Leiterin des Stadtarchivs Gisela Rupprath einen Aufsatz zum Familienbuch der Hennefer Juden, der in dem zweiten Band des Buches „Beiträgen zur Geschichte Hennefs“ nachzulesen ist.
Theresia Kurz ist seit November 2018 zuständig für die Verzeichnung der Plakatsammlung und das Transkribieren der An-und Abmelderegister des Amtes Lauthausen. Ihr beruflicher Hintergrund passt zu dieser ehrenamtlichen Tätigkeit. Denn sie hat im Notariat und auch dem damaligen Amtsgericht Hennef gearbeitet hat
Jupp Sohlbach ist seit 2008 hauptsächlich zuständig für die Verzeichnung der zeitgeschichtlichen Sammlung wie zum Beispiel Flyer, Broschüren oder Prospekte sowie die Verzeichnung von Totenzetteln.
Wer sich übrigens über die Hennefer Geschichte oder seine Vorfahren informieren möchte, kann das im Stadtarchiv, zu finden in der Meys Fabrik, Beethovenstraße 21. Öffnungszeiten sind von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 8:30 Uhr bis 12:30 Uhr und von 14 Uhr bis 16 Uhr sowie Freitag von 8:30 Uhr bis 12 Uhr und nach Vereinbarung. Um Terminüberschneidungen zu vermeiden, wird um telefonische Voranmeldung gebeten unter Telefon: 02242 / 888-540. Weitere Infos gibt es auch unter: www.hennef.de/stadtarchiv.
Das Projekt und Ansprechpartner für das Ehrenamt
Ansprechpartner für Vereine, ehrenamtlich tätige Menschen und solche, die es werden wollen, ist Patrick Huhn, Ehrenamtsbeauftragter der Stadt Hennef. Im Rahmen des Projektes „Ehrenamt des Monats“ sollen verschiedene Bereiche des Ehrenamtes vorgestellt und die große Leistung der ehrenamtlich Tätigen gewürdigt werden. Vorschläge für die Auszeichnung „Ehrenamt des Monats“ nimmt der Ehrenamtsbeauftragte gerne entgegen. Zu erreichen ist er unter Telefon: 02242 888 527 oder E-Mail: ehrenamt(at)hennef.de
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Meldung vom 27.10.2023
]]>Alle Teilnehmer*innen, Teams und Schulen erhielten zusätzlich zu einer Urkunde Taschen mit Sattelschonern, Reflektorbänder, Warnwesten und Schlüsselanhänger.
Die drei besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie die besten Teams erhielten pro Teammitglied eine Fahrradtasche und einen Kur-Theater Gutschein, gesponsert vom Umweltamt der Stadt Hennef. Das beste Unterteam der besten Schule erhielt einen Gutschein für den Besuch im Kletterwald Hennef, gesponsert vom Umweltamt der Stadt Hennef sowie dem Veranstalter „Freiraum Erlebnis GmbH“ zu jeweils 50 Prozent.
Folgende Teilnehmer*innen wurden ausgezeichnet:
- Andreas Lohscheidt – 1.505 km
- Stephan Ebus – 1.501 km
- Joyce Naomi Kau – 1.480 km
- Daniel Harms – 1.218 km
- Thomas Euler – 1.179 km
- Lukas Kramer – 1.161 km
- Michael Tausendfreund – 1.134 km
- Stephan Neuhausen – 1.051 km
- Andreas Großmann – 1.001 km
- Thomas Kramer – 942 km
Außerdem gratulierte Bürgermeister Mario Dahm den drei besten Teams mit der höchsten Kilometer-Leistung pro Kopf sowie den drei besten Schulen.
Die drei besten Teams:
- Die JDs – 594,9 km/Kopf
- Die Windhunde – 563,3 km/Kopf
- Uka-Radler – 425,5 km/Kopf
Die drei besten Schulen:
- Gesamtschule Hennef Meiersheide – 15.637 km
Das beste Unterteam: Klasse 6C - Städtisches Gymnasium Hennef – 15.579 km
- Gesamtschule Hennef-West – 8.464 km
Die Aktion „Stadtradeln“
„Stadtradeln“ ist eine nach Nürnberger Vorbild weiterentwickelte Kampagne des Klima-Bündnisses, dem größten Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen zum Schutz des Weltklimas, dem rund 1.700 Mitglieder in 26 Ländern Europas angehören. Im Rahmen des Wettbewerbs treten Teams für Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität in die Pedale.
Das „Stadtradeln“ findet jährlich vom 1. Mai bis 30. September an 21 aufeinanderfolgenden Tagen statt. Wann es losgeht, bestimmt die Kommune selbst. In diesem Zeitraum sollen möglichst viele Kilometer beruflich und privat CO2-frei mit dem Rad zurückgelegt werden. Wann die drei „Stadtradeln“-Wochen stattfinden, ist jeder Kommune überlassen. Im Rhein-Sieg-Kreis war das vom 3. bis zum 23. September, und Hennef war zum sechsten Mal dabei. In dieser Zeit konnten alle, die in Hennef wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen beim „Stadtradeln“ mitmachen und für den Klimaschutz in die Pedale treten.
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Meldung vom 25.10.2023
]]>Im Rahmen der Bauarbeiten erhält der Marktplatz neben dem Wasser-Fontänenfeld auch einen öffentlichen Trinkbrunnen, mehr Sitzgelegenheiten und mehr Begrünung, sowohl fest gepflanzt als auch in mobilen Pflanz-Elementen, sodass die Nutzbarkeit des Platzes etwa für den Weihnachtsmarkt und die Kirmes erhalten bleibt. Damit wird der Platz nicht nur attraktiver, sondern an den Klimawandel angepasst, da sich das Fontänenfeld positiv auf das Mikroklima des stark versiegelten Platzes auswirkt.
Einstimmig beschlossen wurde die Maßnahme vom Bauausschuss der Stadt am 7. März 2023. Die Stadtverwaltung hat sich mit einem Konzept erfolgreich um Fördermittel aus dem aus dem „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen“ beworben.
Weitere Infos zum Ausbau hier.
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Meldung vom 11.10.2023, aktualisiert am 24.10.2024
Weitere Infos zum Rettungsdienstbedarfsplan sowie Downloads unter https://www.rhein-sieg-kreis.de/vv/produkte/Amt_38/Abteilung_38.1/Rettungsdienstbedarfsplan.php.
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Beitrag vom 23.10.2023
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Meldung vom 1.8.2023
Auf dem südlichen Schulhofteil gibt es nun fünf neue Bäume und dazu etwa 170 Quadratmeter flächig gepflanzte Sträucher. Das große Kletterspielgerät mit umgebendem Fallschutz ist in die neu entsiegelte Fläche eingebettet. Südlich des Spielgerätes wurden die beiden vorhandenen Baumscheiben halbkreisförmig durch drei weitere Baumscheiben ergänzt. Die neuen Baumscheiben sind, ebenso wie die vorhandenen Scheiben, mit einem Trittschutz ausgestattet. Zudem gibt es einen Spielhügel, der aus den ausgeschachteten Bodenmassen entstand. Zwischen Schulgebäude und Straße ist perspektivisch eine Außenmensa vorgesehen. Dazu wurde eine 20 Meter lange Hecke als Abgrenzung zur Straße gepflanzt. Um Platz für die Außenmensa zu schaffen, wurden die Fahrräder der Schülerinnen und Schüler weiter nach Norden verlegt. Dort befindet sich nun eine Fläche aus Rasenfugenpflaster. Um den Zugang vom Fahrradstellplatz zum südlichen Schulhofbereich zu erleichtern, verkleinerte man den vorhandenen Müllplatz. Hierzu waren Zaunanpassungsarbeiten notwendig.
Die Entwurfsplanung wurde in enger Zusammenarbeit mit der Schulleitung und dem Förderverein der Grundschule erarbeitet und dem Umweltausschuss am 2. März 2023 mitgeteilt.
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Meldung vom 19.10.2023
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Meldung vom 24.10.2023
]]>Das DLR unterstützt Betriebe, um gewerbliche Fahrten mit Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren so weit wie möglich auf emissionsfreie Mobilität umzustellen und damit die Verkehrswende voranzutreiben: Im Projekt „Ich entlaste Städte 2“ erhalten Betriebe speziell auch in Hennef die Gelegenheit, eine komplette Lastenrad-Flotte bis zu einem Jahr lang zu testen und damit die Flotte auf zukunftsweisende Fahrzeugkonzepte von Lastenrad bis zu LEV umzustellen. Insgesamt sollen deutschlandweit mindestens 30 Betriebe vom Test-Angebot profitieren, vorwiegend aus den Bereichen Handwerk, Logistik, Dienstleistungen und Handel.
Betriebe, die sich für eine Projektteilnahme interessieren, werden gebeten, einen Online-Fragebogen ausfüllen. Dieser ist auf https://survey.lamapoll.de/lastenradtest verfügbar. Das Projektteam meldet sich dann im weiteren Verlauf mit näheren Informationen.
Das Projekt „Ich entlaste Städte 2“ wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert und vom Institut für Verkehrsforschung im DLR geleitet.
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Meldung vom 17.10.2023
- Mache den Test und erfahre, welche Auswirkungen dein Lebensstil auf die Umwelt hat. Es geht schnell und einfach.
- Erhalte individuelle Empfehlungen für deinen Lebensstil.
Die Tipps helfen dir Geld und Zeit zu sparen und die Lebensqualität zu verbessern. Und der Planet wird es dir danken! - Starte jetzt und setze eigene Ziele!
Erstelle deinen Plan und erlebe die positiven Auswirkungen deines Handelns auf den Planeten und auf dein Leben. - Deine Antworten machen einen Unterschied.
Da nachhaltige Lebensstilentscheidungen auch durch politische, institutionelle und infrastrukturelle Veränderungen ermöglicht werden müssen, werden deine Antworten und Entscheidungen aus dem Lebensstiltest in einen anonymen Datenpool eingespeist, um Entscheidungsträgern dabei zu helfen, solche Veränderungen voranzutreiben.
Der Test wurde im Rahmen des EU-Projekts PSLifestyle von Horizont 2020 entwickelt und ist ein Beispiel dafür, wie die Digitalisierung als Wegbereiter für Nachhaltigkeit eingesetzt werden kann.
Momentan ist der Test gerade in 8 Länder introduziert worden: Estland, Finnland, Deutschland, Griechenland, Italien, Portugal, Slowenien und der Türkei.
LINK Test: PSLifestyle (pslifestyle-app.net)
]]>Das jeweilige Altgerät muss eine Energieeffizienzklasse von D oder schlechter aufweisen oder defekt sein. Für die Bewertung gilt das EU-Energielabel 2021 (Skala: A – G).
Bürgermeister Mario Dahm hat die betroffenen Haushalte angeschrieben und auf das Programm der Stadt hingewiesen. Um am Austauschprogramm teilzunehmen, können Berechtigte (aufgrund der begrenzten Mittel nur Leistungsempfänger nach SGB XII wie Sozialhilfe oder Grundsicherung im Alter) beim Amt für soziale Angelegenheiten im Rathaus der Stadt Hennef vorsprechen. Dies ist ab sofort jeden Donnerstag von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 17:30 Uhr sowie jeden Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr möglich. Wer Fragen hat, kann sich an Julia Gerhards-Funke unter Telefon: 02242 888 126 oder E-Mail: julia.gerhards-funke(at)hennef.de wenden.
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Meldung vom 13.10.2023
Die Firma Ammann spendete die Willkommensmappen zum zweiten Mal in Folge. „Wir freuen uns, dass eine in Hennef ansässige Firma uns unterstützt“, sagte Anna Klein, Leiterin NBD.
Der Neugeborenen-Besuchsdienst
In Kooperation mit dem Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef startete der Malteser Hilfsdienst Hennef im Dezember 2012 den NBD für junge Eltern. Kontinuierlich wird das Konzept vom Amt für Kinder, Jugend und Familie und dem Malteser Hilfsdienst Hennef weiterentwickelt. Auch die finanziellen Mittel, jährlich 12.000 Euro, werden von der Stadt Hennef bereitgestellt. Dieses gelungene Kooperationsmodell ist bei den Eltern sehr beliebt. Vor dem persönlichen Besuch einer ehrenamtlichen Helferin oder einem ehrenamtlichen Helfer erhalten die Eltern einen Brief, in dem der Besuch angeboten wird. Ziel ist es, den Familien persönlich zu ihrem Nachwuchs zu gratulieren und hilfreiche Informationen zu überbringen. Eltern, die den Besuch nicht wünschen, können das Begrüßungspaket persönlich abholen. Die ehrenamtlichen Helfer*innen werden in einem Kurs, der in einer Kooperation zwischen dem Kinderschutzbund Hennef, den Maltesern und dem Amt für Kinder, Jugend und Familie entwickelt wurde, geschult. Zur Vorbereitung auf die Familienbesuche findet zudem ein Mal pro Monat ein Helfertreffen statt. In der Stadt Hennef werden etwa 450 Geburten jährlich angemeldet. In fast allen Familien konnte das Begrüßungspaket überreicht und vorgestellt werden.
Der NBD würde sich über weitere tatkräftige Unterstützung freuen. Informationen zu diesem Ehrenamt erteilt Anna Klein, Telefon: 02242 9220 333 oder E-Mail: nbd.hennef(at)malteser.org.
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Meldung vom 10.10.2023
]]>Schlaglichter russlanddeutscher Geschichte
Mit dem Einladungsmanifest vom 22. Juli 1763 löste Katharina II. eine große Migrationsbewegung deutscher Bauern und Handwerker in das Russische Reich aus. Getrieben von wirtschaftlicher Not, politischer Unterdrückung und Hunger versprach die Zarin den deutschsprachigen Einwanderern großzügige Privilegien: Steuerfreiheit, Autonomie, Glaubensfreiheit und Landbesitz. Mit Erfolg: Ab 1764 entstanden zahlreiche deutsche Siedlungen an der Wolga, im Schwarzmeergebiet und in Wolhynien. Zwei blutige Weltkriege und die daraus resultierenden Konflikte trafen die Nachkommen der deutschsprachigen Auswanderer hart. Allein der Vorwurf der Zusammenarbeit mit Deutschland genügte als Rechtfertigung für Pogrome, Deportationen, Enteignungen. Faktisch entrechtet, verließen viele Deutsche die Sowjetunion und ihre Nachfolgestaaten und kehrten in das Land ihrer Vorfahren zurück. Seitdem zeigen sie, dass ihre Integration eine Erfolgsgeschichte ist.
Weitere Infos unter lmdr.de sowie deutscheausrussland.de.
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Meldung vom 9.10.2023, aktualisiert am 24.10.2024
Interessierte können sich bei Rückfragen und Projektideen an die Ehrenamtskoordination unter Telefon: 02242 888-527 oder E-Mail: ehrenamt(at)hennef.de wenden.
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Meldung vom 9.10.2023
Im Zuge der Bauarbeiten wird zunächst das Erdreich hinter den Grundmauern der Synagoge bis zur notwendigen Sanierungstiefe des ehemaligen Kellers abgetragen werden. Im Anschluss werden die Mauern der Synagoge rückseitig von innen mit Beton gesichert, anschließend wird der Raum wieder aufgefüllt und neu bepflanzt, so dass das heutige Bodenniveau wieder erreicht wird – es entspricht dem alten Bodenniveau der Synagoge. Außerdem werden die Mauern gereinigt und schadhafte Fugen werden ausgebessert. Das heute schon bestehende Geländer zur Apsis hin und die Infotafel werden ebenfalls erneuert, außerdem wird ein Chanukkaleuchter installiert.
Die Maßnahme kostet insgesamt 350.000 Euro und soll überwiegend noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Zum Gedenken an die Zerstörung der Synagoge sollen die Arbeiten am 9. und 10. November ruhen.
Geschichte der Synagoge
Die 1862 errichtete Synagoge ist am 10. November 1938 im Zuge der Reichspogromnach in Brand gesteckt worden und wurde später bis auf die Grundmauern dem Erdboden gleichgemacht. 1994 hat die Stadt das Grundstück und die baulichen Reste erworben, seit April 1995 ist die Ruine ein eingetragenes Denkmal. Innerhalb der Grundmauern der Synagoge findet jedes Jahr am 10. November der Gang des Gedenkens an die Ermordung der Hennefer Jüdinnen und Juden mit einem Gebet seinen Abschluss.
Im Hennefer Rathaus befindet sich an zentraler Stelle eine Gedenkstätte zur Erinnerung an die im Nationalsozialismus ermordeten Hennefer Juden und die Zerstörung der Synagoge. Zu sehen sind dort Modelle der Synagoge und des Thoraschreins der Synagoge, eine Stele mit einem Originalstein der Synagoge, eine Menora, Bronzeskulpturen sowie Fotos des Inneren sowie der zerstörten Synagoge und eine Tafel mit Namen der verfolgten und ermordeten Juden. Die Gedenkstätte wurde als Initiative des Hennefer Bürgers Heinrich Kneip kurz nach dem Bau des neuen Rathauses im Jahre 2000 auf einer Freifläche in der ersten Etage eingerichtet.
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Meldung vom 4.10.2023
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Meldung vom 2.10.2023
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Meldung vom 9.10.2023
]]>Seit Anfang dieses Jahres haben 129 934 Personen diese Route per Fahrrad genutzt (2022: 110 344). Die Verteilung der Fahrten stadtauswärts und stadteinwärts ist ungefähr gleich. Die Tagesanalyse, in Kombination mit der Stundenanalyse, zeigt deutlich, dass in den Morgenstunden sowie im späten Nachmittagsverlauf durch Berufspendler*innen ein erhöhtes Aufkommen von Radverkehr stattfindet. Ebenso zeigt sich eine leichte Steigerung der Überfahrten an den Wochenenden durch Freizeit-Radler*innen.
Im Jahr 2023 erfolgten durchschnittlich 459 (im Jahr 2022: 416) Fahrten/Tag über den Horstmannsteg. Dabei ist die Verteilung der Fahrten die stadteinwärts und denen die stadtauswärts führen nahezu konstant (ungefähr 50 Prozent). Auch das Wetter und Ferienzeiten spielen eine Rolle. Im Jahresverlauf zeigt sich ab April eine Zunahme des Radverkehrsaufkommens. Ebenso im Wochenverlauf ist eine leichte Zunahme beim Radverkehr am Wochenende zu verzeichnen. An Sonntagen finden in der Regel die meisten Überfahrten in der Woche statt. Spitzenreiter bleibt in diesem Jahr Pfingstmontag, der 29 Mai 2023, mit 1.212 Überfahrten.
Der Messpunkt Horstmannsteg zeigt, dass der Radverkehr im Stadtgebiet Hennef tendenziell zunimmt. Seit März dieses Jahres ist die Radpendler-Route zwischen Allner und Happerschoß ausgebaut. Nachweislich hat der Ausbau einen positiven Effekt auf den Radverkehr über den Horstmannsteg. Dies lässt sich an den durchschnittlichen Überfahrten in Richtung Hennef und in Richtung Allner zeigen, die nahezu gleich sind.
Interessierte können sich selbst einen Überblick verschaffen unter der Smart-City-Karte der Stadt Hennef. Zusätzlich kann die Karte auch als App heruntergeladen werden. Die “Smart-City-Karte der Stadt Hennef“ zeigt Echtzeitdaten von verschiedenen Sensoren aus den Bereichen Umwelt und Mobilität.
Weitere Infos zu den Analysen siehe unten auf dieser Seite.
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Meldung vom 12.10.2023
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Meldung vom 210.2023
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Meldung vom 10.10.2023
]]>Martina Kelters Engagement
In den 20 Jahren ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit bei „Frauen helfen Frauen“ war Martina Kelter vier Jahre als Vorsitzende tätig. Während dieser Zeit hat sie mindestens ein bis zwei Mal in der Woche Gespräche mit hilfesuchenden Frauen geführt, Büroarbeit und Anrufe erledigt, Termine abgestimmt und gestaltend an den Teamsitzungen teilgenommen. Zudem führte sie in der Pandemiezeit Telefonberatungen durch und arbeitete regelmäßig neue Kolleginnen ein.
Der Verein „Frauen helfen Frauen“
„Frauen helfen Frauen“ ist zurzeit die einzige Anlaufstelle für hilfesuchende Frauen und Mädchen in Hennef. Der Verein bietet Frauen und Mädchen Hilfe in schwierigen Lebenssituationen und zudem Hilfe zur Selbsthilfe. Die ehrenamtlichen Beraterinnen nehmen sich Zeit für ausführliche Gespräche in geschützter Atmosphäre. Alle Beraterinnen unterliegen der Schweigepflicht. Die Beratungen sind kostenfrei und finden nach vorheriger Anmeldung per Telefon: 02242 84 519 oder E-Mail: info@fhf-hennef.de dienstags von 19 Uhr bis 21 Uhr und freitags von 9 Uhr bis 11 Uhr statt. Zudem findet jeden ersten Freitag im Monat ein Frühstück von 10 Uhr bis 11:30 Uhr in den Beratungsräumen, Beethovenstraße 17, statt. In lockerer Atmosphäre können Kontakte zu anderen Frauen und Mädchen geknüpft werden.
Wer den Verein unterstützen möchte, kann das aktiv als Mitarbeiterin, als Mitglied oder mit einer Spende: Kreissparkasse Köln, IBAN: DE78 3705 0299 0000 231324.
Das Projekt und Ansprechpartner für das Ehrenamt
Ansprechpartner für Vereine, ehrenamtlich tätige Menschen und solche, die es werden wollen, ist Patrick Huhn, Ehrenamtsbeauftragter der Stadt Hennef. Im Rahmen des Projektes „Ehrenamt des Monats“ sollen verschiedene Bereiche des Ehrenamtes vorgestellt und die große Leistung der ehrenamtlich Tätigen gewürdigt werden. Vorschläge für die Auszeichnung „Ehrenamt des Monats“ nimmt der Ehrenamtsbeauftragte gerne entgegen. Zu erreichen ist er unter Telefon: 02242 888 527 oder E-Mail: ehrenamt(at)hennef.de.
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Meldung vom 28.9.2023
]]>Bei der Einweihung dabei waren vom SSV der Geschäftsführer Klaus Metzner, der stellvertretende Präsident Wilfried Bolle sowie der Präsident Hajo Noppeney. Noppeney begrüßte, dass durch das Förderprogramm des Landes und durch die Zusammenarbeit von Stadt, Verwaltung, Hennef-Stiftung der KSK, Heimatvereinen und SSV das Sportangebot der Sportstadt Hennef für alle Bürger*innen erweitert und attraktiver gestaltet werden kann.
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Meldung vom 26.9.2023
]]>„Ich bin beeindruckt von dem ehrenamtlichen Einsatz der Feuerwehrfrauen und –männer. Für diese unverzichtbare Arbeit wollen wir die besten Voraussetzungen schaffen und investieren aktuell rund 28 Millionen Euro in Gebäude, Fahrzeuge und Gerät für die Feuerwehr und den Bevölkerungsschutz“, sagte Bürgermeister Mario Dahm und dankt für die Praxiseinblicke.
Das neue Feuerwehrhaus in Söven konnte im Frühjahr bezogen werden, der Bau des neuen Feuerwehrhauses in Stadt Blankenberg läuft auf Hochtouren. Ab dem nächsten Jahr soll zudem ein neuer Standort für den östlichen Zentralort entstehen, um die Zeiten zwischen Alarmierung und Eintreffen am Einsatzort zu verbessern. Aktuell läuft der Ausbau des Warnsirenen-Netzes. Zudem wurden für den Katastrophenfall sogenannte „Leuchttürme“ als Anlaufstellen eingerichtet. Diese verfügen über Notstromversorgung und ausfallsichere Kommunikation.
„Der Brandschutz in Hennef hängt von der Einsatzfähigkeit unserer Freiwilligen Feuerwehr ab. Sie verdient daher nicht nur die Unterstützung aus dem Stadtrat, sondern auch der gesamten Stadtgesellschaft. Dazu braucht es gerade in der heutigen Zeit natürlich Respekt vor und für unsere Einsatzkräfte. Neue Mitglieder und Quereinsteiger sind genauso willkommen, wie die Unterstützung etwa durch den Besuch der Feuerwehrfeste“, so Bürgermeister Dahm.
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Meldung vom 29.9.2023
Weitere Bilder unter https://www.stadtblankenberg.de.
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Beitrag vom 26.9.2023
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) förderte die Veranstaltung.
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Meldung vom 28.9.2023
Bürgermeister Mario Dahm freut sich über die Unterstützung: „Das KHH ist der wesentliche Bestandteil unseres Intergierten Handlungskonzeptes Stadt Blankenberg und Leuchtturmprojekt der Regionale 2025. Die Förderzusage ist ein wichtiger Meilenstein und zeigt noch einmal eindrucksvoll die Bedeutung und die Dimension des Projektes. Mein Dank geht an die Mitarbeiter*innen der Stadt für die die gute Vorbereitung und engagierte Projektbetreuung sowie an Land und Bund für die wichtige Unterstützung.“
Der Bau des KHH soll im ersten Halbjahr 2024 beginnen, sobald der Neubau der Feuerwehr bezogen und das alte Feuerwehrgebäude angerissen worden ist. Die Eröffnung ist für Ende 2025 geplant. Die Baukosten des KHH belaufen sich nach aktuellem Stand auf rund 8 Millionen Euro, die Herstellungskosten für die Erschließungsstraße Coenenstraße auf weitere rund 500.000 Euro.
Das Kultur- und Heimathaus mit der zugehörigen offenen Kulturscheune soll verschiedene Funktionen erfüllen: Veranstaltungsstätte, Bürgerhaus für die örtlichen Vereine, Anlaufpunkt für Einheimische und Touristen, zentrale Informationsstelle für Besucher und Ort der Bildung mit einer Ausstellung zur Geschichte von Burg und Stadt und verschiedenen wechselnden Ausstellungen. Aktuell bereitet die Stadt in Person der Leiterin des Hauses Lina Dolfen ein Ausstellungskonzept vor, das dann 2025 parallel zum Innenausbau umgesetzt werden soll.
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Meldung vom 26.9.2023
]]>Der Rat der Stadt Hennef (Sieg) stellt fest: Den Kommunen fehlt es – auch unabhängig von den strukturellen Unterschieden – an einer soliden Finanzausstattung durch das dafür zuständige Land Nordrhein-Westfalen, um alle gegenwärtigen und künftigen Herausforderungen meistern zu können. Die aktuelle Entwicklung rund um die Aufstellung der Haushaltspläne zeigt, dass die finanzielle Situation der Kommunen in unserem Rhein-Sieg-Kreis dramatisch ist. Die Diskussionen um drastische Hebesatzerhöhungen für die Grund- und Gewerbesteuer verdeutlichen, vor welchen enormen Herausforderungen Politik und Verwaltungen stehen. Die Häufung der Krisensituationen in den letzten Jahren und die Übertragung immer neuer Aufgaben haben die Kommunen vor Herausforderungen gestellt, die nur mit erheblichen finanziellen und personellen Ressourcen zu meistern waren und in Zukunft nur mit einer dauerhaften und verlässlichen zusätzlichen Finanzausstattung durch das Land aufrechterhalten werden können. Beispielhaft zu nennen sind dabei:
- Ausbau für die Betreuung von Kindern mit zusätzlichen Kindergartenplätzen (Rechtsanspruch)
- Ausbau der Offenen Ganztagsgrundschulen (kommender Rechtsanspruch)
- steigende Ausgaben im Sozialbereich aufgrund der wirtschaftlichen Situation
- steigende Aufwendungen im Bereich der Jugendhilfe im Nachgang der Pandemie
- Wohngeldreform und hierdurch gestiegene Personalaufwendungen
- Schaffung von Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen
- Aufnahme, Unterbringung und Integration von geflüchteten Menschen
- Investitionen in z.T. veraltete kommunale Infrastruktur
- finanzielle wie personelle Herausforderungen durch Klimaschutz, Wärmewende und Klimaanpassung sowie Verkehrswende
- akute und vorbeugende Investitionen in Krisen wie Hochwasser, Dürre, Cyber-Attacken
- erhebliche Anforderungen an den Brandschutz an Bestands- und Neubauten sowie in die Ausrüstung der Feuerwehren
- Sicherheitsbedürfnisse und Rückverlagerung von Aufgaben auf die kommunalen Ordnungsämter — erhöhte Präsenz eines Stadtordnungsdienstes
Konsolidierungsmöglichkeiten in den eigenen Haushalten i.S. von Ausgabenreduzierungen durch bspw. Leistungskürzungen, Einsparungen bei den Personalkosten, Verzicht auf notwendige Investitionen und Sanierungen der kommunalen Infrastruktur sind in den vergangenen Jahren nahezu ausgereizt. Die Herstellung eines dauerhaften strukturellen Haushaltsausgleichs ist nur noch mit der Erhöhung von Einnahmen möglich (Beiträge, Gebühren und Steuern). Nur mit echten liquiden Mitteln können die notwendigen Ausgaben für das operative Geschäft, die Investitionstätigkeit und den laufenden und künftigen Schuldendienst finanziert werden. Nur so bleiben die Kommunen im Land handlungs- und leistungsfähig, um ihrer gesellschaftlichen und staatlichen Verantwortung nachkommen zu können, um gesellschaftlichen Zusammenhalt zu organisieren, für Chancengleichheit und Teilhabe zu sorgen und Demokratie auf lokaler Ebene funktionierend zu leben.
Daher fordert der Rat der Stadt Hennef (Sieg) in Anlehnung an den offenen Brief der 19 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister des Rhein-Sieg-Kreises:
- Deutliche Aufstockung der Verteilungsmasse des GFG mit dem Ziel, dass die Grund-Finanzausstattung der Kommunen durch das Land in der Weise erhöht wird, dass die Kommunen ihren Aufgaben der Daseinsvorsorge für die Bürgerinnen und Bürger in adäquater Form dauerhaft nachkommen können.
- Keine Finanzierung der Altschuldenlösung zulasten des GFG. Zwar sind die genauen Bestimmungen zur angedachten Altschuldenlösung derzeit noch nicht bekannt, dennoch lassen die im Juni vorgelegten Eckpunkte zum GFG befürchten, dass hier Mittel allenfalls von einer auf die andere Seite geschoben werden und sich die finanziellen Auswirkungen bestenfalls neutral gestalten.
- Die Fortführung der Isolierungsmöglichkeiten nach dem NKF-CUIG bis zur Verabschiedung der Regelungen für die ersten beiden Punkte, jedenfalls aber für die nächsten beiden Jahre 2024 und 2025. Die Kommunen leiden weiterhin an den Folgen des Ukrainekrieges, der nach Einschätzung vieler Beobachter noch länger andauern wird. Gestiegene Energie- und Baupreise belasten die städtischen Haushalte. Gleiches gilt für die Zinsaufwendungen, die im Zuge der Bemühungen der Inflation durch erhöhte Leitzinssätze entgegenzuwirken, deutlich angestiegen sind. Der plötzliche Entfall dieser vormals verpflichtenden Isolierungsmöglichkeit stellt die Kommunen vor eine unlösbare Aufgabe.
- Die Anzahl der speziellen Förderprogramme sollte zugunsten der Schlüsselzuweisungen und Investitionspauschale reduziert werden. Den Kommunen ist es aufgrund der fehlenden personellen Kapazitäten nicht möglich, den hohen bürokratischen und inhaltlichen Anforderungen gerecht zu werden. Gleichzeitig wissen kommunale Räte am besten, welche Projekte in ihren Kommunen notwendig und wie Mittel sinnvoll verteilt werden können.
- Die Einhaltung des Konnexitätsprinzips (Art. 78 Abs. 3 LVerf NRW), welches bestimmt, dass bei Übernahme von Aufgaben durch die Kommunen, diese entsprechend finanziell auszustatten sind, respektiert wird.
- Angesichts der dramatischen Finanzsituation müssen die haushaltsrechtlichen Regelungen für Kommunen flexibilisiert werden. Dies gilt ganz ausdrücklich auch für Kommunen, die sich bereits in der Haushaltssicherung befinden, u.a. durch Verlängerungsoptionen.
- Eine faire Verteilung der durch die zahlreichen Krisen und globalen Herausforderungen entstandenen Lasten auf die Gebietskörperschaften bzw. die verschiedenen staatlichen Ebenen. Es ist demokratieschädlich, wenn die Überbringung der unangenehmen Botschaften (hier Leistungskürzung und Steuer-/Gebührenerhöhungen) einseitig auf die Schultern der kommunalen Entscheidungsträger abgeladen wird. In Rheinland-Pfalz ist ein erster Gemeinderat geschlossen zurückgetreten. Es ist absehbar, dass es angesichts dieser Situation immer schwieriger werden wird, engagierte, ehrenamtliche Kommunalpolitiker*innen zu finden, die diese Aufgabe übernehmen wollen.
Nur starke und handlungsfähige Kommunen sichern sozialen Zusammenhalt, stärken die Demokratie und können ihre zugedachten Aufgaben erfüllen sowie die vielen Herausforderungen unserer Zeit erfolgreich lösen. Ein Abrutschen einer Vielzahl von Städten und Gemeinden im Land in die Haushaltssicherung oder bei fehlender Genehmigung in die vorläufige Haushaltsführung muss genauso verhindert werden, wie eine flächendeckende massive Erhöhung kommunaler Steuern und Gebühren.
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Meldung vom 26.9.2023
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Meldung vom 9.6.2023
Hintergrund
Auch Bürgermeister Mario Dahm warf einen Blick zurück: „Im April 2012 hatte die Stadt Hennef im Rahmen der Schulentwicklungsplanung 2012 bis 2017 der Öffentlichkeit erstmals die Idee vorgestellt, dass eine zweite Hennefer Gesamtschule die Haupt- und die Realschule ablösen soll. Damals war deutlich geworden, dass sich die Schullandschaft im Bereich der Sekundarstufen gravierend verändert hatte. Ausschlaggebend war das geänderte Wahlverhalten der Eltern, die für ihre Kinder die Option Abitur so lange wie möglich und so offen wie möglich halten wollen. Damit verschob sich das Gewicht hin zu Schulen mit Sekundarstufe II, und vor allem die Schülerzahlen der Hauptschule sanken stetig. Die Anmeldezahlen für die Realschule blieben zwar vergleichsweise stabil, die Anmeldezahlen für die damals einzige Gesamtschule der Stadt waren aber immer sehr hoch, so dass die Schule Jahr für Jahr rund 180 Schülerinnen und Schüler für die Eingangsklasse ablehnen musste. Die Konsequenz war also klar und der Schulausschuss des Stadtrates hat dann am 23. Mai 2012 die Weichen gestellt. Im September 2013 nahm die Gesamtschule Hennef-West den Betrieb auf.“
Der Bürgermeister zollte der Schulleitung, den Lehrer*innen, Eltern und Schüler*innen Respekt für die erfolgreiche Aufbauarbeit. „Aber auch die Stadt hatte eine Menge zu leisten, vielleicht mehr, als man anfangs gedacht hatte. Denn es war natürlich auch für den Schulträger eine Herausforderung, die beiden Standorte zu managen und die nötigen Neu- und Anbauten zu realisieren und auf wachsende Anforderungen und Schülerzahlen zu reagieren. So sei an die Einrichtung von Küche und Speiseraum im Foyer vor der Aula erinnert, den Umbau eines Klassenraumes zur Ausgabe- und Spülküche, die Renovierung von Räumen insbesondere im Blick auf die Inklusion, die Sanierung von Toilettenanlagen und schließlich an den großen Um- und Neubau von Oktober 2015 bis Juni 2017 am Standort Fritz-Jacobi-Straße mit über 9 Millionen Euro Gesamtkosten: Mensa, Selbstlernzentrum, Klassen-, Differenzierungs- und Mehrzweckräume, sowie Schülerlabor und Technikunterrichtsräume galt es zu realisieren. Und zugleich ist der Neubau zwischen Gesamtschule und Gymnasium ein ganz herausragendes Beispiel für die Kooperation zweier Schulen, auf die wir in Hennef wirklich stolz sein können. Sinnbild dafür ist die gläserne Brücke zwischen beiden Schulgebäuden. Damit noch nicht genug, ist bis 2020 ein weiterer Neubau für die Gesamtschule Hennef-West entstanden, parallel zu einem Neubau für die Grundschule Gartenstraße. Auch hier hat die Stadt wieder rund 4,6 Millionen Euro investiert.“ Dahm erinnerte auch an das neueste Projekt, den Verkehrsversuch Schulcampus, der den Schulstandort durch die Sperrung der Fritz-Jacobi-Straße zusammenwachsen lässt.
Rückblick der Gesamtschule Hennef-West
„Was du hast, können viele haben, doch was du bist, kann keiner sein!“, so lautet das Motto der Gesamtschule Hennef-West schon seit ihrer Eröffnung im Schuljahr 2013/14. Bei einem großen Schulfest anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Schule hatten nun die Kinder und Jugendlichen, die Eltern und Lehrkräfte, Ehemalige und geladene Gäste die Gelegenheit, zu sehen, wie sich die bereits seit zwei Jahren voll ausgebaute Schule bei herrlichem Wetter einen Nachmittag lang im besten Licht präsentierte.
Rund um den Schulhof am Standort Wehrstraße gab es Mitmachangebote wie Papierflieger basteln, das Klettern auf Getränkekisten, Sportparcours, Fun-Biathlon und viele andere. Die Oberstufe hatte eine Tombola organisiert, ein Technik-Kurs hat sogar extra fürs Schulfest eine Melkmaschine gebaut, die während der ganzen Zeit im Einsatz war. „Die Schüler kamen schon gut gelaunt hier an und hatten sehr viel Freude“, meint Sevil Emre-Koc, Lehrerin an der Gesamtschule Hennef-West. Marvin Beierl, ebenfalls Lehrer, betont: „Die Stimmung war grandios!“ Auch das kulinarische Angebot konnte sich sehen lassen, über internationale Snacks und Obstspieße bis hin zu einem riesigen Kuchenbüfett gab es alles für den hungrigen Magen. Der Förderverein unterstützte die Schule tatkrätig in der Küche und trotzte den riesigen Geschirrbergen.
Eröffnet wurde das Fest mit einem feierlichen Festakt, bei dem Milena Tovmasyan und Karya Demirol unter der Leitung von Thomas Bungart einen Song präsentierten. Bürgermeister Mario Dahm erwähnte in seiner Ansprache, dass es im Vorfeld der Schulgründung durchaus auch kritische Stimmen gab, die aber nun, so Bürgermeister Dahm, aufgrund der positiven Entwicklung der Schule zu Recht zum Schweigen gekommen seien. Schulleiter Alfred Scholemann und seine Stellvertreterin Anja Weber schauten in einem mit Fotos und Animationen illustrierten Vortrag auf die Schulgeschichte zurück. „Unser ganzer Stolz ist unser neuer Sport-Leistungskurs“, so Anja Weber mit Blick auf die Zukunft, „der bereits im ersten Jahr 22 Teilnehmer hat.“ Die Literaturkurse des letzten und des aktuellen Schuljahrs präsentierten unter der Leitung von Cordula Oellers Auszüge aus eingeübten Stücken sowie kreative Tanzeinlagen.
Beim Bühnenprogramm, das während des gesamten Nachmittags lief, zeigten die Kurse aus den Fächern Darstellen und Gestalten oder aus dem AG-Bereich Sketche, Tänze, Schattentheater und vieles mehr. „Für uns ist es etwas ganz Besonderes, auf der Bühne zu stehen und aufzutreten“, merkt Nicole Knaus aus der 6. Klasse an. Den krönenden Abschluss bildete dann die neue Lehrerband „West band noise“, bei deren Auftritt die Aula den Ansturm der Zuhörer kaum fassen konnte. Sämtliche Spenden, die die Gäste der Schule zukommen ließen, sollen in die Gestaltung der Schulhöfe fließen.
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Beitrag vom 21.9.2023
„Ziel ist es, das Hallenbad zu modernisieren und nachhaltiger zu gestalten, damit auch langfristig Menschen aus der Region in der Sportschule Hennef schwimmen sowie Kinder und Jugendliche aus Hennef weiterhin das Schwimmen erlernen können. Das Hallenbad in der Sportschule Hennef ist ein wichtiges Standbein für das Schwimmangebot in der Umgebung“, erklärt Sascha Hendrich-Bächer, Leiter der Sportschule Hennef.
So werden ab Sommer 2024 neben dem Einbau eines neuen Edelstahlbeckens, die Ablaufrinne DIN-konform ersetzt sowie die gesamte Anlagentechnik inklusive der Beckenhydraulik auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Im Zuge der Beckensanierung werden zudem Abhangdecken, Innentüren, Wechselkabinen und Schrankanlagen erneuert.
„Bei der Planung der anstehenden Teilsanierung wurde großen Wert auf Zukunftssicherheit gelegt. Durch das Einbringen einer neuen Edelstahlwanne wird die Grundsubstanz des Beckens (Stahlbetonkörper) dauerhaft gesichert und die langfristige Nutzung des Schwimmbeckens ermöglicht“, so Hendrich-Bächer weiter.
Die letzte umfangreiche Sanierung des Bades wurde 2018/19 ebenfalls mit finanzieller Unterstützung durch Fördermittel durchgeführt. Mit den Sanierungsarbeiten wurden seinerzeit die Lüftung, die Beleuchtung und die Warmwasserbereitung erneuert. In den Vorjahren sanierte die Sportschule Hennef außerdem das Dach, die Fassade und die Duschen.
Aktuell findet im Hallenbad vormittags der Schwimmunterricht verschiedener Hennefer Schulen statt – nachmittags und abends wird die Einrichtung überwiegend durch den Hennefer Turnverein für dessen Kursangebote genutzt.
„Das Hallenbad der Sportschule Hennef ist ein wichtiger Teil der Sport-Infrastruktur unserer Stadt, ein bedeutender Trainingsort für Sportler*innen und die wichtigste Hennefer Einrichtung, um allen Altersgruppen das Schwimmen beizubringen. Besonders für das Schwimmangebot der Schulen und den Hennefer Turnverein ist es von sehr großer Bedeutung“, so der Bürgermeister der Stadt Hennef Mario Dahm. „Wir freuen uns und sind dankbar, dass die Sportschule das Projekt der Sanierung mit finanzieller Unterstützung des Bundes umsetzt. Es ist ein großer Kraftakt für die Sportschule, den die Stadt Hennef gerne unterstützt und intensiv begleitet.“
Nach den Umbauarbeiten bietet das Hallenbad weiterhin vier 25-Meter-Bahnen, einen 3-Meter-Sprungturm und Wassertiefen von 0,90 bis 3,60 Metern.
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Beitrag vom 21.09.2023
Quelle: www.sportschule-hennef.de.
„Die Hilfen sollen dort greifen, wo es aufgrund der gestiegenen Preise finanziell schwierig wird. Die betroffenen Haushalte können sich direkt an die unterstützenden Institutionen in Hennef wenden, um abzuklären, ob und in welcher Form eine Unterstützung möglich ist. Bitte nutzen Sie dieses Angebot, wenn Sie es brauchen“, sagte Bürgermeister Mario Dahm.
Hier gibt es eine Liste mit Ansprechstellen für Henneferinnen und Hennefer:
- AWO Rhein-Sieg (Einzelfallhilfen):
Telefon: 02241 866 857 30
E-Mail: sozialberatung-su@awo-bnsu.de - Lotsenpunkt Caritas Hennef (Einzelfallhilfen):
E-Mail: info@lotsenpunkt-hennef.de - Diakonie in Hennef (Einzelfallhilfen):
Diakoniesprechstunde mittwochs von 9-12 Uhr im Gemeindezentrum, Bonner Straße 26, Hennef - Kinderschutzbund Hennef (Einzelfallhilfen für Familien mit Kindern):
Gartenstraße 24, Hennef
Telefon: 02242-5483
E-Mail: info@dksb-hennef.de
Bürozeiten sind montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr. Während der Schulferien ist das Büro nicht besetzt.
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Meldung vom 25.9.2023
]]>Weitere Infos hier.
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Meldung vom 28.9.2023
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Meldung vom 20.9.2023
Der TV Rott zeigte sich im Rückblick sehr zufrieden, dass dank engagierter Vorstandsmitglieder, Trainer und Betreuer, im Jubiläumsjahr wieder eine durchgängige Spielmöglichkeit für alle Altersklassen angeboten wird. Dies auch deshalb, weil der TV Rott mit dem SV 1948 Birlinghoven eine Spielgemeinschaft mit vier Jugendmannschaften bildet, die sich bewährt hat. Darüber hinaus stellt der Verein wieder eine II. Seniorenmannschaft sowie ein AH Ü40-Team für die Meisterschaftsrunde.
Auch wenn das Wochenende im Zeichen des Fußballs stand, ist der Verein sehr glücklich über seine Gymnastik- und Tennisangebote und bedankt sich bei allen Mitgliedern, Gönner*innen und Helfer*innen, die auch in schwierigen Zeiten dem TV Rott treu geblieben sind.
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Meldung vom 20.9.2023
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Meldung vom 19.9.2023
]]>Wer Interesse hat kann sich beim Schulleiter Sebastian Wolf melden unter Telefon: 02242/874140 oder E-Mail: info(at)rss-hennef.de.
Weitere Infos zur Schule gibt es unter: www.rss-hennef.de
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Meldung vom 14.9.2023
Infotische und –stände bieten vielfältige Informationen zu den Themen „Nachhaltigkeit, Mobilität, Klimaanpassung, Klimaschutz“ in Hennef an. Vertreten sind neben den Klimaschutzmanagerinnen, dem Umweltamt, dem Amt für Stadtplanung und -entwicklung, der Abteilung Digitalisierung und IT, dem Ehrenamtskoordinator sowie der Klimaanpassungsmanagerin der Stadt Hennef.
Die Veranstaltung ist der Auftakt zur Erstellung der Klimaanpassungsstrategie für Hennef. Als „Startschuss“ zur Konzepterstellung sowie Akteurs- und Bürger*innen-Beteiligung haben Besucher*innen und Vereine die Möglichkeit, erste Impulse und Anregungen zur Anpassung an den Klimawandel zu geben. Darüber hinaus können sich Interessierte über die aktuelle klimatische Situation in Hennef und den Prozess der Konzepterstellung zur Klimaanpassung informieren.
Die Veranstaltung wird gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages
]]>Der Zuschuss setzt sich zusammen aus leistungsabhängigen Pauschalbeträgen für die Photovoltaikanlage und den Batteriespeicher sowie fixen Pauschalbeträgen für die Ladestation. Darüber hinaus ist ein Innovationsbonus für bidirektionales Laden möglich. Die Kombination dieser Anlagen und deren Steuerung über ein Energiemanagementsystems, das den Eigenverbrauchsanteil optimiert, wie ihn das Förderprogramm vorsieht, leistet einen Beitrag zum Klimaschutz im Verkehrsbereich, verbessert die Netzstabilität und reduziert die Abhängigkeit von Strompreisschwankungen. Für das neue Förderangebot stellt das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) ein Volumen von bis zu 500 Millionen Euro zur Verfügung.
Details zur Förderung:
- Der maximale Zuschuss beträgt 9.600 Euro; für die Förderung eines bidirektionalen Gesamtsystems 10.200 Euro.
- Der Zuschuss setzt sich aus leistungsabhängigen Pauschalbeträgen für die Photovoltaikanlage (mind. 5 kWp) und den Batteriespeicher (mind. 5 kWh) sowie einem Pauschalbetrag pro Ladestation (mind. 11 kW) zusammen.
- Die Förderung einzelner Komponenten ist ausgeschlossen. Die drei Komponenten müssen fabrikneu beschafft werden.
- Bei Antragsstellung muss ein eigenes Elektrofahrzeug (rein batterieelektrisch betrieben; „BEV“) vorhanden oder verbindlich bestellt sein. Spätestens zur Auszahlung der Förderung muss ein verbindlicher Nachweis erbracht werden.
- Der erzeugte und bei Bedarf zwischengespeicherte eigene Photovoltaikstrom muss vorrangig für den Ladevorgang eines Elektrofahrzeugs genutzt werden.
- Eine rückwirkende Förderung bereits begonnener Maßnahmen ist nicht möglich.
- Die Einbaumaßnahmen sind durch Fachunternehmen vorzunehmen und nach Inbetriebnahme beim Netzbetreiber anzumelden.
- Die Nutzung von Strom aus 100% erneuerbaren Energien (vorrangig aus der Eigenerzeugung mit der PV-Anlage) ist Fördervoraussetzung.
- Die Kombination mit anderen öffentlichen Fördermitteln wie Krediten, Zulagen und Zuschüssen ist nicht möglich.
Die Förderrichtlinie „Solarstrom für Elektrofahrzeuge“ kann auf den Seiten des Bundesanzeigers abgerufen werden: https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/amtlicher-teil?2
Weitere Informationen und Details zum Förderprogramm finden Sie auf www.kfw.de/442
„In vielen Städten haben sich Schmuckdeckel zu schönen Blickfängen für die Öffentlichkeit entwickelt,“ sagt Johannes Lohaus, Sprecher der DWA-Bundesgeschäftsführung. „Unser gemeinsames Motiv – Trulli Tropf und Stadtbetriebe Hennef – unterstreicht die enge Verbundenheit und Zusammenarbeit der DWA mit der Stadt Hennef. Gleichzeitig macht es viele Bürgerinnen und Bürger neugierig, was für ein wasserwirtschaftlicher Sachverstand in Hennef beheimatet ist.“ Volker Erbe ergänzt: „Mit den Schmuckdeckeln wollen wir nicht zur Verschönerung der Stadt beitragen, sondern auch auf diese wertvolle Infrastruktur, die für unsere Stadthygiene unverzichtbar ist, hinweisen.“
Im 434 Kilometer langen Hennefer Kanalnetz gibt es rund 12.250 Kanalschächte. 69 Pumpwerke unterstützen den Transport zu den beiden Hennefer Kläranlagen. Weitere 80 Sonderbauwerke werden dabei für die Zwischenspeicherung und Behandlung des abfließenden Schmutz- und Niederschlagswassers benötigt.
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Meldung vom 11.9.2023
]]>Der Platz war auch bisher aus Kunstrasen, nach 13 Jahren musste der Belag nun aber ausgetauscht werden. Der alte Platz hatte noch eine Verfüllung aus Gummigranulat und Sand, der neue Kunstrasenbelag wurde umweltbewusst mit Sand und Kork verfüllt. Der Platz misst 92 mal 70 Metern, was 6.790 Quadratmeter entspricht, und wird bis nachmittags durch die Schulen genutzt, danach vom FC Hennef 05. Die Sanierung hatte Anfang Juli begonnen und war bereits nach 10 Tagen abgeschlossen. Die Kosten belaufen sich – gemäß Schlussrechnung – auf 260.000 Euro.
Auf dem Gelände des Sportparks befinden sich neben dem nun sanierten Kunstrasenplatz ein weiterer Kunstrasenplatz, der 2018 erneuert wurde, sowie ein Naturrasenplatz mit umlaufender Laufbahn und weiteren Einrichtungen für Leichtathletik, dessen Rasen 2021 saniert wurde.
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Beitrag vom 9.9.2023
Nach einem Auftritt der Kita-Kinder waren alle „großen“ und „kleinen“ Besucher*innen eingeladen, die Kita zu besichtigen. Ein buntes Angebot für die Kinder und kleine kulinarische Leckereien luden zum Verweilen ein und rundeten das Einweihungsfest der Kita „Fledermäuse“ ab. Kinder, Eltern und das Kita-Team haben zahlreichen interessierten Besucher*innen und Gästen die „neue“ Kita Fledermäuse vorgeführt.
„Mit der baulichen Erweiterung haben wir Raum geschaffen, damit mehr Kinder und ihre Familien in der Obergemeinde einen Kita-Plätz finden können. Gleichzeitig sind die neuen modernen und vielfältigen Räume im offenen Konzept für alle Kinder der Kita Fledermäuse ein echter Gewinn“, sagte Bürgermeister Mario Dahm, der die Kita selbst als Kind besuchte.
Hintergrund: Kindergarten seit 1969
Die seit 2008 unter städtischer Trägerschaft betriebene Tageseinrichtung für Kinder in Hennef-Dambroich blickt auf eine lange Geschichte zurück. Aus dem 1955 errichteten Volksschulgebäude wurde 1969 ein Kindergarten, damals noch in Trägerschaft der katholischen Kirchengemeinde. Erweitert wurde er 1970 auf zwei Gruppen für rund 50 Kinder. 1993 folgte die Erweiterung um einen großen Mehrzweckraum/Bewegungsraum. Zudem wurde der Eingangsbereich erneuert und die Sanitäranlagen modernisiert. 2008 übernahm die Stadt Hennef die Trägerschaft der Kindertageseinrichtung, die ihren Namen in Kita „Fledermäuse“ änderte. Im Jahr 2013/14 wurde die Kita dann durch einen großzügigen Anbau und einem kompletten Umbau des Altbestandes modernisiert. Damit erhielt man die notwendigen Räumlichkeiten für die Betreuung von Kindern unter 3 Jahren. Es entstand Raum für zwei Gruppen mit insgesamt bis zu 44 Kindern, davon zwölf U3 Plätze.
2023: Erweiterung um zwei Gruppen
Nunmehr wurde die Kindertageseinrichtung durch einen Anbau um zwei Gruppen erweitert. Die Erweiterung fügt sich optisch und funktionell an den Altbestand an und ist barrierefrei konzipiert. Die Kindertageseinrichtung verfügt nun über ein großzügiges Raumangebot, das dem „offenen Konzept“ optimal entspricht. Alle Kinder können in der Kita Fledermäuse alle Funktionsräume mit ihren unterschiedlichen Bildungsbereichen für sich nutzen.
Es gibt jetzt ein großes Atelier mit Kreativ-Nebenraum und Werkraum, ein Rollenspielbereich mit Nebenraum, einen Regelspielbereich, zwei Konstruktions- und Bauräume, einen MINT- Raum zur naturwissenschaftlichen Bildung, einen Medienraum, ein Musikzimmer, zwei Ruheräume, einen Bewegungsraum und ein Kinderbistro.
Vervollständigt wird das Haus durch einen hellen Empfangs- und Eingangsbereich, zwei große Flure, eine Küche, einen Besprechungsraum, ein Büro, einen Personalraum, eine „Matschschleuse“, vier Sanitärräume für Kinder, zwei Sanitärräume für Erwachsene und diverse Abstellräume. Das Außengelände wurde erneuert und der geteerte Hof durch eine Pflasterfläche ersetzt. Die Kita bietet nun Platz für insgesamt bis zu 80 Kinder, davon bis zu 24 U3 Plätze für Kinder ab 24 Monate.
Die Kosten für den Erweiterungsbau belaufen sich auf rund 1.650.000 Euro. Davon wurden 1.188.000 Euro durch den Bund und das Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Fördermaßnahme zur Schaffung neuer Plätze in Kindertageseinrichtungen gefördert.
Auch der Personalschlüssel wurde angepasst und auf insgesamt zwei Leitungskräfte, zwölf Fachkräfte und vier Ergänzungskräfte in Voll- und Teilzeit erweitert. Ab August 2023 wurde bereits die dritte Gruppe, mit 20 Kindern, bei den Fledermäusen aufgenommen. Weitere 20 Kinder sollen ab Winter 2023/2024 sukzessive folgen.
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Beitrag vom 9.9.2023
Dieses Instrument, das aus der früheren Siegburger Akkordeonfabrik Cantulia stammt, ist im Laufe der Zeit durch viele Hände gegangen. Da war der Schäng, ein Straßenmusikant aus Hennef und Eitorf. Und der weltberühmte Akkordeonist Will Glahé, der ein Freund von Glenn Miller war und mit seiner „Beer Barrel Polka“ in Amerika zum Polka-König wurde. Er hat lange Jahre im Siegkreis gelebt. Und da war die Ordensschwester Isa Vermehren, die vor ihrer Zeit als Leiterin des Sankt-Adelheid-Gymnasiums in Pützchen als Kabarettistin mit dem Akkordeon unterwegs war. All das unterlegte Manhold unterhaltsam mit Prosa und Akkordeonmusik. Und das Publikum schunkelte und sang fröhlich mit.
Jörg Manhold hat übrigens nicht nur ein Faible für das rheinischste aller Instrumente, das Akkordeon. Er ist auch ein Freund der rheinischen Mottersproch. In der wöchentlichen Kolumne „Rheinische Redensarten“ im Bonner General-Anzeiger beleuchtet er Bedeutung, Herkunft, Esprit und Schönheit der Mundart-Weisheiten.
Weitere Infos dazu, zu seinen Bühnenprogrammen und zu seinen Büchern „Quetsch – Das Geheimnis des alten Akkordeons“, „Rheinische Redensarten“ und „Rheinisch für Fortgeschrittene“ sind zu finden unter: www. https://www.manhold.de.
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Meldung vom 12.9.2023
]]>„Der größte Dank, der größte Respekt und die größte Anerkennung“, so Dahm weiter, „gilt aber natürlich Euch und Ihnen, liebe Sportlerinnen und Sportler. Sie haben sich Ihre Erfolge durch hartes Training erarbeitet und sich in fairen und herausfordernden Wettkämpfen durchgesetzt. Mit ihren Leistungen sind Sie der Stolz ihrer Vereine und bei Wettkämpfen in der Region und weit darüber hinaus repräsentieren Sie mit Ihrem großartigen Engagement Hennef in der bestmöglichen Weise. Ihr Ihr Engagement und Ihre Erfolge sind beispielhaft und aller Ehren wert! Vielen Dank.“
Geehrt wurden für Ihre Leistungen im vergangenen Jahr 211 Sportler*innen, die insgesamt 228 Urkunden bekamen. Zudem ganz es 57 Einzelehrungen (32 Bronze-Medaillen, 20 Silber-Medaillen, 5 Gold-Medaillen) und ebenfalls 57 Mannschaftsehrungen (gleiche Verteilung: 32 Bronze-Pokale, 20 Silber-Pokale und 5 Gold-Pokale).
Sonderehrungen
Besonders geehrt wurde erneut - in Abwesenheit - Anika Zeyen für Ihre Erfolge bei der Handbike-Europameisterschaft. Bei der sie kürzlich in Rotterdam als Titelverteidigerin wieder Europameisterin im Zeitfahren wurde und außerdem Silber im Straßenrennen und Bronze mit der Staffel holte. Dahm gratulierte der „unangefochten erfolgreichsten Sportlerin Hennefs im Namen der Stadt Hennef und seiner Bürger*innen, des Rates der Stadt und der Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung.“
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Beitrag vom 6.9.2023
Holzstege und -türme, Netze und Balken zum Kraxeln und Klettern sowie rasante Rutschen – das ist der so genannte Hangspielplatz, dessen Bau nun begonnen hat. Er entsteht südlich der Altstadtmauer am Durchgang zwischen Alt- und Neustadt. Der dortige Wallgraben wird auf diese Weise wieder herausgearbeitet und zugleich zu einem einzigartigen Erlebnisraum für Kinder. Durch die Anbindung an den Panoramaweg und die gleichzeitige Nähe zum Dorfkern dient der Hangspielplatz sowohl den Kindern vor Ort wie den Besucher*innen als Spiel- und Toberaum. Die Baukosten belaufen sich auf 337.000 Euro. Der Bau des Hangspielplatzes wird durch Mittel der Städtebauförderung von Bund und Ländern und vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW gefördert.
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Meldung vom 5.9.2023
Eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten machen Marc Becker und Jan Philip Himmeröder. Eine praxisorientierte Ausbildung zur Erzieherin absolvieren Celina Arnscheidt, Sophie Ditscheid, Lydia Jung, Tugba Omak Kayan, Justin Sergej Nissen, Nora Schumacher, Ruby Zita Seemann und Theresa Wirtz. Anerkennungsjahr-Praktikant*innen sind Svea Buhmann, Alexander Sure und Celine Weiler.
Ein Daules Studium starteten Rebecca Tibus (Bachelor of Laws), Lelia Marie Wipperfürth (Bachelor of Arts-Verwaltungsinformatik), Nora Klingbeil (Bachelor of Laws) und Jolina Marx (Bachelor of Laws).
Zu den bestandenen Prüfungen gratulierten Bürgermeister Mario Dahm, Michael Walter und Petra Lauer folgenden Absolventinnen und Absolventen: Niclas Assig (Stadtsekretär), Justin Flügel (Verwaltungsfachangestellter), Judith Jäger (Verwaltungsfachangestellte), Lee-Ann Janzen (Erzieherin), Jana Dahlhäuser (Erzieherin), Rudi Fot und Richard Körner (beide Straßenwärter), Katharina Bernunzo (Erzieherin), Annika Fielenbach (Bachelor of Laws) und Lisa Weber (Erzieherin), Natalja Wotschel und Nadja Kampe (beide Kinderpflegerin), Galina Nekrassova (Verwaltungsfachangestellte) und Sonechai Muno (Kinderpflegerin).
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Meldung vom 5.9.2023
„Das neue Gerätehaus wird der Löscheinheit in Stadt Blankenberg die besten Voraussetzungen für ihre Arbeit bieten und die Situation für an- und ausrückende Einsatzkräfte durch die neue Erschließung deutlich verbessern. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt für unsere Freiwillige Feuerwehr und eine wertvolle Investition in Sicherheit und Schutz der Bürgerinnen und Bürger in Hennef“, so Bürgermeister Mario Dahm.
Die Löscheinheit Blankenberg besteht aktuell aus 36 Aktiven und 14 Mitgliedern der Jugendfeuerwehr. Das neue Feuerwehrgerätehaus entsteht auf dem Feld neben dem bisherigen Feuerwehrgebäude zwischen Scheurengarten und Eitorfer Straße. Die Zufahrt erfolgt über die von der Eitorfer Straße eigens für die Feuerwehr geschaffene Rampe. Das Gebäude verfügt über eine Wagenhalle mit sechs Toren für Löschfahrzeuge, Gerätewagen sowie Mannschaftstransportfahrzeug und weitere Fahrzeuge – Gesamtgröße 464 Quadratmeter. Den Kameradinnen und Kameraden der Löscheinheit bietet das Gebäude außerdem auf zwei Etagen Büros, einen Sozialraum, Küche, Umkleiden und Duschen, einen Schulungsraum, einen Fitnessraum sowie einen Raum für die Jugendfeuerwehr. Das L-förmige Gebäude ist 49 Meter lang und 39 Meter tief. Der Vorplatz dient als Park- und Übungsplatz.
Der Neubau war nötig, da das bisherige Feuerwehrhaus nicht mehr den modernen Anforderungen an ein solches Gebäude entspricht. Das alte Feuerwehrhaus Stadt Blankenberg wurde 1976 als solches erbaut, indem die damalige Schule umgenutzt wurde, 1991 erfolgte ein Anbau. Die Stellplatzsituation sowie Fahrzeughalle und Einrichtungen entsprechen nicht mehr den heute gültigen DIN-Normen und Unfallverhütungsvorschriften, die Parkmöglichkeiten der Einsatzkräfte sind nicht ausreichend, die Anfahrt ist nicht ideal, da das Feuerwehrhaus nur über eine kurvenreiche Zufahrt über den Scheurengarten zu erreichen ist und das Ausrücken über den derzeit vorhandenen Wirtschaftsweg und die Straße „Auf dem Berg“ erfolgt. Darüber hinaus steht am alten Feuerwehrgebäude keine ausreichende Übungsfläche zur Verfügung.
Genau wie beim kürzlich eingeweihten Gerätehaus in Söven wird auch bei diesem Bau Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Das Gebäude ist ein Holz-Hybridbau aus Holzrahmenbau und Stahlbeton und ist aufgrund des Gefälles teilweise ins Gelände eingelassen. Das Dach der Fahrzeughalle wird begrünt, auf weiteren Dachflächen wird eine Photovoltaik-Anlage mit 14.5 kw peak Leistung installiert. Die Wärmeversorgung des Gebäudes wird mittels einer Luft-/Wasser-Wärmepumpe gesichert.
Der Neubau des Feuerwehrhauses ist Teil des Integrierten Handlungskonzeptes für Stadt Blankenberg. Der Neubau neben dem heutigen Gerätehaus ermöglicht einen nahtlosen Übergang. Auf der Fläche des heutigen Gerätehauses wird ab dem nächsten Jahr das Kultur- und Heimathaus inklusive Außenanlagen und Parkplätzen entstehen, für das Bund und Land zuletzt 5,5 Millionen Euro aus der Städtebauförderung bewilligt haben.
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Meldung vom 28.8.2023
]]>Jubiläums-Ehrenamtskarten sowie den Ehrenamtsstein für ihren langjährigen ehrenamtlichen Einsatz bekamen zudem Sylvia Paszkiet sowie Vorstandsmitglieder des Städtepartnerschaftsvereins Edelgard Deisenroth-Specht, Klaus Heyer, Martina Quadt-Lubitz, Eva-Maria Will-Stösser und Erika Rollenske.
Hilfe für Sarny
Bürgermeister Mario Dahm lobte bei der Urkundenübergabe besonders Leszek Paszkiets herausragenden Beitrag für die Idee eines friedlichen, freundschaftlichen und solidarischen Zusammenlebens in einem gemeinsamen Europa und vor allem für die Pflege der engen Freundschaft zur polnischen Partnerstadt Nowy Dwór Gdański. Insbesondere dankte Mario Dahm ihm für seinen vorbildlichen Einsatz bei der Organisation rund um die Hilfe für die vom Krieg betroffene ukrainischen Stadt Sarny. Unter dem Motto „Hilfe für Sarny“ konnten in Kooperation mit dem Missionskreis Hennef und der Gemeinde Liebfrauen viele Spenden gesammelt werden. Die Idee zu der Hilfsaktion entstand bei Besuchen des Städtepartnerschaftsvereins in der polnischen Partnerstadt Nowy Dwór Gdanski, deren ukrainische Partnerstadt Sarny ist. Seit Beginn des Krieges sammelt Hennefs Partnerstadt Hilfsgüter und transportiert sie an die ukrainische Grenze, wo sie an die Helfer*innen von Sarny weitergegeben werden. Denn Sarny liegt zwischen Kiew und der polnischen Grenze und versorgt viele Menschen, die aus Kiew in Richtung polnischer Grenze flüchten.
Am 16. Dezember veranstaltet der Verein um 17 Uhr ein Benefizkonzert in der Meys Fabrik, Beethovenstraße 21. Der Eintritt erfolgt auf Spendenbasis. Wer sich an diesem Projekt unabhängig von dem Konzert mit einer Spende beteiligen möchte, kann das unter:
- Städtepartnerschaftsverein Hennef
Stichwort: „Hilfe für Sarny“
Kreissparkasse Köln: DE45 3705 0299 0081 3035 48
BIC: COKSDE33XXX
Die Engagements im Einzelnen
Die Jubiläums-Ehrenamtskarten sowie den Ehrenamtsstein erhielten:
- Sylvia Paszkiet für ihr fast 40-jähriges Engagement in der katholischen Kirche sowie für ihre Unterstützung von Aussiedlern, das in die Gründung des „Aktionskreises Polenhilfe“ und Hilfstransporte für bedürftige Familien in Polen mündete. Für Sarny organisierte sie in den letzten beiden Jahren eine Spendenaktion.
- Edelgard Deisenroth-Specht für ihr 45-jähriges Engagement. Sie bringt sich seit 1977 in die Chorlandschaft in Hennef und dem Rhein-Sieg-Kreis ein und gründete den Frauenchor „Ton in Ton“. Im Jahr 1990 gründete sie mit anderen engagierten Personen den Verein „Frauen helfen Frauen“. Und seit 20 Jahren ist Edelgard Deisenroth-Specht im Verein für „Europäische Städte-Partnerschaft“ als Schatzmeisterin tätig.
- Klaus Heyer für sein 30-jähriges Engagement. Seit 1993 engagiert sich Klaus Heyer in der „Interessengemeinschaft Weldergoven“ und gestalten so das Dorfleben und das gesellschaftliche Miteinander vor Ort. Ebenso aktiv ist er im Verein für Europäische Städte-Partnerschaft.
- Martina Quadt-Lubitz für ihr fast 40-jähriges Engagement. Seit Jahrzehnten setzt sich Martina Quadt-Lubitz für eine europäische Verständigung ein: Angefangen im Vorstand des Deutsch-Französischen Chores Bonn und als Generalsekretärin im Gesamtverband, übernimmt sie als Vorsitzende Verantwortung im Verein für Europäische Städte-Partnerschaft Hennef.
- Erika Rollenske für ihr über 40-jähriges vielfältiges Engagement. Unter anderem brachte sich Erika Rollenske zwei Jahrzehnte für Kinder in Elterninitiativen von Kindertagesstätten und in Schulpflegschaften ein. Als Schiedsfrau setzte sie sich zehn Jahre für Bürgerinnen und Bürgern in Hennef ein. Seit 1997 ist Erika Rollenske darüber hinaus Vorstandsmitglied im Verein für Europäische Städte-Partnerschaft und pflegte vor allem dieStädtefreundschaft mit Banbury.
- Eva-Maria Will-Stösser für ihr mehr als 40-jähriges Engagement. Seit mehr als 30 Jahren setzte sich Eva-Maria Will-Stösser im Förderverein der ehemaligen Paul-Moor-Schule in Oberpleis für die Belange von Kindern ein. Seit 1991 ist sie Vorstandsmitglied im Verein für Europäische Städte-Partnerschaft und übernimmt Aufgaben wie Schrift- und Geschäftsführung.
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Meldung vom 28.8.2023
Eine Überraschung hatte die Schulleiterin Jutta Krane für Bürgermeister Mario Dahm mitgebracht. Extra zu dem Fest gekommen war Mario Dahms Grundschulklassenlehrerin Christiane Heincke-Bäumer.
Nach der anschließenden Einsegnung durch Pfarrer Hans-Josef Lahr übergab die Schulleiterin eine Spende in Höhe von 15.458,06 Euro an den Missionskreis Hennef. Zusammengekommen war das Geld bei einem Sponsorenlauf der Schülerinnen und Schüler.
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Meldung vom 24.8.2023
Bürgermeister Mario Dahm und die für die einzelnen Projekte zuständigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung sowie beteiligte Fachbüros haben den Status Quo der einzelnen Projekte vor Ort in Stadt Blankenberg vorgestellt. Bürgermeister Mario Dahm: „Das Integrierte Handlungskonzept bekommt nun ein Gesicht. Wo zu Beginn nur Ideen, dann Konzepte und Planungen existierten, werden nun die einzelnen Projekte sichtbar und erste Erfolge zeigen sich. Mit der Sanierung des Kölner Tors und dem Beginn der Arbeiten am Panoramaweg wird konkret, was lange geplant wurde. Ich freue mich über diese Fortschritte und danke allen Beteiligten ganz herzlich. Am Projekttag am 23. September sind alle Henneferinnen und Hennefer und vor allem alle Menschen aus Stadt Blankenberg herzlich eingeladen, sich über die Projekte zu informieren und mit uns ins Gespräch zu kommen.“
Instandsetzung der Mauerabschnitte M13 und M14
Die Maßnahme betraf die Ecksituation der Stadtmauer im westlichen Bereich des Grundstücks Mechthildisstraße 1 / Kölner Tor und diente der Sicherung des noch vollständig erhaltenen Ringschlusses um die Neustadt. Der Mauerabschnitt ist in drei Teilbereiche unterteilt:
- M13: Stadtmauer am Gartengrundstück Mechthildisstraße 1
- M14 I: Kölner Tor
- M14 II: Stadtmauer unterhalb des Wohnhauses Mechthildisstraße 1
Der Mauerabschnitt M13 galt nicht mehr als standsicher und musste daher statisch instandgesetzt werden. Von den beiden Maueraußenseiten wurden dafür insgesamt 37 Anker eingebracht. Ein Teilbereich der Nordmauer wurde mit Hilfe einer Spritzbetonschale und Ankern stabilisiert. Erst nach wiederhergestellter Standfestigkeit konnte das Gartengrundstück zur Mauerinnenseite wieder betreten werden. Danach wurden die neue Brüstungshöhe über die komplette Länge des Grundstücks aufgemauert sowie auf der Außenseite der Mauer Fugen und Mauerwerk instandgesetzt und die Spritzbetonschale zusätzlich mit einer Natursteinschale verblendet. Die Arbeiten hatten im August 2022 begonnen und haben sich witterungsbedingt bis in den Sommer 2023 gezogen. Die Mauersanierung im Abschnitt M13 und M14 wird aus Bundes- und Landesmitteln der Städtebauförderung des Landes NRW gefördert und hat rund 1 Millionen Euro gekostet. Als nächstes sollen die Mauerschabschnitte M 05 hinter der Kirche Sankt Katharina und M 17 am Durchgang von Altstadtfläche zur Neustadt nahe dem künftigen Hangspielplatz in Angriff genommen werden.
Großprojekt Mauersanierung
Die Sanierung der Burg- und Stadtmauer von Stadt Blankenberg ist das größte Projekt des Integrierten Handlungskonzeptes (InHK) Stadt Blankenberg und soll bis voraussichtlich 2032 abschnittsweise umgesetzt werden. Die Sanierung hat mit der genannten Instandsetzung der Mauerabschnitte M13 und M14 begonnen. Seit 2017 hatte das Fachbüro Sandner Architekten die historische Burg- und Stadtmauer von Stadt Blankenberg begutachtet und einen Sanierungsplan aufgestellt sowie seit 2019 rund 400 Stellen im Detail untersucht. Die Mauer ist rund 1.500 Meter lang und umfasst 13.600 Quadratmeter Fläche. Das Sanierungskonzept sieht in den kommenden Jahren 28 Einzelmaßnahmen vor, wobei die Reihenfolge vom Handlungsbedarf (sofort/dringend bis niedrig) diktiert wird. Ziel ist es, einerseits das denkmalwürdige und identitätsstiftende Erscheinungsbild der Burg- und Stadtmauer als Denkmal in Wert zu setzen, andererseits Abschnitte der Stadtmauer denkmalfachlich umfassend zu sanieren. Die Inwertsetzung einzelner Bauabschnitte gerade an den Eingangstoren im Süden (Katharinenturmplatz, Scheurengarten) und Norden (Kölner Tor, Mechthildisstraße) ist aus städtebaulicher Sicht wichtig und wird über die Städtebauförderung bezuschusst. Der südliche Mauerabschnitt liegt in Sichtachse zum Kultur- und Heimathaus. Interessante Blickbeziehungen vom Veranstaltungsraum, den Sitzgelegenheiten im Foyer oder vom Platz oder der in diese Richtung offen entworfenen Kulturscheune und des Lehrgartens bieten sich an. Die vorgesehenen Gesamtkosten für die Mauersanierung betragen rund 23 Millionen Euro. Neben der Städtebauförderung wird die Sanierung der Stadtmauer mit Hilfe von Bundesmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Denkmalförderung des Landes NRW finanziert.
Grüne Mauerkrone
Die Mauerkrone am Kölner Tor wurde so ausgebaut, das sich dort künftige eine Grüne Mauerkrone bildet. Das heißt: Dort können und sollen sich Pflanzen ansiedeln. Die Entwässerung erfolgt über die Wasserspeier. Der Hintergrund der Maßnahme ist, dass die mittelalterliche Stadtmauer Wasser aufnimmt, das auf Dauer das Mauerwerk schädigt. Schutz bietet ein Überdachung oder eben eine Drainage, die als Substatfüllung über einer Sperrmörtelschicht abgelegt wird. Das Substrat dient Pflanzen, die sich ohnehin in Fugen ansiedeln, sozusagen als Boden. Die Pflanzen bilden einen natürlich Schutz über der Mauerkrone.
Panoramaweg
Mit Abschluss des ersten Abschnittes der Mauersanierung kann die Stadt nun auch mit dem Panoramaweg beginnen. Den Anfang macht der Lückenschluss parallel zur Kreisstraße K19. Dafür wird eine neue Wegetrasse entlang der Kreisstraße angelegt. Der Weg wird etwa 2 Meter breit und erhält eine wassergebundene Decke als Oberfläche. Zwischen der Fahrbahn und dem Weg bleibt ein Schutzstreifen von einem Meter, auf dem mittig eine Schutzplanke zur Sicherheit der Wanderer und Besucher montiert wird. Der Weg wird aufgrund der Neigung des Geländes von etwa 22 Prozent und der beidseitigen Platzeinschränkung durch die Kreisstraße und die historische Stadtmauer über die etwa 5,50 Meter hohe Böschung auf einer Strecke von rund 25 Metern in Richtung Kölner Tor als Treppenanlage mit Zwischenpodesten weitergeführt. An die Treppenanlage schließt der Panoramaweg an, der sich auf einer Länge von etwa 75 Meter bis hoch zum Kölner Tor und bis runter an die Kreuzung K19 erstreckt.
Die Fläche oberhalb des Kölner Tors soll als Erlebnispunkt ausgebaut werden und beinhaltet den Bau eines Aussichtsplateaus. Der angrenzende Bereich wird wieder begrünt und mit einem regionalen Obstbaum bepflanzt. . Eine Tisch-Bank-Gruppe lädt zum Verweilen ein und ist von der Mechthildistraße aus barrierefrei zu erreichen.
Hintergrund-Infos Panoramaweg
Zurzeit existiert ein nur teilweise in das großräumige Wanderwegenetz eingebundener Fußgängerweg rund um Stadt Blankenberg. Dieser ist ein in einzelnen Abschnitten schwer begehbarer, unbefestigter Grasweg mit teils steilen Auf- und Abgängen entlang der Stadtmauer, dessen verschiedene Einstiege kaum auffindbar und nicht als öffentliche Wege identifizierbar sind. An der Kreisstraße K19 ist er gar komplett unterbrochen, Wanderer müssen die Straße nutzen. Zukünftig soll ein Erlebnis- und Panoramaweg entlang der Stadtmauer rund um Stadt Blankenberg verlaufen und die Burg mit dem neuen Besucherzentrum im Kultur- und Heimathaus (als zentrale Idee des Integrierten Handlungskonzeptes) verbinden.
Die Kosten für den 1. Bauabschnitt rund ums Kölner Tor kostet belaufen sich auf rund 286.000 Euro. Die Kosten werden zu 70 Prozent aus der Städtebauförderung gefördert. Die dortigen Arbeiten sollen Ende 2023 abgeschlossen sein.
Hangspielplatz
Holzstege und -türme, Netze und Balken zum Kraxeln und Klettern sowie rasante Rutschen – das ist der so genannte Hangspielplatz, dessen Bau im Herbst beginnt. Er entsteht südlich der Altstadtmauer am Durchgang zwischen Alt- und Neustadt. Der dortige Wallgraben wird auf diese Weise wieder herausgearbeitet und zugleich zu einem einzigartigen Erlebnisraum für Kinder. Durch die Anbindung an den Panoramaweg und die gleichzeitige Nähe zum Dorfkern dient der Hangspielplatz sowohl den Kindern vor Ort wie denBesuchern als Spiel- und Toberaum. Die Baukosten belaufen sich auf 337.000 Euro, die Fertigstellung ist je nach Witterung für Ende 2023 geplant. Der Bau des Hangspielplatzes wird durch Mittel der Städtebauförderung von Bund und Ländern und vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW gefördert.
23. September: Projekttag InHK Stadt Blankenberg
Auch in diesem Jahr veranstaltet die Stadt Hennef wieder einen Projekttag in Stadt Blankenberg, und zwar am 23. September von 11 bis 17 Uhr vor Ort in Stadt Blankenberg. Die projektverantwortlichen Ämter und Mitarbeiter*innen der Verwaltung, die REGIONALE 2025 Agentur sowie die beauftragten Fachbüros geben Infos zum Gesamtprojekt „Stadt Blankenberg – Geschichtslandschaft und Zukunftsdorf“ und zu den Einzelprojekten des InHK.
Der zentrale Infostand ist vor der Aussegnungshalle nahe am Katharinenturm, wo um 11 Uhr die Eröffnung stattfindet und wo man sich über die Sanierung der Stadtmauer und den geplanten Panoramaweg informieren kann, der zweite Infostand ist an der Feuerwehr, wo vor allem das Kultur- und Heimathaus sowie die dort geplanten Ausstellungen und Veranstaltungen sowie das geplante Außengelände vorgestellt wird. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Baustelle des Neubaus der Feuerwehr zu besichtigen. Auf dem naheliegenden Spielplatz bietet das Hennefer Jugendamt Aktionen für Kinder und Infos zum geplanten zusätzlichen Hangspielplatz.
Geboten werden außerdem Führungen zur Stadtgeschichte, eine Führung durch den Burggarten und ein Vortrag zur Geschichte der Stadtmauer vom Bauforscher Prof. Dr. Norbert Nußbaum. Bürgermeister Mario Dahm bietet direkt nach der Eröffnung ab 11 Uhr eine Führung durch den Ort und erläutert dabei die wichtigsten Projekte des InHK Stadt Blankenberg.
Am Projekttag können die Besucher*innen natürlich auch die Gelegenheit nutzen, in die Museen (Turmmuseum und Weinbaumuseum) zu kommen – beide Museen öffnen an diesem Tag von 14 bis 16 Uhr. Im Turmmuseum werden die alten Kulturtechniken Spinnen und Weben vorgeführt.
Weitere Informationen dann auch unter www.stadtblankenberg.de.
Förderer und weitere Infos
Die Projekte des InHK Stadt Blankenberg werden gefördert aus Mitteln der Städtebauförderung vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie mit Landesmitteln vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW. Das InHK Stadt Blankenberg ist Teil der Regionale Bergisches Land 2025.
]]>Die App ist datenschutzkonform. Um die Sicherheit von Fahrer*innen und Mitfahrendenden zusätzlich zu erhöhen, besteht eine Registrierungspflicht. Die Mitfahr-App ist demnächst auch als zusätzlicher Service über die citykey-App der Stadt Hennef aufrufbar. Die Kosten der App für Betrieb, Administration und Service in Höhe von rund 6.000 Euro übernimmt die Stadt Hennef.
Die Kommuter-App ist eine Entwicklung der Firma „open.INC GmbH“ aus Siegen. Ursprünglich wurde die App zur Vermittlung firmeninterner Mitfahrgelegenheiten entwickelt und ist in diesem Bereich bereits seit längerem bei Firmen im Einsatz.
Aufruf
Die Stadt Hennef sucht noch Firmen und Vereine, die die Mitfahr-App in der einjährigen Einführungsphase kostenlos zur Schaffung und Organisation von Mitfahrgelegenheiten nutzen möchten. Wer Interesse hat, kann sich beim Amt für Stadtplanung und –entwicklung, Maximilian Rudek, E-Mail: maximilian.rudek(at)hennef.de, Telefon: 02242/888 584 melden.
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Meldung vom 18.8.2023
]]>Situation in der Kita Gartenstraße
Auch in der von personellen Engpässen zuletzt besonders betroffenen städtischen Kita Gartenstraße konnte die Stadt erste Verbesserungen erreichen. Seit August ist hier wieder eine Betreuung an 5 Tagen gewährleistet, am 1. August hat die neue Leitung ihre Arbeit. Zwischen dem 1. März und dem 1. August wurden insgesamt 8 Fachkräfte neu eingestellt, außerdem 2 Ergänzungskräfte und zwei Alltagshelferinnen. Zwischen dem 1. September und dem 1. Januar werden 2 weitre Fachkräfte und eine Inklusionsfachkraft ihre Arbeit aufnehmen.
Zum 1. August 2023 wurden auf Wunsch des Elternbeirates keine Neuaufnahmen in der Kindertageseinrichtung Gartenstraße durchgeführt. Sollte sich die Personalsituation weiterhin positiv entwickelt haben, findet diese schrittweise unterjährig statt.
Intensive Personalkampagne
Die intensive und weiterlaufende Personalkampagne der Stadt umfasst eine Werbekampagne mit Bannern, Social-Media-Beiträgen, Dauerausschreibungen, Aushänge in öffentlichen Einrichtungen und Teilnahme an Berufsmessen. Außerdem wurden die Kooperation mit dem Jobcenter verstärkt, die Zahl der Ausbildungsplätze erhöht sowie der Einstellungsprozess beschleunigt, um die wichtigsten Maßnahmen zu nennen.
Damit nicht genug, weitere Maßnahmen sind geplant
- Optimierung des Notfallkonzeptes: Vertreter von Träger und Kitas entwickeln ein erweitertes Notfallkonzept, das Transparenz und verlässlichere Planung für Familien im Falle einer personellen Unterbesetzung bietet; das Konzept ist zum 1. August in allen städtischen Kindertageseinrichtungen eingeführt worden.
- Einführung der Kita-App in allen städtischen Kitas, so dass Familien schneller informiert werden.
- Einführung eines Springerpools, um situativ auf Krankheitsausfälle reagieren zu können
- Alltagshelfer*innen sind fest im Stellenplan integriert worden, und nehmen den Mitarbeiter*innen Aufgabenfelder ab oder führen sie gemeinsam aus (z. B. Umziehen für das Außengelände)
- multiprofessionelle Teams (u. a. Inklusionsfachkräfte in jeder Kita, die besonders bei Dokumentationsarbeiten entlasten und in der Familienkommunikation unterstützen
System der Kindertagesbetreuung bleibt fragil
Es bleibt bei der Feststellung, dass das gesamte System der Kindertagesbetreuung aufgrund des erheblichen Mangels an Fachkräften im Land weiterhin sehr fragil ist. So besteht bei allen Neueinstellungen eine sechsmonatige Probezeit, es gibt weiterhin Ausfälle durch Krankheit oder Schwangerschaft und nicht zuletzt wechselt das Personal auch zu anderen Einrichtungen oder zu anderen Trägern.
Daher werden auch die Bemühungen um zusätzliche Ausbildungsplätze im Rahmen der Praxisintegrierten Ausbildung (PIA), die es jetzt auch für den Bereich der Kinderpfleger*innen gibt, seitens der Stadt Hennef bis zum Rande des Möglichen ausgeschöpft. Dies führt allerdings auch zu einer weiteren Belastung der Leitungskräfte in den Einrichtungen.
Hintergrund
Die Stadt Hennef betreibt 13 Kitas mit zusammengenommen rund 760 Kindern. Im Stellenplan sind zur Betreuung 135 Stellen für Fachkräfte und 25 Stellen für Ergänzungskräfte vorgesehen. Krankheitsausfälle, Urlaubszeiten und Beschäftigungsverbote aufgrund von Schwangerschaften reduzieren die Zahl der tatsächlich anwesenden Mitarbeiter*innen.
Unabhängig von der geschilderten angespannten Personalsituation bleibt es bei der Feststellung der Jugendhilfeplanung, dass zur Versorgung aller U 6 Kinder in Hennef weitere 12 Gruppen in der Kindertagesbetreuung fehlen. Hierzu laufen die verwaltungsinternen Abstimmungen für einen Neubau auf der ehemaligen Friedhofserweiterungsfläche in der Warth sowie die Suche nach weiteren geeigneten Standorten im Stadtgebiet.
Zum 1. August wurde auch der Anbau in der Kindertageseinrichtung Fledermäuse in Hennef-Dambroich eröffnet. Es konnte ausreichend Personal für die Erweiterung der
Kindertageseinrichtung, u.a. mit Hilfe der Personalkampagne, gefunden werden. Die neuen Mitarbeiter*innen starten über einen Zeitraum von mehreren Monaten in den Kita-Alltag.
]]>Ins Leben gerufen hat das TriCoLum-Zertifikat die Werbegemeinschaft Hennef, um Unternehmen zu zertifizieren, die sich in den Bereichen Fair Share (Kreislaufwirtschaft), soziale Verantwortung und Ökologie (Umweltschutz) engagieren. Durch diese Qualifizierung ist das Engagement eines Unternehmens auch für Verbraucher*innen deutlich erkennbar. Deswegen ruft die Hennefer Werbegemeinschaft weitere Hennefer Unternehmen auf, dabei mitzumachen. Informationen dazu gibt es unter: https://hennef-handelt.de.
Das TriCoLum-Zertifikat wurde im März 2022 im Wirtschaftsausschuss der Stadt Hennef vorgestellt. Bis Ende Juli 2022 konnten sich Unternehmen für das Zertifikat bewerben. Eine unabhängige dreiköpfige Jury, bestehend aus Rüdiger Kolb (Agenda 21), Joachim Mross (Hof Wiesengut) und Armin Heider (IHK), bewertete die Bewerbungen.
Unterstützt wurde die Zertifizierung von den Klimaschutzmanagerinnen der Stadt Hennef, von der Wirtschaftsförderung der Stadt Hennef sowie den Stadtwerken Hennef.
]]>Tickets für Kulturveranstaltungen des Kulturamtes der Stadt werden über Bonn-Ticket bzw. Eventim verkauft. Auch dafür kann man den Kulturpass einsetzen: www.eventim.de/campaign/kulturpass. Eine Übersicht der städtischen Kulturveranstaltungen findet man auf www.hennef.de sowie alle drei Monate im Heft "Hennef Life", das kostenlos in alle Haushalte kommt.
Was im Moment leider noch nicht geht, ist, den Pass für Jahresgebühren – zum Beispiel unsere Stadtbibliothek – einzusetzen. Das Kulturamt der Stadt hofft, dass das im Kulturpass noch geändert wird.
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Meldung vom 15.8.2023
Das Senioren-Kino findet seit 2018 mehrmals im Jahr immer an einem Montagnachmittag statt. Die nächste Vorstellung ist für den 6. November geplant.
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Meldung vom 15.8.2023
]]>Einst standen die Kreuze um die Kirche Sankt Michael, die 1945 durch Luftangriffe stark beschädigt und später gesprengt werden musste. Nach dem Wiederaufbau der Kirche, stellte man dort einige Grabkreuze auf, andere brachte man auf den Friedhof Schulstraße. Dort wuchsen sie zu. Die Grabkreuze, gearbeitet aus vulkanischem Gestein, waren bei ihrer Entdeckung stark verschmutzt und wiesen zahlreiche Schäden und Durchbrüche auf. Nach der Wiederherstellung durch einen Restaurator, konnte der Restaurator 15 Grabkreuze aufstellen und fünf weitere an der Mauer am Friedhofseingang aufhängen. „Diese Grabkreuze sind aus orts- und kunstgeschichtlichen Gründen erhaltenswert und werden, nach Zustimmung des Landschaftsverbandes Rheinland, in die Denkmalliste der Stadt Hennef eingetragen“, sagte Rebecca Thier von der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Hennef. Die Restaurierung kostete rund 17.398 Euro. Finanziert hat das Ganze die Stadt Hennef.
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Beitrag vom 7.8.2023
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Meldung vom 11.7.2023, aktualisiert am 7.8.2023
- Mina Locke alias „Blue Bird“,
- das Team „Die Lesetiere“ mit Marie vom Scheidt, Sophie vom Scheidt und
- das Team „Die drei Federn“ mit Nele Rondorf, Emma Zeitz und Anna Lena Kaminski.
Sondermedaillen erhielten:
- Elisa Cruciani für die tollste Geschichte,
- das Team „Die drei Lesemonster“ mit Pia Balsam, Luisa Balsam und Emma Wals für das kreativste Cover,
- das Team „Vorstadt Krokodile“ mit Isabella Marx und Jochen Marx für die coolste Pinnwand,
- das Team „Derksupilamis“ mit Josua Derksen, Silas Derksen, Pablo Derksen und Samuel Derksen für die schönsten Zeichnungen sowie
- das Team „Jo-sily“ mit Emily Engel und Joshua Engel für die besten Buchbewertungen.
Alle erfolgreichen Teilnehmer*innen des SLC erhielten einige Tage vor der Veranstaltung per E-Mail ihre Urkunden.
Finanzielle Unterstützung für die Abschluss-Party gab es von dem Förderverein der Stadtbibliothek in Höhe von 1.500 Euro.
Die Teilnahmebedingungen
Die Kinder und Jugendlichen konnten als Einzelleser oder als Team mit Freunden oder Familie am SLC teilnehmen. Sie konnten ein Logbuch führen, ihre gelesenen Bücher vermerken und das Logbuch verschönern, indem sie Fotos einklebten, Geschichten schrieben oder Rätsel erstellten. Auch Hörbücher und Veranstaltungen konnten im Logbuch vermerkt werden. So fanden Kreativ-Werkstätten, verschiedene Workshops und zwei Gaming Freitage statt. Zusätzlich zum Logbuch gab es außerdem auch ein Online-Logbuch. Die Leserinnen und Leser konnten über den Bibliothekskatalog auf das Online-Logbuch zugreifen und dadurch die gelesenen Bücher oder gehörten Hörbücher bewerten. Auch im Online-Logbuch gab es verschiedene kreative Möglichkeiten, unter anderem das Schreiben von Geschichten.
Hintergrund
Der SLC ist eines der größten Leseförderprojekte in Nordrhein-Westfalen. Der SLC wird vom Kultursekretariat NRW Gütersloh in Zusammenarbeit mit den teilnehmenden Bibliotheken umgesetzt und vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW gefördert. Ziel ist es, den Spaß am Lesen und die Kreativität zu fördern.
Die Idee zum SLC hatte die Stadtbibliothek Brilon, die es in den Sommerferien 2002 als Baustein ihres Programms zur Förderung der Lesekompetenz bei Kindern und Jugendlichen einführte. Im Sommer 2005 übernahm das Kultursekretariat NRW Gütersloh mit Sondermitteln des Landes Nordrhein-Westfalen die finanzielle Förderung, die organisatorische Federführung des Projekts und die Verbreitung im Land. Das Projekt beruhte zu der Zeit hauptsächlich auf Entleihungen neu erschienener Bücher und richtete sich ausschließlich an Kinder und Jugendliche ab der 5. Klasse. In einer zweijährigen Pilotphase von 2017 bis 2018 erprobte das Kultursekretariat NRW Gütersloh zusammen mit zwölf Bibliotheken, darunter auch Hennef, neue lesefördernde Modelle, um den Sommerleseclub weiterzuentwickeln und neue Zielgruppen anzusprechen. Entstanden ist das jetzige Konzept, das auf Kreativität, Teamwork und Kommunikation setzt.
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Beitrag vom 7.8.2023
Alle, die heute weniger als 29 Euro im Monat für Primaticket oder Schülerticket zahlen, zahlen auch weiterhin den alten Preis. Alle Schülerinnen und Schüler, die bisher ein teureres Ticket zum Selbstzahler-Preis erwerben mussten, erhalten das „Deutschlandticket“ künftig für 29 Euro. Als weiterer Vorteil kommt der größere Leistungsumfang des Deutschlandtickets hinzu.
Über die Sommerferien wurden folgende Details der Einführung zwischen Stadt und Verkehrsunternehmen geklärt:
Neubeantragte Tickets
Die neubeantragten Tickets sind, soweit sie durch die Schulen (wegen der Freifahrtberechtigungen) bereits geprüft wurden, bereits ausgeliefert worden oder befinden sich in der Auslieferung.
Bestandskunden
Eltern beziehungsweise Schülerinnen und Schüler, die bereits ein Ticket besitzen, müssen sich zunächst nicht selbstständig darum kümmern. Der Austausch der Tickets der Bestandskunden erfolgt Zug um Zug. Für Hennef soll der Austausch der Alttickets bis Mitte August abgeschlossen sein. Erst nach dem Austausch der Tickets, also mit Erhalt des Deutschlandtickets, gelten auch die Rahmenbedingungen der Deutschlandtickets.
Tickets für Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen
Die Tickets, unabhängig davon, ob die Schülerin oder der Schüler freifahrtberechtigt ist oder nicht, müssen eigenständig über das Portal der RSVG als Schülerticket bestellt werden: https://abo.rsvg.de/School/configuration.
Tickets für Grundschulkinder
Freifahrtberechtigte Schülerinnen und Schüler beantragen ihr Ticket weiterhin über die Sekretariate der Grundschulen. Das 29 Euro Ticket für die nichtfreifahrtberechtigten Grundschülerinnen und Grundschüler muss von den Eltern über das Portal der RSVG als Primaticket bestellt werden: https://abo.rsvg.de/Prima/configuration.
Die bestellten Schüler- oder Primatickets werden automatisch als Deutschlandtickets ausgeliefert.
Bei Fragen steht das Schulamt unter Telefon: 02242 888 447 zur Verfügung.
]]>- Spare Kosten.
- Sei schneller am Ziel.
- Fahre umweltfreundlicher.
PILOTPHASE
- In den nächsten Wochen wollen wir die App gemeinsam mit dir testen und weiter verbessern.
- In der Testphase wirst Du vielleicht noch nicht so viele Fahrt-Angebote finden – schau immer mal wieder vorbei, vielleicht kommen bald welche dazu.
- Probiere gerne die Funktionen der App aus oder stelle auch Testfahrten ein und gib uns Dein Feedback.
- Registriere Dich unter https://join.kommuter.de.
WAS KANN KOMMUTER?
- Du kannst Fahrten anbieten, auf denen Du jemanden mitnehmen würdest, der in die gleiche Richtung fahren möchte wie Du.
- Gib an, wohin Du fährst, an welchen Tagen Du unterwegs bist und wähle mögliche Haltepunkte auf der Strecke aus.
- Willst Du lieber mitgenommen werden, dann lass Dir entsprechende Angebote für Deine Route anzeigen.
- Kommuter digitalisiert die Mitfahrbänke und schafft so mehr Mitfahrmöglichkeiten
- Kommuter berücksichtigt immer Deine Privatsphäre und ist für Dich komplett kostenlos.
- Scanne den QR-Code und registriere Dich über die Stadt, Deinen Verein oder Unternehmen.
- Die Stadt Hennef bietet interessierten Organisationen und Firmen aus dem Stadtgebiet die Nutzung zunächst kostenlos an.
Bürgermeister Mario Dahm bedankte sich bei den Mitgliedern der Agenda 21, die die Idee öffentlicher Trinkwasserspender vorangetrieben haben und mit Unterstützung der Stadtwerke Hennef für die Finanzierung des Wasserspenders sorgten. Die Kosten beliefen sich auf rund 8.300 Euro. Die Installation übernahm im Auftrag der Stadtwerke Hennef die Rhein-Sieg Netz GmbH, die sich auch um die Wartung des Brunnens kümmern. Angeschlossen ist der Trinkwasserbrunnen an das öffentliche Wassernetz.
„Der Standort geht auf einen Wunsch von Jugendlichen zurück, die den beliebten Basketballplatz nutzen und sich mit diesem Vorschlag an mich gewandt haben. Mit dem Wasserspender steht nun kostenfrei frisches und sauberes Trinkwasser zur Verfügung. Die öffentlichen Trinkbrunnen, die aktuell in Hennef entstehen, helfen zukünftig, Plastikflaschen und damit klimaschädliches CO2 zu vermeiden und sind eine Maßnahme mit Blick auf die gesundheitlichen Auswirkungen von Hitzephasen“, sagte Bürgermeister Mario Dahm.
Ein öffentlicher Trinkwasserbrunnen wurde vor kurzem auch am Kurhäuschen, angebracht an der Wand des Info-Punktes, im Kurpark in Betrieb genommen. Weitere Brunnen werden durch die Stadtwerke in der nächsten Zeit aufgestellt, zum Beispiel auf dem Marktplatz in Hennef und in Stadt Blankenberg.
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Meldung vom 25.7.2023
]]>Dahm würdigte auch das Engagement Fischers als Beauftragter für Denkmalpflege: „In seiner über 40-jährigen Tätigkeit hat Professor Fischer entscheidend dazu beigetragen, der Denkmalpflege in der Stadt Hennef zu einem hohen Stellenwert zu verhelfen. Zahlreiche denkmalpflegerische Projekte und Unterschutzstellungen wurden durch ihn angeregt und mit seiner Unterstützung umgesetzt.“ Ein Erfolg seiner Tätigkeit war, dass der Marienwallfahrtsort Bödingen gemeinsam mit dem mittelalterlichen Ort Stadt Blankenberg per Denkmalbereichssatzung im Jahr 2008 als Historische Kulturlandschaft „Unteres Siegtal: Stadt Blankenberg – Bödingen“ unter Schutz gestellt wurde.
Nicht zuletzt sei auch die Gründung des Hennefer Stadtarchives eng mit Professor Fischer verknüpft, so Dahm. Zwar sei dieses mit Beschluss des Archivgesetzes NRW gegründet und 1991 in der damals gerade renovierte Meys Fabrik eingerichtet worden. „Professor Fischer ist aber stets der Motor im Hintergrund gewesen, hat gesichtet und gesammelt und die Archivleitung intensiv beraten. Bis zuletzt war er wöchentlich im Archiv. Wir sind stolz darauf, dass er uns eine Gesamtausgabe seiner Publikationen und auch wertvolle Stücke seiner privaten Sammlung zur Geschichte der Stadt Hennef zur Verfügung gestellt hat, die so der Öffentlichkeit und der Forschung dauerhaft zugänglich sind.“ Dazu gehören auch 16 umfangreiche Bände der seit 2006 vom Verkehrs- und Verschönerungsverein Hennef veröffentlichten „Beiträge zur Geschichte der Stadt Hennef“ sowie 8 Bände der Vorgängerpublikation „Beiträge zur Geschichte der Gemeinde Hennef“, die von 1970 bis 1980 erschienen sind. Bei beiden Reihen war Fischer Herausgeber und hat zahlreiche Aufsätze verfasst.
Abschließend sagte Dahm zum Tod Fischers: „Die Stadt Hennef ist Professor Dr. Fischer zu großem Dank verpflichtet und wird ihm stets ein ehrendes Andenken halten. Unsere Gedanken gelten seiner Familie, insbesondere seiner Ehefrau und seinen Kindern, denen ich ganz persönlich sowie im Namen der Mitglieder des Stadtrates und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung mein aufrichtiges Beileid ausspreche.“
Prof. Dr. Helmut Fischer: 1934 bis 2023
Helmut Fischer ist am 5. September 1934 in Hennef-Geistingen geboren, hat 1957 in Siegburger Gymnasium sein Abitur abgelegt und danach in Bonn Geschichte, Philosophie und Sprachwissenschaften sowie an der Pädagogischen Akademie Bonn auf Lehramt studiert. Von 1960 bis 1964 war er Volksschullehrer in Stadt Blankenberg, danach wissenschaftlicher Assistent an der Pädagogischen Hochschule in Bonn und nach seiner Habilitation ab 1972 bis 1996 Professor für Germanistik und Literaturwissenschaft an der Universität-Gesamthochschule Essen. 2002 erhielt Fischer den Europäischen Märchenpreis.
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Beitrag vom 26.7.2023
Durchgeführt wurde das Ferienprogramm vom Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef. Die Betreuung übernahmen zehn städtische Mitarbeiter*innen der „Offenen Kinder- und Jugendarbeit“ aus dem Jugendpark, dem Jugendzentrum „Key“, dem mobilen Jugendangebot JWD sowie ehrenamtlichen Helfer*innen.
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Meldung vom 1.8.2023
]]>Die Anfrage und die Antwort der Verwaltung entnehmen Sie bitte der beigefügten PDF-Datei.
]]>Angefangen hat das junge Unternehmen in 2014 als soziales Start-Up mit dem Ziel, in Schwellenländern wie Äthiopien, wo bisher mit Holz und Holzkohle gekocht wird, Zugang zu sauberer und lukrativer Kochenergie zu schaffen, und zwar ohne den Einsatz von sonst so üblichen Hilfsgelder. Mehr darüber können Sie hier erfahren: (B)Energy - Biogas als Geschäftsmodell für Mensch und Umwelt (social-startups.de)
Mittlerweile gibt es die Lösung auch für Deutschland, ab €760. Wenn die Anlage einmal läuft, produziert sie Gas, mit dem 2-4 Stunden am Tag gekocht werden kann. Die Webseite hat mehrere Erklärvideos oder man kann sich für verschiedene Workshops anmelden. Die Haushaltsbiogas-Technik ist teilweise patentiert, CE zertifiziert und vom TÜV getestet. Sie ist seit 2010 sicher und zuverlässig in vielen Ländern im Einsatz, denn Biogas ist unter den Bedingungen, wie es in diesem System produziert wird, sehr einfach zu bedienen. Da das Gas nur brennbar ist, wenn es mit ausreichend Luft vermischt wird und das System nicht unter Druck steht, besteht keine Explosionsgefahr. Aufgrund der geringeren Größe der Anlagen unterliegen diese keinen besonderen Vorgaben.
Alle Informationen zum Produkt und Workshops finden Sie unter: Haushaltsbiogas zu Kochen - Haushaltsbiogas für Energie-Pioniere (be-nrg.com)
Anne Peters Engagement
Anne Peters ist Mitbegründerin des Hennefer Kinderschutzbundes und seit mehr als 30 Jahren aktiv, davon rund 20 Jahre im Vorstand. Neben vielen Verwaltungsaufgaben und der Kontaktpflege zu Spender*innen hat sie auch Angebote wie die Puppenspielgruppe auf den Weg gebracht, die lange Jahre regelmäßiger auf dem Hennefer Stadtfest auftrat. Seit der Flüchtlingswelle 2015 engagierte sich Anne Peters nicht nur hauptamtlich bei der interkulturellen Beratungs- und Begegnungsstätte (Interkult) der Stadt Hennef. Sie arbeitet auch weiterhin ehrenamtlich beim Kinderschutzbund und macht sich für geflüchtete Familien stark. Von der Entstehung der Multikuh im Jahr 2015 bis heute ist sie dabei federführend sowohl bei der Organisation als auch bei der Durchführung tätig. Sie kümmert sich auch um die Generierung von Fördergeldern für die Projekte wie Multikuh, Nähworkshop (erstmalig in den Osterferien 2023) und Café Kiew.
Die siebenfache Großmutter singt zudem im Chor. Ihr Hobby ist die Gartenarbeit.
Das Projekt und Ansprechpartner für das Ehrenamt
Ansprechpartner für Vereine, ehrenamtlich tätige Menschen und solche, die es werden wollen, ist Patrick Huhn, Ehrenamtsbeauftragter der Stadt Hennef. Im Rahmen des Projektes „Ehrenamt des Monats“ sollen verschiedene Bereiche des Ehrenamtes vorgestellt und die große Leistung der ehrenamtlich Tätigen gewürdigt werden. Vorschläge für die Auszeichnung „Ehrenamt des Monats“ nimmt der Ehrenamtsbeauftragte gerne entgegen. Zu erreichen ist er unter Telefon: 02242 888 527 oder E-Mail: Patrick.Huhn(at)hennef.de.
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Meldung vom 18.7.2023
]]>Die Förderung von fast 50 Prozent der Gesamtkosten für die Sanierung der Mauerabschnitte M05 (Zwinger südlich der Kirche „Sankt Katharina“), M07 (südwestlicher Turm), M17 (Altstadt Süd/Hangspielplatz) ist kombinierbar mit der Denkmalförderung des Landes in Höhe von weiteren bis zu 30 Prozent. Die Sanierung startet zeitnah mit einem Erprobungsabschnitt im Bereich zwischen der Kirche „Sankt Katharina“ und der Straße „Scheurengarten“. Verbunden ist die Förderung mit Nachhaltigkeitsaspekten. So werden stark geschädigte Mauersteine durch regionale Natursteine aus dem Bergischen Land und der Mittelrheinregion verwenden. Außerdem wird das kalkreiche Fugenmaterial recycelt. Und mit dem Konzept der „Grünen Mauerkrone“ erforschen die Fachleute, wie gezielter pflanzlicher Bewuchs die Stadtmauer schützen und deren Lebensdauer verlängern kann.
In den nächsten rund zehn bis 15 Jahren hat die mehr als 900 Jahre alte Stadtmauer einen Sanierungsbedarf von rund 22 Millionen Euro. Deshalb ist die Mauer der zentrale Bestandteil im „Integrierten Handlungskonzept“ für Stadt Blankenberg. Die Stadtverwaltung kümmert sich um eine bestmögliche Finanzierung. So fließen auch Mittel aus der Städtebauförderung von Bund und Land in Millionenhöhe in die historische Anlage.
Weitere Infos zu Stadt Blankenberg, der Stadtmauer und zum „Integrierten Handlungskonzept“ unter: https://www.stadtblankenberg.de.
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Meldung vom 18.7.2023
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Meldung vom 13.7.2023
]]>Karen Busche studierte Umweltwissenschaften und Geographie mit den Schwerpunkten Raumwissenschaften und Stadtentwicklung. Bereits in den letzten zwei bis drei Jahren hat sie während und nach dem Studium in mehreren Projekten zu Klimaschutz, Klimaanpassung und Nachhaltigkeit gearbeitet, dies in enger Zusammenarbeit mit kommunalen Verwaltungen.
„Besonders motivierend finde ich das strategische und über Fachdisziplinen hinausgehende Arbeiten in der Klimaanpassung. Ich freue mich daher besonders auf die Zusammenarbeit und den Wissens- und Erfahrungsaustausch mit unterschiedlichen Fachämtern sowie Initiativen, Vereinen, Unternehmen und anderen Akteur*innen der Stadt. Klimaanpassung ist eine Querschnittsaufgabe und hat Schnittstellen mit verschiedensten Bereichen“, so Karen Busche.
Wer Fragen oder Anregungen hat erreicht die Klimaanpassungsmanagerin telefonisch unter: 02242 888 469 oder per E-Mail: Karen.Busche(at)hennef.de.
Die Stelle wird gefördert vom "Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz" (BMUV) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages bis zum 31. Mai 2025 (Förderkennzeichen: 67DAA00251).
Weitere Infos gibt es hier:
https://www.bmuv.de/themen/klimaschutz-anpassung/klimaanpassung
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Meldung vom 11.7.2023
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Meldung vom 7.7.2023
]]>Bürgermeister Mario Dahm freut sich: „Das ist eine hervorragende Nachricht aus dem Haushaltsausschuss des Bundestages und ein Schub für die Verkehrswende in Hennef. Damit profitiert unsere Stadt vom neu aufgelegten Förderprogramm für Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen und erhält mit 3,67 Millionen Euro einen der größten Anteile aus dem 55 Millionen Euro umfassenden Programm. Die Planungen aus Hennef wurden als modellhaftes Projekt mit Vorbildwirkung für die Stärkung des Radverkehrs ausgewählt.“
Mit der Radstation sollen über 400 sichere Abstellplätze für Räder unter dem Place Le Pecq am Bahnhof entstehen. Der Bedarf wurde durch eine Machbarkeitsstudie mit Reisendenbefragung ermittelt. Auf dem Platz ist ein Gebäude mit einem Serviceangebot rund um das Thema Fahrrad und Mobilität vorgesehen. Die europaweite Ausschreibung der Planungsleistung startet in Kürze. Der Bau soll möglichst im nächsten Jahr beginnen.
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Meldung vom 5.7.2023
]]>PV-Anlagen im Betrieb von Stadt, Stadtbetriebe und Stadtwerke
Im Zeitraum zwischen 2020 und 2023 konnte die Leistung der Anlagen im Betrieb von Stadt, Stadtbetriebe und Stadtwerke in Hennef von 145,7 kWp auf 302,3 kWp verdoppelt werden. "Das sind rund 300.000 Kilowattstunden Strom im Jahr, die durch Sonnenenergie für die Stadt Hennef erzeugt werden. Damit könnte man zum Beispiel 2,1 Millionen Stunden Streamingdienste schauen oder 2 Millionen Kilometer mit einem durchschnittlichen E-Auto fahren,“ so der Bürgermeister.
Zu den neuen Anlagen zählen die im letzten und in diesem Jahr installierten Module auf dem Städtischen Gymnasium Hennef, der Katholischen Grundschule Wehrstraße, den Feuerwehrhäusern in Söven und (künftig) Stadt Blankenberg sowie dem Rathaus. „So kommen wir einen großen Schritt voran auf dem Weg zur klimaneutralen Stadtverwaltung“, sagte Mario Dahm.
Gesamtausbau der Photovoltaik
Auch beim Gesamtausbau der Photovoltaik geht es in Hennef steil bergauf. Insgesamt rund 22.000 kWp werden aktuell durch Anlagen auf Hennefer Dächern erzeugt. 2021 lag die Gesamtleistung noch bei 15.000 kWp, 2017 bei rund 9.000 kWp. Zum Vergleich: Ein Einfamilienhaus besitzt in der Regel eine Anlage zwischen 5 und 10 kWp Leistung.
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Meldung vom 5.7.2023
Die beide Häuser werden als gastronomische Betriebe fortgeführt und erhalten einen neuen Namen, nämlich „Von Landsberg“ – in Anlehnung an Gräfin Mechthildis von Sayn, die eine geborene von Landsberg und Gemahlin des Grafen Heinrich III. war. Beide hatten einen engen Bezug zu Stadt Blankenberg, der sie im 13. Jahrhundert die Stadtrechte verliehen.
Es entstehen ein kleines Boutique-Hotel mit 21 Zimmern und Restaurant mit gehobener Küche, eine Außenterrasse und eine urige Weinbar im Gewölbekeller sowie ein Café im Landhaus-Stil mit Panorama-Terrasse inklusive Biergarten unter Bäumen.
Für den neuen Betrieb suchen David und Sebastian Heitmann noch Mitarbeiter*innen unter: www.von-Landsberg.com.
]]>Ein Großteil der über 300.000 Einzelhändlerinnen und Einzelhändler zählt zu den kleinen und mittelständischen Unternehmen. Für sie gehört die Beschäftigung mit Klimaschutz, Energieeffizienz oder Treibhausgasen nicht zum üblichen Tagesgeschäft. Genau hier setzt die Klimaschutzoffensive des Handels an: Sie richtet sich an kleine und mittelständische Einzelhändler:innen und vermittelt praxisnahes Wissen über Energieeinsparmöglichkeiten und Klimaschutzmaßnahmen. Gleichzeitig unterstützt die Kampagne des Handelsverbands Deutschland e. V. (HDE) Handelsbetriebe dabei, Energieeffizienzmaßnahmen umzusetzen.
Da Energieberaterungsangebote oft ausgebucht sind, möchte das Projekt Klimaschutzoffensive mit ihrer neuen Datenbank den Zugang zu Energieberatungen für den Einzelhandel erleichtern.
Virtuell erkennen, was in der Realität machbar ist
Konkrete Hilfestellung bietet die Webseite www.HDE-Klimaschutz.de. Sie zeigt auf, wo genau Einsparmöglichkeiten im eigenen Ladengeschäft möglich sind. Ein Rundgang über die „Virtuelle Marktstraße“ – hinein in ein Modegeschäft, einen Supermarkt, vorbei an einer E-Ladesäule und Lieferfahrzeugen – illustriert die Vielfalt der Branche mit den spezifischen Anforderungen an den täglichen Geschäftsbetrieb. Ob Kühlmöbel und Beleuchtung, Klimaanlagen und Heizungen, Schaufenster und Photovoltaikanlagen, Lagerräume oder Parkplätze – ganz einfach per Mausklick erfahren die Nutzer:innen, wo Energieeinsparpotenziale schlummern und wie sich diese heben lassen.
Energiesparmaßnahmen erfolgreich umsetzen, Förderungen nutzen
Der Internetauftritt begreift sich mit seinen Anwendungen als „Energieberater für die kleinen Händler:innen“: Die virtuelle Marktstraße zeigt, wo sich Energie einsparen lässt. Leitfäden und Checklisten zu verschiedenen Energiespar-themen helfen dabei, viele Klimaschutzmaßnahmen in Eigenregie und ohne große Kosten umzusetzen. Sie stehen auf der Webseite zum kostenlosen Download und auch im Arbeitsbuch „Einfach Energiesparen“ kostenfrei zur Verfügung. Weiterhin können Händler:innen mit dem Benchmark-Rechner „Energie-Check“ feststellen, ob sie im Branchenvergleich in ihrem Betrieb zu viel Energie verbrauchen.
Ist das Interesse am Klimaschutz geweckt und kommen größere Investitionen infrage, können Einzelhändler:innen auf der Webseite ermitteln, ob sie eine Förderung in Anspruch nehmen können. Wie hoch Investitionen ausfallen – etwa für eine neue LED-Beleuchtung – lässt sich mit dem „Invest-Check“ (einem Investitionsrechner) bequem kalkulieren. In der Förderdatenbank finden Händler:innen alles Wissenswerte zu zahlreichen bundesweiten Förderprogrammen für Investitionen in Energiesparmaßnahmen. Eine Datenbank mit Energieberater:innen, die auf den Einzelhandel spezialisiert sind, findet sich ebenfalls auf der Webseite.
Praxisbeispiele aus dem Einzelhandel: Erfolgsgeschichten, die zur Nachahmung motivieren
Wie gut Klimaschutz tatsächlich funktioniert, davon zeugen die Best-Practice-Beispiele auf der Webseite: Ob kleines Reformhaus oder größeres Modegeschäft – die Praxisbeispiele aus dem Einzelhandel zeigen, dass sich Klimaschutzmaßnahmen erfolgreich umsetzen lassen und sich für die Händler:innen vor allem wirtschaftlich lohnen. Je nachdem welche Maßnahme umgesetzt wurde, verbessert sich in den Geschäften das Raumklima, die Präsentation der Waren und das Image bei den Kunden. Es ist eine Win-Win-Situation für Einzelhändler:in und Klima. Die Erfolgsgeschichten grüner Handels-Pioniere aus ganz Deutschland werden fortlaufend aktualisiert und auch auf den Social-Media-Kanälen der Klimaschutzoffensive vorgestellt.
Sechs dieser Erfolgsgeschichten werden in der Broschüre „Rechnet sich das?“ vorgestellt. Händlerinnen und Händler gewähren einen Einblick in ihr Energiekonzept, ihre getätigten Investitionen sowie die eingesparten CO2-Emissionen und Energiekosten. Wie aktiver Klimaschutz erfolgreich in der Kommunikationsstrategie des eigenen Unternehmens integriert werden kann, das beschreibt die Broschüre „Klima-Marketing im Einzelhandel“.
Diese und weitere Publikationen der Klimaschutzoffensive stehen auch als Printexemplare zur Verfügung und können kostenfrei bestellt werden.
Sensibilisieren und Bewusstsein entwickeln für mehr Klimaschutz
Die Klimaschutzoffensive arbeitet bundesweit mit Partner:innen zusammen, um Einzelhändler:innen direkt vor Ort oder auch digital zu erreichen und für Klimaschutzmaßnahmen zu begeistern. Bundesweit veranstaltet die Klimaschutzoffensive neben Workshops und Klimafrühstücken auch Themen-Events und Impulsvorträge. Ob energieeffiziente Kühlung, PV-Pflichten im Einzelhandel oder aber Mehrwegverpackungen im Lebensmittelhandel – in den Veranstaltungen werden den Teilnehmenden die vielseitigen Themen sowohl aus theoretischer Sicht als auch aus dem Praxisalltag im Einzelhandel nähergebracht. Dabei wird das Themenportfolio für die Events fortlaufend erweitert.
Förderung und Laufzeit
Die Klimaschutzoffensive wird seit 2017 durch die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert. Zunächst angelegt auf drei Jahre startete die Klimaschutzoffensive im März 2021 in die Verlängerung der Projektlaufzeit, die bis Februar 2024 fortgesetzt wird.
Mehr Informationen auf: www.HDE-Klimaschutz.de.
Fragen und Anregungen beantwortet: Jelena Nikolic, Projektleiterin Klimaschutzoffensive, E-Mail: nikolic(at)hde.de
]]>Der „OpenData Day 2023“ war eine Initiative des Vereins „dasdigidings“ in Kooperation mit der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, der Stadt Hennef und REPLY, einem IT-Beratungshaus und Systemintegrator.
Die umgesetzten Projekte im Einzelnen
- Pegelsensoren: Zwei Teams beschäftigten sich mit der Messung und der Vorhersage von Pegelständen – ein wichtiges Thema in Bezug auf die Hochwasser- und Starkregenvorsorge in der Stadt. Dabei wurden sowohl Schall- als auch Wasserdrucksensoren verwendet. Die Projekte beinhalteten nicht nur den Bau der Sensoren, sondern auch die Übertragung der Daten und deren Darstellung und Auswertung.
- Bodensensor: Eine andere Gruppe von Student*innen beschäftigte sich mit dem Einsatz eines Bodensensors und der Anzeige der Echtzeitdaten für interessierte Besucher*innen. Die Stadt Hennef hat kürzlich für den Schaugarten „Auf der Hochstadt“ einen Sensor angeschafft. Die Projekte der Student*innen lieferten weitere wichtige Erkenntnisse in Bezug auf die Methodik und andere mögliche Einsatzbereiche und -orte.
- Personenzähler: Der Bau eines Besucherzählers war das Projekt eines weiteren Teams. Während die Stadt seit kurzem einen Radarzähler auf der Burg Blankenberg testet, baute das Team einen Zähler auf Basis von Infrarot-Technik. Sollte sich der Zähler in der Praxis bewähren, wäre er eine preiswertere Alternative für viele weitere Einsatzorte möglich. Gegenüber gängigen Systemen mit Kamera haben Radar- und Infrarot-Zähler den Vorteil, dass keine persönlichen Daten erfasst werden.
- OpenData-Plattform: Eine weitere Gruppe beschäftigte sich mit der Verarbeitung und Darstellung von OpenData. Verwendet wurden die Sensordaten der Stadt Hennef und Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Dieser Ansatz ist interessant, weil über den Abgleich mit anderen Quellen eine bessere Prüfung und Ergänzung der eigenen Daten möglich wird.
In den nächsten Wochen werden die Projekte ausführlicher getestet, auch unter dem Aspekt des damit verbunden Einrichtungs- und langfristigen Wartungsaufwandes. Unabhängig vom späteren tatsächlichen Einsatz der Produkte, hat der „Hackathon“ allen Beteiligten viele Anregungen für Studium, die Arbeit, die Stadtentwicklung und das persönliche Engagement im Bereich „Smart City“ geliefert.
Wer Interesse an den aktuellen Sensordaten der Stadt Hennef hat, kann sich über die „CityKey“-App informieren. Dort gibt es unter „Services“ die aktuellen Daten der Klima-, Pegel- und Bodensensoren sowie die Daten der Solaranlagen. Die „CityKey“-App ist im Android- oder iOS-Store zu finden.
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Meldung vom 4.7.2023
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Meldung vom 4.7.2023
]]>- Montag: 8 Uhr bis 12 Uhr
- Donnerstag: 8 Uhr bis 12 Uhr und 14 Uhr bis 17:30 Uhr
- Freitag: 8 Uhr bis 12 Uhr
Weitere Termine nach Vereinbarung.
Ansprechpartnerin ist Sandra Herms: Telefon: 02242/888-548; E-Mail: sandra.herms(at)hennef.de.
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Meldung vom 1.7.2023
]]>„Wir haben gemeinsam alle Hebel in Bewegung gesetzt und pragmatische Lösungen gefunden. Mit den zwei neuen Gruppen an der Grundschule Gartenstraße und der Grundschule „Am Steimel“ in Uckerath schaffen wir kurzfristig 46 weitere Plätze in der Ganztagesbetreuung. Allen anderen Familien, vor allem an den Standorten, an denen räumlich aktuell keine Erweiterung möglich ist, können wir einen Platz in der Übermittagsbetreuung anbieten. An der Siegtalgrundschule haben wir die räumlichen Voraussetzungen für weitere 25 Plätze geschaffen und hoffen, auch hierfür noch eine Fachkraft als Gruppenleitung zu finden“, so Bürgermeister Mario Dahm.
„Dank der Kooperation mit der Stadt Hennef konnten wir das spannende Arbeitsfeld Offener Ganztag positiv in die Öffentlichkeit bringen. In den letzten Wochen haben uns etliche interessante Bewerbungen erreicht und wir konnten mehrere neue Mitarbeitende für unsere Einrichtungen in Hennef gewinnen“, sagt Britta Busch, Geschäftsführerin von „Betreute Schulen“.
Personalwerbekampagne wird fortgeführt
Um auch an der Siegtalgrundschule noch eine OGS-Gruppe anbieten zu können, läuft die Personalwerbekampagne weiter. „Wenn wir noch eine Gruppenleitung finden, kann hier zum 1.September eine weitere OGS-Gruppe für 25 Kinder an den Start gehen. Weitere Bewerbungen sind daher herzlich willkommen“, so Britta Busch. Die Stellenangebote finden sich unter: https://www.awo-bonn-rhein-sieg.de/angebote/betreute-schulen/karriere.html
Neben den zwei zusätzlichen OGS-Gruppen startet an der Grundschule Hanftal zum Schuljahresbeginn eine weitere Gruppe der Übermittagsbetreuung (ÜMI). Den Raum für den bedarfsdeckenden Ausbau der OGS an der Grundschule Hanftal schafft zukünftig die Verlagerung der Förderschule in der Geisbach in ein neues Schulgebäude an der Theodor-Heuss-Allee. Für alle Grundschulstandorte in Hennef laufen derzeit Planungsarbeiten, um die räumlichen Voraussetzungen für den kommenden Rechtsanspruch auf einen Platz in der Ganztagsbetreuung zu schaffen.
Im neuen Schuljahr, das Anfang August startet, gibt es in Hennef überdurchschnittlich viele Erstklässlerinnen und Erstklässler. Verbunden mit der jährlich steigenden Nachfrage nach Betreuungsplätzen hatte das zur Folge, dass zunächst nur rund 90 Prozent des OGS-Bedarf gedeckt werden konnten. Daraufhin setzten sich Bürgermeister Mario Dahm und Britta Busch, Geschäftsführerin von „Betreute Schulen“, im Mai zusammen und verabredeten Maßnahmen, um möglichst vielen weiteren Eltern ein Betreuungsangebot in OGS oder ÜMI machen können. Mit Bannern vor Grundschulen sowie im Print- und Social-Media-Bereich wurde intensiv für eine Beschäftigung im Offenen Ganztag geworben.
]]>Die Ursachen für die Erdbewegungen einschließlich Prognosen werden durch ein geologisches Gutachten ermittelt. Hiervon abhängig sind nachfolgende Maßnahmen.
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Meldung vom 3.7.2023
]]>Das Engagement der Geehrten
Dagmar Cebulla ist seit mehr als 30 Jahren ehrenamtlich aktiv. Zunächst war sie im Kindergarten, in der Schule und der evangelischen Kirche engagiert. Seit 2008 ist sie Übungsleiterin beim HTV und besitzt die B-Lizenz für Haltung und Bewegung. Seit 2000 ist Dagmar Cebulla als Sterbe- und seit 2003 als Trauerbegleiterin im ambulanten Hospizverein „Lebenskreis“ aktiv. Diese Arbeit ist für sie eine erfüllende: „Wir versuchen Sterbenden zu ermöglichen, so lange wie möglich in der vertrauten Umgebung bleiben zu können, entlasten die Angehörigen und beraten wo und wie Unterstützung zu bekommen ist. Der Lebenskreis arbeitet ambulant. Wenn das nicht mehr möglich ist, bietet dann das Sibilla-Hospiz ab dem nächsten Jahr die Möglichkeit der stationären Unterbringung.“ Zudem wies Dagmar Cebulla darauf hin, der Hospizverein auf Spenden angewiesen sei, damit die ehrenamtlich Mitarbeitenden weiterhin ihre Arbeit machen können. Informationen zum Hospizverein gibt es unter: http://www.hospizverein-hennef.de.
Mehr als 50 Jahre ist Hans-Dieter Cebulla ehrenamtlich aktiv. Engagiert war er in der Wasserrettung, der evangelischen Kirche und der Interessensgemeinschaft Blocksberg. Beim HTV leitet er seit mehr als 20 Jahren die Schwimmabteilung, arbeitet im Gesamtvorstand mit und übernahm die Koordination mit Schulen, Stadt und Sportschule. Zudem engagiert er sich beim Triathlon und Europalauf und ist Beisitzer im StadtSportVerband. „In beiden Vereinen funktioniert die Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitenden und Vorstandsmitgliedern hervorragend. Es ist ein sehr gutes Miteinander“, so Hans-Dieter Cebulla.
Das Projekt und Ansprechpartner für das Ehrenamt
Ansprechpartner für Vereine, ehrenamtlich tätige Menschen und solche, die es werden wollen, ist Patrick Huhn, Ehrenamtsbeauftragter der Stadt Hennef. „Durch das Projekt „Ehrenamt des Monats“ wollen wir nicht nur über das Jahr verteilt verschiedene Bereiche des Ehrenamtes vorstellen, sondern auch die große Leistung der ehrenamtlich Tätigen würdigen“, so der Ehrenamtsbeauftragte. Vorschläge für die Auszeichnung nimmt die Stadtverwaltung gerne entgegen. Zu erreichen ist er unter Telefon: 02242 888 527 oder E-Mail: Patrick.huhn(at)hennef.de.
Die Jubiläums-Ehrenamtskarte
Voraussetzung für den Erhalt der Jubiläums-Ehrenamtskarte ist ein mindestens 25 Jahre andauerndes ehrenamtliches Engagement. Die Jubiläums-Ehrenamtskarte hat eine lebenslange Gültigkeit. Mit der Jubiläums-Ehrenamtskarte können alle Vergünstigungen in Anspruch genommen werden, die auch für die landesweite Ehrenamtskarte angeboten werden, wie beispielsweise ermäßigte Eintrittspreisen bei kulturellen Veranstaltungen oder verminderten Unterrichtsgebühren an der städtischen Musikschule, in allen teilnehmenden NRW-Kommunen (siehe hierzu www.ehrensache.nrw.de), aber auch mit besonderen Angeboten bei Einzelhändlern, Banken oder Versicherungen. Weitere Informationen zur Ehrenamtskarte und zur Jubiläums-Ehrenamtskarte sowie zu den Vergünstigungen gibt es hier.
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Meldung vom 26.6.2023
]]>Die Musikschulleitung Stefan Küsche und Annette Chang-Küsche hatten das Schülerkonzert in zwei Konzerte aufgeteilt. Zum ersten Mal beim Schülerkonzert dabei war die musikalische Früherziehungsgruppe unter der Leitung von Manrique-Smith. Die Gruppe zeigte einen „Für Elise“-Tuchtanz.
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Meldung vom 27.6.2023
Unter https://www.hennef.de/europalauf findet man einen Foto-Rückblick auf den Lauf 2023.
Die Ergebnisse des 17. Europalaufs findet man unter https://portal.run-timing.de/649/results.
Der Europalauf 2024 findet am 22. Juni statt.
Infos unter https://europalauf.eu.
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Beitrag vom 24.6.2023
Handlungskonzept und Eigenschutz
Starkregen-Ereignisse sind lokal begrenzte Regenereignisse mit großer Niederschlagsmenge und hoher Intensität. Die Starkregen-Gefahrenkarte zeigt die Fließwege, Fließgeschwindigkeiten und die sogenannte Einstautiefe – also die Höhe des Wassers über Gelände in überfluteten Gebieten – des plötzlichen und lokal auftretenden Niederschlagswassers. Mithilfe der Starkregen-Gefahrenkarte wird eine Gefährdungs- und Risikoanalyse in Bezug auf Starkregen durchgeführt. Das bildet die Grundlage für eine effektive Schadensreduzierung. Denn Starkregen-Ereignisse selbst können nicht verhindert werden. Deshalb soll das Starkregen-Risikomanagement ein wichtiges und effektives Instrument sein, um Vorsorge zu planen und umzusetzen. Im öffentlichen wie auch im privaten Bereich.
Auf Basis der Starkregen-Gefahrenkarte werden besondere Gefahrenpunkte identifiziert und eine Karte mit kritischer Infrastruktur als Risikokarte für die weitere städtische Planung erstellt. Ende 2023 soll dann ein Handlungskonzept folgen. Dies beinhaltet technische, organisatorische und bauliche Maßnahmen, die die Stadt ergreifen kann, aber auch Maßnahmen zur Information und Aufklärung der Bürger*innen. Denn ein wesentlicher Baustein ist und bleibt, dass sich die Bürger*innen selbst schützen, zum Beispiel durch geeignete Schutzsysteme an ihren Häusern. Im Wasserhaushaltsgesetz (WHG) heißt es zum Stichwort „Allgemeine Sorgfaltspflichten“: „Jede Person, die durch Hochwasser betroffen sein kann, ist im Rahmen des ihr Möglichen und Zumutbaren verpflichtet, geeignete Vorsorgemaßnahmen zum Schutz vor nachteiligen Hochwasserfolgen und zur Schadensminderung zu treffen, insbesondere die Nutzung von Grundstücken den möglichen nachteiligen Folgen für Mensch, Umwelt oder Sachwerte durch Hochwasser anzupassen.“ Allerdings setzen geeignete Vorsorgemaßnahmen voraus, dass Informationen zu einer Gefahrenlage vorliegen – zum Beispiel in einer Starkregen-Gefahrenkarte.
Weitere Fragen zum Thema können Bürger*innen an starkregen(at)hennef.de senden.
Hintergrund
Die Starkregen-Gefahrenkarte wurden mithilfe einer Computersimulation, einer sogenannten hydraulischen Modellierung, erstellt. Ein solches Modell berücksichtigt zum Beispiel Niederschlag, Landnutzung und topografische Höhendaten. Mittels Simulationssoftware wurde berechnet, wohin der Niederschlag fließt. Bei der Berechnung der Fließwege wurden Gebäude inklusive Dachflächen berücksichtigt, d.h. das Wasser fließt von den Gebäuden und um die Gebäude herum. Bei der Berechnung wurde das Kanalnetz nicht berücksichtigt. Der Grund: Bei außergewöhnlichen Starkregenereignissen muss man ohnehin davon ausgehen, dass die Kanalisation ihre Kapazitätsgrenze erreicht hat.
In der Karte werden drei verschiedene Szenarien dargestellt:
- Außergewöhnliches Ereignis, d.h. eine Stunde Beregnung mit 51,5 mm und einer Stunde Nachlaufzeit. Mit einem solchen Niederschlag ist statistisch gesehen einmal in 100 Jahren zu rechnen und führt zu einem außergewöhnlichen Oberflächenabflussereignis.
- Extremes Ereignis: Eine Stunden Beregnung 90 mm und einer Stunde Nachlaufzeit. Ein extremes Ereignis, welches durch ein extremes Niederschlagsereignis generiert wird und zu einem extremen Oberflächenabflussereignis führt.
- Die Nachmodellierung des Regenereignisses vom 4.Juni 2021 in Hennef (noch in Bearbeitung), also die aufgezeichneten Niederschlagdaten eines tatsächlichen Regenereignisses (in diesem Fall unter Berücksichtigung des Kanalnetzes).
Die Starkregen-Gefahrenkarte verfügt über eine Kommentarfunktion. Bürger*innen können Orte markieren und beschreiben sowie Fotos hochladen. Die Kommentare unterstützt die Plausibilisierung der Karte und die Entwicklung von Vorsorgemaßnahmen.
Kein absoluter Schutz
Einen absoluten Schutz gegen Überflutungen durch Starkregen ist nicht möglich. Man kann aber durch geeignete Vorsorgemaßnahmen Gefährdungen und Schäden verringert. Tipps und Hinweise dazu unter https://www.hennef.de/starkregen.
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Meldung vom 20.6.2023
]]>Die Umgestaltung im Einzelnen
Auf dem südlichen Schulhofteil gibt es ab Herbst fünf neue Bäume und dazu etwa 170 Quadratmeter flächig bepflanzte Sträucher. Das große Kletterspielgerät mit umgebendem Fallschutz wird in die neu entsiegelte Fläche eingebettet. Südlich des Spielgerätes werden die beiden vorhandenen Baumscheiben halbkreisförmig durch drei weitere Baumscheiben ergänzt. Die neuen Baumscheiben erhalten als Trittschutz, ebenso wie die vorhandenen, Rasenwaben. Zudem entsteht aus den ausgeschachteten Bodenmassen ein Spielhügel. Zwischen Schulgebäude und Straße ist perspektivisch eine Außenmensa vorgesehen. Dazu wird eine 20 Meter lange Hecke zur Abgrenzung zur Straße gepflanzt. Um Platz für die Außenmensa zu schaffen, müssen die Fahrräder der Schülerinnen und Schüler weiter nach Norden verlegt werden. Dort befindet sich derzeit eine Grünfläche die in eine Fläche aus Rasenfugenpflaster umgewandelt wird. Um den Zugang vom Fahrradstellplatz zum südlichen Schulhofbereich zu erleichtern, wird der vorhandene Müllplatz verkleinert. Hierzu sind Zaunanpassungsarbeiten notwendig.
Die Entwurfsplanung wurde in enger Zusammenarbeit mit der Schulleitung und dem Förderverein der Grundschule erarbeitet und dem Umweltausschuss am 2. März 2023 mitgeteilt.
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Meldung vom 20.6.2023
]]>Ausgezeichnet wurden:
Arne Bellinghausen (Carl-Reuther-Berufskolleg), Ledian Bytyci (Carl-Reuther-Berufskolleg), Lotta Wipperfürth (Gesamtschule Hennef Meiersheide), Chiara Hatesaul (Gesamtschule Hennef Meiersheide), André Linten (Gesamtschule Hennef Meiersheide), Oliver Schmitz (Gesamtschule Hennef-West), Joel Ruland (Gesamtschule Hennef-West), Deborah Bonert (Gesamtschule Hennef-West), Selima Peters (Rhein-Sieg-Akademie Kunstkolleg), Celine Kaufmann (Rhein-Sieg-Akademie Kunstkolleg), Viola Pinzek (Rhein-Sieg-Akademie Kunstkolleg), Leia Meis (Schule in der Geisbach), Abdullah Hamiko (Schule in der Geisbach), Sandrine Wieland (Städtisches Gymnasium Hennef), Emma Collenberg (Städtisches Gymnasium Hennef).
Musikalisch begleitete das Bläserensemble der 9 B der Gesamtschule Hennef Meiersheide unter der Leitung von Astrid Kröger und Dirk Piecuch die Feierstunde. Für den anschließenden Imbiss sorgte die Rhein-Sieg-Akademie Kunstkolleg. Organisiert wurde die Feier vom Amt für Schule, Bildungskoordination und Sport der Stadt Hennef.
Die Begründungen im Einzelnen
Carl-Reuther-Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Hennef
Arne Bellinghausen erreichte als Jahrgangsbester im Bildungsgang „Berufliches Gymnasium für Technik mit Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften“ einen Notendurchschnitt von 1,3. Das „Berufliche Gymnasium“ existiert am Carl-Reuther-Berufskolleg seit zehn Jahren und ist sehr beliebt bei Schülerinnen und Schülern, die neben der Allgemeinen Hochschulreife auch technisches Wissen erwerben möchten. Die fachlichen Schwerpunkte sind Elektrotechnik und Ingenieurwissenschaften. Arne Bellinghausen nimmt als Elektroniker ein Duales Studium für Automatisierungstechnik bei Lyondellbasell in Wesseling auf.
Ledian Bytyci erreichte als Jahrgangsbester im Bildungsgang „Höhere Berufsfachschule für Technik mit Schwerpunkt Bautechnik“ einen Notendurchschnitt von 1,2. Mit seinem Abschluss hat er die Fachhochschulreife erworben. Ledian Bytyci wurde in der Republik Kosovo geboren, lebte dann mit seiner Familie ab 2009 in Italien und seit 2014 in Deutschland. Ledian Bytyci spielt aktiv im Fußballverein SC Uckerath. An den Wochenenden spielt er Klavier und liest gern. Er will Architektur studieren.
Gesamtschule Hennef Meiersheide
Für sein soziales Engagement wurde André Linten von der Gesamtschule Hennef Meiersheide ausgezeichnet. Er leistete exzellente und zuverlässige Arbeit bei der Licht- und Tontechnik AG. Das erforderte ein sehr hohes Fachwissen und war sehr zeit- und arbeitsintensiv. So war André Linten unter anderem verantwortlich für die Powerpoint-Präsentation beim Abiball. Doch nicht nur in der AG zeigte er sich sehr hilfsbereit. Er hat seine Fähigkeiten auch oft in seiner Jahrgangsstufe bewiesen, wie zum Beispiel in einer Unterrichtsstunde, als eine Schülerin ein Referat halten sollte und Probleme mit der Powerpoint-Datei hatte. Er nahm sich der Sache an und die Powerpoint-Datei erschien auf dem Bildschirm. Zudem hat sich André Linten auch um die Umfragen für das Abitur-Motto gekümmert und den Sitzplan für die Abiturfeier mit entworfen.
Chiara Hatesaul ist die Jahrgangsstufenbeste mit einem Abiturdurchschnitt von 1,1 (818 Punkte). Sie hat in allen drei Abiturklausuren eine glatte 1 erreicht und in der mündlichen Mathematikprüfung sogar eine 1 plus. Befragt, ob sie ein spezielles Rezept für den Erfolg habe, antwortete sie: „Konstanz – Ehrgeiz – Durchhaltevermögen“. Chiara Hatesaul will in Bonn „Molekulare Medizin“ studieren.
Lotta Wipperfürth ist die leistungsstärkste Schülerin des Abschlussjahrgangs Klasse 10 mit einem Notendurchschnitt von 1,15. Sie ist nicht nur beeindruckend zielstrebig und ehrgeizig, sondern eine bemerkenswert soziale und zugewandte Person. Immer bereit, anderen zu helfen und ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, hat sie stets die Gemeinschaft im Blick und weiß, wie wichtig es ist, sich füreinander einzusetzen. Durch ihre Offenheit schaffte sie eine Atmosphäre des Vertrauens und der Zusammenarbeit.
Gesamtschule Hennef-West
Für sein soziales Engagement wurde Oliver Schmitz von der Gesamtschule Hennef-West ausgezeichnet. Er setzte sich seit dem 5. Schuljahr für seine Mitschülerinnen und Mitschüler ein. Oliver Schmitz war immer ein verlässlicher Partner der Schulleitung und für das Zusammenspiel der Bezugsgruppen im Schulalltag sehr wichtig. Zusammen mit der Schüler*innen-Vertretung hat er viele Projekte der Schule unterstützt. Ob bei Schulfestvorbereitungen, Vorbereitung der Qualitätsanalyse aus Schüler*innen-Sicht, Planungen des Schulabschlusses, der Neugestaltung des Schulgeländes, der Erarbeitung des Schulleitbildes oder anderer gemeinsam von Eltern, Schülern und Lehrern zu entscheidenden Sachverhalten – auf ihn war stets Verlass. Darüber hinaus hat sich Oliver Schmitz in den letzten drei Jahren innerhalb der gymnasialen Oberstufe kontinuierlich und in besonderem Maße für seine Mitschüler*innen engagiert. Sein Einsatz bezieht sich auf die Schüler*innen-Vertretung, aber auch auf sein Amt als Stufensprecher. In diesem Zusammenhang nahm er zahlreiche Aufgaben wahr und erfüllte diese verantwortungsvoll und gewissenhaft. Er fungierte darüber hinaus als verlässliches Bindeglied zwischen Beratungslehrerinnen und Schüler*innen.
Deborah Bonert ist die Jahrgangsstufenbeste mit einem Abiturdurchschnitt von 1,4 (753 Punkte). Sie besuchte die Gesamtschule Hennef-West seit der 5. Klasse. Sie war fokussiert auf die Ziele, die sie erreichen wollte. Von diesem Wege hat sie sich in keiner Phase der Schulzeit abbringen lassen. Mit ihrer ruhigen, bescheidenen und freundlichen Art trat Deborah Bonert im Schulalltag sehr besonnen auf.
Joel Ruland ist der leistungsstärkste Schüler des Abschlussjahrgangs Klasse 10 mit einem Notendurchschnitt von 1,14. Dies hat sich bereits seit vielen Jahren angedeutet. Da, wo andere gedanklich abschalten, fragt Joel noch einmal nach und möchte auch den Schritt danach noch erfahren und begreifen. Joel Ruland wird seine Schullaufbahn in der gymnasialen Oberstufe der Gesamtschule Hennef-West fortsetzen.
Rhein-Sieg-Akademie Kunstkolleg
Für ihr soziales Engagement wurde die Abiturientin Celine Kaufmann geehrt. Sie hat sich mehr als zwei Jahre als Schülersprecherin engagiert und hatte stets das Wohl ihrer Mitschüler*innen im Blick hatte. Ihr Einsatz für die Schulgemeinschaft erstreckte sich über mehrere Jahre und zeigt ihre außergewöhnliche Hingabe, so hat sie zum Beispiel die Schüler*innen-Vertretung eigenständig organisiert. Sie zeigte immer ein hohes Maß an Empathie und Verantwortungsbewusstsein und setzte sich unermüdlich für die Belange ihrer Mitschüler*innen ein. Sie hat mitgeholfen, zahlreiche Konflikte im Schulalltag zu lösen. Ihr Einfühlungsvermögen ist bemerkenswert. Sie ist eine inspirierende Persönlichkeit, die das Potenzial hat, einen positiven Einfluss auf andere Menschen auszuüben. Celine Kaufmann ist zudem eine herausragende Schülerin. Sie erreichte einen Abiturdurchschnitt von 1,2 (787 Punkte).
Die Jahrgangsstufenbeste ist Selima Peters mit einem Abiturdurchschnitt von 1,1 (809 Punkte).
Viola Pinzek ist die leistungsstärkste Schülerin des Abschlussjahrgangs Klasse 10 mit einem Notendurchschnitt von 1,5.
Schule in der Geisbach
Für ihr soziales Engagement wurde Leia Meis ausgezeichnet. Sie engagierte sich als Schulsprecherin. Leia Meis hat in der Schüler*innen-Vertretung viele Projekte angestoßen und vorangetrieben. Sie hat sich zum Beispiel für die Verschönerung der Toiletten im Sinne der Schülerinnen und Schüler stark gemacht und dieses Projekt umgesetzt. Sie hatte sowohl die älteren als auch die jüngeren Schülerinnen und Schüler im Blick und hat diese vertreten. Als Schulsprecherin vertrat sie die Interessen aller Jahrgangsstufen vorbildlich. Sie setzte sich dafür ein, den schulinternen Kiosk wieder zu beleben und führte diesen selbstständig als Schüler*innen-Firma. Sie erledigte die Einkäufe und Erledigungen außerhalb der Schulzeit und steckte viel Herzblut und Energie in die Umsetzung ihrer Projekte. Gleichzeitig investierte sie immer viel Energie und Fleiß in ihre schulischen Leistungen, so dass sie den Ersten erweiterten Schulabschluss erreichte.
Abdullah Hamiko wurde für seine besonderen schulischen Leistungen geehrt. Er ist als „Syrien-Flüchtling“ im Verlauf seines 7. Schulbesuchsjahres zur „Schule in der Geisbach“ gekommen. Seine Klassenlehrerin nahm ihn vom ersten Tag an als einen hochmotivierten und lernbegierigen Schüler wahr, der unter anderem immer wieder aktiv den Austausch mit den Lehrkräften suchte, um sich Unverstandenes noch einmal erklären zu lassen. Diesen unbedingten Lernwillen und sehr großen Fleiß hat sich Abdullah Hamiko bis zu seinem Schulabschluss bewahrt. Am Ende der Klasse 10 hat er die „Zentralen Prüfungen“ gut bestanden und sich einen hervorragenden „Ersten Erweiterten Schulabschluss“ mit einem Notendurchschnitt von 2 erarbeitet. Außerdem vertrat er als gewählter Schülersprecher die Schülerschaft. Er zeigte sich stets engagiert und übte sein Amt mit großer Motivation und Ernsthaftigkeit aus.
Städtisches Gymnasium Hennef (SGH)
Eine Auszeichnung für soziales Engagement erhielt sie Abiturientin Emma Collenberg. Sie hat sich in den vergangenen Jahren durch großes Engagement für die Schulgemeinschaft ausgezeichnet. Als engagiertes Mitglied der Schüler*innen-Vertretung hat sie die Interessen der Schulgemeinschaft in verschiedenen Gremien vertreten und war im vergangenen Schuljahr sogar die Schülersprecherin des SGH. Emma Collenbergs ausgeprägte Sozialkompetenz ist durch Offenheit, Empathie, ein überdurchschnittliches Maß an intrinsischer Motivation sowie Flexibilität, Sorgfalt und Verlässlichkeit gekennzeichnet. Sie ist eine echte Teamplayerin, die andere unterstützt und immer das Beste für alle im Sinn hat.
Sandrine Wieland ist Jahrgangsbeste mit einem Abiturdurchschnitt von 1,0 (886 Punkte). Damit hat sie das beste Abitur „aller Zeiten“ am SGH erreicht. Aufgrund ihrer besonderen Leistungen in den Sprachen hat Sandrine Wieland den schulinternen Fachbereichspreis erhalten. Sie zeigte in Englisch eine fremdsprachliche Kompetenz, die ein annähernd muttersprachliches, akademisches Niveau erreicht. Ihre Neugier und Bereitwilligkeit, Herausforderungen aller Art anzunehmen, ist die Grundlage ihrer herausragenden Leistungen. Sie war seit der Erprobungsstufe Mitglied im Orchester und übernahm in diesem sogar Leitungsaufgaben.
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Meldung vom 19.6.2023
„Laut Brandschutzbedarfsplan war der Neubau eines Feuerwehrgerätehauses für die Löscheinheit Söven dringend erforderlich,“ so Bürgermeister Mario Dahm. „Der alte Standort neben dem Sportplatz entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen an ein Feuerwehrhaus und konnte nicht erweitert werden. Deshalb haben wir im Sinne der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger investiert und bieten der Löscheinheit Söven nun eine optimale Infrastruktur und ein neues Zuhause für ihre unverzichtbare, ehrenamtliche Arbeit.“
Der Bürgermeister überreichte zur Einweihung eine Holzfigur des Feuerwehr-Schutzpatronen Sankt Florian und erinnerte auch noch einmal an den Brand im alten Feuerwehrgerätehaus im Juni 2022: „Das war ein schwerer Schlag für die Löscheinheit, aber auch Glück im Unglück, dass wir damals den Bau des neuen Hauses bereits begonnen hatten.“
Weiter sagte Dahm: „Beim Neubau haben wir auf eine nachhaltige und klimafreundliche Bauweise sowie Energieversorgung Wert gelegt. Das entspricht den Anforderungen unserer Zeit und trifft übrigens auch auf das neue Feuerwehrhaus in Stadt Blankenberg zu, bei dem wir in Kürze, am 30. Juni, Richtfest feiern.“
Feuerwehrhaus Söven
Im Erdgeschoss des Feuerwehrgerätehauses befinden sich neben der Fahrzeughalle der Sozialtrakt, Umkleiden für rund 50 Aktive, das Büro der Einheitsführung, ein Besprechungsraum sowie ein Schulungsraum für bis zu 46 Personen, ein Übungsraum für die Jugendfeuerwehr einschließlich Umkleiden, ein Fitnessraum, außerdem Küche und Lagerräume. Die Fahrzeughalle ist ausgelegt für fünf Feuerwehrfahrzeuge, Lager und Werkstatt. Der Parkplatz bietet 42 Stellplätze für PKW, außerdem 20 Fahrrad- und Motorradstellplätze und Ladesäulen für Elektrofahrzeuge. Der große Vorplatz kann als Übungsplatz und Außenwaschplatz genutzt werden. Im Obergeschoss über der Fahrzeughalle befinden sich weitere Lagerflächen. Die Gesamtkonstruktion des Gebäudes besteht zu 95 Prozent aus nachhaltiger Bauweise in Holzständerkonstruktion sowie Brettstapeldecken. Auf dem Dach des Gebäudes wurde vollflächig ein Gründach errichtet, weiterhin eine Photovoltaikanlage. Beheizt wird das Gebäude mittels Geothermie. Auch eine Regenwasserzisterne wurde verbaut.
Übergabe von Fahrzeugen
Neben der offiziellen Einweihung des Feuerwehrhauses konnte Bürgermeister Mario Dahm zwei Fahrzeuge an die Löscheinheit Söven übergeben, die nach dem Brand des alten Feuerwehrhauses neu beschafft wurden. Für 450.000 Euro konnte ein neues Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF 10) beschafft werden, das u.a. Sitzplätze für 9 Personen sowie einen 2.000 Liter fassenden Wassertank für Brand- und Hilfeleistungseinsätze bietet. Der Fuhrpark wird zudem durch ein neues Mehrzweckfahrzeug mit 8 Sitzplätzen für den Transport einer Staffel und zusätzlicher Beladung ergänzt. Der durch den Brand beschädigte Schlauchwagen (SW 2000) mit zwei Kilometern Schlauchleitung wird derzeit noch von einer Fachfirma wiederhergestellt und soll in Kürze wieder zur Verfügung stehen.
Einen großen Dank richtete Bürgermeister Dahm nochmals an die Feuerwehr in Much, die ein Löschfahrzeug als Übergangslösung zur Verfügung gestellt hatte.
Löscheinheit Söven
Als eine von fünf Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Hennef ist die Löscheinheit Söven für den westlichen Stadtbereich zuständig. Hierzu gehören neben dem Standort Söven auch die Ortschaften und Weiler Dürresbach, Wippenhohn, Kümpel, Rott, Dambroich, Haus Ölgarten, Scheurenmühle, Blankenbach, Hommerich, Hofen, Eichfeld, Westerhausen, Lanzenbach, Kurenbach, Liesberg, Broichhausen und Kurscheid. In diesem Löschbezirk wird die Löscheinheit Söven im Regelfall als erste Einheit alarmiert. Je nach Schadensfall wird sie durch weitere Löscheinheiten der Feuerwehr Hennef unterstützt. Die Löscheinheit Söven übernimmt eine Reihe von Sonderaufgaben. Insbesondere die Zusatzqualifikationen in den Bereichen der erweiterten Absturzsicherung sowie der Wasserförderung über lange Wegstrecken führen dazu, dass die Löscheinheit Söven im gesamten Stadtgebiet bei den entsprechenden Alarmierungsstichworten automatisch mitalarmiert wird. Dies gilt natürlich auch für die überörtliche Hilfeleistung. Zurzeit verfügt die Löscheinheit Söven über 49 aktive Kameradinnen und Kameraden, die sich ehrenamtlich für das Gemeinwohl der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hennef einsetzen. Der Ehrenabteilung gehören 5 Mitglieder an. Die Jugendfeuerwehr besteht momentan aus 15 Jugendfeuerwehrleuten.
Die aktiven Kameradinnen und Kameraden der Löscheinheit Söven haben Qualifikationen angefangen vom Feuerwehr-Anwärter bis hin zum Stadtbrandinspektor. Zusatzausbildungen führen dazu, dass die Löscheinheit Söven in vielen feuerwehrrelevanten Bereichen kompetent ausgebildet ist. Dazu gehören unter anderem: Atemschutzgeräteträger, Sprechfunker, Technische Hilfeleistung, ABC, Maschinist für Löschfahrzeuge, Erweiterte Absturzsicherung, Menschenrettung aus Bäumen, Motorsägenführer und Hochwasserschutz.
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Beitrag vom 19.6.2023
Im Foyer des Rathauses informierte die Stadtverwaltung an zwei Tagen über ihre digitalen Angebote. Themen waren die Online-Verwaltungsdienstleistungen, das Beteiligungsportal, die Stadt-App Citykey, die neue Mitfahr-App, das Digihub (Intranet) für Vereine und die Smart-City Aktivitäten. Die Nutzung der Online-Funktion des Personalausweises wurden an Beispielen demonstriert. Zudem gab es individuelle Hilfestellung bei Aktivierung und Nutzung, die Bürgerinnen und Bürgern intensiv in Anspruch nahmen. Die Breitbandberatung der Stadt informierte über den aktuellen Stand beim Glasfaserausbau im Stadtgebiet und beantwortet Fragen dazu. Die Denkschmiede Hennef informierte im Rahmen der Veranstaltung über die Themen New Work, Coworking und digitale Transformation in der Arbeitswelt.
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Meldung vom 20.6.2023
]]>Autarke Dörfer als Vorbild
„Es gibt bereits mehrere kleinere Dörfer und Gemeinden in Süd- und Ostdeutschland, die sich erfolgreich mit selbst erzeugter Energie versorgen. Da dachte ich, warum soll das nicht auch in Hennef gehen“, sagt Marc C. Schmidt, Initiator und Vorsitzender des Vereins. „Der Planungsrechner des Energieatlas Nordrhein-Westfalen bestätigte uns, dass die Kapazitäten in Hennef grundsätzlich ausreichen müssten.“ Mit einer Gruppe engagierter Hennefer*innen mit vielfältigen Kenntnissen und Erfahrungen schob Schmidt die Gründung des Vereins an, der am 14. Juni beim Amtsgericht Siegburg eingetragen wurde.
Erster Bürgerkontakte beim Klimatag
Nach Vorgesprächen mit Bürgermeister Mario Dahm und dem Umweltamt der Stadt präsentierte sich der Verein erstmals beim Klimatag Hennef der Öffentlichkeit. Besucher des Standes nutzen die Gelegenheit, sich über das Vorhaben zu informieren und zeigten sich durchweg begeistert. „Wir haben nicht nur sehr viele gute Gespräche mit den Bürgern, sondern auch mit den lokalen Solaranbietern und anderen Initiativen geführt,“ berichtet Schatzmeister Florian Reil. „Es gab sogar Bürger, die uns ihren überschüssigen Strom kostenlos zur Verfügung stellen wollen und andere, die sich künftig aktiv im Verein mit engagieren wollen.“
Mitgliedschaft für Bürger und Unternehmen
Der Verein "Hennef Power" steht allen Bürgern und Unternehmen der Stadt – und nur der Stadt – offen. Mit einer Mitgliedschaft wird die Arbeit des hochmotivierten Teams unterstützt. Zudem freut sich das Power-Team über aktive Mitarbeit in den verschiedenen Arbeitsgruppen. „Wir planen für den Herbst auch eine große Bürgerversammlung, wo wir hoffentlich schon mehr Details unseres Vorhabens und konkretere Planungen vorstellen können“, sagt Marc C. Schmidt. „Uns ist es wichtig, ein nachhaltiges Konzept für die Hennefer zu schaffen, das auch die kommenden Generationen unabhängig macht. Es geht darum, einen lokalen Beitrag zur Klimawende zu leisten, von dem alle Bürger profitieren.“
Über "Hennef Power"
Der Verein "Hennef Power" ist ein Zusammenschluss von Bürger*innen der Stadt, die sich das Ziel gesetzt haben, die Stadt an der Sieg mit erneuerbaren Energien unabhängig machen. Mit einem eigenen Unternehmen sollen die Bürger und Unternehmen mit Energie versorgt werden, diese können sich an ihm beteiligen, sollen bei ihm mitbestimmen und von ihm profitieren: So solle ein Teil der Erträge soll an die Beteiligten ausgeschüttet, der andere Teil für soziale Projekte und Einrichtungen in Hennef gespendet werden.
Hennef Power e. V.
Marc C. Schmidt, Vorsitzender
Bernd Momma, stv. Vorsitzender
Florian Reil, Schatzmeister
Telefon +49 170 9659443
E-Mail m.schmidt@hennefpower.de
Website https://hennef-power.de
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Beitrag vom 19. Juni 2023
Die Klimaschutzmanagerinnen des Umweltamtes der Stadt Hennef hatten den Klimatag organisiert.
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Meldung vom 17.6.2023
Durchgeführt wurde das YoBaDo Projekt insgesamt acht Mal von der der Tanzschule Lars Stallnig. Mitgemacht haben, bis auf die einjährigen Kinder, alle Mädchen und Jungen der Kita. Aufgeteilt waren die Kinder in drei Gruppen. Finanziert wurde das Projekt vom Förderverein der Kita und durch das Preisgeld „gute gesunde Kita Preis NRW 2022“ der Unfallkasse NRW.
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Meldung vom 20.6.2023
]]>Um die Teilnehmenden der Special Olympics gemeinsam und gebührend zu den World Games nach Berlin zu verabschieden, richtete der Rhein-Sieg-Kreis ein großes Sportfest in der Sportschule Hennef aus.
„Die Welt besucht uns, wir empfinden das als Geschenk“, sagte Notburga Kunert, die stellvertretende Landrätin des Rhein-Sieg-Kreises zur Begrüßung. „Glauben Sie mir, auch wenn wir gerade hier in der Sportschule immer wieder Menschen aus dem Spitzensport zu Besuch haben, sind für uns aber Delegationen mit Teilnehmenden der Special Olympics World Games etwas ganz Besonderes!“ In allen drei Sprachen der Delegationen (portugiesisch, französisch und englisch) wünschte die stellvertretende Landrätin den Athletinnen und Athleten dann viel Glück und Erfolg in Berlin.
Mit einem Fackellauf trafen die Gäste in der Sportschule Hennef ein. Anschließend konnten sie gemeinsam mit allen Besucherinnen und Besuchern aktiv werden. Denn zahlreiche Sportvereine in den gastgebenden Kommunen präsentierten sich und ihre Sportarten an verschiedenen Stationen:
- Bogenschützen Troisdorf: Bogenschießen (Soccerplatz)
- 1. FC Spich: Beachvolleyball (Beachplatz)
- TV Donrath 12/68: Rollstuhlbasketball (1 Drittel Dreifachhalle)
- TV 08 Lohmar / TV Donrath: Zumba Fitness (Boxhalle)
- Blau-Weiße Funken: Gardetanzsport (1 Drittel Dreifachhalle)
- Judo Club Hennef: Ringen, Raufen, Judo (Judohalle)
- Siegburger Ruderverein: Rudern (1 Drittel Dreifachhalle)
- Sporteinander e.V.: KIN-Ball (Fußballplatz)
- Sporteinander e.V.: inklusiver Biathlon mit und ohne Rollis (Fußballplatz und Tartanbahn)
Kurz vor der Verabschiedung nach Berlin gab es auch einen Auftritt der Band der Lebensgemeinschaft Eichhof aus Much.
Das Regionale Bildungs-, Kultur- und Sportbüro des Rhein-Sieg-Kreises hatte die Koordinierung des Programms übernommen. Die Kreissparkasse Köln unterstützte das Host Town Programm bei uns im Rhein-Sieg-Kreis. Dieses spezielle und besondere Programm zu fördern, war der Kreissparkasse laut Regionalvorstand Ralf Klösges „ein großes Anliegen“.
Bei den Special Olympics World Games treten tausende Athletinnen und Athleten mit geistiger und mehrfacher Behinderung miteinander in 26 Sportarten und Unified Sports® Wettbewerben an. Vom 17. bis 25. Juni 2023 finden die Special Olympics World Games in Berlin und damit erstmals in Deutschland statt. Ziel ist ein internationales buntes Fest des Sports für mehr Anerkennung und gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung.
Bei dem Begegnungsfest gab es musikalische und tänzerische Darbietungen, einen Flash-Mob, einen Menschenkicker, eine Fotobox und einen Eiswagen. Der Verein „Radeln ohne Alter“ bot Rikscha-Fahrten durch das Hennefer Zentrum an. Mit diesem Fest setzte Hennef ein klares Zeichen für Inklusion in der Gesellschaft.
Die Kreissparkasse Köln unterstützt das Host Town Programm im Rhein-Sieg-Kreis.
Special Olympics World Games
Die internationalen Delegationen lernten zunächst in ganz Deutschland verteilt Land und Leute kennen, bevor sie dann zu den Special Olympics Spielen nach Berlin reisten. Zusammen mit Troisdorf war die Stadt Hennef Gastgeberin für die Delegation aus Uganda. Zur gleichen Zeit empfingen auch die Städte Bornheim, Siegburg und Lohmar Delegationen aus Brasilien und Guinea. Zusammen mit dem Rhein-Sieg-Kreis organisierten die fünf kreisangehörigen Kommunen für die Dauer des Besuchs der Delegationen ein Rahmenprogramm.
Die Special Olympics World Games sind die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung. 7.000 Athletinnen und Athleten mit geistiger und mehrfacher Behinderung aus 190 Nationen treten bis zum 25. Juni miteinander in 28 Sportarten und Unified Sports® Wettbewerben an. Special Olympics (SO) Unified Sports® ist ein weltweit etabliertes Programm zur Bildung von inklusiven Teams, die sich aus Sportlerinnen und Sportlern mit und ohne geistige Behinderung zusammensetzen. Vom 17. bis 25. Juni 2023 finden die Special Olympics World Games in Berlin statt und damit erstmals in Deutschland. Ziel ist ein internationales buntes Fest des Sports für mehr Anerkennung und gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung.
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Meldung vom 13.6.2023
Gekostet hat die Anlage zirka 133.919 Euro. Gefördert wurde das Projekt zu 65 Prozent durch die Vital Förderung des Landes NRW.
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Meldung vom 12.6.2023
]]>Die Partnerschaftserklärung im Wortlaut: "Partnerschaft, Freundschaft und Respekt sind die Grundlage des friedlichen Zusammenlebens aller Menschen in Freiheit. Die Idee der Städtepartnerschaften war und ist es, Freundschaften zu stiften, Austausch zu ermöglichen und so gegenseitiges Verständnis und Frieden zwischen den Völkern und Menschen zu fördern. Wir erleben dies bei vielen Treffen und persönlichen Begegnungen immer wieder. Die Vielfalt der Kulturen und der Lebensweisen empfinden wir dabei als Bereicherung. Das Netz von Partnerstädten, das viele Länder überzieht und verbindet, ist ein Garant für eine friedliche Zukunft und Basis für gemeinsame Bemühungen, die zahlreichen Herausforderungen unserer Zeit zu meistern. Angesichts der Sorgen der Menschen in Bezug auf die Bewahrung von Frieden, Demokratie und Wohlstand, den Klimawandel oder den gerechten Zugang aller Menschen zu lebenswichtigen Gütern und Lebenschancen, bekräftigen wir hiermit unseren festen Willen, uns weiterhin gemeinsam als Freunde für Frieden und ein lebenswertes, vielfältiges, solidarisches und menschliches Zusammenleben einzusetzen."
Mario Dahm versicherte dem Bürgermeister von Sarny die Verbundenheit der Stadt Hennef: "Wie wichtig Partnerschaften sind, zeigt sich angesichts der nach wie vor dramatischen Situation in der Ukraine. Gerade deswegen ist es uns eine besondere Freude und Ehre, heute gemeinsam mit Vertretern der Stadt Sarny zu tagen. Ich möchte den Vertretern der Stadt Sarny heute mit auf den Weg geben, dass wir solidarisch an Ihrer Seite stehen. Die Bürgerinnen und Bürger der Ukraine sind Teil der europäischen Familie, und wir stehen in diesen Tagen, aber auch in Zukunft an Ihrer Seite und hoffen mit ihnen, dass sie bald wieder in einem freien und friedlichen Land leben können."
Nach der Unterzeichnung der Partnerschaftserklärung diskutierten die Räte sehr engagiert über Jugendarbeit in den Städten, kommunale Infrastruktur vor dem Hintergrund des Klimaschutzes, das Angebot an sozialen Dienstleistungen für ältere Menschen, Migranten und hilfsbedürftige Familien sowie die vergangenen und künftigen Erwartungen an die Partnerschaft der Städte.
Die Ratssitzung war Teil eines viertägigen Besuches einer Hennefer Delegation in NDG. Die Städtepartnerschaft besteht seit 22 Jahren. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte das 20-jährige Jubiläum erst 2022 in Hennef gefeiert werden und nun auch in NDG. 12 Mitglieder des Hennefer Stadtrates waren mit dem Bürgermeister und zahlreichen Mitgliedern des Städtepartnerschaftsvereins um die Vorsitzende Martina Quadt-Lubitz und Leszek Paszkiet, im Vorstand Verbindungsmann nach NDG, in die Partnerstadt gereist. Neben Besichtigungen zum Beispiel Danzigs und Marienburg stand auch ein feierlicher Freundschaftsabend auf dem Programm.
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Beitrag vom 9.6.2023
Bestanden haben: Moritz Nonnenmacher, Emma Larsson, Arina Ryschow, Poppy Lawlor, Ann-Sophie Vasbender, Johanna Schrammek, Sarah Ekkel, Ana Radosavljevic, Gabriela Glavatchi, Lev Bielohrudov, Valeria Seibel, Anastasiia Musir, Roman Rachmanow, Julia Rachmanow, Maxim Filippov, Julia Filippov und Rosalie Lausus. Die Jury bestand aus den Dozentinnen und Dozenten Nanae Yamashita-di Renzo, Daniel Manrique-Smith, Sergey Markin, Marina Stratmann, Annette Chang-Küsche und Stefan Küsche. Kulturamtsleiter Dominique Müller-Grote und die für die Musikschule zuständige Abteilungsleiterin Anja Wiegel überreichten die Urkunden auf dem Schulhof vor dem Haupteingang der Musikschule der Stadt Hennef, Standort Wehrstraße.
Die Grade-Prüfung
Seit 2015 bietet die Musikschule der Stadt Hennef für ihre Schüler*innen – auf freiwilliger Basis – Grade-Prüfungen in Anlehnung an die ABRSM-Standards an. ABRSM steht für „Associated Board of the Royal Schools of Music“. Es gibt acht Leistungsgrade. Jede Stufe entspricht einem logischen Schritt in der musikalischen Entwicklung der Schüler*innen. Die Vorbereitungen auf die Prüfung finden im Instrumental- oder Gesangsunterricht statt. Die Prüfungen sind nicht öffentlich und finden vor den Sommerferien in der Musikschule Hennef statt. Entsprechend der jeweiligen Grade-Stufe galt es bei der Prüfung Stücke aus verschiedenen Epochen und eine Reihe technischer Übungen vorzutragen.
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Meldung vom 8.6.2023
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Medlung vom 2.6.2023
Bürgermeister Mario Dahm: „Die Digitalisierung schreitet in allen Bereichen voran und sorgt für einen stetig wachsenden Bedarf an schnellem Internet. Niederscheid gehört aufgrund seiner Randlage im Stadtgebiet seit vielen Jahren zu den am schlechtesten versorgten Ortsteilen. Mir ist insbesondere der parallele Ausbau im städtischen und ländlichen Bereich ein wichtiges Anliegen, um eine digitale Spaltung zwischen Zentrum und Dörfern zu vermeiden und die heute vielfach noch schlecht versorgten Dörfer mit Breitband-Internet zu erschließen. Daneben ist das Glasfasernetz ein wichtiger Standortfaktor für die Hennefer Unternehmen und Grundlage für den Ausbau von Smart-City Projekten im ganzen Stadtgebiet. Als Bürgermeister setze ich mich dafür ein, dass alle in Hennef am technischen Fortschritt teilhaben können und möglichst zeitnah über eine schnelle Datenleitung verfügen. Da ein zukunftssicherer Internetanschluss nur über die moderne Glasfasertechnik realisiert werden kann, freue ich mich über den großflächigen Ausbau durch Unsere Grüne Glasfaser, der ein wichtiges Zukunftsprojekt für unsere Stadt ist. Im Sinne aller Bürgerinnen und Bürger hoffe ich auf einen zügigen Verlauf der Arbeiten.“
Neben Bürgermeister Mario Dahm begleiteten der Erste Beigeordnete Michael Walter, der Chief Digital Officer (CDO) der Stadt Wolfgang Rossenbach, Maximilian Pfeifer (Digitalisierung und IT der Stadt) sowie Jens Prautzsch, CEO und Senior Expansion Manager Ralf Stratmann, beide von der UGG, die ersten Spatenstiche.
Zum Bauverfahren
Neben dem Zentralort und Uckerath, sollen bisher nicht mit Glasfaser versorgte Dörfer in den nächsten zwei Jahren einen gigabitfähigen Anschluss bis in die Gebäude bekommen. Davon können rund 14.000 Adressen im Stadtgebiet profitieren. Das Glasfasernetz bis in die Häuser/Wohnungen (FTTH = Fiber To The Home) von UGG ist so konzipiert, dass alle Kabel und Leerrohre vollständig erdverlegt sind, ausgehend vom zentralen Hauptverteilerpunkt (sog. „Point of Presence“, PoP) bis zum Haus der Anwohner*innen, die diesen beauftragt haben. Es werden modernste Bautechniken eingesetzt, um die unterirdische Verlegung umweltverträglich und in sehr kurzer Zeit zu realisieren. Die Arbeit verläuft mit möglichst geringen Einschränkungen für Bürger*innen. Das heißt, dass in enger und frühzeitiger Absprache mit der Stadtverwaltung derartige Maßnahmen ergriffen werden, die den baulichen Eingriff minimal halten und einen geordneten Ablauf inner- und außerhalb der Stadt weiterhin gewährleisten.
„Wir freuen uns, Hennef flächendeckend mit dem Glasfaserausbau fit für die Zukunft zu machen. Als Partner übernehmen wir nun die notwendigen Arbeiten, um zügig die leistungsfähige Infrastruktur in das Zentrum und die umliegenden Stadtgebiete zu bringen“, so Ralf Stratmann von der Firma UGG.
Infomobil in Hennefer Stadtzentrum im Juni
UGG ist ein Joint Venture der spanischen Telefonica und der Allianz AG und kein Telekommunikationsanbieter, sondern Betreiber der Netz-Infrastruktur. Fester Internetanbieter auf allen UGG-Glasfasernetzen ist o2, mit weiteren Providern laufen Verhandlungen. Damit sich die Bewohner*innen detailliert informieren können, stellt o2 vom 5. Juni bis zum 10. Juni von 10 bis 18 Uhr am Adenauer Platz ein Infomobil auf. Vor Ort können alle Fragen rund um Glasfaser und o2-Internettarifen von Mitarbeitenden beantwortet werden. Auf Wunsch können Interessierte dort gleich einen Vertrag abschließen. Weitere Informationen gibt es auch auf der Homepage der Stadt Hennef: www.hennef.de/breitband, per E-Mail: breitband(at)hennef.de oder Telefon: 02242 888 643 sowie auf der Website von UGG: www.unseregrueneglasfaser.de, Hotline: 0800 410 1 410.
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Beitrag vom 31.5.2023
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Beitrag vom 31.5.2023
Pläne zu Schulkontakten wurden im Rahmen von Besuchen in den beiden städtischen Gesamtschulen und im städtischen Gymnasium vertieft. Gesamtschule Hennef West und Gymnasium bereiten bereits jetzt einen gemeinsamen Besuch in Foley im kommenden Jahr vor. Die Gesamtschule Meiersheide ist ebenfalls an lang- wie kurzfristigen Kontakten interessiert. Die Schulen freuten sich über „gelungene“ Treffen, bei denen sie in einem „gewinnbringenden und freundlichen“ Austausch Ideen zu möglichen Projekten zwischen den Schulen in Foley und Hennef besprochen haben. Vor allem waren man sich einig, dass die Schulen und die Schülerinnen und Schüler von einem solchen Kontakt auf kultureller und sprachlicher Ebene nur profitieren können.
Neben Bürgermeister Ralph Hellmich waren Teil der offiziellen Delegation seine Frau Jo Hellmich, Mitglied der Kommission für Partnerstädte in Foley und des Ausschusses für Bildung und Jugendaustausch der Kommission, sowie Linda Spangrud, Vorsitzende der Kommission und des Ausschusses, nach Hennef gekommen. Linda Spangrud war es auch gewesen, die aufgrund ihrer verwandtschaftlichen Beziehungen nach Hennef eine Städtefreundschaft im August 2021 angeregt hatte.
Dazu sagte Bürgermeister Mario Dahm beim Empfang im Rathaus: „Wir haben von Anfang an geplant, die nächsten Schritte nach und nach zu machen. Auf der Basis von Gemeinsamkeiten können wir auch über Unterschiede sprechen, können uns kennenlernen, einander zuhören, uns kritisch austauschen, unsere Positionen auf den Prüfstand stellen und dann überlegen, ob sich eine Freundschaft entwickeln kann. Wir haben immer klar gemacht, dass wir allem gegenüber offen sind – ohne Erwartung an bestimmte Ergebnisse. Freundschaftliche Kontakte zwischen Menschen und Ländern sind immer ein Garant für den Frieden. Das war und ist der Sinn von Städtefreundschaften, die ein wesentlicher Motor für den Frieden in Europa waren und sind. Auch am Beginn lange anhaltender, tatsächlicher Städtepartnerschaften innerhalb Europas war der Blick auf Gemeinsamkeiten gerichtet, weil wir schmerzlich gelernt hatten, dass der ausschließliche Blick auf die Unterschiede zu Unfrieden führt.“
Teil des Programms war auch ein Besuch Stadt Blankenbergs, die dem der Leiter des Teams des Museums im Katharinenturm Walter Keuenhof eine sehr informative Führung durch den Ort und die Burg inklusive Weinprobe geboten hat. Mit dabei waren Bürgermeister Mario Dahm und der stellvertretende Bürgermeister Thomas Wallau, der zugleich Vorsitzender des für Städtepartnerschaften zuständigen Ausschusses ist. Im November steht das Thema Städtefreundschaft wieder auf der Tagesordnung des Ausschusses.
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Bericht vom 24.5.2023
Auf die Jugendlichen im Alter von 10 bis 14 Jahren wartete ein buntes und vielfältiges Programm. Erster Treffpunkt der Begegnung war die Jugendherberge in Windeck-Rosbach, die allen Teilnehmern und Betreuern als Domizil für die vier Tage dienen sollte. Nach einer langen Busanreise hatten die Jugendlichen aus Frankreich und Polen erst einmal Zeit zum Entspannen und um die Umgebung zu erkunden. Die Kinder des Fußballvereins Allner-Bödingen waren bereits vor Ort und freuten sich auf die Ankunft der anderen Gruppen. Um sich gegenseitig kennenzulernen, stellten die Jugendlichen bei einem gemeinsamen Abendessen ihre Sportvereine und Städte vor.
Am zweiten Tag der Jugendbegegnung ging es direkt früh am Morgen mit zwei Bussen auf einen Ausflug zum Geysir nach Andernach. Nach einem Besuch des Geysir-Museums genossen die Jugendlichen die kühle Überfahrt mit dem Schiff und bestaunten auf der Halbinsel Namedyer Werth die 50-60 Meter hohe Fontäne des Geysirs.
Nach dem Mittag fuhr die Gruppe bei schönstem Sommerwetter wieder zurück nach Hennef. Einige der Jugendlichen waren schon sehr aufgeregt, da es dort mit einem Fußballturnier auf dem Sportplatz des FC Hennef weiterging. An dem Turnier nahmen insgesamt fünf Fußballmannschaften teil (FC Hennef 05, SV Allner-Bödingen, GESV Hennef - 2000 Omnibus, Le Pecq, Nowy Dwór Gdańsky). Aus dem Turnier ging die polnische Fußballmannschaft als Sieger hervor. Wilfried Bolle (Vizepräsident des SSV Hennef) und Martin Herkt (Beigeordneter der Stadt Hennef) überreichten den Jugendlichen feierlich den Siegerpokal. Der erlebnisreiche Tag wurde mit einem schönen Grillabend beendet bevor es wieder zurück in die Jugendherberge nach Windeck ging.
Am Tag drei wartete ein genauso gut organisiertes und abwechslungsreiches Programm auf die Jugendlichen: nach dem Frühstück hieß es „Lasst uns gemeinsam die Gipfel erklimmen“! Im Kletterwald Hennef konnten die Kinder zwischen Parcours aus Seilen und Hindernissen Spaß und Abenteuer erleben. Alle waren davon sehr begeistert.
Nach einer kurzen Erholungspause bei Snacks und Getränken, wurden die Kinder in gemischten Gruppen mit jeweils einem ortskundigen Betreuer auf eine Schnitzeljagd (Rallye) vom Kletterwald nach Hennef City geschickt.
Dabei konnten sich die Jugendlichen aus Hennef, Le Pecq und Nowy Dwór Gdańsky nochmal näher kennenlernen und miteinander austauschen. Ziel der Hennef-Rallye war die Eisdiele Tormen, dort gab es für jedes Kind eine leckere Kugel Eis.
Die Tischtennisspieler fieberten schon eine ganze Weile dem am Nachmittag bevorstehenden Tischtennisturnier entgegen, welches nur ein paar hundert Meter weiter in der Sporthalle der Gesamtschule West stattfand. Ausgerichtet wurde das Turnier vom Tischtennisclub DJK Hennef e.V., an welchem drei Teams teilnahmen (TTC DJK Hennef, Le Pecq und Nowy Dwór Gdańsky). Die Stimmung in der Halle war gigantisch und keinen Zuschauer hielt es mehr auf seinem Sitz, als es zum spannenden Finale kam. Als Sieger aus dem Turnier ging Le Pecq hervor. Der Pokal wurde feierlich vom stellvertretenden Bürgermeister Thomas Wallau übergeben.
Zum Abschluss der mehrtägigen Jugendbegegnung fand unter Beteiligung von Hennefs Bürgermeister Mario Dahm, dem stellvertretenden Bürgermeister Thomas Wallau, der Schulleiterin des SGH Trixi Glaser und der Vorsitzenden des VESP Hennef Martina Quadt- Lubitz ein internationaler Freundschaftsabend in der Mensa der Gesamtschule Meiersheide statt. Nachdem sich die Kinder am bunten Buffet, welches von der Gesamtschule Meiersheide ausgerichtet wurde, gestärkt hatten, wurde es für einige Minuten offiziell: Hajo Noppeney (Präsident SSV Hennef e.V.), sagte: „Ein herzliches Danke an alle die gekommen sind und insbesondere an die Partnerstädte Le Pecq und Nowy Dwór Gdańsky, die eine sehr weite Anreise auf sich genommen haben. Wir hoffen, dass alle Jugendlichen und Teilnehmer eine schöne Zeit miteinander hatten.“ Im Anschluss tauschten die drei Partnerstädte untereinander kleine Gastgeschenke aus.
Auch die Kinder kamen hier nicht zu kurz. Sie erhielten vom Städtepartnerschaftsverein Hennef e.V. jeweils eine kleine Überraschung. Abgerundet wurde der Abend durch poppige Musik mit DJ Alfi aus Uckerath.
Am letzten Tag der viertägigen Jugendbegegnung lud das Hennefer Gymnasium zu einem Abschlusstreffen mit Feedbackrunde ein. Trixi Glaser begrüßte die Jugendlichen herzlich: „Wir freuen uns alle, dass ihr hier seid und hoffen, dass alle viel Spaß miteinander hatten und sich besser kennenlernen konnten.“ Die Jugendbeauftragte des SSV Hennef e.V., Alexandra Weber, moderierte die Feedbackrunde.
Alle teilnehmenden Vereine waren begeistert. Insgesamt wurde die Begegnung als sehr gelungen und positiv von den Jugendlichen bewertet. Alle würden noch einmal daran teilnehmen. Alexandra Weber sagte abschließend: „Das freut uns natürlich sehr, dass unsere Veranstaltung so gut bei den Kindern angekommen ist.“ Nach dem Mittag traten alle Teilnehmer glücklich und mit vielen neuen Eindrücken die Heimreise an.
Organisiert wurde die Jugendbegegnung vom StadtSportVerband Hennef e.V. mit finanzieller Unterstützung vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW), dem Lions-Club Hennef und dem Verein für Europäische Städtepartnerschaft Hennef e.V. (VESP). Die nächste Jugendbegegnung findet in der ersten Herbstferienwoche (05.-10.10.2023) in Nowy Dwór Gdańsky statt. Interessierte Hennefer Sportvereine sind dazu herzlich eingeladen teilzunehmen und können sich per E-Mail unter kontakt(at)ssv-hennef.de melden.
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Beitrag vom 24.5.2023
Schnelles Internet ist eine wichtige Voraussetzung für modernen Unterricht, da Unterrichtsmaterialien immer häufiger in der Cloud abgelegt werden. Herkömmliche Internetanschlüsse stoßen insbesondere an großen Schulstandorten an Ihre Grenzen, was zu erheblichen Ladezeiten gerade zu Beginn und Ende von Unterrichtsstunden führt, wenn die Schüler Dateien hoch- oder runterladen. Bei der Glasfasertechnologie werden die Daten nicht wie bei gewöhnlichen Kabeln durch elektrische Signale, sondern per Licht übertragen. Dies ermöglicht eine deutlich höhere Übertragungsrate, weshalb Glasfaserleitungen als Zukunftstechnologie gelten. In ganz Hennef schreitet derweil der Glasfaserausbau voran, näher Informationen zum Ausbau und zur Beauftragung einer eigenen Glasfaserleitung sind unter www.hennef.de/breitband zu finden.
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Beitrag vom 24.5.2023
Das Amt für Schule und Bildungskoordination sowie das Amt für soziale Angelegenheiten entwickelten gemeinsam mit dem Bürgermeisterbüro die erste Hennefer Schulranzen-Aktion. Hennefer Familien, die der Kauf eines Schulranzens für Erstklässlerinnen oder Erstklässler des Schuljahres 23/24 finanziell überfordert, können unter gewissen Voraussetzungen einen kostenlosen Schulranzen inklusive Mäppchen und Sporttasche von der Stadt Hennef erhalten. Bürgermeister Dahm setzt dafür Geld aus dem Stärkungspakt NRW ein. Es ist ein niederschwelliges Unterstützungsangebot, um die sozialen Auswirkungen von Kinderarmut gezielt zu bekämpfen. Gemeinsam mit Frau Aydogdu und Frau Gerhards-Funke vom Amt für soziale Angelegenheiten nahmen Bürgermeister Dahm und Tobias Leuning vom Bürgermeisterbüro die erste Lieferung der Schulranzen entgegen und sortierten die verschiedenen Modelle zur Auswahlansicht für die künftigen Schulkinder.
Berechtigt sind Leistungsbeziehende von SGB II (Bürgergeld/Jobcenter), SGB XII (Grundsicherung/Sozialamt), Asylbewerberleistungsgesetz oder Wohngeld. Im Vorfeld wurden alle Eltern mit Kindern vor der Einschulung angeschrieben. Berechtigte können während der Öffnungszeiten einfach mit den Nachweisen im Amt für soziale Angelegenheiten im Rathaus der Stadt Hennef vorbeikommen.
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Beitrag vom 23.5.2023
Situation in der Kita Gartenstraße
Auch in der von personellen Engpässen zuletzt besonders betroffenen städtischen Kita Gartenstraße konnte die Stadt erste Verbesserungen erreichen: hier wurden bis zum 1. Mai 4 Fachkräfte, 2 Ergänzungskräfte und 2 Alltagshelferinnen eingestellt. Die Stelle der Kita-Leitung wird ab dem 1. August wiederbesetzt sein. Die 3-Tage-Betreuung muss bis zu den Sommerferien weitergeführt werden, Vorschulkinder werden allerdings seit dem 8. Mai wieder an vier Tagen betreut. Das Ziel, die 5-Tage-Betreuung nach den Sommerferien wieder zu erreichen, ist angesichts der zu erwartenden personellen Verstärkung möglich.
Intensive Personalkampagne
Die intensive Personalkampagne umfasst eine Werbekampagne mit Bannern, Social-Media-Beiträgen wie z.B. kreative Kurzvideos aller 13 städtischen Kitas, Dauerausschreibungen, Aushänge in öffentlichen Einrichtungen und Teilnahme an Berufsmessen. Außerdem wurden die Kooperation mit dem Jobcenter verstärkt, die Zahl der Ausbildungsplätze erhöht sowie der Einstellungsprozess beschleunigt, um die wichtigsten Maßnahmen zu nennen.
Damit nicht genug, weitere Maßnahmen sind geplant
- Optimierung des Notfallkonzeptes: Vertreter von Träger und Kitas entwickeln ein erweitertes Notfallkonzept, das Transparenz und verlässlichere Planung für Familien im Falle einer personellen Unterbesetzung bietet; das Konzept soll zum 1. August in allen städtischen Kindertageseinrichtungen eingeführt werden.
- Einführung der Kita-App in allen städtischen Kitas, so dass Familien schneller informiert werden.
- Einführung eines Springerpools, um situativ auf Krankheitsausfälle reagieren zu können
Keine vollumfängliche Aufnahme von Kindern
Trotz der dargestellten großen Anstrengungen zur Gewinnung von Fachkräften für den Bereich der Tagesbetreuung von Kindern und der erfolgreichen Anwerbung neuen Personals, bleiben zum Beginn des neuen Kindergartenjahres am 1. August in einzelnen Einrichtungen Personalvakanzen. Diese führen dazu, dass die Aufnahme von Kindern nicht im vollen Umfang zum 1. August möglich sein wird. Sowohl die Stadt Hennef als auch betroffene freie Träger werden die Aufnahme daher nur sukzessive vornehmen können, bis sich der Personalbestand wieder nachhaltig verbessert hat.
System der Kindertagesbetreuung bleibt fragil
Es bleibt bei der Feststellung, dass das gesamte System der Kindertagesbetreuung aufgrund des erheblichen Mangels an Fachkräften weiterhin sehr fragil ist. So besteht bei allen Neueinstellungen eine sechsmonatige Probezeit, es gibt weiterhin Ausfälle durch Krankheit oder Schwangerschaft und nicht zuletzt wechselt das Personal auch zu anderen Einrichtungen oder zu anderen Trägern.
Daher werden auch die Bemühungen um zusätzliche Ausbildungsplätze im Rahmen der Praxisintegrierten Ausbildung (PIA), die es jetzt auch für den Bereich der Kinderpfleger*innen gibt, seitens der Stadt Hennef bis zum Rande des Möglichen ausgeschöpft. Dies führt allerdings auch zu einer weiteren Belastung der Leitungskräfte in den Einrichtungen.
Hintergrund
Die Stadt Hennef betreibt 13 Kitas mit zusammengenommen rund 760 Kindern. Im Stellenplan sind zur Betreuung 135 Stellen für Fachkräfte und 25 Stellen für Ergänzungskräfte vorgesehen. Krankheitsausfälle, Urlaubszeiten und Beschäftigungsverbote aufgrund von Schwangerschaften reduzieren die Zahl der tatsächlich anwesenden Mitarbeiter*innen.
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Beitrag vom 22.5.2023
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Das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef engagiert sich schon seit einigen Jahren für diese Thematik. Es gibt jährlich Sensibilisierungsschulungen für die Fachkräfte, auch auf Kreisebene. Zudem informieren diese regelmäßig über das Thema im Jugendhilfeausschuss, um auch die Kommunalpoltiker*innen darauf aufmerksam zu machen. Der Jugendpark Hennef organisiert seit einigen Jahren immer am 17. Mai eine Aktion zum „Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie“. Seit 2021 gibt es in Hennef die Kontaktstelle „OFF BEAT“, die sich als offenes Angebot an LSBTI* Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene richtet und von Mitarbeiter*innen des Jugendparks Hennef betreut wird. Weitere Informationen dazu unter: https://www.instagram.com/off_beat_hennef.
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Meldung vom 17.5.2023
„Mit der Regenbogenbank setzen wir nicht nur zum jährlichen Aktionstag, sondern jeden Tag ein sichtbares Zeichen im Stadtbild für Vielfalt, Respekt und Toleranz“, erklärt Bürgermeister Mario Dahm seine Initiative. Bereits seit zwei Jahren hisst die Stadt am 17. Mai die Regenbogenfahne am Hennefer Rathaus, in diesem Jahr gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern, die an einem vom Amt für Kinder, Jugend und Familie organisierten Demonstrationszug vom Schulzentrum bis zum Marktplatz teilnehmen. „Wir machen Vielfalt zum Prinzip und stellen uns aktiv gegen jede Form Ausgrenzung und Diskriminierung in Hennef. Die Verwaltung wird außerdem die schon bestehenden und neuen Vorhaben und Projekte in einem Aktionsplan „Vielfalt in Hennef“ bündeln und dem Ausschuss für Soziales und Stadtgesellschaft nach der Sommerpause zur Beratung vorlegen“, so Bürgermeister Dahm.
Kundgebung am 17. Mai
Am 17. Mai veranstaltet das Amt für Kinder, Jugend und Familien der Stadt Hennef eine Kundgebung zum Thema „Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt“ in der Zeit von 11 Uhr bis 14 Uhr. Eingeladen sind alle Schüler*innen der weiterführenden Hennefer Schulen. Die Versammlung startet am Schulzentrum Fritz-Jacobi-Straße um 11 Uhr mit einer Kreide-Mal-Aktion und macht sich dann gegen 12 Uhr auf den Weg zum Marktplatz über die Königstraße und Frankfurter Straße. Beim Vorbeiziehen des Demozuges hisst Bürgermeister Mario Dahm wieder die Regenbogenfahne am Rathaus. Auf dem Marktplatz findet dann eine Abschlusskundgebung mit einer Ansprache des Bürgermeisters statt.
Das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef engagiert sich schon seit einigen Jahren für diese Thematik. Es gibt jährlich Sensibilisierungsschulungen für die Fachkräfte, auch auf Kreisebene. Zudem informieren diese regelmäßig über das Thema im Jugendhilfeausschuss, um auch die Kommunalpoltiker*innen darauf aufmerksam zu machen. Der Jugendpark Hennef organisiert seit einigen Jahren immer am 17. Mai eine Aktion zum „Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie“. Seit 2021 gibt es in Hennef die Kontaktstelle „OFF BEAT“, die sich als offenes Angebot an LSBTI* Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene richtet und von Mitarbeiter*innen des Jugendparks Hennef betreut wird. Weitere Informationen dazu unter: Instragram: offbeat_hennef.
Um die jungen Menschen in ihrem Demonstrationsrecht und ihrem Recht auf freie Meinungsäußerung und Mitbestimmung zu stärken, hat das Amt für Kinder, Jugend und Familie die Veranstaltung organisiert.
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Beitrag vom 16.5.2023
Spätestens am Projekttag, dem 23. September 2023, wird es wieder einen Mauerspaziergang geben. Teilnahme lohnt sich, denn die Arbeiten gehen stetig voran.
Alle Infos zum Gesamtprojekt unter www.stadtblankenberg.de.
]]>Bei der Rentenstelle können Rentenanträge gestellt werden, wie zum Beispiel Altersrente, Erwerbsminderungsrente, Hinterbliebenenrente oder Waisen-/Halbwaisenrente. Zudem ist eine Kontenklärung in Sachen Anerkennung von Erziehungszeiten, Geltendmachung von Ansprüchen nach dem Fremdrentengesetz oder Anerkennung von Ausbildungszeiten möglich. Die Anträge werden vor Ort aufgenommen und an den zuständigen Rententräger digital weitergeleitet. Es erfolgt keine Beratung. Darüber hinaus stellt die Rentenstelle Beglaubigungen für die „Deutsche Rentenversicherung“ und Lebensbescheinigungen für ausländische Rententräger aus.
Die Rentenberatung durch den ehrenamtlichen Versichertenberater der „Deutschen Rentenversicherung“ Horst Gerheim, findet an jeden dritten Mittwoch im Monat statt. Eine Terminvereinbarung ist möglich unter Telefon: 02242 1272. Träger der ehrenamtlichen Beratung im Generationenhaus ist die Arbeiterwohlfahrt (AWO).
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Beitrag von 15.5.2023
Mit dem KHH entsteht ein neuer Anlaufpunkt sowohl für die Besucher*innen als auch für die Bürger*innen von Stadt Blankenberg und Umgebung – inklusive zusätzlicher Parkplätze. Es wird eine barrierefrei zugängliche und museumspädagogisch moderne Ausstellung zur Geschichte der mittelalterlichen Stadt und der Region sowie Kulturlandschaft bieten. Ebenso entsteht Raum für die Gemeinschaft – für Vereine und das Dorfleben, aber auch für kulturelle Veranstaltungen im großen Saal oder der Kulturscheune. Veranstaltungsraum, der uns heute in Hennef fehlt und der nicht nur im Stadtzentrum zur Verfügung stehen muss. Dahm: "Das Kultur- und Heimathaus wird so Museum, außerschulischer Lernort und Bürgerhaus in einem."
Derzeit läuft bereits die umfangreiche Sanierung der historischen Stadtmauer und der Bau des neuen Feuerwehrhauses. In Kürze startet auch der Bau eines attraktiven Hangspielplatzes, der ebenfalls mit Unterstützung aus der Städtebauförderung gebaut wird.
Weitere Infos unter www.stadtblankenberg.de und https://www.mhkbd.nrw.
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Beitrag vom 15.5.2023
„Die Situation stellt Familien, die nun auf der Warteliste stehen, vor große Schwierigkeiten. Deshalb setzen wir als Stadtverwaltung gemeinsam mit dem Träger der OGS, Betreute Schulen e.V., noch einmal alle uns zur Verfügung stehenden Hebel in Bewegung, um möglichst allen berufstätigen Eltern noch ein Betreuungsangebot zum nächsten Schuljahr machen zu können“, erklärt Bürgermeister Mario Dahm und bittet alle Eltern und Familien um Mithilfe bei der Personalwerbekampagne, die er gemeinsam mit der Geschäftsführerin von Betreute Schulen e.V., Britta Busch, vorstellte.
Hintergründe: Raum und Personal fehlt
Beim Ausbau der Plätze in der OGS bestehen zwei hauptsächliche Hindernisse, die sich auch nicht einfach aus dem Weg räumen lassen: die räumlichen und die personellen Ressourcen. Die Plätze in den Offenen Ganztagsschulen werden immer stärker nachgefragt, was auf einen hohen Bedarf der Eltern schließen lässt. Leider ist das Angebot an sozialpädagogischen Fachkräften nicht mitgewachsen. Dieser Fachkräftemangel zeigt sich auch im Bereich der Kitas und führt dort immer wieder zu Einschränkungen des Betreuungsangebotes. Deshalb setzt Betreute Schulen e.V., schon seit langem darauf, Mitarbeitende bei ihrer Ausbildung oder ihrem Studium zu begleiten, um Nachwuchs zu generieren. Dennoch gibt es aktuell unbesetzte Stellen in Hennef, die auch durch aufwendige Recruiting-Maßnahmen nicht besetzt werden konnten. Die Stadt Hennef geht dieses Problem gemeinsam mit dem Träger noch einmal intensiviert an und bewirbt die Personalakquise aktuell auf den städtischen Kanälen im Print- und im Social-Media-Bereich. Im Kita-Bereich konnten mit diesem Vorgehen in den letzten Monaten gute Erfahrungen gemacht werden.
Umgesetzte und geplante Standortverbesserungen
Damit eine ausreichende Betreuung nicht an fehlenden Räumen scheitert, hat sich die Stadt zudem auf den Weg gemacht, die Standorte zu überprüfen, um räumlichen Mangellagen entgegenzuwirken. Dabei ist zunächst festzuhalten, dass keine der sieben städtischen Grundschulen aktuell über genügend Raum für die über die Jahre veränderten Bedarfe von Unterricht und OGS verfügt. Die Stadt Hennef schaut dem Problem nicht zu, sondern handelt. So ist ein Planungsbüro damit beauftragt worden, Lösungen zu erarbeiten, wie dem Raumbedarf an den Schulen durch bauliche, aber auch konzeptionelle Maßnahmen und im Hinblick auf einen kommenden Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz in der Grundschule zu begegnen ist.
An der Grundschule Siegtal wurde die pädagogische Bedarfsplanung bereits durchgeführt, an der Kastanienschule in Söven steht sie an. Alle übrigen Grundschulen werden noch in diesem Jahr mit der Bedarfsplanung starten. Damit hat der Schulausschuss des Stadtrates einstimmig das Verfahren noch einmal beschleunigt.
Die Stadt Hennef war auch in der Vergangenheit nicht untätig. Nahezu an allen Standorten konnten durch bauliche Maßnahmen die Platzkapazitäten gesteigert werden. So ist beispielsweise die GGS Gartenstraße durch einen Neubau und die Umstrukturierung der OGS im Jahr 2021 in der Lage, eine weitere OGS-Gruppe zu versorgen. An der Katholischen Grundschule Hennef wurden zwei weitere Räume für den Schul- bzw. OGS-Betrieb errichtet und in Betrieb genommen. Die Räumlichkeiten lösen allerdings nur einen Teil des bereits bestehenden Raumproblems an dieser Grundschule.
Der Raummangel ist derzeit an der Grundschule Hanftal am größten. Räumliche Reserven gibt es am Standort nicht. Deshalb hat die Stadtverwaltung eine Lösung erarbeitet, die das Platzproblem der Schule löst. Durch die Verlagerung der Förderschule in der Geisbach erhält die Grundschule Hanftal künftig ausreichend Raum für den Unterricht und die OGS. Genauso erhält die Förderschule endlich genügend Raum für ihre pädagogische Arbeit. Um diese Lösung zu beschleunigen, erfolgt kein Neubau der Förderschule, sondern der Umbau eines erworbenen Bestandsgebäudes für die Bedürfnisse der Förderschule. Dafür investiert die Stadt über 13 Millionen Euro. Die Grundschule wird nach Umzug und Umbau der Förderschule damit in die Lage versetzt, in Zukunft sogar mehr als drei Klassen pro Jahrgang bilden zu können.
Für eine notwendige bauliche Erweiterung der Kastanienschule in Söven liegen auch bereits erste Planungsentwürfe vor, deren Realisierung in der ersten Stufe möglichst im nächsten Jahr beginnen soll. Für die Siegtalgrundschule wird kurzfristig eine Erweiterungsplanung erstellt.
Kurzfristige Maßnahmen: Personalgewinnung für weitere Betreuungsplätze
Die oben beschriebenen Maßnahmen sind umfangreich und werden über die nächsten Jahre erfolgen müssen. Für den ab dem Schuljahr 2026/2027 beginnenden Rechtsanspruch auf einen OGS-Platz fehlen durch Bund und Land bis heute klare Vorgaben zur Umsetzung. Auch gibt es keine Aussagen, wann und in welchem Umfang den Kommunen finanzielle Mittel für den Ausbau zur Verfügung gestellt werden.
Dennoch werden nun kurzfristige Maßnahmen ergriffen, über welche die betroffenen Eltern nun per Rundschreiben informiert werden. Die Stadtverwaltung und der OGS-Träger haben vereinbart, dass drei weitere OGS-Gruppen eingerichtet werden, sofern bis spätestens zum 1. September das unbedingt notwendige sozialpädagogische Fachpersonal für die Gruppenleitungen gefunden und eingestellt werden kann. So könnten weitere 75 Kinder mit einem OGS-Platz versorgt werden. Dafür schafft die Stadt kurzfristig noch die räumlichen Voraussetzungen. Zudem wird die Personalsuche auch über die Sommerferien und den Schuljahresbeginn hinaus verlängert.
Sollte es mit der nun noch einmal intensivierten Personalgewinnungskampagne nicht gelingen, das benötigte Fachpersonal für die drei weiteren OGS-Gruppen zu finden bzw. am Schulstandort räumlich keine Möglichkeit einer weiteren Aufstockung bestehen, soll an den fünf in Rede stehenden Standorten für alle Kinder, deren Elternteile beide berufstätig bzw. alleinerziehend und berufstätig sind, ein Platz in der Übermittagsbetreuung angeboten werden, ebenfalls unter der Voraussetzung, dass hierfür noch Ergänzungspersonal und Honorarkräfte gefunden werden.
„Mit dieser Planung gehen wir absolut an die Grenze des aktuell räumlich und personell Machbaren, um möglichst allen berufstätigen Eltern noch ein Betreuungsangebot in OGS oder Übermittagsbetreuung machen zu können. Das kann aber nur gelingen, wenn kurzfristig noch Fach- und Ergänzungspersonal gewonnen werden kann. Ich bitte daher alle um Mithilfe bei der Verbreitung der Werbekampagne über klassische und digitale Medien“, so Bürgermeister Dahm.
Interessierte Fachkräfte als OGS-Gruppenleitungen sowie auch Honorarkräfte für die Übermittagsbetreuung können sich an das Schulamt (schulverwaltung(at)hennef.de) oder direkt an Betreute Schulen e. V. (ina.damm(at)awo-bnsu.de) wenden. Die Stellenausschreibungen sind unter https://www.awo-bonn-rhein-sieg.de/angebote/betreute-schulen.html und der Suchfunktion „Hennef“ zu finden.
Weitere Hintergründe
Gerade weil weniger Plätze als Anmeldungen vorhanden sind, ist das Verfahren der Platzvergabe so gerecht und fair als eben möglich gestaltet. Daher wird für jedes Kind - auf Grundlage der bei der Anmeldung abgefragten Kriterien - nach einem Punktesystem eine Gesamtpunktzahl ermittelt. Dabei erfolgt die Ermittlung der Rangfolge für jeden Standort separat. Die Reihenfolge der Aufnahme bestimmt sich jeweils absteigend nach der Anzahl der erreichten Punkte.
Als Aufnahmekriterien werden folgende Punkte berücksichtigt:
- Arbeitszeit der Eltern im Betreuungszeitraum (Gewichtung unterschiedlicher Stundenmodelle)
- Alleinerziehender Elternteil
- Kind hatte vor Schuleintritt einen Vollzeitplatz in einer Kita
- Geschwisterkind wird im neuen Schuljahr auch in der OGS betreut
- Soziale Gründe
- Nachgewiesener Förderbedarf
- Besondere Härten
- Kind befindet sich bereits auf der Warteliste
Die Eltern sind aufgefordert, ihre Angaben durch Belege nachzuweisen. Wurde angegeben, dass eine soziale Härte vorliegt, erfolgt intern eine Abstimmung mit dem Koordinationspartner und bei Bedarf auch mit dem Jugendamt, um optimal auf die individuellen Bedarfe der Kinder zu reagieren. Die Kriterien und das Verfahren zur Platzvergabe können der Aufnahme- und Benutzungsordnung für die Offene Ganztagsschule an den Hennefer Grundschulen entnommen werden.
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Beitrag vom 12.5.2023
In einer ausführlichen und sehr anregenden Präsentation stellten Studierende des Studiengangs „Nachhaltige Sozialpolitik" Ergebnisse ihrer Studienarbeiten vor: Sie hatten sich intensiv mit Mechanismen, welche die Chancen und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erschweren, auseinandergesetzt und „soziale Innovationen“ am konkreten Praxisbeispiel der Stadt Hennef erarbeitet, die sie auf Plakaten präsentierten. An den verschiedenen Stellwänden ergaben sich interessante Diskussionen, die später an drei Gruppentischen vertieft wurden. Mit dabei waren auch Vertreter der Stadtverwaltung, insbesondere des Amtes für soziale Angelegenheiten und des Amtes für Kinder, Jugend und Familie.
„In einer funktionierenden Stadtgesellschaft müssen alle die Möglichkeit einer gleichberechtigten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben haben. Armut aber schafft Ausgrenzung und verhindert gleiche Chancen im Leben. Jeder Fünfte ist in unserem Land von Armut bedroht. Deshalb müssen wir auch in Hennef noch besser hinsehen, Unterstützungsangebote niederschwelliger machen und die sozialen Auswirkungen von Armut gezielt bekämpfen. Denn Armut ist kein individuelles Schicksal, sondern ein gesellschaftliches Problem, an dem wir in Hennef arbeiten wollen und müssen“, so Bürgermeister Mario Dahm. Dabei stellte er auch Projekte vor, die in der Stadt bereits erfolgreich laufen oder neu initiiert wurden, wie in diesem Jahr etwa die Unterstützung von Familien mit kleinen Einkommen bei der Beschaffung von teuren Schulranzen und Schulmaterial für die Einschulung.
Die Diskussionen brachten viele interessante Denkansätze grundsätzlicher Natur, aber auch Ideen für kleinräumigere Projekte wie Frühförderung, Paten-Modelle, die Schaffung von Begegnungsorten, die Akquise und Qualifizierung für ehrenamtliches Engagement oder die bessere Vernetzung von Angeboten für armutsbedrohte Kinder, alleinstehende Senior*innen oder Alleinerziehende.
Neben diesen konkreten Themen standen vor allem der gemeinsame Austausch und die Stärkung des Netzwerkes sozialtätiger Vereine, Institutionen und Einzelpersonen im Mittelpunkt der Konferenz. Am Rande der Veranstaltung zeigte das Gustav-Stresemann-Institut außerdem eine aktuelle Ausstellung im Rahmen seiner politischen Bildungsarbeit zum Thema „Inflation – von wegen kleine Preise!“
Die nächste, zweite Hennefer Sozial-Konferenz soll im kommenden Jahr stattfinden. Das genaue Thema wird noch erarbeitet.
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Beitrag vom 11.5.2023
Wer mitmachen möchte, hat vielfältige Möglichkeiten dabei zu sein:
Bei Interesse ist es möglich, einen Baum für sich oder als Geschenk zu einem Jubiläum oder Geburtstag zu spenden. Dieser Baum erhält ein Schild mit dem Namen des Spendenden oder des Beschenkten. Für die Spende wird auf Wunsch eine Spendenbescheinigung ausgestellt. Möglich ist aber auch, die Kosten für eine Hälfte oder ein Viertel eines Baumes zu spenden.
Eine weitere Option ist die Verdopplung des Effektes: Wenn die Stadt einen Baum pflanzt, übernimmt der Interessierte die Kosten für einen weiteren Baum.
Wer als Familie, Bürger- oder Straßengemeinschaft, als Verein, Unternehmen oder Freundeskreis ganz praktisch mitmachen möchte, kann für zwei Jahre in den Trockenzeiten verlässlich das Wässern des Baumes übernehmen. Das bedeutet, dass ab dem zehnten Tag ohne Niederschlag eine Wassergabe von 75 bis 100 Liter notwendig ist.
Die Planungen und Kosten im Einzelnen
Die Stadt Hennef möchte 100 neue Einzelbäumen, sogenannte Solitäre, mit einem Stammumfang von mindestens 16 Zentimetern pflanzen. 50 Stück werden vom Baubetriebshof gepflanzt, 50 Stück durch Garten- und Landschaftsbaufirmen. Die Baumpflanzung besteht nicht nur aus der einmalige Pflanzaktion der Baumschulware, sondern umfasst auch die Ausstattung wie Baumscheibe mit Pflanzsubstrat, Gießring, Drei-Bock und Stammanstrich sowie die Entwicklungspflege, insbesondere Wässern, für mindestens zwei Jahre. Die Kosten belaufen sich bei rund 2.000 Euro pro Baum, davon sind rund 900 Euro für die die Plfanzung des Baumes. Falls Anpassungsarbeiten erforderlich werden, wie zum Beispiel Asphaltaufbruch, Pflasterarbeiten oder Leitungsverlegungen, sind die Kosten höher.
Wer Interesse hat mitzumachen, kann sich mit Matthias Ennenbach vom Umweltamt der Stadt Hennef in Verbindung setzen, um die Details wie Standort, Baumart, Zeitpunkt und Umsetzung zu besprechen: E-Mail: matthias.ennenbach(at)hennef.de oder Telefon: 02242 888 702.
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Meldung vom 9.5.2023
]]>Voraussetzungen für eine Förderung
Im Dezember 2021 beschloss der „Haupt- Finanz- und Beschwerdeausschuss“, ab dem Jahr 2022 eine Projektförderung „Digitales Ehrenamt“ mit einer Gesamtsumme von 5.000 Euro jährlich einzurichten. Die Verwaltung hatte Förderkriterien entwickelt, die es ermöglichen, eingereichte Anträge danach zu beurteilen, ob sie zur Förderung der Digitalisierung in Hennef beitragen. Neben der Frage, inwieweit die Digitalisierung im Stadtgebiet wesentliches Ziel des Projektes ist, wird bewertet, ob ehrenamtliches Engagement vorhanden ist, das Projekt nachhaltigen Nutzen bringt, Vorbild oder Modellcharakter besitzt und die Teilnahme beziehungsweise das Ergebnis öffentlich ist.
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Meldung vom 9.5.2023
]]>Zum Mitmachen waren in diesem Jahr auch die Lesungen: Geräuscheforscherin Professor Dr. Ottilie von Krach sowie Peng alias Andrea von Hoppen-Weiß von der Kinder- und Jugendstiftung Hennef (KiJuH ) und ihr Kollege Prof. Heini Knalltüte alias Hanjo Moser, Vorlesepate bei der KiJuH, brauchten Hilfe bei der Vertonung des textlosen Bilderbuches „Spinne spielt Klavier“ von Benjamin Gottwald. Bei der Hennefer Autorin und Illustratorin Anna Karina Birkenstock vom Kinderschutzbund Hennef und dem Verein „dasdigidings“ erfanden die Kinder ihre eigene Geschichte von einem Ritter auf einem Fahrrad, die die Künstlerin auf dem Flipchart gleichzeitig illustrierte. Beim Rätsellösen in der Krimilesung von Roswitha und Rasmus Pinner von Mentor Hennef hatten die jungen Detektiv*innen jede Menge Spaß.
Zum ersten Mal gab es eine „Lesehöhle“ in der KiTa-Kinder in kleineren Gruppen verschiedene Mitmach-Bilderbücher mit den Vorlesepat*innen der Kinder- und Jugendstiftung erleben konnten. Passend dazu bot die „Buchhandlung am Markt“ eine große Auswahl an Mitmach-Büchern und der Förderverein der Stadtbibliothek einen kleinen Bücherflohmarkt.
Mit rund 200 kleinen und großen Besucher*innen war das Lesefest ein voller Erfolg. Zudem kamen Spenden für ein Erzähltheater („Kamishibai“) mit neuen Erzählkarten für die Stadtbibliothek Hennef zusammen.
Das „Lesenetz Hennef“
Das „Lesenetz Hennef“ ist ein 2018 gegründetes Netzwerk verschiedener Vereine und Institutionen, die das Lesen in Hennef fördern. Ziel des „Lesenetz" ist es, durch gemeinsame Veranstaltungen und Aktionen für und mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt, die Leseförderung zu stärken, Lese-Spaß zu vermitteln und den Zugang zu Büchern zu erleichtern.
Mehr Infos unter www.lesenetz-hennef.de.
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Meldung vom 8.5.2023
]]>„New Choices“ von Jin Jim
In Vorbereitung ist unterdessen auch das neue Album „New Choices“ der Jazz-Band Jin Jim um Daniel Manrique-Smith, an der städtischen Musikschule Lehrer für Querflöte, Blockflöte und musikalische Früherziehung. In der 2013 gegründeten Band spielen außerdem Ben Tai Trawinski (Bass), Johann May (Gitarre) and Nico Stallmann (Schlagzeug). Latin, Jazz und Rock geben den Ton bei Jin Jim an, ihr Repertoire beschreiben sie so: "Rhythmisch hochkomplex und doch harmonisch zugänglich, mit Einflüssen von Flamenco über indische Musik bis hin zu Pop." Das neue Album erscheint am 19. Mai. Mehr: https://jinjim.com.
]]>Der Kinder- und Jugendförderplan der Stadt Hennef ist das maßgebliche Planungs- und Steuerungsinstrument für die vielfältigen Handlungsfelder der Jugendförderung, wie die Offene Kinder- und Jugendarbeit, die Jugendverbandsarbeit, die Jugendsozialarbeit, den erzieherischen Kinder- und Jugendschutz sowie eine Reihe von Querschnittsaufgaben in öffentlicher und freier Trägerschaft. In diesem Plan werden Ziele, Maßnahmen und Ressourcen festgelegt, die benötigt werden, um eine positive Umgebung für Kinder und Jugendliche zu schaffen, ihnen eine erfolgreiche Zukunft zu ermöglichen und eine bestmögliche Unterstützung zu bieten.
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Meldung vom 2.5.2023
]]>Bislang wurden Urnengemeinschaftsgräber hauptsächlich auf den zentralen Friedhöfen in der Steinstraße, Schulstraße und zuletzt in der Warth errichtet. Mit rund 45 Beisetzungen pro Jahr gehört der Friedhof in Uckerath zu den meist gewählten Ruhestätten unter den Hennefer Friedhöfen. Daher ergänzt die Stadt Hennef ihr Angebot dort um eine weitere Bestattungsform.
In zentraler Lage auf dem Friedhof gestaltete die Stadt Hennef ein bestehendes Grab in ein neues Urnengemeinschaftsgrab um. Dort sind 24 Urnenstellen entstanden, die auf Wunsch doppelt belegt werden können. Die Plätze können auch vorab reserviert werden bei der Friedhofsverwaltung unter Telefon: 02242/888 302 oder E-Mail: Wilhelm.Bongartz(at)hennef.de.
Die Gebühr für eine Ruhefrist von 15 Jahren inklusive wechselnder Grabpflege kostet 2.750 Euro.
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Meldung vom 2.5.2023
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Meldung vom 2.5.2023
]]>Am Ende waren sich alle einig, dass man den Besuch im nächsten Jahr wiederholen möchte. Die JuPa-Mitglieder bedankten sich beim Jugendhilfeausschuss-Vorsitzenden Christoph Laudan, der diesen Ausflug vorgeschlagen hatte.
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Meldung vom 26.4.2023
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Meldung vom 25.4.2023
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Meldung vom 25.4.2023
]]>Die verbesserte Gesamtbewertung mit der Note 3,9 (in 2018 4,3; 2020 4,1) bedeutet bundesweit Platz 201 von 447 Städten der vergleichbaren Größe von Hennef (2020: 301 von 415) und eine gute Platzierung in der ersten Hälfte, mit Platz 57 von 125 Städten auf Landesebene (2020: 86 von 116). Leider haben sich mit 166 weniger Henneferinnen und Hennefer an der Umfrage des ADFC beteiligt.
Bürgermeister Mario Dahm bewertet das Ergebnis der nicht repräsentativen Erhebung als Zwischenzeugnis und Ansporn: „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, den Radverkehr in Hennef als umweltfreundliche Mobilitätsform zu stärken. Die positive Tendenz im Fahrradklimatest zeigt in die richtige Richtung, auch wenn für viele Vorhaben die langwierigen Planungsprozesse noch laufen. Die Verbesserung und überdurchschnittliche Bewertung in der Rubrik „Fahrradförderung in der jüngsten Zeit“ (2018: 4,8; 2022: 3,7) zeigt, dass diese Anstrengungen wahrgenommen werden. An vielen Stellen mussten wir mit konzeptionellen Arbeiten wie dem Masterplan Mobilität zunächst Grundlagen für die nächsten Jahre schaffen und die Weichen für die Verkehrswende stellen. Mit dem Verkehrsversuch zum autofreien Schulcampus, der ersten Radpendlerroute, dem Fahrradverleihsystem RSVG-Bike und den Planungen für weitere Radpendlerrouten, Radwege, Fahrradstraßen, Abstellanlagen und die Radstation am Bahnhof bringen wir wichtige Projekte für eine fahrradfreundliche Stadt voran. Ich möchte mich beim ADFC bedanken, der sich immer wieder mit Ideen einbringt und Projekte beharrlich im Sinne der Radfahrenden in Hennef verfolgt.“
Der stellvertretende Sprecher des ADFC Hennef Horst Peters bedauert „auf Kreisebene mit Platz 9 von 19 Kommunen abgeschnitten zu haben.“ Aus seiner Sicht wird deutlich, „dass auch weiter Nachholbedarf besteht. Während die Oberfläche insbesondere mit ihren Wurzeleinwüchsen auf Radwegen und die Führung an Baustellen beanstandet wird, gab es gute Noten für öffentliche Fahrräder und die Erreichbarkeit des Stadtzentrums.“
In zahlreichen Kommentaren konnten Umfrageteilnehmende auf Gefahrenstellen und Verbesserungspotenziale hinweisen. So haben viele Radfahrenden trotz getroffener Maßnahmen in der Frankfurter Straße die Situation dort weiterhin als unbefriedigend eingestuft. Auch würde das Überholverbot von Radfahrern oft nicht eingehalten und durch die Polizei zu wenig kontrolliert. Für die Hennefer Hauptstraße werden neue Ideen und Strukturen angemahnt. „Warum gilt nachts und sonntags nicht Tempo 30?“ Ebenso wird die Reinigung von Radwegen bemängelt oder die Umwandlung von Parkbuchten zu Fahrradabstellplätzen gefordert. Auch eine Vielzahl von Streckenabschnitten vor allem an Kreis- und Landesstraßen wird benannt, an denen heute noch sichere Radwege fehlen.
Am wichtigsten sind den Teilnehmenden der Befragung die Akzeptanz als Verkehrsteilnehmer, das Sicherheitsgefühl sowie die Hindernisse auf Radwegen.
Bei der Einzelbewertung stehen mit gut an der Spitze das Angebot an öffentlichen Fahrrädern ebenso die Erreichbarkeit des Stadtzentrums – dicht gefolgt von der Weg-weisung für Radfahrer*Innen. Als größte Schwäche hat sich die unzureichende Führung an Baustellen erwiesen.
Der ADFC und die Stadt Hennef sind sich einig, dass es auch in den nächsten Jahren einiges zu tun gibt, um das Fahrradklima in Hennef weiter zu verbessern.
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Meldung vom 24.4.2023
]]>„Der Schaugarten soll ein Vorbild für alle Interessierten sein, Anregungen geben und so unser Ziel unterstützen, die Stadt nachhaltiger und insektenfreundlicher zu gestalten. Dabei richtet sich der Blick auch auf die vielen privaten Grünflächen im Stadtgebiet, für deren Gestaltung der Schaugarten nun Tipps und Hinweise gibt. Für die weitere Entwicklung des Gartens, aber auch die Pflege, können sich Bürger*innen mit Ideen und Engagement einbringen. So entsteht ein tolles Mitmach-Projekt“, sagte Mario Dahm und lobte den Einsatz des kleinen Teams, das sich schon zusammengefunden hat. Jedoch werden weitere Interessierte gesucht, die die Entwicklung zu einem kreativen Vorzeigegarten mitgestalten. Wer Interesse hat, kann sich beim Umweltamt der Stadt Hennef unter Telefon: 02242/888 702 oder E-Mail: matthias.ennenbach(at)hennef.de melden. Von einer langfristigen Betreuung bis zum einmaligen Einsatz ist alles möglich.
Für die Umsetzung dieses Gartens hat der Stadtrat 12.000 Euro im diesjährigen Haushalt bereitgestellt. Die Anlage dieses Gartens auf der ehemaligen Friedhofserweiterungsfläche, die der Öffentlichkeit nun als attraktiver Naturraum im nördlichen Zentralort zur Verfügung gestellt wird, hat der Ausschuss für Stadtplanung und Wohnen der Stadt Hennef in der Sitzung am 31. Mai 2022 beschlossen. Dabei wird es drei Teilbereiche geben: einen klimafesten Hochwald, für den bereits 800 Jungbäume gepflanzt wurden, ein offenes Wiesenareal mit Spielmöglichkeiten für Kinder und den Schaugarten.
Pflanzentauschbörse im Schaugarten
Im Rahmen der Eröffnung veranstaltete die Agenda AG Blühendes Hennef (BlüHen) auf dem Gelände des neuen Schaugartens eine Pflanzentauschbörse. Viele Gartenbegeisterte brachten Pflanzen, Ableger und Sämereien mit und tauschten eifrig. Mit dabei war auch das Umweltamt der Stadt Hennef mit einem Info-Tisch rund um naturnahes Gärtnern. Ein Gartenberater stand für knifflige Fragen zur Verfügung.
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Meldung vom 22.4.2023
Eine Anmeldung erfolgt online unter: https://www.mehrgruenamhaus.de/veranstaltungen
Weitere Informationen finden Sie hier: Startseite | Mehr Grün am Haus (mehrgruenamhaus.de) ]]>
Du willst Teil von Wattbewerb in Hennef werden? Damit die lokale Energiewende in Hennef vorankommt, braucht es viele engagierte Menschen, die ganz unterschiedliche Aufgaben übernehmen. Gelingen kann dies nur mit einem Netzwerk aus Aktiven aus der Zivilgesellschaft in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung. Jede*r kann mitmachen, denn hier sind Menschen mit unterschiedlichsten Interessen und Fähigkeiten gefragt. Du musst also weder Klimawissenschaftler*in noch Solarteur*in sein, um bei Wattbewerb aktiv zu sein.
Wer ein Dach hat, und es mit einer Photovoltaikanlage ausstattet wird automatisch "Teil" von Wattbewerb.
Momentan gibt es auch eine Förderung vom Rhein-Sieg-Kreis für Balkonsolaranlagen. Auch die kann man anmelden.
Mehr über Wattbewerb: Wattbewerb kurz erklärt - Wattbewerb
]]>Die wichtigsten Punkte kurzgefasst:
- Auch auf dem Balkon oder der Terrasse können Sie selbst Solarstrom erzeugen und im Haushalt verbrauchen.
- Stecker-Solargeräte produzieren Strom für den Eigenbedarf, sind aber nicht für die Netzeinspeisung gedacht.
- Die Balkon-Modulsysteme sind sicher und lohnen sich langfristig betrachtet auch finanziell.
- Einige Regeln und Anforderungen sind derzeit noch unnötig kompliziert, davon sollten Sie sich aber nicht abschrecken lassen.
Mehr darüber können Sie lesen auf der Webseite der Verbraucherzentrale:
Stecker-Solar: Solarstrom vom Balkon direkt in die Steckdose | Verbraucherzentrale.de
Die Stadt Hennef gibt keine Förderungen für Stecker-Solargeräte, aber die Nutzung dieser Geräte reduzieren ihre Stromkosten und Sie leisten damit einen positiven Beitrag an der Energiewende.
Das Klimafonds des Rhein-Sieg-Kreises fördert dieses Jahr Stecker-Photovoltaik Anlagen. Der Fördertopf für Stecker-PV Anlagen umfasst 40.000 Euro. Die Antragstellung zur Förderung ist in der Zeit vom 17. April bis 28. April 2023 möglich. Der Förderantrag muss vor Erwerb des Gerätes gestellt werden.
Mitgemacht haben folgende Hennefer Einrichtungen, aus denen junge Einwohner*innen und deren Familien das Buch gestaltet haben: Interkult, Interkulturelle Frauengruppe IFIL Netzwerk, Jugendpark, Kinder- und Jugendhaus, Sammelunterkunft für Geflüchtete, Stärkungsgruppen des Kunstraum Courage sowie der Waldkindergarten. Durchgeführt wurde dieses einjährige Kunstprojekt vom „Kunstraum Courage“ im Kunst- und Integrationshaus Hennef in Kooperation mit dem Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef. Zusammengestellt hat dieses wunderbare Buch Sisko Zielbauer vom „Kunstraum Courage“. Es ist im Rahmen des einjährigen Begegnungsprojektes „Zusammenstehen 2022 – Demokratiebildung und Wertedialog mit Kindern und Jugendlichen in Hennef“ entstanden. Gefördert wurde es durch das Landesprogramm „Wertevermittlung, Demokratiebildung und Prävention sexualisierter Gewalt in der und durch die Jugendhilfe“.
Das Buch gibt es kostenfrei beim Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt im Rathaus, Frankfurter Straße 97, Zimmer E 49, oder beim Kunstraum Courage, Frankfurter Straße 101, bitte Abholtermin vereinbaren unter www.die-alten-eichen.de.
Meldung vom 4.4.2023
]]>Die eingereichten Ideen für den nachbarschaftlichen Klimaschutz sollten fünf klaren Kriterien entsprechen:
● Klimaschutz – Lässt sich durch diese Idee ein konkreter Beitrag zum Klimaschutz erreichen?
● Partizipationspotenzial – Lässt sich eine möglichst große Zahl und Vielfalt von Menschen in der Nachbarschaft für den Klimaschutz gewinnen?
● Umsetzbarkeit – Lässt sich diese Idee realistisch verwirklichen?
● Langfristigkeit – Hat die Idee das Potenzial dauerhaft etabliert zu werden
● Vorbildcharakter – Ist diese Idee auch in anderen lokalen Umgebungen (Stadtvierteln, Dörfern) adaptierbar?
Anregungen für kreative Ideen und alle weiteren Informationen zum Wettbewerb finden sich unter www.klimaschutz-nebenan.de.
Der Ideenwettbewerb wird von der nebenan.de Stiftung ausgerichtet und von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), der Allianz Umweltstiftung sowie der Robert Bosch GmbH gefördert.
Die zu untersuchende Fläche der sogenannten Altstadt ist rund 1,25 Hektar groß und befindet sich, wenn man von Hennef-Stein hoch nach Stadt Blankenberg fährt, auf dem freien Gelände links vor dem Ortseingang am Grabenturm. Gebäude sind dort heute nicht mehr zu sehen, es handelt sich um eine Wiesenfläche mit einzelnen privaten Feldern, zum Teil zur Pferdehaltung. Die Fläche wird eingerahmt von der Stadtmauer im Südosten und der Vorburg mit Mauer im Nordwesten.
Der Projektleiter der Fa. geoFact GmbH Dr. Heinrich Krummel stellte vor Ort die laufende Untersuchung und erste Erkenntnisse vor, die in den kommenden Wochen aufbereitet und analysiert werden. Der Bereich der Altstadt soll im Rahmen des Ausstellungskonzepts ab 2026 im Kultur- und Heimathaus (KHH) mit geeigneten, digitalen Mitteln lesbar und sichtbar gemacht werden.
Die angewendete Methode des Georadars erlaubt eine zerstörungsfreie Untersuchung des Untergrundes mit hochfrequenten elektromagnetischen Wellen. Dabei wird flächenhaft das Gelände mit einer Georadar-Antenne „abgescannt“. Die Erkundungstiefe des Messverfahrens beträgt rund zwei bis drei Meter. Verdeckte Mauern oder Mauerreste und andere im Untergrund befindliche Strukturen können so sichtbar gemacht werden.
Bei der Vorstellung mit dabei waren auch Bürgermeister Mario Dahm und Vanessa Geilhausen von der Untere Denkmalbehörde der Stadt Hennef, außerdem die Leiterin des KHH Lina Dolfen, die aktuell ein Ausstellungskonzept für das KHH entwickelt, sowie Dominique Müller-Grote in seiner Funktion als Leiter des Kulturamtes, dem künftigen Betreiber des Hauses, sowie Planungsamtsleiterin Gertraud Wittmer.
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Beitrag vom 28.3.2023.
]]>Das Besondere am Zukunftspaket? Junge Menschen bis 27, die in Hennef zuhause sind, entscheiden selbst über die Projekte und Ideen. Diese werden vollständig finanziert. Die vergangenen Pandemiejahre haben vor allem auch junge Menschen sehr eingeschränkt und belastet. Genau hier möchte das Förderprogramm ansetzen und legt den Fokus auf die Bereiche „Bewegung, Kultur und Gesundheit“.
Das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef ist sich sicher, dass man mit den Kindern und Jugendlichen aus Hennef tolle und spannende Projekte umsetzten kann. Damit wird Hennef noch attraktiver und lebenswerter.
Hier können Kinder- und Jugendliche ganz einfach online ihre Ideen einreichen: www.hennef.de/zukunftspaket.
Auch für Träger und andere Organisationen besteht die Möglichkeit Anträge unter Beteiligung von jungen Menschen zu stellen.
Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit ist ein Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Es wird umgesetzt von der Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung (gsub) und der Stiftung SPI. Der Programmteil „Kinder- und Jugendbeteiligung im Zukunftspaket“ wird verantwortet von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS).
Meldung vom 28.3.2023, aktualsiert am 20.6.2023.
]]>Das Heimatmuseum
In einem Torturm der Neustadt aus dem 13. Jahrhundert, dem Katharinenturm, ist das Heimatmuseum untergebracht. Hier wird Geschichte lebendig. Zu bewundern ist unter anderem ein maßstabgetreues Modell der Stadt Blankenberg samt Burganlage, wie sie früher einmal bewohnt wurde.
Das Weinbaumuseum
Das kleine Weinbaumuseum im so genannten „Runenhaus" gibt Einblick in die jahrhundertelange Geschichte des Weinbaus in Stadt Blankenberg. Hier beginnt auch der Weinwanderweg, der durch die ehemaligen Weinlagen führt. 1985 wurde wieder ein privater Weingarten unterhalb der südlichen Stadtmauer angelegt, ganz in der Nähe steht auch eine fast 400 Jahre alte Weinpresse.
Meldung vom 28.3.2023
]]>Rund 60 Kubikmeter Abfall hatten die vielen kleinen und großen Helferinnen und Helfer gesammelt.
Bürgermeister Mario Dahm freute sich über die große Beteiligung an der Frühjahrsputzaktion : „Hennef schwingt den Besen erinnert uns jährlich auf anschauliche Weise an die Verantwortung, die wir alle gemeinsam für die Sauberkeit in unserer Heimatstadt haben. Es zeigt auch, dass sich die Henneferinnen und Hennefer für ihre Stadt und ihre Umwelt engagieren und einsetzen. Danke an alle, die mitgemacht haben. Ihr Einsatz ist beispielhaft und ich bin stolz auf die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger. Ein Dank geht natürlich auch an die Kolleginnen und Kollegen des Baubetriebshof, die im Hintergrund aktiv sind“.
Auch der Leiter des Baubetriebshofes Rüdiger Wiegel ist immer wieder erstaunt über die Müllberge, die sich jedes Jahr bei der Aktion anhäufen: „Die Menge des gesammelten Mülls zeigt hierbei deutlich, dass diese Aktion einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Umwelt darstellt.“
Insgesamt rund 1427 Henneferinnen und Hennefer waren in diesem Jahr dem Aufruf der Stadt Hennef gefolgt und beteiligten sich an der Aktion. Darunter rund 40 Vereine, drei Schulen, eine Kindertageseinrichtung sowie 95 Institutionen und private Sammler*innen. Der Aktionstag endet für die Helferinnen und Helfer mit einem gemütlichen Beisammensein und einem Imbiss entweder am Feuerwehrhaus in Uckerath oder auf dem Gelände des Baubetriebshofes der Stadt.
Bis Mitte April kann noch wilder Müll im Baubetriebshof Hennef (Löhestraße 54) abgegeben werden. Kein Hausmüll, keine Grünabfälle.
Meldung vom 25.03.2023
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Im Herbst kommen die Kinder zu Führungen in die Stadtbibliothek, um sich dann selbst Bücher auszuleihen.
Meldung vom 21.03.2023
]]>Die Schüler*innen der Musikschule der Stadt Hennef Johanna Schrammek, Sophie Boldt, Tim Kötting, Lennart Eicker und Lea Grothe begeisterten zusammen mit ihrem Dozenten Sergey Markin das Publikum mit zwölf musikalischen Beiträgen.
In der Pause öffnete die Stadtbibliothek ihre Pforten. Dort konnten sich Interessierte über das vielseitige Medienangebot der Stadtbibliothek informieren. Der Eintritt war wie immer frei.
Die Autoren und ihre Werke
Folgende Autoren präsentierten ihre Kurzgeschichten:
- Karin Büchel „Lebe dein Leben“,
- Heinz Diedenhofen „Einlasswickler“,
- Dieter Kassing „Sprennungen“,
- Fabienne Killmaier „Der Ausweg?“,
- Petra Klippel „Drei Gedichte“,
- Hanjo Moser „AUS-WEGE“,
- Uta Pamukbezci „Leben ist Kunst“,
- Nicole Peters „Benji“,
- Hanjo Ulbrecht „Unruhige Nächte“.
Die Literaturwerkstatt
2012 taten sich Hennefer Autorinnen und Autoren zur Literaturwerkstatt zusammen. Seitdem treffen sie sich regelmäßig, tauschen sich aus und sprechen über Literatur und die eigenen Werke. Bereits 2013 hat die Literaturwerkstatt in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Hennef, der Stadtbibliothek und der Musikschule der Stadt Hennef, die Lesung „Literatur in der Fabrik“ veranstaltet.
]]>Damit dies nachhaltig und zielgerichtet geschieht, erstellt die Stadt nun einen Hitzeaktionsplan, den das Land NRW mit 95.000 Euro fördert. Der Förderbescheid ist dieser Tage bei der Stadt eingegangen. Bürgermeister Mario Dahm freut sich über die Unterstützung des Landes:
„Die Folgen des Klimawandels stellen für den Menschen, Tiere und die Natur eine globale Herausforderung dar, der sich auch die Stadt Hennef stellt. Wir müssen uns auf längere Hitzeperioden, anhaltende Trockenheit, aber auch häufigere Starkregenereignisse mit Überflutung einstellen. Mit der Förderung des Hitzeaktionsplans haben wir jetzt die Möglichkeit, uns auf verschiedenen Ebenen zielgerichtete Maßnahmen zur Vorsorge zu erarbeiten. Ich bedanke mich jetzt schon herzlich bei allen, die hieran mitwirken.“
Die Erstellung des Hitzeaktionsplan fördert das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MUNV) mit 100 Prozent, sodass keine Kosten auf den städtischen Haushalt zukommen.
Was ist ein Hitzeaktionsplan
In einer Analyse wird zunächst anhand einer Klimafunktionskarte die derzeitige Situation analysiert. Hiermit kann man besonders betroffene Räume („hotspots“) identifizieren, aber auch Stadteile ohne Entlastungsräume markieren und besonders vulnerable Gruppen verorten. Demgegenüber werden aber auch Qualitäten herausgearbeitet („Kühle Orte“, Kaltluftbahnen, Frischluftschneisen), die es zu schützen und weiter zu entwickeln gilt.
Begleitet wird diese Raumanalyse von Beteiligungs- und Kommunikationsprozessen, um auch Erfahrungen und Empfehlungen von Betroffenen und Experten einzubinden.
In einer Gesamtstrategie werden Maßnahmen entwickelt, um die Hitzeperioden im Rahmen der Möglichkeiten abzumildern und die Siedlungsräume klimaresilient anzupassen, wobei ergänzende Baumpflanzungen, Aufwertung von Parkanlagen oder städtebauliche Anpassungen eine besondere Rolle spielen.
Die Stadt Hennef wird mit diesen Analyse-, Kommunikation- und Planungsleistungen ein qualifiziertes Büro beauftragen.
Meldung vom 15.03.2023
]]>Die Anfrage und die Antwort der Verwaltung entnehmen Sie bitte der beigefügten PDF-Datei.
]]>Die Herstellungskosten des Ausbaus beliefen sich auf 290.000 Euro. Entstanden ist eine vollflächige Asphaltierung mit einer 12 Zentimeter starken bituminösen Tragdeckschicht. In Teilbereichen wurde das Planum durch Einbau von rund 150 Tonnen Frostschutzmaterial verbessert. Der Schaffung dieser Radpendler-Route stimmte der Ausschuss für Mobilität am 18. November 2021 einstimmig zu. Bei der Verbindung handelt es sich nun um einen Geh- und Radweg, der auch vom landwirtschaftlichen Verkehr befahren werden kann. Zur besseren Orientierung wird zukünftig eine grüne Seitenmarkierung auf die Radpendler-Routen in Hennef hinweisen.
Konzept Radpendler-Route
Mit dem Konzept der Radpendler-Route will die Stadt die Radverkehrsbedingungen auch dort verbessern, wo klassische, straßenbegleitende Radwege etwa an Landes- oder Bundesstraßen fehlen. Die zweite Radpendler-Route zwischen dem Zentralort Hennef und Uckerath als Ersatz für einen fehlenden Radweg entlang der B8 ist bereits geplant. Eine weitere interkommunale Radpendlerroute-Route Hennef-Siegburg-Troisdorf wird derzeit von einem Planungsbüro entworfen und soll zeitnah folgen.
Die Radpendlerroute-Routen sind nur ein Baustein der aktuellen Radverkehrsförderung der Stadt Hennef, die Bürgermeister Dahm kürzlich detailliert im Mobilitätsausschuss vorstellte. In Zusammenarbeit mit dem Land und dem Rhein-Sieg-Kreis als zuständige Straßenbaulastträger sollen in den nächsten Jahren Radwegeverbindungen etwa zwischen Niederscheid, Mittelscheid und Süchterscheid, zwischen Süchterscheid und Stadt Blankenberg, zwischen Westerhausen und Kurscheid, zwischen Dahlhausen und Hanfmühle sowie zwischen Lauthausen und Allner folgen; immer vorausgesetzt, der notwendige Flächenerwerb gelingt. Ebenso soll das Fahrradparken vor allem mit einer Radstation am Hennefer Bahnhof gefördert werden. „Die Stärkung des Radverkehrs ist ein zentraler Baustein mit Blick auf die Verkehrswende und die dringenden Notwendigkeiten des Klimaschutzes in unserer Stadt“, so der Bürgermeister.
Meldung vom 10.3.2023
]]>„Mit unserer Teilnahme an der Assistenzhundkampagne leisten wir einen weiteren aktiven Beitrag zur Förderung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am täglichen Leben“, unterstreicht Mario Dahm die Bedeutung dieser Aktion. „Wir wollen hier in Hennef allen die Möglichkeit geben, ein buntes und vielfältiges Leben zu führen. Der Assistenzhund kann dabei manche Behinderung ausgleichen und verhilft seiner*m Teampartner*in damit zu mehr Unabhängigkeit und Sicherheit“, so Dahm weiter.
Die Stadt Hennef erklärt sich nicht nur offiziell und öffentlich zur „Assistenzhundfreundlichen Kommune“, sie hat ihre Einrichtungen auch in der DogMap als assistenzhundfreundlich eingetragen, an allen Eingängen öffentlicher Einrichtungen „Assistenzhunde Willkommen“-Aufkleber angebracht und die Hausordnungen ihrer Einrichtungen dahingehend modifiziert, dass Zutrittsverbote für Hunde eben nicht für Assistenzhunde gelten.
Weitere Informationen dazu gibt es unter: https://www.pfotenpiloten.org/assistenzhundfreundlich.
Meldung vom 09.03.2023
]]>„Insgesamt wird die Aufenthaltsqualität mit diesen Maßnahmen gerade im Sommer deutlich verbessert – und gleichzeitig mit dem Fontänenfeld ein toller und attraktiver Ort für Kinder geschaffen. Insgesamt wird dadurch auch die Innenstadt gestärkt: Der Marktplatz wird freundlicher und klimagerechter, die Gastronomie rund um den Marktplatz konnte bereits ausgebaut werden“, sagte Bürgermeister Mario Dahm.
Die Stadtverwaltung hat sich mit einem Konzept erfolgreich um Fördermittel aus dem aus dem „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen“ beworben, sodass die Aufwertung des Marktplatzes mit 180.000 Euro gefördert wird.
Insgesamt kostet die Maßnahme rund 455.000 Euro.
Meldung vom 8.3.2023
]]>Hamun Bahadorvand setzt sich für die Gleichberechtigung von Frauen und für die Einhaltung der Menschenrechte im Iran ein. Er hat selbst Familie im Iran, die ihn regelmäßig über die aktuelle Situation auf dem Laufenden hält. So erfährt der 35-Jährige aus erster Hand, was rund 4.000 Luftkilometer von hier entfernt passiert und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Menschen hier bei uns über die schrecklichen Zustände aufzuklären. Sein Ziel ist es, Verbündete und Stimmen für die Menschen vor Ort zu gewinnen. Stimmen, die die Betroffenen nicht selbst erheben können, weil sie sonst die schlimmsten Konsequenzen befürchten müssen. Bahadorvand möchte, dass wir gemeinsam laut sind, laut für die Menschen im Iran.
Hamun Bahadorvand ist überzeugt: „Wir müssen unsere Stimmen erheben und uns für die Menschen Im Iran einsetzen. Wir dürfen nicht wegschauen, sondern müssen Verbündete sein im Kampf gegen die Unterdrückung. Das, was für uns in Deutschland selbstverständlich ist, sollte für alle Menschen auf der Welt selbstverständlich sein – Menschenrechte und ein freies, selbstbestimmtes Leben!“
Darum hat er das Gespräch mit der Bürgermeisterin der Stadt Lohmar und den Bürgermeistern der Städte Siegburg, Hennef und Sankt Augustin gesucht. Im Gespräch hat er die Situation im Iran verdeutlicht und konnte sie sofort für sein Engagement gewinnen. „Wir setzen ein gemeinsames Zeichen der Solidarität mit den Menschen im Iran. ,Frau – Leben – Freiheit‘ – diese drei Wörter bringen es auf den Punkt“, betonen Claudia Wieja, Stefan Rosemann, Mario Dahm und Max Leitterstorf.
]]>Meldung vom 2.3.2023
]]>Weitere Informationen zu dem Thema gibt es unter: https://www.hennef.de/umwelt.
Meldung vom 7.3.2023
]]>Die Kinder erfahren Musik in all ihren Facetten: Sie lernen, der Musik zuzuhören, selbst zu musizieren, sich zu bewegen und selbstbewusst mit Musik umzugehen. Zudem lernen sie spielerisch klassische Musik und wichtige Vertreter*innen dieser Musik-Richtung kennen.
Das Projekt „Musik goes Kita“ zur musikalischen Bildung in Kitas baut auf das Förderprojekt „Ludwig goes Kita“ auf. Dieses wurde 2019 und 2020 im Rahmen des Beethovenjubiläums „BTHVN2020“ im Rhein-Sieg-Kreis mit großem Erfolg durchgeführt. Im Kita-Jahr 2021/2022 wurde es in „MuKi – Musik goes Kita" umgewandelt. Der Förderverein des Kindergarten Vogelnest hatte sich für seine Kita auf die Teilnahme beworben und das Glück, mit in der nächsten Runde von MUKI 2022/23 dabei zu sein. Finanziert wird MuKi durch „Kultur macht stark-Bündnisse für Bildung" NRW, den Rhein-Sieg-Kreis sowie die Städte-und Gemeindestiftung der Kreissparkasse Köln.
Meldung vom 7.3.2023
„Der neue Siegtalhüpfer ist ein weiterer wichtiger Beitrag zur Verkehrswende in Hennef und schafft ein neues Angebot für die Menschen im Siegtal, den öffentlichen Verkehr zu nutzen. Die Idee einer besseren Anbindung von Stadt Blankenberg jenseits des Autos ist auch Teil des Integrierten Handlungskonzeptes für Stadt Blankenberg, das sich aktuell in der Umsetzung befindet und zeigt, dass die entwickelten Maßnahmen den Menschen in Hennef auf vielfältige Weise zugutekommen“, erklärt Bürgermeister Mario Dahm.
Die Kleinbuslinie, die im Schülerverkehr auch mit herkömmlichen Linienbussen bedient wird, soll möglichst bald zu einem der nächsten Fahrplanwechsel an den Start gehen. Nach dem Beschluss in Hennef steht ein Beschluss des Kreistages zur Aufnahme in den Nahverkehrsplan des Rhein-Sieg-Kreises noch aus. Die Stadt Hennef beteiligt sich mit rund 132.000 Euro jährlich an der laufenden Finanzierung des „Siegtalhüpfers“.
Meldung vom 23.2.2023
Klickt man durch die Website hennef.de, zeigt sich, was Bürger und Stadt dort bewegt und verbindet. Zum Beispiel warum Anlieger ihre Straßen und Wege selbst reinigen müssen. Bürgerbeteiligung, ist ein wichtiges Thema in und für Hennef.
Rüdiger Wiegel leitete den Fachbereich Baubetriebshof vom Stadtbetrieb der Stadt Hennef und ist verantwortlich für 80 Mitarbeiter (5 Verwaltung, 3 Azubis, 72 in den Kolonnen und ein Kostenblock für die Stadt von gut 6,5 Mio.€ pro Jahr. Seit Beginn dieses Jahres wechselte die Rechtsform der eigenständigen AöR (Anstalt des öffentlichen Rechts) zur eigenbetriebsähnlichen Einrichtung der Stadt. Hintergrund sei – so beschreibt Rüdiger Wiegel den Wechsel – der §2b des Umsatzsteuergesetzes.
Große Fläche – viele Einwohner
Einige Fakten zu seinem Zuständigkeitsgebiet: 106 km², 49.000 Einwohner, 13 Friedhöfe, rd. 600 Papierkörbe, ca.100 Stadt/Ortsteile, 900km Straßen und Wirtschaftswege, davon 350km Asphaltstraßen in Höhenlagen von 60 m bis 250 m. Damit ist Hennef die zweitgrößte Kommune im Rhein-Sieg-Kreis. „Diese Kombination, große Fläche und viele Einwohner fordert hohen Unterhaltungsaufwand“, betont Rüdiger Wiegel.
Und da kommt das Thema „Bürgerbeteiligung“ ins Spiel, die für Rüdiger Wiegel und die Arbeit seiner Teams nach wie vor zentral und bedeutend ist. Nicht nur durch die in der Straßenreinigungsatzung festgelegte Reinigung der Straßen und Gehwege durch Anlieger, sondern auch ganz allgemein tun er und sein Team viel für die Nähe zum Bürger und das gute Miteinander. Das hat seinen Grund: „Wir brauchen die Bürgerbeteiligung, denn die Kommune allein kann das nicht stemmen“, so sein klares Fazit.
Damit meint er die Unterhaltungspflicht aller Straßen und Wege, sie obliegt der Stadt, also dem Fachbereich Baubetriebshof. Aber die Reinigung eines Großteils der Straßen und Gehwege sind per Straßenreinigungssatzung an die Anlieger übertragen worden. Grundlage für die Bürgerbeteiligung bei der Straßenreinigung ist das Straßenreinigungsgesetz NRW (§ 4 Abs. 1 StrReinG NRW. Das erlaub den Kommunen, die Reinigung auf die Anlieger zu übertragen. In Hennef ordnet das die Straßenreinigungssatzung.
Das System funktioniert
Meist sind es Wohnstraßen und Straßen in Ortslagen sowie die Gehwege, die in Hennef und den nahezu 100 Dörfern von den Anliegern selbst gereinigt werden müssen, jeweils bis zur Straßenmitte. Für 200km Verbindungs- und Hauptstraßen zwischen und innerhalb von Dörfern und der Stadt Hennef ist der Baubetriebshof zuständig. 130 km davon erledigt eine Kolonne, bestehend aus acht Mitarbeitern, die auch zuständig sind für die Leerung der 600 Papierkörbe und die Beseitigung von „wildem Müll“. Außerdem übernimmt eine Fremdfirma, ca. 70 km Straßenreinigung. Den Winterdienst erledigt auf den 200km komplett der Baubetriebshof. In diesem Winter wurden bereits 350t Salz gestreut und 25.000Liter Sole waren Ende Januar verbraucht.
„In großen Teilen funktioniert die Reinigungspflicht problemlos im Sommer, wie im Winterdienst. Unsere Streckendienste kontrollieren und es gibt natürlich immer schwarze Schafe. Dann schalten wir den Stadtordnungsdienst ein, der auf kurzem Wege freundlich aber bestimmt die betreffenden Anwohner an ihre Pflicht erinnern“. Zudem berichtet Rüdiger Wiegel von der digitalen Plattform „Bürger melden online“, über die Bürger auch mal säumige Kehrarbeit oder volle bzw. kaputte Papierkörbe melden können und dass auch tun. Über die CityKey App kann dies jede Bürgerin und jeder Bürger über ihr/sein Handy erledigen und auf einer grafischen Oberfläche kann das Baubetriebshofteam nachverfolgen, wo sich dieser Missstand in der Stadt befindet.
Text: Hans-Günter Dörpmund.
Quelle: Straßenreinigung in Hennef: Bürgerbeteiligung groß geschrieben | KommunalTechnik.
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Wir bieten:
- Unbefristete Arbeitsverträge in Voll- und Teilzeit
- Eine verlässliche Bezahlung nach dem TVöD
- Jahressonderzahlung und vermögenswirksame Leistungen
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- Persönliche Entwicklungsmöglichkeiten, einschließlich der Möglichkeit berufsbegleitender Studiengänge
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„DAS BESONDERE ENTDECKEN UND STÄRKEN - GUT AUFWACHSEN IN HENNEF“ ist unser Leitbild.
Dir liegen die Rechte von Kindern am Herzen und Du möchtest partizipativ mit ihnen arbeiten? Vielfalt ist für Dich kein Fremdwort? Du bist offen für eine transparente Zusammenarbeit mit Eltern? Du interessierst Dich für die Arbeit nach dem offenen Konzept? Du arbeitest gerne im Team und möchtest Dein Arbeitsfeld immer wieder neu entdecken? Dann zögere nicht und bewerbe Dich noch heute beim größten Träger von Kitas in Hennef (Sieg)!
Wir leben Inklusion – alle Bewerbungen sind willkommen!
Du hast Fragen? Melde Dich gerne bei
Frau Schiefer, Leiterin der Abteilung Tagesbetreuung für Kinder (Tel.: 02242/888-470 / E-Mail: Alina.Schiefer(at)hennef.de) oder bei Frau Weltgen, Leiterin / Teamleiterin der Abteilung Tagesbetreuung für Kinder (Tel.: 02242/888-480 / E-Mail: Svenja.Weltgen(at)hennef.de) oder bei Frau Nekrassova, Sachbearbeiterin der Personalabteilung (Tel.: 02242/888-471 / E-Mail: Karriere(at)hennef.de).
Informiere Dich gerne über unsere Kitas unter https://portal.little-bird.de/Suche/Hennef
Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!
Hinweis zum Datenschutz: Informationen über die Verarbeitung personenbezogener Daten im Zusammen-hang mit Ihrer Bewerbung bei der Stadt Hennef (Sieg) finden Sie unter www.hennef.de/datenschutz.
]]>Meldung vom 14.2.2023
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Die Anfrage und die Antwort der Verwaltung entnehmen Sie bitte der beigefügten PDF-Datei.
]]>Meldung vom 14.2.2023
]]>„Wir haben mehr als 70 Mitglieder, für die wir Bewegungskurse anbieten. Allein für die wäre es wichtig, dass der Verein weiterbesteht“, sagte der jetzige 1. Vorsitzende Karl-Josef Kneip (mit nur einen p).
„Bei uns sind alle ein Teil der Kneipp-Familie. Die neuen Vorstandsmitglieder werden von Karl-Josef Kneip eingearbeitet und langfristig von uns sowie auch unserem Dachverband Kneipp-Bund Deutschland und dem Landessportbund NRW, dessen Mitglied wir sind, unterstützt. Wir vermitteln Kurse und Informationen zu Vereinsführung, zu fachlichen und Kneipp-Themen, unterstützen beim Erwerb von Sportlizenzen, helfen in Sachen Website weiter – wir stehen fast in allen Fragen gern beratend zur Seite. Das Kneipp-Konzept mit seinen fünf Gesundheitselementen Wasser, Bewegung, Ernährung, Heilpflanzen und Lebensordnung (-balance) bietet viele Ansatzpunkte für Vereinsarbeit“, so Carina Auth.
Meldung vom 21.2.2023
Meldung vom 14.2.2023
]]>„Die aktuelle Situation ist für alle sehr belastend: Für die Kinder, denen der Zugang zum Bildungsangebot Kita erschwert wird. Für die Eltern, die immer wieder kurzfristig auf Betreuungseinschränkungen reagieren müssen und so vor großen beruflichen und privaten Problemen stehen. Und auch für die Kolleginnen und Kollegen in den Kitas, die den Personalmangel oft auffangen und mit der Verzweiflung und dem Frust der Eltern umgehen müssen“, so Dahm. „Wir müssen in vielen Einrichtungen immer wieder in den Notbetrieb gehen und das Betreuungsangebot einschränken, weil wir aufgrund des Personalmangels die gesetzlichen Vorgaben nicht erreichen können, um alle Kinder zu betreuen. Fast täglich müssen wir dem Landesjugendamt eingeschränkte Betreuungszeiten melden. Das ist eine unhaltbare Situation für alle und die Frustration ist hoch.“
Appell ans Land
Die Gründe dafür sind vielfältig, so Dahm weiter. „Der Hauptgrund ist der Fachkräftemangel und das ist ein landesweites Problem in fast allen Kommunen und bei fast allen Trägern. Die Gründe dafür wiederum sind die vergleichsweise geringe tarifliche Bezahlung von Erzieher*innen, die Tatsache, dass nach wie vor keine Ausbildungsvergütung in den ersten zwei Jahren der klassischen, schulischen Ausbildung bezahlt wird, zu starre landesgesetzliche Vorgaben und vor allem auch zu geringe Ausbildungskapazitäten.“
Dahm appelliert ans Land und fordert eine Kita-Offensive: „Die Kommunen und die freien Träger stehen mit dem Rücken zur Wand, wenn die Fachkräfte fehlen. Wir brauchen konkrete Sofortmaßnahmen für mehr Quereinsteiger*innen, eine einfache Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse, eine Neugestaltung der Erzieherinnen- und Erzieherausbildung mit flächendeckender Ausbildungsvergütung, eine angemessene Bezahlung von Erzieher*innen, mehr Geld für das System Kita, die Entlastung von Fachkräften durch Verwaltungsassistent*innen, den Aufbau von multiprofessionellen Teams, den Ausbau von Ausbildungskapazitäten sowie eine Verstetigung des bis Juli befristeten Alltagshelfer*innen-Programms des Landes NRW.“
Maßnahmen der Stadt
Die Stadt bleibt unterdessen nicht untätig. „Wir starten aktuell eine breit gefächerte Werbekampagne zur Personalgewinnung in sozialen und klassischen Medien, um kreativ neue Fachkräfte anzusprechen“ so Dahm, „angefangen bei Videos in sozialen Netzwerken über Straßenbanner bis hin zu Werbung auf Bussen, mit der wir unsere Kitas und unser Kita-Leitbild „DAS BESONDERE ENTDECKEN UND STÄRKEN! GUT AUFWACHSEN IN HENNEF“ vorstellen. Unsere Personalabteilung bildet sich zum Thema Recruiting weiter und erhält zusätzliche personelle Kapazitäten, um gezielt Fachkräfte werben zu können. All das sind Maßnahmen, mit denen wir als Verwaltung auch Neuland betreten, aber der Fachkräftemangel trifft uns leider nicht nur im Bereich der sozialpädagogischen Fachkräfte.“
Der Einstellungsprozess für Fach- und Ergänzungskräfte wurde zudem vereinfacht und beschleunigt, so dass – einschließlich aller Verfahrensvorgaben – Bewerberinnen und Bewerber ohne Wartezeiten nach Hospitation, Vorstellungsgespräch und Gremienzustimmung eingestellt werden können. Auch die Ausbildung neuer Fachkräfte lässt sich die Stadt einiges kosten. So wurde die Praxisintegrierte Ausbildung (PiA) für Erzieher*innen in Abhängigkeit verfügbarer Schulplätze ausgebaut, mit Übernahme in ein Beschäftigungsverhältnis nach Abschluss der Ausbildung. Alltagshelfer*innen werden in Hennef trotz fehlender Finanzierungszusage des Landes über den Juli hinaus dauerhaft eingestellt, um das System zu entlasten.
Personalnot konkret
Die Stadt Hennef betreibt 13 Kitas mit zusammengenommen rund 760 Kindern. Im Stellenplan der Stadt sind zur Betreuung 135 Stellen für Fachkräfte und 25 Stellen für Ergänzungskrafte vorgesehen. Nur 78 Prozent sind aktuell besetzt, 30 Stellen für Fachkräfte und 5 Stellen für Ergänzungskräfte sind unbesetzt. Krankheitsausfälle und Urlaubzeiten reduziert die Zahl der tatsächlich anwesenden Mitarbeiter*innen.
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Beitrag vom 8. Februar 2023, aktualisiert am 14. Februar 2023.
Neu dazu kommen drei weitere virtuelle Stationen für E-Bikes. Insgesamt stehen im Stadtgebiet jetzt acht Stationen für die Ausleihe und Rückgabe der RSVG E-Bikes bereit. An den sechs virtuellen Stationen ist zwar kein Aufladen, aber die Ausleihe und Rückgabe möglich.
Die virtuellen E- Bike Stationen im Stadtgebiet, sind an folgenden Standorten zu finden: Place Le Pecq, Rathaus, Sportschule Hennef, Geistinger Platz, Abwasserwerk, P&R Parkplatz Blankenberg.
Außerhalb von Hennef können die RSVG-E-Bikes auch an den ausgewiesenen E-Bike-Stationen in 8 Städten im Kreisgebiet ausgeliehen oder zurückgegeben werden.
Dieses Fahrradmietsystem hat die Stadt Hennef zusammen mit der Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft (RSVG) in den letzten drei Jahren aufgebaut. Hinzu kommt eine weitere privat finanzierte virtuelle E-Bike-Station (BUSINESSbike) mit fünf E-Bikes, die die Sportschule Hennef vor ihrem Parkhaus anbietet und allen Nutzern zur Verfügung stellt.
Das Mietsystem
Das Mietsystem wird im Auftrag des Rhein-Sieg-Kreises durch die RSVG in Zusammenarbeit mit nextbike by TIER betrieben. Die RSVG-Räder können per App (https://www.nextbike.de/de/rsvg) städteübergreifend gemietet und wieder abgegeben werden. So kann man zum Beispiel ein konventionelles Rad in Siegburg mieten und in Hennef zurückgeben. Teilnehmende Städte sind neben Hennef Siegburg, Niederkassel, Sankt Augustin, Troisdorf, Lohmar, Much, Neunkirchen-Seelscheid, Ruppichteroth, Windeck, Eitorf und Königswinter. Darüber hinaus sind auch E-Bike Leihvorgänge im Rhein Sieg Kreis möglich. Aktuell gibt es E-Bike Stationen in Siegburg, Lohmar, Eitorf, Königswinter, Neunkirchen Seelscheid, Much, Ruppichteroth und Troisdorf. Weitere Stationen sind in Planung. Das Fahrradmietsystem wurde in den Nahverkehrsplan des Rhein-Sieg-Kreises aufgenommen. Meldungen über falsch abgestellte oder defekte Fahrräder bitte nicht an die Stadt Hennef richten, sondern an die E-Mail-Adresse: service.rheinland(at)nextbike.com.
So funktioniert es
Das Prinzip ist einfach: Registrierung, Entleihe, Rückgabe. Die Nutzer*innen können sich unter www.nextbike.de/de/rsvg anmelden und sofort losradeln. Die Nutzung von E-Bikes kostet 2 Euro für 30 Minuten, maximal 18 Euro pro 24 Stunden. Im Monatstarif (15 Euro pro Monat) kann man die E-Bikes 30 Minuten pro Ausleihe frei nutzen. VRS-Abokunden erhalten Vergünstigungen. Der Tarif für ein konventionelles Rad liegt bei 1 Euro pro angefangene 30 Minuten (maximal 9 Euro am Tag). VRS-Abokunden erhalten auch hier Vergünstigungen wie zum Beispiel 30 Freiminuten pro Ausleihe für ein konventionelles Rad. Weitere Infos zu den Preisen gibt es unter: https://www.nextbike.de/de/rsvg/preise/.
Die Hennefer Standorte der konventionellen Fahrräder sind:
- Standort Dickstraße/Ecke Kronprinzenstraße
- Standort Kaiserstraße Kreisverkehr
- Standort Königstraße/Ecke Frankfurter Straße
- Standort Reisertstraße/Löhestraße
- Standort Heidestraße
- Standort AST Kurhaus, Kurhausstraße/Beethovenstraße
- Standort Kurpark, Kurhausstraße/Kurparkstraße
- Standort AST Kurhausstraße
- Standort Am Bödinger Hof, Hanftalstraße/Bödinger Hof/Am Hang
- Standort Lipgenshof
- Standort Bahnhof Hennef (Nordseite)
- Standort Place Le Pecq
- Standort Rathaus (Post)
- Standort Bahnhof „Im Siegbogen“ (P&R Parkplatz)
- Standort Bahnhof Blankenberg (P&R Parkplatz)
- Standort Schulcampus, Fritz-Jacobi-Straße
- Standort Meiersheide, Parkplatz Mehrzweckhalle
- Standort Abwasserwerk, Siegaue 2
- Standort Geistinger Platz
Geplant wurden die Hennefer Standorte von der Abteilung Mobilitätsplanung im Amt für Stadtplanung und –entwicklung der Stadt Hennef. Ausgewiesen sind die Standorte mit einem Schild und Abstellmarkierungen. Bereitgestellt und gewartet werden die Mieträder von nextbike by TIER.
Meldung vom 31.1.2023
]]>Weitere Infos zum Beispiel hier:
- https://www.grammy.com/artists/kim-petras/52054
- https://www.grammy.com/news/sam-smith-kim-petras-unholy-winner-best-pop-duo-group-performance-2023-grammys-watch-acceptance-speech
- https://www.tagesschau.de/inland/regional/nordrheinwestfalen/wdr-story-53785.html
- https://www1.wdr.de/nachrichten/grammy-guettler-wdr-funkhausorchester-big-band-100.html
Beitrag vom 6.2.2023
]]>Wer ein Gerät für sieben Tage ausleihen möchte, kann sich wenden an: Annette Flinterman, Telefon: 02242 888 199, oder Sarah Einheuser, Telefon: 02242 888 209, oder per E-Mail: klimaschutz(at)hennef.de. Eine Leihgebühr fällt nicht an, dafür aber eine Pfandgebühr in Höhe von 15 Euro.
Anwendung des Strommessgerätes
Die Anwendung ist simpel: Das Strommessgerät wird zwischen Steckdose und Gerät gesteckt. Ob Kaffeemaschine, PC oder Kühlschrank – auf dem Display lässt sich der Stromverbrauch sofort ablesen. Interessant wird es zum Beispiel bei älteren Modellen von Waschmaschinen und Trocknern oder Kühl- und Gefrierschränken. Denn diese verbrauchen häufig viel Strom. Die Geräte messen Stromverbräuche von 0,2 Watt bis maximal 3.600 Watt. Bei eventuellen Unklarheiten ist die mitgelieferte Bedienungsanleitung hilfreich. Der Messverbrauch wird auch in Euro dargestellt. Für den Fall, dass die Messung im Anschluss einen unerklärbar hohen Stromverbrauch ergibt, können die Messergebnisse mit den Energieexperten der Verbraucherzentrale NRW besprochen werden.
Infos rund ums Energiesparen
Weitere Infos rund ums Einsparen von Energie finden Interessierte unter: www.energieagentur-rsk.de. Dort gibt es auch das interaktive Angebot der Energiesparchecks. Den Nutzer*innen wird verständlich aufgeführt, wie es um ihren Umgang mit Energie in den Bereichen Heizen, Strom und Wasser steht. Dazu bewerten die EnergiesparChecks die Verbrauchsdaten von Hauseigentümer*innen und Mieter*innen und geben anschließend wertvolle Tipps zur Energie- und Kosteneinsparung.
Meldung vom 7.2.2023
]]>Wie bereits in den vergangenen Jahren hat der Bürgermeister mit Genehmigung des Haushaltes wieder eine 1,5-prozentige Haushaltssperre erlassen. Konkret heißt das: In vielen Bereichen werden die geplanten Ausgaben um 1,5 Prozent gekürzt, um dem Ziel weiter näher zu kommen: ein ausgeglichener Haushalt im Jahre 2025. Dazu Bürgermeister Mario Dahm: „Die mittelfristige Finanzplanung weist für das Jahr 2025 einen Überschuss von rund 441.000 Euro aus. Das bedeutet: Die Stadt kann 2025 die Haushaltssicherung verlassen und wieder eigenverantwortlich wirtschaften.“
Den kompletten, beschlossenen Haushalt findet man ab dem 3. Februar online unter http://www.hennef.de/haushalt.
Zahlen und Daten
Im Ergebnisplan 2023 stehen den ordentlichen Erträgen von 155,3 Mio. Euro ordentliche Aufwendungen von rund 162,7 Mio. Euro gegenüber. Verrechnet mit Finanzerträgen und -aufwendungen sowie außerordentlichen Erträgen weist der Ergebnisplan ein Defizit von 2,17 Mio. Euro auf und liegt damit unter der Finanzplanung des letzten Jahres – trotz gesunkener Schlüsselzuweisungen des Landes. Aufgrund der hohen Investitionen im Bildungsbereich nimmt die Stadt 2023 mehr Kredite auf, als sie zurückzahlt. Die Nettoneuverschuldung im Finanzplan 2023 liegt bei 15,16 Mio. Euro.
Die größten Positionen im Haushalt sind zum einen die von der Stadt nicht beeinflussbaren Transferaufwendungen, die sich auf jetzt 58,7 Mio. Euro erhöhen. Zum anderen fallen 46,8 Mio. Euro Personalkosten an. Auch hier wird es erneut eine Steigerung des Personalbedarfs geben, die sich weitgehend auf den Bereich des Jugendamtes mit seinen pflichtigen Aufgaben und die Umstellungen im Rahmen der Gründung des Eigenbetriebs Stadtbetriebe Hennef beschränkt.
Die sogenannten „freiwilligen Leistungen“, also die Ausgaben der Stadt, zu denen keine gesetzliche Verpflichtung besteht, betragen gerade einmal 1,65 Prozent der Gesamtaufwendungen. Darunter fallen beispielsweise die Ausgaben für die Kultur, also Musikschule und Stadtbibliothek oder auch die Förderung der Vereine, die Schulsozialarbeit und Angebote der offenen Jugendarbeit, die trotz Haushaltssicherungskonzept erhalten bleiben.
Entlastung bei Friedhofsgebühren ab 2023
Die Friedhofsgebühren sinken. Das hat der Stadtrat einstimmig beschlossen. Nach vielen Jahren intensiver Diskussionen, haben Stadtverwaltung und Politik 2022 eine neue Gebührensatzung erarbeitet, die seit Anfang des Jahres gilt. Damit entlastet die Stadt die Bürgerinnen und Bürger deutlich, teils um vierstellige Beträge bei Bestattungen in Hennef, und erhält dennoch zugleich alle Friedhöfe im Stadtgebiet.
Schwerpunkte im Haushalt 2023
Im Haushalt 2023 sind trotz sparsamer Bewirtschaftung viele wichtige Vorhaben und Ziele berücksichtigt. Die wichtigsten seien hier stichpunktartig aufgezählt:
Bildung und Kinder
- rund 13,2 Mio. Euro Investitionsbedarf für den Umzug der Förderschule in der Geisbach in ein neues, den modernen Ansprüchen genügendes Schulgebäude, das künftig genügend Raum für die Schülerinnen und Schüler bieten wird
- Entwicklung der Grundschule Hanftal mit Fassadensanierung und späterem Sporthallenneubau für insgesamt rund 11 Mio. Euro sowie Schaffung zusätzlicher Schulplätze und Plätze in der Offenen Ganztagsgrundschule (OGS) nach Umzug der Förderschule
- Start der Fassadensanierung Gymnasium mit Planungsleistungen 2025 und Bau ab 2026
- Neugestaltung der Außensportanlage der Grundschule Uckerath
- Bau einer weiteren Kindertageseinrichtung im Bereich Hennef-Warth für rd. 5,2 Mio. €, um weitere dringend benötigte Kita-Plätze zu schaffen
- Stärkung des Kinderschutzes durch weitere Fachkräfte (Gefährdungssofortdienst)
Verkehrswende und nachhaltige Mobilität
- Fertigstellung des „Masterplans Mobilität“ und 300.000 Euro zur Umsetzung erster Maßnahmen zur Förderung umweltfreundlicher Mobilität
- Planung einer Radstation am Hennefer Bahnhof mit 420 sicheren Abstellplätzen und Serviceangebot in direkter Bahnhofsnähe
- Bau einer Radpendlerroute zwischen Hennef, Lichtenberg und Uckerath für rund 230.000 Euro
- Durchführung des Verkehrsversuchs für den autofreien Schulcampus in der Fritz-Jacobi-Straße
- deutlich erhöhte ÖPNV-Umlage zur Sicherung des Busangebots in Hennef
Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel
- je 100.000 Euro für die Fortschreibung und Schärfung des Klimaschutzkonzeptes der Stadt und Projekte des Klimaschutzes, über die ein neuer Klimabeirat beraten wird
- weiterer Ausbau von Photovoltaikanlagen auf städtischen Flächen, dem Rathaus, dem Feuerwehrhaus in Stadt Blankenberg, der Grundschule Wehrstraße, dem Abwasserwerk und der Kläranlage in Dondorf
- Aufbau eines Klimaanpassungsmanagements in der Verwaltung (mit Förderung des Bundesumweltministeriums), um passgenaue Strategien zur Anpassung an den Klimawandel zu entwickeln
- klimagerechte Aufwertung des Marktplatzes mit Begrünung, Trinkbrunnen und Fontänenfeld
- Hitzeaktionsplan und Förderprogramm für private Dach- und Fassadenbegrünung aus Fördermitteln des Landes
- 50.000 Euro für das neue Programm „Bäume für Spielplätze“
Sicher leben in Hennef
- Fertigstellung der neuen Feuerwehrhäuser in Söven und Stadt Blankenberg mit Investitionskosten von insgesamt 15,54 Mio. Euro
- Start des Planverfahrens für einen weiteren Feuerwehrstandort im Bereich Hossenberg/Siegbogen, zunächst als Interim-Wache für rund 1,2 Mio. Euro, um die Einsatzzeiten im Stadtgebiet zu verbessern
- Mittel für ein sogenanntes Vergnügungsstättenkonzept zum Schutz der Innenstadt vor der Ausbreitung von „Vergnügungsstätten“ wie Wettbüros und Spielhallen
Digitalisierung
- Mittel zur Begleitung des stadtweiten Glasfaserausbaus mit schnellen Internetanschlüssen bis ins Haus ab dem Frühjahr 2023
- weiterer Ausbau digitaler Dienstleistungen der Stadtverwaltung für die Bürgerinnen und Bürger
- Umsetzung des Medienentwicklungskonzeptes für unsere Schulen
- Förderung des digitalen Ehrenamts
- Digitalisierung der Arbeitsprozesse in der Stadtverwaltung (E-Akten, Workflows, etc.)
Eine Stadt für alle
- 40.000 Euro für die Erstellung eines qualifizierten Mietspiegels, damit die Mietpreisbremse in Hennef wirken kann und Mieterinnen und Mieter besser vor überzogenen Mietsteigerungen geschützt werden
- zwei zusätzliche Stellen zur schnellen Auszahlung des neuen, erhöhten Wohngeldes, um Menschen mit kleinen Einkommen angesichts steigender Mieten und Nebenkosten zu unterstützen
- Erhöhung des städtischen Zuschusses für die „Hennefer Tafel“ um 25 Prozent
- kurzfristige Schaffung weiterer Unterbringungsmöglichkeiten für geflüchtete Menschen in Hennef
Geschichte bewahren und vermitteln
- Sanierung der Gedenkstätte der ehemaligen Synagoge in Geistingen für rund 370.000 Euro, um sie als Mahnmal für künftige Generationen zu erhalten
- weitere Umsetzung des Integrierten Handlungskonzeptes für Stadt Blankenberg mit der Sanierung der historischen Stadtmauer, dem Start für das Kultur- und Heimathaus als neuem Ort für Stadt- und Heimatgeschichte, Bildung, Kultur und Vereine sowie Bau des Panoramaweges und des neuen Hangspielplatzes für Kinder an der historischen Stadtmauer; hier fließen über rd. 13 Mio. Euro aus der Städtebauförderung nach Hennef
Eine der ersten Kommunen mit Bodycams
Die Mitarbeiter*innen des Hennefer Ordnungsdienstes haben bei Einsätzen einiges dabei und ab sofort kommen noch Bodycams dazu. Damit ist Hennef eine der ersten Kommunen im Rhein-Sieg-Kreis mit Bodycams. Die kleinen technischen Helfer, die bereits seit langem bei der Polizei NRW eingesetzt werden, sollen zum einen die Sicherheit der Ordnungskräfte verbessern und mittels Ton- und Bildaufzeichnung eine deeskalierende Wirkung erzielen.
Zehn Kameras, etwa so klein wie eine GoPro, stehen dem Team von Jochen Breuer (Ordnungsamtleiter) und Lutz Duckwitz (Leiter des Stadtordnungsdienstes) nun zur Verfügung, nachdem die gesetzlichen Grundlagen in NRW geschaffen wurden. „Wir sind überzeugt, dass die Bodycams helfen, den Streifendienst sicherer zu machen. Die Möglichkeit, Übergriffe zur Not per Knopfdruck aufzeichnen und dokumentieren zu können, wirkt abschreckend. Bodycams können kritische Situationen, die zu eskalieren drohen, entschärfen“, erhofft sich Jochen Breuer.
Auch Bürgermeister Mario Dahm ist überzeugt, dass mithilfe der Bodycams die Sicherheit der Mitarbeitenden weiter verbessert werden kann. „Der Einsatz von Bodycams für den kommunalen Ordnungsdienst ist ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Sicherheit der Menschen, die täglich auf den Hennefer Straßen für Sicherheit und Ordnung unterwegs sind. Es liegt in unserer Verantwortung, die Gesundheit der Kolleginnen und Kollegen im Einsatz bestmöglich zu schützen, gerade im Hinblick auf ein zunehmend respektloses und aggressives Verhalten gegenüber Ordnungskräften. Angriffe auf unsere Ordnungs-, Einsatz- oder Rettungskräfte sind ein absolutes No-Go“, sagt Dahm.
Zehn Geräte hat die Stadtverwaltung für den Stadtordnungsdienst Hennef beschafft und dafür rund 30.000 Euro investiert. Bevor die Geräte eingesetzt werden konnten, wurden neben technischen auch datenschutzrechtlichen Fragen geklärt. Zudem wurden die Mitarbeitenden im Einsatz der Technik und im Umgang mit schwierigen Einsatzsituationen geschult.
Meldung vom 30.1.2023
]]>Vierter MEP im Einzelnen
Die Ausstattung mit digitalen Endgeräten nimmt weiter zu. Mussten sich 2005 im Durchschnitt noch 15 Schüler einen PC teilen, waren es 2017 vier, heute sind es rechnerisch unter 2,5 auf die je ein Endgerät (PC, Notebook oder Tablet-Computer) entfällt. Insgesamt gibt es rund 1.500 Tablets an den Hennefer Schulen.
Ab dem zweiten MEP etablierte die Stadt über den Ausbau hinaus auch die Reinvestition. Denn es gilt, Überalterungen in der Ausstattung zu vermeiden. Zudem geschieht der IT-Support für die Schulen größtenteils über die Abteilung „Digitalisierung und IT“ der Stadt Hennef.
Sämtliche der Stadt Hennef über das Förderprogramm „DigitalPakt Schule“ zur Verfügung stehenden Fördermittel für den Schulbereich belaufen sich zwischen 2021 und 2024 voraussichtlich auf mehr als 2,7 Millionen Euro. Investiert wird primär in die Schulvernetzung und Präsentationstechnik.
Die Stadt Hennef sichert den Schulen im wichtigen Feld der Tablet-Ausstattung zu, dass es zu keiner Rückentwicklung kommt. Der momentane Bestand kann also gewahrt bleiben, selbst wenn dies eine Finanzierung aus Haushaltsmitteln nötig macht. Sollten Fördermittel zur Verfügung gestellt werden, so kommen diese dem Ausbau des Gerätebestandes zugute.
Im Februar 2023 erhält die Gesamtschule Hennef Meiersheide 25 neue Tafelanlagen mit integriertem Display, das Städtische Gymnasium 40 Beamer und die Grundschulen weitere interaktive Displays. Die Vernetzung der Katholischen Grundschule Wehrstraße sowie der Gemeinschaftsgrundschule Am Steimel wird erweitert und verbessert. Die Erweiterung der Netzwerktechnik in der Gemeinschaftsgrundschule Gartenstraße konnte schneller als geplant bereits 2022 abgeschlossen werden.
Im Februar 2023 finden die jährlichen Investitionsgespräche zwischen den Schulen und dem Schulträger statt. Hier besprechen die Akteure sämtliche gewünschten und planbaren Beschaffungen für 2023.
Grundlage: Medienentwicklungsplan
Aufgestellt wurde der Medienentwicklungsplan erstmals 2005. Die aktuelle Arbeitsgrundlage ist der vierte Medienentwicklungsplan, der die Jahre 2023 bis 2028 umfasst. Das begleitende organisatorische Konzept enthält den ständigen Dialog, regelmäßige Arbeitsgruppen mit den Schulen, jährliche Investitions- und Bewertungsgespräche und eine Berichterstattung an die politischen Gremien. Damit stellt die Stadtverwaltung sicher, dass die Ausstattung im Einklang mit dem städtischen Budget und den schulischen Erfordernissen, die jeweils in einem Medienkonzept dargestellt werden müssen, erfolgt und die Investitionen in den Schulen ihren Zweck erfüllen. Die Stadt arbeitet mit dem Medienkompetenzteam des Rhein-Sieg Kreises zusammen und wurde bereits mehrfach von der Medienberatung NRW als Referenz im Bereich der Schul-IT benannt.
Dem vierten Medienentwicklungsplan stimmte der Ausschuss für Schule, Weiterbildung und Sport Ende Oktober 2022 einstimmig zu. Dem folgte der Rat der Stadt Hennef in seiner Sitzung am 5. Dezember 2022 und beschloss damit gleichzeitig auch den finanziellen Rahmen zur Wahrung der aktuell in den Schulen vorhandenen Tablet-Ausstattung.
Meldung vom 31.1.2023
Jeden zweiten Freitag im Monat trifft sich die Frauen-Gruppe "Tanz dich frei" ab 18 Uhr. Einfach vorbei kommen und mitmachen. Mitzubringen sind: Getränk, bequeme lockere Kleidung, Hüftgürtel oder Tuch. Getanzt wird barfuß oder in rutschfesten Socken.
Jeden Mittwoch trifft sich eine Patchwork-Gruppe in der Zeit von 14 Uhr bis 16 Uhr. Hier entstehen Patchwork- und Quiltdecken. Die Teilnahme ist ohne vorherige Anmeldung möglich.
Meldung vom 31.1.2023
Insgesamt konnten im vergangenen Jahr 503 Sportabzeichen vergeben werden. Das ist eine Steigerung um gut 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Immer mehr Familien und Jugendliche begeisterten sich für das Sportabzeichen. 22 Familien mit insgesamt 81 Angehörigen stellten sich mit Erfolg der Herausforderung. Die jüngsten Teilnehmer*innen waren Clara Bienen, Clara Thiebes und Sarah Steffes-Ollig mit sechs Jahren. Älteste Teilnehmer*in waren Horst Anders mit 80 Jahren und Waltraud Küpry mit 81 Jahren. Die meisten Wiederholungen erreichten Heinrich Roth mit 59 Abzeichen und Udo Nehmert mit 58 Abzeichen. In der Gruppenwertung belegte zum ersten Mal die „DSA Athletics“ Platz 1, gefolgt von den Skifreunden Hennef.
Auch vier Hennefer Grundschulen haben wieder (Regenbogenschule Happerschoss, GGS Am Steimel Uckerath, GGS Siegtal, Richard-Schirmann Schule Bröl) an dem sportlichen Wettbewerb teilgenommen und damit 230 Sportabzeichen erreicht.
Dem Sportabzeichen-Beauftragten Hans-Godehard Bowien steht ein 18-köpfiges Prüferteam zur Seite. Von März bis Oktober konnten 45 Termine im Anton-Klein-Sportpark (Leichtahtletik), in der Sportschule Hennef (Schwimmen) und auf der Radfahrstrecke angeboten werden. Neben Bert Reichl, langjähriger Sportabzeichen-Trainer für Menschen mit Behinderung (MmB), ist nun Sven Irlenborn als weiterer Prüfer für MmB dabei. So wurden insgesamt 14 Sportabzeichen an MmB verliehen.
Das Sportabzeichen-Team nutzt die Winterpause zur Planung und Organisation für die neue Saison. Ziel ist es, noch mehr Menschen für das Sportabzeichen zu begeistern, die Beteiligung der Hennefer Schulen zu steigern und die Inklusion im Sport zu stärken.
Unter dem Motto „Mach mit und halt dich fit mit dem Deutschen Sportabzeichen“ startet die neue Saison am 17. März.
Meldung vom 31.1.2023
]]>Die Anfrage und die Antwort der Verwaltung entnehmen Sie bitte der beigefügten PDF-Datei.
]]>Lydia Reinhardt studierte Raumplanung an der TU Dortmund. Im Anschluss arbeitete sie in einem Planungsbüro im Bereich Stadt- und Verkehrsplanung. 2017 kam sie zur Stadt Hennef und arbeitete im Amt für Stadtplanung- und Entwicklung. Seit Januar 2023 leitet sie die Abteilung für Wirtschaftsförderung und Tourismus.
„Die Stadt Hennef ist ein interessanter und spannender Wirtschaftsstandort, den ich in meiner neuen Tätigkeit weiterhin stärken und zukunftsorientiert weiterentwickeln möchte. Mir ist es wichtig, eine zuverlässige Ansprechpartnerin für die Hennefer Bürger*innen und Unternehmen zu sein und sie bestmöglich zu unterstützen,“ so Lydia Reinhardt.
Wer Fragen an Lydia Reinhardt hat, kann sich unter E-Mail: wirtschaftsfoerderung(at)hennef.de an sie wenden.
]]>Die Broschüre bietet viel Interessantes und Wissenswertes über Hennef. Hier gibt es Fakten, Infos und einen kompakten Überblick über die Vielfalt Hennefs. Von allgemeinen Angaben über Tipps und Adressen bis zur Ärzteliste und der Rubrik „Was erledige ich wo?“ bietet „Hennef komplett“ viele Informationen für Alt- und Neubürger, die in jedem Haushalt von Nutzen sein können.
Beitrag vom 17. Januar 2023
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Meldung vom 26.01.2023
]]>Die Kosten in Höhe von 20.000 Euro förderte „VITAL.NRW – Kleinprojekte“ mit 80 Prozent.
Tourist-Info der Stadt Hennef im Historischen Rathaus
Die Tourist-Info der Stadt Hennef, Frankfurter Straße 97, hat geöffnet von Montag bis Mittwoch in der Zeit von 8:30 Uhr bis 16 Uhr und Donnerstag von 8:30 Uhr bis 17:30 Uhr. Darüber hinaus ist die Tourist-Info telefonisch erreichbar am Freitag in der Zeit von 12 Uhr bis 16 Uhr sowie Samstag von 9 Uhr bis 14 Uhr.
]]>Neben der Gesamtschule Hennef-West, erhielten das Städtische Gymnasium Hennef, die Katholische Grundschule, die Gemeinschaftsgrundschule Siegtal sowie die Gemeinschaftsgrundschule „Am Steimel“ ebenfalls trockenheits- und hitzeverträgliche Bäume. Insgesamt wurden 33 Bäume gepflanzt. Dazu wurden 400 Quadratmeter Asphalt- und Betonfläche entsiegelt und begrünt. „Coole Schulhöfe“ heißt das Projekt, für das die Stadt Hennef rund 61.000 Euro Fördergeld vom Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Programms „Steigerung der Klimaresilienz“ erhielt. Finanziert wurden die Maßnahmen aus dem Programm REACT-EU der Europäischen Union. Dieses Projekt wird als Teil der Reaktion der Europäischen Union auf die COVID-19-Pandemie gefördert. „Diese Förderung passt zu unserem Vorgehen zur Anpassung der Stadt an den Klimawandel und ermöglicht es konkret, der akuten Hitzeproblematik auf unseren Schulhöfen zu begegnen“, sagte Bürgermeister Mario Dahm.
Durch die Entsiegelung wird gerade bei langanhaltenden Hitzeperioden für eine bessere Aufenthaltsqualität auf den Schulhöfen gesorgt. Ein weiterer Pluspunkt: Durch die Entsiegelung der asphaltierten oder gepflasterten Flächen wird die Wasseraufnahmefähigkeit des Bodens deutlich erhöht, was zu einer Entlastung des Kanalnetzes führt. Das Projekt ist Teil der Bemühungen der Stadt Hennef zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Betreut wird das Projekt vom Umweltamt der Stadt Hennef. Die Begrünung von weiteren Schulhöfen, aber auch Spielplätzen in Hennef soll in diesem Jahr fortgesetzt werden.
Meldung vom 23.1.2023
]]>Mario Dahm bedankte sich bei den Sternsingern und lobte ihren ehrenamtlichen Einsatz. Allein in Hennef sammelten die Kinder und ihre Begleiter im letzten Jahr rund 39.048 Euro für diese gute Sache.
Letztes Jahr: 39.048 Euro alleine in Hennef gesammelt
Bundesweit beteiligen sich die Sternsinger in diesem Jahr an der 65. Aktion Dreikönigssingen, die inzwischen die weltweit größte Solidaritätsaktion ist, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Sie wird getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ (www.sternsinger.org) und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Letztes Jahr sammelten hunderttausende Sternsinger bundesweit rund 38,56 Millionen Euro. Dieses Geld kommt Kindern in Not in über 100 Ländern zugute. Im Bistum Köln kamen mehr als 2,9 Millionen Euro zusammen, davon in Hennef rund 39.048 Euro.
Meldung vom 10.1.2023
Wohngeld nur auf Antrag
Bei Haushalten, die bereits Wohngeld erhalten, erfolgt die Umrechnung automatisch. Die Auszahlung der Wohngeldleistungen nach neuem Recht, kann aufgrund technischer Gründe, erst ab April 2023 und dann rückwirkend erfolgen.
Informationen zum Heizkostenzuschuss II
Die Gewährung eines zweiten Heizkostenzuschusses an wohngeldberechtigte Haushalte ist nach der Haushaltsgröße gestaffelt:
- für ein berücksichtigtes Haushaltsmitglied 415 Euro,
- für zwei berücksichtigte Haushaltsmitglieder 540 Euro,
- für jedes weitere berücksichtigte Haushaltsmitglied 100 Euro.
Vom zweiten Heizkostenzuschuss profitieren alle Haushalte, die in mindestens einem Monat im Zeitraum vom 1. September 2022 bis zum 31. Dezember 2022 wohngeldberechtigt sind.
Die Auszahlung des Heizkostenzuschusses II erfolgt automatisch zum Ende Januar/ Anfang Februar 2023.
Nähere Informationen erteilt R. Koch, Stadt Hennef, Wohngeldstelle, E-Mail: r.koch(at)hennef.de, Telefon: 02242/888-124.
Meldung vom 10.1.2023.
Dies sind die Hennefer Leuchttürme:
- Leuchtturm Rathaus Hennef, Frankfurter Straße 97
- Leuchtturm Halle Meiersheide, Meiersheide 20
- Leuchtturm Grundschule Uckerath, Finkenweg 25
- Leuchtturm Feuerwehrhaus Söven, Sövener Straße
- Leuchtturm Feuerwehrhaus Happerschoß, Am Schmalen Patt 30
- Leuchtturm Feuerwehrhaus Uckerath, Am Markt 2
- Leuchtturm Feuerwehrhaus Stadt Blankenberg, Scheurengarten 6
- Leuchtturm Feuerwache Hennef, Theodor-Heuss-Allee 5
Wichtig: Die Leuchttürme sind Anlaufstellen der Stadtverwaltung und bieten keine Möglichkeit, sich dauerhaft aufzuhalten, zu übernachten oder Lebensmittel auszugeben. Wenn es zum Beispiel einen lang andauernden und flächendeckenden Ausfall der Strom- oder Gasversorgung gibt, sind sehr viele Menschen betroffen. Stadt und Rettungsdienste können sich dann nur um absolute Notfälle kümmern. Jede*r Bürger*in muss daher auch selbst Vorsorge treffen. Zum Beispiel: Vorräte anlegen. Tipps dazu findet man ebenfalls auf www.hennef.de/leuchtturm.
Meldung vom 15.11.2022
]]>Der Hauptausschuss des Rates der Stadt Hennef hat am 29.08.2022 das Maßnahmenpaket „Hennef spart, damit es für alle reicht" beschlossen, in dem 10 Punkte zur Energieeinsparung und -sicherheit enthalten sind. Ein großer Anteil am Einsparpotential entfällt auf die Straßenbeleuchtung. Seit September diesen Jahres ist der Baubetriebshof mit Hochdruck dabei, bei Straßenlaternen, bei denen dies mit den Belangen von Sicherheit und Ordnung vereinbar ist, eine Abschaltung im Zeitfenster zwischen 23:00 und 5:00 Uhr vorzusehen.
Doch was bringt das Ganze?
Zum einen wird bei einem Teil der Straßenbeleuchtung durch die temporäre Abschaltung – unter der Woche zwischen 23 Uhr und 5 Uhr, freitags und samstags zwischen 1 Uhr und 5 Uhr – Strom und somit Energie eingespart. Rund 400.000 Kilowattstunden lassen sich jährlich mit einer zeitweisen Abschaltung einsparen. Zum anderen bringt die nächtliche Abschaltung zahlreiche Synergieeffekte mit sich. Vor allem im ländlichen Raum wird durch vermehrt künstliche Beleuchtung der durch den Tag-Nachtwechsel gesteuerte zirkadiane Rhythmus von Menschen und Tieren gestört. Bedingt durch die zunehmende Erhellung der Nacht wird das natürliche Verhalten der Tiere, mitunter Jagd- und Fortpflanzungsverhalten, negativ beeinflusst. Daher ist es wichtig, nächtliche Beleuchtung auf ein notwendiges Maß zu reduzieren. Somit trägt die nächtliche Abschaltung der Straßenbeleuchtung nicht nur zum Energiesparen bei sondern leistet ebenfalls einen wichtigen Beitrag für den Umweltschutz.
]]>Meldung vom 20.12.2022
]]>Beim Bürgernotfunk kann man ganz einfach mitmachen: Man benötigt ein PMR446-Funkgerät. Das sind kleine Walkie-Talkies mit mehreren Kanälen. Die Geräte werden oft auch als PMR bezeichnet. Jeder darf sie benutzen, eine besondere Erlaubnis ist nicht nötig. Notwendig ist ein Gerät mit wechselbaren AAA-Batterien oder AA-Batterien. Fest verbaute Akkus kann man im Notfall nicht aufladen. PMR-Funkgeräte gibt es in unterschiedlichen Preiskategorien und Ausführungen. Es reicht, ein Gerät im Haus zu haben. Die preiswertesten Ausführungen gibt es im Elektrohandel ab 20 Euro. Außerdem empfiehlt es sich dringend, eine ausreichende Menge an Ersatzbatterien im Haus zu haben. Ein Satz Batterien reicht abhängig vom Sendebetrieb etwa acht Stunden. Hören ist energiesparender als Senden.
Außerdem ist darauf zu achten das bei PMR-Funkgeräten mit CTCSS (Continuous Tone Coded Subaudio Squelch oder auch Subcodes/ Unterkanälen) diese ausgeschaltet sind, um eine Kommunikation zwischen verschieden PMR-Funkgeräten zu ermöglichen. Die Leuchttürme verwendet PMR-Funkgeräte der Firma Motorola Modelltyp „T82“, mit ausgeschalteter CTCSS (Subcode: „0“).
Wann und wie benutzt man das Gerät?
Sobald der Strom flächendeckend ausgefallen ist, schaltet man sein PMR-Funkgerät auf Kanal 1 [446,00625 Freq. (MHz)] und falls eingestellt die CTCSS Funktion (Subcodes) aus und hängt ein Schild mit der deutlich lesbaren Aufschrift „Anlaufstelle Bürgernotfunk“ gut sichtbar am Haus oder am Fenster auf. Jemand, der nun Hilfe benötigt, selbst aber kein Funkgerät besitzt, kann an der Bürgernotfunk-Anlaufstelle einen Hilferuf absetzen. Es können auch kranke Menschen oder Menschen mit einem Handicap mitmachen, um im Bedarfsfall Hilfe rufen zu können. Behörden halten für Ausnahmefälle ebenfalls PMR-Funkgeräte vor. So lassen sich Brücken bauen zwischen der Bevölkerung, staatlichen Stellen und Hilfsorganisationen.
Ganz wichtig ist, dass der Bürgernotfunk nur bei einem flächendeckenden Stromausfall greift, wenn keine andere Kommunikationsmöglichkeit mehr funktioniert. Bürgernotfunk ist kein Ersatz zum Notruf 112 und stellt in normalen Zeiten mit ausreichend Energie keine Sicherheit dar. Bei einem sogenannten Blackout sind Brücken und Kommunikationsmöglichkeiten sinnvoll und können zur schnelleren Hilfe beitragen.
Wo liegen die Grenzen des Systems?
Einige PMR-Funkgeräte verfügen über ein sogenanntes Subton-Squelch Verfahren (CTCSS - Continuous Tone Coded Subaudio Squelch), welches das gezielte Auswählen bestimmter Funkgeräte innerhalb des gleichen Kanals erlaubt. Beim Senden wird vom Anrufer bei analoger Audioübertragung ein Pilotton mitgesendet, auf den nur die die darauf programmierten Empfangsgeräte reagieren. Beim Ankommen des Erkennungstons öffnen die entsprechenden Geräte dann den Empfang zum Mithören.
CTCSS erlaubt es, dass sich verschiedene Benutzergruppen ein und dieselbe Sendefrequenz teilen, beispielsweise denselben PMR-Funkkanal, ohne dass sie Gespräche der jeweils anderen Benutzergruppen mit anhören müssen. Eine idente Funktion, welche statt mit Pilottönen mit digitalen Codewörtern arbeitet, ist das Verfahren Digital Coded Squelch (DCS).
Dadurch ist keine 100-prozentige Kompatibilität unter den Gerätetypen sichergestellt. Je mehr Menschen am Bürgernotfunk teilnehmen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Hilferufe aufgenommen und weitergegeben werden können. Eine Funktionsgarantie gibt es allerdings nicht.
Die Stadt Hennef verwendet Funkgeräte der PMR-Funkgeräte der Firma Motorola Modelltyp „T82“, mit ausgeschalteter CTCSS (Subcode: „0“)
Warum ist Bürgernotfunk wichtig?
Wenn der Strom flächendeckend ausfällt, funktionieren Festnetz-Telefone nicht mehr. Auch das Handynetz bricht nach ein bis zwei Stunden auf Grund der Batteriepufferung in den Netzzellen zusammen. Das bedeutet, dass man den Notruf 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst oder 110 für die Polizei nicht mehr anrufen kann. In diesem Fall richten die Katastrophenschutz- und Gefahrenabwehrbehörden, so auch in Hennef, umgehend Anlaufstellen (Leuchttürme) ein, wo die Bevölkerung Hilfe bekommen kann. Damit die Bürger*innen diese Leuchttürme nicht nur zu Fuß erreichen können, kann der Bürgernotfunk helfen. Die erreicht man entweder direkt oder über andere Teilnehmer am Bürgernotfunk. So bauen Bürger*innen eine Kommunikations-Kette auf.
Wer macht schon mit?
Der Kreis Soest betreibt eine Karte, auf der sich bereits viele Teilnehmer*innen als Bürgernotfunk-Stelle eingetragen haben. Jeder kann mitmachen: https://www.kreis-soest.de/sicherheit-ordnung/alle-themen/buergernotfunk.
]]>Der Verein „Radeln ohne Alter“ verwendet die Spende für Rikscha-Touren mit Bewohnern*innen der Hennefer Seniorenheime. Der Förderverein des Kindergartens Vogelnest in Hennef-Edgoven schafft von dem Geld eine XXL Kletterlandschaft als Hochebene im Indoorbereich an. Der Förderverein der Kinder- und Jugendstiftung der Stadt Hennef hilft mit der Spende bedürftigen Kindern.
Meldung vom 20.12.2022
]]>Weitere Informationen erteilt die Leitung der Musikschule Stefan Küsche und Annette Chang-Küsche unter Telefon: 02242/55 56 oder per E-Mail: musikschule(at)hennef.de.
Meldung vom 20.12.2022
Beitrag vom 13.12.2022
]]>Der Erlös der Aktion geht an WDR 2 Weihnachtswunder „Aktion Deutschland Hilft: Gemeinsam gegen den Hunger in der Welt".
Seit zehn Jahren „Fairtrade-Town“
Als „Fairtrade-Town“ verpflichtet sich Hennef seit mittlerweile zehn Jahren, faire Handelsbedingungen auf lokaler Ebene zu fördern. Bereits 2011 beschloss der städtische Umweltausschuss und danach der Rat, dass Hennef Fair-Trade-Stadt werden soll. Im Juni 2012 wurde der Beschluss in die Tat umgesetzt. Hennef erhielt das Siegel und erfüllte fortan alle zwei Jahre die Kriterien, um auch Fair-Trade-Stadt zu bleiben. Zu den Hauptkriterien gehörte vor allem die Gründung des Arbeitskreises „Fairer Handel“, der sämtliche „Faitrade-Aktivitäten“ in Hennef koordiniert und organisiert.
Beitrag vom 13.12.2022
]]>„Der Rat der Stadt Hennef lehnt eine Verschlechterung des S-Bahnangebots auf der Siegstrecke entschieden ab und fordert die Deutsche Bahn, den NVR, den VRS, alle Verantwortlichen und Entscheidungsträger auf, das aktuelle SPNV-Angebot auf der Siegstrecke auch bei Inbetriebnahme der S13 (Troisdorf – BN-Oberkassel) dauerhaft sicherzustellen. Dafür sind jetzt alle notwendigen Planungsschritte einzuleiten und entsprechende Finanzmittel zur Verfügung zu stellen. Ein aus dem Bonn/Berlin-Ausgleich stammendes Projekt darf nicht zu internen Verschiebungen in der Region Bonn/Rhein-Sieg führen, sondern muss sie als Ganzes stärken. Die Pendlerinnen und Pendler in Hennef, Siegburg. Eitorf und Windeck entlang der Siegstrecke dürfen nicht die Leidtragenden der offenkundig gewordenen Planungsversäumnisse sein. Die positive und nachhaltige Entwicklung der Kommunen an der Sieg basiert zu einem großen Anteil auf einem attraktiven SPNV-Angebot auf der Siegstrecke. Gemeinsam mit dem Ausbau des S-Bahnangebots ist auch die Stadt Hennef gewachsen. Der Stadtteil Im Siegbogen mit dem gleichnamigen S-Bahn-Haltepunkt ist ein überregional gewürdigtes Beispiel für nachhaltige Stadtentwicklung. Der Rat der Stadt Hennef stellt daher fest, dass der Planungsfehler mit dem Fehlen eines erforderlichen Brückenbauwerkes beim Bau der S13 zur direkten Anbindung an den Flughafen Köln/Bonn nur durch den Bau dieser Brücke und nicht durch eine Taktreduzierung auf der Siegstrecke behoben werden darf.“
Beitrag vom 13.12.2022
]]>Doch nicht nur die Ausflüge waren Inhalt der Einführungswoche. So haben zahlreiche Abteilungen, wie zum Beispiel die Rechtsabteilung, das Amt für Kinder, Jugend und Familie oder das Rechnungs-/Prüfungsamt, ihr Tätigkeitsfeld vorgestellt. Danach hatten die Auszubildenden die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Zusätzlich gab es einige Führungen durch die städtischen Standorte. Beteiligt haben sich der Baubetriebshof, die Kläranlange, die Feuerwache, die Stadtbibliothek und der Stadtordnungsdienst.
Ziel der Einführungsphase war nicht nur das Kennenlernen der Stadt Hennef oder die Teambildung, sondern auch das Schließen von ersten Bekanntschaften innerhalb der verschiedenen Abteilungen. Durch die Vorstellung der Ämter bekamen die neuen Auszubildenden zudem einen großen Einblick in die Aufgabenbereiche und Vorgehensweisen, sodass sie für die anstehenden Ausbildungsabschnitte nun gut vorbereitet sind. Zusammen fassten die Auszubildenden ihre neu gewonnenen Erfahrungen und Eindrücke in einem Erfahrungsbericht zusammen, den sie in einer Abschlussveranstaltung im Ratssaal der Ausbildungsleitung und weiteren Interessierten vorstellten.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Beteiligten dieser gelungenen Einführungsphase 2022.
Meldung vom 20.12.2022.
]]>Zu den gepflanzten Bäumen gehören 500 Rotbuchen, 400 Wildkirschen, 250 Hainbuchen, 350 Berg-Ahorne und 1.000 Traubeneichen.
Eine weitere Spende wurde für Pflanzen in Hennef-Altenbödingen eingesetzt. Wie auch schon im letzten Jahr, spendete der Bonner Steuerberater Ferdi Brack auch dieses Jahr wieder.
Die Stadtwerke
Die „Stadtwerke Hennef (Sieg) GmbH“ versorgt die Einwohner der Stadt Hennef sowie die dort ansässigen Betriebe aus Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft sowie die öffentlichen Einrichtungen mit Trinkwasser. In sehr geringem Umfang liefert die Gesellschaft auch Strom aus Photovoltaik-Anlagen.
Meldung vom 7.12.2022
]]>- Das Angebot der Linien 510 und 527 wird deutlich ausgeweitet und besser auf die S-Bahn sowie die Linie 66 am Bahnhof Siegburg abgestimmt. In den Hauptverkehrszeiten montags bis freitags zwischen ca 5:30 Uhr und 9 Uhr sowie zwischen ca. 12 und 19 Uhr gilt künftig ein 10-Minuten-Takt. Samstags wird alle 20 Minuten gefahren, abends besteht an jedem Verkehrstag ein 30-Minuten-Takt. Auch das Angebot auf dem Abschnitt Seligenthal – Hennef der Linie 510 wird ausgebaut, sodass gemeinsam mit der Linie 578 zwischen Allner und Hennef in den Hauptverkehrszeiten ein 15-Minuten-Takt und abseits davon ein 30-Minuten-Takt entsteht.
- Die Linie 529 nimmt ab dem Fahrplanwechsel einen schnelleren Weg als bisher, indem sie zwischen dem Bahnhof Hennef und Stoßdorf nicht mehr über Geistingen, sondern direkt über die Frankfurter Straße verkehrt. Auf diesem Abschnitt wird eine neue Haltestelle auf Höhe der Gartenstraße eingerichtet. Der 30-Minuten-Takt an Samstagen verschiebt sich auf das Zeitfenster von ca. 11 bis 20 Uhr.
- Einen Umweg weniger absolviert auch die Linie 532, die die Haltestelle „Hennef Gemeinschaftsgrundschule Siegtal“ nicht mehr anfährt. Alternative Fahrmöglichkeiten im Schülerverkehr bestehen mit der Linie 592; die Fahrt um 8:04 Uhr ab Klingelthal nach Happerschoß fährt dazu 7 Minuten früher ab und über die Gemeinschaftsgrundschule Siegtal. Diese Fahrt beginnt bereits in Lauthausen. Auf der Linie 532 werden an Schultagen die Fahrten um 6:58 und 7:08 Uhr ab Hennef Bf verschmolzen. Eine ergänzende Verstärkerfahrt wird um 7:39 Uhr ab Weldergoven Ort eingerichtet.
- Die schulbezogene Fahrt der Linie 523 um 7:40 Uhr ab Edgoven Forellenweg verkehrt bereits ab der neu eingerichteten Haltestelle „Edgoven Fasanenweg“.
- Weitere Infos unter: RSVG - Fahrplanwechsel am 11.12.2022
Meldung vom 6.12.2022
]]>Das JuPa und "dasdigidings“
Das Junge Parlament (JuPa) vertritt die Interessen der Hennefer Kinder und Jugendlichen. Der Verein „dasdigidings“ setzt sich seit 2020 für digitale Bildung in der Region ein.
Meldung vom 6.12.2022
Hinweis: In diesem Video finden Sie einen ausführlichen Bericht
von Bürgermeister Mario Dahm zur Ratssitzung am 5. Dezember 2022.
Die wichtigsten Zahlen
Im Ergebnisplan 2023 stehen den ordentlichen Erträgen von 155,3 Mio. Euro ordentliche Aufwendungen von rund 162,7 Mio. Euro gegenüber. Verrechnet mit Finanzerträgen und -aufwendungen sowie außerordentlichen Erträgen weist der Ergebnisplan ein Defizit von 2,17 Mio. Euro auf und liegt damit unter der Finanzplanung des letzten Jahres – trotz gesunkener Schlüsselzuweisungen des Landes. Aufgrund der hohen Investitionen im Bildungsbereich nimmt die Stadt 2023 mehr Kredite auf als sie zurückzahlt. Die Nettoneuverschuldung im Finanzplan liegt bei 15,16 Mio. Euro. Die mittelfristige Finanzplanung weist für das Jahr 2025 einen Überschuss von rund 441.000 Euro aus. Das bedeutet, sofern sich die Planung auch realisieren lässt: Die Stadt kann 2025 die Haushaltssicherung verlassen und wieder eigenverantwortlich wirtschaften.
Bürgermeister Mario Dahm: „Seit 2015 befindet sich unsere Stadt aufgrund hoher Haushaltsdefizite in der Haushaltssicherung und ist daher gesetzlich verpflichtet, bis 2025 einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Das ist schon in normalen Zeiten keine einfache Aufgabe und wird durch die aktuellen Entwicklungen und Preissteigerungen noch schwieriger. Deshalb erfolgte die Haushaltsplanung unter dem Gesichtspunkt der Sparsamkeit. Nicht alles, was wünschenswert ist, lässt sich auch finanzieren. Das schmerzt natürlich. Aber so gelingt es, auf Steuererhöhungen im nächsten Jahr zu verzichten und den Haushaltsausgleich bis 2025 darzustellen.“
Weiter sagte Dahm: „Im Vergleich zur Haushaltseinbringung im September konnte das Defizit im Plan für 2023 noch einmal deutlich reduziert werden. Das gelingt vor allem, weil die Kreisumlage entgegen der Planung doch nicht erhöht wird. Doch die finanzielle Situation bleibt angespannt, denn auf die Kommunen kommen immer wieder neue Aufgaben zu, ohne dass sie dafür eine angemessene Finanzierung erhalten. Auch die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung infolge des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine schlägt voll auf den städtischen Haushalt durch.“
Die größten Positionen im Haushalt 2023 sind zum einen die von der Stadt nicht beeinflussbaren Transferaufwendungen, die sich erneut auf jetzt 58,7 Mio. Euro erhöhen. Zum anderen fallen 46,8 Mio. Euro Personalkosten an. Auch hier wird es erneut eine Steigerung des Personalbedarfs geben, die sich weitgehend auf den Bereich des Jugendamtes mit seinen pflichtigen Aufgaben und die Umstellungen im Rahmen der Gründung des Eigenbetriebs Stadtbetriebe Hennef beschränkt.
Die sogenannten „freiwilligen Leistungen“, also die Ausgaben der Stadt, zu denen keine gesetzliche Verpflichtung besteht, betragen gerade einmal 1,65 Prozent der Gesamtaufwendungen. Darunter fallen beispielsweise die Ausgaben für die Kultur, also Musikschule und Stadtbibliothek oder auch die Förderung der Vereine, die Schulsozialarbeit und Angebote der offenen Jugendarbeit, die trotz Haushaltssicherungskonzept erhalten bleiben sollen.
Sinkende Friedhofsgebühren 2023 und Überschuss 2021
Besonders erfreulich ist der Umstand, dass die Friedhofsgebühren 2023 sinken. Das hat der Stadtrat einstimmig beschlossen. Dahm: „Nach vielen Jahren intensiver Diskussionen, haben Stadtverwaltung und Politik 2022 eine neue Gebührensatzung erarbeitet, die ab 2023 gilt. Damit entlasten wir die Bürgerinnen und Bürger deutlich, teils um vierstellige Beträge bei Bestattungen in Hennef, und erhalten dennoch zugleich alle Friedhöfe im Stadtgebiet.“
Besonders positiv im Blick zurück ist die Tatsache, dass der Ergebnishaushalt 2021 mit einem Überschuss von rund 513.000 Euro abgeschlossen hat. Geplant war noch ein Defizit von 7,2 Mio. Euro. Zurückzuführen ist dieser Erfolg auf eine positive Entwicklung der Gewerbesteuer und eine sparsame Bewirtschaftung der Ansätze, vor allem im Personalbereich. Dahm: „Das letzte Jahr war damit das erste seit 2012, das nicht mit einem Defizit abgeschlossen wurde.“
Die wichtigsten Schwerpunkte im Haushalt 2023
Im Folgenden eine stichwortartige Übersicht über die wichtigsten Schwerpunkte im Haushalt 2023.
Bildung und Familien
- rund 13,2 Mio. Euro Investitionsbedarf für den Umzug der Förderschule in der Geisbach in ein neues, den modernen Ansprüchen genügendes Schulgebäude, das künftig genügend Raum für die Schülerinnen und Schüler bieten wird
- Entwicklung der Grundschule Hanftal mit Fassadensanierungen und späterem Sporthallenneubau für insgesamt rund 11 Mio. Euro sowie Schaffung zusätzlicher Schulplätze und Plätze in der Offenen Ganztagsgrundschule (OGS) nach Umzug der Förderschule
- Neugestaltung der Außensportanlage der Grundschule Uckerath
- Start der Planung für eine weitere Kindertageseinrichtung im Bereich Hennef-Warth, um weitere dringend benötigte Kita-Plätze zu schaffen
- Stärkung des Kinderschutzes durch weitere Fachkräfte (Gefährdungssofortdienst)
Verkehrswende und nachhaltige Mobilität
- Fertigstellung des „Masterplans Mobilität“ und 300.000 Euro zur Umsetzung erster Maßnahmen zur Förderung umweltfreundlicher Mobilität
- Planung einer Radstation am Hennefer Bahnhof mit 420 sicheren Abstellplätzen und Serviceangebot in direkter Bahnhofsnähe
- Bau einer Radpendlerroute zwischen Hennef, Lichtenberg und Uckerath für rund 230.000 Euro
- Durchführung des Verkehrsversuchs für den autofreien Schulcampus in der Fritz-Jacobi-Straße
- deutlich erhöhte ÖPNV-Umlage zur Sicherung des Busangebots in Hennef
Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel
- je 100.000 Euro für die Fortschreibung und Schärfung des Klimaschutzkonzeptes der Stadt und Projekte des Klimaschutzes, über die ein neuer Klimabeirat beraten wird
- weiterer Ausbau von Photovoltaikanlagen auf städtischen Flächen, dem Rathaus, dem Feuerwehrhaus in Stadt Blankenberg, der Grundschule Wehrstraße, dem Abwasserwerk und der Kläranlage in Dondorf
- Aufbau eines Klimaanpassungsmanagements in der Verwaltung (mit Förderung des Bundesumweltministeriums), um passgenaue Strategien zur Anpassung an den Klimawandel zu entwickeln
- klimagerechte Aufwertung des Marktplatzes mit Begrünung, Trinkbrunnen und Wasserspiel
- Hitzeaktionsplan und Förderprogramm für private Dach- und Fassadenbegrünung aus Fördermitteln des Landes
- 50.000 Euro für das neue Programm „Bäume für Spielplätze“
Sicher leben in Hennef
- Fertigstellung der neuen Feuerwehrhäuser in Söven und Stadt Blankenberg mit Investitionskosten von insgesamt 15,4 Mio. Euro
- Start des Planverfahrens für einen weiteren Feuerwehrstandort im Bereich Hossenberg/Siegbogen, zunächst als Interim-Wache für rund 1,2 Mio. Euro, um die Einsatzzeiten im Stadtgebiet zu verbessern
- Mittel für ein sogenanntes Vergnügungsstättenkonzept zum Schutz der Innenstadt vor der Ausbreitung von „Vergnügungsstätten“ wie Wettbüros und Spielhallen
- Schon in diesem Jahr: Schaffung von acht sogenannten „KAT-Leuchttürmen“, die über eine Notstromversorgung, Heiztechnik und ausfallsichere Kommunikation verfügen und im Katastrophenfall (etwa großflächiger Ausfall der Energieversorgung) als Anlaufpunkte der Verwaltung für Bürgerinnen und Bürger dienen
Digitalisierung
- Mittel zur Begleitung des stadtweiten Glasfaserausbaus mit schnellen Internetanschlüssen bis ins Haus ab dem Frühjahr 2023
- weiterer Ausbau digitaler Dienstleistungen der Stadtverwaltung für die Bürgerinnen und Bürger
- Umsetzung des Medienentwicklungskonzeptes für unsere Schulen
- Förderung des digitalen Ehrenamts
- Digitalisierung der Arbeitsprozesse in der Stadtverwaltung (E-Akten, Workflows, arbeitsplatzunabhängige IT-Ausstattung)
Eine Stadt für alle
- 40.000 Euro für die Erstellung eines qualifizierten Mietspiegels, damit die Mietpreisbremse in Hennef wirken kann und Mieterinnen und Mieter besser vor überzogenen Mietsteigerungen geschützt werden
- zwei zusätzliche Stellen zur schnellen Auszahlung des neuen, erhöhten Wohngeldes, um Menschen mit kleinen Einkommen angesichts steigender Mieten und Nebenkosten zu unterstützen
- Erhöhung des städtischen Zuschusses für die „Hennefer Tafel“ um 25 Prozent
- kurzfristige Schaffung weiterer Unterbringungsmöglichkeiten für geflüchtete Menschen in Hennef
Geschichte bewahren und vermitteln
- Sanierung der Gedenkstätte der ehemaligen Synagoge in Geistingen für rund 370.000 Euro, um sie als Mahnmal für künftige Generationen zu erhalten
- weitere Umsetzung des Integrierten Handlungskonzeptes für Stadt Blankenberg mit der Sanierung der historischen Stadtmauer, dem Start für das Kultur- und Heimathaus als neuen Ort für Stadt- und Heimatgeschichte, Bildung, Kultur und Vereine sowie Bau des Panoramaweges und des neuen Hangspielplatzes für Kinder an der historischen Stadtmauer; hier fließen über rd. 13 Mio. Euro aus der Städtebauförderung nach Hennef
Artikel vom 6.12.2022
]]>Wie wichtig die ehrenamtlich Tätigen sind, unterstrich Bürgermeister Mario Dahm auch im Sommer dieses Jahres am „Tag des Ehrenamts“. An diesem Tag ehrte er zahlreiche Engagierte, die sich in der Corona-Pandemie für ihre Mitmenschen eingesetzt haben.
Hans-Godehard Bowien – langjähriges Engagement
Der Sportabzeichen-Beauftragte des StadtSportVerbands (SSV) und des Kreissportbundes (KSB) Rhein-Sieg war zunächst von 1978 bis 1998 als Fachwart Volleyball, dann als 2. Vorsitzender und als 1. Vorsitzender beim TV Uckerath aktiv. Seit 1998 ist Hans-Godehard Bowien der Beauftragte für Sportabzeichen in Hennef und seit 2015 beim Kreissportbund Rhein-Sieg. Außerdem ist er Mitglied im Präsidium des SSV Hennef und KSB Rhein-Sieg. Als Beauftragter für Sportabzeichen hat Hans-Godehard Bowien inzwischen 14.000 Sportabzeichen verliehen.
Ab März ist es übrigens wieder möglich, das Deutsche Sportabzeichen zu machen. Informationen dazu gibt es auf der Website des SSV unter: https://www.ssv-hennef.de.
Die Ehrenamtskarte
Neben der Jubiläums-Ehrenamtskarte gibt es die Ehrenamtskarte NRW. Diese würdigt die ehrenamtliche Arbeit einzelner Bürgerinnen und Bürger, die sich nachweislich seit mindestens zwei Jahren mindestens fünf Stunden pro Woche bzw. 250 Stunden pro Jahr ehrenamtlich bürgerschaftlich engagieren. Die Ehrenamtskarte beinhaltet Ermäßigungen und Vergünstigungen bei städtischen Angeboten, beispielsweise ermäßigten Eintrittspreisen bei kulturellen Veranstaltungen oder verminderten Unterrichtsgebühren an der städtischen Musikschule, in allen teilnehmenden NRW-Kommunen, aber auch mit besonderen Angeboten bei Einzelhändlern, Banken oder Versicherungen.
Weitere Informationen zur Ehrenamtskarte gibt es unter: www.ehrensache.nrw.de oder https://www.hennef.de/ehrenamt.
Meldung vom 6.12.2022
]]>Der NBD in Hennef
Kontinuierlich wird das Konzept des NBD von den drei Kooperationspartnern, dem Amt für Kinder, Jugend und Familie, dem Kinderschutzbund und dem Malteser Hilfsdienst Hennef weiterentwickelt. Bis zum Juni 2022 leitete Anette Vogel vom Malteser Hilfsdienst den NBD. Am 1. Oktober 2022 hat Anna Klein diese Aufgabe übernommen.
Die finanziellen Mittel, jährlich 8.000 Euro, werden von der Stadt Hennef bereitgestellt. Dieses gelungene Kooperationsmodell ist bei den Eltern sehr beliebt. Vor dem persönlichen Besuch einer ehrenamtlichen Helferin oder einem ehrenamtlichen Helfer erhalten die Eltern einen Brief, in dem der Besuch angeboten wird. Ziel ist es, den Familien persönlich zu ihrem Nachwuchs zu gratulieren und hilfreiche Informationen zu überbringen. Eltern, die den Besuch nicht wünschen, können das Begrüßungspaket persönlich abholen. Die ehrenamtlichen Helfer*innen werden in einem Kurs, der in einer Kooperation zwischen dem Kinderschutzbund Hennef, den Maltesern und dem Amt für Kinder, Jugend und Familie entwickelt wurde, geschult. Zur Vorbereitung auf die Familienbesuche findet zudem ein Mal pro Monat ein Helfertreffen statt. Zurzeit sind elf geschulte Malteser-Helferinnen tätig. Ziel der Familienbesuche ist es, die Eltern von Beginn an in ihrer neuen Aufgabe zu stärken und zu unterstützen. In der Stadt Hennef werden etwa 450 Geburten jährlich angemeldet. In fast allen Familien konnte das Begrüßungspaket überreicht und vorgestellt werden.
Ehrenamtliche Unterstützung gesucht
Für den NBD suchen die Malteser noch ehrenamtliche Unterstützung. Wer daran Interesse hat, kann sich bei Anna Klein melden unter E-Mail: nbd.hennef(at)malteser.org oder Telefon: 02242/9220 333.
Entstehung des NBD
Der NBD ist entstanden aus den „Frühen Hilfen“, die in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen haben und die in dem seit dem am 1. Januar 2012 in Kraft getretenen Bundeskinderschutzgesetz erstmals gesetzlich verankert sind. Die Maßnahmen der „Frühen Hilfen“ sind innerhalb breiter rechtlicher Rahmenbedingungen angesiedelt. Neben den relevanten Bundes- und Landesgesetzen zählen dazu grundlegende Vereinbarungen aus den Koalitionsverträgen 2005 und 2009, Beschlüsse verschiedener Ministerkonferenzen und weitere rechtliche Grundlagen. Unter www.fruehehilfen.de gibt es viele Informationen zu den „Frühen Hilfen“, den rechtlichen Grundlagen und zum Datenschutz.
]]>Fünf Bilder kamen in die engere Auswahl. Der erste Preis ging an Christina Noll, sechs Jahre. Ihr Bild ziert die Weihnachtskarte des Bürgermeisters. Als Dankeschön erhielt Christina das Kartenspiel des Kinderbuchautor Marc-Uwe Kling „Das NEINhorn“ und ein Wärmekissen. Auf Platz zwei kam das Bild der neunjährigen Lea Engelmann. Ihr Motiv hat sich der Beigeordnete Martin Herkt für seinen Weihnachtsgruß ausgesucht. Platz drei machte Daniel Magstadt. Das Motiv des Siebenjährigen schmückt die Weihnachtskarte der Wirtschaftsförderung der Stadt Hennef. Der vierte Platz ging an die neunjährige Lara Maxin Lerch, der fünfte an die zehnjährige Sophia Wittenberg. Für diese Bilder hat sich der Erste Beigeordnete Michael Walter entschieden. Die Sieger*innen der Plätze zwei bis fünf erhielten als Dankeschön das Buch „Das Sams und die große Weihnachtssuche“ von Paul Maar und eine Tafel Schokolade.
Alle eingesendeten Bilder finden Sie in dieser PDF-Datei (57 MB).
Meldung vom 29.11.2022
]]>Weitere Informationen zur Musikschule der Stadt Hennef gibt es unter: www.musik-in-hennef.de.
Text vom 28.11.2022.
]]>Geöffnet hat der Weihnachtsmarkt am 26. November von 11 Uhr bis 20 Uhr und am 27. November von 11 Uhr bis 19 Uhr.
Neu dazu gekommen ist die Christmas Avenue der Werbegemeinschaft entlang der Frankfurter Straße. Deswegen ist die Frankfurter Straße bis zum 27. November gesperrt.
Die Christmas Avenue bietet einen Kunsthandwerkermarkt, einen Bauernmarkt, ein Hand-Made-Markt und eine große Weihnachtsolympiade. Hinzu kommen weihnachtliche Einzel-Acts wie Kutschen-Fahrten durch die Stadt. Die Christmas Avenue ist geöffnet am 26. November von 11 Uhr bis 20 Uhr und am 27. November von 11 Uhr bis 18 Uhr. Weitere Informationen zu der Christmas Avenue gibt es unter: www.werbegemeinschaft-hennef.de.
Hüttenzauber auf dem Stadtsoldatenplatz
Auf dem Stadtsoldatenplatz wird es schon am 21. November adventlich. Hier findet bis zum 6. Januar der Hennefer Hüttenzauber im gemütlichen Berghüttenambiente statt. Dann kann man mit Freunden plaudern oder nach dem Einkauf entspannen. Geöffnet hat der Hüttenzauber von 15 Uhr bis 22 Uhr. Jürgen Kutter von der JK-Agentur organisiert den Hüttenzauber.
Das Programm des Weihnachtsmarktes
Samstag: Öffnungszeiten 11 Uhr bis 20 Uhr
- 15 Uhr – Freie Christliche Grundschule
- 16 Uhr – Blasorchester Uckerath
- 17 Uhr – Weihnachtliches Tanzprogramm (ADTV Tanzschule Lars Stallnig)
- 19:30 Uhr – Sängerin Elamacherey
Sonntag: Öffnungszeiten 11 Uhr bis 19 Uhr (verkaufsoffener Sonntag 13 Uhr bis 18 Uhr)
- 12 Uhr – Bigband Heavy Tunes
- 15 Uhr: Weihnachtliches Tanzprogramm (ADTV Tanzschule Lars Stallnig)
- 16 Uhr – Ökumenischer Gottesdienst
- 16:30 Uhr – Sängerin Tanja Kallen
- 17:30 Uhr – Bekanntgabe der Gewinner des Budenwettbewerbs
- 18 Uhr - Der Nikolaus kommt und beschert die Kinder
Meldung vom 2.11.2022, aktualisiert am 22.11.2022.
]]>Meldung vom 25.11.2022
]]>Erschienen ist das Buch im Heyne Verlag.
Die Stadtbibliothek veranstaltete die Lesung in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Hennef, der Buchhandlung am Markt sowie der „Courage AG“ des Carl-Reuther-Berufskollegs in Hennef.
Vor seiner Lesung in der Stadtbibliothek hatte Boris von Heesen sein Buch Schüler*innen und Lehrer*innen des Carl-Reuther-Berufskollegs vorgestellt.
Meldung vom 16.11.2022
]]>Die neuen Helme
Die Helme sind etwas Besonderes. Denn die Jugendlichen benötigen jetzt nur noch einen Schutzhelm für alle Aktionen. Die Arbeitsgruppe „Helm" der Jugendfeuerwehr NRW und der Hersteller haben gemeinsam die Bedürfnisse an einen zeitgemäßen Kopfschutz für die Jugendlichen angepasst. Neben einem sehr hohen Schutz standen Design und Komfort bei diesem Projekt im Fokus. Der Jugendfeuerwehrhelm „Neo Protect 5 in 1" ist nicht nur für den Übungsdienst geeignet, sondern erfüllt auch die Normen für: Bergsteigerhelme, Helme für Fahrrad und Nutzer von Skateboards und Rollschuhen, Helme für Ski- und Snowboardfahrer sowie Helme für Kanu- und Wildwasser-Sport. Damit haben die jungen Feuerwehrleute gleich fünf Schutzfunktionen in einem Helm. Durch die intelligente und stabile Bauweise ist der neue Schutzhelm so robust wie ein „Hard-Shell-Helm", aber so leicht wie ein „In-Mold-Helm" aus dem dünneren Polycarbonat. Die regelbare Lüftung für einen effizienten Wärmeabtransport in der wärmeren Jahreszeit und ein Winterfutter für die kalte Jahreszeit sorgen für hohen Tragekomfort. Der Helmverschluss ermöglicht einfaches und einhändiges Öffnen des Helmverschlusses, auch mit Handschuhen. Die leicht zu bedienende Höhen- und Weiteneinstellung sorgt für einen anatomisch perfekten Sitz.
Hintergrund: Jugendfeuerwehr
Die fünf Hennefer Jugendfeuerwehrgruppen sind ein wichtiger Bestandteil der Nachwuchsarbeit der Freiwilligen Feuerwehr Hennef. Ihre Aufgaben teilen sich auf in allgemeine Jugendarbeit und Feuerwehrtechnik. Dabei werden die Jugendlichen im feuerwehrtechnischen Teil nach dem Musterausbildungsplan der Landesjugendfeuerwehr Nordrhein-Westfalen ausgebildet. Neben dem Erlernen der Grundtätigkeiten und praktischen Übungen stehen auch Geräte- und Fahrzeugkunde sowie Erste Hilfe auf dem Plan. Neben Sport und Spiel – wie Fahrradtouren, Schwimmbadbesuchen, Bootsfahrten, jugendgerechte Klettertouren und Ballspiele – stehen Grillabende, Freizeitfahrten und Besichtigungen auf der Agenda. Die Freiwillige Feuerwehr Hennef unterhält fünf Jugendfeuerwehrgruppen mit rund 140 Mitgliedern.
Meldung vom 15.11.2022
]]>Die Aufgabe des HEB ist es, die Interessen der Elternbeiräte der Hennefer Kindertageseinrichtungen gegenüber den Trägern der Jugendhilfe zu vertreten.
Meldung vom 15.11.2022
]]>Zum besseren Verständnis sei noch erwähnt, dass die Stadt für Menschen aus der Ukraine keine Unterbringungsverpflichtung mehr hat, sofern diese Menschen Leistungen über das Jobcenter beziehen. Das trifft bereits in den allermeisten Fällen zu. Diese Personen können sich selbstständig Wohnraum suchen und eigenständig anmieten. Die Mietkosten werden – im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben – vom Jobcenter übernommen. Aufgrund der angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt verbleiben die Menschen aber zunächst in den Gemeinschaftsunterkünften, bis sie geeigneten Wohnraum gefunden haben. Im Gegensatz dazu ist die Stadt Hennef gesetzlich verpflichtet, für die Unterbringung von Asylbewerber*innen zu sorgen.
]]>Meldung vom 14.11.2022
Folgende Teilnehmer*innen wurden ausgezeichnet:
- Andreas Lohscheidt – 1.284 km
- Manfred Eusterholz –1.263 km
- Axel König – 1.150 km
- Stephan Ebus – 1.124 km
- Michel Tausendfreund – 1.019 km
- Maximilian Ditscheid – 1.015 km
- Oliver Hovenbitzer – 963 km
- Horst Peters – 867 km
- Mario Arlitt – 862 km
- Dirk Oliver Heppert – 802 km
Außerdem gratulierte Bürgermeister Mario Dahm den drei besten Teams sowie den drei besten Schulen.
Die drei besten Teams:
- Gesamtschule Hennef Meiersheide – 15 210 km
- ADFC Hennef – 9 203 km
- Evangelisch in Hennef – 8 779 km
Die drei besten Schulen:
- Gesamtschule Hennef Meiersheide – 15 210 km
- Städtisches Gymnasium Hennef – 7678 km
- GGS Hanftal – 6552 km
Die Aktion „Stadtradeln“
„Stadtradeln“ ist eine nach Nürnberger Vorbild weiterentwickelte Kampagne des Klima-Bündnisses, dem größten Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen zum Schutz des Weltklimas, dem rund 1.700 Mitglieder in 26 Ländern Europas angehören. Im Rahmen des Wettbewerbs treten Teams für Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität in die Pedale.
Das „Stadtradeln“ findet jährlich vom 1. Mai bis 31. September an 21 aufeinanderfolgenden Tagen statt. Wann es losgeht, bestimmt die Kommune selbst. In diesem Zeitraum sollen möglichst viele Kilometer beruflich und privat CO2-frei mit dem Rad zurückgelegt werden. Wann die drei „Stadtradeln“-Wochen stattfinden, ist jeder Kommune überlassen. Im Rhein-Sieg-Kreis war das vom 4. bis zum 24. September, und Hennef war zum fünften Mal dabei. In dieser Zeit konnten alle, die in Hennef wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen beim „Stadtradeln“ mitmachen und für den Klimaschutz in die Pedale treten.
Meldung vom 10.11.2022
]]>Meldung vom 15.11.2022
]]>Genau um diese Themen wird sich in Hennef zukünftig ein*e Klimaanpassungsmanager*in kümmern. Ermöglicht wird das durch einen erfolgreichen Förderantrag der Stadt beim Programm „Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Bürgermeister Mario Dahm freut sich: „Hennef gehört damit zu den ersten Städten im Land, die mit Hilfe der Bundesförderung ein kommunales Anpassungsmanagement aufbauen und Strategien entwickeln können, die Stadt resilienter zu machen und besser den Auswirkungen des Klimawandels anzupassen. Dabei geht es um Fragen wie Entsiegelung und Beschattung von Flächen, intelligentes Regenwassermanagement oder Elemente des Konzeptes einer sogenannten Schwammstadt.“ Schwammstadt ist ein Konzept der Stadtplanung, anfallendes Regenwasser lokal aufzunehmen und zu speichern, anstatt es lediglich zu kanalisieren und abzuleiten.
Zur Erstellung eines nachhaltigen und integrierten Anpassungskonzeptes fördert der Bund mit rund 150.000 Euro eine Personalstelle. Die Stadt trägt einen zehnprozentigen Eigenanteil. So entsteht gemeinsam mit den beiden städtischen Klimaschutzmanagerinnen ein „Klima-Team“ mit Querschnittsfunktion in Stadtverwaltung und Stadtbetrieben
Klimaanpassung funktioniert nicht von heute auf morgen, doch die Prozesse greifen in Hennef nun ineinander. „So kann etwa das Anpassungsmanagement auf die Ergebnisse der Starkregengefahrenkarte der Stadt aufbauen, die im nächsten Jahr fertiggestellt sein soll. Zudem werden Mitarbeiter*innen der Stadtbetriebe gerade mit dem Thema Starkregenvorsorge qualifiziert. Zum einen, um Bürger*innen noch besser bei der Starkregenvorsorge zum Schutz ihres Eigentums beraten zu können und zum anderem, um eine frühzeitige Zusammenarbeit der siedlungsentwässerungsrelevanten Aufgaben zwischen der Stadtentwicklung und der Stadtentwässerung zu koordinieren“, sagte Dr. Volker Erbe, Technischer Geschäftsführer der Stadtbetriebe Hennef.
Meldung vom 15.11.2022
]]>Neben dem Zentralort und Uckerath, sollen alle Dörfer in den nächsten zwei Jahren einen gigabitfähigen Glasfaseranschluss bis in die Gebäude bekommen. Davon werden rund 14.000 Adressen im Stadtgebiet profitieren.
„Langsame Verbindungen und ruckelige Video-Konferenzen aus dem Home-Office gehören bald der Vergangenheit an. Hennef bekommt jetzt einen Anschluss an die digitale Zukunft und zwar flächendeckend. Insbesondere die letzten Jahre haben gezeigt, wie wichtig ein modernes Glasfasernetz für Wohn- und Wirtschaftsstandorte ist. Nach ausführlicher vorheriger Information haben wir uns als Stadt für eine Zusammenarbeit mit der UGG entschieden. Ausschlaggebend war vor allem die Bereitschaft der UGG, Glasfaser in einem sehr ambitionierten Zeitraum nicht bloß im Stadtzentrum, sondern auch in den kleineren Ortsteilen und Dörfern bis in die Häuser zu verlegen. So können wir einer digitalen Spaltung in städtische und ländliche Gebiete entgegenwirken und fast überall in Hennef für schnelle Anschlüsse sorgen“, sagte Bürgermeister Mario Dahm.
UGG ist ein Joint Venture der spanischen Telefonica und der Allianz AG und kein Telekommunikationsanbieter, sondern Betreiber der Netz-Infrastruktur. Durch den eigenwirtschaftlichen Ausbau sind keine langwierigen Förderverfahren und finanzielle Belastungen des städtischen Haushaltes erforderlich, wodurch ein sehr schneller Ausbau möglich wird. Zudem kann grundsätzlich jeder Provider die Infrastruktur der UGG anmieten und seine Dienste den Endkunden anbieten. Aktuell sind die Tarife von O2 verfügbar.
Los geht es mit dem Ausbau im Zentrum und in ländlichen Bereichen im Frühjahr 2023. Ob ein Hausanschluss ans schnelle Glasfasernetz gewünscht wird, entscheiden die jeweiligen Hauseigentümer*innen. Details zum Ausbau und den Vorteilen eines Glasfaseranschlusses präsentieren Bürgermeister Mario Dahm, der Chief Digital Officer (CDO) der Stadtverwaltung, Wolfgang Rossenbach, und die UGG am 24. November um 19 Uhr in der Meys Fabrik, Beethovenstraße 21, für alle Interessierten im Rahmen einer Informationsveranstaltung. Die Teilnahme ist auch online möglich. Details zur Anmeldung gibt es in einem Schreiben des Bürgermeisters, das in Kürze zugestellt wird und auf den Internetseiten von Stadt und UGG.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Stadt Hennef: www.hennef.de/breitband, per E-Mail: breitband(at)hennef.de oder Telefon: 02242/888-643 sowie auf der Website von UGG: www.unseregrueneglasfaser.de, Hotline: 0800 410 1 410.
Aufgrund der hohen Nachfrage gibt es eine weitere Informationsveranstaltung am 9. Dezember um 18:30 Uhr in der Meys Fabrik. Eine Online-Teilnahme ist ebenfalls möglich. Anmeldung unter: https://ugg-events.com/0912.
In den kommenden Wochen führt außerdem die Firma "Insyte" im Auftrag der UGG Ortsbegehungen in Hennef durch. Hierbei werden, neben der Begutachtung der Straßen, die Klingelschilder an den Häusern gezählt, um einen genauen Überblick über die Anzahl der Wohneinheiten zu bekommen.
Historie und Hintergund
Seit 2004 treibt die Stadt Hennef den Breitbandausbau voran. Im „Masterplan Gigabit“ aus dem Jahr 2021 hat die Stadt Bedarfe und Möglichkeiten für ein flächendeckendes Glasfasernetz im Stadtgebiet untersuchen lassen.
Aktuell laufende Breitbandprojekte sind der von Bund und Land NRW geförderte Ausbau durch die Telekom und das für 2023 geplante Glasfasernetz in Söven, Rott und Dambroich des Unternehmens „Deutsche Glasfaser“. Dort, wo Glasfaseranschlüsse bis ins Haus vorhanden oder bereits entsprechende Verträge mit anderem Providern abgeschlossen sind, erfolgt kein doppelter Ausbau durch die UGG.
Meldung vom 4. November 2022, aktualisiert am 21.11.2022.
]]>Bei den zahlreichen und konstruktiven Beiträgen kristallisierte sich schnell die Mobilität in Hennef als wichtigstes Thema für die weitere Entwicklung hin zu einem inklusiven Hennef heraus. So wurde die problematische Straßenquerung der Frankfurter Straße in den Blick gerückt, aber auch die Situation am Busbahnhof, zu der angemerkt wurde, dass Busfahrer oftmals nicht bis an die Kanten der Bordsteine fahren oder die Absenkmöglichkeit ihrer Fahrzeuge betätigen, so dass für Nutzer*innen von Rollstuhl, Rollatoren oder auch Einkauf-Trolleys eine unüberwindbare Lücke zwischen Bussteig und Eingang zum Bus entsteht. Vor den mit einem taktilen Leitsystem versehene Absenkungen an den Bordsteinen halten und parken zuweilen Busse, so dass sehbeeinträchtigte Menschen Probleme haben, den Busbahnhof zu überqueren. Dies Problem bestehe auch an anderen Bordsteinen, deren taktile Leitsysteme schonmal durch Absperrgitter oder mobile Sitzgelegenheiten versperrt seien. Die Teilnehmer*innen merkten weiter unter anderem an, dass an noch mehr Bürgersteigen Absenkungen installiert werden sollten, dass barrierefreies Wohnen in Altbauten kaum möglich ist, weil zu wenige Eigentümer entsprechenden Umbauten vornehmen, und dass mehr Geschäfte barrierefrei zugänglich sein müssten. Veronika Herchenbach-Herweg bedankte sich für die rege Beteiligung und sagte zu, dass alle angesprochenen Punkte an die Inklusion-Kommission weitergegeben würden. Sie ermunterte die Teilnehmer*innen, sich bei weiteren Ideen und Anregungen zum Thema Barrierefreiheit an die Stabsstelle Inklusion/Älterwerden zu wenden. Diese ist zu erreichen unter stabsstelle-inklusion(at)hennef.de.
Text vom 8.11.2022
]]>Beim Fahrzeug aus Much handelt es sich um ein Hilfeleistungslöschfahrzeug nach Norm. Die Beladung stellt die Feuerwehr Hennef aus ihrem Bestand. Dabei handelt es sich größtenteils um die Ausrüstung des beim Brand zerstörten Fahrzeuges. Diese hat ein Spezialunternehmen gereinigt und wiederhergestellt.
]]>(dmg, 27.10.2022)
]]>„Das Prädikat der Unfallkasse NRW in Kooperation mit der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege freut uns riesig“, so Miriam Overath, Leiterin des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef. „Die städtische Kita „Haus am Allner See“ hat in hervorragender Weise die Qualitätsstandards erfüllt – und dies in einer Zeit, die durch die pandemische Situation und dem anhaltenden Fachkräftebedarf alles andere als einfach war. Daher geht ein riesiger Dank an Mirjam von Eynern und an Sylvia Enders, dem Leitungstandem der Einrichtung, das dies mit ihrem Team umgesetzt hat.“
Für die Prädikatsvergabe galt es 28 Qualitätsmerkmale zu erfüllten, die vier Qualitätsbereichen zugeordnet sind:
- Sicherheit und Gesundheit
- Leitung und Team
- Prävention und Gesundheitsförderung sowie
- Partizipation und Inklusion.
Zusätzlich fand im Rahmen einer Begehung durch die Unfallkasse eine Überprüfung der Standards in der Praxis statt.
Der Preis steht unter der Schirmherrschaft von Josefine Paul, Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW). Mit dem Kita-Preis soll der Leitgedanke einer guten gesunden Kita gefördert werden. In dieser wird der Kita-Alltag gesundheitsförderlich gestaltet. Dabei richtet die Kita ihre Aufmerksamkeit über Gefährdungen und Belastungen hinaus besonders auf alle Faktoren, die Gesundheit und Wohlbefinden der Kinder und des Personals erhalten und fördern.
Insgesamt haben sich 112 Kitas in NRW um den Preis beworben, 36 wurden ausgewählt. Mit dem Prädikat ist ein Preisgeld für die städtische Kita „Haus am Allner See“ in Höhe von 4.500 Euro verbunden.
Teil des Teams der städtischen Einrichtungen werden
Wer Interesse hat, Teil des Teams der städtischen Einrichtungen zu werden, kann sich informieren bei: Svenja Weltgen, Leiterin der Abteilung Tagesbetreuung für Kinder, Telefon: 02242/888-470, E-Mail: Svenja.Weltgen(at)hennef.de oder bei Ronja Ahmadi, Sachbearbeiterin Personalauswahlverfahren, Telefon: 02242/888-293, E-Mail: Ronja.Ahmadi(at)hennef.de oder im Internet unter: www.hennef.de/stellenangebote.
Die Aufgabe des JuPa ist es, die Interessen der Hennefer Kinder und Jugendlichen gegenüber der Verwaltung und den politischen Gremien der Stadt Hennef zu vertreten. Ziel ist es, die Kinder und Jugendlichen mit demokratischen Strukturen und politischen Prozessen vertraut zu machen.
Das „Junge Parlament"
2011 hat der Jugendhilfeausschuss die Einrichtung eines Parlamentes zur Kinder- und Jugendbeteiligung in Hennef beschlossen, bereits 2012 trat das Parlament erstmals zusammen. Das JuPa setzt sich jährlich, im ersten Quartal nach den Sommerferien, neu zusammen. Alle jungen Menschen ab neun Jahren, die einmal in das Parlament entsandt wurden, dürfen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres oder bis zur Beendigung ihrer Schulzeit Mitglied im Parlament bleiben.
Pädagogisch begleitet wird das JuPa von „Der Sommerberg AWO Betriebsgesellschaft mbH" und dem Amt für Kinder, Jugend und Familie, die auch die Organisation der Wahl übernahmen. Die Stadt Hennef finanziert die pädagogische Begleitung durch den Träger „Der Sommerberg AWO Betriebsgesellschaft mbH" mit 3.000 Euro pro Jahr und stellt dem JuPa für eigene Projekte 500 Euro zur Verfügung.
Weitere Informationen und Kontakt unter E-Mail: jupa(at)hennef.de, auf Instagram: jupahennef.
Die Verbesserung des Katastrophenschutzes ist Teil der Maßnahmen zur Klimaanpassung der Stadt Hennef infolge des Klimawandels und insbesondere der Starkregenereignisse im vergangenen Sommer.
Finanzielle Unterstützung gibt es vom Bund in Höhe von 694.000 Euro aus den Finanzhilfen zur Verbesserung der Warninfrastruktur.
Als Kooperationspartner waren dabei: der Panarbora Naturerlebnispark, das Aggua in Troisdorf, das Kur-Theater Hennef, die Waldpädagogin Sylvia Rieck, der Finkenhof, der Hennefer Turnverein, die Malteser Apotheke.
Das Aktionsprogramm "Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche"
Mit dem Aktionsprogramm "Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche" hat die Bundesregierung die Grundlage dafür geschaffen, Kinder, Jugendliche und ihre Familien nach der Pandemie auf dem Weg in ein unbeschwertes Leben zu begleiten. Kinder und Jugendliche sollen Versäumtes aufholen beziehungsweise nachholen können. Dies gilt nicht nur für den Lernstoff, sondern auch für ihr soziales Leben: Sie sollen Zeit haben für Freunde, Sport und Freizeit und die Unterstützung bekommen, die sie und ihre Familien jetzt brauchen. Die Bundesstiftung „Frühe Hilfen“ ist Teil des Aufholpakets der Bundesregierung und erhält bis Ende 2022 zusätzliche Gelder, um junge Familien in belastenden Lebenslagen durch bedarfsgerechte und vielseitige Angebote, Beratung und Begleitung zu unterstützen.
]]>80 Kinder und Jugendliche tauchten in die Welt von Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei, ein und kreierten in den Räumen der Gemeinschaftsgrundschule Gartenstraße ihre eigene Harry Potter-Geschichte. Sie erhielten Unterricht in den magischen Fächern wie Verwandlung, Zauberkunst und Pflege magischer Pflanzen, nahmen an dem großen Kidditch-Turnier teil und sahen zum Abschluss den Film „Harry Potter und der Stein der Weisen“ im Kur-Theater. Betreut wurden die Kinder und Jugendlichen von Mitarbeiter*innen des Amtes für Kinder, Jugend und Familie aus dem Jugendzentrum KEY und dem Jugendpark Hennef.
Das Jahresprojekt „Zusammenstehen 2022“
Ziele des großen Jahresprojektes „Zusammenstehen 2022“ sind vor allem die Begegnung und die Auseinandersetzung mit dem demokratischen Zusammenleben und das Kennenlernen verschiedener Kultur- und Wertesysteme sowie das damit verbundene Ziel des interkulturellen Dialogs „sich einander näherzukommen und zusammenzustehen“. Mit einer Gesamtförderung von insgesamt 70.712 Euro war die „Große Harry Potter Woche“ in Höhe von 10.000 Euro eines durch das vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration im Rahmen des Landesprogrammes „Wertevermittlung, Demokratiebildung und Prävention sexualisierter Gewalt in der und durch die Jugendhilfe“, gefördertes Teilprojekt in Hennef.
Weitere dazugehörige Kleinprojekte sind derzeit das Kunst- und Buchprojekt „Die alten Eichen von Hennef“ (www.die-alten-eichen.de) und waren in den vergangenen Monaten der Sprachkurs „Verstehen um sich zu verstehen“, die Sommerferienfahrt „Be brave“ und eine Bildungsfahrt nach Hamburg.
Zum Abschluss des großen Jahresprojektes „Zusammenstehen 2022“ ist ein Fest mit Ausstellungen der Einzelprojekte vom Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef geplant.
Grund für diese Aktion sind die Verschmutzungen auf den Hennefer Bürgersteigen und Straßen. Denn trotz der 614 öffentlichen Mülleimer mit 1.342 wöchentlichen Leerungen und regelmäßigen Straßenreinigungen durch den städtischen Baubetriebshof, ist herumliegender Müll ein häufiges Ärgernis im Stadtgebiet. Insbesondere Verpackungen der To-Go-Produkte, ausgediente Corona-Masken und Zigarettenkippen haben in den letzten Jahren stetig zugenommen. Deswegen beschloss der Ausschuss für Umwelt, Energie und Klimaschutz im letzten Jahr die Müllvermeidungskampagne. Ziel ist es, alle Hennefer Bürger*innen zu sensibilisiert, Abfall einzusparen oder die dafür bereitgestellten Behälter zu benutzen.
Müll melden und vermeiden
Neben den Slogans ist auf den Abfallbehältern ein QR-Code angebracht. Dieser Code leitet auf die CityKey-App weiter. Dort können unter Mängelmeldung Verschmutzungen ortsgenau angegeben werden. Der Baubetriebshof erhält dann eine Benachrichtigung mit den Standortkoordinaten. Parallel dazu bittet die Stadt Hennef die ansässigen Fast-Food- und To-Go-Restaurants um Unterstützung der Kampagne und Reinigung ihres Umfeldes. Auch die Schulen sollen in die Kampagne eingebunden werden.
]]>„Die Struktur der vielen kleinen Friedhöfe ist pflege- und somit kostenintensiv, sodass es in den letzten Jahren immer wieder Kritik an der Höhe der Friedhofsgebühren in Hennef gab. Gleichzeitig steht das Friedhofswesen auch angesichts des sich wandelnden Bestattungsverhalten allgemein vor Herausforderungen. Seit 2020 haben sich die Stadtverwaltung und die Grünflächenkommission des Stadtrates intensiv mit diesen Fragestellungen beschäftigt. Im Ergebnis der Neukalkulation und der Beratungen in der Kommission stehen drei gute Nachrichten: Die Friedhofsgebühren können in den meisten Bereichen deutlich gesenkt werden. Gleichzeitig erhalten wir die gewachsene Struktur und schließen keinen unserer Dorffriedhöfe. Zudem verbessern wir das Service-Angebot für die Bürgerinnen und Bürger zukünftig mit der Möglichkeit, auch an Samstagen zu bestatten“, erklärt Bürgermeister Mario Dahm die zentralen Änderungen der Gebührenordnung und Friedhofssatzung.
„Gebühren müssen nach Gesetz kostendeckend erhoben werden. Eine Senkung von Gebühren ist daher nur durch eine Reduzierung der tatsächlich für den Unterhalt der zwölf Friedhöfe im Stadtgebiet anfallenden Kosten möglich“, so Umweltamtsleiter Johannes Oppermann. Bereits seit mehreren Jahren arbeitet die Stadtverwaltung daher an einer Effizienzsteigerung und Verringerung des Pflegeaufwandes der Friedhöfe, etwa durch die Aufgabe von pflegeintensiven Schotterwegen und Hecken. In Zukunft sollen nicht mehr benötigte Erweiterungsflächen aufgegeben und bestehende Friedhofsflächen sinnvoll arrondiert werden, um den Pflegeaufwand für den Baubetriebshof weiter zu verringern. In abgelegenen und schwer zu pflegenden Teilbereichen von Friedhöfen wird es daher zukünftig keine Neubelegungen mehr geben, um zusammenhängende Grabfelder zu schaffen. Zudem sinkt die Ruhefrist für Urnen auf 15 Jahre und der städtische Grünflächenanteil wird mit Blick auf die Bedeutung der Friedhofsanlagen für die Allgemeinheit erhöht. Zusammengenommen ermöglichen diese Maßnahmen im Zuge der Neukalkulation teils deutliche Gebührensenkungen für die Nutzerinnen und Nutzer.
Für Nutzungsrechte an einem Erdwahlgrab fallen beispielsweise künftig nur noch 2.452 Euro statt wie bisher 3.580 Euro an. Das entspricht einer Senkung von 1.128 Euro, also rund 31 Prozent bei der am häufigsten gewählten Grabart. Für ein Urnen-Baumgrab auf Friedhöfen sinken die Gebühren um 906 Euro, für Urnenwahlgrabstätten um 1.199 Euro. Zusätzlich wird die Bereitung von Grabstellen günstiger. Bei Erdgräbern fallen 776 Euro und bei Urnengräbern 167 Euro weniger an. Bestattungen von Kindern unter fünf Jahren sind künftig wie bei Sternenkindern gebührenfrei.
Künftig Bestattungen auch samstags möglich
Außerdem wird die Friedhofssatzung der Stadt überarbeitet. So werden in Zukunft auch Bestattungen am Samstagvormittag möglich sein. Die Nutzung von torfhaltiger Erde für die Grabpflege ist zukünftig mit Blick auf den Umweltschutz auf den städtischen Friedhöfen untersagt, weil durch den Abbau wertvoller Lebensraum in Mooren zerstört wird. Um gegen Kinderarbeit vorzugehen, muss künftig bei Natursteinen für Grabmäler nachgewiesen werden, dass in der globalen Produktionskette keine Kinderarbeit erfolgte.
Der geänderten Satzung und Gebührenordnung stimmte der Ausschuss für Umwelt, Energie und Klimaschutz am 20. Oktober 2022 einstimmig zu. Abschließend entscheidet der Stadtrat in seiner Sitzung im Dezember, ob die Neuregelungen zum Jahreswechsel in Kraft treten können.
Variante 1 sah überirdische Abstellplätze inklusive Reparatur- und Servicestation über insgesamt vier Etagen in einem ovalen Gebäude vor. Die favorisierte Variante 2 sieht die Fahrradabstellanlagen für 420 Fahrräder unter dem Place le Pecq vor, die Reparatur- und Servicestation befindet sich darüber auf der Ebene des Platzes. Diese Variante nutzt die großzügigen Flächen und Treppenaufgänge und somit die vorhandene Baustruktur und präsentiert sich mit einer überirdischen Etage deutlich zurückhaltender als der vergleichsweise große Baukörper bei Variante 1. Über den Place Le Pecq führt eine Rampe die Fahrradfahrer zu den Abstellanlagen. Die Rampe dient nur zur Einfahrt. Der Ausgang befindet sich direkt in der vorhandenen Treppenanlage und führt in die Bahnunterführung. Die Reparatur- und Servicestation soll von einem professionellen Unternehmen oder einem sozialen Träger betrieben werden – dies wird sich im Zuge der weiteren Planung entscheiden.
Bürgermeister Mario Dahm freute sich über die Zustimmung des Ausschusses zur weiteren Planung: „Das ist ein ein ganz wichtiger Schritt für eine bessere und nachhaltige Mobilität in Hennef. Mit der Radstation wollen wir den Radverkehr in Hennef weiter stärken und sichere und vor Witterung geschützte Abstellplätze direkt im Zentrum am Bahnhof anbieten. Eine so bedeutsame und wirkungsvolle Förderung des Radverkehrs in Hennef hat es bislang nicht gegeben.“
Ermittelt hatte die Varianten das Büro „SLB Architekten und Ingenieure“ nachdem der Ausschuss am 22. Februar die Verwaltung beauftragt hatte, eine Machbarkeitsstudie mit mindestens zwei Varianten zu erstellen. Vorausgegangen war auch eine Befragung von Reisenden am 12. Mai. Daraus hatte sich ein Bedarf von über 400 Fahrradstellplätzen ergeben sowie der Wunsch nach einer sehr gut gesicherte Abstellanlagen bestenfalls mit Videoüberwachung und einem breitgefächerten Serviceangebot.
Alle Infos aus dem Ausschuss findet man hier: SessionNet | Fahrradstation am Bahnhof Hennef (Sieg)
]]>Außerdem liegt der Flyer in der Stadtbibliothek, Beethovenstraße 21, aus. Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag: 10 Uhr bis 13 Uhr und 14 Uhr bis 18 Uhr, Donnerstag: 15:30 Uhr bis 19:30 Uhr, Samstag: 10 Uhr bis 13 Uhr.
Im Jahr 2022 erfolgten bisher 416 (im Jahr 2021: 362) Fahrten/Tag über den Horstmannsteg. Dabei ist Verteilung der Fahrten die stadteinwärts (53 Porznet) und denen die stadtauswärts führen (47 Prozent) nahezu konstant geblieben. Auch das Wetter und Ferienzeiten spielen eine Rolle. Im Wochenverlauf, ist eine leichte Zunahme beim Radverkehr am Wochenende zu verzeichnen. An Sonntagen finden die meisten Überfahrten in der Woche statt. Spitzenreiter bleibt Sonntag, der 3 Juli 2022, mit 1.185 Überfahrten.
Der Messpunkt Horstmannsteg zeigt, dass der Radverkehr im Stadtgebiet Hennef tendenziell zunimmt. Für die nächste Zeit ist besonders interessant, inwieweit sich der diesjährige Ausbau des Fahrradweges von Allner nach Happerschoß positiv auf die Radverkehre auswirkt. Die spätestens im Februar 2023 komfortabel asphaltierte Strecke durch den Wald lädt zusammen mit dem Horstmannsteg alle Bürger*innen in Allner, Happerschoß und Heisterschoß ein, autofrei in die Hennefer Innenstadt zu gelangen.
Interessierte können sich selbst einen Überblick verschaffen unterder Smart-City-Karte der Stadt Hennef. Zusätzlich kann die Karte auch als App heruntergeladen werden. Die “Smart-City-Karte der Stadt Hennef“ zeigt Echtzeitdaten von verschiedenen Sensoren aus den Bereichen Umwelt und Mobilität.
]]>Weitere Informationen zu dem Thema gibt es unten auf dieser Seite.
]]>Die Ehrenpatenschaft hat in erster Linie symbolischen Charakter. Der Bundespräsident bringt mit der Ehrenpatenschaft die besondere Bedeutung zum Ausdruck, die Familien und Kinder für das Gemeinwesen haben. Die Ehrenpatenschaft soll mit dazu beitragen, das Sozialprestige kinderreicher Familien zu stärken.
]]>Teilnehmende und ihre Angebote im Einzelnen:
- Familienzentrum im Stadtgebiet – Mitmach-Banner
- Städtische Kita Bröler Waldmäuse – Leinwand mit Handabdrücken, Seifenblasenmaschine
- Schulsozialarbeit Hennef: Richard-Schirrmann-Schule, Gesamtschule Hennef West, Gemeinschaftsgrundschule Hanftal, Gemeinschaftsgrundschule Gartenstraße – Pokemon
- OGS Gartenstraße/Betreute Schulen e. V. – Tanzen, Becherstapeln
- Städtische Kita Vogelnest – Freundschaftsbänder
- Kita Karotte e. V. – Basteln mit Erbsen
- Streetwork Hennef – Spiele und Rohkost
- Kunstraum Courage – Kunst und Demokratie Café
- CJG St. Ansgar Heilpädagogische Tagesgruppe Hennef – Jenga (Geschicklichkeitsspiel), Ring of Fire
- Schulsozialarbeit Hennef – Pokemon
- Städtische Kita Sandburg – Buttons machen
- Städtische Kita Kunterbunt – Snoezel-Zelt zum Entspannen
- Städtische Kita Siegpiraten – Tischspiele
- Kinder- und Jugendstiftung Hennef – Kinder malen ihre Rechte
- Deutscher Kinderschutzbund Ortsverein Hennef – Angelspiel, Quiz
- Evangelische Kirchengemeine Hennef – Malaktion, Glücksrad
- KiKu Sonnenschein/ KiKu Wolkenburg – Schmink und Verkleidung mit Fotowand
- Frühe Hilfen und Präventionsketten der Stadt Hennef/Familienkasse NRW West – Perlenfädeln
- Kita Zwergenburg – Insektentränke, Schaumtrompete
- Elterninitiative Waldkindergarten Vier Jahreszeiten e. V. – Samenbombe bauen
- Städtische Kita Gartenstraße – Schatzkisten gestalten
- Städtische Kita Schatzkiste – Bastelangebot
- Städtische Kita Haus am Allner See – Puzzeln und Verkleiden
- Kulturrucksack LORTH – Gestaltung von Stoffrucksäcken
- Familienberatungsstelle – Geheimnisbox basteln
- Häuser für Waisenkinder e.V. – Würfel bemalen, Mandalas
- ADFC Ortsgruppe – Bastelangebot fürs Fahrrad, Parcours
- Junges Parlament – Popcorn
- donum vitae Regionalverband Bonn/Rhein-Sieg – Gegenstände ertasten und erraten
- INTERKULT der Stadt Hennef – Ausmalbilder, Popcorn
- Städtische Kitas Fledermäuse– Bastelangebot
- Jugendzentrum Key und Jugendpark – Snack- und Saftbar
- Jugend weit Draußen (JWD) – Spielebus
- Malteser Hilfsdienst e.V. – Rettungswagen
- Städtische Kita Sand im Schuh – Bastelangebot
- Städtische Kita Pusteblume – Entenangeln in Bezug auf Kinderrechte
- Wirtschaftliche Jugendhilfe (Amt für Kinder, Jugend und Familie Hennef) – Postkarten, Playmais
- Pflegekinderdienst (Amt für Kinder, Jugend und Familie Hennef) – Buttons machen
- Inklusive Jugendhilfe (Amt für Kinder, Jugend und Familie Hennef) –– Inklusionsangebot
Außerdem gibt es zwei virtuelle Stationen für E-Bikes auf dem „Place le Pecq“ und am Rathaus, an denen zwar kein Aufladen, aber die Ausleihe und Rückgabe möglich ist. Am Rathaus stehen auch konventionellen Mieträder sowie das RSVG E-Cargobike (E-Lastenrad) zur Ausleihe zur Verfügung. Dieses Fahrradmietsystem hat die Stadt Hennef zusammen mit der Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft (RSVG) in den letzten beiden Jahren aufgebaut. Hinzu kommt eine weitere privat finanzierte virtuelle E-Bike-Station (BUSINESSbike) mit fünf E-Bikes, die die Sportschule Hennef vor ihrem Parkhaus anbietet und allen Nutzern zur Verfügung stellt.
Das Mietsystem
Das Mietsystem wird im Auftrag des Rhein-Sieg-Kreises durch die RSVG in Zusammenarbeit mit der nextbike GmbH betrieben. Die RSVG-Räder können per App (https://www.nextbike.de/de/rsvg) städteübergreifend in aktuell 13 Städten im rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreis gemietet und wieder abgegeben werden. So kann man zum Beispiel ein konventionelles Rad in Siegburg mieten und in Hennef zurückgeben. Teilnehmende Städte sind neben Hennef Siegburg, Niederkassel, Sankt Augustin, Troisdorf, Lohmar, Much, Neunkirchen-Seelscheid, Ruppichteroth, Windeck, Eitorf, Bad Honnef und Königswinter. Darüber hinaus sind auch stadtübergreifende E-Bike Leihvorgänge im Rhein Sieg Kreis möglich. Aktuell gibt es E-Bike Stationen in Hennef, Siegburg, Neunkirchen Seelscheid, Eitorf, Windeck, Much, Ruppichteroth und Troisdorf. Weitere Stationen sind in Planung. Das Fahrradmietsystem wurde in den Nahverkehrsplan des Rhein-Sieg-Kreises aufgenommen. Meldungen über falsch abgestellte oder defekte Fahrräder bitte nicht an die Stadt Hennef richten, sondern an die E-Mail-Adresse: service.rheinland(at)nextbike.com.
So funktioniert es
Interessierte können sich unter www.nextbike.de/de/rsvg registrieren und sofort losradeln. Die Nutzung von E-Bikes kostet 2 Euro für 30 Minuten, maximal 18 Euro pro 24 Stunden. Im Monatstarif (15 Euro pro Monat) kann man die E-Bikes 30 Minuten pro Ausleihe frei nutzen. VRS-Abokunden erhalten Vergünstigungen. Der Tarif für ein konventionelles Rad liegt bei 1 Euro pro angefangene 30 Minuten (maximal 9 Euro am Tag). VRS-Abo-Kunden erhalten auch hier Vergünstigungen wie zum Beispiel 30 Freiminuten pro Ausleihe für ein konventionelles Rad. Weitere Infos zu den Preisen gibt es unter: https://www.nextbike.de/de/rsvg/preise.
Die neuen Hennefer Standorte der konventionellen Fahrräder sind:
- Standort Dickstraße/Ecke Kronprinzenstraße
- Standort Kaiserstraße Kreisverkehr
- Standort Königstraße/Ecke Frankfurter Straße
- Standort Reisertstraße/Löhestraße
- Standort Heidestraße
- Standort AST Kurhaus, Kurhausstraße/Beethovenstraße
- Standort Kurpark, Kurhausstraße/Kurparkstraße
- Standort AST Kurhausstraße
- Standort Am Bödinger Hof, Hanftalstraße/Bödinger Hof/Am Hang
- Standort Lipgenshof
Dazu kommen die bisherigen Standorte:
- Bahnhof Hennef (Nordseite)
- Standort Place Le Pecq
- Standort Rathaus (Post)
- Standort Bahnhof „Im Siegbogen“ (P&R Parkplatz)
- Standort Bahnhof Blankenberg (P&R Parkplatz)
- Standort Schulcampus, Fritz-Jacobi-Straße
- Standort Meiersheide, Parkplatz Mehrzweckhalle
- Standort Abwasserwerk, Siegaue 2
- Standort Geistinger Platz
Geplant wurden die Hennefer Standorte vom Amt für Stadtplanung und -entwicklung der Stadt Hennef. Ausgewiesen sind die Standorte mit einem Schild und Abstellmarkierungen. Bereitgestellt und gewartet werden die Mieträder von nextbike.
In Hennef wirken viele Akteure und Unterstützungssysteme, die mit dem Aufwachsen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen und der Unterstützung von Familien in ihrem Alltag beschäftigt sind. Diese Vielfalt an Ressourcen sichtbar zu machen und gemeinsam wirken zu lassen, ist die Aufgabe der Hennefer Präventionsketten. Hierfür bündeln und verknüpfen nun Darya Zehl und Mariola Fischer vorhandene Kräfte und Angebote aus den Bereichen Gesundheit, Bildung, Kinder- und Jugendhilfe, Soziales und Stadtplanung miteinander. Verortet ist die Präventionskette im Amt für Kinder, Jugend und Familien der Stadt Hennef.
Informationen zum Aufbau der Hennefer Präventionsketten gibt es unter www.hennef.de.
Das „Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Siegen“ unterstützte die Stadt beim Ausbau im Bereich „Smart-City“ und „Internet der Dinge“. Konkrete Anwendungen waren der Aufbau von Prototypen zur Erfassung von Mobilitätsdaten, die mit Künstlicher Intelligenz ausgewertet werden, die anonymisierte Erfassung von Besucherströmen in städtischen Liegenschaften, der Aufbau einer entsprechenden Datenplattform und die Auswertung von Klimadaten für den Winterdienst der Stadt.
Durch die Unterstützung durch das Kompetenzzentrum konnten die Prozesse der Verwaltung optimiert werden und mit den erstellten Prototypen wurden die weiteren Ausbaupläne konkretisiert, die in Hennef in Zusammenarbeit mit lokalen Digitalvereinen weiter umgesetzt werden.
Die deutschlandweit vertretenen Kompetenzzentren der Initiative „Mittelstand-Digital“ unterstützen im Auftrag des „Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz“ kleine und mittlere Unternehmen bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse. Hierbei diente das Projekt mit der Stadt Hennef als Leuchtturmprojekt, das für viele der regionalen Unternehmen als Vorbild dienen soll.
]]>Auch kann jetzt die digitale „Ehrenamtskarte NRW“ auf das eigene Smartphone oder Tablet geladen werden. Die App „Ehrenamtskarte NRW“ wurde im Rahmen der Umsetzung des Online-Zugangsgesetzes (OZG) im Themenfeld „Engagement & Hobby“ entwickelt, in dem Nordrhein-Westfalen die Federführung hat.
Inhaberinnen und Inhaber der „Ehrenamtskarte NRW“ profitieren schon jetzt von landesweit mehr als 4.700 Vergünstigungen und Sonderaktionen. Mit dem neuen, bundesweit einmaligen digitalen Angebot können die Dankeschön-Angebote durch Lokalisierung des Standortes jederzeit mobil abgerufen werden. Außerdem ermöglicht die App, sich den Weg zu den Angeboten per Navigation anzeigen zu lassen.
Die App steht für die beiden gängigsten mobilen Betriebssysteme, iOS und Android, zur Verfügung. Sie kann im Apple App Store sowie im Google Play Store kostenfrei heruntergeladen werden.
Mit dem Gemeinschaftsprojekt „Ehrenamtskarte NRW“ sagen das Land Nordrhein-Westfalen und die Kommunen und Kreise seit 2008 Danke an Ehrenamtliche: Die Ehrenamtskarte zeichnet Bürgerinnen und Bürger aus, die sich in besonderem zeitlichem Umfang – fünf Stunden wöchentlich beziehungsweise 250 Stunden im Jahr – ohne pauschale Aufwandsentschädigung ehrenamtlich engagieren.
Sollten Ehrenamtliche bereits im Besitz einer haptischen „Ehrenamtskarte NRW“ sein, erhalten sie die Möglichkeit, sich für die App zu registrieren, so dass ihnen auch die digitale Version der Ehrenamtskarte auf dem jeweiligen Endgerät zur Verfügung steht.
Finanziert wurde das Projekt vom Bund und den Bundesländern.
Weitere Informationen unter: https://www.engagiert-in-nrw.de/app-zur-ehrenamtskarte-nrw.
]]>Wer diese Online-Angebote ausprobieren möchte, aber noch keinen Ausweis hat, kann sich online anmelden unter: https://t1p.de/prxo2. Voraussetzung ist, dass man volljährig ist und im Rhein-Sieg-Kreis wohnt. Wer das Angebot anschließend weiterhin nutzen möchte, kann sich in der Stadtbibliothek in der Meys Fabrik, Beethovenstraße 21, einen Ausweis für alle Dienstleistungen ausstellen lassen. Ansonsten läuft die Testphase einfach aus.
Weitere Informationen zum Angebot gibt es in der Stadtbibliothek Hennef, Telefon: 02242/888 530.
]]>Die „Zeit-Akademie“ ist ein digitales Weiterbildungsangebot der Zeit-Verlagsgruppe mit hochwertigen Videokursen zu Business, digitaler Zukunft, Karriere, Wirtschaft und Schöner Kunst. „LinguaTV“ bietet Online-Sprachkurse in Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und außerdem auch Kurse in Deutsch als Fremdsprache. „Lecturio“ Kurse beinhalten Softskills, Karriere und Weiterbildung, Persönlichkeitsentwicklung, Freizeit, Gesundheit, Jura, Medizin, Wirtschaft und Steuern.
Weitere Informationen zum Angebot gibt es in der Stadtbibliothek Hennef in der Meys Fabrik, Beethovenstraße 21.
Nun konnte der Kinderschutzbund diesen Wunsch durch die Mithilfe vieler Beteiligter endlich wahr werden lassen: Die Stadt Hennef unterstützte das Projekt durch das zur Verfügung stellen des Platzes und die Anlage eines Rollstuhlgerechten Umfahrung für den Bücherschrank mit Sitzbank der Firma Urbanlife e.G.. Abgerundet wird das Ambiente durch die Künstlerin Olga Mahl, die den Stromkasten auf der Anlage in ein buntes Kunstwerk für Kinderrechte verwandelte, und die Firma Auerbachs Garten, die bei der Begrünung unterstützte.
80 Prozent der erforderlichen Summe wurden durch Mittel der Bundesrepublik Deutschland, des Landes Nordrhein-Westfalen und der Lokalen Aktionsgruppe Region Bergisch-Sieg im Rahmen der „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) gefördert. Den Rest brachte der Kinderschutzbund selbst auf. Bürgermeister Mario Dahm konnte sich bei der Einweihung des Platzes auch gleich von der Wetterbeständigkeit des Bücherschrankes überzeugen. Das Team des Kleiderladens Kinderklamotte betreut den Schrank.
Auf drei Bühnen gab es ein vielfältiges Musik- und Tanzprogramm. Das Programm bot außerdem rund 200 Buden, Ess- und Trinkstationen, Infostände entlang der Frankfurter Straße sowie ein 35 Meter hohes Riesenrad und den verkaufsoffenen Sonntag, den viele Familie nutzen. Die Kirmes fand auf dem Marktplatz und dem Heiligenstädter Platz statt und dauert noch bis Montag (19. September).
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„Die letzten zwei Jahre waren für den Verein aufgrund der Corona-Pandemie, aber auch durch die Überflutung der Kita im Juni des letzten Jahres sehr schwierig. Wir hatten die Möglichkeit uns bei Förderprogrammen zugunsten von Flutopfern zu bewerben“, sagte Nadine Hölscher, Vorsitzende des Fördervereins, die sich mit ihrem Team sehr über eine Spende von „SAP Community Fund“ freute. Dieses Geld wird nun in den Außenbereich der Kita investiert. „Wir waren so glücklich über den Geldsegen für die Kita, dass wir das Geld aus dem Spendenlauf mit Menschen teilen wollten, die weniger Glück haben“, so Nadine Hölscher, die die Spende mit Claudia Janz vom Elternbeirat überreichte.
Die Trinks-Gruppe verfügt bundesweit über 16 Niederlassungen. Von mehr als 1,5 Milliarden Flaschen, die Trinks nach eigenen Angaben jährlich feinsortiert, entfallen rund 176 Millionen auf den Standort in Hennef. Rund 50 Lkw verlassen hier täglich den Hof, um Lebensmitteleinzelhandels- und Getränkefachmärkte im Umkreis von 100 bis 120 Kilometern mit Getränken zu versorgen.
Auffällig war, dass bei den Ehrungen zahlreiche Sportarten ganz fehlen, so Fußball, Handball und Volleyball. Dahm dazu: „Die Anzahl der zu ehrenden Sportler*innen ist coronabedingt nach wie vor auf einem eher niedrigen Niveau, wenn man bedenkt, dass in früheren Jahren zuweilen über 400 Sportler*innen geehrt werden konnten. Hierbei schlägt vor allem zu Buche, dass 2021 zahlreiche Wettbewerbe und der Ligabetrieb insbesondere der Mannschaftssportarten abgesagt oder abgebrochen werden mussten. Ich denke, im kommenden Jahr sieht auch das wieder besser aus.“
Geehrt wurden für Ihre Leistungen im vergangenen Jahr 133 Sportler*innen, die insgesamt 153 Urkunden bekamen. Zudem ganz es 46 Einzelehrungen (36 Bronze-Medaillen, 4 Silber-Medaillen, 6 Gold-Medaillen) und 6 Mannschaftsehrungen (4 Bronze-Pokale, 2 Silber-Pokale).
Sonderehrungen – Blumenstrauß für Annika Zeyen
Besonders geehrt wurden Tanja Schönenborn und Rafael Fuchsgruber, die in 17 Tagen 1.000 Kilometer durch die Namib-Wüste in Namibia gelaufen sind, sowie Anika Zeyen für Ihre Erfolge bei den Handbike-Wettbewerben der Paralympics 2021: Goldmedaille beim 16-km-Straßenrennen, Silbermedaille beim Einzelzeitfahren über 26,4 km sowie Platz 4 beim Staffelrennen mit dem deutschen Mixed-Team. Bürgermeister Mario Dahm überreichte Anika Zeyen außerdem einen Blumenstrauß und gratulierte herzlich zur dritten Weltmeisterschaft in Folge im Handbike-Straßenrennen und ihren Titel im Einzelzeitfahren. Beide Titel hatte sie kürzlich bei der Weltmeisterschaft in Kanada erfahren. Zeyen ist, so Dahm, „sicherlich die erfolgreichste Sportlerin unserer Stadt – alleine schon deswegen, weil sie in zwei Sportarten große Erfolge bei gleich mehreren bedeutsamen internationalen Wettkämpfen feiern konnte, zuerst im Basketball, jetzt als Handbikerin.“
]]>Energie sparen
Alle 19 Städte und Gemeinden im Rhein-Sieg-Kreis haben deshalb mit der Kreisverwaltung ein gemeinsames Paket an Sparmaßnahmen für öffentliche Gebäude und Einrichtungen verabredet. Expert*innen haben die Kommunen und den Kreis dabei beraten. Alle versprechen sich deutliche Einsparungen. Die Sparmaßnahmen sollen sicherstellen, dass Strom und Gas auch im Winter möglichst für alle reichen. Weitreichende Mangelsituationen sollen so verhindert werden. Zudem werden klimaschädliche Emissionen verringert und die Auswirkungen der Preissteigerungen auf den städtischen Haushalt und damit die künftigen Steuerhebesätze abgefedert.
Für Hennef hat der Hauptausschuss des Stadtrates einstimmig mit allen politischen Fraktionen das Maßnahmenpaket „Hennef spart, damit es für alle reicht“ beschlossen. Mit dieser gemeinsamen Anstrengung leistet die Stadt Hennef ihren Beitrag, einen Mangel oder gar Ausfall von Strom- und Gasversorgung im Winter zu vermeiden. Die Maßnahmen umfassen folgende Bereiche:
- Die Raumtemperaturen in städtischen Gebäuden werden ab sofort einheitlich auf 19 Grad gesenkt. Nebenräume werden, sofern technisch umsetzbar, darüber hinaus weiter abgesenkt. Diese Vorgabe gilt nicht für Kindertageseinrichtungen und Schulen. Die Raumtemperatur in den Sporthallen wird auf 17 Grad abgesenkt. Im Rathaus und in allen am Wochenende nicht genutzten städtischen Gebäuden wird die Heizung an den Wochenenden im Rahmen der technischen Möglichkeiten unter 19 Grad abgesenkt. Die Absenkung der Temperaturen soll eine Energie-Einsparung von rund 15 Prozent ermöglichen.
- In den Sporthallen wird die Warmwasserversorgung für die Nutzung gesperrt. Duschen ist dort nach den Herbstferien zunächst nicht mehr möglich.
- Die Wassertemperatur im Hallenbad Uckerath wurde bereits auf 28 Grad (Empfehlung für Lehrschwimmbecken) abgesenkt. Die Raumtemperatur wird weiter reduziert. Der Warmwassertag wurde bereits eingestellt.
- Repräsentative Außenbeleuchtung, etwa des Rathauses, des Marktplatzes oder historischer Gebäude, wird abgeschaltet. Die Stadt appelliert an Privatleute und Firmen, ebenfalls auf repräsentative Beleuchtung zu verzichten. Unternehmen sind bereits durch Verordnung des Bundes aufgefordert, auf Außenbeleuchtung, Schaufensterbeleuchtung oder beleuchtete Reklametafeln nachts zu verzichten.
- Die Straßenbeleuchtung wird nachts in der Zeit von 23 Uhr bis 5 Uhr abgeschaltet, freitags und samstags 1 Uhr bis 5 Uhr. Diese Nachtabschaltung betrifft die Straßenbeleuchtung in städtischer Zuständigkeit, also nicht auf Landesstraßen oder Bundesstraßen. Aus Gründen der Verkehrssicherheit werden etwa Fußgängerüberwege, Bahnübergänge, verkehrsreiche Kreuzungen und Bahnhöfe weiterhin beleuchtet. Die Beleuchtung des Busbahnhofes Hennef wird bereits jetzt in den Nachtstunden in der Leuchtkraft reduziert. Zu Beginn des Berufs- und Schülerverkehrs wird die Straßenbeleuchtung ab 5 Uhr wieder eingeschaltet. Die Maßnahme ist eng mit Polizei und Ordnungsbehörden abgestimmt. Einzelne Kommunen im Rhein-Sieg-Kreis wie etwa Windeck und Ruppichteroth schalten die Straßenbeleuchtung bereits seit Jahren um Mitternacht ab. Probleme, die aus einer Nachtabschaltung resultieren, sind nicht bekannt. Die Reduzierung der Straßenbeleuchtung hat einen erheblichen kalkulierten Einspareffekt von rund 400.000 Kilowattstunden im Jahr. Die Nachtabschaltung soll am 21. September beginnen.
- Die Stadt wird parallel die Umstellung der Leuchtmittel der rund 6.500 städtischen Lampen auf stromsparendes LED weiter vorantreiben.
Die Stadt bitte darüber hinaus alle Bürger*innen, Strom und Energie ebenfalls soweit als möglich zu sparen. Tipps dazu bekommt man online unter www.hennef.de/notfallvorsorge.
Leuchttürme: Hennef bereitet sich vor
Die Kommunen sind trotz der Sparmaßnahmen dazu aufgefordert, sich auf den möglichen Ausfall der Energieversorgung durch Strom und Gas im Winter vorzubereiten. Ein solcher Ausfall hätte gravierende Auswirkungen. Und dennoch müssen wichtige Einrichtungen weiter funktionieren, um den Bürger*innen helfen zu können. Es gilt daher, sich umsichtig und vorausschauend auf denkbare Szenarien einzustellen, um im Fall der Fälle vorbereitet zu sein.
Die Stadtverwaltung bereitet daher vor, sogenannten „Leuchttürme" einzurichten. Diese Leuchttürme sollen bei Energie-Ausfall Anlaufstellen sein. Hier sollen Bürger*innen Informationen erhalten, Ansprechpartner*innen der Stadtverwaltung und Hilfe finden oder einen Notruf absetzen können. Derzeit laufen die Vorbereitungen für acht Standorte im Stadtgebiet, die nach den Herbstferien einsatzfähig sein sollen. Die Leuchttürme dienen künftig nicht nur bei Energieausfall, sondern auch bei anderen möglichen Katastrophenlagen als Anlaufstellen der Stadtverwaltung. Diese Leuchttürme werden für den Notfall mit Notstrom-Aggregaten versorgt, so dass sie im Fall der Fälle effektiv arbeiten und untereinander kommunizieren können. Die Standorte werden nach Abschluss der Planungen und nötiger Beschaffungen in Kürze veröffentlicht und bekanntgemacht.
Die Leuchttürme bieten aufgrund der Kapazitäten keine Möglichkeit, dort zu übernachten oder Lebensmittel auszugeben: Wenn es einen lang andauernden und flächendeckenden Ausfall der Strom- und/oder Gasversorgung gibt, wird es aufgrund der Vielzahl von Betroffenen nicht möglich sein, für alle beheizte, öffentliche Versorgungs- oder Unterbringungsmöglichkeiten anzubieten. Hier sollte jede*r Bürger*in selbst Vorsorge treffen.
Auch dazu findet man Tipps und Links unter www.hennef.de/notfallvorsorge.
Leichte Sprache
Wichtiger Hinweis: Alle diese Infos und Tipps zum Energiesparen und zur Vorsorge findet man auf www.hennef.de/notfallvorsorge auch in Leichter Sprache.
]]>Bürgermeister Mario Dahm eröffnete die Veranstaltung: „In Hennef haben wir uns auf den Weg zur digitalen Stadt gemacht und stellen genau das heute vor. Wir wollen aus den vielen digitalen Möglichkeiten auch praktische Wirklichkeiten für die Hennefer*innen machen. Schritt für Schritt, aber ambitioniert. Unser Digitalisierungskonzept ist dabei ein Meilenstein und dient anderen Kommunen bereits als Vorbild. Dabei geht es um digitale Teilhabe durch schnelle Anschlüsse und digitale Bildung. Es geht um einfach zugängliche Dienstleistungen im „digitalen Rathaus“, um Online-Beteiligung, Smart-City-Projekte und Vernetzung wie beim Projekt Innovationszentrum, das sich derzeit in Gründung befindet. Und es gibt weitere Vorträge und auch spezielle Angebote rund um die Digitalisierung für Senior*innen und Vereine in Hennef. Mein Dank geht an die Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung um unseren Leiter Digitalisierung Wolfgang Rossenbach, die den heutigen Tag organisiert haben, sowie unsere Kooperationspartner*innen und ehrenamtliche Digitalisierer*innen, die mitwirken.“
Anschließend hielt Achim Berg, Präsident des Digitalverbandes BITKOM, einen Impulsvortrag zu den Defiziten und Chancen der Digitalisierung in deutschen Verwaltungen. Die weiteren Vorträge befassten sich mit künstlicher Intelligenz, digitaler Mobilität und der digitalen Transformation der Arbeitswelt und speziellen Verfahren im 3-D Druck. Digitale Weiterbildungs- und Hilfsangebote für Senior*innen stellten die Bürgerstiftung Altenhilfe Stadt Hennef, der städtischen Stabsstelle Inklusion/Älterwerden und der VHS Rhein-Sieg vor. Informationen und Verhaltens-Tipps zu Gefahren im Internet speziell für ältere Mitbürger*innen, gab die Abteilung Kriminalprävention der Kreispolizei Rhein-Sieg.
In der Begleitausstellung konnten sich die Besucher*innen über die Stadt-App citykey, den Breitbandausbau, die Onlinedienste der Stadt informieren und Hilfestellung zur Einrichtung eines persönlichen Servicekontos oder zur Aktivierung der Online Funktion des Personalausweises in Anspruch nehmen. Besonderes Interesse fand die praxisnahe Ausstellung zu den Smart-City Technologien. Verschiedene Lösungen aus dem Internet der Dinge, darunter Park- und CO2-Sensoren oder eine intelligente Mülltonne testeten die Besucher*innen direkt vor Ort. Ebenfalls präsentierte die Stadtbibliothek ihr Angebot im Bereich digitale Bildung, Information und Unterhaltung.
Vorträge und weitere Informationen zur Digitalisierung in Hennef gibt es unter hennef.de/digital.
Eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten machen Mazlum Ceylan, Lena Halm, Celina Vahrenkampf und Angelina Müller. Anna-Lena Luft, Annika Otto absolvieren ein duales Studium zum Bachelor of Laws. Fachinformatiker wird Lars Blumenhofen. Zilan Dal, Lukas Schmidt und Marcella Di Benedetto sind Erzieher*innen in der praxisintegrierten Ausbildung. Erzieherin im Anerkennungsjahr ist Lisa Weber.
Zudem gratulierten Bürgermeister Mario Dahm, Michael Walter und Petra Lauer zum erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung: Caner Kaya (Stadtinspektor/Bachelor of Laws), Talita Schermacher (Verwaltungsfachangestellte), Maren Rödder (Verwaltungsfachangestellte), Dorota Vogelsberg (Erzieherin), Bernal Yildiz (Erzieherin) Olga Riediger (Stadtinspektorin/Bachelor of Laws), Anne Steinert (Verwaltungsfachangestellte) und Alicia Piechatzek (Stadtsekretärin). Alle wurden übernommen.
Weitere Informationen erteilt die Leitung der Musikschule Stefan Küsche und Annette Chang-Küsche unter Telefon: 02242/55 56 oder per E-Mail: musikschule(at)hennef.de.
]]>Zum ersten Mal erhielt die Kita in Trägerschaft des Amtes für Kinder, Jugend und Familie ihre Zertifizierung 2015, 2019 das zweite Mal. Verliehen wurde die Auszeichnung vom Verein „Kivi“. Nun führt das Gesundheitsamt des Rhein-Sieg-Kreises die Zertifizierung durch. Ralf Thomas, Abteilungsleiter Koordination der Gesundheitsförderung beim Rhein-Sieg-Kreis, lobte die städtische Kita, dass sie trotz der Pandemie an dem Konzept festgehalten haben.
Bei „Kita Vital“ geht es darum, Prävention und Gesundheitsförderung in Tageseinrichtungen für Kinder auf ein einheitlich hohes Level zu bringen. Es gilt, in der Kita nachhaltig gesunde Strukturen und Angebote zu schaffen und auszubauen. Die Kinder sollen täglich erleben, dass gesundes Essen lecker ist und ihnen sowohl Bewegung als auch Entspannung Spaß macht und guttut. Kinder und Fachkräfte übernehmen gesundheitsfördernde Verhaltensweisen und integrieren sie in den Alltag. Beschäftigte der Kita haben gute Arbeitsbedingungen und fühlen sich wohl. Auch Eltern sind an der Umsetzung des Programms beteiligt.
Das alles zeichnet die städtische Kita „Haus am Allner See“ aus. Neu hinzu kam die Nachhaltigkeit. So gab es Projekte zum Papierschöpfen und viele Informationen zu erneuerbaren Energien. Auch machte die städtische Kita bei der Spendenaktion für Bäume des Umweltamtes der Stadt Hennef mit.
Teil des Teams der städtischen Einrichtungen werden
Wer Interesse hat, Teil des Teams der städtischen Einrichtungen zu werden, kann sich informieren bei: Svenja Weltgen, Leiterin der Abteilung Tagesbetreuung für Kinder, Telefon: 02242/888-470, E-Mail: Svenja.Weltgen(at)hennef.de oder bei Ronja Ahmadi, Sachbearbeiterin Personalauswahlverfahren, Telefon: 02242/888-293, E-Mail: Ronja.Ahmadi(at)hennef.de oder im Internet unter: www.hennef.de/stellenangebote.
Die Sportschule Hennef ist damit nach öffentlichen Einrichtungen und Standorten das erste Unternehmen im Rhein-Sieg-Kreis, das diese Option für Gäste und Mitarbeitende quasi vor der Haustür anbietet. Die Räder sind frei zugänglich und können im Rahmen von Anreisen zu Lehrgängen und Veranstaltungen bezeihungsweise auf dem Arbeitsweg genutzt werden. Alles was benötigt ist, ist die App der Firma „Nextbike“, die sich im Auftrag der RSVG um die Koordination der E-Bikes kümmert.
„Wir möchten Anreize schaffen, auf dem Weg zur oder auch während eines Aufenthaltes in der Sportschule das Auto häufiger stehen zu lassen und auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel umzusteigen. Dafür brauchen wir attraktive Rahmenbedingungen“, sagte Sportschulleiter Sascha Hendrich-Bächer. „Bisher war der Weg von und zum Bahnhof zeitlich an den Bus gebunden und mit der Steigung der Sövener Straße auch nicht für jede*n leicht zu bewältigen. Das ist mit den E-Bikes nun passé“, so Hendrich-Bächer.
Bürgermeister Mario Dahm erklärte: „Hennef ist umweltbewusst aufgestellt und strebt klimafreundliche Mobilität an. Mit dieser neuen und den anderen Stationen im Stadtgebiet erweitern wir die Möglichkeit für Hennefer Bürger*innen und Gäste, unseren neuen Mobilitätsgedanken zu unterstützen.“
Volker Otto, Geschäftsführer der RSVG sagte: „Mit mehr als 100 Stationen in 13 Städten des Rhein-Sieg-Kreises sind wir mit unserem Angebot bereits breit aufgestellt und gestalten die Mobilitätswende aktiv mit. Mit dieser Station in Hennef steigt nun das erste Unternehmen in unseren Verbund ein. Wir würden uns freuen, wenn das Engagement der Sportschule Hennef viele Nachahmer findet.“
RSVG-Info
RSVG-Bikes sind im Rhein-Sieg-Kreis an mehr als 100 Stationen und in 13 Städten verfügbar: Bad Honnef, Eitorf, Hennefs, Königswinter, Lohmar, Much, Neunkirchen-Seelscheid, Niederkassel, Ruppichteroth, Sankt Augustin, Siegburg, Troisdorf, Windeck.
Alle Informationen finden Interessierte unter www.nextbike.de/de/rsvg.
]]>Eröffnet wurde der Tag von Bürgermeister Mario Dahm. Anschließend stellte die Projekt- und Planungsamtsleiterin Gertraud Wittmer die Gesamtmaßnahme InHK Stadt Blankenberg vor. Anne Jentgens von der REGIONALE-2025-Agentur ordnete das Projekt in den regionalen Zusammenhang ein. Ein zweiter abschließender Vortrag von Gertraud Wittmer beschloss den Tag gegen 16:30 Uhr.
Die wichtigsten Infos findet man weiterhin online unter www.stadtblankenberg.de.
Auch 2023 soll es wieder einen Projekttag geben. Das Datum wird rechtzeitig bekannt gegeben.
]]>Durch den „KlimaCheck“ werden keine neuen Zulassungskriterien oder neue Genehmigungstatbestände für ein Vorhaben geschaffen. Die Prüfung über die materiell-rechtlichen Genehmigungsvoraussetzungen findet weiterhin im Rahmen der gesetzlich normierten Verfahren wie Bauleitplanung, Umweltverträglichkeitsprüfung, Baugenehmigungen oder fachrechtliche Vorgaben statt.
Patrick Huhn, der in Hennef-Söven aufgewachsen ist, kennt die Vereinslandschaft in Hennef aus eigener Erfahrung. Bis zum Abitur war er aktiv im TV Rott, Hennefer Turnverein (HTV) und beim FC Hennef. Sein Studium der Politik- und Geschichtswissenschaft absolvierte er in Wien, Breslau und Bonn. Nun möchte er in seiner Heimatstadt das Ehrenamt fördern. „Das Ehrenamt kann sehr vielseitig sein. Von kurzfristigen Initiativen wie der nachbarschaftlichen Corona-Hilfe bis hin zu dem langfristigen Engagement in Sport- oder Bürgervereinen – Menschen im Ehrenamt investieren ihre freie Zeit für das Miteinander und halten die Gesellschaft zusammen. Dies verdient Respekt und Unterstützung“, so Patrick Huhn.
„Als Ehrenamtskoordinator soll er künftig erster Ansprechpartner im Rathaus sein, die Unterstützung und Würdigung ehrenamtlichen Engagements in Hennef befördern und für dieses Engagement zum Wohle der Stadtgesellschaft in den unterschiedlichsten Zielgruppen werben. Zudem übernimmt er die Geschäftsführung der Arbeitsgemeinschaft der Heimatvereine der Stadt Hennef“, sagte Bürgermeister Mario Dahm.
]]>- Sofern das Konto nicht über eine ausreichende Deckung verfügt, wird der Beitrag ohnehin nicht gebucht.
- Dem Einzug widersprechen und rückbuchen lassen. Über Online-Banking ist das schnell erledigt. Wer kein Online-Banking macht, kann dies bei seiner Bank erledigen.
- Wer möchte, kann den versehentlichen Einzug als Vorauszahlung betrachten und muss nichts unternehmen. Für die kommenden vier Monate wird dann nichts mehr eingezogen, die Beiträge gelten bis einschließlich Dezember als bezahlt.
- Wessen Konto durch die Fehlbuchung ins Minus rutscht, muss dafür keine Überziehungszinsen bezahlen, da die Rückbuchung mit gleichem Datum wie der Einzug gebucht wird. Rechnerisch entsteht also gar kein Minus auf dem Konto.
Wer aufgrund der Fehlbuchung dennoch bei seiner Bank Gebühren zahlen muss, bekommt diese gegen Vorlage entsprechender Belege von der Stadt Hennef erstattet.
Betroffene Eltern können sich bei Fragen oder Problemen, die durch die Fehlbuchung entstanden sind, an folgende Mailadresse wenden: stadtkasse(at)hennef.de, dort wird ihnen geholfen.
Die zuständigen Ämter und Abteilungen der Stadt arbeiten daran, den Grund für den technischen Fehler zu ermitteln und dafür zu sorgen, dass dies nicht mehr passieren kann.
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Auch andere Unternehmen in Hennef können mit dem JOBWÄRTS-Programm ihren Mitarbeitenden den Umstiegt auf eine umweltfreundliche Mobilität erleichtern.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bonn.de/jobwaerts.
]]>Der Krimi „Brandungstoben“
In Hamburg stirbt eine Ärztin. Eine Journalistin wittert eine brisante Story. Derweil werden an der französischen Atlantikküste gefährliche Medikamente geschmuggelt und Kriminelle betreiben dubiose Geschäfte.
Kriminalkommissar a.D. Robert Müller und seine Frau Nanni geraten mitten in einen vertrackten Kriminalfall – dabei wollten sie doch nur ein paar schöne Tage mit ihrem Wohnmobil in der Bretagne verbringen.
Der Autor Hanjo Ulbrecht
Hanjo Ulbrecht, geboren 1947 in Hannover, lebt in Hennef. Als ehemaliger Berufsoffizier der Luftwaffe hat er nach Ende seiner Dienstzeit das Reisen und Schreiben für sich entdeckt. Nach Reiseberichten über die Fahrten mit der Motoryacht „Josephine“ durch Frankreich hat er zunächst einen Kriminalroman, „Die Tote vom Hundestrand“, im Selbstverlag bei „neobooks“ veröffentlicht.
]]>Siehe auch: 14 Medaillen und acht WM-Titel für Para Radsport-Team - Team Deutschland Paralympics (teamdeutschland-paralympics.de).
]]>Zu den Arbeiten an der Dambroicher Straße (Kreisstraße - K40) findet man hier weitere Information.
]]>„Parallel zum Beginn der Sanierung der historischen Stadtmauer von Stadt Blankenberg beginnen nun auch die lange geplanten Bauarbeiten für das neue Feuerwehrhaus,“ so Bürgermeister Mario Dahm. „Die Baugrube macht die Dimension deutlich und die Kosten in Höhe von über 8 Millionen Euro bedeuten einen großen Kraftakt, der im Sinne einer gut aufgestellten freiwilligen Feuerwehr in Stadt Blankenberg und im ganzen Stadtgebiet notwendig und richtig ist. Der Standort Stadt Blankenberg deckt den nord-östlichen Bereich des Stadtgebietes zwischen Bülgenauel und Uckerath sowie Dondorf und Fernegierscheid ab. Die besondere enge und anspruchsvolle bauliche Situation von Stadt Blankenberg bringt zudem eine große Verantwortung mit sich. Auch bei diesem Gebäude achten wir, ähnlich wie beim neuen Feuerwehrhaus ins Söven, auf eine nachhaltige Bauweise und Energieversorgung. Ich freue mich, dass es hier nun nach langer Planung sichtbar losgeht.“
Damit wird auch der Blick frei auf das zukünftige Kultur- und Heimathaus, das nach der Fertigstellung der Feuerwehr gebaut werden soll. Seit 2017 wird geplant, seit Ende 2020 hat die Stadt Hennef mit dem Intergierten Handlungskonzept den A-Status der Regionale 2025, aber ab sofort wird die Planung vor Ort sichtbar und greifbar, wenngleich die Feuerwehr selbst kein Regionale-Projekt ist, aber sehr wohl in den großen Rahmen des Intergierten Handlungskonzepts für Stadt Blankenberg gehört.
Das neue Feuerwehrgerätehaus entsteht auf dem Feld neben dem bisherigen Feuerwehrgebäude zwischen Scheurengarten und Eitorfer Straße, die Zufahrt erfolgt über die von der Eitorfer Straße eigens für die Feuerwehr geschaffene Rampe. Das Gebäude wird über eine Wagenhalle mit sechs Toren für Löschfahrzeuge, Gerätewagen sowie Mannschaftstransportfahrzeug und weitere Fahrzeuge verfügen – Gesamtgröße 464 Quadratmeter. Den Kameradinnen und Kameraden der Löschgruppe bietet das Gebäude außerdem auf zwei Etagen Büros, einen Sozialraum, Küche, Umkleiden und Duschen, einen Schulungsraum, einen Fitnessraum sowie einen Raum für die Jugendfeuerwehr. Die Löschgruppe Stadt Blankenberg besteht aus 36 Aktiven und 14 Mitgliedern der Jugendfeuerwehr. Das L-förmige Gebäude ist 49 Meter lang und 39 Meter tief. Der Vorplatz dient als Park- und Übungsplatz.
Der Neubau war nötig, da das bisherige Feuerwehrhaus nicht mehr den modernen Anforderungen an ein solches Gebäude entspricht. Das alte Feuerwehrhaus Stadt Blankenberg wurde 1976 als solches erbaut, indem die damalige Schule umgenutzt wurde, 1991 erfolgte ein Anbau. Die Stellplatzsituation sowie Fahrzeughalle und Einrichtungen entsprechen nicht mehr den heute gültigen DIN-Normen und Unfallverhütungsvorschriften, die Parkmöglichkeiten der Einsatzkräfte sind nicht ausreichend, die Anfahrt ist nicht ideal, da das Feuerwehrhaus nur über eine kurvenreiche Zufahrt über den Scheurengarten zu erreichen ist und das Ausrücken über den derzeit vorhandenen Wirtschaftsweg und die Straße „Auf dem Berg“ erfolgt. Darüber hinaus steht am alten Feuerwehrgebäude keine ausreichende Übungsfläche zur Verfügung.
Das neue Gebäude ist ein Holz-Hybridbau aus Holzrahmenbau und Stahlbeton und ist aufgrund des Gefälles teilweise ins Gelände eingelassen. Das Dach der Fahrzeughalle wird begrünt, auf weiteren Dachflächen wird eine Photovoltaik-Anlage mit 14.5 kw peak Leistung installiert, die Wärmeversorgung des Gebäudes wird mittels einer Luft-/Wasser-Wärmepumpe gesichert.
Die Fertigstellung des Feuerwehrhauses ist für 2023 geplant. Im Anschluss daran kann das bisherige Feuerwehrhaus abgerissen und an dessen Stelle der Bau des Kultur- und Heimathauses nebst Planstraße und Treppe zum Scheurengarten begonnen werden – Fertigstellung voraussichtlich bis 2025.
]]>Geboten wurden unter anderem zwei Bungee-Trampolins mit zusammen acht Trampolinen, eine Kletterpyramide, ein Wasserbecken mit Paddelbötchen (extrem beliebt bei diesen Temperaturen), eine Hüpfburg, ein Schachfeld, Kleinfeldtennis sowie Angebote der Hennefer Sportvereine wie ein Tennisfeld und ein Schießstand der Hennefer Schützen. Wie üblich war auch das Hennefer Jugendrotkreuz vor Ort, betreute die Hüpfburg und stellte den Sanitätsdienst. Mit dabei waren außerdem der DLRG, städtische Kindertagesstätten mit Angeboten für die kleineren Kinder und die Hennefer Streetworker.
Alle Attraktionen waren dank des Sponsorings der Kreissparkasse Köln und der Hennef-Stiftung kostenfrei zu genießen. Zudem gab es Würstchen und Fritten serviert vom Hennefer Turnverein, Waffeln beim TV Uckerath und alkoholfreie Getränke am Stand des SV Allner-Bödingen.
Bürgermeister Mario Dahm dankte den teilnehmenden Vereinen für ihr Engagement, den Organisatoren des StadtSportVerbandes sowie den Mitarbeitern des Sportamtes für die gute Vorbereitung, dem Baubetriebshof für die Unterstützung der Veranstaltung sowie vor allem der Kreissparkasse Köln und der Hennef-Stiftung der Kreissparkasse für die Förderung des Festes.
]]>„Mit den Arbeiten an den ersten Mauerabschnitten am Kölner Tor“, so Bürgermeister Mario Dahm, „beginnt nach drei Jahren Planung nun die Umsetzung des Großprojekt Mauersanierung. Das Integrierte Handlungskonzept für Stadt Blankenberg wird nun konkret und sichtbar. So sichern wir das historische und kulturelle Erbe unserer Stadt für die Zukunft und die nachfolgenden Generationen. Ich danke dem Fachbüro und den Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung ganz herzlich für die intensive und gelungene Vorbereitung. Übrigens geht es aktuell auch an anderer Stelle los: Der Neubau des Feuerwehrhauses in Stadt Blankenberg hat begonnen, das Baufeld wird vorbereitet und am 13. August feiern wir einen offiziellen Spatenstich.“
Darüber hinaus findet am 4. September ein Projekttag zum Integrierten Handlungskonzept (InHK) Stadt Blankenberg statt, an dem sich jede*r Interessierte vor Ort über die einzelnen Projekt sowie die Mauersanierung informieren kann.
Instandsetzung der Mauerabschnitte M13 und M14
Die Maßnahme betrifft die Ecksituation der Stadtmauer im westlichen Bereich des Grundstücks Mechthildisstraße 1 / Kölner Tor und dient der Sicherung des noch vollständig erhaltenen Ringschlusses um die Neustadt. Der Mauerabschnitt ist in drei Teilbereiche unterteilt:
- M13: Stadtmauer am Gartengrundstück Mechthildisstraße 1
- M14 I: Kölner Tor
- M14 II: Stadtmauer unterhalb des Wohnhauses Mechthildisstraße 1
Der Mauerabschnitt M13 gilt nicht mehr als standsicher und muss daher statisch instandgesetzt werden. Von den beiden Maueraußenseiten werden dafür insgesamt 37 Anker eingebracht, die im Vorfeld Kernbohrungen notwendig machen. Ein Teilbereich der Nordmauer wird mit Hilfe einer Spritzbetonschale und Ankern stabilisiert. Erst nach wiederhergestellter Standfestigkeit kann das Gartengrundstück zur Mauerinnenseite wieder betreten werden. Danach werden Fugen und Mauerwerk instandgesetzt und die Spritzbetonschale zusätzlich mit einer Natursteinschale verblendet. Im Abschnitt M14 werden die Fugen gereinigt und erneuert. Die Arbeiten sollen im November 2022 abgeschlossen sein. Die Mauersanierung im Abschnitt M13 und M14 wird aus Bundes- und Landesmitteln der Städtebauförderung des Landes NRW gefördert und kostet rund 1 Millionen Euro.
Großprojekt Mauersanierung
Die Sanierung der Burg- und Stadtmauer von Stadt Blankenberg ist das größte Projekt des Integrierten Handlungskonzeptes (InHK) Stadt Blankenberg und soll bis voraussichtlich 2032 abschnittsweise umgesetzt werden. Ziel ist es, einerseits das denkmalwürdige und identitätsstiftende Erscheinungsbild der Burg- und Stadtmauer als Denkmal in Wert zu setzen, andererseits Abschnitte der Stadtmauer denkmalfachlich umfassend zu sanieren. Die Inwertsetzung einzelner Bauabschnitte gerade an den Eingangstoren im Süden (Katharinenturmplatz, Scheurengarten) und Norden (Kölner Tor, Mechthildisstraße) ist aus städtebaulicher Sicht wichtig und wird über die Städtebauförderung bezuschuss. Der südliche Mauerabschnitt liegt in Sichtachse zum Kultur- und Heimathaus. Interessante Blickbeziehungen vom Veranstaltungsraum, den Sitzgelegenheiten im Foyer oder vom Platz oder der in diese Richtung offen entworfenen Kulturscheune und des Lehrgartens bieten sich an. Die vorgesehenen Gesamtkosten für die Mauersanierung betragen rund 23 Millionen Euro. Neben der Städtebauförderung wird die Sanierung der Stadtmauer mit Hilfe von Bundesmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Denkmalförderung des Landes NRW finanziert.
Weitere Informationen: https://www.stadtblankenberg.de.
]]>Alle erfolgreichen Teilnehmer*innen des SLC erhielten einige Tage vor der Veranstaltung per E-Mail ihre Urkunden.
Finanzielle Unterstützung für die Abschluss-Party gab es von dem Förderverein der Stadtbibliothek in Höhe von 1.000 Euro.
Die Teilnahmebedingungen
Die Kinder und Jugendlichen konnten als Einzelleser oder als Team mit Freunden oder Familie am SLC teilnehmen. Sie konnten ein Logbuch führen, ihre gelesenen Bücher vermerken und das Logbuch verschönern, indem sie Fotos einklebten, Geschichten schrieben oder Rätsel erstellten. Auch Hörbücher und Veranstaltungen konnten im Logbuch vermerkt werden. So fanden Kreativ-Werkstätten, verschiedene Workshops und zwei Gaming Freitage statt. Zusätzlich zum Logbuch gab es außerdem auch ein Online-Logbuch. Die Leserinnen und Leser konnten über den Bibliothekskatalog auf das Online-Logbuch zugreifen und dadurch die gelesenen Bücher oder gehörten Hörbücher bewerten. Auch im Online-Logbuch gab es verschiedene kreative Möglichkeiten, unter anderem das Schreiben von Geschichten.
Zahlen und Fakten SLC 2022
- Gelesene Bücher insgesamt: 1.124
- Gelesene Bücher im Team: 757
- Gelesene Bücher einzeln: 367
- Teilnehmer insgesamt: 184
- erfolgreiche Teams (mit mehr als drei gelesenen Büchern): 42 (mit 128 Teilnehmern)
- erfolgreiche Einzelteilnehmer (mit mehr als drei gelesenen Büchern): 25
Die drei Lese-Oskars gingen an
- Das Team „Die drei Federn“:
Nele Rondorf
Emma Zeitz
Anna Lena Kaminski - Das Team „Koalaschafe“:
Femke Tenfelde
Mika Bendisch - Das Team „Ziemlich beste Schwestern“
Maja Thiebes
Clara Theibes
Fünf Sondermedaillen erhielten
- Tollste Geschichte: Die Reading-Stars – Martha Heimann, Rike Geilenkirchen
- Bestes Rätsel: Die Büchernixen – Nadine, Celine Moritz, Nicole, Nica und Zoe Elias
- Kreativstes Cover: Wolfsrudel – Leon Lepper, Angelina Meis
- Schönste Zeichnungen: Kamikaze-Löckchen – Mina und Karin Locke
- Interessanteste Buchbewertung: Luisa Struthmann
Hintergrund
Der SLC ist eines der größten Leseförderprojekte in Nordrhein-Westfalen. Der SLC wird vom Kultursekretariat NRW Gütersloh in Zusammenarbeit mit den teilnehmenden Bibliotheken umgesetzt und vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW gefördert. Ziel ist es, den Spaß am Lesen und die Kreativität zu fördern.
Die Idee zum SLC hatte die Stadtbibliothek Brilon, die es in den Sommerferien 2002 als Baustein ihres Programms zur Förderung der Lesekompetenz bei Kindern und Jugendlichen einführte. Im Sommer 2005 übernahm das Kultursekretariat NRW Gütersloh mit Sondermitteln des Landes Nordrhein-Westfalen die finanzielle Förderung, die organisatorische Federführung des Projekts und die Verbreitung im Land. Das Projekt beruhte zu der Zeit hauptsächlich auf Entleihungen neu erschienener Bücher und richtete sich ausschließlich an Kinder und Jugendliche ab der 5. Klasse. In einer zweijährigen Pilotphase von 2017 bis 2018 erprobte das Kultursekretariat NRW Gütersloh zusammen mit zwölf Bibliotheken, darunter auch Hennef, neue lesefördernde Modelle, um den Sommerleseclub weiterzuentwickeln und neue Zielgruppen anzusprechen. Entstanden ist das jetzige Konzept, das auf Kreativität, Teamwork und Kommunikation setzt.
Gesellschafter der „Klar GmbH“ sind die Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR (StEB Köln), die Stadtwerke Köln GmbH (SWK), die Bundesstadt Bonn und die Klärschlammkooperation Poolgesellschaft mbH (KKP), ein Zusammenschluss einiger Städte, unter anderem Hennef, und Umlandgemeinden – gegründet eigens für diese Kooperation.
Bis Ende 2023 wird die „Klar GmbH“ den technischen Rahmen des Projekts festlegen. Danach folgt die Entwurfs- und Genehmigungsplanung. Das Genehmigungsverfahren schließt eine umfassende Öffentlichkeitsbeteiligung ein. Mit dem Baubeginn ist Ende 2025 zu rechnen, die Inbetriebnahme ist für 2029 vorgesehen.
Die Anlage wird mit einer Kapazität von bis zu 39.000 t/a TS (Trockensubstanz) geplant. Die Anlage kann den Klärschlamm von zwei Millionen Einwohnern verwerten. Der Großteil des Klärschlamms stammt aus Köln, ein Fünftel aus Bonn und rund 30 Prozent aus Nachbarkommunen.
Standort wird das Kraftwerksgelände der RheinEnergie AG sein, die die Anlage im Auftrag der "Klar GmbH" betreiben wird. Dort ist dank der vorhandenen Infrastruktur eine einzigartige Lösung für den Transport möglich: Der Klärschlammtransport kann per Rohrleitung, Schiff, Lkw und potenziell per Bahn erfolgen. Der Klärschlamm aus dem Großklärwerk Stammheim, immerhin 42 Prozent der Gesamtmenge, gelangt direkt über eine Rohrleitung in die Anlage – statt per Lkw durch Wohngebiete und über die Autobahn. Die vorhandene Infrastruktur verringert den Lkw-Verkehr für Köln und den Kölner Norden erheblich.
Das Projekt „Klar“ sorgt für langfristige Entsorgungssicherheit. Es leistet einen wichtigen Beitrag, die Energieversorgung in Köln klimaneutral zu gestalten. Denn mit Klärschlamm lässt sich klimaneutrale Fernwärme für rund 1.700 Haushalte und die Industrie im Kölner Norden erzeugen, dazu klimaneutraler Strom.
Statements der Gesellschafter
Michael Dreschmann und Dr. Volker Erbe haben als Geschäftsführer der KKP viel Pionierarbeit im Rheinland geleistet: „Wir haben die Interessen und Kräfte einiger umliegender Städte und Gemeinden gebündelt und erstmalig beim Thema Klärschlammverwertung eine Kooperation mit den Großstädten Köln und Bonn auf die Beine gestellt. Damit schaffen wir die Basis für weitere Kooperationsmöglichkeiten – nicht nur bei der Abwasserbehandlung, sondern vielleicht sogar noch bei anderen Aufgaben der Daseinsvorsorge“, so Dr. Volker Erbe.
Mit der Unterzeichnung der Verträge ist ein wichtiges Etappenziel erreicht – sehr zur Freude von Ulrike Franzke, Vorständin der StEB Köln: „Die „Klar“ ist ein Gewinn für alle Beteiligten: Durch diese einmalige Kooperation können die Partner ihre Fähigkeiten und Kompetenzen vereinen, um sich gemeinsam für die Region zu engagieren. Der Zusammenschluss ermöglicht, dass die Menschen in vielen Städten und Gemeinden im Rheinland künftig von einer sicheren, bezahlbaren und nachhaltigen Entsorgung ihrer Klärschlämme profitieren können.“
Dr. Dieter Steinkamp, Vorsitzender der Geschäftsführung der SWK und Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie, betont die gebündelte Kompetenz der Partner: „Die Stadtentwässerungsbetriebe finden in der SWK mit ihren Gesellschaften einen Leistungspartner, der das Projekt in dieser Form überhaupt erst ermöglicht. Die Facherfahrungen der AVG spielen da eine gewaltige Rolle, ebenso die logistische Kompetenz einer HGK oder einer AWB. Die RheinEnergie als ein zentraler Partner stellt den Standort für das Herzstück, die Verbrennungsanlage, und kann dafür einen sicheren Betrieb gewährleisten. Ebenso schafft sie Synergien, weil sich bestehende Komponenten am Standort ebenso mitnutzen lassen wie die vorhandenen Netzanschlüsse für Wärme und Strom, in die sich die erzeugte Energie nahtlos einspeisen lässt. Im Fazit lässt sich dieser Gesamtnutzen für alle, auch für die Bürgerinnen und Bürger, an keinem anderen Standort erreichen.“
Auch bei der Beteiligung der Stadt Bonn spielt der Aspekt der Nachhaltigkeit eine große Rolle: „Alle Bonner Projektbeteiligten sind froh, dass es zu dieser sehr guten, umweltfreundlichen und nachhaltigen Lösung gekommen ist. Besonders herausragend ist aus Bonner Sicht die Möglichkeit, den Klärschlamm per Schiff von Bonn nach Köln zu transportieren. Unser Ziel ist es, dabei zukünftig Schiffe mit Elektro- oder Wasserstoffantrieb einzusetzen“, sagt Peter Esch, Leiter des Tiefbauamtes.
Zukünftige Herausforderungen
Zurzeit wird der Kölner Klärschlamm in den rheinischen Kohlekraftwerken in Hürth und Frechen mitverbrannt. Deutschland steigt in den nächsten Jahren jedoch aus dem Energieträger Kohle aus. Die Möglichkeit, Klärschlamm in Kraftwerken zu verbrennen, fällt daher künftig weg.
Neben diesem Aspekt gibt es weitere Einflussfaktoren: Bisher wurde Klärschlamm wegen der enthaltenen Rohstoffe häufig als Düngemittel in der Landwirtschaft eingesetzt. Das ist aufgrund von Änderungen in der Klärschlammverordnung ab 2029 nicht mehr erlaubt. Zudem muss in Zukunft der wertvolle Rohstoff Phosphor aus dem Schlamm zurückgewonnen werden. Auf diesen essenziellen Stoff ist jeder von uns dringend angewiesen. Er spielt nicht nur als Dünger auf den Feldern eine große Rolle, sondern wird auch in der Lebensmittelverarbeitung als Zusatzstoff eingesetzt. Mittelfristig werden die Vorkommen der Minerale, die zur Herstellung von Phosphor notwendig sind, zur Neige gehen bzw. auf dem Weltmarkt nicht zuverlässig zur Verfügung stehen. Das Recycling aus Klärschlamm wird daher zwischen 2029 und 2032 schrittweise zur Pflicht.
Nachhaltige und zukunftsfähige Abwasserentsorgung
Klärschlamm besteht zum überwiegenden Teil aus natürlichen Rohstoffen (organisches und mineralisches Material). Daher ist seine Verbrennung – anders als die von fossilen Rohstoffen wie Erdöl – klimaneutral. Das derzeit maßgebende Gesetz stuft den Klärschlamm als nicht klima-relevant ein. Er kann damit als Erneuerbarer Energieträger genutzt werden und für die StEB Köln und die Stadt Köln ein wichtiger Baustein sein, die gesetzten Klimaziele zu erreichen: Die StEB Köln haben es sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral zu arbeiten. Und der Rat der Stadt hat im Dezember 2021 entschieden, dass Strom bis 2030, Wärme bis 2035 nur noch erneuerbar, also klimafreundlich und nachhaltig erzeugt werden soll.
]]>Weitere Informationen: www.stadtblankenberg.de und direkt beim der Denkmalbehörde der Stadt Hennef: denkmal(at)hennef.de.
Das Hof- und Hausflächenprogramm wird gefördert mit Mitteln der Städtebauförderung des Bundes.
Die „Großen Legobautage“
In den Räumlichkeiten und rund um das Außengelände der Gesamtschule Hennef-West begeisterten die „Großen Legobautage“ 60 Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 13 Jahren. Es galt mit Lego eine Innenstadt, einen Bahnhof, einen Flughafen zu bauen. Unterstützung beim Bauen gab es von dem professionellen Legofachmann Frank Rütten. Nach der Mittagspause tobte der Nachwuchs beim Sport in der Turnhalle, backte, bastelte oder vergnügte sich im JWD (Jugend wie draußen)-Spielebus.
Durchgeführt und betreut wurde das Ferienprogramm von neun städtischen Mitarbeiter*innen der „Offenen Kinder- und Jugendarbeit“ aus dem Jugendpark, dem Kinder- und Jugendhaus, dem mobilen Jugendangebot JWD sowie zahlreichen jungen ehrenamtlichen Helfer*innen.
Das JWD Graffiti-Angebot
Ein Graffiti-Angebot präsentierte das JWD(Jugend weit draußen)-Team in der letzten Ferienwoche. Christian Schmeisser und Marit May vom JWD-Team gestalteten zusammen mit dem Graffitikünstler Niclas Büchel und elf Kindern und Jugendlichen eine Wand des Restaurants „Sängerheim“ in Hennef-Heisterschoß. Auch dieses Ferienprogramm war kostenfrei. Finanzielle Unterstützung gab es vom Kulturrucksack NRW des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft in Höhe von 1.500 Euro.
Zusätzlich drehte Kulturrucksack-Projektkoordinatorin Stefanie Rauscher mit den teilnehmenden Kindern und Jugendlichen einen kleinen Videoclip zum zehnjährigen Bestehen des Kulturrucksacks.
„Ich freue mich, dass die Nachfragebündelung der "Deutschen Glasfaser" für Söven, Rott und Dambroich erfolgreich war. Das Interesse an einem Glasfaseranschluss bis ins Haus ist so groß, dass nun die Planung und der Ausbau durch das Unternehmen folgen. Als Bürgermeister der Stadt Hennef unterstütze ich diesen Ausbau. Denn hierüber wird eine moderne Infrastruktur realisiert“, so Bürgermeister Mario Dahm.
„Wir freuen uns, nun auch Rott, Dambroich, Söven mit schnellem Internet zu versorgen und zukünftig weitere Projekte in Hennef zu starten“, sagte Serpil Durmaz, Projektleiterin von Deutsche Glasfaser.
Der Ausbau
„Deutsche Glasfaser“ beginnt zunächst mit der Planung der Bauarbeiten – angefangen mit der Festlegung des Standortes für den Glasfaserhauptverteiler bis hin zur Vorbereitung des Tiefbaus. Der Hauptverteiler bildet das Zentrum des Glasfasernetzes im Ort und ist eines der ersten sichtbaren Zeichen des Ausbaus. Anschließend beginnt der Baupartner von „Deutsche Glasfaser“ mit den Tiefbauarbeiten und verlegt vom Hauptverteiler aus die FTTH-Glasfaserleitungen („Fiber To The Home“ – Glasfaser bis ins Haus).
„Deutsche Glasfaser“ informiert alle Haushalte, die einen Vertrag unterzeichnet haben, vorab über die einzelnen Schritte und klärt mit ihnen die Details zu ihren Hausanschlüssen.
Die kostenlose Deutsche Glasfaser Bau-Hotline beantwortet Fragen zum Ausbauprojekt unter Telefon: 02861/890 60 940 von montags bis freitags in der Zeit von 8 Uhr bis 20 Uhr. Alle Informationen über „Deutsche Glasfaser“ und die buchbaren Produkte sind online unter: www.deutsche-glasfaser.de verfügbar.
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Ob Töpfern im Atelier AmineArt, Klöppeln oder ein Besuch in der Hörspielwerkstatt, wenn es draußen ungemütlich ist, wird es drinnen kreativ. Das Herbstprogramm der VHS Rhein-Sieg bietet eine Vielfalt an Anregungen. An Eltern oder Großeltern, die Lust haben, das VHS-Programm kennenzulernen, die Kinder aber gerne mitnehmen wollen, richtet sich die Themenreihe „Für Groß und Klein“. In Hennef-Hüchel geht es zum Beispiel auf den Finkenhof zu Anette Küpper. Dort lernen Groß und Klein, die sechs Alpakas kennen und erfahren bei einer Hof-Tour, was sie brauchen, um sich wohlzufühlen.
Wer sich in der zweiten Jahreshälfte darauf konzentrieren möchte, Kräfte zu sammeln und dem Körper Gutes zu tun, hat die Wahl: Achtsamkeit, Feldenkrais und Entspannung für die Augen sind nur einige der Themen, die der Fachbereich Gesundheit vor Ort bereithält. Selbstverständlich sind auch bewährte Klassiker wie Sprach- und EDV-Kurse wieder im Programm.
Über die Homepage www.vhs-rhein-sieg.de sind alle Angebote ganz leicht zu finden. Einfach nach Fachbereich, Thema, Tag oder bevorzugtem Ort filtern und direkt buchen. Das gesamte Programm gibt es in Hennef aber auch im Rathaus, Frankfurter Straße 97, sowie in allen Banken und Sparkassen. Für Rückfragen und telefonische Beratung steht das Team der VHS-Rhein-Sieg bereit unter: 02241/3097-0 oder per E-Mail: info(at)vhs-rhein-sieg.de.
Als zusätzliche Ausstattung wurde ein LoRaWAN-Gateway in den Bus gebaut, mit dem Sensor-Daten (Feinstaub-Sensor, Pegel, CO2-Ampeln und viele andere) empfangen, und über die Internetverbindung an die opendata-Communities weitergeleitet werden können. Möglich sind damit auch Workshops für Kinder und Jugendliche im JWD-Bus.
Der JWD-Bus
Seit Januar 2020 bringt das JWD-Team Spiel- und Freizeitangebote in die Dörfer Hennefs. Das Team kommt mit einem großen Bus und jeder Menge Spielmaterial für Kinder und Jugendliche. Der JWD-Bus fährt von Montag bis Freitag regelmäßig nachmittags und abends Vereinshäuser, Dorfmärkte oder Spiel- und Bolzplätze an. Samstags beteiligt sich das JWD-Team bei Bedarf auch an Dorffesten und besonderen Aktionen.
Weitere Informationen zum JWD-Bus gibt es unter: www.hennef.de/jwd.
]]>Denis Dückert, die seit dem 1. Dezember 2019 die „Abteilung für Wirtschaftsförderung und Tourismus“ leitete, ist gespannt auf ihr neues Amt: „Auf die Aufgaben und Herausforderungen der Fachbereichsleitung „Liegenschaften, Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung und Tourismus“ freue ich mich sehr, da ich es als spannende Aufgabe ansehe die Stadt Hennef als starken und interessanten Standort zu etablieren und seine Stärken herauszuarbeiten und weiterzuentwickeln.“
Auch Markus Henkel freut sich auf die neuen Aufgaben. „Insbesondere möchte ich zurück zu einem serviceorientierten Amt, das entsprechend strukturiert und personell ausgestattet, mit Bürger*innen und Antragsteller*innen auch in schwierigen Situationen versucht, ehrliche und lösungsorientierte Wege zu gehen. Mit Blick auf die sich ständig ändernden Anforderungen im Bauwesen und sich immer wieder ändernden Vorgaben der Bauordnung samt Nebengesetzen und Verordnungen ein spannendes Betätigungsfeld,“ so Henkel.
Karin Nikolaizik ist seit 1990 bei der Stadt Hennef und nach Stationen in der Förderung, den Liegenschaften und dem Verwaltungsbereich des Stadtplanungsamtes seit Mai 2021 als Verwaltungsprüferin im Rechnungsprüfungsamt tätig. „Als Leiterin des Rechnungsprüfungsamtes habe ich mir zum Ziel gesetzt, die Arbeit des Rechnungsprüfungsamtes zukünftig stärker service- und risikoorientiert auszurichten, indem wir nicht mehr nur abgeschlossene Vorgänge prüfen, sondern verstärkt die Prozesse und Arbeitsabläufe betrachten, um Risiken und Fehlerquellen frühzeitig zu erkennen und zu deren Behebung beizutragen, bevor Fehler gemacht werden“, sagte Karin Nikolaizik.
Nachdem sich die langjährige Dorfkoordinatorin Ursula Muranko in den Ruhestand verabschiedet hat, unterstützt nun das „Team Dorfkoordination“ die Arbeit der Hennefer Vereine. Geleitet wird dieses Team von Denis Dückert, die die Nachfolge von Ursula Muranko als Fachbereichsleiterin für Stadtentwicklung und Liegenschaften übernommen hat. Ihr zur Seite stehen Veronika Schlingmann, die als Architektin besonders die technischen Planungen und die Projekte im Rahmen der Leader-Förderung betreut, und Thomas Kirstges, der gleichzeitig der „Regionale-2025-Beauftragte“ der Stadt ist. Das Team berät bei der Nutzung von Förderprogrammen zur Dorfentwicklung und hilft bei Anliegen und Fragen rund um Dorfangelegenheiten.
„Die Aufgaben und Herausforderungen für unsere Dörfer und Dorfgemeinschaften sind angesichts des demografischen Wandels, des Mangels an Wohnraum oder des Klimawandels vielfältig. Das große ehrenamtliche Engagement der Vereine vor Ort bietet trotz dieser Herausforderungen viele Chancen für eine gute und zukunftsfähige Entwicklung. Das unterstützen wir gerne“, so Denis Dückert.
Erreichbar ist das Team unter folgenden Kontaktdaten: Denis Dückert, Telefon: 02242/888 589, E-Mail: denis.dückert(at)hennef.de, Veronika Schlingmann, Telefon: 02242/888 286, E-Mail: vera.schlingsmann(at)hennef.de und Thomas Kirstges, Telefon: 02242/888 288, E-Mail: thomas.kirstges(at)hennef.de.
]]>Die Treffen finden immer montags in der Zeit von 10 Uhr bis 12 Uhr statt am: 5. und 26. September, am 10. und 17. Oktober, am 21. und 28. November und am 5. und 12. Dezember.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Weitere Informationen erteilt Kathrin Schulz: E-Mail: familienhebamme(at)hennef.de, Mobil: 0159 04 101 386.
]]>Dieser Treff findet jeweils von 10 Uhr bis 12 Uhr im Generationenhaus, Humperdinckstraße 24, erstes Obergeschoss, statt am: 1. und 15. Juli, 5. und 19. August, 2. und 23. September, 7. und 14. Oktober, 18. und 25. November sowie am 9. und 16. Dezember.
Es gibt ein kostenfreies Frühstück. Es gilt die 3G-Regel. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Weitere Informationen erteilt Kathrin Schulz: E-Mail: familienhebamme(at)hennef.de.
]]>Die Entwicklung der Datenbrille für Kläranlagen hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Projekt „Digitale Wasser- und Abwasserwirtschaft (DiWA)“ gefördert. Entwicklungspartner waren neben der Sächsischen Bildungsgesellschaft Dresden (SBG), die Kläranlagen Bonn und Hennef. Gemeinsam wurden Anwendungsszenarien erarbeitet und in der Praxis erprobt. Im Fokus standen vor allem Szenarien aus dem Betriebsalltag von Kläranlagen, für die eine Echtzeit-Anleitung aus der Ferne einen realen Mehrwert darstellt.
]]>Die Schüler*innen der Musikschule der Stadt Hennef Johanna Schrammek, Ann-Sophie Vasbender, Milan Pamukbezci und Lea Grothe begeisterten zusammnen mit ihrem Dozenten Sergey Markin sowie Stefan Küsche, Leiter der Musikschule der Stadt Hennef und seine Stellvertreterin Annette Chang-Küsche das Publikum mit vier musikalischen Beiträgen.
In der Pause öffnete die Stadtbibliothek ihre Pforten. Dort konnten sich Interessierte über das vielseitige Medienangebot der Stadtbibliothek informieren. Der Eintritt war wie immer frei.
Die Autoren und ihre Werke
Folgende Autoren lasen:
Uta Pamukbezci las in Vertretung Fabienne Killmaiers Geschichte „Getäuscht“, Karin Büchel las ihre Geschichte „Der zweite Tag der Woche“, Heinz Diedenhofen „Gabriela“, Uta Pamukbezci „Es vergeht kein Tag“, Nicole Peters „Musenwettstreit“, Aide Rehbaums Geschichte „Wurzeln schlagen“ las in Vertretung Nicole Peters und Dieter Kassing las „Es vergeht kein Tag“.
Die Literaturwerkstatt
2012 taten sich Hennefer Autorinnen und Autoren zur Literaturwerkstatt zusammen. Seitdem treffen sie sich regelmäßig, tauschen sich aus und sprechen über Literatur und die eigenen Werke. Bereits 2013 hat die Literaturwerkstatt in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Hennef, der Stadtbibliothek und der Musikschule der Stadt Hennef, die Lesung „Literatur in der Fabrik“ veranstaltet.
Ausgezeichnet wurden:
Lara Vester (Carl-Reuther-Berufskolleg), Anna Zoe De Meester de Tilbourg (Carl-Reuther-Berufskolleg), David Kuß (Carl-Reuther-Berufskolleg), Basheer Mohamed Abdo (Gesamtschule Hennef Meiersheide), Deborah Klassen (Gesamtschule Hennef Meiersheide), Jonas Kotulla (Gesamtschule Hennef Meiersheide), Ben Machery (Gesamtschule Hennef-West), Pauline Görgens (Gesamtschule Hennef-West), Noah Bellinghausen (Gesamtschule Hennef-West), Jule Bertrams (Rhein-Sieg-Akademie Kunstkolleg), Jana Bröchler (Rhein-Sieg-Akademie Kunstkolleg), Halal El Saytari (Schule in der Geisbach), Tecan Karagöz (Schule in der Geisbach), Lukas Kreutzberg ( CJG St. Ansgar Schule), Philipp Küpper (Städtisches Gymnasium Hennef), Hannah Schwarz (Städtisches Gymnasium Hennef).
Musikalisch begleiteten Sandrine Wieland, Christine Glorch und Katharina Krämer, Schüler*innen des Stadtischen Gymnasiums Hennef, zusammen mit ihrem Lehrer Niklas Obergfell die Feierstunde. Für den anschließenden Imbiss, das Equipment und den Service sorgte die Schülerfirma der Schule in der Geisbach. Organisiert wurde die Feier vom Amt für Schule, Bildungskoordination und Sport der Stadt Hennef.
Die Begründungen im Einzelnen
Carl-Reuther-Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Hennef
Lara Vester erreichte als Jahrgangsbeste im Bildungsgang Berufsfachschule den Abschluss als „Staatlich geprüfte Assistentin, für Ernährung und Versorgung, Schwerpunkt Service“, sowie die Fachoberschulreife mit Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe mit einem Notendurchschnitt von 1,3.
Anna Zoe De Meester de Tilbourg ist die Jahrgangsbeste im Bildungsgang Höhere Berufsfachschule, für Ernährung und Hauswirtschaft und erreichte die Fachhochschulreife mit einem Notendurchschnitt von 1,1.
David Kuß erreichte als Jahrgangsbester im Bildungsgang Berufliches Gymnasium für Technik die allgemeine Hochschulreife mit einem Notendurchschnitt von 1,2.
CJG St. Ansgar Schule
Die beste schulische Leistung erbrachte Lukas Kreutzberg. Er hat mit einem Notendurchschnitt von 1,8 die beste Abschlussprüfung der Schule gemacht. Er war Klassensprecher und hat diese Aufgabe sehr verantwortungsbewusst und engagiert erledigt. Außerdem arbeitete er bei zwei erlebnispädagogischen Zeltlagern der Schule im Leitungsteam mit und leitete jüngere Schüler*innen an. Er ist dabei auch in schwierigen Situationen ruhig geblieben und hat viel Verantwortung übernommen. In den Besprechungen des Leitungsteams hat er sich mit guten Reflexionen eingebracht.
Gesamtschule Hennef Meiersheide
Für sein soziales Engagement wurde Basheer Mohamed Abdo ausgezeichnet. Er engagierte sich im Schulsanitätsdienst, ist sehr höflich und hilfsbereit. Er arbeitete aktiv in der Schülervertretung und war Mitglied der Schulkonferenz. Er setzte sich sehr für seine Mitschüler*innen und die Schule ein und plante und organisierte die Studienfahrt nach Heidelberg. Bei den mündlichen Abiturprüfungen verbrachte er den ganzen Tag im Warteraum, um seine Mitschüler*innen zu motivieren. Besonders bemerkenswert sind auch seine höflichen Umgangsformen. Zitat aus der Begründung des Oberstufenleiters: „Er schreibt immer eine Anrede, entschuldigt sich für die Störung, schreibt in ganzen Sätzen, bedankt sich für die Zeit und Mühe und verabschiedet sich mit einer netten Höflichkeitsformel und den Wünschen für einen schönen Tag. Und das alles in einer WhatsApp“. Zitat Ende.
Deborah Klassen ist die Jahrgangsstufenbeste mit einem Abiturdurchschnitt von 1,0 (860 Punkte). Alle Lehrerinnen und Lehrer, die sie unterrichtet haben, schätzen ihre fachlichen Stärken und ihren persönlichen Einsatz. Sie war sehr hilfsbereit, verlässlich, fleißig und leistungsbereit bis in die letzten Stunden des Schultages. Ihre Interessen sind vielfältig. Sie interessiert sich für Geistes-, Natur- und Kulturwissenschaften und ist sprachlich sehr begabt. Ihre Spanischlehrerin ist zum Beispiel der Meinung, dass sie niemanden kennt, der so gut und akzentfrei in so kurzer Zeit die Sprache erlernt hat. Deborah Klassen ist akkurat und penibel im Detail und durchblickt dabei die großen und globalen Zusammenhänge. Aber auch im Umgang mit anderen ist sie freundlich, wertschätzend und hilfsbereit. Deborah Klassen – so ihre Lehrer*innen – hat Kopf und Herz genau an der richtigen Stelle.
Jonas Kotulla ist der leistungsstärkste Schüler des Abschlussjahrgangs Klasse 10 mit einem Notendurchschnitt von 1,0. Er bereicherte die Klasse durch sein reges Interesse an Unterrichtsinhalten und seine vielfältigen Fähigkeiten in den verschiedensten Fächern sowie seine soziale Art. Er ist ein musikalisches Multitalent und fiel vor allem als Trompetenvirtuose auf. Er ist ein sprachbegabter Geschichtenerzähler und wissensdurstig in Bezug auf die verschiedenen naturwissenschaftlich-mathematischen Themenfelder. Seine Mitschüler*innen unterstützte er bei schwierigen Inhalten und Aufgaben und erklärte sie. Zudem organisierte er die Gestaltung der Abschluss-Pullis und der Abschluss-Zeitung.
Gesamtschule Hennef-West
Für sein soziales Engagement wurde Ben Macherey von der Gesamtschule Hennef-West geehrt. Ben Macherey hat sich jahrelang in der Schülervertretung engagiert und war als Klassensprecher aktiv. Er hat für die Schülerbefragung zum Thema „Mobbing an der Gesamtschule Hennef-West“ den Powerpoint-Vortrag erstellt. Als ausgebildeter Medienscout hat er sich in besonderem Maße im Technikteam engagiert. Tatkräftig hat er im Abschlusskomitee der Klassen 10 mitgewirkt und für den Abschlussgottesdienst Musikstücke auf dem Klavier eingeübt und Gebete verfasst. Für alle Lehrer*innen war er immer ein zuverlässiger Ansprechpartner bei Fragen rund um die Organisation schulischer Angelegenheiten und rund um die Technik des „Interaktiven Whiteboards“.
Noah Bellinghausen ist der Jahrgangsstufenbeste mit einem Abiturdurchschnitt von 1,3 (770 Punkte).
Pauline Görgens ist die leistungsstärkste Schülerin des Abschlussjahrgangs Klasse 10 mit einem Notendurchschnitt von 1,0.
Rhein-Sieg-Akademie Kunstkolleg
Jule Bertrams ist die Jahrgangsstufenbeste mit einem Abiturdurchschnitt von 1,3 (778 Punkte).
Jana Bröchler ist die leistungsstärkste Schülerin des Abschlussjahrgangs Klasse 10 mit einem Notendurchschnitt von 1,1.
Schule in der Geisbach
Für sein soziales Engagement wurde Helal El Saytari geehrt. Helal El Saytari zeichnete sich durch ein großes Engagement für die Schule in der Geisbach aus. Er hat bei Festen und Veranstaltungen in der Schule immer tatkräftig mitgewirkt. Vor allem im IT-Bereich hat er sich verdient gemacht. Er hat bei der Pflege der I Pads und PCs immer zuverlässig geholfen und bei Schulversammlungen und anderen Events in der Aula die Technik bedient. Mit viel Ruhe und Besonnenheit hat er seine Arbeiten ausgeführt. Für ihn war es selbstverständlich auch außerhalb der Schulzeiten einzuspringen. Helal El Saytari war aufgrund seiner sehr freundlichen, überaus hilfsbereiten, zuverlässigen und verantwortungsbewussten Art, eine große Bereicherung für die Schulgemeinschaft.
Tecan Karagöz wurde für seine besonderen schulischen Leistungen geehrt. Er überzeugte mit seinen hohen Kompetenzen im Lern- und Arbeitsverhalten. Er zeigte Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein und erreichte den Hauptschulabschluss nach Klasse 10 (Typ A) mit einem guten Notendurchschnitt. Seine Motivation und sein Einsatz, den Hauptschulabschluss zu schaffen, war seit Jahren groß. Um dies zu erreichen, nahm er an einer Kooperation der „Schule in der Geisbach“ mit der „Gemeinschaftshauptschule Niederpleis“ teil. Seit September 2021 absolviert Tecan Karagöz ein Langzeitpraktikum in einem Malerbetrieb in Hennef. Aufgrund seiner erworbenen fachlichen Kompetenzen sowie sein sehr gutes Arbeits- und Sozialverhalten, konnte er den Betrieb von sich überzeugen und beginnt im August in diesem Betrieb eine Ausbildung zum Maler und Lackierer.
Städtisches Gymnasium Hennef (SGH)
Eine Auszeichnung für soziales Engagement erhielt der Abiturient Philipp Küpper. Er hat sich in den vergangenen Jahren durch großes Engagement für die Schulgemeinschaft ausgezeichnet. Sein ausgesprochenes Talent im Bereich Film hat er für die Dokumentation und Präsentation des Schullebens eingebracht. Als Mitglied des Technikteams hat er zahlreiche digitale und hybride Veranstaltungen, wie die Auftaktveranstaltung zum Energiesparmodell, das Offene Forum Nachhaltigkeit: „Das SGH auf dem Weg zur klimaneutralen Schule“ sowie die neu innovierten Workshops „Digitale Kompetenzen in der Oberstufe“ selbständig technisch geplant, eigeninitiativ verantwortet und maßgeblich zur erfolgreichen Umsetzung beigetragen. Philipp Küppers ausgeprägte Sozialkompetenz ist durch Offenheit, Empathiefähigkeit, ein überdurchschnittliches Maß an innerer Motivation sowie Flexibilität, Sorgfalt und Verlässlichkeit gekennzeichnet.
Hannah Schwarz ist Jahrgangsbeste mit einem Abitur-Notendurchschnitt von 1,0 (854 Punkte). Sie hat eine sehr große Leistungsbereitschaft und Auffassungsgabe. Aufgrund ihrer besonderen Leistungen in den Fremdsprachen hat Hannah Schwarz den schulinternen Fachbereichspreis erhalten. Hannah Schwarz war in der Erprobungsstufe in der „con brio-Klasse“ und hat sich danach in verschiedenen AGs und Ensembles engagiert. In der Oberstufe war sie Mitglied des „con fuoco-Orchesters“.
]]>In der Begründung zur Berufung heißt es: „In seiner über 40-jährigen Tätigkeit hat Herr Prof. Dr. Fischer durch sein beständiges Engagement entscheidend dazu beigetragen, der Denkmalpflege in der Stadt Hennef zu einem hohen Stellenwert zu verhelfen. Zahlreiche denkmalpflegerische Projekte und Unterschutzstellungen wurden durch ihn angeregt und mit seiner Unterstützung umgesetzt. Durch sein umfassendes allgemeingeschichtliches, humanwissenschaftliches und ortsgeschichtliches Wissen hat Herr Prof. Dr. Fischer wesentlich dazu beigetragen, die Interessen der Denkmalpflege argumentativ überzeugend darzulegen.“
Die Aufgaben eines Beauftragten für Denkmalpflege sind vielfältig. Dazu gehören unter anderem:
- Vermittlung von Informationen, Hinweisen und Auskünften an den Ausschuss, die Untere Denkmalbehörde und den Landschaftsverband,
- Beobachtung der örtlichen Vorhaben, Planungen, Vorgänge und Presseberichterstattung, von denen die Interessen der Denkmalpflege berührt werden, sowie Pflege von Verbindungen zu Institutionen und Personen, die der Denkmalpflege Verständnis entgegenbringen oder ihr förderlich sein können.
Zahlreiche Info-Stände, Mit-Mach-Angebote und Ausstellungen säumten die Frankfurter Straße zwischen Rathaus und Bahnhofstraße sowie den Willy-Brand-Platz. Parallel dazu bot die Stabsstelle "Inklusion/Älterwerden" der Stadt Hennef und der Verein „Radeln ohne Alter" auf dem Marktplatz die Veranstaltung „Radeln für alle“ an. Leute in Rikschas und mit Akkordeon, auf Elektrorollern, Radfahrer*innen und Rollstuhlfahrer*innen machten eine Tour rund um den Allner See und wieder zurück zum Marktplatz. Dort ging es dann weiter mit einem gemütlichen Beisammensein. Für die Musik sorgte das „Sound College“.
Für Radfahrer*innen bot der ADFC eine Fahrradcodierung an. Fahrradreparaturen machte der Verein „Machwerk“ auf dem Willy-Brand-Platz. Und nebenan gab es lokale und faire Produkte, um auch das zehnjährige Jubiläum der Fairtrade-Prämierung Hennefs zu würdigen. Entlang der Frankfurter Straße waren unter anderem Naturschutzverbände, Verkehrsbetriebe, der Landesbetrieb „Forst und Wald“, der Wahnbachtalsperrenverband, verschiedene Arbeitsgemeinschaften der Lokalen Agenda 21 Hennef, die Stadt Hennef, die Energieagentur Rhein-Sieg, die Verbraucherzentrale, das Hochwasserkompetenzzentrum sowie einige Firmen rund um das Thema Klimaschutz präsent. Entlang eines thematischen Fußweges konnten die Besucher*innen zudem ihren persönlichen CO2-Fußabdruck ermitteln lassen.
]]>Schweigeminute
Zu Beginn der Ehrungen erinnerte der Bürgermeister an die Dramatik der Covid-19-Pademie und bat um eine Schweigeminute für die Menschen, die bislang an der Krankheit gestorben sind: „Es nicht zu viel gesagt, wenn man Covid 19 die bislang schwerste Krise unserer Generation nennt. Stand heute sind weltweit rund 6,3 Millionen Menschen an Corona verstorben. Rund 140.000 Menschen sind es in Deutschland, im Rhein-Sieg-Kreis rund 780, in Hennef rund 80.“
Jubiläums-Ehrenamtskarte
Der Bürgermeister nutzte die Gelegenheit und überreichte die ersten Jubiläums-Ehrenamtskarten an zwei Hennefer*innen: Andrea Falkenbach, die sich beim THW engagiert, und Siegfried Bowien (in Abwesenheit), der sich unter anderem Rettungsdienst und im Wasserrettungsdienst beim DRK und der DLRG ehrenamtlich engagiert. Die Ehrenamtskarte gibt es seit 2008. Man hat einen Anspruch auf die Karte, wenn man seit mindestens zwei Jahren mindestens fünf Stunden pro Woche bzw. 250 Stunden pro Jahr ehrenamtlich aktiv ist. Die Jubiläumsehrenamtskarte hat das Land NRW 2022 eingeführt. Auf diese Karte hat man Anspruch, wenn man auf ein mindestens 25 Jahre andauerndes ehrenamtliches Engagement zurückblicken kann.
Die Geehrten
Anschließend würdige Mario Dahm das Engagement von über 100 Ehrenamtler*innen in der Corona-Krise: „Das Ehrenamt hat etwas zu tun mit Freiwilligkeit, Achtung, Würdigung. Ehrenamtlichkeit ist auch ein Merkmal einer freien Gesellschaft: Zu einem Ehrenamt zwingt einen niemand, man zwingt sich sozusagen selbst. Das Ehrenamt macht man für andere und für sich. Man macht es nicht, um eines Tages geehrt zu werden. Und doch ehrt die Gesellschaft Ehrenamtler, würdigt ihre Leistungen und dankt ganz zurecht für den Dienst an der Gemeinschaft. Und es tut gut, als Ehrenamtler einen solchen Dank zu hören und geehrt zu werden.“
Weiter sagte der Bürgermeister: „Auf allen Ebenen, in allen Bereichen, in allen Vereinen haben sich Menschen während der Corona-Krise engagiert. Es ist so gut wie nicht möglich, eine Trennung zwischen dem, was in Vereinen unternommen werden musste, um den Betrieb im Rahmen des jeweils möglichen aufrecht zu halten, und dem, was es so noch nie gegeben hatte zu finden. Den Betrieb aufrechthalten – das ist etwas, was im Ehrenamt täglich passiert, ob in Zeiten der Pandemie oder anderen Zeiten. Dennoch ist es eine Herausforderung und eine Leistung. Auf der anderen Seite gab es plötzlich Aufgaben, die es vorher so nicht gegeben hatte und für die sich viele Menschen zusätzlich zu ihren üblichen Pflichten gemeldet haben. Denken Sie an Dinge wie Einkaufshilfe für Menschen in Quarantäne, Fahrdienste zum Impfzentrum, Hilfe beim Testen. Der Tag heute ist auch dafür da: Ihre Geschichte zu hören, und mit Ihnen ins Gespräch kommen. Sie haben in einer Ausnahmesituation viele wertvolle Erfahrungen gesammelt, ich bin sicher, als Gesellschaft, als Stadt, können wir von Ihnen lernen.“
Im Bereich Einkaufshilfe und / oder Fahrten zu Impfzentren wurden geehrt:
- Heleen Lügering
- Christoph Lügering
- Michael Kral
- Peter Sonntag
- Mevlut Bedel
- Sandra Herms
- Hendrik Schmidt
- Annalena Krebil
- Janne Dettinger
- Anna Fritz
- Thomas Kemp
- Lukas Walter
- Helmut Löffler
- Anemone Hornung
- Marion Noeldechen
- Heiner Krautscheid
- Ralf Schrickel
- Bernd Jüschke
- Helmut Klein
- Lukas Bertzen
- Irene Weidtmann
- Johannes Noppeney
- Natalie Lambertz
- Stefanie Ott
- Luis Wick
- Christian Kohn
- Raphael De La Morinière
- Peter Ehrenberg
- Dieter Fischer
- Alena Kollorz
- Stefan Linden
- Andreas Stanetschek
- Carina Raddatz
- Paula John
- Fabian Koch
- Gustav John
- Aref Jarbo
- Hartmut Spiekermann
- Dr. Volker Wessling
- Rita Jany
- Anna Noppeney
- Anne Hochgeschurz
„Ihre Hilfe“, so Bürgermeister Mario Dahm, „war gerade in der Zeit größter Kontaktbeschränkungen eine große Hilfe für Erkrankte, Personen in Quarantäne oder Menschen, die zu einer Risikogruppe zählen und daher besonders geschützt werden mussten. Gerade Risikogruppen und Seniorinnen und Senioren haben dann wieder von Ihrer Unterstützung profitiert, als es darum ging, sie zu den Impfzentren zu fahren und dort im Ablauf zu unterstützen.“
Im Bereich Hilfe bei Testungen wurden geehrt
- Christiane Bock
- Andrea Henseler
- sowie Schülereltern am Gymnasium Hennef, die dreimal pro Woche das Testen vorbereitet. Von den 10 Eltern kommen laut Mitteilung der Schule stellvertretend Henrieke Leisen und Ralf-Peter Lange.
Dahm: „Die Genannten stehen exemplarisch für viele andere Menschen, die in Schulen, Kitas und andren Einrichtungen bei Testungen geholfen haben. Es waren ja nicht bloß gelegentliche Test, sondern betrafen zum Beispiel mehrmals pro Woche alle Schüler*innen. Es war eine Extrembelastung für alle Beteiligten.“
Im Bereich Nähen von Mund-Nasen-Schutz wurden geehrt:
- Elisabeth Keuenhof
- Andrea Hoppen-Weiß
- Lisa Kragl
- Margret Klingenberg
- Birgit Fischer
- Gudrun Neumann
- Anja Adam
- Liesel Knoblich
- Anja Schwalm
- Annegret Steck
- Christine Eiffler
- Michaela Weiler
- Marita Lindlar
- Yvonne Bergmann
- Thea Burken
- Elaine Freialdenhoven
- Raphaela Hein
- Miriam Kronenberg-Cruciani
- Sarah Morgens
- Maria Mödder
- Uschi Müller
- Birgit Nolle-Kessler
- Eva Söller
- Cornelia Steinhoff
- Michaela Weiler
- Luca Lehmacher
- Angelika Heimermann
- Dagmar Kleffmann
- Hildegard Kramer
- Isabell Höhner
- Elke Höhner
- Michaela Bungarten
- Irmgard Becker
- Jacqueline Becker
- Herbert Müller
- Bernardette Gadsch
- Renate Salz
- Heike Schürer
- Gabi Steimel
- Lydia Jacobs
- Annegret Steck
- Christine Maqua
- Katja Wieland
„Stoffmasken waren zu Beginn der Krise das Hilfsmittel der Wahl“, so Dahm. „Heute nutzen wir medizinische Masken. Dennoch hat das Projekt Nähen von Mund-Nasen-Schutz im Frühjahr und Sommer 2020 eindrucksvoll gezeigt, wie schnell und gut organisiert das Ehrenamt funktioniert. Mit einem großen Effekt: Denn diese Masken waren auch ein Hoffnungsschimmer, dass es einen es gibt, trotz Aerosolen am Leben teilzuhaben.“
Im Bereich Aufrechterhaltung von Dorf- und anderen Gemeinschaften wurden geehrt:
- Hans-Georg Schoneberg und Rainer Kutter für ihr Engagement im Interkult;
- Martin Salzmann, Lucas Hochgeschurz, Gerda Jäger und Bernd Jüschke für ihren Einsatz in der Evangelischen Kirchengemeinde Hennef unter anderem bei der Übertragung von Gottesdiensten ins heimische Wohnzimmer – ein Angebot, dass übrigens auch bei der katholischen Kirche von dortigen Gemeindemitgliedern, insb. Andreas Müller-Goldkuhle, umgesetzt wurde – und den Besuchsdienst;
- Caspar Armster und Anna Karina Birkenstock die im Verein digidings dafür gesorgt haben, dass Kinder und Jugendliche in Hennef digitale Angebote während des Lockdowns nutzen können;
- Sayneb Al-Baghdadi für den Bürgerverein Westerhausen und Umgebung e.V., der sich während der Pandemie dafür engagiert hat, dass das traditionelle Dorfleben gerade für Kinder und für ältere Mitmenschen nicht komplett zum Erliegen kam. Damit steht er exemplarisch für die vielen anderen Heimatvereine in Hennef, die mit kreativen Ideen sichere Alternativen für das Vereins- und Dorfleben entwickelt haben.
„Alle in diesem Bereich genannten stehen letztlich exemplarisch für viele Menschen in den Vereinen, auf den Dörfern und in Schulen und Kitas, die sich für die Gemeinschaft eingesetzt haben. Allen diesen Menschen danke ich ganz herzlich für ihren Einsatz“, so Mario Dahm.
Im Bereich Senioren helfen Schülern wurden geehrt:
- Ute Fuchs
- Heike Krämer
- Gudrun Burkhardt
- Albert Eberz
- Kurt Hermanns
Dahm: „Gerade Schülerinnen und Schüler aber auch Eltern und Lehrer*innen standen während des Lockdowns vor besonderen Herausforderungen. In dieser Zeit war jede Hilfe ein Geschenk.“
Im Bereich Impfeinsätze in der Meys Fabrik wurden geehrt:
- Rita Lichtenthäler
- Michaela Frielingsdorf
- Meryem Aslan
- Laura Lichtenthäler
- Sandra Gründer
- Julia Gillo
- Jennifer Schmidt
- Nicole Hamacher
„Die Impfungen waren eine weitere große Herausforderung. Wir haben die Meys Fabrik als quasi Impfzentrum gerne bereitgestellt. Aber an erster Stelle war es die qualifizierte und hervorragende Organisation der Ärzte und Arzthelferinnen, ohne die dieser Marathon nicht hätte bewältigt werden können. Sie haben sich weit über das normale Maß hinaus engagiert, deswegen werden auch Sie heute gewürdigt.“
Ehrenamt-Stein: Ehrung für Olga Mahl
Im Zuge der Ehrungen bedankte Dahm sich auch bei Olga Mahl, die vor allem durch zahlreiche Malaktionen an Wänden und Trafokästen in Hennef bekannt geworden ist. Sie hatte – ehrenamtlich! – eines der Geschenke, die der Bürgermeister den Geehrten übereichte, gestaltet: einen „Ehrenamt-Stein“ der als Motiv einen Löwen, der sein Herz auf der Hand trägt, zeigt und dazu den Satz „Stark im Ehrenamt“. „Der Stein“, so Dahm, „steht sinnbildlich für das, was Ehrenamtler*inne sind und währen der Pandemie erst recht waren: ein Fels in der Brandung.
Musikalischer Rahmen
Die Ehrung wurde musikalisch eingerahmt durch drei preisgekrönte Musikschüler*innen der städtischen Musikschule: die Klavierschülerin Chichi Chen, 13 Jahre alt und schon mehrmals Preisträgerin bei „Jugend Musiziert“ und „Musizierende Jugend“ im Rhein-Sieg-Kreis, sowie Simson – 13 Jahre, Klavier –
und Silas Hartmann – 10 Jahre, Saxophon, die 2022 den zweiten Platz in der Kategorie „Duo: Klavier und ein Holzblasinstrument“ beim 59. Landeswettbewerb „Jugend musiziert" Nordrhein-Westfalen in Detmold gewonnen haben
Bestanden haben: Ann Sophie Vasbender – Oboe Grade 3, Arina Ryschow – Querflöte Grade 4 und die Klavierschüler*innen: Rosalie Lausus – Prep-Test, Julia Rachmanow – Grade 1, Roman Rachmanow –Grade 2, Johanna Schrammek – Grade 2, Sarah Ekkel – Grade 2, Sophie Boldt – Grade 3 und Leo Finkenrath – Grade 4.
Martin Herkt, Beigeordneter der Stadt Hennef, und Kulturamtsleiter Dominique Müller-Grote überreichten die Urkunden auf dem Schulhof vor dem Haupteingang der Musikschule der Stadt Hennef, Standort Wehrstraße.
Die Grade-Prüfung
Seit 2015 bietet die Musikschule der Stadt Hennef für ihre Schüler*innen – auf freiwilliger Basis – Grade-Prüfungen in Anlehnung an die ABRSM-Standards an. ABRSM steht für „Associated Board of the Royal Schools of Music“. Es gibt acht Leistungsgrade. Jede Stufe entspricht einem logischen Schritt in der musikalischen Entwicklung der Schüler*innen. Die Vorbereitungen auf die Prüfung finden im Instrumental- oder Gesangsunterricht statt. Die Prüfungen sind nicht öffentlich und finden vor den Sommerferien in der Musikschule Hennef statt. Entsprechend der jeweiligen Grade-Stufe galt es bei der Prüfung Stücke aus verschiedenen Epochen und eine Reihe technischer Übungen vorzutragen.
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Dazu gehören folgende Angebote:
- das „Internationale Frauenfrühstück“, jeden zweiten Dienstag von 9 Uhr bis 11 Uhr,
- Impuls, jeden Donnerstag von 15 Uhr bis 17 Uhr,
- die Frauenrunde „Sophia“, jeden letzten Dienstag im Monat ab 18:30 Uhr,
- der interkulturelle Seniorentreff, ein Mal im Monat, montags von 15 Uhr bis 17 Uhr im Gemeinschafsraum der Sahle Wohnen, Frankfurter Straße 13b,
- stricken, jeden Dienstag von 14 Uhr bis 16 Uhr,
- malen, jeden ersten und dritten Montag im Monat ab 16:30 Uhr,
- Café Interkult, jeden Freitag von 14 Uhr bis 16 Uhr,
- ab Oktober startet das „Bistro International“ (Zeiten folgen).
Die Strick- und Nähgruppe benötigt übrigens noch Woll-, Stoff- und Handarbeitsspenden. Diese können Spender*innen zu den Öffnungszeiten im Interkult abgeben.
Das Interkult-Team hilft und berät zudem bei Behördengängen, beim Ausfüllen von Anträgen und in schwierigen Lebenslagen.
Geöffnet hat Interkult, Wippenhohner Straße 16, montags in der Zeit von 14 Uhr bis 17 Uhr, donnerstags von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 17 Uhr sowie freitags von 9 Uhr bis 12 Uhr. Zu erreichen ist Interkult zudem unter Telefon: 02242/888 545 oder per E-Mail: interkult(at)hennef.de.
Weitere Informationen gibt es unter: http://interkult.stadt-hennef.de.
]]>Vera Lwowski zählt zu den renommierten europäischen Tierplastikerinnen im 20. und Anfang des 21. Jahrhunderts. Sie studierte Bildhauerei in Köln, Porträtieren an der Universität Bonn und Holzschnitzen beim Holzbildhauer Otto Schörghofer in Siegburg. Tiere und die Natur übten schon immer eine besondere Faszination und Anziehungskraft auf sie aus. Ihre Beobachtungen hat sie professionell in dem ihr eigenen naturalistisch-impressionistischen Stil umgesetzt. Beim Anblick ihrer Bronzeplastiken sind die Achtung und die Verbundenheit der Künstlerin mit den von ihr dargestellten Tieren deutlich zu spüren.
Sie hat zahlreiche Ehrungen erhalten, so 1968 die „Prinz-Bernhard-Medaille“ in Bronze bei der Internationalen Kunstausstellung INTERFAUNA in Düsseldorf und 1978 die Goldmedaille der Königlichen Vereinigung der Berufskünstler Belgiens, um nur zwei Beispiele zu nennen. Die Liste ihrer Ausstellungen ist lang, eine ihrer letzten großen fand 1998 im Siegburger Stadtmuseum statt. Die Tatsache, dass Lwowskis erste Ausstellung 1946 im Hennefer Rathaus stattgefunden hat, ist auch deswegen bemerkenswert, weil auch heute wieder Künstler*innen ihre Werke im Hennefer Rathaus präsentieren: in der „Galerie im Foyer“.
Kurz: Das Buch „Vera Lwowski: Tierbronzen“ würdigt das Lebenswerk einer bedeutenden Tierplastikerin mit Wurzeln im Siegtal und ist mit den zahlreichen Fotos der Skulpturen ein Muss für jeden Liebhaber realistischer Tierskulpturen.
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Seit dem 1. August 2008 befindet sich der vormals katholische Kindergarten in Trägerschaft der Stadt Hennef. Von Januar bis Mai 2018 ist die Kita, nach dem Bau und der Fertigstellung der zweiten Allner Kita „Haus am Allner See“, renoviert worden. Die Stadt investierte in die Renovierung rund 100.000 Euro. Die Kita bietet Platz für 35 Kinder von drei Monaten bis zum Schuleintritt.
Übrigens: Hennefer Unternehmer*innen, die ein Unternehmerfrühstück ausrichten möchten, können sich bei der Wirtschaftsförderin der Stadt Hennef melden unter: E-Mail: Denis.Dueckert(at)hennef.de.
- die kürzlich neu gewählte Bürgermeisterin Jayne Strangwood aus Banbury in England, mit ihrem Partner Neil Moggridge,
- Catherine Jenkinson, bis Anfang 2022 Vorsitzende des Partnerschaftsvereins (der Twinning Association) Banbury,
- Stadtratsmitglied Jacques Francois aus Le Pecq in Frankreich in Vertretung der Bürgermeisterin Laurence Bernard,
- Ulf Heilig, Vorsitzender der Amis de Hennef aus Le Pecq,
- Bürgermeister Jacek Michalski aus Nowy Dwor Gdanski in Polen sowie sein Stellvertreter Rafal Kubacki,
- Tadeusz Studzinski, Vorsitzender des Partnerschaftsvereins in Nowy Dwor Gdanski.
Zum Auftakt des vom VESP geplanten und organisierten Wochenendprogramms empfing Bürgermeister Mario Dahm die Gäste im Rathaus. Dabei wurde eine Ausstellung mit rund 40 Fotos aus Le Pecq eröffnet, nachdem Fotos aus den beiden anderen Partnerstädten bereits 2021 im Rathausfoyer zu sehen waren. Der zweite große Programmpunkt war ein Festessen am Freitagabend für Gäste und Gastfamilien.
Der Samstag begann mit der Einweihung der Wand der Partnerstädte auf dem Place le Pecq, die im letzten Jahr von den Graffiti-Künstlern Octagon und Semor gestaltete worden war und nun mit einer Info-Plakette ausgestattet wurde. Die Wand wurde zwar bereits 2021 offiziell vorgestellt, damals jedoch aufgrund der Pandemie ohne Gäste aus den Partnerstädten. Die Wand entlang der Treppe, die vom Platz Richtung Bahnhof führt, zeigt Motive aus den Partnerstädten. Die Aktion war eine Initiative des städtischen Kulturamtes und des Partnerschaftsvereins, der die Idee dazu hatte.
Anschließend begaben sich Gäste und Gastgeber auf eine Schiffsfahrt auf dem Rhein von Bonn nach Remagen, wo zahlreiche Stadtführungen auf dem Programm standen.
Am Sonntag fand dann ein Matinee-Konzert in der Meys-Fabrik statt. Es traten auf "Śpiwacy Z Miasta Nad Tuga" aus Nowy Dwór Gdański, "Les Attrape rêves - Alienor Ducastel und Missonne" aus Le Pecq sowie "5202 Stadtgeflüster". Die Veranstaltung wurde gefördert vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung über das Programm "Neustart miteinander" sowie vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds und von der Kreissparkasse Köln.
Mario Dahm: "Säulen eines grenzenlosen Netzwerkes"
In seiner Rede zum Festessen betonte Bürgermeister Mario Dahm die große Bedeutung von Städtepartnerschaften: "Städtepartnerschaften sind Orte des Dialogs und des Austausches. Sie können einen Kontrast setzen gegen Abgrenzung und Spaltung. Sie bauen dort Brücken, wo andere Mauern errichten wollen. Sie suchen das Gemeinsame und betonen das Alltägliche. Wir brauchen Städtepartnerschaften auch in Zukunft."
Der Bürgermeister bedankte sich bei den Partnerschaftsvereinen, den Gästen und den Gastgebern für ihr langes und erfolgreiches Engagement im Sinne der Städtepartnerschaften: "Wir freuen uns sehr, dass Sie hier sind und wir uns endlich wieder von Angesicht zu Angesicht begegnen - ohne Kamera und Bildschirm zwischen uns, wie es im letzten Jahr zur digitalen Jubiläumsveranstaltung gewesen ist. Aber gerade die Tatsache, dass wir die Beziehungen zwei Jahre lang nur mit Hilfsmittel wie Zoom aufrechterhalten haben, hat gezeigt, wie stark die Freundschaften zwischen unseren Städten sind. Möglich ist das durch den intensiven, persönlichen Einsatz der Partnerschaftsvereine und deren Mitglieder. Ich möchte Ihnen allen, die Sie in diesen Vereinen aktiv sind, in Hennef, in Banbury, in Le Pecq und in Nowy Dwor Gdanski, ganz, ganz herzlich im Namen der Stadt Hennef, des Rates der Stadt Hennef, sowie aller Bürgerinnen und Bürger in Hennef danken."
Dahm würdigte in seiner Rede außerdem das Spendenprojekt zugunsten der ukrainischen Stadt Sarny: "Wie wichtig Partnerschaften sind, zeigt sich zum Beispiel angesichts der dramatischen Situation in der Ukraine. Städtepartnerschaften waren und sind Projekte des Friedens. Getrieben von diesem Willen, hat sich auch ein neues, bemerkenswertes Projekt entwickelt - nämlich das Spendenprojekt zugunsten der ukrainischen Stadt Sarny, das in Zusammenarbeit zwischen dem Hennefer Partnerschaftsverein und dem Partnerschaftsverein in Nowy Dwor Gdanski entstanden ist. Denn Sarny ist die Partnerstadt von Nowy Dwor und nun auf diesem Wege eben auch mit Hennef aufs Engste verbunden."
Abschließend dankte er den Organisatoren des Partnerschaftswochenendes für seine Einsatz: "Ein ganz besonderer Dank geht an den Vorstand des Hennefer Städtepartnerschaftsvereins. In den letzten Wochen haben Sie in einer großen Arbeitsleistung nicht nur das Spendenprojekt Sarny auf die Beine gestellt, sondern eben auch das Jubiläumswochenende geplant und organisiert. Vielen Dank für alles!"
]]>Bei der Beantragung eines Personalausweises benötigt man ein biometrietaugliches Passbild und den bisherigen Personalausweis oder Reisepass. Die Bearbeitungsgebühr beträgt 22,80 EUR für Antragsteller bis zum 24. Lebensjahr und 37 Euro für Antragsteller ab dem 24. Lebensjahr. Bei der Beantragung eines Reisepasses benötigt man ein biometrietaugliches Passbild und ebenfalls den bisherigen Personalausweis oder Reisepass. Hier beträgt die Gebühr 37,50 Euro für Antragssteller bis zum 24. Lebensjahr und 60 Euro für Antragssteller ab dem 24. Lebensjahr. Die Anträge muss man persönlich stellen. Wichtig: Sollten die Daten in den Ausweispapieren von denen in der Geburts- oder Heiratsurkunde abweichen, muss man die entsprechenden Urkunden auch mitbringen. Eltern sollten auch den Kinderreisepass nicht vergessen. Hierfür ist ebenfalls ein biometrietaugliches Passbild nötig. Die Gebühr beträgt 13 Euro. Kinder ab dem 12. Lebensjahr benötigen einen Personalausweis oder einen Reisepass. Wenn doch alle Stricke gerissen sind, gibt es für den Notfall die Möglichkeit, einen „Express-Reisepass“ zu beantragen. Bei jedem Antrag, der bis 12 Uhr vormittags eingegangen ist, wird der Reisepass in der Regel innerhalb von 3 Werktagen geliefert. Allerdings werden zusätzlich zu den genannten Gebühren 32 Euro fällig.
]]>Übrigens: Der Fachbereich Abwasser betreut in Hennef neben den 69 Pumpwerken, 430 Kilometer Kanalnetz und 70 Sonderbauwerke wie Regenüberlaufbecken, Stauraumkanäle und Regenrückhaltebecken.
Wer Fragen zu dem Thema hat, kann sich an Christina Brehmer wenden unter Telefon: 02242/888-343 oder E-Mail: christina.brehmer(at)hennef.de.
Weitere Informationen gibt es unter: www.hennef.de/abwasser.
]]>Familienwegweiser online
Zusätzlich zur Broschüre gibt es auch die stets aktuelle Website www.hennef.de/fruehehilfen. Dort sind alle Infos zusammengefasst, die Schwangere und Familien mit kleinen Kindern brauchen. Ob Geburtsvorbereitungs- oder andere Kurse, Austausch, Kontakte oder Beratung, Schwangerenyoga, Kinderarztpraxis, Spielgruppe, Babysitter, Elterngeld, Unterhaltsvorschuss oder Unterstützung oder Beratung in Erziehungsfragen – die Informationspalette ist umfassend. Der Familienwegweiser wird stetig ergänzt und erweitert.
- Jürgen Zawiasa (SV Allner/Bödingen)
- Angelika Giegerich (TV Rott)
- Alfred Sander (TV Rott)
- Simone Körner (DLRG)
- Ralf Butschek (HTV)
- Heike Fox (HTV)
- Richard Bongertmann (HTV)
- Dieter Hombach (RC CITO)
- Dieter Obst (FC Hennef 05)
- Manfred Sterzenbach (FC Hennef 05)
- Klaus Pipke
Angelika Giegerich und Richard Bongertmann mussten ihre Teilnahme aus Termingründen kurzfristig absagen.
Die Laudationes hielten Bürgermeister Mario Dahm und der Präsident des StadtSportVerbandes Hajo Noppeney. Vorgeschlagen hatten die zu Ehrenden deren Vereine, der StadtSportVerband sowie der Bürgermeister.
„Damit Menschen Sport treiben können,“, so Dahm, „müssen wir gemeinsam die Voraussetzungen schaffen. Wir als Kommune machen das mit dem Bau von Sportstätten, mit der Instandhaltung und Pflege und vielen anderen Maßnahmen. Vor allem aber in den Vereinen ist es wichtig, die richtigen Strukturen zu schaffen. Das ist – grade im Breitensport – Aufgabe von Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern. Sie sind es, die die Vereine betreiben, die den Ball am Laufen halten, die im Hintergrund alles Erforderliche tun, damit Menschen ihren Sport im Verein betreiben können. Damit prägen sie einen Verein – und darüber hinaus: eine Stadt und deren Gemeinschaft. Es ist eine Leistung, deren Wert wir nicht hoch genug einschätzen können. Und wie das immer so ist: Viele machen viel Gutes, aber manche wachsen darüber und auch über sich hinaus und machen sich in ganz besonderer Weise verdient. Und genau für diese Menschen ist die Hennefer Sportehrennadel gedacht. In diesem Sinne danke und gratuliere ich allen Menschen, die wir heute ehren werden. Ihre Leistungen sind vorbildlich, ihr Engagement ist außerordentlich.“
Anschließend erhielten die Geehrten die Nadel sowie eine Urkunde. Nach der Ehrung lud die Stadt zu Umtrunk und Imbiss ins Foyer der Meys Fabrik ein.
Hintergrund: Hennefer Sportnadel
Die Weichen für die Verleihung der Hennefer Sportnadel hat der Ausschuss für Kultur und Sport im Juni 2016 gestellt und „die Verwaltung beauftragt, in Abstimmung mit dem StadtSportVerband Hennef e.V. einen Vorschlag zur Auszeichnung von Frauen und Männern, die sich über einen langen Zeitraum für den Sport in ihrem Verein und in der Stadt Hennef eingesetzt haben, zu erarbeiten.“ Die Verleihungsstatuten wurden dann in der Sitzung des Sportausschusses im November 2016 verabschiedet. Sie lauten:
- Die Hennefer Sportnadel kann an Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hennef, die auf Grund ihrer Stellung dem Sport in besonderer und außergewöhnlicher Weise gefördert haben, verliehen werden.
- Mit der Verleihung der Ehrennadel ist die Überreichung einer Ehrenurkunde der Stadt Hennef verbunden.
- Vorschlagsrecht haben die Sportvereine, der StadtSportVerband Hennef und Rat der Stadt Hennef.
- Über die Vergabe der Ehrennadel entscheiden das Präsidium des StadtSportVerbandes Hennef und der Bürgermeister.
- Die Ehrennadel wird in einem angemessenen Rahmen vom Bürgermeister und dem Präsidenten des StadtSportVerbandes verliehen.
Die Verdienste
Alle Geehrten haben sich in der ein oder anderem Form abseits sportlicher Erfolge ehrenamtlich in besonders herausragender Weise um ihren Verein und damit das sportliche Leben in Hennef verdient gemacht. Im Folgenden eine stichpunktartige Übersicht über die Tätigkeiten und Leistungen in der Reihenfolge der Ehrungen:
Jürgen Zawiasa (SV Allner/Bödingen)
- seit 1.7.1987 Vereinsmitglied
- hat alle „Stationen“ durchlaufen: Spieler, Trainer bei den Senioren und Übungsleiter u.a. bei den Jugendlichen (einschl. Bambinis), auch heute noch
- seit 2 Jahren Jugendleiter
- er ist die „Seele des Vereins“
- immer ansprechbar, hilft wo er kann und hat viele Vorhaben gestaltet und durchgesetzt
Angelika Giegerich (TV Rott) (konnte aus Termingründen nicht teilnehmen)
- seit 40 Jahren Vereinsmitglied
- seitdem Vorstandsmitglied als Abteilungsleiterin Turnen/Gymnastik und leitet die wöchentlichen Übungseinheiten für diesen Bereich
- sie ist ein Vorbild für jung oder alt
- aber besonders hervorzuheben ist ihre starke Seniorenarbeit
- sie hat stets die Fitness und Gesundheit der Anvertrauten im Fokus
- ihre umfangreichen fachlichen Kenntnisse sind gepaart mit Menschlichkeit und Toleranz
- sie übernimmt Verantwortung auch über die Aufgaben hinaus, die in ihrem eigentlichen Aufgabenbereich liegen
Alfred Sander (TV Rott)
- über ihn sagt der Vereinsvorstand, er habe exzellente Voraussetzungen für einen Posten im Vorstand, aber er sei auf eigenen Wunsch kein Vorstandsmitglied – und dennoch:
- seit 55 Jahren Vereinsmitglied
- seitdem Verdienste in allen Bereichen
- hat Aufgaben im Auftrag des Vorstandes übernommen
- sich sehr intensiv und mit hohem persönlichem Einsatz um den Neubau des Umkleidegebäudes sowie mit seinen handwerklichen Talenten bei Pflege- und Wartungsarbeiten verdient gemacht
- eine Stütze des Vereins, der immer bereit ist, Verantwortung zu übernehmen
Simone Körner (DLRG)
- war 2006 maßgeblich an der Gründung der DLRG Ortsgruppe Hennef e.V. beteiligt und hat seit dieser Zeit die Leitung inne
- eine der tragenden Säulen für die Schwimm- sowie für die Rettungsschwimmausbildung in der Stadt Hennef
- neben ihrer Arbeit als Vorsitzende des Vereins
- widmet sie sich mit enorm viel Herzblut der Schwimmausbildung,
- egal ob Anfänger, Jugend, Juniorretter- oder Rettungsschwimmausbildung:
- sie vermittelt Nichtschwimmern das Schwimmen,
- und Schwimmern das Rettungsschwimmen
- darüber hinaus plant, organisiert sie beispielweise Jugendaktivitäten
- und unterstützt den Ganztagsunterricht in der Gesamtschule Hennef- Meiersheide durch Schwimmausbildung
Ralf Butschek (HTV)
- leitet seit 2014 die Volleyballabteilung
- führt die Abteilung mit großem Engagement, strukturiert die Trainingspläne der verschiedenen Mannschaften und hält immer engen Kontakt zum Sportamt der Stadt
- außerdem verantwortlicher Organisator der Großveranstaltung „Europalauf“ und ein Garant dafür, dass die Organisationsabläufe reibungslos funktionieren Dieses Allround-Organisationstalent Ralf Butschek wird heute mit der Hennefer Ehrennadel Sport ausgezeichnet
Heike Fox (HTV)
- seit über 20 Jahren ehrenamtlich für den HTV tätig
- rund 8 Jahre lang engagierte sie sich in der Schwimmabteilung
- seit 2010 Übungsleiterin in der Breitensportabteilung und stellvertretende Abteilungsleiterin
- seit 2018 Abteilungsleitung
- war die treibende Kraft für den Ausbau zu dem heute vielfältigen und umfangreichen Sport- und Trainingsprogramm von Aroha bis Zumba
- mit heute über 30 Übungsleiter*innen in ihrer Abteilung
Richard Bongertmann (HTV) (konnte aus Termingründen nicht teilnehmen)
- seit 14 Jahren für die Abteilung Leichtathletik verantwortlich
- er trainiert derzeit rund 80 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 5 bis 22 Jahren sowie vermehrt junge Erwachsene, die sich auf einen Aufnahmetest bei der Polizei oder für das Sportstudium vorbereiten
- sein Ziel ist es immer jedem das passende Training anzubieten
- gegenüber allen Verantwortlichen setzt er sich mit großem Engagement für die Leichtathletik ein und ist quasi die Stimme und das Gesicht der Hennefer Leichtathletik
Dieter Hombach (RC CITO)
- lange, und erfolgreiche sportliche Karriere seit 1955, zunächst Fußball, ab 1980 dann auch Radsport beim RC Cito
- als Spieler der TuRa Hennef Mitglied der legendären Mannschaft, welcher 1969 der Aufstieg in die Bezirksliga gelang
- als Trainer führte er 2002 die 1. Mannschaft des FC Geistingen zum Aufstieg in die Bezirksliga
- Sportwart des „CITO“ Hennef-Geistingen von 1993 bis 2006, und setzte in dieser Position neue sportliche Höhepunkte wie z.B. die gemeinsame Teilnahme bei der Breitensportveranstaltung Mailand - San Remo über 300 km in der Fahrzeit von unter10 Stunden
- Leiter des „CITO“ Hallentrainings durchgehend seit 2005
- Leiter der Sportgruppe 1 des „CITO“ durchgehend seit 2007
Dieter Obst (FC Hennef 05)
- begann als Jugendlicher Fußballer aber beim SC Uckerath.
- nach dem Wechsel zur TuRa Hennef Betreuer bei der A-Jugend
- 10 Jahre als Betreuer in der Jugendabteilung
- anschließend Betreuer bei der 1. Mannschaft der TuRa und später auch beim FC Hennef bis Ende 2011; er holte mit der „Ersten“ einige Meistertitel und konnte Aufstiege feiern
- damals wie auch heute noch zeichnet er für das Waschen und die Reinigung von Trikots verantwortlich – der „saubere Auftritt“ der Mannschaft ist also von jeher sein Verdienst
Manfred Sterzenbach (FC Hennef 05)
- Jugendleiter beim FC Geistingen und nach der Fusion 2005, gemeinsam mit einem anderen Vereinsmitglied zwei Jahre Jugendleiter beim FC Hennef 05
- danach bis 2020 Materialverwalter der Jugendabteilung
- sowie verantwortlich für die gesamte Schließanlage des Vereins
- es vergeht kaum ein Tag im Jahr, an dem er nicht auf dem Sportplatz ist
- Turniersprecher bei Jugendturnieren
- Mitglied im Kreisjugendausschuss als Staffelleiter A-Jugend
Klaus Pipke
- hat ab 2004 als Bürgermeister (bis 2020) den Begriff „Sportstadt Hennef“ geprägt und dem griffigen Slogan Taten folgen lassen, die die Hennefer Sportlandschaft nachhaltig geprägt haben
- als Bürgermeister direkt zu Beginn seiner Amtszeit Mitunterzeichner des Pakts für den Sport
- in seiner Amtszeit wurden fast alle Fußballplätze mit einem Kunstrasenbelag versehen, zuletzt hat er vor der Kommunalwahl noch den Bau des Kunstrasenbelages beim TV Rott mit in die Wege geleitet – womit dann tatsächlich endlich alle Fußballvereine einen Kunstrasenplatz haben
- hat einen gewichtigen Anteil an der Erweiterung des Stadions zu einer regionalligatauglichen Anlage und war maßgeblich beim Bau weiterer Hallen, so in Söven und an der Meiersheide
- er hatte bei diesem Einsatz für den Sport immer alle Fraktionen des Stadtrates hinter sich, ohne deren Mitwirkung das alles am Ende auch nicht möglich gewesen wäre
- in diesem Sinne hat er das Thema Sport ganz tief in Politik und Verwaltung verankert und alle zum Wohle des Sports in Hennef an einen Tisch geholt
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Nach Aussage des Organizing Committee hat die Delegation aus Uganda mitgeteilt, sie sei unter anderem an einem kulturellen Programm und Sportaktivitäten vor allem aber am Austausch mit den Menschen vor Ort interessiert. Dahm: „Die Planungen haben begonnen. Wir werden gemeinsam mit dem Rhein-Sieg-Kreis und Troisdorf sowie unseren Sportvereinen und der Hennefer Sportschule ein tolles Programm für unsere Gäste auf die Beine stellen.“ Die Kreissparkasse Köln unterstützt das Host Town Programm im Rhein-Sieg-Kreis.
Olympics World Games
Die Special Olympics World Games sind die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung. Tausende Athletinnen und Athleten mit geistiger und mehrfacher Behinderung treten miteinander in 26 Sportarten und Unified Sports® Wettbewerben an. Special Olympics (SO) Unified Sports® ist ein weltweit etabliertes Programm zur Bildung von inklusiven Teams, die sich aus Sportlerinnen und Sportlern mit und ohne geistige Behinderung zusammensetzen. Vom 17. bis 25. Juni 2023 finden die Special Olympics World Games in Berlin statt und damit erstmals in Deutschland. Ziel ist ein internationales buntes Fest des Sports für mehr Anerkennung und gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung.
Anlässlich der Special Olympics World Games kommen 190 Delegationen aus der ganzen Welt nach Deutschland und werden vor den Spielen in Host Towns empfangen. Gemeinsam wollen die Gastgeber den Delegationen eine interkulturelle Erfahrung ermöglichen und gleichzeitig die Vision von einer inklusiven und barrierefreien Gesellschaft in Deutschland erreichen. Die Delegationen bestehen unter anderem aus Sportlern und Trainern. Sie lernen zunächst in ganz Deutschland verteilt Land und Leute kennen, bevor sie dann zu den Special Olympics Spielen nach Berlin reisen werden. Der Rhein-Sieg-Kreis wird sich um die Transfers der Gäste im Kreis kümmern und zusammen mit den anderen Gastgeberstädten im Rhein-Sieg-Kreis ein Besuchs-Programm auf die Beine stellen: Einen Tag werden die Delegationen gemeinsam den Kreis kennenlernen und später zusammen mit Mitwirkenden aus den Kommunen ein Sportfest feiern. Die Gestaltung des zweiten Tages liegt in der Verantwortung der aufnehmenden Städte. Auf dem Programm stehen verschiedene Begegnungen mit Schulen und anderen Einrichtungen und zur Vorbereitung auf die olympischen Wettkämpfe in Berlin natürlich auch Training mit den Sportverbänden vor Ort. Neben Hennef und Troisdorf als Gastgeber der Delegation aus Uganda, werden Siegburg und Lohmar eine Delegation aus Brasilien und Bornheim eine Delegation aus Guinea empfangen.
]]>Die Labrador-Hündin Hazel kam über den Verein „Vita“ zu Nina Hoffmann. Dieser Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderung einen gut ausgebildeten Helfer auf vier Pfoten zur Seite zu stellen. Weitere Informationen zum Verein sowie zur Ausbildung und Einsatz der Hunde gibt es unter: https://www.vita-assistenzhunde.de.
Regelungen im BGG zu Assistenzhunden
Nachzulesen ist die Regelungen im BGG zu Assistenzhunden auf der Homepage des „Bundesministeriums für Arbeit und Soziales“ unter: https://www.bmas.de/DE/Soziales/Teilhabe-und-Inklusion/Politik-fuer-Menschen-mit-Behinderungen/Fragen-und-Antworten-Assistenzhunde/faq-assistenzhunde.html.
]]>Musikalisch begleitet hat das Frühstück der SGH-Oberstufenschüler Jonas Pfannschmidt. Während des Frühstücks gestalteten zwei fünfte Klassen des SGH eine große Collage aus selbstgemalten Bildern zum Thema „Fairer Handel und faires Frühstück“. Die Fairtrade-AG lud die Bürger*innen außerdem dazu ein, an einem Quiz über den „Fairen Handel“ teilzunehmen. Zu gewinnen gab es Gutscheine für eine Tasse fair gehandelten Kaffee.
Mit dem öffentlichen Frühstück ist Hennef übrigens Teil der Fairtrade-Kampagne „Fair in den Tag“. Vom 13. bis 27. Mai finden bundesweit faire Frühstücke in Kommunen, an Schulen oder in Familie und Freundeskreisen statt. Weitere Infos und Mitmach-Möglichkeiten gibt es unter: www.fairtrade-deutschland.de/fairindentag.
Hennef gratuliert zu 30 Jahren „Fairtrade“ in Deutschland
Die Stadt Hennef gratuliert dem Verein „Fairtrade“ zum 30-jährigen Bestehen und unterstützt ihn. Als ausgezeichnete Fairtrade-Town hat sich Hennef verpflichtet, faire Handelsbedingungen auf lokaler Ebene zu fördern. Cafés, Einzelhandel, Vereine und Kirchengemeinden engagieren sich in der Steuerungsgruppe und beteiligen sich an Aktionen rund um den fairen Handel. 1992 wurde der Verein „Fairtrade“, der hinter dem bekannten grün-blau-schwarzen Siegel steht, von verschiedenen Organisationen, darunter „Brot für die Welt“ und „Misereor“, gegründet. Ziel damals wie heute ist es, den fairen Handel bekannter zu machen und Produkte, die nach den internationalen Standards gehandelt sind, für alle Konsumentinnen und Konsumenten verfügbar zu machen.
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„Ich freue mich, dass wir beim Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Söven im Zeitplan liegen“, so Bürgermeister Mario Dahm. Weiter führte Dahm aus: „Laut Brandschutzbedarfsplan ist der Neubau eines Feuerwehrgerätehauses für die Löschgruppe Söven dringend erforderlich. Der alte Standort neben dem Sportplatz entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen an ein Feuerwehrhaus und kann nicht erweitert werden. Deshalb ist es gut, dass wir trotz der angespannten Haushaltslage der Stadt an dieser Stelle im Sinne der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger investieren und der Löschgruppe Söven so zukünftig eine optimale Infrastruktur für ihre unverzichtbare, ehrenamtliche Arbeit bieten. Beim Neubau setzen wir zudem auf eine nachhaltige und klimafreundliche Bauweise sowie Energieversorgung. Das entspricht den Anforderungen unserer Zeit.“
„Das trifft bald übrigens auch auf Stadt Blankenberg zu“, so Dahm weiter. „Dort werden wir im Sommer mit einem Spatenstich den Neubau des Feuerwehrhauses starten.“
Feuerwehrhaus Söven
Im Erdgeschoss des Feuerwehrgerätehauses befindet sich neben der Fahrzeughalle der Sozialtrakt, Umkleiden für rund 50 Aktive, das Büro der Einheitsführung, ein Besprechungsraum sowie ein Schulungsraum für bis zu 46 Personen, ein Übungsraum für die Jugendfeuerwehr einschließlich Umkleiden, ein Fitnessraum, außerdem Küche und Lagerräume. Die Fahrzeughalle ist ausgelegt für fünf Feuerwehrfahrzeuge, Lager und Werkstatt. Der Parkplatz bietet 42 Stellplätze für PKW, außerdem 20 Fahrrad- und Motorradstellplätze und Ladesäulen für Elektrofahrzeuge. Der große Vorplatz kann als Übungsplatz und Außenwaschplatz genutzt werden. Im Obergeschoss über der Fahrzeughalle befinden sich weitere Lagerflächen. Die Gesamtkonstruktion des Gebäudes besteht zu 95 Prozent aus nachhaltiger Bauweise in Holzständerkonstruktion sowie Brettstapeldecken, auf dem Dach des Gebäudes wird vollflächig ein Gründach errichtet, weiterhin eine Photovoltaikanlage. Beheizt wird das Gebäude mittels Geothermie.
Löschgruppe Söven
Als eine von fünf Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Hennef ist die Löschgruppe Söven für den westlichen Stadtbereich zuständig. Hierzu gehört neben dem Standort Söven auch die Ortschaften und Weiler Dürresbach, Wippenhohn, Kümpel, Rott, Dambroich, Haus Ölgarten, Scheurenmühle, Blankenbach, Hommerich, Hofen, Eichfeld, Westerhausen, Lanzenbach, Kurenbach, Liesberg, Broichhausen und Kurscheid. In diesem Löschbezirk wird die Löschgruppe Söven im Regelfall als erste Einheit alarmiert. Je nach Schadensfall wird sie durch weitere Löschzüge und -gruppen der Feuerwehr Hennef unterstützt. Die Löschgruppe Söven übernimmt eine Reihe von Sonderaufgaben. Insbesondere die Zusatzqualifikation im Bereich der erweiterten Absturzsicherung sowie der Gerätschaften für die Wasserförderung über lange Wegstrecken führt dazu, dass die Löschgruppe Söven im gesamten Stadtgebiet bei den entsprechenden Alarmierungsstichworten automatisch mitalarmiert wird. Dies gilt natürlich auch für die überörtliche Hilfeleistung. Zurzeit verfügt die Löschgruppe Söven über 44 aktive Kameradinnen und Kameraden, die sich ehrenamtlich für das Gemeinwohl der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hennef einsetzen. Der Ehrenabteilung gehören 7 Mitglieder an. Die Jugendfeuerwehr besteht momentan aus 15 Jugendfeuerwehrleuten.
Die aktiven Kamerad*innen der Löschgruppe Söven haben Qualifikationen angefangen vom Feuerwehr-Anwärter bis hin zum Stadtbrandinspektor. Zusatzausbildungen führen dazu, dass die Löschgruppe Söven in vielen feuerwehrrelevanten Bereichen kompetent ausgebildet ist. Dazu gehören unter anderem: Atemschutzgeräteträger, Sprechfunker, Technische Hilfeleistung, ABC, Maschinist für Löschfahrzeuge, Erweiterte Absturzsicherung, Menschenrettung aus Bäumen, Motorsägenführer und Hochwasserschutz.
Die Löschgruppe verfügt über einen Mannschaftstransportwagen (MTF), ein Wechselladerfahrzeug (WLF) – beladen unter anderem mit 2.000 Meter B-Schlauch, zwei tragbaren Feuerlöschkreiselpumpen, Lichtmast, und Wasserpumpen –, einen Gerätewagen (GW-L1) sowie ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF10) und ein mittleres Löschfahrzeug mit Zusatzbeladung zur Absturzsicherung.
Richtspruch
Gesprochen von Zimmermann Peter Greitemann
Der Richtbaum grüßt als frohes Zeichen
gar weit hinaus von dieser Höhe,
wo ich nach altem Brauch der Zeiten
als Zimmermann hier oben stehe.
Heute ist ein Tag der Freude!
Nach harter Arbeit, Müh‘ und Plag,
gibt es zu weihen das Gebäude,
das unser Herr behüten mag.
Das Haus soll dem Gemeinwohl dienen,
die Feuerwehr zieht bald hier ein
mit Spritzgerät und anderen Dingen
zum Schutz und Schirm für Haus und Heim.
Gemeinschaftsgeist strahlt von hier aus,
die Feuerwehr ist hoch geehrt,
der Wehrmann schützet Hof und Haus,
indem er Feuerbrünsten wehrt.
Allen sei voll Dank gedacht,
die an diesem Werk geschafft.
So dank ich Gott vor allen Dingen,
er gab zur Arbeit das Gelingen.
Wir dürfen heute vielen danken,
die sich für dieses Werk geregt,
zum Plan, zur Arbeit, zum Gedanken
vom Morgen bis zum Abend spät.
Nun reicht den Becher Bier mir her,
aufs Wohl des Neubaus ich ihn leer`.
Ich will damit den Segen geben,
dem Gebäude hier und den Geräten;
in diesen Segen schließ ich ein
die Feuerwehr im neuen Heim.
Ich trink auf Architekt und Meister,
auf alle treuen, guten Geister,
auf Feuerwehr und auf die Stadt,
die sich zu diesem Werk gerungen hat.
Sie alle leben hoch, hoch, hoch!
Und nun, du Glas fahr hin zum Grunde!
Geweiht sei dieser Bau zur Stunde!
]]>Die Website bietet Infos zu allen geplanten Projekten sowie speziell zum Kultur- und Heimathaus, zur Mauersanierung, zum Panoramaweg und zum Hangspielplatz, eine ausführliche Sammlung aller relevanten Dokumente, Infos und Materialien zum Hof- und Hausflächenprogramm sowie zum Projekttag. Die Seite soll künftig parallel zur Entwicklung und Umsetzung der Projekte stetig erweitert werden. Das gilt natürlich auch für die Profile auf Facebook und Instagram.
Projekttag am 4. September 2022
2022 soll außerdem erstmals ein Projekttag zum InHK Stadt Blankenberg stattfinden: am 4. September von 11 bis 17 Uhr vor Ort in Stadt Blankenberg. Das Datum richtet sich nach dem Datum für die Regionale-2025-Projekttage 2022. Vorgesehen ist, dass die projektverantwortlichen Ämter und Mitarbeiter*innen der Verwaltung dezentral an den jeweiligen Projektorten Infos zum Gesamtprojekt und zu den Einzelprojekten des Integrierten Handlungskonzeptes geben, zum Beispiel am künftigen Standort des Kultur- und Heimathauses. Die Besucher*innen können sich dann auf einen Rundweg begeben und die Standorte besuchen, finden dort Ansprechpartner*innen und weitere Informationen. Der Projekttag ist ein Sonntag, daher können die Besucher*innen natürlich auch die Gelegenheit nutzen, in die Museen (Turmmuseum und Weinbaumuseum) zu kommen.
Wichtiger Hinweis schon heute: Die Anreise erfolgt am besten mit der Bahn. Zwischen Hennef-Stein und Stadt Blankenberg fährt zwischen 11 und 17 Uhr ein Shuttlebus. Weitere Infos zum Tag und zum Programm folgen!
Hintergrund
Die Städtebauförderung ist eines der wichtigsten Instrumente und zentrale Säule der Stadtentwicklung. Überall in Deutschland finden am 14. Mai 2022 Veranstaltungen unter dem Motto „Wir im Quartier“ zur Städtebauförderung statt. In diesem Jahr sind wieder alle Städte und Gemeinden herzlich eingeladen, sich am Tag der Städtebauförderung zu beteiligen, um ihre Planungen, Projekte und Erfolge vorzustellen. Der bundesweite Aktionstag ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag und Deutschem Städte- und Gemeindebund. Weitere Infos: www.tag-der-staedtebaufoerderung.de.
]]>Gewählt haben insgesamt 593 Hennefer Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 17 Jahren. Zur Verfügung standen drei Wahllokale, nämlich das städtische Kinder- und Jugendhaus, das evangelische Kinder- und Jugendhaus „Klecks“ und das Historische Rathaus. Zudem gab es die Möglichkeit der Briefwahl am Städtischen Gymnasium Hennef, an der Gesamtschule Hennef-West, der Gesamtschule Hennef Meiersheide und am Kunstkolleg.
„Ich freue mich über die große Wahl-Beteiligung der Kinder und Jugendlichen in Hennef. Die U-18 Wahl ist eine gute Gelegenheit, demokratische Verfahren und Spielregeln kennen zu lernen. Mein Dank geht an das Amt für Kinder, Jugend und Familie, das diese Wahl möglich gemacht hat,“ sagte Bürgermeister Mario Dahm.
Das Gesamtergebnis zur U18-Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen (NRW) ist zu finden unter: https://wahlen.u18.org/wahlergebnisse/landtagswahl-nrw-2022. Mehr als 40.000 Kinder und Jugendliche haben ihre Stimme in NRW abgegeben.
Voraussetzung für den Erhalt der Jubiläums-Ehrenamtskarte ist ein mindestens 25 Jahre andauerndes ehrenamtliches Engagement. Dabei kann das Engagement auch in verschiedenen Organisationen geleistet worden sein. Unterbrechungen in der Engagementbiografie (zum Beispiel für Zeiten der Kindererziehung oder Pflege) werden akzeptiert.
Der bei der landesweiten Ehrenamtskarte geltende Stundenumfang (mindestens 5 Stunden pro Woche oder 250 Stunden im Jahr) und alle sonstigen Vergabekriterien entfallen hierbei. Die Jubiläums-Ehrenamtskarte hat eine lebenslange Gültigkeit. Eine Verlängerung oder Neubeantragung entfällt daher. Mit der Jubiläums-Ehrenamtskarte können alle Vergünstigungen in Anspruch genommen werden, die auch für die landesweite Ehrenamtskarte angeboten werden.
Für die Jubiläums-Ehrenamtskarte muss bei der Stadt ein Bewerbungsbogen eingereicht werden. Zusätzlich kann auch eine Organisation eine Person vorschlagen, die mit der Jubiläums-Ehrenamtskarte ausgezeichnet werden soll. Bewerbungs- und Antragsformulare findet man unter https://www.hennef.de/ehrenamtskarte.
]]>Los ging die Veranstaltung nach der Begrüßung durch Bürgermeister Mario Dahm und den Veranstalterinnen Maj Kockelmann von der KiJu sowie Andrea Salar vom Amt für Kinder, Jugend und Familie. 18 Schüler*innen der Gesamtschule Hennef West, des Städtischen Gymnasiums Hennef und des Kunstkollegs Hennef hatten jeweils 15 Minuten Zeit, um den Politiker*innen von CDU, SPD, Bündnis 90/die Grünen, FDP und die Linke, Fragen zu stellen. Dank einer ausführlichen Vorbereitung seitens der Schüler*innen zusammen mit ihren Lehrkräften, wurden die Politiker*innen mit den unterschiedlichsten Fragen zu den Themen Umwelt, Wohnungsbau, Bildung, digitale Förderung, Sicherheit, Migrationspolitik, Rentenpolitik oder LGBTQ konfrontiert. War noch Zeit übrig, hatten die Politiker*innen Zeit, ihrerseits Fragen zu stellen. Respektvoll und selbstbewusst war der Umgang miteinander, die Stimmung sehr gut. In der Reflexionsrunde am Schluss gab es viel Dank, Lob und den Wunsch von allen Teilnehmer*innen, sich bald wieder zu treffen, um kommunalpolitische Themen zu diskutieren – am liebsten in Präsenz.
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Der Teilbereich der Ackerstraße wurde auf 185 Meter ausgebaut, die Busstraße auf 390 Meter. Beide Abschnitte erhielten einen neuen Asphaltaufbau. Die Ackerstraße bekam zusätzlich einen schottergebundenen Gehweg. Die Herstellungskosten beliefen sich auf rund 260.000 Euro. Das Land NRW übernahm 70 Prozent der Kosten.
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Die Inklusions-Kommission ist mit 17 Mitgliedern aus allen Ratsfraktionen besetzt. Die Kommission tagt vier Mal pro Jahr. Sprecherin ist Veronika Herchenbach-Herweg, ihre Stellvertreterin Christa Große-Winkelsett.]]>
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Die Initiative will auch der Politik zeigen, dass viele Menschen in Deutschland für Verzicht bereit sind. Gleichzeitig soll für die Menschen in der Ukraine ein Zeichen der Solidarität gesetzt werden.
Weitere Informationen gibt es unter: https://www.drehamrad.eu.
]]>Der Verein sucht übrigens noch Helfer*innen: Wer den „Zirkus Mutando“ gegen Aufwandsentschädigung unterstützen möchte, kann sich per E-Mail wenden an: info(at)mutathe.de.
Als Sponsoren dabei sind „Aktion Mensch“, der „Heidehofstiftung“ sowie der „Rhein-Energie-Stiftung Kultur“. Unterstützung gibt es auch von der Stadt Hennef. Diese stellt für ein Jahr die Turnhalle für die Trainingseinheiten kostenlos zur Verfügung.
]]>Fristen für den Umtausch des Führerscheins
- Jahrgänge 1953 bis 1958 – Umtausch bis 19. Januar 2022
- Jahrgänge 1959 bis 1964 – Umtausch bis 19. Januar 2023
- Jahrgänge 1965 bis 1970 – Umtausch bis 19. Januar 2024
- Jahrgänge 1971 oder später – Umtausch bis 19. Januar 2025
Weitere Informationen gibt es beim Rhein-Sieg-Kreis unter: https://www.rhein-sieg-kreis.de.
Besuch des Rathauses
Besuche des Rathauses und anderer städtischer Dienststellen sind aktuell nur mit einem Termin möglich. Für das Bürgerzentrum können Termine online gemacht werden unter: www.hennef.de oder per Telefon: 02242/888-0 oder E-Mail: info(at)hennef.de.
]]>Weitere Infos zu den Preisen gibt es unter: https://www.nextbike.de/de/rsvg/preise.
E-Cargobike-Stationen:
- Hennef Rathaus, Frankfurter Straße
- Eitorf Markt, Ursulaplatz
- Siegburg Bahnhof
- Siegburg, Barbarossaplatz
- Siegburg, Am Turm
- Siegburg-Kaldauen
Durch Mitgliedsbeiträge und verschiedene Aktionen, auch während der langen Corona-Einschränkungen, hatte der Förderverein seinen Kontostand aufgefüllt. Höhepunkt war die Teilnahme an der Förderei-Aktion der Stadtwerke Troisdorf im vergangenen Herbst. Vorstandsmitglied Antonia Könsgen zog bei der Abschlussveranstaltung das Rekord-Ei im Wert von 500 Euro. „Es war inmitten der Pandemie eines meiner Highlights im vergangenen Jahr. Ich habe mich total gefreut, diesen Hauptpreis für unsere Kinder gezogen zu haben“, sagte sie. Schon in der jüngeren Vergangenheit hatte der Förderverein durch die Anschaffung von Fahrgeräten und Kletterpferden für den Außenbereich die Spielmöglichkeiten der Kinder in der Bödinger Kita vergrößert. Weitere Investitionen sind auch in Zukunft geplant.
]]>Weitere Informationen zu dem Wohnprojekt gibt es in der Zeitschrift „Mosaik“ unter: https://seniorenportal.stadt-hennef.de.
Die Vortragreihe „Wohnprojekte: Wie wir im Alter leben wollen – gemeinsam gegen einsam“ bietet die „Stabsstelle Inklusion/Älterwerden der Stadt Hennef“ in Zusammenarbeit mit der „Bürgerstiftung Altentenhilfe der Stadt Hennef“ an.
]]>Seit 2015 gibt es das Projekt „Familienpaten in Hennef – Wir entstressen Ihren Alltag“. Gegründet wurde dieses Familienpatenprojekt vom Kinderschutzbund zusammen mit dem Amt für Kinder, Jugend und Familie im Rahmen der „Frühen Hilfen“. Gedacht ist das Angebot für Familien, um das Leben als neu gegründete Familie zu entlasten, um einmal Zeit wieder für sich selbst als Mutter, Vater oder alleinerziehende Person zu haben. Denn der Alltag mit kleinen oder kranken Kindern kann turbulent und anstrengend sein. Da wird schon das Einkaufen von Lebensmitteln zur Herausforderung. „Bisher haben wir 41 Patenschaften abgeschlossen. Aktuell werden elf Familien betreut. Unsere Familienpatinnen und –paten sind sehr beliebt. Deswegen haben wir auch im Moment mehr Anfragen von Familien als Patinnen und Paten“, sagte die neue Koordinatorin des Projektes Gerlinde Kummer. Sie hat diese Aufgabe kürzlich von Lissy Wedding übernommen, die das Projekt seit der Gründung leitete. Bei beiden bedankte sich Bürgermeister Mario Dahm jeweils mit einem Blumenstrauß für die engagierte, ehrenamtliche Arbeit.
Die Umsetzung des Projektes
Eine Familienpatin oder ein Familienpate unterstützt ein Mal in der Woche für eine begrenzte Zeit eine Familie. Dabei stehen die Kinder im Mittelpunkt. Die Patinnen und Paten werden durch den Kinderschutzbund geschult, vermittelt und fachlich begleitet. Der Einsatz der Patinnen und Paten in einer Familie dauert rund ein Jahr.
Wer sich gerne als Patin oder Pate einbringen möchte, kann sich beim Kinderschutzbund Hennef, Gartenstraße 24, melden. Ansprechpartnerin ist Gerlinde Kummer, Telefon: 02242/5483, E-Mail: familienpaten(at)dksb-hennef.de.
Im Fokus weiterer Vor-Ort-Beobachtungen steht auch das Verkehrsaufkommen am Morgen vor Hennefer Schulen, insbesondere der „Bring-und Abholverkehr“. An der Gemeinschaftsgrundschule in Hennef-Uckerath wurde die Situation bereits vor Ort begutachtet. An der Gesamtschule Hennef Meiersheide ist ein vor Ort Termin für Ende April vorgesehen. Bei zusätzlichen Begehungen durch das Büro fiel zudem auf, dass auf der Frankfurter Straße auf den Ladezonen Autos widerrechtlich parken. Zudem wurde festgestellt, dass in Hennef stellenweise Gehwege fehlen oder zu schmal sind und an manchen Stellen Querungsmöglichkeiten fehlen.
Laut der Online-Befragung wurde die Radinfrastruktur kritisiert ebenso wie die Anbindung und Erreichbarkeit im ÖPNV. Im Juni ist die nächste Präsentation des Planungsbüros im Mobilitätsausschuss geplant.
Ziel des Masterplans und nächster Bürgerworkshop
Ziel des Masterplans ist die Entwicklung von Handlungsempfehlungen und konkreten Maßnahmen zur Verbesserung der Mobilität für alle Verkehrsteilnehmer*innen unter Berücksichtigung der bis 2030 beziehungsweise 2035 zu erwartenden Trends, wie die Zunahme der Elektromobilität, vermehrtem Sharing von Autos, Fahrrädern und E-Scootern sowie einem vermehrten mobilen Arbeiten, hin zu einer nachhaltigen, inklusiven und bezahlbaren Mobilität für Hennef. Geplant ist ein umfangreicher Beteiligungsprozess mit 26 Terminen. Der erste Bürgerworkshop zum Masterplan findet am 10. Mai ab 17:30 Uhr in der Halle Meiersheide, Meiersheide 14a, statt.
]]>Die KoSi (kommunale Sicherheitskonferenz) für die Kommunen im Zuständigkeitsbereich der Polizeiwachen Siegburg und Hennef fand dieses Jahr am 29. März statt. Aufgrund der hohen Ansteckungszahlen als Videokonferenz.
Teilgenommen haben an der Videokonferenz die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Kommunen Siegburg, Lohmar, Neunkirchen-Seelscheid und Hennef sowie Vertreterinnen und Vertreter der jeweiligen Ämter der Städte und Gemeinden mit Sicherheitsaufgaben. Seitens der Polizei nahmen der Abteilungsleiter der Polizei und die Direktionsleiter für Gefahrenabwehr und Einsatz, für Kriminalität und für Verkehr sowie die Leiter der Polizeiwachen Siegburg und Hennef als Regionalbeauftragte teil.
Tagesordnungspunkte der KoSi waren Themen wie die allgemeine Sicherheitslage hinsichtlich der Einsatz-, Kriminalitäts- und Verkehrsentwicklung in den jeweiligen Kommunen. Auch die bereits bestehenden Kooperationsstrukturen, wie die hervorragend funktionierenden Ordnungspartnerschaften, wurden evaluiert und vereinbarte Handlungsfelder fortgeschrieben.
Im Rahmen sogenannter Ordnungspartnerschaften arbeiten Kommunen und Polizei unter Berücksichtigung unterschiedlicher Aufgaben und Zuständigkeiten partnerschaftlich und gleichberechtigt zusammen. Die Bewältigung erkannter Sicherheits- oder Ordnungsprobleme setzt regelmäßig ein konzentriertes Handeln unterschiedlicher Beteiligter zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger voraus. Hier wurden mit den Kommunen im Zuständigkeitsbereich der Polizei Rhein-Sieg-Kreis mustergültige und funktionierende Kooperationen getroffen, die im Land NRW vergleichbares suchen (vgl. Verbandszeitschrift des Landkreistages 10/2021, www.lkt-nrw.de/media/12637/eildienst-10-2021.pdf).
Bei der Erörterung räumlicher Brennpunkte wurde unter anderem über überwachungsintensive Bereiche wie z. B. der Bereich rund um die "Villa Friedlinde" in Lohmar oder dem Chronos-Gelände in Hennef gesprochen. Themen waren auch die "Obdachlosenszene" im Bereich des Siegburger Bahnhofs und das "Nachtleben" im Umfeld der Diskothek Klangfabrik. Im direkten Austausch konnten die beteiligten Parteien auf die bereits erwähnten, gut funktionierenden, Ordnungspartnerschaften zwischen Kommunen und Polizei aufbauen und unkompliziert den Rahmen für weitere gemeinsame Überwachungen an den Örtlichkeiten fortschreiben bzw. auch über die Reduzierung vereinbarter Maßnahmen reden.
Die nächste Sicherheitskonferenz findet Anfang Mai mit den Städten Sankt Augustin, Troisdorf und Niederkassel statt.
]]>Die Initiative will auch der Politik zeigen, dass viele Menschen in Deutschland für Verzicht bereit sind. Gleichzeitig soll für die Menschen in der Ukraine ein Zeichen der Solidarität gesetzt werden.
Weitere Informationen gibt es unter:https://www.drehamrad.eu.
]]>Rund 250 Menschen waren dem Aufruf des „Jungen Parlaments (JuPa) Hennef“ gefolgt und setzten ein Zeichen gegen Unterdrückung und Krieg und für ein friedliches Zusammenleben. Nach der Ansprache des Bürgermeisters, wiesen einige Mitglieder des JuPa in ihren Reden darauf hin, wie wichtig es für Kinder und Jugendliche sei, dass Frieden herrsche und auch erhalten bleibe. Bevor Max und Luisa den offiziellen Teil beendeten, sangen Miliou und Maylin das Lied „Was würdest du tun“.
]]>Die Erhebungsbeauftragten ermitteln, wie viele Menschen derzeit in den verschiedenen Städten und Gemeinden leben. Gibt es genügend Wohnraum für alle? Benötigen wir mehr Schulen, Kitas, Studienplätze oder Altenheime? Wo sollte der Staat zukünftig mehr investieren? Solche wichtigen Fragen können mit Hilfe der gewonnenen Daten besser beantwortet werden.
Von Mitte April bis Anfang August 2022 führen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer Interviews mit den zu befragenden Personen durch. Hierfür werden sie vorab geschult. Für ihre Aufwendungen erhalten die für die Erhebung Beauftragten eine Aufwandsentschädigung, deren Höhe sich nach der Anzahl der tatsächlich durchgeführten Interviews richtet.
Wer Interesse daran hat, den Zensus 2022 und somit den Rhein-Sieg-Kreis aktiv zu unterstützen, erhält weitere Infos unter der Telefonnummer 02241 13-8811, per E-Mail an zensus2022rein-sieg-kreisde oder im Internet unter www.rhein-sieg-kreis.de/zensus2022.
]]>In Abstimmung der Stadt Hennef mit dem Rhein-Sieg-Kreis sind dabei folgende Maßnahmen im Stadtgebiet Hennef zur Umsetzung vorgesehen:
- Taktverdichtung der Linie 527 Hennef — Geistingen — Stoßdorf — Siegburg zum 10-Minuten-Takt in Hauptverkehrszeiten
- Neuer Fahrweg der Linie 529 Hennef — Sankt Augustin — Bonn
- Optimierung der Linie 510 Siegburg – Allner – Hennef
Der Fahrplanwechsel ist für Dezember 2022 vorgesehen. Voraussetzung dafür ist allerdings der abschließende Beschluss im Kreistag am 2. Juni 2022.
„Damit wird der Nahverkehr in Hennef attraktiver und eine klimafreundliche Alternative zum Individualverkehr mit dem Auto. Die Linie 527 ist die fünfstärkste Linie der RSVG und wird nun noch häufiger fahren, Nachtfahren am Wochenende und optimale Verknüpfungen zum Schienenverkehr bieten. Mit dem neuen Fahrtweg der Linie 529 und der Haltestelle auf der Frankfurter Straße erschließen wir die nördliche Innenstadt endlich mit einem Busangebot. Das ist ein weiterer Schritt für die Verkehrswende in unserer Stadt“, so Bürgermeister Mario Dahm.
Die Änderungen im Einzelnen
Die Taktverdichtung der Linie 527
Die Linie 527 verkehrt derzeit im 30-Minuten-Grundtakt mit Verdichtung auf 15-Minuten-Takt von montags bis freitags in den Hauptverkehrszeiten. Dieses Angebot ist nicht mit der S-Bahn und Stadtbahn am Knotenpunkt Siegburg kompatibel (beide montags bis samstags im 10-Minuten-Takt), auf den die Linie schwerpunktmäßig ausgerichtet ist. Vorgesehen ist vor diesem Hintergrund, die Linie montags bis samstags auf einen 20-Minuten-Grundtakt umzustellen, der in den Hauptverkehrszeiten auf einen 10- statt 15-Minuten-Takt verdichtet wird. Damit entstehen zu den nachfragestarken Zeiten Anschlüsse an alle Fahrten der S-Bahn und Stadtbahn von und nach Köln sowie Bonn. In den schwachen Verkehrszeiten samstagmorgens, sonntags und abends ab 21 Uhr soll weiterhin im 30-Minuten-Takt gefahren werden. In den Wochenendnächten ist ein Nachtbusverkehr mit stündlichen Fahrmöglichkeiten auch nach Mitternacht vorgesehen. Insgesamt erhöht sich die Fahrleistung der Linie 527 um 52.000 km im Jahr.
Neuer Fahrweg der Linie 529
Mit der Taktverdichtung der Linie 527 entsteht die Möglichkeit, die bislang zwischen Hennef und Buisdorf parallel verkehrende Linie 529 aus Geistingen herauszunehmen und stattdessen neu auf direktem Weg über die Frankfurter Straße zu führen. Damit wird die Erschließung der Hennefer Innenstadt deutlich verbessert. Zudem entsteht eine verbesserte Anbindung an das Schulzentrum. Im Rahmen der Umsetzung entsteht eine neue Haltestelle in der Frankfurter Straße, Höhe Gartenstraße. Eine Anbindung des Gewerbegebiets über eine neue Haltestelle ist perspektivisch möglich. Takte und Betriebszeiten der Linie 529 werden nicht verändert.
Optimierung der Linie 510
In Verbindung mit der Linie 527 wird die Linie 501 zwischen Hennef, Allner und Siegburg optimiert und durch zusätzliche Fahrten ergänzt. So entsteht an Sonntagen ein Stundentakt statt der bisher zweistündigen Taktung. Der Halbstundentakt an Wochentagen wird ausgedehnt und mit der Linie 578 abgestimmt, um eine effektive Taktverdichtung in Allner zu erreichen.
]]>Aufgrund der Witterung gab es am Morgen des Stadt-Putztages von einigen Vereinen und Institutionen Absagen. „Doch alle wollen die kommende Woche und das nächste Wochenende (9. April) nutzen, um bei besserem Wetter weiterhin Müll einzusammeln. Das unterstützen wir gerne und holen den Abfall ab“, sagte Rüdiger Wiegel, Leiter des Baubetriebshofes. Die Säuberungsaktion wird von der Arbeitsgruppe Stadtreinigung des Baubetriebshofes koordiniert. Wer mitmachen will und noch Fragen hat, kann sich melden bei Bettina Blum, Telefon: 02242/888 847, E-Mail: bettina.blum(at)hennef.de, oder Natalie Magalhaes, Telefon: 02242/888 842, E-Mail: natalie.magalhaes(at)hennef.de.
An stark besuchten Orten ist die Entfernung von EPS-Nestern notwendig, da das Einatmen der Brennhaare beim Menschen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen kann. Bei Befall auf öffentlichen Grundstücken ist die Stadt zuständig, die durch eine Fachfirma die Bekämpfung des Befalls vornehmen lässt. Auf Privatgrundstücken ist es Aufgabe des Eigentümers, für eine Bekämpfung zu sorgen. Wegen der gesundheitlichen Belastung und spezieller Arbeitstechniken sollte dies nur von Fachleuten durchgeführt werden. Es wird davor gewarnt, die Gespinstnester selbst zu entfernen.
Die Hauptmethode beim Einsatz gegen den EPS bleibt weiterhin die Bekämpfung durch das Absaugen der Raupen, sobald sie ihre gefährlichen Brennhaare ausbilden. Als vorbeugende Maßnahme gegen die EPS-Raupen hängt das Umweltamt an einigen Bereichen, wo im letzten Jahr der Eichenprozessionsspinner aufgetreten ist, Nistkästen für Kohl- oder Blaumeisen auf. So zum Bespiel im Bereich der Grundschule in Hennef-Uckerath. Denn die Meisen gelten als natürliche Fressfeinde der Raupen.
Hintergrund
Wie bereits vor einigen Jahren erforscht wurde, fressen Blau- und Kohlmeisen die jungen Eichenprozessionsspinner-Raupen, die im frühen Entwicklungsstadium noch keine so giftigen Haare aufweisen. Im Jahr 2017 wurde in den Niederlanden von der Universität Wageningen jedoch zum ersten Mal festgestellt, dass Kohlmeisen nicht nur die jungen Raupen fressen, sondern auch die bereits älteren Raupen mit Brandhaaren. Die Kohlmeisen haben also scheinbar eine Möglichkeit gefunden, wie sie die Brandhaare vor dem Fressen entfernen können. Für die Naturschützer der Stadt Hennef ein guter Grund, Kohlmeisen zu unterstützen und sie bei der natürlichen Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners aktiv mit einzubeziehen.
]]>Die Bundesregierung hat die Mittel für den geförderten Wohnungsbau zuletzt deutlich erhöht, um jährlich 100.000 preisgebundene Wohnungen zu schaffen, berichtete Ministerin Geywitz, die im Dezember das neu geschaffene Ministerium übernommen hat, im Gespräch mit der Stadtverwaltung. Auch die Stadt Hennef arbeitet an der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und überarbeitet derzeit beispielsweise mit externer Expertise das städtische Handlungskonzept „Wohnen“. Gerade Singles und Alleinerziehende mit kleinen und mittleren Einkommen können sich auf dem angespannten Wohnungsmarkt in Hennef kaum noch versorgen.
„Ich freue mich sehr, dass sich die Bundesministerin die Zeit genommen hat, um mit dem Hennefer Verwaltungsvorstand über die konkreten Herausforderungen des Wohnungsbaus in den Kommunen zu sprechen“, so der Bürgermeister. Wichtig sei es, dass Kommunen starke Akteure sein können, um Flächen im Sinne der Allgemeinheit und mit Blick auf alle Einkommensgruppen zu entwickeln. Dafür brauche es planungsrechtliche Mittel, aber auch eine bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen, um etwa Flächen erwerben und in der Folge auch soziale Infrastruktur schaffen zu können. Einige konkrete Vorschläge und Anregungen etwa zu Planungsverfahren versprach die Ministerin, die sich auch ins Goldene Buch der Stadt eintrug, zu prüfen.
]]>Der Neugeborenen-Besuchsdienst
In Kooperation mit dem Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef startete der Malteser Hilfsdienst Hennef im Dezember 2012 den Neugeborenen-Besuchsdienst (NBD) für junge Eltern. Unterstützung gibt es zudem vom „Kinderschutzbund Hennef“.
Rund 450 Familien besuchen die ehrenamtlichen Helferinnen pro Jahr und beschenken sie mit einem Begrüßungspaket, bestückt mit hilfreichen Informationen für die frisch gebackenen Eltern. Finanziell unterstützt wird der NBD von der Stadt Hennef mit 8.000 Euro pro Jahr. Kontinuierlich wird das Konzept vom Amt für Kinder, Jugend und Familie und dem Malteser Hilfsdienst Hennef weiterentwickelt. Eingebunden ist der NBD bei den „Frühen Hilfen“ der Stadt Hennef. Hier erhalten Eltern alle Informationen über Angebote für Familien mit Kindern von null bis drei Jahren bereits ab der Schwangerschaft. Weitere Informationen zu den „Frühen Hilfen“ gibt es unter: www.hennef.de/index.php.
Ehrenamtlich sind zurzeit zwölf Helferinnen im NBD aktiv. Zur Vorbereitung auf die Familienbesuche findet normalerweise ein Mal pro Monat ein Helfertreffen statt. Doch aufgrund der immer noch aktuellen Infektionsgefährdung durch das Coronavirus, gibt es den Austausch des Teams ausschließlich online. Der Willkommensbesuch der Helfer*innen bei den Eltern ist völlig unverbindlich und freiwillig, muss aber ebenfalls zurzeit leider ruhen. Deswegen wird ein kostenfreier „Liefer-Service“ für das Begrüßungspaket angeboten. Grundsätzliches Ziel der Familienbesuche ist es, Eltern von Beginn an in ihrer neuen Aufgabe zu stärken und zu unterstützen.
Inhalt des Begrüßungspaketes
Das Begrüßungspaket beinhaltet:
- Elternratgeber „Gut aufwachsen in Hennef“ und den Kinderstadtplan, beides bereitgestellt vom Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef, mit jeweils vielfältigen Informationen wie zum Beispiel: Informationen über allgemeine kommunale Angebote für Familien im Stadtgebiet Hennef, spezielle Hinweisen über die Angebote, Leistungen und Hilfen sowie Ansprechpartner*innen des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef, eine Übersicht über sonstige Institutionen und Ansprechpartner*innen für Familien im Stadtgebiet Hennef (Betreuungsangebote, Familienbildung, etc.)
- Aktuelle Broschüren der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit Sachinformationen über (früh-) kindliche Entwicklungen und den U-Untersuchungen.
- Elternbriefe vom „Arbeitskreis Neue Erziehung e.V. Berlin“ mit mehrsprachiger DVD „Wie Babys sich entwickeln“
- Information über die Angebote und Leistungen sowie Ansprechpartner*innen der Malteser in Hennef
- Gutscheine und kleine Willkommensgeschenke.
Weitere Infos dazu unter: https://www.hennef.de/index.php?id=114.
Wer sich für eine ehrenamtliche Tätigkeit oder auch für die Leitung des NBD interessiert, kann sich an Anette Vogel wenden unter E-Mail: NBD.hennef(at)malteser.org, Telefon: 02242 9220 333.
]]>Simson Hartmann, Schüler der Musikschule der Stadt Hennef, spielte mit seinem Bruder Silas Hartmann in der Altersgruppe II (Jahrgang 2010/2011). Unterstützung bei dem Wettbewerb erhielt Simson Hartmann von Annette Chang-Küsche, stellvertretende Leiterin der Musikschule der Stadt Hennef. Silas Hartmann wurde von seiner Lehrerin Beate Böhm unterstützt. Von der Leistung zeigte sich auch Bürgermeister Mario Dahm beeindruckt. Er gratulierte in einem Brief zu dieser ausgezeichneten Platzierung.
An dem Wettbewerb nahmen 13 Duos aus ganz Nordrhein-Westfalen teil. Diese hatten sich zuvor in den Regionalwettbewerben mit besonders hoher Punktzahl für den Landeswettbewerb qualifiziert. Im Gegensatz zum letzten Jahr, konnte der Wettbewerb unter Berücksichtigung der 2G-Regeln nun wieder in Präsenz stattfinden.
Der Verein „dasdigidings“ bekommt für das Projekt „Mobile Infrastruktur WLAN und Internet der Dinge für Veranstaltungen“ 1.080 Euro, für das Projekt „Servermiete für das Internet der Dinge und offene Daten“ 1.206,66 Euro sowie für das Projekt „Wetterstation auf der Burg“ 500 Euro. Der „Heimatverein Happerschoß“ erhält für sein Projekt „WLAN für den Pützemichplatz“ 750 Euro. Und 1.250 Euro gehen an den Verein „Machwerk“ für das Projekt „Aufbau eines Bildungslabors für die optische Fertigung“.
Voraussetzungen für eine Förderung
Die Verwaltung hatte Förderkriterien entwickelt, die es ermöglichen, eingereichte Anträge danach zu beurteilen, ob sie zur Förderung der Digitalisierung in Hennef beitragen. Neben der Frage, inwieweit die Digitalisierung wesentliches Ziel des Projektes ist, wird bewertet, ob ehrenamtliches Engagement vorhanden ist, das Projekt nachhaltigen Nutzen bringt, Vorbild oder Modellcharakter besitzt und die Teilnahme beziehungsweise das Ergebnis öffentlich ist.
]]>Für die Zeit vom 4. April bis zum 22. April stellt das Land den Hennefer Kindertageseinrichtungen drei Antigentests je Kind zum Selbsttest pro Woche zur Verfügung. Eltern kennen das Verfahren bereits, weil es bis zur Einführung der PCR-Pooltestungen am 1. Februar 2022 praktiziert wurde. Nach dem 22. April werden die Kindertageseinrichtungen nicht mehr mit Selbsttests beliefert und es finden keine organisierten Tests mehr statt.
Hier die ausführliche Begründung des Landes NRW zum Ende der Pool-Testungen:
„Die Landesregierung beobachtet sehr aufmerksam die Lage sowie das Infektionsgeschehen in den Angeboten der Kindertagesbetreuung und ergreift die jeweils erforderlichen Maßnahmen. Es ist aber immer eine Abwägung vieler weiterer Faktoren erforderlich. Dabei müssen die Kinder und ihre Belange und ihr Recht auf Bildung im Mittelpunkt stehen. Der Nutzen von Maßnahmen der Infektionsbekämpfung ist daher auch immer gegen dadurch bedingte nachteilige Folgen für Kinder abzuwägen.
Expertinnen und Experten haben deutlich gemacht, dass schwere Verläufe bei Kindern durch eine Corona-Infektion die absolute Ausnahme darstellen. Die durch Einschränkungen verursachten Folgewirkungen wie Adipositas, seelische Erkrankungen und Suchtverhalten übersteigen die Risiken einer Corona-Infektion um ein Vielfaches.
Vor diesem Hintergrund und im Hinblick auf die sich stark ausbreitende, aber doch für Kinder überwiegend harmlose Omikron-Variante erscheint die Durchführung der PCR-Pool-Tests aktuell in der Kindertagesbetreuung nicht mehr zweckmäßig. Die PCR-Pool-Tests sind bis zu einer gewissen Inzidenz ein gutes Werkzeug. Aber gerade bei hohen Inzidenzen fällt ihr zusätzlicher Nutzen geringer aus, im Gegenteil sorgen sie für regelmäßige Betreuungsverbote. Dies gilt umso mehr dann, wenn Auflösungen positiver Pools durch negative individuelle PCR-Testergebnisse nicht sehr zeitnah realisierbar sind. Das Eingrenzen durch Erfassen jeder einzelnen Infektion ist nicht mehr in dem Maße sinnvoll, wie es zu Beginn der Pandemie noch war. Anlasslose Testungen sind daher nicht mehr das richtige Instrument zur Eindämmung des Infektionsgeschehens.
Dies gilt insbesondere auch vor dem Hintergrund der zunehmenden Lockerungen im Alltagsleben und wird auch von medizinischer Seite, jüngst vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) in NRW, empfohlen.“
]]>Wann werden die Feuerwehrleute per Sirene alarmiert?
Ein Sirenenalarm wird nur bei extrem zeitkritischen Einsatzstichworten veranlasst, bei denen entweder Menschenleben in Gefahr sind oder mit einem hohen Schadensaufkommen zu rechnen ist. Zum Beispiel Feuer mit Menschenleben in Gefahr, Verkehrsunfälle mit eingeklemmter Person, Brände in Tiefgaragen und ähhnlichen Ereignissen. Bei allen anderen Einsätzen erfolgt die Alarmierung der Kräfte ausschließlich per Funkmeldeempfänger.
Warum möchte die Feuerwehr Hennef die Sirenenalarmierung beibehalten?
Die Stadt Hennef ist mit rund 105 Quadratkilometern die zweitgrößte Flächengemeinde im Rhein-Sieg-Kreis. Kommunen, die auf die Sirenenalarmierung verzichten, sind im Regelfall erheblich kleiner oder städtischer geprägt. Die Sirene ist ein redundantes System, welches auch funktioniert, wenn die Funkmeldeempfänger beispielsweise wegen Netzausfalls, leeren Akkus oder mangelnder Funkausleuchtung nicht auslösen. Ferner sehen wir den Vorteil, dass auch die Bevölkerung weiß, dass die Feuerwehr zu einem größeren Ereignis unterwegs ist. So ist jeder Einwohner für Gefahren oder Verkehrsstörungen sensibilisiert und kann sich entsprechend informieren.
Wie häufig erfolgt die Alarmierung per Sirene?
Die Feuerwehr Hennef hatte im letzten Jahr 2021 fast 600 Alarmierungen und gehört mit dieser hohen Zahl zu den meist beschäftigten Feuerwehren in Deutschland. Rund 96 Prozent dieser Einsätze wurden ohne Sirene und ausschließlich per Funkmeldeempfänger alarmiert. Wir bedauern, wenn jemand in der Nacht durch das Geheul der Sirenen wach wird.Man muss aber bedenken: Die Bürger*innen können sich im besten Fall umdrehen und weiterschlafen. Die Feuerwehrleute nicht. Sie stehen auf und erledigen den Einsatz. Egal was, egal wann.
Warnsirenen für die Bevölkerung
Die Stadt Hennef plant, 2022 23 neue Warnsirenen zu beschaffen und die vorhandenen 17 Sirenen zu ersetzen oder aufzurüsten. Dafür hat der Bund der Stadt eine Fördersumme in Höhe von 694.000 Euro aus den Finanzhilfen zur Verbesserung der Warninfrastruktur zugesichert. „Das ist eine große Investition in die Verbesserung unseres Katastrophenschutzes,“ so Bürgermeister Mario Dahm. „Die neuen Sirenen arbeiten unabhängig vom Stromnetz, sind mit Lautsprechern ausgestattet und decken insgesamt das komplette Stadtgebiet im direkten Radius der Wohnbebauung ab.“
Bei einer Gefahr geben die Warnsirenen einen stetig auf- und abschwellenden Heulton wieder. Dieser dauert eine Minute. Dieses Signal gilt der Warnung der Bevölkerung: "Bitte schalten Sie das Radio ein, achten Sie auf Hinweise zum Beispiel in der WarnApp Nina, informieren Sie sich auf den Internetseiten der Stadt Hennef sowie der Feuerwehr oder achten auch auf Lautsprecherdurchsagen."
Ist die Gefahr vorüber, dann ertönt in der Regel ein Entwarnton von einer Minute.
]]>Das Digitalisierungskonzept beschreibt die grundsätzliche Digitalisierungsstrategie der Stadt sowie konkrete Maßnahmen in den Handlungsfeldern Breitbandausbau, Digitale Bildung, Digitale Verwaltung, E-Government, Smart-City, Datenschutz und IT-Sicherheit ein. „Das Konzept hat sich im ersten Jahr als guter Rahmen für die Digitalisierung in Hennef bewährt“, so Bürgermeister Mario Dahm. „Wir sind auf einem sehr guten Weg und gehen parallel sehr viele wichtige Projekte an. Ich danke den Kollegen aus der Abteilung Digitalisierung und IT für ihre stetige und hervorragende Arbeit.“
Zu den begonnenen oder bereits umgesetzten Projekten aus dem Digitalisierungskonzept zählen insbesondere der Masterplan Gigabit für den Breitbandausbau, die Einführung der Stadt-App citykey und des Serviceportals unter serviceportal.hennef.de. Beide Dienste sind die zentralen Zugänge zu den Informationen und Online-Diensten der Verwaltung.
Zu den aktuellen Schwerpunktprojekten gehören der weitere Breitbandausbau im ländlichen Bereich über Förderprogramme oder den Eigenausbau von Netzanbietern, die Einführung der eAkte in der Verwaltung und die Umsetzung des Onlinezugangsgesetztes mit Bereitstellung weiterer Online-Dienste für Bürger*innen und Unternehmen. Für diese Aufgaben sucht die Verwaltung übrigens noch engagierte Mitarbeiter*innen im Bereich Scannen, Projektmanagement und Software-Entwicklung. Die Stellenausschreibungen werden in Kürze auf der Homepage der Stadt veröffentlicht. Fragen von möglichen Bewerber*innen beantwortet der Digitalisierungsbeauftrage Wolfgang Rossenbach, unter 02242 888 226 oder cdo(at)hennef.de.
Wichtiger Hinweis: Details und vielfältige Informationen zum Breitbandausbau veröffentlicht die Stadt auf hennef.de/breitband, Bürger*innen können sich außerdem an der Breitbandhotline unter Telefon 02242 888 643 informieren.
Das komplette Digitalisierungskonzept und den Sachstandbericht findet man unter http://www.hennef.de/digital zum Download.
Das E-Scooter-Verleihsystem
Die E-Scooter werden im öffentlichen Verkehrsraum abgestellt. Allerdings nicht mehr als vier Roller an einem Ort. Verbotszonen gibt es an der Sieg, in den Fußgängerzonen, Schulbereichen und Friedhöfen. Zudem werden von der „Tier Mobility GmbH“ im Zentralort digitale Parkzonen eingerichtet, auf die die Nutzer*innen in der App für ein geregelteres Abstellen der E-Tretroller hingewiesen werden. Gewartet wird die Flotte von festangestellten, geschulten Mitarbeiter*innen der „Tier Mobility GmbH“. Zudem bietet das Unternehmen konkrete Ansprechpartner*innen für Stadt und Polizei, eine deutschsprachige Hotline und ein umfassendes Beschwerde-Management. Das Gebührenverzeichnis von „Tier“ ist über die App „TIER e-scooter sharing & more" abrufbar.
Heruntergelanden werden kann die App „TIER e-scooter sharing & more" wie folgt:
- Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.tier.app&hl=de&gl=US
- iOS: https://apps.apple.com/app/id1436140272?mt=8
Bei Fragen oder Beschwerden zum Verleihsystem bitte den Anbieter direkt kontaktieren:
- Service-Hotline: (Montag bis Freitag: 8 Uhr bis 20 Uhr): Telefon: +49 30 568 386 51, E-mail: support(at)tier.app
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Am 27. Juni 2016 hatte der Rat der Stadt Hennef das „Integrierte kommunale Klimaschutzkonzept“ mit Maßnahmen für einen verbesserten Klimaschutz beschlossen. Viele Maßnahmen wie zum Beispiel die fortlaufende Umstellung des städtischen Fuhrparkes auf Elektroautos, energetische Sanierung städtischer Gebäude oder Informationsveranstaltungen zu alternativen Antriebstechniken für Hennefer Bürger*innen in Angriff genommen. Diese Arbeit führen nun die neuen Klimaschutzmanagerinnen fort. Eine Fortschreibung des Klimaschutzkonzeptes ist ebenfalls beabsichtigt.
„Klimaschutz hat für mich eine bedeutende Rolle im Bereich der Städteplanung und dem Leben in der Stadt. Darum ist es mein Wunsch, die Klimaziele der Stadt Hennef weiter voran zu bringen und durch Transparenz die Bürger*innen der Stadt Hennef mitwirken zu lassen. Denn nur so kann man gemeinsam diese Ziele erreichen“, sagte Sarah Einheuser, die einen Bachelorabschluss in Agrarwissenschaften und einen Masterabschluss mit Schwerpunkt Nutzpflanzenwissenschaften hat. Annette Flinterman beschäftigt sich seit fast 20 Jahren mit dem Klimaschutz, beruflich wie ehrenamtlich. So ist sie auch aktives Mitglied beim „Freundeskreis Burggarten Blankenberg“ und seit 2012 im Vorstand der „Agenda 21 Hennef e.V.“. „Seit längerer Zeit beschäftige ich mich intensiv mit Permakultur. Das ist eine ganzheitliche Herangehensweise auf vielen Ebenen, um die Erde und das Leben nachhaltig und lebenswert zu gestalten. Dazu gehören unter anderem Gesundheit, Bildung, Architektur und Städteplanung, Wirtschaftssysteme und das Finanzwesen“, so Annette Flinterman.
Die Klimaschutzmanagerinnen sind dem Umweltamt der Stadt Hennef zugeordnet, wirken im Sinne des Klimaschutzes in alle Fachbereiche der Verwaltung hinein und berichten direkt an den Bürgermeister. Die Einrichtung dieser Stelle, die sich Sarah Einheuser und Annette Flinterman teilen, wird zu 55 Prozent für zwei Jahre von dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert.
]]>Durch die Entsiegelung wird gerade bei langanhaltenden Hitzeperioden für eine bessere Aufenthaltsqualität auf den Schulhöfen gesorgt. Ein weiterer Pluspunkt: Durch die Entsiegelung der asphaltierten oder gepflasterten Flächen wird die Wasseraufnahmefähigkeit des Bodens deutlich erhöht, was zu einer Entlastung des Kanalnetzes führt. Das Projekt ist Teil der Bemühungen der Stadt Hennef zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Betreut wird das Projekt vom Umweltamt der Stadt Hennef.
]]>Das Online-Portal
Die Umfrage fand über ein Online-Portal statt, in dem die Bürger*innen Punkte auf einer Übersichtskarte setzen konnten. Die Übersichtskarte und das Formular wurden eigens für die Umfrage von der IT-Abteilung sowie dem Umweltamt mit Hilfe einer Onlineanwendung entwickelt. Auf dem sich öffnenden Formular konnte der Vorschlag näher erläutert werden. Nach Ablauf der Befragung wurden die Ergebnisse zunächst lokal gesichtet und anschließend mit dem Baubetriebshof besprochen. Die Planungen zu einer möglichst weitreichenden Umsetzung laufen noch. Alle Bürger*innen, die einen Vorschlag eingebracht haben und ihre E-Mail-Adresse hinterlegt haben, erhalten eine Rückmeldung über den Stand der Umsetzung oder warum die entsprechende Idee nicht weiterverfolgt werden kann. In der Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Klimaschutz in der Meys Fabrik am 15. März, um 17 Uhr, werden einige Beispiele für eingebrachte Vorschläge vorgestellt. Interessierte Bürger*innen können als Zuschauende an der Sitzung teilnehmen. Informationen zur Tagesordnung der Sitzung findet man im Bürgerinformationssystem unter: http://session.hennef.de/bi/info.asp.
Gärten und öffentliches Grün haben eine besondere Bedeutung für Artenvielfalt und Stadtklima. Sie bilden ökologische Trittsteine für Insekten und Vögel die sich dadurch ausbreiten und dort Nahrung finden können. Ohnehin ist der Begriff „Garten“ für diese Steinwüsten kaum noch der richtige Ausdruck. Den Untergrund der Schotterwüsten bilden für Pflanzen und Wasser undurchdringliche Planen. Regenwasser kann nicht mehr im Boden versickern und fließt unkontrolliert oberflächlich ab. Ebenso wirken sich die zugeschütteten Gärten und gepflasterten Flächen auf das Stadtklima aus: Die Böden heizen sich im Sommer schnell auf, speichern die Hitze und strahlen sie wieder ab. Das befördert Klimaveränderungen in der Stadt, da notwendige Kaltluftschneisen durch diese Versiegelungen wegfallen.
Doch was tun? Die Gärten naturnah gestalten! Infos, Tipps und Downloads dazu findet man auf der Website der Stadt unter https://www.hennef.de/umwelt. Die dort zum Download hinterlegten Flyer zum Thema bekommt man auch im Rathaus.
]]>Ebenfalls im Zuge der Altersteilzeit hatte sich die langjährige Leiterin des „Amtes für soziale Angelegenheiten“ Waltraud Bigge aus dem aktiven Dienst verabschiedet. Die Leitung übernahm Torsten Lorenz, zunächst kommissarisch, bevor ihm Bürgermeister Mario Dahm im Januar dieses Jahres offiziell die Amtsleitung übertrug. Zusätzlich leitet Torsten Lorenz seit Mai 2010 die Abteilung „Allgemeine Sozialhilfe, Asyl, Grundsicherung, Wohnungshilfen“ in diesem Amt. „Insbesondere möchte ich das Angebot im „Interkult“, der interkulturellen Beratungs- und Begegnungsstätte der Stadt Hennef, weiter ausbauen und fördern. Dazu gehört auch die Einrichtung einer neuen Leitungsstelle im „Interkult“, so Torsten Lorenz.
]]>]]>
Abteilungsleiter/Abteilungsleiterin (m/w/d) Förderung/Verwaltungsvereinbarungen
(Entg.-Gr. 11 TVöD bzw. Bes.-Gr. A 12 LBesO A, 39,00/41,00 Wochenstunden)
Was sind ihre Aufgabenschwerpunkte:
- Leitung der Abteilung Förderung/Verwaltungsvereinbarungen
- Vertretung der Amtsleitung im Aufgabenbereich Förderung/Verwaltungsvereinbarungen
- Fördermittelscouting
- Recherchieren und Aufarbeiten von kommunalrelevanten Informationen zu Förderprogrammen und Fördermöglichkeiten von EU, Bund, Land oder Dritten (z.B. Stiftungen)
- Initiieren, Planen und Steuern von Förderprogrammen
- Koordination von Abstimmungsgesprächen mit den Fachämtern und Bewilligungsbehörden
- Erarbeitung der Beschlussvorlagen für die politischen Gremien
- Laufende Umsetzungsüberwachung (Fördermittelmanagement)
- Management von Vereinbarungen und Verträgen in Abstimmung mit den beteiligten Dienststellen und Vertragspartnern
- Eingehende rechtliche Prüfung von Vertragsinhalten
- Erstellung der erforderlichen Zeit- sowie der Kosten- und Finanzierungspläne
Worauf kommt es uns an:
- Befähigung für die Laufbahngruppe 2, 1. Einstiegsamt des allgemeinen Verwaltungsdienstes bzw. Abschluss des Verwaltungslehrgangs II oder abgeschlossenes Studium Diplom-Ingenieur/Ingenieurin (FH/TH) / Bachelor/Master der Fachrichtung Architektur, Raum- oder Stadtplanung, Tiefbau oder eines vergleichbaren Studienganges
- Mehrjährige Berufserfahrung im Bereich Förderung und Vertragsmanagement
- Umfassende Kenntnis des kommunalen Ortsrechts und der internen Verfahrensabläufe
- Hohe Verantwortungs- und Leistungsbereitschaft, Eigeninitiative und Belastbarkeit
- Sicheres und verbindliches Auftreten
- Kenntnis der politischen Strukturen in Stadt, Land und Bund
- Verhandlungsgeschick und Flexibilität
- Fähigkeit, Konflikte angemessen zu lösen und Moderationsfähigkeit
- Hohes Maß an Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit
- Gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen
- Sicherer Umgang mit EDV-Programmen
Wir bieten allen Bewerbern/Bewerberinnen:
- Aktive Mitgestaltung und Weiterentwicklung von Arbeitsprozessen
- Flexible Arbeitszeitmöglichkeiten
- Moderne Arbeitsplatzgestaltung
- Jahressonderzahlung (nur bei Beschäftigten)
- Leistungsorientierte Bezahlung (LOB)
- Betriebliche Altersversorgung (nur bei Beschäftigten)
- Kostengünstiges Jobticket
- Regelmäßige Fortbildungen
- Angebote im Rahmen eines betrieblichen Gesundheitsmanagements
Bei der Stadt Hennef (Sieg) besteht ein Gleichstellungsplan. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht und werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Menschen sind ausdrücklich erwünscht.
Die Stelle ist grundsätzlich teilbar und in Voll- oder Teilzeit zu besetzen. Gehen entsprechende Bewerbungen für eine Teilzeitbeschäftigung ein, wird geprüft, ob den Teilzeitwünschen im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten (insbesondere Anforderungen der Stelle, gewünschte Gestaltung der Teilzeit) entsprochen werden kann.
Die Ausschreibung erfolgt in geschlechtsneutraler Form.
Für fachliche Auskünfte steht Ihnen die Leiterin des Amtes für Steuerungsunterstützung, Frau Anke Trockfeld (Tel.: 02242/888-345 / E-Mail: Anke.Trockfeld(at)hennef.de) zur Verfügung.
Fragen zum Personalauswahlverfahren richten Sie bitte an Frau Ahmadi (Tel.: 02242/888-293 / E-Mail: Personalabteilung(at)hennef.de), Personalabteilung.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, die Sie bitte bis zum 23.03.2022 online unter www.Interamt.de abgeben.
Hinweis zum Datenschutz: Informationen über die Verarbeitung personenbezogener Daten im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung bei der Stadt Hennef (Sieg) sowie der Durchführung des Personalauswahlverfahrens und über Ihre Rechte nach der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sowie über Ihre Ansprechpartner/Ansprechpartnerinnen in Datenschutzfragen entnehmen Sie bitte der zugehörigen Information nach Art. 13 bzw. 14 DSGVO. Dieses finden Sie unter www.hennef.de/datenschutz oder erhalten Sie bei Ihrem Ansprechpartner/Ihrer Ansprechpartnerin in der Personalabteilung.
]]>Die jüngsten Teilnehmer*innen waren sechs Jahre alt und mit 86 Jahren war Peter Giershausen der älteste Teilnehmer. In der Vereinswertung machten die Skifreunde Hennef den ersten Platz. Auf Platz zwei kam die HTV Leichtathletikgruppe und auf den dritten Platz die Stadtverwaltung Hennef. Mit 50 Sportabzeichen gewann Bert Reichl in der Kategorie „Die meisten Wiederholungen“. Zudem erhielt er Gold in der Kategorie „Besondere Abzeichen“. Beim Familienwettbewerb stellten sich 21 Familie mit 84 Angehörigen den Anforderungen des Deutschen Sportabzeichens. „Bei den Jugendlichen macht sich allerdings der Ausfall fast aller Hennefer Schulen bemerkbar. Erfreulich ist jedoch, dass wir für die GGS Siegtal insgesamt 80 Urkunden verleihen konnten. Mit diesem Ergebnis belegen wir augenblicklich den 5. Platz von 19 teilnehmenden Kommunen des Rhein-Sieg-Kreises. Mit den 203 Abzeichen für die Erwachsenen sind wir sogar Spitzenreiter im Kreis. Stolz sind wir auch darauf, dass unser Angebot zur Abnahme der Sportabzeichen für Menschen mit Behinderung sehr gut angenommen wurde. So konnten wir in diesem Jahr elf Sportabzeichen verleihen“, sagte Hans Godehard Bowien, Beauftragter für Sportabzeichen beim Stadtsportverband.
Der Start der Sportabzeichen-Saison musste letztes Jahr wegen der Coronalage von März auf Mai verschoben werden. „Trotz dieser Verkürzung war das Prüferteam mit 15 Personen an mehr als 49 Terminen bis November im Stadion, im Schwimmbad und auf der Radstrecke im Einsatz“, so Hans Godehard Bowien.
Beginn der neuen Saison
Beginn der neuen Saison ist voraussichtlich der 18. März im Anton-Klein-Sportpark in Hennef. Für die Teilnahme an einem der Termine ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt in der laufenden Woche ausschließlich per E-Mail bis Mittwoch 20 Uhr für den jeweilig folgenden Donnerstag (Schwimmen), Freitag (Leichtathletik), Sonntag (Radfahren) unter Angabe von Name, Vorname und Benennung der abzulegenden Disziplinen per E-Mail an: sportabzeichen.hennef(at)web.de. Weitere Informationen gibt es unter: https://www.ssv-hennef.de.
]]>„Haarscharfe Überholvorgänge zwischen den Laternen waren schon immer äußerst gefährlich und sind deshalb nun auch durch das neue Verkehrszeichen verboten. Das erhöht die Sicherheit für Radfahrerinnen und Radfahrer auf der Frankfurter Straße und ist ein weiterer kleiner Baustein für eine fahrradfreundlichere Stadt. Ich appelliere an alle, der neuen Regelung im Sinne eines respektvollen Miteinanders im Straßenverkehr nachzukommen“, erklärt Bürgermeister Mario Dahm.
Nach Inkrafttreten der Verwaltungsvorschrift zur Neufassung der Straßenverkehrsordnung konnte das neue Verkehrszeichen nun durch die Straßenverkehrsbehörde angeordnet werden. Es soll Überholvorgänge in besonders unübersichtlichen und engen Bereichen unterbinden. Ein Verstoß wird mit einem Bußgeld von mindestens 70 Euro und einem Punkt geahndet.
Grundsätzlich regelt die Neufassung der Straßenverkehrsordnung nun auch die Mindestabstände zum Überholen von Radfahrenden verbindlich: innerorts muss ein Abstand von mindestens 1,5 Metern eingehalten werden, außerorts gilt 2 Meter.
Der Leitfaden, der in einer Auflage von 2.500 Stück erschienen ist, ist kostenfrei im Generationenhaus, Humperdinckstraße 24, (im Seniorenbüro, bei der Leitstelle "Älterwerden" oder der "Bürgerstiftung Altenhilfe") und im Rathausneubau an der Information, Frankfurter Straße 97, erhältlich oder kann hier heruntergeladen werden.
]]>180.000 Euro erhält Hennef, um die Aufenthaltsqualität des Marktplatzes im Sinne der Stärkung der Innenstadt und des Einzelhandels, aber auch im Sinne der Klimaanpassung aufzuwerten. Angedacht ist eine stärkere Begrünung durch mobiles Stadtgrün mit Sitzqualität und ein Wasserfontänenfeld für einen kühlenden Effekt bei hohen Sommertemperaturen und als Belebung für den stark versiegelten Marktplatz. Die bunten Kunststoffbänke, die bisher auf dem Marktplatz stehen, erhalten die Hennefer Schulen für ihr Außengelände. Die Stadt wird jetzt die Planung für den Marktplatz vorantreiben, so dass die Umsetzung in diesem Jahr erfolgen kann.
Gemeinnützige oder ehrenamtliche tätige Personen, Communities, Vereine und Institutionen im Gebiet der Stadt Hennef können Anträge stellen. Außerdem können Projekt- und Abschlussarbeiten anderer Personen, Gruppen oder Institutionen gefördert werden, sofern sie helfen, die Digitalisierung im Stadtgebiet weiterzuentwickeln.
Gefördert werden Digitalisierungsprojekte, einschließlich Projekte von Bürgerwerkstätten mit Digitalisierungsbezug im Stadtgebiet Hennef, die beispielsweise dem Ausbau der IoT-Infrastruktur (Internet of Things), anderer digitaler Infrastrukturen oder Anwendungen in Hennef dienen sowie die Durchführung von Fortbildungen oder Workshops im Bereich digitale Bildung oder digitale Kinder- und Jugendarbeit in Hennef. Die maximale Fördersumme pro Projekt beträgt 1.250 Euro.
Den Förderbedingungen und den Förderantrag findet man unter www.hennef.de/digital. Weitere Informationen bekommt man bei der Abteilung Digitalisierung und IT der Stadt Hennef, Ansprechpartner ist Wolfgang Rossenbach, wolfgang.rossenbach(at)hennef.de.
]]>Entwicklung der Citykey-App
Entstanden ist die Citykey-App in einer Entwicklungsgemeinschaft von Telekom und einem Duzend Kommunen in rund zwei Jahren. Seit dem letzten Jahr haben Hennefer Bürger*innen Zugriff auf diese praktische App. Die Stadt hat das Angebot an den Online-Diensten im Bereich „Digitale Verwaltung“ in der Zwischenzeit stark ausgebaut. Insbesondere wird der Dienst „Mängelmelder“ sehr rege in Anspruch genommen. Mit der Präsentation der Citykey-App im September 2021 in Hennef und Siegburg und der breiten positiven Berichterstattung entstand bundesweit ein großes Interesse. Inzwischen hat sich die Entwicklergemeinschaft stark vergrößert. Vorteil der Registrierung auf der Hennefer App ist, dass die Nutzer*innen Zugriff auf besondere ortsspezifische Dienste und Informationen haben, wie zum Beispiel spezielle Dienste aus dem Bereich „Digitale Verwaltung“ oder die Kurzumfrage zum Thema Sport. Diese ist inzwischen abgeschlossene und befindet sich in der Auswertung. Als einer der nächsten Dienste in der App ist der weitere Ausbau des Push-Services vorgesehen, bei dem die Verwaltung direkte Nachrichten an die Nutzer*innen in Hennef senden kann. Zudem steht das Thema Tourismus auf der Agenda.
Die Delegationen bestehen unter anderem aus Sportlern und Trainern. Sie lernen zunächst in ganz Deutschland verteilt Land und Leute kennen, bevor sie dann zu den Special Olympics Spielen nach Berlin reisen werden. Der Rhein-Sieg-Kreis wird sich beispielsweise um die Transfers der Gäste im Kreis kümmern sowie ein Besuchs-Programm auf die Beine stellen: Einen Tag werden die Delegationen gemeinsam den Kreis kennenlernen und später zusammen mit Mitwirkenden aus den Kommunen ein Sportfest feiern. Die Gestaltung des zweiten Tages liegt in der Verantwortung der aufnehmenden Städte. Auf dem Programm stehen verschiedene Begegnungen mit Schulen und anderen Einrichtungen und zur Vorbereitung auf die olympischen Wettkämpfe in Berlin natürlich auch Training mit den Sportverbänden vor Ort.
Special Olympics World Games
Die Special Olympics World Games sind die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung. Tausende Athletinnen und Athleten mit geistiger und mehrfacher Behinderung treten miteinander in 26 Sportarten und Unified Sports® Wettbewerben an. Special Olympics (SO) Unified Sports® ist ein weltweit etabliertes Programm zur Bildung von inklusiven Teams, die sich aus Sportlerinnen und Sportlern mit und ohne geistige Behinderung zusammensetzen. Vom 17. bis 25. Juni 2023 finden die Special Olympics World Games in Berlin statt und damit erstmals in Deutschland. Ziel ist ein internationales buntes Fest des Sports für mehr Anerkennung und gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung.
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Zum einen wurde so der Arbeitsbereich für die Mauersanierung freigestellt, zum anderen schafft man damit Platz für den künftigen Panoramaweg – an dieser Stelle ist der Mauerrundweg unterbrochen, Spaziergänger müssen auf die Straße ausweichen. Künftig gehen sie an der Mauer entlang. Das Landschaftsbild wurde durch den Freischnitt deutlich aufgewertet: Die Mauer ist auch im unteren Bereich wieder wahrnehmbar. Die dortigen Lebensräume – Mauernischen, Steinhaufen, Krautsäume – wären wieder für wärmeliebenden Arten wie Zaun-Eidechsen nutzbar. Eine ausführliche Kartierung in 2019 hat zwar grundsätzliche Lebensraumpotentiale festgestellt, konkrete Vorkommen aber nicht nachweisen können.
Weitere Rodungen muss die Stadt auf der anderen Seite des historischen Ortskerns in Vorbereitung auf den Neubau der Feuerwehr vornehmen: Dort, wo künftig die Straße zur Feuerwehr von der Eitorfer Straße abgeht, müssen zahlreiche Gehölze entfernt werden – ganz bewusst schon im Februar, um das Brutgeschäft der Vögel nicht zu beeinträchtigen. Der Verkehr wird kurzzeitig einseitig an der Baustelle vorbeigeführt.
Die „Orange Bank“ wandert im Februar übrigens weiter nach Hennef-Happerschoß zur CJG St. Ansgar, eine Einrichtung in Trägerschaft der Caritas-Jugendhilfe-GmbH. Infos zu dieser Einrichtung gibt es unter: https://www.cjg-sta.de.
Informationen zur Gewalt gegen Frauen
„Gewalt gegen Frauen betrifft sämtliche Altersgruppen und soziale Schichten. Erschreckend ist, dass Frauen häufig Gewalt in Partnerschaften erleben“, so Anja Kuhn, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Hennef. Bei häuslicher Gewalt sind Mädchen und auch Jungen sowohl Zeug*innen als auch selbst Betroffene von Gewalt. Einerseits erfahren sie oftmals selbst Misshandlungen und Bedrohungen, andererseits erleben sie die Gewalt an der Mutter mit, hören oder sehen diese. Angst, Streit, Schläge und die damit verbundene Unberechenbarkeit im eigenen Zuhause gehören zum Alltag der Kinder. Das erschüttert das Vertrauen der Kinder fundamental und prägt jedes Kind maßgeblich in seiner Persönlichkeitsentwicklung.
Laut Kriminalstatistik von 2020 wird in Deutschland alle zweieinhalb Tage eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Durchschnittlich werden 13 Frauen in nur einer Stunde Opfer von Partnerschaftsgewalt. Und das sind nur die erfassten Delikte. Es ist mit einer hohen Dunkelziffer zu rechnen. Die Zahl der Fälle von Gewalt in Partnerschaften ist zum Vorjahr um 4,9 Prozent auf 146.655 gestiegen. Durch die Corona-Pandemie ist die Gefahr für Frauen in gewalttätigen Beziehungen größer geworden. Frauen werden auch unabhängig von ihren Partnerschaften Opfer von Gewalt. Die Palette reicht von Stalking, Bedrohung, sexuellen Übergriffen, Körperverletzung, Vergewaltigung, Zwangsprostitution, Freiheitsberaubung bis hin zu Mord und Totschlag.
Weitere Informationen zu dem Thema gibt es unter:https://www.runder-tisch-gegen-haeusliche-gewalt-rsk.de
Ein weiteres Beratungsangebot ist das kostenlose Hilfetelefon, das unter der Telefon-Nummer: 08000 116 016 rund um die Uhr in 17 Sprachen anonym berät.
Aufgrund der Pandemie fand der Wettbewerb in Präsenz jedoch ohne Publikum statt. Nur die Lehrkräfte Beate Böhm (Saxophon) und Annette Chang-Küsche (Klavier) sowie die Eltern durften den Austragungsort betreten.
]]>Weitere Infos und Leseprobe unter: https://www.vvv-hennef.de/band15.php.
]]>„Wie viele Kommunen macht sich auch Hennef auf den Weg der Verkehrswende. Leider erweist sich die Straßenverkehrsordnung in ihrer jetzigen Fassung vielfach als Hindernis, durch geeignete Maßnahmen der örtlichen Straßenverkehrsbehörden die einseitige Privilegierung des Autos zu Gunsten des Umweltverbundes zu beenden. Maßnahmen dazu werden jedoch zunehmend von Bürgerinnen und Bürgern vorgeschlagen und eingefordert“, so Dahm. Daher solle den Kommunen mehr Handlungsspielraum gegeben werden, vor Ort Geschwindigkeitsbegrenzungen und vor allem „Tempo 30“ auf den meisten innerörtlichen Straßen zur Regelgeschwindigkeit zu machen. Auch bei anderen gesetzlichen Regelungen und Vorgaben etwa zu Fußgängerüberwegen sieht Dahm Handlungsbedarf, um den gesetzlichen Rahmen für die Umsetzung vor Ort auszuweiten.
Gleichzeitig möchte sich Bürgermeister Dahm dem Städtebündnis „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“ anschließen, das genau diese Regelungskompetenz für die Kommunen einfordert. Dem Bündnis gehören bereits über 70 Städte aus dem ganzen Bundesgebiet an, unter anderem die Städte Köln und Bonn. Städte aus dem Rhein-Sieg-Kreis fehlen bisher. Über den Vorschlag des Bürgermeisters zum Beitritt Hennefs soll der Ausschuss für Mobilität in seiner nächsten Sitzung entscheiden.
„Der Beitritt zum Städtebündnis wäre ein konsequenter Schritt für nachhaltige Mobilität, Verkehrssicherheit und Lebensqualität in unseren Städten und Dörfern“, ist sich der Bürgermeister sicher.
]]>Das gesamte Programm liegt in Hennef im Rathaus sowie in allen Banken und Sparkassen aus. Für Rückfragen und die telefonische Beratung steht das Team der VHS-Rhein-Sieg bereit. Unter 02241 3097-0 oder an info(at)vhs-rhein-sieg.de erreichen Sie es zu Fragen rund um Anmeldung und Kursgeschehen.
]]>Die Spendendose des Dreikönigssingens ist auch 2022 wieder digital: Unter www.sternsinger.de findet man alle nötigen Informationen zur Spende. Dort kann man den Sternsingern auch die virtuelle Haustür öffnen. Der Leitgedanke der Aktion 2022 lautet: „„Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“. Der Zeitraum für die Sternsingeraktion wurde verlängert und dauert bis zum 2. Februar.
]]>Mit der Abnahme des Deutschen Sportabzeichens startete der SSV im Sommer dieses Jahres. Allerdings mit vielen Einschränkungen und und umfangreichen Hygienemaßnahmen. Trotzdem waren die Organisatoren mit den Ergebnissen zufrieden, auch wenn sich bei den Jugendlichen der Ausfall der Hennefer Schulen bemerkbar gemacht hat.
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Für die schnelle und zügige Bearbeitung der Gesamtmaßnahme spielten die bereits im Vorfeld des Starkregenereignisses geleisteten Planungen der Stadtbetriebe Hennef eine wichtige Rolle. Die geplanten Kanal- und Rohrleitungsbauarbeiten der Stadtbetriebe und der Stadtwerke Hennef wurden im gesperrten Abschnitt durchgeführt. Außerdem wurde die Fußgängerbrücke an der Sportschule abgerissen. Anschließend begann die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Rhein-Berg mit den eigentlichen Reparaturarbeiten. Auf rund 1,7 km Länge wurden mehr als 10.000 m² Asphaltdeckschicht erneuert und 1500 t Wasserbausteine zur Wiederherstellung der weggespülten Straßenböschungen eingebaut. Auf etwa 4-km-Länge wurden knapp 2000 t Naturschotter für die Instandsetzung der zerstörten Gräben, Bankette und Böschungsbereiche verbaut. Außerdem tauschte der Landesbetrieb rund 500 Meter nicht mehr standsicherer Schutzplanken mit zusätzlichem Unterfahrschutz aus.
Abschließend wurden Gefahren- und Totholzbäume gefällt. Die letzten Arbeiten zur Wiederherstellung des Bachlaufes mit Schreitbagger werden ohne Einschränkung des Verkehrs in den kommenden Wochen und Monaten ausgeführt. Die Stadt Hennef plant im kommenden Jahr die Erstellung einer signalisierten, behindertengerechten Bushaltestelle an der Sportschule.
„Ich danke dem Landesbetrieb für die gute Zusammenarbeit und den Stadtbetrieben Hennef für die zügige Sanierung. Ich freue mich, dass diese wichtige und viel genutzte Straße noch vor den Weihnachtsfeiertagen wieder freigegeben ist“, sagte Bürgermeister Mario Dahm.
Ingo Bedarff, Projektleiter des Landesbetriebes, hebt die sehr schnelle Reaktion und die professionelle, pragmatische Zusammenarbeit aller Beteiligten hervor, die die Fertigstellung der Sanierung der L331 in so kurzer Zeit ermöglichte. „Bei dieser Baumaßnahme wurde neben einer sehr komplexen Hochwassernotmaßnahme des Landes ein umfangreicher Wasserleitungs- und Kanalneubau der Stadt sowie Arbeiten der Sportschule durchgeführt – ein gutes und gelungenes Stück Zusammenarbeit.“
Ab Mittwoch können die Einwohnerinnen und Einwohner aus Hennef wieder auf direktem Weg über die L331 von Söven nach Geistingen gelangen.
]]>Die „Hennefer Erklärung“ im Wortlaut
Der Stadtrat hat die „Hennefer Erklärung" von 2016 im Satz „Jede Form von Fremdenfeindlichkeit, Gewalt, Herabwürdigung und Ausgrenzung lehnen wir ab!“ präzisiert, der nun folgendermaßen lautet: „Jede Form von Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Rassismus, Homophobie, Sexismus, Frauenfeindlichkeit, Gewalt, Herabwürdigung und Ausgrenzung lehnen wir ab!“
Die vollständige Erklärung lautet:
„Nächstenliebe, Gastfreundschaft, Hilfsbereitschaft, Solidarität und Toleranz sind Kern unseres Menschenbildes und ein ganz wesentlicher und unverzichtbarer Teil unserer Kultur und unseres Zusammenlebens. „Die Würde des Menschen ist unantastbar" – so lautet der erste Artikel unseres Grundgesetzes. In Absatz 2 dieses Artikels heißt es: „Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt." Diese Haltung aufrichtiger Menschlichkeit ist für uns in Hennef die Grundlage allen Handelns. Die Grundrechte gelten für jeden Menschen, gleich welchen Glaubens, welcher Herkunft, welcher Einschränkung oder Behinderung, welcher sexuellen oder geschlechtlichen Identität und welcher persönlichen Lebenssituation.
Jede Form von Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Rassismus, Homophobie, Sexismus, Frauenfeindlichkeit, Gewalt, Herabwürdigung und Ausgrenzung lehnen wir ab! Wir setzen uns für ein offenes, demokratisches, wertschätzendes und gleichberechtigtes Zusammenleben aller Menschen in Hennef ein. Jede*r ist konstitutiver Teil dieser Gemeinschaft und eingeladen, seinen bzw. ihren Teil zu dieser Gemeinschaft beizutragen. Wir alle sind Hennef. Wir erwarten, dass jede*r diese offene, tolerante und gleichberechtige Lebensweise in unserer Stadt akzeptiert. Nur auf dieser Basis sind ein gutes, respektvolles Zusammenleben und eine echte und starke Demokratie möglich. Das hohe Gut der Meinungsfreiheit darf nicht für Diskriminierung, Intoleranz, Hass und Ausgrenzung missbraucht werden.
Das Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlichen Weltanschauungen und Religionen, unterschiedlichen Lebensweisen und Orientierungen auf der Basis dieser nicht verhandelbaren Grundrechte ist eine Bereicherung für unsere Stadt und jede*n Einzelne*n ihrer Einwohnerinnen und Einwohner. In unseren Unterschiedlichkeiten liegt die Stärke der Gemeinschaft. Diese Grundüberzeugung leitet auch unseren Umgang mit Menschen, die in Hennef Schutz vor Krieg, Gewalt und Verfolgung suchen. Unsere Stadt kann stolz sein auf das ehrenamtliche Engagement zahlreicher Helferinnen und Helfer, die geflüchtete Menschen dabei unterstützen, in Hennef anzukommen. Integration ist eine Aufgabe für uns alle, die wir als Chance begreifen. Mit Toleranz, Respekt und unter Achtung unserer Grundwerte wird sie auch in unserer Stadt gelingen können.“
Die wichtigsten Zahlen
Im Ergebnisplan verzeichnet der Haushalt 2022 149,4 Mio. Euro Erträge und 153,5 Mio. Euro Aufwendungen. Der Ergebnishaushalt weist also ein Defizit von 4,1 Euro Mio. Euro aus, das über die allgemeine Rücklage ausgeglichen werden muss. Dadurch verringert sich allerdings das Eigenkapital der Stadt weiter.
Der Finanzplan des Haushalts 2022 verzeichnet im Saldo der laufenden Verwaltungstätigkeit ein Plus von 92.000 Euro sowie im Saldo der Investitionen ein Minus von rund 10,5 Mio. Euro. Das Saldo aus Finanzierungstätigkeit, also Kreditaufnahme und Tilgung, verzeichnet ein „Plus“ von 7,6 Mio. Euro. Hinter diesem Plus „versteckt“ sich jedoch die Neuverschuldung.
Der größte Einzelposten im Haushalt 2022 sind die Personalkosten mit 45,7 Mio. Euro. Sie steigen erneut an. Das liegt an den stetig steigenden Aufgaben und Anforderungen an die Kommunen, die zumeist nicht auskömmlich von höherer Stelle finanziert werden. Entscheidend waren und sind hierbei steigende Personalbedarfe vor allem in den Bereichen der Kindertagesbetreuung, der sozialpädagogischen Hilfen, der Digitalisierung, des Baubetriebshofes und des kommunalen Stadtordnungsdienstes.
Auch die sogenannten Transferaufwendungen (Sozialleistungen und Kreisumlage) steigen Jahr für Jahr - seit 2012 um 19,8 Mio. Euro auf jetzt 55,5 Mio. Euro. Auf diese Aufwendungen hat die Stadt selbst keinen Einfluss, muss sie aber leisten.
Die sogenannten „freiwilligen Leistungen“, also die Ausgaben der Stadt, zu denen keine gesetzliche Verpflichtung besteht, betragen im Vergleich nur 2,05 Mio. Euro, was gerade einmal 1,36 Prozent der Gesamtaufwendungen entspricht. Darunter fallen beispielsweise die Ausgaben für die Kultur, also Musikschule und Stadtbibliothek oder auch die Förderung der Vereine, die Schulsozialarbeit und Angebote der offenen Jugendarbeit.
Die Anpassung des Grundsteuerhebesatzes auf 785 Punkte verringert das Defizit um rund 2,5 Mio. Euro. Für über 80 Prozent der Steuerobjekte entspricht dies einer monatlichen Mehrbelastung zwischen einem und zwölf Euro. Dies ermöglicht auch den Erhalt der „freiwilligen Leistungen“, die zwar nicht verpflichtend, aber sehr wichtig für die Stadtgesellschaft sind.
Dahm: „Sparen und Investieren muss gemeinsam gelingen“
Bürgermeister Mario Dahm erläuterte: „Die Stadt Hennef befindet sich seit 2016 in der Haushaltssicherung, weil die Aufwendungen die Erträge seit vielen Jahren übersteigen. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sorgen für eine noch größere finanzielle Belastung der Kommunen. Die Wirtschaft schwächelt, Einnahmen brechen ein. Mit der Haushaltssicherung geht dennoch die Verpflichtung einher, spätestens im Jahr 2025 einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Dieser Zeitpunkt rückt immer näher und deshalb hilft nur Ehrlichkeit: Es wird nur mit einer großen Kraftanstrengung gelingen können, das Ziel eines ausgeglichenen Haushaltes zu erreichen, das Haushaltssicherungskonzept zu verlassen und finanziell wieder eigenständig und frei zu werden. So müssen, wie in vielen Kommunen, für das neue Jahr die Hebesätze für die Grund- und Gewerbesteuer angehoben werden, um den Haushaltsausgleich erreichen zu können. Und dennoch können wir uns nicht alles leisten, was wünschenswert wäre."
Weiter sagte er: "Je knapper das Geld ist, desto wichtiger ist eine sinnvolle Schwerpunktsetzung. Denn Sparen und Investieren muss gemeinsam gelingen. Die Aufgaben sind vielfältig und die Weichen wollen wir richtig stellen."
Schwerpunkte 2022
Der Haushalt 2022 sieht zahlreiche wichtige Projekte und Investitionen vor, die im Folgenden in einer Übersicht dargestellt werden.
Schwerpunkt Bildung und Kinder
- Start der Fassadensanierung und Erweiterung am Schulstandort Hanftalstraße für insgesamt über 13 Millionen Euro
- Anbau für die Offene Ganztagsschule (OGS) an der Katholischen Grundschule in der Wehrstraße für rund 0,73 Mio. Euro
- 2,8 Mio. Euro für den dringend benötigten Ausbau von Kita-Plätzen in Uckerath und Dambroich
- Stärkung der Frühen Hilfen und Beratungsangebote für Familien in Hennef
Schwerpunkt Klima
- Schaffung eines „Klima-Teams“ im Hennefer Rathaus mit Manager*innen für Klimaschutz und Klimafolgeanpassung
- Ausarbeitung einer Klimaanpassungsstrategie, Erstellung einer Starkregengefahrenkarte und Planungen zum Hochwasserschutz
- 100.000 Euro städtische Projektmittel und 100.000 Euro Landesmittel für den Klimaschutz
- Klimagerechte, grünere Gestaltung des Hennefer Marktplatzes mit städtebaulicher Aufwertung für mehr Aufenthaltsqualität in der Innenstadt
Schwerpunkt Digitalisierung
- Einführung der „E-Akte“ im Rathaus und Ausbau digitaler Dienstleistungen der Stadtverwaltung
- Weiterentwicklung der Stadt-App „Citykey“
- Förderung von Smart-City-Projekten und weiterer Ausbau der IT-Ausstattung der Hennefer Schulen
- Unterstützung des digitalen Ehrenamtes in Vereinen mit 10.000 Euro
Schwerpunkt Sicherheit
- Investition in neue Feuerwehrhäuser in Söven und Stadt Blankenberg: zusammen rund 13,7 Mio. Euro
- Ausstattung des Stadtordnungsdienstes mit Bodycams
- 40 neue Warnsirenen für den Katastrophenfall
- Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplans für Hennef
Schwerpunkt Verkehrswende
- Mittel für Mobilitätsmaßnahmen im Rahmen des „Masterplans Mobilität“, für Fahrgastinformation, Fußgängerüberwege und Mobilstationen
- Bau der ersten Hennefer Radpendlerroute zwischen Hennef, Allner und Happerschoß
- Planung einer Radstation am Bahnhof Hennef
- Durchführung des Verkehrsversuchs „autofreier Schulcampus“
Wichtige Investitionen 2022
- Schaffung einer barrierefreien Zuwegung (Pflasterung) zum Hennefer Rathaus
- Erneuerung des Kunstrasenplatzes in Happerschoß
- Dachsanierung der Sporthalle an der Gesamtschule Meiersheide
- Sanierung der historischen Stadtmauer von Stadt Blankenberg und Bau eines Besucherwegs zwischen S-Bahn-Haltepunkt und Stein
Darüber hinaus sieht die mittelfristige Planung für 2023 unter anderem den Bau einer Interims-Feuerwache für eine Mio. Euro sowie den Bau einer Fahrradstation am Place Le Pecq für 1,5 Mio. Euro vor.
]]>Die „Resolution zum Offenhalten der Postfiliale Frankfurter Str. 99 in Hennef“ im Wortlaut: „Seit über 100 Jahren werden in dem Gebäude Frankfurter Str. 99 im Zentrum von Hennef Postdienstleistungen angeboten, zuletzt als Postbankfiliale 574, wie es auf der Internetseite der Deutschen Post DHL zu lesen ist.
Der Standort ist bei den Henneferinnen und Hennefern als Poststandort traditionell verankert und wird hoch frequentiert. Mit Mail vom 12.11.2021 wurde die Stadt Hennef vom regionalen Politikbeauftragten der Deutschen Post AG darüber informiert, dass die Postbank beabsichtigt, den Betrieb ihres Finanzcenters in 53773, Hennef (Sieg), Frankfurter Str. 99, aus wirtschaftlichen Überlegungen zum 13.12.2021 einzustellen. Da die Postbank-Filiale zugleich Partnerfiliale der Post war, werden auch die Post- und Paketdienstleistungen an diesem Standort eingestellt.
Der Rat der Stadt Hennef (Sieg) hält diese Entscheidung zur Schließung der Postfiliale an der Frankfurter Straße für nicht akzeptabel und fordert die Deutsche Post und die Postbank auf, den Bürgerinnen und Bürgern in Hennef auch künftig komfortabel alle bisher an der Frankfurter Straße 99 angebotenen, stationären postalischen Dienstleistungen weiterhin zentrumsnah anzubieten.“
Einen aktuellen Überblick über die Paket Shops, Post Filiale und Packstationen in Hennef gibt es hier.
Drei Bilder kamen in die engere Auswahl. Der erste Preis ging an Leon Maus, vier Jahre. Sein Bild ziert die Weihnachtskarte des Bürgermeisters. Als Dankeschön erhielt Leon ein Memory-Spiel. Auf Platz zwei kam das Bild der neunjährigen Nala Langenbach, das die Weihnachtskarte der Wirtschaftsförderung der Stadt Hennef schmückt. Für dieses schöne Bild bekam Nala das Buch „Weihnachten mit Juli“ von Petra Eimer. Platz drei machte Maja Thiebes, acht Jahre. Ihr Motiv hat sich der Beigeordnete Martin Herkt für seinen Weihnachtsgruß ausgesucht. Dafür erhielt Maja ebenfalls das Weihnachts-Buch von Petra Eimer.
LINK: Hier sind alle Bilder zu sehen!
]]>Der Leiter des Ordnungsamtes Jochen Breuer ergänzte: „Die Pläne hatten wir in der Schublade, daher haben wir die Gelder schnell beantragen können, als der Bund den Fördertopf geöffnet hat, und die Bewilligung schnell bekommen. Aber wir sind nicht die Einzigen, in ganz Deutschland arbeiten die Kommunen an der Verbesserung dieser Infrastruktur. Wir hoffen darauf, dass die Hersteller den Bedarf bis Ende 2022 decken können, dann endet nämlich die Förderfrist.“
Die Verbesserung des Katastrophenschutzes ist Teil der Maßnahmen zur Klimaanpassung der Stadt Hennef infolge des Klimawandels und insbesondere der Starkregenereignisse in vergangenen Sommer.
]]>Im Rahmen der Unterhaltungsmaßnahmen sanierten die Stadtbetriebe das letzte Teilstück von Derenbach bis zur L 125 in einer Länge von rund 450 Metern. Und in Büllesfeld erhielt der Büllesfelder Weg ab dem Kreuzungsbereich Hove/Knippgierscheid bis in den Ort auf einer Länge von rund 850 Metern eine neue Asphaltschicht.
Auch im nächsten Jahr können aufgrund von Förderungen des Landes NRW Baumaßnahmen durchgeführt werden. Die Arbeiten auf der Krahbachtalstraße bis zur Eitorfer Gemeindegrenze starteten schon im November 2021 und dauern voraussichtlich bis März 2022. Sofern die Witterungsverhältnisse es erlauben, werden auch die Arbeiten auf der Strecke nach Hüchel zeitnah im neuen Jahr angegangen. Dann wird ein Teilbereich der Ackerstraße sowie Busstraße von Grund auf erneuert. Beide Abschnitte erhalten einen neuen Asphaltaufbau. Das Land NRW übernimmt 70 Prozent der Baukosten.
Die erwarteten Kosten für alle genannten Maßnahmen liegen bei rund 864.000 Euro. Hierin sind rund 468.000 Euro Fördergelder enthalten.
Zur Absage beigetragen hatten auch mehrere Rückmeldungen von Eingeladenen, die Bedenken und Sorgen vor Veranstaltungen mit vielen Menschen geäußert hatten. Dahm: „Als wir die Veranstaltung geplant haben, war die Situation noch eine andere. Als Stadt schließen wir uns aber den Bedenken an und danken für diese ehrlichen Rückmeldungen. Die Krise erlebt einen neuen Höhepunkt und wieder sind es die Ehrenamtler*innen unserer Stadt, die unsere Gesellschaft stützen und zusammenhalten. Das werden wir nicht vergessen, sondern in gebührendem Rahmen ehren, sobald wir das sorgenfrei machen können.“
]]>Vor dem Konzert ist das gesamte Ensemble auf Corona getestet worden. Denn aufgrund der verschärften Corona-Lage hatten die Organisatoren der Veranstaltung den Zutritt zum Konzert von der 2G-Regel auf die 2G plus-Regel erweitert. Als besonderen Service für die Konzertbesucher*innen stand vor der Klosterkirche ein mobiles Testzentrum zur Verfügung. Durch diese Vorsichtsmaßnahmen konnten die Akteure ihrem Publikum dieses wunderbare Konzert präsentieren.
Nach diesem Wochenende geht es adventlich weiter. Bis zum 6. Januar heißt es „Shoppen im weihnachtlichen Ambiente“. Dafür sorgt entlang der Frankfurter Straße die stimmungsvolle Dekoration. Zudem bietet das Winterhütten-Ambiente auf dem Stadtsoldatenplatz bis zum 30. Dezember Entspannung nach dem Einkaufen.
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„Lesen ist und bleibt die wichtigste kulturelle Technik und öffnet die Tür zu Bildung und Teilhabe. Ein Offener Bücherschrank ist insofern nicht nur ein kulturelles Angebot für gute Unterhaltung, sondern ein jederzeit verfügbares Bildungsangebot für alle – mitten im Ort und rund um die Uhr geöffnet“, so Bürgermeister Mario Dahm. „Mein Dank geht an die Hennef-Stiftung für die großzügige Förderung des Bücherschrankes, die sich hiermit wieder einmal prägend für das gesellschaftliche Leben in Hennef einsetzt. Ein ganz besonderer Dank geht aber an die Bürgergemeinschaft Uckerath, die nicht nur einen für einen Bürgerverein beträchtlichen Beitrag zur Anschaffung geleistet hat, sondern den Schrank auch betreuen wird.“
„Im Stadtgebiet von Hennef unterstützt die Stiftung als zuverlässiger Partner die Ehrenamtler. Sie bringt Kinder in Bewegung und macht ihnen gesunde Ernährung schmackhaft. Die Stiftung ermöglicht jungen und alten Menschen – auch in schwierigen Lebenslagen – Momente voller Lebensfreude und unterstützt Vereine dabei, die Stadt im Einklang mit Umwelt und Natur zu gestalten“, so Sabine Claßen, Stiftungsmanagerin bei der Hennef-Stiftung der Kreissparkasse Köln.
Ein Offener Bücherschrank ist eine kostenlose, rund um die Uhr geöffnete Bibliothek. Leser*innen suchen sich das Buch aus, das Sie neugierig macht, nehmen es mit, behalten es oder bringen es wieder zurück und stellen selbst lesenswerte und gut erhaltene Bücher in den Schrank.
]]>„Gewalt gegen Frauen und Mädchen geht uns alle an. Wir müssen uns gemeinsam entschieden dafür einsetzen, das sie aufhört. Dazu ist die Zusammenarbeit aller Verantwortlichen in staatlichen und nicht-staatlichen Institutionen erforderlich,“ sagte Bürgermeister Mario Dahm. Die Gleichstellungsbeauftragten Anja Kuhn und Birgitta Reisch ergänzten: „Wir brauchen Präventionsangebote in der Kinder- und Jugendhilfe und den Schulen. Wir müssen hinsehen und eingreifen, wenn Mädchen oder Frauen Gewalt angedroht oder angetan wird. Wir brauchen verlässliche Beratungs-, Hilfs- und Schutzangebote, die auch finanziert werden.“
Um weiterhin auf das Thema aufmerksam zu machen, wird die Bank an verschiedenen Standorten in Hennef aufgestellt. Zunächst steht sie im Amt für Kinder, Jugend und Familie. Auf der Bank ist die kostenlose Telefonnummer des Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“, nämlich 08000 116 016, eingefräst. Gebaut wurde die orange Bank von Schüler*innen und Lehrer*innen des Carl-Reuther-Berufskollegs.
Im Rahmen der Aktion bedankte sich Bürgermeister Mario Dahm bei Petra Lichtenberg für ihr über 30-jähriges ehrenamtliches Engagement für Frauen in Not in Hennef. Petra Lichtenberg ist eine der vier Vereinsgründerinnen des Vereins „Frauen helfen Frauen Hennef“. Sie übergibt den Vorsitz des Vereins an Bettina Baehr-Losse.
Informationen zur Gewalt gegen Frauen
Gewalt gegen Frauen betrifft sämtliche Altersgruppen und soziale Schichten. Erschreckend ist, das Frauen und Mädchen häufig Gewalt in Partnerschaften erleben. Laut Kriminalstatistik von 2020 wird in Deutschland alle zweieinhalb Tage eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Durchschnittlich werden 13 Frauen in nur einer Stunde Opfer von Partnerschaftsgewalt und das sind nur die erfassten Delikte. Es ist mit einer hohen Dunkelziffer zu rechnen. Die Zahl der Fälle von Gewalt in Partnerschaften ist zum Vorjahr um 4,9 Prozent auf 146655 gestiegen.
Durch die Corona-Pandemie ist die Gefahr für Frauen in gewalttätigen Beziehungen größer geworden. Frauen werden auch unabhängig von ihren Partnerschaften Opfer von Gewalt. Die Palette reicht von Stalking, Bedrohung, sexuellen Übergriffen, Körperverletzung, Vergewaltigung, Zwangsprostitution, Freiheitsberaubung bis hin zu Mord und Totschlag.
Weitere Informationen zu dem Thema gibt es unter:
https://www.runder-tisch-gegen-haeusliche-gewalt-rsk.de
Ein weiteres Beratungsangebot ist das kostenlose Hilfetelefon, das unter der Telefon-Nummer: 08000 116 016 rund um die Uhr in 17 Sprachen anonym berät.
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Von einem Schülerkonzert vor Ort in ein Online-Konzert umorganisiert, hatte das die Musikschulleitung Annette Chang-Küsche und Stefan Küsche. Schon in der Vergangenheit gab es bereits Online -Konzerte, so dass vielen Schüler*innen diese Vorspielform nicht fremd war.
Zu erwerben ist der Kalender in Hennef und Eitorf bei der Kreissparkasse Köln, der Volksbank Köln-Bonn, Tourismus-Information Hennef und Eitorf, der Buchhandlung am Markt in Hennef sowie bei zahlreichen weiteren Verkaufsstellen und bei allen Lions-Freunden.
Die „Dorfgemeinschaft Alt-Edgoven“ führt im Ortskern von Hennef-Edgoven über das Jahr traditionell mehrere Veranstaltungen durch. Dazu gehören unter anderem das Aufstellen eines Weihnachtsbaums und eines Maibaums, das Dorffest, der Sankt Martinsumzug oder eine Nikolausfeier.
Das neue Portal zeigt natürlich weiterhin eine Übersicht aller Dienstleistungen und der zugehörigen Ansprechpartner*innen. Neu ist aber auch, dass man sich mit seinem Benutzerkonto des Servicekonto NRW anmelden kann, dass Bezahldienste integriert werden können und dass Online-Dienste von Bund und Land eingebunden werden können. Auch die Suche ist deutlich besser als die bisherige. Technisch basiert die Seite auf der OpenSource-Portallösung von regio iT. Auch andere Städte, wie zum Beispiel Bonn, Düsseldorf und Aachen, setzen bereits auf diese Lösung.
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Der Aktionstag jährt sich zum 40. Mal und soll mit dem internationalen Gedenktag das öffentliche Interesse auf die Gewalt gegen Frauen gelenkt werden und Strategien zur Bekämpfung in den Mittelpunkt rücken.
Doch das war noch nicht alles in Sachen Begrünung. Denn vier Dachplatanen sorgen auf dem Schulhof nun für Schatten an heißen Sommertagen. Finanziert wurden zwei Dachplatanen in Höhe von 684 Euro von der Stadt Hennef, die auch die Pflanzung der vier Bäume übernommen hatte. Die Finanzierung der beiden anderen Dachplatanen übernahm der Förderverein der GGS Siegtal.
Die Linie 578 wird bis „Much Schulzentrum“ verlängert, sodass erstmals eine umsteigefreie Verbindung von Hennef nach Much entsteht. Das Fahrplanangebot der Linie 578 wird zudem deutlich ausgeweitet: Künftig besteht von Montag bis Freitag zwischen zirka 5 Uhr und 8 Uhr sowie zwischen zirka 12 Uhr und 19 Uhr ein Halbstundentakt. Am Wochenende verdoppelt sich das Angebot vom derzeitigen Zweistundentakt auf einen Stundentakt. Davon profitieren vor allem die Orte Allner, Happerschoß und Heisterschoß.
Auf der Linie 522 wird montags bis freitags eine zusätzliche Fahrt um 5:33 Uhr ab Hennef Bahnhof in Richtung Uckerath in den Fahrplan aufgenommen. Die Linie 525 bekommt eine zusätzliche Fahrt um 5:32 Uhr ab Bahnhof Hennef nach Oberpleis.
Bürgermeister Mario Dahm ist begeistert: „Der zweite Schnellbus auf Hennefer Stadtgebiet ist ein weiterer Schritt in Richtung Verkehrswende. Auch die Taktverbesserungen auf einzelnen Linien machen das Angebot des Nahverkehrs deutlich attraktiver.“ Im Rahmen der Arbeiten am „Masterplan Mobilität“ wird auch das Thema ÖPNV in Hennef weiter beraten und mit dem Rhein-Sieg-Kreis als Träger des Nahverkehrs abgestimmt.
]]>Die Kosten für die Kita-Aktion übernahm der Förderverein der Kita. Als Dankeschön gab es von der Stadt Hennef eine beschriftete Baumscheibe und ein Hinweis-Schild an der betreffenden Waldparzelle bei Süchterscheid. „Auf diesem Wege möchten wir uns nochmals bei allen Unterstützern bedanken, ohne die eine solche Aktion nicht möglich wäre“, sagte Malaika Hemker., Vorsitzende des Fördervereins.
Initiiert hat diese Aktion der „Judo Club Hennef“ mit Unterstützung der Gesamtschule Meiersheide und der Stadt Hennef. Das Interesse war so groß, dass ein zweiter Termin, nämlich am 12. November, in der Sporthalle „Am Kuckuck“ durchgeführt wird. Angemeldet sind bisher 232 Schüler*innen. Schon einmal vor zwei Jahren hatte der „Judo Club Hennef“ diese Aktion mit großer Resonanz abgehalten.
]]>Die Lesestart-Initiative
Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Stiftung Lesen geförderte Lesestart-Initiative will Eltern zum Vorlesen und Kinder zum Lesen animieren. Studien zeigen, dass Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wird, eine bessere Sprachentwicklung und ein intensiveres Vorstellungsvermögen haben. Das kann ihre Bildungschancen konkret und nachhaltig stärken.
Nähere Informationen zum Projekt auch unter: www.lesestart.de
Öffnungszeiten der Stadtbibliothek
Die Öffnungszeiten der Stadtbibliothek sind: Dienstag, Mittwoch, Freitag in der Zeit von 10 Uhr bis 13 Uhr und von 14 Uhr bis 18 Uhr, Donnerstag von 15:30 Uhr bis 19:30 Uhr und Samstag von 10 Uhr bis 13 Uhr.
Das Projekt „OMI“ im Einzelnen
Geplant ist, die Städte bei der Schaffung digitaler Mobilitätsinfrastruktur zu unterstützen. Diese soll sich neben analogen Infrastrukturen, wie beispielsweise Straßen, etablieren. Für die Entwicklung der Infrastruktur wollen die Forschenden von „OMI“ Anbieter und potenzielle Nutzende von Beförderungsmöglichkeiten durch eine bedarfsgerechte Mensch-Technik-Interaktion zusammenbringen. Mithilfe eines Self-Service-Portals können lokale Akteuren wie Privatpersonen, Energieversorger oder Vereine ein gemeinsames Sharing-Angebot einrichten, für das sie selbst etwa Autos oder Fahrräder zur Verfügung stellen. Das Angebot soll darüber hinaus mit bestehenden Mobilitätsangeboten wie dem ÖPNV vernetzt werden. Eine intuitive App hilft Bürger*innen beim Planen, Buchen und Bezahlen. Somit wird das Smartphone mitunter zum digitalen Fahrzeugschlüssel.
Ziel des Projektes ist es, mit adaptiver Technologie die Mobilitätswende zu unterstützen. Mensch-Technik-Schnittstellen sollen dazu als Teil einer kommunalen Infrastruktur flächendeckend Zugang zu alternativen Mobilitätsangeboten schaffen.
- Halten auf dem Geh-/Radweg von 10 Euro auf 50 Euro
- Parken auf dem Geh-/Radweg von 20 Euro auf 55 Euro
- Parken auf dem Geh-/Radweg mit Behinderung von 30 Euro auf 70 Euro
- Parken ohne Parkschein von 10 Euro auf 20 Euro
- Halten im absoluten Halteverbot von 10 Euro auf 20 Euro
- Parken im absoluten Halteverbot von 15 Euro auf 25 Euro
- Parken auf Behindertenparkplatz von 35 Euro auf 55 Euro
Alle Anpassungen gibt es online beim Bundesministerium für Verkehr hier.
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Ein Jahr Bürgermeister! Ist Routine eingekehrt oder fühlt es sich immer noch neu an?
Das Jahr ist auf jeden Fall wie im Flug vergangen. Sicherlich kehrt mit der Zeit etwas Routine ein, aber durch die Fülle von Themen und Aufgaben ist eigentlich kein Tag wie die andere. Das ist herausfordernd, aber auch sehr spannend. Es gibt also immer etwas Neues und ich gebe auch gerne zu, dass ich jeden Tag etwas dazulerne – wäre ja auch schlecht, wenn das anders wäre.
Was sind die größten Unterschiede zu Ihrem Leben vor dem Amt als Bürgermeister?
Gute Frage, ganz knapp: Es gibt viel weniger Freizeit und viel mehr Verantwortung. Und man muss sich schnell daran gewöhnen, im Fokus zu stehen. Als Bürgermeister ist man quasi von Berufs wegen mitten drin in allen Zielkonflikten und mit ganz vielen unterschiedlichen Interessen konfrontiert, und natürlich kann man nicht jeden persönlichen Wunsch erfüllen. Das ist aber auch gar nicht die Aufgabe. Am Ende muss es um die beste Lösung für die gesamte Stadt gehen.
Nennen Sie uns einen positiven Höhepunkt im ersten Amtsjahr. Was hat Sie besonders gefreut?
Das kann ich gar nicht genau sagen. Ich freue mich immer, wenn positives Feedback kommt über ein Projekt oder wenn man bei einem Problem schnell und unkompliziert helfen kann. Wenn ich einen persönlichen „Höhepunkt“ herausgreifen soll, dann würde ich jetzt mal die Regenbogenfahnen am Rathaus zum Aktionstag gegen Homophobie nennen. Das mag jetzt nicht direkt einleuchten, weil es doch nur drei bunte Fahnen sind. Ja, das stimmt natürlich, aber die drücken eben etwas aus, ein modernes, weltoffenes Hennef, ein respektvolles Miteinander in Vielfalt, eine inklusive Normalität. Und das an einem historischem Rathaus, vor dem im Laufe der Geschichte auch schon ganz andere Fahnen wehten. Ich finde, das sind ganz besondere Momente.
Und worüber haben Sie sich am meisten geärgert?
Da nicht alles immer klappt, ärgert man sich natürlich auch hin und wieder, vor allem wenn Debatten unsachlich oder persönlich verletzend sind. Geärgert habe ich mich, wenn ich ein Beispiel nennen soll, dass die Landesregierung den Betroffenen des Starkregens in Hennef nicht auch so unkompliziert Unterstützung gewährt wie Betroffenen andernorts. Weil ich mit vielen Betroffenen auch persönlich gesprochen und gesehen habe, welche Schäden das Wasser angerichtet hat, hätte ich mir eine andere, unbürokratische Entscheidung gewünscht. Immerhin konnten wir als Stadt mit dem Spendenprojekt etwas helfen. Die Solidarität der Henneferinnen und Hennefer war der eigentliche Lichtblick angesichts der Ereignisse.
Mobilität ist eines Ihrer zentralen Projekte. Wie ist der Sachstand?
Die Arbeiten am Masterplan Mobilität haben begonnen. Bei der ersten Online-Beteiligung sind über 1.400 Vorschläge und Ideen eingebracht worden. Wow! Das zeigt, dass das neue digitale Beteiligungsformat sehr gut funktioniert hat, aber auch wie wichtig das Thema Verkehrswende hier in Hennef ist. Wir müssen nachhaltige und saubere Mobilität zu Fuß, mit dem Rad oder mit Bus und Bahn stärken und nicht mehr alles nur aus der Sicht des Autos denken. Das ist eine zentrale Zukunftsaufgabe und leider sehr langwierig, weil genau das alles jahrzehntelang nicht gemacht worden ist. Die existierende Stadt geht der aktuellen Stadtplanung immer schon voraus. So gibt es jede Menge Problemstellen. Wir haben erste Weichenstellungen vorgenommen, planen beispielsweise eine Radstation am Bahnhof, Radpendlerrouten, Fahrradabstellanlagen und Mobilstationen. Ab Dezember soll der zweite Schnellbus über Hennefer Stadtgebiet fahren. Und mit dem Stadtexperiment für den „autofreien Schulcampus“, das im nächsten Jahr starten soll, beweisen wir an dieser Stelle Mut für Neues. Damit all diese Prozesse koordiniert laufen, habe ich im Rathaus eine neue Abteilung für Mobilitätsplanung eingerichtet.
Bezahlbarer Wohnraum ist ein weiteres Thema, das sie sich auf die Fahnen geschrieben haben. Wie ist da der Stand der Dinge?
Wir haben die Situation, dass das Wohnen in unserer Region immer teurer wird. Wenn wir nicht wollen, dass sich Menschen mit kleinen Einkommen ein Zuhause in Hennef bald nicht mehr leisten können, müssen wir endlich gegensteuern. Das ist alles andere als einfach, weil die Stadt kaum noch Grundstücke besitzt, deren Entwicklung sie durch das Eigentum steuern kann. Wir müssen also beim Planungsrecht ansetzen. Deshalb bedaure ich es nach wie vor, dass sich eine Mehrheit im Rat gegen eine Quotenregelung ausgesprochen hat. Eine solche von der Verwaltung vorgeschlagene Regelung, die übrigens vom Mieterbund als beispielhaft gelobt wurde, hätte die Schaffung von neuem Planungsrecht in zentralen Lagen und ab eine gewissen Größe daran geknüpft, dass auch geförderte Wohnungen mit günstigeren Mietpreisen gebaut werden. Der Gewinn für den Bauwilligen, der ja durch das zu schaffende Planungsrecht erst ermöglicht wird, bleibt dann immer noch groß genug. Wenn es immer weniger freie Flächen gibt, muss eine Stadt aus meiner Sicht auch genaue Anforderungen an diese Flächen stellen können. So verstehe ich Stadtplanung mit Blick auf alle Einkommensgruppen.
Dennoch geht es auch bei diesem Thema voran. Aktuell befinden sich eine ganze Reihe von Projekten auch mit geförderten Wohnungen in Planung oder Bau. Da suche ich auch selbst das Gespräch mit Bauwilligen und Investoren. Zusätzlich überarbeiten wir gerade das Wohnungsbaukonzept der Stadt, das bisher auch den Blick zu wenig auf bezahlbaren Wohnraum gerichtet hatte.
Und schließlich Digitalisierung, auch ein Thema, das Ihnen wichtig ist, oder?
Ein Thema das allen wichtig sein sollte. Bereits im Frühjahr konnten wir das erste Digitalisierungskonzept der Stadt Hennef beschließen, das den weiteren Weg zur digitalen Stadt beschreibt. Bürgerinnen und Bürger dürfen von ihrer Kommune erwarten, dass sie mit der Zeit geht und digitale Möglichkeiten nutzt, um den Alltag für alle einfacher zu machen. Da wollen wir immer noch besser werden, Prozesse intern vereinfachen und Dienstleistungen digital und einfach anbieten. Mit der App „Citykey“ bündeln wir nun erstmals viele digitale Angebote und Services in einer übersichtlichen App. Ich kann nur jedem empfehlen, sich die kostenlose App auf das eigene Smartphone zu laden. Gemeinsam mit der Stadt Siegburg waren wir die erste Stadt, in der die App in Zusammenarbeit mit der Telekom an den Start ging.
Besonders freue ich mich auch, dass mit den Innovationszentrum für Digitalisierung und Nachhaltigkeit ein zukunftsweisendes Projekt in Hennef ins Leben gerufen wurde. Wenn alles klappt, entsteht hier ein Ort und ein Netzwerk zum Austausch und Wissenstransfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Stadtgesellschaft. Davon kann Hennef auf dem Weg zur digitalen Stadt nur profitieren.
Welche Herausforderungen kommen auf die Stadt in den nächsten Jahren zu?
Das sind zum einen die eben beschriebenen Themen Verkehrswende, Digitalisierung und die Frage wie wir das Wachstum sozial verträglich gestalten und schauen, dass unsere Stadt eine Heimat für alle bleiben kann. Das ist zum anderen aber auch der Klimawandel, auf den wir reagieren müssen. Die Dürresommer der letzten Jahre und der Starkregen im Juni sind konkrete Folgen des Klimawandels mit fatalen Auswirkungen. Wir brauchen dringend intelligente Klimaanpassungsstrategien. Da haben wir uns in Hennef auf den Weg gemacht. Hochwasserschutz muss einen höheren Stellenwert bekommen, aber auch der Umgang mit Regenwasser. Wir starten jetzt mit einer Starkregengefahrenkarte für Hennef, um die Gefährdung besser abschätzen zu können.
Genauso müssen wir auch den Katastrophenschutz noch besser aufstellen. Deshalb arbeiten wir gerade an einer ausfallsicheren Vernetzung und Kommunikation für die Einsatzkräfte und eine flächendeckende Abdeckung des Stadtgebiets mit Sirenenalarm. Besonders wichtig ist natürlich, dass unsere Freiwillige Feuerwehr bestens aufgestellt und ausgerüstet ist. Deshalb investieren wir u.a. in zwei moderne Feuerwehrhäuser in Söven und Stadt Blankenberg und somit ganz konkret in unsere Sicherheit.
Und auf der anderen Seite müssen wir reagieren auf Hitze und Dürre. Versiegelte Flächen müssen stärker begrünt werden. Da starten wir mit einem Konzept für den Marktplatz und grünere Schulhöfe, wofür wir im nächsten Jahr Fördermittel abrufen wollen. Aber auch Aufforstung ist notwendig und ein konkreter Beitrag zum Klimaschutz.
All diese Herausforderungen treffen uns in einer finanziell sehr schwierigen Lage. Seit 2016 befindet sich die Stadt in der Haushaltssicherung, hat über lange Jahre defizitäre Haushalte und verbraucht ihr Eigenkapital. Diese Aufgabe haben wir als neuer Stadtrat sozusagen geerbt und die Verantwortung, unsere finanzielle Eigenständigkeit wieder herzustellen. Ich hoffe, dass wir alle gemeinsam dieser Verantwortung gerecht werden. Wir sind gesetzlich verpflichtet, im Jahr 2025 einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Bei der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung wird das ein schmerzlicher Prozess für alle werden, zu dem es aber keine Alternative mehr gibt. Wir müssen raus aus der Haushaltssicherung, sonst entscheiden bald andere für uns.
Was ist Ihnen in Ihrer Arbeit als Bürgermeister für die nächsten Jahre wichtig?
Unabhängig von den Themen ist es mir wichtig ansprechbar zu sein, Dinge zu erklären und schnell zu informieren, gerade auch in Krisensituationen. Dafür nutze ich, als „Digital Native“ wenn man das so sagen darf, gerne auch digitale Wege. Ich spiele also nicht auf dem Handy rum, wie schon mal kolportiert wird, sondern begreife das als Teil meiner Arbeit als Bürgermeister. Da gibt es sicherlich auch in den nächsten Jahren noch Möglichkeiten, diese Kommunikation weiter zu verbessern. Vor kurzem ist beispielsweise die erste Folge meines neuen Podcast „53773“ erschienen, in dem ich regelmäßig über Hennefer Themen sprechen möchte. Gerne einmal reinhören, zum Beispiel über Spotify oder auf meiner Homepage.
Es war kein einfaches erstes Jahr. Corona, Starkregen – um nur zwei Stichworte zu nennen. Was erhoffen Sie sich vom zweiten Jahr?
Ich würde gerne rauskommen aus dem dauernden Krisenmodus und noch mehr rein ins Abarbeiten unserer vielfältigen Aufgaben. Dafür wünsche ich mir natürlich viel Unterstützung und weniger Hindernisse, Blockade, Verzögerungen und Probleme. Aber ich bin Realist genug, um zu wissen, dass all das immer wieder auftreten wird. Wenn man in die richtige Richtung arbeitet, verkraftet man aber auch kleine Rückschläge.
Auch einem Bürgermeister bleibt ein bisschen Freizeit. Sie sind von Haus aus Germanist und Historiker. Verraten Sie uns, welches Buch sie gerade lesen?
Auf meinem Wohnzimmertisch liegt Robert Misiks Buch „Die falschen Freunde der einfachen Leute“. Der österreichische Journalist Misik geht darin der Frage nach, warum Teile der „arbeitenden Klasse“ so empfänglich für rechtsextreme Parolen sind und populistischen Parteien ins Fangnetz gehen. Aus meiner Sicht eine lesenswerte historische sowie zeitgenössische Analyse mit vielen Denkansätzen. Misik endet, so viel kann man verraten, mit einem Zitat von Bruno Kreisky, das als Ratschlag gegen den erhobenen Zeigefinger gemeint ist: Man muss die Leute gernhaben.
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Die „Regionale 2025"
Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt mit dem Strukturförderprogramm „Regionale 2025“ die strukturelle Entwicklung im Bergischen RheinLand. Das Gebiet der „Regionale 2025“umfasst den gesamten Oberbergischen und Rheinisch-Bergischen Kreis sowie den östlichen Teil des Rhein-Sieg-Kreises, zu dem Lohmar, Much, Neunkirchen-Seelscheid, Ruppichteroth, Hennef, Eitorf und Windeck gehören. Ziel ist es, den Projektraum mit konkreten Vorhaben und Konzepten qualitativ zu verbessern und innerhalb der Region Köln/Bonn zu profilieren. Von der „Regionale 2025“ profitieren mehr als 700.000 Menschen aus 28 Kommunen. Weitere Informationen über die Projekte gibt es unter: https://www.regionale2025.de/projekte.
Folgende Teilnehmer*innen wurden ausgezeichnet:
- Stephan Ebus – 1.297 km
- Ellen Bertke – 1.078 km
- Florian Emrich – 1.000 km
- Andreas Voigt – 969 km
- Andreas Lohscheidt – 907 km
- Oliver Hovenbitzer – 893 km
- Horst Peters – 872 km
- Manfred Eusterholz – 855 km
- Janine Bomm – 808 km
- Basti Heck – 807
Außerdem gratulierte Bürgermeister Mario Dahm den drei besten Teams sowie den drei besten Schulen.
Die drei besten Teams:
- ADFC Hennef – 10.190 km
- Evangelisch in Hennef – 9.748 km
- Städtisches Gymnasium Hennef – 5.748 km
Die drei besten Schulen:
- Städtisches Gymnasium Hennef – 5.748
- GGS Hanftal – 3.270
- Gesamtschule Hennef Meiersheide – 2.552 km
Die Aktion „Stadtradeln“
„Stadtradeln“ ist eine nach Nürnberger Vorbild weiterentwickelte Kampagne des Klima-Bündnis, dem größten Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen zum Schutz des Weltklimas, dem rund 1.700 Mitglieder in 26 Ländern Europas angehören. Im Rahmen des Wettbewerbs treten Teams für Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität in die Pedale.
+Das „Stadtradeln“ findet jährlich vom 1. Mai bis 30. September an 21 aufeinanderfolgenden Tagen statt. Wann es losgeht, bestimmt die Kommune selbst. In diesem Zeitraum sollen möglichst viele Kilometer beruflich und privat CO2-frei mit dem Rad zurückgelegt werden. Wann die drei „Stadtradeln“-Wochen stattfinden, ist jeder Kommune überlassen. Im Rhein-Sieg-Kreis war das vom 5. bis zum 25. September, und Hennef war zum vierten Mal dabei. In dieser Zeit konnten alle, die in Hennef wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen beim „Stadtradeln“ mitmachen und für den Klimaschutz in die Pedale treten.
]]>„Wir wollen im Stadtrat trotz knapper Haushaltsmittel familienfreundlich entscheiden. Gerade nach den für Familien anstrengenden Corona-Monaten war es uns wichtig, dass Familien in unserer Stadt nicht noch weiter belastet werden“, so Bürgermeister Mario Dahm. „Darüber hinaus unterstützen wir Familien, die es mit einem kleinen Einkommen finanziell besonders schwer haben, durch die Beitragsfreiheit für Kinderbetreuung und OGS in Hennef.“
Einstimmig sprach sich der Hennefer Stadtrat in einer Resolution an die Landesregierung und den Landtag in Nordrhein-Westfalen dafür aus, anderen Bundesländern zu folgen und auf die Erhebung von Kita-Gebühren landesweit zu verzichten.
Die Auswirkung der neuen Elternbeitragssatzung in Beispielen: Das durchschnittliche Haushaltsbruttoeinkommen von Familien mit einem Kind liegt laut Statistischem Bundesamt bei 83.900 Euro. Diese „statistische Durchschnittfamilie“ spart durch den Verzicht auf die Gebührenerhöhungen in den nächsten zwei Jahren insgesamt 582 Euro, die ansonsten zusätzlich angefallen wären. Ein alleinerziehendes Elternteil mit einem Kind und einem Bruttomonatsgehalt von 2.450 Euro wird in der Beitragsgruppe 4 künftig von den Gebühren befreit und zahlt somit 2.928 Euro weniger in den nächsten beiden Jahren.
Die Satzung im Volltext findet man unter www.hennef.de/ortsrecht.
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Die „Denkschmiede Hennef“ ist ein Projekt der Regionale 2025 in Kooperation mit der Stadt Hennef, der "ScienceLoft GmbH" sowie der Fachhochschule des Mittelstands und der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Auf dem Chronos-Platz 1, zentral an der Frankfurter Straße gelegen, können auf rund 320 Quadratmeter einzelne Arbeitsplätze, ganze Büros oder auch ein Meetingraum tage-, wochen- oder auch monatweise gemietet werden. Hier soll ein Ort geschaffen werden, an dem sich Selbständige, Start-ups und etablierte Unternehmen der Region treffen können, um zu arbeiten, sich auszutauschen, zu vernetzen und ihre Ideen erfolgreich weiterzuentwickeln. Neben dem Coworking-Angebot wird ein Weiterbildungs- und Beratungsangebot rund um das Thema „Smart Services“ entwickelt. Gemeinsam mit dem Handel und regionalen Unternehmen werden digitale und persönliche Services ausgearbeitet, die für Kunden interessant sind und sie langfristig binden. In einem „Customer Experience Lab“ entsteht ein offener Raum, um Services aus Kundensicht erlebbar zu machen. Hier können Technologien wie Service Robotik, Sprachassistenten und Bots für den eigenen Einsatz an der Kundenschnittstelle getestet werden. Während der Popup-Phase werden diese Themen mit Bürger*innen und Unternehmen gemeinsam evaluiert.
Weitere Informationen gibt es unter: https://denkschmiede-hennef.de.
Spendenaktion „Wir helfen dem Wald“
Zu der Spendenaktion „Wir helfen dem Wald“ hatte die Stadt Hennef im März dieses Jahres aufgerufen. Denn aufgrund der Schädigungen des Waldes, müssen Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Teile des Waldes sollen aufgeforstet werden, an anderen Stellen sollen Gatter die natürlich nachwachsenden Pflanzen schützen. Bürger*innen und Unternehmen konnten die Aktionen der Stadt unterstützen. Das Umweltamt hatte Spendenpakete im Wert von 230 Euro bis 7.655 Euro geschnürt. Die Pakete unterschieden sich in Flächengröße, Inhalt und Ort und konnten mit aktiver Eigenleistung der Spender*innen kombiniert werden, so beim Pflanzen der Setzlinge oder beim Errichten der Gatter. Auch Kleinspenden waren möglich. Konkret umgesetzt werden die Spenden Mitte November im Waldgebiet südlich von Süchterscheid, südwestlich von Ravenstein sowie zwischen Müschmühle und Altenbödingen. Es handelt sich durchweg um gerodete Flächen zum Beispiel nach Borkenkäferbefall oder nach Dürre. Gespendet wurden 7.920 Euro von 34 Spender*innen. Gepflanzt werden 525 Bäume. Jede*r Spender*in pflanzt sein erworbenes Paket unter Anleitung. Parallel werden auch die Pflanzen, die ausschließlich aus Geldspenden finanziert wurden, an den gleichen Orten durch eine Firma gepflanzt. Aufgrund dieser Konzeption sind es insgesamt weniger Bäume als bei der Veranstaltung „Bürgerwald“. Denn dabei gab es maschinelle Unterstützung per Erdbohrer.
]]>Von 11:30 Uhr bis 14 Uhr können die Jugendlichen ab dem 30. Oktober 2021 jeden Samstag bis zum 19. Februar 2022 in einer kleinen Gruppe gemeinsam lernen und ihre Deutschkenntnisse in Wort und Schrift verbessern. Neben dem Sprachkurs ist auch ein Theaterkurs geplant. Dort werden die teilnehmenden Jugendlichen zum Beispiel lernen, einfache Texte zu verstehen, vorzulesen oder „vor Anderen“ vorzusprechen.
Das Angebot „Verstehen, um sich zu verstehen“ findet im Rahmen des großen Begegnungsprojektes „Zusammenstehen ZwanzigZwanzig ff – Demokratiebildung und Wertedialog mit Kindern und Jugendliche in Hennef“ statt, gefördert vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW über das Landesprogramm „Wertevermittlung, Demokratiebildung und Prävention sexualisierter Gewalt in der und durch die Jugendhilfe.
Interessierte können sich beim Amt für Kinder, Jugend und Familie anmelden bei Andrea Salar Telefon: 02242/888427, E-Mail: andrea.salar(at)hennef.de.
]]>Eine Woche lang haben die Viertklässlerinnen und Viertklässler aus sieben der acht Hennefer Grundschulen eine CO₂-Ampel für ihre Schule gebaut. Und zwar mit dem Bausatz "SenseBox CO₂-Ampel". Die einzelnen Teile - Mikrocontroller, Sensoren und Gehäuse - müssen selbst zusammengebaut und mit Hilfe einer sogenannten Blockprogrammiersprache programmiert werden, damit die kleine Wetterstation Temperatur, Luftfeuchte, Luftdruck und CO₂ Gehalt auf dem Display anzeigt, und die LED entsprechen der Luftqualität rot, gelb oder grün leuchtet. Zusätzlich werden die Daten mit LoRaWAN Technologie, die über weite Entfernung versenden kann, an einen Server übergeben, und als Kurve visualisiert, so dass der Erfolg des Lüftens sichtbar wird.
Um das Thema Programmieren und Technik abzurunden, lernten die Kinder beim Löten von kleinen Bürstenrobotern auch noch etwas über Stromkreisläufe. Die Kinder zwischen neun und zehn Jahren, die für dieses Projekt von ihren Schulen ausgewählt wurden, waren trotz des oft für sie ganz neuen und komplexen Themas mit viel Spaß und Interesse dabei.
Zum Abschluss gestaltete jedes Team seine CO2 Ampel noch mit ihrem Schullogo, bevor sie feierlich in Anwesenheit von Bürgermeister Mario Dahm, dem Beigeordneten Martin Herkt und Vertretern der "Hennef Stiftung der Kreissparkasse Köln" an die Schulen übergeben wurden. In ihren Schulen werden die Experten-Teams dann ihren Mitschüler*innen erklären, was sie gelernt haben.
Die "Hennef-Stiftung der Kreissparkasse Köln" unterstützte den Ferienworkshop mit finanziellen Mitteln für die Anschaffung der Hardware, der Kinderschutzbund Hennef stellte seine Räume und Laptops zur Verfügung. Das Team des Vereins "dasdigidings", Caspar Armster, Anna Karina Birkenstock, Daniel Marcinkowski und Jens Nowak, arbeitete ehrenamtlich. So konnte der Workshop für die Teilnehmenden kostenfrei angeboten werden.
Mehr über den Verein "dasdigidings" gibt es auf: www.dasdigidings.de.
]]>„Das digitale Arbeiten mit dem iPad hat eine ganze Reihe an Vorteilen für den Unterrichtsalltag mit sich gebracht“, sagte Lehrerin Ulrike Gemein, die ein positives Fazit zur Kooperation zieht. „Von Lern-Apps mit sofortiger Fehlerkontrolle bis hin zum Videodreh mit Greenscreen konnten wir unheimlich viel ausprobieren.“ In der neuen Kooperationsrunde kann Ulrike Gemein nun schon auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen und weiß genau, was gut funktioniert: „Die Kinder haben zum Beispiel eigene Erklärvideos erstellt, um übers Erklären selbst zu lernen. Das werden wir auf jeden Fall wieder machen.“
Der Übergang zwischen den beiden Kooperationsphasen war pandemiebedingt eine Herausforderung: „Durch Lockdown und Wechselunterricht im vergangenen Schuljahr konnten wir die Fortsetzung unserer Kooperation nicht wie gewohnt auch mit Hospitationen begleiten. Aber die bereitgestellten Geräte standen ja weiter zur Verfügung und waren gerade unter den gegebenen Bedingungen eine wertvolle Unterstützung. Jetzt wollen wir unter langsam wieder besseren Reise- und Präsenzbedingungen auch wieder intensiver zusammenkommen“, sagte André Suhr, der als Leiter des Produktmanagements für Grundschule und Pädagogik die Kooperation betreut.
Auf weitere Hospitationen freut sich auch schon Bildungsconsultant Katja Loddo: „In den vergangenen Jahren war es immer wieder besonders faszinierend zu beobachten, wie digitale Medien schon von Grundschülerinnen und Grundschülern ganz selbstverständlich als Arbeitsgeräte und nicht als Spielzeuge verwendet werden – genau wie zum Beispiel Bücher oder Arbeitshefte. Das hat uns weiter darin bestärkt, sinnvolle digitale Angebote gerade auch für die Grundschule zu entwickeln.“
Die „Bewegungskita“
In einer „Bewegungskita“ steht die freie und angeleitete Bewegung der Kinder im Mittelpunkt des Kita-Alltags und der Raumgestaltung. Das Kind kann sich und seine Umwelt erkunden, seine eigene Kraft erproben und dabei an Selbstbewusstsein gewinnen. „Wir bieten unseren Kindern viel freie Bewegungs- und Spielzeit, eine kindgerechte und bewegungsfreundliche Ausstattung der Einrichtungsräume im Innen- und Außenbereich, tägliche Bewegungsspiele und wöchentliche Ausflüge in den Wald und zur Wiese. Zudem erhielten unsere Erzieherinnen eine besondere Qualifikation und Fortbildung im Bereich „Entwicklungsförderung durch Bewegung““, sagte Kita-Leiterin Dinah Philip. In das Konzept mit einbezogen wurden die Eltern. Zudem gibt es eine Kooperation mit dem Hennefer Turnverein.
]]>Die Daten zeigen, dass in den Morgen- und Abendstunden sowie am Wochenende besonders viele Radler den Horstmannsteg nutzen. Die erhöhten Zahlen in den Morgen- und Abendstunden sind auf Berufspendler und die am Wochenende auf Hobby-Radler zurückzuführen. Im Folgenden sind die aktuellen Zahlen mit den Werten aus Juni dieses Jahres, notiert in Klammern, verglichen. Im Schnitt erfolgten 399 (347) Fahrten/Tag über den Horstmannsteg. Seit Anfang des Jahres haben 114 603 (59.361) Personen diese Route per Fahrrad genutzt. Dabei ist Verteilung der Fahrten, die stadtauswärts mit 52 Prozent und denen die stadteinwärts führten mit 48 Prozent konstant geblieben. Auch das Wetter und Ferienzeiten spielen eine Rolle. Im Wochenverlauf ist eine deutliche Zunahme beim Radverkehr am Wochenende zu verzeichnen. Die Kurve zeigt auf einen Rückgang der Überfahrten im Juli und August, also während der Sommerferien. Spitzenreiter bleibt Sonntag, der 30. Mai 2021, mit 1.368 Überfahrten.
Smart-City-Karte der Stadt Hennef
Die „Smart-City-Karte der Stadt Hennef“ zeigt Echtzeitdaten von verschiedenen Sensoren aus den Bereichen Umwelt und Mobilität. Interessierte können sich selbst einen Überblick verschaffen unter: Hennef Stadt: SmartCity-Karte. Zusätzlich kann die Karte auch als App heruntergeladen werden. Dazu muss die App „Explorer für ArcGIS“ installiert werden, anschließend ohne Anmeldung fortsetzten und Hennef in die Suchmaske eingeben:
]]>Aktion „Stadtradeln“
„Stadtradeln“ ist eine nach Nürnberger Vorbild weiterentwickelte Kampagne des Klima-Bündnis, dem größten Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen zum Schutz des Weltklimas, dem rund 1.700 Mitglieder in 26 Ländern Europas angehören. Im Rahmen des Wettbewerbs treten Teams für Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität in die Pedale.
Das „Stadtradeln“ findet jährlich vom 1. Mai bis 31. September an 21 aufeinanderfolgenden Tagen statt. Wann es losgeht, bestimmt die Kommune selbst. In diesem Zeitraum sollen möglichst viele Kilometer beruflich und privat CO2-frei mit dem Rad zurückgelegt werden. Wann die drei „Stadtradeln“-Wochen stattfinden, ist jeder Kommune überlassen. Im Rhein-Sieg-Kreis war das vom 5. bis zum 25. September, und Hennef war zum vierten Mal dabei. In dieser Zeit konnten alle, die in Hennef wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen beim „Stadtradeln“ mitmachen und für den Klimaschutz in die Pedale treten.
]]>Los ging der Lesereigen mit Jeannine Delleré-Fischer. Sie begeisterte mit ihrem Buch „Bunt sind schon die Wälder". Zu ihrer Lesung kamen Kinder aus verschiedenen Hennefer Kindertageseinrichtungen. Stefan Gemmel las aus seiner Buchreihe „Schattengreifer“. Ihm hörten 30 Schüler*innen des Städtischen Gymnasiums Hennef zu. Rund 90 Kinder aus der Kastanienschule Söven verfolgten gebannt Jutta Nymphius‘ Lesung. Sie stelle ihr Buch „Mehr Schweinchen“ vor.
Dr. Volker Erbe betrachtete die Ereignisse von städtischer Seite und berichtete von Schäden in Höhe von schätzungsweise 16 Millionen Euro an privaten Gebäuden und öffentlicher Infrastruktur durch das außergewöhnliche Starkregenereignis. Doch auch statistisch hunderjährliche Ereignisse könnten in kurzen Abständen auftreten. In Kürze starte daher die Erarbeitung einer Starkregengefahrenkarte für Hennef, die sowohl bei Planungen der Stadt als auch von privaten Grundstücksbesitzern zur Eigensicherung herangezogen werden könne.
Ergänzt wurden die Analysen durch praktische Hinweise und Ratschläge von Georg Johann, Geschäftsführer des Hochwasser-Kompetenz-Zentrums, das bereits im Vorfeld der Veranstaltung vor der Halle für Bürgerinnen und Bürger ansprechbar war. Johann stellte verschiedene Techniken zur Sicherung des Eigenheims vor Hochwasser, Starkregen und steigendem Grundwasser vor und riet zum Abschluss einer Elementarversicherung und Einbau von Rückstausystemen.
Bürgermeister Mario Dahm, der den Abend moderierte, dankte den vielen Helferinnen und Helfern nach dem Starkregenereignis und fand deutliche Worte: „Jetzt ist auch dem Letzten klargeworden, dass der Klimawandel in Hennef angekommen ist. Wir müssen mit Hochdruck daran arbeiten, Klimaanpassungsmaßnahmen für Hennef zu entwickeln und umzusetzen, um in Zukunft besser auf Extremwetterereignisse vorbereitet zu sein.“ Als Beispiele nannte Dahm neben der Starkregengefahrenkarte etwa Maßnahmen zur Erweiterung von Gewässern, den Hochwasserschutz, zurückhaltende Flächenversiegelung und auch eine weitere Stärkung des Katastrophenschutzes für den Ernstfall, auf den man in möglichst vielen Szenarien optimal vorbereitet sein müsse. Für diese Aufgaben forderte der Bürgermeister auch Bund und Land auf, die Kommunen beim Umgang mit Klimafolgen stärker zu unterstützen, etwa mit mehr Mitteln für Fachpersonal und Maßnahmen, aber auch mit schnelleren Förder- und Genehmigungsverfahren.
Die Vorträge der Veranstaltung findet man zum Download unter www.hennef.de/starkregen.
]]>Das Projekt „Schritt für Schritt – Wege in Arbeit“
Die Mitarbeiter*innen der Projektgruppe stehen im engen Kontakt mit den Geflüchteten und kennen die persönliche Situation, die erlangten Sprachkenntnisse, die bisherigen schulischen und beruflichen Erfahrungen und können somit die Bewerber*innen im Hinblick auf ihre beruflichen Möglichkeiten gut einschätzen. Interessierte Arbeitgeber*innen erhalten Unterstützung bei Antragstellungen zu Lohnkostenzuschüssen oder formalen Erfordernissen bei der Ausländerbehörde, der Kommune und den Sozialversicherungsträgern.
Wer Interesse hat, kann sich wenden an:
- Canan Aydogdu, Amt für soziale Angelegenheiten, Telefon: 02242/888-135, E-Mail: canan.aydogdu(at)hennef.de.
- Karin Sommer-Florin, AWO Kreisverband Bonn/ Rhein-Sieg, Mobil: 0151/15558742, E-Mail: karin.sommer-florin(at)awo-bnsu.de.
Daniel Schmidt (Vorarbeiter in der Grünflächenkolonne) und Michael Oberhäuser (Gärtner der Grünflächenkolonne) haben den Teilnehmer*innen die Gartengeräte erklärt und was beim Pflanzenrückschnitt, Formschnitt und dem fachgerechten Rückschnitt von Bäumen zu beachten ist. Natürlich gab es auch Praxisbeispiele. Außerdem lernten die Teilnehmer*innen wann der richtige Zeitpunkt für die Pflege ist und wann geschnitten werden darf.
„Interessierten Vereinen bieten wir ebenfalls einen „Grünflächen-Workshop“ an. Denn mehr Unterstützung bei der Pflege der städtischen Flächen durch Vereine können wir gut gebrauchen. Ein weiterer Vorteil ist, dass durch das Kennenlernen der Austausch zwischen Bürger*innen und den Mitarbeiter*innen des Baubetriebshofes einfacher wird“, sagte Wiegel.
Vereine, die Interesse an einem „Grünflächen-Workshop“ haben, können sich per E-Mail wenden an: Ruediger.Wiegel(at)hennef.de.
]]>- 19. und 26. November 2021
- 10. und 17. Dezember 2021
- 14. und 28. Januar 2022
- 11. und 18. Februar 2022
- 11. und 25. März.2022
- 8. und 22. April 2022
- 6. und 20. Mai 2022
- 10. und 24. Juni 2022
Informationen erteilt Kathrin Schulz: E-Mail: familienhebamme(at)hennef.de, Mobil: 0159 04 101 386.
]]>„Die Spenden in Höhe von insgesamt rund 124.000 Euro zeigen, dass wir bei uns in Hennef auch in schwierigen Zeiten zusammenhalten. Die Unterstützung reichte von großen Spenden von Unternehmen bis zu kleinen Beträgen, die Kinder von ihrem Taschengeld für die Betroffenen gespendet haben. Auch viele Hennefer Vereine haben sich beteiligt“, zeigt sich Bürgermeister Mario Dahm begeistert von der großen Spendenbereitschaft. Zusätzlich haben auch die Stadt Hennef und der Rhein-Sieg-Kreis je 25.000 Euro zur Verfügung gestellt, sodass insgesamt mehr als 174.000 Euro ausgezahlt werden konnten. Insgesamt 74 Haushalte haben Nothilfezahlungen erhalten.
„Selbstverständlich kann die Nothilfe aus dem städtischen Spendenprojekt nur ein kleiner Beitrag sein, die teils hohen Schäden an Häusern und Wohnungen zu beheben. Härtefälle haben wir dabei besonders berücksichtigt“, so Bürgermeister Mario Dahm. Er bedauert nach wie vor, dass dies für viele Betroffene die einzige finanzielle Hilfe darstellt. Denn die unbürokratischen Hilfsgelder, die u.a. für die Opfer des Juli-Unwetters im Kreisgebiet zur Verfügung gestellt werden, stehen nicht zu den gleichen Bedingungen auch für die Betroffenen des Hennefer Starkregens vom Juni offen. Die Landesregierung hatte in ihrem Antwortschreiben die Bitte des Bürgermeisters abgelehnt und auf die herkömmliche Soforthilfe des Landes verwiesen, die nur für nicht versicherbare Schäden in geringen Umfang gezahlt werden kann.
]]>Nach mehreren Unfällen mit Radfahrer*innen in diesem Bereich – 2017 und 2018 waren es jeweils acht Unfälle – lag nach Straßenverkehrsordnung eine „besondere Gefahrenlage“ vor. Obwohl die genannten Unfälle nicht durch zu schnelles Fahren von Autofahrer*innen verursacht wurden und es keine schweren Unfälle waren, gilt der Streckenabschnitt nun als so genannte „Unfallhäufungslinie“. Um die Unfallursachen „Radfahren entgegen der Fahrtrichtung“ und Abbiegefehler zu vermeiden, wird die Nutzung des Bürgersteiges für Radfahrer nicht mehr zugelassen. Der Radverkehr muss die Fahrbahn nutzen.
Wirtschaftsförderung vergibt kostenlose Test-Plätze
Die „Wirtschaftsförderung der Stadt Hennef“ ermöglicht es Start-Ups, Existenzgründer*innen, erfahrenen und jungen Unternehmen sowie Student*innen das neue Angebot der „Denkschmiede“ kostenfrei auszuprobieren. Hierzu hat die „Wirtschaftsförderung“ zwei flexible Arbeitsplätze ab dem 1. Oktober für drei Monate angemietet. Um möglichst vielen Interessierten die Möglichkeit des Ausprobierens zu ermöglichen, sind die maximal verfügbaren Tage pro Unternehmen begrenzt.
Junge Unternehmen, bis zu zwei Jahren nach der Gründung, können bis zu sechs Tage kostenfrei einen Platz im Coworking-Space erhalten. Alle anderen interessierten Unternehmen können einen Arbeitsplatz in der Denkschmiede bis zu drei Tage kostenlos in Anspruch nehmen. Sollten nicht alle Plätze durchgehend vergeben sein, ist unter Umständen eine kurzfristige Verlängerung möglich.
Wer Interesse an einer Nutzung des Angebotes hat, kann sich bei der Wirtschaftsförderung mit Angaben zu seinem Unternehmen, der gewünschten Anzahl an Tagen sowie dem präferierten Zeitraum per E-Mail melden unter: wirtschaftsfoerderung@hennef.de. Vergeben werden die Plätze nach Eingangsdatum der Bewerbung und nach Verfügbarkeit in der Denkschmiede.
Weitergehende Informationen zum Coworking-Space gibt es auf der Homepage der „Denkschmiede“: https://denkschmiede-hennef.de.
Hans Mirbach, Vorstandsmitglied der „Bürgergemeinschaft AcE Süchterscheid“, entwickelte die Gesamtgestaltung des Areals. Das Konzept für die Litfaßsäule konzipierte der Vorstand der Bürgergemeinschaft und setzte dieses in Eigenregie um. Denn es galt, den Turm aus Beton von der alten Plakatierung zu befreien. Die einzelnen Schichten der Plakate brachten Zug um Zug die Geschichte des Umlandes zum Vorschein und zeigten Werbungen oder Werbeplakate zu Veranstaltungen. Das älteste Plakat war von Oktober 1979.
Neben der Stadt Hennef unterstützten die Hennefer Firmen „Jakobs Metallverarbeitung“, „Metallbau Lehmann“ und „STW Gerüstbau“ das Projekt.
Bürgermeister Mario Dahm sowie Hajo Noppeney und Wilfried Bolle, Präsident und Vizepräsident des StadtSportVerbandes, nahmen die Ehrungen vor. Die Veranstaltung fand erstmals im Freien, nämlich im Stadion im Schul- und Sportzentrum statt. Dahm überreichte die Urkunden und Pokale: „Ich danke allen Sportler*innen dafür, dass Sie mit ihren Teilnahmen an Wettbewerben und ihren Leistungen Hennef in der bestmöglichen Weise in der Region im Land und oft über die Landesgrenzen hinweg repräsentieren. Ihr Engagement und Ihre Erfolge sind beispielhaft und aller Ehren wert! Dies gilt auch für die Trainer und Betreuer im Hintergrund, die Eltern, die Förderer und Sponsoren, und letztlich für alle Menschen, die in den Vereinen die Strukturen und Grundlagen schaffen.“ In seiner Eröffnungsrede berichtete Dahm über die aktuelle Situation in den Hennefer Sportstätten sowie über aktuelle Investitionen in die Sportplätze und -hallen und Planungen für die kommenden Jahre, unter anderem die Machbarkeitsstudie für ein weiteres Schwimmbad.
Hajo Noppeney sprach über die Situation des Sports in Zeiten der Pandemie: „Danken möchte ich an dieser Stelle allen Vorständen sowie den Trainerinnen und Trainern für ihr unermüdliches Engagement, in der Krise sportliche Angebote zu organisieren, Trainingspläne zu erarbeiten und alle Möglichkeiten auszuschöpfen, trotz alledem Sport weiter möglich zu machen – und das unter Einhaltung aller Hygieneregeln, jederzeit verantwortungsvoll und sicher und ohne Corona-Ausbrüche. Hut ab vor dieser sportlichen Leistung.“
Wegen der Pandemie haben 2020 deutlich weniger Wettbewerbe stattgefunden als in den Vorjahren weswegen die Zahl der Ehrungen auch wesentlich geringer war – sonst waren oft weit über 300 Sportler*innen mit dabei. 158 Urkunden wurden diesmal verteilt, außerdem als Einzelehrungen 3 Bronze-Medaillen, 4 Silber-Medaillen und eine Gold-Medaille sowie als Mannschaftsehrungen 3 Bronze-Pokale und 4 Silber-Pokale. Alle Ehrungen zusammen verteilten sich auf 156 Sportler*innen. Annika Zeyen übrigens hat zwar einen Blumenstrauß und eine Flasche Wein bekommen, aber weder Urkunde noch Medaille. Die erhält sie im kommenden Jahr, wenn die Ehrungen für die Leistungen des Jahres 2021 vorgenommen werden. Dahm und Noppeney haben sie zur Übergabe bereits vorab herzlich eingeladen.
]]>Sofern Seniorinnen und Senioren eine Begleitung benötigen, um in die Rikscha einzusteigen, ist eine Begleitperson erforderlich. Die Rikscha bietet auch im beschränktem Maße Platz, um Blumen und eine Gießkanne zu transportieren. Das Angebot ist kostenfrei und wird zunächst bis Jahresende angeboten. Abhängig von der Akzeptanz wird der Test in ein Regelangebot überführt.
Interessenten können sich bei der Stabstelle „Inklusion/Älterwerden“ anmelden oder nähere Informationen einholen. Telefon Doris Hofmann: 02242/888-560 oder E-Mail: doris.hofmann(at)hennef.de.
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„Mit diesem Angebot sind wir zukunftsorientiert ausgerichtet und nutzen die Möglichkeiten der Digitalisierung, um den Alltag einfacher zu gestalten. Lange Wartezeiten können entfallen, wenn die Nutzer*innen notwendige Behördengänge schnell und einfach über das Smartphone abwickeln. Die neue App ist dabei ein zentrales Element unseres Digitalisierungskonzeptes für Hennef. Ich kann nur jedem empfehlen, die App selbst auszuprobieren und regelmäßig zu nutzen“, sagte der Hennefer Bürgermeister Mario Dahm.
„Es gehört zwingend zum Dienstleistungsanspruch der Siegburger Stadtverwaltung, dass die bereits umfangreich vorhandenen Digitalangebote in der mobilen Internetnutzung einfach zu finden sind. Diesen Schritt gehen wir mit der neuen App. Als kulturelles Zentrum des Rhein-Sieg-Kreises ist zudem die Termin-Funktion wichtig. Was in Siegburg erlebt werden kann, wird kompakt aufgelistet. Ich freue mich, dass wir den Weg in die digitale Zukunft mit einem kompetenten Partner an der Seite gemeinsam gehen“, so der Siegburger Bürgermeister Stefan Rosemann.
Die „Citykey“ App
Die „Citykey“ App versteht sich als Plattform, die ihren Nutzer*innen den Zugang zu den digitalen Diensten einer Stadt eröffnet. Zu den Anwendungen gehören unter anderem die Möglichkeiten, per App Behördengänge zu erledigen oder direkt online Termine mit Verwaltungsstellen zu vereinbaren. Kurze Umfragen zu aktuellen Anlässen wie in Hennef zum Beispiel zum Thema „Sport“ sollen die Bürgerbeteiligung fördern. Ähnliches gilt für einen „Mängelmelder“ an die Verwaltung. Zudem stellen Hennef und Siegburg touristische Hinweise zur Verfügung sowie Nachrichten aus dem Rathaus, einen lokalen Veranstaltungskalender sowie zukünftig auch die Termine der Müllabfuhr. Heruntergeladen werden kann die App im Apple App Store und Google Play Store.
Ein Überblick der Module
- Startseite
Nachrichten
Veranstaltungen - Services
Digitale Verwaltung mit Online-Diensten
Interessante Orte
Kurzumfragen
Mängelmelder
Termin zur Online-Terminvereinbarung in der Verwaltung - Weitere Module und Dienste sollen folgen, wie zum Beispiel der Müllkalender
Die Telekom fungiert als Plattformbetreiber, um die App nicht nur stets auf aktuellem Stand der Technik zu halten, sondern das Portal insgesamt auch weiterzuentwickeln und um weitere Dienste zu ergänzen.
Weitere Entwicklerstädte, darunter auch Bonn und Bad Honnef, planen in den nächsten Monaten ebenfalls den live Start der neuen Stadt-App.
Weitere Infos zur App gibt es unter: https://citykey.app.
Bei den Direktkandidat*innen erhielt Elisabeth Winkelmeier-Becker die meisten Stimmen mit 27,73 Prozent, gefolgt von Sebastian Hartmann mit 23,74 Prozent, Elisabeth Anschütz mit 17,68 Prozent, Ralph Lorenz mit 11,44 Prozent, Dr. Alexander Soranto Neu mit 8,15 Prozent und Hans Günter Eifler mit 5,03 Prozent.
Gewählt haben insgesamt 636 Hennefer Kinder und Jugendliche. Gewählt wurde in drei Wahllokale, nämlich dem städtischen Kinder- und Jugendhaus, dem evangelischen Kinder- und Jugendhaus „Klecks“ sowie im Historischen Rathaus. Per Briefwahl wählten die Schüler*innen an der Gesamtschule Hennef-West, der Gesamtschule Meiersheide, am Kunstkolleg und in der Schule in der Geisbach.
„Es ist toll, dass sich so viele Kinder und Jugendliche in Hennef an der U18-Wahl beteiligt und eine Meinung gebildet haben. Das zeigt ein großes Interesse an der Politik schon bei den Jüngsten. Bei Kommunalwahlen haben wir gute Erfahrungen damit gemacht, dass Jugendliche bereits ab 16 Jahren an der Wahl teilnehmen dürfen. Vielleicht wird das auch bald ein Modell für die Bundestagswahl, um jungen Menschen eine Stimme zu geben“, so Bürgermeister Mario Dahm.
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Organisiert hatte das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef das Fest in Zusammenarbeit mit 35 Einrichtungen und Trägern der Jugendhilfe. Alle Angebote waren wie immer kostenfrei.
Das neue Konzept des Kinder- und Jugendhauses
Im Rahmen der regelmäßigen Konzeptionsüberprüfung im Kinder- und Jugendhaus wurde ein erhöhter Bedarf an offenen Angeboten festgestellt. „Wir haben gemerkt, dass viele Kinder und Jugendlichen gerne direkt nach der Schule zu uns kommen würden – egal wann sie Schulschluss haben,“ so Christine Schwindt, Fachkraft im Kinder- und Jugendhaus. Dieser Bedarf wird nun mit einer konzeptionellen Anpassung umgesetzt. Dafür öffnet die Einrichtung seit Beginn des neuen Schuljahrs werktags ab 11:30 Uhr für alle Kinder und Jugendlichen im Alter von sechs bis 27 Jahre. In der Mittagszeit wird ein Mittagessen angeboten. Zudem bietet das Lernbüro die Möglichkeit, selbstständig oder mit Unterstützung die Hausaufgaben zu erledigen, für eine Klassenarbeit zu lernen oder eine Bewerbung zu schreiben. Im Café ist immer Platz für Spiel und Gespräch. Am Nachmittag finden zielgruppengerechte Angebote und Projekte statt. Und es wird Raum für freie Freizeitgestaltung geboten. Am Abend steht das Haus in erster Linie Jugendlichen zur Verfügung. Alle Angebote des Kinder- und Jugendhauses sind kostenfrei.
Die Öffnungszeiten sind von montags bis freitags in der Zeit von 11:30 Uhr bis 20 Uhr, bei Bedarf können diese angepasst werden. Da coronabedingt sich derzeit nur maximal 20 Personen ohne Maske gleichzeitig in der Einrichtung aufhalten dürfen, kann das neue Konzept leider noch nicht komplett umgesetzt werden. Aktuelle Infos zu Angeboten und Zeiten finden sich auf Instagram unter kinderundjugendhaus_hennef und im Schaukasten direkt am Haus.
Weitere Teilnehmende
Neben dem Städitschen Kinder- und Jugendhaus machten weitere städtische Einrichtungen mit, nämlich „Jugend weit draußen“ (JWD) sowie der Jugendpark. JWD – das mobile Kinder- und Jugendangebot der Stadt Hennef – bot in Uckerath auf dem Pantaleon-Schmitz-Platz einen Waffel-Stand an. Im Jugendpark an der Humperdinckstraße gab es einen Mitmach-Stand rund um das Thema Kinderrechte.
Mitmach-Stände
Außerden gab es Mitmach-Stände von freien und städtischen Trägern der Jugendhilfe, Jugendeinrichtungen, Kindertageseinrichtungen und Schulen an folgenden Orten:
- Historisches Rathaus – „Frühe Hilfen“ der Stadt Hennef,
- „Place le Plecq“ – Familienberatungsstelle der Stadt Hennef und Streetwork CJG St. Ansgar Hennef in Kooperation mit der Stadt Hennef,
- Marktplatz – Malteser Hilfsdienst Hennef,
- Stadtsoldatenplatz – Junges Parlament Hennef,
- Gartenstraße – Deutscher Kinderschutzbund Hennef,
- Deichstraße – Evangelisches Kinder- und Jugendhaus „Klecks“,
- Frankfurter Straße, vor der Post – „Kunstraum Courage“ in Kooperation mit dem Träger „Integration für interkulturelles Leben“ (IfiL Netzwerk)
- Spielplatz „Zur Mühle“ – Schulsozialarbeiterinnen des Vereins „Betreute Schulen“ der Gemeinschaftsgrundschule Hanftal sowie der Schule in der Geisbach.
Darüber hinaus beteiligten sich viele weitere Kindertageseinrichtungen, Schulen sowie „Betreute Schulen“ als Träger der Offenen Ganztagsschulen in Hennef. Aufgrund der Pandemie wurden die dortigen Angebote jedoch ausschließlich für die Kinder der jeweiligen Institutionen angeboten.
Das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef verteilte an alle teilnehmenden Träger und Institutionen als symbolisches Bindeglied passende Luftballons mit Postkarten zum Thema „Kinderrechte“. Diese wurden an alle „mitmachenden“ Kinder verschenkt.
Gut angekommen war auch die Impfaktion des Rhein-Sieg-Kreises vor dem Historischen Rathaus. Mehr als 100 Menschen haben sich impfen lassen.
Organisiert hatte diese Aktion die „Werbegemeinschaft Hennef“ in Zusammenarbeit mit der „JK Veranstaltungsagentur“ und der „Event Crew Rheinland“. Unterstützung gab es von den „Stadtbetrieben Hennef AöR“.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Mario Dahm ging es los. Jeweils sechs Schüler*innen der fünf weiterführenden Hennefer Schulen hatten die Gelegenheit, Politiker*innen von CDU, SPD, FDP, Grünen und Linken Fragen zu stellen, sich ihre Konzepte anzuhören und auch eigene Ideen und Anregungen einzubringen. Jede Schulgruppe erhielt eine Viertelstunde Zeit, in Breakout-Räumen online mit den entsprechenden Parteien zu diskutieren und zu debattieren. Mit dabei waren Schüler*innen der Gesamtschule West, der Gesamtschule Meiersheide, des Städtische Gymnasiums Hennef, der Schule in der Geisbach und des Kunstkollegs. Die teilnehmenden Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 17 Jahren hatten Fragen zu Afghanistan, Klimaschutz, Bildung, Digitalisierung, Diskriminierung, Gesundheit, Demokratiebildung und Europa.
Die Veranstalterinnen Maj Kockelmann, KiJu Hennef, und Andrea Salar, Jugendförderung der Stadt Hennef, freuten sich über die regen Diskussionen und waren begeistert von der guten Vorbereitung der Schüler*innen.
Stark war übrigens auch die sportliche Leistung des TV Rott, der das Spiel 5:2 für sich entschied. Das erste Tor fiel schon unmittelbar nach dem Anpfiff.
Der Platz misst 100 mal 67 Meter. Das Kunstrasensystem in Söven hat eine spezielle Elastik- und Drainageschicht aus geschlossenzelligem PE-Schaum, die zu 100 Prozent recyclingfähig ist, auf die dann ein Kunstrasenbelag mit umweltfreundlicher Kork-Olivenkern-Sandverfüllung verlegt wurde. Das System ist frei von Mikroplastik. Während ein Naturrasenplatz effektiv rund 400 Stunden pro Jahr nutzbar ist, ist ein Kunstrasenplatz rund 2.000 Stunden nutzbar. Dies kommt in Söven dem TV Rott zugute, der aufgrund der Qualität des alten Rasenplatzes immer mal wieder Ausfälle und Spielverlegungen hinnehmen musste. Trockenheit und Ruhephasen im Sommer und nasse Winter hatten immer wieder für lange Sperrungen gesorgt. Kuhlen und kahle Stellen, aufgeweichter Boden – der Platz glich je nach Wetter mehr einem Acker denn einem Sportplatz. Da half auch die beste Pflege nichts mehr. Am Schluss war ein geregelter Sportbetrieb kaum noch möglich.
Das Sportamt der Stadt hat den Umbau geplant und beauftragt, federführend war hier Michael Dohrmann tätig, der seit über 15 Jahren für den Bau und die Pflege der Hennefer Kunstrasenplätze zuständig ist.
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Die Inklusions-Kommission begleitet die im „Aktionsplan Hennef inklusiv“ beschriebenen Projekte und einzelnen Schritte in Richtung inklusive Stadtgesellschaft. Darüber hinaus berät die Kommission auch weitere Vorschläge und Ideen zur Inklusion und überprüft, ob Projekte umgesetzt worden sind. In diesem Jahr beschäftigt sich die Kommission mit der Fortschreibung des Aktionsplanes.
Start des Inklusionsprozesses in Hennef
Begonnen hat der Inklusionsprozess im März 2016. In mehreren Arbeitskreisen wurde der „Aktionsplan Hennef inklusiv“ erarbeitet, der 2017 vom Stadtrat beschlossen und im April 2018 veröffentlicht wurde. Der Plan liegt auch in einer Version in Leichter Sprache vor: https://www.hennef.de/fileadmin/user_upload/dokumente/downloads/Inklusion/Aktionsplan-Inklusion-Hennef.pdf.
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In einem zuvor vom WDR gedrehten Video präsentierte Poppy Lawlor die Oboe und spielte ein Stück. Dieses Video wurde als Quiz während des Konzertes dem Publikum gezeigt. Yamashita-di Renzo, Oboenlehrerin an der Musikschule der Stadt Hennef, bereitete ihre Schülerin Poppy Lawlor auf den Auftritt vor.]]>
Zu sehen sind zum Beispiel
- die Fine Lady Statue aus Banbury, die an ein in ganz England berühmtes Schlaflied erinnert: „Ride a cock-horse to Banbury Cross, to see a fine lady upon a white horse“.
- das Kulturzentrum „Le Quai 3“ in Le Pecq.
- die „Werder Pendelbahn“ aus Nowy Dwór Gdański.
Die Künstler haben am 6. September angefangen, ab dem 10. September gestalten außerdem jungen Künstler*innen aus dem Jugendpark die lange Wand parallel zur Treppe mit Motiven zum Thema Freundschaft im Rahmen eines Graffiti-Workshops am gesamten Wochenende.
Offiziell „eröffnet“ wurde die „Wand der Partnerstädte“ am 10 September durch Bürgermeister Mario Dahm sowie die Vorsitzende des Vereins für Europäische Städte-Partnerschaft Hennef Martina Quad-Lubitz. Nach der Eröffnung begab sich der Vorstand des Vereins auf einen kleinen Spaziergang durch die Stadt. Anlässlich der Jubiläen hat die Stadt auf den drei nach den Partnerstädten benannten Plätzen neue Schilder mit Informationen zu den Partnerstädten aufstellen lassen. Auch die Schilder zeigen Ansichten der Städte sowie in Karten die Lage der Städte in England, Polen und Frankreich.
]]>Am Rand liegen die Fälle, die selbst den Kolleg*innen von Mark Benecke zu schräg werden: Unfall oder Mord? Kann man Menschen mit Körperteilen töten? Hat ein Mann, der mit Waffen handelt und ein Bordell betreibt, dieses eine Mal wirklich nicht auf den nun toten Mann in seiner Bar geschossen? Können Polizisten Spuren so fälschen, dass genau derjenige, der als letzter mit der nun toten Frau gesehen wurde, zu Unrecht in Verdacht kommt? Die Antworten sind kniffelig, aber spannend — solange man dabei nicht denkt, sondern die Spuren ohne Annahmen zum Sprechen bringt.
Dr. Mark Benecke war bislang 2012, 2013, 2014, 2015, 2017 und 2019 in Hennef. Immer vor ausverkauftem Haus. Benecke ist bekannt aus Funk und Fernsehen, international anerkannter Kriminalbiologe, Ausbilder an deutschen Polizeischulen, Gastdozent in den Vereinigten Staaten, Vietnam, Kolumbien und auf den Philippinen und darüber hinaus gesegnet mit dem Talent, komplexe (kriminal-)wissenschaftliche Themen einfach und vor allem überaus unterhaltsam unters Volk zu bringen. Voller farbiger Details, spannend, fachkundig, lehrreich und zuweilen drastisch veranschaulicht er dabei die Methoden der Kriminalbiologie. Sein enormes Fachwissen, seine wissenschaftliche Akribie und seine einzigartige Vortragskunst sorgen bei seinen Veranstaltungen für eine faszinierende Mischung aus Fan-Kult und Fachseminar, die man einfach erlebt haben muss.
Fakten: Dr. Mark Benecke, Fälle am Rande des Möglichen, Halle Meiersheide, Meiersheide 20. 27. März 2022, 20 Uhr. Tickets auf www.bonnticket.de und in jeder BonnTicket-Vorverkaufsstelle, in Hennef in der Buchhandlung am Markt. Es gelten die jeweils aktuellen Corona-Regeln. Und es gilt immer: Kein Einlass nach Veranstaltungsbeginn. Wer zu spät kommt, muss bis zur Pause warten.
]]>- Eheleute Simon und Rosalie Friedemann sowie Eheleute Albert und Irma Oster mit Sohn Walter Max in der Bonner Straße 1,
- Eheleute Adolf und Ida Frank sowie Isidor Simon, seine Tochter Flora Isaak, geb. Simon, sowie deren Sohn Werner Isaak, Bergstraße 37,
- Sibilla Goldstein, geb. Isaak, Bergstraße 31,
- David Dornbusch, Bergstraße 22 a
- die Eheleute Wilhelm Dornbusch und Sophie Marianne Dornbusch, geb. Schlomann, und ihre Kinder Barthel (Bertel) Dornbusch und Heinz Siegbert Dornbusch, Sövener Straße 1
- Eheleute Isaac Isidor und Maria Anna Rosenbaum sowie Eheleute Friedrich und Selma Levy am Talweg 6.
Bislang wurden in Hennef 28 Stolpersteine im Zentrum, in Geistingen, in Rott und zuletzt Anfang 2021 in Stadt Blankenberg verlegt.
Bei der Verlegung, organisiert von Pfarrerin Antje Bertenrath, sprach Roman Kovar das jüdische Totengebet Kaddisch und blies das Schofar, das Widderhorn, anlässlich der Tatsache, dass der Tag der Verlegung zugleich auch der zweite Tag des jüdischen Neujahrfestes Rosch ha-Schana war. Bürgermeister Mario Dahm, der bei allen Verlegungen anwesend war, betonte die große Bedeutung der Stolpersteine: „Stolpersteine sind Mahnmale im Alltag; über sie soll man gedanklich stolpern. So halten sie die Erinnerung wach und mahnen: nie wieder.“
Bei der Verlegung waren zahlreiche Bürger*innen sowie Schüler*innen des Berufskollegs und der Gesamtschule Meiersheide anwesend.
Eine Übersicht über alle Hennefer Stolpersteine mit Informationen zu den Opfern findet man in der Broschüre „Hennefer Stolpersteine, Übersicht über die Orte, die Namen und die Lebensdaten.“ Man bekommt sie im Hennefer Rathaus sowie im Stadtarchiv und in der Stadtbibliothek. Online steht sie unter https://www.hennef.de/stadtgeschichte zum Download zur Verfügung.
]]>Der Alpen-Krimi
Mitzis neue Freundschaft zu dem Mann, der vor nicht allzu langer Zeit als naiver Enkeltrickbetrüger entlarvt wurde, hat sie selbst hinter Gitter gebracht. Denn der Mann ist inzwischen tot, erschlagen – und Mitzis Fingerabdrücke waren am Tatort. Als es ihr gelingt, aus der U-Haft freizukommen, beginnt für Mitzi und ihre Freundin Inspektorin Agnes Kirschnagel eine atemlose Suche nach dem wahren Täter, die sie quer durchs Alpenland führt. Doch der Gesuchte bleibt nicht tatenlos. Aus dem Mord wird eine Mordserie, und auch Mitzi schwebt in höchster Gefahr.
„Neustart Kultur“ förderte im Rahmen der Kampagne #zweiterfruehling die Veranstaltung.
Die Schauspielerin und Autorin Isabella Archan
Isabella Archan wurde 1965 in Graz geboren. Nach Abitur und Schauspieldiplom folgten Theaterengagements in Österreich, der Schweiz und in Deutschland. Seit 2002 lebt sie in Köln, wo sie eine zweite Karriere als Autorin begann. Neben dem Schreiben ist Isabella Archan immer wieder in Rollen in TV und Film zu sehen. Weitere Informationen gibt es unter: isabella-archan.de.
]]>Graffiti-Aktion auf dem Place Le Pecq
Ebenso lange geplant war eine Graffiti-Aktion auf dem Place Le Pecq mit den Graffiti-Künstlern Semor und Octagon sowie jungen Künstler*innen aus dem Jugendpark. Die Aktion läuft vom 6. bis zum 10. September, am 10. September um 16 Uhr wird das Ergebnis in Anwesenheit des Bürgermeisters offiziell vorgestellt. Gemalt werden Motive aus den Partnerstädten sowie Motive zum Thema Freundschaft – allesamt auf der hohen Wand neben der Treppe sowie der langen Wand entlang der Treppe, die vom Platz Richtung Bahnhof führt. Die Aktion ist eine Initiative des städtischen Kulturamtes und des Partnerschaftsvereins, der die Idee dazu hatte.
Ein Bier zum Jubiläum, ein verschobenes Fest
Eine weitere Besonderheit ist ein eigens gebrautes Bier, dass die erste Hennefer Städtepartnerschaft mit Banbury in England würdigt: das „Banbury Ale“, gebraut von Ale Mania in Bonn. Ausgegeben wird es – nach einer Vorpremiere am Abend des 3. September bei Wirtz Wein in Hennef – am 11. September beim Partnerschaftsfest des Partnerschaftsvereins im Kurpark. Aufgrund der durch Corona gesetzten Rahmenbedingungen ist das Fest nur für Mitglieder des Vereins. Ein großes Fest für jedermann und Gäste aus allen Partnerstädten soll dann im Sommer 2022 nachgeholt werden. Natürlich mit Bier und dann auch zur Feier von Hennefs französischer Partnerstadt Le Pecq, mit der die Partnerschaft dann 25 Jahre besteht! Das Bier kann man derweil bei der Tourist-Info der Stadt im Historischen Rathaus sowie bei Wirtz Wein, Waldstraße 21, https://wirtzwein.de, kaufen.
]]>Zudem gratulierten Bürgermeister Mario Dahm, der Erste Beigeordnete Michael Walter und Petra Lauer Marvin Sonntag (Straßenwärter), Florian Engel (Straßenwärter), Christian Marks (Stadtinspektor/Bachelor of Laws), Jana Rings (Stadtsekretärin), Michelle Peterko (Verwaltungsfachangestellte) und Benedikt Kill (Verwaltungsfachangestellter) zum erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung. Alle wurden übernommen.
Los ging es mit dem Fahrradmietsystem der Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft (RSVG) in Hennef im Oktober des letzten Jahres. 38 Leih-Fahrräder stehen bereit. Das Mietsystem wird im Auftrag des Rhein-Sieg-Kreises durch die RSVG in Zusammenarbeit mit der nextbike GmbH betrieben. Die RSVG-Räder können per App (https://www.nextbike.de/de/rsvg) städteübergreifend gemietet und wieder abgegeben werden. So kann man zum Beispiel ein Rad in Siegburg mieten und in Hennef zurückgeben. Teilnehmende Städte sind neben Hennef Siegburg, Niederkassel, Sankt Augustin, Troisdorf, Lohmar, Much, Neunkirchen-Seelscheid, Ruppichteroth, Windeck, Eitorf und Königswinter. Das Fahrradmietsystem wurde in den Nahverkehrsplan des Rhein-Sieg-Kreises aufgenommen. Meldungen über falsch abgestellte oder defekte Fahrräder bitte nicht an die Stadt Hennef richten, sondern an die E-Mail-Adresse: service.rheinland(at)nextbike.com.
So funktioniert es
Interessierte können sich unter https://www.nextbike.de/de/rsvg registrieren und sofort losradeln. Der Tarif für ein konventionelles Rad liegt bei 1 Euro pro angefangene 30 Minuten (maximal 9 Euro am Tag). VRS-Abokunden erhalten Vergünstigungen wie zum Beispiel 30 Freiminuten pro Ausleihe für ein konventionelles Rad.
Die Hennefer Standorte der Fahrräder sind:
- Bahnhof Hennef (Nordseite)
- Standort Place Le Pecq
- Standort Rathaus (Post)
- Standort Bahnhof „Im Siegbogen“ (P&R Parkplatz)
- Standort Bahnhof Blankenberg (P&R Parkplatz)
- Standort Schulcampus, Fritz-Jacobi-Straße
- Standort Meiersheide, Parkplatz Mehrzweckhalle
- Standort Abwasserwerk, Siegaue 2
- Standort Geistinger Platz
Geplant wurden die Hennefer Standorte vom Amt für Stadtplanung und –entwicklung der Stadt Hennef. Ausgewiesen sind die Standorte mit einem Schild und Abstellmarkierungen. Bereitgestellt und gewartet werden die Mieträder mit einer 7-Gangschaltung von nextbike.
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„Mit dem Integrierten Handlungskonzept stellen wir uns der großen Herausforderung, das historische und kulturelle Erbe von Stadt Blankenberg fit für die Zukunft zu machen“, so Bürgermeister Mario Dahm. „Allein die dringend notwendige Sanierung der historischen Stadtmauer hat ein Volumen von über 20 Millionen Euro. Insgesamt rund 13 Millionen Euro an Städtebauförderung hat das Land in den nächsten Jahren in Aussicht gestellt.“
]]>Die Kinder und Jugendlichen konnten als Einzelleser oder als Team mit Freunden oder Familie am SLC teilnehmen. Sie konnten ein Logbuch führen, ihre gelesenen Bücher vermerken und das Logbuch verschönern, indem sie Fotos einklebten, Geschichten schrieben oder Rätsel erstellten. Auch Hörbücher und Veranstaltungen konnten im Logbuch vermerkt werden. So fanden eine Kreativ-Werkstatt und verschiedene Workshops im Jugendpark und in der Stadtbibliothek statt. Zusätzlich zum Logbuch gab es außerdem auch ein Online-Logbuch. Die Leserinnen und Leser konnten über den Bibliothekskatalog auf das Online-Logbuch zugreifen und dadurch die gelesenen Bücher oder gehörten Hörbücher bewerten. Auch im Online-Logbuch gab es verschiedene kreative Möglichkeiten, unter anderem das Schreiben von Geschichten.
Die drei schönsten Logbücher zeichneten Kirstin Krässel und das Team der Stadtbibliothek um Organisatorin Robin Thomalla im Rahmen der Abschlussveranstaltung aus.
Zahlen und Fakten SLC 2021
- Gelesene Bücher insgesamt: 1.370
- Gelesene Bücher im Team: 894
- Gelesene Bücher einzeln: 476
- Teilnehmer*innen insgesamt: 198
- erfolgreiche Teams (mit mehr als drei gelesenen Büchern): 40 (mit 110 Teilnehmer*innen)
- erfolgreiche Einzelteilnehmer*innen (mit mehr als drei gelesenen Büchern): 26
Die drei Lese-Oskars gingen an
- Das Team „Leseratten“:
- Moritz Walbe
- Anja Walbe
- Das Team „Geschichtentaucher“:
- Johanna Kesper
- Pia Chiara Rüberg
- Zoe Stolz
- Die Einzelkämpferin:
- Luise Scherer
Hintergrund
Der SLC ist eines der größten Leseförderprojekte in Nordrhein-Westfalen. Der SLC wird vom Kultursekretariat NRW Gütersloh in Zusammenarbeit mit den teilnehmenden Bibliotheken umgesetzt und vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW gefördert. Ziel ist es, den Spaß am Lesen und die Kreativität zu fördern.
Die Idee zum SLC hatte die Stadtbibliothek Brilon, die es in den Sommerferien 2002 als Baustein ihres Programms zur Förderung der Lesekompetenz bei Kindern und Jugendlichen einführte. Im Sommer 2005 übernahm das Kultursekretariat NRW Gütersloh mit Sondermitteln des Landes Nordrhein-Westfalen die finanzielle Förderung, die organisatorische Federführung des Projekts und die Verbreitung im Land. Das Projekt beruhte zu der Zeit hauptsächlich auf Entleihungen neu erschienener Bücher und richtete sich ausschließlich an Kinder und Jugendliche ab der 5. Klasse. In einer zweijährigen Pilotphase von 2017 bis 2018 erprobte das Kultursekretariat NRW Gütersloh gemeinsam mit zwölf Bibliotheken, darunter auch Hennef, neue lesefördernde Modelle, um den Sommerleseclub weiterzuentwickeln und neue Zielgruppen anzusprechen. Entstanden ist das jetzige Konzept, das auf Kreativität, Teamwork und Kommunikation setzt. Beteiligt waren in diesem Jahr 137 Kommunen mit 194 Bibliotheksstandorten.
]]>- Bevor man losfährt, sollte man das Anfahren, Bremsen und Balance halten üben.
- Ein Helm schützt vor schweren Folgen bei einem Unfall.
- E-Scooter dürfen immer nur von einer Person genutzt werden.
- Fahrer*innen eines E-Scooters müssen mindestens 14 Jahre alt sein. Eine Fahrerlaubnis ist nicht erforderlich.
- Beim Abstellen darauf achten, dass niemand behindert wird.
- Kein Alkohol. Für E-Scooter gelten die gleichen Promillegrenzen wie für Autos.
- Der Gehweg ist tabu.
- Mit E-Scootern müssen Radwege benutzen werden. Ist kein Radweg vorhanden, muss man auf der Fahrbahn fahren.
- Kein Handy. Wie beim Autofahren heißt es auch auf E-Scootern: Hände weg vom Handy oder Smartphone.
- Die maximal zulässige Höchstgeschwindigkeit für E-Scooter beträgt 20 km/h.
- Es besteht eine Versicherungspflicht. Die E-Scooter müssen über eine Betriebserlaubnis verfügen.
Weitere Infos zu Vorschriften und Regeln unter:
]]>Weitere Informationen gibt es unter: E-Mail: musikschule@hennef.de, Telefon: 02242/5556 oder hier.
„210 Impfungen sind ein gutes Ergebnis,“ so Bürgermeister Mario Dahm. „Ich danke der Kassenärztliche Vereinigung und insbesondere der Kreis-Vorsitzenden Dr. Jacqueline Hiepler für das Engagement. Jede*r Geimpfte ist ein Gewinn für alle. Um möglichst viele Menschen für Impfungen zu erreichen, muss man auch kreative Methoden nutzen. Die Impfungen auf dem Parkplatz an der Emil-Langen-Straße und auf dem Pantaleon-Schmitz-Platz in Uckerath waren eine gute Idee und ein weiterer kleiner Erfolg auf dem Weg heraus aus der Pandemie. Danke an alle, die dort im Einsatz waren.“
Damit wird nicht nur das sportliche Unterrichtsangebot erheblich eingeschränkt, auch der übrige Unterricht wird durch die nicht nutzbaren Räume stark behindert. Die Schulleitung plant mit einem rollierenden System – also einem Wechsel von Präsenz- und Distanzunterricht –, um die Beeinträchtigung für den Unterricht so gering wie möglich zu halten. Die Sportvereine, die sonst nachmittags und abends die Halle nutzen, können dies aktuell ebenfalls nicht.
Auch die Sporthalle Hanftalstraße ist als solche nicht nutzbar. Sie wird zurzeit von der Kita Edgoven genutzt, deren Gebäude, das vom Unwetter stark betroffen war, bis zu den Herbstferien saniert wird. Der Gymnastikraum im Untergeschoss der Hanftalschule muss nach dem Starkregenereignis ebenfalls saniert werden und ist auch nicht nutzbar.
Im Gegensatz dazu ist die Halle Meiersheide vorerst wieder nutzbar für Schul- und Vereinssport. Vor den Sommerferien stand sie ausschließlich für Sitzungen städtischer Gremien sowie Abiturklausuren zur Verfügung, weil nur dort die jeweils nötigen Abstandregeln eingehalten werden konnten. Sitzungen städtischer Gremien finden nun wieder in der Meys Fabrik statt – ob dies angesichts steigender Inzidenzen so bleiben kann, muss sich noch zeigen, sobald das Land eine neue Corona-Schutzverordnung erlassen hat.
Eine gute Nachricht gibt es aber auch: Die Dreifachsporthalle am Gymnasium wird Anfang 2022 wieder für den Sport zur Verfügung stehen. Der dortige Brandschaden jährt sich im August zum dritten Mal, die darauffolgenden Sanierungsschäden an den Dachbindern zum zweiten Mal. Nun kann die Sanierung aber bis Jahresende endlich abgeschlossen und die Halle dann wieder freigegeben werden.
]]>Fachlich angeleitet und begleitet wurden die Kinder in diesem Jahr wieder von Kostümbildnerin Andrea Hoppen-Weiß, Kunstpädagogin Natallia Schepp, Autorin Anna Karina Birkenstock sowie erfahrenen Puppenspielerinnen des Kinderschutzbund Puppentheater-Teams, wie Gisela Mildner und weitere erwachsene und jugendliche Helfer*innen. Organisiert wurde die MultiKuH wieder vom Kinderschutzbund-Team Anne Peters und Anna Karina Birkenstock.
Die MultiKuH war in diesem Jahr Teil der Projektreihe „Zusammenstehen Zwanzigzwanzig ff“ des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef mit Unterstützung vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW. Unterstützt wird die MultiKuH von ihren Kooperationspartnern, der interkulturellen Beratungs- und Begegnungsstätte der Stadt Hennef, vom Verein „dasdigidings“ sowie von vielen ehrenamtlich engagierten Menschen.
Die Auszahlung erfolgt über die Stadt. Weitere Infos und Formulare gibt es auch unter https://www.land.nrw/de/soforthilfe sowie www.hennef.de/starkregenhilfe. Anträge müssen bis zum 31.8.2021 gestellt werden.
Den ausgefüllten Antrag können Betroffene im Rathaus abgeben oder per Post (Stadt Hennef, Stichwort: Starkregenhilfe, Frankfurter Straße 97, 53773 Hennef) oder eingescannt per E-Mail an starkregen(at)hennef.de senden.
]]>Der ausgeschriebene Name des Projekts lautet "Mobilität in einer neuen Ebene - innovativ, flächensparend, klimaschützend und umweltschonend am Beispiel des südöstlichen ,Bergischen RheinLands'" und beschreibt genau, worum es geht: das Bewusstsein für nachhaltigere Mobilitätspraktiken zu fördern, um so eine nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum zu unterstützen. Nach der Phase I ist nun in der Phase II die Weiterentwicklung der Kommunikations- und Partizipationsformate zur Beteiligung und Aktivierung der verschiedenen Akteure vor Ort vorgesehen. Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg begleitet das Projekt wissenschaftlich und unterstützt die beteiligten Städte, Kommunen und lokalen Mobilitätsakteure mit ihrer wissenschaftlichen Expertise auf den Feldern Mobilitätsforschung und partizipative Methoden.
Insbesondere die politische Zielsetzung sowie vielfältige Angebote multi- und intermodaler Mobilität als entscheidende Anreize zum Umstieg auf umwelt- und klimafreundliche Alternativen stehen im Fokus. Dahinter verbirgt sich die Möglichkeit, für einen Weg aus unterschiedlichen Transportmitteln auszuwählen oder dafür mehrere Transportmittel zu kombinieren. Im Ergebnis sollen die Wechselwirkungen von individuellen und gesellschaftlichen Mobilitätsbedürfnissen und Verhaltensweisen sowie die technologischen Entwicklungen dargestellt, erprobt und eine Mobilitätsstrategie im konkreten Projektraum gemeinsam mit Bürgern entwickelt werden. Für die aktive Bürgerbeteiligung bietet "MobilCharta5" fünf Workshop-Reihen zu Themen wie On-Demand-Verkehr, private Organisationsformen (Ridesharing), einen verbesserten Öffentlichen Nahverkehr oder geteilte Mobilität, Stichwort Carsharing. Auch der Fortbewegung zu Fuß oder mit dem Fahrrad befasst sich eine Workshop-Reihe.
Wissenschaftliche Begleitung
"Mit der Hilfe von partizipativen Methoden und einer bedarfsgerechten Unterstützung der Kommunen bei dem Einsatz neuer Technologien sehen wir großes Potential für innovative Mobilitätskonzepte im ländlichen Raum", sagt Paul Bossauer, Projektleiter an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. "Aktuell erleben wir einen immensen Anstieg von Mobilitätsangeboten für gemeinsam genutzte Fahrzeuge in den Städten. Jedoch mangelt es im ländlichen Räumen häufig an Alternativen, um die Abhängigkeit von privaten Autos zu reduzieren und eine nachhaltigere Mobilität zu fördern. Mobilitätsangebote müssen sinnvoll in die lokale Infrastruktur integriert und an die lokalen Bedarfe angepasst werden. Mit "MobilCharta5" wollen wir ländlich geprägte Kommunen unterstützen, alternative Mobilitätsangebote besser in den ÖPNV zu integrieren und nachhaltigere Mobilitätspraktiken zu unterstützen".
Die Forschungsgruppe Verbraucherinformatik der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg hat bereits einige thematisch angrenzende Vorläuferprojekte unter anderem mit Nutzerstudien im Kontext des Carsharings durchgeführt ("Einfach teilen"). Drüber hinaus wurden im Forschungsprojekt "CarBits.de" Potentiale von Connected-Car-Technologien untersucht. Ebenfalls ist die Forschungsgruppe seit diesem Jahr dabei mit Hilfe von Daten die Steuerung, Planung und Optimierung von Mobilitätsangeboten zu vereinfachen und damit Entscheidungen im Mobilitätskontext in den Regionen Köln und Bonn zu unterstützen.
Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seit dem 1. August 2021 drei Jahre lang gefördert. Das Gesamtfördervolumen des Projekts beträgt rund eine Million Euro. Zum Projektkonsortium gehören die geförderten Partner Stadt Overath (Projektkoordinator) und die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg sowie die assoziierten Partnerkommunen Hennef, Much, Neunkirchen-Seelscheid und Ruppichteroth.
]]>"Die Studierenden haben hervorragende Arbeit geleistet", sagte Vorstandsmitglied Martin Hauck. Dieses "fantastische Ergebnis" habe alle Erwartungen übertroffen. Vor allem die Liebe zum Detail und die innovativen Vorschläge gefielen den Initiatoren. Nun liegt es am Verein, die Ideen umzusetzen und mit Leben zu füllen.
Für das CENTIM war die Unterstützung der "Dorf-Quelle" sehr naheliegend: In dem Projekt "Kommunale Innovationspartnerschaften" entwickelt das Forschungsinstitut zusammen mit der Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid Konzepte, um ländliche Regionen im Wettbewerb mit städtischen Regionen besser aufstellen zu können. Die Zusammenarbeit mit der Partnergemeinde dient als sogenannte Blaupause für andere ländliche Regionen mit ähnlichen Herausforderungen.
Eine solche Blaupause an anderer Stelle im Kreisgebiet einzusetzen, bringt auch die Forschung des Instituts voran. CENTIM-Direktor Klaus Deimel: "Vor diesem Hintergrund haben wir die Dorf-Quelle gerne unterstützt. Nach Möglichkeit werden wir das Projekt einige Zeit begleiten." Dabei ist das CENTIM auch offen für weitere Projekte in ländlichen Kommunen (E-Mail: kip-projektbuero@h-brs.de).
Unter der Leitung der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Cathleen Müller, Natalie Chirchietti und Franziska Steinmetzler haben die Studierenden in drei Gruppen die Themenfelder Internetauftritt und Nutzung des Internets für das Dorfzentrum, eine eigene App für Smartphones sowie klassische Werbemittel vom Flyer bis zur Fernsehwerbung bearbeitet. Darüber hinaus hat jede Gruppe Vorschläge entwickelt, wie man Unterstützer für die "Dorf-Quelle" gewinnen kann, die sich finanziell beteiligen oder aktiv an dem Dorfzentrum mitarbeiten.
Die "Kommunalen Innovationspartnerschaften" sind ein Teilprojekt des durch die Bund-Länder-Initiative "Innovative Hochschule" geförderten Projektes "Campus to World". Ziel des Projektes ist der Wissenstransfer zwischen Hochschule und Gesellschaft.
Quelle: https://www.h-brs.de/de/KIP/News/PraxisprojektDorfQuelleeV
]]>Notfall-Defibrillator: lebensrettendes Gerät
Ein Notfall-Defibrillator kann selbstständig einen Herzstillstand mit Herzkammerflimmern oder anderen Rhythmusstörungen erkennen. Das Gerät kann durch ausgebildete Ersthelfer ebenso wie durch absolute Laien bedient werden. Fehler kann man nicht machen, sofern man die „Anweisungen“ des „sprechenden Gerätes“ befolgt: Alle Schritte bei Auffinden einer bewusstlosen Person werden einfach und verständlich durch das Gerät erklärt. Die rasche Anwendung eines Defibrillators vor Eintreffen des Rettungsdienstes verbessert die Überlebenschance des Betroffenen erheblich. Je früher Strom auf das nicht mehr richtig pumpende Herz trifft, umso eher besteht die Möglichkeit dieses wieder in einen richtigen Herzschlag zu bringen. Ein Defi hat einen Wert von rund 1.500 Euro. Der neue Defi ist der 23ste in städtischen Räumen und Gebäuden. Bislang hatte das Hennefer DRK der Stadt bereits für folgende neun Standorte Defis gespendet (Defis für 13 weitere Standorte hat die Stadt angeschafft):
- Juli 2011: Rathaus
- Oktober 2011: Halle Meiersheide
- November 2012: Gymnasium
- März 2013: Turnhalle Uckerath
- November 2013: Turnhalle des HTV
- April 2017: Gesamtschule West
- November 2017: Meys Fabrik
- Januar 2018: Turnhalle Happerschoß
- Januar 2020: Stadion
Welche Regeln gelten ab Samstag im Rhein-Sieg-Kreis?
Grundsätzlich gilt:Geimpfte und Genesene (Immunisierte) sind negativ getesteten Personen gleichgestellt, sofern sie nicht typische Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus oder einer akuten Infektion aufweisen. Auch für Geimpfte und Genesene gelten jedoch weiterhin die allgemeinen Schutzmaßnahmen, etwa die Maskenpflicht.
Maskenpflicht: Es gilt bereits seit der Inzidenzstufe 1 für das Land NRW wieder eine generelle Maskenpflicht in Innenräumen: Nicht nur im ÖPNV und im Einzelhandel und in Arztpraxen, sondern auch in Innenräumen von Gaststätten, Museen, Zoos etc., bei Bildungsveranstaltungen, Gottesdiensten, Versammlungen, bei der Erbringung körpernaher Dienstleistungen und generell in allen für den Kundenverkehr geöffneten Innenräumen muss mindestens eine medizinische Maske getragen werden. Im Freien gilt die Maskenpflicht grundsätzlich in Warteschlangen und Anstellbereichen sowie unmittelbar an Verkaufsständen, Kassenbereichen und ähnlichen Dienstleistungsschaltern oder bei Veranstaltungen mit mehr als 1.000 teilnehmenden Personen (außer am festen Sitz- oder Stehplatz).
Mindestabstand: Im öffentlichen Raum gilt grundsätzlich der Mindestabstand von 1,5 Metern.
Kontaktbeschränkungen: Treffen im öffentlichen Raum sind ohne Begrenzung für Angehörige aus fünf Haushalten erlaubt. Zusätzlich dürfen immunisierte Personen aus weiteren Hausständen teilnehmen. Außerdem sind Treffen im öffentlichen Raum für 100 Personen mit negativem Test aus beliebigen Haushalten erlaubt; auch hier dürfen immunisierte Personen zusätzlich teilnehmen.
Kommen ausschließlich immunisierte Personen zusammen, gibt es weder eine Begrenzung für die Personenzahl, noch für die Zahl der Haushalte.
Einzelhandel, der nicht Grundversorgung ist: Unabhängig von der Größe des Geschäftes ist eine Person pro 10 qm zulässig.
Gastronomie: Außen- und Innengastronomie sind ohne negative Tests erlaubt, sofern nicht andere Vorgaben der Corona-Schutzverordnung - wie z.B. die allgemeinen Kontaktbeschränkungen für Treffen im öffentlichen Raum - einen Test erfordern.
Außerschulische Bildung: Außerschulische Bildungsangebote sind bei ausreichender Belüftung ohne Maske an einem festen Sitzplatz möglich.
Präsenzunterricht ist innen und außen ohne Test erlaubt. Musikunterricht mit Gesang/Blasinstrumenten ist innen mit bis zu 30 Personen ohne Test erlaubt. Für Angebote mit Gesang gilt das nur, wenn ein Mindestabstand von zwei Metern eingehalten oder eine Maske getragen wird.
Kinder-/Jugendarbeit: Gruppenangebote sind innen mit 30 und außen mit 50 jungen Menschen und ohne Test erlaubt. Ferienangebote und Ferienreisen sind mit negativem Testnachweis oder beaufsichtigtem Selbsttest möglich.
Kultur: Veranstaltungen, Theater, Oper, Kinos sind mit bis zu 1.000 Personen ohne Mindestabstand, aber mit negativem Testnachweis oder – alternativ - mit Mindestabstand und ohne Testnachweis erlaubt. Mehr als 1.000 Personen sind zulässig, sofern ein Sitzplan, ein negativer Testnachweis sowie die Einhaltung des Mindestabstands oder eine Sitzordnung nach Schachbrettmuster gewährleistet sind.
Der nicht berufsmäßige Probenbetrieb innen mit Gesang/Blasinstrumenten kann mit 30 bzw. 50 Personen (letzteres, wenn in besonders großen Räumen wie z. B. Kirchen geprobt wird) stattfinden, wenn ein negativer Testnachweis vorliegt. Im Freien entfällt die Testpflicht. Museen usw. können ohne Terminvergabe öffnen. Musikfestivals etc. sind noch untersagt.
Sport: Außen und innen ist Kontaktsport mit bis zu 100 Personen möglich, für kontaktfreien Sport gibt es innen und außen keine Personenbegrenzung. Kontaktnachverfolgung ist erforderlich, teilweise auch Mindestabstände. Innen sind bis zu 1.000 Zuschauerinnen und Zuschauer (max. 33 Prozent der Kapazität) erlaubt, sofern negative Tests, ein Sitzplan, die Einhaltung des Mindestabstands oder eine Sitzordnung nach Schachbrettmuster gewährleistet sind. Außen sind bis zu 25.000 Zuschauerinnen und Zuschauer zulässig (max. 50 Prozent der Kapazität). Bei mehr als 5.000 Zuschauerinnen und Zuschauern sind ein Negativtestnachweis und ein Hygienekonzept erforderlich.
Freizeit: Freibäder dürfen ohne vorherigem Test genutzt werden. Für alle anderen Bäder, Saunen usw. und Indoorspielplätze gilt: Die Nutzung ist mit negativen Tests und Personenbegrenzung erlaubt. Bordelle usw. dürfen mit negativen Test und sichergestellter Rückverfolgbarkeit öffnen. Clubs und Diskotheken mit Außenbereichen können diese Außenbereiche für bis zu 250 Personen öffnen, sofern negative Tests vorliegen und die Rückverfolgbarkeit sichergestellt ist. Der Betrieb von Diskotheken, Clubs etc. in Innenräumen ist aufgrund der Inzidenzstufe 1 des Landes NRW untersagt. Die Öffnung von Freizeitparks ist mit negativen Tests und Personenbegrenzung möglich.
Messen/Märkte: Jahr- und Spezialmärkte mit Personenbegrenzung sind möglich. Mit negativen Tests sind auch Kirmeselemente zulässig. Messen und Ausstellungen mit Personenbegrenzung und Hygienekonzept sind möglich.
Tagungen/Kongresse: Tagungen, Tagungen, Kongresseund vergleichbare Veranstaltungen sind innen mit bis zu 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern möglich, sofern negative Tests vorliegen und die einfache Rückverfolgbarkeit gewährleistet ist. Im Freien sind sie auch mit mehr als 1.000 Personen (max. 33 Prozent der Kapazität) und ohne Negativtestnachweis zulässig, die einfache Rückverfolgbarkeit muss aber sichergestellt sein.
Beherbergung/Tourismus: Die volle gastronomische Versorgung für private Gäste ist erlaubt. Busreisen ohne Kapazitätsbegrenzung sind möglich, wenn alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Regionen mit einer Inzidenz von unter 35 kommen.
Private Veranstaltungen (ohne Partys): Private Veranstaltungen sind außen mit bis zu 250 Gästen und innen mit bis zu 100 Gästen sowie negativen Tests und sichergestellter Rückverfolgbarkeit zulässig. Draußen gilt keine Maskenpflicht, im Innenbereich entfällt sie an Tischen, wenn die besondere Rückverfolgbarkeit sichergestellt ist.
Partys: Partys sind außen mit bis zu 100 Gästen und innen mit bis zu 50 Gästen ohne Abstand möglich, sofern negative Tests vorliegen und die Rückverfolgbarkeit sichergestellt ist.
Abgrenzung von privaten Veranstaltungen und Partys: Die Abgrenzung von Partys und vergleichbaren Feiern von anderen privaten Veranstaltungen nimmt das Land NRW unter infektiologischen Gesichtspunkten vor. Die strengeren Regeln für Partys gelten nach dem Begleiterlass des Landes zur Coronaschutzverordnung für Veranstaltungen, bei denen nach dem so genannten „typischen Gepräge“ mit der dauerhaften Einhaltung der Mindestabstände und ggf. Maskenpflichten nicht sicher gerechnet werden kann, z.B. weil getanzt wird.
ÖPNV: Hier gilt unabhängig von der Inzidenzstufe: Fahrgäste im ÖPNV müssen ab 6 Jahren weiterhin grundsätzlich eine medizinische Maske tragen. Kinder von 6 bis 13 Jahren sind von dieser Pflicht dann ausgenommen, wenn die medizinische Maske aufgrund der Passform „nicht sitzt“ – sie müssen dann eine Alltagsmaske als Ersatz tragen.
Medizinisch notwendige und sonstige Dienst- und Handwerksleistungen: Dienstleistungen im Gesundheitswesen (einschließlich Physio-, Ergotherapeuten, Podologen, medizinischer Fußpflege, Logopäden, Hebammen etc., Hörgeräteakustikern, Optikern, orthopädische Schuhmachern etc.), die medizinisch notwendig sind oder im Rahmen der Frühförderung erbracht werden, sind weiterhin ohne Negativtest möglich, auch wenn zulässigerweise nicht oder nicht dauerhaft eine Maske getragen wird. Sonstige Körpernahe Dienst- und Handwerksleistungen (v.a. Friseurleistungen, Gesichtsbehandlung, Kosmetik, Fußpflege, Nagelstudios, Maniküre, Massage, Tätowieren und Piercen) sind ebenfalls weiterhin ohne Negativtestnachweis zulässig, Der Mindestabstand darf nur zwischen der Kundin oder dem Kunden einerseits und der leistungserbringenden Person andererseits unterschritten werden, muss aber zwischen Kundinnen und Kunden untereinander ständig gesichert eingehalten werden.
Testpflicht für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer: Es gilt weiterhin: Beschäftigte ohne vollständigen Impfschutz oder Genesenen-Nachweis, die mindestens fünf Tage aufgrund von Urlaub oder ähnlichen Abwesenheiten nicht gearbeitet haben, müssen nach der Rückkehr am ersten Tag an ihrem Arbeitsplatz ein negatives Testergebnis vorweisen oder vor Ort einen Test durchführen. Krankheit oder Home-Office-Zeiten lösen keine Testpflicht aus. Nach Information des MAGS greift die Testpflicht immer dann, wenn Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eine komplette Arbeitswoche „urlaubsbedingt“ nicht „im Betrieb“ waren.
Weitere Informationen unter www.rhein-sieg-kreis.de/coronaregeln oder auf der Website des Landes unter www.land.nw/corona. Das Land NRW hat die Kontaktadresse corona(at)nrw.de eingerichtet, an die sich Bürgerinnen und Bürger mit Fragen zur Coronaschutzverordnung wenden können.
]]>Bis Ende April trafen so über E-Mail und den Sozialen Medien Beiträge und Meinungen von Bürgerinnen und Bürgern aus dem Rhein-Sieg-Kreis ein. Auch Gruppen von Kindern und Jugendlichen machten sich Gedanken. Die Einsendungen reichten von einzelnen Schlagwörtern, über ganze Texte, hin zu Fotos und sogar Gedichten. Die prägnantesten Schlagwörter wurden auf einem Plakat vereinigt; alle Einsendungen werden zudem auf der Internetseite des Caritasverbands gezeigt: https://www.caritas-rheinsieg.de/hilfen-und-angebote/migration/vielfalt.viel-wert./
Vom 9. bis 22. August startet die Aktion, bei der die Plakate in allen Kommunen des Rhein-Sieg-Kreises veröffentlicht werden. Zum Teil an Straßen, auf Großflächen oder auf Litfaßsäulen. Auch in Institutionen und Kirchengemeinden werden Plakate veröffentlicht, ebenso digital.
Begleitend zum Endspurt des Bundestagswahlkampfs soll das Plakat im gesamten Kreisgebiet noch einmal zum Nachdenken anregen und auf die Bedeutung der demokratischen Werte und der politischen Beteiligung hinweisen. Kurz: Eine Plakataktion als Statement #proDemokratie.
]]>"Die Autobahn GmbH" des Bundes hat am 1. Januar 2021 die Verantwortung für Planung, Bau und Betrieb aller Autobahnen in Deutschland übernommen. Mit künftig bis zu 15.000 Mitarbeiter*innen in zehn regionalen Niederlassungen, 41 Außenstellen und 189 Autobahnmeistereien unterhält sie 13.000 Kilometer Autobahn. Die Gesellschaft mit Hauptsitz in Berlin ist eine der größten Infrastrukturbetreiberinnen in Deutschland.
Die Niederlassung Rheinland mit Hauptsitz in Krefeld betreibt mit künftig etwa 1.400 Mitarbeitern rund 1.200 Kilometer Autobahn entlang der Rheinschiene und im westlichen Ruhrgebiet. Zur Niederlassung gehören die Außenstellen in Köln, Essen und Euskirchen. Vor Ort sorgen 15 Autobahnmeistereien für fließenden Verkehr.
Immer aktuell informiert über den Verkehr auf den Autobahnen im Rheinland auf Twitter: @AdB_Rheinland.
Mehr zum Thema Unwetterschäden auf den Autobahnen im Rheinland:
https://www.autobahn.de/unwetterschaeden-auf-den-autobahnen-im-rheinland/
]]>„Unser Baubetriebshof ist heute wieder bei Sonnenaufgang in Richtung Rheinbach gestartet. Und auch unsere Freiwillige Feuerwehr war vom 14. bis zum 17. Juli vor Ort in Rheinbach, hat Keller ausgepumpt und Menschen aus Autos befreit. Ich bedanke mich für diesen beispiellosen Einsatz“, sagte Bürgermeister Mario Dahm, der dem Rheinbacher Bürgermeister Banken telefonisch auch in den nächsten Tagen Unterstützung zugesagt hat. „Die Stadt Hennef wird weiterhin den schwer getroffenen Nachbarkommunen unkompliziert helfen und andere Aufgaben hintan stellen. Diese Priorität haben wir heute im Krisenstab festgelegt, und ich bin mir sicher, dass das auch im Sinne der Henneferinnen und Hennefer ist“, so der Bürgermeister.
Mit in der Spitze bis zu zehn Fahrzeugen und rund 45 Personen war die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Hennef in der letzten Woche in Rheinbach im Einsatz und ist weiterhin jederzeit abrufbereit, wenn weitere Unterstützung im Kreisgebiet oder darüber hinaus gebraucht wird. Der Grundschutz der Hennefer Bevölkerung ist dabei jederzeit sichergestellt.
Mit sieben Personen, fünf LKW und einem Bagger half der Baubetriebshof am Wochenende (17. und 18. Juli) von früh bis spät und entsorgte knapp 200 Tonnen Müll aus Rheinbacher Straßen. Zurzeit (19. Juli) hilft der Baubetriebshof mit vier Personen, zwei LKW und einem Bagger den Menschen in Rheinbach. Auch Mitarbeiter des Abwasserwerkes waren mit Pumpen und Stromaggregaten im Einsatz. Die Hilfeleistungen stehen auch in den nächsten Tagen zur Verfügung.
]]>Initiative „ServiceQualität Deutschland in NRW“
Koordiniert wird die Initiative „ServiceQualität Deutschland in NRW“ vom touristischen Dachverband von Nordrhein-Westfalen, dem Tourismus NRW. Mit einem Schulungs- und Qualitätssiegelprogramm analysieren die zertifizierten Betriebe ihre Dienstleistungen konsequent aus der Kunden-Perspektive, um die internen Prozesse nachhaltig und fortwährend zu optimieren. Weitere Informationen zu „ServiceQualität Deutschland in NRW“ gibt es im Internet unter https://www.q-deutschland.de.
Die Hennefer Tourist-Info
Die Mitarbeiterinnen der Hennefer Tourist-Info beraten die Gäste der Stadt und jeden Interessierten in allen Fragen rund um Tourismus in Hennef. Neben einer Beratung in Deutsch können die Mitarbeiterinnen mit Englisch, Französisch und Niederländisch dienen. Geöffnet ist die Tourist-Info im Historischen Rathaus, Frankfurter Straße 97, von montags bis mittwochs in der Zeit von 8:30 Uhr bis 16 Uhr, donnerstags von 8:30 Uhr bis 17:30 Uhr und freitags von 8:30 Uhr bis 12 Uhr. Telefon: 02242 / 19 433.
]]>„Ich freue mich, dass die „Rolf Fensterbau GmbH“ sich für Nachhaltigkeit einsetzt. Schließlich wird für jede Kilowattstunde Sonnenstrom dieselbe Menge konventionell erzeugte Energie weniger benötigt. Das beschleunigt die Energiewende und unterstützt unser Bestreben, Hennef zu einer nachhaltigen Stadt umzubauen“, sagte Bürgermeister Mario Dahm.
Mit CO2-sparenden Produktionsabläufen und einem nachhaltigen Werkstoffkreislauf reagiert das Hennefer Unternehmen auf die nach eigenem Bekunden notwendige Verantwortung in Sachen Klima- und Umweltschutz. „Unser langfristiges Ziel ist es, eine 360-Grad-Optimierung in Bezug auf Nachhaltigkeit zu schaffen. Es geht nicht nur darum, eine CO2-arme Fensterproduktion zu betreiben, sondern so nachhaltige Fenster und Türen herzustellen wie möglich.“ Seit vielen Jahren legt das Unternehmen beispielsweise großen Wert auf die Minimierung und Wiederverwertung von Produktionsabfällen. „So kann Kunststoff bis zu siebenmal wiederverwendet und zu neuen Fensterprofilen verarbeitet werden“, berichtet Geschäftsführer Frank Alefelder. „Durch die nun errichtete Solaranlage können wir zukünftig circa 40 Prozent unseres jährlichen Strombedarfs abdecken, wodurch wir zugleich unsere eigenen Kosten reduzieren können. Somit ist die Photovoltaikanlage ein weiterer Schritt mit Blick auf die 360-Grad- Optimierung.“
„Wir sind begeistert, dass die Nutzung von Solarstrom nun auch bei Industrie und Gewerbe Fahrt aufnimmt“, so Rainer Kötterheinrich, Leiter des Amtes für Umwelt und Naturschutz des Rhein-Sieg-Kreises. „Rolf Fensterbau hat das Beratungsangebot der Energieagentur Rhein-Sieg angenommen und sich vor der Installation umfassend und unabhängig informiert. Diesen Mehrwert bietet die Solarkampagne den Unternehmen im Rhein-Sieg-Kreis.“
„Mit 99,9 kWp ist die Photovoltaikanlage perfekt dimensioniert und ein repräsentatives Beispiel für produzierende Unternehmen“, erklärt Thorsten Schmidt, Geschäftsführer der Energieagentur Rhein-Sieg. „Der gewonnene Strom wird zu 70 Prozent direkt vor Ort verbraucht – Rolf Fensterbau leistet damit einen enorm wichtigen und vor allem messbaren Beitrag zum Klimaschutz.“
Auf der Webseite der Solarkampagne www.solar-rsk.de wird die Solarstromanlage von Rolf Fensterbau als Referenzmodell vorgestellt. „Wir haben die Anlage mit 1.485 Euro gefördert“, so Schmidt. „Gerne dürfen sich weitere Unternehmen um Förderung (maximal 1.500 Euro) bewerben. Wir berücksichtigen in der Solarkampagne auch bereits bestehende Solarstromanlagen, unter der Voraussetzung, dass sie nach dem 1. Juli 2019 in Betrieb genommen wurden.“
„Das hier ist ein toller Ort für die Dorfkinder. Ich bedanke mich bei der KG Grün-Weiß Eulenberg für das großartige Engagement für die Jüngsten im Dorf“, so Bürgermeister Mario Dahm.
Denn der Verein übernimmt nicht nur die Patenschaften für den Spielplatz, sondern hat auch tatkräftig beim Zaun setzen, dem Pflanzen der 60 Sträucher und beim Modellieren des Bodens mitgeholfen. Hinzu kommt eine finanzielle Beteiligung der KG in Höhe von 3.000 Euro. Und auch die Arbeitsgemeinschaft der Heimatvereine hat den Platz mit 2.500 Euro unterstützt. Insgesamt beliefen sich die Kosten für die Ausstattung des Spielplatzes auf rund 15.000 Euro plus Eigenleistungen. Ausgestattet ist der Spielplatz mit einer Seilbahn und einem Stehkreisel. In Planung ist die Aufstellung von zwei Bänken sowie die Errichtung eines Rutschturms, der von der KG mit Fördermitteln aus dem „Regionalmanagement Vital NRW“ finanziert wird.
Geplant wurde der Spielplatz durch die Stadt Hennef. Dieses geschah in enger Absprache mit der „Unteren Naturschutzbehörde des Rhein-Sieg-Kreises“. Das Areal liegt nämlich eingebettet im Landschaftsschutzgebiet und in Sichtweite zum Naturschutzgebiet Steinbruch Eulenberg. Die Fläche stellte Landwirt und KG-Mitglied Hans-Peter Höhner zur Verfügung.
]]>Weitere Infos gibt es hier.
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Zu der Aktion gehört ebenfalls ein Gewinnspiel. Unter:
https://www.anfassbargut.com/gewinnspiel/
kann man seinen Lieblingsladen nominieren und einen Einkaufsschein in Höhe von 250 Euro gewinnen.
Der Landesbetrieb Straßenbau NRW hat die Landesstraße in etwa einjähriger Bauzeit für 3,5 Millionen Euro saniert.
Ausgezeichnet wurden:
Tobias Schmitz (Carl-Reuther-Berufskolleg), Matthias Dahm (Carl-Reuther-Berufskolleg), Celina Burger (Carl-Reuther-Berufskolleg), Jannika Jeschke (Gesamtschule Hennef Meiersheide), Janina Zumhoff (Gesamtschule Hennef Meiersheide), Fiona Girew (Gesamtschule Hennef Meiersheide), Tom Kümpel (Gesamtschule Hennef Meiersheide), Jacqueline Becker (Gesamtschule Hennef-West), Lukas Nümm (Gesamtschule Hennef-West), Saman Hushalsadat (Rhein-Sieg-Akademie Kunstkolleg), Jan Christian Haller (Rhein-Sieg-Akademie Kunstkolleg), Elin Berger (Rhein-Sieg-Akademie Kunstkolleg), Amira Sulaiman (Schule in der Geisbach), Florian Feldmann (Schule in der Geisbach), Ida Vedder (Städtisches Gymnasium Hennef), Maria Jäger (Städtisches Gymnasium Hennef).
Organisiert wurde die Feier vom Amt für Schule und Bildungskoordination der Stadt Hennef.
Die Begründungen im Einzelnen
Carl-Reuther-Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Hennef
Tobias Schmitz erreichte als Jahrgangsbester im Bildungsgang „Berufliches Gymnasium für Technik, Schwerpunkt Elektrotechnik“ die Allgemeine Hochschulreife mit einem Notendurchschnitt von 1,7.
Matthias Dahm erreichte als Jahrgangsbester im Bildungsgang „Höhere Berufsfachschule, Schwerpunkt Ingenieurtechnik“ die Fachhochschulreife mit einem Notendurchschnitt von 1,2.
Celina Burger erreichte als Jahrgangsbeste im Bildungsgang „Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung“ die Fachoberschulreife mit Qualifikation zum Besuch der gymnasialen Oberstufe und den Berufsabschluss als Assistentin für Ernährung und Versorgung, Schwerpunkt Service mit einem Notendurchschnitt von 1,7.
Gesamtschule Hennef Meiersheide
Für ihr soziale Engagement wurde Fiona Girew ausgezeichnet. Sie war in all ihren Schuljahren bereit, Aufgaben für die Klasse zu übernehmen. Immer wieder wurde sie zur Klassensprecherin gewählt. Das zeigt, wie sehr sie von ihren Mitschüler*innen geschätzt wird. Fiona Girew hat hohe Kommunikationskompetenzen. Die Klassenrat-Stunden meisterte sie mit Bravour, was nicht immer einfach war. Ihre zielorientierte Art überzeugte aber schließlich alle, sodass einvernehmliche Lösungen in der Klassengemeinschaft gefunden werden konnten. In den letzten zwei bis drei Jahren setzte sie sich vermehrt auch für die gesamte Schulgemeinde ein. Fiona Girew ist seit Jahren Mitglied im Schulsanitätsdienstteam und zeichnet sich dort ebenfalls durch ihre Zuverlässigkeit und Gewissenhaftigkeit aus. Außerdem organisierte sie den Abschlussgottesdienst der zehnten Klassen. Sie half ebenfalls tatkräftig mit, das Abschlussbuch zu erstellen. Um das Abschlussbuchteam zu unterstützen, kam sie auch an schulfreien Tagen in die Schule. Das war eine Selbstverständlichkeit für sie. Selbstverständlich war es für sie auch, an einem Angebot des Landes NRW in den Osterferien teilzunehmen. Während einer gesamten Woche beschäftigte Fiona Girew sich mit anderen Jugendlichen aus ganz NRW mit dem Thema: „Gerechtigkeit im Kontext von Gesellschaft und Verantwortung“. Sie beteiligte sich an dem Speed-Debating der Stadt Hennef, um für ihre Altersgruppe Ideen und Anregungen zu geben und zu sammeln. Fiona Girew ist immer offen, neue Dinge zu lernen, sich für ihre Mitschüler*innen einzusetzen und findet immer einen Weg, ihre Hilfsbereitschaft zu beweisen.
Ebenfalls für sein soziales Engagement wurde Tom Kümpel ausgezeichnet. Er hat sich schon seit Beginn seiner Schullaufbahn an Gesamtschule Hennef Meiersheide sehr engagiert. Er war immer bereit, sich für die Belange seiner Mitschüler*innen einzusetzen. Am Anfang noch als Klassensprecher, dann viele Jahre in der Schülervertretung und auch in der Schulkonferenz. Immer fand er, wenn nötig, den vermittelnden Bogen. Gerne nahm er letztes Jahr an der Speed-Debating-Aktion der Stadt Hennef teil, hier vertrat er die Interessen seiner Altersgruppe und schaute über den Tellerrand „Schule“ hinaus. Er zeigte aber nicht nur in Gremien Engagement für die gesamte Schulgemeinde, sondern unterstützte viele Veranstaltungen mit seinem technischen Knowhow, egal, ob sie nachmittags, abends oder am Wochenende stattfanden. Auch an der Organisation der Abschlussfeiern ist er immer beteiligt. Nach den Sommerferien wechselt Tom Kümpel in die Oberstufe der Gesamtschule. Wegen seiner kompetenten, zielorientierten und freundlichen Art wird er von allen Gruppen der Schulgemeinde sehr geschätzt.
Jannika Jeschke und Janina Zumhoff haben beide mit dem Durchschnitt von 1,2 das beste Abitur des diesjährigen Jahrgangs an der Gesamtschule Hennef Meiersheide abgelegt.
Jannika Jeschke zeichnet sich durch eine hohe Disziplin aus. Sie ist bereit, Themen selbstständig zu erarbeiten, auch über das Geforderte hinaus. Doch zu Klugheit und Disziplin kommt ein dritter Aspekt: das Interesse. Und das ist vielseitig. Zum einen ist sie sportlich und musikalisch, zum anderen literarisch, politisch und gesellschaftlich interessiert. Ihr politisch-gesellschaftliches Interesse liegt vor allem in den für unsere Gesellschaft so relevanten Themen „Nachhaltigkeit“ und „soziale Gerechtigkeit“. Was sie besonders auszeichnet, ist, dass sie bei all ihren Fähigkeiten immer bescheiden und zurückhaltend bleibt, sich nicht hervortun, sondern etwas beitragen will.
Janina Zumhoff belegte die Leistungskurse Biologie und Mathematik. Sie erreichte in Klausuren und auch als Endnote stets sehr gute Noten. In Biologie erlangte sie sogar die Bestnote 1+. Im Unterricht zeigte sie sich konstant zuverlässig, zielstrebig und höflich. Janina Zumhoff ist eine sehr hilfsbereite und soziale Schülerin. Sie setzte sich stets für ein gutes Gruppenergebnis beziehungsweise für die gesamte Gruppe ein. Bekannt wurde sie bei den Kursmitgliedern und darüber hinaus für ihre extrem guten und ausführlichen Lernzettel, die bis zum Abitur die Form richtiger Hefte annahmen.
Janina Zumhoff macht zunächst ein Praktikum im medizinischen Bereich und bereitet sich auf den Test für medizinische Studiengänge vor. Das nächste Ziel ist dann ein Studium der Medizin oder der Psychologie.
Gesamtschule Hennef-West
Für sein soziales Engagement wurde Lukas Nümm geehrte. Er unterstützte sowohl Klassenkamerad*innen als auch Lehrer*innen in Belangen des schulischen Alltags. So organisierte er eigenverantwortlich die private Abschlussfeier der Klasse, unterstützte die Planung von Ausflügen und half im Rahmen des Distanzlernens Mitschüler*innen, die technische Probleme hatten.
Lukas Nümm hat großes Einfühlungsvermögen, ist hilfsbereit und interessiert an den Bedürfnissen und Belangen seiner Mitmenschen. So unterstützte er beispielsweise auf Bitte des Klassenlehrerteams deren Schüler*innen im Rahmen der Berufswahlvorbereitung und des gemeinsamen Lernens. Lukas Nümms freundliche und zugewandte Art hat das Leben an der Gesamtschule Hennef-West besonders positiv bereichert.
Beste Abschlussschülerin und bereits seit Jahren vorbildlich in der Schule in allen Fachbereichen unterwegs ist Jacqueline Becker mit einem Notendurchschnitt von 1,14 beim Abschlusszeugnis der Klasse 10. Sie hat neben den fachlichen Qualitäten stets Mitschüler*innen unterstützt und sich für ein gutes Klassen- und Schulklima eingesetzt.
Rhein-Sieg-Akademie Kunstkolleg
Für ihr soziale Engagement wurde die Abiturientin Elin Berger ausgezeichnet. Sie ist eine Schülerin, die schulische Leistungen mit sozialer Verantwortung auf vorbildliche Weise vereint. Ihr Arbeitsverhalten im Unterricht ist stets geprägt von Sorgfalt, Aufmerksamkeit und Sinn für Details. Sie setzt mit den unterschiedlichsten Themen offen und kritisch auseinander und äußerst ihre Meinung fundiert und kenntnisreich. Dabei argumentiert sie nicht nur innerhalb der vorgegebenen Grenzen, sondern weitet den Blick und berücksichtigt Faktoren, die sie dank ihres breiten Wissensspektrums mit einbezieht. Neben ihren fundierten theoretischen Kenntnissen, ist sie praktisch sehr begabte und verfügt über ausgezeichnete künstlerische und handwerkliche Fähigkeiten. Auf diese Weise ist sie sowohl in naturwissenschaftlichen als auch in gesellschaftswissenschaftlichen Fächern erfolgreich. In den künstlerischen Fächern Kunst, Gestaltungstechnik und Musik, die am RSAK eine zentrale Rolle spielen, hat sie hervorragende Leistungen erzielt. Elin Bergers Sozialverhalten war von Beginn ihrer Schullaufbahn an bemerkenswert. Mit ihrem hohen Sinn für Gerechtigkeit setzt sie sich für andere ein. Sie hat mit ihrer ruhigen und besonnen Art für ein gutes Klassenklima gesorgt. Aufgrund ihrer Zuverlässigkeit und ihres Verantwortungsbewusstseins hat sie alle ihr übertragenen Aufgaben erfüllt und sich darüber hinaus selbst Ziele gesetzt und diese umgesetzt, die weit über die eigentlichen schulischen Anforderungen hinausgehen.
Saman Hushalsadat machte das beste Abitur am Kunstkolleg. Zudem engagierte er sich auch in besonderer Weise für seine Schule und die Mitschüler*innen. Seit 2019 ist er Klassen- und Schülersprecher und hat immer ein offenes Ohr für die Anliegen aller Schüler*innen. In seiner Funktion als Schülersprecher hat er auch an der Planungswerkstadt “Schulcampus Hennef” mitgewirkt. Seit Oktober 2020 bringt er sich aktiv im Hennefer Jugendparlament ein. In seiner Freizeit spielt er Tennis und engagiert sich bei der DLRG in Ruppichteroth. Dabei ist er auch außerhalb der Trainingszeiten im Verein ehrenamtlich aktiv wie zum Beispiel beim Spendensammeln auf dem Weihnachtsmarkt. Saman Hushalsadat studiert ab dem kommenden Wintersemester Mathematik an der Universität Bonn.
Jan Christian Haller hat im Schuljahr 2020/ 2021 den besten mittleren Schulabschluss mit Qualifikationsvermerk am Kunstkolleg erreicht. Nach den Sommerferien besucht er die Oberstufe. Er engagierte sich fortwährend und vorbildlich als Klassensprecher sowie in der Schülervertretung und als Schulsanitäter. In seiner Freizeit hört er Musik, liest gerne und engagiert sich in der Jugendorganisation einer Partei gegen Extremismus.
Schule in der Geisbach
Für sein soziales Engagement wurde Florian Feldmann ausgezeichnet. Er hat schon in der Mittelstufe im schuleigenen Kiosk mitgearbeitet und bereits in Jahrgangsstufe 8 und 9 das Schulkiosk über einen langen Zeitraum selbständig geführt. Dabei hat er jüngere Schüler*innen angeleitet und zielorientiert gearbeitet. Er hat sowohl im Service sehr gute Ergebnisse erzielt als auch im Umgang mit anderen Schüler*innen. Die Schulgemeinschaft konnte sich immer auf ihn verlassen. Florian Feldmann war außerdem im Catering Team der Schule bei größeren Veranstaltungen ein sehr zuverlässiger Schüler. Hier hat er im Service Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft bewiesen. Zudem war es für ihn selbstverständlich auch außerhalb der Schulzeiten die Schülerfirma zu unterstützen. Florian Feldmann zeichnet sich durch ein überaus großes Engagement für die „Schule in der Geisbach“ aus und war eine große Bereicherung für die Schulgemeinschaft. Im August beginnt Florian Feldmann in einer Schreinerei in Eitorf eine Ausbildung zum Tischler.
Für die beste schulische Leistung wurde Amira Sulaiman geehrt. Sie zeichnen Leistungsbereitschaft, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein aus. Mit viel Ehrgeiz, Ausdauer und Zielstrebigkeit absolvierte sie unterschiedliche Praktika mit ausgezeichneten Bewertungen und erreichte den Hauptschulabschluss nach Klasse 10. Ihre freundliche und hilfsbereite Art ist bemerkenswert. Sie hatte immer einen Blick für Mitschülerinnen und Mitschüler und stand ihnen unterstützend zur Seite. Ihre Leistungen sind umso bemerkenswerter, weil sie 2015 als zehnjähriges Mädchen mit ihrer Familie aus Syrien nach Deutschland kam und kein Wort Deutsch sprechen konnte. Sie fand ihren Weg über die internationale Vorbereitungsklasse in Eitorf zur „Schule in der Geisbach“.
Städtisches Gymnasium Hennef (SGH)
Eine Auszeichnung für soziales Engagement erhielt die Abiturientin Maria Jäger. Sie setzte sich als Schülersprecherin in besonderem Maße für die Schülerschaft ein. Der Erhalt und die Schaffung einer lebenswerten Umwelt und Schulgemeinschaft waren ihr Anliegen und Ansporn zugleich. Sie hat mit äußerst viel Motivation, Kreativität und Einsatz in den letzten zwei Jahren bei der Organisation und Umsetzung größerer Projekte der Umweltgruppe mitgewirkt und sie koordiniert. So hat sie verantwortlich eine Auftaktveranstaltung zum Hennefer Energiesparmodell geplant. Sie war maßgeblich an der Konzeption des Unterrichtsprojekts „SGH for Future“ beteiligt. Und eine Podiumsdiskussion zum „Klimaschutz in Hennef“ mit Lokalpolitiker*innen, die im Januar 2020 stattfand, wurde von ihr geplant und organisiert. In den letzten zwei Jahren war sie neben ihrer Arbeit in der Schülervertretung auch engagiertes Mitglied in der Schulentwicklungsgruppe, in Fachkonferenzen sowie in der Schulkonferenz.
Ida Vedder ist Jahrgangsbeste mit einem Abitur-Notendurchschnitt von 1,0 mit 864 Punkten. Ida Vedders Leistungsbereitschaft und Auffassungsgabe setzten Maßstäbe. Sie entwickelte im Unterricht ein tiefgreifendes Verständnis für die wirtschaftlichen und ökologischen, aber auch für die sozialen und politischen Zusammenhänge unserer Zeit bei gleichzeitiger Methodenbeherrschung und herausragender kritischer Reflektionsfähigkeit. Das hat sie mit herausragenden Leistungen demonstriert. Ihr soziales Engagement war vorbildlich. Für sie war es selbstverständlich, hilfsbereit zu sein.
Übrigens: In den Sommerferien ist die Stadtbibliothek nicht nur regulär geöffnet, sondern bietet im Rahmen des SommerLeseClubs auch eine Menge Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche an. Informationen dazu gibt es unter: www.hennef.de/stadtbibliothek.
Öffnungszeiten der Stadtbibliothek: Dienstag, Mittwoch, Freitag von 10 Uhr bis 13 Uhr und von 14 Uhr bis 18 Uhr, Donnerstag: 15:30 Uhr bis 19:30 Uhr, Samstag: 10 Uhr bis 13 Uhr.
Festgelegt wird in der Satzung außerdem, dass die Stadt sich im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel auf Antrag an Ausstattung, technischem Equipment und sonstigen notwendigen Materialien zur erstmaligen Etablierung von Angeboten Dritter mit maximal 45 Prozent der Aufwendungen beteiligen kann, Zuschüsse zu den laufenden Kosten von Veranstaltungen für maximal drei Jahre gibt und Kooperationen bei Auslobungen und Preisen eingeht oder sich als Mitveranstalter einer Veranstaltung engagiert. Je nach Höhe der Zuwendung muss der Kulturausschuss dies zuvor beraten und bei Zustimmung eine Anmeldung für den Haushalt empfehlen.
„Ein ganz wichtiger Schritt für die kulturelle Vielfalt in Hennef,“ so Bürgermeister Mario Dahm nach Verabschiedung der Satzung im Stadtrat. „Damit steht die Kulturentwicklung in unserer Stadt auf stabilen Beinen und ist erstmals ganz klar und verbindlich geregelt.“ Einzelne Förderungen hat die Stadt zwar bisher auch gewährt, auch die genannten Einrichtungen betrieben, bislang war dies aber nie förmlich festgelegt. „Angesichts des gerade für so genannte Freiwillige Leistungen engen finanziellen Rahmens ist die Satzung ein starkes Zeichen des Stadtrates für die kulturelle Landschaft in Hennef“, freut sich Kulturamtsleiter Dominique Müller-Grote, der die Satzung verfasst hat.
„Vor dem Hintergrund des Haushaltssicherungskonzeptes wird die Stadt zunächst aber sicher keine sehr hohen Fördersummen für neue kulturelle Angebote Dritter aufbringen können,“ dämpft Müller-Grote allzu große Erwartungen. „Aber die Grundlage ist geschaffen und das ist gut für die weitere und dauerhafte Ausgestaltung des kulturellen Angebotes auch über den Horizont des Haushaltssicherungskonzeptes hinaus.“
Die Satzung legt außerdem fest, dass das Kulturamt „dem Rat der Stadt regelmäßig und mindestens zu Beginn einer Legislaturperiode ein Kulturentwicklungskonzept“ vorlegt, „in dem besondere Förderschwerpunkte definiert werden“. Das nächste Kulturentwicklungskonzept wird in einer Sondersitzung des Kulturausschusses am 7. September beraten.
]]>Innovationszentrum als Chance für die Stadt
„Das Innovationszentrum stellt eine Chance dar,“ so Bürgermeister Mario Dahm, „die Themenfelder Digitalisierung und Nachhaltigkeit in der Stadt voranzubringen, ein Ort für neue Ideen zu schaffen und Netzwerke für die regionale Wirtschaft, die Wissenschaft und die Stadtgesellschaft aufzubauen, von denen alle profitieren können.“ Durch die Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft, öffentlichen Einrichtungen, Organisationen und Vereinen, Bildungseinrichtungen und der Zivilgesellschaft sollen Innovationen in den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit gefördert werden, die dabei helfen, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.
„Die Stadtverwaltung,“ so Dahm weiter, „verspricht sich unteren anderem Impulse, Synergieeffekte und auch Finanzierungsmodelle für wichtige Vorhaben der Stadt etwa im Bereich der Digitalisierung, der Verkehrswende, außerschulischer Bildung oder Wirtschaftsförderung.“
Der Digitalisierungsbeauftragte der Stadt Wolfgang Rossenbach ergänzt: „Das Innovationszentrum versteht sich dabei ausdrücklich als offenes Konzept und als offener Ausgestaltungsprozess der beteiligten Akteure.“
Die konzeptionelle Federführung beim Aufbau des Innovationszentrums übernehmen Dr. Britta Essing und Dr. Martin Stein vom Fraunhofer FIT gemeinsam mit den städtischen Mitarbeitern.
Zusammenarbeit bringt Vorteile für die Region und alle Beteiligten
Das Zentrum erlaubt es, dass unterschiedliche Interessensgruppen gemeinsam an digitalen Lösungen arbeiten und so nachhaltige Prozesse in Gang gesetzt werden. „Durch das gemeinsame Arbeiten an einem Ort ergeben sich neue Möglichkeiten, und es kann eine gemeinsame Innovationskultur entstehen, die der ganzen Region hilft voranzukommen“, so Dr. Britta Essing vom Fraunhofer FIT. Hieraus ergeben sich insbesondere auch Vorteile für Unternehmen der Region, die gemeinsam mit den Forschungseinrichtungen, aber auch mit den innovativen Vereinen neue Lösungen in der Praxis erproben und einsetzen können. „Unternehmen erhalten so Einblicke und den nötigen Freiraum, sich mit neuen Technologien und nachhaltigen Konzepten gemeinsam mit Expert*innen auseinanderzusetzen“ ergänzt Dr. Martin Stein vom Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Siegen.
Die nächsten Schritte sind die Gründung des gemeinnützigen Trägervereins mit Mitgliedern aus Wissenschaft, Wirtschaft sowie öffentlicher und gesellschaftlicher Einrichtungen.
Räume Reutherstraße 11
Halle und Büroräume in der in der Reutherstraße 11 im Gewerbegebiet West dienten 2015 bis 2017 als Flüchtlingsunterkunft, später als Lager sowie Ausweichquartier der städtischen Hausdruckerei während des Umbaus der Druckerei im Rathaus. Die Halle ist weiterhin Lager, die Büroräume sowie ein Teil der ehemaligen Wohnräume der Flüchtlinge stehen zur Verfügung. Die Stadt überlässt die Räumlichkeiten dem Verein zunächst kostenfrei. Sobald es die wirtschaftliche Lage des Vereins erlaubt, übernimmt er anteilige Miet- und Betriebskosten.
Das Konzept des Vereins sieht vor, dass entsprechende Einnahmen durch kostenpflichtige Firmenmitgliedschaften generiert werden sollen. Durch eine Mitgliedschaft im Verein erschließen sich den Firmen neben dem Wissensaustausch und der Vernetzung auch die Möglichkeit, direkte Kooperationsprojekte zu starten oder Beratungsangebote der Gründungsmitglieder, zum Beispiel im Bereich öffentlicher Fördermittel wahrzunehmen, um so verstärkt Förderprojekte in der Region zu etablieren.
]]>Das Antragsverfahren für Unterstützung aus dem Spendenprojekt „Starkregen“ startet am 5. Juli. Alle Informationen dazu gibt es unter www.hennef.de/starkregenhilfe.
Eigeninitiative der Bürger gefragt
Dr. Erbe hebt die besondere Bedeutung der Eigensicherung durch die Bürger*innen hervor: „Angesichts solcher Starkregen wird wieder einmal klar, dass sich Anwohner*innen und Eigentümer*innen auch um die Sicherheit ihrer Gebäude kümmern müssen. Stichwort: Eigensicherung. Wir werden die Eigentümer*innen hier mit Informationsmaterial unterstützen, wie wir dies auch in der Vergangenheit schon getan haben.“
Nach dem Ereignis in Stoßdorf 2013 hat die Stadt bereits Infobroschüren zum Thema Eigensicherung erstellt und verteilt. Die immer noch aktuellen Infomaterialien finden sich unter https://www.hennef.de/starkregen.
Starkregen-Gefahrenkarte kommt
Bürgermeister Mario Dahm sieht die Stadt auch in der Pflicht, ihre jahrzehntealten Planungen in einzelnen Gebieten zu überdenken: „Ebenso wichtig ist, dass die Stadt noch einmal gewissenhaft alle Stellen untersucht, die in einzelnen Baugebieten zu besonderen Problemen führen könnten. Beispielhaft seien genannt: Verrohrte Bäche und die Abmessung von Abwasserkanälen. Hier hat die Stadt zusammen mit dem Wasserverband des Rhein-Sieg-Kreises in den letzten Jahren viel getan, es sei nur an die umfangreiche Ertüchtigung von Teilen des Wolfsbaches und des Flutgrabens in Geistingen erinnert.“
Dahm und Erbe freuten sich daher besonders, dass letzte Woche der Förderbescheid für die Erstellung einer Starkregen-Gefahrenkarte erteilt wurde. Der Förderantrag wurde bereits im vergangenen Jahr gestellt. Dahm: „Wir können das Projekt jetzt endlich starten. Zuerst wird gerechnet und anschließend werden Karten in Internet für alle einsehbar veröffentlicht. Wir werden das Risiko von Überflutungen analysieren und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern Handlungskonzepte erarbeiten.“ Erbe ergänzte: „Derzeit müssen noch alle Kräfte auf die Aufarbeitung der Schäden und die kurzfristig zu lösenden Schadensmeldungen, die täglich immer noch eingehen, konzentriert werden – wir hoffen aber, Anfang des kommenden Jahres erste Ergebnisse im Projekt Starkregen-Gefahrenkarte präsentieren zu können.“
Das Problem jahrzehntealter Planungen
Ergänzend führte Dahm aus: „Problematisch sind in einigen Gebieten in Hennef die teilweise jahrzehntealten Bebauungspläne, die ähnlich wie zu eng bemessene Verrohrungen zwar entsprechend der damaligen Gesetze und Regeln genehmigt wurden, aber eben ohne solche negativen Folgen zu berücksichtigen, wie wir sie heute sehen. Diese zeigen sich in Zeiten des Klimawandels deutlich. Wir werden in den kommenden Jahren alte Pläne durchgehen und gegebenenfalls überarbeiten und wo nötig auch baulich nachbessern, um große Regenwassermengen besser aufzufangen. Außerdem werden wir künftige Vorhaben kritischer begleiten. Frühere technische Planer und politische Entscheidungsträger haben auf der Basis früherer Erkenntnisse gehandelt, sie haben ihre Entscheidungen nach bestem Wissen getroffen. Aber die Zeiten haben sich geändert und die Ereignisse zeigen, dass wir diese Dinge neu überdenken müssen,“ so Dahm.
Maßnahmen am Gebäude schneller umsetzbar
Dahm und Erbe betonten aber, dass „allen Hennefer*innen klar sein muss, dass sich eine über Jahrzehnte gewachsene Infrastruktur nicht innerhalb kurzer Zeit umbauen lässt und auch dann kein absoluter Schutz vor außergewöhnlichen Regenereignissen gewährleistet werden kann. Maßnahmen am eigenen Gebäude, zum Beispiel Rückstausicherung oder Aufkantungen an Kellerschächten, sind in jedem Fall von großer Bedeutung, werden von Versicherungen auch gefordert und lassen sich verhältnismäßig schnell realisieren.“
Die Resolution zur Beitragsfreiheit in Kita und OGS im Wortlaut:
Der Rat der Stadt Hennef spricht sich dafür aus, dass der Zugang zu Bildung in Kita und Offener Ganztagsgrundschule in Zukunft beitragsfrei für Eltern und Erziehungsberechtigte sein sollen. Die Landesregierung sowie der Landtag werden daher gebeten, künftig auf die Erhebung von Elternbeiträgen für die Kindertagesbetreuung, die Kindertagespflege und die Offene Ganztagsgrundschule in ganz Nordrhein-Westfalen zu verzichten, um eine größtmögliche Chancengleichheit für alle Kinder zu gewährleisten und Familien mit Kindern nachhaltig zu entlasten. Gleichzeitig kann so der als ungerecht empfundene Flickenteppich unterschiedlichster Beitragssätze in den Kommunen beseitigt werden. Die beiden landesweiten beitragsfreien Jahre sind ein guter Anfang, auf dem aufgebaut werden sollte. Gerade die Corona-Pandemie hat noch einmal vor Augen geführt, welchen Belastungen Familien mit Kindern ausgesetzt sind. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf kann nur durch qualitativ hochwertige und für Familien gebührenfreie Bildungs- und Betreuungsangebote gestärkt werden. Die Fraktionen im Rat der Stadt Hennef teilen diese Auffassung, sehen die Kommunen im Land in der überwiegenden Mehrzahl aber nicht in der finanziellen Lage, aus eigener Entscheidung und ohne Ausgleich aus dem Landeshaushalt auf die Erhebung von Elternbeiträgen zu verzichten.
Die Resolution zur dauerhaften Sicherung der Landesstraße L333 im Wortlaut:
Seit Jahrzehnten sind die Bürgerinnen und Bürger im östlichen Rhein-Sieg-Kreis immer wieder von Teilsperrungen der Landesstraße L333 betroffen. Die Straße ist derzeit nach Felsstürzen zum wiederholten Male zwischen Hennef und Eitorf vollständig gesperrt und soll erst wieder im Juli befahrbar sein. Die L333 ist eine wirtschaftlich bedeutsame Verkehrsachse für den östlichen Rhein-Sieg-Kreis und zudem wesentlicher Anbindungspunkt für Pendlerinnen und Pendler, gerade für die ortsansässigen Unternehmen. Außerdem hat sie maßgebliche Bedeutung als Zufahrtsweg für das St. Franziskus-Krankenhaus Eitorf, zumal die Landeerlaubnis für Rettungshubschrauber erheblich begrenzt ist. Wir appellieren daher an die Landesregierung, einen Masterplan L333 verstärkt in den Fokus zu nehmen, um die konstante Nutzung der L333 im östlichen Rhein-Sieg-Kreis zu gewährleisten.
Die Räte der Stadt Hennef sowie der Gemeinden Eitorf und Windeck richten daher mit dieser Resolution den eindringlichen Appell an die Landesregierung Nordrhein-Westfalen, die Landesstraße 333 als dringend anzugehende Maßnahme in den Landesstraßenbedarfsplan aufzunehmen.
Das Antragsverfahren für Unterstützung aus dem Spendenprojekt „Starkregen“ startet am 5. Juli. Alle Informationen dazu gibt es unter www.hennef.de/starkregenhilfe.
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Auch bei Feuerwehrchef Markus Henkel und Löschgruppenführer Uwe Faber war die Freude groß: „Die Ausstattung im alten Feuerhaus ist nicht mehr zu vertreten, wir brauchen diesen Neubau wirklich dringend. Ganz aktuell hat sich bei den Unwettereinsätzen wieder gezeigt, wie wichtig eine optimal ausgestattete Feuerwehr ist.“
„Genau an dieser Stelle hat die Stadt Hennef in den letzten acht Jahren viel getan“, ergänzte der Erste Beigeordnete Michael Walter, in dessen Dezernat die Zuständigkeit für die Feuerwehr fällt. „Für die zeitgemäße Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehr haben wir mehrere Millionen Euro für Fahrzeuge, Geräte, Digitalfunk und Schutzkleidung investiert. Wir können uns auf unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte rund um die Uhr verlassen. Müssen ihnen aber im Gegenzug das Material und die Ressourcen zur Verfügung stellen, die zur vielfältigen Aufgabenerledigung notwendig sind.“
Bürgermeister Mario Dahm erinnerte beim Spatenstich auch an den kommenden Neubau in Stadt Blankenberg ab 2022: „Wir sind insgesamt auf einem guten Weg, die Leistungsfähigkeit unserer Feuerwehr kontinuierlich weiterzuentwickeln. Auch den Standort Meys Fabrik sowie die weiteren Standorte müssen wir für die nächsten Jahr im Blick behalten.“
Feuerwehrhaus Söven
Im Erdgeschoss des Feuerwehrgerätehauses befindet sich neben der Fahrzeughalle der Sozialtrakt, Umkleiden für rund 50 Aktive, das Büro der Einsatzleitung, ein Besprechungsraum sowie ein Schulungsraum für bis zu 46 Personen, ein Übungsraum für die Jugendfeuerwehr einschließlich Umkleiden, ein Fitnessraum, außerdem Küche und Lagerräume. Die Fahrzeughalle ist ausgelegt für fünf Feuerwehrfahrzeuge, Lager und Werkstatt. Der Parkplatz bietet 42 Stellplätze für PKW, außerdem 20 Fahrrad- und Motorradstellplätze und Ladesäulen für Elektrofahrzeuge. Der große Vorplatz kann als Übungsplatz und Außenwaschplatz genutzt werden. Im Obergeschoss über der Fahrzeughalle befinden sich weitere Lagerflächen.
Geothermie und Photovoltaik
Während das Haus selber bereits 2020 geplant wurde, hat die Stadt die Pläne nun auch um eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes erweitert. Das Flachdach bietet mit einer solchen Anlage außerdem ausreichend Platz für weitere Nutzung wie zum Beispiel eine Dachbegrünung. Beheizt wird das Gebäude mittels Geothermie.
Löschgruppe Söven
Als eine von fünf Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Hennef ist die Löschgruppe Söven für den westlichen Stadtbereich zuständig. Hierzu gehört neben dem Standort Söven auch die Ortschaften und Weiler Dürresbach, Wippenhohn, Kümpel, Rott, Dambroich, Haus Ölgarten, Scheurenmühle, Blankenbach, Hommerich, Hofen, Eichfeld, Westerhausen, Lanzenbach, Kurenbach, Liesberg, Broichhausen und Kurscheid. In diesem Löschbezirk wird die Löschgruppe Söven im Regelfall als erste Einheit alarmiert. Je nach Schadensfall wird sie durch weitere Löschzüge und -gruppen der Feuerwehr Hennef unterstützt. Die Löschgruppe Söven übernimmt eine Reihe von Sonderaufgaben. Insbesondere die Zusatzqualifikation im Bereich der erweiterten Absturzsicherung sowie der Gerätschaften für die Wasserförderung über lange Wegstrecken führt dazu, dass die Löschgruppe Söven im gesamten Stadtgebiet bei den entsprechenden Alarmierungsstichworten automatisch mitalarmiert wird. Dies gilt natürlich auch für die überörtliche Hilfeleistung. Zurzeit verfügt die Löschgruppe Söven über 34 aktive Kameradinnen und Kameraden, die sich ehrenamtlich für das Gemeinwohl der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hennef einsetzen. Der Ehrenabteilung gehören 8 Mitglieder an. Die Jugendfeuerwehr besteht momentan aus 16 Jugendfeuerwehrleuten.
Die aktiven Kamerad*innen der Löschgruppe Söven haben Qualifikationen angefangen vom Feuerwehr-Anwärter bis hin zum Stadtbrandinspektor. Zusatzausbildungen führen dazu, dass die Löschgruppe Söven in vielen feuerwehrrelevanten Bereichen kompetent ausgebildet ist. Dazu gehören unter anderem: Atemschutzgeräteträger, Sprechfunker, Technische Hilfeleistung, ABC, Maschinist für Löschfahrzeuge, Erweiterte Absturzsicherung, Menschenrettung aus Bäumen, Motorsägenführer und Hochwasserschutz.
Die Löschgruppe verfügt über einen Mannschaftstransportwagen (MTF), ein Wechselladerfahrzeug (WLF) – beladen unter anderem mit 2.000 Meter B-Schlauch, zwei tragbaren Feuerlöschkreiselpumpen, Lichtmast, und Wasserpumpen –, einen Gerätewagen (GW-L1) sowie ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF10) und ein mittleres Löschfahrzeug mit Zusatzbeladung zur Absturzsicherung.
]]>An jedem Lauschpunkt befindet sich ein Schild mit Infos und QR-Code für die App. Am Startpunkt Katharinenturm markiert ein größeres Schild den Beginn der Tour, die in Stadt Blankenberg rund eine Stunde in Anspruch nimmt. Zur Lauschtour gibt es einen ergänzenden Flyer. Man bekommt ihn in der Hennefer Tourist-Info im Historischen Rathaus (Mo bis Mi 8:30 bis 16 Uhr, Do 8:30 bis 17:30 Uhr und Fr 8:30 bis 12 Uhr) sowie auf der Website www.tourismus-hennef.de als Download. Die Tour kann man aber auch ohne Flyer gehen.
Das Projekt Lauschtour durch Stadt Blankenberg mit Abstecher zur Wallfahrtskirche Bödingen wurde gefördert vom Land NRW aus dem Landesförderprogramm VITAL.NRW. Weitere Informationen zu Lauschtouren allgemein: www.lauschtour.de.
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Ihre Urkunden erhielten die Musikschüler*innen von Martin Herkt, Beigeordneter der Stadt Hennef, Kulturamtsleiter Dominique Müller-Grote und seiner Stellvertreterin Anja Wiegel coronakonform auf dem Pausenhof der Musikschule der Stadt Hennef, Standort Wehrstraße.
Die höchste und letzte Stufe dieser Prüfung, nämlich Grade 8, bestand der Klavierschüler Simson Hartmann.
Bestanden haben: Nick Andrusik Jazz Klavier – Grade 4, Vanessa Becker – Grade 5, Sophie Boldt – Grade 2, Sarah Ekkel – Grade 1, Simson Hartmann – Grade 8, Mia Jackson – Grade 5, Leona Jürß – Grade 2, Mara Knipel – Grade 4, Nikolas Lausus – Grade 6, Julia Rachmanow – Grade 1, Arina Ryschow Querflöte – Grade 3, Mia Schneider – Grade 3, Johanna Schrammek – Grade 1, Ann-Sophie Vasbender – Grade 3.
Die Grade-Prüfung
Seit 2015 bietet die Musikschule der Stadt Hennef für ihre Schüler*innen – auf freiwilliger Basis – Grade-Prüfungen in Anlehnung an die ABRSM-Standards an. ABRSM steht für „Associated Board of the Royal Schools of Music“. Es gibt acht Leistungsgrade. Jede Stufe entspricht einem logischen Schritt in der musikalischen Entwicklung der Schüler*innen. Die Vorbereitungen auf die Prüfung finden im normalen Instrumental- oder Gesangsunterricht statt. Die Prüfungen sind nicht öffentlich und finden vor den Sommerferien in der Musikschule Hennef statt.
]]>Der Kinderwanderweg im Einzelnen
Der Weg wendet sich in erster Linie an Kinder im Alter von vier bis acht Jahren, die mit Unterstützung von Erwachsenen das Hennefer Zentrum erkunden können. Er führt vorbei an zentralen historischen Gebäuden der Stadt und informiert auf Hinweistafeln in kindgerechter Sprache über besondere Gebäude und Plätze. So wird beispielsweise das ehemalige alte Gerichtsgebäude an der Frankfurter Straße vorgestellt, das heute als Kita und Kinder- und Jugendhaus dient, aber auch das Rathaus oder die Stadtbibliothek. Als zentrale Figur begegnet den Kindern ein Löwenkätzchen auf jeder Station. Die Figur wurde aus dem Stadtwappen heraus entwickelt und ähnelt deutlich dem dort abgebildeten Löwen. Passend zu diesem Bild ist der Weg auf ganzer Länge mit Pfotenabdrücken gekennzeichnet, die als Wegweiser dienen. Der Weg beträgt eine Gesamtlänge von 2,7 Kilometern und enthält zehn Stationen. Bei jeder Station wird auf ein Suchbild hingewiesen, das in der Umgebung versteckt ist und ein Detail auf dem Schild zeigt. Der Rundgang startet am Banbury Platz und endet am „Place le Pecq“.
Entwickelt und umgesetzt wurde der Kinderwanderweg von der Wirtschaftsförderung der Stadt Hennef in Zusammenarbeit mit dem Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef. Die Kosten in Höhe von rund 5.000 Euro übernahm die Wirtschaftsförderung.
Informationen zum Kinderwanderweg
Flyer und weitere Informationen zum Kinderwanderweg gibt es in der Tourist-Info im Historischen Rathaus, Frankfurter Straße 97. Die Öffungszeiten sind: Montag bis Mittwoch in der Zeit von 8:30 Uhr bis 16 Uhr, Donnerstag von 8:30 bis 17:30 Uhr und Freitag von 8:30 bis 12 Uhr.
]]>Bei der Zählung werden mittels Kontaktschleifen, die in den Boden eingelassen sind, passierende Fahrräder gezählt. Dabei kann die Anlage zwischen Fahrrädern und Fußgänger*innen unterscheiden, sodass nur der Radverkehr erfasst wird. Die Daten geben Aufschluss über die Entwicklung des Radverkehrs in Hennef. Für einen beliebigen Zeitraum und richtungsbezogen wird dort dargestellt, wie viele Radfahrende täglich unterwegs waren.
Die Auswertung der bisherigen Daten
Die Auswertung der bisherigen Daten zeigt verstärkte Bewegungen in den Morgen- und Abendstunden sowie am Wochenende. Die erhöhten Zahlen in den Morgen- und Abendstunden, sind auf Berufspendler und die am Wochenende auf Hobby-Radler zurückzuführen. Zurzeit erfolgen im Schnitt 347 Fahrten pro Tag über den Horstmannsteg. Seit Anfang des Jahres haben 59.361 Personen diese Route per Fahrrad genutzt. Dabei entfielen 52 Prozent auf Fahrten, die stadtauswärts führten und 42 Prozent auf Fahrten stadteinwärts. Auch das Wetter und Ferienzeiten spielen eine Rolle. Im Wochenverlauf ist eine deutliche Zunahme beim Radverkehr am Wochenende zu verzeichnen. Bisheriger Spitzenreiter war Sontag, der 30. Mai 2021, mit 1.368 Überfahrten. Eine hohe Nutzerzahl ist Ausdruck und Indikator für einen klimafreundlichen Verkehr.
]]>Die mit Raupen und Larvenhäuten gefüllten Gespinstnester befinden sich häufig am Stamm und in Astgabelungen. Die sehr feinen Brennhaare, können leicht brechen und dabei im Unterholz und im Bodenbewuchs vorhanden sein.
Das Umweltamt der Stadt Hennef empfiehlt folgenden Vorsichtsmaßnahmen bei einem festgestellten Befall:
- grundsätzlich die Befallstelle meiden, besonders auf Kinder und Tiere achten
- Raupen und Gespinste nicht berühren
- bei Auftreten von allergischen Symptomen den Arzt oder den Tierarzt aufsuchen
- auf Holzernte- oder Pflegemaßnahmen verzichten, solange Raupennester erkennbar sind
Bei Befall auf öffentlichen Grundstücken ist die Stadt zuständig, die durch eine Fachfirma die Bekämpfung des Befalls vornehmen lässt. Auf Privatgrundstücken ist es Aufgabe des Eigentümers, für eine Bekämpfung zu sorgen. Wegen der gesundheitlichen Belastung und spezieller Arbeitstechniken sollte dies nur von Fachleuten durchgeführt werden. Es wird davor gewarnt, die Gespinstnester selbst zu entfernen.
Der Eichenprozessionsspinner baut seine Nester ausschließlich an Eichen. Schleierartige Gespinste, an anderen Baumarten werden auch von den Gespinstmotten gesponnen. Deren Raupen sind kahl und ungefährlich.
Die Radstation soll auf der östlichen Hälfte des Platzes entstehen, so dass der Platz zwischen Radstation und der bestehenden Bebauung erhalten bleibt. Die Stadt wird nun einen Architektenwettbewerb starten. Die Fahrradstation mit 200 Fahrradabstellplätzen im Doppelstocksystem und das Servicegebäude mit Werkstattbereich und Sozialräumen wird eine Fläche von rund 270 Quadratmetern benötigen.
Für den Betrieb des Servicebereiches hat die Verwaltung bereits Gespräche mit potentiellen Betreibern geführt, unter anderem dem Katholischen Verein für soziale Dienste im Rhein-Sieg-Kreis (SKM), der Interesse an dem Betrieb der Servicestation bekundet hat, jedoch unter der Voraussetzung, dass die Stadt einen Zuschuss für die Erstausstattung von Werkstatt und Büro gibt und das voraussichtliche Defizit trägt. Die Idee der Radstation geht zurück auf einen Antrag des ADFC aus dem Jahr 2016 und wurde zwischenzeitlich in mehreren Ausschüssen und zuletzt anlässlich eines Ortstermins im Mai auf dem Place Le Pecq diskutiert.
]]>Eigentümer*innen von Wäldern werden gebeten, ihre Waldflächen zu kontrollieren und Gefahrensituationen, insbesondere in der Nähe von Wegen, zu beseitigen. ]]>
Die vom Ausbau betroffenen Orte im Hennefer Stadtgebiet sind unter anderem: Halmshanf, Hanf, Köschbusch, Kümpel, Auel, Striefen, Kningelthal, Oberhalberg, Niederhalberg, Berg, Blankenbach, Lescheid, Kurenbach, Büllesfeld, Wellesberg, Büllesbach, Meisenbach, Eichholz, Lückert, Darscheid mit Issertshof, Fernegierscheid, Adscheid, Mittelscheid, Hüchel, Hollenbusch, Stein und Hanf.
Nach den derzeit laufenden Ausbaumaßnahmen in den Hennefer Orten mit der Ortsvorwahl von Königswinter-Oberpleis werden ab Mitte Juli auch die ersten Tiefbauarbeiten im Ortsnetzbereich Uckerath vorgenommen. Anschließend erfolgen Detailplanung und Tiefbauarbeiten für die Ortsteile mit Hennefer Vorwahl.
Die Tiefbauarbeiten führt in allen Bereichen die Bonner Firma GfN, Gesellschaft für Netzbau mbH, durch. Informationen zu Bauzeiten, Bauablauf und Bautechniken liegen derzeit noch nicht vor, diese werden sobald möglich auf der Homepage der Stadt Hennef unter: hennef.de/breitband veröffentlicht.
Im Rahmen des Ausbauprojektes erhalten alle Schulen im Stadtgebiet einen eigenen Glasfaseranschluss bis ins Gebäude. In einigen Ortsteilen, wie Meisenbach, Wiersberg, Teilen von Eichholz, Lückert, Darscheid, Issertshof, Lescheid, Halmshanf und Wellesberg werden ebenfalls Glasfaseranschlüsse bis in die Häuser gelegt. Für die allermeisten Haushalte bleibt es allerdings bei der herkömmlichen Zuleitung der Internetsignale über die vorhandenen Kupferkabel. Durch den Anschluss oder die Errichtung der Ortsverteiler ans Glasfasernetz steigen die Internetgeschwindigkeiten von oftmals mageren 5-10 Mbit/s dann auf zumeist 50 bis 100 Mbit/s.
Hintergrund
Das damals mit dem neuen Förderprogramm propagierte Fertigstellungsdatum Ende 2018 konnte aufgrund unterschiedlichster Anpassungen und Verzögerungen im Förderverfahren und dem anschließenden Ausbau im Rhein -Sieg-Kreis nicht gehalten werden und musste mehrfach verschoben werden. Bürgermeister Dahm hatte aufgrund der letzten Verzögerungsmeldung einen Beschwerdebrief an die Telekom geschrieben. In der Folge gab es Krisengespräche und eine Verstärkung des Planungsteams bei der Telekom. Umso erfreulicher, dass es nun endlich losgeht. Bis Mai 2022 soll die Inbetriebnahme in allen Ausbauorten abgeschlossen sein.
Für alle anschließend noch unterversorgten privaten und gewerblichen Haushalte wird bereits am nächsten Förderprogramm geplant. Förderfähig sind dann in der Regel alle Anschlüsse, die weniger als 100 Mbit/s erhalten. Dies werden dann insbesondere die betroffenen Anschlüsse in den Ortsteilen sein, die zwischen 2009 und 2014 einen Erstausbau erhalten haben.
]]>In diesem Abschnitt befinden sich unter anderem die Bögen mit einer Spannweite bis zu 3,60 Meter, mehrere Schießscharten sowie ein halbrunder etwa 9,20 Meter hoher Wehrturm mit einem Durchmesser von 6,40 Meter. Die sichtbare Mauerwerksfläche beträgt rund 690 Quadratmeter. Bei der Sanierung müssen Steine ausgetauscht, desolate Fugen erneuert, Bögen und Schießscharten auf lose Steine geprüft und wieder fest eingebaut werden. Weiterhin müssen Ausmauerungen in den Bogenzwischenräumen auf Standfestigkeit geprüft und wieder aufgemauert werden.
Für diesen Mauerabschnitt hat die Stadt außerdem Mittel aus dem Programm des Bundes für „Zuschüsse für investive Kulturmaßnahmen bei Einrichtungen im Inland“ beantragt. Das Antragsverfahren läuft noch.
Gleiches gilt für den „Mauerabschnitt M 07 Wehrturm“ an der südlichen Stadtmauer. Das Land hat die Maßnahme aus Mitteln des Denkmalförderprogramm 2020 mit 73.000 Euro gefördert. In diesem Abschnitt muss das Grauwackemauerwerk restauriert werden, die Kosten betragen 319.000 Euro. Der Turm hat eine rechteckige Grundfläche von etwa 4 mal 7,50 Meter, die Höhe der sichtbaren Außenwände beträgt bis zu 9,80 Meter, die sichtbare Mauerwerksfläche rund 200 Quadratmeter.
In beiden Bereichen M 17 und M 07 ist die Mauerkrone desolat, weswegen sich die oberen Steinlagen vom Mauerwerk lösen. Die Mauerkrone wird daher im Zuge der Sanierung aufgenommen, von Durchwurzelung befreit und neu aufgemauert. Es wird außerdem eine neue Wasserführung eingebaut, die das Eindringen von Feuchtigkeit in die Mauer verhindern soll. Diese Wasserführung ist ein wesentlicher Baustein der Sanierung, der zukünftige Schäden verhindern soll.
Bürgermeister Mario Dahm würdigte die Förderung: „Die Fördermittel des Landes leisten einen großen Beitrag, um die dringend sanierungsbedürftige historische Stadtmauer von Stadt Blankenberg für die Zukunft zu erhalten.“
Hintergrund: Sanierung der Stadt- und Burgmauer
Die historischen Stadt- und Burgmauer hat ein Steinvolumen, das ungefähr der Hälfte dem des Kölner Doms entspricht. Sie ist eines der größten Einzelbauwerke im Eigentum der Stadt Hennef. Erhalt und Sanierung stellt für die Stadt Hennef eine große Herausforderung dar. Nachdem in der Vergangenheit punktuell einzelne Erhaltungsmaßnahmen erfolgten, wird die Mauer nun im Zuge des Integrierten Handlungskonzeptes Stadt Bankenberg grundlegend saniert. Die Gesamtkosten belaufen sich in den nächsten Jahren auf rund 15 Millionen Euro. Alle weiteren, sehr detailreichen Informationen zur Mauersanierung findet man unter www.hennef.de/inhk.
]]>Zuvor hatte die Musikschulleitung Stefan Küsche und Annette Chang-Küsche auf dem Schulhof Instrumente, Boxen und anderes Equipment aufgebaut, um den rund 60 Schüler*innen von rund 20 verschiedenen Lehrkräften diese Plattform zu bieten.
Das nächste Schülerkonzert ist für den ersten Advent, 28. November 2021, in der Meys Fabrik Hennef geplant.
Voraussichtlicher Baubeginn des Erweiterungsbaus ist Oktober 2021. Die Fertigstellung ist für 2022 anvisiert. Die Baukosten belaufen sich nach der aktuellen Kostenschätzung auf rund 1,89 Millionen Euro. Gefördert wird die Baumaßnahme vom Land NRW mit 1,18 Millionen Euro.
Da die Erweiterung der Kita in Dambroich annährend zeitgleich mit der eingruppigen Erweiterung der Kita „Wolkenburg“ in Uckerath ausgeführt wird, werden Planungskosten durch Eigenleistung eingespart. Für den Kita-Ausbau von insgesamt drei neuen Gruppen in Dambroich und in Uckerath stellt die Stadt Hennef 1,5 Millionen Euro zur Verfügung, um dem Rechtsanspruch von Eltern auf einen Betreuungsplatz und der stetig steigenden Nachfrage gerecht werden zu können.
Das Rathaus der Stadt Hennef ist allerdings weiterhin nur für Personen, die einen Termin haben, geöffnet. Unter www.hennef.de/egov findet man eine Übersicht von Dienstleistungen, die man direkt online erledigen kann, sowie die Mailadressen und Telefonnummern der Mitarbeiter*innen. Dort, wo eine persönliche Vorsprache erforderlich ist, vereinbaren Bürger*innen bitte einen Termin mit den zuständigen Beschäftigten. Man kann sich auch an die zentrale Nummer: 02242 888-0 oder per E-Mail an: info(at)hennef.de wenden. Die Anfrage wird dann an die*den zuständige*n Mitarbeiter*in weitergegeben.
Die Firma Pflanzen Breuer steht beispielhaft für mehrere Hennefer Firmen, die ebenfalls namhafte Summen gespendet haben. „Ich danke“, so Bürgermeister Mario Dahm, „allen Spenderinnen und Spendern und allen Firmen, die sich mit einem Beitrag eingebracht haben, ganz herzlich.“
Der Grund für die hohe Spende ist laut Jutta Johnel ganz einfach erklärt: „Wir haben im September 2018 mit dem Großbrand in unserem Pflanzenmarkt selbst eine echte Notlage und viel Unterstützung erlebt. Wir wissen gut, wie wichtig schnelle und unkomplizierte Hilfe und Zusammenhalt sind und möchten in diesem Fall unseren Beitrag leisten.“
Zur Frage der Auszahlung der Spendengelder an Betroffene sagte Dahm anlässlich der Scheckübergabe: „Wer Geld bekommen kann und wie man es beantragt, erarbeiten wir zurzeit und geben das so bald als möglich auf unserer Website bekannt.“
]]>Linie 516 Vilich-Müldorf - Hennef Bf
- angepasste Fahrzeiten zwischen Vilich-Müldorf und Söven:
- verkehrt vier Minuten früher Richtung Hennef auf dem Abschnitt von Vilich-Müldorf bis Söven
- verkehrt vier Minuten später Richtung Vilich-Müldorf auf dem Abschnitt von Söven bis Vilich-Müldorf
- Fahrt um 07:07 Uhr ab Hennef Bf Richtung Pützchen Kloster bis Söven fünf Minuten früher
>>> Fahrplan Linie 516, gültig ab 16. Juni
Linie 525 Oberpleis Busbf – Hennef Bf
- verkehrt drei Minuten später Richtung Hennef auf dem Abschnitt von Söven bis Hennef
- verkehrt zwei Minuten früher Richtung Oberpleis auf dem Abschnitt von Hennef bis Söven
>>> Fahrplan Linie 525, gültig ab 16. Juni
Linie 592 Hennef – Lanzenbach
- verkehrt vier Minuten später auf dem Abschnitt von Söven bis Lanzenbach
>>> Fahrplan Linie 592, gültig ab 16. Juni
Haltestellen:
- Hennef Golfplatz wird aufgehoben
- Hennef Sportschule wird aufgehoben
- Hennef Waldfrieden wird aufgehoben
- Söven Schultes wird von den Linien 516 und 592 bedient
Übrigens: Für die Einordnung des Landes in die verschiedenen Inzidenzstufen gelten die gleichen Regeln wie für die Einordnung der Kreise und kreisfreien Städte – die Zuordnung zu einer niedrigeren Inzidenzstufe erfolgt erst, wenn die 7-Tages-Inzidenz an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unter dem Grenzwert liegt, die Lockerungen greifen dann ab dem übernächsten Tag. Die Zuordnung zu einer höheren Inzidenzstufe wiederum erfolgt, wenn die 7-Tages-Inzidenz an drei aufeinanderfolgenden Kalendertagen über dem Schwellenwert liegt.
Welche Lockerungen greifen ab Freitag durch die Landes-Inzidenzstufe 1 im Rhein-Sieg-Kreis?
Gastronomie
Mit der Inzidenzstufe 1 für das Land NRW ist die Nutzung der Innengastronomie ohne den Nachweis eines negativen Tests möglich. Die Platzpflicht und die Vorgaben zu Mindestabständen gelten weiterhin; auch die einfache Rückverfolgbarkeit muss nach wie vor sichergestellt sein.
Außerdem können andere Vorgaben der Corona-Schutzverordnung – wie z.B. die allgemeinen Kontaktbeschränkungen für Treffen im öffentlichen Raum – weiterhin einen Test erfordern. Auch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Kundenkontakt besteht unverändert eine Testpflicht.
Außerschulische Bildung
Präsenzunterricht und Prüfungen sind auch innen ohne Test erlaubt.
Kultur
Für Kultureinrichtungen (Museen, Kunstausstellungen, Galerien, Schlösser, Burgen, Gedenkstätten, Bibliotheken und ähnliche Einrichtungen) entfällt die Personenbegrenzung.
Veranstaltungen außen und innen sind mit bis zu 1.000 Zuschauerinnen und Zuschauern wahlweise ohne Mindestabstand oder ohne negativen Test möglich. Auch mit mehr als 1.000 Zuschauerinnen und Zuschauern sind außen und innen Veranstaltungen zulässig – Voraussetzung sind ein negativer Test sowie eine Sitzordnung nach Schachbrettmuster; außerdem müssen die Mindestabstände eingehalten werden.
Sport
Für die Sportausübung entfällt die Testpflicht: Außen und innen ist Kontaktsport mit bis zu 100 Personen möglich; kontaktfreier Sport ist innen und außen ohne Personenbegrenzung zulässig (die einfache Rückverfolgbarkeit muss sichergestellt sein).
Freizeit
Für alle Bereiche von Spielbanken entfällt für die Besucherinnen und Besucher die Testpflicht.
Was ändert sich darüber hinaus?
Veranstaltungen
Das Land NRW hatte in der vergangenen Woche die Corona-Schutzverordnung um Regelungen für feierliche Zeugnisvergaben bei Abschlussklassen sowie Abschlussfeste von Vorschulkindern erweitert und hat diese Vorgaben in der ab heute (9. Juni 2021) geltenden Fassung noch einmal modifiziert:
Bis einschließlich 11. Juli 2021 sind ausschließlich interne Feste von Schulabgangsklassen oder –jahrgängen außerhalb von Schulanlagen und Schulgebäuden mit negativem Test und einfacher Rückverfolgbarkeit ohne Mindestabstand möglich. Die Verpflichtung zum Tragen von Masken ist mit der aktuellen Anpassung der Verordnung entfallen. Sichergestellt sein muss, dass ausschließlich die Mitglieder der jeweiligen Klasse oder des jeweiligen Jahrgangs teilnehmen. Neu ist, dass auch immunisierte Lehrkräfte teilnehmen können. Die Pflicht, das zuständige Ordnungsamt mindestens zwei Werktage vorher zu informieren, bleibt.
Bis 31. Juli 2021 sind ohne Einhaltung des Mindestabstands bei sichergestellter einfacher Rückverfolgbarkeit Abschlussfeste von Vorschulkindern innerhalb und außerhalb der Einrichtung möglich. Mit dabei sein dürfen mit negativem Test jeweils höchstens zwei erwachsene Begleitpersonen pro Kind, Geschwister sowie Erzieherinnen und Erzieher. Geschwisterkinder bis zum Schuleintritt sind von der Testpflicht ausgenommen. Auch hier gilt die Pflicht, das zuständige Ordnungsamt mindestens zwei Werktage vorher über die Veranstaltung zu informieren.
ÖPNV
In der ab heute (9. Juni 2021) geltenden Fassung der Corona-Schutzverordnung sind Kinder von 6 bis 15 Jahren von der Pflicht ausgenommen, eine Atemschutzmaske zu tragen – sie können stattdessen eine medizinische Maske tragen. Bisher galt die Ausnahme für Kinder von 6 bis 13 Jahren und nur, wenn die Maske aufgrund der Passform „nicht saß“.
Weitere Informationen unter www.rhein-sieg-kreis.de/coronaregeln oder auf der Website des Landes unter www.land.nw/corona. Das Land NRW hat die Kontaktadresse corona(at)nrw.de eingerichtet, an die sich Bürgerinnen und Bürger mit Fragen zur Coronaschutzverordnung wenden können.
]]>Viele Schüler haben unter den Schulschließungen sowie dem Wechsel von Distanz- und Präsenzunterricht gelitten, hatten mit der Technik zu kämpfen und Hemmungen, Unklarheiten vor allem bei neuem Schulstoff anzusprechen. Nicht in jedem Elternhaus gibt es jemanden, der die Zeit oder das Wissen hat, bei schulischen Problemen zu unterstützen. So sind bei manchen Schülern*innen Lücken im Schulstoff entstanden oder vorhandene Lücken größer geworden. Einigen Schülern fehlt darüber hinaus der Zugang zu methodischem Lernen, das heißt sie wissen nicht, auf welche Weise sie sich Wissen am besten aneignen oder sie Gelerntes im Unterricht und Alltag anwenden können.
Der Schwerpunkt des Projekts „Senioren*innen helfen Schülern*innen“ liegt darin, Schülern*innen vor allem Lernmethoden, nicht bloßes Wissen zu vermitteln. So wäre es denkbar, dass eine ehemalige Fremdsprachenkorrespondentin mit einem Schüler Englisch oder Französisch oder Spanisch spricht, der Defizite in diesem Fach hat. Ein Journalist oder Redakteur im Ruhestand bei Problemen im Fach Deutsch unterstützt oder ein Ingenieur je nach Fachrichtung in den Fächern Physik, Chemie, Technik oder Erkunde. Aber auch pensionierte Lehrer oder solche, die in ihrer Freizeit zusätzliche Stunden leisten möchten, sind bei diesem Projekt herzlich willkommen. Im Gegensatz zur Taschengeldbörse soll das Engagement der Erwachsenen jedoch ehrenamtlich, das heißt: ohne Bezahlung erfolgen und auch kostenlos für die Familien der Schüler*innen sein.
Interessierte Senioren*innen können sich im Hennefer Seniorenbüro bei der Projektkoordinatorin melden:
- Ute Fuchs
Humperdinckstr. 24
Telefon: 02242/888-567
E-Mail: senioren-helfen(at)altenhilfe-hennef.de.
Dort erhalten sie neben einem Anmeldeformular, weitere Dokumente und Informationen. Auch ein erweitertes Führungszeugnis, das die Stadt in diesem Fall kostenlos zur Verfügung stellt, wird benötigt. Die Vermittlung der Schüler*innen läuft anschließend ebenfalls über Frau Fuchs vom Seniorenbüro bzw. die Schule, die der Schüler/die Schülerin besucht, und erfolgt nur mit Zustimmung mindestens eines Erziehungsberechtigten.
]]>Konkret umgesetzt werden die Spenden dann in Waldgebiet südlich von Süchterscheid, südwestlich von Ravenstein, zwischen Müschmühle und Altenbödingen sowie in Altenbödingen. Es handelt sich durchweg um gerodete Flächen zum Beispiel nach Borkenkäferbefall oder extremem Wetter.
Interessenten melden sich beim Umweltamt der Stadt, Ansprechpartnerin ist Andrea Kurenbach, Andrea.Kurenbach(at)hennef.de, Telefon: 02242/888 315. Unternehmen können sich auch mit Denis Dückert vom Fachbereich Wirtschaftsförderung in Verbindung setzen: Denis.Dueckert(at)hennef.de, Telefon: 02242/888 589.
Kleinspenden sind auch möglich
Auch wer weniger als 230 Euro spenden will, kann mitmachen und sich mit einer Kleinspende beteiligen. Alle Einnahmen fließen in Projekte und Arbeiten auf städtischen Waldflächen. Wer weniger als 230 Euro spenden möchte, sich also nicht mit einem der o.g. Spendenpakete beteiligen will, spendet an
- Stadt Hennef
- IBAN: DE76370502990000213900
- Bank: Kreissparkasse Köln
- Verwendungszweck: „Spende Debitorennummer 09060666“
- Bitte die eigene Adresse mit angeben!
der Freitagabend des 4. Juni war ein dunkler Tag für unsere Stadt. Innerhalb kürzester Zeit sorgte eine lokale Unwetterzelle dafür, dass kleinste Bäche und Straßen zu reißenden Strömen von Wasser und Schlamm wurden. Vor allem die Stadtteile und Orte im Hanftal, aber auch in Geistingen waren stark betroffen. Ein großer Sachschaden ist durch das Unwetter angerichtet worden. Zum Glück wurden keine Personen verletzt.
An vielen betroffenen Orten habe ich mit Mitbürgerinnen und Mitbürgern gesprochen, die vom Starkregen überrascht wurden, deren Keller und Wohnungen voll Wasser standen, deren Gärten und Garagen überschwemmt und deren Besitz zerstört wurden. Dabei habe ich viel Fassungslosigkeit und Sorge erlebt, aber auch viel Dankbarkeit für die schnelle Hilfe der Einsatzkräfte und der Nachbarn und Bekannten, die schnell und pragmatisch mit angepackt haben. Diese Solidarität ist ein Lichtblick in der Katastrophe und zeichnet unsere Stadt aus.
Allen denen, die mitgeholfen haben, den rund 450 Einsatzkräften von Feuerwehr, THW und Hilfsorganisationen aus dem gesamten Kreisgebiet, aber auch den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern etwa vom Bauhof, vom Ordnungsamt, vom Bauamt oder dem Abwasserwerk, die im Dauereinsatz waren, danke ich von Herzen für ihren Einsatz.
Viele Hilfsangebote haben uns auch als Stadt erreicht. Wir haben deshalb entschieden, ein Spendenkonto einzurichten, um Betroffenen finanziell helfen zu können (weitere Informationen dazu finden Sie auch hier). Sie sind herzlich eingeladen, dies mit einer Spende zu unterstützen.
Auch in den nächsten Tagen und Wochen werden wir noch damit beschäftigt sein, mit den Folgen dieses außergewöhnlichen Regenereignisses umzugehen. Sie können dabei auf Ihre Stadtverwaltung bauen.
Mit besten Grüßen
Mario Dahm
Spendenkonto Starkregen Hennef
- Kreissparkasse Köln
- DE 76370502990000213900
- Betreff: Starkregen Hennef 04.06.2021 Debitor 04040404
Spendenkonto:
- Kreissparkasse Köln
- DE 76370502990000213900
- Betreff: Starkregen Hennef 04.06.2021 Debitor 04040404
Ein Hinweis für die Steuererklärung:
- Die Spenden sind steuerlich absetzbar.
- Bis 300 € reicht es aus, wenn der Spender in der Steuererklärung den Kontoauszug beifügt bzw. vorhält für eine spätere Einzelfallprüfung des Finanzamtes. Im Verwendungszweck muss klar ersichtlich sein, dass die Geldspende für Flutopfer an die Stadt Hennef überwiesen wurde; daher bitte den o.g. Betrefftext verwenden.
- Für Beträge darüber hinaus kann eine Spendenbescheinigung ausgestellt werden.
Hinweis für Betroffene:
Wir werden an dieser Stelle so schnell wie möglich bekanntgeben, wie Hilfen unbürokratisch beantragt werden können.
Landeshilfen NRW
Der Bürgermeister hat sich außerdem an das Land Nordrhein-Westfalen gewendet und um eine Gewährung von Soforthilfen des Landes für die Betroffenen gebeten.
]]>Die L 331 vom Hennefer Zentrum bis Söven ist unterspült und bleibt bis auf weiteres gessperrt.
Auch die Unterführung Theodor-Heuss-Allee bleibt weiter gesperrt.
Die Kita Edgoven wurde ebenfalls überflutet und wird zunächst geschlossen bleiben. Weitere Infos folgen.
Laufende Updates
Samstag:
Update 10:55 Uhr: Die Container werden aktuell aus der Region angefordert und kommen im Laufe des Tages. Die genauen Standorte geben wir dann bekannt, sobald sie stehen.
Update 11:15 Uhr: Der städtische Bauhof, der Aggerverband und das THW kümmern sich um den Hangrutsch auf der B 478.
Update 13:30 Uhr: Noch ehe wir die Standorte der Container posten konnten, waren sie voll. Leider sind aktuell keine weiteren Container in Hennef oder der Region verfügbar, auch das Abholen ist nicht sofort möglich. Wir bitten um Geduld! Sobald möglich wird abgefahren und werden leere Container bereitgestellt.
Update 14:45 Uhr: 530 Einsätze - so der Stand der Dinge. Überwiegend vollgelaufene Keller. Die Einsatzorte werden von den Rettungskräften systematisch bearbeitet. Die B 478 ist nach wie vor gesperrt, die L 331 wird wohl länger gesperrt bleiben, da die Straße nach bisheriger Erkenntnis zum Teil erneuert werden muss. Auch die Unterführung Theodor-Heuss-Allee ist weiter gesperrt, da die dortige Wasserpumpe im wahrsten Sinne untergegangen ist und erneuert werden muss. Die übrigen Straßen sind weitegehend wasserfrei. Auf seiner Facebook-Seite dankte Bürgermeister Mario Dahm allen Rettungskräften und Helfer*innen: "Ich danke der Feuerwehr Hennef und den Feuerwehreinheiten aus dem ganzen Rhein-Sieg-Kreis bis nach Euskirchen, dem THW, den Hilfsorganisationen DRK und Malteser, dem städtischen Bauhof, dem Abwasserwerk und allen weiteren Helfer*innen für ihren Einsatz!"
Update 15:00 Uhr: Container mit einer Füllmenge von zusammengenommen 465 Kubikmetern hat die Stadt am Vormittags des 5.6. in aller Schnelle besorgt, damit Betroffene ihren beim Umwetter entstandenen Unrat entsorgen konnten. Die Container werden am Montag geleert und bei Bedarf wieder aufgestellt.
Update 15:15 Uhr: Wer beim Unwetter vom 4. Juni zu Schaden gekommen ist und nun eine Versicherungsbescheinigung benötigt, kann diese über starkregen(at)hennef.de beantragen.
Update 16:30 Uhr: Die B 478 ist wieder frei, die Sperrung zwischen Allner und Bröl ist aufgehoben. Danke an den städtischen Bauhof, den Aggerverband und das THW.
Sonntag:
Update 6.6., 8:50 Uhr: Container sind nach Mitteilung des Stadtordnungsdienstes an folgenden Orten aufgestellt worden:
- Kurenbach
- Lanzenbach
- Hanftal
- Edgoven
- Bergstr. 54
- Kurhausstraße 115 B
- Bonner Str.13/15
- Bachstraße
- Wehrstraße
- Theodor-Heuss-Allee
- Fritz-Jacobi-Straße
- Sövener Straße 1
- Im Marienfried 55
- Hanftalstraße 10
- Frankfurter Str. 33
Die Container dienen ausschließlich für Unrat, der durch das Unwetter angefallen ist! Bei Nachfragen oder Beschwerden über Missbrauch bitte an den Ordnungsdienst der Stadt Hennef wenden: 02242 888 588.
Die Container werden am Montag abgeholt und bei Bedarf wieder aufgestellt.
Montag:
Update 7.6., 8:20 Uhr: Die Kita Edgoven bleibt, wie angekündigt, geschlossen, die Eltern sind informiert, es werden derzeit Lösungen für alternative Betreuungsmöglichkeiten erarbeitet. Heute im Laufe des Tages ermittelt die städtische Gebäudewirtschaft, was zur Wiederöffnung getan werden muss und wie lange das dauert. (Update 7.6., 16:30 Uhr: Es wird wohl nach einer ersten ausführlicheren Bestandsaufnahme noch etwas dauern, aber genauer kann man das noch nicht sagen.)
Update 7.6., 10 Uhr - zum Thema L 331, Sövener Straße: Der Landesbetrieb Straßen NRW meldet in L331: Landesstraße in Hennef nach Starkregen gesperrt: "Wie lange die L331 gesperrt bleiben muss, ist aktuell noch nicht abzusehen." Die Wippenhohner Straße wird am Mittwoch voll gesperrt, damit die Seitenbereiche so instand gesetzt werden können, dass die Straße sicher als Umleitungsstrecke zu befahren ist.
Update 7.6., 11:00 Uhr - Thema Müll: Die Container werden heute geleert und bei Bedarf neu aufgestellt. Am Wochenende wird die Müllabfuhr außerdem weiteren Müll abholen, auch so genannte "Weiße Ware", also Waschmaschinen o.ä., die durch den Starkregen zerstört wurden. Bitte diese nicht in die Container werfen! Bitte auch keine Altöle oder sonstige Schadstoffe in die Container entsorgen. Schlamm können die Anwohner vor den Häusern zusammenkehren, der Baubetriebshof wird ihn abtransportieren. Bürger*innen können besondere Anforderungen außerdem an starkregen(at)hennef.de melden. Im Regelfall müssen die Bürger*innen jedoch weiterhin anfallenden Müll aus Haus und Garten selbst entsorgen und dies ggfls. mit ihrer Versicherung abrechnen.
Update 7.6., 13:00 Uhr: Bürgermeister Mario Dahm dankte allen Helfer*innen des Wochenendes herzlich: "Allen denen, die mitgeholfen haben, den rund 450 Einsatzkräften von Feuerwehr, THW und Hilfsorganisationen aus dem gesamten Kreisgebiet, aber auch den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern etwa vom Bauhof, vom Ordnungsamt, vom Bauamt oder dem Abwasserwerk, die im Dauereinsatz waren, danke ich von Herzen für ihren Einsatz." (Das ganze Schreiben findet man hier.)
Update 7.6., 13:00 Uhr: Die Stadt Hennef hat ein Spendenkonto eingerichtet, um Betroffenen finanziell helfen zu können (weitere Informationen dazu finden Sie auch hier).
Update 7.6., 16:30 Uhr: Die Unterführung Theodor-Heuss-Allee ist wieder geöffnet.
-- Ende der laufenden Berichterstattung in diesem Beitrag. Neuigkeiten zum Spendenkonto oder Umleitungen und ggfls. anderen relevanten Themen finden Sie auf unserer Startseite. --
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Svenja Lienemann spielt seit frühester Kindheit Mandoline und Gitarre. Seit 2019 ist sie Jungstudentin für Mandoline im Rahmen des „PreCollegeCologne“ an der „Hochschule für Musik und Tanz Köln“ Standort Wuppertal. Svenja Lienemann ist sechsfache Bundespreisträgerin „Jugend musiziert“ (zwei Mal Mandoline Solo, zwei Mal Gitarre Solo, Mandoline Duo, Gitarre Duo), davon drei erste Bundespreise mit der Mandoline.
Beim Jugendwettbewerb „Beethoven Bonnensis“ erhielt sie 2020 einen Sonderpreis der Jury, der erstmalig in der Geschichte des Wettbewerbs an eine Mandolinistin vergeben wurde.
Darüber hinaus konnte sie zahlreiche Erfolge feiern:
- Teilnahme beim internationalen "Andres Segovia" Jugendwettbewerb für Gitarre 2021mit ausgezeichnetem Erfolg
- 1. Preis beim internationalen Jugendwettbewerb Gitarre in Jüchen 2021
- Mehrfacher 1.Preis beim Wettbewerb „Musizierende Jugend“ im Rhein-Sieg-Kreis
- Begabtenförderpreis der Stadt Lohmar für Gitarre im Jahr 2018
- Im März 2021 Auftritt im Rahmen des PCC Jubiläumskonzertes mit dem WDR Sinfonieorchester in der Kölner Philharmonie.
- Im April 2019 Auftritt im Rahmen des Preisträgerkonzerts des Landeswettbewerbs NRW „Jugend musiziert“ in der Tonhalle in Düsseldorf.
- 2019 wurde ihr mit ihrem Gitarre Duo der Kammermusikförderpreis des Landes NRW verliehen.
- Neben ihren solistischen und kammermusikalischen Projekten spielt sie seit 2016 mit Mandoline in den verschiedenen Auswahlorchestern des Landes NRW.
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Richtig ist, dass die Stadt Hennef die Umfrage am 21.04.2021 schriftlich beantwortet hat. Richtig ist außerdem, dass es in Hennef kein Betretungsverbot für Wohnungen von Geflüchteten gibt oder gegeben hat. Im Schreiben der Stadt vom 21.04.2021 heißt es wörtlich: "Die Stadt Hennef verfügt über kein Flüchtlings- oder Übergangsheim. Asylbewerber*innen werden in von der Stadt angemieteten Wohnungen dezentral im Stadtgebiet untergebracht. Für diese Wohnungen werden bzw. wurden keine Betretungsverbote ausgesprochen. Die Unterstützung durch die städtische Beratungs- und Begegnungsstätte Interkult besteht weiterhin fort. Die Mitarbeiter*innen halten nach wie vor den Kontakt zu der Zielgruppe."
„Ich freue mich, dass die sehr in die Jahre gekommenen Fahrzeuge durch neue Autos ersetzt werden konnten. Die Anforderungen an die Feuerwehren haben sich im Laufe der Zeit stark verändert. Deswegen war die Anschaffung neuer Fahrzeug dringend notwendig. Denn im Ernstfall gibt es keine zweite Chance,“ sagte Bürgermeister Mario Dahm und bedankte sich bei den Feuerwehrmännern und –frauen für ihren ehrenamtlichen Einsatz und das große Engagement.
Bei den Fahrzeugen handelt es sich um baugleiche Mannschaftstransportfahrzeuge (MTF), die ab sofort den Löschgruppen Stadt Blankenberg, Happerschoß sowie dem Löschzug Hennef zur Verfügung stehen. Es sind Mercedes-Sprinter 319 CDI mit 140 KW, EURO 6, Allrad werkseitig mit Automatik-Getriebe, elektrischen Spiegeln, Rückfahrkamera und Rückfahrwarner. Der Aufbau ist ausgestattet mit Trenngitter und Regalboden sowie Blaulicht und Heckwarnsystem zur Absicherung von Unfallstellen, Durchsagemöglichkeit zur Warnung der Bevölkerung und funktechnischen Einbauten. Mit den neuen MTF können neben dem Fahrer*in acht weitere Personen transportiert und beispielsweise zu den jeweiligen Einsatzstellen gebracht werden. Die Kosten der Fahrzeuge übernahm die Stadt Hennef. Sie beliefen sich auf jeweils 70.000 Euro.
]]>Dahm: „Für den Ärger vieler Eltern, dass sie Elternbeiträge für Kita, Kindertagespflege und OGS zahlen müssen, obwohl die Angebote gar nicht oder nur eingeschränkt genutzt werden können, habe ich volles Verständnis. Das Land erstattet die Hälfte der Kosten für zwei weitere Monate. Leider gibt es aber immer noch keine abschließende Einigung zwischen dem Land und den Kommunen. Mein Schreiben an Ministerin Gebauer, in dem ich auf eine schnelle Entscheidung im Sinne der Eltern für die OGS-Gebühren dränge, wurde bisher leider nicht beantwortet. Kurzum: Mir reicht es. Deshalb habe ich heute zusammen mit dem Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses die Dringlichkeitsentscheidung unterzeichnet. Eine andere Entscheidung und eine weitere Hängepartie kann ich gegenüber den Familien in Hennef nicht mehr vertreten. Dennoch bleibe ich der Meinung, dass das Angebot des Landes unzureichend ist und weitere Monate freigestellt werden müssten.“
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Der Spieletreff
Mit der Änderung der Coronaschutz-Verordnungen darf auch der beliebte Spieletreff wieder stattfinden. Alle zwei Wochen treffen sich Spielbegeisterte montags von 14 Uhr bis 16 Uhr in der Stadtbibliothek. Starttermin ist der 14. Juni 2021. Voraussetzungen für die Teilnahme sind zurzeit ein gültiger negativer Corona-Test (oder vollständige Immunisierung) sowie das Tragen einer medizinischen Maske. Um Anmeldung wird gebeten per E-Mail: stadtbibliothek(at)hennef.de oder Telefon: 02242/888-531.
]]>Die Kosten für die Erweiterung der Fahrradbox beliefen sich auf 6.500 Euro. Die beiden E-Lastenräder sind mit Mitteln des Landesprogramms NRW progres.NRW – Emissionsarme Elektromobilität angeschafft worden. Ein Lastenrad kostet 5.600 Euro und wurde zu 70 Prozent bezuschusst.
]]>Das Hennefer Jugendamt befasst sich intensiv mit dem Thema LSBTI*. Die Abkürzung steht für lesbisch, schwul, bi-, trans- und intersexuell. Die NRW-Fachberatungsstelle sexuelle Vielfalt & Jugendarbeit „gerne anders“ bescheinigt dem Jugendpark Hennef, dass die Anforderungen für eine offizielle Kontaktstelle erfüllt sind. Allerdings fehlten für eine Zertifizierung durch die Fachberatungsstelle bisher noch ein Name sowie ein Logo. Beides wurde nun maßgeblich von Jugendlichen entwickelt.
OFF BEAT: Unser Herz schlägt gerne anders!
Die Kontaktstelle beschreibt sich und ihre Arbeit selbst wie folgt:
Lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche (LSBTI*) Jugendliche melden sich heute immer häufiger selbstbewusst zu Wort und kämpfen um ihren Platz in der Gesellschaft. Allerdings ist das Coming-Out für viele junge Menschen ein schwieriger Prozess mit einigen Hürden. Von jungen Menschen wird erwartet, dass sie sich heterosexuell entwickeln und dass sie sich mit dem Geschlecht identifizieren, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde. Tun sie dies nicht, müssen sie mit negativen Reaktionen in Familie, Freundeskreis oder der Schule rechnen. Zusätzlich befinden sich LSBTI*-Jugendliche in einer starken Abhängigkeit von Eltern und staatlichen Institutionen, ob es darum geht, welche Partner*in sie mit nach Hause bringen, welche Kleidung getragen werden soll, mit welchem Namen die Person angesprochen werden möchte oder welche Umkleideräume genutzt werden sollen. Kinder und Jugendliche, die nicht der heteronormativen Vorstellung entsprechen, sind überproportional von belehrenden Hinweisen, Anfeindungen, Gewalt und Diskriminierung betroffen. Deshalb hat der Jugendpark Hennef in Kooperation mit der NRW-Fachberatungsstelle „gerne anders“ die Kontaktstelle OFF BEAT eröffnet:
- OFF BEAT richtet sich als offenes Angebot an LSBTI* Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Es dient als Anlaufstelle und Schutzraum und bietet Austausch, Beratung, Vernetzung und Unterstützung. OFF BEAT bietet die Möglichkeit Gleichaltrige zu treffen, die ähnliche Interessen haben. Dort kann ein Austausch mit anderen LSBTI* Jugendlichen stattfinden und gemeinsame Aktionen gestaltet werden.
- OFF BEAT bietet eine Möglichkeit der niedrigschwelligen und vertraulichen Kontaktaufnahme: über Social Media, telefonisch oder direkt vor Ort im Jugendpark Hennef.
- OFF BEAT möchte die Sichtbarkeit der LSBTI* Personen in der Öffentlichkeit fördern, mit dem Ziel der Gleichstellung und Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Dadurch soll deutlich werden, dass unsere Gesellschaft vielfältig ist und dass diese Vielfalt auch in Bezug auf Geschlecht und Sexualität positiv und normal ist.
- OFF BEAT ist auch eine Anlaufstelle für Eltern, Fachkräfte und Interessierte. Es bietet Ansprechpersonen für Herausforderungen und Fragen zum Thema sexuelle und geschlechtliche Vielfalt.
Kontakt
- Instragram: offbeat_hennef
- Mobil: 01 51 17 13 13 74
- Jugendpark Hennef, Humperdinckstraße 5
Für Kitas bietet die „Deutsche Umwelt-Aktion“ fünf Themen zum Naturschutz an:
- Unser Trinkwasser.
- Energie erleben.
- Wohin mit dem Abfall?
- Heizen.
- Wie geht es Biene Maja?
Organisiert hat die Aktion Heike Behrendt, Klimaschutzmanagerin der Stadt Hennef, mit dem Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef.
Die „Deutsche Umwelt-Aktion“ und ihre Ziele
Die DUA wurde 1958 mit der Aufgabe gegründet, den Gedanken des Naturschutzes in den Schulbereich zu tragen. Seit dieser Zeit führen Umweltbeauftragte Umweltunterricht in Kindergärten, Grundschulen und teilweise auch an weiterführenden Schulen zu verschiedenen Themen durch. Ziel ist es, das umweltgerechte Handeln zu fördern. Die Kinder und Jugendlichen sollen lernen, Rücksicht zu nehmen auf Boden, Wasser, Luft, Tiere und Pflanzen. Sie erhalten vorurteilsfreie Informationen über Umweltbelange, ökologisches Wissen wird gefördert, Vernetzungen von Lebensräumen aufgezeigt, naturwissenschaftliche Abläufe anschaulich vermittelt.
Weitere Informationen gibt es unter https://www.umwelt-aktion.de/.
]]>Ziel der Verwaltung als Schulträger ist es, dass alle Schüler*innen der städtischen Schulen die technische Möglichkeit zur Teilnahme am digitalen Lernen/Unterricht haben. Insgesamt betreut die Stadt Hennef sechs Grundschulen und vier weiterführende Schulen als Träger.
Fokusprojekt im Bereich digitale Bildung ist die Umsetzung des „Digitalpakts Schule“, ein Förderprogramm des Bundes. Aus diesem Programm gibt es 1,8 Millionen Euro Fördergelder für Hennef über fünf Jahre. Der Eigenanteil beträgt zehn Prozent. Geplant sind diese Mittel insbesondere für die Schulvernetzung und WLAN und die Ergänzung und Erneuerung von Präsentationstechnik. Gestellt wurden bisher neun Förderanträge in Höhe von 650.000 Euro.
Aktuell stehen den Schüler*innen der städtischen Schulen 1.153 PCs und Notebooks sowie 1.396 iPads zur Verfügung, der Schulverwaltung 115 PCs. Zudem gibt es in den Schulen 300 interaktive Whiteboards oder Präsentationssysteme als Tafelersatz sowie verschiedene Online-Plattformen, die zuletzt dafür gesorgt haben, dass ein Distanzunterricht durchgeführt werden konnte.
Über das Sofortausstattungsprogramm für bedürftige Schüler*innen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung konnten 600 iPads und 92 Tastaturhüllen ausgeliefert werden. Nach Aussagen der Schulen sei das derzeit weitestgehend ausreichend. Für die Lehrkräfte konnten 270 iPads, 89 Tastaturhüllen und 259 Notebooks angeschafft werden. Aufgrund der frühzeitigen Bedarfsklärung mit den Schulen und Mittelbeantragung konnten die Geräte fast vollständig noch im letzten Jahr geliefert werden.
Insgesamt sollen 2021 877.955 Euro für die Schul-IT ausgegeben werden.
Ziel für die nächsten Jahre sei es, den Digitalpakt bis Ende 2021 zu planen und bis Ende 2024 umzusetzen. Die Netzwerk Infrastruktur soll zukunftssicher gemacht werden. Dazu gehören, das Internet bis zum gigabitfähigen WLAN auszubauen und Glasfaseranschlüsse für jede Schule einzurichten.
Angebote im Einzelnen
- Arbeit mit Jugendlichen im öffentlichen Raum
Unverändert wurden in Zentrumsnähe die meisten Jugendlichen angetroffen. Kontaktmöglichkeiten für Jugendliche außerhalb des Zentrums boten die 14-tägigen Außenrunden. 2020 gab es zwar bei den meisten Orten einen hohen Rückgang der Kontaktzahlen. Aber an Orten wie dem Skateplatz, der Siegtreppe und am Bahnhof trafen die Streetworker*innen regelmäßig größere Gruppen an. - Anlaufstelle/Streetwork-Büro
Eine wichtige Anlaufstelle ist das in Bahnhofs- und Zentrumsnähe befindliche Büro, Humperdinckstraße 24, von Streetwork. Den Jugendlichen ist es möglich, die Streetworker*innen montags von 16 Uhr bis 18 Uhr zur „offenen Sprechstunde" anzutreffen. Kontaktbeschränkungen in 2020 wurden die Räumlichkeiten primär und intensiv für die Einzelfallhilfe genutzt. Es gründete sich ein virtuelles Jugendzentrum in „Discord“. So fanden viele Kontakte online statt. - Beratung und Einzelfallhilfe
In 2019 und 2020 gab es insgesamt 51 Einzeltermine. Dabei handelte es sich um Schwierigkeiten in der Familie, in der Clique, in der Schule und Sorgen in Bezug auf den beruflichen Werdegang sowie Gewalt, Alkohol und Sucht. - Streetwork in den Schulen
Bei den jährlichen Schulvorstellungen 2019 und 2020 in den 7. oder 8. Klassen der Hennefer Schulen wurden insgesamt 1.016 Schülerinnen erreicht. Das Projekt „Promille“ zu den Themen Alkohol, Mischkonsum und Drogenmissbrauch fand im Zeitraum vom 19. Juli 2019 und 20. Dezember 2019 statt und zwar in zwölf zehnten Klassen (Gesamtschule Hennef-West, Gesamtschule Hennef-Meiersheide und Schule in der Geisbach). Es haben 278 Schüler*innen daran teilgenommen. - Freizeitpädagogische Angebote
2019 gab es jeden ersten Montag im Monat ab 17 Uhr ein Lagerfeuer im Jugendpark. Ziel ist es, viel Zeit mit den Jugendlichen zu verbringen und zwar an den Plätzen, die sie sich für ihre Freizeit wählen. Hier werden aufkommende Ideen mitgestaltet oder einfach eine gute Zeit des intensiveren Kennenlernens zusammen verbracht. 2020 wurden die Angebote pandemiebedingt eingeschränkt. Es kam nur zu vereinzelten Angeboten, wie dem Verteilen von Wassereis in den Sommermonaten. - Arbeit mit Anwohner*innen
Ein wichtiger Arbeitsbereich von Streetwork ist die Vermittlung zwischen Anwohner*innen und Jugendlichen. 2019 kam es mit drei Anwohner*innen zu intensivieren Kontakten. 2020 kam es nur zu einem intensivieren Kontakt zu einer Anwohnerin in der Warth. Die Probleme konnten durch Streetwork zufriedenstellend beschwichtigt werden. - Öffentlichkeitsarbeit
2019 und 2020 nahm Streetwork an der Veranstaltung Speed-Debating in der Meys-Fabrik teil. Wie in den Jahren zuvor nutzte Streetwork auch 2019 den Weltkindertag, das Kindersportfest und den Weltspieletag, um sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Streetwork in Hennef
„Streetwork Hennef“ besteht seit 2006 und wird vom CJG St. Ansgar in Kooperation mit dem Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef angeboten. Die Stadt Hennef stellte dafür in den Haushaltsjahren 2019 und 2020 Mittel in Höhe von 132.759,29 Euro sowie die Räumlichkeiten in der Humperdinckstraße 24 und die technische Ausstattung zur Verfügung.
]]>Das KiJuH hat seit gut 40 Jahren seinen Platz an der Frankfurter Straße 144, im Zentrum der Stadt Hennef. Im Gebäude befindet sich sowohl die Kindertageseinrichtung „Rasselbande" als auch die Einrichtung Kinder- und Jugendhaus. Das KiJuH bietet Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) und eine Tagesbetreuung für Schulkinder.
Die offene Kinder- und Jugendarbeit
Die OKJA bietet jungen Menschen im Alter von sechs bis 27 Jahren einen Treffpunkt im geschützten, pädagogischen Rahmen. Das Ziel der OKJA ist unter anderem die Förderung der Selbstorganisation von Kindern und Jugendlichen.
- Offenes Haus
Jeden Donnerstag und Freitag von 16:30 Uhr bis 20 Uhr ist das Haus für alle Kinder und Jugendlichen ab sechs Jahren geöffnet. Das OH ist ein Treffpunkt, ohne Anmeldung und Kostenbeitrag. Billard, Kicker, Tischtennis, Spielekonsole und Spiel- und Kreativangebote können von allen genutzt werden.
2018 nahmen täglich durchschnittlich 14 Personen das Angebot wahr. Davon waren 60 Prozent der Kinder und Jugendlichen männlich, 40 Prozent weiblich. 2019 besuchten zwölf Personen täglich die Einrichtung. Der männliche Anteil betrug 55 Prozent, der weibliche bei 44 Prozent, ein Prozent war divers. 2020 waren ebenfalls zwölf Personen täglich anwesend. 60 Prozent der Besucher*innen waren männlich, 39 Prozent weiblich, ein Prozent divers.
Die Anzahl der Sechs- bis 14-jährigen ist über die Jahre nahezu gleich geblieben. Die Anzahl der Jugendlichen reduzierte sich hingegen deutlich. Dies ist auf den Wegfall der Jugendgruppe im Sommer 2018 zurückzuführen. Um in Zukunft wieder mehr Jugendliche und junge Erwachsene zu erreichen, sind für 2021 mehr Angebote für diese Altersgruppe geplant wie zum Beispiel im Ferien- und im Freizeitbereich. Die Zusammenarbeit mit dem Interkult (interkulturelle Beratungs- und Begegnungsstätte der Stadt Hennef) und den ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen wirkt sich bereits im Jahr 2019 auf die Besuchsstruktur aus. Durch den persönlichen Kontakt und die Beziehungsarbeit konnten Kinder und Jugendliche mit Migrations- und Fluchthintergrund verstärkt erreicht werden. Dadurch sank allerdings die Anzahl der Jugendlichen ohne Flucht- und Migrationshintergrund ab. - Mädchen- und Jungentag
Jeden Mittwoch ist Mädchentag im Kinder- und Jugendhaus. Die Mädchen sind unter sich und bestimmen das Programm. Von 16:30 Uhr bis 18 Uhr sind alle Mädchen von sechs bis 13 Jahren willkommen, von 18 Uhr bis 20 Uhr bekommen die Mädchen ab 14 Jahren das Haus für sich. Jeden Dienstag von 16:30 Uhr bis 20:00 Uhr trifft "Mann" sich unter Jungen. Es gibt viel Action, Sport und Spaß, ganz nach den Wünschen der teilnehmenden Jungen. Die Einführung des Mädchentags 2018 und eines Jungentags 2020 hat zum Ziel, durch geschlechtsspezifische, pädagogische Arbeit den Kindern und Jugendlichen einen Raum zur freien Entwicklung von Individualität zu ermöglichen. - Kindertreff Lichtenberg
Der Kindertreff Lichtenberg findet in Kooperation mit dem Familienzentrum „Waldwichtel" statt und ist ein Außenangebot des Kinder- und Jugendhauses. Dieses richtet sich an Kinder und Jugendliche aus Hennef-Lichtenberg und Umgebung im Alter von sechs bis13 Jahren. Gemeinsam mit den Kindern planen die Mitarbeiter*innen Aktionen. Dieses Angebot wird seit Sommer 2019 von der mobilen Jugendarbeit „JWD“ (Jugend weit draußen) übernommen. - Kindertreff Westerhausen
Der Kindertreff Westerhausen ist 2019 in Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein Westerhausen entstanden. Eine pädagogische Fachkraft leitet das Angebot. Sie wird von einer ehrenamtlichen Kraft des Vereins unterstützt. Es richtet sich an Kinder und Jugendliche ab sechs Jahren, die in Westerhausen und Umgebung wohnen. Dieses Angebot wird ebenfalls seit Sommer 2019 von der mobilen Jugendarbeit „JWD“ übernommen. - Ferienprogramme
In allen NRW Schulferien bietet das Kinder- und Jugendhaus Ferienprogrammme. In den Jahren 2018, 2019 und 2020 fanden insgesamt 34 Programmwochen mit rund 1.060 Kindern statt. Diese werden sowohl von Stammbesucher*innen als auch von neuen Kindern und Jugendlichen im Alter von sechs bis 14 Jahren genutzt. Die Betreuung geht täglich mindestens von 9 Uhr bis 16 Uhr. Auf dem Programm stehen Ausflüge, Aktionen im Haus und der Umgebung. Eine Anmeldung zum Ferienprogramm ist erforderlich. Ein Kostenbeitrag wird in der Regel erhoben, um die Eintritts- und Fahrpreise zu finanzieren. - Die Tagesbetreuung
Die Tagesbetreuung ist während der Schulzeit täglich von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Kinder im Alter von sechs bis 13 Jahren finden hier nach der Schule einen Anlaufpunkt zur Erledigung ihrer Hausaufgaben, einem gemeinsamen Mittagessen und anschließender Freizeitgestaltung. In den Jahren 2018, 2019 und 2020 wurden insgesamt 30 Kinder betreut.
Die Pandemie
Seit März 2020 musste die Arbeit in sämtlichen Bereichen des Kinder- und Jugendhauses wegen der Corona-Pandemie stark eingeschränkt werden. Trotzdem wurde die pädagogische Arbeit nicht gestoppt, sie musste sich aber in den folgenden Monaten neu aufstellen werden. Der Auftritte bei Facebook und Instagram wurden ausgebaut und zahlreiche digitale Angebote neu installiert. Auch Aushänge an der Tür und Beschäftigungspakete zum Abholen sowie Einzelbesuche der Kinder der Tagesbetreuung wurden angeboten.
Umstrukturierung 2021
Da in den Jahren 2018 bis 2020 die Zahl der jugendlichen Besucher*innen abgenommen hat, ist eine konzeptionelle Anpassung der Einrichtung unumgänglich.
Folgende Änderungen stehen nach den Sommerferien an:
- Erweiterung der Öffnungszeiten des offenen Hauses für alles Kinder und Jugendlichen von 11:30 Uhr bis 20 Uhr.
- Angebote durch externe Kooperationspartnerinnen am Wochenende.
- Erweiterung der Angebotspalette speziell für Jugendliche.
Aylin Juliette Bourauel, Dlear, Jan Christian Haller, Jana Bossen, Louis Valentin Sobisch und Lynn Klemmer wurden am 26. April online von Dr. Stephan Holthoff-Pförtner, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes NRW, der den Wettbewerb "Eurovisions" mit ins Leben gerufen hatte, ausgezeichnet. „Das Foto des Kunstkollegs ist besonders künstlerisch und eine beeindruckende Leistung", sagte der Minister.
]]>„Für den diesjährigen „Jugend musiziert“-Wettbewerb brauchten alle Beteiligten viel Geduld und Durchhaltevermögen. Die notwendigen Corona-Schutzverordnungen ließen kaum Präsenzunterricht und Proben in der Musikschule zu“, sagte der Leiter der Musikschule der Stadt Hennef Stefan Küsche. In Anbetracht der Pandemie entschied der „Jugend musiziert“ Regional- und Landesausschuss, die im Januar stattfindenden Regionalwettbewerbe für die älteren Altersgruppen III bis VII (Jahrgänge 1994-2008) abzusagen und die Musiker*innen mit Hilfe ihrer auf USB-Sticks eingesandten Musikvideos direkt auf Landesebene weiter teilnehmen zu lassen. Bei den jüngeren Altersgruppen I und II entschied der Ausschuss, den Regionalwettbewerb auf Mitte April zu verschieben.
Der Städte- und Gemeindebund hat zu dieser Problematik übrigens am 11. März 2021 eine lesenswerte Pressemitteilung herausgegeben. Nachzulesen ist sie hier.
]]>„Den Standort Hennef haben wir bewusst und mit Bedacht gewählt“, so Michael Stadlmann im Gespräch mit dem Bürgermeister. „Firmenleitung und operatives Geschäft sitzen damit endlich wieder an einem Ort. Wir sortieren an allen Standorten zusammengenommen pro Jahr zwei Milliarden Flaschen und haben in Hennef im letzten Jahr eigens eine moderne Sortieranlage installiert.“
„Der Standort ist seit Jahrzehnten Heimat eines renommierten und erfolgreichen Getränkelogistikers,“ so Bürgermeister Mario Dahm. „Dass in Hennef nun auch wieder eine Unternehmenszentrale angesiedelt sein wird, ist ein starkes Signal für unsere Stadt und zeigt Vertrauen in die Potenziale unserer Region.“
„Die Entscheidung für Hennef und die Metropolregion Köln-Bonn ist in der Tat zukunftsorientiert,“ erklärte Stadlmann. „Der Standort hat eine optimale Verkehrsanbindung und einen hohen Freizeitwert. Die Wahl des Standorts ist für uns auch der Aufbruch in ein neues Kapitel der Unternehmenskultur. Als Getränkedistributor sind wir mit dem Mehrwegkonzept ohnehin traditionell der Gegenentwurf zur Wegwerfgesellschaft. Das spiegelt sich nun auch darin wieder, dass wir ein vorhandenes Verwaltungsgebäude nutzen und eben keinen Ressourcen verschwendenden Neubau.“
„Bei der finanziell aufwändigen Sanierung legen wir viel Augenmerk auf eine moderne, energieeffiziente Haustechnik“ so Thomas Grothe. „Bei der Sanierung stellen wir die technischen Weichen in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaneutralität. So werden zum Beispiel die Büros energieeffizient klimatisiert und beheizt, eine Photovoltaikanlage soll einen großen Teil zur CO2-Einsparung beitragen. Die Planungen für eine Ladeinfrastruktur für KFZ und E-Bikes laufen auch auf Hochtouren.“
Übrigens: Der charakteristische und weithin sichtbare Wifa-Würfel auf dem Dach des Gebäudes, früher beleuchtet, funktioniert seit einiger Zeit nicht mehr. Er wird bald der erwähnten Photovoltaik-Anlage weichen.
Nach wie vor gilt:
- Mit so wenig Personen wie möglich die Stadtbibliothek besuchen,
- eine medizinische Maske tragen,
- mindestens 1,50 Meter Abstand halten,
- Hände desinfizieren,
- Zettel zur Nachverfolgung ausfüllen,
- nur so lange wie nötig verweilen,
- den Selbstverbucher nutzen,
- nicht länger als notwendig ins Lesecafé oder an die Arbeitsplätze setzen.
Die Leihfristverlängerung
Zu beachten ist, dass es ab dem 12. Mai bis auf weiteres keine automatischen Leihfristverlängerung mehr gibt. Deswegen können dann für überfällige Medien Mahngebühren anfallen. Also bitte rechtzeitig an die Verlängerung der Leihfrist denken. Aktuelle Informationen zur Nutzung der Stadtbibliothek Hennef sind zu finden unter: https://sb-hennef.lmscloud.net.
Öffnungszeiten der Stadtbibliothek
- Dienstag, Mittwoch, Freitag: 10 Uhr bis 13 Uhr und 14 Uhr bis 18 Uhr
- Donnerstag: 15:30 Uhr bis 19:30 Uhr
- Samstag: 10 Uhr bis 13 Uhr
„Jugend weit draußen“ (JWD) goes Minecraft
Das mobile JWD-Angebot bietet seit diesem Jahr ein neues Minecraft-Angebot. Dieses Computerspiel ist für Kinder ab sechs Jahren freigegeben. Im Mittelpunkt stehen Kreativität und Teamwork. Zusammen mit dem JWD-Team erschaffen Kinder und Jugendliche unter anderem virtuelle Bauwerke in Hennef wie das Historische Rathaus oder den JWD-Bus. Im Mittelpunkt steht dabei immer ein faires Miteinander. Online betreut wird das Angebot von Mitarbeiter*innen der Stadt Hennef immer dienstags ab 16 Uhr und samstags ab 14 Uhr. Das Minecraft-Angebot ist täglich von 12 Uhr bis 0 Uhr geöffnet. Interessierte können sich per E-Mail anmelden unter: jwd(at)hennef.de oder eine Nachricht auf www.instagram.de/jwd_hennef mit entsprechenden Minecraft-Namen schreiben. Diese werden dann kurzfristig freigeschaltet. Die Server-IP lautet: 5.83.168.231:13400. Das JWD-Team freut sich auf neue Mitspieler*innen.
Online: „media.labs“
Kinder ab zwölf Jahren für den Umgang mit digitalen Medien stark machen und gleichzeitig für das Lesen begeistern, das wollen die „media.labs“ der „Stiftung Lesen“ mit ihren Bündnispartnern, dem Kinder- und Jugendhaus der Stadt Hennef und dem Kinderschutzbund Hennef. Spiele programmieren, Roboter bauen oder Videos drehen – die Kinder und Jugendlichen ab zwölf Jahren sollen besonders viele digitale Möglichkeiten entdecken und den verantwortungsvollen Umgang damit erlernen. Dazu stehen auch Bücher, Spiele und andere Medien zur Verfügung. Mit Technik und Knowhow unterstützen außerdem Ehrenamtler*innen des Vereins „dasdigidings“ das Projekt. Die „media.labs“ werden gefördert von „Kultur macht Stark – Bündnissse für Bildung“ des Bundes. Das „media.lab“ findet jeden Freitag von 17 Uhr bis 18:30 Uhr statt, derzeit online. Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.dasdigidings.de/termine-und-aktuelles.
Die KiJuH-Kochtüte
Die KiJuH-Kochtüte ist ein interaktives Zoomangebot des Kinder- und Jugendhauses der Stadt Hennef (KiJuH). Hier wird zusammen mit Kindern und Jugendlichen nach Rezepten gekocht. Die Zutaten kaufen die Mitarbeiter*innen des KiJuHs ein und verpacken diese in Papiertüten. Mit dem Rezept können die Tüten anschließend vor Ort abgeholt werden. Zweimal in der Woche heißt es dann, einmal für Kinder und einmal für Jugendliche, über Zoom Lebensmittel wiegen, verarbeitet, garen und essen. Zusammen kochen, voneinander lernen und Spaß haben steht dabei an erster Stelle. Die Angebote finden für Kinder immer donnerstags um 16:30 Uhr und für Jugendliche immer freitags um 18 Uhr statt. Zum Abschluss jedes Kochangebotes findet eine kurze Ideensammlung für das nächste Kochrezept statt. Weitere Informationen sind auf instagram unter https://www.instagram.com/kinderundjugendhaus_hennef/ oder Facebook zu finden. Ansprechperson ist Christine Schwindt, Telefon: 0170 9252938.
Stadtbibliothek: Kindertreff jetzt online
Die Stadtbibliothek Hennef bietet für die Dauer der Corona Pandemie den Kindertreff für Mädchen und Jungen Online an. Immer freitags in der Zeit von 14:30 Uhr bis zirka 15:15 Uhr können Kinder von vier bis sieben Jahren über ein Internet-Konferenzsystem verschiedenen Geschichten lauschen. Nach der Anmeldung unter E-Mail: stadtbibliothek(at)hennef.de oder telefonisch: 02242/888-530 erhält man einen Link zum Internet-Portal und weitere technische Hinweise.
]]>Seit gut acht Jahren ist der NBD in Hennef aktiv und konnte in dieser Zeit mehr als 3.600 Neugeborene und ihre Eltern Willkommen heißen und ein Begrüßungspaket überreichen. „In fast allen Familien fand das Begrüßungspaket großen Anklang und Wertschätzung“, sagte Anette Vogel, Leiterin des NBD.
Im Dezember 2012 startete der NBD, ein Dienst des Amtes für Kinder, Jugend und Familie in Kooperation mit dem Malteser Hilfsdienst Hennef. Unterstützt wird er vom Kinderschutzbund Hennef.
Auf Wunsch besuchen die geschulten, ehrenamtlichen Malteserhelfer*innen die Familien zu Hause und überbringen ein kostenloses Begrüßungspaket mit vielfältigen Informationen, wie zum Beispiel einen Elternratgeber, den Kinderstadtplan Hennef oder Gutscheine. Der Besuch ist unverbindlich und freiwillig. Jede Familie erhält einige Wochen nach der Geburt ein Schreiben, in dem der Besuch angeboten wird.
Aufgrund der Pandemie können aber seit März 2020 keine Willkommensbesuche angeboten werden. Es gibt aber einen kostenfreier „Liefer-Service“: Das Begrüßungspaket wird den Eltern nach Hause gebracht und vor die Haustür gestellt.
Ziel der Familienbesuche ist es, die Eltern von Beginn an in ihrer neuen Aufgabe zu stärken und zu unterstützen.
Das Begrüßungspaket
Im Begrüßungspaket enthalten sind der Elternratgeber „Gut aufwachsen in Hennef“ und der Kinderstadtplan Hennef mit jeweils vielfältigen Informationen:
- Informationen über allgemeine kommunale Angebote für Familien im Stadtgebiet Hennef.
- Spezielle Informationen über die Angebote, Leistungen und Hilfen sowie Ansprechpersonen des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef.
- Übersicht über sonstige Institutionen und Ansprechpersonen für Familien im Stadtgebiet Hennef wie Betreuungsangebote und Familienbildung.
- Aktuelle Broschüren der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit Sachinformationen über (früh-) kindliche Entwicklungen und den U-Untersuchungen.
- Elternbriefe vom „Arbeitskreis Neue Erziehung e.V. Berlin“ mit mehrsprachiger DVD „Wie Babys sich entwickeln“.
- Gutscheine und kleine Willkommensgeschenke, wie zum Beispiel ein Gutschein des Malteser Hilfsdienstes für einen Kurs „Erste-Hilfe bei Kindernotfällen“, ein Gutschein vom Kinderschutzbund für den Kurs Elternstart NRW, die Hennefer Badeente, ein Plakat der Hennefer Illustratorin Anna Karina Birkenstock für das Kinderzimmer mit einem dreimonatigen kostenlosen Eltern-Schnupper-Abo der Stadtbibliothek Hennef sowie ein Pflastermäppchen von den Maltesern.
Netzwerk „Gut aufwachsen in Hennef“
Beim Netzwerk „Gut aufwachsen in Hennef“ der Stadt Hennef erhalten interessierte Eltern alle Informationen über Angebote für Familien mit Kindern bereits ab der Schwangerschaft. Außerdem gibt es Beratung und Unterstützung sowie Infos zu Freizeitangeboten für junge Familien und das alles für Hennef und Umgebung.
Weitere Infos und Beratung finden Hennefer Eltern hier:
- Online-Portal „Familienwegweiser“ der Stadt Hennef: www.hennef.de/fruehehilfen,
- Beratungstelefon und Familienbüro, Telefon: 02242/888 577, E-Mail: fruehehilfen(at)hennef.de,
- Kathrin Schulz, Familienhebamme der Stadt Hennef, Mobil: 0159 0410 1386, E-Mail: familienhebamme(at)hennef.de,
- Anette Vogel, Leiterin Neugeborenen-Besuchsdienst Hennef: Telefon: 02242/9220 333, E-Mail: NBD.hennef(at)malteser.org,
- Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: www.kindergesundheit-info.de,
- Unter: http://www.fruehehilfen.de/ gibt es allgemeine Informationen zu den Frühen Hilfen, den rechtlichen Grundlagen und zum Datenschutz.
Unterstützung gesucht
Wer ehrenamtlich, finanziell oder materiell unterstützen möchte, kann sich melden bei der Leiterin des NBD Anette Vogel, Telefon: 02242/9220 333, E-Mail: NBD.hennef(at)malteser.org.
]]>Effiziente Geräte können mehrere hundert Euro pro Jahr sparen.
Die Umstellung beginnt im März 2021 mit folgenden Produktgruppen:
- Kühl- und Gefriergeräte inkl. Weinlagerschränke
- Geschirrspüler
- Waschmaschinen inkl. Waschtrockner
- Elektronische Displays inkl. Fernsehgeräte
Ab September beginnt die Umstellung für Lichtquellen. Weitere Produktgruppen werden nach und nach angepasst. Bis 2030 sollen alle Produktgruppen auf das neue EU-Energielabel umgestellt sein.
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Die Organisation oblag der Abteilung für Zivil- und Bevölkerungsschutz. Die städtische IT-Abteilung stellt zudem ein zentrales Programm zur Terminvergabe bereit und städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen bei der Organisation vor Ort. Der Testbetrieb funktionierte einwandfrei. Arztpraxen können in Abstimmung mit der Stadt und der Kassenärztlichen Vereinigung die Kabinen nutzen und ihre Patienten dort impfen – auch mehrere Praxen parallel. Auf diese Weise stellen die Praxisräumlichkeiten der Hausärzte keine Begrenzung mehr dar. An einem Arbeitstag wären in der Meys Fabrik bis zu 1.000 Impfungen möglich. Impftermine können allerdings weiterhin nur über die Arztpraxen und nicht bei der Stadtverwaltung gemacht werden. Ab Mai soll der Betrieb in der Meys Fabrik tageweise losgehen.
„Die Corona-Pandemie fordert uns alle und bringt uns dazu, auch unkonventionelle Wege zu gehen. Mit dem Angebot in der Meys Fabrik wollen wir die Ärztinnen und Ärzte schnell und unkompliziert bei ihrer Arbeit und dieser zentralen Herausforderung unterstützen, um so schnell wie möglich zur Normalität zurückzukehren“, so Bürgermeister Mario Dahm.
]]>Über die Satzungsänderung beraten der Jugendhilfeausschuss sowie der Ausschuss für Schule, Sport und Weiterbildung. Der Stadtrat entscheidet abschließend am 28. Juni. Die neue Satzung kann dann am 1. August 2021 in Kraft treten.
Die Änderungen im Überblick
Folgende Änderungen gegenüber der bisherigen Satzung ergeben sich.
- Für alle bestehenden Einkommensgruppen (außer Einkommensgruppe 12 im OGS-Bereich) verzichtet die Stadt Hennef auf die turnusgemäß anstehende Gebührenerhöhung für die Kinderbetreuung und die Offene Ganztagsgrundschule um 5 Prozent in diesem und im nächsten Jahr. Der Höchstbetrag für die OGS wird künftig automatisch und transparent an den vom Land Nordrhein-Westfalen vorgegebenen Satz angepasst.
- Familien mit Einkommen bis 30.000 Euro werden komplett von den Elternbeiträgen befreit. Dafür wird die Einkommensstufe, bis zu der keine Elternbeiträge anfallen, auf 30.000 Euro angehoben. Diese Grenze wird auch im OGS-Bereich angepasst und steigt dort von 15.000 auf 30.000 Euro.
- In den Beitragstabellen für die Angebote in Kita und Tagespflege werden zusätzliche Einkommensgruppen über 90.000 Euro hinaus eingeführt, um auch in den höchsten Beitragsgruppen für eine gerechtere Ausgestaltung der Gebührenhöhe nach Haushaltseinkommen zu sorgen. Dabei orientiert sich die Stadt Hennef an den vergleichbaren Nachbarkommunen. Die monatlichen Beiträge steigen hierbei moderat ab 100.000 Euro Einkommen, indem der letzte Gebührenschritt auf die weiteren Einkommensstufen übertragen und nicht linear erhöht wird. Die höchste Einkommensstufe liegt nun bei über 120.000 Euro Jahreseinkommen.
Die geltenden Geschwisterregelungen bleiben erhalten: Bei zwei Kindern in der Betreuung werden nur 60 Prozent der Beiträge für beide erhoben. Für weitere Kinder fallen keine Gebühren an.
Dahm: Entlastung und mehr Beitragsgerechtigkeit
Bürgermeister Mario Dahm erklärt dazu: „Mit der Aussetzung der Gebührenerhöhung für alle bestehenden Einkommensgruppen bis 100.000 Euro Jahreseinkommen wollen wir die Familien in Hennef in der Corona-Krise entlasten. Bis zu einem Jahreseinkommen von 30.000 Euro wird man außerdem zukünftig in Hennef keine Elternbeiträge und keine Beiträge für die OGS mehr zahlen. Mit der Entlastung setzen wir bewusst bei den Familien an, die ein kleines oder mittleres Einkommen zur Verfügung haben. Die zusätzlichen neuen Einkommensgruppen sorgen für mehr Beitragsgerechtigkeit bei den höchsten Einkommen, weil Familien mit 90.000 Euro in Zukunft nicht mehr genau so viel zahlen müssen wie Familien mit mehr als 120.000 Euro Jahreseinkommen.“
„Bund und Land sind in der Pflicht“ – Bürgermeister schreibt an Schulministerin
Gemäß Doppelhaushalt 2020/2021 der Stadt Hennef liegen die etatisierten Gesamtaufwendungen für die Kinderbetreuung in Hennef 2021 bei rund 19,5 Mio. Euro. Die geplanten Elternbeiträge in Höhe von rund 2 Mio. Euro decken nur 10 Prozent der Betriebskosten. Für die Stadt Hennef bleibt ein jährliches Defizit von rund 7,75 Mio. Euro, das vor zehn Jahren 2011 noch bei rund 4 Mio. Euro lag.
Auf dem Weg zur Beitragsfreiheit sieht der Bürgermeister Bund und Land in der Pflicht, neben einem stärkeren Ausgleich der beiden bestehenden beitragsfreien Kita-Jahren für eine weitere Entlastung zu sorgen: „Ohne Unterstützung schafft eine Stadt gerade in der Haushaltssicherung das nicht. Wir gehen mit dem neuen Vorschlag an die Grenze dessen, was der Haushalt schultern kann. Schon heute haben wir ein jährliches Defizit von 7,75 Mio. Euro für die Kinderbetreuung in Hennef. Wir werden aber trotz knapper Haushaltsmittel weiter investieren, um zusätzliche und qualitativ hochwertige Kita-Plätze zu schaffen“, so der Bürgermeister.
Schriftlich wendete sich der Bürgermeister außerdem an die NRW-Schulministerin Gebauer mit der dringenden Bitte, auf die Gebühren für das wegen Corona im Moment nicht stattfindende Angebot der OGS zu verzichten. „Für Angebote, die nicht stattfinden können, sollten Eltern keine Beiträge bezahlen müssen. Als Stadt in der Haushaltssicherung sind wir aber von der Entscheidung des Landes in dieser Sache abhängig. Diese habe ich gegenüber der Ministerin im Sinne der Eltern eingefordert“, erklärt Bürgermeister Dahm. Auf konkrete Vorschläge des Landes zur Aussetzung der Elternbeiträgen für die Kindertagesbetreuung warten die Kommunen nach der Ankündigung des Familienministers ebenfalls weiterhin.
Beispielrechnungen
Die Auswirkungen der neuen Beitragstabellen an Beispielfällen (U3, 45 Wochenstunden, auf zwei Jahre gerechnet):
- Eine alleinerziehende Krankenschwester mit einem durchschnittlichen Monatsbruttogehalt von 2.500 Euro zahlt durch die Freistellung der Einkommensgruppe 4 für die Betreuung eines Kindes künftig keine Gebühren, also 2.928 Euro weniger in zwei Jahren. Für die OGS würden 1.920 Euro weniger anfallen.
- Die alleinverdienende Ministerialdirigentin in der Besoldungsstufe B 6 mit einem Monatsbruttogehalt von 10.412 Euro hingegen würde in der gleichen Situation und im gleichen Zeitraum von zwei Jahren durch das höhere Einkommen 2.304 Euro mehr an Beiträgen für die Kita und 576 Euro mehr für die OGS zahlen.
- Bis zu einem Jahreseinkommen von 100.000 Euro ergeben sich keine Erhöhungen. Zum Vergleich: Das durchschnittliche Haushaltsbruttoeinkommen für Alleinerziehende liegt laut Statistischem Bundesamt bei 39.300 Euro, für Paare mit Kindern bei 83.900 Euro. Diese statistische „Durchschnittsfamilie“ (Paar mit Kindern) wird in Einkommensgruppe 15 durch den Verzicht auf die turnusmäßige Erhöhung um 582 Euro entlastet. Eine Familie mit bis zu 100.000 Euro spart 661 Euro in der voraussichtlichen Gültigkeitsdauer der Satzung. Sie zahlt durch die zusätzlichen Einkommensgruppen künftig auch nicht mehr den gleichen Beitrag wie eine Familie mit einem deutlich höheren Top-Einkommen von zum Beispiel 150.000 Euro, die in der höchsten Einkommensgruppe durch die moderate Anhebung künftig 96 Euro mehr im Monat zahlen muss.
Dokumente und Vorlagen
Dokumente zur Sitzung des Jugendhilfeausschusses:
Vorlage, Informaterial und Berechnungstabellen zum Tagesordnungspunkt "Satzung der Stadt Hennef zur Erhebung von Elternbeiträgen für die Tagesbetreuung von Kindern, hier: Erlass der 7. Änderungssatzung":
]]>„Mit dieser Aktion soll der durchschnittliche Ölverbrauch eines älteren Einfamilienhauses sichtbar gemacht und auf die derzeit guten Bedingungen beim Wechsel auf moderne Heizungstechnik aufmerksam gemacht werden,“ sagte Petra Grebing, Energieberaterin der Verbraucherzentrale NRW im Rhein-Sieg-Kreis.
Vom Keller aus jagt die Ölheizung jährlich fässerweise Öl durch den Schornstein. Dies ist Realität in gut einem Viertel der NRW-Haushalte, die nach wie vor auf den fossilen Brennstoff setzen. Noch mehr Haushalte, annähernd 55 Prozent, heizen mit Gas. Doch drei Gründe sprechen aktuell dafür, sich jetzt mit dem Einbau moderner Heiztechnologie zu beschäftigen: die zehnprozentige Teuerung von Öl und Gas, das Aus per Gesetz für veraltete Technik und die attraktiven Fördermöglichkeiten für klimafreundliche Heizsysteme. Um Haus- und Wohnungseigentümer beim Wechsel zu neuen Technologien zu unterstützen, bietet die Verbraucherzentrale NRW ein breites Informations- und Beratungsangebot.
In Kooperation mit der Energieagentur Rhein-Sieg und der Stadt Hennef werden seit nunmehr drei Jahren Informationsveranstaltungen in Form von Vorträgen und Online-Seminaren, Workshops und Aktionen für Verbraucher*innen im Stadtgebiet angeboten.
“Wir sind froh, dass wir als Mitgliedskommune der Energieagentur Rhein-Sieg auf das Beratungsangebot der Verbraucherzentrale NRW zurückgreifen können“, sagte Hennefs Bürgermeister Mario Dahm. „Viele Henneferinnen und Hennefer sind bereit für die persönliche Energiewende und suchen aktuell nach Möglichkeiten, durch Einsparung von Energie zum Klimaschutz beizutragen – das Beispiel der Ölfässer macht deutlich, dass ein Umstieg auf eine klimafreundliche Heiztechnologie eine Möglichkeit sein kann.“
„Der Zeitpunkt ist günstig, um sich in Ruhe Gedanken über die individuell beste Heizmethode mit Blick auf die Zukunft zu machen. Es gibt einige technisch ausgereifte und erprobte Lösungen mit nachhaltigen Energiequellen wie Sonne, Erdwärme oder erneuerbaren Brennstoffen, die es durchaus wert sind, dass man ihnen Beachtung schenkt“, so die Energieberaterin aus dem Rhein-Sieg-Kreis.
Wichtig: sorgfältige Planung des Heizungstauschs
19 Jahre – das ist das durchschnittliche Alter der rund eine Millionen Ölkessel in Nordrhein-Westfalen. Als eine Maßnahme zur Erfüllung der Klimaziele sieht der Gesetzgeber vor, dass betagte Geräte ersetzt werden sollen. Schon jetzt kennzeichnet der Schornsteinfeger Systeme, die älter als 15 Jahre sind, mit einem Energielabel als ineffizient. Ab 2026 gilt das Einbau-Verbot reiner Ölheizungen. Für den, der heute noch auf einen alten Ölbrenner setzt, stellt sich nun die Frage nach der Alternative. Thorsten Schmidt ergänzt: „Wichtig beim Austausch der Technik ist eine sorgfältige Planung. Neben der Energiequelle beeinflussen nämlich zahlreiche Faktoren, wie zum Beispiel die Wärmedämmung des Hauses, die Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz des Systems.“
Fördermöglichkeiten so günstig wie nie
Dass Heizen mit fossilen Brennstoffen nicht mehr zeitgemäß ist, merken Verbraucher spätestens seit Beginn des Jahres auch am Geldbeutel. Mit der neuen CO2-Bepreisung ist der Preis für Öl und Gas deutlich angestiegen. Dem gegenüber stehen finanzielle Anreize für den Umstieg auf klimaschonende Alternativen. „Wer jetzt umsteigen will, bekommt so gute Bedingungen wie noch nie. Es gibt unterschiedliche Fördermöglichkeiten über Steuerersparnis oder einen Zuschuss für den Heizungsaustausch bis zu 45 Prozent“, sagte Expertin Grebing. „Welche man am besten nutzt, ist von Faktoren wie Alter der Anlage oder Zeitpunkt des Antrags abhängig.“ Unter www.verbraucherzentrale.nrw/besser-heizen können sich Verbraucher*innen einen Überblick über Förderung, Planung und Durchführung eines Heizungstauschs verschaffen. Für Interessierte besteht die Möglichkeit einer kostenfreien persönlichen Video- oder Telefonberatung oder einer Beratung vor Ort (30 Euro). Anmeldung ist möglich unter: rheinsiegkreis.energie@verbraucherzentrale.nrw und unter Telefon: 0211 / 33 996 555.
Für weitere Informationen erteilt Petra Grebing, Beratungsstelle Rhein-Sieg-Kreis, Telefon: 02242/969 30 11, E-Mail: rheinsiegkreis.energie(at)verbraucherzentrale.nrw.
]]>Das Körpertemperatur-Panel
Die kontaktlose Temperaturmessung ist selbst bei 1,2 Meter Abstand auf ± 0,3 °C genau. Die Ergebnisse werden akustisch über den integrierten Lautsprecher kommuniziert und auf dem Display angezeigt. Körpertemperatur und Maskenschutz werden in weniger als einer Sekunde überprüft, so dass keine Wartezeiten entstehen. Die Fotos der Gesichter werden nicht gespeichert, und es erfolgt keinerlei Datenübertragung. Die Hennefer Firma „Grothe“ stellt dieses Panel der Stadt Hennef als Testinstallation zur Verfügung.
]]>„Wir planen die Verkehrswende nicht vom Schreibtisch aus, sondern testen Strecken selber aus und beraten vor Ort die Handlungsoptionen. Das wird sicherlich nicht die letzte dienstliche Radtour gewesen sein. Denn die Schaffung attraktiver, möglichst sicherer und gut nutzbarer Radverbindungen in einem bestehenden Straßen- und Wegenetz ist alles andere als einfach und steht vor vielen rechtlichen und tatsächlichen Hürden. Dennoch wollen wir unsere Stadt Schritt für Schritt fahrradfreundlicher machen“, sagte Bürgermeister Mario Dahm.
Die nächste Radtour des Arbeitskreises ist in Planung. Dann steht eine Radpendlerroute von Hennef nach Uckerath auf dem Plan.
Weitere Informationen zu den „Frühen Hilfen“ für Mütter und Väter mit Kindern bis drei Jahren gibt es auf der Seite der Stadt Hennef hier.
]]>Das Projekt, eine Kooperation zwischen dem Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef, der Stadtbibliothek Hennef und dem Friedrich-Bödecker-Kreis im Rahmen der „Autorenpaten“, sollte ursprünglich im Kinder- und Jugendhaus der Stadt Hennef stattfinden und wurde dann spontan in den digitalen Raum verlegt. Dank der Förderung durch das Bundesprojekt „Kultur macht stark, Bündnisse für Bildung“ war die Schreibwerkstatt für die Teilnehmenden kostenfrei.
Betrieben wird das Zentrum von der Firma Medprodukt GmbH, unterstützt vom DRK Hennef. Terminbuchungen sind unter www.abstrich.termin-direkt.de möglich. Die Teststelle ist nicht nur für Autofahrer gut zu erreichen, sondern kann auch zu Fuß oder mit Zweirädern aller Art aufgesucht werden. Die aktuellen Öffnungszeiten sind: Montag bis Freitag von 12 Uhr bis 19 Uhr, sowie samstags von 10 Uhr bis 19 Uhr.
Das Drive-In ist natürlich nicht die einzige Teststelle in Hennef. Eine Übersicht der Bürgerteststellen in Hennef sowie in anderen Orten des Rhein-Sieg-Kreises findet man unter https://www.rhein-sieg-kreis.de/verwaltung-politik/aktuelle-themen/corona-schnelltests.php.
]]>Doch die Infektionszahlen steigen auch im Rhein-Sieg-Kreis wieder an. Deshalb bitten wir Sie, verbringen Sie die Osterferiertage in kleiner und engster Runde, verabreden Sie sich lieber digital und halten Sie sich an die bekannten Abstands- und Hygieneregeln. Nutzen Sie auch die neuen Schnelltest-Stationen in unserer Stadt. Hier erhalten Sie einen Test pro Woche unkompliziert und kostenlos. So machen wir es gemeinsam dem Virus so schwer wie möglich.
Trotz all der Umstände wünschen wir Ihnen frohe Ostern und in diesen Tagen vor allem beste Gesundheit.
Mario Dahm
Bürgermeister
Thomas Wallau
stellvertretender Bürgermeister
Veronika Herchenbach-Herweg
stellvertretende Bürgermeisterin
Kevin Müllerke
stellvertretender Bürgermeister
Neben zahlreichen stationären Bürgerteststellen gibt es in Hennef seit einigen Tagen auch ein Schnelltestzentrum als „Drive-In“. Bürger*innen können sich dort im PKW sitzend testen lassen. Betrieben wird es von der Firma Medprodukt GmbH, unterstützt vom DRK Hennef. Es befindet sich auf dem Parkplatz von XXXLutz Müllerland Hennef, Josef-Dietzgen-Straße 2. Terminbuchungen sind unter www.abstrich.termin-direkt.de möglich. Die Teststelle ist nicht nur für Autofahrer gut zu erreichen, sondern kann auch zu Fuß oder mit Zweirädern aller Art aufgesucht werden. Die aktuellen Öffnungszeiten sind: Montag bis Freitag von 12 Uhr bis 19 Uhr, sowie samstags von 10 Uhr bis 19 Uhr.
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16. April: Online-Kindertreff
Am 16. April findet um 14:30 Uhr ein Online-Kindertreff für Mädchen und Jungen von vier bis sieben Jahren an. Über ein Internet-Konferenzsystem können die Kinder der Geschichte „Kamfu mir helfen“ (Kunstmann Verlag) von Dirk und Barbara Schmidt folgen. Die Geschichte handelt von einem Elefanten, dessen Rüssel durch einen Unfall geknickt ist. Nach der Anmeldung unter: stadtibliothek(at)hennef.de erhält man einen Link zum Internet-Portal und weitere technische Hinweise.
20. April: Online-Basteln
Weiter geht es am 20. April mit Online-Basteln unter dem Motto „Upcycling aus alten Büchern – Blüten und Schmetterlinge fürs Frühjahr“. Los geht es um 15 Uhr. Geeignet ist das Basteln für Kinder ab fünf Jahren und Erwachsene. Treffpunkt ist die Plattform Zoom. Zum Basteln werden folgende Materialien benötigt: ein altes Buch, Schere, flüssigen Kleber, Strohhalme oder Holzspieße oder Blumendraht. Für die Schmetterlinge: Tacker zum Zusammenheften und Bindfaden zum Aufhängen. Anmelden können sich Interessierte bis Dienstag, 20. April, 12 Uhr, unter der E-Mail: stadtbibliothek(at)hennef.de.
21. April: „Codenames“ für Kinder ab zehn Jahren
Am 21. April organisiert die Stadtbibliothek in der Zeit von 16 Uhr bis 17 Uhr ein „Codenames“ Spiel für Kinder ab zehn Jahren und Erwachsene. Treffpunkt ist die Plattform Zoom. In „Codenames“ gibt man als Geheimdienstchef oder -chefin seinen Agentinnen und Agenten Hinweise auf zu erratende Begriffe, oder man ermittelt selbst. Die Regeln für das Brettspiel findet man unter: https://www.brettspiele-report.de/images/c/codenames/Codenames-Spielanleitung.pdf. Sie werden aber auch zu Beginn erklärt. Benötigt wird ein PC/Laptop mit Mikrofon und Kamera. Die Anmeldung ist möglich bis zum 21. April, 12 Uhr, unter E-Mail: stadtbibliothek@hennef.de.
Das Hennefer Leitungswasser
Das Hennefer Leitungswasser gehört zu den gesündesten und am besten kontrollierten Lebensmitteln der Welt. Das Hennefer Leitungswasser wird entsprechend der deutschen Trinkwasserverordnung penibel von den Wasserversorgern kontrolliert. Aus zwei Brunnen im Hennefer Siegbogen gefördertes Grundwasser und Wasser aus der Wahnbachtalsperre werden nach einer Vorbehandlung im Pumpwerk in Seligenthal von dort hoch zur Trinkwasseraufbereitungsanlage Siegelsknippen gehoben. Dort wird es separat zu Trinkwasser aufbereitet, bevor beides gemischt und verteilt wird. In der Regel besteht die Mischung aus 80 Prozent Talsperrenwasser und 20 Prozent Grundwasser. Im Hochbehälter Siegelsknippen wird das Trinkwasser zwischengespeichert. Anschließend wird es über die dritte von drei nach Westen führende Hauptversorgungsleitungen unter anderem nach Hennef geliefert. Die Stadtwerke Hennef übernehmen das Wasser dann und verteilen es an die Hennefer Bürger*innen. Die Betriebsführung der Hennefer Wasserleitungen erfolgt durch die Rhein-Sieg-Netz in der Wehrstraße. Ansprechpartner für die Hennefer*innen ist die Rhein-Sieg-Netz, die das im Auftrag der Hennefer Stadtwerke betreibt.
Hintergrund „Tag des Wassers“
Der Weltwassertag wird seit 1993 aufgrund einer Resolution der Generalversammlung der Vereinten Nationen alljährlich weltweit begangen und immer unter ein Thema gestellt. Das Ziel: Die breite Öffentlichkeit auf die Bedeutung des Wassers hinzuweisen. Die globale Wasserversorgung von sieben Milliarden Menschen wird in Zukunft eine der größten Herausforderungen für die Gegenwart und Zukunft.
]]>Initiiert hat die Aktion der Verein „kivi“ im Zusammenhang mit dem Projekt „Mitten im Leben“. Ziel ist es, die strukturellen Voraussetzungen im ländlichen Raum zu verbessern. Die Mitfahrbank stellt keinen Ersatz, sondern eine kostenfreie Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr dar.
In Hennef wurden bisher acht Bänke aufgestellt. Außer in Eulenberg an diesen Standorten:
- Standort: Hennef Innenstadt, Heiligenstädter Platz – Zielorte: Allner, Adscheid, Happerschoß, Lückert und Bülgenauel
- Standort: Allner, Lettestraße – Zielort: Hennef Innenstadt
- Standort: Adscheid, Agathastraße – Zielorte: Uckerath und Hennef Innenstadt
- Standort: Uckerath, an der Feuerwache – Zielorte: Adscheid, Eitorf-Merten, Lückert und Bülgenauel
- Standort: Happerschoß, Annostraße / Ecke Talsperrenweg / Seligenthaler Weg – Zieleorte: Hennef, Siegburg, Bröl, Neunkirchen-Seelscheid
- Standort: Lückert, Scheffenstraße / Ecke Buschweg – Zieleorte: Uckerath, Eitorf, Hennef-Innenstadt
- Standort: Bülgenauel, Frohnenfeld / Ecke In den Erlen – Zieleorte: Hennef, Uckerath
Dahm berichtete über zahlreiche aktuelle Projekte der Stadtverwaltung:
„Der Masterplan Mobilität ist ausgeschrieben und wird ein gesamtstädtisches Verkehrskonzept werden, mit dem Ziel einer nachhaltigen, zuverlässigen und bezahlbaren Mobilität im gesamten Stadtgebiet. Die fairere Verteilung des öffentlichen Raums auf alle Verkehrsarten und die Stärkung des Radverkehrs sind dabei meine ausdrücklichen Ziele.
Eine Fahrradstation am Hennefer Bahnhof soll als sichtbares Zeichen für die Verkehrswende so schnell wie möglich umgesetzt werden. Auch dies ist eine langjährige Forderung des ADFC. Darüber hinaus wollen wir weitere Fahrradabstellanlagen schaffen, zum Beispiel an der Frankfurter Straße, am Pantaleon-Schmitz-Platz oder in der Rathausgarage.
Ziel der laufenden, aber wegen Corona verzögerten Planungen zum Schulzentrum ist der autofreie Schulcampus und eine Verbesserung der Schulwege zum Schulzentrum. Dieses Projekt wird aufgrund seines Umfangs und der aktuellen Einschränkungen noch einige Zeit und Diskussionen beanspruchen.
Aktuell untersucht die Verwaltung außerdem mehrere Vorschläge zu Radpendlerrouten auf dem Hennefer Stadtgebiet, zum Beispiel Richtung Uckerath und Happerschoß.
Das RSVG-Bike-Verleihsystem ist erfolgreich gestartet und wird mit Lastenrädern und E-Bikes weiter ausgebaut. Für all diese Aufgaben und Projekte werde ich in der Verwaltung eine neue Abteilung für Mobilitätsplanung einrichten, um dem Thema Verkehrswende die nötige Bedeutung zu geben.“
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Die fünf Kommunen freuen sich auf die Zusammenarbeit mit der „Hochschule Bonn-Rhein-Sieg“. Diese stellt die wissenschaftliche Begleitung sicher und unterstützt mit eigenem Know How den Partizipationsprozess.
Das Projekt ist darauf angelegt, Verhaltensänderungen durch Bewusstseinsänderungen herbeizuführen, um so eine nachhaltige Mobilität auch im ländlichen Raum zu etablieren. Nach der Phase I ist nun in der Phase II die Weiterentwicklung der Kommunikations- und Partizipationsformate zur Beteiligung und Aktivierung der verschiedenen Akteure vor Ort vorgesehen.
Hierbei soll insbesondere die politische Zielsetzung, vielfältige Angebote multi- und intermodaler Mobilität als entscheidende Anreize zum Umstieg auf umwelt- und klimafreundliche Alternativen zu bieten, im Fokus stehen. Anhand der erhobenen Modal-Split-Werte sowie der konzipierten Lösungsvarianten sollen Einsparpotenziale ermittelt werden. Neben grundsätzlichen technischen und rechtlichen (Umwelt, Planung etc.) Rahmenbedingungen soll ein Fokus auf die Sicherung der Finanzierung, das Management und die Trägerschaft in der Projektentwicklung/-umsetzung sowie im dauerhaften Betrieb/Unterhalt gelegt werden. Im Ergebnis sollen die Wechselwirkungen von individuellen und gesellschaftlichen Mobilitätsbedürfnissen und Verhaltensweisen sowie die technologischen Entwicklungen dargestellt und eine Mobilitätsstrategie im konkreten Projektraum gemeinsam mit Bürger*innen entwickelt werden. Diese können sich im Rahmen von fünf Workshop-Reihen in Förderphase II aktiv in die
Gestaltung der Mobilität in ihren Kommunen einbringen:
- Flexible Bedienung im Flächenverkehr des Öffentlichen Nahverkehrs (On-Demand-Verkehr)
- Einbindung privater Organisationsformen (zum Beispiel Ridesharing)
- Verbesserter Öffentlicher Nahverkehr
- Fuß- und Radverkehr
- Geteilte Mobilität (zum Beispiel Car-Sharing)
Eine begleitende Öffentlichkeitsarbeit soll insbesondere durch Sichtbarmachung der positiven Aspekte der Mobilitätswende sensibilisieren, zur breitmöglichsten Teilhabe auffordern und die Akzeptanz fördern.
Informationsflyer in den kommunalen Mitteilungsblättern
Ein Flyer zur „MobilitätsWerkStadt 2025“ mit Informationen zu den bisherigen Ergebnissen und einem Ausblick auf weitere Planungen in der zweiten Förderphase, liegt Ende März/Anfang April 2021 den Mitteilungsblättern der Kommunen Overath, Hennef, Much, Neunkirchen-Seelscheid sowie dem Stadtecho in Hennef als Beilage bei.
Weitere Informationen zur „MobilitätsWerkStadt 2025“ in Overath, Hennef, Much, Neunkirchen-Seelscheid und Ruppichteroth gibt es unter: https://www.overath.de/mobilitaetswerkstadt-2025.aspx.
Hintergrund
Das „Bundesministerium für Bildung und Forschung“ (BMBF) unterstützt im Rahmen des Wettbewerbs „MobilitätsWerkStadt 2025“ in der ersten Förderphase rund 50 kommunale Projekte. Gemeinsam mit relevanten Akteuren aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Forschung sollen die Kommunen lokal angepasste Lösungen für die Mobilität der Zukunft erarbeiten. Die ausgewählten Mobilitätskonzepte gehen in der zweiten Förderphase ab Mitte 2021 über drei Jahre in die weitere Planung, Umsetzung und Erprobung.
]]>Bereits im Frühjahr 2020 hatte der Vorstand der Bürgerstiftung Altenhilfe Stadt Hennef schnell gehandelt und einen kotaktlosen Einkaufsservice für Seniorinnen und Senioren in Hennef auf die Beine gestellt. „Aus vielen Gesprächen mit Seniorinnen und Senioren weiß ich, dass wir auch jetzt wieder handeln müssen“, so Thomas Wallau, Vorsitzender der Bürgerstiftung Altenhilfe. „Das Thema Impfung im Impfzentrum ist für ältere Menschen, die zu Hause leben, eine große Herausforderung. Da wollen wir, wie im Frühjahr 2020, auch jetzt wieder von Beginn an helfen, wo unsere Hilfe erforderlich ist.“
Anlaufstelle ist, wie bei der Einkaufsunterstützung, das Seniorenbüro Hennef im Generationenhaus. Von montags bis freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr sind die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter der Telefonnummer: 02242/888-567 zu erreichen. Betroffene können sich dort mit ihrem Namen und ihrer Telefonnummer anmelden. Voraussetzung ist, dass sie eine Aufforderung zur Vereinbarung eines Impftermins von der Behörde vorliegen haben.
Die Altenhilfe schnürt ein Rundum-Angebot, sodass auch die Buchung des Impftermins von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern übernommen wird. Später werden die Seniorinnen und Senioren zum vereinbarten Termin zu Hause abgeholt und nach Sankt Augustin in das Impfzentrum des Rhein-Sieg-Kreises gebracht.
Im Bus können bis zu drei Fahrgäste mitgenommen werden. Nach jeder Fahrt wird der Bus desinfiziert. Außerdem müssen während der Fahrt FFP2-Masken getragen werden, die, falls nicht zu Hand, von der Altenhilfe zur Verfügung gestellt werden. Der gesamte Service ist für Seniorinnen und Senioren ab 80 Jahren, die alleine zu Hause leben, kostenlos.
Das Konzept liegt dem Ausschuss für Digitalisierung, Wirtschaft und Tourismus am 10. März in seiner ersten Sitzung zur Beratung vor. Die Sitzungsunterlagen und das ganze Konzept findet man hier: http://session.hennef.de/bi/si0057.asp?__ksinr=6450.
Das Konzept zeigt den Stand der Digitalisierung in Hennef auf und definiert anhand von Zielen, Strategien und Rahmenbedingungen folgende Handlungsfelder:
- digitale Infrastruktur
- digitale Bildung
- digitale Verwaltung
- E-Government (inkl. Onlinezugangsgesetz und Open-Government)
- Smart-City
- Compliance/IT-Sicherheit
Diese Handlungsfelder werden jeweils mit einer Bestandsaufnahme und einem Maßnahmenplan beschrieben. Das Konzept soll jährlich aktualisiert und auf Grundlage der technischen Entwicklung fortgeschrieben werden. Verantwortlicher Digitalisierungsbeauftragter der Stadt und „Chief Digital Officer“ ist Wolfgang Rossenbach, Leiter der Abteilung für IT und Digitalisierung.
Handlungsfelder und Maßnahmen
Das Digitalisierungskonzept umfasst 34 Seiten und beschreibt die Digitalisierung als „eines der wichtigsten strategischen Themenfelder für die zukünftige Ausrichtung von Verwaltung und die Entwicklung des Stadtgebietes. Lösungsansätze für viele der aktuellen und zukünftigen Herausforderungen, wie beispielsweise Mobilität, Umwelt und demografischer Wandel, können durch Einsatz der Digitalisierung wesentlich unterstützt bzw. teilweise auch durch Digitalisierung überhaupt erst bewältigt werden.“
Weiter heißt es: „Wir haben die Vision, dass durch die Digitalisierung die Attraktivität Hennefs als moderne, lebenswerte und nachhaltige Stadt dauerhaft gesteigert wird. Die strategische Umsetzung basiert auf dem Gedanken, dass die Digitalisierung eine nachhaltige und partizipative Gesamtaufgabe darstellt, bei der die einzelnen Handlungsfelder parallel mit jeweiligen Fokusprojekten bearbeitet werden. Kernelemente sind neben dem weiteren Breitbandausbau, die weitere Digitalisierung von Schulen und Verwaltung, der Ausbau der Online-Dienste für Bürger*innen und Unternehmen, der Ausbau des Open-Government Angebotes und der weitere Ausbau des Smart-City Projektes unter Einbezug des ländlichen Bereiches.“
Handlungsfelder und Maßnahmen im Einzelnen:
- Handlungsfeld Digitale Infrastruktur / Masterplan Gigabit: Die Stadt Hennef hat in den letzten Jahren zahlreiche Maßnahmen für die Verbesserung der Breitbandversorgung durchgeführt. Die Versorgung ist in weiten Teilen gut bis sehr gut. Dennoch besteht besonders in den ländlichen Bereichen des Stadtgebietes noch ein hoher Verbesserungsbedarf insbesondere in kleinen Ortsteilen wie Beiert, Ravenstein, Rütsch, Scheuren, Zumhof, Wasserhess, Stotterheck, Hermesmühle, Hofen, Derenbach. Ziel ist es, diese Lücken zu schließen und darüber hinaus Maßnahmen anzustoßen, die dazu beitragen, dass alle Bürger*innen und die Wirtschaft in Hennef schnellstmöglich einen glasfasergebundenen Breitbandanschluss erhalten können. Das derzeit wichtigste Projekt ist die Umsetzung des Förderprogramms des Rhein-Sieg-Kreises, das einen Ausbau in 30 Ortsteilen und Glasfaseranschlüsse für alle Schulen und 57 Glasfaser-Ortsverteiler vorsieht. Kosten: rund 1,4 Millionen Euro. Der Ausbau in Hennef soll im Frühjahr 2021 in Hennef-Westerhausen beginnen und für alle Ortsteile spätestens im Mai 2022 abgeschlossen sein.
Anschließen soll sich ein Ausbauprogramm für rund 370 Haushalte in den kleinsten Dörfern und Weilern, sowie perspektivisch der Ausbau von Glasfaseranschlüssen bis ins Haus. Dafür lässt die Stadtverwaltung zurzeit einen Masterplan Gigabit erstellen, der eine Ausbauplanung und Finanzkalkulation enthalten soll. - Handlungsfeld Digitale Bildung: Die Stadtverwaltung hat in den letzten Jahren eine umfassende Förderung der digitalen Bildung an den städtischen Schulen vorgenommen und seit 2005 mehr als 5 Millionen Euro in den Bereich digitale Schul-IT investiert. Weiterhin ist das Ziel, dass alle Schülerinnen und Schüler die technische Möglichkeit zur Teilnahme am digitalen Lernen haben. Dies betrifft eine gute und flächendeckende Breitbandversorgung sowie die ausreichende Verfügbarkeit von Endgeräten in den Schulen und Geräte, die bei Bedürftigkeit leihweise auch für die private Verwendung bereitgestellt werden, was derzeit über ein Förderprogramm ermöglicht wird.
- Handlungsfeld Digitale Verwaltung: Ziel der internen Digitalisierung ist es, die Verwaltung zu modernisieren und zukunftssicher zu gestalten. Ressourcen sollen optimiert, Service verbessert, elektronische Prozesse über Fachbereiche hinweg verbessert werden. Die Verwaltung treibt diese interne Digitalisierung bereits aktiv voran, so mit einer digitalen Bearbeitung der Rechnungen seit 2008, digitale Verfahren in der Bauordnung, einem digitalen Personalworkflow und zahlreichen mobilen Anwendungen. Weitere Maßnahmen sind geplant, so beispielsweise durchgehend elektronische Akten und Workflows und der Ausbau der digitalen Ratsarbeit.
- Handlungsfeld E-Government: Die externe Digitalisierung mit den Themenbereichen E-Government, Onlinezugangsgesetz (OZG) und Open Government beschreibt die nach außen gerichtete Digitalisierung von Verwaltungsleistungen für Bürger*innen und Wirtschaft. Das OZG verpflichtet Kommunen dazu, bis Ende 2022 viele Verwaltungsdienstleistungen online durchführbar zu machen. Das betrifft insgesamt 575 Verwaltungsleistungen von Bund, Ländern und Kommunen, davon in NRW alleine 252 kommunale Dienstleistungen. Das bisherige Angebot hat die Stadt auf der Webseite https://hennef.de/egov übersichtlich nach Themenfeldern gegliedert zusammengefasst.
Open Government: Der Begriff Open Government bezeichnet die Öffnung der Verwaltungen gegenüber der Bevölkerung und der Wirtschaft, was zu mehr Transparenz, Teilhaben und Innovation führen und zu einer Stärkung gemeinschaftlicher Belange beitragen soll. Wichtigste Handlungsbereiche sind elektronische Partizipation und Open Data. Die Stadt hält bereits zahlreiche Angebote der elektronischen Bürgerbeteiligung bereit wie etwa „Bürger-Melden“, Bürgerbeteiligung über Online-Umfragen, Offenlegung und Beteiligung in Bebauungsplanverfahren und Möglichkeiten der Mitbeteiligung am Haushalt der Stadt. Die Verwaltung hat zusätzlich zu schon vorhandenen Informationen zu Haushalt, Ratsinformationssystem und Geo- und Umweltdaten seit einiger Zeit erste Datensätze auf der offiziellen Open-Data-Plattform des Landes veröffentlicht.
Weitere Maßnahmen in diesem Bereich sind in Arbeit oder in Planung, so ein neues Serviceportal, auf dem eigene Onlinedienste angeboten werden, ein neues zentrales Geodatenportal, die Einführung einer neuen, umfassenden „Stadt-App“, die gemeinsam mit elf weiteren Kommunen und der Telekom entwickelt wird, weitere Möglichkeiten der E-Partizipation wie elektronischen Bürgerbeteiligung und die Übertragung der Ratssitzungen im Internet. - Handlungsfeld Smart City: Smart City ist die Idee einer zukunftsorientierten, intelligenten Stadt mit einem gesamtstädtischen Ansatz. Technologische Innovationen sollen für eine positive Stadtentwicklung, zur Förderung von Gemeinwohl, Transparenz, Kooperation und Umwelt genutzt werden. Ein Beispiel ist das Internet der Dinge (loT). Es eröffnet die Möglichkeit, in großen Dimensionen eine Vernetzung von Dingen und Sensoren über den gesamten Stadtraum vorzunehmen und die dadurch generierten Daten für Planungs- und Steuerungsprozesse, für Verkehrslenkung oder Umweltschutz zu verwenden. Die Stadt Hennef betreibt bereits die Smart-City-Karte https://hennef.de/smartcity und will dieses Thema stetig erweitern, so mit einem Ausbau des Internets der Dinge mit Verkehrserfassung und -steuerung, Erfassung von Besucherströmen, Fernablesungen von Strom- und Wasserzählern, Erfassung von Umweltdaten.
Fazit
Die Digitalisierung soll angesichts der anstehenden Herausforderungen wie Demographie, Umwelt- und Ressourcenschonung und der fortschreitenden Digitalisierung der Lebenswelt dazu beitragen, die Stadtverwaltung und Hennef als Stadtraum zukunftsfähig, innovativ, inklusiv und nachhaltig auszurichten. Dazu muss die Stadt auch die entsprechenden finanziellen und personellen Ressourcen bereitstellen. Dennoch kann die Verwaltung die vielfältigen Aufgaben der Digitalisierung nicht im Alleingang schaffen, die Zusammenarbeit mit kommunalen und privaten IT-Dienstleistern aber auch Kooperationen mit Bürger*innen, Unternehmen und Vereinen sind erforderlich.
]]>Verabschiedet wurde auch das Gründungsmitglied des Jugendhilfeausschusses Edelgard Deisenroth-Specht (SPD).
Der Jugendhilfeausschuss
Dem Jugendhilfeausschuss gehören insgesamt 15 stimmberechtigte Mitglieder an, davon neun Ratsmitglieder und sechs Mitglieder, die von freien Trägern der Jugendhilfe vorgeschlagen werden. Im Jugendhilfeausschuss vertreten sind derzeit folgende Träger der freien Jugendhilfe: die Kinder- und Jugendstiftung Hennef, AWO Rhein-Sieg, der Kinderschutzbund Hennef, der StadtSportVerband Hennef, der Verein „Schule für alle“ sowie Caritas Rhein-Sieg.
Beratend nehmen Vertreterinnen und Vertreter der Kirchen, der Verwaltung, des Jugendamtselternbeirates, der Schulen, des Jungen Parlamentes und der Polizei an den Sitzungen teil.
Weiter erläutert er: „Das Hallenbad der Sportschule ist unverzichtbar für die Hennefer Schwimmer*innen und den Schulsport. Hier will der Träger, der Fußballverband Mittelrhein, das Becken und die Schwimmbadtechnik erneuern. Als Stadt haben wir den Fußballverband bei der Antragsstellung unterstützt.“
Zur Dreifachsporthalle ergänzte Dahm: „Die Halle wird natürlich von der Gesamtschule Meiersheide, aber eben auch von Vereinen genutzt. Hier muss das Dach grundlegend saniert werden. Angesichts unserer Haushaltslage sind wir für die finanzielle Unterstützung des Bundes sehr dankbar.“
]]>Vom 25. Januar an hatten sich über 200 Senioren*innen für das kostenlose Angebot der Altenhilfe angemeldet. Konnten in den ersten Tagen der zentralen Terminvergabe aufgrund völlig überlasteter Leitungen oder bereits vergebener Termine keine Impftermine ergattert werden, so wurde schließlich der unermüdliche Einsatz von Stefanie Ott belohnt, und es konnten die ersten 40 Termine für Hennefer Senior*innen gebucht werden. In Summe sind es bislang knapp über 400 Termine, die die Bürgerstiftung Altenhilfe für Hennefer Senioren*innen reservieren konnte. Bei Fahrten mit zwei bis vier Senioren im Bus sind so bis zum 21. Mai mehr als 115 Fahrten geplant.
Erfreulicherweise haben das DRK Hennef, die Curanum Seniorenresidenz Hennef und auch der Bürgermeister der Stadt Hennef Mario Dahm von Beginn an Unterstützung bei diesem Projekt angeboten. Das DRK und die Curanum Seniorenresidenz unterstützen die Altenhilfe mit jeweils einem Bus und eigenen Fahrern. Die Stadt Hennef stellt einen Bus zur Verfügung, und Mitarbeiter*innen der Stadt haben sich freiwillig als Fahrer*innen in eine Liste eintragen lassen. Außerdem überließ die Stadt Hennef der Altenhilfe kostenlos Antigen-Schnelltests, damit vor jedem Einsatz Fahrer*innen und eventuelle Begleitpersonen auf das Coronavirus getestet werden können. DRK und die Curanum Seniorenresidenz testen ihre Fahrer*innen eigenständig.
„Ich freue mich, dass wir jetzt für unsere Seniorinnen und Senioren loslegen können und damit einen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie leisten können. Herzlichen Dank an das Curanum, das DRK und die Stadt Hennef für deren Unterstützung mit Bussen und Fahrerinnen und Fahrern. Ganz besonders möchte ich mich bei unserem Seniorenbüro, bei unseren ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrern und allen, die sich freiwillig gemeldet haben, bedanken. Es ist eine tolle Gemeinschaftsleistung", sagte Thomas Wallau, Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung Altenhilfe.
Die Mitarbeiter*innen des Seniorenbüros nehmen die Anmeldungen der Senioren*innen telefonisch entgegen, leiten die Daten an Stefanie Ott weiter und unterstützen beim Rückruf der Senioren*innen, um diesen die vereinbarten Termine mitzuteilen. Auch jetzt erreichen das Team noch immer Anrufe und Schreiben von Senior*innen, die noch keinen Impftermin haben.
]]>Wer Interesse an einer Probestunde hat, kann sich anmelden unter: E-Mail: musikschule(at)hennef.de oder Telefon: 02242/5556. Weitere Infos gibt es im Internet unter: www.musik-in-hennef.de.
Dringend wird hier zur Vorsicht geraten. Oftmals handele es sich dabei um Betrüger*innen, die nur abkassieren wollen. Im Beratungsgespräch werden Schäden an Fenstern, Dämmung oder Dach festegestellt, bei denen angeblich dringender Handlungsbedarf besteht. Zunächst erschrocken, lassen sich so Hausbesitzer*innen durchaus zu Aufträgen überrumpeln. Dazu gehören auch Energiekostenvergleiche, um Verbraucher*innen zu fremden Strom- oder Gasversorgern mit angeblich günstigeren Konditionen zu locken oder man will über neue Gesetze informieren bzw. Energieausweise ausstellen.
Die unabhängigen Energieberatungsstellen empfehlen, vorsichtig zu sein und unaufgefordert eingehende Angebote erstmal zu überprüfen. „Beratung zu Energiefragen ist sinnvoll und wichtig. Ratsuchenden empfehlen wir, sich dafür an eine unabhängige Beratungsstelle zu wenden, die nichts verkaufen möchte.“ Und deren Energieexperten*innen ziehen nicht von Tür zu Tür, sondern kommen nach Terminvereinbarung.
Wer unsicher ist, ob er es mit einem/einer unseriösen Energieberater*in zu tun hat, kann sich bei den unabhängigen Energieberatungsstellen melden. „Wenn man bereits etwas unterschrieben hat ist in der Regel schnelles Handeln gefragt. Hier hilft die Verbraucherzentrale NRW gerne weiter.“
Weitere Infos unter Telefon: 02242/969300 oder www.energieagentur-rsk.de.
Die Veranstaltung begann mit Grußworten der Bürgermeister Mario Dahm aus Hennef und Mario Loskill aus Ruppichteroth. Beide Bürgermeister lobten den kommunenübergreifenden Ansatz des Projekts und erhoffen sich, durch die Zusammenarbeit im Rahmen der „MobilitätsWerkStadt 2025“, bessere Lösungen für die Weiterentwicklung umweltfreundlicherer Mobilität erreichen zu können. Anwesend war auch ein Vertreter des Projektträgers DLR. Dieser stellte bereits eine positive Rückmeldung. Dazu gehörten die Erkenntnisse aus der im September und November 2020 durchgeführten Haushaltsbefragung und des ebenfalls 2020 durchgeführten Ideenwettbewerbs für Schüler*innen. Mit dem Verkehrswissenschaftler Professor Heiner Monheim und Theo Jansen, Leiter der Geschäftsstelle des „Zukunftsnetzes Mobilität NRW“ in Köln, waren zwei renommierte Verkehrsexperten eingeladen. Sie vermittelten mit ihren Beiträgen dem Publikum die Dringlichkeit einer Verkehrswende und boten einen Einblick in mögliche Perspektiven einer nachhaltigen Verkehrsentwicklung.
Anschließend hatten Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich in einer gemeinsamen Arbeitsphase kreativ in die Ausformulierung von Wünschen für die Weiterentwicklung der Mobilität und deren Ausgestaltung einzubringen. Besonders im Fokus standen bei diesen Diskussionen die Weiterentwicklung des Radverkehrs und des Öffentlichen Nahverkehrs. So wurde unter anderem über bedarfsgesteuerten Busverkehr, Seilbahnen und einfachere Tarifstrukturen im Öffentlichen Nahverkehr diskutiert. Beim Radverkehr stand insbesondere die Einrichtung eines Leihradsystems und dessen Ausgestaltung im Mittelpunkt, aber auch die Errichtung von Fahrradschnellwegen, Fahrradboxen zur Abstellung der Fahrräder oder die altersgerechte Gestaltung der Fahrradinfrastruktur. Eine Teilnehmerin lenkte auch den Fokus auf die Schaffung inklusiver Informationsangebote. Um allen Bürger*innen die Möglichkeit zu geben sich über die Mobilitätsangebote zu informieren, sollten diese mehrsprachig, alters- und bedarfsgerecht gestaltet sein.
Die Ergebnisse dieses Beteiligungsprozesses fließen in eine zusammenfassende Studie zur ersten Förderphase ein.
]]>Im Einzelnen sind es die folgenden Maßnahmen:
- SSV Happerschoß: Sanierung des Vereinsheimes, Fördersumme 19.950 Euro.
- Golf-Club Rhein-Sieg: umweltfreundlicher Fairway-Mäher, Fördersumme 39.865 Euro
- Tennisclub Blau-Weiß Hennef: Sanierung des Vereinsheimes, Neubau eines Gerätehauses, Sanierung der Platzbewässerung und Bau eines weiteren Sandplatzes, Fördersumme 100.000 Euro
- Tennisclub Grün-Weiß Hennef: Sanierung des Vereinsheimes, Fördersumme 105.610,50 Euro, Platzsanierung, Fördersumme 27.889,43 Euro
- Hennefer Turnverein: Erweiterung und Sanierung des Vereinsheimes, Modernisierung der zwei Gymnastikhallen, Fördersumme 334.500 Euro.
Für einen weiteren Verein ist der Antrag ebenfalls gestellt, die Genehmigung durch das Land steht aber noch aus. Die Vorprüfung der Anträge hat, wie es im Förderprogramm vorgesehen ist, der StadtSportVerband (SSV) Hennef übernommen. Zu prüfen war, ob die Antragsvoraussetzungen erfüllt waren sowie die Finanzierung realistisch und nachvollziehbar war. Die Stadt hat dem SSV hierbei beratend zur Seite gestanden.
„Der Stadtsportverband“, so Präsident Hans Josef Noppeney, „freut sich, dass durch das Förderprogramm bei den teilnehmenden Hennefer Vereinen ein wichtiger Beitrag zur Sanierung, Erneuerung und Erweiterung der Infrastruktur geleistet und damit die Arbeit der Ehrenamtlichen und das Vereinsleben unterstützt wird. Ein Dank gilt den Vereinen für den großen Eigenanteil und die erfolgreiche Zusammenarbeit bei der Antragsstellung.“
Bürgermeister Mario Dahm ergänzte: „Ich danke dem SSV für die Organisation des Antragsverfahrens. Das Präsidium musste viele Gespräche führen und hat die Vereine hervorragend beraten. Alles in allem werden die Hennefer Sportstätten mit dem Förderprogramm weiter verbessert und die Vereine in die Lage versetzt, ihre Angebote zu sichern und weiter auszubauen. Das ist vor dem Hintergrund der großen Einschränkungen durch Corona gerade im Sportbereich eine sehr gute Nachricht.“
]]>Grundlage für den Ausschuss, nun den Masterplan auf den Weg zu bringen, waren zahlreiche aktuelle Anträge aus allen Fraktionen zu unterschiedlichen Aspekte des Verkehrs in Hennef sowie ein Beschluss des Planungsausschusses aus dem Jahr 2019, der damals noch für das Thema Verkehr zuständig war. Auf der Grundlage dieses Beschlusses hat die Stadtverwaltung seitdem eine erste Aufgabenbeschreibung erstellt und sich personell verstärkt.
Mit der Aufgabenbeschreibung und der Zustimmung des Ausschusses für Mobilität kann nun ein Fachbüro gesucht werden, dass die Stadt bei der Entwicklung des Masterplans unterstützt. Ein umfangreiches Unterfangen, denn immerhin soll der Masterplan als Handlungsrahmen für alle Aspekte der künftigen nachhaltigen Mobilitätsentwicklung in Hennef dienen. Nötig sind dazu folgende Schritte:
- Grundlagenermittlung und Bestandsanalyse des Verkehrs in Hennef;
- Entwicklung eines Leitbildes: Was soll die Zukunft bringen?
- Handlungsempfehlungen und praxisnahe Maßnahmenvorschläge für den Fuß-, Rad-, Öffentlichen Personennah- und motorisierten Individualverkehr entwickeln.
Das alles soll mit einer breiten Beteiligung der Bürger*innen und aller Akteure in Hennef wie Verkehrsbetriebe, Politik oder Wirtschaft passieren. „Mit der Suche nach einem Fachbüro wollen wir nun sofort starten, damit wir schnell mit dem Masterplan selbst beginnen können“, so Bürgermeister Mario Dahm. „Mir ist sehr wichtig, dass der Masterplan nicht am grünen Tisch entsteht, sondern zusammen mit den Menschen in Hennef. Wir werden viel informieren und oft das Gespräch suchen. Es ist ein Weg, den wir in Hennef alle gemeinsam gehen müssen, um in Zeiten des Klimanotstandes eine nachhaltige Veränderung zu erzielen. Ich freue ich darauf.“
]]>Rückblick 2020
Die Aufsuchende Arbeit des SKM in Hennef wird durch eine Sozialarbeiterin (15 Wochenstunden) und mit einem Beratungsmobil geleistet. Ziel ist es, Menschen, die von Wohnungslosigkeit betroffen sind oder in prekären Wohn- bzw. Lebensverhältnissen leben, zu beraten und zu unterstützen. Neben der Begleitung bei der Wohnungssuche gehören zu den Angeboten zum Beispiel Hilfestellung bei der Strukturierung des Alltags und beim Ausschöpfen gesetzlich zustehender Leistungen, Beratung und Begleitung in allen lebenspraktischen Angelegenheiten sowie bei Verhandlungen mit Ämtern, Gläubigern oder Staatsanwaltschaft, Unterstützung in familienrechtlichen Angelegenheiten und Hilfestellung bei Umzügen.
Mit der Einladung zur Ausschusssitzung hatte die Stadtverwaltung auch den Jahresbericht 2020 des Leiters des Fachbereiches Wohnungslosenhilfe des SKM, Bert Becker, an die Ausschussmitglieder verschickt. Im Jahr 2020 wurden insgesamt 153 Hennefer Bürger*innen – 100 Männer und 53 Frauen – beraten. Hierzu zählten Menschen, die ihre Wohnung bereits verloren hatten, sowie solche, die akut von Wohnungslosigkeit bedroht waren. 46 Personen erhielten vorübergehend eine Erreichbarkeitsadresse, damit sie zum Beispiel in die Lage versetzt werden konnten, Lebensunterhalt zu beantragen. 21 Personen wurden an insgesamt 215 Nächten in einer Notschlafstelle aufgenommen.
Die Betreuung der überwiegend männlichen Bewohner der Unterkunft in Hennef-Dahlhausen hat sich durch die Besuche der Sozialarbeiterin erheblich verbessert. Einzelnen Bewohnern konnten Wohnungen oder in betreutes Wohnen vermittelt werden, andere sind von der Straße wieder in die Unterkunft gezogen und haben nun wieder eine Krankenversicherung. Auch Freizeitaktivitäten wie ein Grillfest oder ein Weihnachtsessen haben stattgefunden.
Das Beratungsmobil steht einmal pro Woche als Angebotspunkt für obdachlose Menschen am Marktplatz im Zentrum Hennefs. Das Angebot wurde von Menschen, die auf der Straße leben, gut angenommen.
]]>Über dieses Lob freuen sich die pädagogischen Fachkräfte der städtischen Kindertageseinrichtung (Kita) „Kunterbunt“ in Stoßdorf ganz besonders. Denn – die tagtägliche Organisation, um den Kindern so gut wie möglich ihren altbekannten Kita-Alltag zu ermöglichen, bedarf eines großen Einsatzes. „Und das machen wir, ebenso wie all die anderen Mitarbeiter*innen in den Hennefer Kindertageseinrichtungen, gerne“, sagten Kathrin Weißenfels, Leiterin der Kita Kunterbunt, und ihre Stellvertreterin Stephanie Gschell.
So werden zum Beispiel jede Woche E-Mails mit den wichtigsten Informationen zum Kita-Alltag an die Eltern versandt. Für die Kinder, die sich nicht in der Notbetreuung befinden, gibt es einen Morgenkreis per Zoom-Meeting, Pakete mit Bastelanleitungen, Spielideen oder Links zu Musik-Playlisten oder im Rahmen der Vorschularbeit, Aufgaben für zu Hause. Den Eltern werden auch Telefongespräche zur Unterstützung oder Gespräche zur Entwicklung ihres Kindes angeboten.
„Besonders anstrengend sind allerdings die sich ständig ändernden Verordnungen des Landesministeriums, die immer kurz vor dem Wochenende erlassen werden. Das erfordert Wochenendarbeit, um die Eltern rechtzeitig zu informieren. Schwierig ist auch der eigene Schutz vor einer Corona-Erkrankung, weil wir eng mit den Kindern arbeiten“, sagte Kathrin Weißenfels.
„Doch trotz all der Schwierigkeiten, sieht man unter dem Mundschutz immer ein freundliches Lächeln, was in dieser Situation sicher nicht selbstverständlich ist“, sagte Kathrin Nüchel, deren Tochter seit August 2020 die Kita besucht. „Aus allen Gegebenheiten wird unserer Ansicht nach immer das Beste für die Kinder und nicht zuletzt für die Familien herausgeholt.
Im Hennefer Stadtbild sind die sogenannten Schottergärten nach wie vor präsent, obwohl die Hennefer Bauordnung das Anlegen solcher Gärten bei Neubauten inzwischen verbietet. Diese Flächen bieten aufgrund des hohen Anteils von Einfamilienhäusern ein großes Potential für Blühflächen. Das schafft nicht nur für Insekten wie Bienen einen Lebensraum, sondern sieht auch noch schön aus. Dass sie dabei gar nicht besonders arbeitsintensiv sein müssen und eine Umgestaltung zudem mit relativ einfachen Mitteln zu bewerkstelligen ist, wird in dem Beratungstermin gezeigt.
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Die genauen Regeln findet man in der Corona-Schutzverordnung, sind hier aber nochmal zusammengefasst:
- Medizinischen Maske muss man tragen, auch wenn ein Mindestabstand eingehalten werden kann,
- in geschlossenen Räumlichkeiten von den in § 11 Absatz 1 bis 3 genannten Handelseinrichtungen (Geschäfte, Märkte etc.).
- in Arztpraxen und vergleichbaren Einrichtungen zur Erbringung medizinischer Dienstleistungen,
- bei der Nutzung von Beförderungsleistungen des Personenverkehrs und seiner Einrichtungen,
- während Gottesdiensten und anderen Versammlungen zur Religionsausübung auch am Sitzplatz.
- Kinder unter 14 Jahren müssen eine Alltagsmaske tragen, wenn ihnen eine medizinische Maske noch nicht passt.
- Eine Alltagsmaske tragen muss man
- in geschlossenen Räumen von Betrieben, Unternehmen, Behörden und anderen Arbeitgebern, jedoch nicht am Arbeitsplatz, sofern ein Abstand von 1,5 Metern zu weiteren Personen sicher eingehalten werden kann,
- in geschlossenen Räumlichkeiten im öffentlichen Raum, soweit diese – mit oder ohne Eingangskontrolle – auch Kundinnen und Kunden beziehungsweise Besucherinnen und Besuchern zugänglich,
- auf Märkten und ähnlichen Verkaufsstellen im Außenbereich,
- im Umfeld von geöffneten Einzelhandelsgeschäften: auf den Zuwegungen zu dem Geschäft innerhalb einer Entfernung von 10 Metern zum Eingang, auf dem Grundstück des Geschäftes sowie auf den zu dem Geschäft gehörenden Parkplatzflächen,
- in den Innenbereichen sonstiger Beförderungsmittel, mit Ausnahme der privaten Fahrzeugnutzung und von Einsatzfahrzeugen von Sicherheitsbehörden, Feuerwehr, Rettungsdiensten
und Katastrophenschutz, - bei der Inanspruchnahme körpernaher Dienstleistungen und bei körpernahen Ausbildungstätigkeiten,
- bei Bildungsveranstaltungen,
- bei zulässigen Zusammenkünften, Versammlungen und Veranstaltungen in geschlossenen Räumen und bei einer Teilnehmerzahl von mehr als 25 Personen unter freiem Himmel,
- auf Spielplätzen.
- Für weitere Orten unter freiem Himmel kann eine Kommune eine Maske vorschrieben, wenn gemessen an der verfügbaren Fläche mit dem Zusammentreffen einer so großen Anzahl von Menschen zu rechnen ist, dass Mindestabstände nicht sichergestellt werden können.
- Keine Maske tragen müssen
- Lehrkräfte bei Bildungsangeboten sowie Beteiligte an Prüfungen, wenn der Mindestabstand zu den anderen Personen im Raum eingehalten wird,
- Kinder bis zum Schuleintritt,
- Kräfte von Sicherheitsbehörden, Feuerwehr, Rettungsdiensten und Katastrophenschutz in Einsatzsituationen,
- Personen, die aus medizinischen Gründen keine Alltagsmaske tragen können.
Zudem hat die Stadt über ein Förderprogramm des Landes NRW 270 iPads und 260 Notebooks als Dienstgeräte für Lehrkräfte beschafft, die derzeit ebenfalls als Leihgabe an Lehrerinnen und Lehrer ausgegeben werden. Die Ausgabe der Geräte erfolgt über ein automatisiertes Online-Verfahren der Stadt Hennef. Sie werden über ein Geräteverwaltungssystem weitgehend automatisch installiert und verwaltet.
*Diese Zahl wird laufend aktualisiert: zuletzt am 3. Februar 2021.
]]>Die Verlegung fand in ganz kleinem Kreis bei Einhaltung angemessener Abstände durch einen Mitarbeiter des städtischen Baubetriebshofes statt, da der Künstler Gunter Demnig aufgrund der aktuellen pandemischen Lage zurzeit selbst keine Steine verlegt. Nach einer Begrüßung durch Pfarrerin Antje Bertenrath und einem Grußwort von Bürgermeister Mario Dahm informierten die Lehrerinnen Claudia Langner und Mira Reisen von der Gesamtschule Hennef Meiersheide über die Biografie von Therese Müller. Nach der Verlegung des Steines bildete ein Gebet von Pfarrerin Antje Bertenrath und Helga Haas von der Katholischen Kirchen den Abschluss.
Bürgermeister Mario Dahm: „Trotz der aktuellen Einschränkungen war es uns wichtig, an diesen Tag zu erinnern, wenn auch nur im ganz kleinen Kreis und mit allen Abstandsregeln, die wir zurzeit haben. Das Gedenken ist für unser Land essentiell wichtig und sozusagen systemrelevant. Die unantastbare Würde des Menschen wurde im Nationalsozialismus auf grausame Art und Weise verachtet. Die Stolpersteine erinnern uns daran im Alltag auf Schritt und Tritt.“
Es war der erste von insgesamt 21 neuen Stolpersteinen, die 2021 verlegt werden sollen, die übrigen 20 sollen im Frühjahr in Geistingen verlegt werden, in der Hoffnung, dass dann auch ein größerer Kreis von Menschen teilnehmen kann. Die Steine werden solange in der Christuskirche (Ecke Beethovenstraße und Bonner Straße) ausgestellt. Die 20 Steine sind dem Gedenken an jüdische Opfer des Nationalsozialismus gewidmet. Therese Müller wurde aufgrund einer psychischen Störung ermordet.
Die Verlegung wurde organisiert von der Stadt Hennef und dem Ökumenekreis Hennef, der die 21 Stolpersteine aus Spendengeldern finanziert. Oberstufenschüler der Gesamtschule Meiersheide haben die Geschichte von Therese Müller recherchiert.
Bislang wurden in Hennef 27 Stolpersteine im Zentrum, in Geistingen und in Rott verlegt, zuletzt zehn Steine im September 2018.
Therese Müller
Therese Müller wurde am 14. Oktober 1905 in Berg bei Blankenberg geboren. Sie war ledig und lebte in ihrem Elternhaus, wo sie katholisch erzogen wurde. Ihre Eltern waren Katharina und Peter Müller. Ihre Mutter war zu dem Zeitpunkt, als Therese krank wurde, schon tot. Ihr Vater war 70 Jahre alt und arbeitete als Reichsbahn-Assistent. Therese hatte keinen Beruf, sie war Hausfrau. Von ihren Geschwistern ist nur ihr Bruder Peter Müller bekannt, er lebte in Eitorf und war ihr gesetzlicher Vertreter. Seit Weihnachten 1934 fing Therese an, sich psychisch zu verändern. Sie fühlte sich verfolgt, beeinflusst entwickelte autistische Züge. Daraufhin wurde sie in die Provinzial-Heil- und Pflegeanstalt eingewiesen.
Anfangs war die Klinik zur Pflege der Psychischen- und Nervenkranken gedacht. Ab dem 14. Juli 1933 wurde offiziell die Zwangssterilisation bei psychisch, geistig und körperlich Kranken erlaubt.
Am 11. Juli 1935 wurde Therese von Dr. Diehm, einem Arzt der Heil- und Pflegeanstalt angezeigt, da er bei ihr eine Schizophrenie diagnostiziert worden war und sie in einem gebärfähigen Alter war. Das Verfahren zur Zwangssterilisation wurde eingeleitet und trotz Versuchen ihres Bruders, auf dem Rechtsweg die Sterilisation zu verhindern, abgeschlossen. Im Dezember 1935 wurde sie sterilisiert, 1941 dann in eine Heilanstalt eingewiesen und noch im selben Jahr ermordet.
]]>Neue Auflage komplett aktualisiert
Erstmals erschienen ist der Kinderstadtplan im Mai 2007. Im Sommer 2010 hatte die Stadt die zweite, im Mai 2015 die dritte aktualisierte Auflage veröffentlicht. Nun ist die vierte Auflage in einer Stückzahl von 8.000 erschienen. Zuvor wurde der Plan allerdings gründlich aktualisiert. Tina-Viola Oppermann und Maike Weingarten vom Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef haben die Informationen überarbeitet und neu zusammengefasst, die Grafikerin Angelika Horlacher, verantwortlich für das Layout der vierten Auflage, hat alle Korrekturen umgesetzt. Dabei entspricht der Plan aber ansonsten genau der Gestalt aus der Feder der Hennefer Künstlerin Anna Karina Birkenstock, die bereits die erste Auflage so einmalig gemacht hat. Der Plan bietet auf 38 Seiten alle wichtigen Informationen, die man als Kind braucht: Spiel- und Bolzplätze, Kinder- und Jugendgruppen, Freizeitangebote, Vereine und mehr, übersichtlich dargestellt auf zwölf Kartenausschnitten aller Hennefer Ortsteile. Gedacht ist der Kinderstadtplan für Mädchen und Jungen bis 14 Jahren. Die ersten beiden Auflagen wurden gefördert durch die Kreissparkasse Köln, die dritte und vierte wurden durch eine Zuwendung der Hennef-Stiftung der Kreissparkasse ermöglicht.
Kinderstadtplan gibt es kostenlos
Zu bekommen ist der Kinderstadtplan während des Lockdowns kostenlos in der Filiale der KSK an der Frankfurter Straße. Nach dem Lockdown gibt es den Kinderstadtplan im Rathaus der Stadt Hennef, Frankfurter Straße 97, an der Information im Rathausneubau, in der Tourist-Info im Historischen Rathaus sowie in der Stadtbibliothek, Meys Fabrik, Beethovenstraße 21. Junge Eltern erhalten ein Exemplar im Paket des Neugeborenen-Besuchsdienstes nach der Geburt ihres Kindes. Grundschullehrer*innen, die den Kinderstadtplan im Unterricht verwenden möchten, bekommen auf Wunsch ein kostenloses Set. Ansprechpartnerin ist Tina-Viola Oppermann vom Amt für Kinder, Jugend und Familie, Telefon: 02242/888 415, E-Mail: TinaViola.Oppermann@hennef.de.
Im Internet ist der Kinderstadtplan auf der Seite der Stadt Hennef hier zu finden.
]]>Am 27. Juni 2016 hatte der Rat der Stadt Hennef das „Integrierte kommunale Klimaschutzkonzept“ mit Maßnahmen für einen verbesserten Klimaschutz beschlossen. Mit der Einstellung der Klimaschutzbeauftragten im Februar 2018 wurden viele Maßnahmen wie zum Beispiel die Umstellung des städtischen Fuhrparkes auf Elektroautos, energetische Sanierung städtischer Gebäude oder Informationsveranstaltungen zu alternativen Antriebstechniken für Hennefer Bürger*innen in Angriff genommen. „In den nächsten beiden Jahren sollen Unternehmen sowie Dörfer und Vereine mehr in den Fokus des Klimaschutzmanagements rücken“, so Heike Berendt.
Umgesetzte Maßnahmen im Einzelnen
- Zu den umgesetzten Maßnahmen zählt die schrittweise Umstellung des städtischen Fuhrparks von Benzinern auf E-PKWs. Angeschafft wurden bisher fünf Elektroautos. Zudem gibt es drei E-Lastenräder und ein E-Bike.
- Alternative Antriebstechniken stellte die Veranstaltung „Hennef macht mobil“ den Bürger*innen weit über die Stadtgrenze hinaus vor.
- Drei Mal nahm Hennef erfolgreich an der Aktion „Stadtradeln“ teil und erhielt 2019 den Titel „Fahrradhauptstadt im Rhein-Sieg-Kreis“.
- Gegründet wurde eine ämterübergreifende Arbeitsgruppe zu den Themen Hochwasser und Starkregenmanagement. Die Gruppe hat bereits ein hydrologisches Gutachten und eine Starkregengefahren und -risikokarte auf den Weg gebracht. Auch externe Fachexpertisen werden regelmäßig gehört.
- Grundschulen erhielten zum Thema Klimaschutz und Energieeinsparung Material in Form von Malbüchern. Weiterführende Schulen konnten „senseBoxen“ für die Messung von Umweltdaten bestellen. Das Städtische Gymnasium nimmt am einem geförderten „Energiesparmodell“ über vier Jahre teil.
- Zwei Photovoltaik-Displays wurden angeschafft, um die erzeugte Energie auf städtischen Dächern sichtbar zu machen. Weitere sind geplant.
- Hennef ist Mitglied bei der Energieagentur Rhein-Sieg, die den Kommunen aus dem Rhein-Sieg-Kreis Beratungsangebote bietet, aber auch für viele Kommunen im Kreisgebiet ein Energiemanagementsystem aufbaut. Auch für ihre Liegenschaften hat die Stadt Hennef ein Energiemanagement beauftragt.
- Das Spektrum der Bürgerenergieberatung wurde durch die Angebote der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, die mit der Energieagentur Rhein-Sieg kooperiert, erweitert.
- Seit Oktober 2020 stehen in Hennef im Rahmen des Fahrradmietsystems der RSVG 38 Leih-Fahrräder an sieben Standorten bereit. Für 2021 ist geplant, den Henneferinnen und Hennefern weitere zehn E-Bikes und ein E-Lastenrad zur Verfügung zu stellen.
- Die energetische Sanierung von städtischen Gebäuden sowie die energiesparende Beleuchtung von Sportplätzen konnten mit Fördergeldern umgesetzt werden.
- Ein Mobilitätskonzept für Hennef konnte auf den Weg gebracht werden sowie die Erweiterung des städtischen Leitbildes um Mobilität und Klimaschutz.
- Zudem gibt es auf der städtischen Homepage eine Seite für den Klimaschutz unter: www.hennef.de/klimaschutz. Hier können wertvolle Hinweise, Förderangebote, aber auch neuste Entwicklungen rund um den Klimaschutz und -wandel abgerufen und natürlich auch die zukünftigen Maßnahmen und Projekte verfolgt werden.
In den vergangenen Monaten war die Natur, mit allem, was sie zu bieten hat, für viele Menschen mehr als sonst Kraftquelle und ein Ort, an dem Gemeinschaft gelebt wurde. Dies spiegelt sich in der Themenreihe für das kommende Semester wider. Unter der Überschrift „Vom Glück in der Natur zu sein“ werden besonders schöne Orte des VHS-Einzugsgebietes präsentiert, so zum Beispiel bei einer Achtsamkeitswanderung entlang der Sieg oder einem Besuch bei den Alpakas auf dem Finkenhof in Hennef Hüchel.
Mögliche kurzfristige Änderungen aufgrund der andauernden COVID-19-Pandemie sowie ein stets aktualisiertes Angebot sind auf der VHS-Website unter: www.vhs-rhein-sieg.de nachzulesen. Kurse zum Thema „Essen und Trinken“ gibt es in diesem Semester ausschließlich dort.
Das Kursprogramm liegt in Hennef im Rathaus, Frankfurter Straße 97, sowie in allen Banken und Sparkassen aus. Für die telefonische Beratung steht das Team der VHS-Rhein-Sieg bereit unter: 02241/30970 oder per E-Mail: info@vhs-rhein-sieg.de. Hier werden auch Fragen rund um Anmeldung und Kursgeschehen beantwortet. Alle Kurse und Seminare sind auch im Internet auf der Seite www.vhs-rhein-sieg.de zu finden.
Das Land NRW hat mitgeteilt, dass die Elternbeiträge landesweit für den Monat Januar 2021 ausgesetzt werden. Sobald das konkrete Verfahren geklärt ist, wird die Stadtverwaltung die Eltern informiert. Bis dahin bittet die Stadt die Eltern, an ihrer Zahlungsweise nichts zu ändern, das erleichtert der Stadt die Abrechnung.
]]>Folke große Deters (38) ist Volljurist. Zuvor war er als Referent im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und zuletzt als Fachreferent für Recht, Ordnung, Umweltschutz und öffentliche Einrichtungen im Büro des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Düsseldorf tätig. Er ist in Swisttal-Buschhoven und Rheinbach aufgewachsen und war unter anderem Mitglied des Kreistages Rhein-Sieg.
]]>Jochen Breuer sagte: „Wer mich kennt weiß, dass ich meine Arbeit mit vollem Einsatz und nötigenfalls rund um die Uhr mache. Ich danke dem Bürgermeister für sein Vertrauen und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.“
Zum dem Amt gehören die Abteilung Allgemeines Ordnungswesen, Gefahrenabwehr und Standesamt, die Abteilung Stadtordnungsdienst, die Abteilung Straßenverkehrsangelegenheiten sowie die Abteilung Zivil- und Bevölkerungsschutz.
]]>Pfarrer Lahr berichtete, dass sich viele Menschen über das Erscheinen der Kinder aus der Distanz freuen, die in diesem Jahr mit leuchtend gelben Masken mit der Aufschrift "Sternsingen – aber sicher!" unterwegs sind. Die Kinder bedauern vor allem, dass sie nicht persönlich an den Türen empfangen werden können und nicht singen können. Auch die Tatsache, dass es 2021 keine Süßigkeiten gibt, ist bedauerlich. Pfarrer Lahr sagte jedoch, dass dafür schon gesorgt wird ...
Die Spendendose des Dreikönigssingens ist 2021 digital: Unter www.sternsinger.de findet man alle nötigen Infos zur Spende und viele weitere Materialien. Dort kann man den Sternsingern auch die virtuelle Haustür öffnen. Der Leitgedanke der Aktion 2021 lautet: „Heller denn je – die Welt braucht eine frohe Botschaft!“ und dauert länger als üblich, nämlich bis zum 2. Februar.
]]>Der Bürgermeister bedankte sich bei allen für den langjährigen Einsatz zum Wohle der Stadt Hennef und ihren Bürger*innen: „Für dieses große, politische Engagement gebührt Ihnen der Dank und die Anerkennung des gesamten Rates, der Verwaltung und der Stadtgesellschaft.“
Neben einer Urkunde erhielten die Geehrten ein weihnachtliches Präsent.
Auf den ehemaligen zweiten stellvertretenden Bürgermeister Jochen Herchenbach, der auf 41 Jahre Tätigkeit im Stadtrat zurückblicken kann, wartete aber noch eine ganz besondere Auszeichnung. Er trug sich in das Goldenen Buch der Stadt Hennef ein und erhielt von Bürgermeister Mario Dahm einen goldenen Ring mit Stadtwappen. Damit ist er nach Klaus Pipke, Emil Eyermann, Manfred Hehn und Karl Kreuzberg der fünfte Träger dieser Auszeichnung. „Jochen Herchenbach hat vier Jahrzehnte die Hennefer Kommunalpolitik maßgeblich mitgestaltet, jahrzehntelang als Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion und von 2009 bis Oktober 2020 als zweiter stellvertretender Bürgermeister. Für diesen vorbildlichen ehrenamtlichen Einsatz danke ich im Namen der Stadt Hennef ganz herzlich“, so Mario Dahm.
Verabschiedet und ausgezeichnet wurde außerdem Norbert Spanier für 34 Jahre im Rat. 31 Jahre Ratsmitglied war Axel Precker. Auf 26 Jahre Ratstätigkeit kann Edelgard Deisenroth-Specht zurückblicken. 21 Jahre dabei waren Dr. Hedwig Roos-Schumacher, Hans Peter Höhner und Theo Walterscheid.
Als Ratsmitglieder verabschiedet wurden zudem:
Claudia Berger (16 Jahre), Dr. Reinhard Hauf (16 Jahre), Hans-Peter Martius (16 Jahre), Rainer Pasch (16 Jahre), Christa Große Winkelsett (15 Jahre), Regina Osterhaus-Ehm (14 Jahre), Irene Stratmann (11 Jahre), Gerd Hasselberg (9 Jahre), Thomas Reuter (6 Jahre) und Wolfgang Hartwig (6 Jahre).
„Sie alle haben in den vergangenen Jahren sehr wichtige Entscheidungen für die Entwicklung unserer Stadt getroffen und mitgetragen. Sie haben sich für wegweisende Projekte stark gemacht und an zahllosen Beschlussvorlagen und Anträgen mitgestrickt. Vielen Dank“, sagte Bürgermeister Mario Dahm.
Für langjährige Mitarbeit im Rat der Stadt Hennef wurde Matthias Ecke geehrt. Er ist seit 20 Jahren dabei.
Der Beitrat soll 13 Sitze erhalten. Die Sitzverteilung entspricht der Verteilung der Sitze im Stadtrat. Der Rat der Stadt hat die Gründung des Beirates am 21. Dezember 2020 mit den Stimmen aller Fraktionen mit Ausnahme der Stimmen der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke beschlossen.
]]>Dahm: „Für Hennef als Flächenkommune mit über 100 Dörfern ist es unverzichtbar, Jugendarbeit auch in den ländlichen Gebieten bereitzuhalten. Zusammen mit den vielfältigen Einrichtungen im Zentrum ergibt sich so ein breites Angebot für Kinder und Jugendliche in Hennef.“
Hintergrund
Durch das Landesprogramm VITAL.NRW wurde „JWD" mit einer 65-prozentigen Förderung im August 2019 gestartet. Die Stadt kaufte ein Fahrzeug und die nötigen Spielmaterialien. Das Projekt wird von zwei Fachkräften mit jeweils 19,5 Wochenstunden umgesetzt. Die Förderung endet am 31. Januar 2021 und kann nicht verlängert werden. Bereits vor der Bewerbung hatte der Jugendhilfeausschuss 2018 beschlossen, dass ein solches Projekt nur dann sinnvoll ist, wenn auch langfristig Haushaltsmittel für die Umsetzung bereitgestellt werden. Bei den nötigen Kosten, die die Stadt künftig alleine trägt, handelt es sich vor allem um die Personalkosten für die Mitarbeiter*innen.
Infos zu „JWD“ findet man unter www.hennef.de/jwd und www.instagram.com/jwd_hennef.
]]>Mit der Abnahme des Deutschen Sportabzeichens startete der SSV im Sommer dieses Jahres. Jeden Freitag gab es die Möglichkeit im Anton-Klein-Sportpark mitzumachen. Allerdings mit zahlreiche Änderungen, Beschränkungen und umfangreichen Hygienemaßnahmen. Trotzdem waren die Organisatoren mit den Ergebnissen zufrieden, auch wenn sich bei den Jugendlichen der Ausfall der Hennefer Schulen bemerkbar gemacht hat.
]]>Die Resolution im Wortlaut
„Dem Gesetzentwurf zum Vierten Gesetz zur Änderung des Landeswahlgesetzes (Drucksache 17/11681) ist der Vorschlag der Landesregierung zur Neueinteilung der Wahlkreise für die Landtagswahl zu entnehmen. Die Stadt Hennef (Sieg) wird dabei in zwei Landtagswahlbezirke aufgeteilt. Die Stimmbezirke 112, 131, 132, 171 und 172 sollen neu dem Wahlbezirk Rhein-Sieg-Kreis II, die übrigen Stimmbezirke dem geänderten Wahlbezirk Rhein-Sieg-Kreis I zugeteilt werden.
Der Rat der Stadt Hennef (Sieg) spricht sich entschlossen gegen diesen Vorschlag aus und fordert, dass das Stadtgebiet nicht auf mehrere Landtagswahlkreise aufgeteilt wird. Die Notwendigkeit einer Neueinteilung der Wahlkreise wird anerkannt. Dem Grundsatz, dass Gebietskörperschaften möglichst nicht zerteilt werden, sollte dabei jedoch nicht nur aus organisatorischen Gründen gefolgt werden. Aus Sicht des Stadtrates ist die vorgeschlagene Neueinteilung und Zweiteilung des Stadtgebiets zum Nachteil der Stadt Hennef und den Bürgerinnen und Bürgern nicht zu vermitteln. Der Vorschlag, das Stadtgebiet Hennef mit der Neuaufteilung der Wahlkreise zur Landtagswahl 2022 zu durchschneiden erschwert die Arbeit der Landtagsabgeordneten enorm, weil einige Stadtteile von einem Abgeordneten, einige vom anderen Abgeordneten vertreten werden. Die Wahrung der örtlichen Zusammenhänge ist in der Praxis für die Kommunen bei jeder Wahl unentbehrlich und im Landeswahlgesetz verankert. Die im ländlichen Bereich gewachsenen Ortsstrukturen erhöhen die Wahlbereitschaft und müssen unbedingt bei der Neuaufteilung berücksichtigt werden. Hier ist der Wahlrechtsgrundsatz der Gleichheit aller abgegebenen Stimmen zu berücksichtigen, der bei einer Raustrennung von ca. 13 Prozent der Wahlberechtigten aus Hennef und Zuschlagung dieser Wahlberechtigten zu Kommunen, die zum Teil getrennt durch das Siebengebirge (Königswinter und Bad Honnef) sowie auf der anderen Rheinseite (Meckenheim und Wachtberg) liegen, gefährdet ist. Es ist kein sinnvoller räumlicher Zusammenhang gerade im vorgeschlagenen Wahlkreis Rhein-Sieg-Kreis II erkennbar. Die Kommunikation zwischen den Wählern sowie den Mandatsbewerbern ist sehr eingeschränkt und damit wird die Förderung der politischen Willensbildung ebenfalls erschwert und die Chancengleichheit bei der Teilnahme der Wahlbewerber an der Wahl somit stark gefährdet. Organisatorisch stellt die Neuregelung die Hennefer Parteien vor Probleme bei der Kandidatensuche und deren Nominierung, die dann Stadtgrenzen überschreitend erfolgen müssen.“
Wer die Initiative unterstützen möchte, findet alle Informationen unter: https://www.all-zesamme.de/aussengelaende-waldorfkita.
„Ich danke Klaus Pipke für seine lange, intensive und sehr engagierte Arbeit für unsere gemeinsame Heimatstadt“, so Dahm. „Er hat Hennef gestaltet und geprägt und unserer Stadt in der Region immer eine starke Stimme verliehen.“
„Es war mir eine Freude und eine Ehre, in Hennef Bürgermeister sein zu dürfen“, so Pipke, „und ich danke den Bürgerinnen und Bürgern für ihr langjähriges Vertrauen.“
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„Über die erneute Verzögerung bin ich sehr verärgert. Das ist ein weiterer Rückschlag für viele Menschen, die auf einen schnellen Internetzugang warten“, so Bürgermeister Mario Dahm in einem Brief an die Telekom. „Man gewinnt nach wiederholten Planänderungen den Eindruck, dass der Ausbau der dörflich geprägten Bereiche nicht mit dem Nachdruck betrieben wird, den die Menschen, Firmen und Dienstleister vor Ort brauchen. Es fließen hohe Fördersummen aus öffentlichen Mitteln, damit der Rückstand in der digitalen Infrastruktur endlich aufgeholt werden kann. Bandbreite ist heute absolut entscheidend, gerade in Zeiten, in denen wir eigentlich mehr Homeoffice möglich machen müssen. Hohe Bandbreite sichert die wirtschaftliche Existenz vieler Menschen und ist entscheidend für gesellschaftliche Teilhabe und Informationsfreiheit. Ich erwarte, dass die Telekom die Zeitpläne noch einmal gewissenhaft prüft und alle Möglichkeiten nutzt, damit die Menschen vor Ort baldmöglichst schnelle Internetzugänge erhalten. Insbesondere ist es für mich absolut ärgerlich und unverständlich, dass Orte in denen wir in Absprache mit Ihrem Haus vorbereitend Leerrohre passgenau verlegt haben immer noch unversorgt bleiben, obwohl dort mit minimalem Aufwand eine Versorgung hergestellt werden kann. Ich fordere Sie daher auf, diese vier Maßnahmen im Stadtgebiet Hennef vorzuziehen.“
Aktuell verfügen 96 Prozent der Haushalte in Hennef über eine Geschwindigkeit von bis zu 30 Mbit/s, 99 Prozent über mindestens 6Mbit/s. „Das ist noch lange nicht genug und auch 100 Mbit/s sind nur ein Anfang. Ich werde mich weiterhin auf allen Ebenen für einen weiteren und schnellen Ausbau einsetzen“, so Dahm.
]]>Das neue Portal präsentiert sich benutzerfreundlich und ist leicht zu bedienen.
Die Leitstelle Älterwerden der Stadt Hennef freut sich auf ein Feedback zur neuen Präsenz unter der E-Mail: leitstelle-aelterwerden@hennef.de.
Alexander Hastrich, Filialdirektor der KSK Uckerath, begutachtete das fertige Kunstwerk anlässlich der Übergabe der Zuwendung zusammen mit Müller-Grote und Mirbach sowie seinen Vorstandkollegen Uwe Lehmann und Werner Wilms. Olga Mahl war leider verhindert. Alle zeigten sich zufrieden mit dem tollen Ergebnis. Auch die malerischen Tiere schienen zu grinsen. Die ganze Sitzgruppe wirkt nun einladend und sehenswert. Kurz: Jetzt ist es schön!
Da das Rathaus coronabedingt zunächst bis zum 10. Januar 2021 geschlossen ist, können Interessierte den Kalender telefonisch unter 02242/19433 bei der Tourist-Info der Stadt Hennef kostenfrei bestellen. Er wird dann per Post zugestellt. Zudem steht der Kalender auch zum Herunterladen, siehe unten, zur Verfügung.
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Spiele programmieren, Roboter bauen oder Videos drehen – die Kinder und Jugendlichen ab zwölf Jahren sollen besonders viele digitale Möglichkeiten entdecken und den verantwortungsvollen Umgang damit erlernen. Dazu stehen auch Bücher, Spiele und andere Medien zur Verfügung. Mit Technik und Knowhow unterstützen außerdem Ehrenamtliche des Vereins „dasdigidings“ das Projekt. Die „media.labs“ werden gefördert von „Kultur macht Stark – Bündnisse für Bildung“ des Bundes. Das Angebot gibt es seit Sommer 2020 im Kinder- und Jugendhaus, Frankfurter Straße 144. Seit November treffen sich die Ehrenamtler*innen und bislang zehn Jungen und zwei Mädchen ausschließlich online jeden Freitag von 17 Uhr bis 18:30 Uhr.
Das Kinder- und Jugendhaus und der Kinderschutzbund Hennef freuen sich sehr, mit dieser Kooperation ein neues spannendes Angebot für Kinder und Jugendliche in Hennef zu haben, das auch in Zeiten des „Lockdown“ weiterläuft.
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.dasdigidings.de.
Das Projekt „Coworking Innovation Lab Hennef“ erhielt zudem den C-Status. Mit den Entscheidungen des Lenkungsausschusses schreitet die programmatische Fokussierung und die Qualifizierung von konkreten Projekten des Landesstrukturprogramms „REGIONALE 2025 Bergisches RheinLand“ voran.
Die Hennefer Projekte im Einzelnen
„Stadt Blankenberg – Geschichtslandschaft und Zukunftsdorf“ – A-Status
Im Rahmen des Projektes soll der historische Ortsteil Stadt Blankenberg mit unterschiedlichen Bausteinen weiterentwickelt und dabei die Anforderungen des Alltagslebens der Bewohner*innen mit denen der touristischen Ansprüche in Einklang gebracht werden. Zentrale Maßnahme ist der Bau eines multifunktional nutzbaren „Kultur- und Heimathauses“, das als zentraler Treffpunkt dient. Weitere Elemente des Projektes sind die schrittweise Sanierung der historischen Stadtmauer von Stadt Blankenberg und die Anlage eines Panoramaweges mit Blick auf das Siegtal. Außerdem soll der Stadtteil besser erreichbar werden, etwa durch ein erweitertes Park-and-Ride-Angebot. Zudem ist die Attraktivierung des S-Bahn-Haltepunktes angedacht. Aktuell wird hierzu ein Gutachten zum Einsatz von automatisiert fahrenden E-Kleinbussen erstellt. Infos: https://www.regionale2025.de/projekte/stadt-blankenberg/.
„Coworking Innovation Lab Hennef“ – C-Status
Im Rahmen des Projektes soll im Zentrum von Hennef ein Ort entstehen, wo Start-Ups und Einzelpersonen ihre digitalen und innovativen Ideen gemeinsam mit regionalen Unternehmen weiterentwickeln und realisieren können. Ziel ist die Stärkung der regionalen Wirtschaft, indem Kunden für (digitale) Dienstleistungen und Angebote vor Ort begeistert und somit langfristig gebunden werden. Projektträger sind die Stadt Hennef, die Denkschmiede Hennef e.V. (in Gründung) und die Fachhochschule des Mittelstandes (FHM) Köln. Infos: https://www.regionale2025.de/projekte/coworking-innovation-lab-/
Die REGIONALE 2025
Die REGIONALE 2025 ist ein Strukturförderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen. Der Projektraum Bergisches RheinLand umfasst 28 Kommunen im Oberbergischen, Rheinisch-Bergischen und im östlichen Rhein-Sieg-Kreis. Zu den Aufgaben der REGIONALE 2025 gehören die Qualifizierung von Konzepten und Projekten, die Beratung der einzelnen Projektträger und die Kommunikation des Strukturförderprogramms. Thematisch werden Projekte entlang der Handlungsfelder „Fluss- und Talsperrenlandschaft“, „Ressourcenlandschaft“, „Wohnen und Leben“, „Arbeit und Innovation“, „Gesundheit“ sowie „Mobilität“ qualifiziert. Mehr Informationen
- zur Projektqualifizierung und den Projekten unter www.regionale2025.de/projekte
- zu den Handlungsfeldern und der REGIONALE Programmatik unter: www.regionale2025.de/leitidee-handlungsfelder
Das Projekt "Gesamtperspektive Erlebnis Bröltal", ebenfalls mit Hennefer Beteiligung, hat bereits den C-Status. Infos: https://www.regionale2025.de/projekte/erlebnis-broeltal/.
]]>„Rettet unser Klima“ heißt das Malbuch für Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren. Hier werden die Mädchen und Jungen spielerisch an die Themen Klimaschutz und Energieeinsparung herangeführt. In einer Konferenz „Zur Rettung des Klimas“ diskutieren betroffene Tiere und Kinder über die Erderwärmung. Der Ernst des Themas wird in Bildern, die die Kinder ausmalen können, vermittelt.
Für Kinder zwischen drei und sechs Jahren ist das Malbuch „Mein Energiesparbuch“ gedacht. Hier geht es darum, wie man Energie im Haushalt einsparen kann. Auf jeweils einer Doppelseite gibt es kindgerecht Tipps für das einfache Energiesparen.
Die Malbücher gibt es kostenfrei in der Stadtbibliothek Hennef in der Meys Fabrik, Beethovenstraße 21, und im Rathaus (Neubau) an der Information im Foyer, Frankfurter Straße 97.
]]>Das sind die wichtigsten Änderungen:
- Neue Linie SB52, Hennef Bahnhof – A560/B8 – Uckerath – Buchholz – Asbach. Zwischen Hennef und Uckerath Alter Zoll werden die Haltestellen „Lichtenberg B8“ und „Bierth“ bedient. Die Linie übernimmt den Abschnitt zwischen Uckerath und Asbach, auf dem zukünftig auch samstags ein Angebot besteht, von der Linie 522. Sonntags verkehrt die Linie nur zwischen Hennef Bahnhof und Uckerath Alter Zoll. Morgens wird mit einer Fahrt die Albert-Schweitzer-Schule in Asbach angefahren. In den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag sowie vor Feiertagen sind Nachtfahrten zwischen Hennef und Asbach in beiden Richtungen vorgesehen, die zwischen Hennef und Uckerath unter der Liniennummer 522 und zwischen Uckerath und Asbach als SB52 verkehren. Aufgrund der Corona-Pandemie werden diese jedoch bis auf Weiteres nicht angeboten. Am Bahnhof Hennef hält die Linie an Position B.
- Linie 522 verkehrt also nur noch zwischen Hennef Bahnhof und Uckerath Alter Zoll. Der Abschnitt zwischen Uckerath und Asbach wird von der neuen Linie SB52 übernommen.
- Linie 523, neue Linie als Rundverkehr zwischen Hennef-Bahnhof, Warth, Geisbach und Edgoven: Die Linie fährt zwischen 5.18 Uhr und 21.18 Uhr stündlich. Für Geisbach entsteht so zusammen mit der Linie 524 ein Halbstundentakt. Die Haltestelle „Am Bürgerberg“ in Edgoven wird ein Stück verlegen. Dafür wird eine neue Haltestelle „Im Kochsgarten“ (Geisbach) eingerichtet, sodass Fahrgäste von dort den Halbstundentakt (523/524) nutzen können.
- Linie 524, künftig keine Schleife durch Edgoven. Es gibt wieder einen stündlichen Takt, mit einzelnen Ausnahmen an Schultagen. Grund sind die niedrigen Fahrgastzahlen. Samstags und sonntags startet die erste Fahrt früher, dafür endet der Linienverkehr in Richtung Hennef eine Stunde früher. Ab Hennef kann man künftig samstags und sonntags die letzte Fahrt um 20.28 Uhr statt um 19.47 Uhr nehmen. In Uckerath endet die 524 wieder an der Haltestelle Alter Zoll und fährt von dort künftig wochentags als 570 weiter nach Eitorf.
- Linie 525, zusätzliche Fahrten: An Schultagen wird der Halbstundentakt morgens und nachmittags mit 6 Fahrten ausgebaut. Außerdem gibt es abends eine Fahrt mehr zwischen Oberpleis und Hennef (letzte Abfahrt 22.13 Uhr).
- Linie 578, zusätzliche Fahrten: samstags und sonntags bzw. an Feiertagen morgens.
- Linie 592, zusätzliche Fahrt um 7.42 Uhr ab Bröl zum Schulzentrum Hennef. Die Fahrt um 8.25 Uhr ab Lanzenbach zur Grundschule Söven entfällt. Mittags und nachmittags werden Fahrten von Wasserheß bzw. Fernegierscheid nach Uckerath verlängert.
- Linie 598, zusätzliche Fahrt um 15.03 Uhr ab Grundschule Oberpleis nach Dambroich.
Weitere Informationen bei der RSVG
- Alle Änderungen stellt die RSVG unter https://www.rsvg.de/news-detailseite/?tx_news_pi1[news]=322 dar.
- Alle ab dem 13. Dezember 2020 gültigen Minifahrpläne der RSVG findet man unter https://www.rsvg.de/fahrplan-auskunft/linienfahrplaene-gueltig-ab-13122020.
Informationen zu Beratungsangeboten gibt es im Rathaus der Stadt Hennef, Frankfurter Straße 97. Zudem stellt die Stadtbibliothek, Beethovenstraße 21, Bücher zum Thema zur Verfügung. Ein weiteres Beratungsangebot ist das Hilfetelefon, das unter der Telefon-Nummer: 08000 116 016 rund um die Uhr in 17 Sprachen anonym berät. Hilfsangebote sind auch im Internet zu finden unter: https://www.runder-tisch-gegen-haeusliche-gewalt-rsk.de/beratung-und-hilfe.
Die Zahlen sind alarmierend
Etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal Opfer körperlicher oder sexueller Gewalt durch ihren aktuellen oder früheren Partner. Alle 45 Minuten wird eine Frau Opfer einer vollendeten oder versuchten gefährlichen Körperverletzung in ihrem direkten häuslichen Umfeld. Etwa alle drei Tage wird eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Betroffen sind Frauen aller sozialen Schichten und jeden Alters.
]]>Ursprünglich sollte die Ausstellung vom 7. Dezember 2020 bis zum 8. Januar 2021 stattfinden. Das Video bleibt es auch über den ursprünglich geplanten Zeitraum hinaus online.
Das Ausstellungsprogramm in der „Galerie im Foyer“ ruht derweil und wird erst wieder aufgenommen, wenn es die Pandemie-Situation wieder zulässt.
Die Künstler*innen
- Ulrike Biermann hat Kunst und Mathematik an der Universität Bonn studiert, sie arbeitet als Kunstlehrerin. Sie hat den KünstlerTreffHennef gegründet und ist, wie die beiden Mitaussteller Teil der Ateliergemeinschaft KUNST-WERK in Hennef. Sie hat ihre Gemälde bereits seit 1980 in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt. Der Schwerpunkt ihres künstlerischen Schaffens liegt in der Acrylmalerei. Mit klaren Farben, bevorzugt Blau-, aber auch Gelb- und Rottönen, schafft sie sehr emotionale Bilder: „Seelenlandschaften“.
- Michael Liss hat unter anderem Kunstgeschichte studiert und ist Lehrer für Kunst, Technik und Religion und war Meisterschüler an der Kunstakademie Düsseldorf.
- Ursula Novotny-Schmandt, 1953 geboren, studierte unter anderem Kunstgeschichte und Ethnologie und hat eine tanz- und theaterpädagogische Ausbildung. Nach einer beruflichen Tätigkeit als Lehrerin in den Bereichen Literatur, Kunst und Darstellen und Gestalten widmet sie sich seit 2019 ausschließlich der Kunst: „In meiner Kunst verarbeite ich persönliche Eindrücke und Wahrnehmungen der sich immer stärkeren Entfremdung des modernen Menschen von Natur und Umwelt, von anderen Menschen und letztlich sich selbst. Künstlerisch sprechen mich Naturmaterialien wie Holz und Stein an, die ich in Skulpturen meiner eigenen Vorstellungen und Ideen verwandle. Meine Auseinandersetzung mit ethnologischen Themen wie Schöpfungsmythen und deren künstlerischem Ausdruck in verschiedenen Völkern und Kulturen, wie der australischen Aborigines, zeigt sich in meist spirituellen Bildern.“
„Das ist eine großartige Neuigkeit für den Standort Hennef“, so Bürgermeister Mario Dahm. „Die Firma schafft rund 170 Arbeitsplätze in Hennef und bietet allen Mitarbeitern des Standortes Goslar einen Arbeitsplatz in Hennef an. Das zeigt auch, dass Hennef ein absolut wettbewerbsfähiger Standort in der Metropolregion Rheinland ist. Unsere städtische Wirtschaftsförderung wird die Firma Trinks bei ihren Plänen unterstützen. Ich begrüße ausdrücklich die Strategie von Trinks, bis Ende 2022 in allen 16 Niederlassungen die Emissionen so zu reduzieren, dass Klimaneutralität erreicht wird. Auch in die neue Zentrale in Hennef soll im Sinne der Nachhaltigkeit investiert werden. Kurz: Ich heiße alle Trinks-Mitarbeiter*innen in Hennef herzlich willkommen!“
]]>Die Lesefesttüten können ab sofort in der Stadtbibliothek Hennef, Beethovenstraße 21, oder der Buchhandlung am Markt, Adenauerplatz 22, abgeholt werden. Natürlich nur solange der Vorrat reicht! Für alle, die keine Tüte mehr erwischen: Die Bastelanleitungen gibt es auch zum Herunterladen auf der Homepage des Lesenetzes: www.lesenetz-hennef.de (die Plätzchen können leider nicht heruntergeladen werden). Dort befinden sich auch Vorlesevideos.
Das „Lesenetz Hennef“
Das „Lesenetz Hennef“ ist ein 2018 gegründetes Netzwerk verschiedener Vereine und Institutionen, die das Lesen in Hennef fördern.
Immer wieder kam das Team vom „Lesenetz Hennef“ in diesem Jahr zusammen, um das Fest an die aktuellen Corona-Bestimmungen anzupassen und den Kindern, allen Einschränkungen zum Trotz, ein Lesefest zu ermöglichen. Dank des engagierten ehrenamtlichen Einsatzes und der Spenden der „Buchhandlung am Markt“ und „Gilgen’s“ konnte das Lesenetzt nun das „Lesefest to go“ realisieren.
Ebenfalls möglich ist die Zahlung per Smartphone oder Smartwatch mit gängigen Diensten wie Apple Pay, Google Pay oder der Sparkassen-App „Mobiles Zahlen“ per so genannter NFC-Technik (Nahfeldkommunikation).
Nach wie vor ist das Bezahlen mit Bargeld natürlich auch noch möglich.
]]>„Wir danken den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Projektes ganz herzlich: Sie alle setzen sich mit großer Tatkraft und Kompetenz für das Wohl unserer Kinder ein“, sagte Miriam Overath, Leiterin des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef, und gratulierte zum fünfjährigen Bestehen. Denn 2015 gründete das Amt für Kinder, Jugend und Familie gemeinsam mit dem Kinderschutz Hennef dieses Familienpatenprojekt. Gedacht ist es für Familien, die Unterstützung bei den Herausforderungen des Alltags benötigen. Denn der Alltag mit kleinen oder kranken Kindern kann turbulent und anstrengend sein. Da wird schon das Einkaufen von Lebensmittel zur Herausforderung. Unterstützt wurden in den Jahren seit Bestehen des Projektes 43 Familien. „Ich freue mich über den Erfolg und dass wir so vielen Eltern helfen konnten. Allein im Jahr 2019 haben elf Familienpatinnen in 14 Familien zirka 1.120 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet,“ sagte Diplom-Pädagogin Lissy Wedding, Koordinatorin des Familienpatenprojektes.
Eine Familienpatin oder ein Familienpate unterstützt ein Mal in der Woche für eine begrenzte Zeit eine Familie. Dabei stehen die Kinder im Mittelpunkt. Die Patinnen und Paten engagieren sich ehrenamtlich und werden durch den Kinderschutzbund geschult, vermittelt und fachlich begleitet. Der Einsatz der Patinnen und Paten in einer Familie dauert rund ein Jahr.
Wer als Familie Unterstützung benötigt oder sich gerne als Patin oder Pate einbringen möchte kann sich beim Kinderschutzbund Hennef, Gartenstraße 24, melden. Ansprechpartnerin ist Diplom-Pädagogin Lissy Wedding, Telefon: 02242/5483, E-Mail: familienpaten@dksb-hennef.de.
]]>Das Projekt „Steinzeitwald“ geht auf die Idee des Naturschützers und Höhlenforschers Stefan Voigt zurück. Im Hinblick auf das Fichtensterben und die aktuelle Klimadebatte startete er in Ennepetal eine Wiederbewaldung nach dem Vorbild einer jungsteinzeitlichen Waldgemeinschaft nach der letzten Eiszeit. Diese Bäume verkraften das wärmere und trockenere Klima deutlich besser als die jetzigen Waldbäume. So entsteht ein Wald mit Bäumen wie zur Jungsteinzeit. Und dieser Wald zeigt auch: Es gibt die Hoffnung, dass ein Waldtyp, der schon mal mit etwa 2 Grad höheren Temperaturen existieren konnte, dem Klimawandel besser begegnen kann.
]]>Zusätzlich können auch Privatpersonen oder Vereine Projekte einreichen, sollten diese Solarstromanlagen als Referenz ausgewählt werden wird ein Einkaufsgutschein über 100 € als Prämie vergeben. mehr]]>
Die Sitzung fand aufgrund der besonderen Bedingungen in der Halle Meiersheide statt. Wegen der coronabedingt geringen Zahl möglicher Teilnehmer waren alle 40 Besucherplätze belegt. Interessierte konnten daher erstmals eine Sitzung des Stadtrates live im Internet verfolgen. 261 Hennefer*innen hatten sich dafür angemeldet und zeitweise haben 177 Personen gleichzeitig per Zoom-Webstream zugeschaut.
In seiner Antrittsrede machte Bürgermeister Mario Dahm deutlich, dass die Henneferinnen und Hennefer erwarten, "dass wir in diesem neuen Rat gut zusammenarbeiten" und zeigte sich zuversichtlich, dass dies auch der Fall sein wird: "Im Vorfeld der Sitzung habe ich von allen Seiten eine Bereitschaft zur Einigung erlebt, die mich zuversichtlich stimmt, dass wir in den kommenden Jahren gemeinsam zu guten und richtigen Entscheidungen kommen werden."
Dahm wies auch auf das historisch bedeutsame Datum hin: "Der 9. November ist Tag der Demokratie, ihrer Einführung, wie auch ihrer Abschaffung. Am 9. November rief Philipp Scheidemann die erste deutsche Republik aus. Am 9. November, nur 20 Jahre später, brannten in diesem Land die Synagogen - in Hennef bekanntlich einen Tag danach. Der 9. November in meinem Geburtsjahr 1989 war dann wieder ein Tag der gemeinsamen Freude in Ost und West. Im Zentrum dieser historischen Daten steht die Mahnung zur Demokratie." Die Rede findet man zum Download auf www.hennef.de/buergermeister.
Zusammensetzung des Stadtrates
Nach dem Ergebnis der Kommunalwahl am 13. September hat der Stadtrat 48 Mitglieder. Hinzu kommt der Bürgermeister als Vorsitzender. Im Rat der Stadt Hennef haben die CDU als stärkste Fraktion 19 Sitze (einen weniger, als im letzten Rat), die SPD 13 (wie bisher), die Grünen acht (drei mehr), die Unabhängigen drei (einen weniger), die FDP drei (bisher zwei) und die Linke wieder zwei Sitze.
Ratsmitglieder ab 2020
Nach dem Ergebnis der Kommunalwahl gehören neben Bürgermeister Mario Dahm folgende Personen dem Rat der Stadt Hennef an:
CDU
- Peter Auerbach
- Karl-Michael Büllesbach
- Claudia Dederich
- Gerhard Dohlen
- Peter Ehrenberg
- Martin Gerards
- Markus Kania
- Elisabeth Keuenhof
- Angelina Keuter
- Uta Kugland
- Christoph Laudan
- Reinhard Lindner
- Ulrich Merz
- Dirk Mikolajczak
- Wolfgang Neuhöfer
- Ralf Offergeld
- Heinz Willi Sauer
- Sören Schilling
- Thomas Wallau
SPD
- Dorothee Akstinat
- Claudia Engler
- Bettina Fichtner
- Björn Golombek
- Henning Herchenbach
- Veronika Herchenbach-Herweg
- Ralf Jung
- Simone Löffel
- Hanna Nora Meyer
- Daniel Papke
- Dirk Schlömer
- Jan Henrik Schmidt
- Gerald Steinmetz
Bündnis 90 / Die Grünen
- Matthias Ecke
- Detlev Fiedrich
- Kay-Henning Gockel
- Johannes Noppeney
- Kai Uwe Patelschick
- Jennifer Sass
- Astrid Stahn
- Sabine Widmaier
Die Unabhängigen
- Harald Chillingworth
- Norbert Meinerzhagen
- Joachim Rindfleisch
F.D.P.
- Michael Marx
- Alexander Hildebrandt
- Kevin Müllerke
Die Linke
- Hans Jürgen Diekmann
- Detlef Krey
Stellvertretende Bürgermeister
Der Rat der Stadt Hennef wählte aus seinen Reihen mehrheitlich folgende stellvertretenden Bürgermeister*innen:
- 1. stellv. Bürgermeister: Thomas Wallau (CDU)
- 2. stellv. Bürgermeister: Veronika Herchenbach-Herweg (SPD)
- 3. stellv. Bürgermeister: Kevin Müllerke (FDP)
Ausschüsse und Ausschussvorsitzende
Des Weiteren hat der Rat für die nächsten fünf Jahre folgende Ratsausschüsse einstimmig festgelegt:
- Haupt-, Finanz- und Beschwerdeausschuss (24 Mitglieder)
(Vorsitz: Bürgermeister Mario Dahm) - Bauausschuss (23 Mitglieder)
(Vorsitz: Norbert Meinerzhagen, Die Unabhängigen), - Ausschuss für Stadtplanung und Wohnen (23 Mitglieder)
(Vorsitz: Bettina Fichtner, SPD), - Ausschuss für Dorfgestaltung und Denkmalschutz (23 Mitglieder)
(Vorsitz: Elisabeth Keuenhof, CDU), - Ausschuss für Umwelt, Energie und Klimaschutz (23 Mitglieder)
(Vorsitz: Matthias Ecke, Die Grünen), - Ausschuss für Mobilität (23 Mitglieder)
(Vorsitz: Ralf Offergeld, CDU), - Ausschuss für Schule, Weiterbildung und Sport (23 Mitglieder)
(Vorsitz: Veronika Herchenbach-Herweg, SPD), - Ausschuss für Kultur, Ehrenamt, Städtepartnerschaften (23 Mitglieder)
(Vorsitz: Thomas Wallau, CDU), - Ausschuss für Soziales und Stadtgesellschaft (23 Mitglieder)
(Vorsitz: Simone Löffel, SPD), - Ausschuss für Digitalisierung, Wirtschaft und Tourismus (23 Mitglieder)
(Vorsitz: Henning Herchenbach, SPD), - Wahlausschuss (10 Mitglieder)
(Vorsitz: Wahlleiter qua Gesetz) - Wahlprüfungsausschuss (23 Mitglieder)
(Vorsitz: Angelina Keuter, CDU), - Rechnungsprüfungsausschuss (23 Mitglieder)
(Vorsitz: Detlev Fiedrich, Die Grünen), - Ausschuss für Personal und Gleichstellung (23 Mitglieder)
(Vorsitz: Sören Schilling, CDU), - Jugendhilfeausschuss (15 Mitglieder)
(Vorsitz: wird aus der Mitte des Ausschusses gewählt) - Vergabeausschuss (9 Mitglieder)
(Vorsitz: Markus Kania, CDU),
Zuständigkeiten der Ausschüsse
Im Kern bleiben viele Zuständigkeiten bestehen, es gibt jedoch einige bedeutsame Änderungen. So werden unter anderem die Themen Mobilität und Digitalisierung erstmals zu eigenen Ausschussthemen und das Thema Wohnen rückt verstärkt in das Blickfeld. Im Einzelnen:
- Ganz neu ist der „Ausschuss für Mobilität“. Er berät über die allgemeinen Angelegenheiten der Verkehrsnetzplanung, entscheidet über die Stellungnahmen der Stadt zu überörtlichen Verkehrsplanungen, entscheidet über alle Angelegenheiten im Zusammenhang mit der Aufstellung des Masterplanes Mobilität, berät Fragen des öffentlichen Personennahverkehrs, der Radwegekonzepte sowie alle Angelegenheiten im Zusammenhang mit der Einrichtung und Unterstützung alternativer Mobilitätsformen.
- Im „Ausschuss für Stadtplanung und Wohnen“, vormals „Ausschuss für Stadtgestaltung und Planung“, bekommt das Thema Wohnen einen größeren Stellenwert, indem bei den „Angelegenheiten des Städtebaues (…) dem Aspekt des Wohnens eine besondere Bedeutung beizumessen“ ist, wie es in der Zuständigkeitsordnung heißt.
- Der „Ausschuss für Digitalisierung, Wirtschaft und Tourismus“ berät und entscheidet über die konzeptionellen Angelegenheiten der Digitalisierung, insbesondere die Aufstellung und Fortschreibung des Digitalisierungskonzeptes, und die daraus resultierenden wesentlichen Maßnahmen. Das Thema Digitalisierung wird damit erstmals zu einem Ausschussthema.
- Die vormals im „Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus und Energie“ beratenen Energie-Themen werden künftig im „Ausschuss für Umwelt, Energie und Klimaschutz“ behandelt: Er berät über energiewirtschaftliche Projekte, energiepolitische Themen sowie die Bedingungen und Maßnahmen zur Umsetzung konkreter Einzelziele.
- Der „Ausschuss für Schule und Inklusion“ wird zum „Ausschuss für Schule, Weiterbildung und Sport“, übernimmt also – aufgrund der großen Überschneidungen zwischen schulischer und Vereinsnutzung der Sportstätten – die Zuständigkeit Sport und berät jetzt auch Fragen der Weiterbildung.
- Der „Ausschuss für Kultur, Ehrenamt und Städtepartnerschaften“, vormals „Ausschuss für Kultur, Sport und Städtepartnerschaften“ gibt das Thema Sport wieder an den Schulausschuss ab und berät künftig die „Grundsätze der Unterstützung und Förderung des Ehrenamtes durch die Stadtverwaltung“. Außerdem ist das Kulturentwicklungskonzept der Stadt Hennef nun auch explizit Teil der Zuständigkeit.
- Der „Haupt-, Finanz- und Beschwerdeausschuss“ entscheidet alle städtischen Grundstücksangelegenheiten und berät die Grundstückangelegenheiten der Stadtbetriebe Hennef AöR vor. Dies lag bisher in der Zuständigkeit des Wirtschaftsausschusses.
Fraktionsvorsitzende und Fraktionsgeschäftsführer
Ferner nahm der Rat die von den Fraktionen gewählten Fraktionsvorsitzenden und Fraktionsgeschäftsführer zur Kenntnis.
CDU Fraktion:
- Fraktionsvorsitzender: Ralf Offergeld
- 1. Stellvertreter: Peter Ehrenberg
- 2. Stellvertreter: Sören Schilling
- 3. Stellvertreterin: Angelina Keuter
- Fraktionsgeschäftsführer: Swen Schubert
SPD-Fraktion:
- Fraktionsvorsitzende: Hanna Nora Meyer
- 1. Stellvertreter: Henning Herchenbach
- 2. Stellvertreterin: Bettina Fichtner
- 3. Stellvertreter: Gerald Steinmetz
- Fraktionsgeschäftsführer: Henning Herchenbach
Fraktion Die Unabhängigen:
- Fraktionsvorsitzender: Norbert Meinerzhagen
- 1. Stellvertreter: Achim Rindfleisch
- Fraktionsgeschäftsführer: Harald Chillingworth
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
- Fraktionsvorsitzender: Matthias Ecke
- 1. Stellvertreterin: Sabine Widmaier
- Fraktionsgeschäftsführerin: Astrid Stahn
FDP-Fraktion:
- Fraktionsvorsitzender: Michael Marx
- 1. Stellvertreter: Alexander Hildebrandt
Fraktion Die Linke:
- Fraktionsvorsitzender: Detlev Krey
- 1. Stellvertreter: Hans-Jürgen Diekmann
- Fraktionsgeschäftsführerin: Cassandra Patrizia Ribinski
Die Lastenräder sind mit Mitteln des Landesprogramms NRW progres.nrw – Emissionsarme Elektromobilität angeschafft worden. Ein Lastenrad kostet 5.600 Euro und wird zu 70 Prozent bezuschusst.
Weitere Informationen zu den Abwasseranlagen, der Kanalisation und den Gebühren gibt es hier.
Mirjam von Eynern, Leiterin der Kita, freut sich mit den Kita-Kindern: „Nun kann alles vor dem Winter anwachsen. Im nächsten Jahr werden wir sicherlich die ersten Kräuter ernten können. Es duftet aber jetzt schon sehr gut, da viele Kräuter noch blühen. Sie werden sogar von den Bienen des benachbarten Imkers besucht.“
]]>Zum siebten Mal in Folge bietet der Lions Club diesen besonderen Kalender an, dessen Erlös einem sozialen Zweck zugute kommt. Mit dem Einsatz von nur fünf Euro winken 290 hochwertige Preise im Gesamtwert von 19.000 Euro, die von Unternehmen und Gewerbetreibender gespendet wurden. Der Kalender erscheint in einer Gesamtauflage von 3.800 Exemplaren in Hennef und Eitorf. Davon entfallen auf die Stadt Hennef 3.400 und auf die Gemeinde Eitorf 400 Stück. Gestaltet wurde der Kalender von der in Herchen lebenden Künstlerin Sabine Hilscher (www.sabine-hilscher.de). Und zwar jeweils mit einem winterlichen Hennefer und einem Eitorfer Motiv. Das Besondere an dem Kalender: Unabhängig von einem Gewinn gewährt das Gartencenter „Pflanzen Breuer“ bei einem Einkauf im Wert von 20 Euro einen Rabatt von 5 Euro. Man muss nur den Kalender vorlegen.
Zu erwerben ist der Kalender in Hennef und Eitorf bei der Kreissparkasse Köln, der Volksbank Köln-Bonn, Tourismus-Information Hennef und Eitorf, der Buchhandlung am Markt in Hennef sowie bei zahlreichen weiteren Verkaufsstellen und bei allen Lions-Freunden.
Der Erlös kommt in diesem Jahr der „Elterninitiative krebskranker Kinder St. Augustin“, dem Verein „Lebenskreis Hennef“, dem Verein „Machwerk“ und dem „Förderverein Jugend Eitorf“ zugute.
am 1. November 2020 habe ich das Amt des Bürgermeisters der Stadt Hennef angetreten. Ich danke Ihnen herzlich für Ihr Vertrauen. Ich verstehe ich mich aber nicht nur als Bürgermeister „meiner“ Wähler*innen, sondern aller Hennefer*innen. Der Bürgermeister ist allen Bürger*innen verpflichtet – unabhängig vom Parteibuch. Ich werde in den nächsten fünf Jahren mein Bestes geben, um Ihrem Vertrauen gerecht zu werden.
Denen, die mich noch nicht kennen, möchte ich mich kurz vorstellen. Hennef ist seit 31 Jahren mein Zuhause. Aufgewachsen bin ich in Kurscheid, in Söven bin ich in die Grundschule gegangen, mein Abitur habe ich 2009 in Oberpleis gemacht. Danach habe ich an der Richard-Schirrmann-Schule in Bröl meinen Zivildienst absolviert und anschließend Deutsch, Geschichte und Philosophie für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen studiert. Seit 2009 bin ich kommunalpolitisch aktiv, seit 2014 als Mitglied des Hennefer Stadtrates.
Nachhaltige Mobilität von morgen, Umwelt und Klima, digitales Hennef, bezahlbarer Wohnraum und beste Bildung für gleiche Chancen – das sind nur einige der Themen, die ich mir für die kommenden Jahre vorgenommen habe. Hennef ist eine starke Stadt, in der wir alle gerne leben. Doch wir alle kennen Stellen, an denen es noch besser werden kann. Daran wollen wir alle zusammen in den nächsten Jahren arbeiten. Für mich gilt dabei: Eine offene und vielfältige Stadt, in der die Menschen zusammenhalten, ist die beste Heimat für alle.
Das Amt des Bürgermeisters bringt eine große Verantwortung mit sich – gerade in diesen Zeiten, da die Corona-Pandemie nahezu jeden Bereich unseres Lebens beeinflusst. Es ist jetzt die Zeit für Vernunft und Solidarität angesichts der steigenden Infektionszahlen. Ich nehme die Verantwortung als Bürgermeister unserer Stadt gerne an und freue mich auf die Zusammenarbeit im neu gewählten Stadtrat, in der Verwaltung und mit den unzähligen ehramtlich tätigen Bürger*innen in unserer Stadt. Ich freue mich auf zahlreiche Begegnungen und Gespräche, auf einen regen Austausch und auf Ihre Mitwirkung an unserem Hennef von morgen.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Mario Dahm
Bürgermeister der Stadt Hennef
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Hergestellt wurde die Baumbank von Schülern der Jahrgangsstufe 8 bis 10 der „Schule in der Geisbach“ während ihrer Praktikumstage. Angeleitet wurden sie von Zimmermann Hans Jansen. Die Kosten für das Material übernahm der Förderverein der Schule.
E-Bike Ausleihe von April bis Oktober
Möglich ist das Ausleihen und Abholen eines Rades von April bis Oktober von montags bis mittwochs in der Zeit von 8:30 Uhr bis 16 Uhr, donnerstags von 8:30 Uhr bis 17:30 Uhr und freitags von 8:30 Uhr bis 12 Uhr. Die Fahrräder können auch über das Wochenende ausgeliehen werden. Um eine Terminabsprache beziehungsweise Reservierung wird gebeten bei den städtischen Mitarbeiterinnen Katrin Schwarz oder Caroline Overath in der Hennefer Tourist-Information im Historischen Rathaus, Frankfurter Straße 97, Telefon: 02242/19 433.
Die Aktion „Stadtradeln“
„Stadtradeln“ ist eine nach Nürnberger Vorbild weiterentwickelte Kampagne des Klima-Bündnis, dem größten Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen zum Schutz des Weltklimas, dem rund 1.700 Mitglieder in 26 Ländern Europas angehören. Im Rahmen des Wettbewerbs treten Teams für Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität in die Pedale.
Das „Stadtradeln“ findet jährlich vom 1. Mai bis 31. Oktober (ausschließlich für 2020 aufgrund der Corona-Pandemie um einen Monat verlängert – normalerweise jährlich vom 1. Mai bis 31. September) an 21 aufeinanderfolgenden Tagen statt. Wann es losgeht, bestimmt die Kommune selbst. In diesem Zeitraum sollen möglichst viele Kilometer beruflich und privat CO2-frei mit dem Rad zurückgelegt werden. Wann die drei „Stadtradeln“-Wochen stattfinden, ist jeder Kommune überlassen. Im Rhein-Sieg-Kreis war das vom 20. September bis zum 10. Oktober, und Hennef war zum dritten Mal dabei. In dieser Zeit konnten alle, die in Hennef wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen beim „Stadtradeln“ mitmachen und für den Klimaschutz in die Pedale treten.
Den Wegweiser gibt es im Rathaus (Neubau), Frankfurter Straße 97, im Foyer an der Info oder in der Tourist-Info, Historisches Rathaus, Frankfurter Straße 97, in der Stadtbibliothek Hennef in der Meys Fabrik, Beethovenstraße 21 oder zum Herunterladen hier.
Pandemiebedingt können die „Tage der offenen Tür“ nicht in der gewohnten Form stattfinden. Unterrichtsbesuche können nicht ermöglicht werden. Die Schulen bieten alternativ Informationsveranstaltungen an. Die Teilnahme an einer Informationsveranstaltung ist in der Regel nur nach vorheriger Anmeldung bei der entsprechenden Schule möglich. Auf den Internetseiten der Schulen, sind weitere ausführlichere Informationen zu finden.
„Trotz der ausbleibenden Einnahmen durch die Corona-Pandemie in diesem Jahr, beschloss der Verein gemeinsam mit dem Kita-Team die Rädchen zu bestellen“, sagte Nadine Hölscher, Vorsitzende des Fördervereins. Die Mitglieder des Vereins waren in den letzten zwei Jahren sehr aktiv. So füllten sie mit verschiedenen Aktionen, wie Waffelverkäufe, Verkäufe von selbstgestalteten Deko-Elementen, Kinder-Basaren, der Teilnahme an Spendenwettbewerben und nicht zuletzt durch die Einnahme der Mitgliederbeiträge die Förderkasse auf. „In diesem Jahr können diese Aktionen leider nicht stattfinden. Der Verein bleibt dennoch motiviert und versucht über verschiedene Kanäle Geld für die Förderkasse anzuschaffen. Der Verkauf von gestalteten Deko-Elementen läuft zum Beispiel über Facebook. Und auch Spenden außer der Reihe sind dem Verein herzlich willkommen“, so Nadine Hölscher.
Wer Interesse an den Deko-Elementen hat oder gerne spenden möchte, kann sich per E-Mail melden unter: foerderverein_vogelnest@web.de.
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Schulgärten, nachhaltige Schülerfirmen mit fair gehandelten Produkten, Plastikvermeidung, Erzeugung regenerativer Energien oder Partnerschaften mit Schulen in Ländern des globalen Südens zum Thema Nachhaltigkeit: Mit ganz unterschiedlichen Themen und Projekten haben sich mehr als 1.500 Schulen seit 2003 an der Kampagne „Schule der Zukunft“ des Landes Nordrhein-Westfalen beteiligt. mehr
]]>Die Autorin Jeannine Delleré-Fischer
Jeannine Delleré-Fischer arbeitete mehrere Jahre als Art Directorin in verschiedenen Werbeagenturen. 2012 gründete sie das Label „Papeterie PIMPAM“, unter dem sie ihre Illustrationen in Eigenkollektion und auch die Anfertigung von Auftragsarbeiten anbietet. Die gebürtige Luxemburgerin zeichnet begeistert heimische Tiere und Pflanzen, bei deren Darstellung sie gerne Detailtreue mit Humor kombiniert. Mit ihren selbst illustrierten Kinderbüchern „Hörnchen sucht das Paradies“ (2018) und „Sumsel & Brumsel“ (2019) ging sie neue Wege und erfüllte sich damit einen langgehegten Wunsch.
Hinweis: Die geplante Lesung mit dem Autor Simak Büchel musste coronabedingt ausfallen. Sie wird nachgeholt. Informationen dazu werden zeitnah veröffentlicht.
]]>Die Zerreiche kommt aus Süd- und Südost-Europa und gilt als stadtklimafest und hitzeverträglich. Auch gegen viele Eichenschädlinge wie Eichensplintkäfer und Eichenprozessionsspinner zeigt die Zerreiche im Gegensatz zu den heimischen Arten kaum Anfälligkeiten. Ein erster „Versuchsbaum“ ist bereits im letzten Jahr auf der gegenüberliegenden Seite (Taverna Plaka) vom Baubetriebshof der Stadt erfolgreich gepflanzt worden.
]]>Pipke gratulierte seinem Herausforderer: „Wer antritt muss immer auch mit einer Niederlage rechnen. Mein Glückwunsch an Mario Dahm. Er hat diese Wahl klar für sich entschieden und die Wählerinnen und Wähler überzeugt, daran gibt es nichts zu deuteln.“
Rückblickend sagte Pipke weiter: „Ich war sehr gerne Bürgermeister meiner Heimatstadt und bin sehr stolz auf alles, was wir in den letzten 16 Jahren geschafft und aufgebaut haben.“
Ergebnisse 2020
Die Wahlergebnisse vom 13. September und der Stichwahl vom 27. September findet man hier.
]]>Neue Blockflötenkurse von 4-6 / 6-8Jahren
Neue Blockflötenkurse gibt es für Kinder ab vier Jahren. Die Mädchen und Jungen lernen, in kleinen altersgerechten Gruppen die Blockflöte zu spielen.
Der Unterricht findet in der Musikschule der Stadt Hennef, Standort: Fritz-Jacobi Straße 10, Haus B der Gesamtschule Hennef-West statt.
Eine kostenfreie Probestunde kann vereinbart werden unter: Telefon: 02242-5556 oder E-Mail: musikschule@hennef.de.
Im letzten Jahr hat Lückert beim Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ die Goldmedaille gewonnen. Damit hat sich das Dorf für den Europawettbewerb qualifiziert. Übrigens als erstes Dorf aus dem Rhein-Sieg-Kreis und dem einzigen aus Nordrhein-Westfalen.
Zudem werden die Wiesen rund um den Horstmannsteg mit landschaftsgerechten Weidezäune gesichert. Diese Sicherung ist eine der Auflagen, die die Stadt im Rahmen Neubaus des Horstmannstegs erfüllen muss. Denn alle Wiesen am Allner See sind wie der Sieglauf Naturschutzgebiet. Hier gilt es, im besonderen Maß auf die Belange des Arten- und Biotopschutzes Rücksicht zu nehmen. Da insbesondere freilaufende Hunde Störungen für Bodenbrüter, Wild und sensible Auenlebensräume bedeuten, gilt hier ein striktes Wegegebot. Auch die Landwirte beklagen das stetig zunehmende Durchwandern ihrer Grünlandflächen. Die dort hinterlassenen Hundeexkremente verunreinigen das Heu. Es ist als Futter nicht mehr zu verwenden und muss entsorgt werden. Die Stadt bittet daher alle Besucherinnen und Besucher am Allner See und den benachbarten Wiesen, die befestigten Wege nicht zu verlassen.
]]>Möglich wurde die Einführung der SB aufgrund der neuen Förderrichtlinie „Regionale Schnellbusse“ sowie eines Rahmenbeschlusses aus dem Ausschuss für Planung und Verkehr des Rhein-Sieg-Kreises vom 28. Januar 2020. Umgesetzt wird der Fahrplanwechsel für Dezember 2020 von der RSVG.
Die Umsetzung der Maßnahme begann nach der Planung und dem Vergabeverfahren im August dieses Jahres. 595.000 Euro stehen dafür im Haushalt der Stadt zur Verfügung.
Neben den neuen Strahlern wurden gleich die gesamte Verkabelung und Steuerung der Beleuchtung erneuert. Die neue Steuerung ermöglicht die optimale Ausleuchtung – die Lichtstärke passt sich automatisch an die äußeren Lichtverhältnisse an. Bereits im Jahr 2010 erhielt die inzwischen über 60 Jahre alte Kunstrasenhalle eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von knapp 98,5 kWp Leistung, die jährlich rund 88.500 kWh Sonnenstrom produziert und so dazu beiträgt, gut 44t CO2 pro Jahr einzusparen.
Nach der Kunstrasenhalle wurden auch die Sportplätze der Sportschule mit der neuen LED-Strahlern ausgestattet. Ähnlich alt wie die der Kunstrasenhalle bedurften auch die Flutlichtanlagen und Verkabelungen der Sportplätze dringend einer Erneuerung. Durch die neuen Strahler der Sportplätze, deren Steuerung sich an der Außenhelligkeit orientiert und die Lichtstärke smart nachregelt, werden ebenfalls knapp 80 Prozent Strom und damit circa 40t CO2 pro Jahr eingespart. Dass die neuen Beleuchtungsanlagen nicht nur den Sportlern zugutekommen, sondern auch der Umwelt, freut Hendrich-Bächer.
Gefördert wurden die Maßnahmen in der Kunstrasenhalle und den Sportplätzen der Sportschule vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Rahmen der „Nationalen Klimaschutz Initiative“ und vom Land Nordrhein-Westfalen.
Kork statt Kunststoffgranulat
Auch wenn Experten noch über den Anteil der Mikroplastikemission von Kunstrasenspielfeldern diskutieren, dürfte bei objektiver Betrachtung in jedem Fall klar sein: Kunststoffgranulat, mit dem Kunstrasenspielfelder meist verfüllt sind, um die Spieleigenschaften des Kunstrasens dem Naturrasen so ähnlich wie möglich zu gestalten, verbleibt durch Abrieb, Austragung, Wind und Wetter nicht nur auf dem Platz, sondern gelangt auch in die Umwelt und belastet diese. Der ökologischeren Ausrichtung der Sportschule folgend, wurden in diesem Sommer das Kunstrasenspielfeld und die drei Kleinspielfelder der Sportschule vom bisherigen Füllmaterial befreit und mit dem Naturmaterial Kork verfüllt. „Bis ein Kunstrasen verfügbar ist, der ohne Kunststoff, Kork oder zu viel Sand auskommt, werden noch einige Jahre vergehen. Bis dahin sehen wir Kork als Alternative zum Kunststoff, um die noch intakten Kunstrasenflächen weiter nutzen zu können“, so Sportschulleiter Sascha Hendrich-Bächer.
Im Rahmen des Austausches, der durch das Land Nordrhein-Westfalen gefördert wurde, sind insgesamt 112,5t Altmaterial abgesaugt und fachgerecht entsorgt worden. Neu verbaut wurden 60t Quarzsand und 9t Kork. „Die Spieleigenschaften von Kork sollen denen von Kunststoffgranulat recht nahe kommen, wir sind gespannt auf die ersten Rückmeldungen der Nutzen und die Erfahrungen mit dem neuen Füllstoff insgesamt“, so Hendrich-Bächer.
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Hintergrund ist natürlich die Corona-Pandemie. „Karneval ist ein Lebensgefühl, dass eng verbunden ist mit Singen, Tanzen, Schunkeln und Geselligkeit. Dies ist unseres Erachtens sowohl aus gesundheitlichen als auch aus Gründen des Respekts gegenüber den medizinisch und finanziell Betroffenen zurzeit nicht angebracht,“ so Frank Kasolowsky vom Komitee Hennefer Karneval, dem die Große Geistinger KG, die Erste Hennefer Karnevalsgesellschaft, die KG Quer durch de Waat, das Damenkomitee Fidele Flotte Dondorf sowie die Hennefer-Stadtsoldaten angehören. Weiter sagte er: „Wie es ab Januar 2021 mit den Veranstaltungen und Sitzungen weitergeht, können wir zurzeit noch nicht absehen. Vieles hängt von der weiteren gesundheitlichen Entwicklung und politischen Entscheidungen ab.“
Der Einsatz dieser neuartigen Solar-Displays ist an weiteren Stellen der Stadt vorgesehen. Umgesetzt wird dieser Einsatz im Rahmen des städtischen Klimaschutzkonzeptes. Dazu gehören unter anderem der Klimaschutz an Schulen, die Förderung von erneuerbaren Energien sowie die Kooperation mit regionalen Akteuren. Die Solarstrom-Anlage auf der Gesamtschule Meiersheide wird von der „BürgerEnergie Rhein-Sieg eG“ betrieben, die die Installation des Solar-Displays durch den Datenzugriff ermöglichte. Außerdem wurde das Solar-Display der Marke Solarfox durch ein regionales Unternehmen montiert.
]]>- Wenn ein Autofahrer einen Radfahrer überholen will, muss er mindestens 1,5 Meter Abstand einhalten. Wer einen Radfahrer mit zu geringem Sicherheitsabstand überholt, riskiert Bußgelder von bis zu 100 Euro und einen Punkt in Flensburg. Kommt es zu einem Unfall, drohen weitere rechtliche Konsequenzen.
- An einer roten Ampel dürfen Radfahrer gemäß §5 der Straßenverkehrsordnung wartende Autos rechts überholen – mit der Maßgabe, dies „mit mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht“ zu tun.
- Grundsätzlich müssen Radfahrer hintereinander fahren, außer der Verkehr wird dadurch nicht behindert (§ 2 Abs. 4 StVO). Ausnahme: Wenn 16 oder mehr Radfahrer auf Tour sind, dann bilden sie einen Verband im Sinne der Straßenverkehrsordnung und dürfen nebeneinander fahren.
Am 20. August hatten parallel zu den Arbeiten an der Beschichtung ein Schwingungstest stattgefunden. „Mit diesem Test konnten wir die Schwingungsdämpfer genau auf den Frequenzbereich der Brücke einstellen, so Möhlenbruch. „Danach wurden die Dämpfer dann in die dafür vorgesehenen Stahlbaukästen eingebaut. Schließlich haben wir die Geländer fertig montiert, haben letzte Arbeiten an der Beschichtung gemacht und das Gerüst unter der Brücke demontiert. Jetzt wird noch aufgeräumt, am Freitag machen wir auf.“
In den kommenden Wochen werden dann noch zusätzliche Handläufe am Geländer montiert, die Brücke wird dabei geöffnet bleiben. Weiterhin wird in Kürze eine Fahrradzählstation in Betrieb genommen, die erfassen soll, wie viele Radfahrer den Steg täglich nutzen. Sie besteht aus einer Induktionsschleife im Asphalt und einer fest eingebauten Zähl- und Übermittlungseinheit. Das Gerät erfasst Fahrradquerungen – eine wichtige Information für die weitere Planung des Radwegenetzes und ein Indikator für den Klimaschutz in Hennef. Schließlich werden entlang des Horstmannweges zur Brücke hin vier Stelen montiert, die über die Geschichte des Areals, historische Nutzungsformen, die Entstehung des Allner Sees, die dortigen Lebensgemeinschaften und typische Arten, und nicht zuletzt die Brückengeschichte informieren. Format und Design werden dem bewährten System entsprechen, das Wanderer und Besucher bereits von den Erlebniswegen der Naturregion Sieg kennen.
Rückblick
Der Neubau der Brücke hatte mit einem symbolischen Spatenstich im Juli 2019 und dem Abriss des alten Horstmannstegs am 8. August 2019 begonnen. Zuvor hatte sich die Stadt mit dem Bund für Umwelt-und Naturschutz (BUND), dem Naturschutzbeirat des Rhein-Sieg-Kreises sowie der Bezirksregierung auf eine Brückenvariante geeinigt, die sowohl die Belange des Naturschutzes wie auch die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger auf einen Nenner bringt. Die neue Brücke ist 230 Meter lang und 3,50 Meter breit und hat planmäßig 3,4 Millionen Euro gekostet. Der Neubau wurde mit 70 Prozent vom Land NRW gefördert. Der Ersatzneubau der Brücke hat im Gegensatz zur ersten Planung keinen Pylonen und keine Seilkonstruktion, verläuft auf der Trasse der alten Brücke und alle Fundamente wurden so ausgestaltet und tief gegründet, dass sie durchweg eine freie Laufveränderung der Sieg ermöglichen. Hierzu hat die Stadt zum Zweck einer so genannten Uferentfesselung außerdem rund 4.100 Tonnen Auenlehm sowie auf einer Fläche von 800 Quadratmetern Knöterich ausgebaggert und entsorgt, um der Sieg die Möglichkeit zu geben, freier zu fließen. Die Brückenhöhe berücksichtigt die erforderliche Höhe von einem Meter über der Höhe eines 100jähriges Hochwassers. Die Neigung beträgt auf einem Teilstück in Richtung Stadtzentrum maximal 4,5 Prozent und erfüllt die erforderlichen Vorgaben für die Barrierefreiheit.
Der Horstmannsteg, der zu einem wesentlichen Teil aus einer Brücke über die Sieg besteht, verbindet die Hennefer Innenstadt mit den Ortsteilen Allner, Müschmühle, Lauthausen, Bödingen, Bröl, Happerschoß und Heisterschoß auf der rechten Seite des Flusses. Die Brücke bietet vielen Bürgerinnen und Bürgern eine kurze und hochwassersichere Verbindung ins Stadtzentrum. Im Rahmen der regelmäßigen Überprüfungen wurden vor einigen Jahren diverse bauliche und konstruktive Mängel an der alten, 1961 gebauten Brücke festgestellt. Radfahrer durften die Brücke seither nicht nutzen und die Standsicherheit des Bauwerks wurde laufend geprüft. Im April 2018 spitzte sich die Situation zu, der Horstmannsteg musste aufgrund der mangelhaften Statik gesperrt werden. Der erste Planungsentwurf für eine neue Brücke stieß auf den Widerstand der Naturschützer. Im Juni 2018 stimmte der Naturschutzbeirat des Rhein-Sieg-Kreises nach einer Neuplanung der Befreiung vom Landschaftsplan für den Neubau des Horstmannstegs einstimmig zu, die anschließende Beteiligung der anerkannten Naturschutzverbände verlief positiv. In den Monaten danach wurde der Bau ausgeschrieben und bis Sommer 2019 vorbereitet. Der Abbruch musste im August ausgeführt werden, um die Wanderzeiten von Neunaugen und Lachsen nicht zu beeinträchtigen.
]]>Gefördert wird das Ferienprogramm anteilig vom Kulturrucksack der Landesregierung NRW.
]]>Bundesweit 800 Firmen und Institutionen haben zwischen Sommer 2017 und Ende 2019 bei „Ich entlaste Städte“ mitgemacht. Drei Monate lang haben sie eines von 152 Lastenrädern im gewerblichen Einsatz getestet. Auch die Stadt Hennef hat sich an dem Projekt beteiligt.
Weitere Testteilnahmen sind inzwischen nicht mehr möglich. Im Frühjahr 2020 werden die Projektergebnisse und Empfehlungen vorgestellt.
Weitere Infos zu "Ich entlaste Städte"
]]>Umwelt- und Klimaschutz am SGH – Energiesparmodell startet digital
Online-Foto-Wettbewerb zur Müllvermeidung
Aus dem Förderprogramm der Nationalen Klimaschutzinitiative (Förderkennzeichen: 03K12503)
Energiesparmodelle sind eine besondere Form des Klimaschutzmanagements und tragen in mehrfacher Hinsicht zum Klimaschutz bei. Zum einen decken sie Potenziale zur Energieeinsparung auf und bieten Möglichkeiten zur Minderung der Treibhausgasemissionen und der Energiekosten. Zum anderen tragen pädagogisch flankierende Maßnahmen zur Verankerung von Klimaschutz und bewusstem Ressourcenumgang im Denken und Handeln der verschiedenen Nutzergruppen bei. Somit wird Klimaschutz behutsam in den Alltag integriert und vor Ort erlebbar. Kinder und Jugendliche können Umwelt- und Klimaschutzgedanken ganz selbstverständlich in ihre Familie und ihren Freundeskreis hineintragen und sie zur Nachahmung der neu erlernten Verhaltensweisen anregen.
Teil des Vorhabens ist es auch, alle relevanten Verbrauchs- und Gebäudedaten in den Einrichtungen aufzunehmen und stetig zu kontrollieren. Dazu werden Schlüsselpersonen, bspw. die Gebäudeverantwortlichen, identifiziert und geschult. Übergeordnetes Ziel ist es, die Maßnahmen des Energiesparmodells langfristig in der Einrichtung zu etablieren und die Fortführung nach Ende des maximal vierjährigen Bewilligungszeitraums gänzlich in die Verantwortung der jeweiligen Einrichtung zu geben.
Mitte 2018 wurden alle städtischen Hennefer Schulen bzgl. verschiedener Beratungsmodellen in der Schulleiterkonferenz und persönlichen Beratungsgesprächen angesprochen.
Das Städtische Gymnasium Hennef hat sich für das Energiesparmodell im Rahmen der Förderung durch die Kommunalrichtlinie des Bundesumweltministeriums entschieden. Die Beschlüsse für das Vorhaben wurden am 20.03.2019 im Ausschuss für Klima- und Umweltschutz und im Rat am 01.04.2020 gefasst. Nach ersten Vorgesprächen mit der Schule wurde Mitte 2019 der Förderantrag gestellt. Der Bewilligungsbescheid traf im Dezember 2019 ein. Für die Durchführung des 4-jährigen Vorhabens wurde die Fa. Gertec beauftragt. Der Auftakt des Projektes sollte am 26.03.20 erfolgen, wurde jedoch durch die Corona-Pandemie auf den 27.08.20 verschoben. Bei dem ersten Zusammentreffen aller Akteure wurden das Vorgehen besprochen, Aufgaben verteilt sowie erste Maßnahmen und Aktionen beschlossen.
Die durch nicht-investive Maßnahmen erzielten Einsparungen werden im Verhältnis 50:50 zwischen Schule und Stadt aufgeteilt. Die Auszahlung erfolgt, sobald die erforderlichen Daten vorliegen. Über die Verwendung der Mittel entscheidet die Schul- bzw. Gesamtkonferenz oder ein von ihr eingesetztes Gremium.
Gefördert wird die Maßnahme aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative, durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und dem Projektträger Jülich.
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
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Übrigens: Hennefer Unternehmer*innen, die ein Unternehmerfrühstück ausrichten möchten, können sich bei der Wirtschaftsförderin der Stadt Hennef melden unter E-Mail: Denis.Dueckert@hennef.de.
]]>Zu den öffentlichen Veranstaltungen, die von der Kommission mit vorbereitet wurden, gehörte die Vorstellung des „Aktionsplan Hennef Inklusiv“ am 19. April 2018 in der Meys Fabrik und das inklusive Fest am 5. Mai 2018, ebenfalls in der Meys Fabrik. Ende 2018 begann die Kommission gemeinsam mit der Stabsstelle „Inklusion und Älterwerden“ mit der Planung der Veranstaltung zur „Unternehmenskommunikation im Hennefer Inklusionsprozess“. Schwerpunkte waren Berufsausbildung und Arbeit. Die entsprechende Veranstaltung fand am 5. September 2019 in der Meys Fabrik statt. Im gleichen Zeitraum widmete sich die Kommission dem Thema „Leichte Sprache“. Der „Kleine Knigge“ wurde von der Stabsstelle „Inklusion“ an die Bedarfe in Hennef angepasst und das Eingewöhnungskonzept der Hennefer Kindertageseinrichtungen vom Pressesprecher der Stadt in „Leichte Sprache“ übersetzt. Der „inklusive Einkaufsführer“ konnte nach zweijährigen Vorbereitungen fertig gestellt und an die Hennefer teilnehmenden Geschäfte verteilt werden.
Im Dezember 2019 entwickelten die Kommission Ideen für ihre Arbeit in 2020, die dann in der unerwartet vorletzten Sitzung am 27. Februar 2020 konkretisierten wurden:
- Barrierefreie Veranstaltungen in Hennef – Erstellung eines Konzeptes
- Inklusives Fest am 5. Juli mit dem „Mobil der der Begegnung“ des LVR
- Einsatz von Induktionsschleifen
- Barrierefreie Toiletten im Zentrum
- Gemeinsames Treffen mit den Mitgliedern des Ausschusses für Schule und Inklusion und der Schulaufsichtsbeamtin Birgitt Kreitz-Henn mit dem Ziel, sich über den Stand der Inklusion an den Hennefer Schulen zu informieren und die Umsetzung des Inklusionsplanes zu erörtern.
Wegen der Corona-Pandemie konnten diese Pläne nicht mehr umgesetzt werde.
Die Inklusions-Kommission
Die Einrichtung einer Inklusions-Kommission wurde im Dezember 2017 vom Rat beschlossen, um die Projekte des „Aktionsplan Hennef“ inklusiv politisch zu begleitet. Die Kommission setzt sich aus je drei Mitgliedern pro Fraktion und Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern zusammen. Mit der Geschäftsführung wurde die Stabsstelle „Inklusion/Älterwerden“ beauftragt.
]]>Die Umsetzung des Landesförderprogramms VITAL.NRW in der Region „Vom Bergischen zur Sieg“ (Zusammenschluss der Städte und Gemeinden Eitorf, Hennef, Lohmar, Much, Neunkirchen-Seelscheid, Ruppichteroth und Windeck) ist in vollem Gange. Im August und September sind weitere Projektanträge von der Bezirksregierung Köln bewilligt worden, die zu einer Umsetzung der Ideen der Bürger*innen, Vereine und Kommunen beitragen. Neun Projekte werden damit aktuell umgesetzt, weitere fünf befinden sich in der Erarbeitung oder Prüfung des Förderantrags. Dazu gehören Ideen wie eine Bürgerscheune, ein Mehrgenerationen-Aktivraum oder die Errichtung eines inklusiven Kinderspielplatzes.
Für 2021 wird zudem die Nutzung zusätzlicher Fördermittel zur Umsetzung von Kleinprojekten investiver Art vor Ort angestrebt. Projektinhalt könnten unter anderem die Gestaltung und Ausstattung von Plätzen oder Flächen, der Ausbau und die Ausstattung von Gemeinschaftseinrichtungen, die Verbesserung und der Ausbau von Freizeit- und Naherholungseinrichtungen sowie die Stärkung von Infrastrukturmaßnahmen im Tourismus, die Verbesserung des kulturellen Angebots oder von Na-tur und Umwelt, Beschilderungen oder Infotafeln sein. Antragsberechtigt wären auch hier die verschiedensten Interessierten. Die Abstimmungen zu einer möglichen Nutzung des Fördertopfes laufen aktuell.
Wer Fragen zu den Fördermöglichkeiten oder eine Projektidee hat, kann sich melden beim: VITAL.NRW-Regionalmanagement, Florian Grünhäuser, Telefon: 02241/13 3414, E-Mail: florian.gruenhaeuser@bergisch-sieg.de.
Alle Infos zum Programm und den Projekten sind zu finden unter www.bergisch-sieg.de.
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Bilanz nach einem Monat Betriebszeit
Die Messstation erfasst sowohl die am nordöstlichen Ortsrand entlang fliegenden Maschinen als auch die Überflüge mitten über dem Stadtteil. Insgesamt zeichnete die Messstation 947 Lärmereignisse auf. Davon entfielen 604 auf die Zeit von 22 Uhr bis 6 Uhr. Knapp die Hälfte (47 Prozent) der nächtlichen Flüge bewegte sich lärmmäßig in der niedrigen Schallpegelspanne zwischen 60 und 65 Dezibel, was einer normalen Gesprächslautstärke entspricht. Die übrigen Nachtfluglärm-Ereignisse lagen je zur Hälfte in mittlerer (65 bis 70 Dezibel) und in hoher (70 bis 80 Dezibel) Lautstärke. Der höchste gemessene Schallpegel war 80 Dezibel, erzeugt durch den Frachtflieger MD 11 des Paketdienstes United Parcel Service, gefolgt von 79 Dezibel durch den UPS-Frachtjumbo B 747-400. 70 Dezibel entspricht übrigens der Lautstärke eines Staubsaugers und 80 Dezibel eines vorbeifahrenden LKW. Beide Maschinen, so Schumacher, seien dafür bekannt, dass sie ein sehr schlechtes Steigverhalten haben. Die MD 11 beispielsweise habe in Stoßdorf nur eine Flughöhe von 845 Metern, und der Frachtjumbo war mit 965 Metern nicht viel besser. Der mittlere Maximalschallpegel nächtlicher Startüberflüge betrug 71 Dezibel bei einer durchschnittlichen Überflughöhe von 1.430 Metern. Bei den Landeanflügen lag die Flughöhe beim Vorbeiflug von Stoßdorf immer zwischen 550 und 530 Metern über Bodenniveau. Dabei betrug der gemittelte Maximalschallpegel 64 Dezibel. Der höchste gemessene Schallpegel für Landeüberflüge war 69 Dezibel, verursacht sowohl vom neuen UPS-Frachtjumbo B 748 als auch durch den Uralt-Frachtmaschinentyp A306. Der zahlenmäßig stärkste Nachtflugbetrieb fand in der Nacht vom 22. auf den 23. Juli statt. Zwischen 22 bis 1 Uhr gab es 40 Landeanflüge. Das bedeutet: Alle viereinhalb Minuten gab es einen Überflug.
Messanlagen in Hennef
Mit den insgesamt vier DFLD-Fluglärm-Messanlagen und zwei weiteren Messanlagen des Flughafens Köln-Bonn steht in Hennef das dichteste Fluglärm-Messnetz im Umfeld des Flughafens zur Verfügung. Die Messergebnisse und weitere Informationen zum Thema Fluglärm findet man unter www.hennef.de/fluglaerm.
Zudem gratulierten Bürgermeister Klaus Pipke, der Erste Beigeordnete Michael Walter, Petra Lauer, in der Personalstelle zuständig für die Azubis, Stefanie Gaspar (Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, Bibliothek), Damien Huhn (Fachinformatiker Systemintegration), Jan-Luca Mittelstedt (Straßenwärter), Marc Bäsener (Verwaltungsfachangestellter), Stefan Schwitters (Verwaltungsfachangestellter), Bianca Ortseifen (Stadtsekretärin) und Christina Viehof (Stadtinspektorin – Bachelor of Laws) zum erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung. Alle wurden übernommen.
Es galt mehr als drei Bücher zu lesen. Erfolgreich waren 26 Teams mit 484 gelesenen Büchern/Hörbüchern und 20 Einzelteilnehmer*innen mit 177 Büchern/Hörbüchern. Die angebotenen Veranstaltungen wie den Tanz- und Theaterworkshop, Zeichnen-Workshop, Graffiti-Workshop und den Besuch beim Verein „Machwerk“ besuchten 24 Kinder.
Zum Abschluss des SLC gibt es im Kur-Theater am 22. Oktober um 15 Uhr einen Kinofilm. Auch hier gelten die coronabedingten Schutzmaßnahmen. Es wird keine Verleihung geben und die Tombola wird als vorproduziertes Video gezeigt. Die Gewinner*innen können die Preise am nächsten Tag in der Bibliothek abholen. Die Finanzierung der Veranstaltung übernimmt der Förderverein der Stadtbibliothek.
Öffnungzeiten Stadtbibliothek
Die Stadtbibliothek Hennef, Beethovenstraße 21, hat ab dem 1. September zu folgenden Zeiten geöffnet:
- Dienstag, Mittwoch, Freitag von 10 Uhr bis 13 Uhr und von 14 Uhr bis 18 Uhr,
- Donnerstag von 15:30 Uhr bis 19:30 Uhr,
- Samstag von 10 Uhr bis 13 Uhr.
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Der Besuch von Minister Reul begann – nach dem Austausch herzlicher Geburtstagswünsche zur Begrüßung – mit der symbolischen Schlüsselübergabe an den Hennefer Polizei-Wachleiter Herbert Schneider und den Leiter des Kriminalkommissariat Ost Armin Görgens im Beisein von Landrat Sebastian Schuster und dem Bürgermeister. Es folgte ein Rundgang durch das Gebäude. Reul lobte insbesondere die gute und enge Zusammenarbeit von Polizei und Ordnungsdienst und war begeistert von den neuen Räumen beider Einrichtungen, so zum Beispiel vom ideal gelegenen „Lageraum“ des Ordnungsdienstes mit Ausblick auf den Heiligenstädter Platz, der künftig als gemeinsame Zentrale bei außergewöhnlichen Ereignissen oder zum Beispiel auch beim Stadtfest dienen kann.
Die Polizei beherbergt auf 700 Quadratmeter Gesamtfläche Wachräume für 23 Wachdienstbeamt*innen und vier Bezirksbeamte*innen sowie die Zweigstelle des Regionalkommissariates Ost mit fünf Mitarbeiter*innen im ersten Obergeschoss.
Der Ordnungsdienst der Stadt hat 32 Mitarbeiter*innen – inklusive Politessen. Die Kolleg*innen sind als Präsenzstreife im Stadtgebiet unterwegs und für Bürgerinnen und Bürger erste Ansprechpartner bei Problemen. Gemeinsame Streifen mit der Polizei gehören zum Alltag. Der Ordnungsdienst verfügt über drei Fahrzeuge und im neuen Zuhause nun auf 480 Quadratmetern über 13 Räume inklusive Besprechungs- und Schulungsraum, Sozialraum und Küche. Leiter des Dienstes ist Lutz Duckwitz, zugeordnet ist er dem Ordnungsamt der Stadt Hennef unter der Leitung von Karl-Heinz Nentwig.
]]>Saxophon- und Klarinetten-Unterricht
Dienstags findet der Saxophon- und Klarinetten-Unterricht für Anfänger und Fortgeschrittene statt. Dozent ist Anže Rupnik. Auf Anfrage ist auch ein kostenloser Probeunterricht möglich. Der Unterricht findet statt in der Musikschule der Stadt Hennef, Standort Fritz-Jacobi-Straße 10 (Haus B), Raum B – 1.17 (Untergeschoß).
Pop-Gesangs-Unterricht
Donnerstags bietet Dozentin Antonia Krasukov Pop-Gesangs-Unterricht für Anfänger und Fortgeschrittene an. Auch hier ist ein kostenloser Probeunterricht möglich. Der Unterricht findet statt in der Musikschule der Stadt Hennef, Standort Wehrstraße 80 (Haus E, Raum H)
Gitarren- und E-Gitarren-Unterricht
Donnerstags bietet Dozent Ulrich Faller Gitarren- und E-Gitarren-Unterricht für Anfänger und Fortgeschrittene an, ebenfalls mit einem kostenlosen Probeunterricht. Der Unterricht findet statt in der Musikschule der Stadt Hennef, Standort Wehrstraße 80 (Haus E, Raum B).
Weitere Informationen zu den Angeboten der Musikschule der Stadt Hennef gibt es auf der Homepage unter www.musik-in-hennef.de oder unter Telefon: 02242/5556 oder per E-Mail: musikschule@hennef.de.
Geplant wurden die Hennefer Standorte vom Amt für Stadtplanung und –entwicklung der Stadt Hennef. Ausgewiesen werden die Standorte mit einem Schild und Abstellmarkierungen. Bereitgestellt und gewartet werden die Mieträder mit einer 7-Gangschaltung von nextbike.
Das Fahrradmietsystem wurde in den Nahverkehrsplan des Rhein-Sieg-Kreises aufgenommen. Die Finanzierung erfolgt dementsprechend zu 55 Prozent über die ÖPNV-Umlage und zu 45 Prozent über die allgemeine Kreisumlage.
Das Mietradsystem
Die Fahrräder können per App gemietet werden, das heißt, man kann zum Beispiel ein Rad in Siegburg mieten und in Hennef zurückgeben. Der Tarif für ein konventionelles Rad liegt bei 1 Euro pro angefangene 30 Minuten (maximal 9 Euro am Tag). VRS-Abokunden erhalten Vergünstigungen: Entfall der Anmelde- und Grundgebühr, 50 Prozent Rabatt auf die Miete und Reservierungsgebühr sowie Freiminuten bei Mieten eines konventionellen Rades.
Bei entsprechender Nachfrage wird das Mietsystem im Laufe des Jahres 2021 weiter ausgebaut. Hinzu kommen dann auch E-Bikes, Lastenräder und E-Lastenräder.
Weitere Informationen gibt es auch unter http://www.rsvg.de.
Standorte Fahrradverleih in Hennef ab dem 1. Oktober
- Bahnhof Hennef (Nordseite) mit acht konventionellen Rädern
- Standort Place Le Pecq mit acht konventionellen Rädern
- Standort Rathaus (Post) mit sechs konventionelle Räder
- Standort Bahnhof „Im Siegbogen“ (P&R Parkplatz) mit vier konventionellen Rädern
- Standort Bahnhof Blankenberg (P&R Parkplatz) mit vier konventionellen Rädern
- Standort Schulcampus, Fritz-Jacobi-Straße mit vier konventionellen Rädern, Einfahrt Parkplatz Fritz-Jacobi-Straße, nördl. Haus Nr. 9
- Standort Meiersheide, Parkplatz Mehrzweckhalle, mit vier konventionellen Rädern.
Aber was ist genau geplant? Im Rahmen der „Regionale 2025“ sind mehrere Maßnahmen für unterschiedliche Themenbereiche, die Stadt und Burg Blankenberg aufwerten sollen, geplant. Ziel ist es,
- Stadt Blankenberg als attraktiven Wohn- und Lebensraum zu stärken,
- als bedeutendes historisches Monument herauszustellen,
- die Besucher des Ortes über die Geschichte von Ort und Region zu informieren,
- einen Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft schaffen
- und zugleich den ohnehin vorhandenen Besucherstrom so zu lenken und zu leiten, dass es für Bewohner wie Besucher des Ortes möglichst verträglich ist.
Darüber hinaus bekommt die Feuerwehr eine neue Wache, da die alte Wache modernen Sicherheitsanforderungen nicht mehr gewachsen ist.
Die Maßnahmen konkret
Konkret geplant sind folgende Maßnahmen:
Kultur- und Heimathaus: Am Alten Standort der Feuerwehr soll ein Gemeinschaftshaus und Besucherzentrum, das „Kultur- und Heimathaus“ für Stadt Blankenberg, entstehen. Ganz bewusst vor den Toren und der Mauer, um den Ort selbst zu entlasten. Es soll folgende Einrichtungen beherbergen:
- einen multifunktional nutzbaren, teilbaren Saal als Veranstaltungsort für die Dorfgemeinschaft sowie weitere Veranstaltungen, Tagungen und Schulungen (z.B. für die Feuerwehr); der Saal hat eine große Fensterfront mit Ausblick auf Stadtmauer und Kirche,
- ein Besucherzentrum (siehe Foto) für Besucher von Stadt und Burg mit einer Tourist-Info, einer kleinen Cafeteria mit gemütlichen Sitzgelegenheiten und einem Ausstellungsraum zur Geschichte des Ortes und der Kulturlandschaft sowie für wechselnde Ausstellungen (die Cafeteria wird im Normalbetrieb lediglich einen Kaffee- und Getränkeautomaten und kleinere Snacks bieten, kann aber bei Veranstaltungen von Caterern auch für die Bewirtung genutzt werden),
- und ein Depot für Vereine und das Heimatmuseum im Katharinenturm.
Im Außenbereich sollen Parkplätze für Besucher entstehen sowie ein Picknickbereich und eine Kulturscheune für Veranstaltungen und Workshops zum Beispiel von Schulklassen oder Kooperationspartnern. Insgesamt soll das Kultur- und Heimathaus die Ansprüche der Dorfgemeinschaft, der Heimatpflege und des Tourismus verbinden. Der heutige Spielplatz bleibt übrigens erhalten und wird sogar vergrößert.
Das Kultur- und Heimathaus wird an der Stelle der bisherigen Feuerwache gebaut. Die neue Feuerwache entsteht daneben. Baubeginn für das Kultur- und Heimathaus soll Ende 2023 sein, die neue Feuerwache soll bis dahin fertig sein.
Lehrgarten: Auf dem Areal des neuen Kultur- und Heimathaus wird ein Lehrgarten entstehen. Er vergegenwärtigt anhand von historischen Obst- und Fruchtsorten und einem Arboretum für Wildobst die Entwicklung der heutigen Kulturlandschaft und die damit zusammenhängende Wirtschafts- und Sozialgeschichte des ländlichen Raums. Der Lehrgarten bildet ein Bindeglied zum Heimatmuseum im Katharinenturm, das die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Stadt Blankenbergs anhand von bäuerlichen und handwerklichen Geräten ausstellt und entsprechende Handwerkstraditionen wiederaufleben lässt.
Panoramaweg: Der vorhandene Wanderweg um die Stadtmauer soll verbessert werden. Er wird die Burg mit dem Kultur- und Heimathaus verbinden. Der Panoramaweg ermöglicht fantastische Aussichten ins Siegtal und auf die gegenüberliegenden Hänge und verbindet alle wichtigen Punkte Stadt Blankenbergs. Über diesen Weg wird man die Stadtmauer erstmals in ihrer ganzen Länge umwandern und erleben können. Entlang des Weges sollen Stelen und Infotafeln die Ausstellung des Kultur- und Heimathauses fortsetzen und die Spaziergänger an wichtigen Stellen über die Geschichte von einzelnen Bauwerken oder Mauerabschnitten unterrichten.
Sanierung der Stadtmauer: Die Sanierung der Stadtmauer ist das größte und wichtigste und mit rund 22 Millionen Euro auch das teuerste Projekt. Das Bauvolumen der Mauer entspricht der Hälfte des Kölner Doms. Sie ist mit der Burg das größte städtische Bauwerk. Pflege und Instandhaltung sind eine wichtige Aufgabe. Der Stadt hat hier eine sehr große Verantwortung. In Zukunft sollen die Pflege und Ausbesserung der Stadt- und Burgmauer von Stadt Blankenberg als laufendes Projekt betrieben werden – so wie man das auch von anderen großen historischen Gebäuden kennt, zum Beispiel vom bereits erwähnten Kölner Dom. Dazu müssen Schäden behoben und historische Abschnitte saniert werden. Die Arbeiten sollen laufen dokumentiert werden, im Kultur- und Heimathaus werden dazu Ausstellungen und Informationsveranstaltungen stattfinden.
Wichtige Meilensteine
Ein Projekt dieser Größenordnung braucht viele Jahre der Vorbereitung, viele Meilensteine wären zu nennen, mit die wichtigsten sind
- März 2017 bis August 2018: Zahlreiche Ausschusssitzungen im Rathaus und Bürgerinformationen – teilweise vor Ort in Stadt Blankenberg – liefern die Grundlagen und Beschlüsse für die weiteren Planungen.
- August 2018: Die Regionale-2025-Agentur verleiht dem Projekt den so genannten „C-Status“ als klare Förderperspektive für das Gesamtprojekt und seine einzelnen Bausteine.
- 2019: Planungswettbewerb für das Kultur- und Heimathaus und die Feuerwehr.
- Herbst 2019: Vorstellung des Gesamtberichtes zum InHK StadtBlankenberg im Rat der Stadt Hennef, Zustimmung des Rates, Einreichen des Förderantrages.
- November 2019: Der Lenkungsausschuss der REGIONALE 2025 Agentur verleiht dem Integrierten Handlungskonzept „Stadt Blankenberg – Geschichtslandschaft und Zukunftsdorf“ den B-Status. Dieser Status verdeutlicht, dass es sich um ein bereits gut ausgearbeitetes Projektvorhaben handelt, das aber noch weiteren Qualifizierungsbedarf auf dem Weg zu einem A-Status hat.
- August 2020: Die Stadt hat die Projektunterlagen für den A-Status pünktlich bei der Regionale-2025-Agentur eingereicht. Der A-Status ist keine Förderzusage, verleiht dem Gesamtprojekt jedoch eine hohe Priorität im Land und ist ein entscheidendes Kriterium für spätere Förderanträge von Einzelmaßnahmen.
Der Baubetriebshof der Stadt Hennef hat die Wegeverbindung von Striefen nach Theishohn soweit ertüchtigt, dass der Weg als Radwegverbindung zwischen Striefen und Theishohn mit anschließender Verbindung über Hossenberg bis nach Hennef Mitte von Radfahrern benutzt werden kann. Dazu wurde der Weg durch den Baubetriebshof innerhalb von zwei Tagen freigeschnitten, ohne die vorgegebene Struktur eines Hohlweges zu verändern. Der Weg selbst erhielt eine wassergebundene Decke und lässt sich jetzt sehr gut mit dem Fahrrad nutzen. „Auch zum Spaziergehen eignet sich die Strecke hervorragend“, so Klaus Pipke. Zudem hat der Weg einen direkten Anschluss an den Radweg parallel zur B 8.
Eyermann war von 1969 bis 2004 Mitglied des Rates der Stadt Hennef, bis 1981 Gemeinde, von 1984 bis 1997 Bürgermeister und von 1997 bis 2004 Erster Stellvertretender Bürgermeister. Von 1999 bis 2014 war er Mitglied des Kreistages. Während seiner Amtszeit wurde er als „Emil Überall“ bekannt, weil er immer und überall präsent und stets ein geschätzter Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger war. Anlässlich seiner Verabschiedung als Mitglied des Stadtrates sagte Pipke 2004 an Eyermann gerichtet: „Ich möchte ganz besonders hervorheben, dass du als Bürgermeister immer Wert darauf gelegt hast, ein Bürgermeister für alle Hennefer zu sein. Du warst offen für alles und alle, hast oftmals nicht nur politisch nach Lösungen gesucht und dich sehr engagiert für die Umsetzung wichtiger Projekte eingesetzt, sondern vielen Menschen auch persönlich bei Not und Problemen geholfen. Mit deiner Menschlichkeit und Herzenswärme, deinem unermüdlichen Einsatz und Fleiß, deinem Ideenreichtum und deinem Verantwortungsbewusstsein bist du weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt und beliebt geworden.“
Im Detail handelt es sich bei dem Privatarchiv um
- 53 Ordner aus der Bürgermeister- und Vizebürgermeisterzeit sowie der Tätigkeit im Hennefer Stadtrat und dem Rhein-Sieg-Kreistag sowie als Verwaltungsratsmitglied und Verwaltungsratsvorsitzender der Sparkasse Hennef. Darin befinden sich die Korrespondenz mit Vereinen, Parteien, kirchlichen Gruppen, Chören, Bürgern der Stadt, aber auch Politikern in Bundes- und Landespolitik, Kondolenzschreiben, sowie politische Initiativen und Reaktionen darauf. Zudem sind darin Niederschriften von CDU-Parteiveranstaltungen und auch einige Ansprachen enthalten. Inhaltlich geht es unter anderem um die Lärmschutzproblematik am Flughafen Köln/Bonn, die Umgehungsstraße Uckerath, das Hochwasser am Hanfbach und die große Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, den Rathausneubau sowie viele, viele Themen mehr.
- 14 separate Ordner mit Ansprachen aus der Bürgermeister- und Vizebürgermeisterzeit, je Ordner sind es rund 70 Reden, zusammengenommen also rund 1.000 Reden. Thematisch reicht das Spektrum von Reden zu Veranstaltungen wie der Eröffnung des Banburyplatzes oder der diversen Stadtfeste, über runde Geburtstage, Grabreden, Vereinsjubiläen, der Einführung und Verabschiedung von Geistlichen, Sportlerehrungen, Schulabschlüssen, Parteiveranstaltungen bis hin zur Begrüßung von internationalen Gästen.
- 17 Archivkartons mit insgesamt 595 Karnevalsorden vom Beginn der 1980er Jahre bis 2019.
- 5 Archivkartons mit ungefähr 200 Jubiläums- und anderen Festschriften aus der Stadt Hennef. Thematisch geht es hier um Schriften zur Entwicklung von Dörfern und Ortsteilen (Dorfchroniken), von Gesang- und weiteren Musikvereinen, von Karnevals-, Sport-, Junggesellen- und anderen Vereinen, Musik- und Sportveranstaltungen, von Institutionen, der Wirtschaft, den Schulen oder von Unternehmen. Die ältesten Schriften: 111 Jahre Remm-Flemm in Uckerath von 1971 und 100 Jahre Junggesellenverein Frohsinn Dambroich von 1973.
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"Dieser neue Platz wird einen sportlichen Boom in Rott und Söven auslösen, das ist sicher", so Bürgermeister Klaus Pipke. "Der TV Rott hat darunter gelitten, mit dem Naturrasenplatz immer vom Wetter abhängig zu sein. Trockenheit und Rasenpflege im Sommer und nasse Winter haben stets für lange Sperrungen gesorgt. Der Zustand des Platzes hat sich dann in den letzten zwei Jahren kontinuierlich verschlechtert, eine weitere Nutzung für einen geregelten Sportbetrieb ist im Grunde nicht mehr möglich. Ein dauerhaft nutzbarer Sportplatz in Söven ist außerdem eine wichtige Maßnahme für das Schul- und Breitensportangebot in Hennef insgesamt. Damit werden wir wieder einmal unserem Ruf als Sportstadt gerecht."
Der Platz misst 100 mal 67 Meter. Das Kunstrasensystem in Söven hat eine speziell vorgefertigte Elastik- und Drainageschicht, in der horizontal Drainagerillen eingearbeitet sind, auf die dann ein Kunstrasenbelag mit umweltfreundlicher Kork-/Sandverfüllung verlegt wird. Das System ist frei von Mikroplastik. Der Kunstrasenplatz wird voraussichtlich Mitte Oktober fertig sein.
Während ein Naturrasenplatz effektiv rund 400 Stunden pro Jahr nutzbar ist, ist ein Kunstrasenplatz rund 2.000 Stunden nutzbar. Dies kommt in Söven nun unmittelbar dem TV Rott zugute, der aufgrund der Qualität des alten Platzes immer mal wieder Ausfälle und Spielverlegungen hinnehmen musste. Der TV Rott beteiligt sich denn auch mit 60.000 Euro am Bau des Platzes.
]]>Informationen sowie Anmeldeformulare gbit es in der Geschäftsstelle der Bürgerstiftung Altenhilfe im Generationenhaus, Natalie Lambertz, Humperdinckstraße 24, Raum 1.14, Telefon: 0 22 42/88 85 64, E-Mail: info@altenhilfe-hennef.de (Montag und Donnerstag von 9 Uhr bis13 Uhr, Mittwoch von 12 Uhr bis16 Uhr) oder im Seniorenbüro, Humperdinckstraße 24, Telefon: 0 22 42/88 85 67 (Montag bis Freitag von 10 Uhr bis 12 Uhr).
Die Taschengeldbörse
Die Bürgerstiftung Altenhilfe Stadt Hennef vermittelt seit mehr als vier Jahren Schülerinnen und Schüler an ältere Menschen. Die Schüler*innen, die zwischen 14 und 18 Jahre alt sind, mähen für die Seniorinnen und Senioren den Rasen, entfernen Unkraut oder kehren den Hof oder die Einfahrt. Sie gehen für sie einkaufen, mit dem Hund spazieren oder helfen beim Entrümpeln und Aufräumen von Keller oder Dachboden. Bei Bedarf unterstützen sie bei leichteren Aufgaben im Haushalt, wie zum Beispiel beim Bügeln, Fenster oder Treppenhaus putzen. Zudem helfen sie bei Fragen und Problemen im Umgang mit PC, Tablet oder Smartphone.
]]>Die in diesem Jahr zur Auszahlung kommenden Fördergelder werden für vielfältige gemeinnützige Belange eingesetzt, die sich auf folgende Schwerpunkte verteilen:
Mit 30.750 Euro fällt der Großteil der diesjährigen Ausschüttung auf 15 soziale Projekte. Den Schwerpunkt bilden dabei Maßnahmen, die Kinder unterstützen. Diese reichen von Mitteln für Kindergärten und Grundschulen für die Gestaltung der eigenen Spielbereiche, wie etwa die Anschaffung eines Spielhauses oder einer Schaukellandschaft, bis zur Neuauflage des Kinderstadtplans der Stadt Hennef. Des Weiteren erhält der "Heimatverein Happerschoß" einen Zuschuss zur Erneuerung der Küche in der Freizeitanlage am Pützemichplatz und der Verein "Radeln ohne Alter" eine Unterstützung zur Anschaffung einer Fahrrad-Rikscha.
Im Bereich Sport werden vier Vereine mit insgesamt 10.300 Euro gefördert. So fließen in diesem Jahr Gelder an den "Tennisclub Blau-Weiß Hennef" für neue Zuschauerbänke und an den "Tennisclub Grün-Weiss" zur Durchführung des Projekts „ Schnupper-Tennis“. Der "Sport-Club Uckerath 1922" wird unterstützt bei der Anschaffung von zwei Fußball-Jugendtoren. Dem "Hennefer Turnverein 1895" werden in diesem Jahr Mittel zur Verfügung gestellt für den Bau einer Boulderwand in der Fritz-Kuchenmeister-Halle in Hennef.
Im Umweltbereich werden zwei Bildungsprojekte mit 6.500 Euro unterstützt. Der Verein der "Freunde und Förderer der GGS Gartenstraße" wird finanziell bedacht für sein Projekt „GemüseAckerdemie“. In der „GemüseAckerdemie“ bauen die Kinder im Schulgarten ihr eigenes Gemüse an und erfahren auf praktische Weise, wie viel Arbeit im Gemüseanbau steckt und welche Bedeutung die Natur als Lebensgrundlage hat. Darüber hinaus wird das Projekt „Grünes Klassenzimmer“ des "Fördervereins der GGS Siegtal" von der Stiftung gefördert. Ziel des Projekts ist es, Lernorte außerhalb des Klassenzimmers zu schaffen, beispielsweise durch das Aufstellen von Sitzbänken unter Schatten spendenden Bäumen auf dem Schulhof.
Im Bereich Kultur erhält der "Verkehrs- und Verschönerungsverein Hennef 1881" einen Zuschuss zur Restaurierung des historischen Hochkreuzes von 1890 in Hennef-Geistingen. Das Hochkreuz droht wegen starker Verwitterung einzustürzen.
Die Hennef-Stiftung
Die Hennef-Stiftung der KSK wurde 2006 gegründet. Das Stiftungsvermögen beträgt 4 Millionen Euro. Seit Gründung konnten an Einrichtungen in der Stadt Hennef insgesamt rund 1,1 Mio. Euro ausgeschüttet werden.
Förderanträge werden bis zum 15. Januar eines jeden Jahres entgegengenommen. Kontakt über: Kirsten Felgner, Telefon: 0221 227-2935, E-Mail: Kirsten.Felgner@ksk-koeln.de.
„Diese einzigartige Art der Fortbewegung hat mich von Anfang an begeistert. Deswegen habe ich auch gerne die Anschaffung einer weiteren Rikscha unterstützt“, sagte Klaus Pipke, Bürgermeister der Stadt Hennef und Kuratoriumsvorsitzender der Hennef-Stiftung der Kreissparkasse, bei der offiziellen Übergabe vor dem Generationenhaus an der Humperdinckstraße. Christoph Lügering vom Vorstand des Vereins bedankte sich bei allen Unterstützern, insbesondere bei Thomas Wallau, Vorsitzender der Bürgerstiftung Altenhilfe und stellvertretender Bürgermeister.
Fahrten mit der Rikscha
Die Fahrten werden im Team mit mehreren Rikschas durchgeführt und verlaufen an der Sieg entlang. Auch Ausflüge mit der Enkelin oder dem Enkel als Beifahrer, zum Beispiel als Überraschung zum Geburtstag oder Muttertag für mobilitätseingeschränkte Seniorinnen und Senioren, sind möglich. Wer Interesse an einer Fahrt hat, kann sich anmelden unter E-Mail: info@roa-hennef.de, Telefon: 02242/90 54 45. Weitere Informationen zum Verein gibt es auch in Internet unter www.roa-hennef.de.
Wer selbst ehrenamtlich tätig werden oder den Verein finanziell unterstützen möchte oder eventuell eine Garage für die Rikschas zur Verfügung stellen will, kann sich wenden an E-Mail: info@roa-Hennef.de, Telefon: 02242/90 54 45. Weitere Informationen gibt es auch in Internet unter www.roa-hennef.de.
Mit den insgesamt vier DFLD-Fluglärm-Messanlagen und zwei weiteren Messanlagen des Flughafens Köln-Bonn steht in Hennef das dichteste Fluglärm-Messnetz im Umfeld des Flughafens zur Verfügung. Die Messergebnisse und weitere Informationen zum Thema Fluglärm findet man unter www.hennef.de/fluglaerm.
]]>Offene Daten sollen dazu beitragen, Transparenz und Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und der Bevölkerung zu steigern. Die Datensätze sind mit freien Lizenzen zur Wiederverwertung gekennzeichnet und bieten ein hohes Potential für statistische Verarbeitung und Innovation. Der sogenannte Open Government Pakt bildet dabei seit 2016 eine Rahmenvereinbarung für die Zusammenarbeit zwischen Land und Kommunen bei der Verankerung von Open Government in den Verwaltungen von Nordrhein-Westfalen.
Die Stadt arbeitet an der Veröffentlichung weiterer Datensätze, das Angebot soll ständig erweitert werden. Bürger*innen haben auch die Möglichkeit, die Stadt über gewünschte Themen zu informieren. Die gesammelten Ergebnisse werden geprüft, Wünsche und Anregungen werden nach Möglichkeit umgesetzt. Vorschläge kann man bis 20. September 2020 über folgendes Formular einsenden: http://bit.do/OpenDataBefragung.
Der dritte und letzte Teil ist jetzt online: https://www.hennef.de/filme!
- Der erste Teil widmet sich Tipps für Wochenenden, freie Tage und Ferien.
- In Teil 2 geht es um die Infrastruktur in Hennef, zum Beispiel Schulen, Sportstätten und Gewerbegebiete.
- In Teil 3 stellt Pipke „Geschichte und Geschichten“ vor, zum Beispiel Schloss Allner, Uckerath und Süchterscheid und das Historische Rathaus im Stadtzentrum.
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Neubau für die Gesamtschule Hennef-West
Bei dem Neubau für die Gesamtschule Hennef-West handelt es sich um ein dreigeschossiges Gebäude mit einer Gesamt-Bruttogeschossfläche von 1.320 Quadratmetern und rund 4.600 Kubikmeter umbauten Raum. Konkret sind dort neun Klassenzimmer mit jeweils 65 Quadratmetern, drei Differenzierungsräume mit jeweils 40 Quadratmetern, ein Vorbereitungsraum mit 30 Quadratmetern, ein Besprechungsraum mit 30 Quadratmetern und ein Lehrerzimmer mit 65 Quadratmetern entstanden. Genutzt werden die Räume für die Klassen 8 bis 10 und die Oberstufe. Da im Neubau ein Aufzug eingebaut wurde, kann man alle Etagen der Gesamtschule sowie das Obergeschoss des Grundschulanbaus barrierefrei erreichen. Der Neubau befindet sich an der Stelle des früheren Verbindungsgangs zwischen den Gebäuden B und C West der Gesamtschule. Die Baukosten betrugen rund 4,6 Millionen Euro.
Neubau für die Grundschule Gartenstraße
Der benachbarte Anbau der Grundschule Gartenstraße ist zweigeschossig und beherbergt sechs Räume – je Etage drei. Das Gebäude hat eine Verbindung zum Bestandsbau der Gesamtschule (Gebäude C). Der Anbau hat eine Gesamt-Bruttogeschossfläche von 760 Quadratmetern und umfasst rund 3.000 Kubikmeter umbauten Raum. Die Baukosten betrugen hier rund 2,7 Millionen Euro.
Projekt Schulcampus Innenstadt
„Nach der Fertigstellung des ersten Erweiterungsbaus der Gesamtschule Hennef-West am Hauptgebäude im Sommer 2017 mit einer neuen Mensa, dem großzügig ausgestatteten Selbstlernzentrum, den modernen Technikräumen und dem Verbindungsgang zum Städtischen Gymnasium Hennef, sind hiermit nun seit Mai 2019 zwei weitere Neubauten entstanden. Wir entwickeln unseren Schulcampus stetig weiter“, so Pipke. „Gleichzeitig untersuchen wir im Rahmen eines groß angelegten Projektes den gesamten Schulcampus in der Innenstadt mit seinen verschiedenen Bildungseinrichtungen – Kitas, Grundschulen, Gymnasium, Gesamtschule, Berufskolleg, Sportanlagen – im Hinblick auf Verkehr, Außenanlagen und Freiflächen. Ein für die Stadtentwicklung sehr wichtiges Vorhaben, das uns noch lange begleiten wird.“
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Während des Umbaus war die Druckerei in eine Lagerhalle ausgelagert, Anfang Juli ist sie wieder ins Rathaus zurückgekommen. Bürgermeister Klaus Pipke ließ sich dieser Tage von Leiter der Druckerei. Andreas Bambeck, die neue Technik und Einrichtung erläutern. „Eine nachhaltige kommunale Energie- und Klimapolitik ist mir sehr wichtig. Klimaschutzaktivitäten und CO2-Reduzierung fängt im eigenen Haus an. Deswegen freut mich die gelungene Sanierung der Hausdruckerei wirklich sehr“, so Bürgermeister Klaus Pipke.
]]>Der Arbeitskreis plant und organisiert Aktionen rund um den Fairen Handel. Ein Überblick über die Aktionen findet man unter https://www.agenda21-hennef.de/index.php/fairtrade. Vorsitzende der Lokalen Agenda 21 ist Regina Osterhaus-Ehm, koordiniert wird die Arbeit mit dem Umweltamt der Stadt Hennef. Den Titel Fairtrade-Town trägt Hennef seit dem 14. Juni 2012, er wird alle zwei Jahre erneuert, sofern die nötigen Kriterien in der Stadt weiterhin eingehalten werden.
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An beiden Tagen gibt es noch freie Plätze. Wer Interesse hat, kann sich an Dr. Jutta Hartmann (Projektkoordinatorin Demenz) wenden und zwar von montags bis freitags in der Zeit von 10 Uhr bis 14 Uhr, Telefon: 02242/888-566, E-Mail: hartman@altenhilfe-hennef.de.
Straßen.NRW hat damit die Arbeiten in der ersten Bauphase der Straßensanierung abgeschlossen. Lediglich auf einer Länge von 70 Metern wird bis zum 11. August zwischen Hennef-Happerschoß und Hennef-Heisterschoß nur eine Fahrspur zur Verfügung stehen, weil Straßen.NRW dort noch eine Anlage zur Straßenentwässerung bauen muss. Die weiteren Arbeiten der zweiten Bauphase zur Sanierung der L352 werden in Abstimmung mit der Stadt ab dem 12. Oktober unter Ausnutzung der Herbstferien stattfinden. Dann wird allerdings die zurzeit noch gesperrte Happerschoßer Straße zwischen Hennef-Bröl und Happerschoß wieder befahrbar sein!
]]>„Sehr erfreulich ist ebenfalls, dass die beiden Querungshilfen zwischen dem Busbahnhof und der Lindenstraße fertig sind. Auch diese Maßnahme lag voll im Zeitplan“, so Bürgermeister Klaus Pipke.]]>
Weitere Fördergelder aus dem „DigitalPakt Schule“ wurden von der Stadt Hennef beantragt.
Grundlage: Medienentwicklungsplan
Grundlage für die Digitalisierung der Schulen ist der Medienentwicklungsplan der erstmals 2005 aufgestellt wurde. Die aktuelle Arbeitsgrundlage ist der dritte Medienentwicklungsplan, der die Jahre 2017 bis 2022 umfasst. Das begleitende organisatorische Konzept umfasst den ständigen Dialog, regelmäßige Arbeitsgruppen mit den Schulen, jährliche Investitions- und Bewertungsgespräche und eine Berichterstattung an die politischen Gremien. Damit stellt die Stadtverwaltung sicher, dass die Ausstattung im Einklang mit dem städtischen Budget und den schulischen Erfordernissen, die jeweils in einem Medienkonzept dargestellt werden müssen, erfolgt und die Investitionen in den Schulen Ihren Zweck erfüllen. Die Stadt arbeitet mit dem Medienkompetenzteam des Rhein-Sieg Kreises zusammen und wurde bereits mehrfach von der Medienberatung NRW als Referenz im Bereich der Schul-IT benannt.
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Als erste Stadt im Rhein-Sieg-Kreis hat Hennef vor genau einem Jahr den Klimanotstand ausgerufen und damit dem Klimaschutz – definiert durch konkrete Handlungsfelder und Schritte – höchste Priorität zugeschrieben. Zu eben diesen Handlungsschritten zählt auch das Einsparen von Energie und damit gleichzeitig des klimaschädlichen CO2.
Im Rahmen ihrer Mitgliedschaft in der Energieagentur Rhein-Sieg startet die Stadt Hennef nun mit einem Kommunalen Energiemanagement – kurz KEM. Energiemanagement steht für die Optimierung von Gebäuden hinsichtlich des Energie- und Wasserverbrauches. Der Schlüssel für den Erfolg liegt in der Koordination und Zusammenführung einer Vielzahl von Aufgaben. Energieverbrauchskontrolle, Gebäudeanalysen, Schulung von Hausmeistern und die Kontrolle und Optimierung von Regeleinrichtungen sind die Grundlagen für ein erfolgreiches Energiemanagement.
„Die Energieagentur Rhein-Sieg freut sich, dass nach der Gemeinde Much und den Städten Lohmar und Bad Honnef auch die Stadt Hennef unser Angebot des Kommunalen Energiemanagements einsetzt“, so Edgar Hauer, Vorsitzender der Energieagentur Rhein-Sieg.
Bei der Vertragsunterzeichnung wies Bürgermeister Klaus Pipke auf die Bedeutung des KEM hin und betonte: „Der jetzt eingeschlagene Weg ist eine Daueraufgabe und unterstreicht die Bedeutung der kommunalen Klimapolitik. Gerade in Zeiten knapper Kassen und eines erheblichen Sparzwanges seitens der öffentlichen Hand ist es von großer Bedeutung, diese Kostensenkungspotenziale auf Dauer auszuschöpfen und die Möglichkeit zu nutzen. Damit schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe. Nämlich die Entlastung des städtischen Haushaltes und der Umwelt.“
Vor Vertragsabschluss fand eine Bestandsaufnahme in Form einer Begehung von 13 Hennefer Liegenschaften statt: Rathaus, Kita Friedrich-Ebert-Platz, Dreifachsporthalle am Kuckuck, Mehrzweckhalle Meiersheide, GGS Hanftalstraße, GGS Siegtal, GGS Söven, GGS Happerschoß, GGS Uckerath, Gesamtschule Meiersheide, Gesamtschule West Fritz-Jacobi-Straße und Wehrstraße sowie Gymnasium Hennef. Ergebnis dieser Begehungen ist, dass eine Einsparung der Energiekosten von bis zu 10 Prozent in Hennef möglich ist. „Und das schon durch gering- und nicht-investive Maßnahmen“, sagte Thorsten Schmidt, Geschäftsführer der Energieagentur Rhein-Sieg. „Dazu zählen beispielsweise die Optimierung der Heizungsregelung oder die Anpassung von Regelungseinstellungen der Lüftungsanlagen.“ Klimaschutz durch Energieeinsparung in kommunalen Liegenschaften sei eine der Hauptaufgaben der 2018 gegründeten Agentur, so Schmidt.
Die Infobroschüre
Die Infobroschüre fasst auf 36 Seiten verständlich zusammen, was für die Kommunalwahl wichtig ist. Sie erläutert die Aufgaben von Rat und Kreistag und macht deutlich, dass die Menschen durch ihre Stimmabgabe bei der Kommunalwahl mitbestimmen, was in Städten, Kreisen und Gemeinden passiert.
Das Konzept "Leichte Sprache" soll Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen über eine geringe Kompetenz in der deutschen Sprache verfügen, den Zugang zu elementaren Informationen erleichtern. Sie ist daher auch als Ziel im Behindertengleichstellungsgesetz festgehalten. In seinem Regelwerk empfiehlt das Konzept unter anderem, möglichst kurze Sätze zu formen, nur leicht verständliche Begriffe zu verwenden und viel Wert auf Übersicht und Eindeutigkeit zu legen. Auch die Texte dieser Broschüre in „Leichter Sprache“ wurden vor der Veröffentlichung von Menschen mit Lernschwierigkeiten geprüft.
Die Broschüre kann man auch bei der Landeszentrale für politische Bildung als E-PDF unter: politische-bildung.nrw.de herunterladen.
]]>„Die digitale Lernplattform ist digitale Wirtschaftsförderung zu einem Thema, das aufgrund der derzeitigen Situation aktueller denn je ist. Die Stadt Hennef ist froh, ihren Unternehmen diesen Service zur Verfügung stellen zu können”, sagte Denis Dückert, Wirtschaftsförderin der Stadt Hennef.
Seit 2017 ist das Abstellangebot für Räder in Hennef ein fortlaufender Prozess. Insgesamt investiert die Stadt für die Anschaffungen 6.000Euro.
Folgende weitere Standorte gibt es in Hennef:
Burg Apotheke, Kaiserstraße 1: Eine Anlage für zwei Räder.
Gold-Ankauf/Drachenburg/Telefonzelle, Adenauerplatz 33: Zwei Anlage für je vier Räder.
Postfiliale, Frankfurter Straße 120a: Eine Anlage für zwei Räder.
Buchhandlung, Adenauerplatz 22: Eine Anlage für zwei Räder.
Eisdiele Remor, Frankfurter Straße 94: Zwei Anlagen für je zwei Räder.
Reisebüro TUI, Nowy-Dwor-Gdanski Platz: Eine Anlage für je zwei Räder.
Reisebüro Papendick, Bahnhofspassage/Stadtsoldatenplatz: Eine Anlage für je vier Räder.
Arztpraxis Dr. Hennecke, Bahnhofspassage: Eine Anlage für vier Räder.
Geschäftsstelle RSVG, Bahnhofstraße: Eine Anlage für vier Räder.
Schuhgeschäft Deichmann, Bahnhofstraße /Marktpassage zum Bahnhof: Zwei Anlagen für je vier Räder.
Weitere Standorte sind in Planung.
Ausgezeichnet wurden:
Marlene Faßbender (Städtisches Gymnasium Hennef), Tabea Wiegand (Städtisches Gymnasium Hennef), Clarissa Roßbach (Gesamtschule Hennef-West), Emre Cinar (Gesamtschule Hennef-West), Taylan Karagöz (CJG St. Ansgar Schule), Oliver Blum (CJG St. Ansgar Schule), Devon Ritchi (Schule in der Geisbach), Setota Reuter (Schule in der Geisbach), Finn Hupperich (Gesamtschule Hennef Meiersheide), Josephine Wiebecke (Gesamtschule Hennef Meiersheide), Luna Bernal Copano (Gesamtschule Hennef Meiersheide), Frederik Charisius (Gesamtschule Hennef Meiersheide), Larissa Hilse (Gesamtschule Hennef Meiersheide), Taina Schneider (Gesamtschule Hennef Meiersheide), Celine Kaufmann (Rhein-Sieg-Akademie Kunstkolleg), Cara Eder (Rhein-Sieg-Akademie Kunstkolleg), Carla Welt (Rhein-Sieg-Akademie Kunstkolleg).
Insgesamt hat die Stadt Hennef 20.000 Stück angeschafft.
]]>Insgesamt beliefen sich die Kosten auf 12.000 Euro. 50 Prozent der Kosten übernahm die Stadt Hennef, 25 Prozent die Arbeitsgemeinschaft der Heimatvereine und 25 Prozent die Bürgergemeinschaft Lanzenbach. Zusätzlich übernahm die Bürgergemeinschaft die Anschaffung für das Dach auf dem Spielturm in Höhe von 2.000 Euro.
Die neuen Spielgeräte ersetzen das marode Reck und das defekte Kombinationsspielgerät, die wegen Fäulnisbefalls abgebaut werden mussten.
]]>Die bewilligten Mittel (70 Prozent der Kosten ) sind für die Refinanzierung der Vorbereitungsmaßnahmen, für die Öffentlichkeitsarbeit und die Projektsteuerung vorgesehen.
Die Stadt Hennef hat in den letzen drei Jahren das „Integrierte Handlungskonzept Stadt-Blankenberg-Projekt Geschichtslandschaft und Zukunftsdorf“ erarbeitet. Darin wurden Maßnahmen festgelegt, die im Rahmen des Strukturförderprogramms „Regionale 2025“ umgesetzt werden sollen. Hierzu gehört unter anderem der Bau eines multifunktional nutzbaren „Kultur- und Heimathauses“ als zentrales Projekt. Die Städtebauförderung wird die Umsetzung der städtebaulich relevanten Maßnahmen aus dem InHK im Zeitraum von 2020 – 2027 mit weiteren Fördermitteln, die jährlich zu beantragen sind, weiter unterstützen.
Weitere Informationen zu dem Projekt gibt es auch hier.
Seit der Kontaktsperre im März war das Seniorenbüro für die Öffentlichkeit geschlossen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen unterstützten in dieser Zeit die Einkaufshilfe der Bürgerstiftung Altenhilfe durch die telefonische Entgegennahme der Einkaufsaufträge zu den Bürozeiten. Dieses Angebot gilt auch nach der Wiedereröffnung weiterhin.
Weitere Informationen gibt es montags bis freitags in der Zeit von 10 Uhr bis 12 Uhr unter Telefon: 0 22 42/88 85 67.
]]>Im Zusammenhang mit der Sperrung der L 352 hatte der Bürgermeister letzte Woche den Hofmarkt des Vereins Dorfquelle in der Brölstraße 10 auf dem Hof der Familie Schönenberg besucht und dem Vorsitzenden Martin Hauck die Unterstützung der Stadt in Höhe von 350 Euro zugesichert. Und eine weitere Unterstützung konnte Bürgermeister Klaus Pipke verkünden: Die Kreissparkasse Köln erweitert die Öffnungszeiten ihrer mobilen Filiale in Happerschoß. „Dass Sie aufgrund der misslichen Situation der Straßensperrungen in den Sommerferien rund um Happerschoß Ihr Konzept so schnell angepasst haben und den Hofmarkt nun wöchentlich abhalten zeigt, dass Sie Ihr Engagement ernst nehmen zur Belebung des Dorfzentrums und der Stärkung des Zusammenhalts von „Jung und Alt“, sagte Klaus Pipke. Schon im Dezember 2019, so Pipke weiter, habe er den Landesbetrieb Straßenbau darauf hingewiesen, dass es zu Konflikten kommen kann, da die Stadtbetriebe Hennef AöR den Abschnitt zwischen Hennef-Bröl und Hennef-Happerschoß aufwändig saniere. „Das haben wir im Februar den Fraktionen im Stadtrat mitgeteilt. Wir konnten aber zumindest erreichen, dass die L 352 nach den Sommerferien wieder freigegeben wird und der zweite Abschnitt der Sanierung dann erst im Herbst stattfindet, wenn wir die Straße zwischen Bröl und Happerschoß wieder freigeben können. Der Landesbetrieb hatte uns darüber hinaus zugesichert, die Öffentlichkeit mit einer Presse- und Bürgerinformation über seine Baumaßnahme zu unterrichten. Die Pressemitteilung hat er dann kurz vor Beginn der Maßnahme auch veröffentlicht“, erläuterte Pipke und verwies darauf, dass die Zufahrt für die Rettungsdienste in der ganzen Zeit sichergestellt sei.
Infos und Link zum Verein Dorfquelle: https://www.dorfquelle.de.
Hintergrundinformation zur Sanierung der Happerschosser Straße
Die Maßnahme auf der Hapeprschosser Straße umfasst mehrere Gewerke (Einzelmaßnahmen):
- Neubau des Mischwasserkanals innerhalb der Ortslage mit der Erneuerung sämtlicher Hausanschlüssen
- Neubau der Straße inklusive zwei Stichwege
- Renaturierung und Hochwasserschutz am Gewässer Wahlbaches (innerhalb der öffentlichen Straße Einbau von Kastenprofilen) inklusive Querung in der B 478
- Neuverrohrung eines Nebengewässers des Wahlbaches in der Straße „Knechtsberg“ mit anschließender Straßenwiederherstellung
- Neuverlegung einer Wasserleitung zur Versorgung des Dorfbrunnens
- Neuverlegung eines Kanals in der Straße „Zum Hapsberg“ mit anschließender Straßenwiederherstellung
- Sämtliche vorhandenen Versorgungsleitungen wurden auf Veranlassung der Versorgungsunternehmen (Westnetz, Rhenag, Telekom) ergänzt beziehungsweise erneuert.
- Neuverlegung eines Leerrohrsystems für Glasfaser im Auftrag der Telekom
Mia Schneider und Lotta Steppuhn bestanden im Fach Klavier die 2. Stufe der Grade Prüfung. Mit Souveränität spielten sie zahlreiche Dur-/Moll-/chromatische Tonleiter, Arpeggien und Pflichtstücke. Zum ersten Mal dabei war auch eine junge Oboistin. Poppy Lawlor absolvierte bravourös die 1. Stufe, ebenfalls mit einem Programm aus Technik und Pflichtstücken. Das Besondere an der diesjährigen Grade Prüfung: Die Schülerinnen und Juroren, Nanae Yamashita-di Renzo, Annette Chang-Küsche und Stefan Küsche, trafen sich per Video-Konferenz.
Mert Özyurt bestand an den Universitäten in Gießen und Kassel. Vorbereitet wurde er von den Lehrkräften der Musikschule Ulrich Faller (Gitarre) und Friedwart Goebels (Klavier) sowohl instrumental, als auch in Musiktheorie und Gehörbildung. Ebenso gelang es Helen Barbian sowohl die Lehramts-Aufnahmeprüfung in Köln als auch die Aufnahmeprüfung für den Studiengang Musikbusiness an der Popakademie Baden-Württemberg (Mannheim) zu bestehen. Sie wurde von Anne Luber (Gesang) und Stefan Küsche (Klavier) unterrichtet.
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Weitere Infos und das Antragsformular gibt es im Internet unter www.hennef.de/ehrenamtskarte sowie im Hennefer Rathaus bei Inge Ehrenberg, Telefon: 0 22 42 / 888211, E-Mail: inge.ehrenberg@hennef.de.
]]>Geöffnet hat die Tourist-Info von Montag bis Mittwoch von 8:30 Uhr bis 16 Uhr, Donnerstag von 8:30 Uhr bis 17:30 Uhr und Freitag von 8:30 bis 12 Uhr. Darüber hinaus ist die Tourist-Info freitags von 12 Uhr bis 16 Uhr und samstags von 9 Uhr bis 14 Uhr telefonisch unter: 02242 / 19 433 erreichbar.
Wer in den vergangenen Monaten Geschmack daran gefunden hat, die digitale Welt zu erkunden, findet in Hennef eine Auswahl von spannenden Kursen, die die VHS Rhein-Sieg in Kooperation mit dem Machwerk e.V. geplant hat. Darunter zum Beispiel Einführungen in das Internet der Dinge, den 3D-Druck oder das Gestalten einer eigenen Website.
Das Kursprogramm der VHS-Rhein-Sieg liegt in Hennef im Rathaus sowie in allen Banken und Sparkassen aus. Unter Telefon: 02241-30970 oder E-Mail: info@vhs-rhein-sieg.de beantwortet das Team der VHS Rhein-Sieg gerne alle Fragen rund um Anmeldung und Kursgeschehen.
Anbieter für das Parken per App
In Hennef stehen folgende Anbieter zur Auswahl:
EasyPark (https://easypark.de)
Mobilet (https://www.mobilet.de)
Parco (https://parco-app.de)
Park and Joy (https://www.parkandjoy.de)
Park Now (https://de.park-now.com)
Parkster (https://www.parkster.com/de)
Paybyphone (https://paybyphone-parken.de)
Yellowbrick (https://www.yellowbrick.de)
Auf den jeweiligen Internet-Seiten der Anbieter gibt es ausführliche Informationen, wie die Parkgebühren mit dem Smartphone gezahlt werden können und welche Zusatzkosten berechnet werden. Denn die einzelnen Anbieter unterscheiden sich durch Gebühren, Angebote und Zusatzleistungen.
Zu beachten ist die richtige Auswahl der jeweiligen Parkzone:
532 111 – Alle ebenerdigen Parkplätze
532 112 – Rathaustiefgarage
532 113 – Allner See / Dr.-Pagenstecher-Straße
Die Vorteile
- Keine Suche nach Kleingeld.
- Nur die geparkte Zeit wird berechnet
- Flexible Parkdauer, denn die Parkzeit muss nicht vorab festlegt werden.
- Mehr Komfort, weil man keinen Parkschein ziehen muss und den Parkvorgang bequem per App, SMS oder Anruf beim ausgewählten Anbieter startet.
Der Verein Smartparking
Der Verein Smartparking ist eine 2015 gegründete Initiative für digitale Parkraumbewachung. Die Plattform ermöglicht das Handyparken in insgesamt 120 Städten und Gemeinden. Die Kunden*innen haben die Auswahl zwischen verschiedenen Anbietern. Diese unterscheiden sich bei den jeweiligen Gebühren, die zu dem Parkgebühren hinzukommen. Einige Anbieter haben auch extra Tarife für Vielparker im Angebot. Die Parkgebühren werden minutengenau abgerechnet. Weitere Informationen gibt es im Internet unter: www.smartparking.de.
Grundsätzlich können zunächst maximal 15 Teilnehmer pro Abnahmetag ihre Leistungen nach vorangehender Anmeldung ablegen. Zur Teilnahme muss man sich per E-Mail sportabzeichen.hennef@web.de bis Mittwoch 24 Uhr für den jeweils folgenden Freitag anmelden (bitte Name, Vorname und die abzulegenden Disziplinen angeben). Der*die Teilnehmer*in bekommt eine Anmeldebestätigung und muss sich bis freitags 16:45 Uhr am Zugang zum Stadion einfinden und einen ausgefüllten und unterschriebenen Erhebungsbogen mitbringen. Den Erhebungsbogen mit den Hygiene- und Verhaltensregeln sowie weitere Informationen findet man auf der Seite des Stadtsportverbandes Hennef https://www.ssv-hennef.de unter dem Bereich Sportabzeichen. Alle aktuellen Informationen werden auch auf Instagram unter @sportabzeichen_hennef veröffentlicht. Die Abnahme der Leistungen in der Leichtathletik erfolgt in diesem Jahr an jedem Freitag – auch in den Sommerferien.
Für Radfahren gelten grundsätzlich die gleichen Anmelde- und Bestätigungsformalitäten. Die Teilnehmer*innen treffen sich 15 Minuten vor dem geplanten Starttermin am Versuchsgut Wiesengut oder an der Allner Brücke. Das 20 km-Radfahren wird als Einzelfahrt mit einer Minute Zeitabstand pro Teilnehmer durchgeführt.
Die Abnahme der Schwimmleistungen wird bis auf weiteres nicht in Hennef angeboten. Interessenten müssen sich selbstständig an die bereits vereinzelt geöffneten Freibäder im Umland wenden.
Für Rückfragen steht Bert Reichl telefonisch unter 02242 866 686 zur Verfügung. Weitere Infos und alle Termine unter https://www.ssv-hennef.de.
]]>Von den Baufortschritten überzeugten sich Bürgermeister Klaus Pipke, der 1. Beigeordnete Michael Walter, der Leiter des Umweltamtes Johannes Oppermann und die Klimaschutzbeauftragte Heike Behrendt. Mit dabei war auch Bauherr Clemens Wirtz. Beeindruckt zeigte sich Bürgermeister Klaus Pipke von den klima- und umweltfreundlichen Maßnahmen, die im Rahmen des Bauprojektes umgesetzt wurden: „Hier entsteht ein Gebäude, das bei seiner Umsetzung zum Klimaschutz in Hennef beiträgt. Es werden Energie und Ressourcen gespart und CO2 vermieden. Das ist ganz im Sinne unseres Integrierten Kommunalen Klimaschutzkonzeptes und dessen Ziele.“ Und auch die Klimaschutzbeauftragte der Stadt Hennef Heike Behrendt ist sehr zufrieden: „Wir haben uns mit etlichen Aktivitäten im Bereich Klimaschutz und Energieeffizienz sowie Umwelt und Nachhaltigkeit, auf den Weg zu einer zukunftsfähigen Kommune gemacht. Dazu gehören auch der Klimaschutz, Energieeinsparung und CO2-Einsparung an Gebäuden.“
Der Klimaschutz am Bauobjekt
Die Wohnungen des Wohn- und Bürogebäudes sind mit dreifach verglasten Fenstern versehen. Alle Wohnungen sind mit einer kontrollierten Raumlüftung in den Wohn- und Schlafräumen ausgestattet. Eine kombinierte Erdwärme- und Gasbeheizung des Hauses und eine Fußbodenheizung sorgen für eine energieeffiziente und behagliche Wärme. Die Gesamtbeheizung des Gebäudes erfolgt über Erdwärme. Die Gasbeheizung dient lediglich der Unterstützung in Ausnahmefällen; ansonsten dient diese ausschließlich der Warmwasserbereitung in allen Objekteinheiten. Und die Außenfassade ab dem ersten Obergeschoss ist mit einer mineralischen Dämmung ökologisch nachhaltig versehen.
Das Gebäude im Einzelnen
Das Objekt besteht aus drei zusammenhängenden Bauteilen. Im Gebäudeteil „A“, das ist der Gebäudelängsschenkel zum Busbahnhof hin, wird im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss des Objektes die neue Polizeiwache des Land Nordrhein-Westfalen, für die Stadt Hennef, mit einer Gesamtfläche von rund 700 Quadratmetern untergebracht. Über der Polizeiwache befinden sich in drei Wohnetagen insgesamt 14 so genannte „geförderte Sozialwohnungen“.
Im Gebäudeteil „B“, Mitteltrakt parallel der Bahnhofstrasse, wird das mobile Ordnungsamt der Stadtverwaltung Hennef, mit einer Größe von rund 500 Quadratmetern, untergebracht. Über diesem sind auf zwei Wohnetagen Eigentumswohnungen angeordnet.
Im Gebäudeteil „C“, es handelt sich um den Westflügel des Objektes, sind ebenfalls Eigentumswohnungen angeordnet.
Informationen zu Fördermöglichkeiten
Wer Informationen zu den Fördermöglichkeiten von Land und Bund rund um „Klimaschutz an Bauobjekten“ benötigt, kann sich bei der Klimaschutzbeauftragten der Stadt Hennef Heike Behrendt melden unter E-Mail: Heike.Behrendt@hennef.de oder per Telefon: 02242/888 209.
]]>Bewässerungssäcke sind Folienbehälter zur Langzeitbewässerung von Straßenbäumen. Sie können 70 bis 100 Liter Wasser aufnehmen. Dieses wird über einen Zeitraum von sechs bis zehn Stunden langsam an das Erdreich abgegeben. Das garantiert eine optimale Wasserabgabe für eine durchgehende Tiefenbewässerung. Zudem wird der Boden komplett durchnässt und ein Ablaufen des Wassers durch zu schnelle Bewässerung verhindert. Und auch die Wurzelballen erhalten eine komplette Wässerung.
Insgesamt hat die Stadt Hennef 72 Bewässerungssäcke im Einsatz.
]]>Das Team der Stadtbibliothek verschickt Anfang Juni an Eltern von Erstklässlern einen Brief mit einem „Gutschein für einen Leseausweis für die Schultüte“. Bei der Einlösung des Gutscheins in der Stadtbibliothek erhält der Erstklässler die Lesetüte des Börsenvereins des deutschen Buchhandels, die gefüllt ist mit einem kostenfreien Bibliotheksausweis, dem Erstleserbuch „Das kleine Muffelmonster – Viel Wirbel im Klassenzimmer“ von Julia Boehme und Franziska Harvey sowie einem Stundenplan, einem Lesezeichen und einem Aufkleber von Grimigroll, dem Bibliotheksmaskottchen. Die Aktion endet am 25. August. Finanziert wird diese Aktion vom Förderverein der Stadtbibliothek Hennef und der Buchhandlung am Markt.
Adresse und Öffnungszeiten der Bibliothek findet man hier: https://www.hennef.de/stadtbibliothek.
]]>Der 36-seitige Ratgeber gibt unter anderem Einblicke in Verordnungen und Kennzahlen, informiert über verbesserten Wärmeschutz und moderne Heizungstechnik und greift auch die Anpassung an Klimafolgen auf.
Klaus Pipke, Bürgermeister der Stadt Hennef, unterstützt das oberste Anliegen der Energieagentur, die Klimabilanz des Rhein-Sieg-Kreises durch die Einsparung von CO2 zu verbessern. „Alle, die über eine Sanierung nachdenken, sollten einen Blick in den neuen Ratgeber werfen. Ich freue mich über alle Bürger, die durch eine energetische Gebäudesanierung hier in unserer Stadt ein Zeichen für den Klimaschutz setzen.“
Der Ratgeber ist kostenlos erhältlich bei der Energieagentur Rhein-Sieg. „Nachdem unsere Beratungen in Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW zur Zeit überwiegend als Onlineangebote laufen, versenden wir den Ratgeber gerne per Post“, so Thorsten Schmidt. Über das Kontaktformular der Homepage www.energieagentur-rsk.de können Interessierte den Ratgeber anfordern, ebenso telefonisch unter 02242-969300. Selbstverständlich liegt das Nachschlagewerk auch in der Hennefer Stadtverwaltung aus, man findet ihn zum Beispiel während in Foyer der Masy Fabrik.
Wer Papier sparen möchte, kann den Ratgeber über den Link auf der Homepage www.energieagentur-rsk.de downloaden und sich so über die Möglichkeiten der energetischen Gebäudesanierung informieren.
]]>Stoffe, die auf keinen Fall in den Kanal gehören:
- Hygieneartikel wie Feuchttücher, Frauenbinden, Tampons, Windeln, Wattestäbchen, Verpackungsmaterial usw. (Verstopfung von Rohren und Pumpen),
- Speisereste und Küchenabfälle (kann zur Rattenvermehrung im Kanal führen),
- Utensilien aus der Haushaltspflege und Gebäudereinigung wie Putzlappen (Verstopfung),
- Reste von Medikamenten (Spurenstoffe in der Sieg), Speiseöle und Bratenfette (Faulgerüche im Kanal),
- Farben und Schmierstoffe (Reste von Beizen, Lacken, Farben, Holzschutzmittel, Rostschutzmittel, Kühl- und Schmierstoffe),
- Schadstoffhaltige Produkte (z. B. Blei, Cadmium, Quecksilber, Chrom, generell alle Schwermetalle), Altöle, Benzin, (Diesel, Petrolium, Bremsflüssigkeit, Frostschutzmittel),
- Zementschlämme, Mörtelreste, Bauschutt, Zement (Ablagerung im Kanal),
- Putzwasser nicht in Straßeneinläufe kippen (fließt ungeklärt in die Gewässer).
Weitere Infos zu dem Thema sowie den Flyer „Feuchttücher legen Kanalisation lahm“ gibt es zum Downloaden hier.
]]>Direkt online auf hennef.de/egov hat man Zugang unter anderem zu folgenden Dienstleistungen:
- Meldebescheinigung und erweiterte Meldebescheinigung beantragen,
- Melderegisterauskunft nach §44 und §49 einholen,
- Personenstandsurkunden aus dem Geburtsregister, dem Eheregister, dem Lebenspartnerschaftsregister und aus dem Sterberegister online beantragen,
- Hunde-Angelegenheiten nach den Bestimmungen des Landeshundegesetzes NRW online erledigen,
- Bewerbung als Wahlhelfer*in,
- Führungszeugnis beantragen,
- Auskunft aus dem Gewerbezentralregister einholen
- Gewerbeanmeldung durchführen und
- BAföG online.
Einige Dienstleistungen stellt die „civitec“ als kommunaler IT-Dienstleister bereit. Die Seite bietet darüber hinaus eine Übersicht über alle Daten und Quellen, die die Stadtverwaltung online bereitstellt, angefangen bei den amtlichen Bekanntmachungen über den Haushaltsplan der Stadt Hennef und das Ortsrecht bis hin zu einem Baulandkataster, dem Rats-Informations-System bis zu einer Übersicht über alle Hennefer Dörfer und Weiler.
Virtuelles Rathaus
Außerdem findet man auf hennef.de/egov einen Link zu allen Ämtern, Dienstleistungen Kontaktinformationen der Mitarbeiter*innen der Hennefer Stadtverwaltung. Dieser Bereich soll 2020 bis 2021 grundlegend erneuert werden. Dabei sollen dann auch die Daten des Föderale Informationsmanagements (FIM) übernommen werden. Das FIM bietet Standard- Informationstexte zu Dienstleistungen der öffentlichen Hand – wie zum Beispiel zum Thema Personalausweis oder Gewerbeanmeldung – und wird aus der Informations- und Dienstleistungsdatenbank NRW, dem Nachfolger der Verwaltungssuchmaschine, gespeist. Informationen zum FIM gibt es in diesem Film: https://fimportal.de/video/FitKo_FIM032019.mp4.
]]>Zu diesen und weiteren Fragen rund um die Themen Energie und Energiewirtschaft stehen aktuell kostenlos 52 interaktive, dynamische PDF-Arbeitsblätter für den Unterricht bereit. mehr
]]>Darüber hinaus zeigt die Broschüre, dass Friedhöfe mehr als ein Ort der Trauer sind. Sie sind ein Ort des Gedenkens, der Begegnung und des Lebens und bieten ein natürliches Umfeld zur Besinnung. Alle zwölf Friedhöfe in Hennef sind auf ihre Weise besonders. So hat der Friedhof Steinstraße im Zentralort viele denkmalgeschützte Gräber, oder der Friedhof in Allner befindet sich inmitten vieler Bäume.
Zu bekommen ist die Broschüre kostenfrei in der Stadtbibliothek und bei Hennefer Bestattungsunternehmen. Die Ausgabe gibt es außerdem auf der Seite der Stadt Hennef als Download unter: www.hennef.de/friedhoefe.
So wird die Umrüstung der Beleuchtung auf LED auf sechs städtischen Sportplätzen in den vergangenen zwei Jahren in den nächsten 20 Jahre 768 Tonnen CO2 im Vergleich zum früheren Verbrauch einsparen, der Stromverbrauch reduziert sich um schätzungsweise 70 Prozent im Vergleich zu konventionellen Flutlichtanlagen. Die sechs städtischen Fahrzeuge des Rathauses, fünf Elektro-Autos und ein Hydrid, sparen 7,1 Tonnen CO2 gerechnet über den Leasingzeitraum von drei Jahren im Vergleich zu Verbrennungsmotoren. Die Photovoltaikanlagen auf den Dächern städtischen Gebäude – immerhin 4.500 Quadratmeter bringen eine CO2-Ersparnis von 253,5 Tonnen pro Jahr. Und die Erdsonden-Wärmepumpe der neuen Kita Gartenstraße reduziert den städtischen Verbrauch um 6,8 Tonnen CO2 pro Jahr. Pipke: „Das Thema wird uns weiter beschäftigen. Es ist mir wichtig, dass wir trotz allem das gemeinsame Ziel der Reduzierung von klimaschädlichen Treibhausgasen nicht aus dem Blick verlieren. Bei jedem Neubau und bei jedem Umbau müssen wir den Klimaschutz berücksichtigen.“
]]>Nicht mehr erlaubt sind auch das Halten auf Schutzstreifen und das Parken und Halten in zweiter Reihe. Für diese Verkehrsverstöße wurden die Geldbußen von derzeit ab 15 Euro auf bis zu 100 Euro erhöht.
Auch die Geldbußen für das unberechtigte Parken auf einem Schwerbehinderten-Parkplatz sind von 35 auf 55 Euro angehoben worden. Eine Übersicht über alle neuen Regeln findet man unter https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/K/stvo-novelle-sachinformationen.html.
]]>Denis Dückert studierte Raumplanung an der Universität Dortmund und schloss es mit dem akademischen Grad „Diplom-Ingenieurin“ ab. Um sich vertiefende verwaltungsrechtliche Kenntnisse anzueignen, absolvierte sie eine duale Ausbildung zur „Diplom-Verwaltungswirtin (FH)“ bei der Stadt Dortmund. Nach verschiedenen beruflichen Tätigkeiten bei der Stadt Dortmund und der Stadt Münster wechselte sie zur Hennefer Verwaltung. Seit dem 1. Dezember 2019 leitet sie die Abteilung für Wirtschaftsförderung und Tourismus.
„Ich sehe es als spannende Aufgabe an, die Stadt Hennef als starken und interessanten Wirtschaftsstandort weiter zu etablieren und seine Stärken herauszuarbeiten und weiterzuentwickeln. In meiner Funktion möchte ich eine verlässliche Ansprechpartnerin für Wünsche und Sorgen von Unternehmen in Hennef sein“, so Denis Dückert.
Wer Fragen an Denis Dückert hat, kann sich unter E-Mail: wirtschaftsfoerderung@hennef.de an sie wenden.
]]>Seit dem 16. März findet keine Betreuung in Kindertageseinrichtungen (Kitas) statt. Eine Vielzahl der betroffenen Eltern muss seitdem eine private Betreuung organisieren oder verzichtet auf Arbeitsentgelt. „Wir sind uns bewusst, dass dadurch zum Teil starke existenzielle Einschränkungen bei den Eltern auftreten können. Nach Information des NRW-Landes-Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport wird an der Fortsetzung einer landesweiten Regelung zum Erlass der Kitabeiträge gearbeitet. Bis es diese einheitliche Regelung gibt, setzen wir die Gebühren nicht nur für April, sondern auch für Mai aus“, so Klaus Pipke.
Was Eltern machen müssen
Je nach Zahlungsweise müssen Eltern Folgendes machen:
- Lastschrifteinzug: Eltern müssen nichts unternehmen, das regelt die Stadtverwaltung.
- Dauerauftrag: stoppen.
- Überweisung: für April und Mai nicht tätigen.
Das gilt für die Kita-Gebühr und die OGS-Gebühr.
]]>]]>
Auf dem Portal finden (werdende) Eltern eine Vielzahl von nützlichen Informationen und Angeboten zum Start in den neuen Lebensabschnitt – ganz ähnlich wie im Elternratgeber „Gut aufwachsen in Hennef – Schwangerschaft, Geburt, bis zum 3. Lebensjahr“, den es seit Anfang 2018 als Broschüre gibt. Der Ratgeber ist Teil des Begrüßungspaketes, das der Neugeborenen-Besuchsdienst allen frisch gebackenen Eltern nach Hause bringt. Der Vorteil des Online-Portals liegt auf der Hand: immer auf dem neuestens Stand, immer aktuell und durch die Schlagwortsuche sehr praktisch.
Ob Geburtsvorbereitungs- oder andere Kurse, Austausch, Kontakte oder Beratung, Schwangerenyoga, Kinderarztpraxis, Spielgruppe, Babysitter, Elterngeld, Unterhaltsvorschuss oder Unterstützung oder Beratung in Erziehungsfragen – die Informationspalette ist umfassend. Dieser Tage müssen zwar viele Kurse und Gruppen coronabedingt pausieren, aber ein Blick in das Portal lohnt sich immer – um wichtige Infos mitzunehmen aber auch um jetzt schon einmal künftige Kurse und Termine im Blick zu halten.
Der Familienwegweiser wird stetig ergänzt und erweitert. Er bietet zurzeit Angebote für werdende Eltern und Familien mit Kindern bis zu drei Jahren an, soll aber zunehmend auch Angebote für ältere Kinder enthalten. www.hennef.de/fruehehilfen ist natürlich absolut kostenfrei und ohne Anmeldung nutzbar.
Wer die Hennefer Tafel unterstützten möchte, kann das unter folgendem Spendenkonto:
AWO KV Bonn/Rhein-Sieg e.V.
Bank für Sozialwirtschaft Köln (BfS), IBAN DE12370205000006040009, BIC BFSWDE33XXX
Kennwort: Lebensmittel Tafel Hennef
Weitere Informationen zum Spendenaufruf und der Arbeit der Tafel gibt es unter: www.awo-bonn-rhein-sieg.de.
]]>Jeder kann durch einen Unfall, eine Erkrankung, eine Behinderung oder hohes Alter in eine Situation kommen, in der eine andere Person stellvertretend entscheiden und Dinge regeln muss.
Ehepartner, Lebenspartner oder die erwachsenen Kinder sind nicht automatisch berechtigt, stellvertretend rechtsverbindliche Erklärungen abzugeben oder Entscheidungen zu treffen. Erst durch eine Vollmacht oder eine vom Amtsgericht eingerichtete Betreuung wird die Vertrauensperson hierzu legitimiert.
Die Betreuungsvereine im Rhein-Sieg-Kreis informieren, wie man in „gesunden Tagen“ durch eine Vollmacht oder Betreuungsverfügung Vorsorge treffen kann, und wer im Krankheitsfall die Vertretung übernehmen kann. Ebenso beraten sie ehrenamtliche Rechtliche Betreuerinnen und Betreuer sowie Bevollmächtigte.
Die Betreuungsvereine im Rhein-Sieg-Kreis, sind jetzt telefonisch zu erreichen:
- Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Bonn/Rhein-Sieg: 02241/147 61 20
- Betreuungsverein im Rhein-Sieg-Kreis (ASB): 02241/87 07 70
- Betreuungsverein im Diakonischen Werk: 02241/215 51
- SKM - Katholischer Verein für soziale Dienste im Rhein-Sieg-Kreis: 02241/17 78 24
- Sozialdienst kathollischer Frauen Bonn und Rhein-Sieg-Kreis: 0228/98 24 113
Wenn Sie als Unternehmen, Geschäft oder Restaurant derzeit einen Lieferdienst für Ihre Kunden anbieten, dann schreiben Sie bitte eine Mail an wirtschaftsfoerderung(at)hennef.de und geben Ihre Kontaktdaten sowie Ihr Angebot (mit eventuellem Link auf die Homepage) an. Sie werden in die Liste mit aufgenommen. Geschäfte und Lokale, deren Kerngeschäft ohnehin der Lieferservice ist, werden nicht aufgenommen.
]]>Aufbau von Mobilfunksendeanlagen
Entscheidend für die Errichtung einer Mobilfunksendeanlage ist die Standortprüfung der Bundesnetzagentur und die darauf aufbauende Genehmigung des Rhein-Sieg-Kreises als Untere Immissionsschutzbehörde. Umzäunungen an neuen Mobilfunkanlagen sind übrigens standardmäßig nicht mehr vorgesehen, da die Zäune immer wieder entwendet wurden.
„Wir freuen uns sehr, dass Kommunen aus dem Bergischen RheinLand Fördermittel aus dem STEP 2020 erhalten. Für die Projekte ist das ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Umsetzung im Rahmen der REGIONALE 2025 und die Kommunen haben Planungssicherheit“, so Dr. Reimar Molitor, Geschäftsführer der REGIONALE 2025 Agentur GmbH.
Folgende REGIONALE 2025 Projekte erhalten eine Förderung aus dem STEP 2020
Stadt Blankenberg, Hennef, Rhein-Sieg-Kreis
Die Förderung für das REGIONALE Projekt im B-Status beträgt 976.000 Euro. Das Projekt ist Teil eines integrierten Handlungskonzeptes und umfasst verschiedene Bausteine, die im Rahmen der REGIONALE 2025 umgesetzt werden sollen. Zu den Maßnahmen gehören unter anderem der Bau eines multifunktional nutzbaren „Kultur- und Heimathauses“ sowie die bessere Erreichbarkeit des Stadtteils durch unterschiedliche Mobilitätsangebote. Dafür werden weitere Förderanträge vorbereitet.
Haus der Kultur(en), Burscheid, Rheinisch-Bergischer Kreis
Die Stadt Burscheid erhält für die Umsetzung des Projektes „Haus der Kultur(en)“ eine Zuwendung in Höhe von 3.285.000 Euro. Im Rahmen des Projektes soll das bestehende „Haus der Kunst“ zu einer interkulturelle Begegnungsstätte umgebaut werden. Die Stadt Burscheid möchte so die Ortsmitte für Einwohner und Besucher attraktiver machen. Dabei sollen multifunktional nutzbare Räume entstehen, die regionalen und lokalen Akteuren die Möglichkeit bieten, größere Konzerte als auch kleinere Veranstaltungen durchzuführen. Dafür sind ein Umbau und eine Erweiterung des bestehenden Gebäudes vorgesehen. Das Vorhaben wird im Rahmen einer interkommunalen Kooperation mit der Stadt Wermelskirchen entwickelt. Es ist Bestandteil des „Interkommunalen integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzept Burscheid/ Wermelskirchen 2030“ und des „Integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzept Burscheid 2025“. Außerdem soll eine Stelle für interkommunales Kulturmanagement etabliert werden. Das Projekt setzt den Fokus auf den Umbau und die Transformation und zeigt beispielgebend, wie eine zukunftsorientierte Belebung des Ortskerns entwickelt werden kann. Damit unterstreicht es die programmatische Ausrichtung der REGIONALE 2025, insbesondere das Kernprinzip der Konversion von Bestandsgebäuden und -flächen. Darüber hinaus leistet das Projekt einen bedeutenden Beitrag zur interkommunalen Zusammenarbeit.
Zukunftsquartier Altstadt Bergneustadt, Oberbergischer Kreis
Das Projekt befindet sich im B-Status der REGIONALE 2025 und wird mit 1.426.000 Euro aus dem STEP 2020 gefördert. Mit der Förderung erfolgt die Finanzierung der Planungskosten und die Bürgerbeteiligung für das Projekt. Im Rahmen der REGIONALE 2025 soll die historische Altstadt von Bergneustadt mit einem Maßnahmenpaket zukunftsfähig weiterentwickelt und attraktiv gestaltet werden. Hierfür werden weitere Förderanträge vorbereitet.
Konversion Zanders-Gelände/Südliche Innenstadt Bergisch Gladbach, Rheinisch-Bergischer Kreis
Das Vorhaben wird im Rahmen des STEP 2020 mit 811.000 Euro gefördert. Die Zuwendung soll für die Planungskosten und die Bürgerbeteiligung eingesetzt werden. Das Zanders-Gelände ist das bedeutendste Konversions-Projekt im Bergischen RheinLand. Dabei handelt es sich um eine Teil-Konversion. Ziel ist es, das Areal im Rahmen der REGIONALE 2025 zu einem neuen, produktiven urbanen Quartier im Stadtzentrum von Bergisch Gladbach zu entwickeln.
Die Zuwendungen leisten einen wichtigen Beitrag zu den Zielsetzungen der REGIONALE 2025 Bergisches RheinLand. Damit unterstützt das STEP 2020 in besonderem Maße die programmatische Ausrichtung des Landesstrukturprogramms. Insbesondere das Schwerpunktthema „Konversion, Umbau und Transformation“ wird durch die Fördermittel des STEP 2020 gestärkt. Die geförderten Projekte sind alle im Handlungsfeld „Wohnen und Leben“ angesiedelt und tragen dazu bei, die Ortsmitten der Städte und Gemeinden zukunftsfähig weiterzuentwickeln und attraktive Angebote, etwa im Kultur- oder Mobilitätsbereich, für Einwohner und Besucher zu schaffen.
Die Förderung der Vorhaben zeigt auch, dass das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen die gemeinsame Arbeit der REGIONALE 2025 Agentur, Kommunen und Kreise positiv bewertet. Für den weiteren Verlauf der Projektqualifizierung und den Prozess der REGIONALE 2025 bedeuten die Zuwendungen einen zusätzlichen Impuls und bestärken die Kommunen, ihre Projekte weiterhin in engem Schulterschluss mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der REGIONALE 2025 Agentur zu entwickeln. Mit den Zuwendungen für die weiteren Kommunen aus dem Bergischen RheinLand können zudem weitere Projekte für die Aufnahme in den Qualifizierungsprozess der REGIONALE 2025 vorbereitet werden.
Mehr Informationen zu den Projekten gibt es unter: https://www.regionale2025.de/projekte/projektuebersicht/
]]>Zu erreichen ist die Koordinierungsstelle von montags bis freitags in der Zeit von 8 Uhr bis 12 Uhr unter Telefon: 02242/888-563 sowie von montags bis donnerstags in der Zeit von 13 Uhr bis 16 Uhr unter Telefon: 02242/888-433.
]]>Das Verwaltungsgebäude des Fachbereiches Abwasser an der Kläranlage und der Baubetriebshof sind allerdings für den Publikumsverkehr geschlossen. Wer Fragen oder ein Anliegen an den Fachbereich Abwasser hat, kann sich unter: 02242/888-0 melden. Fragen oder Anliegen, die die Reinigung der städtischen Straßen und Wege betreffen, können per E-Mail: baubetriebshof@hennef.de oder online per Formular unter: https://www.hennef.de/buergermelden eingegeben werden. Dort ist auch die Nutzung der entsprechenden App erläutert.
Unterstützung durch Hennefer Bürger
Gerade jetzt in der Corona-Krise bitten die Stadtbetriebe um Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger bei der sicheren Abwasserentsorgung. Denn, was eigentlich immer gilt, gilt aktuell umso mehr: Die Toilette ist kein Mülleimer! Bitte keine Taschentücher, kein Küchenpapier oder feuchte Reinigungstücher nach Gebrauch in die Toilette werfen, sondern in den Restmüll. Feuchttücher beispielsweise sind reißfest und zersetzen sich deshalb nicht im Wasser. Das führt zu großen technischen Problemen bei den Abwasseranlagen, sogar bis zum Ausfall der Pumpen und zu verstopften Kanälen. Und auch alte Medikamente gehören auf keinen Fall in die Toilette!
Zur Unterstützung des Baubetriebshofes bitten die Stadtbetriebe darum, zurzeit nur die Anliegen zu melden, bei denen die Verkehrsführung auf städtischen Straßen eingeschränkt wird oder Bürgerinnen und Bürger, zum Beispiel durch abzubrechendes Astwerk in Grünanlagen, gefährdet werden. Zu den weiteren Anliegen gehören auch Verunreinigungen durch „wilden Müll“ sowie volle Mülleimer oder sonstige Verschmutzungen.
Aufgaben: Baubetriebshof und Fachbereich Abwasser
Der Baubetriebshof der Stadtbetriebe Hennef ist zuständig für die Reinigung und Unterhaltung der städtischen Straßen und Wege sowie den Betrieb der Straßenbeleuchtung. Grünflächen, Spiel- und Bolzplätze, Sport- und Parkanlagen sowie Friedhöfe werden unterhalten sowie Bestattungen vorgenommen.
Der Fachbereich Abwasser ist zuständig für den Betrieb des 430 Kilometer langen Hennefer Kanalnetzes mit seinen Pump- und Sonderbauwerken sowie zweier Kläranlagen. Er plant und unterhält die Anschlüsse der Häuser an die öffentliche Kanalisation und sichert die Entsorgung der in den nicht an das Kanalnetz angeschlossenen Dörfern.
]]>Sehr frühzeitig wurden in der aktuellen Krise umfangreiche Maßnahmen zur Sicherung der Versorgung und für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ergriffen. Zudem sind die Verantwortlichen in die Informationsketten der verschiedenen Krisenstäbe eingebunden. Durch diese Maßnahmen ist die Versorgung mit dem gewohnten hohen Qualitätsstandard sichergestellt.
]]>Das sind:
- die Mitgliederversammlung am 23. April
- der Lauf von Heinz Jäckel zur Partnerstadt Banbury im Mai 2020
- die Freundschaftsfahrt nach Le Pecq vom 15.-17. Mai
- das internationale Jugendsporttreffen in Hennef im Juni 2020
- der Besuch aus der Partnerstadt Nowy Dwór Gdański vom 18.-22. Juni
Ob die Tagesfahrt des Partnerschaftsvereins und der Besuch aus der Partnerstadt Banbury im September 2020 wie geplant stattfinden können, wird ebenso geprüft wie die Verschiebung der oben genannten Veranstaltungen in den Herbst 2020.
Aktuelle Hinweise und Berichte zu Veranstaltungen des Partnerschaftsvereins sind unter www.partnerschaftsverein-hennef.de zu finden.
Die Evangelische Kirchengemeinde Hennef bietet daher einen Anrufdient: "Wir rufen SIE verläßlich regelmäßig an! Wir unterhalten uns mit Ihnen und fragen nach, ob Sie Hilfe für Ihren Alltag brauchen. Damit wollen wir der Einsamkeit und den Sorgen entgegensetzen, was unsere Gemeinschaft, gute Worte und praktische Hilfe vermögen."
Um Pfarrerin Antje Bertenrath hat sich ein Telefon-Besuchsdienst gebildet, der zunächst die GruppenteilnehmerInnen anruft. Die Mitarbeitenden am Telefon sind aber gerne bereit, auch andere Menschen mit Kontakt-Anrufen zu erfreuen.
Bitte melden Sie sich bei Pfarrerin Antje Bertenrath (Tel.: 2542; antje.bertenrath(at)ekir.de), wenn Sie angerufen werden möchten.
]]>Viele, meist ältere Leute trauen sich nicht mehr in den Bus und in den Supermarkt, aus Angst vor Ansteckung mit dem Coronavirus.
Andere haben sich bereits angesteckt und müssen 14 Tage zu Hause in Quarantäne bleiben.
All diesen Leuten bieten die Bürgerstiftung Altenhilfe (Tel.: 02242 / 888 - 567, E-Mail: info(at)altenhilfe-hennef.de), das Seniorenbüro und der Verein "Radeln ohne Alter Hennef e.V" einen kontaktlosen und damit sicheren Einkaufsservice:
- telefonische Bestellung beim Seniorenbüro
- Lieferung von Lebensmittel bis zur Haustür
- Bezahlung per Lastschrift
Zu den Projektpartnern
www.altenhilfe-hennef.de
www.roa-hennef.de
Wie funktioniert der Service konkret?
- Wenn Sie zu einer Risikogruppe gehören, registrieren Sie sich beim Seniorenbüro unter der Rufnummer 02242-888-567, Mo-Fr 10:00-12:00 Uhr. Am Telefon wird Ihnen alles genau erklärt.
- Nach der Registrierung können Sie Ihre Einkaufsliste telefonisch mitteilen.
- In einem Supermarkt wird Ihre Bestellung eingepackt.
- Rikscha- und Busfahrer liefern sie Ihnen bis vor die Haustür.
- Die Bezahlung der Ware erfolgt durch Abbuchung von Ihrem Konto (Lastschrift).
- Dieser Service kostet 1,50€ pro Bestellung.
Was geht und was nicht?
Es werden Bestellungen bis ca. 15 Teile angenommen, alles muss in eine Tüte passen.
Kooperationspartner sind:
- Nahkauf Sommer in Geistingen
- Edeka Mülln in Uckerath
Aus hygienischen Gründen nehmen die Fahrer kein Bargeld entgegen, Bezahlung geht deshalb nur per Lastschrift. Die Fahrer bringen die Ware nur bis zur Haustür und kommen nicht in die Wohnung.
]]>Mit einem persönlichen Telefonanruf möchten die Malteser soziale Kontakte aufrechterhalten, Nähe bieten, ein Lichtblick sein. Aber auch Nöte und Sorgen erfahren und wenn möglich Abhilfe schaffen. „Erst im Februar haben wir unser Team durch weitere Ehrenamtliche erweitert, die unsere Basisschulung besucht haben. Das ganze Team freut sich jetzt gesprächsbedürftige Damen und Herren anzurufen,“ erklärt Klein.
Interessierte Menschen aus Hennef und der Umgebung, die angerufen werden möchten, können mit den Maltesern Kontakt aufnehmen unter der Telefonnummer 02242 9220 335 oder E-Mail tbd.hennef(at)malteser.org. Sie werden dann von einem ehrenamtlichen Teammitglied zurückgerufen. Auch Menschen, die sich in dem Dienst engagieren möchten, können sich gerne melden und informieren.
]]>Ziel der Veranstaltung
Ziel dieser Veranstaltung war es, Jugendlichen kommunale und regionale Zusammenhänge zu verdeutlichen und den Erwachsenen jugendliche Sichtweisen, Interessen und Ideen nahe zu bringen. Weitere Ziele waren, die Kommunikationsfähigkeit der Jugendlichen zu erweitern, Schwellenängste der Schülerinnen und Schüler im Dialog mit erwachsenen Entscheidungsträgern abzubauen, den Erwachsenen einen Perspektivwechsel auf die Sicht der jüngeren Generationen in Hennef zu ermöglichen und ihnen Wertschätzung zu signalisieren.
Für Schülerinnen und Schüler, die über den Austausch von fünf Minuten hinaus Gesprächsbedarf hatten, stellten die Erwachsenen einen „Gesprächsgutschein“ aus, mit dem sie zu einem weiterem Austausch einluden. Umgekehrt galt das auch. Schülerinnen und Schüler teilten ebenfalls „Gesprächsgutscheine“ an die Expertinnen und Experten aus.
Teilnehmende Schulen
- Gesamtschule Hennef-West
- Gesamtschule Hennef Meiersheide
- Städtisches Gymnasium Hennef
- Kunstkolleg Hennef
- Carl-Reuter-Berufskolleg
- CJG St. Ansgar Berufsschule
- Schule in der Geisbach
Mit dieser redaktionellen Neuausrichtung will die verantwortliche Stabsstelle Älterwerden/Inkluison der Stadtverwaltung mehr Personen erreicht, die nicht im Internet aktiv sind. Gleichzeitig soll das Seniorenportal übersichtlicher werden und vermieden werden, dass Artikel und Berichte an verschiedenen Stellen mehrfach veröffentlich werden. Denn aktuelle Informationen und Termine erscheinen natürlich weiterhin wie gewohnt auf den entsprechenden News-Seiten des Seniorenportals.
Die bisherigen Autor*innen sind natürlich herzlich eingeladen, auch weiterhin Artikel für das Magazin zu schreiben. Aber auch andere Hennefer*innen sind herzlich willkommen, selbstgeschriebene Artikel einzusenden. Gesucht werden vor allem Beiträge zur Geschichte Hennefs und seiner Dörfer, zu Leben und Ereignissen in der Stadt sowie natürlich zu allen Themen, die für Senior*innen interessant sind.
Weitere Informationen dazu bekommt man via Telefon 02242 888 433 oder 02242 888 560 oder 02242 888 563 oder per E-Mail seniorenmagazin@hennef.de.
]]>So könnte jetzt ein Haushalt mit einer Einzelperson, deren Einkommen bei rund 1.000 Euro liegt und über kein größeres Vermögen verfügt, einen Anspruch auf Wohngeld haben. Bei der Berechnung wird von einer Kaltmiete in Höhe von 478 Euro ausgegangen. Sofern der Haushalt aus mehreren Personen besteht, erhöhen sich die Beträge entsprechend.
Wohngeld wird nur auf Antrag gezahlt. Bei Haushalten, die bereits Wohngeld erhalten, erfolgt die Umrechnung automatisch.
Nähere Informationen erteilen die Mitarbeiterinnen der Wohngeldstelle, Regina Koch (Telefon: 02242/888-124) und Samantha Müller (Telefon: 02242/888-125).
Planungen und Straßenbaumaßnahmen 2020
- Geistinger Straße (Kapelle bis Wendeanlage), Schützenstraße (Bonner Straße bis Schützenstraße): Mit dem Straßenausbau (Frostschutzschicht) in der Geistinger Straße (von Kreuzweg bis Wendehammer) wurde 2019 begonnen. In Zusammenhang mit dieser Maßnahme erfolgte auch der Beginn der erforderlichen Kanalsanierung. Die Arbeiten zur Offenlegung des Flutgrabens von der Schulstraße in Richtung Wald und die Sanierung des restlichen verrohrten Teils des Flutgrabens beginnen Anfang 2020. Ab Mitte 2020 ist mit den Kanalsanierungsarbeiten in der Schützenstraße zu rechnen; mit dem Beginn des Straßenausbaus ab Ende 2020.
- Bonner Straße (Schützenstraße – Stoßdorfer Straße): Im Zuge der Kanalsanierungsarbeiten wurde in diesem Abschnitt der Oberbau erneuert. In 2020 müssen lediglich Teile der Gehwege erneuert und die Asphaltbetondeckschicht aufgebracht werden.
- Am Mittelfeld, Hönscheidstraße: Der Endausbau der Hönscheidstraße (Wingenshof – „Am Mittelfeld“) wurde bis auf den Einbau der Asphaltbetondeckschicht fertiggestellt. Mit dem Ausbau der Straße „Am Mittelfeld“ (Hönscheidstraße bis Willi-Lindlar-Straße) wurde begonnen. Mit der Fertigstellung ist im Frühjahr 2020 zu rechnen.
- Happerschosser Straße: Der Ausbau der Happerschoßer Straße hat im Frühjahr 2019 in Verbindung mit den Kanalsanierungsarbeiten und der Ertüchtigung des verrohrten Teils des Wahlbaches begonnen. Mit der Fertigstellung wird im 2. Halbjahr 2020 gerechnet.
- Brücke Horstmannsteg: Die Arbeiten zum Neubau der Brücke laufen derzeit planmäßig. Die Pfeiler wurden errichtet und im Dezember 2019 die Stahlhohlprofile aufgelegt, sodass der Brückenverlauf schon sichtbar zu erkennen ist. Mit der Fertigstellung wird im Sommer 2020 gerechnet.
- Barrierefreier Ausbau von Bushaltestellen: Die weiteren Maßnahmen zum barrierefreien Ausbau von Bushaltestellen sind (Stand Februar 2020) in der Planung bzw. der Abstimmung mit den an den Maßnahmen beteiligten Behörden.
- Stichweg Bergische Straße, Hennef-Heisterschoß (bei Hs.-Nr. 80): Der Ausbau eines rund 30m langen Stichweges ist 2020 vorgesehen.
- Querungshilfen Bonner Straße: Aus Verkehrssicherheitsgründen ist beabsichtigt, 2020 in der Bonner Straße (Kreisverkehr bis Wippenhohner Straße) an 4 Stellen Querungshilfen einzubauen.
- Umbau Bahnhofstraße im Bereich des ehemaligen Parkhauses: Aufgrund des Neubaus eines Wohn- und Geschäftshauses in der Bahnhofstraße werden 2020 im Bereich der Straße und des Seitenbereiches bauliche Veränderungen notwendig. Unter anderem werden 2 Querungshilfen eingebaut.
- Nowy-Dwor-Gdanski-Platz: Nach Fertigstellung des Horstmannstegs soll ab Ende 2020 der Platz neu ausgebaut werden. Vor Baubeginn erfolgt eine Information und Beteiligung der Anlieger.
- Bachstraße (südlich der Bonner Straße): Die Bachstraße, südlich der Bonner Straße, wird voraussichtlich 2020 im Zuge der Kanalsanierungsarbeiten bis zur Treppenanlage ausgebaut. Eine Bürgerinformationsveranstaltung wird im 2.Quartal 2020 stattfinden.
- Heinz-Bohlscheid-Weg: Der Heinz-Bohlscheid-Weg ist in 2020 durch eine Wendeanlage zu ergänzen. Die Arbeiten werden mit dem Ausbau der Bachstraße kombiniert.
- Stichweg „Auf der Hochstadt“: Nach Bestandskraft des Bebauungsplanes soll zur Erschließung einer weiteren Wohnbebauung an der Straße „Auf der Hochstadt“ eine Stichstraße gebaut werden.
- InHK Stadt Blankenberg: Im Rahmen der Umsetzung des integrierten Handlungskonzeptes (InHK) für Stadt Blankenberg wird die Planung diverser Maßnahmen zum Straßen-/Wege-/Brückenbau erforderlich. Die weitere Planung und Umsetzung erfolgt ab 2020.
- Dornröschenweg: 2020 ist geplant, zunächst im Zuge der Erstellung der noch fehlenden Kanalisation die Straße in erster Baustufe herzustellen. Nach Beendigung der Hochbautätigkeit könnte 2022 der Endausbau erfolgen.
- Hanftalstraße: Diese Straße soll ebenfalls im Rahmen der Kanalsanierungsmaßnahmen ausgebaut werden. Mittel für Ingenieur-Leistungen wurden im städtischen Haushalt 2020/21 vorgesehen; Mittel für den Ausbau 2023.
- Rotkäppchenweg / Heckelsberger Weg / Sterntaler Weg: Diese Straße sollten aus Kostenersparnisgründen gemeinsam mit dem Dornröschenweg ausgebaut werden. Für 2020 sind daher Mittel für Ingenieur-Leistungen im städtischen Haushalt eingestellt worden. Für 2022 ist der Ausbau geplant.
Planungen und Straßenbaumaßnahmen 2021
- Willi-Lindlar-Straße: Der Ausbau des Reststückes dieser Straße kann erst nach Erstellung der Hochbauten erfolgen. Hiermit wird derzeit in 2021/22 gerechnet.
- Am Steinweg: Der Ausbau des Reststückes kann ebenfalls erst nach Durchführung der Hochbautätigkeiten erfolgen; voraussichtlich ab 2021.
- Deichstraße (Dickstraße bis Siegallee): Zusammenhängend mit der Kanalsanierung soll dieser Straßenabschnitt 2021 ausgebaut werden. Vor Baubeginn erfolgt eine Bürgerinformation
- Bismarckstraße (Dickstraße bis Kaiserstraße): Der Straßenausbau ist für 2021 vorgesehen. Vor Baubeginn erfolgt eine Bürgerinformationsveranstaltung.
- Drei-Kaiser-Eiche: Die Straße „Drei-Kaiser-Eiche“ wird im Zusammenhang mit der erforderlichen Kanalsanierung voraussichtlich 2021/22 ausgebaut. Vor Beginn der Maßnahme erfolgt eine Bürgerinformationsveranstaltung.
- Zur Lorenzhöhe: Die Straße „Zur Lorenzhöhe“ wird im Bereich zwischen Bonner Straße und Schulstraße ebenfalls im Rahmen der erforderlichen Kanalsanierungsarbeiten ab 2021 ausgebaut. Vor Beginn der Maßnahme erfolgt eine Bürgerinformationsveranstaltung.
- Johannesweg, Uckerath: Nach Abschluss der in 2019 begonnenen Hochbautätigkeiten ist der Straßenausbau ab 2021 vorgesehen zusammen mit den erforderlichen Kanalsanierungsarbeiten.
- Ausbau Knotenpunkt A560 / B8 / Europaallee / Wingenshof: Derzeit wird die vom Landesbetrieb Straßen NRW geprüfte Entwurfsplanung überarbeitet. Parallel dazu ist der Bebauungsplan in Bearbeitung. Nach derzeitigem Stand wird mit einem Beginn der Bauarbeiten 2021 gerechnet.
- Gewerbegebiet Kleinfeldchen: Die Erschließungsarbeiten im Gewerbegebiet „Kleinfeldchen“ können erst nach dem Knotenpunktausbau an der A560 durchgeführt. Voraussetzung ist jedoch die Rechtskraft des Bebauungsplanes „Kleinfeldchen“.
- Grundhafte Erneuerung der Ackerstraße: Die Ackerstraße ist eine wichtige Ortsverbindungstraße und soll zwischen Uckerath und Hüchel auf der freien Strecke 2021 grundhaft erneuert werden.
- Ertüchtigung Bahnübergang Auel (nord-östlich): Für diese Maßnahme bereitet die Deutsche Bahn AG zurzeit ein Planfeststellungsverfahren vor.
- Grundhafte Erneuerung der Ortverbindungsstraße Krabachtal: Diese wichtige Ortsverbindungsstraße soll insbesondere im Krabachtal 2021 grundhaft erneuert werden. Es wird mit einer Förderung von 60 Prozent aus Landesmitteln gerechnet.
Planungen und Straßenbaumaßnahmen 2022
- Im Marienfried: Der Ausbau der Straße „Im Marienfried“, 2. BA (Verlängerung Willi-Lindlar-Straße bis Blankenberger Straße) erfolgt wahrscheinlich in Zusammenhang mit dem restlichen noch herzustellenden Straßenausbau Willi-Lindlar-Straße/Am Steinweg in Abhängigkeit vom Hochbaufortschritt, wahrscheinlich 2022.
- Am Limbachsgraben / Wippenhohner Straße: Der Ausbau der Straße „Am Limbachsgraben“ und der Wippenhohner Straße erfolgt nach der Renaturierung des Bachlaufes entlang der Wippenhohner Straße voraussichtlich erst ab 2022. Ob und wie die Wippenhohnen Straße ausgebaut wird, hängt von der Planfeststellung für den Liemichsgraben ab. Vor Beginn der Baumaßnahmen werden die Bürger*innen informiert.
- Neubaugebiet Uckerath: Am östlichen Ortsrand von Uckerath soll ein neues Wohngebiet entstehen. Derzeit erfolgt die Grundlagenermittlung. Mit einer Erschließung kann 2020/21 noch nicht gerechnet werden.
- Am Frohnhof (Rotter Straße bis Zinnestraße): Im Zuge der anstehenden Kanalsanierungsarbeiten bietet es sich an, diese Straße auszubauen. Für 2022 sind daher Mittel für Vermessung und Planung im städt. Haushalt vorgesehen. Ein Ausbau kann in 2023 stattfinden.
- Ausbau der Seitenbereiche innerhalb der Ortsdurchfahrt der K36 in Kurscheid: Der Rhein-Sieg-Kreis beabsichtigt, 2022 die Fahrbahn der K36 im Bereich zwischen Kurscheid und Westerhausen zu erneuern. Es bietet sich an, die Gehwege innerhalb der Ortslage Kurscheid, für die die Stadt zuständig ist, mit auszubauen. Daher wurden im städtischen Haushalt für 2021 Planungskosten eingestellt und für 2022 Mittel für einen Ausbau.
- Ausbau K6 zwischen Hanfmühle und Dahlhausen: Der Rhein-Sieg-Kreis beabsichtigt, in 2022 die K6 in o. g. Bereich auszubauen. In diesem Zuge sollen die Gehwege innerhalb der Ortslage Dahlhausen ebenfalls ausgebaut werden. In 2021 wurden daher bei der Aufstellung des städt. Haushaltsplanes Planungskosten und für 2022 Ausbaukosten berücksichtigt.
- Ausbau der K19 innerhalb der Ortsdurchfahrt Fernegierscheid: Die Ortsdurchfahrt wird laut Planung des Rhein-Sieg-Kreises 2023 ausgebaut. Planungskosten für den Ausbau der städtischen Gehwege sind daher für 2022 vorgesehen und Ausbaumittel für 2023. Im Zuge dieser Arbeiten muss auch die Regenwasserkanalisation erstellt/ertüchtigt werden.
Kanalbau- und Kanalsanierungsarbeiten
Darüber hinaus sind 2020/21 folgende Kanalbau- und Kanalsanierungsarbeiten vorgesehen oder werden fortgesetzt:
- Neubau des Vor- und Nacheindickers auf der Kläranlage Hennef: Auf der Kläranlage Hennef werden der anfallende Primär- und Faulschlamm in einem kombiniertem Bauwerk zwischengespeichert. Hierbei handelt es sich um einen alten Emscherbrunnen aus dem Jahre 1957, der nach einem Umbau in zwei getrennten Kammern für die statische Vor- und Nacheindickung genutzt wird. 2014 wurden diverse alters- und nutzungsbedingte Schäden an der Bausubstanz des Bauwerkes festgestellt. Vor allem die Undichtigkeit der Trennwand zwischen Vor- und Nacheindicker führt zu Problemen, da größere Mengen an nicht stabilisierten Primärschlamm in den Nacheindicker fließen. Eine Vorplanung zur Ertüchtigung ergab, dass die Bauwerksgeometrie des Behälters für die Eindickung ungeeignet und aufgrund der konstruktiven Randbedingungen auch nach einer Sanierung keine Verbesserung der Eindickleistung zu erwarten ist. Mit dem Ziel, eine langfristige energetisch, wirtschaftlich und technisch optimale Lösung für die Schlammbehandlung zu erreichen, ist die Planung zum Neubau einer neuen statischen Schlammbehandlung erfolgt. Baubeginn war im 2. Quartal 2019.Die Fertigstellung wird im 2. Quartal 2020 sein. Der Neubau der statischen Eindickung besteht aus:
- Neubau eines Voreindickers,
- Neubau zweier Nacheindicker,
- Neubau eines Schlammpumpwerkes,
- Neubau eines Vorlagebehälters für die Annahme des Klärschlamms aus der Kläranlage Dondorf,
- Neubau einer NSUV-Station (Niederspannungsunterverteilung),
- Erneuerung der Maschinentechnik im alten Schlammpumpwerk.
- Sanierung der Rechenanlage und Sandfangräumer auf der Kläranlage Hennef: Die Kläranlage Hennef besteht in der mechanischen Reinigungsstufe aus einem Einlaufpumpwerk, einer Rechenanlage, einem Sand- und Fettfang mit Sandklassierung, einem Vorklärbecken und einem Pufferbecken. Mit den derzeitigen baulichen Gegebenheiten und der maschinentechnischen Ausrüstung der Einlaufgruppe ergeben sich sowohl betriebliche als auch hydraulische Probleme. Weiterhin sind die Bauwerke und die maschinentechnische Ausrüstung seit der Inbetriebnahme nur in wenigen Teilen bau- und maschinentechnisch saniert oder erneuert worden. In Rahmen einer Bedarfsstudie wurde festgestellt, dass sowohl eine Erneuerung der Rechenanlage, als auch eine bauliche Anpassung des Gerinnes notwendig ist. Zusätzlich ist der Antrieb des Sandfangräumers altersbedingt zum einen sehr wartungsintensiv und zum anderen können Ersatzteile nicht mehr bestellt werden. Daher soll der Antrieb des Sandfangräumers mit einem neuen Zwangsantrieb (Zahnrad) ausgestattet werden. Die für die endgültige Planung erforderlichen Untersuchungen dauern noch an. Mit den Bauarbeiten könnte gegen Ende 2020 begonnen werden.
- Neubaumaßnahme Verbindungssammler Bröl: Das Planungsgebiet umfasst die Gebiete, welche über das Pumpwerk „Alter Weg“ sowie einem weiteren Pumpwerk „Am Brölbach“ entwässern. In beiden Gebieten wird über ein Trennsystem (Schmutz- und Regenwasser) entwässert. Hier angeschlossen sind sowohl Druck- aber auch Freigefälleleitungen. Das Schmutzwasser wird mit den beiden Pumpwerken „Alter Weg“ und „Am Brölbach“ in den Mischwasserkanal zur B478 gepumpt. Da beide Pumpwerke erneuerungsbedürftig sind, wurde eine Variantenuntersuchung durchgeführt, um eine kostengünstige Lösung zur Entwässerung des Planungsgebietes zu ermitteln. Die Beurteilung der Varianten ergab, dass ein Freigefällenetz ohne Pumpwerke die kostengünstigste Lösung darstellt. Die Baumaßnahme soll nunmehr im Frühjahr 2020 ausgeschrieben werden, sodass mit den Arbeiten im 2.Quartal 2020 begonnen werden kann. Der Abschluss der Baumaßnahme ist, bei entsprechender Witterung, bis Frühjahr 2021 geplant.
- Hochwasserpumpwerk Stoßdorf: Das Hochwasserpumpwerk Stoßdorf dient dem Hochwasserschutz dieses Ortsteiles. Die technische Einrichtung des Hochwasserpumpwerks muss wegen Arbeitssicherheit und neuen Ex-Schutz-Vorschriften teilweise ergänzt bzw. umgebaut werden. Gleichzeitig müssen aus diesen Gründen auch bauliche Änderungen erfolgen. Mit dem Beginn der Arbeiten ist im 3. Quartal 2020 zu rechnen, mit der Fertigstellung der Anlagen im 1. Quartal 2021.
- Pumpwerk Kolberger Straße: Bei dem bestehenden Mischwasserpumpwerk Kolberger Straße besteht erheblicher Sanierungsbedarf im Bereich des Baukörpers aufgrund von Schimmelbefall und Betonkorrosion. Darüber hinaus ist die bestehende Maschinentechnik, Baujahr 2003, sowie die Elektrische Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, Baujahr 1997, sanierungsbedürftig. Die erdverlegten Druckleitungen sind nach Gebäudeeinführung sehr stark korrodiert. Der Sanierungsumfang für die Betontechnologie sowie die Erneuerung der Maschinentechnik sowie der E-MSR Technik wurde dem Bauausschuss bereits vorgestellt. Die Ausschreibung der drei Gewerke ist im 2. Quartal 2020; geplant, Baubeginn im 3. Quartal und Fertigstellung wird im 1. Quartal 2021 sein.
- Optimierung des Mischwasserpumpwerkes auf dem Gelände der Kläranlage Hennef: Vor einigen Jahren wurden die beiden im Zuge der Erweiterung und Ertüchtigung der Kläranlage Hennef stillgelegten Belebungs- und Nachklärbecken zu Regenrückhaltebecken umfunktioniert, um das ankommende Mischwasser bei starken Regenereignissen zurückzuhalten, da die Kläranlage selbst nur eine begrenzte Menge Abwasser verarbeiten kann. Zur schnelleren Befüllung dieser Becken und damit zur Entlastung des Kanalnetzes wird das Zulaufpumpwerk ertüchtigt. Zurzeit wird die Entwurfsplanung optimiert. Daran schließt sich die Ausführungsplanung und Ausschreibung an, sodass mit dem Beginn der Bauarbeiten im 3. Quartal 2020 zu rechnen ist. Die Arbeiten werden bis Mitte 2021 andauern.
- Sanierungsgebiet III, Teilbereich 1, 2. Bauabschnitt (Schützenstraße und Bonner Straße (von Schützenstraße bis Stoßdorfer Straße): Die Kanalsanierungsarbeiten im Teilbereich Bonner Straße sind abgeschlossen. In 2020 ist hier noch die Asphaltbetondeckschicht aufzubringen. Ab Mitte 2020 ist mit den Kanalsanierungsarbeiten in der Schützenstraße zu rechnen.
- Sanierungsgebiet III, Teilbereich 2, (Bereich zwischen „Auf dem Sand“ - Bonner Straße – „Zur Lorenzhöhe“ – Geistinger Wald): Die Kanalsanierung in der Geistinger Straße (Tannenweg – Bonner Straße) erfolgte 2019. Die restlichen Sanierungen in dem Bereich erfolgen nach dem Straßenbau in der Geistinger Straße und der Schützenstraße erst ab 2021.
- Sanierungsgebiet IV, Teilbereich 1 (Bereich wird umschlossen von Königstraße, Theodor-Heuss-Allee, Bonner Straße, Wippenhohner Straße und Frankfurter Straße): Die Umsetzung der Kanalsanierungsarbeiten erfolgt zur Zeit und dauert noch voraussichtlich bis Ende April 2020.
- Sanierungsgebiet IV, Teilbereich 3 (Bereich Bonner Straße bis „Zum Steimelsberg“ und Mittelstraße bis Wippenhohner Straße): Die Kanalsanierungsarbeiten wurden im 3. Quartal 2019 begonnen. Mit der Beendigung der Maßnahme wird Mitte 2021 gerechnet.
- Sanierungsgebiet IV, Teilbereich 4 (südlich Bonner Straße, zwischen Mittelstraße und Dürresbachstraße): Ab Mitte März 2020 ist mit dem Beginn der Arbeiten zu rechnen.
- Sanierungsgebiet VI, Teilbereich 2 (Allner): Die Kanalsanierungsarbeiten in der Ortslage Allner werden 2020/21 ausgeführt. Aufgrund der anstehenden Sanierung der L325 durch den Landesbetrieb Straßen NRW wird werden die Sanierungsarbeiten in der Schloßstraße vorgezogen.
- Sanierungsgebiet VI, Teilbereich 3 (Bröl): Da die Kanalsanierung, die Bachertüchtigung und der Straßenausbau in der Happerschoßer Straße 2020 abgeschlossen sein werden, kann ab 2021 mit der Kanalsanierung in der übrigen Ortslage begonnen werden.
- Sanierungsgebiet X, Weldergoven (hier Siegstraße): Aufgrund von starkem Fremdwasserzufluss im Verbindungssammler Weldergoven wird die Sanierung dieses Abschnittes vorgezogen und bereits im 1. Quartal 2020 ausgeführt.
- Sanierungsgebiet III, Teilbereich 4 (Bereich von der „Lorenzhöhe“ bis Dürresbachstraße und Stoßdorfer Straße bis „Geistinger Höhe“ und Theodor-Heuss-Allee, zwischen Bahnlinie und Bonner Straße): Im Bereich Dürresbachstraße/Theodor-Heuss-Allee erfolgen die erforderlichen Kanalsanierungsarbeiten erst ab ca.2022. Im Zusammenhang mit den Arbeiten werden 2 Regenfilterschächte errichtet. Ebenfalls wird der Wasserverband des Rhein-Sieg-Kreises (RSK) den Wolfsbach ertüchtigen, der dort im oberen Bereich als offenes Gewässer existiert und im unteren Bereich verrohrt ist. Die Arbeiten erfordern eine Vollsperrung der Dürresbachstraße. Die Arbeiten in den übrigen Bereichen könnten ab 2021 ausgeführt werden.
Maßnahmen an Gewässern
- Hochwasserschutz Weldergoven: Derzeit laufen noch die Abstimmungen für das erforderliche Planfeststellungsverfahren zur Ertüchtigung des Hochwasserschutzdeiches auf ein 100-jähriges Hochwasserereignis mit der Bez.-Reg. Köln. Ein Ausbauzeitpunkt kann derzeit nicht genannt werden.
- Ertüchtigung am Liemichsgraben: Der Wasserverband des RSK bereitet zurzeit das Planfeststellungsverfahren zur Ertüchtigung des Liemichsgrabens auf ein 100-jähriges Regenereignis vor. Mit dem Ausbau ist kann ab Ende 2020 gerechnet werden.
- Ertüchtigung des Flutgrabens in Geistingen: Der Flutgraben wird im Zuge der Straßenbauarbeiten in der Geistinger- und Schützenstraße für ein 100-jähriges Hochwasser ertüchtigt. Im Bereich zwischen Schulstraße und Einmündung in den Wolfsbach erfolgt eine Sanierung mittels Inliner, von der Schulstraße in Richtung Wald ist eine Offenlegung des verrohrten Teils möglich. Die Arbeiten wurden in Zusammenhang mit dem Straßenbau und den Kanalsanierungsarbeiten ausgeschrieben. Der Wasserverband des RSK konnte eine Förderung der Maßnahme durch das Land NRW erreichen. Der Beginn der Arbeiten erfolgt ab Anfang 2020.
- Renaturierung des Heltensiefenbaches zwischen Wellesberg und Dahlhausen: Die zurückliegenden Hochwasserereignisse haben zu mehreren Problemen und Schäden geführt. Daher plant der Wasserverband des RSK diverse Maßnahmen zur Ertüchtigung des Heltensiefenbaches. Derzeit wird an der Erlangung der wasserrechtlichen Genehmigung gearbeitet.
- Ertüchtigung des verrohrten Abschnittes des Wahlbaches in der Happerschoßer Straße: Im Zuge des Straßenausbaus musste der Querschnitt der Verrohrung vergrößert werden, damit zukünftig ein 100-jähriges Regenereignis abgeführt werden kann. Auch die Bröltalstraße (B478) wurde gequert. Die Arbeiten wurden in Zusammenhang mit den Straßenbauarbeiten und den Kanalsanierungsarbeiten vergeben und sind bis auf kleinere Restarbeiten abgeschlossen. Zur Ertüchtigung des nächsten Abschnittes (von B478 bis zur Mündung) wurden im vorigen Jahr bereits die Ingenieurleistungen beauftragt. Mit der Umsetzung könnte ab 2022 begonnen werden.
Weitere Informationen zu einzelnen Maßnahmen bekommen Bürgerinnen und Bürger bei der Stadtbetriebe Hennef AöR, Tel.: 02242 888 349 (montags bis freitags 8:30-12 Uhr).
]]>Die Schüler*innen haben sich das Zertifikat „Energiespardetektive“ nach drei Aktionstagen im November 2019 mit Bildungsexperten der Verbraucherzentrale NRW verdient und sind nun Experten darin, mit Checklisten nach Energieverschwendung zu fahnden. Bereits während der drei Tage hatten die Kinder etwa 800 Beratungen bei Familie, Freunden und Bekannten durchgeführt.
]]>Wie bereits in den vergangenen Jahren hat der Bürgermeister mit Genehmigung des Haushaltes wieder eine 1,5-prozentige Haushaltssperre erlassen. Konkret heißt das: In vielen Bereichen werden die geplanten Ausgaben um 1,5 Prozent gekürzt, um dem Ziel weiter näher zu kommen: ein ausgelichener Haushalt im Jahre 2025.
Den kompletten Haushalt findet man ab dem 7.2.2020 online unter http://www.hennef.de/haushalt.
Zahlen und Daten
Der Ergebnisplan des Haushaltsentwurfes 2020/2021 verzeichnet in 2020 rund 135,4 Millionen Euro und in 2021 rund 138,2 Millionen Euro ordentliche Erträge sowie in 2020 rund 139,7 Millionen Euro und in 2021 rund 143,1 Millionen Euro ordentliche Aufwendungen. Im ordentlichen Ergebnis schließt er mit einem Minus von 4,3 Millionen Euro in 2020 und in 2021 mit einem Minus von 4,9 Millionen Euro ab. Verrechnet mit Finanzerträgen in Höhe von 1,4 Millionen Euro und Zinsen und Finanzaufwendungen in Höhe von 2,8 Millionen Euro in den Jahren 2020 und 2021 ergibt sich ein Jahresergebnis in 2020 von minus 5,6 Millionen Euro und im Jahr 2021 ein Minus von 6,2 Millionen Euro. Den Ausgleich des Defizites wird die Stadt über die allgemeine Rücklage leisten, die sich damit 2020 um 13,47 Prozent und 2021 um 17,49 Prozent verringert.
Der Finanzplan des Haushaltsplanentwurfs 2020/2021 verzeichnet im Saldo der laufenden Verwaltungstätigkeit in 2020 ein Plus von 946.616 Euro und in 2021 ein Plus von 256.819 Euro sowie im Saldo der Investitionstätigkeiten ein Minus von rund 10,8 Millionen Euro in 2020 und ein Minus von rund 11,0 Millionen Euro in 2021. Das Saldo aus Finanzierungstätigkeit, also Kreditaufnahme und Tilgung, resultiert in neiner Nettoneuverschuldung von 5,8 Millionen Euro 2020 und 5,7 Millionen Euro 2021.
Der Gesamtschuldenstand der Stadt wird somit ab 2020 wieder steigen. In konkreten Zahlen und im Vergleich der Jahre heißt das: 2003 lag der Schuldenstand bei 94 Millionen Euro, 2012 dann bei 87 Millionen und 2015 mit 83,6 Millionen Euro auf einem der niedrigsten Stände der letzten Jahre. Durch die geplanten Nettoneuverschuldungen der Jahre 2018, 2019 sowie der Jahre 2020 und 2021 wird der Gesamtschuldenstand dann aber 2019 auf 96,0 Millionen Euro und in den Folgejahren bedingt durch die tatsächliche Inanspruchnahme der Kreditermächtigung, 2022 auf 101,8 Millionen Euro und 2023 auf 107,0 Millionen Euro steigen.
Bürgermeister Klaus Pipke hatte schon in seiner Haushaltsrede am 30. September 2019 auf „die zwei wichtigsten Faktoren, die die Haushaltsplanung erschweren“ hingewiesen: „Die Personalkosten und die Transferaufwendungen, die zusammengenommen rund 68 Prozent des ordentlichen Aufwandes ausmachen – Ausgaben, auf die wir als kommunales Parlament und als Verwaltung letztlich keinen unmittelbaren oder gravierenden Einfluss haben.“
Die Personalkosten der Stadt lagen 2011 bei 22 Millionen Euro und 2017 bei 31,0 Millionen, 2018 lag der Ansatz bei 35 Millionen, 2019 bei 38,0 Millionen. 2020 liegt der Ansatz bei 41,2 Millionen und 2021 bei 43,6 Millionen Euro. Entscheidende Faktoren sind hierbei unter anderem steigende Personalbedarfe durch den Ausbau der Kindertageseinrichtungen und durch den kommunalen Ordnungsdienst. Die Transferaufwendungen, also vor allem die Sozialleistungen und die Kreisumlage, die 2011 noch bei 34,5 Millionen lagen, standen 2019 bei 51,6 Millionen. 2020 sind es 51,4 Millionen und 2021 53,1 Millionen Euro. Auch hier muss der städtische Haushalt also eine stetige Steigerung verkraften. Personalkosten und Transferaufwendungen zusammen lagen also 2011 noch bei 57,5 Millionen, 2017 bei 82,3 Millionen Euro, 2018 bei 84,4 Millionen Euro, 2019 bei 91,2 Millionen Euro. Und liegen 2020 voraussichtlich bei 94,3 Millionen Euro und 2021 bei 98,5 Millionen.
Integriertes Handlungskonzept Stadt Blankenberg
Das herausragende Projekt des städtischen Haushaltes der kommenden Jahre ist das Integrierte Handlungskonzept Stadt Blankenberg, für das über einen Zeitraum von 15 Jahren 45,6 Millionen Euro veranschlagt sind, wobei die Stadt als Eigenmittel 23,45 Millionen Euro aufbringen muss. „Wir können dies nur stemmen, wenn wir eine Nettoneuverschuldung in Kauf nehmen“, so Pipke bei der Haushaltsrede Ende September 2019. „Und doch waren wir uns in den Ausschüssen und im Stadtrat, die dieses Thema seit rund zwei Jahren intensiv vorbereitet haben, im Grundsatz stets einig. Ja, es ist eine Mammut-Aufgabe. Und ja: sie wird uns finanziell, personell und logistisch fordern. Aber die gesamte Maßnahme ist gleichzeitig eine Chance, die wir so nie wieder bekommen werden. Dass wir in Stadt Blankenberg etwas tun müssen, dass die Infrastruktur so nicht mehr tragfähig ist, dass die Mauer saniert werden muss, dass wir für Besucher des Ortes mehr tun müssen und dass wir für die Bewohnerinnen und Bewohner die Lebensqualität verbessern müssen, das wissen wir und das kommt sowieso auf uns zu. Das Integrierte Handlungskonzept mit all seinen einzelnen Projektbausteinen in Kombination mit dem Strukturförderprogramm Regionale 2025 Bergisches Rheinland sind absolut einmalige Chance, mit der wir einerseits viel Positives für Stadt Blankenberg bewegen können, andererseits Hennef in der Region und darüber hinaus noch einmal neu und stark positionieren können.“
Weitere wichtige Investitionen
Weitere wichtige Investitionen der kommenden Jahre sind unter anderem:
- die Erweiterung der Schule in der Geisbach um vier Klassen mit Flurzonen und zwei WC-Anlagen 2022 und 2023 für rund 2,2 Mio Euro,
- die Fassadensanierung der Treppenräume und Flurbereiche der Grundschule Uckerath sowie die Fassadensanierung des dortigen Schwimmbades und der Turnhalle 2020 für rund 960.000 Euro mit Mitteln aus dem Förderprogramm „Gute Schule 2020“
- die Sanierung der Fassaden der Grundschule Hanftal für 1,8 Millionen Euro und der Schule in der Geisbach für 800.000 Euro 2021 ebenfalls mit einer Förderung aus Landesfördermitteln,
- die Erweiterung der Kita Dambroich um zwei Gruppen haben 2020 und 2021 für insgesamt 1,5 Millionen Euro,
- die Erweiterung der Kita Uckerath um eine Gruppe für 900.000 Euro,
- die Umwandlung des Rasenplatz in Söven in einen Kunstrasenplatz für 595.000 Euro,
- der Bau einer Leichtathletikanlage an der Gesamtschule Meiersheide bestehend aus einer 4x100m Laufbahn, einer 3-zügigen Weitsprunganlage und eine Kugelstoßanlage 2020 für 200.000 Euro,
- die Sanierung des Rasenplatzes im Stadion 2021 für 150.000 Euro,
- der Neubau des Feuerwehrhauses Söven sowie des Feuerwehrhauses in Stadt Blankenberg, für die 2020 und 2021 jeweils 5,3 Millionen Euro eingeplant sind.
Klaus Pipke freut sich sehr über diese positive Entwicklung: „Das ist ein wichtiger Schritt. Die Ortsumgehung ist keine ferne Utopie mehr, das Licht am Ende des Tunnels wird langsam sichtbar. Natürlich wird es bis zu einem Spatenstich noch etwas dauern, aber nach diesem einvernehmlichen Treffen ziehen wir alle an einem Strang und können die weitere Planung mit einem konkreten Ziel vor Augen angehen. Das werden wir in Hennef gerne federführend steuern – mit der wichtigen Unterstützung des Verkehrsministeriums. Der nächste Schritt wird ein Treffen auf Arbeitsebene sein, das in Kürze im Verkehrsministerium stattfinden soll.“
Auch Landrat Sebastian Schuster ist zufrieden mit der neuesten Entwicklung: „Ich bin sehr froh, dass wir mit der Landesregierung in Düsseldorf einen Weg der Umsetzung für den Bau der Ortsumgehung Uckerath gefunden haben; dies ist mir schon seit langer Zeit ein wichtiges Anliegen. Wichtig ist, dass wir hier Hand in Hand arbeiten!“
Unterstützt wird das Projekt Ortsumgehung Uckerath seit acht Jahren auch auf rheinland-pfälzischer Seite von der Kampagne „Anschluss Zukunft“, in der sich 70 Unternehmer sowie regionale Institutionen und Persönlichkeiten zusammengeschlossen haben. „Für die Pendlerströme am Hennefer Nadelöhr bewirkt die Ortsumgehung eine enorme Entlastung“, so Oliver Rohrbach, Regionalgeschäftsführer der IHK-Geschäftsstelle in Altenkirchen.
Pipke: „Ich freue mich über diese wichtige Unterstützung aus Rheinland-Pfalz. Sie zeigt, dass die Ortsumgehung keineswegs nur ein Hennefer Thema ist, sondern ein überregionales und der wirtschaftlichen und infrastrukturellen Entwicklung einer ganzen Region zugutekommt.“
]]>Wer die Online-Funktion nicht nutzen kann oder möchte oder mit der Verwarnung nicht einverstanden ist, wartet wie bisher auf die schriftliche Verwarnung per Post, die nach circa einer Woche kommt. Diese kann wie üblich bezahlt bzw. im Fall einer Stellungnahme auch online beantwortet werden.
Die Stadt erhofft sich vom neuen Verfahren einen besseren Bürgerservice, die Beschleunigung der Abläufe und eine Reduzierung von Papier- und Portokosten. Die Bürger erhalten ein zeitgemäßes Verfahren, und können kleine Parksünden schnell und bequem „erledigen“.
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Dabei haben die Lehrer*innen auch erläutert, wie sie die Box nutzen werden: „Geplant ist während der Projekttage vor Karneval in einem ersten Versuch ein Laustärkenmessprogramm zu entwickeln. Dieses Programm soll dann bei unserer Karnevalsveranstaltung am 20. Februar erprobt werden. Anhand der Aufzeichnungen kann dann der Stimmungsverlauf der Sitzung evaluiert werden.“
Die „senseBox:edu“
Mit der senseBox:edu können eigene Messgeräte für verschiedene Zwecke mit wenig Aufwand gebaut und programmiert werden. Neben einer programmierbaren Open-Source Mikrocontrollereinheit, werden Sensoren, Bauteile zur Übertragung von Daten ins Internet und weiteres Zubehör mitgeliefert. Mit der senseBox:edu können Grundlagen der Informatik an realen Problemstellungen aus dem gesamten MINT-Bereich erlernt werden, außerdem werden Schüler*innen mit den erhobenen Daten für Themen des Klima- und Umweltschutzes sensibilisiert.
Sensoren für die Messung von verschiedenen Umweltphänomenen wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, Beleuchtungsstärke, UV-Strahlung, Lautstärke, Distanzen (per Ultraschall- und Lichtsensor) sowie Neigung und Ausrichtung ermöglichen ein kreatives Arbeiten an einer Vielzahl von Fragestellungen. Gemessene Werte können über ein WiFi-Modul auf eine Webplattform für offene Sensordaten, die openSenseMap, übertragen werden.
Die Anschaffung der drei Hennefer senseBox:edu wurde von der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums mit 90 Prozent gefördert. Eine Box hat einen Wert von 240 Euro.
Ausleihe bei der Stadtbibliothek Hennef
Die Stadtbibliothek – Bildungspartnerin der Schulen und Kooperationspartnerin im Hennefer Medienkompetenzmodell – verleiht die senseBoxen incl. Buch an interessierte Lehrkräfte. Die Leihfrist ist variabel und orientiert sich am Bedarf der Schulen. Bei Interesse kann man sich bei der Stadtbibliothek Hennef, Beethovenstr. 21, Tel.: 02242 / 888-530, E-Mail: stadtbibliothek(at)hennef.de melden.
]]>- Beate Pauly (SV Allner-Bödingen)
- Maria Narres (TV Uckerath)
- Norbert Maibaum (FC Hennef 05)
- Rolf Raderschadt (FC Hennef 05)
- Petra Heimann (FC Hennef 05)
- Werner Eisel (HTV)
- Ute Thees (HTV)
- Bruno Röser (HTV)
- Herbert Müller (TV Rott)
- Helga Trapp (SSV Happerschoß)
- Ulrich Trapp (SSV Happerschoß)
- Jakob Sodoge (SSV Happerschoß)
- Günter Weiß (SSV Hennef)
- Kurt Derksen (SSV Hennef))
Die Laudationes hielten Bürgermeister Klaus Pipke und der Präsident des StadtSportVerbandes Hajo Noppeney. Vorgeschlagen hatten die zu Ehrenden deren Vereine, der StadtSportVerband sowie der Bürgermeister.
„Damit Menschen Sport treiben können“, so Pipke, „müssen sie auch die Voraussetzungen schaffen. Das tun wir als Kommune mit dem Bau von Sportplätzen, mit der Instandhaltung und Pflege und vielen anderen Maßnahmen. Vor allem aber in den Vereinen ist es wichtig, die richtigen Strukturen zu schaffen. Bei den Profis ist das kein Problem, da steht Geld zur Verfügung und es gibt eine wahre Heerschar von fest angestellten „Machern“. Im Breitensport liegt die Arbeit auf den Schultern von Ehrenamtlern. Sie sind es, die die Vereine betreiben, die den Ball am Laufen halten, die im Hintergrund alles Erforderliche tun, damit Menschen ihren Sport im Verein betreiben können. Und das, so finde ich, ist eine ganz großartige Leistung, die einen Verein und darüber hinaus eine Stadtgemeinschaft trägt und prägt. In diesem Sinne danke und gratuliere ich schon vorab allen Menschen, die wir heute ehren werden. Ihre Leistungen sind vorbildlich, ihr Engagement ist außerordentlich!“
Anschließend erhielten die Geehrten die Nadel sowie eine Urkunde. Nach der Ehrung lud die Stadt zu Umtrunk und Imbiss ins Foyer der Meys Fabrik ein. Für den musikalischen Rahmen sorgt die Musikschule der Stadt Hennef mit Jiaqi Chen (Klavier, „Hexentanz“ von MacDowell), Simson Hartmann (Klavier, „Valse lente“ von O. Merikanto) und Silas Hartmann (Saxophon) zusammen mit Simson Hartmann („Pink Panther“ von H. Mancini). Alle drei haben 2019 erste Preise beim Wettbewerb „Musizierende Jugend im Rhein-Sieg-Kreis“ bekommen.
Hintergrund: Hennefer Sportnadel
Die Weichen für die Verleihung der Hennefer Sportnadel hat der Ausschuss für Kultur und Sport im Juni 2016 gestellt und „die Verwaltung beauftragt, in Abstimmung mit dem StadtSportVerband Hennef e.V. einen Vorschlag zur Auszeichnung von Frauen und Männern, die sich über einen langen Zeitraum für den Sport in ihrem Verein und in der Stadt Hennef eingesetzt haben, zu erarbeiten.“ Die Verleihungsstatuten wurden dann in der Sitzung des Sportausschusses im November 2016 verabschiedet. Sie lauten:
- Die Hennefer Sportnadel kann an Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hennef, die auf Grund ihrer Stellung dem Sport in besonderer und außergewöhnlicher Weise gefördert haben, verliehen werden.
- Mit der Verleihung der Ehrennadel ist die Überreichung einer Ehrenurkunde der Stadt Hennef verbunden.
- Vorschlagsrecht haben die Sportvereine, der StadtSportVerband Hennef und Rat der Stadt Hennef.
- Über die Vergabe der Ehrennadel entscheiden das Präsidium des StadtSportVerbandes Hennef und der Bürgermeister.
- Die Ehrennadel wird in einem angemessenen Rahmen vom Bürgermeister und dem Präsidenten des StadtSportVerbandes verliehen.
Die Verdienste
Alle Geehrten haben sich in der ein oder anderem Form abseits sportlicher Erfolge ehrenamtlich in besonders herausragender Weise um ihren Verein und damit das sportliche Leben in Hennef verdient gemacht. Im Folgenden eine stichpunktartige Übersicht über die Tätigkeiten und Leistungen in der Reihenfolge der Ehrungen:
Norbert Maibaum (FC Hennef) – Ehrung durch Bürgermeister
- 1993 bis 1995 Jugend-Abteilungsleiter bei TuRa Hennef
- 1995 bis 1997 Beisitzer im „TuRa"-Jugendvorstand
- 1996 bis heute Stadionsprecher (mit einer Pause von drei Spielzeiten)
- 1998 bis 2014 Beisitzer im Hauptvorstand bei TuRa Hennef und FC Hennef 05: Verantwortlich für Öffentlichkeitsarbeit und Pressesprecher
- seit 1999 verantwortlich für die Vereinszeitschrift („Der Turaner" bis zur Fusion 2005, dann für das „05er-Magazin“)
- 2003 bis 2013 Verantwortlicher Administrator der Vereinshomepage
- 2014 bis heute: „AH"-Öffentlichkeitsarbeit
- 2016 bis heute : Mitgliederbeauftragter
Rolf Raderschadt (FC Hennef 05) – Ehrung durch Noppeney
- Trainer „TuRa" A-Jugend (mit 21 Jahren)
- 2 Jahre Trainer der „TuRa" A-Reserve
- 2 Jahre „TuRa" Jugendleiter
- 2 Jahre „TuRa" Jugendkassierer
- 5 Jahre „Alte Herren" Abt.-Leiter
- 6 Jahre „TuRa" 2. Vorsitzender
- 20 Jahre Vorstandsbeisitzer („TuRa" und FCH05")
- 5 Jahre Betreuer 3. Mannschaft FCH05
- 5 Jahre Betreuer 1. Mannschaft FCH05
- „Mann für alle Fäll" gefühlte 100 Jahre (Stadionbeauftrager, Platzmarkierer, Clubheim-Renovierer etc.)
Petra Heimann (FC Hennef) – Ehrung durch Bürgermeister
- seit 2008 Spielerin bei den Handball-Damen des FC Hennef 05
- bereits vorher hatte sie aber eine Handball-Karriere,
- denn in der Saison 1988/89 wurde sie mit Bockerroth Kreismeister in der B-Jugend – in Hennef gab es damals noch keine Möglichkeit, Handball zu spielen
- ab 2009 Kassenwartin
- ab 2011 bis 2019 Jugend-Trainerin
- seit 2009 arbeitete sie mit Nobert Franke sehr engagiert und eng zusammen und organisierte fast alle Veranstaltungen der Handballabteilung
- nach dem plötzlichen Tod von Nobert Franke hat sie die Handballabteilung mit aufgefangen und „am Leben" gehalten
Werner Eisel (HTV) – Ehrung durch Noppeney
- von: 1991 bis: 1995 stellvertretender Vorsitzender des Tanzsportclubs Hennef
- von: 1995 bis: 2007 Vorsitzender des Tanzsportclubs Hennef
- von: 2007 bis: 2014 Abteilungsleiter Tanzen im Hennefer Trunverein 1895 e.V.
- Träger der Ehrennadel in Gold des Tanzsportverbands Nordrhein-Westfalen e.V.
- seiner Initiative ist es ihm zu verdanken, dass der Tanzsportclub Hennef 2007 mit dem Hennefer Turnverein fusionierte
- die seitdem bestehende Tanzsportabteilung hat sich unter seiner Leitung kontinuierlich weiterentwickelt und ist heute ein fester Bestandteil des Gesamtangebotes des Hennefer Turnvereins
- die Mitgliederzahl ist permanent gewachsen
- 2014 hat er aus privaten und gesundheitlichen Gründen die Tanzsportabteilung an seinen Stellvertreter Peter Nowacki abgegeben; er tanzt aber immer noch in einer Tanzsportgruppe des HTV und ist Beisitzer in der Abteilung
Bruno Röser (HTV) – Ehrung durch Bürgermeister
- seit 1991 Mitglied bei TRI POWER Aegidienberg: er gestaltete die Abteilung mit und trug wesentlich zum Wachstum dieser Abteilung bei
- 2008 war er die treibende Kraft bei dem Zusammenschluss der Sportfreunde Aegidienberg (SFA) mit dem Hennefer Turnverein (HTV) und der Bildung von TRI POWER Rhein-Sieg
- Engagement insbesondere bei der Organisation unterschiedlichster Sportveranstaltungen:
- Siebengebirgsmarathon,
- Nonstop-Staffelläufe nach Berck sur Mer und Minsk,
- Hennefer Triathlon
- Europalauf
- seit 2008 Abteilungsleiter im HTV und Mitglied des erweiterten Vorstandes
- er hat sich immer durch sein konsequentes und zielgerichtetes Auftreten ausgezeichnet
- Organisationstärke, Eigeninitiative und die Übernahme von Verantwortung sind seine Stärken in seinem ehrenamtlichen Engagement für den HTV
Ute Thees (HTV) – Ehrung durch Noppeney
- seit 1998 Mitglied im HTV
- seit 2003: Abteilungsleitung der Basketballer; in einem Jahr werden mehr als 150 Spiele organisiert und ausgerichtet
- seit vielen Jahren ein fester Bestandteil des HTV-Vorstandes
- Wesentliche Kennzeichen: Ruhe, Besonnenheit und Verlässlichkeit und damit eine Vorbild für Jung- und Alt im HTV
Beate Pauly (SV Allner-Bödingen) – Ehrung durch Bürgermeister
- seit 2010 Geschäftsführerin des SV Allner-Bödingen e. V.
- zuvor seit 2003 im Jugendvorstand
- ist die "Seele des Geschäfts"
- und aus dem Verein nicht mehr "wegzudenken"
- Ansprechpartnerin für alle Angelegenheiten im Verein
- hat mit der Betreuung und dem Engagement dafür gesorgt,
- dass die Damenmannschaft in der Mittelrheinliga spielt
- sie ist mittlerweile auch stellv. Staffelleiterin im FVM.
Helga Trapp (SSV Happerschoß) – Ehrung durch Noppeney
- hat als langjährige Abteilungsleiterin beim SSV im Bereich Kinderturnen und Gymnastik die Abteilung maßgeblich mit aufgebaut und zu dem gemacht was sie heute ist
- hat mitgearbeitet, das Angebot um Seniorensport und Mama Fit zu erweitern
- immer eine Ansprechpartnerin, wenn es darum geht, Turniere zu organisieren, Feriencamps zu unterstützen und neue Ideen zu entwickeln
- aktive Mitarbeit beim Jugendaustausch mit Polen
Ulrich Trapp (SSV Happerschoß) – Ehrung durch Bürgermeister
- „Trägt mit seiner ruhigen Art sehr zu der guten Gemeinschaft und Stimmung in unserem Vorstand bei.“ (Aussage des Vorsitzenden)
- er animiert/motiviert so Menschen dazu Sport in jedem Alter in unserer Stadt zu treiben.
- hat er jahrelang die Fußballjugendabteilung als Trainer unterstützt und einiges viele Talente entdeckt
- immer ein Ansprechpartner, wenn es etwas zu organisieren gilt, seien es Camp der Fußballjugend, Turniere oder anderes
- aktive Mitarbeit beim Jugendaustausch mit Polen
- unterstützt seit Jahren den Erwerb des Sportabzeichens in Hennef
Jakob Sodoge (SSV Happerschoß) – Ehrung durch Noppeney
- Zitat des Vereinsvorsitzenden: „Für den SSV Happerschoß ist Jakob das menschlich gewordene Beispiel eines Vereinsmenschen. Jacob ist einer von vielen Ehrenamtlichen, die mit ihrer Arbeit das Dorf, die Stadt, die Nachbarschaft bereichern“
- Mit-Gründer (2010) der Crossminton-Abteilung, mittlerweile die erfolgreichste Abteilung des Vereins mit Welt-, Europa- und Deutschen Meistern
Maria Narres (TV Uckerath) – Ehrung durch Bürgermeister
- eines der ersten Mitglieder nach Gründung des Vereins 1966
- 1970, nach dem Unfalltod des 1. Vorsitzenden Eberhard Roch, der zugleich Übungsleiter für rund 80 Kinder war, erklärte sie sich sofort bereit, einen Teil der Kinderturnstunden zu übernehmen
- gründete 1992 die Gruppe für Damen „Fit ab 50",
- die sie 24 Jahre lang, also bis 2016, leitete –
- inklusive Geselligkeit neben den Übungsstunden mit Ausflügen, Wanderungen und Adventsfeiern
- bis 2007 leitete sie die Gruppe Wirbelsäulengymnastik
- Leiterin der der Walkinggruppe von 2000 bis 2019
- stets bereit für ehrenamtlichen Einsatz: Kostüme nähen, Kuchen backen
- mit ihrem Ehemann war sie viele Jahre auf ihrem Hof Gastgeberin der Abschlussfeier der jährlichen Volkswandertage (später Erlebnistag Wandern)
Günter Weiß (SSV Hennef) – Ehrung durch Noppeney
- Begonnen hat er als Turner im Troisdorfer Turnverein.
- Vor 50 Jahren wirkte er in der Mannschaft der Stadt Troisdorf in der Fernsehshow Spiel ohne Grenzen mit.
- Nach seinem Eintritt bei den Skifreunden Hennef organisierte er dort die wöchentlichen Radtouren des Vereins.
- Er war immer zur Stelle, wenn Hilfe benötigt wurde.
- Seit über 15 Jahren unterstützt er das Prüferteam bei der Abnahme der Deutschen Sportabzeichen.
- Ob bei den Abnahmen im Stadion oder an der Radstrecke, oder bei kurzfristigen Terminen für Polizeibewerber – Günter Weiß ist immer zur Stelle.
Herbert Müller (TV Rott) – Ehrung durch Bürgermeister
- im 51. Jahr Mitglied im TV Rott
- hatte vielfältige Aufgaben im Verein, u.a. im Vorstand des TV Rott
- gar sich sehr intensiv und mit hohem persönlichen Einsatz um den Neubau des Umkleidegebäudes verdient gemacht
Kurt Derksen (SSV Hennef) – Ehrung durch Noppeney
- Kurt Derksen leitet im HTV zusammen mit seiner Frau Christel seit Jahren die Walking-Gruppe.
- Außerdem leitet er seit kurzem auch die Gruppe Volleyball 50Plus für Männer.
- Darüber hinaus ist er seit über 15 Jahren ein fester Bestandteil des Prüferteams für das Deutsche Sportabzeichen.
- Freitag für Freitag steht er von März bis Oktober auf dem Sportplatz, ebenso, wenn mal wieder Sondertermine für Polizeibewerber anstehen.
Künftige Ehrungen
Abschließend gratulierte Bürgermeister Klaus Pipke noch einmal allen neuen Nadelträgern und kündigte weitere, künftige Ehrungen an: „Ich hoffe sehr, dass sich auch künftig in unseren Sportvereinen immer wieder Menschen finden werden, die sich Ihre Leistungen zum Vorbild nehmen und sich in ähnlich herausragender Weise einsetzen. Und natürlich gibt es schon jetzt Personen, die die Hennefer Sportnadel ebenso verdient hätten. Das ist uns bewusst und wir, Stadt und StadtSportVerband, werden auch diese Menschen beizeiten in einem geeigneten Rahmen ehren!“
Hennefer Sportvereine können dem StadtSportVerband jederzeit Personen benennen, die sie für eine Ehrung würdig erachten.
]]>Stichwort „Heizen mit Erdwärme“
Erdwärme oder Geothermie ist eine kostenlose Wärmequelle, die über einen nahezu unerschöpflichen Vorrat an Energie verfügt. Sie kann fast überall eingesetzt werden und ist für die meisten Gebäude geeignet. „Es gibt verschiedene Arten der Geothermie“, so Klimaschutzmanagerin Heike Behrendt. „Im Wesentlichen unterscheiden sich diese Erdwärmeanlagen durch die Lage der Erdsonden. Es gibt flächig ausgelegte Systeme, die zwar günstiger als Tiefenbohrungen sind, die dafür aber den Nachteil haben, dass die Energie aus bodennahen Zonen gezogen wird, wo die Temperaturschwankungen sehr hoch sind, was zu einem schlechteren Wirkungsgrad führt. Zudem benötigt man für eine solche Art der Erdwärme eine große Fläche.“
Bei dem Baugebiet „Auf dem Feld“ wurden die Erdwärme in Form von Tiefenbohrungen ausgeführt. Diese sind zwar teurer als die Flächenanlagen, haben aber eine konstantere Temperatur und benötigen nur einen geringen Platzbedarf.
Die für eine solche Anlage benötigte Wärmepumpen haben den Vorteil, dass sie weitestgehend wartungsfrei und besonders betriebssicher sind und sich durch eine lange Lebensdauer auszeichnen. Weiterhin interessant ist, dass sich diese Wärmeanlagenart auch zum Kühlen des Gebäudes nutzen lässt. Hierfür muss nur ein zusätzliches Pumpenmodul in den Steuerkreislauf integriert werden. Geothermie Anlagen weisen gegenüber einer Gas- oder Ölheizung einen um bis zu 90 Prozent reduzierten Kohlendioxid-Ausstoß auf. Die Errichtung einer Geothermie Anlage ist mit höheren Investitionskosten verbunden. Außerdem ist für eine optimale Wirtschaftlichkeit der Anlage eine gute Wärmedämmung des Gebäudes erforderlich. Eine Fußbodenheizung, wie in diesem Fall der Häuser des Baugebietes „Auf dem Feld“, ist für die optimale Effizienz der Erdwärme Heizung ratsam. Die Häuser des Bebauungsgebiet sind zusätzlich mit einer Dreifach-Wärmeschutzverglasung ausgestattet.
]]>Bei der Übergabe mit dabei waren neben Pipke außerdem Martin Herkt (Sport- und Schulbeigeordneter Stadt Hennef), Dieter Cebulla (Leiter Schwimmen Hennefer Turnverein), Monika Dameris (Vorsitzende TV Uckerath), Hajo Noppeney (Präsident des StadtSportVerbandes), Clemens Wirtz (Präsident FC Hennef) sowie Michael Schwan (Leiter Rettungsdienst DRK Hennef).
Vor allem die städtischen Schulen nutzen die städtischen Sportstätten intensiv, darüber hinaus aber auch Vereine:
- Der FC Hennef absolviert im "Anton Klein Sportpark" im Schul- und Sportzentrum sein Training, sowie die Heimspiele aller seiner Mannschaften.
- Der StadtSportVerband bietet im Stadion des Schul- und Sportzentrums Training und Abnahme des Sportabzeichens.
- Der Hennefer Turnverein bietet im Stadion Leichtathletik.
- Der Turverein Uckerath und der Hennefer Turnverein bieten im Schwimmbad Uckerath Schwimmunterricht sowie Öffentlichkeitsschwimmen an.
Notfall-Defibrillator: lebensrettendes Gerät
Ein Notfalldefibrillator kann selbstständig einen Herzstillstand mit Herzkammerflimmern oder anderen Rhythmusstörungen erkennen. Das Gerät kann durch ausgebildete Ersthelfer ebenso wie durch absolute Laien bedient werden. Fehler kann man nicht machen, sofern man die „Anweisungen“ des „sprechenden Gerätes“ befolgt: Alle Schritte bei Auffinden einer bewusstlosen Person werden einfach und verständlich durch das Gerät erklärt. Die rasche Anwendung eines Defibrillators vor Eintreffen des Rettungsdienstes verbessert die Überlebenschance des Betroffenen erheblich. Je früher Strom auf das nicht mehr richtig pumpende Herz trifft, umso eher besteht die Möglichkeit dieses wieder in einen richtigen Herzschlag zu bringen. Defis sind in den Sportstätten gut zu erkennen und durch entsprechende Schilder kenntlich gemacht.
]]>Da sich in den vergangenen Tagen verunsicherte Bürgerinnen und Bürger aus Hennef gemeldet haben, warnt die Stadt vor Haustürgeschäften rund um Energieausweis, Energieberatung und Handwerksleistungen. Die betroffenen Bürger schilderten, dass vermeintliche Energieberater unangemeldet vor der Haustüre stehen oder anrufen, um eine kostenlose Energieberatung durchzuführen. Es wird meist auf einen kurzfristigen Termin am nächsten Tag gedrängt.
Die Polizei rät, niemanden ohne Berechtigung in die Wohnung oder das Haus zu lassen und sich immer den Ausweis vorzeigen zu lassen. Im konkreten Verdachtsfall sollte man immer die Polizei unter der Telefonnummer 110 verständigen. Die Stadtverwaltung empfiehlt, vorsichtig zu sein und unaufgefordert eingehende Angebote erstmal zu überprüfen. Die Stadt Hennef empfiehlt, sich für eine neutrale Fachberatung an die Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW unter Telefon: 02242/9 69 30 11 zu wenden.
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Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zur Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Weitere Informationen dazu gibt es unter: www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen.
Das Kursprogramm liegt in Hennef im Rathaus, in allen Banken und Sparkassen aus. Für die telefonische Beratung steht das Team der VHS-Rhein-Sieg bereit. Fragen rund um Anmeldung und Kursgeschehen beantwortet das VHS-Team unter Telefon: 02241/30 970 oder E-Mail: info@vhs-rhein-sieg.de. Alle Kurse und Seminare sind im Internet auf der Seite www.vhs-rhein-sieg.de zu finden.
]]>Der JWD-Bus fährt von montags bis freitags regelmäßig am Nachmittag Vereinshäuser oder Spiel- und Bolzplätze an. Samstags beteiligt sich das JWD-Team bei Bedarf auch an Dorffesten und besonderen Aktionen.
Zum jetzigen Zeitpunkt werden folgende Orte angefahren:
- Montag: alle zwei Wochen Lichtenberg und im Wechsel Dambroich und Westerhausen
- Dienstag: Bödingen und weitere Ortschaften
- Mittwoch: Stadt Blankenberg und weitere Ortschaften
- Donnerstag: Happerschoß und Heisterschoß im Wechsel
- Freitag: wöchentlich Uckerath, an der Gemeinschaftsgrundschulde „Im Steimel“ von 16 bis 18 Uhr
Genaue Termine und Treffpunkte veröffentlicht das JWD-Team immer aktuell auf Instagram (jwd_hennef) und der städtischen Homepage www.hennef.de/jwd.
Wer Fragen hat kann sich unter der E-Mail: jwd@hennef.de oder Telefon: 02242/888 427 oder direkt beim JWD-Team: Jana Heiser: 0171/19 69 132 oder Christian Schmeisser: 0160/38 57 188 melden.
Gefördert wird das JWD-Projekt durch das Landesprogramm VITAL.NRW in Höhe von 88.796 Euro. Die Gesamtkosten betragen 136.609 Euro. Ziel des Förderprogrammes ist es, die Lebensqualität im ländlichen Raum weiter zu steigern.
Interessierte können sich beim Kinderschutzbund Hennef, Gartenstraße 24, melden. Ansprechpartnerin ist Diplom-Pädagogin Lissy Wedding, Telefon: 02242/5483, E-Mail: familienpaten@dksb-hennef.de.
]]>Die Sternsingergruppen folgender Hennefer Pfarrgemeinden waren im Rathaus zu Gast:
- Seelsorgebereich Hennef-Ost, „Zur schmerzhaften Mutter“, Hennef Bödingen
- Seelsorgebereich Hennef-Ost, „Sankt Katharina“, Stadt Blankenberg
- Seelsorgebereich Hennef-Ost, „Sankt Remigius“, Happerschoß
- Seelsorgebereich Hennef-Ost, „Liebfrauen“, Hennef-Warth
- Pfarrverband Geistingen/Hennef/Rott
- „Sankt Mariä Heimsuchung“, Rott
- „Sankt Michael“, Geistingen
- „Sankt Michael“, Westerhausen
In diesem Jahr wurden die Sternsinger zum 16. Mal empfangen.
Klaus Pipke lobte die Sternsinger: „Vielen Dank für Euren unermüdlichen Einsatz. Allein in Hennef sammelten die Kinder und ihre Begleiter im letzten Jahr rund 39.760 Euro für diese gute Sache. Das ist eine tolle Leistung. Darauf könnt Ihr sehr stolz sein. Herzlichen Glückwunsch und weiter so.“
Die Aktion am Beispielland Libanon
Der Libanon ist das Beispielland der 62. Aktion Dreikönigssingen. Nach dem Bürgerkrieg von 1975 bis 1990 gelingt in dem kleinen Land im Nahen Osten ein weitgehend demokratisches und friedliches Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Religionen und Konfessionen. Doch der gesellschaftliche Friede steht vor großen Herausforderungen, denn das Zusammenleben ist nach wie vor von Ressentiments geprägt. Zudem hat der Libanon seit dem Ausbruch des Kriegs im Nachbarland Syrien rund 1,2 Millionen Flüchtlinge aufgenommen. Diese machen nun etwa ein Viertel der Gesamtbevölkerung aus. Die Bildungs- und Gesundheitsstrukturen des Landes reichen nicht aus, um den Bedürfnissen der geflüchteten Menschen gerecht zu werden. Die Hilfsbereitschaft der Libanesen ist teilweise in Ablehnung umgeschlagen. Auch unter Kinder und Jugendlichen kommt es zu Spannungen und Ausgrenzungen. Die anhaltende Wirtschaftskrise hat die Situation in den vergangenen Wochen noch einmal verschärft: Massenproteste, Regierungskrise und Repressalien gegen Flüchtlinge prägen die Lage im Libanon.
Die Projektpartner der Sternsinger arbeiten vor diesem Hintergrund mit einheimischen Kindern und mit Kindern aus Flüchtlingsfamilien. Ein wichtiges Ziel ist es, Frieden und Verständigung zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion im Libanon zu fördern. Mit Hilfe der Sternsinger hat die Adyan-Stiftung ein Bildungsprogramm für Schulen erarbeitet, das Kindern und Lehrern die gemeinsamen Werte der Weltreligionen sowie Wissen über die eigene Religion und Geschichte vermittelt. Der Jesuiten-Flüchtlingsdienst, ein langjähriger Sternsinger-Partner, leistet Hilfe bei der schulischen Integration und der medizinischen Versorgung der Flüchtlinge. Die Caritas Libanon organisiert unter anderem ein Hausaufgaben- und Freizeitprogramm für Kinder unterschiedlicher Herkunft und Religion in der libanesischen Hauptstadt Beirut.
Die Aktion Dreikönigssingen 2020 zeigt den Sternsingern, wie wichtig es ist, friedlich und unvoreingenommen miteinander umzugehen. Sie zeigt auch, dass Kinder und Jugendliche selbst aktiv zu einem friedlichen Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion beitragen können.
Gemeinsam verantworten das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) die bundesweite Aktion Dreikönigssingen.
Die erste Aktion Dreikönigssingen wurde 1959 organisiert. 2004 wurden die Sternsinger in Münster mit dem Westfälischen Friedenspreis ausgezeichnet. 2015 erfolgte die Aufnahme des „Sternsingens“ in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes.
Letztes Jahr: 39.760 Euro alleine in Hennef gesammelt
Bundesweit beteiligen sich die Sternsinger in diesem Jahr an der 62. Aktion Dreikönigssingen, die inzwischen die weltweit größte Solidaritätsaktion ist, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Sie wird getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ (www.sternsinger.org) und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Letztes Jahr sammelten hunderttausende Sternsinger bundesweit rund 50,2 Millionen Euro. Dieses Geld kommt Kindern in Not in über 100 Ländern zugute. Im Bistum Köln kamen mehr als 3,8 Millionen Euro zusammen, davon in Hennef rund 39.760 Euro.
Als nun größter kommunaler IT-Dienstleister in Nordrhein-Westfalen betreut die regio iT künftig mehr als 14 Millionen Einwohner in NRW direkt und indirekt mit Services. Die neue regio iT beschäftigt rund 630 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, am Unternehmenssitz in Aachen, in den Niederlassungen in Siegburg und Gütersloh sowie in vier weiteren Geschäftsstellen. Für 2020 wird ein Umsatz von zirka 100 Millionen Euro angestrebt. Die Unternehmensspitze bleibt erhalten, mit Dieter Rehfeld als Vorsitzendem der Geschäftsführung und Dieter Ludwigs als Geschäftsführer der neuen regio iT. Für den civitec wird Thomas Neukirch neues Mitglied der regio iTGeschäftsleitung.
Auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, gegenwärtige wie künftige, stellt die Fusion neue Weichen. „Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen wir innovationsfähig und somit attraktiv bleiben, an allen Standorten in NRW. Im zunehmenden Kampf um die besten Köpfe am Markt ist dies ein entscheidender Erfolgsfaktor", so der Vorsitzende der regio iT-Geschäftsführung Dieter Rehfeld. Durch die Fusion profitiere man auch im Bereich der Personalgewinnung und -entwicklung deutlich von Synergieeffekten, ist Dieter Rehfeld überzeugt.
Das neue Unternehmen erreicht eine beachtliche Größe. regio iT-Geschäftsführer Dieter Ludwigs zu den Verbundvorteilen für die Kunden: „Themen wie Datensicherheit, Datenschutz und Datenqualität erfahren eine wachsende Bedeutung – hier müssen wir mitwachsen. Und dabei fortlaufend eine gute Qualität unserer IT-Dienstleistungen sicherstellen. Gemeinsam geht`s besser!"
Rund 44.000 Clients, das heißt: PC-Arbeitsplätze, wird die neue regio iT künftig betreuen, einen Rechenzentrumsbetrieb mit 3.174 Terabyte Speicherkapazität betreiben und IT-Dienstleistungen für rund 270 Schulen und Schulverwaltungen bereitstellen – da lassen sich mit Skaleneffekte die Kosten für die Kunden deutlich reduzieren.
„Für unsere Kunden verbessert sich das Angebot deutlich. Sie haben eine breitere Auswahl, können aber weiterhin sicher sein, dass die Lösungen ganz auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind", so Thomas Neukirch, bisheriger Geschäftsführer des civitec und neues Mitglied der regio iT-Geschäftsleitung. Auch betont er, dass die Idee zur Fusion aus einer Position der Stärke heraus geboren ist: „Beide Unternehmen sind wirtschaftlich erfolgreich. Durch den Zusammenschluss spannen wir ein starkes Band der IT quer durch NRW".
Aktuell ist die Landschaft der kommunalen Rechenzentren in NRW von Zersplitterung geprägt: Im Bundesland mit 427 kommunalen Gebietskörperschaften gibt es über 30 kommunale Rechenzentren und IT-Dienstleister. Da hat die Fusion von regio iT und civitec durchaus Vorbildcharakter, den auch die zuständige Bezirksregierung in Köln begrüßt.
Die regio iT GmbH
Die regio iT GmbH ist IT-Partner für öffentliche Auftraggeber – für Kommunen und Schulen, Energieversorger und Entsorger sowie Non-Profit-Organisationen. Mit Sitz in Aachen und Niederlassungen in Gütersloh und nun auch in Siegburg bietet das Unternehmen strategische und projektbezogene IT-Beratung, Integration, IT-Infrastruktur und Full-Service. Die regio iT ist an zahlreichen Forschungs- und Entwicklungsprojekten sowie bundesweiten Initiativen zu neuen Technologien beteiligt. Ganz vorn mit dabei ist sie auch, wenn es um intelligente Plattformen und das Internet of Things geht.
Mit ihren Add-On-Themen „smartes Energiemonitoring“ und „eMobility“, in Verbindung mit dem Einsatz von zertifizierter Smart Meter Gateway-Technologie, unterscheidet sie sich deutlich von Wettbewerbern. Und auch als Partner der Aachener „Modellregion für Digitalisierung NRW" gilt die regio iT als Treiber und Enabler von Zukunftstechnologien.
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„Bereits 2015 wurde die Fahrradstraße „Siegallee" eingerichtet, die sich bewährt hat. Die Einrichtung der neuen Fahrradstraße in diesem Teil des Stadtgebietes war mir sehr wichtig, da wir damit eine fahrradfreundliche, alternative Verbindung von Innenstadt, Gewerbegebiet West und Stoßdorf geschaffen haben. Zudem sind die Straßen Bestandteil der Siegtalroute, die große Bedeutung als familienfreundliche Freizeit- und Naherholungsroute hat“, sagte Bürgermeister Klaus Pipke.
Auf einer Fahrradstraße gilt grundsätzlich Tempo 30 als Höchstgeschwindigkeit für alle. Die Radfahrer haben allerdings Vorrang gegenüber anderen Verkehrsarten und dürfen nebeneinander fahren. Damit geben sie das Geschwindigkeitsniveau vor. Autofahrer müssen Rücksicht nehmen und langsam fahren.
Einstimmig beschlossen wurde die Fahrradstraße im Ausschuss für Stadtgestaltung und Planung am 26. Juni 2019.
„Natürlich kann man die Bücher von Rüdiger Bertram in der Stadtbibliothek Hennef ausleihen“, sagte die Leiterin der Stadtbibliothek Kirstin Krässel.
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Zahlen und Daten
Der Ergebnisplan des Haushaltsentwurfes 2020/2021 verzeichnet in 2020 rund 135,4 Millionen Euro und in 2021 rund 138,2 Millionen Euro ordentliche Erträge sowie in 2020 rund 139,7 Millionen Euro und in 2021 rund 143,1 Millionen Euro ordentliche Aufwendungen. Im ordentlichen Ergebnis schließt er mit einem Minus von 4,3 Millionen Euro in 2020 und in 2021 mit einem Minus von 4,9 Millionen Euro ab. Verrechnet mit Finanzerträgen in Höhe von 1,4 Millionen Euro und Zinsen und Finanzaufwendungen in Höhe von 2,8 Millionen Euro in den Jahren 2020 und 2021 ergibt sich ein Jahresergebnis in 2020 von minus 5,6 Millionen Euro und im Jahr 2021 ein Minus von 6,2 Millionen Euro. Den Ausgleich des Defizites wird die Stadt über die allgemeine Rücklage leisten, die sich damit 2020 um 13,47 Prozent und 2021 um 17,49 Prozent verringert.
Der Finanzplan des Haushaltsplanentwurfs 2020/2021 verzeichnet im Saldo der laufenden Verwaltungstätigkeit in 2020 ein Plus von 946.616 Euro und in 2021 ein Plus von 256.819 Euro sowie im Saldo der Investitionstätigkeiten ein Minus von rund 10,8 Millionen Euro in 2020 und ein Minus von rund 11,0 Millionen Euro in 2021. Das Saldo aus Finanzierungstätigkeit, also Kreditaufnahme und Tilgung, resultiert in neiner Nettoneuverschuldung von 5,8 Millionen Euro 2020 und 5,7 Millionen Euro 2021.
Der Gesamtschuldenstand der Stadt wird somit ab 2020 wieder steigen. In konkreten Zahlen und im Vergleich der Jahre heißt das: 2003 lag der Schuldenstand bei 94 Millionen Euro, 2012 dann bei 87 Millionen und 2015 mit 83,6 Millionen Euro auf einem der niedrigsten Stände der letzten Jahre. Durch die geplanten Nettoneuverschuldungen der Jahre 2018, 2019 sowie der Jahre 2020 und 2021 wird der Gesamtschuldenstand dann aber 2019 auf 96,0 Millionen Euro und in den Folgejahren bedingt durch die tatsächliche Inanspruchnahme der Kreditermächtigung, 2022 auf 101,8 Millionen Euro und 2023 auf 107,0 Millionen Euro steigen.
Bürgermeister Klaus Pipke hatte schon in seiner Haushaltsrede am 30. September auf „die zwei wichtigsten Faktoren, die die Haushaltsplanung erschweren“ hingewiesen: „Die Personalkosten und die Transferaufwendungen, die zusammengenommen rund 68 Prozent des ordentlichen Aufwandes ausmachen – Ausgaben, auf die wir als kommunales Parlament und als Verwaltung letztlich keinen unmittelbaren oder gravierenden Einfluss haben.“
Die Personalkosten der Stadt lagen 2011 bei 22 Millionen Euro und 2017 bei 31,0 Millionen, 2018 lag der Ansatz bei 35 Millionen, 2019 bei 38,0 Millionen. 2020 liegt der Ansatz bei 41,2 Millionen und 2021 bei 43,6 Millionen Euro. Entscheidende Faktoren sind hierbei unter anderem steigende Personalbedarfe durch den Ausbau der Kindertageseinrichtungen und durch den kommunalen Ordnungsdienst. Die Transferaufwendungen, also vor allem die Sozialleistungen und die Kreisumlage, die 2011 noch bei 34,5 Millionen lagen, standen 2019 bei 51,6 Millionen. 2020 sind es 51,4 Millionen und 2021 53,1 Millionen Euro. Auch hier muss der städtische Haushalt also eine stetige Steigerung verkraften. Personalkosten und Transferaufwendungen zusammen lagen also 2011 noch bei 57,5 Millionen, 2017 bei 82,3 Millionen Euro, 2018 bei 84,4 Millionen Euro, 2019 bei 91,2 Millionen Euro. Und liegen 2020 voraussichtlich bei 94,3 Millionen Euro und 2021 bei 98,5 Millionen.
Integriertes Handlungskonzept Stadt Blankenberg
Das herausragende Projekt des städtischen Haushaltes der kommenden Jahre ist das Integrierte Handlungskonzept Stadt Blankenberg, für das über einen Zeitraum von 15 Jahren 45,6 Millionen Euro veranschlagt sind, wobei die Stadt als Eigenmittel 23,45 Millionen Euro aufbringen muss. „Wir können dies nur stemmen, wenn wir eine Nettoneuverschuldung in Kauf nehmen“, so Pipke bei der Haushaltsrede Ende September. „Und doch waren wir uns in den Ausschüssen und im Stadtrat, die dieses Thema seit rund zwei Jahren intensiv vorbereitet haben, im Grundsatz stets einig. Ja, es ist eine Mammut-Aufgabe. Und ja: sie wird uns finanziell, personell und logistisch fordern. Aber die gesamte Maßnahme ist gleichzeitig eine Chance, die wir so nie wieder bekommen werden. Dass wir in Stadt Blankenberg etwas tun müssen, dass die Infrastruktur so nicht mehr tragfähig ist, dass die Mauer saniert werden muss, dass wir für Besucher des Ortes mehr tun müssen und dass wir für die Bewohnerinnen und Bewohner die Lebensqualität verbessern müssen, das wissen wir und das kommt sowieso auf uns zu. Das Integrierte Handlungskonzept mit all seinen einzelnen Projektbausteinen in Kombination mit dem Strukturförderprogramm Regionale 2025 Bergisches Rheinland sind absolut einmalige Chance, mit der wir einerseits viel Positives für Stadt Blankenberg bewegen können, andererseits Hennef in der Region und darüber hinaus noch einmal neu und stark positionieren können.“
Weitere wichtige Investitionen
Weitere wichtige Investitionen der kommenden Jahre sind unter anderem:
- die Erweiterung der Schule in der Geisbach um vier Klassen mit Flurzonen und zwei WC-Anlagen 2022 und 2023 für rund 2,2 Mio Euro,
- die Fassadensanierung der Treppenräume und Flurbereiche der Grundschule Uckerath sowie die Fassadensanierung des dortigen Schwimmbades und der Turnhalle 2020 für rund 960.000 Euro mit Mitteln aus dem Förderprogramm „Gute Schule 2020“
- die Sanierung der Fassaden der Grundschule Hanftal für 1,8 Millionen Euro und der Schule in der Geisbach für 800.000 Euro 2021 ebenfalls mit einer Förderung aus Landesfördermitteln,
- die Erweiterung der Kita Dambroich um zwei Gruppen haben 2020 und 2021 für insgesamt 1,5 Millionen Euro,
- die Erweiterung der Kita Uckerath um eine Gruppe für 900.000 Euro,
- die Umwandlung des Rasenplatz in Söven in einen Kunstrasenplatz für 595.000 Euro,
- der Bau einer Leichtathletikanlage an der Gesamtschule Meiersheide bestehend aus einer 4x100m Laufbahn, einer 3-zügigen Weitsprunganlage und eine Kugelstoßanlage 2020 für 200.000 Euro,
- die Sanierung des Rasenplatzes im Stadion 2021 für 150.000 Euro,
- der Neubau des Feuerwehrhauses Söven sowie des Feuerwehrhauses in Stadt Blankenberg, für die in den beiden kommenden Haushaltsjahren jeweils 5,3 Millionen Euro eingeplant sind.
Die Gebühren für eine Urne betragen 1.970 Euro zuzüglich 370 Euro Grabbereitung.
Geöffnet hat die Friedhofshalle in Hennef-Allner in der Zeit von 9 Uhr bis 16 Uhr.
Hintergrund
Den Beschluss, ein Kolumbarium in der Friedhofshalle Hennef-Allner zu errichten, fasste der Ausschuss für Klima- und Umweltschutz in seiner Sitzung am 4. Juli 2018. Für die engere Auswahl ließ sich die Grünflächenkommission am 12. Februar 2019 vor Ort die Systeme von zwei Anbietern präsentieren und entschied sich für eine Urnenwand mit zwei verschiedenen Nischengrößen.
Kolumbarien sind übrigens Urnenwände, in deren Nischen die Urnen für die vorgeschriebene Ruhefrist von 25 Jahren verschlossen werden. Kolumbarien gab es schon in der Antike, sind bis heute aber vorwiegend im Süden Europas verbreitet.
Mit dabei war auch die junge Pianistin Chichi Chen, erste Preisträgerin des Wettbewerbs „Musizierende Jugend“ in diesem und letztem Jahr. Ebenfalls als erste Preisträger spielte das Duo mit den Brüdern Silas (Saxophon) und Simson Hartmann (Klavier). Und auch das Orchester „Junior Ensemble Hennef“ zeigte sein Können. Sie hatten einen ersten Preis mit Höchstpunktzahl beim „Musizierende Jugend“-Wettbewerb unter der Leitung von Annette Chang-Küsche erzielt. Nachdem das junge Orchester am Ende des Konzerts „A million dreams“ aus „The greatest Showman“ gespielt hatten, traten Dozenten und alle Schülerinnen und Schüler auf die Bühne und spielten und sangen gemeinsam „Stille Nacht“.
Die UN-Kinderrechtskonvention und die Arbeit des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef sind untrennbar miteinander verbunden. Das Jubiläumsjahr möchte das Amt für Kinder, Jugend und Familie nutzen, um die Kinderrechte in den Fokus zu rücken und seine Angebote vorzustellen.
Um die Arbeit des Amtes für Kinder, Jugend und Familie besser kennen zu lernen, wird in dem laufenden Jubiläumsjahr monatlich ein Kinderrecht ausgewählt und konkret gezeigt, wie dieses in Hennef umgesetzt wird und welche Leistungen dafür das Amt für Kinder, Jungend und Familie erbringt.
Kinderrecht: „Du hast das Recht auf Familie, elterliche Fürsorge und ein sicheres Zuhause“
Die Advents- und Weihnachtszeit steht für viele Menschen im Zeichen der Familie. Die Eltern zu kennen und das ganze Jahr mit elterlicher Fürsorge und in einem sicheren und liebvollen zu Hause aufzuwachsen wurde in der UN-Kinderrechtskonvention fest verankert: „Du hast das Recht auf Familie, elterliche Fürsorge und ein sicheres Zuhause“. Aus diesem Kinderrecht leitet sich auch die Verpflichtung der Gesellschaft ab, Eltern und andere Erziehungsberechtigte in ihrem Erziehungsauftrag zu unterstützen, wenn Familien besonders gefordert sind. Das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef bietet in diesen Fällen Beratung an und vermittelt und genehmigt bei Bedarf passgenaue Hilfen. Diese Unterstützungsangebote sind im Sozialgesetzbuch als „Hilfen zur Erziehung“ beschrieben. Die Hilfen richten sich immer danach aus, was für das Kind, dessen Wohl und der Beziehung zu den Eltern und der Herkunftsfamilie am besten ist. Die Hilfen zielen darauf ab, das Recht auf Familie, elterliche Fürsorge und ein sicheres Zuhause zu wahren – auch wenn Kinder nicht in ihren Herkunftsfamilien verbleiben können.
Arbeit des Amtes für Kinder, Jugend und Familie
Derzeit leben in Hennef 52 Kinder in 40 Pflegefamilien. Dabei wird zwischen Dauerpflege, Kurzzeitpflege, Bereitschaftspflege für Notsituationen und Fachpflege unterschieden.
Ein wichtiger Teil der Arbeit des Pflegekinderdienstes im Amt für Kinder, Jugend und Familie ist es, passende Pflegefamilien zu finden und die Pflegeverhältnisse zu begleiten. Das bedeutet auch, die potentiellen Pflegefamilien zu überprüfen, eine Pflegeerlaubnis zu erteilen und Maßnahmen zur Unterstützung anzubieten. Der Pflegekinderdienst ist auch der Vermittler zwischen der Pflegestelle und der Herkunftsfamilie. Sie begleiten den Umgangskontakt und sorgen dafür, dass es den Kindern gut geht.
Wer Interesse an der Aufgabe als Pflegefamilie hat, kann sich beim Pflegekinderdienst des Amtes für Kinder, Jugend und Familie beraten lassen.
Für Ideen, Anregungen und Fragen steht das Amt für Kinder, Jugend und Familie gerne unter Telefon: 022 42/888 408 oder E-Mail: jugendamt@hennef.de zur Verfügung.
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Bei der Eröffnung der Feierstunde im Interkult, der interkulturellen Beratungs- und Begegnungsstätte der Stadt Hennef, sagte Bürgermeister Klaus Pipke an die Ehrenamtler gewandt: „Sie unterstützen zwei Mal die Woche 405 Haushalte mit 786 bedürftigen Personen mit Lebensmittelpaketen. Das sind viele Stunden im Dienste einer guten Sache. Für diesen außerordentlichen Einsatz danke ich Ihnen sehr. Mit ihrem sozialen Engagement leisten Sie einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft, für die Menschen und auch für unsere Stadt. Sie übernehmen Verantwortung und kümmern sich um ihre Mitmenschen. Sie setzen sich für andere ein. Ohne dieses Engagement würde unser Gemeinwesen nicht funktionieren. Sie alle beweisen, dass Solidarität und Hilfsbereitschaft in unserer Stadt fest verankert sind. Das ist das große Geschenk, dass Sie den Menschen machen. Ich danke Ihnen allen, die Sie heute hierher gekommen sind, und wünsche Ihnen für die Zukunft weiterhin Kraft und Energie für Ihren Einsatz.
Der Dank der Stadt, der Verwaltung und des Rates der Stadt geht an dieser Stelle aber auch an alle Menschen, die sich ehrenamtlich einsetzen. Insofern stehen diejenigen, die wir heute ehren, über ihr persönlichen Engagement hinaus stellvertretend für viele andere, die sich ebenfalls auf mannigfache Weise engagieren.“
„Wir haben uns hier in Hennef vor ein paar Jahren darauf geeinigt,“ so Pipke weiter, „dass an diesem Tag reihum Menschen aus bestimmten gesellschaftlichen Bereichen geehrt werden. Bei 300 Vereinen in der Stadt und unzähligen weiteren ehrenamtlich tätigen Menschen, ist es anders fast nicht möglich, das Engagement Einzelner angemessen zu würdigen. In den letzten Jahren haben wir zum Beispiel Lesepaten geehrt, ehrenamtlich Tätige in der Seniorenarbeit, Kulturschaffende, Menschen, die sich für Natur- und Umweltschutz oder für die Kinder- und Jugendarbeit einsetzen. Heute freue ich mich, dass ich die ehrenamtlich Engagierten der Hennefer Tafel auszeichnen darf.“
Die Organisation des diesjährigen Hennefer Ehrenamtstages lag beim Amt für soziale Angelegenheiten der Stadt. 28 Geehrte erhielten als Anerkennung Leuchtsterne. Im Anschluss an die Ehrungen gab es ein Büfett.
Die Hennefer Tafel
Das ehrenamtliche Team der Hennefer Tafel verteilt seit Juni 2004 zwei Mal in der Woche Lebensmittel an bedürftige Personen. Damit alles reibungslos funktioniert, fährt ein Team früh morgens zu den Geschäften und holt die Kisten mit den Waren ab. Anschließend sortiert ein zweites Team die Waren. Ein drittes bildet die Warenausgabe. Dieses erfahrene Team sorgt dafür, dass auch die letzten Besucher noch Lebensmittel erhalten. Lebensmittel erhält, wer einen Tafelausweis vorweisen kann. Diesen bekommen Bedürftige beim Sozialamt der Stadt Hennef. Betreiber der Hennefer Tafel ist die Arbeiterwohlfahrt (AWO).
Hintergrund: Tag des Ehrenamtes
Seit einer von den Vereinten Nationen beschlossenen Resolution aus dem Jahre 1985 gilt der 5. Dezember weltweit als Tag des Ehrenamtes. Der Tag dient der Anerkennung und Förderung des ehrenamtlichen Engagements der Menschen. In Hennef werden seit dem Jahr 2000 ehrenamtlich Aktive geehrt.
Seit 40 Jahren aktiv im Rat ist Jochen Herchenbach. Seit 30 Jahren dabei sind Ralf Offergeld, Klaus Pipke und Axel Precker. Aktiv seit 25 Jahren sind Elisabeth Keuenhof, Heinz Willi Sauer, Thomas Wallau und Edelgard Deisenroth-Specht.
Die Stadt Hennef ist im Konsortium mit der Stadt Overath sowie den Gemeinden Neunkirchen-Seelscheid, Much und Ruppichteroth eine der ausgewählten Kommunen, die mit Förderung des BMBF ein innovatives und nachhaltiges Mobilitätskonzept erarbeiten kann. Hennefs Bürgermeister Klaus Pipke ist überzeugt, dass mit dem Projekt der Wandel zur nachhaltigen Mobilität deutlich vorangebracht werden kann – gemeinsam mit allen relevanten Akteuren der Stadt und mit Unterstützung der Wissenschaft. Im Fokus des Projekts mit dem Titel „Mobilität in einer neuen Ebene – Innovativ, flächensparend, klimaschützend und umweltschonend am Beispiel des südöstlichen „Bergischen RheinLands“ steht, ein Umdenken und eine Veränderung im Mobilitätsverhalten hin zu einer deutlich vermehrten beziehungsweise teilweise ausschließlichen Nutzung des Umweltverbundes durch Entwicklung eines attraktiven umweltschonenden Mobilitätssystems auszulösen und zu helfen, die individuelle Mobilität sowie Lebensqualität zu sichern sowie die Verkehrsbewegungen nachhaltiger zu gestalten. Zur Umsetzung und Verstetigung der geplanten und gemeinsam entwickelten Maßnahmen aus der ersten Phase, kann sich das Projektkonsortium für eine zweite Phase mit einer Laufzeit von drei Jahren und einer intensiven wissenschaftlichen Begleitung erneut bewerben.
Hintergrund
Die Themen der kommunalen Projekte im Rahmen der „MobilitätsWerkStadt 2025“ sind sehr vielfältig: Beispielsweise geht es um bedarfsorientierte Mitarbeitermobilität in Gewerbegebieten durch multimodale und elektrifizierte Mobilitätslösungen. Ein weiteres Projekt will verschiedene nachhaltige Mobilitätsangebote über eine regionale Plattform vernetzen und so die Nutzung erleichtern. Die Städte, Gemeinden und kommunalen Einrichtungen werden zunächst für ein Jahr unterstützt. Anschließend geht es in die zweite Phase des Wettbewerbs: Die besten Konzepte können dann wissenschaftlich begleitet umgesetzt werden. In dieser dreijährigen Phase entstehen so gute, praxiserprobte Beispiele - die auch anderen Kommunen den Weg zu einem nachhaltigen Mobilitätssystem der Zukunft weisen.
Weitere Informationen zur Zukunftsstadt-Konferenz „klima-aktiv, innovativ, digital“:
Was durch die Förderung des BMBF für die Zukunftsstadt bisher erreicht wurde, diskutieren am 2. und 3. Dezember 2019 in Münster rund 350 Expertinnen und Experten, darunter Vertreter aus mehr als 60 deutschen Städten, Gemeinden und Landkreisen. Unter dem Motto „klima-aktiv, innovativ, digital“ präsentieren auf der Zukunftsstadt-Konferenz Forscher, Kommunen und Unternehmenspartner ihre Innovationen für die kommunale Praxis. Die Konferenz wird vom Parlamentarischen Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Michael Meister, eröffnet. Weitere Impulse geben u.a. Umweltministerin Svenja Schulze und Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster und Vize-Präsident des Deutschen Städtetags.
Weitere Informationen gbit es unter:
www.fona.de/de/massnahmen/foerdermassnahmen/mobilitaet-in-der-stadt.php
https://www.innovationsplattform-zukunftsstadt.de/de/konferenz-zukunftsstadt-2019.html
Weitere Weihnachtsmärkte
Auf dem Stadtsoldatenplatz findet der kleine Weihnachtsmarkt der Hennefer Werbegemeinschaft statt, nämlich vom 5. Dezember bis 7. Dezember und vom 12. Dezember bis 14. Dezember jeweils von 12 Uhr bis 19 Uhr. Das besondere Highlight dort ist das Eisstockschießen
Der Weihnachtsmarkt in Hennef-Geistingen (Festplatz) findet am 7. Dezember und 8. Dezember statt (Samstag von 14-21 Uhr, Sonntag: 11-18 Uhr).
]]>Auf der Website der REGIONALE 2025 Agentur wird das Projekt „Stadt Blankenberg – Geschichtslandschaft und Zukunftsdorf“ wie folgt beschrieben: „In Stadt Blankenberg stellt sich die Frage, wie die Bedarfe der BewohnerInnen und der BesucherInnen in Einklang gebracht werden können. Antworten darauf wurden im Rahmen eines partizipativen Planungsprozesses gegeben. Kernmaßnahme des Gesamtkonzeptes soll der Bau eines Kultur- und Heimathauses (KHH) sein, das sowohl Angebote für die Vereine vor Ort als auch für BesucherInnen vorhält und diese durch ein neues Wegekonzept gelenkt werden. Weitere Projektbausteine sind die städtebauliche Verknüpfung des KHH mit der Altstadt mit einer Brücke und die Anlage eines Panoramarundweges.“
Pipke: Nächstes Ziel A-Status
Die REGIONALE 2025 ist ein Strukturförderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen. Der B-Status gilt im Qualifizierungsprozess als wichtiger Schritt in Richtung Umsetzung eines Projektes. „Das nächste Ziel,“ so Pipke, „ist nun der A-Stempel. Dafür müssen wir die Planung weiter verfeinern, die offenen Fragen zur denkmalrechtlichen Beurteilung klären und in Bezug auf die Ertüchtigung der historischen Stadtmauer die naturschutzfachlichen Abstimmungen abschließen. Für das Kultur- und Heimathaus müssen wir ein finales Nutzungs- und Betriebskonzept erarbeiten sowie eine Ausstellungskonzept entwickeln.“
Gesamtperspektive Erlebnis Bröltal, Rhein-Sieg-Kreis
Die Entscheidung über die Qualifizierung hat der der Lenkungsausschuss der REGIONALE 2025 in seiner Sitzung am 25. November 2019 getroffen. Dort wurden insgesamt neun Projekten den sogenannten B- oder C-Status verliehen. Das Projekt „Gesamtperspektive Erlebnis Bröltal, Rhein-Sieg-Kreis“, an dem Hennef mit beteiligt ist, erhielt den C-Status. Das Projekt verfolgt das Ziel, das Radwegenetzes im Bröltal auszubauen und es sowohl für den alltäglichen Radverkehr als auch für eine touristische Nutzung mit den regionalen Radwegen zu verknüpfen. Entlang der ehemaligen Bröltalbahntrasse, die auch durch Hennef führt, sollen unterschiedliche Standorte als Anlaufstellen und zur Vermittlung des Kulturlandschaftsraums gestaltet werden.
Weitere Informationen
- Weitere Informationen zum Integrierten Handlungskonzept „Stadt Blankenberg – Geschichtslandschaft und Zukunftsdorf“ findet man unter https://www.hennef.de/inhk.
- Mehr Informationen zur Projektqualifizierung und den Projekten der REGIONALE 2025 findet man auf der Seite www.regionale2025.de/projekte/projektuebersicht.
Diese heitere, turbulente Geschichte, hervorragend inszeniert vom Kinder- und Jugendtourneetheater „Theater auf Tour“, begeistere das kleine Publikum. Die Mädchen und Jungen fieberten mit, lachten herzhaft und applaudierten zum Schluss hingerissen.
]]>Los ging der Lesereigen gleich mit zwei Lesungen an einem Tag. Andrea Schomburg las aus ihren Büchern „Der Mondfisch in der Waschanlage“, „Herzensbruder Bruderherz“ und „Die besten Tantenretter der Welt“. Zu ihren Lesungen kamen Kinder aus verschiedenen Hennefer Kindertageseinrichtungen sowie Grundschülerinnen und Grundschüler der dritten Klassen.
Frank Reifenberg präsentierte die Bücher seiner „Oceans-City-Reihe“ den Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule Meiersheide und des Städtischen Gymnasiums Hennef.
Finanzielle Unterstützung für das Hennefer Lesefest gab des von der Hennef Stiftung der Kreissparkasse Köln mit Unterstützung des Fördervereins der Stadtbibliothek in Höhe von 1.000 Euro.
"Auch im nächsten Jahr", so Schulleiterin Dagmar Kern, "werden wir uns für das Projekt bewerben." Interessierte Schulen der Mitgliedskommunen der Energieagentur Rhein-Sieg (Bad Honnef, Hennef, Königswinter, Lohmar, Much, Niederkassel, Sankt Augustin, Troisdorf und Windeck) können sich bei Interesse melden unter: Telefon: 02242 – 969 30-11.
Das Jugendorchester aus Südamerika wird vom 14. bis zum 16. Januar in Hennef erwartet und am 15. Januar im Kur-Theater auftreten. Eine Woche zuvor wird dort der Dokumentarfilm „Landfillharmonic“ über das Orchester aus Paraguay gezeigt, anschließend gibt es eine Projekt- und Instrumentenpräsentation. Für den Besuch des Orchesters in Hennef sucht Jonas Derksen dringend weitere Unterstützer und Sponsoren. Weitere Informationen gibt es direkt bei Jonas Derksen über die Mailadresse: musik.statt.muell@gmail.com.
Jonas Derksen: Bericht über ein bemerkenswertes Projekt
Nach dem Abitur am Städtischen Gymnasium hat Jonas Derksen einen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst in der Fundacíon Juvips in Córdoba, Argentinien, gemacht. Im Folgenden der Erfahrungsbericht von Jonas in seinen eigenen Worten:
Das letzte Jahr habe ich mit „weltwaerts“ in Argentinien verbracht. Hierbei können junge Erwachsene ins Ausland gehen, um dort in einer sozialen Einrichtung zu arbeiten und ein anderes Land und seine Kultur kennen zu lernen. Mit der Arbeit der Fundacíon habe ich glücklicherweise ein absolutes Herzensprojekt mit viel Potenzial erhalten. Ich konnte mich so vielseitig mit einbringen und habe ganz viel Neues kennen gelernt.
Ich habe in der Fundation Juvips in Córdoba gearbeitet, klassische Instrumente wie Cello, Geige und Gitarren aus Müll gebaut und auf diesen Musikunterricht für Kinder und Jugendliche gegeben.
Eines habe ich durch dieses Projekt begriffen: Es gibt so viele Menschen mit so vielen tollen Talenten. Bedauerlicherweise werden einige von ihnen niemals ihre eigenen Talente erfahren können, z.B. weil sie sich kein Instrument leisten können.
Das Projekt, ein soziales Orchester mit Kindern und Jugendlichen aufzubauen, die unter schwierigeren Bedingungen leben, gibt ihnen die Chance, mehr an sich selbst zu glauben und sich zu entwickeln. Viele Kinder haben ein musikalisches Talent und haben durch dieses Projekt das erste Mal ein Instrument in ihren Händen gehalten.
Ihre Freude und ihr Lächeln sind unbezahlbar und machen einfach glücklich.
Viele dieser Kinder haben einen ganz kleinen Horizont an Orten, die sie kennen. Viele wohnen in einem Viertel in Córdoba, aber kennen kaum das Zentrum der eigenen Stadt, weil sie sich nur in der Schule oder ihrem Stadtviertel aufhalten. Durch das Projekt haben einige Kinder bereits auf Bühnen vor Menschen musikalische Stücke unter Beifall präsentieren dürfen. Sie sind so stolz dabei, aufgeregt und mutig.
In der Musik sind wir alle gleich, es kommt wie beim Sport auch nicht auf Reichtum an, sondern auf das Talent und die Freude. So spielen die Kinder zusammen und kreieren gemeinsam Musikstücke. Sie lernen, aufeinander zu hören, die Stimmen des anderen zu respektieren, sich anzupassen und erfahren somit, wie man gemeinsam etwas bewirken kann.
Doch wenn man als Voraussetzung Geld benötigt, wird es für so viele Menschen schwierig, sodass sie gar nicht erst dazu kommen, diese Erfahrungen machen zu dürfen.
Durch die Produktion von recycelten klassischen Musikinstrumenten aus Müllprodukten haben einige Kinder nun dazu die Möglichkeit und sind begeistert.
In einem Jahr hat sich Vieles getan: von der Produktion des ersten Instrumentes aus alten Blechdosen und Holzstücken von der Müllhalde Córdobas bis zur Bildung eines Orchesters, das nun regelmäßig probt.
Das Orchester der recycelten Instrumente aus Paraguay „La Cateura“ hat vorgezeigt, was dieses Projekt alles bewirken kann. Die Kinder spielen mit bekannten Bands zusammen auf der Bühne, gehen auf Tournee in der ganzen Welt, werden von Berühmtheiten wie z.B. der spanischen Königin eingeladen und haben auf einmal ganz andere Lebensperspektiven als die Kinder, die vor Beginn des Projektes um die Müllhalde von Cateura gelebt haben.
Das Projekt begeistert mich so sehr, dass ich mich auch in Zukunft aus Deutschland für dieses einsetzen möchte. Dafür habe ich die Menschen und die Projekte viel zu lieb gewonnen.
Besonders möchte ich auf ein Konzert am 15. Januar 2020 im Kurtheater in Hennef aufmerksam machen. Das Orchester La Cateura aus Paraguay wurde unter anderem von der spanischen Königin eingeladen, um Konzerte in Europa auf ihren recycelten Instrumenten zu spielen. Bereits fest sind Konzerte in Spanien und Frankreich geplant. Durch meinen Kontakt zu dem Orchester im vergangenen Jahr hat mir der Direktor angeboten auch nach Deutschland zu kommen.
In Kooperation mit dem Kurtheater Hennef wird ein Konzert des Orchesters in Hennef am 15. Januar stattfinden, sowie ein Kinoabend voraussichtlich am 9. Januar um 20.15 Uhr, bei dem der Dokumentarfilm „Landfillharmonic“ über das Orchester aus Paraguay gezeigt wird mit anschließender Projekt- und Instrumentenpräsentation.
Dies ist eine spannende Aufgabe, aber auch eine große Herausforderung und bedeutet eine Menge bevorstehender Arbeiten, wie z.B. Sponsorensuche, Konzertvorbereitung, Organisation der Räumlichkeiten und vieles mehr. Da einige Kosten wie Unterkunft und Verpflegung der Orchestermitglieder oder Anteile an Spritkosten getragen werden müssen, würde ich mich über Unterstützung freuen. Sie können das Projekt über die Mailadresse musik.statt.muell@gmail.com erreichen.
Für mehr Informationen, Bilder und Videos möchte ich auch gerne auf die Facebook und Instagram-Seite der Fundacíon Juvips verweisen.
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„Wir möchten mobilitätseingeschränkten Seniorinnen und Senioren Mobilität insbesondere naturnah ermöglichen, verschiedene Generationen zusammenbringen sowie Lebensgeschichten teilen und viel Freude bei den gemeinsamen Rikscha-Fahrten erleben“, so Christoph Lügering vom Vorstand des Vereins. Die Fahrten werden im Team in der Regel mit zwei Rikschas durchgeführt. Es gibt eine Auswahl an festgelegten Ausflugsrouten. Es werden aber auch individuelle Wünsche in Absprache mit den Piloten berücksichtigt. Auch Ausflüge mit der Enkelin oder dem Enkel als Beifahrer, zum Beispiel als Überraschung zum Geburtstag oder Muttertag, sind möglich. Die Rikscha ist eine spezielle Anfertigung und bietet Platz für zwei Mitfahrerinnen oder Mitfahrer.
Wer Interesse an einer Fahrt hat, kann sich anmelden unter E-Mail: info@roa-hennef.de, Telefon: 02242/90 54 45. Weitere Informationen zum Verein gibt es auch in Internet unter www.ROA-Hennef.de.
]]>„Special Guest“ der Lesungen war in diesem Jahr Polizeihauptkommissar Gerd Zöller, der aus den Abenteuern eines tierischen Kollegen, Kommissar Gordon, vorlas. Selber Spuren suchen und Rätsel lösen durften die Kinder bei der Escape Rallye quer durch die Meys Fabrik, erdacht vom Team des Escape Rooms „Fluchtgefahr“ in Bonn und fantasievoll in Szene gesetzt von Kostümbildnerin Andrea-Hoppen Weiß: Wundersame Gestalten schickten die Kinder mit immer neuen Rätseln von Ort zu Ort, um das Rätsel um die tanzenden Buchstaben in der Bibliothek des Professors Dr. Meys zu lösen und damit einen offiziellen Lesenetz-Detektivausweis zu erhalten.
Die Stadtbibliothek war natürlich geöffnet. Das nutzten die kleinen und großen Leserinnen und Leser aus, um sich nicht nur die gerade gelesenen Bücher auszuzuleihen. Kirstin Krässel, Leiterin der Stadtbibliothek, freute sich über acht neue Anmeldungen.
Das "Lesenetz Hennef"
Veranstalter des Festes war das „Lesenetz“, das sich zusammensetzt aus der Stadtbibliothek Hennef, dem Förderverein der Stadtbibliothek, dem Kinderschutzbund Hennef, der Kinder- und Jugendstiftung Hennef, dem Verein „Mentor“ der Buchhandlung am Markt und dem Verein „Machwerk“.
Das Lesenetz Hennef hat sich 2018 aus verschiedenen Vereinen und Institutionen gegründet, um das Lesen in Hennef zu fördern. Ziel des „Lesenetz" ist es, durch gemeinsame Veranstaltungen und Aktionen für und mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt, die Leseförderung zu stärken, Lesespaß zu vermitteln und den Zugang zu Büchern zu erleichtern. In gemeinschaftlichem Engagement der Stadt, der Vereine, der Schulen und Kindertageseinrichtungen, der Hennefer Unternehmen und der ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern, möchte das „Lesenetz“ viel erreichen. Nämlich: mehr Leseförderung, mehr Bücher und mehr Unterstützung für dieses wichtige und grundlegende Thema.
Das Lesefest wird jedes Jahr im November vom „Lesenetz Hennef“ organisiert, jeweils im Wechsel auf Kleinkinder und Grundschulkinder ausgerichtet. Möglich wird dieses kostenlose Fest nur durch ein großes Team an ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.
Weitere Informationen zum „Lesenetz“ gibt es im Internet unter: www.lesenetz-hennef.de.
]]>Mit dem Integrierten Handlungskonzept Stadt Blankenberg (InHK), das auch Maßnahmen im Rahmen der Regionale 2025 enthält, plant die Stadt Hennef neben der Sanierung der Stadtmauer, die an vielen Stellen marode ist und dringend saniert werden muss, den Bau eines Kultur- und Heimathauses mit Lehrgarten, einen Panoramaweg rund um die Stadtmauer sowie eine Fußgängerbrücke als barrierearme Verbindung zwischen Kultur- und Heimathaus und Panoramaweg sowie der Neustadt. Die Stadt erhofft sich für diese Maßnahmen Fördermittel unter anderem aus der Stadtbauförderung NRW. Um weitere Unterstützung zu bekommen, hatte die Stadtverwaltung die Anerkennung von Stadt und Burg Blankenberg als „National wertvolles Kulturdenkmal“ beantragt.
Hintergrund: Mauer konkret
Die historische Stadtmaueranlage der Neustadt ist rund 1250 Meter lang. Die reparaturbedürftige Wandfläche umfasst dort rund 12.000 Quadratmeter. Hinzu kommen 200 Meter Stütz- und Schwergewichtsmauern im Bereich der Vorburg sowie Mauerwerksrelikte im exponierten Bereich des Siegtalhangs.
]]>„Der Leitfaden erscheint in einer Auflage von 2.000 Stück“, so Judith Norden, Leiterin der Leitstelle Älterwerden. Erstellt wurde er von der Bürgerstiftung Altenhilfe Stadt Hennef und der Leitstelle Älterwerden der Stadt Hennef in Zusammenarbeit mit dem Seniorenbüro Stadt Hennef. Die Finanzierung hat die Bürgerstiftung Altenhilfe Stadt Hennef übernommen. Unterstützung gab es von Anzeigepartnern. Eine regelmäßige Überarbeitung ist geplant. Den Leitfanden gibt es kostenlos im Generationenhaus bei der Leitstelle Älterwerden, der Bürgerstiftung Altenhilfe oder im Seniorenbüro, Humperdinckstraße 24, im Rathaus der Stadt Hennef an der Info, Frankfurter Straße 97, oder zum Downloaden im Internet unter: www.seniorenportalhennef.de und www.altenhilfe-hennef.de.
Die Aufgabe des JuPa ist es, die Interessen der Hennefer Kinder und Jugendlichen gegenüber der Verwaltung und den politischen Gremien der Stadt Hennef zu vertreten. Ziel ist es, die Kinder und Jugendlichen mit demokratischen Strukturen und politischen Prozessen vertraut zu machen.
Das „Junge Parlament“
2011 hat der Jugendhilfeausschuss die Einrichtung eines Parlamentes zur Kinder- und Jugendbeteiligung in Hennef beschlossen, bereits 2012 trat das Parlament erstmals zusammen. Das JuPa setzt sich jährlich, im ersten Quartal nach den Sommerferien, neu zusammen.
Fachlich begleitet wird das JuPa von „Der Sommerberg AWO Betriebsgesellschaft mbH“ und dem Amt für Kinder, Jugend und Familie, die auch die Organisation der Wahl übernahmen. Die Stadt Hennef finanziert die pädagogische Begleitung durch den Träger „Der Sommerberg AWO Betriebsgesellschaft mbH“ mit 3.000 Euro pro Jahr und stellt dem JuPa für eigene Projekte 500 Euro zur Verfügung.
Der neue Archivraum grenzt unmittelbar an das Archiv und war auch bisher schon mit diesem verbunden und in der ursprünglichen Planung der Meys Fabrik auch als Archivraum vorgesehen. Er wurde jedoch von Anfang an von der Feuerwehr genutzt, die ihn nun aber nun nicht mehr benötigte. Die städtische Gebäudewirtschaft hat den Raum neu gestrichen, die Wand mit dem Durchgang zur Feuerwehr verkleidet und einen neuen Boden verlegt.
Archiv Professor Fischer – Archivalien Horstmann
2013 hat Professor Helmut Fischer dem Stadtarchiv seine Bibliothek eigener Bücher und Schriften überlassen – verbunden mit der Auflage, diese im Archiv adäquat unterzubringen und zugänglich zu machen. Es handelt sich um über 600 Werke mit Themen aus Heimatkunde, Sprachwissenschaft und Märchenforschung. Diese sollen künftig im neuen Raum eine Heimat finden. Aktuell benötigt Professor Fischer die Werke allerdings noch in seiner privaten Bibliothek und wird sie erst nach und nach ins Stadtarchiv umlagern.
Darüber hinaus bietet der neue Raum die Möglichkeit, in einem großen Flachablageschrank neben Grafiken, Zeichnungen auch die Plakatsammlung adäquat unterzubringen.
Bürgermeister Klaus Pipke sagte außerdem, dass im Raum Platz für Teile des Archivs der Familie Horstmann ist: „Es handelt sich um Bestände, die Hennef-Allner und die Geschichte von Schloss Allner betreffen, das früher im Besitz der Familie Horstmann war. Die Familie hat mir zugesagt, diese Archivbestände künftig dem Stadtarchiv zu überlassen. Da es sich hierbei um einen ganz bedeutsamen Teil der Hennefer Geschichte handelt, wäre das eine wichtige Erweiterung unseres Archives.“
Die Überlassung der Werke Professor Fischers bezeichnete Pipke als „eine bemerkenswerte Geste: Immerhin war es Professor Fischer, der 1991 die Gründung dieses Stadtarchives mit betrieben hat. Damals lagerten Akten und Archivalien verstreut hier und da in Aktenschränken und Kellern der über die Stadt verteilten Dienststellen der Verwaltung. Professor Fischer war es dann auch, der die Arbeit des Archivs und der Stadtarchivarin immer als Mentor und Motor unterstützt hat. Dafür sind wir sehr dankbar und es freut mich außerordentlich, dass er sich entschlossen hat, sein umfangreiches und sowohl in der Sprachforschung wie auch in der Heimatforschung bedeutendes Werk dem Archiv der Stadt Hennef zu überlassen, wo es der Wissenschaft und der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung stehen wird.“
]]>Mit dem AST sind diejenigen Orte im Stadtgebiet an den Zentralort, den Bahnhof Blankenberg oder Uckerath angebunden, die nicht über einen Linienverkehr (Busanbindung) verfügen. Diese Fahrten werden in der Regel tagsüber zwischen 8 Uhr und 20 Uhr, teilweise auch früher oder länger, angeboten. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, abends nach 21 Uhr beziehungsweise 24 Uhr vom Zentralort aus, zu allen Zielen im Stadtgebiet zu gelangen. Nach der letzten Fahrt der jeweiligen Buslinie besteht dieses Angebot der Spätfahrten auch in die Orte, die ansonsten über den Linienverkehr angebunden sind. Zudem sind die Abfahrtszeiten der Spätfahrten auf die Ankunft der S-Bahn von Köln abgestimmt. Bis 1:20 Uhr, am Wochenende bis 2:30 Uhr besteht auch hier die Möglichkeit, von Hennef aus mit dem AST zu jeder Adresse im Stadtgebiet heimzufahren.
Fahrt anmelden
In den Fahrplanbroschüren sind die AST-Abfahrzeiten angegeben. Den Fahrplan erhält man an der Info im Rathaus, Frankfurter Straße 97, in der Tourist-Info im Historischen Rathaus, Frankfurter Straße 97, beim Service-Punkt der RSVG, Bahnhofstraße 32, sowie beim AST-Fahrer.
Die Fahrten müssen mindestens 30 Minuten vorher telefonisch angemeldet werden, Fahrten von und nach Uckerath mindestens 60 Minuten vorher, Frühfahrten vor 8:30 Uhr am Vortag bis 18 Uhr. Dabei teilt man der AST-Zentrale seinen Namen, das Fahrziel, die Anzahl der Begleiter, die gewünschte Abfahrtszeit und die Abfahrstelle (Haltestelle) mit. Wenn man ein großes Gepäckstück, das einen Sitzplatz belegt, mitnehmen möchten, muss man das der Zentrale mitteilen. Der Fahrgast wird anschließend an der AST-Abfahrstelle vom AST abgeholt. Den Fahrschein kauft man beim Fahrer. Dieser bringt den Fahrgast auf dem schnellsten Weg zum Ziel. Der letzte Fahrgast quittiert dem AST-Fahrer die Anzahl der beförderten Personen und den Endstand des Taxameters beziehungsweise Wegstreckenzählers.
Die AST-Zentrale für den Bereich Hennef, Hennef-Süd und den Ortsteil Uckerath erreicht man unter Telefon: 0700 00 888 555, die RSVG unter Telefon: 02241 / 499-0.
Weitere Infos rund um das AST sowie den AST-Fahrplan und die AST-Haltestellen zum Herunterladen gibt es unter www.hennef.de/ast.
Fahrpreise
- Erwachsene: 4 Euro
- Kinder (sechs Jahre bis einschließlich 14 Jahre): 3 Euro
- Ein Kind bis einschließlich fünf Jahren in Begleitung eines zahlenden Fahrgastes: frei
- Zuschlag für ZeitTicketinhaberInnen, die im Besitz einer Kundenkarte mit gültiger Wertmarke für die jeweilige Stadt/Gemeinde sind, und für im Rahmen der unentgeltlichen Mitnahmeregelung von VRS JobTickets sowie ZeitTickets im Abo mitreisende Fahrgäste: 3 Euro
- PolizeivollzugsbeamtInnen des Landes NRW sowie Vollzugsbeamte der Bundespolizei in Uniform: 3 Euro
- Freifahrtberechtigte Personen gemäß Ziffer 7 der VRSTarifbestimmungen (Beförderung Schwerbehinderter): 3 Euro
- Gepäckzuschlag, sofern ein Sitzplatz im Fahrgastraum beansprucht wird: 3 Euro
Der Stadtplan wurde in Zusammenarbeit mit dem Städte-Verlag erstellt und zeigt das komplette Stadtgebiet im Maßstab 1:24.000. Der Plan ist auch im Internet unter www.unser-stadtplan.de zu finden.
]]>Entstanden ist nach einem Jahr Bauzeit ein Objekt, das den Gästen sowohl mehr Parkmöglichkeiten als auch mehr Komfort bietet. „Der frühere Parkplatz war mit knapp 200 Stellplätzen doch sehr beengt, zudem nicht überdacht und uneben“, blickte Hendrich-Bächer zurück und freut sich über nunmehr 340 überdachte Stellplätze auf sieben Ebenen. Neuendorf ergänzte: „Die Sportschule ist seit ihrer Eröffnung 1950 in vielen Bereichen gewachsen, nur der Parkplatz ist aufgrund der landschaftlichen Voraussetzungen im Dürresbachtal nie erweitert worden. Die Parksituation hat gerade in den letzten Jahren immer wieder zu Herausforderungen geführt. Das ist zum Glück Vergangenheit. Nun heißt es ‚Parkkomfort statt Engpass‘“, so Neuendorf. Die Bedeutung des Parkhauses für die Zukunft der Sportschule bestärkte auch Bürgermeister Klaus Pipke: „Die Sportschule ist eine Institution, die einen hohen Stellenwert für die Stadt hat. Ihr Ruf strahlt weit über Hennef hinaus – nicht nur in die Region hinein, sondern auch deutschlandweit und international. Der Bau des Parkhauses ist daher ein weiterer wichtiger Baustein in der Weiterentwicklung der Sportschule.“
Umweltbewusste Ausrichtung
Im Zuge des Parkhausbaus wurden auf dem Sportschulgelände zudem Ladepunkte für Elektrofahrzeuge installiert. Die Anzahl an E-Ladepunkten im Hennefer Stadtgebiet wird damit verdoppelt. Klaus Pipke und Bernd Neuendorf war es als ersten Nutzern vorbehalten, die jüngst installierten E-Ladepunkte in Betrieb zu nehmen. „Es ist wichtig, dass wir Nachhaltigkeit in unserer Weiterentwicklung als Grundwert verankern. Das kommt durch die Renaturierung des Wolfsbachs und die Installation von zwölf E-Ladepunkten auch beim Parkhausbau zum Ausdruck“, erklärte Neuendorf das nachhaltige Gesamtkonzept der Sportschule, das unter anderem bereits Photovoltaikanlagen, ein Blockheizkraftwerk und eine Solarthermieanlage beinhaltet.
Dank an Förderer und Unterstützer
„Unser besonderer Dank gilt den Vertretern der Staatskanzlei NRW, des Rhein-Sieg-Kreises, der Stadt Hennef, der Deutschen Industrie- und Parkhausbau GmbH , dem Wasserverband des Rhein-Sieg-Kreises, den Ingenieurbüros Stelter und Rietmann, den Entscheidungsträgern des Fußball-Verbandes Mittelrhein sowie allen Mitarbeitern und Gästen der Sportschule Hennef“, so Hendrich-Bächer. „Sie alle haben durch finanzielle Förderung, organisatorische Unterstützung oder Geduld während der Bauphase einen großen Anteil an dem erfolgreichen Projekt.
Zahlen. Daten. Fakten zum Parkhaus
- 340 überdachte Stellplätze auf sieben Ebenen (statt bisher 200 nicht überdachte).
- ca. 4.000 qm Fläche
- Bauzeit: ein Jahr
- zwölf Ladepunkte für Elektrofahrzeuge, davon zehn im Parkhaus
- Renaturierung des unterirdisch verlaufenden Wolfsbaches
Zahlen. Daten. Fakten zur Sportschule
- Tagungs- und Leistungszentrum
- Trainingszentrum des Bundes für Kampfsport
- Landesleistungszentrum für Boxen, Ringen, Judo und Gewichtheben
- Standort der Fußball-Lehrer-Ausbildung des Deutschen Fußball-Bundes
- ca. 60.000 Gäste pro Jahr, ca. 38.000 Übernachtungen
- 211 Betten, 114 Zimmer in drei Kategorien
- 15 Tagungsräume
- 4 Fußballplätze (Kunst-/Naturrasen)
- Kunstrasenhalle
- Multifunktionshalle
- Spezialhallen für Boxen, Judo, Gewichtheben, Taekwondo und Ringen
- Hallen- und Freibad (25m/50m)
- Sonderveranstaltungen
- Außenstelle des Standesamtes der Stadt Hennef
Die letzten Renovierungsmaßnahmen im Überblick
- 2015: Renovierung des Unterkunftsgebäudes
- 2017: Erneuerungsmaßnahmen im Hauptgebäude (Unterkünfte/Tagungsräume)
- 2019: Parkhausbau und umfangreiche Sanierung des Hallenbades
Die UN-Kinderrechtskonvention und die Arbeit des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef sind untrennbar miteinander verbunden. Das Jubiläumsjahr möchte das Amt für Kinder, Jugend und Familie nutzen, um die Kinderrechte in den Fokus zu rücken und seine Angebote vorzustellen. Um die Arbeit des Amtes für Kinder, Jugend und Familie besser kennen zu lernen, wird in dem kommenden Jubiläumsjahr monatlich ein Kinderrecht ausgewählt und konkret gezeigt, wie Hennefer Kinder zu ihrem Recht kommen und welche Aufgaben davon das Amt für Kinder, Jungend und Familie leistet. Zudem wird auf Mitmachaktionen zu den vorgestellten Kinderrechten hingewiesen. Außerdem kommen Kinder zu Wort, die aus ihrer Sicht erzählen, wie es mit der Einhaltung der Rechte klappt.
Kinderrecht: „Du hast das Recht auf Schutz vor Gewalt“
Im November steht das Kinderrecht „Du hast das Recht auf Schutz vor Gewalt“ im Zentrum. Eltern oder andere Erziehungsberechtigen haben dafür Sorge zu tragen, dass Kindern und Jugendlichen keine körperliche und seelische Gewalt wiederfährt. Dazu zählen auch sexuelle Übergriffe. Die Kinderrechtskonvention beinhaltet nicht nur, dass Kinder und Jugendliche vor Gewalt geschützt werden, sondern auch, Kinder frühzeitig zu stärken, ihre Grenzen zu erkennen und Kinder und Jugendliche zu unterstützen, das Erlebte zu bewältigen, wenn ihnen übergriffiges Verhalten wiederfahren ist.
Dafür ist der Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD) zuständig. Dieser Dienst bietet eine Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und Familien in Notlagen. Der ASD berät und informiert über Hilfsangebote und hilft bei der Erstellung eines Plans, wie die schwierige Situation verbessert werden kann. Die Beratungen und Vermittlungen sind kostenlos und können von allen in Anspruch genommen werden – unabhängig von Religion oder Herkunft.
Es ist normalerweise das Recht und die Aufgabe der Eltern, für ihr minderjähriges Kind zu sorgen und auf dessen Wohl zu achten. Aber manchmal können oder wollen Eltern diese Aufgabe nicht übernehmen. In diesen Fällen muss es jemanden geben, der Verantwortung für die Kinder übernimmt und dafür sorgt, dass es ihnen gut geht. Dann wird von einem Gericht eine andere erwachsene Person damit beauftragt, Verantwortung zu übernehmen. Diese Person heißt Vormund. Das Amt für Kinder, Jugend und Familie in Hennef hat eine Amtsvormünderin.
Alle Maßnahmen, Unterstützungen und Hilfen des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef haben zum Ziel, dass das Kind beziehungsweise der junge Mensch in seiner Entwicklung gefördert wird und in Zukunft ohne Unterstützung selbständig und zufrieden sein Leben gestalten kann.
Wenn man im Alltag eine Situation beobachten, die man für das betreffende Kind oder den Jugendlichen als gefährlich oder belastend einschätzt, kann man dies dem Amt für Kinder, Jugend und Familien mitteilen und sich dort von der ASD Fachkraft beraten lassen. Möglich ist das von montags bis mittwochs in der Zeit von 8 Uhr bis 16 Uhr, donnerstags von 8 Uhr bis 17:30 Uhr und freitags von 8 Uhr bis 12 Uhr unter der Telefonnummer: 02242/888 550.
Hier kann man schnell und unkompliziert Anliegen und Sorgen besprechen und Vereinbarungen zum weiteren Vorgehen klären. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Tagesdienst persönlich im Historischen Rathaus, Frankfurter Straße 97, aufzusuchen. Außerhalb der Öffnungszeiten ist im Notfall eine pädagogische Ansprechperson über die Polizei Hennef zu erreichen. Alternativ können sich Kinder und Jugendliche an die „Nummer gegen Kummer“ unter der Telefonnummer: 0800 1110333 wenden. Die Internetseite: www.trau-dich.de der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bietet für Kinder, Jugendliche und Erwachsene darüber hinaus noch weiterführende Informationen.
Die Arbeit des Amtes für Kinder, Jugend und Familie
Die UN- Kinderrechtskonvention und die Arbeit des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef sind untrennbar miteinander verbunden. Das Jubiläumsjahr möchte das Amt für Kinder, Jugend und Familie nutzen, um die Kinderrechte in den Fokus zu rücken und mögliche Berührungsängste abzubauen. Kinderrechte verbessern die Bedingungen, unter den Kinder und Jugendliche leben und aufwachsen. Deshalb ist es wichtig, zu wissen, was sie genau bedeuten und in welchen Situation diese eine Rolle spielen. Kinder müssen ihre Rechte kennen und Erwachsene in dem Gebrauch bestärken. Alle Hennefer Kinder, Jugendlichen, Familien und Interessierte sollen von dem Jubiläumsjahr profitieren und immer wieder daran erinnert werden, wie wichtig die Kinderrechte und die Umsetzung dieser ist.
Für Ideen, Anregungen und Fragen steht das Amt für Kinder, Jugend und Familie unter Telefon: 02242/888408 oder E-Mail: jugendamt@hennef.de zur Verfügung.
Der Kalender erscheint in einer Gesamtauflage von 5.000 Exemplaren in Hennef und Eitorf. Davon entfallen auf die Stadt Hennef 4.500 und auf die Gemeinde Eitorf 500 Stück. Gestaltet wurden die Kalender von der Künstlerin Sabine Hilscher aus Windeck (www.sabine-hilscher.de). Und zwar jeweils mit einem Hennefer und einem Eitorfer Weihnachtsmotiv.
Zu erwerben ist der Kalender in Hennef und Eitorf bei der Kreissparkasse Köln, der Volksbank Köln-Bonn, Tourismus-Information Hennef und Eitorf, der Buchhandlung am Markt in Hennef sowie bei zahlreichen weiteren Verkaufsstellen und bei allen Lions-Freunden.
Dieses Jahr kommt der Erlös dem Mutter-Kind Haus „Villa Mamaya“, dem Kinderschutzbund Hennef, dem Förderverein „Jugend Eitorf“ und der Eitorfer Tafel sowie weiteren Förderprojekten gemäß der Satzung des Lions Club zu Gute.
Der Adventskalender des Lions Club Hennef
Seit nunmehr sechs Jahren gibt der Lions Club Hennef Rhein Sieg einen Adventskalender heraus, der durch die großzügigen Spenden unterschiedlicher Unternehmen und auch Privatpersonen ermöglicht wurde und wird. Der erste Kalender erschien 2014 in einer Auflage von 5.000 Exemplaren und war schnell vergriffen. In den darauffolgenden Jahren kamen für die Jugendarbeit in Hennef und Eitorf bereits über 60.000 Euro zusammen.
Zu den Feiertagen gehören:
der Neujahrstag, der Karfreitag, der Ostermontag, der 1. Mai, der Christi-Himmelfahrts-Tag, der Pfingstmontag, der Fronleichnamstag, der 3. Oktober, der Allerheiligentag, der erste Weihnachtstag, der zweite Weihnachtstag sowie die Gedenk- und Trauertage, nämlich der Volkstrauertag und der Totensonntag.
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Die Schülerinnen und Schüler lernten, wie man per Telefon den Erstkontakt zu einem Betrieb aufnimmt, wie man seine Stärken im Vorstellungsgespräch präsentiert und übten das in Gesprächen. Zudem setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren Berufswünschen auseinander und erarbeiteten, welche Zeitspuren sie bis zum Erreichen des Traumberufes einhalten müssen. Konzentrationsspiele und Bewegungsspiele lockerten die Gruppe zwischendurch immer wieder auf. In dem Workshop sprachen die Schülerinnen und Schüler auch über ihren Schulalltag und ihre Probleme. Diese Szenarien spielten sie vor der Gruppe nach. Anschließend konnten die Mitschülerinnen und Mitschüler diese Szenen verändern, eigene Ideen einbringen, Lösungsansätze finden und selbst Regie führen.
Finanziert wurde das Projekt von der Hennef Stiftung und dem Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef.
Hintergrund: Beethoven in Hennef
Nach den Aufzeichnungen des Bonner Bäckermeisters Gottfried Fischer über die Familie Beethoven war der junge Ludwig van Beethoven bei seinen Reisen rund um Bonn um 1781 auch in Hennef. Zuvor war er einige Tage in Oberkassel gewesen. Gottfried Fischer schreibt: „Von da aus ginngen sie auf die ander seit, bey die Gerichts Herren in Hennef, wo auch Musick Freünde ware, wo sie gut aufgenommen wurte und Ehre empfinngen."
Hennef wurde erst 1812 Gerichtsort. Bei den genannten „Gerichtsherren“ handelt es sich um „Landdinger“, also Landrichter des Amtes Blankenberg, die Mitte des 18. Jahrhunderts nach Hennef zogen und ihre Tätigkeit von dort aus betrieben. Das Dorf Hennef gehörte damals zum Herzogtum Berg und zur Stadt Blankenberg. Der Gerichtsherr, bei dem Beethoven zu Gast war, muss Franz Josef von Proff zu Menden (1746-1799) gewesen sein, der im sogenannten „Proffenhof“ lebte.
Der Proffenhof war im 18. Jahrhundert vom Landrichter Wilhelm von Wecus erbaut worden. Um 1880 wurde der Proffenhof Wohnsitz der Kölner Kaufmannsfamilie Schmitz de Prée. 1912 erwarb der Fabrikant Karl Steimel den Hof. Der Hof liegt in unmittelbarer Nähe zur 1878 von seinem Vater gegründeten und bis heute existierenden Firma Johann Steimel Maschinenfabrik, heute Gebr. Steimel GmbH & Co.
Der Beethoven-Rundgang
Der Beethoven-Rundgang verbindet 22 Orte in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis, an denen Beethoven nachweislich persönlich war. Elf Orte sind in Bonn, elf weitere im Rhein-Sieg-Kreis: neben Hennef die Abtei Michaelsberg in Siegburg, das Kloster Heisterbach, der Petersberg, der Drachenfels, Alfter, Bornheim-Roisdorf, Meckenheim, Rheinbach, Swisttal-Odendorf und Wachtberg-Holzem. Überall dort steht nun eine Stele wie in Hennef.
Weitere Informationen sowie die App zum Beethoven-Rundgang findet man online unter www.bthvn-story.de.
]]>Neubau für den siebten Zug der Gesamtschule
Die Stadt baut zwischen den Gebäuden B und C der Gesamtschule Hennef-West anstelle des mittlerweile abgerissenen Verbindungsganges ein dreigeschossiges Gebäude für den siebten Zug der Gesamtschule Hennef-West. Der Neubau hat eine Gesamt-Bruttogeschossfläche von 1.320 Quadratmetern und umfasst rund 4.600 Kubikmeter umbauten Raum. Konkret entstehen dort neun Klassenzimmer mit jeweils 65 Quadratmetern, drei Differenzierungsräume mit jeweils 40 Quadratmetern, ein Vorbereitungsraum mit 30 Quadratmetern, ein Besprechungsraum mit 30 Quadratmetern und ein Lehrerzimmer mit 65 Quadratmetern. Genutzt werden die Räume für die Klassen 8 bis 10 und die Oberstufe. Da im Neubau ein Aufzug eingebaut wird, wird man alle Etagen der Gesamtschule sowie das Obergeschoss des Grundschulanbaus barrierefrei erreichen können.
Erweiterung der Grundschule Gartenstraße
Der Anbau der Grundschule Gartenstraße ist zweigeschossig und wird sechs Räume – je Etage drei – beherbergen. Das Gebäude erhält eine Verbindung zum Bestandsbau der Gesamtschule (Gebäude C). Der Anbau hat eine Gesamt-Bruttogeschossfläche von 760 Quadratmetern und umfasst rund 3.000 Kubikmeter umbauten Raum. Die Baukosten betragen rund 2,7 Millionen Euro. Das Gebäude soll zum August 2020 fertig sein. Beide Gebäude sollen mit Beginn des Schuljahres 2020/2021 in Betrieb gehen.
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Der Krimi
Der Krimi handelt von den Schwestern Jenny und Nora und wird aus drei Perspektiven erzählt. Ein über 20 Jahre alter Knochenfund in den Siegauen stellt die Polizei vor ein Rätsel. Die Spuren führen über Bonn und das Ruhrgebiet bis nach Hennef. Kommissar Willi Wipperfürth ermittelt.
Die Autorin
Karin Büchel lebt in Bonn-Beuel. Sie studierte Sozialwissenschaften. Zu ihren Büchern zählen unter anderem "Beueler Kriminalgeschichten", (Lokalkolorit in vier Bänden), "Ein Mord geht immer", (kurz und schmerzfrei), "Mord(s)geflüster" und "Mord(s)taten" und tödliche Kurzgeschichten. In dem Roman "Einen Schritt langsamer" behandelt sie das Thema 'Leben nach einem Schlaganfall'. Im November 2017 erschien der Rheinland-Krimi "Die Toten vom Ennert". Außerdem ist sie Mitautorin des Thrillers "Die Eisenhand". Seit einigen Jahren ist Karin Büchel Mitglied der „Mörderischen Schwestern“ und in der „Literaturwerkstatt Hennef“. Weitere Informationen zur Autorin gibt es unter: karinbuechel.jimdo.com.
Pipke: "Ich danke dem SKM für die gute Zusammenarbeit. Wir machen hier gemeinsam eine sehr wichtige Arbeit. Ich hoffe, dass sich auch andere Kommunen an dem Projekt beteiligen. Die Sorge um obdachlose Menschen ist unsere Pflicht, wird dürfen sie weder vergessen noch abhängen, sondern müssen auf sie zugehen und ihnen helfen, wieder festen Boden unter den Füßen zu bekommen."
Hintergrund: Der SKM hat sich erfolgreich um die Teilnahme an einer Initiative des Landes NRW beworben. Hierdurch ist es gelungen, Lombardi-Boccia einzustellen, die im Rahmen der aufsuchenden Arbeit Kontakt zu den Obdachlosen herstellen soll. In Kürze wird der SKM noch ein Beratungsmobil anschaffen, mit dem Lombardi-Boccia dann unterwegs sein wird.
]]>Notwendig wurde der Bau aufgrund baulicher und konstruktiver Mängel am alten Bauwerk. Die Standsicherheit der Brücke war nicht mehr im vollen Umfang gegeben, ebenso entsprach das aus den 60er Jahren stammende Brückenbauwerk mit einer Geländerhöhe von einem Meter und einer Breite von 1,70 Metern nicht mehr dem aktuellen Standard für Rad- und Gehwege. Der Horstmannsteg verbindet den Ortsteil Allner mit dem Innenstadtbereich Hennefs und den dort vorhandenen Schulen, Einkaufs- und Versorgungseinrichtungen. Die Brücke bietet einer Vielzahl von Bürger*innen eine kurze und hochwassersichere Verbindung ins Zentrum. Neben seiner Nutzung durch Fußgänger ist das Bauwerk Teil des überregionalen Radwegenetzes.
]]>Parkvorgang und Vorteile
Den Parkvorgang startet der Autofahrer per App, Anruf oder auch per SMS. Seine Parkzeit kann er ganz nach Bedarf stoppen oder im Rahmen der zulässigen Höchstparkdauer verlängern. So entfallen Überzahlung und auch Verwarngelder wegen abgelaufener Tickets. Für diesen Komfort addieren die Anbieter unterschiedliche Zuschläge auf die kommunalen Parkgebühren.
Vorteile für die Bürger: Neben den bekannten Vorteilen des bargeldlosen Handy-Parkens können die Bürgerinnen und Bürger nun den Anbieter bezeihungsweise dessen App wählen, der entweder schon aus einer anderem Stadt bekannt ist, die niedrigste Zusatzgebühr oder aber den besten Service bietet. Vorteile für die Stadt: einheitliche Verträge mit allen Anbietern und der Entfall von Provisionen. Zudem sinken mit zunehmender Nutzung des Handyparkens Aufwand und Kosten für den Umgang mit Bargeld.
Telekom bietet Zusatzfunktionen
Die Telekom bietet in ihrer App „Park and Joy“ den gesamten Parkprozess an: von der Suche und Anzeige freier Parkplätze, der Navigation zum Zielort bis zum flexiblen Parkscheinlösen von überall. Darüber hinaus macht eine sensorgestützte Detektion die Prognosen in Echtzeit von freien Parkplätzen Hennef demnächst noch genauer. Die Telekom wird dazu in den nächsten Monaten auf eigene Kosten in einem Teil der Parkflächen entlang der Frankfurter Straße Parksensoren verbauen und diese freien Parkplätze in ihrer App darstellen.
„Wir freuen uns über dieses Engagement der Telekom, denn die Navigationsfunktion zu freien Parkplätzen vermeidet Parksuchverkehr und entlastet so die Umwelt“, so der Bürgermeister.
Die Stadt stellt die Belegungsdaten der neu installierten Parksensoren in der Tiefgarage des Rathauses und die Belegungsdaten der sensorüberwachten Behindertenparkplätze und E-Ladestationen als offene Daten bereit, so dass die Telekom und andere Anbieter diese ebenfalls in Ihre Apps integrieren können.
Und sollte es beim Parken trotz aller Technik doch mal zu einem Knöllchen kommen: Die Stadt plant in Kürze, das Zahlverfarhen zu digitalisieren. Dann wird die Bezahlung über einen QR-Code per Smartphone möglich sein. Und auch ein eventueller Anhörungsbogen kann online ausgefüllt werden.
Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter: www.smartparking.de, https://www.parkandjoy.de und www.hennef.de/smartcity.
]]>In der Tiefgarage des Rathauses gibt es 79 öffentliche Parkplätze, die mit einem Sensor ausgestattet sind, sowie 14 weitere, die für städtische Dienstwagen reserviert sind. Die Installation des Systems in der Tiefgarage hat rund 30.000 Euro gekostet, ist aber erst der Anfang eines umfangreicheren Systems mit weiteren digitalen Anzeigen am Straßenrand. Für diesen Ausbau hat die Stadt einen Förderantrag beim Land NRW gestellt.
„Mit diesem umfangreichen Parkleitsystem wollen wir vor allem den Parkplatzsuchverkehr in der Innenstadt reduzieren. Die Autofahrerinnen und -fahrer sollen gezielt zu freien Parkplätzen geleitet werden“, so Bürgermeister Klaus Pipke. „Das ist uns nicht nur im Sinne des Bürgerservice wichtig, sondern auch ein Beitrag zum Klimaschutz, weil es den Suchverkehr in der Innenstadt reduziert. Im Übrigen haben wir beobachtet, dass gerade nachmittags und am Wochenende viele freie Parkplätze in der Tiefgarage des Rathauses ungenutzt geblieben sind. Die Anzeige freier Plätze ist da eine große Hilfe, dies künftig zu vermeiden.“
Weitere Infos auf hennef.de/smartcity
Neben den stets aktuellen Belegungszahlen der Tiefgarage werden auf der städtischen Smart-City-Karte online und in der App außerdem die Belegungszahlen des Saturn-Parkhauses in der alten Ladestraße und des P&R Parkhauses in der Humperdickstraße angezeigt. Den Link zur kostenlosen Smartphone-App findet man ebenfalls auf hennef.de/smartcity. Die App verfügt außerdem über eine Navigationsfunktion. Das Online-System wurde im Rahmen des Digitalisierungs- und Umweltprogramms durch die städtische IT-Abteilung realisiert.
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Die Rezertifizierung zur „Kita Vital“
Wichtig für die Rezertifizierung zur „Kita Vital“ war es, die im Zertifizierungsprozess geschaffenen Strukturen zu verankern und in den Alltag zu übernehmen. Dazu musste das pädagogische Konzept der Einrichtung vorgelegt werden:
- Zum Themenbereich „gesunde Ernährung“ galt es, ein Verpflegungskonzept mit einem vierwöchigen Speiseplan vorzugelegt, das den Empfehlungen der „Deutschen Gesellschaft für Ernährung“ folgt. Das Angebot des Caterers ist darauf abgestimmt.
- Bewegung und Entspannung werden in der Kita sowohl räumlich als auch pädagogisch umgesetzt. In der Kita gibt es eine Turnhalle, ein großes Außengelände und einen Ruheraum mit vielseitigen Materialien.
- Die tägliche Zähne- und auch Händehygiene sind ebenso ein fester Bestandteil des Programms. Durch regelmäßiges Üben erlernen die Kindern das richtige Händewaschen. Nach dem Mittagessen gehen die Kinder unter Anleitung zum Zähneputzen.
- Auch die Gesundheit der Fachkräfte ist ein Thema. Dazu wurden die Verhaltensweisen und die Auswirkung des Konzepts auf die pädagogischen Fachkräfte im Team reflektiert.
- Es gab außerdem zu den gesundheitsfördernden und präventiven Maßnahmen eine Befragung der Eltern. Das Erlernen der richtigen Zahnputztechnik und die größere Bereitschaft mehr Gemüse und Obst zu probieren, wurden als positiv zurück gemeldet.
Insgesamt wurden 66 Qualitätsstandards erfüllt.
„Im Team wird „Kita Vital“ mittlerweile als selbstverständlich empfunden. Die Bereiche sind inzwischen fester Bestandteil des Alltags“, sagte die Kita-Leiterin Mirjam von Eynern.
]]>So verkauften sie zum Beispiel selbstgebackene Kekse und Muffins, musizierten auf dem Marktplatz und verteilten Flyer und Infomaterial. Die am Ende des Tages gesammelten Spenden belaufen sich auf 912 Euro. Das Geld wird über die mit dem Spendensiegel DZI ausgezeichnete Hilfsorganisation weltweit an Kinderhilfsprojekte verteilt. Weitere Informationen zu Projekten und Spendenkonten gibt es unter: www.tdh.de.
]]>Die UN-Kinderrechtskonvention und die Arbeit des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef sind untrennbar miteinander verbunden. Das Jubiläumsjahr möchte das Amt für Kinder, Jugend und Familie nutzen, um die Kinderrechte in den Fokus zu rücken und seine Angebote vorzustellen. Um die Arbeit des Amtes für Kinder, Jugend und Familie besser kennen zu lernen, wird in dem kommenden Jubiläumsjahr monatlich ein Kinderrecht ausgewählt und konkret gezeigt, wie Hennefer Kinder zu ihrem Recht kommen und welche Aufgaben davon das Amt für Kinder, Jungend und Familie leistet. Zudem wird auf Mitmachaktionen zu den vorgestellten Kinderrechten hingewiesen. Außerdem kommen Kinder zu Wort, die aus ihrer Sicht erzählen, wie es mit der Einhaltung der Rechte klappt.
Kinderrecht: „Du hast das Recht auf Privatsphäre“
„Du hast das Recht auf Privatsphäre“ steht im Monat Oktober im Mittelpunkt. Jeder, egal wie alt, darf Geheimnisse haben und muss diese niemanden erzählen oder zeigen. Briefe, E-Mails oder Tagebücher dürfen ohne Erlaubnis von niemanden gelesen werden. Zu dem Recht gehört auch, dass Kinder mal ganz alleine bleiben möchten, zum Beispiel in ihrem Zimmer.
Es gibt jedoch Situationen, in denen die Eltern, um das Wohl ihres Kindes sicherzustellen, diese auch kontrollieren müssen und dabei in deren Privatsphäre eindringen. Dies bleibt ein beständiger Aushandlungsprozess und ein Abwägen von verschiedenen Optionen. Nicht immer läuft das konfliktfrei ab.
Fühlt sich ein Kind zu stark kontrolliert oder wissen Eltern nicht mit einer bestimmten Situation umzugehen, dann können Hennefer Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Eltern oder andere Erziehungsberechtigte sich mit diesen Fragen, Problemen und Unsicherheiten an die Familienberatungsstelle Hennef wenden. Diese steht seit 2006 zur Verfügung und ist im Generationenhaus in der Humperdinckstraße 26 zu finden. Die Beratung ist kostenfrei und alles, was dort besprochen wird, wird streng vertraulich behandelt.
Auch bei weiteren Anliegen steht die Familienberatungsstelle zur Verfügung. Diese könnten sein:
- Unsicherheiten in der Erziehung und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
- Persönliche und familiäre Krisen sowie Konfliktsituationen
- Verunsicherung in der Lebensorientierung und der Perspektivsuche
- Fragen und Probleme von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen
- Trennung, Scheidung und deren Folgen
Kinder und Jugendliche können sich auch selbst, unabhängig von den Eltern, an die Beratungsstelle wenden. Zum Beispiel bei Streit mit den Eltern oder Geschwistern, bei Ärger in der Schule oder Ausbildung, Mobbing, Problemen mit Freund oder Freundin sowie Sorgen und Schwierigkeiten aller Art.
Die Familienberatungsstelle kann jede und jeder aus Hennef aufsuchen, unabhängig von Religion, Weltanschauung und Nationalität. Die Ratsuchenden melden sich in der Regel telefonisch an und bekommen nach Möglichkeit innerhalb von 14 Tagen ein Gesprächsangebot.
Die Familienberatungsstelle ist am Montag, Mittwoch und Freitag telefonisch in der Zeit von 8:30 Uhr bis 12:30 Uhr unter der Telefonnummer: 02242/888-518 zu erreichen, möglich ist auch eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter zu hinterlassen.
Damit im Alltag in Bezug auf Privatsphäre Konflikten und Problemen vorgebeugt werden können, empfiehlt die Familienberatungsstelle Kindern, Jugendlichen und deren Familien folgende Leitlinien:
- Regeln im Vorfeld vereinbaren, zum Beispiel beim Umgang mit dem Smartphone.
- Erwachsene sollen Respekt vor dem „Besitz“ des Kindes haben, ganz gleich wie gering oder wertlos dieser erscheinen mag.
- Bei Konflikten gemeinsame Kompromisse finden.
- Um den Wunsch nach Privatsphäre im eigenen Zimmer zu signalisieren, ein Zeichen vereinbaren, wie zum Beispiel ein „Bitte nicht stören!“-Schilder an die Zimmertüre hängen
Die Arbeit des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef
Die UN- Kinderrechtskonvention und die Arbeit des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef sind untrennbar miteinander verbunden. Das Jubiläumsjahr möchte das Amt für Kinder, Jugend und Familie nutzen, um die Kinderrechte in den Fokus zu rücken und mögliche Berührungsängste abzubauen.
Kinderrechte verbessern die Bedingungen, unter denen Kinder und Jugendliche leben und aufwachsen. Deshalb ist es so wichtig zu wissen, was sie genau bedeuten und in welchen Situation diese eine Rolle spielen. Kinder müssen ihre Rechte kennen und Erwachsene in dem Gebrauch bestärken.
Alle Hennefer Kinder, Jugendlichen, Familien und Interessierte sollen von dem Jubiläumsjahr profitieren und immer wieder daran erinnert werden, wie wichtig die Kinderrechte und die Umsetzung dieser ist!
Für Ideen, Anregungen und Fragen steht das Amt für Kinder, Jugend und Familie gerne unter Telefon: 02242/888408 oder E-Mail: jugendamt@hennef.de zur Verfügung.
Dicht dahinter kamen auf Platz zwei Swisttal mit 1,25 Kilometer und Sankt Augustin mit 1,19 Kilometer pro Kopf auf dem dritten Platz. Hennef löste damit Meckenheim ab, das im vergangenen Jahr die fahrradaktivste Kommune im Rhein-Sieg-Kreis war. Die Stadt Rheinbach verteidigte den Titel in der Kategorie fahrradaktivstes Kommunalparlament. Die Mitglieder des dortigen Rates kamen auf durchschnittlich 15,4 mit dem Rad zurückgelegte Kilometer.
Der Landrat des Rhein-Sieg-Kreises, Sebastian Schuster, freute sich über die guten Ergebnisse beim STADTRADELN und gratulierte den drei Bürgermeistern und der Swisttaler Bürgermeisterin. Er betonte: „Radfahren ist gut für das Klima, die eigene Gesundheit aber auch ein wichtiger Beitrag zur Sicherung unserer Mobilität“. Aus diesem Grund wird der Rhein-Sieg-Kreis auch im nächsten Jahr das STADTRADELN unterstützen. Anfang Oktober werden im Kreishaus in Siegburg die besten Teams und Einzelpersonen beim STADTRADELN im Rhein-Sieg-Kreis ausgezeichnet.
Beim der Aktion geht es darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad zu gewinnen. So kann ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden. Zusätzlich gibt es für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer Preise zu gewinnen. Mehr Informationen zum STADTRADELN auch unter: www.stadtradeln.de.
„Für viele Menschen sind Sie ein geschätzter und zentraler Ansprechpartner. Doch zuvorderst sind Sie Ansporn und Vorbild für uns, unsere Gesellschaft nach bestem Wissen und Kräften mitzugestalten und mitaufzubauen“, mit diesen Worten würdigte Landrat Sebastian Schuster die Lebensleistung Rudolf Schmitz´. Bis zum Renteneintritt arbeitete der verheiratete Vater einer Tochter und eines Sohnes als Landwirt. „Das zeigt, dass Sie mit unserem schönen Rhein-Sieg-Kreis fest verwurzelt sind“, so Landrat Sebastian Schuster.
Seit über 35 Jahren ist Rudolf Schmitz im Hennefer Stadtrat für die FDP vertreten. Seit 1979 politisch aktiv, engagierte er sich zunächst als Sachkundiger Bürger im Bauausschuss, von 1981 bis 2014 als Mitglied des Stadtrates. Hier setzte er sich in zahlreichen Ausschüssen für die Belange aller Bürgerinnen und Bürger ein. Er war Mitglied der Grünflächenkommission der Stadt Hennef sowie von 1994 bis 1999 und 2004 bis 2014 Mitglied und Vertreter des VHS-Zweckverbands Rhein-Sieg. In dieser Funktion machte er sich um die Entwicklung der Weiterbildung vor Ort verdient. Ungeachtet seines hohen Alters zog er 2017 als Nachrücker erneut in den Stadtrat ein.
"Rudolf Schmitz ist eine gewichtige Stimme im politischen und gesellschaftlichen Chor in Hennef", so Hennefs Bürgermeister Klaus Pipke. "Er ist hochengagiert, scheut sich nie, unbequeme Frage zu stellen und verfügt über ein großes Fachwissen. Für ihn standen und stehen immer die Menschen und die Sachfragen im Mittelpunkt. Kurz: Ein Lokalpolitiker, wie man ihn sich besser nicht wünschen kann, und ein Vorbild im besten Sinne des Wortes."
1960 trat Rudolf Schmitz in die Freiwillige Feuerwehr der ehemaligen Gemeinde Uckerath ein. Über 37 Jahre, bis 1997, unterstützte er diese im aktiven Dienst. So wurden ihm 1995 das Feuerwehrzeichen in Gold und 1997 die Ehrenmitgliedschaft verliehen; 2010 folgte die Ehrenurkunde für 50jährige Mitgliedschaft.
1975 gehörte Rudolf Schmitz mit zu den Gründungsmitgliedern der Bürgergemeinschaft Uckerath e.V.. Seitdem hatte er bis 2016 verschiedene Vorstandsämter inne, so als stellvertretender Geschäftsführer und als stellvertretender Vorsitzender. In seiner Laudatio ging Landrat Sebastian Schuster auf den vielfältigen Einsatz von Rudolf Schmitz für die Bürgergemeinschaft ein: „Auf die tatkräftige Hilfe von Ihnen war bei Festivitäten und der Umsetzung von Projekten stets Verlass. So sind unter anderem der Bau von insgesamt drei Spielplätzen in Uckerath, die Herrichtung und Pflege des Pantaleon-Schmitz-Platzes und die Erneuerung des Brunnenplatzes untrennbar mit Ihrem Namen verbunden. Auch die Rettung der historischen Plunger-Pumpe, die für die Wasserversorgung in Uckerath einmal von Bedeutung war, ist maßgeblich Ihnen zu verdanken.“
Seit 1970 bringt sich Rudolf Schmitz als aktiver Sänger und Förderer in den Kirchenchor St. Uckerath ein. 2010 erhielt er die Hennefer Heimatnadel.
„In der Bevölkerung genießen Sie ein hohes Ansehen“, betonte Landrat Sebastian Schuster. „In Jahrzehnten haben Sie sich für die Stadt Hennef und die dortige Bevölkerung sehr verdient gemacht und gelten den Menschen, vor allem in Uckerath, als großes Vorbild“, mit diesen Worten überreichte Landrat Sebastian Schuster Herrn Rudolf Schmitz die Ordensinsignien verbunden mit den Glückwünschen des Ministerpräsidenten Armin Laschet und der Regierungspräsidentin Gisela Walsken.
]]>Erhard Rau gründete die mittlerweile bekannten Bands „Querbeat“ und „Druckluft“. Und auch die Band „Knallblech“ wurde vor zwei Jahren von ihm, in Kooperation mit der Musikschule der Stadt Hennef und einem Bonner Gymnasium, ins Leben gerufen. Aus seiner Sicht sorgt das gemeinsame Spielen in einer Band oder einem Orchester für einen großen Motivationsschub. In der „Junior-Brassband“ sind alle Blasinstrumente willkommen. Nur Blockflöten passen leider nicht in den Gesamtklang der Band. Die Proben dauern 45 Minuten und finden dienstags in der Zeit zwischen 15 Uhr und 16:30 Uhr in der Zweigstelle der Musikschule der Stadt Hennef, Fritz-Jacobi-Straße 10, Haus A, Raum A 1.39 statt. Die genaue Uhrzeit wird noch bekanntgegeben. Für Schülerinnen und Schüler, die an der Musikschule der Stadt Hennef schon ein Hauptfach belegen, ist die Teilnahme an der „Junior-Brassband“ kostenfrei. Aber auch interessierte junge Musikerinnen und Musiker, die ihr Instrument nicht an der Musikschule erlernen, können für monatlich 11 Euro in die „Junior-Brassband“ eintreten. Ein unverbindliches und kostenloses „Schnuppern“ kann vereinbart werden unter: Telefon 02242/5556, E-Mail: musikschule@hennef.de.
Berührungsängste abbauen und Kontakte knüpfen
Vertreten waren das Integrationsamt und der Integrationsfachdienst des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR), die Inklusionsberater der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg und der Handwerkskammer Köln, die Bundesagentur für Arbeit, das Jobcenter und die Rhein-Sieg-Werkstätten. Außerdem waren die Teilnehmer eingeladen, sich mit David Lee Schlenker, dem Gründer und Inhaber der „DLS Vollkorn-Mühlenbäckerei“, und Jens Möller, Personalverantwortlicher des Hennefer Logistikunternehmens „Wenco“, auszutauschen. Beide Unternehmen beschäftigen seit vielen Jahren Menschen mit Schwerbehinderung. Jens Möller von „Wenco“ hatte bereits in seinem Vortrag von seinen Erfahrungen berichtet. 24 von 210 Mitarbeitern haben am Hennefer Standort des Unternehmens einen Schwerbehindertenstatus. Viele sind über Praktika oder sogenannte „Betriebsintegrierte Arbeitsplätze (BiAP)“ in Zusammenarbeit mit den Rhein-Sieg-Werkstätten ins Unternehmen gekommen und wurden anschließend in feste Anstellungsverhältnisse übernommen. „Wir haben auf diese Weise loyale und zuverlässige Mitarbeiter gewonnen.“ Von solchen Beispielen positiver Inklusion berichtete auch Buchautor Jürgen Schöntauf: „Schwerbehinderte Menschen sind keine Last, sondern eine Bereicherung für Unternehmen, die heutzutage vielfach über Fachkräftemangel klagen. Es braucht aber jemanden, der sich persönlich engagiert.“ Das sieht auch David Lee Schlenker so, der von einem „Herzensanliegen“ sprach und der Verantwortung, die jeder Arbeitgeber für seine Mitarbeiter hat, zumal viele Schwerbehinderungen erst im Laufe des Arbeitslebens erworben werden. Der vom LVR Inklusionsamt geförderte IHK Inklusionsberater Ali Atak hatte in seiner Präsentation bereits darauf hingewiesen, dass Schwerbehinderungen sehr unterschiedliche Ursachen haben – darunter Diabetes oder Krebserkrankungen – die Menschen in keiner Weise in ihren intellektuellen Fähigkeiten einschränken. „Die größten Hindernisse sind die in den Köpfen“, zitierte die Moderatorin des Abends, Sonja Schöntauf, aus einer Studie der „Aktion Mensch“, und stellte in der Abschlussdiskussion die Frage: „Warum sind heute Abend deutlich weniger Unternehmer gekommen als erwartet?“ Die Erfahrung, dass man „unter sich“ bleibt, machen die verantwortlichen Organisationen immer wieder. „Menschen sind unsicher im Umgang mit uns“, sagte eine Teilnehmerin im Rollstuhl. Marita Langbein von der Schule in der Geisbach, Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen, bestätigte, dass man sehr persönliche Kontakte aufbauen müsse, damit Vorbehalte abgebaut würden. „Inklusion ist in unserer Gesellschaft noch lange nicht selbstverständlich“, sagte Ali Atak, „wir müssen einfach dranbleiben“.
Das Feedback eines Teilnehmers: „Für unser Unternehmen konnte ich nützliche Kontakte knüpfen. Die Gespräche mit der Schule in der Geisbach, Wenco, dem LVR und den Rhein-Sieg-Werkstätten haben Potentiale geweckt, weitere Maßnahmen und Projekte anzugehen.“ Auch die anwesenden Fachleute hatten schon im Vorfeld das Engagement der Stadt positiv bewertet: „Diese Veranstaltung war ein gelungener Auftakt, auf dem alle Beteiligten weiter aufbauen wollen“, sagte Martin Andres von der Bundesagentur für Arbeit in Bonn.
]]>Organisiert hatte das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef das Fest in Zusammenarbeit mit 45 Einrichtungen und Trägern der Jugendhilfe. Alle Angebote waren wie immer kostenfrei. Eltern konnten sich an 35 Ständen auch über die Angebote der Träger informieren.
Der Aktionstag dient dazu, auf die Interessen, Rechte und Bedürfnisse von Kindern aufmerksam zu machen. Das Motto des diesjährigen Weltkindertages lautete „Wir Kinder haben Rechte!“
Passend zu diesem Motto waren auch die Angebote. Beispiele:
- „Du hast die gleichen Rechte wie alle anderen“ – In der Verkleidungs-Fotobox der städtischen Kita „Zum Weingarten“ konnte jedes Kind so sein, wie es wollte.
- „Du hast das Recht, gesund zu leben“ – Im Snoezel-Zelt der städtischen Kita „Kunterbunt“ konnten Kinder Ruhe und Entspannung genießen.
- „Du hast das Recht auf Familie und ein sicheres zu Hause – Beim Stand der Sozialen Dienste der Stadt Hennef konnten Kinder beschreiben, wie sie sich ein sicheres Zuhause vorstellen.
- „Du hast das Recht auf Freizeit, Spiel und Ruhe“ – Beim Tennisclub „Blau-Weiß Hennef“ gab es Ball- und Bewegungsspielen für die Kinder.
- „Du hast das Recht auf Lernen, Schule und Ausbildung – Die Schulsozialarbeit bot ein Bildungs-Jenga für Kinder an.
- „Du hast das Recht, mitzubestimmen und deine Meinung frei zu sagen“ – Das Junge Parlament der Stadt Hennef hielt eine Rede zum Thema Kinderrechte.
- „Du hast das Recht auf Geheimnisse“ – Türschilder basteln mit dem Streetwork-Team des CJGs St. Ansgar.
- „Du hast das Recht auf Schutz vor Gewalt“ – Die Kinder- und Jugendstiftung und der Kinderschutzbund kreierten mit Kindern bunte Hüte, die „behüten“ sollen.
- „Du hast das Recht, auf der Flucht besonders geschützt zu werden“ – Der Jugendpark Hennef bot wie jedes Jahr einen Versorgungsstand mit Leckereien für alle Kinder an.
- „Du hast das Recht, mit einer Behinderung besonders unterstützt zu werden“ – Die Stabstelle „Inklusion/Älter werden“ bastelte mit Kindern Postkarten, auf denen sie etwas mit Braille-Schrift (Blindenschrift) schreiben und tastbar bekleben konnten.
Das Projekt „Ein Labyrinth für den Kurpark“
Das notwendige Geld kam durch Sponsoren zusammen. Unterstützt wurde das Projekt von der Stadt Hennef, der Evangelischen Kirchengemeinde Hennef, dem Landschaftsarchitekten Martin Tochtrop sowie vom Bildhauer Markus Weisheit, der zusammen mit Sigrid Klein einen Labyrinth-Stein, der das Zentrum des Labyrinthes bildet, angefertigt hat. Neben der Präsentation des Labyrinth-Steins im Foyer des Rathauses, stellte die Stadt Hennef das Grundstück mit einem Durchmesser von 16 Metern im Kurpark zur Verfügung, und der Baubetriebshof sorgte für den Unterbau.
Das Besondere am „Labyrinth für den Kurpark“ ist der barrierefreie Zugang. Den Entwurf, basierend auf der Form „Petite Chartres“, hat Pfarrer Niko Herzner mit Sigrid Klein entwickelt. Die Stadt Hennef stellt die Fläche im Kurpark zur Verfügung und übernimmt die Verantwortung für das Labyrinth.
„So ein Labyrinth kann auf ganz vielfältige Weise helfen unser Leben zu verstehen und im wahrsten Sinne des Wortes Schritt für Schritt die eigene Mitte zu finden“, sagte Siegrid Klein. Labyrinthe werden oft mit Irrgärten verwechselt, sind aber das genaue Gegenteil. Ein Labyrinth kennt keine Irrwege oder Sackgassen. Es bietet eine klare Wegführung, die der Meditation dient. Wie im Leben kommt man dabei seinem Ziel manchmal zum Greifen nahe, wird dann wieder anscheinend davon abgeführt, kommt ihm aber dennoch mit jedem Schritt näher. Es ergibt sich ein Pilgerweg auf engstem Raum. Man kann ein Labyrinth alleine oder in Gruppen gehen. Als offenen Weg, oder gebunden an Texte. Einfach so, oder im Gottesdienst. Es gibt ungezählte, vielseitige Möglichkeiten.
Alle Infos über den Natursteig Sieg findet man unter https://naturregion-sieg.de/wandern/natursteig-sieg/index.html.
]]>Die Kinder und Jugendlichen konnten als Einzelleser oder als Team mit Freunden oder Familie am SLC teilnehmen. Sie konnten ein Logbuch führen, ihre gelesenen Bücher vermerken und das Logbuch verschönern, indem sie Fotos einklebten, Geschichten schrieben oder Rätsel erstellten. Auch Hörbücher und Veranstaltungen konnten im Logbuch vermerkt werden. So fanden eine Kreativ-Werkstatt und verschiedene Workshops im Jugendpark und in der Stadtbibliothek statt. Zusätzlich zum Logbuch gab es außerdem auch ein Online-Logbuch. Die Leserinnen und Leser konnten über den Bibliothekskatalog auf das Online-Logbuch zugreifen und dadurch die gelesenen Bücher oder gehörten Hörbücher bewerten. Auch im Online-Logbuch gab es verschiedene kreative Möglichkeiten, unter anderem das Schreiben von Geschichten.
Die drei schönsten Logbücher zeichnete Vize-Bürgermeister Thomas Wallau und das Team der Stadtbibliothek um Organisatorin Robin Thomalla im Rahmen der Abschlussparty aus.
Zahlen und Fakten Hennef 2019
- Gelesene Bücher insgesamt: 1.152
- Gelesene Bücher im Team: 690
- Gelesene Bücher einzeln: 466
- Teilnehmer insgesamt: 166
- erfolgreiche Teams (mit mehr als drei gelesenen Büchern): 41 (mit 128 Teilnehmern)
- erfolgreiche Einzelteilnehmer (mit mehr als drei gelesenen Büchern): 38
Die fünf Lese-Oskars gingen an
- Das Team „Die Verwegenen“
- Femke Tenfelde
- Mia Lotte Bendisch
- Das Team „Die Bücherwürmer“
- Noah Bleifeld
- Jakob Bleifeld
- Das Team „Derksen“
- Lukas Derksen
- Josua Derksen
- Silas Derksen
- Samuel Derksen
- Pablo Derksen
- Das Team „Quer Read“
- Louisa Schäfer
- Lukas Schäfer
- Lenja Schäfer
- Und die Einzelleserin Clara zu Nieden.
Hintergrund
Der SLC ist eines der größten Leseförderprojekte in Nordrhein-Westfalen. Der SLC wird vom Kultursekretariat NRW Gütersloh in Zusammenarbeit mit den teilnehmenden Bibliotheken umgesetzt und vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW gefördert. Ziel ist es, den Spaß am Lesen und die Kreativität zu fördern.
Die Idee zum SLC hatte die Stadtbibliothek Brilon, die es in den Sommerferien 2002 als Baustein ihres Programms zur Förderung der Lesekompetenz bei Kindern und Jugendlichen einführte. Im Sommer 2005 übernahm das Kultursekretariat NRW Gütersloh mit Sondermitteln des Landes Nordrhein-Westfalen die finanzielle Förderung, die organisatorische Federführung des Projekts und die Verbreitung im Land. Das Projekt beruhte zu der Zeit hauptsächlich auf Entleihungen neu erschienener Bücher und richtete sich ausschließlich an Kinder und Jugendliche ab der 5. Klasse. In einer zweijährigen Pilotphase von 2017 bis 2018 erprobte das Kultursekretariat NRW Gütersloh gemeinsam mit zwölf Bibliotheken, darunter auch Hennef, neue lesefördernde Modelle, um den Sommerleseclub weiterzuentwickeln und neue Zielgruppen anzusprechen. Entstanden ist das jetzige Konzept, das auf Kreativität, Teamwork und Kommunikation setzt. Beteiligt waren in diesem Jahr 125 Kommunen mit 211 Bibliotheksstandorten.
]]>Die Räume des barrierearmen Hauses sind so konzipiert, dass sie für alle Gruppenformen (0-3 Jahre; 2 Jahre bis zur Einschulung; 3 Jahre bis zur Einschulung) flexibel geeignet sind. In der Kita können 85 Kinder betreut werden. Das Gebäude soll über eine Erdwärmepumpe beheizt werden und erhält dementsprechend eine Niedertemperaturfußbodenheizung sowie für die Nassbereiche Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung. Die Baukosten belaufen sich auf rund 4,1 Millionen Euro, von denen 2,5 Millionen Euro aus Landesmitteln gefördert werden.
Notwendig war der Bau geworden, weil der Bedarf an Kindergartenplätzen in Hennef weiter sehr hoch ist. Die Stadt hat sich daher Mitte 2017 gezwungen gesehen, die nach dem Brand der evangelischen Kita „Regenbogen“ provisorisch errichteten Container an der Deichstraße nach dem Umzug der Kita in einen Neubau übergangsweise weiter zu nutzen und eine neue Kita im Stadtzentrum zu planen. Nach dem Auszug der „Deichkinder“ werden die Container abgebaut und das Gelände kann wieder wie zuvor vom evangelischen Kinder- und Jugendhaus „klecks“ genutzt werden.
]]>Ausgezeichnet wurden
- Markus Gürtler – 2.004 km
- Wilfried Bolle – 1.746 km
- Marcel Lüttger – 1.485 km
- Marco Breutigam – 1.122 km
- Manfred Stößer – 1.027 km
- Bernd Doelp – 988 km
- Hans Olesen – 983 km
- Martin Thomas – 981 km
- Grit Baedeker – 906 km
- Tom Bette – 901 km
Außerdem gratulierte Bürgermeister Klaus Pipke den drei besten Teams, nämlich CITO Vital (13.797 km), CONET (10.803 km) und dem Offenen Team Hennef (6.685 km) sowie dem Stadtsportverband mit 3.574 km, der Gemeinschaftsgrundschule Hanftal mit 1.655 km und dem Städtischen Gymnasium Hennef mit 8.744 und neun Teams.
Die Aktion „Stadtradeln“
„Stadtradeln“ ist eine nach Nürnberger Vorbild weiterentwickelte Kampagne des Klima-Bündnis, dem größten Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen zum Schutz des Weltklimas, dem rund 1.700 Mitglieder in 26 Ländern Europas angehören. Im Rahmen des Wettbewerbs treten Teams für Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität in die Pedale. Im Zeitraum vom 1. Mai bis zum 30. September sollen an 21 aufeinanderfolgenden Tagen möglichst viele Kilometer beruflich und privat CO2-frei mit dem Rad zurückgelegt werden. Wann die drei „Stadtradeln“-Wochen stattfinden, ist jeder Kommune überlassen. Im Rhein-Sieg-Kreis war das vom 25. Mai bis zum 14. Juni, und Hennef war dabei. In dieser Zeit konnten alle, die in Hennef wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen beim „Stadtradeln“ mitmachen und für den Klimaschutz in die Pedale treten.
]]>Zudem gratulierten Bürgermeister Klaus Pipke, der Erste Beigeordnete Michael Walter, Petra Lauer, in der Personalstelle zuständig für die Azubis, Tessa Hafemann, Vorsitzende der Jugend- und Auszubildendenvertretung,vier Azubis zum erfolgreichen Abschluss der Ausbildung: Hannah Bercx (Bachelor of Laws), Nathalie Walterscheid (Verwaltungsfachangestellte), Jenny Möbius (Stadtsekretäranwärterin) und Marvin Rödder (Straßenwärter). Alle haben mit der Note gut bestanden und wurden übernommen!
]]>Als Baustein der Digitalstrategie betreibt die Stadt Hennef seit einiger Zeit ein Online-Informationssystem mit Echtzeitdaten aus den Bereichen Umwelt- und Mobilität in Form einer Smart-City-Karte in ihrem Internetangebot. Dort sind unter anderem freie Parkplätze der Tiefgarage des Rathauses oder des Saturn-Parkhauses oder der Belegungsstatus von einigen Behinderten-Parkplätzen und e-Ladestationen zu sehen. Als neuestes Element hinzugekommen sind nun auch die Daten des Umweltsensorsensors. Dieser misst vor dem Historischen Rathaus an der Frankfurter Straße die Luftschadstoffe Ozon, Feinstaub, Ammoniak, Kohlenstoffmonoxid und das zuletzt im Zusammenhang mit Dieselfahrzeugen viel diskutierte Sickstoffdioxid.
Der Sensor stammt von dem Hamburger Start-Up-Unternehmen Breeze Technologies, welches die Sensoren anhand von Labormessungen und Vergleichsmessungen mit einer amtlichen Messstation eicht. Der Sensor errechnet aus den einzelnen Messwerten einen leicht verständlichen Luftqualitätsindex im Schulnotensystem. Bei Interesse kann der Sensor kostenlos „abonniert“ werden, um täglich eine E-Mail mit den Luftqualitätsdaten zu erhalten.
Für das städtische Umweltamt und die Klimaschutzmanagerin der Stadt ist der neue Sensor ein hilfreiches Instrument zur Umwelt- und Klimabeobachtung. Dort werden die Daten der Sensoren auch im Zeitlauf verfolgt und die Datenreihen der einzelnen Luftschadstoffe genauer ausgewertet. Jedenfalls herrschte Erleichterung in der Verwaltung, denn die bisherigen Messwerte zeigen eine unproblematische Luftqualität in der Innenstadt, die Messwerte liegen ganz überwiegend in sehr guten oder guten Bereichen.
Die Übertragungstechnik
Die Übertragungstechnik für das städtische Sensornetzwerk ist ein spezielles Funknetzwerk mit hoher Reichweite und geringem Energiebedarf. Es basiert auf LoRaWAN, ist weltweit kompatibel und bereits gut in Hennef und dem westlichen Rhein-Sieg-Kreis verfügbar. Das offene Netz wurde und wird gemeinsam auf ehrenamtlicher Basis vom Verein „Freie Netzwerker“ aus Hennef, der sich auch als digitalen Ortsverschönerungsvereins bezeichnet und gleichzeitig unter anderem Initiator des Vereins Machwerk, der Machzwerge und der Freifunk Community ist, gemeinsam mit der städtischen IT-Abteilung aufgebaut.
Smart City Aktivitäten
Die Smart City Aktivitäten der Stadt und des Vereins „Freie Netzwerker“ fanden auch großen Anklang bei einem Treffen der regionalen Klimaschutzmanager, die sich in Hennef über die Möglichkeiten der neuen Technologie informierten, wobei insbesondere der Wasserstandsensor, der bereits am Horstmannsteg im Echteinsatz war, für ein Frühwarnsystem für den Hochwasser- und Starkregenschutz im Fokus des Interesses stand. In naher Zukunft ist geplant, weitere Sensoren auch an verschiedenen Zuläufen der Sieg zu installieren, die zeitnah Daten zu möglichen Gefahren durch Hochwasser oder Starkregen liefern.
Die Bertelsmann-Stiftung informierte sich im Rahmen ihres Smart-Country-Programms, bei welchem Beispiele für die Digitalisierung im ländlichen Raum vorgestellt werden, ebenfalls in einem Vor-Ort Termin über die genannten Aktivitäten in Hennef.
Smart-City-Karte als App
Die Smart-City-Karte mit den Umweltdaten und Informationen zu freien Parkplätzen, inklusive Navigationsmöglichkeit wird auch als App angeboten. Dazu ist aus den jeweiligen Stores die App „Explorer für ArcGIS“ zu installieren, anschließend ohne Anmeldung fortsetzten und Hennef in die Suchmaske eingeben.
Links
]]>Bürgermeister Klaus Pipke und FVM-Präsident Bernd Neuendorf unterzeichneten den Vertrag im Beisein des städtischen Sportdezernenten Martin Herkt und des Leiters der Sportschule Sascha Hendrich-Bächer. Der Vertrag gilt für bis zu zehn Jahre. "Dann werden wir den Vertrag erneut beraten", so Bürgermeister Klaus Pipke. "Die Frist hat organisatorische Gründe, wir werden sehen, was Ende des Jahrzehnts vertraglich und sportfachlich erforderlich ist, aber ich bin ganz sicher, dass wir auch dann wieder zu einer guten Einigung kommen. Denn ich freue mich sehr, dass die Sportschule das Hallenbad weiterhin trotz der damit verbundenen hohen technischen und finanziellen Herausforderungen betreibt. Als Stadt sind wir auf dieses Angebot angewiesen, um vor allem unseren Kindern einen optimalen Schwimmunterricht bieten zu können."
„Der langfristig angelegte Vertrag über die Nutzung des Hallenbades unterstreicht einmal mehr das vertrauensvolle und gute Miteinander zwischen der Stadt Hennef und der Sportschule. Wir freuen uns, mit dem Betrieb des Hallenbades einen kleinen Teil zur Sicherung des Schul- und Vereinsschwimmens sowie der Nutzung durch die Öffentlichkeit beitragen zu können“, so FVM-Präsident Bernd Neuendorf.
Die Stadt selbst betreibt nur das Schwimmbad an der Grundschule Uckerath, darüber hinaus steht in Hennef kein weiteres adäquates Schwimmbad zur Verfügung. Dieses Manko beklagt auch der aktuelle Sportstättenleitplan, der sogar mittelfristig den Bau eines weiteren Schwimmbades anregt.
]]>Geboten wurden Bungee-Trampolin, Kistenklettern, eine Kletterpyramide, Handball, Voltigieren, Schachfeld, Kleinfeldtennis, eine Hüpfburg und mehr. Außerdem hat ein Seifenbläser die Kinder unterhalten und es gab „Power Padling“ im Wasserbecken. Alle Attraktionen waren dank des Sponsorings der Kreissparkasse Köln und der Hennef-Stiftung umsonst! Das Hennefer Jugendrotkreuz hat die Hüpfburg betreut und den Sanitätsdienst gestellt, auch der DLRG war mit dabei. Die städtischen Kitas haben Spiel und Spaß für die ganz kleinen geboten, auch die Streetworker waren mit einem Stand vertreten. Zudem gab Würstchen, Fritten und (alkoholfreie) Getränke an den Ständen des SV Allner Bödingen und am Stand des TV Uckerath frisch gebackene Waffeln. Vizebürgermeister Thomas Wallau eröffnete das Fest und dankte vor allem dem Präsidium des StadtSportVerbandes mit dem Präsidenten Hajo Noppeney sowie Anja Kuhn von Sportamt der Stadt.
Die Teilnehmer
Folgende Hennefer Vereine waren vor Ort aktiv
- Sportfreunde Hennef 1954 e. V.
- SSV Happerschoß 1928/46 e. V.
- SV Allner-Bödingen e. V.
- Tanzsportgruppe Rot-Weiß Söven
- Tennisclub Grün-Weiß Hennef e. V.
- FC Hennef 05 e. V. (Handball)
- Hennefer Turnverein 1895 e. V.
- Kneipp-Verein Hennef 1966 e. V.
- Schachverein Hennef 1927 e. V.
- Schützenbruderschaft "St. Michael 1968" Hennef-Geistingen e.V.
- DLRG OG Hennef e. V.
- Turnverein Uckerath 1966 e. V.
Außerdem boten städtische Kindergärten Spiel und Spaß für die ganz jungen Besucherinnen und Besucher:
- Kita Haus am Allner See, Kita Pusteblume und Kita Bröler Waldmäuse: Becher stapeln
- Kita Fledermäuse, Kita Vogelnest, Kita Sandburg: Löffelgolf und 4-Spring-Hopper
- Kita Kunterbunt, Kita Deichkinder, Kita Zum Weingarten: Aufwickel-Autorennen und Minitischtennis
- Kita Siegpiraten, Kita Stadthasen, Kita Rasselbande, Familienzentrum Waldwichtel: Rollbrett-Parcours
Die UN-Kinderrechtskonvention und die Arbeit des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef sind untrennbar miteinander verbunden. Das Jubiläumsjahr möchte das Amt für Kinder, Jugend und Familie nutzen, um die Kinderrechte in den Fokus zu rücken und seine Angebote vorzustellen.
Um die Arbeit des Amtes für Kinder, Jugend und Familie besser kennen zu lernen, wird in dem kommenden Jubiläumsjahr monatlich ein Kinderrecht ausgewählt und konkret gezeigt, wie Hennefer Kinder zu ihrem Recht kommen und welche Aufgaben davon das Amt für Kinder, Jungend und Familie leistet. Zudem wird auf Mitmachaktionen zu den vorgestellten Kinderrechten hingewiesen. Außerdem kommen Kinder zu Wort, die aus ihrer Sicht erzählen, wie es mit der Einhaltung der Rechte klappt.
Kinderrecht „auf Bildung und Ausbildung“
Im September steht das Recht „auf Bildung und Ausbildung“ im Mittelpunkt. Der Begriff der Bildung meint hier, die Förderung der Persönlichkeit, der Begabungen und der geistigen und körperlichen Fähigkeiten des Kindes und des Jugendlichen. Neben der Familie werden in Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen, Schulen und Freizeiteinrichtungen wichtige Werte und Grundsätze für ein verantwortungsbewusstes Leben in der Gesellschaft vermittelt.
Die erste Betreuungsform außerhalb des Elternhauses, die Kinder zwischen dem dritten Monat bis zum Schuleintritt in der Regel kennenlernen, ist die Kindertagespflege oder die in einer Kindertageseinrichtung. An diesen Orten werden Kinder in der Entwicklung einer altersgerechten Selbstständigkeit und gemeinsam mit anderen Kindern in einer Gruppe beim Ausbau sozialer Kompetenzen gefördert.
In Hennef werden rund 1.800 Kinder in Kindertageseinrichtungen betreut, davon 700 Kinder in den 13 städtischen Kindertageseinrichtungen. Die Kindertageseinrichtungen stellen damit einen wichtigen und großen Teil des Amtes für Kinder, Jugend und Familie dar und sind organisatorisch in der Abteilung „Tagesbetreuung für Kinder“ zusammen mit der Kindertagespflege und den Frühen Hilfen angesiedelt. Die 160 pädagogischen Fachkräfte arbeiten in den Einrichtungen nach einem offenen und situationsorientierten Ansatz und schaffen so für die Kinder einen Lebensraum, der die Möglichkeit zur individuellen Selbstbildung gibt.
Im Mittelpunkt des pädagogischen Handelns steht das Kind als Individuum und seine Freude und Neugierde, die Welt zu entdecken und zu erforschen. Die Kinder bis zum Schuleintritt bringen, abhängig vom Alter und des Entwicklungsstandes, ganz unterschiedliche Bedürfnisse an die persönliche Entwicklung mit. Es gilt daher, für jedes Kind passende Anreize zu schaffen. Dem liegt ein Bildungsverständnis zugrunde, das die individuellen Bedürfnisse und Kompetenzen der Kinder stärkt.
Neben dem Lebensraum für Kinder, sind die städtischen Kindertageseinrichtungen auch ein Begegnungs- und Erfahrungsraum für die Eltern. Ein vertrauensvoller, regelmäßiger, offener Austausch sowie gemeinsame Aktivitäten sind wichtig für eine effektive, partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Eltern und Fachkräften. Hier ist es spannend, welche individuellen Stärken die Eltern mitbringen, um den Alltag der Kita bereichern zu können.
Die Kindertagespflege ist eine weitere Form der Betreuung von Kindern. Diese wird überwiegend von Kindern von ein bis drei Jahren genutzt. Derzeit gibt es in Hennef etwa 40 Kindertagespflegepersonen und 150 Kinder, die in dieser Form betreut werden. Das besondere an der Kindertagespflege ist, dass sie familiennah im häuslichen Umfeld oder in dafür angemieteten familiären Räumen stattfindet. Eine Kindertagespflegeperson betreut maximal fünf Kinder. Die betreuten Kinder werden ebenso individuell darin begleitet, mit Neugierde die Welt zu entdecken und erhalten Anreize, sich nach ihren Fähigkeiten weiter zu entwickeln.
Zur Begleitung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf dem Bildungsweg im Übergang zwischen Schule und Beruf bietet das Amt für Kinder, Jugend und Familie Jugendberufshilfe an. Mit 19,5 Wochenstunden ist Nadine Moritz bereits seit vielen Jahren für diese Aufgabe zuständig.
In den vergangenen Jahren wurden jeweils zirka 100 Jugendliche mit diesem Angebot unterstützt, einen Praktikumsplatz, Ausbildungsplatz oder eine Arbeitsstelle zu finden. Die Jugendlichen werden bei Fragen rund um die Berufswahl individuell beraten und begleitet. Sei es Hilfe bei der Suche eines Ausbildungs- oder Arbeitsplatz, der Zusammenstellung der Bewerbungsunterlagen oder bei Problemen in der Schule oder am Arbeitsplatz. Nach Bedarf können auch gemeinsame Gespräche mit der Agentur für Arbeit oder mit den Eltern geführt werden. Das Angebot hat zum Ziel, dass Jugendliche eine unabhängige und vertrauliche Ansprechperson haben, die sie auf dem Weg von der Schule ins Arbeitsleben unterstützt und entsprechend ihrer Fähigkeiten den passenden Ausbildungs- und Arbeitsplatz finden.
Nadine Moritz arbeitet eng mit den weiterführenden Schulen zusammen und bietet vor Ort Beratungstermine an. Jeden Dienstag von 14 bis 16 Uhr ist sie im Rathaus, Zimmer E. 48, zu sprechen. Termine können unter der Telefonnummer: 02242/888409 oder unter E-Mail: nadine.moritz@hennef.de vereinbart werden.
Aktionen im September
Als passende Aktion zum Kinderrecht in diesem Monat findet eine Veranstaltung zum Weltkindertag statt. Am Weltkindertag wird das große Jubiläum „30 Jahre UN-Kinderrechtskonvention – 20 Jahre Amt für Kinder, Jugend und Familie“ mit allen Hennefer Kindern, Jugendlichen, Familien, Einrichtungen und Interessierten gefeiert. Am Freitag, dem 20. September, in der Zeit von 15 Uhr bis 18 Uhr, können verschiedene Bildungseinrichtungen kennengelernt und viele verschiedene Aktivitäten zu den einzelnen Kinderrechten ausprobiert werden. Der Marktplatz verwandelt sich an dem Tag in ein Mit-Mach-Paradies für Kinder. Neben vielen Ständen gibt es auch eine Bühne, die ganz in Kinderhand ist. Um 17 Uhr tritt die Kinder-Rock Band Pelemele auf.
Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef
Die UN- Kinderrechtskonvention und die Arbeit des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef sind untrennbar miteinander verbunden. Das Jubiläumsjahr möchte das Amt für Kinder, Jugend und Familie nutzen, um die Kinderrechte in den Fokus zu rücken und die Arbeit des Hennefer Jugendamtes vorzustellen. Kinderrechte verbessern die Bedingungen, unter denen Kinder und Jugendliche leben und aufwachsen. Deshalb ist es so wichtig zu wissen, was sie genau bedeuten und in welchen Situation diese eine Rolle spielen. Kinder müssen ihre Rechte kennen und Erwachsene in dem Gebrauch bestärken.
Alle Hennefer Kinder, Jugendlichen, Familien und Interessierte sollen von dem Jubiläumsjahr profitieren und immer wieder daran erinnert werden, wie wichtig die Kinderrechte und die Umsetzung dieser ist! Für Ideen, Anregungen und Fragen steht das Amt für Kinder, Jugend und Familie gerne unter Telefon: 02242-888408 oder E-Mail: jugendamt@hennef.de zur Verfügung.
Zuvor hatte sich Karolina Dahm vom Amt für Zivil- und Bevölkerungsschutz bei der Aktion „Der Preis ist Eis“ von Radio Bonn/Rhein-Sieg beworben, um den Sommer ins Büro zu bringen. Und das Glück war auf Seiten der Stadtverwaltung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sagen: „Danke Radio Bonn/Rhein-Sieg“.
]]>Bürgermeister Klaus Pipke, der technische Geschäftsführer der Stadtbetriebe Roland Stenzel sowie der städtische Ingenieur Moritz Möhlenbruch hatten im Juli 2019 den Hammer geschwungen und den Abriss symbolisch begonnen. „Der Weg bis zum heutigen Tag war lang und steinig“, so Pipke. „Ich bin froh, dass wir 2018 mit dem BUND, dem Naturschutzbeirat des Rhein-Sieg-Kreises sowie der Bezirksregierung auf eine Brückenvariante einigen konnten, die sowohl die Belange des Naturschutzes wie auch die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger auf einen Nenner bringt. Bis nächsten Sommer haben wir die beiden Seiten Hennefs links und rechts der Sieg wiedervereinigt. Es wird ein Gewinn sein für Fußgänger und Radfahrer, Schülerinnen und Schüler. Vor allem Allner wird profitieren, denn dort ist seit der Sperrung der Bücke im April 2018 das Gefühl, abgeschnitten zu sein, besonders deutlich zu spüren.“
Der Planung zufolge, hat der jetzige Ersatzneubau der Brücke im Gegensatz zur ersten Planung keinen Pylonen und keine Seilkonstruktion, verläuft auf der Trasse der alten Brücke und alle Fundamente werden so ausgestaltet und tief gegründet, dass sie durchweg eine freie Laufveränderung der Sieg ermöglichen. Hierzu wird die Stadt zum Zweck einer so genannten Uferentfesselung außerdem rund 4.100 Tonnen Auenlehm sowie auf einer Fläche von 800 Quadratmetern Knöterich ausbaggern und entsorgen, um der Sieg die Möglichkeit zu geben, freier zu fließen.
Viele Tonnen Stahl und Beton
Nach dem Bauzeitenplan soll als nächstes ein Gerüst für die Demontage des Überbaus im Bereich der Sieg aufgestellt werden. Das Gerüst wird die Brücke während des Aushubs stützen, sodass der Überbau mit der Betonsäge in acht Teile zerlegt werden kann. Die einzelnen Segmente werden mit einem 500-Tonnen-Mobilkran an Land gehoben. Der Abbruch der Vorlandbrücke erfolgt konventionell.
Bis September werden für den Überbau der Stahlverbundbrücke Stahlhohlkästen aus 190 Tonnen Stahl gefertigt. Parallel laufen in der Siegaue die Arbeiten an den Unterbauten: Zehn Großbohrpfähle werden mit einem Bohrgerät in eine Tiefe von rund 13 Metern gebohrt und betoniert. Die Schal -und Bewehrungsarbeiten für die Pfeiler und Widerlager erfolgen im Anschluss. Für die Gründung der Unterbauten werden rund 50 Tonnen Betonstahl sowie 300 Kubikmeter Beton verarbeitet.
Nach Angaben der Baufirma werden die Stahlhohlkästen noch in diesem Jahr auf die Unterbauten montiert und miteinander verschweißt. Für die spätere Betonplatte des Überbaus werden weitere 40 Tonnen Stahl und 250 Kubikmeter Beton verbaut. Für diese Betonage der neuen Brückenplatte im Frühjahr 2020 wird das vorhandene Gerüst in der Sieg als Unterstützung benötigt. Die Montage für Brückengeländer sowie Beleuchtung soll dann bis Juli 2020 abgeschlossen sein.
Die Bauausführung leistet die AMAND Bau NRW GmbH & Co. KG aus Ratingen, das Planungsbüro ist Verheyen Ingenieure GmbH & Co. KG aus Bad Kreuznach, die Gesellschaft für Umweltplanung und wissenschaftliche Beratung, Bonn, ist für die Ökologische Baubegleitung verantwortlich.
Hintergrund
Der Horstmannsteg, der zu einem wesentlichen Teil aus einer Brücke über die Sieg besteht, verbindet die Hennefer Innenstadt mit den Ortsteilen Allner, Müschmühle, Lauthausen, Bödingen, Bröl, Happerschoß und Heisterschoß auf der rechten Seite des Flusses. Die Brücke bietet vielen Bürgerinnen und Bürgern eine kurze und hochwassersichere Verbindung ins Stadtzentrum.
Im Rahmen der regelmäßigen Überprüfungen wurden vor einigen Jahren diverse bauliche und konstruktive Mängel an der bestehenden Brücke festgestellt. Radfahrer durften die Brücke seither nicht nutzen und die Standsicherheit des Bauwerks wurde laufend geprüft.
Da eine Sanierung der alten Brücke nicht mehr möglich war, entschied sich die Stadt 2016 für einen Ersatzneubau. Der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) äußerte bereits im Genehmigungsverfahren Bedenken, setzte sich aber im Beschluss des Naturschutzbeirates beim Rhein-Sieg-Kreis als Unterer Naturschutzbehörde nicht durch. Mehrheitlich wurde die Planung abgesegnet und durchlief das Genehmigungsverfahren bis zum Baurecht. Der BUND klagte gegen Befreiung von den Festsetzungen des Landschaftsplanes, die der Rhein-Sieg-Kreis schließlich im Herbst 2017 wieder zurückzog.
Die Stadt Hennef und BUND einigten sich dann im Dezember 2017 und Januar 2018 in kooperativen Abstimmungsgesprächen mit Vertretern des Rhein-Sieg-Kreises auf eine Brückenvariante.
Im April 2018 spitzte sich die Situation zu, weil der Horstmannsteg aufgrund der mangelharften Statik endgültig gesperrt werden musste.
Im Juni 2018 stimmte schließlich der Naturschutzbeirat des Rhein-Sieg-Kreises der Befreiung vom Landschaftsplan für den Neubau des Horstmannstegs einstimmig zu, die anschließende Beteiligung der anerkannten Naturschutzverbände verlief positiv, niemand widersprach der Befreiung vom Landschaftsplan, so dass die Befreiung noch vor der Jahreswende rechtskräftig wurde. In den Wochen danach wurde der Bau ausgeschrieben und vorbereitet. Maßgabe war, dass der Abbruch im Juli und August ausgeführt werden muss, um die Wanderzeiten von Neunaugen und Lachsen nicht zu beeinträchtigen.
]]>Das ausgewählte Projekt, das den Kern des Beitrags der Stadt Hennef zur Regionale 2025 bilden soll, gruppiert die unterschiedlichen Nutzungen zu einem baulichen Ensemble. Besonders überzeugend bewertete die Jury, den auf den ersten Blick als öffentliches Gebäude erkennbaren, zum Ort passenden architektonischen Auftritt des Kultur- und Heimathauses, die besonderen Aufenthaltsqualitäten im Freien sowie die gelungene Einfügung der Neubauten in das sensible Orts- und Landschaftsbild und die Topographie.
"Wir haben eine tolle Auswahl möglicher Lösungen gesehen. Ich danke allen beteiligten Architekturbüros. Die Jury hatte keine leichte Aufgabe. Der prämierte Entwurf ist dazu geeignet, einen herausragenden Treffpunkt für die Bürgerinnen und Bürger Stadt Blankenbergs und ein würdiges Portal zum Panoramaweg, in den historischen Ort und in die Kulturlandschaft zu schaffen. Mein Dank geht an alle Mitglieder der Jury für die anregende Diskussion und die wirklich gute Entscheidung", sagte Bürgermeister Klaus Pipke.
Der zweite Preis geht an das Planungsteam unter der Federführung des Büros POOL LEBER ARCH. Architekten + Stadtplaner PartG mbB BDA Isabella Leber Martin Pool Partnerschaft mbB, aus München.
Darüber hinaus wurden der Arbeit des dänischen Architekturbüros Dorte Mandrup A/S eine Anerkennung für besonders gelungene Teilaspekte ihres Projekts zuerkannt.
Das Preisgericht zeigte sich beeindruckt von der Qualität der eingegangenen Arbeiten. Alle Arbeiten leisteten einen wertvollen Beitrag zur komplexen Wettbewerbsaufgabe. Alle sieben Arbeiten, die von der Jury beurteilt wurden, sind bis zum 8. August in der Meys Fabrik zu sehen. Öffnungszeiten: dienstags von 10 bis 12 Uhr, mittwochs von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 18 bis 20 Uhr und nach Vereinbarung. Die Ausstellung wird am Dienstag, dem 23. Juli, um 18 Uhr von Bürgermeister Klaus Pipke eröffnet.
Die Jury
Mitglieder der Jury waren als Fachpreisrichter
- Martin Halfmann (Architekt, Köln)
- Prof. Anne Beer (Architektin, München)
- Heinrich Böll (Architekt, Essen)
- Thomas Kemme (Stadtplaner, Geschäftsführung Regionale 2025 GmbH)
- Prof. Volker Kleinekort (Architekt und Stadtplaner, Düsseldorf)
- Stephan Lenzen (Landschaftsarchitekt, Bonn)
- Gertraud Wittmer (Leiterin des Amtes für Stadtplanung und -entwicklung, Hennef)
Als Sachpreisrichter haben fungiert:
- Elisabeth Keuenhof (Vorsitzende des Dorf- und Denkmalausschusses des Rates der Stadt Hennef)
- Klaus Meurer (Heimat und Verkehrsverein Stadt Blankenberg)
- Raimund Mirgeler (Bezirksregierung Köln)
- Klaus Pipke (Bürgermeister der Stadt Hennef)
- Norbert Meinerzhagen (Vorsitzender des Bauausschusses des Rates der Stadt Hennef)
- Markus Henkel (Leiter der Feuerwehr Hennef, Abteilungsleiter Bauaufsicht Stadt Hennef)
Hintergrund: Kultur- und Heimathaus und Feuerwehr
Für das Förderprogramm „Regionale 2025“ plant die Stadt Hennef Maßnahmen für unterschiedliche Themenbereiche, die Stadt und Burg Blankenberg aufwerten sollen. Parallel wird das „Integrierte Handlungskonzept Stadt Blankenberg (InHK)“ erarbeitet. Ziel ist es, Stadt Blankenberg als attraktiven Wohn- und Lebensraum zu stärken und gleichzeitig als touristisches Highlight der Region weiter zu positionieren. Bis September muss die Stadt Hennef alle Planungsunterlagen für die konkreten Projekte zusammentragen – so zum Beispiel das Verkehrskonzept, das Tourismuskonzept und ein Betreiberkonzept für das Kultur- und Heimathaus – und das Gesamtkonzept dann dem Stadtrat vorlegen, um es anschließend bei der Bezirksregierung Köln einzureichen, um Förderung aus der Städtebauförderung zu erhalten. Gleichzeitig läuft der Qualifizierungsprozess bei der Regionale Agentur weiter, um von dort im Herbst den B-Stempel und im Frühjahr 2020 den A-Stempel zu bekommen. Erst dann ist der Weg für eine Bewilligung aus der Städtebauförderung mit einer hohen Priorität gegeben.
Mehrere konkrete Maßnahmen sind im Zuge des InHK Stadt Blankenberg geplant, unter anderem das Kultur- und Heimathaus, in dem sich die Zielsetzungen der Ortsentwicklung und des Tourismus für Stadt und Burg Blankenberg kristallisieren. Als zentrales Projekt des Integrierten Handlungskonzepts soll am bisherigen Standort der Feuerwehr im Bereich südlich des historischen Ortskern oberhalb der historischen Wehranlage des Hohlwegs „Scheurengarten“ ein Gemeinschaftshaus und Besucherzentrum realisiert werden. Zudem muss das in die Jahre gekommene Feuerwehrgerätehaus durch einen Neubau ersetzt werden, damit die Feuerwehr in Stadt Blankenberg allen modernen Anforderungen an den Brandschutz gerecht werden kann.
Das Kultur- und Heimathaus soll folgende Einrichtungen beherbergen:
- einen multifunktional nutzbaren Saal als Veranstaltungsort für die Dorfgemeinschaft sowie weitere Veranstaltungen, Tagungen und Schulungen (z.B. für örtliche Vereine und größere Schulungen der Feuerwehr),
- ein Besucherzentrum für Besucher von Stadt und Burg mit einer Tourist-Info, einem Laden für regionale Produkte, einer Cafeteria, einem Ausstellungsraum zur Geschichte der Kulturlandschaft und für wechselnde Ausstellungen
- und ein Depot für das Heimatmuseum im Katharinenturm.
Im Außenbereich sollen Parkplätze für Besucher entstehen sowie ein Picknickbereich und eine Kulturscheune für Veranstaltungen und Workshops. Das Besucherzentrum des Kultur- und Heimathauses mit dem umgebenden Freiraum soll nicht zuletzt als außerschulischer Lernort zum Beispiel von Schulklassen oder für Kooperationspartner gestaltet werden. Der Parkplatz und der Veranstaltungssaal können von der benachbarten Feuerwehr mit genutzt werden, der Saal zum Beispiel für Schulungen. Insgesamt soll das Kultur- und Heimathaus die Ansprüche der Dorfgemeinschaft, der Heimatpflege und des Tourismus verbinden. Der heutige Spielplatz bleibt übrigens erhalten und wird sogar vergrößert. Für diesen Projekt-Bereich hat die Stadt den Planungswettbewerb durchgeführt. Der Name „Ober dem Ufer“ entspricht der alten Flurbezeichnung des Areals.
Weitere konkrete Projekte
Lehrgarten: Unmittelbar am neuen Kultur- und Heimathaus wird ein Lehrgarten entstehen. Er vergegenwärtigt einerseits anhand von historischen Obst- und Fruchtsorten und einem Arboretum für Wildobst die Entwicklung der heutigen Kulturlandschaft und die damit zusammenhängende Wirtschafts- und Sozialgeschichte des ländlichen Raums. Der Lehrgarten bildet ein Bindeglied zum Heimatmuseum im Katharinenturm, das die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Stadt Blankenbergs anhand von bäuerlichen und handwerklichen Geräten ausstellt und entsprechende Handwerkstraditionen wiederaufleben lässt. Andererseits bildet der Lehrgarten einen Rahmen für Umweltbildung und die Thematisierung einer auf lokale Potentiale aufbauenden nachhaltigen Entwicklung.
Panoramaweg: Ein Erlebnis- und Panoramaweg soll entlang der Stadtmauer rund um Stadt Blankenberg verlaufen und die Burg mit einem neuen Besucherzentrum („Kultur- und Heimathaus“) verbinden. Der Panoramaweg ermöglicht fantastische Aussichten ins Siegtal und auf die gegenüberliegenden Hänge und verbindet alle wichtigen Punkte Stadt Blankenbergs. Über diesen Weg wird man die Stadtmauer erstmals in ihrer ganzen Länge umwandern und erleben können.
Fußgängerbrücke: Ausgehend vom Kultur- und Heimathaus ist ein Brückenschlag über den Hohlweg Scheurengarten zum Panoramaweg entlang der Stadtmauer geplant. Ziel ist, die dem Kultur- und Heimathaus gegenüberliegende Maueranlage als „Ausstellungsstück“ barrierefrei in die Vermittlung der historischen Burg- und Stadtanlage mit einzubeziehen. Zudem werden die Besucher*innen Stadt Blankenbergs von hier aus über den Panoramaweg so gelenkt, dass sie zunächst entlang der Maueranlage um die Stadt herumwandern, bevor die Besichtigung im Ortskern endet. Dennoch soll der Hohlweg als Teil der Befestigungs- und Wehranlagen nicht überdeckt oder versteckt werden, das Denkmal soll weiterhin zu erkennen sein. Die Brücke wird daher als leichte Fußgängerbrücke geplant, die den Denkmalschutz berücksichtigt.
Inwertsetzung der Stadtmauer: Die laufende, denkmalgerechte Instandhaltung der Stadt- und Burgmauer bildet aufgrund der Größenordnung der Gesamtanlage eine der großen baulichen Herausforderungen für die Stadt Hennef. In Zukunft sollen die Pflege und Ausbesserung der Stadt- und Burgmauer von Stadt Blankenberg als laufendes Projekt betrieben werden.
]]>Die UN-Kinderrechtskonvention und die Arbeit des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef sind untrennbar miteinander verbunden. Das Jubiläumsjahr möchte das Amt für Kinder, Jugend und Familie nutzen, um die Kinderrechte in den Fokus zu rücken und seine Angebote vorzustellen.
Um die Arbeit des Amtes für Kinder, Jugend und Familie besser kennen zu lernen, wird in dem kommenden Jubiläumsjahr monatlich ein Kinderrecht ausgewählt und konkret gezeigt, wie Hennefer Kinder zu ihrem Recht kommen und welche Aufgaben davon das Amt für Kinder, Jungend und Familie leistet. Zudem wird auf Mitmachaktionen zu den vorgestellten Kinderrechten hingewiesen. Außerdem kommen Kinder zu Wort, die aus ihrer Sicht erzählen, wie es mit der Einhaltung der Rechte klappt.
Kinderrechte
Im August steht das Kinderrecht „auf der Flucht besonders geschützt zu werden“ im Fokus. Wie wichtig der angemessene Schutz von Kindern, humanitäre Hilfe und Unterstützung bei der Wahrnehmung der Rechte ist, wurde in den vergangenen Jahren deutlich. Die Umsetzung dieses Kinderrechtes in Hennef bedeutet, dass Kinder und Jugendliche, die ohne Eltern geflohen sind oder ihre Eltern auf der Flucht verloren haben, bis zu ihrer Volljährigkeit Schutz und Hilfe bekommen. Das Amt für Kinder, Jugend und Familie initiiert und fördert Angebote, an denen Kinder und Jugendliche, unabhängig von ihrer Herkunft, teilnehmen können.
Dem Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef wurden in den letzten Jahren rund 40 unbegleitete minderjährige Ausländerinnen und Ausländer aus unterschiedlichen Ländern zugewiesen. Die Kinder und Jugendlichen, die in Hennef ankommen, leben in Jugendhilfeeinrichtungen oder Pflegefamilien, deren Vormundschaft in vielen Fällen das Jugendamt übernimmt. Das bedeutet, dass wichtige Entscheidung, die sonst die Eltern übernehmen, vom Vormund getroffen werden. Natürlich unter Einbeziehung des Kindes und des Jugendlichen selbst. Darüber hinaus steht die pädagogische Fachkraft des Amtes für Kinder, Jugend und Familie bei Problemen oder Sorgen als Vertrauensperson zur Verfügung. Ziel ist es, sie oder ihn in der persönlichen Entwicklung zu unterstützen, damit der Jugendliche bei Volljährigkeit ein selbstverantwortliches Leben führen kann.
Aktionen im August
In der vierten und fünften Sommerferienwoche findet, wie im letzten Jahr, das Ferien-Veedel im Jugendpark an der Humperdinckstraße 5 statt. Dann verwandelt sich der Jugendpark in eine kleine Stadt, in der Kinder von sieben bis 13 Jahren das Sagen haben. Sie suchen sich eine Arbeit, verdienen ihre „Hennis“ und können sich davon Essen und Freizeitbeschäftigung kaufen. Natürlich müssen sie auch Steuern zahlen und in der Bürgerversammlung darüber entscheiden, was mit den Steuergeldern gemacht wird.
Das Ferienprogramm ist neben dem Spaß darauf ausgerichtet, Kindern die Demokratie nahe zu bringen. Unterstützt werden sie dabei von Betreuerinnen und Betreuer. Der Landschaftsverband Rheinland finanziert das Programm, sodass ohne bürokratische Hürden jeder daran teilnehmen kann. Im letzten Jahr haben die Kinder von der Vielfalt der unterschiedlichen Mädchen und Jungen profitiert und lernten, sich selbst etwas zuzutrauen.
Zum offenen Veedelfest am 9. und 16. August sind alle Interessierten um 15 Uhr eingeladen.
Auch das Hennefer KinderSportFest findet dieses Jahr im August statt. Nämlich am Samstag, dem 31. August, in der Zeit von 10 Uhr bis 18 Uhr. Dann können die Mädchen und Jungen auf dem Hennefer Marktplatz im Stadtzentrum unterschiedliche sportliche Angebote ausprobieren, Spielangebote der Hennefer Kitas sowie den obligatorischen Kinderflohmarkt auf dem Adenauerplatz besuchen. Auch der Hennefer Streetworker ist vor Ort. Das Fest ist ein Spiel- und Sportangebot des StadtSportVerbandes (SSV), der Stadt Hennef und der Hennefer Sportvereine für Kinder bis 14 Jahre. Der Eintritt ist frei!
Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef
Die UN- Kinderrechtskonvention und die Arbeit des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef sind untrennbar miteinander verbunden. Das Jubiläumsjahr möchte das Amt für Kinder, Jugend und Familie nutzen, um die Kinderrechte in den Fokus zu rücken und mögliche Berührungsängste gegenüber dem Jugendamt abzubauen. Kinderrechte verbessern die Bedingungen, unter den Kinder und Jugendliche leben und aufwachsen. Deshalb ist es wichtig, zu wissen, was sie genau bedeuten und in welchen Situation diese eine Rolle spielen. Kinder müssen ihre Rechte kennen und Erwachsene in dem Gebrauch bestärken. Alle Hennefer Kinder, Jugendlichen, Familien und Interessierte sollen von dem Jubiläumsjahr profitieren und immer wieder daran erinnert werden, wie wichtig die Kinderrechte und die Umsetzung dieser ist!
Für Ideen, Anregungen und Fragen steht das Amt für Kinder, Jugend und Familie gerne unter Telefon: 02242-888408 oder E-Mail: jugendamt@hennef.de zur Verfügung.
„Willi Fuchs hat im winterlichen Februar 2016 seine Bilder aus Island im Rathaus gezeigt, im Sommer 2019 begeistert er uns mit sonnigen Ansichten von den Seychellen,“ so Bürgermeister Klaus Pipke bei der Vernissage. „Wieder einmal fotografisch perfekte Bilder und erstklassig präsentiert. Sie fangen die Stimmung, die Natur und das Leben auf den Seychellen eindrucksvoll ein und entführen uns in eine ferne Welt. Die Bilder machen genau das, was gute Reisefotografie leisten kann: Unsere Gedanken gehen auf Reisen. Deswegen freut es mich sehr, dass wir gerade jetzt in den Sommerferien diese schöne Ausstellung hier bei uns haben können.“
Für die Ausstellung war Willi Fuchs im April und Mai 2018 zu den Seychellen gereist. Die Republik Seychellen, auch nur die Seychellen genannt, ist ein Inselstaat im Indischen Ozean, der aus etwa 115 Inseln (42 Granitinseln und 73 Koralleninseln) besteht. Besonders die Granitinseln findet man sonst nirgendwo auf der Welt. „Gemeinsam mit ihren traumhaften Stränden lassen sie das Herz eines Naturfotografen höherschlagen“, so Willi Fuchs. Die üppige und farbenfrohe Vegetation, die weißen Strände und das türkisfarbene Meer sowie die traumhaften Sonnenaufgänge oder Sonnenuntergänge hat er in seinen eindrucksvollen Fotografien festgehalten. „Wer die Seychellen bereist, wird erleben, dass die Einheimischen ihren ausländischen Gästen stets hilfsbereit und zuvorkommend begegnen. Sie sind dabei eher träumerisch, was ihren alltäglichen Lebensrhythmus anbelangt. Die uns zumeist vertraute Hektik kennt man auf den Seychellen nicht.“ In seinen Fotografien hat Willi Fuchs auch diese, für uns unbekannte Lebensweise, in typischen Alltagsszenen festgehalten. Weitere Informationen unter www.natur-technik-fotografie.de.
Weiter Ausstellungen 2019
Nach der laufenden Ausstellung geht es im Foyer des Rathauses folgendermaßen weiter:
- 9.9.-4.10.2019. Rudolf Kaplan, Gemälde, Vernissage: 7.9., 11 Uhr
- 4.11.-29.11.2019: Ausstellung des IKV Internationaler Künstlervereins, Vernissage: 2.11., 11 Uhr
- 9.12.2019-10.1.2020: Carsten Bockermann, Fotografien, Vernissage: 7.12., 11 Uhr
Hinzu kommt die traditionelle Skulpturen-Ausstellung „Kunst auf der Burg“, die noch bis zum 29.9.2019 auf Burg Blankenberg zu sehen ist.
]]>Gegenstand der Förderung ist der Einbau hocheffizienter LED-Beleuchtungstechnik mit einem CO2-Minderungspotential von mindestens 70 Prozent, womit der geforderten Klimaschutz-Verpflichtung zur CO2-Einsparung nachgekommen wird. Die Umstellung auf eine dynamische LED-Beleuchtung bietet außerdem eine weitaus höhere Leuchtkraft bei deutlich geringerem Energieeinsatz und wesentlich geringeren Energie- und Wartungskosten.
Umgesetzt wird die Maßnahme durch unseren Partner P&T Sportplatzsysteme GbR aus Heppenheim.
Die Maßnahme wird gefördert aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative, durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und dem Projektträger Jülich.
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Weitere Informationen: www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen
]]>Beim Abschlussfest präsentierten die Mädchen und Jungen ihre Arbeiten im Rahmen einer Ausstellung im Kunstkolleg Hennef. Unterstützt wurde die Kunstwoche von zahlreichen internationalen Helferinnen und Helfern. Auch in diesem Jahr war die Teilnahme für alle Kinder wieder kostenfrei. Möglich gemacht haben das die vielen Sponsoren und das ehrenamtlich arbeitende Team.
MultiKuH ist ein Projekt des Kinderschutzbundes Hennef. Ins Leben gerufen hat es der Kinderschutzbund 2015 mit Unterstützung von Interkult, der interkulturellen Beratungs- und Begegnungsstätte der Stadt Hennef, und Bürgermeister Klaus Pipke als Schirmherrn.
Wer mehr über die MultiKuH und weitere Angebote des Kinderschutzbundes erfahren möchte, findet Infos unter www.kinderschutzbund-hennef.de.
Durch die große Anzahl der jungen Musikerinnen und Musiker war auch die Vielfalt der Darbietungen sehr groß: von Filmmusik über Musik von Computerspielen bis hin zu klassischen Stücken und zur Pop-Musik.
Pipke hob noch einmal die Dorfgemeinschaft und den Zusammenhalt, die Kreativität der Bewohner und deren Engagement hervor, auch politisch aktiv zu werden und ihr Interessen deutlich zu vertreten, so zum Beispiel 2011 beim geplanten „Megakuhstall“, der von einem privaten Investor oberhalb von Lückert geplant war, und der auch dank des Widerstand des Dorfes schließlich vom Amt für Natur- und Landschaftsschutz des Kreises abgelehnt wurde. Pipke: „Lückert und die Lückerter sind versiert im Umgang mit Medien, als geschickte Lokalpolitiker aktive Kämpfer für Ihr Dorf und seine Entwicklung und weit über ihr eigenes Dorf hinaus Streiter für das Leben auf dem Dorf an sich. Sie sind damit der beste Beweis dafür, dass Dörfer Zukunft haben, den ich mir vorstellen kann.“
Die Bewohner aus Lückert werden ihre Goldmedaille im Januar 2020 auf der „Grünen Woche“ in Berlin überreicht bekommen. Als Höhepunkt wird es ein Treffen mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue geben. Das Staatsoberhaupt ist der Schirmherr des Bundeswettbewerbs.
Weitere Infos:
- https://www.bmel.de (Stichwort: „Unser Dorf hat Zukunft“)
- https://lueckerter.lueckertnews.de
- http://www.dorfwettbewerb.de
Seit 2014 haben alle städtischen Kita-Teams, unter der Leitung von Diplom-Pädagogin Kornelia Becker-Oberender vom Institut für Bildung und Entwicklung, das Konzept gemeinsam erarbeitet. Zusammengefasst wurden die Ziele und deren Umsetzung in einem Bildungs-Qualitäts-Handbuch, das den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als roter Faden zur Klarheit, Struktur und Orientierung der pädagogischen Arbeit dient.
Dabei geht es zum Beispiel um Bewegung, um Körper, Gesundheit und Ernährung, Sprache und Kommunikation, die soziale, kulturelle und interkulturelle oder mathematische Bildung,um Religion und Ethik oder um das Thema Medien, um nur einige zu nennen. Im Mittelpunkt des Konzeptes steht das Leitbild des Amtes für Kinder, Jugend und Familie, nämlich die Partizipation der Kita-Kinder, also deren Beteiligung, Teilhabe und Mitbestimmung. Ergänzt wird das von dem Trägerbild: „Das Besondere entdecken und stärken“.
„Unsere städtischen Kitas haben viel geleistet. Sie können stolz auf ihre Arbeit sein, die nun weiter mit Leben gefüllt wird“, sagte Miriam Overath. Schließlich sei die Qualitätsentwicklung ein laufender Prozess, der einer ständigen Überprüfung und Anpassung unterliege.
Bestanden haben: Alexander Hein, Sophia Hein, Mara Knipel, Leo Finkenrath, Lotta Steppuhn, Mia Schneider, Nikolas Lausus, Vanessa Becker, Chichi Chen, Simson Hartmann.
Die Grade-Prüfung
Seit 2015 bietet die Musikschule der Stadt Hennef für ihre Schüler – auf freiwilliger Basis – Grade-Prüfungen in Anlehnung an die ABRSM-Standards an. ABRSM steht für „Associated Board of the Royal Schools of Music“. Es gibt acht Leistungsgrade. Jede Stufe entspricht einem logischen Schritt in der musikalischen Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. Die Vorbereitungen auf die Prüfung finden im normalen Instrumental- oder Gesangsunterricht statt. Die Prüfungen sind nicht öffentlich und finden rund vier Wochen vor den Sommerferien in der Musikschule Hennef statt.
]]>Die Kita „Rasselbande“
Die Kita „Rasselbande“ ist die einzige eingruppige Einrichtung der Stadt Hennef. Seit 2018 gibt es dort auch Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren. Seitdem besuchen 20 Kinder im Alter von zwei Jahren bis zum Schuleintritt die Kita. Eine Fachkraft für Inklusion unterstützt an zwei Tagen das Kita-Team, das aus drei Fachkräften besteht. Ebenfalls nimmt die Kita am Bundesprogramm „Sprach- Kita“ teil, das durch eine weitere Fachkraft im Alltag integriert und umgesetzt wird. Schwerpunkte des Programms sind die sprachliche Bildung sowie die Inklusion und die Zusammenarbeit mit Familien. „Außerdem sind wir stolz darauf, dass die Kinder- und Jugendstiftung Hennef mit ihrem Frühdolin- Projekt unsere Vorschulkinder ganzheitliche fördert“, sagte die Kita-Leiterin Bianca Wäbs.
Die Unterbringung
Das Gebäude an der Frankfurter Straße 144 beherbergt zwei städtische Einrichtungen, nämlich die Kita “Rasselbande“ sowie seit über 35 Jahren das KIJUH, das eine Tagesbetreuung für Kinder sowie verschiedene Freizeitangebote wie Offenes Haus, Mädchentag, Jugendgruppe oder Ferienprogramme für Kinder und Jugendliche anbietet. Jede Einrichtung hat eigene Räume. Das Außengelände und die Turnhalle werden gemeinsam genutzt.
Seit dem Umbau des Hauses im Jahre 2015 verfügt die Kita über einen Gruppenraum, zwei Gruppennebenräume, einen Schlaf- und Differenzierungsraum, einen Sanitär- und Pflegebereich, einen Spiel- und Garderobenflur sowie ein Leiterinnenbüro und eine Personaltoilette.
Das KIJUH ist komplett barrierefrei im Erdgeschoss untergebracht und beherbergt das Jugendcafé, eine Küche, zwei Hausaufgabenräume, einen Medienraum, einen Kreativraum und einen Werkraum sowie zwei Büros mit sechs Arbeitsplätzen, eine Toilettenanlage und eine Personaltoilette.
]]>Die konkreten Handlungsfelder und –schritte
Die Stadt Hennef
- verstärkt die Anstrengung bei allen raumwirksamen Entscheidungen (insbesondere innerhalb der Bauleitplanung), den Belangen des Klimaschutzes noch höheren Rang einzuräumen,
- wird durch die Erstellung eines Mobilitätskonzeptes ihre Möglichkeiten forcieren, emissionsarme beziehungsweise freie Verkehrsarten im Stadtgebiet zu fördern,
- wird mit Beauftragung der Energieagentur Rhein-Sieg ein kommunales Energiemanagement aufbauen, das unter anderem eine monatliche Kontrolle der Energie- und Wasserverbräuche ermöglicht, Schwachstellen und Auffälligkeiten identifiziert und eine individuelle Effizienzoptimierung in den einzelnen Gebäudeteilen durch Verbesserungen im Anlagenbetrieb, organisatorische Verbesserungen und Nutzerbeeinflussung, Schulung der Hausmeister an den Anlagen zum Ziel hat,
- wird über ihre wirtschaftlichen Beteiligungen und Mitgliedschaften (Energienatur e.V. Bürgerenergie Rhein-Sieg e.G., Energieagentur Rhein-Sieg e.V., Stadtwerke Hennef GmbH) Projekte zum Ausbau von regenerativen Energie und zur Energieeinsparung umsetzen,
- wird den Gedanken des Klimaschutzes in ihrem städtischen Leitbild verankern und
- hält an der Umsetzung ihres 2016 beschlossenen Klimaschutzkonzeptes fest.
Mit dem Beschluss des Klimanotstandes haben sich die rechtlichen, finanziellen und aufgabenspezifischen Spielräume der Kommune allerdings nicht erweitert. Die Stadt Hennef ermuntert daher ihre Bürgerinnen und Bürger, klimaverträgliches Handeln in allen Lebensbereichen in Angriff zu nehmen.
]]>ZWAR — Zwischen-Arbeit-und-Ruhestand — ist ein selbständig und ehrenamtlich organisiertes Netzwerk von Menschen ab 55 Jahren, die gemeinsame Aktivitäten in ihrer Freizeit planen und organisieren. In Hennef gibt es zwei ZWAR Gruppen. Die erste Gruppe gründete sich 2003 und trifft sich heute alle 14 Tage im Geneartionenhaus. Die zweite Gruppe wurde 2016 in Hennef unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters gegründet. Beide Gruppen zusammen haben circa 85 Mitglieder im Alter zwischen 55 und 85 Jahren. Die ZWAR Gruppen sind eine große Bereicherung für die Seniorenarbeit in Hennef, weil sie das Angebot nach selbstbestimmter Freizeitaktivität hervorragend ergänzen.
Die ZWAR-Zentralstelle unterstützt durch ihre Fachkräfte die Gruppengründungen lokaler Gruppen landesweit und berät darüber hinaus Kommunen. Sie schulen und qualifizieren die ehrenamtlichen Mitglieder der Gruppen. Die ZWAR-Zentralstelle in Dortmund existiert seit 40 Jahren. Vom Land NRW finanziert wird sie seit 25 Jahren.
Im gesamten Rhein-Sieg-Kreis gibt es viele weitere Gruppen. So in Bad Honnef, Lohmar, Much, Sankt Augustin, Siegburg und Rheinbach (zwei Gruppen) mit insgesamt rund 435 Mitgliedern. Eine weitere Neugründung steht in Königswinter an.
Die Zwar-Gruppen befürchen, dass mit der Schließung der Zentralstelle die Unterstützung für die landesweiten Gruppen wegfällt, die damit in ihrer Existenz gefährdet wären.
Das Gestaltungskonzept kreierte Phillip Ziemann, Student des sechsten Semesters der RSAK und langjähriger Übungsleiter beim Hennefer Turnverein. Im ersten Schritt fertigte er mit freiwilligen Helfern des HTV große Schablonen an, diese wurden dann an die Wände übertragen. Die Gestaltung der neun Segmente, die 2,50 Meter breit und 4,60 Meter hoch sind, war ein echtes Gemeinschaftsprojekt. Die Schülerinnen und Schüler des Carl-Reuther-Berufskollegs übernahmen die Grundierungsarbeiten und bemalten eine der neun Wände. Die Städtische Kindertageseinrichtung „Rasselbande“, die Offene Ganztagschule (OGS) Gartenstraße, das städtische Kinder- und Jugendhaus Hennef, Nachbarn aus der Königsstraße, der HTV und das Kunstkolleg, private kreative Gesamtschule und Berufliches Gymnasium für Gestaltung, sowie der Hennefer Jugendpark bemalten die Wandsegmente der Sporthalle. Finanzielle Unterstützung gab es von der Hennef Stiftung der Kreissparkasse Köln.
]]>Die große öffentliche Feier findet im Rahmen des Weltkindertages am Freitag, dem 20. September 2019, in der Zeit von 15 Uhr bis 18 Uhr mit allen Hennefer Kindern, Jugendlichen, Familien, Einrichtungen und Interessierten statt. Der Hennefer Marktplatz verwandelt sich dafür in ein Mit-Mach-Paradies für Kinder. Neben vielen Ständen gibt es auch eine Bühne, die ganz in Kinderhand ist.
Die UN- Kinderrechtskonvention und die Arbeit des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef sind untrennbar miteinander verbunden. Das Jubiläumsjahr möchte das Amt für Kinder, Jugend und Familie nutzen, um die Kinderrechte in den Fokus zu rücken und seine Angebote vorzustellen.
Um die Arbeit des Amtes für Kinder, Jugend und Familie noch besser kennen zu lernen, wird in dem kommenden Jubiläumsjahr monatlich ein Kinderrecht ausgewählt und konkret gezeigt, wie Hennefer Kinder zu ihrem Recht kommen und welche Aufgaben davon das Amt für Kinder, Jungend und Familie leistet. Zudem werden auf Mitmachaktionen zu den vorgestellten Kinderrechten hingewiesen. Außerdem kommen Kinder zu Wort, die aus ihrer Sicht erzählen, wie es mit der Einhaltung der Rechte klappt.
Kinderrechte
In diesem Monat steht das Recht „Alle Kinder haben die gleichen Rechte wie alle anderen“ im Mittelpunkt. Dies war nicht immer so. Erst mit dem „Jahr des Kindes“ 1979 wurde von den Vereinten Nationen begonnen eine Kinderrechtskonvention zu entwickeln, sodass alle Kinder weltweit die gleichen Rechte haben. Der endgültige Vertrag wurde zehn Jahre später, im Jahre 1989, fertiggestellt. Insgesamt umfasst die UN-Kinderrechtskonvention 54 Artikel, die sich in zehn Grundrechte zusammenfassen lassen. Von 196 Staaten haben 193 die UN-Kinderrechtkonvention zugestimmt und unterzeichnet.
Das Amt für Kinder, Jugend und Familie setzt sich in der Arbeit und den Angeboten dafür ein, dass alle Hennefer Kindern und Jugendlichen, unabhängig von Geschlecht, Religion, finanzieller Situation oder wie lang sie schon in Hennef wohnen, daran teilhaben können.
Kinderrechte verbessern die Bedingungen, unter den Kinder und Jugendliche leben und aufwachsen. Deshalb ist es so wichtig zu wissen, was sie genau bedeuten und in welchen Situation diese eine Rolle spielen. Kinder müssen ihre Rechte kennen und Erwachsene in dem Gebrauch bestärken.
Alle Hennefer Kinder, Jugendlichen, Familien und Interessierte sollen von dem Jubiläumsjahr profitieren und immer wieder daran erinnert werden, wie wichtig die Kinderrechte und die Umsetzung dieser ist!
Zum Nachlesen werden alle Artikel auf der Internetseite www.hennef.de bereitgestellt.
Für Ideen, Anregungen und Fragen steht das Amt für Kinder, Jugend und Familie gerne unter Telefon: 02242/888408 oder E-Mail: jugendamt@hennef.de zur Verfügung.
Das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef
Am 1. Juli 1999 hat die Stadt Hennef die Aufgaben vom Kreisjugendamt des Rhein Sieg Kreises übernommen und kann seitdem über die Ausgestaltung der Jugendhilfe vor Ort entscheiden. Begonnen hat das Amt für Kinder, Jugend und Familie mit drei Abteilungen und 37 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mittlerweile ist das Amt mit 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und fünf Abteilungen das Größte der Stadtverwaltung Hennef. Es ist in die Abteilungen Tagesbetreuung für Kinder, Soziale Dienste, Verwaltung, Familienberatung sowie Kinder-, Jugend- und Familienförderung unterteilt und wird von Miriam Overath seit 2016 geleitet. Die Arbeit wird von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus, in 13 Kindertageseinrichtung, einer Großtagespflege, zwei Einrichtungen der offenen Jugendarbeit und der Familienberatungsstelle geleistet.
Aktionen
Das Jubiläum „20 Jahre Amt für Kinder, Jugend und Familie“ feierten zunächst die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Ehemalige in diesem Monat im historischen Rathaus. Bürgermeister Klaus Pipke überreichte als Jubiläumsgeschenk einen Spielwürfel für alle Kinder, die ins historische Rathaus zu Besuch kommen. Mit Fotos und Gesprächen ließ man die vergangenen Jahre Revue passieren.
Am 20. September 2019 wird das große Jubiläum im Rahmen des Weltkindertages in der Zeit von 15 Uhr bis 18 Uhr dann mit allen Hennefer Kindern, Jugendlichen, Familien, Einrichtungen und Interessierten gefeiert.
Die kleinen Gäste probierten unter Anleitung der Dozentinnen und Dozenten der Musikschule Oboe, Klavier, Geige, Cello, E-Bass, E- Gitarre, Akustische Gitarre, Querflöte, Blockflöte, Trompete und das Schlagzeug aus. Auch fand ein Schnupperkurs für musikalische Früherziehung und für Cajón statt. Frische Waffeln und Getränke bot der Förderverein der Musikschule.
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Ausgezeichnet wurden:
Johannes Laux (Carl-Reuther-Berufskolleg), Nils Hoffmann (Carl-Reuther-Berufskolleg), Adrian Buschjäger (Carl-Reuther-Berufskolleg), Janine Maukisch (Carl-Reuther-Berufskolleg), Lina Kippara (CJG St. Ansgar Schule), Elisabeth Paal (Gesamtschule Hennef Meiersheide), Marieke Kutzschbach (Gesamtschule Hennef Meiersheide), Johanna Bilau (Gesamtschule Hennef Meiersheide), Deborah Klassen (Gesamtschule Hennef Meiersheide), Kiana Diederich (Gesamtschule Hennef-West), Luca Lehmacher (Gesamtschule Hennef-West), Jonathan Sawazki (Gesamtschule Hennef-West), Hannah Linse (Rhein-Sieg-Akademie Kunstkolleg), Jule Bertrams (Rhein-Sieg-Akademie Kunstkolleg), Marvin Sahmel (Schule in der Geisbach), Dennis Recht (Schule in der Geisbach), Lena Franke (Städtisches Gymnasium Hennef), Leonie Thunhorst (Städtisches Gymnasium Hennef).
Organisiert wurde die Feier vom Amt für Schule und Bildungskoordination der Stadt Hennef. Musikalische Beiträge präsentierten Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums Hennef und der Rhein-Sieg-Akademie Kunstkolleg. Luisa Bäumer sang, begleitet von Marius Möller am Klavier, die Lieder "Demain c'est toi" von Zaz und „Make you feel my love“ von Bob Dylan. Von der Rhein-Sieg-Akademie Kunstkolleg begeisterten Alessia Pintaudi, Alicia Muamba und Carole Kaufmann mit ihren Violinen sowie Paul Hesseler, Esther Ruttke und Leonard Palm an ihren Celli. Sie präsentierten „Carole of the Bells“, „Inception“ sowie „Ode an die Freude“.
Die Begründungen im Einzelnen
Carl-Reuther-Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Hennef
Johannes Laux erreichte als Jahrgangsbester im Bildungsgang Berufliches Gymnasium für Technik, Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften, die Allgemeine Hochschulreife mit einem Notendurchschnitt von 1,5.
Nils Hoffmann erreichte als Jahrgangsbester im Bildungsgang Höhere Berufsfachschule, Informationstechnische Assistenten, den Berufsabschluss „Staatlich geprüfter Informationstechnischer Assistent“ sowie die Fachhochschulreife mit einem Notendurchschnitt von 1,7.
Adrian Buschjäger erreichte als Jahrgangsbester im Bildungsgang Höhere Berufsfachschule, Schwerpunkt Informationstechnik, die Fachhochschulreife schulischer Teil und berufliche Kenntnisse in Informationstechnik mit einem Notendurchschnitt von 1,2.
Janine Maukisch erreichte als Jahrgangsbeste im Bildungsgang Berufsfachschule den Abschluss als „Staatlich geprüfte Assistentin, Schwerpunkt Service“, sowie die Fachoberschulreife mit Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe, mit einem Notendurchschnitt von 1,6.
CJG St. Ansgar Schule
Lina Kippara ist eine sehr sozial engagierte Schülerin und besucht seit zwei Jahren die CJG St. Ansgar Schule. Sie hat sich in diesem Schuljahr dadurch ausgezeichnet, dass sie an vielen Stellen im besonderen Maße Verantwortung für das Funktionieren ihrer Lerngruppe übernommen hat. Dies zeigte sich insbesondere, als einer der beiden Klassenlehrer für längere Zeit ausfiel und Lina dafür sorgte, dass zuvor getroffene Vereinbarungen trotzdem umgesetzt wurden. Dadurch konnte zum Beispiel das neu eingeführte Belohnungssystem der Lerngruppe aufrechterhalten werden. Auch bei den erlebnispädagogischen Angeboten übernahm Lina immer wieder eine führende Rolle und entwarf außerdem einen Plan für eine Bogenschießstation.
Gesamtschule Hennef Meiersheide
Sozialste Schülerin des Abiturjahrgangs ist Elisabeth Paal. Sie hat sich zur Schulsanitäterin ausbilden lassen und versorgte in dieser Funktion Schülerinnen und Schüler in Not. Elisabeth Paal begeisterte aber auch als dauerhaftes Mitglied der „Big Band“ der Gesamtschule. Für all diese Aktivitäten investierte sie viel ehrenamtliche Zeit. Außerdem setzte sie ihre Kräfte auch für globale Ziele ein. So hat sie den Grundstein für eine „Fair Trade Schule“ mit gelegt und dies sachlich mit einer Facharbeit untermauert.
Marieke Kutzschbach ist die Jahrgangsstufenbeste mit einem Abiturdurchschnitt von 1,0. Zudem engagierte sie sich auch für Mitschülerinnen und Mitschüler, im Tutorenkurs oder allgemein für schulische Belange. Marieke Kutzschbach wird von Gleichaltrigen ebenso geschätzt wie von den Lehrerinnen und Lehrern. Sie ist allerdings nicht nur schulischen Angelegenheiten gegenüber aufgeschlossen, sondern auch gegenüber anderen Kulturen, deren Geschichte, Sprache und Traditionen. Deswegen absolviert sie nach dem Abitur ein freiwilliges soziales Jahr in Peru.
Johanna Bilau und Deborah Klassen sind die leistungsstärksten Schülerinnen des Abschlussjahrgangs Klasse 10 mit einem Notendurchschnitt von 1,0.
Konstante Zielstrebigkeit, Fleiß, Leistungsbereitschaft und Zuverlässigkeit zeichnen Johanna Bilau aus. Besonders auffällig ist ihre Fähigkeit, Inhalte zu hinterfragen und sich mit diesen kritisch auseinanderzusetzen. Dabei bewies sie den Mut, auch bestehenden Meinungen entgegenzutreten und selbstbewusst den eigenen Standpunkt zu vertreten.
Deborah Klassen beeindruckte in ihrer bisherigen Schulzeit mit sehr guten Leistungen. Sie war immer vorbereitet, klar strukturiert und gab dem Unterricht durch ihre Beiträge wichtige Impulse. Zudem ist sie musikalisch sehr begabt und sowohl mit Klarinette als auch am Klavier eine Bereicherung der Bläserklasse. Deborah Klassen zeigte großes soziales Engagement. Sie war ihren Mitschülerinnen und Mitschülern gegenüber hilfsbereit und teamfähig. Darüber hinaus engagierte sie sich als Streitschlichterin.
Gesamtschule Hennef-West
Seit dem fünften Schuljahr setzte sich Kiana Diederich sehr engagiert für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler ein. Bei allen Projekten der Schule, ob von Schüler- oder Lehrerhand organisiert, war sie zur Stelle. Sie engagierte sich viele Jahre im Schulsanitätsdienst und war somit für ihre Mitschülerinnen und -schüler und die gesamte Schulgemeinschaft eine große Unterstützung. Bei allen Chorprojekten des Lehrer-Schüler-Chores hat sie mitgesungen und zum Gelingen der Veranstaltungen zum Beispiel bei Kulturabenden beigetragen.
Gewissenhaft führte sie alle Sonderaufgaben im Klassenverband oder für die gesamte Schulgemeinschaft aus. Kürzlich gewann sie beim Malwettbewerb der Oper Köln für ihre Illustrationen zur Oper „Die Zauberflöte“ für Kinder ab fünf Jahren den ersten Preis.
Luca Lehmacher war viele Jahre Mitglied in der Schulkonferenz und als Schülersprecher im Namen der Schule äußerst engagiert. Mit der Schülervertretung hat er viele Projekte der Schule unterstützt. Ob bei Schulfestvorbereitungen, Moderationen bei Kulturabenden, Planungen des Schulabschlusses, Teilnahme beim Speed-Debating, der Neugestaltung des Schulgeländes, der Erarbeitung des Schulleitbildes oder anderer gemeinsam von Eltern, Schülern und Lehrern zu entscheidender Sachverhalte – auf Luca war stets Verlass. Er war in Absprachen immer ein verlässlicher Partner der Schulleitung und für das Zusammenspiel zwischen Lehrern und Schülern im Schulalltag sehr wichtig.
Jonathan Sawazki erhielt mit einem Notendurchschnitt von 1,2 das beste Abschlusszeugnis der Gesamtschule Hennef-West. Im Schulalltag fiel er positiv durch seine ruhige und bescheidene Art auf.
Sein sehr gutes Abschlusszeugnis ist keine Überraschung. Denn dieses Ergebnis hat sich bereits seit Jahren angedeutet. Da, wo andere gedanklich abschalten, fragte er noch einmal nach und wollte auch den Schritt danach erfahren und begreifen. Trotz seiner hervorragenden Leistungen verlässt er die Gesamtschule Hennef-West nach der zehnten Klasse, um eine qualifizierte Ausbildung zu beginnen.
Rhein-Sieg-Akademie Kunstkolleg
Hannah Linse machte mit einem Notendurchschnitt von 1,3 das beste Abitur. Sie engagiert sich in ihrer Freizeit für den Umwelt- und Tierschutz sowie in der kirchlichen Jugendarbeit. Ihr schulisches Engagement war stets vorbildlich.
Jule Bertrams ist die Beste des Abschlussjahrgangs Klasse 10. Sie engagierte sich vorbildlich für die Schülervertretung. Dabei unterstützte sie auch schwächere Schülerinnen und Schüler und brachte sich positiv in die Klassengemeinschaft ein.
Schule in der Geisbach
Marvin Sahmel ist Jahrgangsbester und erzielte einen sehr guten Hauptschulabschluss nach Klasse 10. Er ist ein Schüler, der vor allem durch seine hohen Kompetenzen im Sozial- und Arbeitsverhalten überzeugte und verfügt über eine ausgeprägte Hilfsbereitschaft und zeigte ein hohes Verantwortungsbewusstsein für die ihn übertragenen Aufgabenbereiche. Marvin Sahmel ist – auch in herausfordernden Situationen – konflikt-, kritik- und reflexionsfähig. Er hat erfolgreich am Programm „Fit für den Berufseinstieg – Haus der Berufsvorbereitung“ der „Dr. Reinhold Hagen Stiftung“ in Kooperation mit der IHK Bonn Rhein-Sieg teilgenommen. Dabei hat er ein halbes Jahr lang jeden Montag und jeden zweiten Samstag im praktischen und theoretischen Unterricht Grundwissen und Basisfertigkeiten vertiefen können und sich dadurch intensiv auf eine Ausbildung vorbereitet. Zudem hat er am Projekt „Berufseinstiegsbegleitung“ der „Agentur für Arbeit“ teilgenommen, das ausbildungswillige Jugendliche dabei unterstützt, den Weg in den Beruf erfolgreich zu gestalten und Ziele zu erreichen. Seine hohen Kompetenzen stellte er auch in seinen zahlreichen Praktika und im Langzeitpraktikum der Klasse 10 unter Beweis. Dabei überzeugte er mit seiner sehr gut ausgeprägten Arbeitshaltung und seinen sozialen Kompetenzen. Insbesondere seine hohe Zuverlässigkeit, seine guten Umgangsformen und seine Hilfsbereitschaft machten ihn zu einem gern gesehenen Praktikanten und Schüler.
Dennis Recht überzeugte vor allem durch seine hohen Kompetenzen und Leistungen im Berufsorientierungsprozess. Er absolvierte insgesamt sechs Praktika, davon ein Langzeitpraktikum in Klasse 10, bei dem er jeweils zwei Tage pro Woche in einem Fliesen-, Platten- und Mosaiklegebetrieb in Siegburg arbeitete. Seine Praktika hat er alle sehr erfolgreich absolviert. Er zeigte handwerkliches Geschick, Interesse, Engagement, eine gute Auffassungsgabe und Eigeninitiative. Er ist flexibel, belastbar und motiviert. Durch seine hohen Kompetenzen war es ihm möglich, seinen Praktikumsbetrieb in Siegburg von sich zu überzeugen und sein berufliches Ziel zu erreichen. Er beginnt dieses Jahr eine Ausbildung zum Fliesen-, Platten- und Mosaikleger. Zudem hat Dennis Recht erfolgreich am Programm „Fit für den Berufseinstieg – Haus der Berufsvorbereitung“ der Dr. Reinhold Hagen Stiftung in Kooperation mit der IHK Bonn Rhein-Sieg teilgenommen sowie am Projekt „Berufseinstiegsbegleitung“ der Agentur für Arbeit. Er erreichte den Hauptschulabschluss nach Klasse 9.
Städtisches Gymnasium Hennef (SGH)
Lena Franke ist Jahrgangsbeste mit einem Notendurchschnitt von 1,0 mit 892 Punkten. Das sind nur acht Punkte weniger als die mögliche Höchstpunktzahl von 900 Punkten im Abitur. Eigentlich müsste die Note in 0,7 statt 1,0 übersetzt werden. Lena Franke zeigte sich als eine ausgesprochen leistungsstarke und freundliche Schülerin. Sie beschäftigt sich in ihrer Freizeit kreativ. Sie malt sehr gerne und hat mehrere Jahre eine Malschule besucht. Zudem ist sie sportlich aktiv. Daneben ist sie als Teamerin in der evangelischen Kirchengemeinde Hennef stark engagiert.
Leonie Thunhorst ist eine leistungsstarke und sehr engagierte Schülerin, die viele Projekte in der Schule angestoßen und vorangetrieben hat. Sie war drei Jahre in der Schülervertretung und zwei Jahre als stellvertretende Schülersprecherin der Schule hoch engagiert. Das Wohl der Schule und deren weitere Entwicklung lagen ihr unter vielen Blickwinkeln am Herzen. So war sie zwei Jahre Mitglied in der Fachkonferenz Sozialwissenschaften und in der Schulkonferenz. Daneben engagierte sie sich auch als Schülervertreterin in der Schulentwicklungsgruppe. Und auch für die Umwelt-AG fand sie noch Zeit. Beeindruckend war ihr herausragender Einsatz und ihre Zuverlässigkeit als Verantwortliche bei der Organisation der Projekttage im vergangenen Jahr. Trotz ihrer Klausurverpflichtungen und trotz des Schlafmangele sorgte sie maßgeblich für eine gelungene Veranstaltung. Zusätzlich zur Schule war sie als Teamerin für die evangelische Kirchengemeinde Hennef tätig. Aufgrund ihrer frankophilen Ader hat sie nach einem Schüleraustausch in Klasse 8 bis heute Kontakte in Hennefs Partnerstadt Le Pecq. Sie verbringt jetzt ein Jahr in Paris.
Die Geschichte der Kita
Aus dem 1955 errichteten Volksschulgebäude in Hennef Dambroich, wurde 1969 ein Kindergarten, damals noch unter katholischer Trägerschaft als „Katholischer Kindergarten St. Mariä Heimsuchung“. Der Kindergarten startete mit einer Gruppe für Mädchen und Jungen im Alter von drei bis sechs Jahren. Erweitert wurde er 1970 auf zwei Gruppen für rund 50 Kinder. 1993 folgte die nächste Erweiterung um einen großen Mehrzweckraum/Bewegungsraum. Zudem wurde der Eingangsbereich erneuert und die Sanitäranlagen modernisiert. Auch die Außenanlagen erhielten über die Jahre ein neues Gesicht mit einer neuen Gartengestaltung und nach und nach neuen und modernen Spielgeräten. 2008 übernahm die Stadt Hennef die Trägerschaft der Kindertageseinrichtung, die dann im Jahr 2013/14 durch einen großzügigen Anbau und einem kompletten Umbau des Altbestandes modernisiert wurde. Damit erhielt man die notwendigen Räumlichkeiten für zwei Gruppen mit insgesamt bis zu zwölf U3 Plätzen. Heute werden in der Kita 44 Kinder betreut. Zudem änderte sich der Name der Einrichtung zu „städtische. Kita Fledermäuse“.
Kinderbetreuung in Hennef
Die Stadt ist inzwischen Träger von 13 Kitas, in denen 131 U3 Kinder und 543 Ü3 Kinder betreut werden. Hinzu kommt die Großtagespflegestelle „Die Gänseblümchen“ mit neun U3 Kindern. Dazu kommen 19 Kitas kirchlicher und freier Träger mit insgesamt 1.084 Kindern und 115 in der Tagespflege.
Das erste Dokument in »Leichter Sprache« war der Aktionsplan selber, mittlerweile steht auch das Eingewöhnungs-Konzept für die städtischen Kitas in »Leichter Sprache« zur Verfügung. Und auf der Internetseite www.hennef.de/ls findet man bereits heute viele Infos zur Stadt in »Leichter Sprache«.
Schulungen und „Büro für leichte Sprache“
Kern der Umsetzung sind jedoch Schulungen für die Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung, die erstmals im September und November 2019 stattfinden sollen. Hierbei werden die Mitarbeiter*innen in das Thema »Leichte Sprache« eingeführt. Sie lernen die Grundzüge »Leichter Sprache« kennen und bekommen eine Handreichung für verständliche Texte. Schulungsleiter ist Pressesprecher Dominique Müller-Grote der Anfang des Jahres bei der Lebenshilfe Bremen, einem Vorreiter für das Thema »Leichter Sprache« in Deutschland, einen 12-tägigen Zertifikatskurs »Leichte Sprache« absolviert hat. Ziel ist es nicht, dass er alle Texte der Verwaltung in »Leichte Sprache« übersetzt, sondern dass er die Kolleginnen und Kollegen in die Lage versetzt, im Alltag darauf zu achten, dass ihre Texte leicht lesbar und für möglichst viele Menschen möglichst gut zu verstehen sind. Besonders wichtige und herausragende Texte sollen dennoch von Müller-Grote übersetzt werden. So soll unter anderem im Herbst eine neue Imagebroschüre der Stadt erscheinen – unter anderem in einer Version in »Leichter Sprache«.
Die Pressestelle der Stadt fungiert also als „Büro für Leichte Sprache“, erstellt und übersetzt selber Texte in »Leichter Sprache« und hilft den Kolleginnen und Kollegen zum Beispiel, wenn Musterbriefe oder Textbausteine in Leichte oder einfache Sprache umgeschrieben werden sollen. Das Büro berät außerdem, wenn größere Textprojekte in »Leichter Sprache« an externe Übersetzer vergeben werden sollen. Müller-Grote hat das Gesamtprojekt kürzlich in der Inklusion-Kommission des Stadtrates vorgestellt, die die Aktivitäten ausdrücklich begrüßt. „Wir wollen“, so Müller-Grote, „dass städtische Informationen Schritt für Schritt immer verständlicher und einfacher werden. Eines Tages soll jeder die Informationen, die er braucht, auch wirklich verstehen können.“
Leichte und Einfache Sprache
Was ist »Leichte Sprache«?
»Leichte Sprache« ist eine speziell geregelte sprachliche Ausdrucksweise des Deutschen, die auf besonders leichte Verständlichkeit abzielt. Texte in Leichter Sprache kann jeder lesen und verstehen – bis zu einem gewissen Grad auch geistig behinderte Menschen.
»Einfache Sprache« ist im Gegensatz zur Alltagssprache oder Fachsprache ein betont klarer und deutlicher Sprachstil. Sie vermeidet sehr lange Sätze, unübersichtliche Satzstrukturen, unbekannte Fremdwörter, schwer verständliche Stilfiguren und ungebräuchliche bildhafte Wendungen sowie Anspielungen. »Einfache Sprache« ist jedoch nicht so klar und streng geregelt wie »Leichte Sprache«.
Nicht jeder kann Texte in »Leichter Sprache« schreiben und nicht jeder Text muss zwingend in »Leichter Sprache« sein. Ein Text in »Leichter Sprache« soll den Text in Alltags- oder Fachsprache ergänzen, nicht ersetzen. Dennoch ergeben sich aus den Regeln für Leichte Sprache viele gute Hinweise, um einfache und verständlichere Texte zu verfassen.
Die Bemühungen der Stadtverwaltung Hennef um verständliche Texte setzt auch die Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes NRW um. Dort heißt es in den Paragrafen 8 und 9: „Die Träger öffentlicher Belange sollen mit Menschen mit geistiger oder kognitiver Beeinträchtigung in einer leicht verständlichen Sprache kommunizieren. Die Träger öffentlicher Belange haben bei der Gestaltung von schriftlichen Bescheiden, Allgemeinverfügungen, öffentlich-rechtlichen Verträgen, Vordrucken und amtlichen Informationen die besonderen Belange betroffener Menschen mit Behinderungen zu berücksichtigen. Die Träger öffentlicher Belange sollen Schwierigkeiten mit dem Textverständnis durch beigefügte Erläuterungen in leicht verständlicher Sprache entgegenwirken.“
]]>„Der Zustand der K 6 hatte sich in den vergangenen Jahren immer weiter verschlechtert und der Ausbau war dringend nötig“, sagte Landrat Sebastian Schuster. „Auch die Verkehrssicherheit der Ortsdurchfahrt war stark eingeschränkt – das galt insbesondere für Fußgängerinnen und Fußgänger“, so Schuster. Die Fahrbahn war zu schmal und es waren schlicht keine Gehwege vorhanden.
„Die Ortslage Hanfmühle hat durch den Ausbau enorm an Wert gewonnen“, betonte Hennefs Bürgermeister Klaus Pipke. „Ich begrüße es, dass der Kreis seiner Verpflichtung nachgekommen ist und diese Kreisstraße in Hennef ausgebaut hat“.
Der Rhein-Sieg-Kreis hat an der Ortsdurchfahrt in Hennef-Hanfmühle einen 1,50 Meter breiten Gehweg bauen lassen. Auf beiden Seiten der Fahrbahn entstanden zudem zwei neue barrierefreie Bushaltestellen.
Der sogenannte Straßenoberbau der K 6 machte bislang Probleme, weil er weder frostsicher noch ausreichend standfest war. Das hatte größere Setzungen, Risse und Ausbrüche im Straßenbelag zur Folge. Auch das gehört der Vergangenheit an: Die Straßenentwässerungsanlagen wurden erneuert und ein 60 Zentimeter starker frostsicherer Straßenaufbau hergestellt.
Der Rhein-Sieg-Kreis hat hier die Verkehrssicherheit aller Teilnehmenden im Straßenverkehr verbessert. Innerhalb des Ortes ist die Straße an mehreren Stellen verengt, um die Geschwindigkeit der Autofahrerinnen und Autofahrer zu reduzieren. Das gilt insbesondere für den Bereich des Kindergartens in Hennef- Hanfmühle.
An den Kosten der Baumaßnahme in Höhe von etwa 1,6 Millionen Euro hat sich die Stadt Hennef mit der Herstellung des Gehweges beteiligt. Eine sinnvolle Investition in die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger.
]]>Darüber hinaus war die Stimmung im Start- und Zielbereich sowie entlang der Strecke wieder erstklassig, die Versorgung war gut, die Organisation professionell. Als eindrucksvolle Bühne am Start- und Zielbereich gegenüber dem Rathaus diente der „Allrounder Showtruck“ mit dem Event Team von „ProAudio-Eventing“, die dem Moderator Laurenz Thissen alle Möglichkeiten boten, die Sportler unterhaltsam und mitreißend anzufeuern.
Teilnehmer pro Lauf
Die Teilnehmer verteilten sich wie folgt auf die einzelnen Läufe:
- Brückenlauf (21 km): 229 (weibl. 67 / männl. 162)
- Familylauf (3.3 km): 730 (w 328 / m 402)
- Schnupperlauf (1,1 km): 441 (w 217 / m 224)
- Panoramalauf (10km): 440 (w 153 / m 287)
- Walking (10km): 38 (w 33 / m 5)
- Nordic-Walking (10km): 25 (w 18 / m 7)
- = Summe 1907 (w 816 / m 1091)
Ergebnisse
Bei der Königsdisziplin des Laufes, der Halbmarathonstrecke, siegte bei den Männern Eyob Solomun (Team Ayou Essen, 1:13:32) vor Torsten Graw (1:15:49) und Jens Grohmann (Grohmann & Partner StB, 1:27:30) – der 2018 von Evans Kipkorir Taiget aufgestellte Streckenrekord von 1:10:15 bleibt also bestehen.
Bei den Frauen entschied Marlen Günther (LAZ Puma Rhein-Sieg, 1:31:05) den Lauf für sich, zweite wurde Franziska Schneider (VfL Wandbreitbach, 1:33:21), dritte Monika von Walchsee (1:37:22). Der 2016 von Melat Kejeta aufgestellte Streckenrekord von 1:17:08 wurde nicht gebrochen.
Den 10km Panoramalauf gewann bei den Männern Biemnet Kifle (TV Wattenscheid, 0:32:07) vor Patrick Schoenball (Bunert – Der Kölner Laufladen, 0:33:25) und Simon Dahl (Bunert – Der Kölner Laufladen, 0:34:21). Der 2018 von Tom Mwendwa Mutie aufgestellte Steckenrekord von 0:31:18 wurde nicht geknackt.
Bei den Frauen siegte Christl Dörschel (SG Wenden, 0:38:09) – und kam damit an den 2014 von Susanne Hahn aufgestellten Rekord von 0:35:18 nicht heran – vor Lisa Jaschke (Bunert – Der Kölner Laufladen, 0:40:11) und Kathrin Stöcker (LAZ Puma Rhein-Sieg, 0:41:38).
Alle Ergebnisse findet man unter https://portal.run-timing.de/333/results.
]]>Nach dem Vortrag von Marianne Ohm, Geschäftsführerin des Kölner Startups „Codiviti UG“, die die Bedeutung des Programmierens in der Schule sowie für die Lebenswelt der Kinder herausstellte, ging es an das Programmieren.
An sechs Stationen testeten die Lehrerinnen und Lehrer neben den Robotern beziehungsweise Bausätzen Ozobot, Dash, Robo Wunderkind und Lego Mindstorms EV3 auch die Block-Programmieroberfläche Scratch jr. und die Mikro-Controller Calliope. Intensiv tauschten sie sich anschließend über Vor- und Nachteile bestimmter Produkte sowie des vorhandenen Lehrer-/Schülermaterials aus.
Veranstaltet wurde der Workshop im Rahmen des Medienentwicklungsplans von der Stadt Hennef als Schulträger. „Mit dieser und einer weiteren Veranstaltung im nächsten Schuljahr, wollen wir die Schulen bei der Pflicht zur Durchführung dieses Kompetenzbereichs unterstützen“, sagte Bürgermeister Klaus Pipke.
Hintergrund
Grundlage dafür ist der Medienentwicklungsplan der Stadt Hennef, der erstmals 2005 aufgestellt wurde. Die aktuelle Arbeitsgrundlage ist der dritte Medienentwicklungsplan, der die Jahre 2017 bis 2022 umfasst. Das begleitende organisatorische Konzept umfasst den ständigen Dialog, regelmäßige Arbeitsgruppen mit den Schulen, jährliche Investitions- und Bewertungsgespräche und eine Berichterstattung an die politischen Gremien. Damit stellt die Stadtverwaltung sicher, dass die Ausstattung im Einklang mit dem städtischen Budget und den schulischen Erfordernissen, die jeweils in einem Medienkonzept dargestellt werden müssen, erfolgt und die Investitionen in den Schulen ihren Zweck erfüllen. Die Stadt arbeitet mit dem Medienkompetenzteam des Rhein-Sieg Kreises zusammen und wurde bereits mehrfach von der Medienberatung NRW als Referenz im Bereich der Schul-IT benannt.
Weitere Informationen zum Medienentwicklungsplan gibt es unter http://www.hennefer-modell.de/.
]]>Gegründet hatte sich das „Lesenetz Hennef“ im letzten Jahr als Netzwerk Hennefer Vereine und Institutionen. Das Lesefest „Loslesen!“ war die erste gemeinsame Aktion. Unterstützt wurden sie dabei von der Stadtbibliothek Hennef sowie vom Förderverein der Stadtbibliothek.
Übrigens: Das nächste Lesefest ist schon in Planung. Am 15.November sind diesmal Kinder ab acht Jahren unter dem Motto „Rätsel und Detektiv-Geschichten“ in die Meys Fabrik zu Lesungen und spannenden Spielen eingeladen.
Weiter Informationen zum „Lesenetz“ gibt es im Internet unter www.lesenetz-hennef.de.
Die inklusive Pädagogik des Bundesprogramms ermutigt Kinder und Erwachsene, Vorurteile, Diskriminierung und Benachteiligung kritisch zu hinterfragen sowie eigene Gedanken und Gefühle zu artikulieren. Das bedeutet, sowohl den Gemeinsamkeiten und Stärken von Kindern Aufmerksamkeit zu schenken als auch Vielfalt zu thematisieren. „Jeder darf dabei sein, so wie er ist. Wo ich mich wohl fühle, da kann ich mich entwickeln“, sagte Nadine Grotklags, Fachkraft im „Haus am Allner See“:
Das Bundesprogramm „Sprach-Kitas“
Mit dem Bundesprogramm „Sprach-Kitas“ unterstützt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend seit 2016 die alltagsintegrierte sprachliche Bildung in Kitas. Die Sprach-Kitas erhalten im Bundesprogramm gleich doppelte Unterstützung: Die Kita-Teams werden durch zusätzliche Fachkräfte mit Expertise im Bereich sprachliche Bildung verstärkt, die direkt in der Kita tätig sind. Diese beraten, begleiten und unterstützen die Kita-Teams bei der Weiterentwicklung der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung. Durch regelmäßige Teilnahme an Konferenzen, Arbeitskreisen und Vernetzungen mit anderen Kitas erhalten sie neues Fachwissen und Anregungen, die sie in ihre Kita-Teams tragen und diese so kontinuierlich in den drei Bereichen weiter qualifizieren. Zudem finanziert das Programm eine zusätzliche Fachberatung, die kontinuierlich und prozessbegleitend die Qualitätsentwicklung in den Sprach-Kitas unterstützt.
Weitere Informationen zum Bundesprogramm gibt es Online unter https://sprach-kitas.fruehe-chancen.de.
Gefeiert wurde mit einer Tombola, einer Caféteria, Herzhaftem sowie vielen verschiedenen Aktionen wie Kinderschminken, einer Hüpfburg, Tanz, einer Wasserwerkstatt oder einer Buchausstellung. Zudem wurden die neuen Räumlichkeiten präsentiert sowie Informationen zur pädagogischen Arbeit.
Die neue Kita beherbergt nun 76 Kinder im Alter von vier Monaten bis zum Schuleintritt. Das Gebäude entstand auf dem Gelände der bestehenden Kita in zwei Bauphasen. Zunächst wurde ein neues Gebäude für 55 Kinder gebaut. Nach dem Umzug der Kita in dieses Gebäude, erfolgte der Abriss des alten Gebäudes und die Fertigstellung eines Erweiterungsbaus. Die gesamte Baumaßnahme kostete rund 2,4 Millionen Euro. Der Eigenanteil der Stadt belief sich auf 1,824 Millionen. Der Rest kam aus der U3- und Ü3-Förderung des Landes sowie aus Mittel des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes.
Gegründet wurde die vormals zweigruppige Kita 1975. Träger der Einrichtung war damals das Erzbistum Köln. 2008 übernahm die Stadt die Trägerschaft.
Die Stadt ist heute Träger von 13 Kitas, in denen 131 U3 Kinder und 543 Ü3 Kinder betreut werden. Hinzu kommt die Großtagespflegestelle „Die Gänseblümchen“ mit neun U3 Kindern. Dazu kommen 19 Kitas kirchlicher und freier Träger mit insgesamt 1.084 Kindern und 115 in der Tagespflege.
„Das ist eine gelungene Veranstaltung und eine wunderbare Vielfalt“, sagte Monika Rink, die seit dem 1 Juni die Einrichtungsleitung der städtischen Kita übernommen hat.
In der Kita werden rund 50 Kinder betreut, davon ist das jüngste ein Jahr und elf Monate. Die Einrichtung wird Anfang 2020 ihr neues Domizil in der Gartenstraße beziehen.
Schilder an den drei Zugängen werden künftig die Aufschrift „Anton Klein Sportpark“ tragen. Eines der Schilder wurde Anton Klein, mittlerweile Ehrenpräsident des FC Hennef 05, und seiner Frau Waltraud beim letzten Saison-Heimspiel der 1. Mannschaft in der Halbzeitpause als symbolischer Akt der Namensgebung durch Bürgermeister Klaus Pipke übergeben. Zur großen Freude Kleins konnte dann auch noch der FC Hennef das Spiel gegen den VFL Alfter mit 4:2 für sich entscheiden.
Pipke würdigte dabei noch einmal die großen Verdienste von Anton Klein, wie er dies schon 2011 anlässlich der Verleihung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der BRD und 2017 anlässlich der Verleihung der Ehrenpräsidentschaft getan hatte: "Die Verdienste von Anton Klein sind beeindruckend. Er hat seinen Verein im Vorstand geprägt und bekanntermaßen immer sehr großzügig gefördert. Mit seiner Förderung des Vereins hat er auch immer beträchtliche Investitionen in die Sportanlage und das Stadion verbunden und damit letztlich mehr als nur den Verein, vielmehr den Schul- und Vereinssport in Hennef an sich gefördert. Bei seinem Engagement war es ihm immer besonders wichtig, vor allem Kindern und Jugendlichen eine sportliche Heimat und ein soziales Fundament zu geben."
]]>Wer selbst ehrenamtlich tätig werden oder den Verein finanziell unterstützen möchte kann sich wenden an E-Mail: Info@ROA-Hennef.de, Telefon: 02242/90 54 45. Weitere Informationen gibt es auch in Internet unter www.ROA-Hennef.de.
Vier Mitarbeiter sind im Außendienst tätig. Sie erfassen vor Ort die notwendigen Daten. In diesem Jahr wird auch noch in Hennef im Bereich zur Grenze zu Eitorf mit der Vermessung (Feldvergleich)
begonnen. Dabei kann es unter Umständen notwendig sein, einzelne Grundstücke zu betreten, um Veränderungen feststellen zu können. Im Innendienst, im Katasteramt im Siegburger Kreishaus, wird der Datenbestand ebenfalls aktualisiert, und zwar anhand aktueller Luftbilder und Laserscandaten.
Der neuen Vermessung liegt ein sogenannter Meilensteinerlass des NRW-Innenministeriums von 2012 zugrunde. Darin ist festgelegt, dass die Ersterfassung in ganz Nordrhein-Westfalen bis Ende des Jahres 2019 fertig gestellt werden soll. Die neue Planungskarte soll die dann alte Deutsche Grundkarte – DGK5 – ablösen, die neue Amtliche Basiskarte – ABK – wird sowohl in schwarz/weiß als auch farbig zur Verfügung stehen.
Umfassend werden Grundstücks- und Gebäudebestand sowie deren Nutzung, sämtliche Topographie, Böschungen und Geländeverläufe, erfasst; auch werden die Hausnummern mit dem bestehenden Datenbestand abgeglichen und aktualisiert. Dies ist für Navigationssysteme wichtig, aber auch für die Meldebehörden. Die gesammelten Daten werden in einer einheitlichen Datenbank, ALKIS, gespeichert, um neben der Liegenschaftskarte auch die ABK zu erstellen. Diese wird zum Abschluss um Symbole und Schriftsätze ergänzt.
Wer Rückfragen hat, insbesondere zu den sich ausweisenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, kann sich an das Amt für Katasterwesen und Geoinformation des Rhein-Sieg-Kreises, Dipl.-Ing. M.Eng. Jürgen Ley, Telefon 02241/13-3297, E-Mail: geoportal@rhein-sieg-kreis.de, wenden.
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„Durch den Anbau werden im Rathaus 15 freie Büroräume geschaffen, die zurzeit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtbetriebe sowie dem Gebäudemanagement und dem Rechnungsprüfungsamt genutzt werden“, sagte Bürgermeister Klaus Pipke und wies darauf hin wie sinnvoll es ist, diese Bereiche quasi zu einem technischen Rathaus zusammenzuziehen.
Das Gebäude entsteht auf einem Areal von 1070 Quadratmetern Nutzfläche, ist barrierefrei und verfügt über ein Erdgeschoss und ein Obergeschoss, das auf zwei Etagen Platz für insgesamt 26 Büros bietet. Im Keller findet das Archiv Platz. Ein Gang verbindet die beiden Gebäude miteinander. Ein neues zentrales Heizungssystem versorgt gleich drei Gebäude, nämlich das Sozialgebäude, das bisherige Verwaltungsgebäude sowie den Neubau, mit Wärme. Dabei soll zu 80 Prozent erneuerbare Energie (Abwasserwärme) genutzt werden. Die Kosten belaufen sich auf rund 3,8 Millionen Euro.
Am 22. Februar 2018 hatte der Bauausschuss dem geplanten Anbau an das bestehende Verwaltungsgebäude der Stadtbetriebe Hennef AöR in der Siegaue mehrheitlich zugestimmt. Zuvor waren eine Aufstockung des Rathauses oder ein Anbau diskutiert und verworfen worden. Eine Aufstockung des Rathauses kommt aus statischen Gründen nicht infrage, bei einem Anbau würden die Parkflächen hinter und unter dem Rathaus entfallen. „In Zeiten niedriger Zinsen haben wir uns dazu entschlossen, selbst zu bauen und somit auch Vermögen zu schaffen“, sagte Roland Stenzel, technischer Geschäftsführer der Stadtbetriebe Hennef AöR.
]]>Vereinbart werden kann die kostenfreie Probestunde unter: E-Mail: musikschule@hennef.de oder Telefon: 02242/5556.
Für Schüler der städtischen Musikschule Hennef mit Hauptfach ist die weitere Teilnahme kostenfrei, für Schüler, die nicht an der städtischen Musikschule Unterricht bekommen, kostet es monatlich 11 Euro.
Gartenwettbewerb
In diesem Zusammenhang veranstaltet die Stadt Hennef gemeinsam mit der Agenda 21 und der Arbeitsgruppe auch den Wettbewerb „Hennef summt“. Gesucht wird der insektenfreundlichste Gartenraum. Dieser Wettbewerb ist auch für Einsteiger geeignet. Gartenbesitzer können in den Kategorien kleine Gärten (bis 150 m²), mittelgroße Gärten (150-500 m²) und große Gärten (über 500 m²) teilnehmen. Zu gewinnen gibt es Gartenreisen, Sach- und Buchpreise. Ein Sonderpreis wird für die Kategorie Balkone vergeben. Die schönsten Fotos kommen in den Hennefer Gartenkalender 2020. Teilnahmeberechtigt sind alle Gärten oder Balkone auf dem Hennefer Stadtgebiete. Die Auswahlkriterien für die Prämierung sind:
- Artenreiche Pflanzenverwendung mit vielen Blütenaspekten
- Strukturvielfalt, z.B. Totholz, Steinhaufen, große wie kleine Wasserelemente, Nisthilfen aller Art
- Kreative, individuelle Gestaltung
- Nachhaltige Bewirtschaftungsform und Materialverwendung
Einzureichen ist die Bewerbung bis zum 1. September 2019. Sie sollte aussagekräftige Fotos (mindestens drei, maximal zehn) des Gartenraumes und eine kleine Beschreibung (Bewirtschaftungsweise, Zielsetzung, Nutzgarten/Ziergarten/Naturgarten, besondere Qualitäten für Insekten) mit den Kontaktdaten und der Adresse enthalten. Die Bewerbung ist zu senden an das Umweltamt der Stadt Hennef, Jörn Lohmann, Frankfurter Straße 97 oder E-Mail: Joern.Lohmann(at)hennef.de, Telefon: 022427888-304. Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es hier.
Lokale Agenda 21
2000 gegründete Gruppierung in Hennef (seit 2003 e.V.) zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung entsprechend der Welt-Umwelt-Konferenz der Vereinten Nationen (UNO) in Rio. Seitdem viele Initiativen und Veranstaltungen zu den Themen regenerative Energie, Gentechnik, Fairer Handel, Landwirtschaft und Naturschutz. Für 2018 wählte die Agenda 21 insbesondere das Thema Insektenschutz zum Jahresthema und griff die Problematik des Insektenrückgangs auf Veranstaltungen auf. „Dieses Thema ist auch vor Ort ins Bewusstsein gerückt“, so Regina Osterhaus-Ehm, die Vorsitzende der Agenda 21 in Hennef. „Die AG Blühendes Hennef der Agenda setzt das Thema mit Informationen und Aktionen um. Die Bereitschaft der Dorf- und Heimatvereine und der Bürgerinnen und Bürger, dabei mitzuwirken, ist groß und leistet einen Beitrag, Insekten und Bienen wieder mehr Lebensraum zu geben. Dies trifft auf zunehmende Angebote von insektenfreundlichen Blumen und Sträuchern bei den örtlichen Anbietern.“
]]>Viele kleine uns zwei große Events
Am 1. August 1969 wurde der damalige Siegkreis um mehrere Kommunen aus dem Landkreis Bonn erweitert und der heutige Rhein-Sieg-Kreis entstand. Über 600.000 Menschen leben und arbeiten hier. Und natürlich wird das gefeiert. „Wir sehen uns“ heißt es von Ende April bis Anfang Juli. Dann wird Landrat Sebastian Schuster gemeinsam mit seinen Vize-Landrätinnen und seinem Vize-Landrat, sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Verwaltung alle 19 Städte und Gemeinden links und rechts des Rheins besuchen. Es gibt zahlreiche Events - unter anderem wird gewettet, dass die Kommune es nicht schafft … Die Wetten werden rechtzeitig verraten!
Rund um die Stadthalle Troisdorf lädt der Kreis am 6. Juli 2019 zu einem großen Open-Air-Fest für die ganze Familie ein. Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf ein tolles Bühnenprogramm freuen, u.a. mit den „Klüngelköpp“ aus Köln. Alle Kinder können sich bei spannenden Aktionen, wie Hüpfburg oder Kinder schminken, austoben. Außerdem gibt es rund um das Festgelände interessante Informationen aus unserer Region. Der Eintritt ist frei!
Linksrheinisch ist der Kreis am 18. Juli 2019 in Rheinbach zu Gast. Am Tag vor den „Rheinbach Classics“ spielt die Phil Collins und Genesis-Coverband „Still Collins“ aus Bonn ein Geburtstags-Konzert extra für den Rhein-Sieg-Kreis. Und wieder ist der Eintritt frei! In der zweiten Jahreshälfte wird es ruhiger: Eine Fotoausstellung in der Eingangshalle des Kreishauses in Siegburg steht ganz im Zeichen des Jubiläums. Die Ausstellung zeigt Höhepunkte und Unvergessliches aus 50 Jahren Rhein-Sieg-Kreis.
Neben Zeit mit den Gastfamilien und zur freien Verfügung bot der Partnerschaftsverein seinen Gästen unter anderem einen Freundschaftsabend im Restaurant Wielpütz sowie Fahrten zum Neandertaler-Museum, nach Düsseldorf und nach Kommern. Am Samstag veranstalteten beide Vereine die Aktion „Europa – Freundschaft – Begegnung“ auf dem Hennefer Marktplatz und machten gemeinsam Werbung für den europäischen Gedanken.
]]>Das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef engagiert sich schon seit einigen Jahren für diese Thematik. Es gibt jährlich Sensibilisierungsschulungen für die Fachkräfte, auch auf Kreisebene. Zudem informieren diese regelmäßig über das Thema im Jugendhilfeausschuss, um auch die Kommunalpoltiker darauf aufmerksam zu machen. Und der Jugendparkt Hennef organisiert seit vier Jahren immer am 17. Mai eine Aktion zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie. Letztes Jahr haben sich erstmalig das Städitsche Gymasnium Hennef und die Gesamtschule Hennef-West an der Aktion beteiligt. In diesem Jahr haben sich die Jugendlichen eine Demonstration gewünscht, um das Thema noch mehr ins Zentrum der Öffentlichkeit zu rücken.
Um die jungen Menschen in ihrem Demonstrationsrecht und ihrem Recht auf freie Meinungsäußerung und Mitbestimmung zu stärken, hat das Amt für Kinder, Jugend und Familie diesen Wunsch aufgegriffen und die Veranstaltung organisiert. „Das war uns in diesem Jahr, in dem die UN-Kinderrechtskonvention ihren 30. Geburtstag feiert, besonders wichtig,“ sagte Miriam Overath, Leiterin des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef.
]]>Die städtische Kita Bröler Waldmäuse wird von 33 Kinder, die Kiku Wolkenburg des freien Trägers Kinderzentren Kunterbunt von 50 Kindern besucht.
Hintergrund
An dem Projekt beteiligen sich 28 Kindergärten aus den 19 Kommunen und zehn Musikschulen aus dem Kreisgebiet. Die beteiligten Musikschulen sind aus Bad Honnef, Bornheim, Hennef, Königswinter, Lohmar, Niederkassel, Sankt Augustin, Siegburg, Troisdorf und Voreifel (Rheinbach, Meckenheim, Swisttal). Das Projekt des Rhein-Sieg-Kreises und der Arbeitsgemeinschaft der Musikschulen im Rhein-Sieg-Kreis wird im Rahmen von BTHVN2020 gefördert.
Der Schwerpunkt liegt auf der musikalischen Früherziehung der Mädchen und Jungen. Eine Musiklehrkraft wird jede KiTa an drei Stunden pro Woche dabei unterstützen, das „LuKi“-Projekt in den KiTa-Alltag zu integrieren. Wichtig dabei ist, dass nicht nur alle Kinder, sondern auch deren Familien einbezogen werden. Der zuständige Hennefer Musiklehrer ist Daniel Manrique-Smith, an der städtischen Musikschule unter anderem zuständig für die musikalische Früherziehung.
Im Sommer 2019 steht bereits das erste „Ludwig goes Kita“-Mitmachkonzert an, im Dezember 2019 werden die Kinder das Projekt ihren Eltern präsentieren. Im Frühling 2020 werden die Mädchen und Jungen zusammen mit einem professionellen Musikerteam ein weiteres Mitmachkonzert unter dem Motto „LuKi feiert Ludwig“ gestalten. Im Sommer 2020 wird es dann für alle Beteiligten ein großes Abschlussfest geben.
]]>„Wir entwickeln unseren Schulcampus weiter“, so Pipke, „erweitern die Grundschule und bauen die Gesamtschule aus. Hennef wächst und wir halten mit und sorgen mit ganz erheblichem finanziellen Einsatz dafür, dass die Kinder und Eltern in Hennef optimale Angebote und eine erstklassige Bildungslandschaft vorfinden. Ich freue mich, dass wir heute einen weiteren Schritt in diese Richtung machen.“
Der Anbau ist zweigeschossig und wird sechs Räume – je Etage drei – beherbergen. Das Gebäude erhält eine Verbindung zum Bestandsbau der Gesamtschule (Gebäude C). Da im Neubau der Gesamtschule ein Aufzug eingebaut wird, wird man auch das Obergeschoss des Grundschul-Anbaus barrierefrei erreichen können. Der Anbau hat eine Gesamt-Bruttogeschossfläche von 760 Quadratmetern und umfasst rund 3.000 Kubikmetern umbauten Raum. Die Baukosten betragen rund 2,7 Millionen Euro. Das Gebäude soll im Juli 2020 fertig sind und mit Beginn des Schuljahres 2020/2021 in Betrieb gehen.
Neubau für den 7. Zug der Gesamtschule
Parallel zum Bau der Erweiterung baut die Stadt zwischen den Gebäuden B und C der Gesamtschule Hennef-West anstelle des mittlerweile abgerissenen Verbindungsganges ein dreigeschossiges Gebäude für den 7. Zug der Gesamtschule Hennef-West. Konkret entstehen dort Klassen- und Differenzierungsräume, ein Vorbereitungsraum, ein Besprechungsraum und ein Lehrerzimmer. Genutzt werden die Räume für die Klassen 8 bis 10 und die Oberstufe. Dieser Neubau kostet 4,6 Millionen Euro und soll ebenfalls bis Sommer 2020 fertig gestellt sein – zurzeit werden die Kellerwände gesetzt. Bei einem Richtfest, das etwa im September 2019 stattfindet, wird die Stadt über den dortigen Baufortschritt informieren.
]]>Die „Junior-Ingenieur-Akademie“
Im Zuge der „Junior-Ingenieur-Akademie“ werden die Schülerinnen und Schüler über zwei Jahre in verschiedenen Projekten an das Berufsbild des Ingenieurs herangeführt. Diese Akademie wird in Patenschaft mit Schule, Hochschule, Fachhochschule und Wirtschaft organisiert.
]]>Die Mini-Detektive begaben sich auf die Suche nach einem Süßigkeiten-Dieb. Durch das Lösen zahlreicher Rätsel und einer großen Schnitzeljagd konnten die sie am Ende der Woche den Namen des Täters aufdecken und seine Beute sicherstellen. Doch bevor sie den Spuren des Täters folgten, bewiesen sie mithilfe einer Prüfung ihre Fähigkeiten als Detektive und erhielten ihren Detektivausweis. Ein Ausflug ins Odysseum nach Köln, der nachfolgende Filmabend und vielfältige Workshops rundeten sie abwechslungsreiche Woche ab.
Durch großzügige Spenden von „Nahkauf Sommer“ in Hennef-Geistingen und von Eckes-Granini erhielten die jungen Detektive Getränke und Nervennahrung für die gesamte Woche.
Die Betreuung
Betreut wurden die Kinder von 17 angehenden Jugendgruppenleiterinnen und -leitern sowie von Anna Seidel vom Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef und Mirko Esser, Lehrer am städtischen Gymnasium Hennef und Leiter des Jugendgruppenleiter-Kurses.
Im Jugendgruppenleiterkurs der Oberstufe des Gymnasiums absolvieren die Schülerinnen und Schüler innerhalb eines Schuljahres eine bundesweit anerkannte Ausbildung, die sie zum Leiten von Kinder- und Jugendgruppen befähigen. Nach einem erfolgreichen Abschluss in Theorie und Praxis, erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die bundesweit einheitliche Jugendleiter-Card (Juleica). Die Osterferienwoche für Kinder gehörte zur praktischen Ausbildung der Oberstufenschülerinnen und -schüler. Mit dem Projekt unterstützt das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef die Nachwuchsgewinnung und Qualifizierung in der ehrenamtlichen Jugendarbeit.
Alle Ferienprogramme für die Sommerferien sind ab sofort online unter www.hennef.de/ferienangebote zu finden.
Der Autor Erwin Rußkowski
Erwin Rußkowski, Jahrgang 1949, verheiratet, zwei Kinder, zwei Enkelkinder, hat in seiner 38-jährigen Tätigkeit als Lehrer an der Hauptschule in Lohmar, seiner Heimatstadt, unzählige Sketche für seine damaligen Schülerinnen und Schüler geschrieben. Seit März 2013 arbeitet er als Dozent einer Mundartgruppe für Kinder und Jugendliche in Lohmar. Hier wird den „Pänz“ das Interesse und der Spaß an der rheinischen Mundart vermittelt, und es werden rheinische Texte in Form von Liedern, Sketchen, Gedichten und Reden aller Art eingeübt. Die Schülerinnen und Schüler präsentieren diese bei unterschiedlichen Veranstaltungen in der Region. Die erfolgreiche Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern und der rheinischen Mundart führte dazu, dass Erwin Rußkowski acht Jahre als ehrenamtlicher Mitarbeiter im Literarischen Komitee des Festkomitees Kölner Karneval den jugendlichen karnevalistischen Rednernachwuchs ausbilden durfte. Im Dezember 2012 war er Mitbegründer und ist nun Vorsitzender des Brauchtumsvereins „Saach hür ens“ Lohmar, der es sich zum Ziel gesetzt hat, das rheinische Brauchtum und die Mundart zu pflegen.
„Laache is jesund“ ist, nach dem Buch „Uss demm Levve“, das zweite Buch dieser Art von Erwin Rußkowski (ISBN 978-3-96136-045-1, 14 Euro).
]]>Die Zahl der Hochbetagten wird bis zum Jahr 2030 deutschlandweit um 45 Prozent zunehmen. Ein exponentielles Wachstum ist auch bei den vereinsamt Lebenden zu erwarten. Das Malteser Angebot greift daher ein wachsendes Bedürfnis auf. „Es gibt so viele Menschen, die sich über einen Anruf freuen. Und so viele, die gerne etwas Sinnvolles tun würden. Wir wollen sie zusammenbringen“, sagt Klein. Die Ehrenamtlichen, die beim Telefonbesuchsdienst teilnehmen, qualifizieren sich vorab in einer Basisschulung über zwei Abende, werden zudem weiterqualifiziert und können sich bei regelmäßigen Gruppentreffen austauschen. „Unsere Ehrenamtlichen hören zu, wenn Menschen sich das Leid von der Seele reden aber sie decken auch die schönen Dinge auf: Gedichte aus der Schulzeit oder auch Erinnerungen an Urlaubsreisen. Unser Ziel ist es, am Ende des Telefonats mindestens einmal miteinander gelacht zu haben,“ so Klein.
Für das Telefonieren im Telefonbesuchsdienst gibt es keine Altersschranken: ob 25 oder 75 Jahre – Freiwillige sind gerne willkommen. In der Regel werden diejenigen, die sich für den Telefonbesuchsdienst anmelden einmal wöchentlich meist zu einem festen, wiederkehrenden Termin von dem gleichen Ehrenamtlichen angerufen. Dies können die Gesprächspartner aber individuell vereinbaren. Die Anrufe gehen von den Ehrenamtlichen aus, die die Nummer nicht weitergeben, damit die Privatsphäre gewahrt bleibt.
Wer sich beim Telefonbesuchsdienst engagieren und informieren möchte, kann sich melden unter der Telefonnummer: 02242/9220-335 oder per E-Mail: TBD.Hennef@malteser.org.
]]>Im feierlichen Rahmen zerschnitten die Schulleiter Martin Roth vom SGH und Alfred Scholemann vom GEHW das Band und gaben damit den Startschuss zur gemeinsamen Nutzung.
Die Stadt hat für die Errichtung und die technische Ausstattung der Beratungsbüros durch planerische und finanzielle Unterstützung gesorgt.
Das BOB bietet individuelle Fachberatung durch die Vertreter der Bundesagentur für Arbeit sowie ergänzende Beratung durch die verantwortlichen Berufskoordinatoren. Die Verantwortlichen wollen zudem regelmäßige Öffnungszeiten einrichten, in denen die Schülerinnen und Schüler beider Schulen ihre Anliegen klären und ergänzende Hilfe, etwa bei der Durchsicht und Bearbeitung von Bewerbungsunterlagen für einen Ausbildungs- oder Studienplatz, in Anspruch nehmen können.
Das Konzept für die Nutzung des BOB haben beide Schulen gemeinsam erarbeitet. Und auch durch das ebenfalls gemeinsam genutzte Selbstlernzentrum mit seinen vielfältigen Recherche- und Dokumentationsmöglichkeiten profitieren Schülerinnen und Schüler beider Schulen.
Alle Beteiligten lobten die gute Ausstattung und die breit gefächerten Beratungsmöglichkeiten, die sich aus der guten Ausstattung ergeben und freuen sich, diese in die Beratungsaufgaben einzubringen.
Selbstverständlich haben Eltern nach wie vor die Möglichkeit, ihr Kind direkt in der jeweiligen Kita oder im Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef anzumelden.
Bei Fragen zu dem Anmeldesystem „Little Bird“ können sich Eltern gerne an das Amt für Kinder, Jugend und Familie, Frankfurter Straße 97, Rathaus, Zimmer 32, Telefon: 02242/ 888-605, E-Mail: kitaplatz@hennef.de wenden.
Die Anmeldung eines Kindes sollte übrigens am besten sechs bis acht Monate vor dem gewünschten Anmeldedatum eingereicht werden.
Das Burgenhaus erhält seinen besonderen Charme durch die Anpassung an die natürliche Wuchsform der Robinie, deren Holz beim Bauen verwendet wurde.
Neben dem Burgenhaus können die Kinder mit einen Holztrecker, einem Federtier und einer Tafel spielen. Zwei Holzbänke laden zum Verweilen ein.
Bei der Ehrung wurden 285 Urkunden verliehen, außerdem
- 35 Bronze-Medaillen,
- 21 Silber-Medaillen,
- 6 Gold-Medaillen,
- 6 Bronze-Pokale,
- 7 Silber-Pokale,
- 6 Gold-Pokale.
Klaus Pipke gratulierte allen Sportlerinnen und Sportler und überreichte Ihnen Urkunden. Medaillen und Pokale, die Laudationes auf die Sportlerinnen und Sportler hielten Günter Kretschmann und Wilfried Bolle. „Im Namen der Stadt Hennef und im Namen des Rates der Stadt Hennef gratuliere ich Ihnen allen ganz herzlich zur Ihren tollen Leistungen 2018. Ich danke Euch und Ihnen dafür, dass Sie Hennef in der bestmöglichen Weise in der Region im Land und oft über die Landesgrenzen hinweg repräsentieren. Ihre Leistungen, Ihr Engagement, Ihre Erfolge sind beispielhaft und aller Ehren wert“, so Pipke.
Laudatio und Goldenes Buch
Zuvor hatte Klaus Pipke eine Laudatio auf Günter Kretschmann gehalten, der zwei Tage darauf nach 15 Jahren als Präsident des SSV sein Amt abgab. „Günter Kretschmann“, so sagte der Bürgermeister, „war über ganz weite Strecken meines politischen Lebens eine stets präsente, feste Größe. Er war einfach immer da, und wo immer er sich blicken ließ, engagierte er sich für den Sport. Immer nachdrücklich, zäh und kompetent wie immer fair und freundschaftlich. Wenn er ein Thema anpackte, ließ er nicht locker und über kurz oder lang stand es in Verwaltung und Stadtrat auf der politischen Agenda. Insofern ist Günter Kretschmann auch ein Beispiel dafür, dass man etwas bewegen kann, dass jeder, der es will, gesellschaftlich und politisch Themen setzen und voranbringen kann.“
Pipke sagte weiter: „2004, in dem Jahr, in dem ich Bürgermeister wurde, wurde Günter zum Präsidenten des StadtSportVerbandes gewählt. Er hatte allerdings schon in den Jahren – nein: Jahrzehnten – vorher den Sport in Hennef geprägt. Zunächst seit 1978 und bis 2004 als Vorsitzender des HTV und dann ab 1984 als Vizepräsident des StadtSportVerbandes. Als Vorsitzender des HTV steuerte er an maßgeblicher Stelle ganz entscheidende Entwicklungen des Vereins. Kaum waren er Präsident und ich Bürgermeister, konnten wir 2005 den Pakt für den Sport unterzeichnen – eine Vereinbarung, mit der die Sportvereine in Hennef unmittelbar an allen Entscheidungen über Sportplätze und -hallen, und alle weiteren Themen, die für das sportliche Leben in Hennef relevant sind beteiligt werden. Das wirkungsvollste Instrument dafür ist unsere gemeinsame Sportstättenleitplanung, die Günter natürlich ganz entscheidend geprägt hat. Kurz: In Hennef geht nichts ohne die Sportvereine. Dass das so ist, verdanken wir dem StadtSportVerband, seinen Präsidiumsmitgliedern, seinem Gründungs- und Ehrenpräsidenten Herbert Karsten und Günter Kretschmann, der in zwei Tagen, nach 15-jähriger Amtszeit als Präsident und 35 Jahren im Präsidium des StadtSportVerbandes die Leitung an einen Nachfolger übergeben wird. Wir finden, dass diese Lebensleistung Grund genug für eine ganz besondere Ehre ist, Dafür haben wir eine Überraschung vorbereitet.“
Zu großen Überraschung von Günter Kretschmann wurde auf dieses Stichwort ein Tisch herbeigetragen und auf dem Tisch das Goldene Buch der Stadt aufgeschlagen, in das er sich dann eintragen durfte. Sichtlich gerührt bedankte sich Günter Kretschmann unter dem Applaus aller anwesenden Sportlerinnen und Sportler, um anschließend in gewohnt souveräner Art die Sportlerehrung zu moderieren.
]]>Die nötigen Daten und Fakten zur Begründung der Anordnung – eine Verkehrsuntersuchung, eine Unfallanalyse der letzten drei Jahre – hatte die Stadt fristgerecht geliefert. Weitere Erkenntnisse, aus denen hervorgeht, dass mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h eine besondere Gefährdung einhergeht, hatte die Stadt bereits mit der Anordnung im Oktober 2018 vorgelegt.
„Objektives Bild einer Gefährdung“
„Für uns“, so Bürgermeister Klaus Pipke, „geht es hier auch um Prävention. Die Bürgerinnen und Bürger berichten über gefährliche Situationen und Beinahe-Unfälle und es hat nachweisbar tatsächliche Unfälle gegeben. Die Hinweise, die aus der Bevölkerung an uns herangetragen werden, sind eben nicht vereinzelt, sondern verdichtet. Und aus diesen vielen, zum Teil faktischen, zum Teil subjektiven Erkenntnissen, ergibt sich dann schon das objektive Bild einer Gefährdung, auf das wir reagieren müssen. Zum Schutz unserer Bevölkerung.“
Autos immer schneller unterwegs
Pipke und der Erste Beigeordnete der Stadt, Michael Walter, weisen auch auf den Umstand hin, dass die Autofahrer an der L125 immer schneller unterwegs sind. „Die jüngste Verkehrsuntersuchung“, so Walter, „hat ergeben, dass die so genannt 85-Prozent-Geschwindigkeit V85 bei 83 km/h liegt. Das heißt: 85 Prozent aller Verkehrsteilnehmer fahren nicht schneller als 83 km/h, was ja immerhin bedeutet: eine Vielzahl der Fahrer fährt deutlich zu schnell. 2016 lag die V85 aber noch bei 77 km/h.“
Regelung nicht nur überdenken, sondern ändern
Zur allgemeinen Einschätzung der Lage an der L125 ergänzt Bürgermeister Klaus Pipke: „Edgoven hat sich als reiner Wohnstandort bevölkerungsmäßig in den letzten Jahren entwickelt. Inzwischen leben in Edgoven rund 1.200 Einwohner, darunter sind 32 Grundschüler und 77 Schüler weiterführender Schulen. Neben den Schulen befinden sich sämtliche Einrichtungen des gesellschaftlichen und des sozialen Lebens, und die Einrichtungen der Versorgung im Zentrum der Stadt sowie im gegenüberliegenden Stadtteil Geisbach. Senioren, Schulkinder, Fußgänger, Radfahrer – alle müssen die L125 überqueren, um ihren Ortsteil für jede Betätigung außerhalb des reinen Wohnens zu verlassen. Das war früher eben nicht in diesem Maße der Fall, auch wir haben unsere Sicht der Dinge an dieser Stelle ändern müssen. In Situationen einer beständigen städtebaulichen Entwicklung ist eben irgendwann der Punkt erreicht, an dem eine Regelung nicht nur überdacht, sondern dann auch tatsächlich im Sinne der Bürgerinnen und Bürger aller Generationen geändert werden muss. Wir wünschen uns, dass sich auch das Straßenverkehrsamt des Rhein-Sieg-Kreises dieser Auffassung anschließt.“
Die Kindertagespflege im Einzelnen
Eine pädagogische Ausbildung ist für die Tätigkeit der Kindertagepflege nicht erforderlich. Dennoch ist Professionalität notwendig, die im Qualifizierungskurs und durch eine enge fachliche Begleitung und Beratung durch das Amt für Kinder, Jugend und Familie vermittelt wird. Im Mittelpunkt steht dabei der Blick für die Bedürfnisse der Kinder. Die Qualifizierungskosten zur Ausbildung als Kindertagespflegeperson werden zu 100 Prozent erstattet, sobald man erfolgreich qualifiziert und mit der Betreuung tatsächlich begonnen hat.
Die Kindertagespflege ist ein Betreuungsangebot schwerpunktmäßig für bis Drei-Jährige und ist eine familiennahe Betreuungsform, die meist in den privaten Räumen der „Tagesmutter“ oder des „Tagesvaters“ stattfindet. Sie ist ein gleichrangiges Angebot zur Kindertageseinrichtung. Eine Kindertagespflegeperson darf höchstens fünf Kinder gleichzeitig betreuen.
Die Kindertagespflege ist in der Regel eine selbstständige Tätigkeit. Es gibt aber neben gesetzlichen Auflagen zur Qualitätssicherung und Wahrung des Kindeswohls gesetzliche und freiwillige Zusatzleistungen des Jugendamtes:
Das sind unter anderem:
- Erstattung der hälftigen Sozialversicherungsbeiträge, angemessener Förderbeitrag pro Kind pro Stunde (in Hennef 5,25 Euro), pädagogische Fachberatung,
- bezahlter Urlaub (30 Tage), Weiterzahlung bei Krankheit der Kindertagespflegeperson bis zu einer Woche,
- kostenfreie Fortbildungsveranstaltungen.
Es gibt auch die Möglichkeit, Räume anzumieten und hierfür einen Mietkostenzuschuss zu erhalten oder sich zu zweit oder dritt zusammenzuschließen und dann bis zu neun Kinder gleichzeitig zu betreuen.
Wer sich für eine Tätigkeit in der Kindertagespflege interessiert und in Hennef wohnt, kann sich bei der zuständigen Fachberatung beim Amt für Kinder, Jugend und Familie persönlich beraten lassen:
- Pamela Billotin
E-Mail: pamela.billotin@hennef.de
Telefon: 02242 / 888 – 372 - Renate Dobratz
E-Mail: renate.dobratz@hennef.de
Telefon: 02242 / 888 – 358 - Christa Krebs
E-Mail: christa.krebs@hennef.de
Telefon: 02242/888-382
Die Vortragsreihe
Die Vortragsreihe „Wohnprojekte: Wie wir im Alter leben wollen – gemeinsam gegen einsam“ wurde im Jahr 2018 gestartet und ist auf großes Interesse bei der Hennefer Bevölkerung gestoßen.
Die Podiumsdiskussion beleuchtete verschiedene Sichtweisen. Im Mittelpunkt stand die Frage, warum es wichtig ist, sich frühzeitig über das Leben im Alter Gedanken zu machen und welchen Weg man gehen möchte. Im Anschluss tauschten sich Zuhörerinnen und Zuhörer zwanglos mit den Fachleuten im Foyer der Meys Fabrik aus.
Organisiert wird die Veranstaltungsreihe von der Stadt Hennef, dem Verein „Kivi“ und der Bürgerstiftung Altenhilfe Hennef.
Die Elektrofahrzeuge ersetzen die konventionellen Fahrzeuge und stehen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Hennef für Dienstfahrten zur Verfügung. Neben den VW e-Golfs fahren der Bürgermeister und seine Stellvertreter ein Hybrid-Fahrzeug. Zudem gehört seit 2012 ein Elektrofahrzeug von Nissan, Modell Leaf, zum städtischen Fuhrpark.
Die weitere Elektrifizierung des städtischen Fuhrparkes ist sukzessive geplant. Noch gehören sechs Bezin- und sieben Dieselfahrzeuge zum Fuhrpark.
Die insgesamt 16.000 Euro sind der Erlös aus dem fünften Weihnachtskalender, den der Lions Club Hennef im vergangenem Jahr herausgegeben hatte. Und zwar in einer Auflage von 5.000 Exemplaren, wovon 900 Exemplare für die Gemeinde Eitorf mit einem Eitorfer Weihnachtsmotiv und für die Stadt Hennef mit einem Hennefer Motiv gestaltet und dort verkauft wurden.
Dazu Statements der Behördenleiter und -vertreter:
Oberbürgermeister Ashok Sridharan: "Die Einsatzkräfte des Stadtordnungsdienstes sowie der Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes in Bonn leisten wertvolle Arbeit für die Menschen und einen unverzichtbaren Beitrag für Sicherheit und Ordnung in unserer Stadt. Ihre Einsätze sind oft schwierig, bisweilen kommt es auch zu Konflikten. Aber egal, ob sie Strafen verhängen oder Hilfe leisten - sie handeln immer auf der Basis von Recht und Gesetz, also nach Maximen, die allgemein anerkannt sein sollten. Dabei haben sie - wie wir alle - einen Anspruch darauf, dass ihnen mit Respekt und Anstand gegenübergetreten wird. Deshalb ist es mir als Oberbürgermeister ein persönliches Anliegen, Teil dieser Kampagne zu sein."
Landrat Sebastian Schuster: "Die Arbeit und Leistung der Menschen, die retten, helfen und beschützen ist für das Wohl der Gesellschaft unverzichtbar. Respektloser Umgang mit ihnen ist nicht hinnehmbar. Alle Bürgerinnen und Bürger sind auf die Frauen und Männer unter Blaulicht angewiesen. Nicht selten retten sie Leben und sie werden auch denen Hilfe leisten, die sie respektlos behandelt haben, wenn es nötig ist. Ich habe diese Kampagne ins Leben gerufen, um in der gesamten Region mit starken Partnern das Verständnis für den notwendigen Respekt und die erforderliche Anerkennung einzufordern."
Bürgermeister Klaus Pipke (als Sprecher der 19 Kommunen im RSK) "In den 19 Kommunen bestehen die Feuerwehren und die Rettungsdienste überwiegend aus Freiwilligen. Frauen und Männern opfern einen großen Teil ihrer Zeit und ihrer Energie. Sie sind stets bereit, bei Tag und Nacht, bei Wind und Wetter, sofort in den Einsatz zu gehen. Dass sie dann teils respektlos behandelt werden, macht mich oft fassungslos. Viele kommunale Ordnungsämter haben ihren Außendienst in der letzten Zeit deutlich verstärkt. Auch diese Einsatzkräfte stehen an vorderster Front und sehen sich Angriffen, Beleidigungen und Ablehnung ausgesetzt. Daher werden auch wir 19 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister uns an dieser wichtigen Kampagne beteiligen."
„Sie beleben die Literaturlandschaft in Hennef und tragen zur kulturellen Bereicherung unserer Stadt bei. Dafür dankte ich Ihnen ganz herzlich“, sagte Vize-Bürgermeister Thomas Wallau bei der Eröffnung.
Die Schüler der Musikschule der Stadt Hennef Felix Beer, Lukas Beer und Marcus Schuder begeisterten gemeinsam mit ihrem Dozenten Cosimo Erario das Publikum mit vier musikalischen Beiträgen.
In der Pause öffnete die Stadtbibliothek ihre Pforten. Dort konnten sich Interessierte über das vielseitige Medienangebot der Stadtbibliothek informieren. Der Eintritt war wie immer frei.
Die Autoren und ihre Werke
Folgende Autoren lasen:
Hans-Dieter Thönissen las die Geschichte „Nie mehr Spurensuche“, Karin Büchel „Der Tag“, Beatrix Frenzel „Spinnenspur“, Aide Rehbaum „Auf Schwarz sieht man alles“, Heinz Diedenhofen „Wo ist Michel?“, Uta Pamukbezci „Spurensuche“, Fabienne Killmaier „Der Verdacht“, Petra Klippel „Auf der Suche“, Nicole Peters „Das Eichhörnchen von Loch 5“.
Die Literaturwerkstatt
2011 taten sich Hennefer Autorinnen und Autoren zur Literaturwerkstatt zusammen. Seitdem treffen sie sich regelmäßig, tauschen sich aus und sprechen über Literatur und die eigenen Werke. Bereits 2013 hat die Literaturwerkstatt in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Hennef, der Stadtbibliothek und der Musikschule der Stadt Hennef, die Lesung „Literatur in der Fabrik“ veranstaltet. Und auch 2014, 2015, 2016, 2017 und 2018 präsentierten sie in diesem Rahmen ihre Werke. Die Literaturwerkstatt zählt elf Mitglieder.
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Mit seiner großen Außenanlage von 2.600 Quadratmetern und einem fest installierten Bahnwaggon ist der Jugendpark an der Humperdinckstraße 5, hinter dem Hennefer Bahnhof, ein beliebter Treffpunkt für junge Menschen. Auf dem großen Areal gibt es einen Relax-Bereich mit Hängematte, eine legale Graffitiwand und eine Feuerstelle. Dazu kommen ein Unterstand, Sitzmöglichkeiten, ein Klettergerüst und ein Bushäuschen. Der gesamte Park ist barrierefrei. Rund 70 Kinder und Jugendliche ab sechs Jahren besuchen ihn mindestens drei Mal wöchentlich.
Offene Kinder- und Jugendarbeit im Park
Neben den Treffmöglichkeiten gibt es seit 2009 die Offene Kinder- und Jugendarbeit im Park. Aufgabe der Offenen Kinder- und Jugendarbeit ist es, die Selbstorganisation von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Deswegen bietet der Jugendpark Kreativ-, Musik-, Sport-, Bildungs- und Ernährungsangebote, diverse Projektarbeiten, verschiedene Gruppen- und inklusive Ferienangebote sowie niederschwellige Einzelfallhilfe an. Die Angebote sind inklusiv und richten sich an alle.
Betreuung im Jugendpark
Betreut werden die Kinder und Jugendlichen von zwei hauptamtlichen Fachkräften. Unterstützung erhalten diese von Bundesfreiwilligendienstleistenden, Praktikantinnen oder Praktikanten und freiwillig Tätigen. Das Team des Jugendparks ist Teil des Teams des städtischen Kinder- und Jugendhauses und tauscht sich auf dieser Ebene regelmäßig fachlich aus. Präsent im Jugendpark ist zudem das Streetworker-Team, das hier den Kontakt zu den Hennefer Jugendlichen pflegt.
Der Jugendpark Hennef ist eine städtische Kinder- und Jugendeinrichtung im Zentrum der Stadt Hennef und gehört zum Amt für Kinder, Jugend und Familie. Geöffnet hat er täglich von 8 Uhr bis 22 Uhr. Die Öffnungszeiten des Bahnwaggons mit dem pädagogischen Angebot sind zurzeit dienstags bis freitags von 15 Uhr bis 20 Uhr.
Weitere Informationen
Weitere Informationen zum Jugendparkt gibt es auf der Homepage der Stadt Hennef: www.hennef.de/jugendpark, dort kann man auch den Jahresbericht nachlesen, oder auf Facebook unter www.facebook.com/JugendparkHennef oder auf Instagram unter www.instagram.com/jugendpark_hennef.
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15 Mitglieder sind 2018 neu in die Werbegemeinschaft eingetreten:
Ambiente Autoglas, Bestattungshaus Sternberg-Fassbender, Bodystreet Hennef – Fitnessstudio EMS Training, Feinschmecker Kraus – Metzgerei, Holzwurm Bruhn – Holzhandwerk, Oton – Die Hörakustiker Hennef, RED BAR, Mobile Massage Zaneta Kölzer, Petite Creperie, Concré, Autohaus Bergland, Der Pool Profi, ARYA-COMPUTER, Restaurant Poseidon, Curry & Wurst.
Vor Baubeginn erfolgt eine Information und Beteiligung der Anlieger.
Straßenbaumaßnahmen 2019
- Geistinger Straße (Kapelle bis Wendeanlage), Schützenstraße (Bonner Straße bis Stoßdorfer Straße): Der Straßenausbau ist ab 2019 vorgesehen. In Zusammenhang mit dieser Maßnahme erfolgt auch die Kanalsanierung sowie die Offenlegung des Flutgrabens von der Schulstraße in Richtung Wald und die Sanierung des restlichen verrohrten Teils des Flutgrabens. Baubeginn ist im Frühjahr 2019. Im Zuge der Kanalsanierung wird in der Bonner Straße (von der Schützenstraße bis zur Stoßdorfer Straße) eine neue Straßenoberfläche hergestellt.
- Am Mittelfeld, Hönscheidstraße: 2019 sollen die Straßen Am Mittelfeld (Hön-scheidstraße bis Willi-Lindlar-Straße) und der Höhnscheidstraße (Wingens-hof bis Am Mittelfeld) endausgebaut werden. Eine Bürgerinformationsveran-staltung hat bereits stattgefunden. In diesem Zusammenhang soll auch der Ausbau der Straße Im Marienfried (Verlängerung Willi-Lindlar-Straße bis Blankenberger Straße) erfolgen.
- Happerschosser Straße: Der Ausbau der Happerschoßer Straße beginnt im Frühjahr 2019 in Verbindung mit den Kanalsanierungsarbeiten und der Ertüchtigung des verrohrten Teils des Wahlbaches. Fertigstellung voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2020.
- Brücke Horstmannsteg: Das Genehmigungsverfahren konnte zwischenzeitlich erfolgreich abgeschlossen werden. Die Maßnahme wurde ausgeschrieben, sodass mit einem Baubeginn im Frühjahr 2019 gerechnet werden kann.
- Alte Brölbahn (Theodor-Heuss-Allee / Fritz-Jacobi-Straße): Der derzeit in wassergebundener Bauweise befestigte Rad- und Gehweg soll in 2019 ausgebaut werden.
- Ausbau Kreisstraße Nr. 6, Gänsehof: Der Ausbau der K6 in der Ortslage Hanf erfolgt durch den Rhein-Sieg-Kreis. Baubeginn war in 2018. Die Stadt Hennef ist mit dem Gehweg und der Beleuchtung beteiligt. Die Gesamtmaßnah-me wird 2019 abgeschlossen.
- Behindertengerechter Ausbau von Bushaltestellen: 2018 hat die Stadt weitere Bushaltestellen barrierefrei ausgebaut. Dies waren die beiden Bushaltestellen an der Beethovenstraße und an der Ecke Mozartstraße, die beiden Bushaltestellen an der Friedhofstraße in Happerschoß, die Bushaltestelle in Lauthausen-Mitte, Fahrtrichtung Oberauel, sowie in Dambroich an der K40. Welche Bushaltestellen 2019 ausgebaut werden, wird zurzeit geplant.
- Querungshilfen Bonner Straße: Aus Verkehrssicherheitsgründen ist beabsichtigt, 2019 in der Bonner Straße (Kreisverkehr bis Wippenhohner Straße) an voraussichtlich vier Stellen Querungshilfen einzubauen.
- Umbau Bahnhofstraße im Bereich des ehemaligen Parkhauses: Aufgrund des Neubaus eines Wohn- und Geschäftshauses in der Bahnhofstraße werden im Bereich der Straße und des Seitenbereiches bauliche Veränderungen notwendig, unter anderen werden Querungshilfen eingerichtet.
Straßenbaumaßnahmen 2020
- Am Limbachsgraben / Wippenhohner Straße: Der Ausbau der Straße „Am Limbachsgraben“ und der Wippenhohner Straße erfolgt nach der Renaturierung des Bachlaufes entlang der Wippenhohner Straße voraussichtlich erst ab 2020.
- Willi-Lindlar-Straße, Am Steinweg: Mit dem Endausbau dieser Straßen ist erst nach Fertigstellung der Wohnbebauung, frühestens in 2020 zu rechnen.
- Ausbau der Gehwege in der Lichstraße (L268) in Uckerath: In Abhängigkeit vom Straßenausbau der Lichstraße durch den Landesbetrieb Straßen NRW wird die Stadt Hennef die Gehwege erneuern. Wann der Landesbetrieb mit dem Ausbau beginnt, steht noch nicht fest.
- Rainer-C-Horstmann-Platz: Nach Fertigstellung der Rainer-C-Horstmannbrücke soll 2020 der Platz neu ausgebaut werden.
- Deichstraße (Dickstraße bis Siegallee): Zusammenhängend mit der Kanals-anierung soll dieser Straßenabschnitt 2020 ausgebaut werden.
- Bismarckstraße (Dickstraße bis Kaiserstraße): Der Straßenausbau ist für 2020 vorgesehen.
- Drei-Kaiser-Eiche: Die Straße Drei-Kaiser-Eiche wird im Zusammenhang mit der erforderlichen Kanalsanierung voraussichtlich ab 2020 ausgebaut.
- Zur Lorenzhöhe: Die Straße Zur Lorenzhöhe wird im Bereich zwischen der Bonner Straße und der Schulstraße ebenfalls im Rahmen der erforderlichen Kanalsanierungsarbeiten ab 2020 ausgebaut.
- Bachstraße (südlich der Bonner Straße): Die Bachstraße, südlich der Bonner Straße, wird voraussichtlich 2020 im Zuge der Kanalsanierungsarbeiten bis zur Treppenanlage ausgebaut.
- Heinz-Bohlscheid-Weg: Der Heinz-Bohlscheid-Weg wird 2020 um eine Wendeanlage ergänzt. Die Arbeiten werden mit dem Ausbau der Bachstraße kombiniert.
- Johannesweg, Uckerath: Nach Abschluss der 2019 begonnenen Hochbautä-tigkeiten ist der Straßenausbau ab 2020 vorgesehen.
- Stichweg „Auf der Hochstadt“: Nach Bestandskraft des Bebauungsplanes soll zur Erschließung einer weiteren Wohnbebauung an der Straße „Auf der Hochstadt“ eine Stichstraße gebaut werden.
- InHK Stadt Blankenberg: Im Rahmen der Umsetzung des integrierten Hand-lungskonzeptes (InHK) für Stadt Blankenberg wird die Planung diverser Maßnahmen zum Straßen-, Wege und Brückenbau erforderlich. Die Umsetzung erfolgt ab 2020.
- Ausbau Knotenpunkt A560 / B8 / Europaallee / Wingenshof: Derzeit liegt die Entwurfsplanung zur Prüfung beim Landesbetrieb Strassen NRW vor und der Bebauungsplan ist in Bearbeitung. Nach derzeitigem Stand wird mit ei-nem Beginn der Bauarbeiten im Herbst 2020 gerechnet.
- Gewerbegebiet Kleinfeldchen: Die Erschließung im Gewerbegebiet Klein-feldchen wird nach dem Knotenpunktausbau an der A560 durchgeführt; wenn möglich auch parallel dazu.
Kanalbau- und Kanalsanierungsarbeiten
Darüber hinaus sind 2019 und 2020 folgende Kanalbau- und Kanalsanierungsar-beiten vorgesehen oder werden fortgesetzt:
- Neubau des Vor- und Nacheindickers auf der Kläranlage Hennef: Auf der Kläranlage Hennef werden der anfallende Primär- und Faulschlamm in ei-nem kombiniertem Bauwerk zwischengespeichert. Hierbei handelt es sich um einen alten Emscherbrunnen aus dem Jahre 1957, der nach einem Um-bau in zwei getrennten Kammern für die statische Vor- und Nacheindickung genutzt wird. 2014 wurden diverse alters- und nutzungsbedingte Schäden am Bauwerk festgestellt. Eine reine Ertüchtigung ist nicht möglich. Um eine langfristige energetisch, wirtschaftlich und technisch optimale Lösung für die Schlammbehandlung zu erreichen, ist ein Neubau erforderlich. Baubeginn soll im zweiten Quartal 2019 sein, die Fertigstellung im ersten Quartal 2020.
- Umbau Pumpwerk Wiersberg: Das Schmutzwasser des Ortes Wiersberg wird im Trennsystem durch die pneumatische Pumpstation PW 573 Wiersberg entwässert. Aufgrund von geänderten Zulaufmengen muss der Bereich der maschinentechnischen Ausrüstung erweitert und die Förderleistung erhöht werden. Die einzelnen Gewerke (Bau-, Maschinen- und Elektrotechnik) wurden bereits ausgeschrieben und vergeben, sodass im ersten Quartal 2019 die Arbeiten ausgeführt werden können.
- Neubau einer Einhausung für das Zulaufpumpwerk auf dem Gelände der Kläranlage Hennef: Um Geruchsbelästigungen zu unterbinden, muss das Zulaufpumpwerk der Kläranlage mit einer Einhausung versehen werden. Das Vorhaben soll im zweiten und dritten Quartal 2019 umgesetzt werden.
- Sanierung der Rechenanlage und Sandfangräumer auf der Kläranlage Hennef: Die Kläranlage Hennef besteht in der mechanischen Reinigungs-stufe aus einem Einlaufpumpwerk, einer Rechenanlage, einem Sand- und Fettfang mit Sandklassierung, einem Vorklärbecken und einem Pufferb-ecken. Altersbedingt ist eine Sanierung der Rechenanlage und des Sand-fangräumers nötig. Der Baubeginn soll im dritten Quartal 2019 sein, die Fertigstellung im ersten Quartal 2020.
- Neubau Verbindungssammler Bröl: Der Bereich Bröl wird über die Pumpwerke „Alter Weg“ und „Am Brölbach“ entwässert. Beide Pumpwerke müssen erneuert werden. Eine Untersuchung möglicher Varianten hat ergeben, dass ein Freigefällenetz ohne Pumpwerke die kostengünstigste Lösung ist. Die Bauarbeiten sollen im Sommer 2019 beginnen, der Abschluss ist bis Frühjahr 2020 geplant.
- Sanierung der Rechenanlage Kläranlage Dondorf: Rechen bilden die erste Reinigungsstufe in Kläranlagen. Beim Durchfließen des Abwassers durch einen Rechen werden grobe Fest- und Faserstoffe (Rechengut) zurückgehalten bzw. aus dem Abwasser abgetrennt. Verfahrenstechnisch handelt es sich um eine Trennung von Feststoffen aus einer Flüssigkeit. Bei unzureichender Funktion gelangen die Fest- und Faserstoffe in den nachgeschal-teten Bereich, wo sie zu Verstopfungen von Pumpen und Rohrleitungen führen. Der vorhandene Rechen in der Kläranlage Dondorf liefert unzureichende Ergebnisse bei der Trennung und kann ohne bauliche Maßnahmen einfach ausgetauscht werden. Die soll bis zum ersten Quartal 2020 geschehen.
- Hochwasserpumpwerk Stoßdorf: Das Hochwasserpumpwerk Stoßdorf soll vom dem dritten Quartal 2019 und dem ersten Quartal 2020 ergänzt und umgebaut werden, um an neue Vorschriften angepasst zu werden.
- Pumpwerk Kolberger Straße: Das Pumpwerk muss saniert werden, dies soll ab September, Oktober 2019 erfolgen, Bauende wird im zweiten Quartal 2020 sein.
Kanalsanierungen Hennef-Zentralort
- Sanierungsgebiet II, Teilbereich 2 (Bereich Kaiserstraße, Siegallee und Frankfurter Straße bis A560): Die Arbeiten wurden in 2016 begonnen und bis auf einen Teilbereich in der Kaiserstraße fertiggestellt, wo die Arbeiten noch voraussichtlich bis Juni 2019 andauern.
- Sanierungsgebiet III, Teilbereich 1, 2. Bauabschnitt (Schützenstraße und Bonner Straße (von Schützenstraße bis Stoßdorfer Straße): Die bauliche Umsetzung erfolgt im Zusammenhang mit der Straßenbau-maßnahme. Geplant ist der Ausbau 2019/20.
- Sanierungsgebiet III, Teilbereich 2, (Bereich zwischen „Auf dem Sand“ – Bonner Straße – „Zur Lorenzhöhe“ – Geistinger Wald): Die Kanalsa-nierung in der Geistinger Straße (Tannenweg bis Bonner Straße) erfolgt 2019. Die restlichen Sanierungen in dem Bereich erfolgen nach dem Straßenbau in der Geistinger Straße und Schützenstraße erst ab 2021.
- Sanierungsgebiet III, Teilbereich 3 (Kegelswies, Keplerstraße, sowie Bereich zwischen Bahnlinie, Stoßdorfer Straße, Theodor-Heuss-Allee): Die Sanierungsarbeiten in dem Dreieck „Stoßdorfer Stra-ße/Theodor-Heuss-Allee/Bahnlinie“ konnten abgeschlossen werden. Die Sanierung in der Kegelswies ist ebenfalls abgeschlossen. Die Arbeiten in der Keplerstraße dauern noch voraussichtlich bis Juni 2019.
- Sanierungsgebiet III, Teilbereich 4 (Bereich von der „Lorenzhöhe“ bis Dürresbachstraße und Stoßdorfer Straße bis „Geistinger Höhe“ und Theodor-Heuss-Allee, zwischen Bahnlinie und Bonner Straße): Im Bereich Dürresbachstraße/Theodor-Heuss-Allee erfolgen die erforderlichen Kanalsanierungsarbeiten erst ab ca.2022. Im Zusammenhang mit den Arbeiten werden zwei Regenfilterschächte errichtet. Ebenfalls wird der Wasserverband des Rhein-Sieg-Kreises (RSK) den Wolfs-bach ertüchtigen, der dort im oberen Bereich als offenes Gewässer existiert und im unteren Bereich verrohrt ist. Die Arbeiten erfordern eine Vollsperrung der Dürresbachstraße. Die Arbeiten im übrigen Bereich könnten in 2020 ausgeführt werden.
- Sanierungsgebiet IV, Teilbereich 1 (Bereich wird umschlossen von Königstraße, Theodor-Heuss-Allee, Bonner Straße, Wippenhohner Straße und Frankfurter Straße): Die Umsetzung der Kanalsanierungs-arbeiten erfolgt zurzeit und dauert noch voraussichtlich bis Ende 2019.
- Sanierungsgebiet IV, Teilbereich 3 (Bereich Bonner Straße bis „Zum Steimelsberg“ und Mittelstraße bis Wippenhohner Straße): Die Ausschreibung dieser Arbeiten ist zurzeit in Bearbeitung. Der Baubeginn ist für Anfang Juli geplant.
Maßnahmen an Gewässern
- Hochwasserschutz Weldergoven: Derzeit laufen noch die Abstimmungen für das erforderliche Planfeststellungsverfahren zur Ertüchtigung des Hochwas-serschutzdeiches auf ein 100-jähriges Hochwasserereignis mit der Bezirks-regierung Köln. Ein Ausbauzeitpunkt kann derzeit nicht genannt werden.
- Ertüchtigung am Liemichsgraben: Der Wasserverband des Rhein-Sieg-Kreises bereitet zurzeit das Planfeststellungsverfahren zur Ertüchtigung des Liemichsgrabens auf ein 100-jähriges Regenereignis vor. Mit dem Ausbau ist 2020 zu rechnen.
- Ertüchtigung des Flutgrabens in Geistingen: Der Flutgraben wird im Zuge der Straßenbauarbeiten in der Geistinger- und Schützenstraße für ein 100-jähriges Hochwasser ertüchtigt. Im Bereich zwischen Schulstraße und Einmündung in den Wolfsbach erfolgt eine Sanierung mittels Inliner; von der Schulstraße in Richtung Wald ist eine Offenlegung des verrohrten Teils möglich. Die Arbeiten wurden in Zusammenhang mit dem Straßenbau und den Kanalsanierungsarbeiten ausgeschrieben. Der Wasserverband des RSK konnte eine Förderung der Maßnahme in Höhe von 80 Prozent erreichen.
- Renaturierung des Heltensiefenbaches zwischen Wellesberg und Dahlhau-sen: Vergangene Hochwasser haben hier zu Problemen und Schäden geführt. Daher plant der Wasserverband des Rhein-Sieg-Kreises eine Ertüchtigung. Derzeit wird die Genehmigung vorbereitet. Die Umsetzung ist für 2019 geplant.
- Ertüchtigung des verrohrten Abschnittes des Wahlbaches in der Happer-schosser Straße: Im Zuge des Straßenausbaus muss der Querschnitt der Verrohrung vergrößert werden, damit zukünftig ein 100-jähriges Regenereig-nis abgeführt werden kann. Die Arbeiten wurden in Zusammenhang mit den Straßenbauarbeiten und den Kanalsanierungsarbeiten vergeben. Baubeginn ist im März 2019.
Weitere Informationen zu einzelnen Maßnahmen bekommen Bürgerinnen und Bürger bei der Stadtbetriebe Hennef AöR, Tel.: 02242 888 349 (täglich von 8:30 bis 12 Uhr).
]]>Die Stadtbibliothek
Die Stadtbibliothek Hennef – mit 60.000 Besuchen pro Jahr die meistbesuchte Kultureinrichtung der Stadt – steht allen Bürgerinnen und Bürgern offen, ermöglicht den Zugang zu allen Medienformen, bietet Informationen für Beruf, Schule und Freizeit. Sie kann heute auf eine fast 60-jährige Tradition zurückblicken. Mehr als 34.000 Medieneinheiten stehen den Benutzern zur Verfügung. Neben Büchern gibt es über 50 Zeitungs- und Zeitschriftenabos, Hörbücher, Hörspiel-CDs für Kinder, CDs, CD-ROMs, DVDs, Spiele und natürlich auch Blu-rays und Konsolenspiele. Weitere Informationen zur Stadtbibliothek Hennef gibt es im Internet unter https://www.hennef.de/stadtbibliothek.
]]>Klaus Pipke nutzt selbst ein Elektrofahrzeug und freut sich über die Erweiterung des Ladenetzes: „Ich weiß aus eigener Erfahrung aber auch aus vielen Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern, wie wichtig eine gute Versorgung mit Ladestationen mittlerweile ist. Auch als Stadt setzen wir mehr und mehr Elektrofahrzeuge ein. Die Initiative des rhenag ist genau richtig und als Stadt fördern wir den Aufbau eines vielfältigen Netzes, wo es nur geht, zum Beispiel auch mit Ladestationen für E-Bikes am historischen Rathaus.“
Kurt Rommel: „Rein betriebswirtschaftlich rechnen sich solche Ladesäulen für unser Unternehmen noch nicht. Wir sind aber fest davon überzeugt, dass sie notwendig sind. Wir wollen die Autofahrer zum Umstieg auf Elektromobilität bewegen und damit der Energiewende auf der Straße – auch in Hennef – einen Schub zu geben. Daher gehen wir für den Aufbau einer modernen Ladeinfrastruktur investiv in die Vorlage.“
Weitere öffentliche E-Ladestationen anderer Anbieter mit jeweils zwei Anschlüssen findet man im Parkhaus an der Humperdinckstraße, am Berufskolleg in der Fritz-Jacobi-Str. und auf dem P+R Parkplatz in der Bodenstraße. Außerdem gibt es im Stadtgebiet mehrere Lademöglichkeiten für E-Bikes, so am Historischen Rathaus mit zwei Anschlüssen, am Bahn-Haltepunkt Siegbogen in 38 städtischen Miet-Fahrradboxen und auf dem Parkplatz der Firma Bauhaus. Die App „eCharge“ bietet einen Überblick über Daten, Verbräuche und aktuelle Verfügbarkeiten von Ladepunkten.
]]>Geprobt wird immer dienstags in der Zeit von 17:30 Uhr bis 18:15 Uhr in der Musikschule Haus E, Raum C, Gesamtschule Hennef-West, Wehrstraße 80.
Geleitet wird das Orchester von der stellvertretenden Musikschulleiterin Annette Chang-Küsche, E-Mail: A.ChangKuesche(at)hennef.de, Telefon: 02242/55 56.
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Entstanden ist dieser besondere Besuchsdienst im Dezember 2012 in Kooperation mit dem Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef und dem Malteser Hilfsdienst Hennef. Geleitet wird der NBD von Anette Vogel vom Malteser Hilfsdienst. Kontinuierlich wird das Konzept vom Amt für Kinder, Jugend und Familie und dem Malteser Hilfsdienst Hennef weiterentwickelt. Auch die finanziellen Mittel, jährlich 8.000 Euro, werden von der Stadt Hennef bereitgestellt.
Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer werden in einem Kurs, der in einer Kooperation zwischen dem Kinderschutzbund Hennef, den Maltesern und dem Amt für Kinder, Jugend und Familie entwickelt wurde, geschult. Zur Vorbereitung auf die Familienbesuche findet zudem ein Mal pro Monat ein Treffen der Ehrenamtlichen statt. Zurzeit sind 15 geschulte Personen tätig. Ziel der Familienbesuche ist es, die Eltern von Beginn an in ihrer neuen Aufgabe zu stärken und zu unterstützen. In der Stadt Hennef werden etwa 450 Geburten jährlich angemeldet. In fast allen Familien konnte das Begrüßungspaket überreicht und vorgestellt werden.
Weitere Informationen zum NBD erteilt Anette Vogel, E-Mail: anette.vogel@malteser.org, Telefon: 02242/9220-333.
Inhalt des Begrüßungspaketes im Einzelnen
Der Elternratgeber für Familien in Hennef bietet unter dem Titel „Gut aufwachsen in Hennef – Schwangerschaft, Geburt, bis zum 3. Lebensjahr“ zahlreiche nützliche Informationen zu den vielfältigen Angeboten in Hennef, die junge Familien beim Start in den neuen Lebensabschnitt begleiten. Junge Eltern finden in dem Ratgeber des Amtes für Kinder, Jugend und Familie Informationen unter anderem zur medizinischen Versorgung, zu behördlichen Angelegenheiten, zu Beratungsangeboten, zur Kinderbetreuung, zu Familienzentren, zu Musik- und Sportangebote oder zur finanziellen Förderung im Bedarfsfall. Dazu kommen die zwei Broschüren der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) „Früherkennung und Vorsorge für Ihr Kind“ und „Das Baby“. In dem Paket sind außerdem der Kinderstadtplan Hennef, die Elternbriefe vom Arbeitskreis „Neue Erziehung Berlin“ mit einer mehrsprachigen DVD „Wie Babys sich entwickeln“, ein Gutschein für ein Schnupperabo der Stadtbibliothek Hennef zusammen mit einem Poster von der Autorin und Illustratorin Anna Karina Birkenstock, eine Hennefer Babyente, ein Pflastermäppchen vom Malteser Hilfsdienst sowie Gutscheine für einen „Erste Hilfe-Kurs bei Kindernotfällen“ beim Malteser Hilfsdienst und den Kurs „Elternstart in NRW“ beim Kinderschutzbund Hennef. Alle Broschüren sind in der neu gestalteten Mappe einsortiert. 1.000 Mappen sponserte die Firma „AMMANN Verdichtung GmbH Hennef“. Verpackt ist alles in der praktischen Hennef-Tasche.
förderte die Kreativität des Nachwuchses. Gemeinsam mit professionellen Künstlerinnen, nämlich mit Photini Melitiades (Tänzerin, Choreographin), Elisabeth Pleß (Schauspielerin, Regisseurin), Dorothee Telson (bildende Kunst) und Regine Held (Musikerin), lernten die Kinder und Jugendlichen in sieben Projektgruppen zeitgenössischen Tanz, das Malen, übten das Muszieren und Singen im Chor und in der Band, lernten alles über Tontechnik oder spielten Theater. Das Besondere dabei war, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Entwicklung der Choreographien, Szenen und Musikstücke beteiligt waren. Die Abschlusspräsentation fand in der Turnhalle des HTV an der Fritz-Jacobi-Straße statt, geübt wurde in den Räumen des Gemeindezentrums der katholischen Kirchengemeinde Sankt Michael in Geistingen sowie im städtischen Kinder- und Jugendhaus.
„Es war eine große Freude mitzuerleben, wie die Begabungen und Talente so vieler unterschiedlicher junger Menschen zur Entfaltung gebracht werden konnten. Mit den großartigen Künstlerinnen an meiner Seite gelang es, dieses vielseitige Potential zu einem gemeinsamen schöpferischen Strom zu bündeln", sagte die Projektleiterin Regine Held.
Gefördert wurde dieses inklusive Projekt von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der deutschen Postcodelotterie und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW.
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Der Unterricht findet immer donnerstags in der Musikschule der Stadt Hennef, Wehrstraße 80, Haus E der Gesamtschule Hennef-West, Raum H im Erdgeschoss statt. Eine kostenfreie Probestunde kann bei der Musikschule der Stadt Hennef unter E-Mail: musikschule(at)hennef.de oder Telefon: 02242/55 56 vereinbart werden.
Der Film dauert rund vier Minuten, zeigt die ganze Breite des Sportangebotes in Hennef in exemplarischen Beispielen – folgende Sportarten kommen vor: Wandern, Klettern, Skater, Weitsprung, Schwimmen, Radfahren, Boule, Seniorensport (Bewegungslandschaft), Minigolf, Fliegenfischen, Reiten, Gleitschirmfliegen, Tanzen und Wing Tsun.
„Natürlich zeigt der Film, „so Pipke bei der Präsentation, „nur eine Auswahl aller Sportarten und Sportstätten, die Hennef zu bieten hat. Und die auch nur kurz, so dass man einen guten Eindruck von der Vielfalt bekommt. Trotzdem kommen dabei 14 Sportarten zusammen, die von 63 Sportlerinnen und Sportlern – mit mir als Wanderer 64 – repräsentiert werden. Das muss man erst einmal schaffen: So viele Sportarten in einer Stadt zu haben! Und so viele Sportarten in einem 4-Minuten-Kurzfilm unterzubringen, und zwar so, dass es nicht gestückelt wirkt, sondern alles mit gekonnten Überschneidungen verbunden ist.“ Pipke dankte allen „Darstellern“, für die Präsentation im Kur-Theater vor allem gedacht war, „damit Sie nach den getrennten Dreharbeiten einmal alle zusammenkommen können.“ Nach dem Film gab es daher Häppchen und Getränke im Foyer des Kinos als Dankeschön der Stadt!
Pipke danke neben dem Regisseur Andreas Müller-Goldkuhle seiner Mit-Regisseurin, der Filmemacherin Trieneke Klein, sowie Wolfram Vogel als Kameramann, Tabea Treichel, die beim Europawochelauf eine zweite Kamera bediente, und Arndt Helbing, der aus seinem Gleitschirm heraus filmte.
]]>Bis voraussichtlich Ende März ist übrigens ein Labyrinth-Stein, der später das Zentrum des Labyrinthes bilden wird, in der Hennefer Christus Kirche, Beethovenstraße 44, zu sehen. Gemeinsam mit dem Bildhauer Markus Weisheit bearbeitete Sigrid Klein diesen besonderen Stein.
Das Projekt und die Umsetzung
„So ein Labyrinth kann auf ganz vielfältige Weise helfen unser Leben zu verstehen und im wahrsten Sinne des Wortes Schritt für Schritt die eigene Mitte zu finden“, sagte Siegrid Klein. Labyrinthe werden oft mit Irrgärten verwechselt, sind aber das genaue Gegenteil. Ein Labyrinth kennt keine Irrwege oder Sackgassen. Es bietet eine klare Wegführung, die der Meditation dient. Wie im Leben kommt man dabei seinem Ziel manchmal zum Greifen nahe, wird dann wieder anscheinend davon abgeführt, kommt ihm aber dennoch mit jedem Schritt näher. Es ergibt sich ein Pilgerweg auf engstem Raum. Man kann ein Labyrinth alleine oder in Gruppen gehen. Als offenen Weg, oder gebunden an Texte. Einfach so, oder im Gottesdienst. Es gibt ungezählte, vielseitige Möglichkeiten.
Das Besondere am „Labyrinth für den Kurpark“ ist der barrierefreie Zugang. Geplant ist eine Wegbreite, die es allen Menschen, auch Menschen mit Rollstuhl oder Rollator, möglich macht es zu nutzen. Den Entwurf, basierend auf der Form „Petite Chartres“, hat Pfarrer Niko Herzner mit Sigrid Klein entwickelt. Die Stadt Hennef stellt eine Fläche im Kurpark zur Verfügung und wird nach Fertigstellung die Verantwortung für das Labyrinth übernehmen.
„Ich danke den Schülerinnen und Schülern der 10B und der 10D der Gesamtschule Hennef-Meiersheide für diese außergewöhnliche Ausstellung“, sagte Dezernent Thomas Wagner bei der Eröffnung. Die beiden Klassen hatten die Ausstellung im Rahmen der Initiative „Bildungspartner NRW – Archiv und Schule“ entwickelt; 2013 hatten das Archiv des Rhein-Sieg-Kreises und die Gesamtschule eine Bildungspartnerschaft geschlossen, die inzwischen zweimal verlängert wurde. „Welches Material Ihr hier zusammengetragen habt, ist bemerkenswert. Es ist wichtig, sich einem solch sensiblen Thema zu widmen“, so Wagner.
Hennefs Bürgermeister Klaus Pipke ergänzte: „Wer vergisst, kann nichts für die Zukunft lernen. Wer sich aber erinnert, gedenkt der Opfer und hilft uns allen, unsere Zukunft menschlich zu gestalten.“
Die Ausstellung erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler auf eigene Initiative. Sie wollten NS-Geschichte anhand eines regionalen Themas aufarbeiten. Nachdem man im Kreisarchiv überlegt hatte, zu welchen Themen Akten vorhanden seien, entschieden die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Kreisarchivarin Dr. Claudia Maria Arndt, intensiver die NS-Medizingeschichte in den Blick zu nehmen. So kam es, dass sie im Januar 2018 – anlässlich des Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus – mit ihren Lehrerinnen Claudia Langner und Mira Reisen Akten des Gesundheitsamtes des alten Siegkreises, in denen es um Zwangssterilisation ging geht, auswerteten. Sie bereiteten die Lebensgeschichten einiger Betroffener auf und stellten diese schon am Projekttag in der Klasse vor.
Äußerst interessiert an dieser Zeit der Heimatgeschichte zeigte sich allerdings ein kleiner Teil der Jahrgangsstufe. Die Schülerinnen und Schüler wollten mehr über die Hintergründe erfahren. Zudem wollten sie diese Jahre, die damaligen Geschehnisse und die Schicksale von Betroffenen aus Eitorf und Hennef dem Vergessen entreißen und einem breiten Publikum zugänglich machen.
Jetzt erhalten Interessierte mittels 21 Roll-ups Einblicke in die NS-Medizingeschichte des damaligen Siegkreises. Auf insgesamt 14 Roll-ups werden die Biographien von Opfern aus Hennef und Eitorf gewürdigt; zwei wurden in der Euthanasie-Anstalt in Hadamar a.d. Lahn ermordet. Auch werden drei damals im Kreisgesundheitsamt tätige Ärzte - Dr. Bruno Bange, Dr. Lothar Diem und Dr. Liselotte Witkop - vorgestellt.
Gefördert wurde dieses besondere Projekt im Rahmen der Bildungsinitiative vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW mit knapp 6.000 Euro.
Die Ausstellung ist nur ein Teil des Gesamtprojekts: im Laufe des Schuljahres soll ein entsprechendes Themenheft von der Projektgruppe in Zusammenarbeit mit dem Kreisarchiv erstellt werden. Dieses soll dann im Schulunterricht verwendet werden.
]]>Zahlen und Fakten: Der Haushalt 2019
Der Ergebnisplan des Haushalts 2019 verzeichnet rund 128,21 Millionen Euro ordentliche Erträge und rund 133,15 Millionen Euro ordentliche Aufwendungen. Im ordentlichen Ergebnis schließt er mit einem Minus von rund 4,94 Millionen Euro ab. Verrechnet mit Finanzerträgen in Höhe von rund 1,41 Millionen Euro und Zinsen und Finanzaufwendungen in Höhe von 3,05 Millionen Euro ergibt sich ein Jahresergebnis von minus 6,58 Millionen Euro. Wie in den meisten deutschen Kommunen kann dieses Defizit nur durch einen Griff in die allgemeine Rücklage ausgeglichen werden.
Der Finanzplan für 2019 verzeichnet im Saldo der laufenden Verwaltungstätigkeit ein Plus von 1.094.206 Euro und im Saldo der Investitionstätigkeiten ein Minus von rund 7,65 Millionen Euro. Das Saldo aus Finanzierungstätigkeit, also Kreditaufnahme und Tilgung, resultiert in einer Neuverschuldung in Höhe von 2,42 Millionen Euro.
„Einer der Gründe für die Neuverschuldung ist die Verteuerung bereits begonnener Bauprojekte“, hatte Bürgermeister Klaus Pipke am 1. Oktober zur Vorlage des Haushaltsentwurfes erläutert. „So verteuert sich der Bau der Kita Gartenstraße um rund 450.000 Euro, die Erweiterung der Grundschule Gartenstraße um rund 200.000 Euro und der siebte Zug der Gesamtschule Hennef West um rund 300.000 Euro. Auch das Förderprogramm Gute Schule 2020 erhöht die Neuverschuldung der Stadt, wenngleich die Tilgungsleistungen vom Land NRW getragen werden. Durch die Verschiebung der notwendigen Erweiterung der Gesamtschule Hennef West um den siebten Zug wird die geplante Nettoneuverschuldung des Jahres 2017 in das Jahr 2019 verschoben – das heißt: das Investitionsvolumen wurde 2017 gesperrt und 2019 neu veranschlagt (1,8 Millionen Euro) und erhöht.“
Zur Perspektive sagte Pipke: „Ab dem Jahr 2020 können wir uns wieder entschulden, zunächst um rund 658.002 Euro, in 2021 werden wir den Schuldenstand dann im Plan um rund 608.092 Euro und in 2022 um rund 2,1 Millionen Euro senken. Der Gesamtschuldenstand der Stadt wird somit ab 2019 wieder steigen. In konkreten Zahlen und im Vergleich der Jahre heißt das: 2003 lag der Schuldenstand bei 94 Millionen Euro, 2012 dann bei 87 Millionen und 2015 mit 83,6 Millionen Euro auf einem der niedrigsten Stände der letzten Jahre. Durch die geplanten Nettoneuverschuldungen der Jahre 2016, 2018 und 2019 würde der Gesamtschuldenstand dann aber 2018 auf 97,0 Millionen Euro, 2019 auf 99,1 Millionen Euro, 2020 auf 98,4 Millionen Euro und 2021 auf 100 Millionen Euro steigen.“
Positive Tendenzen seien „in dieser nach wie vor schwierigen Situation“ dennoch zu verzeichnen: „Wir reduzieren die Kassenkredite. Die Kassenkreditlinie liegt laut der Haushaltsatzung 2018 bei 70,748 Millionen Euro. Bei der Fortschreibung ausgehend von den negativen Änderungen des Bestandes an eigenen Finanzmitteln würde diese Linie 2019 bei 74,884 Millionen Euro liegen müssen. Wir passen den Wert aber an die tatsächliche Entwicklung an – die aufgenommenen Kassenkredite lagen zum 31.12.2017 bei 53 Millionen Euro – und senken die Kassenkreditlinie auf 65 Millionen Euro.“
Beim Thema Steuern sieht der Haushalt eine Erhöhung der Grundsteuer A um 40 Prozentpunkte auf 380 und die Erhöhung der Grundsteuer B um 40 Prozentpunkte auf 640 sowie eine planmäßige Erhöhung der Gewerbesteuer um 10 Prozentpunkte auf 490 vor.
Die wichtigsten Investitionen der kommenden Jahre sind
- die Investition in den 7. Zug der Gesamtschule Hennef-West mit einem Investitionsvolumen 2019 von 3,6 Millionen Euro, die bereits begonnene Kita Gartenstraße mit Investitionen in Höhe von 4,1 Millionen Euro und einer Förderung in Höhe von 2,23 Millionen Euro sowie die Erweiterung der Grundschule Gartenstraße mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 2,7 Millionen Euro;
- der Ausbau des Autobahnendes, um die dortige Verkehrslage zu entschärfen und somit auch die nötigen Voraussetzungen für das Gewerbegebiet Kleinfeldchen zu schaffen (der "Bebauungsplan Nr. 01.39 Hennef (Sieg) - Umbau Kreuzung BAB 560/ B8/ L333/ Wingenshof" ist aufgestellt und soll nun nach dem Beschluss des Rates öffentlich ausgelegt werden);
- umfangreichen Investitionen in die Feuerwehr: ab 2020 soll das Feuerhaus in Söven für 3,6 Millionen Euro neu errichten werden – das Bebauungsplanverfahren läuft – und ab 2021 das Feuerwehrhaus in Stadt Blankenberg für 3 Millionen Euro. Darüber hinaus laufen Standortanalysen für die Wachen in Happerschoß, Uckerath und Hennef – im Finanzplan sind ab 2022 für die möglichen Standorte Kleinfeldchen und Gewerbegebiet West 9 Millionen Euro vorgesehen. Noch in 2019 wird ein neuer Einsatzleitwagen beschafft, zwei neue Mannschaftstransportfahrzeuge sind bestellt und ab 2020 stehen weitere Ersatzbeschaffungen an, der genaue Umfang soll im Rahmen eines Fahrzeugkonzeptes ermitteln werden;
- der Ausbau der Bonner Straße: Eine ganz grundsätzliche Änderung der Straße ist angesichts ihrer Bedeutung im Wegenetz unserer Stadt nicht möglich. Dennoch will die Stadt Maßnahmen ergreifen, die sie verkehrssicherer machen, und zwischen Kreisel und Wippenhohner Straße Querungshilfen bauen – 2019 eine Investition in Höhe von 200.000 Euro.
Die Stadt Hennef ist dem Machwerk e.V. im Rahmen einer Fördermitgliedschaft bereits beigetreten. Für die VHS Rhein-Sieg ist das Projekt ein wichtiger Baustein im stetig wachsenden Bereich der Digitalisierung. Mechthild Tillmann warb leidenschaftlich für neue Lehr- und Lernkonzepte in Zusammenarbeit mit dem Machwerk, das Machwerk wiederum freut sich auf eine Erweiterung seiner Zielgruppe und lobte zugleich die gute Vernetzung in Hennef und die große Bedeutung, die dem Thema Digitalisierung in Hennef zukommt.
Weitere Infos:
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Beide Flyer – „Wie schütze ich mein Haus vor Starkregen- und Hochwasserfolgen?“ und „Wie verhalte ich mich bei Starkregen und Hochwasser richtig?“ – bekommt man an den Informationsständen im Rathaus, bei den Stadtbetrieben und an einigen öffentlichen Infostellen. Papierlos stehen sie selbstverständlich auf der Homepage www.hennef.de/starkregen zum Download bereit.
Hochwasser- und Überflutungsschutz
Die Stadt Hennef ist 2018 dem Netzwerk Hochwasser- und Überflutungsschutz für Kommunen in NRW beigetreten. Dies ist ein Angebot der Kommunal Agentur NRW, dem Dienstleitungsunternehmen des Städte- und Gemeindebundes NRW. Hier erarbeiten Vertreter aus über 50 NRW Kommunen mit Fachleuten aus verschiedenen kommunalen Fachbereichen Strategien, Materialien und Informationen für den Extremwetterfall. Zu den kommunalen Experten gehören Feuerwehrleute für die Gefahrenabwehr, aber auch Planungs-, Wasser-, Abwasser- und Bauexperten.
]]>Initiative „ServiceQualität Deutschland in NRW“
Koordiniert wird die Initiative „ServiceQualität Deutschland in NRW“ vom touristischen Dachverband von Nordrhein-Westfalen, dem Tourismus NRW e.V.. Mit einem Schulungs- und Qualitätssiegelprogramm analysieren die zertifizierten Betriebe ihre Dienstleistungen konsequent aus der Kunden-Perspektive, um die internen Prozesse nachhaltig und fortwährend zu optimieren. Weitere Informationen zu „ServiceQualität Deutschland in NRW“ gibt es im Internet unter www.q-nrw.de.
Die Hennefer Tourist-Info
Die Mitarbeiterinnen der Hennefer Tourist-Info beraten die Gäste der Stadt und jeden Interessierten in allen Fragen rund um Tourismus in Hennef. Neben einer Beratung in Deutsch können die Mitarbeiterinnen mit Englisch, Französisch und Niederländisch dienen. Geöffnet ist die Tourist-Info im Historischen Rathaus, Frankfurter Straße 97, von montags bis mittwochs in der Zeit von 8:30 Uhr bis 16 Uhr, donnerstags von 8:30 Uhr bis 17:30 Uhr und freitags von 8:30 Uhr bis 12 Uhr. Telefon: 02242 / 19 433.
]]>Damit erhält die BHAG in diesem Konzessionsgebiet für die nächsten 20 Jahre das Recht, die öffentlichen Verkehrswege für die Verlegung und den Betrieb von Leitungen und zugehörigen Anlagen zu nutzen. Im Gegenzug verpflichtet sie sich, eine sichere Energieversorgung für alle Kunden zu gewährleisten und die vereinbarte Konzessionsabgabe zu zahlen. Der Gaskonzessionsvertrag gilt ab dem 12. November 2019. Der technische Vorstand der BHAG Jens Nehl betont: „Wir freuen uns sehr, in Teilen des Stadtgebietes weiterhin zuverlässig die Bürger von Hennef mit Gas versorgen zu können. Erdgas wird auch in Zeiten der Energiewende ein wichtiger Bestandteil der Energieversorgung bleiben. Die Kunden schätzen die unkomplizierte und komfortable Art zu heizen.“
Bürgermeister Klaus Pipke freute sich, dass die Stadt erneut mit der BHAG zusammenarbeiten kann: „Die Bad Honnef AG war in den vergangenen 20 Jahren stets ein zuverlässiger Partner. Es ist gut, dass wir nun gemeinsam weitermachen. Auch die Kunden werden von dieser Kontinuität profitieren.“
Für das restliche Stadtgebiet hat die Stadt im Juni 2018 einen Gaskonzessionsvertrag mit der Hennef (Sieg) Netz GmbH & Co. KG, an der die Stadt Hennef zu 51 Prozent beteiligt ist, unterzeichnet.
Die Bad Honnef AG ist ein kommunales Querverbundunternehmen mit den Sparten Strom, Gas Wasser und Wärme. Das Gasnetzgebiet erstreckt sich über Bad Honnef, Unkel, Asbach und Flammersfeld und Teile von Altenkirchen, Puderbach und Hennef.
Zu den Diensleistungen anderer Behörden zählen zum Beispiel, ein Führungszeugnis zu beantragen, Auskunft aus dem Gewerbezentralregister zu erhalten, Gewerbeanmeldung vorzunehmen oder einen Antrag auf Ausbildungsförderung (BAföG) zu stellen.
Daten und Quellen
Auf der Website der Stadt findet man überdies viele Daten, Informationen und Quellen wie Amtliche Bekanntmachungen, den Haushaltsplan der Stadt Hennef, Ausschreibungen und vergebene Aufträge, die Satzungen des Ortsrechtes, einen Stadtplan mit Verzeichnis Straßenreinigung und einen mit Orten der Kunst in Hennef, das Baulandkataster, das Portal zur Bauleitplanung, den Umweltatlas, das Rats-Informations-System, Strukturdaten zur Wirtschaft in Hennef und unseren Bibliotheks-Katalog.
Parkinformationssystem
Neu ist auch das Parkinformationssystem der Stadt Hennef, das sich zurzeit im Testlauf befindet und unter www.hennef.de/stadtkarte zu finden ist. Im vorläufigen System kann man die freien Parkplätze in der Tiefgarage des Rathauses in der Dickstraße, im Saturn-Parkhaus in der Alten Ladestraße und im Park&Ride Parkhaus in der Humperdinckstraße, das mit einem ÖPNV-Ticket kostenlos nutzbar ist, online sehen. Weiterhin wird der Belegungsstatus von den beiden Behindertenparkplätzen vor dem Rathaus und der beiden e-Ladestationen im Park&Ride Parkhaus in der Humperdickstraße angezeigt. Das Parkinformationssystem gibt es auch als App.
]]>Die Sternsingergruppen folgender Hennefer Pfarrgemeinde waren im Rathaus zu Gast:
- Seelsorgebereich Hennef-Ost, Sankt Johannes der Täufer, Hennef-Uckerath
- Seelsorgebereich Hennef-Ost, „Zur schmerzhaften Mutter“, Hennef-Bödingen
In diesem Jahr wurden die Sternsinger zum 15. Mal empfangen. Klaus Pipke lobte die Sternsinger: „Ich bin beeindruckt von Eurem Einsatz. Allein in Hennef sammelten die Kinder und ihre Begleiter im letzten Jahr 41.602 Euro für diese gute Sache. Das ist eine tolle Leistung. Darauf könnt Ihr sehr stolz sein. Herzlichen Glückwunsch und weiter so.“
Die Aktion am Beispielland Peru
Die Aktion steht unter dem Thema „Segen bringen, Segen sein. Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit!“ Insbesondere geht es um Kinder mit Behinderung in Peru.
Die Sternsinger machen mit ihrem Einsatz darauf aufmerksam, dass es weltweit rund 165 Millionen Kinder mit Behinderung gibt. Im Beispielland Peru ist es sehr schwierig für Kinder mit Behinderung. Viele Kinder mit Behinderung erleben täglich Ausgrenzung und Diskriminierung. Sie werden von ihren Familien versteckt, vernachlässigt oder sogar ausgesetzt – aus Scham oder weil ihre Eltern nicht wissen, wie sie mit ihnen umgehen und sie versorgen sollen. Besonders Kinder und Jugendliche mit Behinderung, die aus armen Verhältnissen stammen, haben kaum eine Chance, eine schulische Förderung oder gar eine Ausbildung zu erhalten. Hilfe erhalten diese Kinder und Jugendlichen zum Beispiel im Canto Grande, dem größten Elendsviertel von Perus Hauptstadt Lima. Hier gründete die Pfarrei „Señor de la Esperanza“ („Herr der Hoffnung“) bereits 1981 einen Verein zur Förderung von Menschen mit Behinderung. Später errichtete der Verein das Zentrum „Yancana Huasy“. Der Name stammt aus der Quechua-Sprache und bedeutet „Haus der Arbeit“. Dort erhalten Mädchen und Jungen mit geistiger und körperlicher Behinderung unabhängig von der finanziellen Situation ihrer Familien Unterstützung. Sie erfahren Fürsorge und Geborgenheit. Das Gebäude ist an die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen angepasst. Die Räume bieten genügend Platz für Therapien, zum Lernen und zum Spielen. Eine Rollstuhlrampe im Innenhof ermöglicht die Behandlung der Kinder auch in den oberen Etagen. In den Physiotherapiestunden, die von Studenten der Universität San Marcos durchgeführt werden, üben die Kinder Bewegungsabläufe und stärken ihre Grob- und Feinmotorik. Psychologen helfen ihnen in regelmäßigen Einzel- und Gruppengesprächen, traumatische Erlebnisse aufzuarbeiten. Weitere Informationen zu dem Projekt gibt es im Internet unter https://www.sternsinger.de/helfen/lateinamerika/peru-kinder-mit-behinderung. Letztes Jahr: 41.602 Euro alleine in Hennef gesammelt
Bundesweit beteiligen sich die Sternsinger in diesem Jahr an der 61. Aktion Dreikönigssingen, die inzwischen die weltweit größte Solidaritätsaktion ist, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Sie wird getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ (www.sternsinger.org) und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Letztes Jahr sammelten hunderttausende Sternsinger bundesweit rund 48,8 Millionen Euro. Dieses Geld kommt Kindern in Not in über 100 Ländern zugute. Im Bistum Köln kamen über 3,4 Millionen Euro zusammen, davon in Hennef 41.602 Euro.
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Ziel dieses Projektes ist es, bei Kindern und Jugendlichen ein Bewusstsein für den eigenen Energieverbrauch und die Auswirkungen auf Umwelt und Klima zu schaffen. Mit Messgerät und Checklisten lernten die Schülerinnen und Schüler unnötigen Stromverbrauch zu erkennen. Anschließend galt es, das Gelernte an Eltern, Nachbarn und Freunde weiterzugeben.
Bildungsreihe "Energiespardetektive geben Stromspartipps”
Die Bildungsreihe "Energiespardetektive geben Stromspartipps” gehört zu den besten zwölf Klimaschutzprojekten in Nordrhein-Westfalen. Diese Auszeichnung hat das Projekt im Juni 2016 unter dem Motto "Fortschrittsmotor Klimaschutz 2016 – Ausgezeichnete Vorreiter” von der KlimaExpo.NRW erhalten.
Seit dem 1. Juni bietet die Kita Platz für 35 Kinder von drei Monaten bis zum Schuleintritt, aufgeteilt in zwei Gruppen. Zur Verfügung stehen den Mädchen und Jungen zwei Spielräume mit 50 Quadratmetern sowie zwei Spielräume mit 20 Quadratmetern und ein Mehrzweckraum mit rund 70 Quadratmetern. Als Spielbereich genutzt wird allerdings im Rahmen des „offenen Konzeptes“ das ganze Haus. Im Außenbereich gibt es einen Kletterbereich, einen Seilgarten, eine Hangrutsche sowie Schaukeln. Ein halbes Jahr dauerte die Renovierung. Die Kosten in Höhe von rund 100.000 Euro übernahm die Stadt Hennef. ]]>
Installation und Service für die digitale Ausstattung werden mit vier Vollzeitstellen durch die städtische IT-Abteilung erbracht, die über eine zentrale Vernetzung, teilweise mit eigenen Glasfaserleitungen, die Betreuung der Geräte und die Bereitstellung von Programmen und Serverdiensten aus dem Rathaus übernimmt und ebenso den Vor-Ort-Service in den Schulen leistet.
Grundlage: Medienentwicklungsplan
Grundlage für all das ist der Medienentwicklungsplan der erstmals 2005 aufgestellt wurde. Die aktuelle Arbeitsgrundlage ist der dritte Medienentwicklungsplan, der die Jahre 2017 bis 2022 umfasst. Das begleitende organisatorische Konzept umfasst den ständigen Dialog, regelmäßige Arbeitsgruppen mit den Schulen, jährliche Investitions- und Bewertungsgespräche und eine Berichterstattung an die politischen Gremien. Damit stellt die Stadtverwaltung sicher, dass die Ausstattung im Einklang mit dem städtischen Budget und den schulischen Erfordernissen, die jeweils in einem Medienkonzept dargestellt werden müssen, erfolgt und die Investitionen in den Schulen Ihren Zweck erfüllen. Die Stadt arbeitet mit dem Medienkompetenzteam des Rhein-Sieg Kreises zusammen und wurde bereits mehrfach von der Medienberatung NRW als Referenz im Bereich der Schul-IT benannt.
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Schon 2013 rüstete die Stadt gemeinsam mit der Werbegemeinschaft die Weihnachtsbeleuchtung entlang der Frankfurter Straße vom Bahnübergang bis Ecke Königsstraße auf LED-Energiesparlampen um. 2016 wurde die Weihnachtsbeleuchtung auf der Frankfurter Straße am westlichen Eingang Richtung Innenstadt in Höhe Luna-Park mit finanzieller Unterstützung von „innogy“ erweitert. Vervollständigt wird die Beleuchtung nun im nächsten Jahr Richtung Frankfurter Straße Ecke Lindenstraße in Richtung Markplatz. Diese Anschaffung sponsert „innogy“ mit 3.000 Euro.]]>
Auf 550 Quadratmeter entsteht ein Sozialraum für rund 32 Personen, bestehend aus einem Umkleidebereich mit Schwarz-Weiss-Trennung sowie einem Pausen- und Besprechungsraum für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dazu kommen ein Wasch- und Trockenraum für die Mitarbeiterkleidung, ein Sanitätsraum sowie drei Technikräume mit einer Vorrichtung eines Freiraumes für einen Aufzug im Hinblick auf eine mögliche spätere Aufstockung.
Notwendig ist der Neubau des Sozialgebäudes aufgrund der gestiegenen Anforderungen an die Abwasserreinigung und den Kanalnetzbetrieb, wodurch in den letzten Jahren eine Verstärkung des Personals erforderlich wurde.
Im Zuge der Erstellung des Neubaus werden im Umfeld des Gebäudes Arbeiten für die Fernleitungen mit Gas, Strom und Fernwärme sowie für einen Parkplatz und Umfahrung ausgeführt. Die Gesamtkosten inklusive der Außenanlagen und anteiliger Kosten für die Heizung liegen bei zirka 2,1 Millionen Euro.
]]>„Wir haben uns hier in Hennef vor ein paar Jahren darauf geeinigt,“ so Pipke, „dass an diesem Tag reihum Menschen aus bestimmten gesellschaftlichen Bereichen geehrt werden. Bei 300 Vereinen in der Stadt und unzähligen weiteren ehrenamtlich tätigen Menschen, ist es anders fast nicht möglich, das Engagement Einzelner angemessen zu würdigen. In den letzten Jahren haben wir zum Beispiel Lesepaten geehrt, ehrenamtlich Tätige in der Seniorenarbeit, Menschen, die sich im Interkult engagieren, Kulturschaffende und im letzten Jahr Persönlichkeiten, die sich für Natur- und Umweltschutz einsetzen. In diesem Jahr richten wir unseren Blick auf die Kinder- und Jugendarbeit.“
Weiter sagte Pipke: „Wir haben für den heutigen Abend solche Persönlichkeiten ausgesucht, die ihren Beitrag im Rahmen von Ferienprojekten in Hennef ehrenamtlich leisten. Es gibt so viele Tätigkeitsfelder und so viele engagierte Menschen, es ist ganz unmöglich, alle zu ehren. Insofern geht jeder Ehrung immer eine Auswahl voraus, die aber nicht bedeutet, dass die anderen vergessen sind. Wir machen diese Ehrung Jahr für Jahr, so dass wir den Kreis der Geehrten Jahr für Jahr vergrößern. Der Dank der Stadt, der Verwaltung und des Rates der Stadt geht an dieser Stelle selbstverständlich an alle Menschen, die sich für Kinder und Jugendliche einsetzen. Insofern stehen die diejenigen, die wir heute ehren möchten, über ihr persönlichen Engagement hinaus stellvertretend für viele andere, die sich ebenfalls auf mannigfache Weise engagieren.“
Die Organisation des diesjährigen Hennefer Ehrenamtstages lag beim Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt. Die 33 Geehrten erhielten als Anerkennung eine Urkunde und einen Geschenkgutschein. Im Anschluss an die Ehrungen gab es einen Pizza-Imbiss. Anschließend wurden verschiedene Workshops zur Kinder- und Jugendarbeit angeboten. Zudem zeigte der Kinderschutzbund Hennef einen Film zu seinem Ferienprojekt „Multikuh“ und der Verein „Mutathe“ einen Film zum Ferienprojekt „Mutando“.
Die Projekte
- Kinderschutzbund mit dem Projekt „Multikuh“
- Hennefer Turnverein mit Ferien-Spaß Angeboten in allen Ferien
- Evangelische Kirchengemeinde Hennef mit den Ferienangeboten des Kinder- und Jugendhauses „klecks“ (Zirkuswoche, Kinder-Bibel-Woche, Ferien ohne Koffer) und den Konfirmandenfahrten
- Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef mit dem Ferien Veedel im Jugendpark
- Verein Mutathe mit dem Zirkusprojekt Mutando
- Jugendleiterkarte (Juleica)-Projekt des Städtischen Gymnasium Hennefs in Kooperation mit dem Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef
Hintergrund: Tag des Ehrenamtes
Seit einer von den Vereinten Nationen beschlossenen Resolution aus dem Jahre 1985 gilt der 5. Dezember weltweit als Tag des Ehrenamtes. Der Tag dient der Anerkennung und Förderung des ehrenamtlichen Engagements der Menschen. In Hennef werden seit dem Jahr 2000 ehrenamtlich Aktive geehrt.
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Der Ergebnisplan des Haushaltsentwurfes 2019 verzeichnet rund 128,21 Millionen Euro ordentliche Erträge und rund 133,15 Millionen Euro ordentliche Aufwendungen. Im ordentlichen Ergebnis schließt er mit einem Minus von rund 4,94 Millionen Euro ab. Verrechnet mit Finanzerträgen in Höhe von rund 1,41 Millionen Euro und Zinsen und Finanzaufwendungen in Höhe von 3,05 Millionen Euro ergibt sich ein Jahresergebnis von minus 6,58 Millionen Euro. Wie in den meisten deutschen Kommunen kann dieses Defizit nur durch einen Griff in die allgemeine Rücklage ausgeglichen werden.
Der Finanzplan für 2019 verzeichnet im Saldo der laufenden Verwaltungstätigkeit ein Plus von 1.094.206 Euro und im Saldo der Investitionstätigkeiten ein Minus von rund 7,65 Millionen Euro. Das Saldo aus Finanzierungstätigkeit, also Kreditaufnahme und Tilgung, resultiert in einer Neuverschuldung in Höhe von 2,42 Millionen Euro.
„Einer der Gründe für die Neuverschuldung ist die Verteuerung bereits begonnener Bauprojekte“, hatte Bürgermeister Klaus Pipke am 1. Oktober zur Vorlage des Haushaltsentwurfes erläutert. „So verteuert sich der Bau der Kita Gartenstraße um rund 450.000 Euro, die Erweiterung der Grundschule Gartenstraße um rund 200.000 Euro und der siebte Zug der Gesamtschule Hennef West um rund 300.000 Euro. Auch das Förderprogramm Gute Schule 2020 erhöht die Neuverschuldung der Stadt, wenngleich die Tilgungsleistungen vom Land NRW getragen werden. Durch die Verschiebung der notwendigen Erweiterung der Gesamtschule Hennef West um den siebten Zug wird die geplante Nettoneuverschuldung des Jahres 2017 um 2,1 Millionen Euro in das Jahr 2019 verschoben – das heißt: das Investitionsvolumen wurde 2017 gesperrt und 2019 neu veranschlagt (1,8 Millionen Euro) und erhöht.“
Zur Perspektive sagte Pipke: „Ab dem Jahr 2020 können wir uns wieder entschulden, zunächst um rund 658.002 Euro, in 2021 werden wir den Schuldenstand dann im Plan um rund 608.092 Euro und in 2022 um rund 2,1 Millionen Euro senken. Der Gesamtschuldenstand der Stadt wird somit ab 2019 wieder steigen. In konkreten Zahlen und im Vergleich der Jahre heißt das: 2003 lag der Schuldenstand bei 94 Millionen Euro, 2012 dann bei 87 Millionen und 2015 mit 83,6 Millionen Euro auf einem der niedrigsten Stände der letzten Jahre. Durch die geplanten Nettoneuverschuldungen der Jahre 2016, 2018 und 2019 würde der Gesamtschuldenstand dann aber 2018 auf 97,0 Millionen Euro, 2019 auf 99,1 Millionen Euro, 2020 auf 98,4 Millionen Euro und 2021 auf 100 Millionen Euro steigen.“
Positive Tendenzen seien „in dieser nach wie vor schwierigen Situation“ dennoch zu verzeichnen: „Wir reduzieren die Kassenkredite. Die Kassenkreditlinie liegt laut der Haushaltsatzung 2018 bei 70,748 Millionen Euro. Bei der Fortschreibung ausgehend von den negativen Änderungen des Bestandes an eigenen Finanzmitteln würde diese Linie 2019 bei 74,884 Millionen Euro liegen müssen. Wir passen den Wert aber an die tatsächliche Entwicklung an – die aufgenommenen Kassenkredite lagen zum 31.12.2017 bei 53 Millionen Euro – und senken die Kassenkreditlinie auf 65 Millionen Euro.“
Beim Thema Steuern sieht der Haushalt eine Erhöhung der Grundsteuer A um 40 Prozentpunkte auf 380 und die Erhöhung der Grundsteuer B um 40 Prozentpunkte auf 640 sowie eine planmäßige Erhöhung der Gewerbesteuer um 10 Prozentpunkte auf 490 vor. Die wichtigsten Investitionen der kommenden Jahre sind
- die Investition in den 7. Zug der Gesamtschule Hennef-West mit einem Investitionsvolumen 2019 von 3,6 Millionen Euro, die bereits begonnene Kita Gartenstraße mit Investitionen in Höhe von 4,1 Millionen Euro und einer Förderung in Höhe von 2,23 Millionen Euro sowie die Erweiterung der Grundschule Gartenstraße mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 2,6 Millionen Euro;
- der Ausbau des Autobahnendes, um die dortige Verkehrslage zu entschärfen und somit auch die nötigen Voraussetzungen für das Gewerbegebiet Kleinfeldchen zu schaffen (der "Bebauungsplan Nr. 01.39 Hennef (Sieg) - Umbau Kreuzung BAB 560/ B8/ L333/ Wingenshof" ist aufgestellt und soll nun nach dem Beschluss des Rates öffentlich ausgelegt werden);
- umfangreichen Investitionen in die Feuerwehr: ab 2020 soll das Feuerhaus in Söven für 3,6 Millionen Euro neu errichten werden – das Bebauungsplanverfahren läuft – und ab 2021 das Feuerwehrhaus in Stadt Blankenberg für 3 Millionen Euro. Darüber hinaus laufen Standortanalysen für die Wachen in Happerschoß, Uckerath und Hennef – im Finanzplan sind ab 2022 für die möglichen Standorte Kleinfeldchen und Gewerbegebiet West 9 Millionen Euro vorgesehen. Noch in 2019 wird ein neuer Einsatzleitwagen beschafft, zwei neue Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge sind bestellt und ab 2020 stehen weitere Ersatzbeschaffungen an, der genaue Umfang soll im Rahmen eines Fahrzeugkonzeptes ermitteln werden;
- der Ausbau der Bonner Straße: Eine ganz grundsätzliche Änderung der Straße ist angesichts ihrer Bedeutung im Wegenetz unserer Stadt nicht möglich. Dennoch will die Stadt Maßnahmen ergreifen, die sie verkehrssicherer machen, und zwischen Kreisel und Wippenhohner Straße Querungshilfen bauen – 2019 eine Investition in Höhe von 200.000 Euro.
Alle weiteren Informationen zur den Haushaltsberatung und zum Beschluss des Rates findet man im Ratsinformationssystem auf der Website der Stadt unter www.hennef.de/stadtrat (Deeplink direkt zur betreffenden Ratssitzung: http://session.hennef.de/bi/to0040.php?__ksinr=4808).
]]>Die Friedhofsgebührenordnung der Stadt Hennef ist im Internet auf der Seite der Stadt Hennef unter Ortsrecht der Stadt Hennef, 36.1. Bestattungswesen, nachzulesen: www.hennef.de/index.php.
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Insgesamt 60 Aussteller, davon 17 Hennefer Vereine und Institutionen, präsentierten Schmuck, Adventsgestecke, handgearbeitete Stofftiere, Kerzen, Schalen, Tassen, Teller, Dosen oder Figuren aus Keramik und Porzellan.
Auch Verkehrskontrollen und die zivile Überwachung von Straßenkriminalität waren Teil des Sicherheitstages. Insgesamt wurden 43 Fahrzeuge kontrolliert – daraus resultierten 19 Verwarngelder und Ordnungswidrigkeitsanzeigen. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger kamen außerdem mit Polizei und Ordnungsamt ins Gespräch.
Der Sicherheitstag ist Bestandteil der Ordnungspartnerschaft zwischen Polizei und Ordnungsamt in Hennef, die seit dem Jahr 1998 besteht. Ziel ist es, durch regelmäßige Zusammenarbeit die messbare Sicherheit und das ebenso wichtige Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken.
]]>„Wir freuen uns, im nächsten Jahr unser lebens- und liebenswertes Dorf der Bundesbewertungskommission vorstellen zu dürfen“, sagte der Dorfbeauftragte für den Wettbewerb aus Lückert, Dr. Freerk Baumann. Er betonte, dass sich Dörfer durch eine Wettbewerbsteilnahme sowohl bei der Stadt, beim Kreis als auch beim Land Gehör verschaffen kann. Nicht die Goldmedaille, sondern die Entwicklung des eigenen Dorfes sollte Ansporn aller sein, an diesem Wettbewerb teilzunehmen.
Auch Hennefs Bürgermeister Klaus Pipke und die Kreisbewertungsvorsitzende Renate Becker-Steinhauer waren zur Goldmedaillenübergabe nach Heinsberg gereist. Im nächsten Jahr nimmt Hennef-Lückert dann auf Bundesebene am Dorfwettbewerb teil.
Junge Eltern finden in dem Ratgeber Informationen unter anderem zur medizinischen Versorgung, zu behördlichen Angelegenheiten, zu Beratungsangeboten, zur Kinderbetreuung, zu Familienzentren, zu Musik- und Sportangebote oder zur finanziellen Förderung im Bedarfsfall. Erstellt wurde der Elternratgeber vom Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef.
Im Rahmen der Kanalsanierungsarbeiten in der Hennefer Innenstadt, wurde auch die Sammelstelle modernisiert. Jetzt stehen vier Unterflurcontainer für die Altglasabgabe bereit. Diese sind barrierefrei. Und durch die dichten Klappen werden unangenehme Gerüche und durch das geräuschgedämpfte Schütten Lärmbelästigungen vermieden. Die vier Behälter mit jeweils drei Kubikmeter Fassungsvermögen, sind geeignet für Weiß-, Braun- und Grünglas.
Die Kosten der Maßnahme in Höhe von rund 35.000 Euro übernahm die Stadt Hennef.
]]>Der Verein „Obstkäppchen“ aus Hennef erhält 5.000 Euro für seine Arbeit gegen Altersarmut und Alterseinsamkeit. Ebenfalls 5.000 Euro gehen an die Hope’s Angel Foundation aus Sankt Augustin für ihre Arbeit in der Trauerbegleitung und Beratung von Eltern, die eine Totgeburt oder Stille Geburt erlitten haben. Jeweils 2.000 Euro erhalten das Diakonische Werk des Evangelischen Kirchenkreises für sein Paten- und Förderprogramm für Jugendliche und das Centrum für integrierte Onkologie (CIO) der Universität Bonn zur Unterstützung ergänzender Therapieformen. Mit einer Sachspende im Wert von bis zu 1.000 Euro schließlich fördert Conet die Umwelterziehung von Kindergartenkindern der Kindertageseinrichtung Siegpiraten in Hennef.
Die Conet-Geschäftsleitung und Jury übergaben in der Unternehmenszentrale an der Hennefer Theodor-Heuss-Allee gemeinsam mit Landrat Sebastian Schuster und dem Hennefer Bürgermeister Klaus Pipke die Spendengutscheine an die ausgezeichneten Organisationen.
Die Gewinner des Conet-Spendenwettbewerbs 2018 im Detail:
Der Verein „Obstkäppchen“ – Gesunde Lebensmittel gegen Altersarmut
Der Hennefer Verein „Obstkäppchen“ kümmert sich um von Altersarmut betroffene Menschen in Hennef. Einmal im Monat bringen ehrenamtliche Helfer eine Tüte mit gesunden Lebensmitteln zu den Senioren und verbringen Zeit mit ihnen, um auch Alterseinsamkeit vorzubeugen. Mit den 5.000 Euro von Conet ist die Versorgung von rund 100 Senioren über fast zehn Monate gesichert.
Hope’s Angel Foundation – Begleitung im Trauerfall
Der junge Sankt Augustiner Verein begleitet Familien bei oder nach Fehlgeburt, Stiller Geburt, Schwangerschaftsabbruch und Neugeborenentod mit Beratung und Hilfestellung im Umgang mit diesem immer noch oft tabuisierten Thema. Conet finanziert mit 5.000 Euro die Ausbildung weiterer Trauerbegleiter.
Centrum für Integrierte Onkologie – Supportive Therapien
Das Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) am Universitäts¬klinikum Bonn schafft mit seinem Projekt unterstützende Angebote, die die klinische Behandlung ergänzen und die Lebensqualität der onkologisch erkrankten Patienten verbessern, aber in der Regel nicht von den Krankenkassen übernommen werden. Conet unterstützt das Angebot ergänzender Therapien mit 2.000 Euro, um mehr Patienten die Chance an einer Teilnahme zu eröffnen.
Diakonisches Werk des Evangelischen Kirchenkreises An Sieg und Rhein – Freiwilligen-Agentur für den Rhein-Sieg-Kreis – Jugendprojekt PfAu
Mit dem Patenprogramm PfAu (Paten für Ausbildung) bietet die Freiwilligen-Agentur Jugendlichen mit Unterstützungsbedarf Hilfe bei der Suche nach Praktika, Ausbildungsplätzen und Berufsstart. Mit 2.000 Euro fördert Conet Workshops der Initiative an ausgewählten Schulen und Förderschulen im Rhein-Sieg-Kreis.
Förderverein der Kindertageseinrichtung „Siegpiraten“ der Stadt Hennef – Umwelterziehung im Projekt „Mikrokosmos“
Der Förderverein möchte mit dem Projekt „Mikrokosmos“ den Kindern Umwelt und Natur näherbringen und ein erstes Bewusstsein für das ökologische Gleichgewicht schaffen. Conetz beschafft die für das Projekt notwendige Ausstattung von Mikroskop und Messzylindern bis zum Lehrmaterial und kindgerechten Digitalkameras und übergibt diese der Nutzung des Kindergartens.
Über Conet
Conet ist das IT-System- und Beratungshaus für SAP, Infrastructure, Communications, Software und Consulting in den Schwerpunktbereichen Cyber Security, Cloud, Mobility und Big Data. Mit rund 700 Mitarbeitern gehört Conet laut der Computerwoche-Systemhausumfrage zu den besten mittelständischen IT-Häusern in Deutschland. Namhafte Unternehmen und Organisationen aus Industrie und Handel, öffentlichem Sektor sowie Defense und Public Security vertrauen seit 1987 den Experten der mittelständisch geprägten Unternehmensgruppe. Conet-Lösungen für Leitstellenkommunikation, Collaboration und Business Process Management sind weltweit im Einsatz. Mit der Unternehmenszentrale in Hennef unterhält Conet zehn Standorte in Deutschland und Österreich.
]]>- Fred Baumgarten (Schachverein Hennef)
- Gerd Bigge (SV Allner-Bödingen)
- Wilfried Bolle (Sportfreunde Hennef & StadtSportVerband)
- Godehard Bowien (TV Uckerath & StadtSportVerband)
- Dieter Cebulla (HTV)
- Herbert Erbe (SC Uckerath)
- Hans-Georg Jülichmanns (Tennisverein Grün-Weiss Hennef und FC Hennef)
- Petra Krause (TV Uckerath)
- Mario Limbach (SC Uckerath)
- Klaus Metzner (SSV Happerschoss & StadtSportVerband)
- Klaus Nohr (Tanzsportgruppe Rot-Weiß Söven)
- Bernhard Roth (FC Hennef)
- Dieter Scheer (FC Hennef)
- Heinz Schellberg (Tennisverein Blau-Weiss Hennef)
- Wilfried Schmidt (HTV & StadtSportVerband)
- Michael Schriever (HTV)
- Michael Winterberg (HTV)
Die Laudationes hielten Bürgermeister Klaus Pipke und der Präsident des StadtSportVerbandes Günter Kretschmann. Vorgeschlagen hatten die zu Ehrenden deren Vereine, der StadtSportVerband sowie der Bürgermeister. „Die Menschen die wir heute ehren“, so Pipke, „haben in ihren Sportvereinen eine ganze Fülle an Aufgaben übernommen und zeigen damit exemplarisch, was alles nötig ist, um einen Verein zu betreiben, was geleistet werden muss, damit der Ball läuft, was im Hintergrund erforderlich ist, damit Menschen Sport im Verein betreiben können. Und dabei reden wir nicht vom Spitzensport und all den glanzvollen Leistungen, die es in die Nachrichten schaffen. Die sind schön und gut und wichtig. Aber wir meinen den Breitensport, den Sport für Jederfrau und Jedermann, den Sport für Kinder und Senioren, den Freizeitsport, den Sport, der in seiner ganzen Breite eine Stadtgemeinschaft trägt und prägt. Das zu schaffen und zu erhalten, ist die große Leistung all der Menschen, die wir mit der Sportnadel auszeichnen.“ Anschließend erhielten die Geehrten die Nadel sowie eine Urkunde. Nach der Ehrung lud die Stadt zu Umtrunk und Imbiss ins Foyer der Meys Fabrik ein. Die Knallblech Brass-Band der städtischen Musikschule sorgte für den musikalischen Rahmen der Veranstaltung.
Hintergrund: Hennefer Sportnadel
Die Weichen für die Verleihung der Hennefer Sportnadel hat der Ausschuss für Kultur und Sport im Juni 2016 gestellt und „die Verwaltung beauftragt, in Abstimmung mit dem StadtSportVerband Hennef e.V. einen Vorschlag zur Auszeichnung von Frauen und Männern, die sich über einen langen Zeitraum für den Sport in ihrem Verein und in der Stadt Hennef eingesetzt haben, zu erarbeiten.“ Die Verleihungsstatuten wurden dann in der Sitzung des Sportausschusses im November 2016 verabschiedet. Sie lauten:
- Die Hennefer Sportnadel kann an Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hennef, die auf Grund ihrer Stellung dem Sport in besonderer und außergewöhnlicher Weise gefördert haben, verliehen werden.
- Mit der Verleihung der Ehrennadel ist die Überreichung einer Ehrenurkunde der Stadt Hennef verbunden.
- Vorschlagsrecht haben die Sportvereine, der StadtSportVerband Hennef und Rat der Stadt Hennef.
- Über die Vergabe der Ehrennadel entscheiden das Präsidium des StadtSportVerbandes Hennef und der Bürgermeister.
- Die Ehrennadel wird in einem angemessenen Rahmen vom Bürgermeister und dem Präsidenten des StadtSportVerbandes verliehen.
Die erste Ehrung fand am 9. Oktober 2017 statt, dabei wurden 14 verdiente Personen geehrt.
Die Verdienste
Alle Geehrten haben sich in der ein oder anderem Form abseits sportlicher Erfolge ehrenamtlich in besonders herausragender Weise um ihren Verein und damit das sportliche Leben in Hennef verdient gemacht. Im Folgenden eine stichpunktartige Übersicht über die Tätigkeiten und Leistungen (Nachnamen alphabetisch):
Fred Baumgarten, Schachverein Hennef
- seit 20 Jahren Jugendtrainer im Schachverein Hennef
- unter seiner Ägide erreichte die Schachmannschaft des Gymnasiums 2016 die Endrunde der deutschen Schulschachmeisterschaften
- Organisator des Hennefer Sommeropens, bei dem 2017 in Hennef 120 Schachspieler teilnahmen
Prof. Gerd Bigge, SV Allner-Bödingen
- 1984 bis 1988 Jugendwart im damaligen FC Geistingen
- 1988 bis 1994 Vorsitzender des FC Geistingen; in diese Zeit fiel der Umzug des Vereins ins Schul- und Sportzentrum und der Bau des Clubhauses „Am See“
- seit 20 Jahren Vorsitzender des SV Allner-Bödingen; unter seiner Regie bekam der Platz in Lauthausen einen Kunstrasenbelag und das Vereinsheim am Rasenplatz in Allner wurde gründlich saniert
- vier Jahre lang Vorstandsmitglied der Schützenbruderschaft „Sankt Michael Geistingen“
- 1984 bis 1998 Gründungmitglied und Beisitzer im Vorstand des StadtSportVerbandes; er setzte wesentliche Impulse beim Entwurf einer Satzung und war der entscheidende Berater in Rechts- und Versicherungsfragen für den StadtSportVerband und die angeschlossenen Vereine
- 1998 bis 2004 Geschäftsführer des SSV
- 2004 bis 2013 Vizepräsident des SSV
- seit 2014 Sportrichter beim Fußballverband Mittelrhein Wilfried Bolle, Sportfreunde Hennef & StadtSportVerband
- seit über 30 Jahren im Vorstand der Sportfreunde Hennef: viele Jahre Sportwart, zehn Jahre lang der Geschäftsführer, zwei Jahre stellvertretender Vorsitzender und seit 2007 Vorsitzender
- seit 2013 außerdem Vizepräsident des StadtSportVerbandes
- er hatte vor allem einen ganz großen Anteil am Aufbau der Sport- und Spiellandschaft im Hennefer Kurpark: seine guten Kontakte und sein eigenes handwerkliches Können sorgten für einen geordneten und technisch richtigen Aufbau; er war sozusagen Bauleiter der Anlage
Godehard Bowien, TV Uckerath & StadtSportVerband
- im TV Uckerath
- 1985-1986: Volleyballwart
- 1987: 2. Vorsitzender
- 1988-1994: 1. Vorsitzender
- 1991-1993: Pressewart
- Sportabzeichen
- seit über 30 Jahren liegt die „Aktion Sportabzeichen“ in den Händen des StadtSportVerbandes, von Anfang an war er engagierter Mithelfer und seit 20 Jahren leitet er die Aktion
- jeden Freitag und zu Sonderterminen steht er mit seinem Prüferteam im Stadion, im Schwimmbad oder an einer Radstrecke und trainiert mit den Sportabzeichen-Aspiranten so lange, bis sie die Bedingungen erfüllt haben
- im Laufe der Jahre haben Tausende Hennefer bei ihm das Sportabzeichen erworben
- seine Werbung ist bekanntermaßen intensiv und erfolgreich: Jahr für Jahr steigt die Hennefer Beteiligung im Kreisvergleich mit anderen Städten: von der ehemals letzten Position ist Hennef durch seine Arbeit und die seines Teams immer weiter nach vorn gerückt, im letzten Jahr auf Platz 6 der Rangliste der meisten Sportabzeichen im Kreis
- außerdem 2010 bis 2015 im Organisationsteam für den Europalauf, dabei zuständig für Genehmigungsverfahren beim Leichtathletikverband
Dieter Cebulla, HTV
- seit 18 Jahren Abteilungsleiter Schwimmen im HTV
- die Schwimmabteilung des HTV ist mit über 1.000 Aktiven die größte Abteilung im Verein
- angesichts der knappen Versorgung mit Schwimm-Wasserflächen in Hennef, sind die großen Erfolge der Schwimmabteilung und der Hennefer Schwimmerinnen und Schwimmer wesentlich das Verdienst von Dieter Cebulla
- er hat nicht nur leistungsfähige Wettkampfmannschaften zu Erfolgen geführt – wie die jährliche Sportlerehrung nachdrücklich beweist –, sondern unter seiner Ägide haben Hunderte von Kindern und Erwachsenen überhaupt erst das Schwimmen gelernt
Herbert Erbe, SC Uckerath
- ist mit 11 Jahren in den SCU eingetreten und heute 60 Jahre Mitglied
- 1965 wurde er in den Jugendausschuss berufen und damit Mitglied des Vorstandes
- ab 1967 Geschäftsführer
- 1979-1981 Vorsitzender
- 1981-1983 Beisitzer
- 1983-1992: Vorsitzender
- unter seinem Vorsitz wurde 1986 die Tennisabteilung gegründet
- nach 1992 für viele Jahre als Beisitzer Mitglied des Vorstandes
- somit gehört Herbert Erbe über fünf Jahrzehnte lang ununterbrochen dem Vorstand des SCU an
- er war außerdem Bauleiter beim Bau des Clubheims und hat selbst Tag für Tag tatkräftig beim Bau mitgeholfen
Georg „Schorsch“ Jülichmanns, Tennisverein Grün-Weiss Hennef und FC Hennef
- der Vorschlag für seine Ehrung kam aus zwei Vereinen: Tennisclub Grün-Weiß Hennef und FC Hennef
- 1974 Gründungsmitglied des Tennisclubs Blau-Weiß Hennef
- 1980 Wechsel zum Nachbarverein Grün Weiß: Vorsitzender von 1987 bis 1993 und von 2001 bis 2007, zurzeit wieder Vorsitzender bis voraussichtlich 2019
- er kümmert sich um alles von A wie Aufnahmeanträge bis Z wie Zwischenstand des Vorrates im Getränkekühlschrank
- in Zeiten der TURA Hennef bekleidete Georg Jülichmanns viele Jahre lang verschiedene Funktionen: 1997 wurde er in einer Übergangsphase zum kommissarischen 1. Vorsitzenden gewählt; bei der Fusion der Vereine FC Geistingen und TURA Hennef zum Fußballclub Hennef 05 gehörte er zur Gesprächs- und Vorbereitungsrunde des Vereinszusammenschlusses; in der Folgezeit bewährte er sich als Fußballobmann der 1. Mannschaft; als Jugendleiter war er Mitorganisator des Spielbetriebes im Leistungs- und Breitensport; heute ist er Sprecher des Ältestenrates des FC Hennef
- sein besonderes soziales Engagement verwirklichte er im Projekt „Wiederverwertung von Fundsachen und Trikotausstattung“: mit den aufgearbeiteten Sachen konnten soziale Einrichtungen in der Stadt bedacht werden; vor allem liegt ihm die Unterstützung von Projekten in Nigeria, Äthiopien, Weißrussland, Kurdistan und Kongo am Herzen: mehr als 2600 Teile konnten so guten Zwecken zugeführt werden
Petra Krause (TV Uckerath)
- ab 1981 Übungsleiterin im TV Uckerath
- war maßgeblich am Aufbau der Judoabteilung beteiligt
- 1985-2002: Judowartin
- 1987-1988 und 2001-2004: Geschäftsführerin
- seit 2005: Kassiererin
Mario Limbach, SC Uckerath
- aufgrund seiner jahrelangen außerordentlichen Verdienste in der Jugendarbeit im Fußball und Tennis des Siegburger TV wurde er nach seinem Umzug nach Hennef-Hanf Anfang der 1980er Jahre vom SCU „angeworben“
- er wurde Jugendleiter und Mitglied im Abteilungsvorstand Tennis;
- seine Jugendarbeit war äußerst erfolgreich: die A- und B-Jugend führte er zur Mittelrheinmeisterschaft; unter seiner Betreuung wurden große Talente wie Martin Siemann und Mike Herting entwickelt; er organisierte die erste Stadtmeisterschaft im Tennis in Kooperation mit Blau-Weiß und Grün-Weiß; alljährlich organisierte er eine Tenniswoche mit Zeltlager und vielen Events
- später wandte er sich wieder seiner alten Leidenschaft dem Fußball zu und wurde Abteilungsleiter.
- während dieser Zeit wurde der Sportplatz mit einem neuen Belag erneuert, er organisierte den Bau von drei Garagen als Lagerraum und baute die alte Garage zu einem Imbissstand aus
- seit 2007 Ehrenmitglied des SCU
Klaus Metzner, SSV Happerschoss & StadtSportVerband
- SSV Happerschoss
- zehn Jahre lang als Geschäftsführer
- war maßgeblich daran beteiligt, dass der Fußballplatz heute ein schuldenfreier Kunstrasenplatz ist
- hat der Gründung der Gesundheitsabteilung mitgewirkt, welche den SSV in der Breite des Sportangebotes in der Stadt Hennef noch besser aufgestellt hat
- Mitglied im Präsidium des StadtSportVerbandes
- mit viel Zeitaufwand erledigt er hier als Geschäftsführer seit vielen Jahren die laufenden geschäftlichen Dinge: Sitzungsprotokolle, Korrespondenzen, Organisation von Stadtmeisterschaften, Kontaktpflege zu den Vereinen, Anträge an Stadt und Verbände und insbesondere die Abwicklung der Förderung bei internationalen Sportjugendaustauschen erledigt er zuverlässig und erfolgreich
- er ist nicht nur während der Geschäftszeit des SSV, freitags von 9 bis 11 Uhr, im SSV-Büro im Rathaus anzutreffen, sondern ebenso an vielen anderen Tagen
- er ist darüber hinaus der erste Vertreter des StadtSportVerbandes im Jugendhilfeausschuss
Klaus Nohr, Tanzsportgruppe Rot-Weiß Söven
- seit 2009 Vorsitzender der Tanzsportgruppe Rot-Weiß Söven
- in dieser Zeit hat er das bis dahin wenig aktive Vereinsleben in Schwung gebracht, das 25jährige Vereinsjubiläum ausgerichtet, 2010 die Eintragung der Tanzsportgruppe Söven als gemeinnütziger Sportverein in die Wege geleitet und die Jugendarbeit gefördert
- unter seiner Leitung ist die Tanzsportgruppe Söven zu einem Verein herangereift, der im Vereins-, Kultur- und Sportleben der Stadt Hennef seinen Platz gefunden hat
Bernhard Roth, FC Hennef
- 1969 dem Vorgängerverein des FC Hennef, dem FC Geistingen beigetreten
- zwei Jahre lang Seniorenspieler, musste aber wegen einer Knieverletzung seinen aktiven Fußballsport aufgeben
- stattdessen engagierte er sich als Jugendtrainer und Senioren-Fußball-Abteilungsleiter
- nach der Fusion des FC Geistingen und der TURA Hennef zum gemeinsamen Verein FC Hennef 05 übernahm er die Clubheim-Führung „Am See“, was dem besonderen Wunsch des damaligen Präsidenten Anton Klein entsprach
- dieses betreibt er bis heute verantwortungsvoll mit großem Engagement und zur vollsten Zufriedenheit der Sportkameraden als seine Gäste
Dieter Scheer, FC Hennef
- 1991 in den Vorläuferverein des FC Hennef, TURA Hennef, eingetreten; dort war er Beisitzer in der Jugendabteilung, von 1995 bis 1997 der Verantwortliche für Marketing und Werbung, von 1997 bis 2005 war er 2. Geschäftsführer, parallel dazu seit 1999 sportlicher Leiter
- nach der Fusion der beiden Vereine FC Geistingen und TURA Hennef zum FC Hennef 05 war er bis 2015 Geschäftsführer und von 2006 bis 2012 sportlicher Leiter Heinz Schellberg, Tennisverein Blau-Weiss Hennef
- seit 1976 Mitglied im Tennisclub Blau-Weiß Hennef
- 35 Jahre lang Kassenwart des Vereins
- 28 Jahre Kassenwart im Handballverband Mittelrhein
- 4 Jahre Kassenwart im Kreissportbund Rhein-Sieg
Wilfried Schmidt, HTV & StadtSportVerband
- 2004-2008 Abteilungsleiter Volleyball des HTV
- seit 2008 stellvertretender Geschäftsführer des Gesamtvereins
- seit 2016 Beisitzer im Präsidium des StadtSportVerbandes
- Mitorganisator der Großveranstaltung „Europalauf“, vor allem zuständig für das Einholen von Spenden und Zuschüssen für eine gesicherte Finanzierung der Veranstaltung
Michael Schriever, HTV
- ab 1982 Übungsleiter Jugendturnen
- ab 1995 Beisitzer im Abteilungsvorstand Volleyball
- seit vielen Jahren Leiter der Mitgliederverwaltung des HTV: er baute ein Mitgliederverwaltungssystem auf, das auch bei einem Verein von rund 4.200 Mitgliedern sauber strukturiert ist und allen Belangen der Vereinsführung und unter Berücksichtigung der datenschutzrechtlichen Vorgaben hervorragend funktioniert
Michael Winterberg, HTV
- Michael Winterberg ist schon als Kind in den HTV eingetreten und war Mitglied der jugendlichen Turnerriege
- 1981-1984: zweiter Pressewart des HTV
- ab 1987 Beisitzer im Vorstand der Turnabteilung
- ab 1993 Abteilungsleiter Turnen
- seit 2003 Vorsitzender des HTV, des damals mit 3.200 Mitgliedern größten Breitensportvereins im Rhein-Sieg-Kreis (heute ca. 4.200 Mitglieder)
Künftige Ehrungen
Abschließend gratulierte Bürgermeister Klaus Pipke noch einmal allen neuen Nadelträgern und kündigte weitere, künftige Ehrungen an: „Ich hoffe sehr, dass sich auch künftig in unseren Sportvereinen immer wieder Menschen finden werden, die sich Ihre Leistungen zum Vorbild nehmen und sich in ähnlich herausragender Weise einsetzen. Und natürlich gibt es schon jetzt Personen, die die Hennefer Sportnadel ebenso verdient hätten. Das ist uns bewusst und wir, Stadt und StadtSportVerband, werden auch diese Menschen beizeiten in einem geeigneten Rahmen ehren!“ Hennefer Sportvereine können dem StadtSportVerband jederzeit Personen benennen, die sie für eine Ehrung würdig erachten.
]]>Neben der Einzelberatung bilden die präventiven Angebote und Vernetzungsaktivitäten, die sowohl Eltern als auch pädagogischen Fachkräften Informationen und Kenntnisse über entwicklungspsychologische und familiendynamische Zusammenhänge vermitteln, eine wichtige Beratungssäule.
Präventionsarbeit beinhaltet im Kern, Kindern und Jugendlichen Anstöße und Unterstützung bei der Entfaltung und Entwicklung ihrer Persönlichkeit zu geben. Dies geschieht im Rahmen von sozialer Gruppenarbeit und Projektarbeit unter anderem in den Hennefer Grundschulen.
„Das Team der Familienberatungsstelle wird sich auch zukünftig mit viel Engagement, Flexibilität und Beratungskompetenz für alle Ratsuchenden einsetzen“, sagte Elisabeth Schubert, Leiterin der städtischen Familienberatungsstelle.
Zahlen und Fakten
Die Erziehungsberatungsstelle hat im Jahr 2017 657 Fälle einschließlich der laufenden Fälle aus dem Jahr 2016 bearbeitet. Die Zahl der in 2017 abgeschlossenen Fälle beträgt 259. Die Zahl der Neuanmeldungen liegt bei 284. Davon fanden 29 anonyme Beratungen statt. 33 Personen sind nach der Anmeldung nicht zur Beratung gekommen, und zehn Anmeldungen aus dem Jahr 2017 haben erst einen Termin im Jahr 2018 bekommen.
181 Mal waren Mütter die um Hilfe anregende Person, 41 Mal Väter, neun Mal Eltern gemeinsam und neun Mal Kinder oder Jugendliche selbst, ein Mal Großeltern oder Verwandte. 22 Fälle betrafen Kinder bis drei Jahre, 45 Kinder bis sechs Jahre, 47 Kinder bis neun Jahre, 37 Kinder bis zwölf Jahre, 38 Kinder bis 15 Jahre, 31 Jugendliche bis 18 Jahre, 15 junge Erwachsene bis 21 Jahre, drei Erwachsene bis 24 Jahre und über 24 Jahre waren es drei junge Erwachsene. In 132 Fällen waren die Kinder und Jugendlichen männlichen Geschlechts, in 109 weiblichen.
Anlässe für die Suche nach Hilfe und Beratung waren zumeist Trennung und Scheidung (38,42 Prozent), gefolgt von allgemeinen Fragen (20,47 Prozent). Die Themen Familien- und Partnerprobleme lagen bei 14,54 Prozent, Auffälligkeiten in sozialen Beziehungen lagen bei 11,67 Prozent.
Adresse und Sprechzeiten
Die Familienberatungsstelle der Stadt Hennef berät in allen Problemen der Erziehung sowie bei Trennungs- und Scheidungsfragen. Kinder, Jugendliche oder junge Erwachsene können sich unabhängig von den Eltern an die Beratungsstelle wenden. Alle Gespräche sind persönlich, streng vertraulich und kostenlos. Um einen Termin zu vereinbaren, kann man die Familienberatungsstelle telefonisch erreichen: Montag bis Mittwoch und Freitag von 8:30 Uhr bis 12:30 Uhr, Mittwoch von 13:30 Uhr bis 17 Uhr, Freitag von 8:30 Uhr bis 13:30 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten kann man eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen. Die Familienberatungsstelle der Stadt Hennef ist zu finden im Generationenhaus, Humperdinckstraße 26, Telefon: 02242/888 518, Telefax: 02242/888 7 518, E-Mail: familienberatung@hennef.de.
]]>Die Verkehrsinsel wurde komplett neu angelegt. In vierstündiger Handarbeit hob das Pflanzteam die vorhandene Erde aus. Der Baubetriebshof der Stadt Hennef entsorgte die Erde und brachte das Substrat ein.
Angestoßen wurde das Projekt von der Henneferin Birgit Günter, der es gelang, die „rhenag“ als Sponsor zu gewinnen. Die „rhenag“ unterstützte die Aktion finanziell und stellte zudem Arbeitskraft für die Umsetzung zur Verfügung. Das Umweltamt der Stadt Hennef kümmerte sich um die fachliche Ausarbeitung.
Los ging das Fest direkt im Eingang der Meys Fabrik. Dort konnten junge Leser beim Glücksrad des Kinderschutzbundes neuen Lesestoff gewinnen oder sich beim Kinderbuchflohmarkt des Fördervereins der Stadtbibliothek kostengünstig damit eindecken. In einer Krabbel- und Bastelecke für die Allerkleinsten bot der Kinderschutzbund Laternenbasteln und gemeinsames Singen an. Beim Verein "Mentor" konnten eigene Bücher gestalten werden, und der Verein "Machwerk" bot dazu die passenden Lesezeichen zum Basteln mit LED Beleuchtung an. Höhepunkt der Veranstaltung waren die Lesungen. Andea-Hoppen Weiss und Ralf Rohrmoser von Glasow von der Kinder- und Jugendstiftung Hennef erfreuten die Mädchen und Jungen mit einer zweisprachigen Lesung – auf Deutsch und op Kölsch. Ebenfalls von der Kinder- und Jugenstiftung mit dabei war Martina Wirtz. Die Autorin Anna Karina Birkenstock, Mitinitiatorin der Veranstaltung, präsentierte ein eigenes Buch als Mitmachlesung. Die jüngste Vorleserin war die 16-jährige Schülerin des Gymnasiums Hennef Sophia Margareta Tintareanu. Etwas ganz Besonderes ist der Auftritt der Märchenerzählerin Birgit Fritz, die extra aus Düsseldorf anreiste, um die erste Veranstaltung des "Lesenetzes" ehrenamtlich zu unterstützen. Birgit Fritz ist professionlle Erzählerin, Autorin, Sängerin, die Stimme des Erzähltheaters "MärSinn", Fortbildungsreferentin, gelernte Erzieherin und Montessoripädagogin. Sie lässt die Gestalten traditioneller Märchen und eigener Geschichten in ganz Deutschland an unterschiedlichen Orten für ihre Zuhörer von vier Monaten bis 104 Jahren lebendig werden.
Von dem Erlös des Festes werden für den Kinderlesebereich der Stadtbibliothek ein Lesesessel sowie Kinderbücher angeschafft.
Das Lesefest fand übrigens im Rahmen des bundesweiten Vorlesetages statt.
Das "Lesenetz Hennef"
In Hennef beschäftigen sich bereits seit vielen Jahren Vereine und Institutionen mit der Sprach- und Leseförderung. Um sich besser zu unterstützen, auszutauschen und die Lesekompetenz in Hennef auch gemeinsam zu fördern, haben sich Kinderschutzbund, Stadtbibliothek, Förderverein der Stadtbibliothek, „Mentor - Die Leselernhelfer Hennef“, Kinder- und Jugendstiftung und „Machwerk“ zusammengeschlossen und das „Lesenetz Hennef“ ins Leben gerufen.
Ziel des "Lesenetz" ist es, durch gemeinsame Veranstaltungen und Aktionen für und mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt, die Leseförderung zu stärken, Lesespaß zu vermitteln und den Zugang zu Büchern zu erleichtern. In gemeinschaftlichem Engagement der Stadt, der Vereine, der Schulen und Kindertageseinrichtungen, der Hennefer Unternehmen und der ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern, möchte das „Lesenetz“ viel erreichen. Nämlich: mehr Leseförderung, mehr Bücher und mehr Unterstützung für dieses wichtige und grundlegende Thema
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In der Charta heißt es unter anderem: „Fünf Kommunen machen sich über Kreisgrenzen (Rhein-Sieg- und Rheinisch-Bergischer Kreis) hinweg auf den Weg, die Mobilitäts- sowie Infrastrukturanforderungen und -herausforderungen der (digitalen) Zukunft gemeinsam anzugehen und somit den Wohn-, Bildungs-, Kultur-, Tourismusstandort südöstliches Bergisches Rheinland weiter zu entwickeln und in seiner Identität zu stärken. Zusätzliche Synergien zum Dienstleistungs- und Gewerbesektor sind hierdurch zu erwarten. Somit wird die Lebensqualität im Spannungsfeld zwischen Stadt und Land gestärkt und gleichzeitig die Attraktivität für Besucherinnen und Besucher (sanfter Tourismus) gefördert.“
Die Charta im Wortlaut
„Ein neues Miteinander soll Grundlage einer zukünftigen, ergebnisorientierten, strategischen Partnerschaft der Städte und Gemeinden Hennef (Sieg), Much, Neunkirchen-Seelscheid, Overath und Ruppichteroth werden.
Diese Charta ist eine freiwillige Selbstverpflichtung und gemeinsame Qualitätsvereinbarung. Sie bietet den Orientierungsrahmen für zukünftige, gemeinsame Entwicklung des südöstlichen Bergischen Rheinlands.
Die beiden Städte Hennef (Sieg) und Overath bilden die Eingangsdrehscheiben ins südöstliche Bergische Rheinland. Gleichsam einer Tangentialspange binden sie die beiden Hauptorte der Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid als Portalknoten für die weiter östlich liegenden Gemeinden Much und Ruppichteroth raumwirksam an.
Die Großstädte in der Rheinschiene werden in naher Zukunft die bestehenden Wohnraumbedarfe nicht mehr decken können. Erste Überschwappeffekte in den zweiten Ring sind bereits wahrnehmbar. Dies wird zu einer vermehrten Nachfrage an den Standorten Hennef (Sieg) und Overath sowie darüber hinaus in dem landschaftlich reizvollen angrenzenden Projektraum (Neunkirchen, Seelscheid, Much, Ruppichteroth) führen.
Die vorhandene zumeist radiale Verkehrsinfrastruktur zwischen dem südöstlichen Bergischen Rheinland und den Großstädten Köln und Bonn hat schon heute mit den Folgen ihrer Überauslastung zu kämpfen. Damit verbunden sind vermehrte Staus, Lärmemissionen sowie eine weitere Verschlechterung der Luftqualität. Ein Bevölkerungsanstieg wird in der Folge zwar dem demografischen Wandel entgegenwirken, allerdings im Umkehrschluss das vorhandene Infrastrukturnetz weiter belasten mit den entsprechenden Folgen für Klima und Umwelt.
Fünf Kommunen machen sich über Kreisgrenzen (Rhein-Sieg- und Rheinisch-Bergischer Kreis) hinweg entlang einer Tangentialspange auf den Weg, die Mobilitäts-/ Infrastrukturanforderungen und -herausforderungen der (digitalen) Zukunft gemeinsam anzugehen und somit den Wohn-, Bildungs-, Kultur-, Tourismusstandort südöstliches Bergisches Rheinland weiter zu entwickeln und in seiner Identität zu stärken. Zusätzliche Synergien zum Dienstleistungs- und Gewerbesektor sind hierdurch zu erwarten. Somit wird die Lebensqualität im Spannungsfeld zwischen Stadt und Land gestärkt und gleichzeitig die
Attraktivität für Besucherinnen und Besucher (sanfter Tourismus) gefördert.
Die Unterzeichner dieser Charta beabsichtigen:
- die Zukunftsaufgaben gemeinschaftlich anzugehen und die damit verbundenen Chancen zu nutzen;
- integrierte Strategien für eine zukunftsfähige, koordinierte Entwicklung unter Wahrung der örtlichen Identität zu erarbeiten;
- gemeinsam multimodale, bedarfsgerechte Mobilitätssysteme hin zur deutlich vermehrten Nutzung des Umweltverbundes zu konzipieren;
- die Entwicklung der Siedlungsstruktur, Bildungslandschaft, Tourismusdestination gemeinsam anzugehen;
- die Freiraumpotenziale, Erholungsräume sowie die Kulturlandschaft qualitativ weiter zu profilieren;
- das südöstliche bergischen Rheinland gemeinsam ressourcenschonend, klimaschützend und nachhaltig zu entwickeln;
- einen aktiven Beitrag zur Senkung des C02-Ausstoßes und der Feinstaubbelastung auf lokaler und regionaler Ebene zu leisten und zum Erreichen der Klimaziele beizutragen.
Sie wollen:
- gemeinsam Handlungsperspektiven erarbeiten;
- interkommunale Organisationsstrukturen schaffen und verstetigen;
- Referenzprojekte in den interkommunalen Handlungsfeldern Mobilität, Siedlungs-, Bildungs- und Freiraumentwicklung, Digitalisierung identifizieren und angehen;
- die kontinuierliche Abstimmung und Zusammenarbeit mit bestehenden interkommunalen und regionalen Netzwerken durchführen sowie weitere Netzwerke aufbauen;
- das öffentliche Bewusstsein für die Herausforderungen der Zukunft stärken und weitere Akteure aus Institutionen, Unternehmen etc. für interkommunales Engagement gewinnen und einbinden“
Die anwesenden (Nachwuchs)Unternehmer haben diesen Tag in der Sportschule Hennef nach Aussage von Schulleiter Wilfried Pütz mit sehr viel Engagement genutzt.
Das Konzept der Unternehmerschule umfasst insgesamt zehn Schulungstage, in denen sich die Teilnehmer jeweils an einem Samstag im Monat von 9 Uhr bis 16 Uhr mit den drei Bereichen Führungs-, Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit beschäftigen. Diese drei Kernthemen bilden erfahrungsgemäß die wesentliche Grundlage für erfolgreiche Unternehmensführung und werden nunmehr auch in der Stadt Hennef mit ihrer Vielzahl an unterschiedlichen Unternehmen angeboten. Das Konzept spricht Unternehmerinnen und Unternehmer, Nachfolgerinnen und Nachfolger, Gründerinnen und Gründer sowie sonstige Führungskräfte auf Geschäftsleitungsebene an, die in absehbarer Zeit in die Geschäftsführung aufrücken sollen. Die Teilnehmer suchen hierbei bewusst den Austausch auf Augenhöhe. Durch den Einsatz von qualifizierten Dozenten mit langjähriger Berufserfahrung wird ein durchgängig hohes Qualitätsniveau abgesichert. Die Dozenten stehen den Teilnehmern auch zwischen den Schulungstagen als verlässliche Gesprächspartner für aufkommende Fragen zur Verfügung.
Inzwischen fand ein zweiter Schulungstag zum Thema „Personalführung“ statt.
Das Programm der Unternehmerschule kann entweder komplett oder selektiv in Form von einzelnen Schulungstagen gebucht werden. Wer Interesse an diesem Weiterbildungsangebot hat, kann sich kurzfristig noch bei Schulleiter Wilfried Pütz per E-Mail: wpuetz@tabdeutschland.de anmelden.
]]>Der Kalender erscheint in einer Gesamtauflage von 5.000 Exemplaren in Hennef und Eitorf. Davon entfallen auf die Stadt Hennef 4.100 und auf die Gemeinde Eitorf 900 Stück. Gestaltet wurde der Kalender von der in Herchen lebenden Künstlerin Sabine Hilscher (www.sabine-hilscher.de). Und zwar jeweils mit einem Hennefer und einem Eitorfer Weihnachtsmotiv.
Das Besondere an dem Kalender: Jeder Kalender enthält, unabhängig von einem Gewinn, einen Gutschein in Höhe von 5 Euro für Saturn in Hennef. Eingelöst werden kann er ab einem Einkaufswert von 20 Euro.
Zu erwerben ist der Kalender in Hennef und Eitorf bei der Kreissparkasse Köln, der Volksbank Köln-Bonn, Tourismus-Information Hennef und Eitorf, der Buchhandlung am Markt in Hennef sowie bei zahlreichen weiteren Verkaufsstellen und bei allen Lions-Freunden.
Der Erlös kommt in diesem Jahr Förderschulen in Hennef und Eitorf zugute.
Der Adventskalender des Lions Club Hennef
Seit nunmehr fünf Jahren gibt der Lions Club Hennef Rhein Sieg einen Adventskalender heraus, der durch die großzügigen Spenden unterschiedlicher Unternehmen und auch Privatpersonen ermöglicht wurde und wird. Der erste Kalender erschien 2014 in einer Auflage von 5.000 Exemplaren und war schnell vergriffen. Der Erlös in Höhe von 15.100 Euro ging an die Jugendarbeit der Hennefer Vereine. In den darauffolgenden Jahren kamen beachtliche Summen für die Jugendarbeit unterschiedlicher Einrichtungen zusammen. Zum Beispiel: 12.000 Euro für die Jugendfeuerwehr Hennef, 4.000 Euro für die Jugendfeuerwehr Eitorf, 10.000 Euro für den Stadtsportbund Hennef und 5.000 Euro für den Gemeindesportbund Eitorf.
Die Kontaktstelle der Freiwilligen-Agentur in Hennef berät gerne bei Fragen rund um ein freiwilliges Engagement. Zu erreichen ist die Kontaktstelle donnerstags von 10 Uhr bis 12 Uhr im Rathaus der Stadt Hennef, telefonisch unter der Nummer: 02242/ 888140 und jederzeit per E-Mail: freiwilligenagentur@hennef.de.
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Weitere Infos zu dem Projekt gibt es auch im Internet unter: wohnprojekt-balalue.de. Gesucht werden weitere Interesseierte sowie ein Grundstück, um das Projekt umzusetzen.
Veranstalter dieser Vortragsreihe ist die Stabsstelle Inklusion/Älterwerden der Stadt Hennef gemeinsam mit der Bürgerstiftung Altenhilfe und dem Verein „kivi“.
Ziel der Vortragsreihe ist es, Möglichkeiten und Ideen für das Wohnen im Alter vorzustellen und Impulse zu setzen. Denn grundsätzlich ist es sinnvoll, sich bereits frühzeitig Gedanken darüber zu machen, wie man im Alter leben möchte. In vielen Städten und Gemeinden sind so durch engagierte Bürgerinnen und Bürger neue Ideen ins Leben gerufen und als Pilotprojekte umgesetzt worden.
]]>Das Projekt Schmetterlingsgarten
Das Umweltamt suchte die Fläche in der Astrid-Lindgren-Straße aus und konnte für die Umsetzung und weitere Betreuung eines klassischen Staudenbeetes als „Schmetterlingsgarten“ die GGS Siegtal gewinnen. Finanzielle Unterstützung gab es von der Hennef-Stiftung der Kreissparkasse (KSK) Köln. Ralf Klösges, Direktor der Direktion Rhein-Sieg der KSK; und Peter Schaffrath, Regionaldirektor der KSK Köln, übergaben eine Spende in Höhe von 5.000 Euro und halfen beim Setzen der rund 1.000 Pflanzen und rund 2.000 Blumenzwiebeln tatkräftig mit. Die aufwendige Beetvorbereitung übernahm der städtische Baubetriebshof, der darüber hinaus noch eigene Ideen einbrachte. Um die zukünftige Pflege zu erleichtern, setzten die kleinen und großen Gärtner die Stauden unkonventionell in ein Splittfeld ein. An anderer Stelle hat das Umweltamt mit dieser relativ neuen Technik schon positive Erfahrungen sammeln können. Die Stauden selber gehören einem ausgesuchten Sortiment an, die besonders für trockene und magere Standorte geeignet sind. Darüber hinaus wurden sie nach ihrer Bedeutung als Insektenweide und ihrer Besonderheit in Duft, Farbe und Form ausgesucht. Ziel ist es, ein Beet herzustellen, dass eine ökologische Funktion erfüllt, auf der Bienen und Schmetterlinge zu gegebener Zeit auch beobachtet werden können und auf dem auch die Pflanzen selbst interessant sind und die Fläche schön anzusehen ist. Sie liegt außerhalb des Schulgeländes und soll auch Passanten erfreuen.
Weiteres Projekt
Im Sommer dieses Jahres wurde bereits im Rahmen der Projekttage des städtischen Gymnasiums mit Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern unter Anleitung des Umweltamtes ein kleiner Blühstreifen auf dem dortigen Schulgelände angelegt.
Patenschaften für Blühflächen oder Staudenbeete
Bereits in diesem Jahr ist zudem an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet die Anlage von Blühstreifen und -flächen geplant. Auf den vorbereiteten Standorten werden im ganzen Stadtgebiet unterschiedliche Saatmischungen und Substrate zum Einsatz kommen, um die Mindestforderungen auszuloten, die ein ausdauernder Blühstreifen auf den Böden benötigt. Bewährte Methoden können dann in den Folgejahren an weiteren geeigneten Standorten fortgesetzt werden. Die Flächen werden mit kleinen Hinweisschildern gekennzeichnet.
Wer etwas für die Artenvielfalt und das Siedlungsbild vor Ort tun möchte, kann die Patenschaft für eine Blühfläche oder ein Staudenbeet in seiner Nähe übernehmen. Interessierte können sich an den Leiter des Umweltamtes Johannes Oppermann, Rathaus Hennef, Frankfurter Straße 97, Zimmer: 2.48, Telefon: 02242/888-314 wenden.
Los ging der Lesereigen mit Anja Fröhlich. Die Autorin präsentierte den rund 80 Schülerinnen und Schülern der dritten Klasse der Hanftal-Grundschule ihr Buch „Drunter und drüber und wir mittendrin“.
Manfred Theisen las aus seiner Bücherreihe „Nerd forever“. Zu seiner Lesung kamen 157 Schülerinnen und Schüler der fünften der Gesamtschule Hennef-West.
Und zum Abschluss des Rheinischen Lesefestes in Hennef stellte Sebastian Loth seine Geschichte „Der Fuchs, der keine Gänse beißen wollte“ vor. Gebannt hörten ihm die 66 Vorschulkindern aus verschiedenen Hennefer Kindertageseinrichtungen zu. Am Ende der Lesung bastelte Sebastian Loth mit den Mädchen und Jungen Füchse aus Papier.
Das „Rheinische Lesefest“
Käpt'n Book, das Rheinische Lesefest für Kinder und junge Erwachsene, ist das größte Lesefestival für Kinder in Deutschland. Seit 2003 gibt es "Käpt´n Book". Das Bücherfestival wurde sehr schnell auch in der Region bekannt und so entstand 2010 das regionale "Rheinische Lesefest" mit neun benachbarten Städten. In diesem Jahr machten beim „Rheinischen Lesefest“ 24 Städte und Gemeinden mit und boten mit 46 Autorinnen und Autoren ein gewohnt vielseitiges Programm. Weitere Infos zum Lesefest gibt es im Internet unter www.kaeptnbook-lesefest.de.
]]>Das Angebot richtet sich an Pflegebedürftige und ihre Angehörigen. Informiert wird unter anderem über Versorgungsmöglichkeiten und Finanzierung, ambulante Pflegedienste und stationäre Einrichtungen wie Pflegeheimplätze, Kurzzeitpflege, Hospiz, Tagespflege. Es gibt Beratungen über Leistungen und Ansprüche nach dem SGB XI, Sozialleistungsansprüche nach SGB XII, über betreutes Wohnen, Heimaufsicht und Pflegequalität, Begutachtungen durch den medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) sowie Entlastungsleistungen. Beraten wird zudem über Angebote und Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe.
Wie man eine Geige richtig hält und wie man diesem Instrument Töne entlockt, zeigte die Dozentin Sharon Avella. Dozent Leonard Rathmann demonstrierte den Umgang mit der Trompete, und Dozent Timafei Birukou zeigte am Schlagzeug den korrekten Umgang mit Drum Sticks. Am Flügel durften die Kinder mithilfe der Dozentin Maria Pia Vetro kleine Lieder spielen. Reges Interesse herrschte auch bei Cosimo Erario, Dozent für Gitarre, E- Gitarre, E-Bass und Leiter der Kids -Band. Und Anne Luber, Dozentin für Pop-Gesang und Leiterin des Jugend-Pop-Chores, sang mit den interessierten Kindern und Erwachsenen bekannte Songs.
Zwischen dem Ausprobieren der Instrumente und Gesprächen mit den Dozenten konnten sich sowohl Kinder als auch Erwachsene mit Kaffee, Getränken und frisch gebackenen Waffeln stärken.
Die Schulleiter Stefan Küsche und Annette Chang-Küsche: "Der Tag der offenen Tür bietet für jeden etwas. Man kann die Lehrkräfte vor Ort kennenlernen, das Instrument ausprobieren und direkt eine kostenfreie Probestunde vereinbaren. Und diejenigen, die sich vielleicht für mehrere Instrumente interessieren, können mit einem "Finde Dein Instrument"-Gutschein auch für verschiedene Instrumente eine Probestunde nehmen."
Interessierte, die den Tag der offenen Tür verpasst haben, können gerne eine kostenfreie Probestunde per E-Mail: musikschule@hennef.de oder Telefon: 02242/5556 vereinbaren.
Vormerken sollten man sich aber schon mal Sonntag, den 16. Dezember 2018, 16 Uhr. Dann präsentieren die Schülerinnen und Schüler der Musikschule der Stadt Hennef in der Meys Fabrik ihr Können. Eintritt frei.
]]>Der Straßenausbau der Geistinger Straße vom Kreuzweg bis zum Ausbauende ist ab Herbst 2019 bis Frühjahr 2020 geplant. Der Straßenausbau der Geistinger Straße vom Kreuzweg bis zur Kapelle inklusiv Stichweg ist im Anschluss bis etwa Mitte 2020 vorgesehen.
Ebenfalls in 2019 soll die Kanal- und Deckensanierung in der Bonner Straße von der Schützenstraße bis zur Stoßdorfer Straße und die Arbeiten am Flutgraben erfolgen.
Im ersten Halbjahr 2020 soll in der Schützenstraße von der Stoßdorfer Straße bis zur Bonner Straße die Kanalsanierung durchgeführt werden. Im Anschluss ist ab Mitte 2020 bis Mitte 2021 der Straßenausbau geplant.
Die Kanalsanierung führt der Fachbereich Abwasseranlagen der Stadtbetriebe Hennef-AÖR durch. Die umfangreiche Erneuerung vorhandener Gas- und Wasserleitungen übernimmt die Rhein-Sieg Netz GmbH. Die Offenlegung und Sanierung des Flutgrabens erfolgt gemeinsam mit dem Wasserverband Rhein-Sieg-Kreis.
]]>Die Baby-Gruppe unter der Leitung von Ana María Córdoba findet feitags in der Zeit von 15:30 Uhr bis 16:15 Uhr in der Musikschule der Stadt Hennef, Standort: Wehrstraße 80, Haus E der Gesamtschule Hennef-West, statt.
Die Gruppe für Kinder ab drei Jahren unter der Leitung von Daniel Manrique-Smith, findet donnerstags in der Zeit von 14:45 Uhr bis 15:30 Uhr in der Musikschule der Stadt Hennef, Standort: Fritz-Jacobi-Straße 10, Gesamtschule Hennef-West, statt.
Eine Anmeldung zur kostenlosen Schnupperstunde ist möglich unter E-Mail: musikschule@hennef.de oder Telefon: 02242/5556.
Infos zu weiteren Gruppen zur musikalischen Früherziehung gibt es im Internet unter musikschule@hennef.de.
Der Aktionsplan „Hennef-inklusiv“
Der Aktionsplan „Hennef-inklusiv“ wurde in einem zweijährigen bürgerschaftlichen Engagement mit Unterstützung der Stadtverwaltung erarbeitet. In acht Arbeitskreisen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten brachten Bürgerinnen und Bürger aus Hennef ihre Ideen für Projekte, Maßnahmen und Initiativen ein. Diese werden nun in den kommenden Jahren zu einer inklusiven Bürgergesellschaft weiterentwickelt. Die Inklusions-Kommission fungiert dabei als „Scharnier“ zwischen den Arbeitskreisen des Inklusionsprozesses und den Fraktionen im Rat der Stadt sowie seinen Ausschüssen. Zudem arbeitet die Kommission dem Ausschuss für Generationen, Soziales und Integration zu.
Zusammensetzung der Inklusions-Kommission
Die Fraktionen haben je drei Vertreterinnen oder Vertreter ihrer Fraktionen in die Kommission entsandt. Sprecherin der Kommission ist Veronika Herchenbach-Herweg, stellvertretender Sprecher Dr. Reinhard Hauf. An den Sitzungen der Kommission nehmen die Verwaltung, vertreten durch den ersten Beigeordneten Michael Walter, den Beigeordneten Martin Herkt und die Leiterin der Stabsstelle Inklusion/Älterwerden Judith Norden, teil. Die Stabsstelle führt die Geschäfte der Inklusions-Kommission.
Die Arbeitskreise des Inklusionsprozesses
Wer Interesse hat, den Inklusionsprozess in einem Arbeitskreis mitzugestalten, kann sich bei Judith Norden, Leiterin der Stabsstelle Inklusion/Älterwerden, Telefon: 02242/888-433 oder E-Mail: Judith.Norden(at)hennef.de melden.
Die Arbeitskreise (AK) im Einzelnen:
- AK Berufsausbildung und Arbeit
- AK Bewusstseinsbildung und Kommunikation
- AK Bildung
- AK Kultur, Freizeit, Sport
- AK Soziales und Migranten
- AK Öffentlicher Raum und Mobilität
- AK Wohnen und Bauen (Stadt- und Dorfentwicklung)
- AK Interne Verwaltung
Wie in jedem Jahr organisierte das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef in Zusammenarbeit mit 35 Einrichtungen und Trägern der Jugendhilfe wieder abwechslungsreiche Mit-Mach-Programme. Alle Angebote waren wie immer kostenfrei. Eltern konnten sich an 30 Ständen auch über die Angebote der Träger informieren. Der Aktionstag dient dazu, auf die Interessen, Rechte und Bedürfnisse von Kindern aufmerksam zu machen.
Teilnehmer und ihre Angebote im Einzelnen:
- Städtische Kita „Rasselbande“ – Konstruieren mit Erbsen und Zahnstochern
- Städtische Kita Pusteblume – Bastelangebot „Freiräume“
- Elterninitiative Kita Karotte e.V. – Schminken und Schmuck herstellen
- AWO Der Sommerberg/Junges Parlament – Popcornmaschine
- Städtisches Kindertagseinrichtung zum Weingarten – „Wenn ich selbst entscheiden könnte…“
- Städtisches Kindertagseinrichtung Haus am Allner See – Kinder malen wie sie sich eine Welt ohne Verbote vorstellen
- Tennisclub Blau-Weiß Hennef – Low-T-Ball Bewegungsspiele
- FABI Rhein-Sieg/Lebenshilfe – Papierflieger falten und gestalten
- Elterninitiative Waldkindergarten – Freies Naturhandwerk/Materialien aus Natur
- Malteser Hilfsdienst; NBD – „Schlaraffia – Muffins für alle Kinder“
- Städtische Kita Fledermäuse – Kinderschminken
- Villa Mamaya – Gemeinnützige Mutter- Kinder-Haus GmbH
- Kinder- und Jugendstiftung Hennef – Masken bestellen mit Alltagsmaterialien
- Evangelische Kindertagesstätte Regenbogen – Phantasiegebäude kreieren aus Kichererbsen
- Jugendpark und Kinder- und Jugendhaus Hennef – Saftbar – Snackbar
- FZ Hampelmann und Waldwichtel – „Kinder gibt es überall auf der Welt“
- Städtische Kita Siegpiraten – Theateraufführung
- Kinderschutzbund Hennef – Plakataktion, Glücksrad, Malaktion
- Kindertagespflege – Apfelstand
- Städtische Kita Vogelnest – Freundschaftsbänder basteln
- Elterninitiative Hanfmühle – Bierdeckel, Orden basteln
- Elterninitiative Zwergenburg e.V. Stadt Blankenberg – Seifenblasenaktion
- Städtische Kindertageseinrichtung Kunterbunt – bauen und spielen mit Tieren von A-Z
- Städtische Kita „Bröler Waldmäuse“ – Platzbedarf für Freiräume
- Donum vitae Bonn/Rhein-Sieg – Informationsstand
- CJG St. Ansgar Heilpädagogische Tagesgruppe Hennef – Loom-Bänder
- MuTaThe e.v. – 17 Uhr Fiar-Trade-Modenschau
- Streetwork Hennef – Werbung für Jugend im öffentlichen Raum
- Elterninitiative „Kleine Strolche“ e.V. – Traum-Schaum-Raum
- GGS Uckerath und GGS Gartenstraße – Freie Fahrt für freie Räume
- GGS Hanftal und Schule in der Geisbach – Schulsozialarbeit Bildungs- und Teilhabepaket
- Betreute Schule e.V./OGS Gartenstraße – Fantasie-Raum
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Die Aufgaben der Paten könnten sein:
- Kontaktaufnahme zu Ausbildungsbetrieben, Berufsschulen, Weiterbildungsinstituten, Arbeitgebern
- Begleitung von geflüchteten Menschen zu Arbeitgebern
- Schulungsbedarf bei geflüchteten Menschen erkennen und an die Projektkoordinatorin weitergeben
- Kontaktperson für Arbeitgeber sein und bei möglichen Problemen vermitteln
Wer Interesse an einer solchen ehrenamtlichen Tätigkeit hat, kann sich bei Karin Sommer-Florin, Kreisverband Bonn/Rhein- Sieg e.V., Telefon: 02241/145 39-58 melden.
Allein, zu zweit und zu dritt spielten die Dozentinnen und Dozenten in unterschiedlichen Formationen ein abwechslungsreiches und äußerst virtuoses Programm. Den Anfang machte Julián Restrepo Parrado mit einer Bearbeitung für Gitarre von Johann Sebastian Bachs „Grave & Fuge a- Moll“, die ursprünglich für Geige komponiert war und zog das Publikum mit seiner Vielfalt an Klangnuancen in den Bann.
Mit viel Spielfreude, großer Virtuosität und Temperament folgte das Duo mit Beate Starken und Annette Chang-Küsche mit Griegs Sonate für Cello und Klavier.
Einen äußerst harmonischen Zusammenklang bewiesen Andrea Goleva (Querflöte) und Julián Restrepo Parrado (Gitarre) mit "Histoire du Tango" von dem argentinischen Komponisten Astor Pantaleón Piazzolla.
Mit Klängen der berühmten Sonate von César Franck für Geige und Klavier machten Annette Chang-Küsche und Isis-Maria Henn den Auftakt zum zweiten Teil des Konzerts. Das Duo beeindruckte mit sowohl einfühlsamen als auch sehr virtuosen Klängen.
Für Querflöte Solo spielte Andrea Goleva den "Ziegentanz" von Honegger und "Syrinx" von Debussy mit einer außerordentlichen Ausdrucksstärke.
Den Abschluss des Konzerts machten das Klaviertrio Beate Starken, Isis-Maria Henn und Annette Chang-Küsche. Mit Astor Piazzollas "Four Seasons of Buenos Aires" bewiesen sie ein von großer Homogenität geprägtes Zusammenspiel.
Zum Schluss gab es noch zwei Zugaben.
]]>Michael Walter, Erster Beigeordneter der Stadtverwaltung, übergab das Geschenk der Stadt Hennef – ein vom Schullogo inspiriertes Leinwand-Graffiti –, dann ging die Party auf dem Schulgelände los. Schüler, Eltern und Gäste hatten großen Spaß dabei, die von den Schulklassen vorbereiteten Mitmach-Stationen auszuprobieren. Slackline, Rollstuhl- und Bobbycarparcours, ein Gemeinschaftsgemälde, Toreschießen auf dem Soccer-Court, Gummistiefelweitwurf oder Pinataschlagen machten Lust, mit einem Laufzettel die Teilnahme an zehn Aktivitäten nachzuweisen und an einer Verlosung teilzunehmen. Nicole Rochau, Vorsitzende des Fördervereins, hatte tolle Spenden von Hennefer Unternehmen bekommen. „Da haben Sie schon Gänsehaut, wenn Ihnen Preise im Wert von 150 Euro angeboten werden.“ So konnten Gutscheine für die Mofa-Ausbildung, für Frühstücksbuffets und Fitnesskurse oder Müslischalen und andere Preise im Gesamtwert von über 2000 Euro am späteren Nachmittag auf der Bühne verlost werden.
Hier hatte vorher die Brassband „Knallblech“ für Stimmung gesorgt. Auch kulinarisch ließ das Angebot der Schulklassen keine Wünsche offen: Buffets mit Spezialitäten verschiedener Nationen, alkoholfreie Cocktails, Popcorn, Crepes, Hotdogs, Grillwurst, Kuchen und Waffeln hatten die Schülerinnen und Schüler eigenständig vorbereitet. Während des Festes konnten sie außerdem über sechs Entwürfe für das Cover des neuen Schülerplaners abstimmen – eines der nächsten großen Projekte von Förderverein und Schulleitung für das Schuljahr 2019/20. „„Go West“ war ein Gemeinschaftsprojekt, das uns allen viel Spaß gemacht hat“, sagt Alfred Scholemann, „und eine Gelegenheit zu zeigen, wo wir als Schule im Aufbruch stehen. Es gibt noch viel zu tun, aber wir können auch stolz auf die Kultur sein, die wir mit Unterstützung vieler Menschen aufgebaut haben.“ Eine Liste der Sponsoren ist unter www.gesamtschule-hennef-west.de veröffentlicht.
]]>Nachdem im Januar 2016 die Entwurfsplanung erstmals vorgestellt wurde, konnte im Jahr 2017 mit der Komplettsanierung und Erweiterung begonnen werden. Das Carl-Reuther-Berufskolleg wird angepasst an die Vorgaben des Brandschutzes, der Sicherheit, des Arbeitsschutzes und der Hygiene. Auch im Hinblick auf energetische Aspekte werden die aktuellen Forderungen der Energiesparverordnung nicht nur eingehalten, sondern sogar übertroffen. Außerdem wird die Schule um ein weiteres Geschoss aufgestockt, vier zusätzliche Treppenhäuser erhöhen als Rettungswege die Sicherheit, eine Aula wird gebaut, die Mediathek vergrößert, die Haustechnik komplett erneuert und die Außenanlage neu bzw. umgestaltet. Nach der Erweiterung wird sich die Nettogeschossfläche von 14.206 qm auf 19.584 qm erhöhen.
Doch auch das pädagogische Konzept wurde komplett überarbeitet, um die Schule moderner und innovativer in der Bildungslandschaft zu positionieren. Und das ist ganz wichtig! Denn die Berufskollegs haben für Industrie und Wirtschaft eine sehr große Bedeutung. Hier wird Berufsaus- und -weiterbildung nicht nur qualifiziert und modern, sondern vor allem wohnort- und wirtschaftsnah angeboten. Die Berufskollegs sind in der Lage, ihre Bildungsgänge regelmäßig an den aktuellen Bedarf der Wirtschaft anzupassen. Und das wissen gerade die kleinen und mittelständischen Unternehmen zu schätzen.
Bis es soweit ist, müssen sich die rund 2.700 Schülerinnen und Schüler sowie das rund 120-köpfige Lehrerkollegium noch etwas gedulden: Mit dem Abschluss der Bauarbeiten wird in der zweiten Jahreshälfte 2019 gerechnet. Solange geht der Schulbetrieb des Berufskollegs in den temporären Containerbauten weiter.
]]>Stolpersteine
Die Stolpersteine in Hennef-Rott werden im Einzelnen zum Gedenken an folgende Menschen gesetzt:
- Ernst Kaufmann, geboren am 30. Januar 1900 in Rott, am 24. Juli 1942 ermordet in Trostinez bei Minsk.
- Paula Kaufmann geb. Ransenberg, geboren am 30. September 1906 in Calle, am 24. Juli 1942 ermordet in Trostinez bei Minsk.
- Helga Helene Kaufmann, geboren am 24. September 1932 in Rott, am 24. Juli 1942 ermordet in Trostinez bei Minsk.
- Eduard Kaufmann, geboren am 13. Juli 1897 in Niederdollendorf, am 24. Juli 1942 ermordet in Trostinez bei Minsk.
- Helene Kaufmann, geb. Ransenberg, geboren am 10. Dezember 1898 in Calle, am 24. Juli 1942 ermordet in Trostinez bei Minsk.
- Julius Kaufmann, geboren am 7. September 1895 in Niederdollendorf, am 24. Juli 1942 ermordet in Trostinez bei Minsk.
- Julius Seligmann, geboren am 5. Juli 1872 in Rott, am 9. Februar 1943 ermordet in Theresienstadt.
- Johanna Seligmann, geboren am 2. Juli 1875 in Rott, am 25. März 1943 ermordet in Theresienstadt.
- Fanny Seligmann, geboren am 9. Mai 1868 in Rott, am 15. Juni 1942 von Bendorf nach Sobibor deportiert und dort ermordet.
Der Stolperstein im Hennefer Zentrum ist Hermann Levy gewidmet:
- Hermann Levy, geboren am 20. Juni 1860 in Geistingen. Die Verunglimpfungen der Nationalsozialisten trieben ihn am 30. April 1936 in den Freitod.
Weitere Veranstaltungen 2018
Darüber hinaus sind 2018 noch folgende Veranstaltungen geplant:
- Zeitzeugengespräch am 18. September 2018 um 17 Uhr, veranstaltet vom Ökumenekreis der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden mit Überlebenden des KZ Birkenau im Gemeindezentrum an der Christuskirche, Beethovenstraße 42 (weitere Details werden noch bekannt gegeben).
- Ausstellung zur Geschichte der jüdischen Gemeinde in Hennef ab dem 6. November im Rathaus der Stadt (Frankfurter Straße 91, bis zum 7. Dezember). Die Ausstellung wird am 6. November 2018 um 18 Uhr eröffnet. Sie wird auf ca. 20 neu konzipierten Informationstafeln gezeigt. Diese sind so gestaltet, dass sie im Nachgang von Interessierten ausgeliehen werden können. In Verbindung mit der Ausstellungseröffnung wird ein Dokumentarfilm gezeigt, der die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Hennef-Geistingen und der Familien in Rott erzählt.
- Der Gang des Gedenkens veranstaltet vom Ökumenekreis der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden zur Erinnerung an die Zerstörung der Geistinger Synagoge findet wie in jedem Jahr am 10. November um 19 Uhr statt. Der Beginn ist in der katholischen Kirche St. Michael/Geistingen, Kurhausstraße 1, im Anschluss gibt es einen gemeinsamen Gang zu der Gedenkstätte der Synagoge in der Bergstraße.
Gedenkstätten und 27 Stolpersteine
In Hennef kann man an mehreren Gedenkstätten der jüdischen Gemeinde und den ermordeten Mitgliedern gedenken:
- An der Ruine der Synagoge in der Bergstraße selbst. An der Außenseite der Apsis sind Tafeln mit den Namen der Ermordeten angebracht.
- An bisher 17 (jetzt 27) Stolpersteinen im Stadtgebiet. Die Stadt Hennef hat anlässlich der Verlegung 2018 ihre Informationsbroschüre über die Standorte der Stolpersteine in Hennef und die damit gewürdigten Menschen aktualisiert und neu gestaltet, darin finden sich auch weitere Informationen zu den Biografien aller Menschen, deren in Hennef zurzeit mit einem Stolperstein gedacht wird.
- Gedenkstätte im Rathaus: Die Dauerausstellung zur jüdischen Gemeinde in Hennef mit Modellen der Synagoge und des Thoraschreins der Synagoge, einer Stele mit einem Originalstein der Synagoge, einer Menora, Bronzeskulpturen, Fotos des Inneren sowie der zerstörten Synagoge und eine Tafel mit Namen der verfolgten und ermordeten Juden ist zu den üblichen Öffnungszeiten (Mo-Mi 8-16 Uhr, Do 8-17.30 Uhr, Fr 8-12 Uhr) im Rathaus zu sehen. Im November wird hier erneut das Kunstwerk von Heinrich Kneip, der die Gedenkstätte eingerichtet hat, gezeigt, dass bereits im Januar zu sehen war. Es handelt sich um ein Reliefmodell des Ortes der Vernichtung, jedoch nicht als naturgetreue Nachbildung, sondern als Kunstwerk, das das Grauen deutlich macht und die Erinnerung an die Ermordung wachhält. Ein großer Teil der während des „Dritten Reiches“ ermordeten Hennefer Juden wurde in Malyj Trostenez (heute Weißrussland) getötet. Das Modell zeigt die Gruben und Verbrennungsstätten, die Opfer werden durch Bäume symbolisiert. Heinrich Kneip hat zwischenzeitlich ein weiteres Werk mit einem Reliefmodell der Ruine der Geistinger Synagoge geschaffen, das ebenfalls ausgestellt wird.
- Der alte Friedhof der jüdischen Gemeinde befindet sich in Hennef-Geistingen in der Hermann-Levy-Straße.
Weitere Infos:
]]>Gewinner des Tages wurde das "Team Bürgermeister" mit Klaus Pipke und den Beigeordneten Michael Walter und Martin Herkt. Das Team hatte die reguläre Runde mit 188 Zählern abgeschlossen und lieferte sich ein kurzes, aber spannendes Stechen mit dem punktgleichen "Team Lasertag". Deren Auswahlspieler benötigte zwei Schläge, um den Ball an Loch 1 zu versenken. Konkurrent Martin Herkt gelang ein "Hole in One" und das Rennen um den Stadtpokal war entschieden!
Hier findet man eine Fotogalerie des Turniers!
Die städtischen Mannschaften bestanden aus Personen und Abteilungen, die während der Sanierung und im laufenden Betrieb besonders viel mit Platz und Betreibern zu tun hatten und haben. Nebem dem besagten Team Bürgermeister waren dies das Team Umweltamt (Johannes Oppermann, Jörn Lohmann und Heike Behrendt), das Team Sportamt (Dominique Müller-Grote, Iris Lindig und Nadine Letocha), das Team Liegenschaften/Tourismus (Patricia Palmers-Morell, Katrin Schwarz und Janine Bomm) das Team Ordnungsamt (Franz Aschenbrenner, Julien Hanakam und Michaela Schönherr) und das Team Jugendamt (Miriam Overath, Alexandra Boi und Nadine Moritz). Die Mannschaft des Hennefer Schachvereins war mit Friedrich Lichtenberg, Fred Baumgarten und Dieter von Häfen vertreten, da der Schachverein das Schachfeld neben dem Minigolfplatz mit nutzt, das die Stadt im Frühjahr 2018 ebenfalls hat sanieren lassen. Das Team des StadtSportVerbandes bestand aus Günter Kretschmann, Klaus Metzner und Willi Peuker´.
Sanierung des Platzes 2017
2017 hatte die Stadt das Gelände sanierten, ein neues Pflasterband um die alten Spielflächen anlegen, einen 50 Millimeter dicken Beton-Estrich aufbringen und neue Metallbegrenzungen um die Felder anlegen lassen. Anschließend wurde auf den Bahnen ein Golf-Kunstrasen verlegt. Die Aufbauten und Hindernisse auf den Bahnen wurden von den Betreibern des Platzes, Max Heller und Wassili Weckauff, montiert. Die Stadt hat 50.000 Euro in die Sanierung investiert.
Der Minigolfplatz wurde 1959 zwischen dem damaligen Freibad und dem Kurhaus errichtete und unterstrich das Bemühen um zeitgemäße, moderne Freizeitangebote im Kurpark. Zuletzt wurde die Anlage bis vor ein paar Jahren durch den Verein „Minigolf am Kurhäuschen“ betrieben. Heller und Weckauff betreiben den Platz als private GbR und haben im Zuge der Sanierung das Kassenhäuschen neu gestrichen sowie das Dach saniert.
Spielen kann man auf dem Platz wieder seit Oktober 2017. Eine Runde kostet für Erwachsene 4, für Kinder 2 Euro, es gibt außerdem Familientickets sowie die Möglichkeit, auf dem Minigolfplatz Kindergeburtstage zu feiern. Der Platz ist üblicherweise freitags von 13 bis 18 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen vom 11 bis 18 Uhr geöffnet. Täglich aktuelle Informationen zu den Öffnungszeiten findet man unter www.facebook.com/MinigolfplatzHennef.
Schachfeld ebenfalls saniert
Die Sanierung des Schachfeldes im Frühjahr 2018 hat 6.000 Euro gekostet, darin enthalten waren die Wiederherstellung des Feldes in den vorhandenen Abmessungen der Spielfläche von 3,20 mal 3,20 Meter mit neuen Platten auf einem erneuerten Unterbau, die Herstellung einer ein Meter breiten Außenumrandung sowie eines kleinen Plattenwegs und die Anschaffung der Figuren. Die Figuren werden in einem Container gelagert. Spielen darf hier jedermann! Die Figuren erhält man während der Öffnungszeiten des Minigolfplatzes am dortigen Kassenhäuschen. Darüber hinaus hat der Schachverein Hennef (www.sv-hennef.de) einen Schlüssel und nutzt das Feld.
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Mitgemacht haben in Hennef insgesamt 132 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die zusammengenommen 1.043 Bücher gelesen haben, einzeln oder im Team. Teams und Einzelleser konnten ein Logbuch führen, ihre gelesenen Bücher vermerken und das Logbuch verschönern, indem sie Fotos einkleben, Geschichten schreiben oder Rätsel erstellen. Die drei schönsten Logbücher wurden von Bürgermeister Klaus Pipke und dem Team der Stadtbibliothek um Organisatorin Robin Thomalla im Rahmen einer Abschlussparty mit Filmvorführung - gezeigt wurde " Hotel Transsilvanien 3" - mit einem Lese-Oskar ausgezeichnet!
Während in den letzten Jahren nur die Leser und Schulen mit den meisten gelesenen Büchern ausgezeichnet wurden, konnte man nun als Einzelleser „antreten“ oder mit Freunden, Geschwistern, Verwandten oder Eltern Lese-Teams bilden. Auch Hörbücher und Veranstaltungen konnten im – ebenfalls neuen – Logbuch vermerkt werden. Die Veranstaltungen fanden im Jugendpark und in der Stadtbibliothek statt. Zusätzlich zum Logbuch gab es außerdem auch ein Online-Logbuch. Die Leser konnten über den Bibliothekskatalog auf das Online-Logbuch zugreifen und dadurch die gelesenen Bücher bzw. gehörten Hörbücher bewerten. Auch im Online-Logbuch gab es verschiedene kreative Möglichkeiten, unter anderem das Schreiben von Geschichten.
Den SommerLeseClub des Kultursekretariates gibt es seit 2005, über 200 Leseclubs und bis zu 30.000 Kinder und Jugendliche nehmen Jahr für Jahr teil.
Zahlen und Fakten Hennef 2019
- Gelesene Bücher insgesamt: 1043.
- Gelesene Bücher im Team: 454
- Gelesene Bücher einzeln: 589
- Teilnehmer insgesamt: 132
- erfolgreiche Teams (mit mehr als drei gelesenen Büchern): 28
- erfolgreiche Einzelteilnehmer (mit mehr als drei gelesenen Büchern): 54
- Die drei Lese-Oskars gingen an
- das Team „Dragons“ mit Lili Böhmer, Ylvi Böhmer, Matthias Böhmer, Jonas Scherer und Elenie Scherer,
- das Team „JJPZ“ mit Jonna Harms, Johanna Kesper, Pia Rüberg, Zoe Stolz,
- sowie den Einzelleser Noah Bleifeld.
Der Bau hat kürzlich mit den nötigen Vorarbeiten begonnen und nun konnten Bürgermeister Klaus Pipke, die Beigeordneten Martin Herkt und Michael Walter sowie die Leiterin des Amtes für Kinder, Jugend und Familie Miriam Overath zusammen mit einigen „Deichkindern“ den Grundstein legen. Das neue Gebäude soll über eine Erdwärmepumpe beheizt werden und erhält dementsprechend eine Niedertemperaturfußbodenheizung sowie Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung. Die Baukosten belaufen sich auf rund 3,5 Millionen Euro, von denen 580.000 Euro aus Landesmitteln gefördert werden.
Platz-Bedarf und Kinder-Zahlen steigen
Notwendig war der Bau geworden, weil der Bedarf an Kindergartenplätzen in Hennef weiter sehr hoch ist, insbesondere im U3-Bereich übersteigt die Nachfrage die vorhandenen Plätze deutlich.
Die Stadt hat sich daher Mitte 2017 gezwungen gesehen, die nach dem Brand der evangelischen Kita „Regenbogen“ provisorisch errichteten Container nach dem Umzug der Kita in einen Neubau übergangsweise weiter zu nutzen und eine neue Kita im Stadtzentrum zu planen. Nach dem Auszug der „Deichkinder“ werden die Container abgebaut und das Gelände kann wieder wie zuvor vom evangelischen Kinder- und Jugendhaus „klecks“ genutzt werden.
Auch weiterhin rechnet die Stadt mit steigenden Zahlen. Folgende Umstände spielen dabei eine entscheidende Rolle:
- Insbesondere zur Umsetzung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, ist der Bedarf an Plätzen für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren weiterhin steigend.
- Die Geburtenraten steigen, so dass insgesamt mehr Kinder einen Anspruch auf Betreuung haben. Außerdem wächst die Bevölkerung in Hennef durch stetigen Zuzug.
- Der inklusive Ansatz in den Kindergärten benötigt mehr Ressourcen, unter anderem eine Verkleinerung der Gruppenstärke.
Aktuell betreibt die Stadt 13 Kindertageseinrichtungen und betreut
- 282 Kinder in der Gruppenform I (2 Jahre bis zur Einschulung).
- 60 Kinder in der Gruppenform II (0-3 Jahre),
- 333 Kinder in der Gruppenform III (3 Jahre bis zur Einschulung).
Erst im letzten und in diesem Jahr hat die Stadt den Neubau von zwei Kitas abgeschlossen; „Haus am Allner See“ sowie die Kita „Kunterbunt“ in Stoßdorf.
Hinzu kommen 19 Kitas kirchlicher oder freier Träger mit insgesamt 1.037 Kindern.
]]>Weitere Bilder findet man hier und außerdem auf unserere Facebook-Seite.
]]>Einige weitere Bilder findet man hier.
Geboten wurden Bungee-Trampolin, Kistenklettern, Handball, Voltigieren, Schachfeld, Kleinfeldtennis, eine Hüpfburg sowie wie in den letzten Jahren auch ein Wasserbecken mit Tretbooten. Betreut wurden die Angebote von Hennefer Sportvereinen. Alle Attraktionen waren dank des Sponsorings der Kreissparkasse Köln und der Hennef-Stiftung wie in allen Jahren zuvor umsonst! Hinzu kamen tolle Spielangebote Hennefer Kitas für die kleinsten Besucher – zum Beispiel ein Rollbrett-Parcours, Löffelgolf, ein Hindernislauf, Becher stapeln sowie ein offener Tanzworkshop – und der obligatorische Kinderflohmarkt auf dem Adenauerplatz. Zudem gab es Würstchen, Grillgut und (ausschließlich alkoholfreie) Getränke!
Die Teilnehmer
Folgende Hennefer Vereine waren vor Ort aktiv
- FC Hennef 05 e.V. (Handball)
- Hennefer Turnverein 1895 e.V. (Kistenklettern, Bastekball)
- Pferdesportgemeinschaft Wiesenhof-Hennef e.V. (Voltigieren)
- Kneipp-Verein Hennef 1966 e.V. (Wurfspiel)
- SSV Happerschoss 1928/46 e. V. (Betreuung Trampolin und Wassenbecken sowie Essensangebot)
- SV Allner- Bödingen e.V. (Getränkestand, Essensangebot)
- Tennisclub Blau-Weiß e.V. (Tennis)
- Turnverein Uckerath 1966 e. V. (Kaffee- & Kuchenstand am Flohmarkt)
- Schachverein Hennef 1927 e.V. (Schachfeld)
- Deutsche Rote Kreuz – Jugendrotkreuz (Betreuung Hüpfburg)
- Tri Power Rhein-Sieg (Fahrradstand)
- Schützen St Michael Geistingen (Schießstand)
Außerdem boten mehrere Kindergärten Spiel und Spaß für die ganz jungen Besucherinnen und Besucher:
- Kita Siegpiraten: Geo- Shot
- Kita Rasselbande, Kita Stadthasen und Kita Deichkinder: Rollbrett-Parcours
- Kita Fledermäuse und Kita Vogelnest: Löffelgolf, heißer Draht und Pedalos
- Kita Waldwichtel und Kita Sandburg: Großes Kegelspiel, Hindernislauf
- Kita Pusteblume, Kita Haus am Allner See und Kita Bröler Waldmäuse: Becher stapeln
- Zum Weingarten und Kita Kunterbunt: Offener Tanzworkshop
- Elterninitiative Familienzentrum Hampelmann: Becherspiel (Kugel an einem Faden) und Sandsäckchen werfen
Wer Fragen hat, kann sich an die Musikschule wenden. Leitung der Musikschule: Stefan Küsche,Telefon: 02242/5556 // 0163 8889730, E-Mail: stefan.kuesche(at)hennef.de oder Annette Chang-Küsche (Stellvertreterin), Telefon: 0159 04179880, E-Mail: a.changkuesche(at)hennef.de.
„Mit einem Stockhalter können Stöcke einfach und sicher eingehängt werden und behindern dann nicht mehr beim Einkaufen, bei dem man beide Hände frei haben muss“, so Thomas Kirstges.
„Solche Halterungen haben nur Vorteile. Ich würde mich freuen, wenn Hennefer Geschäftsleute diese Idee aufnehmen würden“, sagte Irmgard Graef.
]]>Das gesamte Programm liegt in Hennef im Rathaus sowie in allen Banken und Sparkassen aus. Für die telefonische Beratung steht das Team der VHS-Rhein-Sieg bereit. Unter 02241 3097-0 oder an info@vhs-rhein-sieg.de erreicht man die VHS zu Fragen rund um Anmeldung und Kursgeschehen.
]]>Rund 180 freiwillige Feuerwehrleute aus fünf Hennefer Einheiten bewältigen diese große Einsatzzahl unentgeltlich und ersparen der Stadt damit einige Millionen Euro Personalkosten, die sie ohne Freiwillige Feuerwehr für eine hauptamtliche Wehr ausgeben müsste. Dabei waren die Einsatzarten sehr vielfältig. Diese reichten von ausgelösten Brandmeldeanlagen über Gasaustritten, Verkehrsunfällen, ausgelaufenen Betriebsstoffen, Sturmschäden und Klein- und Großbränden. Auch ein Bombenfund oder der Großalarm im Schulzentrum oder in Siegburg forderte die Feuerwehr. Diese hohen Einsatzzahlen bedeuten auch eine entsprechend hohe Belastung der Einsatzkräfte.
Wer die Freiwllige Feuerwehr unterstützen möchte, ist herzlich willkommen. Gesucht werden aktive Feuerwehrleute für ein abwechslungsreiches "Hobby". Interessenten rufen einfach den Wehrleiter Markus Henkel an und vereinbaren einen unverbindlichen Besprechungstermin (Tel 02242-888-328).
]]>Jeder Tag begann um 9 Uhr damit, dass die Kinder auf Jobsuche gingen und sich beim Amt meldeten. Dort konnten sie sich einen Beruf als Bäcker, Schreiner, Zeitungsredakteur, Fotograf, Fußballer oder Zirkusartist aussuchen. Anders als im echten Leben konnten die Berufe im Ferien-Veedel mehrmals am Tag gewechselt werden. Nach dem gemeinsamen Mittagessen folgte eine weitere Job-Findung. Mit ihrem selbst verdientem Geld, den „Hennis“, konnten die Kinder ihr Freizeitleben gestalten und beispielsweise eine Zirkusvorstellung besuchen, am Kiosk einkaufen oder sich in das Café setzen. Am Ende eines jeden Arbeitstages gingen alle kleinen Bürgerinnen und Bürger gemeinsam zur Bürgerversammlung und reflektieren den Tag, wählten demokratisch Ämter und Posten, beschlossen neue Gesetze und besprachen Ideen und Wünsche für die Woche.
Unterstützt wurden sie in der gesamten Woche von 21 ehrenamtlichen Teamerinnen und Teamern, die zum Teil selbst als Kinder den Jugendpark besucht haben. Pädagogisch begleiteten sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der offenen Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Hennef. Organisiert hatten das Ferien-Veedel Petra Priewe, Jill Siepen und Anna Seidel sowie Andrea Salar vom Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef.
Finanziell gefördert wird das Projekt von dem Landschaftsverband Rheinland.
]]>- Auf den Buslinien 510, 516, 522, 524, 525, 527, 531, 532 und 578 gibt es anstelle der bisherigen Schulbusse zusätzliche Fahrten morgen, mittags und nachmittags.
- Fahrten in kleinere Ortschaften, welche diese Linien nicht bedienen, werden in der neuen Buslinie 592 dargestellt.
- Die Buslinien 528 und 534 entfallen. Das Angebot dieser Linien wird ebenfalls in die Linie 592 integriert.
Weiterführende Informationen zur Neuorganisation und einen Info-Flyer der Linien 510, 516, 522, 524, 525, 527, 531, 532, 578, 592 findet man auf der Website des RSVG unter www.rsvg.de/aktuelles/rsvg-neuigkeiten und www.hennef.de/schulwegweg.
Zusätzlich: Fahrplanwechsel
Darüber hinaus nimmt die RSVG zum 29.08.2018 auf einigen Linien einen Fahrplanwechsel vor. Neben der Neuorganisation des Schulbusverkehrs in Hennef werden nachfolgende Angebotsänderungen durchgeführt:
- Linie 510: Füllung der Taktlücke gegen 7.00 Uhr zum durchgehenden 15 Minuten an Schultagen sowie Einrichtung neuer Direktverbindungen zu den Hennefer Schulen. (Link zum Download des Fahrplans)
- Linie 516: Einrichtung neuer Direktverbindungen zu den Hennefer Schulen. (Link zum Download des Fahrplans)
- Linie 522: Zusätzliche Fahrten morgens, mittags und nachmittags. (Link zum Download des Fahrplans)
- Linie 524: Die Linienführung beginnt und endet künftig an der Haltestelle Uckerath Grundschule. Die Haltestelle Alter Zoll wird dann nicht mehr angefahren. Zusätzliche Fahrten morgens sowie zwischen 11-16 Uhr. (Link zum Download des Fahrplans)
- Linie 525: Zusätzliche Fahrten morgens und mittags. Neue Direktverbindungen zu den Hennefer Schulen. (Link zum Download des Fahrplans)
- Linie 527: Neuer 10 Minuten Takt zwischen 6.30 Uhr – 7:15 Uhr ab Hennef nach Siegburg. Neue Direktverbindungen zu den Hennefer Schulen.(Link zum Download des Fahrplans)
- Linie 528: Die Buslinie entfällt. Das Angebot dieser Linie wird in die neue Buslinie 592 integriert. (Link zum Download des Fahrplans)
- Linie 530: Neue Fahrt 21.05 Uhr ab Waldbröl in Richtung Hennef. (Link zum Download des Fahrplans)
- Linie 531: Neue Taktlage zwischen 5 Uhr – 8 Uhr in Richtung Hennef. Dadurch ergibt sich zusammen mit der Buslinie 530 zwischen Bröl und Hennef ein 30 Minuten Takt. Neue Direktverbindungen zu den Hennefer Schulen sowie zusätzliche Fahrten zu den Schulanfangszeiten und mittags. (Link zum Download des Fahrplans)
- Linie 532: Neuer 30 Minuten Takt zwischen 6 Uhr – 8 Uhr und 11 Uhr – 16 Uhr. Neue Direktverbindungen zu den Hennefer Schulen sowie zusätzliche Fahrten zu den Schulanfangszeiten und mittags. (Link zum Download des Fahrplans)
- Linie 534: Die Buslinie entfällt. Das Angebot dieser Linie wird in die neue Buslinie 592 integriert. (Link zum Download des Fahrplans)
- Linie 541: Neue Fahrten 11.32 Uhr ab Oberpleis und 12.43 Uhr ab Königswinter.(Link zum Download des Fahrplans)
- Linie SB56: Wegfall der Fahrten über Hausermühle und Hillesheim zur Vereinheitlichung des Linienweges. Diese Fahrten werden in die neue Buslinie 593 integriert. (Link zum Download des Fahrplans)
- Linie 578: Wegfall der Einzelfahrten zwischen Seelscheid Altenheim und Neunkirchen zur Vereinheitlichung des Linienweges. Diese Fahrten werden in die neue Buslinie 593 integriert. Zusätzliche Fahrten zwischen 5 Uhr – 8 Uhr und 12 Uhr – 16 Uhr sowie in den Abendstunden. Neue Direktverbindungen zu den Hennefer Schulen. (Link zum Download des Fahrplans)
- Linie 579: Wegfall der morgendlichen Fahrt von Eitorf nach Hennef. Diese Fahrt wird in die neue Buslinie 592 integriert. (Link zum Download des Fahrplans)
- Linie 592: Neue Buslinie in Hennef mit Anbindung der Schulen an die kleineren Ortschaften. Diese Linie verkehrt nur von Montag bis Freitag an Tagen mit Schulbetrieb. (Link zum Download des Fahrplans)
- Linie 593: Neue Buslinie in Neunkirchen-Seelscheid mit Anbindung der Schulen an die kleineren Ortschaften. Diese Linie verkehrt nur von Montag bis Freitag an Tagen mit Schulbetrieb.(Link zum Download des Fahrplans)
Satzung stärkt Kindertagespflege
Neben der Beitragsfreiheit bis 25.000 Euro Jahreseinkommen und der Freistellung von Beiträgen für das dritte und jedes weitere Kind, setzt die "Satzung der Stadt Hennef zur Erhebung von Elternbeiträgen für die Tagesbetreuung von Kindern" ein klares Signal zur Stärkung der Kindertagespflege. Als gleichrangiges Berufsfeld zur Kindertageseinrichtung erhöht sich die Förderung pro Kind um 5 Prozent auf 5,25 Euro pro Stunde. Das bedeutet für die Stadt Hennef ab 2019 einen jährlichen Mehraufwand von 60.000 Euro.
Zudem wird ein Mietkostenzuschuss in Höhe von 40 Euro pro Kind und pro Jahr gewährt. Die Urlaubstage der Tagespflegepersonen werden von zuvor 25 auf 30 Tage erhöht.
Interessierte am Berufsfeld der Tagespflege haben zukünftig bessere Startbedingungen: Die Qualifizierungskosten zur Ausbildung als Tagespflegeperson werden zu 100 Prozent erstattet, sobald man erfolgreich qualifiziert und mit der Betreuung tatsächlich begonnen hat.
Beitragsfreiheit und Erhöhung der Elternbeiträge
Nach der Satzung werden die Elternbeiträge alle drei Jahre um 5 Prozent erhöht. Die Beitragsfreiheit ab dem dritten Kind sowie die Beitragsfreiheit für Eltern mit einem Jahreseinkommen bis 25.000 Euro, bedeutet für die Stadt ab 2019 einen finanziellen Mehraufwand von rund 57.000 Euro.
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Weitere Informationen erteilt Julia Gerhards, Amt für soziale Angelegenheiten der Stadt Hennef, Telefon: 02242/ 888 126 oder E-Mail: julia.gerhards(at)hennef.de.
Wie erfolgreich eine solche Zusammenarbeit sein kann, stellte die Gemeinschaftsgrundschule (GGS) Siegtal und die Stadt Hennef als Schulträger in einem eigens produzierten Imagefilm mit einem Blick in die Praxis vor. Zudem berichteten Schulleiterin Nadja Allam, Lehrerin Anne Mehlem und Kurt Löhr als Vertreter des Schulträgers über die konzeptionelle Umsetzung des Hennefer Medienkompetenz-Modells seit 2005.
Im Anschluss an diese Auftaktkonferenz soll es im Regierungsbezirk in der zweiten Jahreshälfte das Angebot von Folgeveranstaltungen und Unterstützungsangeboten auf der Ebene der kreisfreien Städte und Kreise geben, um die Schulen und Schulträger vor Ort zu unterstützen.
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Nach der Bürgerversammlung Ende Juni stellte sich heraus, dass die Bewohnerinnen und Bewohner großes Interesse an einem Dorfzentrum in Happerschoß und Heisterschoß haben. Zu dem darauffolgenden Workshop kamen über 85 Interessierte, um gemeinsam an einer Umsetzung der Idee „Dorfzentrum“ zu arbeiten. Der nächste Schritt ist nun eine Befragung aller Haushalte. Freiwillige Helferinnen und Helfer gehen vom 29. Juli bis zum 9. September von Haus zu Haus und übergeben Fragebögen zum Thema Dorfzentrum.
Der Fragebogen kann auch online ausgefüllt werden unter www.happerschoss.dorv.de. Außerdem gibt es die Möglichkeit, auf dem Teichfest in Heisterschoß vom 4. bis zum 5. August und auf dem Pützemichfest in Happerschoß vom 18. bis 19. August. den Fragebogen auszufüllen und abzugeben. Nach der Befragung werden die Ergebnisse ausgewertet. Diese werden dann am 25. September um 19 Uhr im Pfarrheim in Happerschoß präsentiert.
Unterstützt wird das Projekt durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBG) als Zuwendungsgeber in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Happerschoß, dem Verein „kivi“ und der DORV UG.
]]>Dies gilt auch für pyrotechnische Gegenstände, die zum Beispiel auf Bühnen zum Einsatz kommen. Für eine Erlaubnis ist neben dem Antrag eine Einverständniserklärung des Grundstückeigentümers nötig.
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Interessierte am Berufsfeld der Kindertagespflege haben zudem bessere Startbedingungen: Die Qualifizierungskosten zur Ausbildung als Kindertagespflegeperson werden zu 100 Prozent erstattet, sobald man erfolgreich qualifiziert und mit der Betreuung tatsächlich begonnen hat.
Die Kindertagespflege im Einzelnen
Eine pädagogische Ausbildung ist für die Tätigkeit der Kindertagepflege nicht erforderlich. Dennoch ist Professionalität nötig, die im Qualifizierungskurs und durch eine enge fachliche Begleitung und Beratung durch das Jugendamt vermittelt wird.
Die Kindertagespflege ist ein Betreuungsangebot schwerpunktmäßig für bis Drei-Jährige. Sie hat den gleichen Auftrag zur Betreuung, Bildung und Erziehung wie eine Kindertageseinrichtung und ist damit ein gleichrangiges Betreuungsangebot.
Im Unterschied zur Kindertageseinrichtung ist dies eine familiennahe Betreuungsform, die meist in den privaten Räumen der „Tagesmutter“ oder des „Tagesvaters“ stattfindet. So sind für die Kinder ein überschaubarer Rahmen und eine stabile Bindung zur betreuenden Person gegeben. Eine Kindertagespflegeperson darf höchstens fünf Kinder gleichzeitig betreuen.
Die Kindertagespflege ist in der Regel eine selbstständige Tätigkeit. Es gibt aber neben gesetzlichen Auflagen zur Qualitätssicherung und Wahrung des Kindeswohls gesetzliche und freiwillige Zusatzleistungen des Jugendamtes:
Das sind unter anderem:
- Erstattung der hälftigen Sozialversicherungsbeiträge, angemessener Förderbeitrag (in Hennef 5,25 Euro), pädagogische Fachberatung
- bezahlter Urlaub (30 Tage), Weiterzahlung bei Krankheit der Kindertagespflegeperson bis zu einer Woche, monatliches Austauschtreffen und kostenfreie Fortbildungsveranstaltungen
Es gibt auch die Möglichkeit, Räume anzumieten und/oder sich zu zweit oder dritt zusammenzuschließen und dann bis zu neun Kinder gleichzeitig zu betreuen.
Zu den Neuerungen ab dem 1. August. gehört auch, dass es einen Mietkostenzuschuss unter bestimmten Bedingungen für Tagespflegepersonen gibt, die eine komplette, abgeschlossene Wohnung in Hennef ausschließlich für die Kindertagespflege nutzen.
Wer sich für eine Tätigkeit in der Kindertagespflege interessiert und in Hennef wohnt, sollte sich vorab bei der zuständigen Fachberatung beim Amt für Kinder, Jugend und Familie persönlich beraten lassen:
- Pamela Billotin
E-Mail: pamela.billotin(at)hennef.de
Telefon: 02242 / 888 – 372 - Renate Dobratz
E-Mail: renate.dobratz(at)hennef.de
Telefon: 02242 / 888 – 358 - Christa Krebs
E-Mail: christa.krebs(at)hennef.de
Telefon: 02242/888-382
Die vollständige Satzung gibt es im Internet unter https://www.hennef.de/index.php?id=85, 51 Kinder, Jugend und Familie.
An Vermittlung ihres Kindes zu einer Kindertagespflegeperson Interessierte wenden sich an www.little-bird.de oder an die oben genannten Fachberaterinnen.
Das will der Arbeitskreis, bestehend aus sechs Bürgermeistern sowie einem ausgewählten Personenkreis aus Vertretern der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein, der Ärztekammer Nordrhein, der Rettungsdienste, der Kreisverwaltung sowie Ärzten und Apothekern des östlichen Rhein-Sieg-Kreises, erreichen. Ihre Kampagne stellten sie kürzlich im Historischen Rathaus vor.
Gebildet hatte sich der Arbeitskreis im Rahmen der Initiative "Mitten im Leben" des Vereins „kivi“ im Auftrag der Bürgermeisterin und Bürgermeister der Kommunen Ruppichteroth, Neunkirchen-Seelscheid, Eitorf, Hennef, Much und Windeck. Gemeinsam will man konkrete Problemfelder und medizinische und pflegerische Versorgungslücken des ländlichen Raums angehen. Sei es der Ärztemangel im ländlichen Raum, die Nachbesetzung von Praxen oder die weiten und teilweise beschwerlichen Anfahrtswege für (ältere) Patienten.
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Hintergrund war die Bekanntmachung der Kreissparkasse Köln vom 21. Juni, 45 Filialen, darunter 16 im Rhein-Sieg-Kreis, zu schließen. Dazu gehören auch die KSK-Filialen in Hennef-Stoßdorf und in der Seniorenresidenz Curanum. Neben dem Selbstbedienungsterminal richtet die KSK in Hennef-Stoßdorf auch eine mobile Filiale ein.
Standorte und Zielorte der Bänke:
- Standort: Hennef Innenstadt, Heiligenstädter Platz – Zielort: Allner und Adscheid
- Standort: Allner, Lettestraße – Zielort: Hennef Innenstadt
- Standort: Adscheid, Agathastraße – Zielort: Uckerath und Hennef Innenstadt
- Standort: Uckerath, an der Feuerwache – Zielort: Adscheid und Eitorf-Merten
RSAG - Pressesprecher
Herr Joachim Schölzel
Tel.: 02241/306 125
E-Mail: joachim.schoelzel@rsag.de]]>
Die ebenfalls überarbeitete App bietet jetzt auch eine Navigation auf der berechneten Route. Diese Navigation erfolgt optisch mit Richtungspfeilen und Fahranweisungen und zusätzlich über eine Sprachansage. Darüber hinaus werden Informationen zur Fahrt wie die aktuelle Geschwindigkeit, die verbleibende Zeit und die verbleibende Entfernung bis zum Ziel angezeigt.]]>
Nach einer Reflexionsphase nach den Osterferien, war die Juleica-Ausbildung abgeschlossen. Jetzt gibt es in Hennef 15 neue Jugendgruppenleiterinnen und –leiter die bereit sind, sich ehrenamtlich zu engagieren, wie zum Beispiel in der zweiten Herbstferienwoche mit einer neuen Ferienmaßnahme.
Anna Seidel freut sich über das Engagement: „Schließlich brauchen wir dringend Nachwuchs und Unterstützung für die städtischen Ferienprogramme.“
Zusammenarbeit mit SGH
Um die Zusammenarbeit zwischen dem Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef und dem Städtischen Gymnasium Hennef weiterhin gut aufzustellen, wurde kürzlich die Kooperationsvereinbarung neu erarbeitet. Martin Roth, Schulleiter am SGH, und Miriam Overath, Leiterin des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef, unterzeichneten diese am 2. Juli. Neben ganz praktischen Kooperationsprojekten wie dem „Juleica Projektkurs" oder der gemeinsamen Berufsberatung, geht es in der Vereinbarung vor allem um die Verankerung eines regelmäßigen Austausches und einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule.
Ein halbes Jahr benötigten die Schülerinnen und Schüler für die Planung. Aus vielen Ideen entstanden erste Entwürfe. Akribisch wurden anschließend die Pläne der Schränke gezeichnet und ausgestaltet. „Es war anstrengend, aber alle würden es gerne wieder tun“, sagte die zuständige Lehrerin Ulrike Biermann.
Pastor Heinz Büsching war von 1975 bis 2003 Pfarrer der Pfarrgemeinde Liebfrauen Hennef Warth. 1992 wurde er zusätzlich zum Pfarrer in St. Remigius, Happerschoß, ernannt, 1998 kam St. Mariä Himmelfahrt in Bröl dazu. Von Dezember 1996 bis Ende 2002 war er Dechant des Dekanates Hennef und gleichzeitig Mitglied im Priesterrat der Erzdiözese Köln. Er ist auf dem Warther Friedhof beerdigt. In seiner Pfarrgemeinde Liebfrauen ist die Erinnerung an ihn auch 14 Jahre nach Eintritt in den Ruhestand und im zweiten Jahr nach seinem Tod noch sehr lebendig. Er war ein außerordentlich beliebter und geachteter Pfarrer. Seine besondere Sorge galt den jungen Familien in seiner stets wachsenden Pfarrgemeinde.
Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki stammt aus Köln-Mülheim, wo Heinz Büsching Kaplan war, bevor er nach Hennef kam. Der Kardinal war in den 1970er-Jahren Messdiener bei Kaplan Büsching. Aus diesem Grund hatte Bürgermeister Klaus Pipke den Erzbischof nach Hennef zur Einweihung der Straße eingeladen. Zu seinem Bedauern musste Woelki aus terminlichen Gründen absagen und Hatte stattdessen darum gebeten, Weihbischof Ansgar Puff zur Einweihung einzuladen.
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Ausgezeichnet wurden:
Daniel Kai Hubertus Blümlein (Carl-Reuther-Berufskolleg), Tom Berning (Carl-Reuther-Berufskolleg), Jessica Schmall (Carl-Reuther-Berufskolleg), Raffael Merken (Carl-Reuther-Berufskolleg), Angelina Mühlenbock (CJG St. Ansgar Schule), Ertugrul Yildiz (Gemeinschaftshauptschule), Ilona Roleder (Gemeinschaftshauptschule), Lisa Baldau (Schule in der Geisbach), Max Krämer (Schule in der Geisbach), Annika Hanraths (Gesamtschule Hennef Meiersheide), Lina Fitz (Gesamtschule Hennef Meiersheide), Gioia-Andrea Derscheidt (Gesamtschule Hennef Meiersheide), Amal Buziri (Kopernikus-Realschule), Yannick Rose (Kopernikus-Realschule), Yannick Möller (Städtisches Gymnasium Hennef), Sander Singer (Städtisches Gymnasium Hennef), Samira Koch (Rhein-Sieg-Akademie Kunstkolleg Berufliches Gymnasium), Katharina Klein (Rhein-Sieg-Akademie Kunstkolleg Berufliches Gymnasium).
Organisiert wurde die Feier vom Amt für Schule und Bildungskoordination der Stadt Hennef. Musikalische Beiträge präsentierten Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymasnisums Hennef und der Kopernikus-Realschule Hennef. Judith Blosen spielte auf der Gitarre Prelúde in C-Moll „pour le luth“, BWV 999 von Johann Sebastian Bach. Katharina Krämer am Violoncello und Milan Pamukbezei am Klavier präsentierten „Die mechanische Puppe“, „Drehorgel“ und „Trauriges Lied“ von Dimitri Schostakowitsch. Veronika Terekhov und Martin Kurandt sangen, begleitet von Jana Rasche am Klavier, „Let it be“ von den Beatles.
Die Begründungen im Einzelnen
Carl-Reuther-Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Hennef
Daniel Kai Hubertus Blümlein erreichte als Jahrgangsbester einen Notendurchschnitt von 1,8 im Bereich Gymnasium für Technik.Daniel Kai Hubertus Blümlein besuchte drei Jahre das berufliche Gymnasium für Technik mit dem Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften und erwarb berufliche Kenntnisse in den drei Bereichen Bautechnik, Elektrotechnik und Metalltechnik, die auf ein Ingenieurstudium vorbereiten.
Tom Berning erreichte als Jahrgangsbester einen Notendurchschnitt von 1,8 in der Fachhochschulreife. Er besuchte die zweijährige Höhere Berufsfachschule für Technik im Bereich der Informationstechnik nach dem Erwerb der Fachoberschulreife.
Jessica Schmall erreichte ebenfalls als Jahrgangsbeste einen Notendurchschnitt von 1,8 in der Fachhochschulreife. Sie besuchte die zweijährige Höhere Berufsfachschule im Bereich Ernährung und Hauswirtschaft.
Raffael Merken erreichte als Jahrgangsbester einen Notendurchschnitt von 1,4 im Bereich Berufsfachschule. Der Schüler hat damit den Berufsabschluss als staatlich geprüfter Assistent für Ernährung und Versorgung, Schwerpunkt Service, erworben und seinen schulischen Abschluss auf Fachoberschulreife mit Qualifikation zum Besuch einer gymnasialen Oberstufe verbessert.
CJG St. Ansgar Schule
Angelina Mühlenbock hat in der Schule erfolgreich an einem Programm zur Ausbildung von Schulsanitätern teilgenommen. Seitdem engagierte sie sich bei Schulfesten und anderen Veranstaltungen als Schulsanitäterin. Was sie bei ihren Einsätzen besonders auszeichnete, waren ihre Ruhe und Übersicht. Das hat sie bei einem Unfall in einer Pause, als sich ein Schüler eine stark blutende Kopfwunde zuzog, besonders bewiesen. Sie beruhigte den Jungen und kümmerte sich hervorragend um die medizinische Erstversorgung.
Gemeinschaftshauptschule Hennef
Ertugrul Yildiz erhielt das beste Zeugnis seines Jahrgangs. Er erreichte durch Begabung, Fleiß und Interesse an allen Themen einen ausgezeichneten Hauptschulabschluss, der ihm gute Startmöglichkeiten in die Berufswelt ermöglicht. Sehr gute Leistungen erbrachte er in den Fächern Religion, Arbeitslehre, Kunst und Sport.
Ilona Roleder ist eine Schülerin, die immer Verantwortung übernommen hat, sowohl in der Klasse und der Schülervertretung als langjährige Klassensprecherin, als auch in der Schülerband, die sie als Sängerin bereicherte. Übertrug man ihr eine Aufgabe, konnte man immer sicher sein, dass sie sie zuverlässig erledigte. Zuletzt bei der Organisation des letzten Schultags, der mit einem gemeinsamen Frühstück aller Schülerinnen und Schüler und des Kollegiums der Gemeinschaftshauptschule begangen wurde. Durch ihr freundliches und offenes Wesen war sie auch für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler eine gesuchte Ansprechpartnerin in allen Lebenslagen. Ilona Roleder zeichnen Verantwortungsbewusstsein, Freundlichkeit, Zuverlässigkeit und Offenheit aus.
Gesamtschule Hennef Meiersheide
Annika Hanraths war die sozialste Schülerin im Abiturjahrgang. Wenn es darum ging, Aufgaben für die Allgemeinheit freiwillig und mit viel Eigeninitiative zu übernehmen, dann war das Annika Hanraths Welt. Es fing bei Kleinigkeiten an, wie Gelder für Museumseintritte ihrer Tutorengruppe einzusammeln und hörte im rein schulischen Kontext bei der unermüdlichen Arbeit für die Belange ihrer Jahrgangsstufe tätig zu sein und Lösungen zu finden, auf. Aus diesen Gründen wurde Annika Hanraths von ihrer Jahrgangsstufe als sozial engagierteste Schülerin gewählt.
Darüber hinaus war sie schon seit langer Zeit Mitglied der Schulsanitäter-Gruppe, die zahlreichen Schülerinnen und Schülern in Notsituationen unter die Arme gegriffen hat. Außerdem ist sie eine gute Schülerin und erreichte ein Abitur mit einem sehr guten Notendurchschnitt.
Lina Fitz ist die Jahrgangsstufenbeste mit einem Abiturdurchschnitt von 1,1. Sie durchdringt mit ihrem scharfen Verstand und ihrer hohen Leistungsbereitschaft komplexe Sachverhalte und geht ihnen auf den Grund. Lina Fitz will Sonderpädagogik studieren. Aber zuvor folgt sie dem Ruf ihrer beiden Leistungskurse – Englisch und Erdkunde – und geht ein Jahr nach Australien, um dort als Au-pair in einer australischen Familie zu arbeiten.
Gioia-Andrea Derscheid ist die leistungsstärkste Schülerin des Abschlussjahrgangs Klasse 10 mit einem Notendurchschnitt von 1,0. Selbstbewusst, klar strukturiert und mit sehr gutem Allgemein- und Fachwissen, bereicherte sie den Unterricht durch ihre wohldurchdachten Beiträge und ausgefeilten Referate, immer bereit, zusätzliche Aufgaben zu übernehmen. Immer bereit war sie auch, ihren Mitschülerinnen und Mitschülern zu helfen, wenn sie etwas nicht verstanden haben. So verbindet sich hervorragende Leistungsfähigkeit mit hoher Sozialkompetenz. Darüber hinaus wurde sie auch als Streitschlichterin ausgebildet.
Kopernikus-Realschule Hennef
Yannick Rose (Klasse 10e) ist der Schulbeste des allerletzten Jahrgangs der Kopernikus-Realschule Hennef mit einem Notendurchschnitt von 1,7. Yannick Rose zeigte seit Jahren konstant gute Schulleistungen und hat sich diesen Erfolg langfristig erarbeitet. Er ist ein äußerst zuverlässiger Schüler, sei es bei den Hausaufgaben oder der mündlichen Mitarbeit. Er ist ein Teamplayer, der anderen half, für sie da war, sie motivierte und integrierte. Auch bei Gruppenarbeiten konnte man sich auf ihn verlassen. So ist es nicht verwunderlich, dass er nicht nur Klassenbester ist, was die schulische Leistung und die Noten angehen, sondern in seiner Klasse 10e auch Klassensprecher und sozial sehr engagiert war.
Amal Boutziris (Klasse 10c) soziales Engagement für die Schule verdient besonderes Lob. Sie moderierte souverän die diesjährige Karnevalsfeier der Schule und übernahm im Klassenverband verschiedene Aufgaben: Sie führte Abstimmungen durch, sammelte Geld ein und bereitete den Klassenauftritt bei der Zeugnisausgabe vor. Sie unterstützte die Klassensprecherin, obwohl sie selbst nicht die Stellvertreterin war. Sie sprang hilfsbereit ein, wenn Mitschüler, die besondere Aufgaben übernommen hatten, diese nicht ausführen konnten. Sie war Mitglied in der Schülervertretung und engagierte sich dort in besonderem Maße. Sie beteiligte sich maßgeblich an der Vorbereitung der Karnevalsfeier. Amal Boutziri gehörte zur Planungsgruppe für die 10er-Abschlussfeier und übernahm dort Verantwortung bei der Organisation. Schließlich engagierte sie sich auch noch in der Arbeitsgruppe "Kopernikus Adieu" sowie beim Aktionstag gegen Homophobie im Jugendpark Hennef und opferte viel Freizeit, um dort mitzuwirken. All diese Aktivitäten zeigen ihr außergewöhnliches Engagement für die Schule.
Rhein-Sieg-Akademie Kunstkolleg
Katharina Klein machte mit einem Notendurchschnitt von 1,2 das beste Abitur. Sie erbrachte stets ein vorbildliches Arbeitsverhalten und immer hervorragende Leistungen. Dabei unterstützte sie auch schwächere Sschülerinnen und Schüler und brachte sich positiv in die Klassengemeinschaft ein.
Samira Koch engagierte sich als Klassensprecherin und Schulsprecherin. In vorbildlicher Weise kümmerte sie sich um die Klasse, indem sie immer für Integration, gerechte Behandlung aller und einen freundlichen Umgang miteinander eingetreten ist. Als Schülersprecherin vertrat sie die Interessen aller Jahrgangsstufen vorbildlich.
Schule in der Geisbach
Max Krämer hat bei den zentralen Abschlussprüfungen die besten Leistungen seines Jahrgangs erzielt und den Hauptschulabschluss nach Klasse 10A erworben.
Lisa Baldau zeichnete sich durch ein großes Engagement für die Schule in der Geisbach aus. Sie war immer sehr freundlich, überaus hilfsbereit, zuverlässig und verantwortungsbewusst, so dass sie eine große Bereicherung für die Schulgemeinschaft war. Lisa Baldau war außerdem im Catering Team der Schule auch außerhalb der Schule bei größeren Veranstaltungen eine sehr zuverlässige Schülerin. Hier hat sie im Service Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft bewiesen. Zudem war es für sie selbstverständlich, auch außerhalb der Schulzeiten die Schülerfirma zu unterstützen. Lisa Baldau hat die berufsvorbereitenden Maßnahmen der Schule in der Geisbach intensiv genutzt, um sich in diesem Bereich zu orientieren. Sie hat viele Praktika absolviert und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Betriebe immer von sich überzeugt. Sie wird im Anschluss an die Schule eine Ausbildung zur Hauswirtschafterin beginnen.
Städtisches Gymnasium Hennef (SGH)
Yannick Möller ist Jahrgangsbester mit einem Notendurchschnitt von 1,0 mit 875 Punkten. Das sind über 50 Punkte mehr, als für eine 1,0 nötig wären. Das ist seit Menschengedenken die höchste Punktzahl im Abitur am SGH. Yannick Möller ist nicht nur ein ganz ausgesprochen leistungsstarker, freundlicher und engagierter Schüler. Er hat auch seine Mitschülerinnen und Mitschüler gerne im Unterricht unterstützt und war für sie immer ansprechbar. In der wöchentlichen Sitzung mit der Schulleitung hat er sich als äußerst zuverlässig erwiesen. Sein Einsatz ging weit über den Unterricht hinaus. Als Mitglied der Schülervertretung und stellvertretender Schülersprecher hat er viele Projekte in der Schulgemeinschaft mit organisiert. Besonders intensiv hat er das Projekt „Schule ohne Rassismus“ vorangebracht. Dafür hat er immer wieder bei der Schülerschaft und den Eltern geworben. Er hat die Feierstunde organisiert und dabei auch den Kontakt zu der Projekt-Patin, Annika Zeyen, hergestellt.
Sander Singer ist ein leistungsstarker und sehr engagierter Schüler, der im Zuge seiner jahrelangen Tätigkeit in der Schülervertretung viele Projekte in der Schule angestoßen und vorangetrieben hat. Er war zwei Jahre lang Stufensprecher und im letzten Jahr der Schülersprecher der Schule. Er hat die Junior Schülervertretung eingerichtet, damit auch jüngere Schülerinnen und Schüler gezielt an engagiertes Arbeiten für die Schulgemeinschaft herangeführt werden. Auf seine Initiative fand im Jahr 2016 erstmals eine „Schule-kann-auch- Spaß-machen-Nacht“, intern „Skasm“ genannt, mit vielen Aktionen statt, an der über 100 Schülerinnen und Schüler der Unterstufe teilnahmen. In seinen Händen lag maßgeblich die Organisation des äußerst gelungenen SGH-Festivals 2017, das Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte gemeinsam geplant haben. Auch mit Blick über den Schultellerrand hinaus war er aktiv. Sander Singer war einer der Ideengeber der Plakate, die am SGH zum Tag des Grundgesetzes hingen, und auf ungewöhnliche Weise auf die Grundrechte aufmerksam machten. Zudem moderierte und plante er die Wahlveranstaltung zu den Landtagswahlen. An die Plakate, die am SGH zum Tag des Grundgesetzes hingen, wird sich jeder in der Schulgemeinschaft lange erinnern. Auch an die Planung und Moderation der Wahlveranstaltung zu den Landtagswahlen. Sander Singer engagierte sich seit der Mittelstufe im Schulsanitätsdienst, bei den Streitschlichtern und bei den „Big Beats“, der Big Band des SGH.
]]>Damit ist der Weg frei für die nächsten Prozessschritte, insbesondere die nach der Entscheidung des Naturschutzbeirates außerdem erforderliche zweimonatige Beteiligung der anerkannten Naturschutzverbände durch den Rhein-Sieg-Kreis, ehe die Befreiung dann tatsächlich erteilt werden kann, sowie die wasserrechtliche Genehmigung durch die Obere Wasserbehörde der Bezirksregierung Köln. Sobald dann voraussichtlich Ende September alle Genehmigungen vorliegen, kann die Stadt einen aktuellen Förderantrag bei der Bezirksregierung stellen und dann ab Herbst 2018 die Ausschreibung vorbereiten. Der Abbruch der alten Brücke und der Neubau der neuen Brücke wird rund zwölf Monate von Sommer 2019 bis Sommer 2020 dauern, wobei der Abbruch im Juli und August 2019 ausgeführt werden muss, um die Wanderzeiten von Neunaugen und Lachsen nicht zu beeinträchtigen.
]]>Die Sanierung des Schachfeldes hat 6.000 Euro gekostet, darin enthalten sind die Wiederherstellung des Feldes in den vorhandenen Abmessungen der Spielfläche von 3,20 mal 3,20 Meter mit neuen Platten auf einem erneuerten Unterbau, die Herstellung einer ein Meter breiten Außenumrandung sowie eines kleinen Plattenwegs und die Anschaffung der Figuren.
Die Kooperation der RSAG und dem Bergischen Abfallwirtschaftsverband (BAV) sowie der Wirtschaftsförderung des Rhein-Sieg-Kreises bietet die Möglichkeit, sich mit Themen der Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft montags bis freitags von 9 Uhr bis ca. 12:30 Uhr intensiv zu beschäftigen.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann sprechen Sie unser Team Umweltbildung an:
Telefon 02241 306 211 oder 306 214
Gerd Bigge, Leiter des Seniorenbüros, wies darauf hin, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den 20 Jahren durchschnittlich pro Jahr 1.100 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet haben. Hinzu kam der Fahrdienst mit dem Bus des Seniorenbüros mit durchschnittlich 12.000 Kilometern pro Jahr und 200 Fahrten.
Thomas Wallau, Vorsitzender der Bürgerstiftung Altenhilfe, die Träger des Seniorenbüros ist, erinnerte sich an den Start des Seniorenbüros im Jahre 1998 in den Räumlichkeiten an der Frankfurter Straße und später an der Gartenstraße. Seit 2013 befinden sich die Räumlichkeiten des Seniorenbüros im Generationenhaus an der Humperdinckstraße.
Die folgenden Stunden gehörten dann den Ehemaligen, die diese Gelegenheit nutzten, um sich in ihrer alten Schule zu treffen und Erinnerungen auszutauschen. Um 18 Uhr stieg dann eine große Abschiedsparty, bei der „Homebodies on Stage“, „Stachelrock“ und „Spökes“ für musikalische Unterhaltung sorgten. Die Party sowie die Schulgeschichte endeten nach 22 Uhr mit einem Feuerwerk.
Das Tagesprogramm
Festakt, ab 14:30 Uhr
- Theaterstück „Wer war Kopernikus?“
- Begrüßung durch den Moderator Pit Raderschad
- Rede von Bürgermeister Klaus Pipke
- Vokalensemble der Musikschule Hennef
- Rede von LRSDin Ute Wiehlpütz (Bezirksregierung Köln, Dezernat 42 Haupt- und Realschulen)
- Vokalensemble der Musikschule Hennef
- Rede Schulleiterin Iris Zillinger
- „Kopernikus-Sofa“, Pit Raderschad und Gäste
- Brassband der Musikschule Hennef
- Lesung aus „Die Kopernikus-Realschule", Erika Rollenske
- Eintrag ins Goldene Buch der Stadt
- „Übergabe“ der Schule an die Gesamtschule Hennef-West
- Gäste lassen 800 Luftballons steigen
Ehemaligentreffen, ab etwa 16:15 Uhr
Party, ab etwa 18 Uhr
- Homebodies on Stage
- Spökes
- Tanzschule Lars Stallnig
- Stachelrock
- Feuerwerk
Kurze Geschichte der Schule
Die Geschichte der Realschule fing mit dem Schuljahr 1962/1963 an, der Unterricht begann zunächst im Gebäude der früheren Carl-Reuther-Berufsschule in der damaligen Carl-Reuther-Straße gegenüber dem Bahnhof. 1964 war Baubeginn des neuen Realschulgebäudes an der Fritz-Jacobi-Straße, die damals noch Kopernikusstraße hieß, das am 21. Oktober 1967 eingeweiht wurde. Die Realschule war die älteste weiterführende Schule Hennefs und zählte zu den ersten Neugründungen dieser Schulform im damaligen Siegkreis.
2012 traf die Stadt Hennef aufgrund der stark rückläufigen Schülerzahlen der Hauptschule und des Bedarfs einer weiteren Oberstufe die Entscheidung, eine zweite städtische Gesamtschule zu gründen und im Gegenzug die in der Wehrstraße befindliche Haupt- sowie die Realschule auslaufen zu lassen. Die neue Gesamtschule Hennef-West, deren Leiter Alfred Scholemann zuvor Leiter der Realschule war, übernimmt die Gebäude beider Schulen, die vor allem am Standort Fritz-Jacobi-Straße erheblich umgebaut und erweitert werden mussten. Die Stadt hat hier insgesamt rund neun Millionen Euro investiert, unter anderem für den Bau eines Neubaus mit Klassenräumen, Mensa und Selbstlernzentrum (das vom benachbarten Gymnasium mit genutzt wird).
Das Kollegium der Realschule Schule umfasste im letzten Schuljahr insgesamt 12 Personen inklusive Schulleitung – neben Schulleiterin Iris Zillinger auch deren Stellvertreter Norbert Spanier. Es wurden zuletzt 134 Schülerinnen und Schüler in fünf Klassen unterrichtet. Die verbliebenen Lehrkräfte wechseln nun entweder an andere Schulen in der Region, an die Gesamtschule Hennef-West oder gehen gemeinsam mit der Schule in den wohlverdienten Ruhestand. „Erwähnenswert ist,“ so Schulleiterin Iris Zillinger, „dass das Kollegium allergrößten Wert darauf gelegt hat, die Schule zu einem guten Ende zu führen, sowohl was das Schulleben angeht als auch die Unterrichtsqualität. Die anfänglichen Unkenrufe vom Abwickeln fanden wir sehr traurig, denn wir haben uns eher noch mehr angestrengt als sonst. Deswegen sind wir mehr als sonst an die Öffentlichkeit gegangen, um zu zeigen, was in der Schule passiert.“
„Keine einfache Entscheidung“
Bürgermeister Klaus Pipke erinnerte in seiner Rede – wie schon bei der Rede zur Abschiedsfeier eine Woche zuvor an der Hauptschule – an die nicht einfache Entscheidung, die Schulen auslaufen zu lassen: „Als wir 2012 die Entscheidung treffen mussten, die Hennefer Schullandschaft neu zu gestalten, war das nicht nur eine Entscheidung für eine neue Schule, sondern sofort auch der planerische Abschied von zwei bewährten, pädagogisch ganz hervorragend aufgestellten, engagierten und seit Jahrzehnten etablierten Schulen. Aber dennoch hat uns das Votum der Eltern keine Wahl gelassen. Ein Votum, das muss man ehrlichweise dazu sagen, das vor allem zuungunsten der Hauptschule ausfiel: Deren Schülerzahlen sanken stetig. In der Konsequenz führte das dann aber dazu, dass wir auch die Realschule auslaufen lassen mussten, die zum Zeitpunkt der Entscheidung 799 Schülerinnen und Schüler hatte und damit etwa so viele wie allen Jahren zuvor.“
Weiter sagte der Bürgermeister: „Denn das Votum der Eltern war auch eines für eine weitere Oberstufe. Die Notwendigkeit einer dritten städtischen Oberstufe haben uns auch beide damaligen Schulleiter, bei der Realschule Alfred Scholemann und bei der Hauptschule Stefan Behlau, bestätigt. Damit war klar: Wir müssen hier ganz grundlegend etwas ändern, auch wenn es schmerzt. Ich gebe zu, dass ich mich lange gesträubt habe, gerade weil in beiden Schulen eine über die Stadtgrenzen hinaus anerkannt gute pädagogische Arbeit geleistet wurde. Schließlich aber blieb keine andere Wahl.“
Klaus Pipke würdigt Schule und Lehrer
„Auch an der Realschule war die pädagogische Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer immer und bis zuletzt auf das Wohl der Schülerinnen und Schüler ausgerichtet. Dafür danke ich dem Kollegium und der Schulleitung ganz herzlich im Namen des Stadtrates, im Namen der Stadtverwaltung und im Namen der Stadt. Was Sie hier bis zuletzt geleistet haben verdient größte Hochachtung – übrigens auch die Tatsache, dass Sie beinahe nebenher dieses große Fest auf die Beine gestellt haben, das wir heute zum Abschied feiern können. Mein Dank geht auch an Erika Rollenske, die mit ihrem Buch die Geschichte der Schule bis in die Einzelheiten recherchiert, archiviert und dokumentiert hat.“
An die Schülerschaft gerichtet sagte Pipke: „Ihr seid die letzten einer langen Ära – eine Ära, die sogar sechs Jahre länger gewährt hat, als die der Hauptschule – und verlasst nun eine Schule, die es danach so nicht mehr gibt. Ich danke Euch herzlich für Euer Engagement während Eurer gesamten Schulzeit und bei der Mitgestaltung dieses Festes. Diese Schule und diese Lehrerinnen und Lehrer haben Euch eine hervorragende Schulbildung mit auf den Weg gegeben und eine erstklassige Grundlage für Euren weiteren Lebensweg gelegt. Ich wünsche Euch alles Gute, viel Erfolg und Glück! Das Gleiche wünsche ich den Mitgliedern des Kollegiums und danke Ihnen für alles, was Sie für diese Schule und damit für unsere Stadt geleistet haben!“
Abschließend sagte Pipke: „Es ist nicht leicht, innerhalb von knapp zwei Wochen zwei alte Bekannte zu verabschieden. Dennoch freut es mich, dass die Schulgeschichte an beiden Standorten weitergeht. Etwas endet und etwas Neues beginnt. In diesem Sinne wünsche ich der Gesamtschule Hennef-West, die nun alleiniger Hausherr ist, alles Gute und den Schülerinnen und Schülern viel Erfolg!“
]]>Das Kind läuft zu dem Haltepunkt oder wird von seinen Eltern dorthin begleitet. Von der Laufbushaltestelle aus laufen die Mädchen und Jungen gemeinsam das letzte Stück des Schulweges zu Fuß. Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, dass für den fließenden Verkehr eine Kindergruppe deutlich besser wahrzunehmen ist, als einzelne Kinder.
Die Idee, verschiedene Laufbushaltestellen einzurichten, entstand in der Eltern-Lehrer-Arbeitsgruppe im Schuljahr 2017/18 zum Projekt „Zu Fuß zur Schule“. Die erste Haltestelle wurde in Hennef-Edgoven eingerichtet und sehr gut angenommen. Aufgrund der guten Erfahrung erstellten Lehrer, Eltern und Kinder gemeinsam eine Liste mit weiteren Haltepunkten. Die Stadt Hennef unterstützte das Projekt, fertigte die Schilder mit den entsprechenden Startzeiten an und montierte diese.
Die Idee, Laufbushaltestellen einzurichten, wird übrigens zurzeit in weiteren Hennefer Gemeinschaftsgrundschulen umgesetzt.
Die Laufbushaltestellen der GGS Hantalstraße und ihre Startzeiten
- Edgoven: Bushaltestelle Forellenweg, Startzeit: 7:40 Uhr
- Kurhausstraße: Wendehammer zur Wippenhohner Straße, Startzeit: 7:30 Uhr
- Lipgenshof: vor dem Parkplatz, Startzeit: 7:30 Uhr
- Obere Siegstraße: vor der Kurve zum Aldi, Startzeit: 7:25 Uhr
- Geisbach: Ecke Griendskaule / Über dem Rechen, Startzeit: 7:20 Uhr
„Es gibt kaum eine Kommune von der Größe Hennefs, die eine solche fundierte und abgestimmte Sportstättenleitplanung hat,“ so Bürgermeister Klaus Pipke. „Nun liegt sogar schon die vierte Auflage vor. Bereits die ersten drei Auflagen waren erstklassige Planungsgrundlagen, die neue Auflage wird dies auch sein. Sport ist nicht nur Spiel und Spaß, denn die Grundlagen für eine funktionierende Infrastruktur müssen in akribischen und zeitaufwändigen Planungen gelegt werden. Die Sportstättenleitplanung ist die beste Grundlage, die ich mir vorstellen kann. Das ist vor allem deswegen so, weil sie nicht am Grünen Tisch entstanden ist, sondern gemeinsam mit den Vereinen und den Schulen und getragen vom Dachverband des Hennefer Sports. Ich danke Günther Kretschmann und dem Präsidium des StadtSportVerbandes für sein großes und wichtiges Engagement.“
Die erste Sportstättenleitplanung stammt aus dem Jahr 2003, weitere Fortschreibungen erfolgten 2007 und 2013. Auch die vierte Auflage basiert wieder auf den Daten der Schulen und Vereine sowie den zahlreichen so genannten Standortgesprächen, also den Vor-Ort-Treffen derer, die eine Sportstätte nutzen. Diese Gespräche finden regelmäßig rund alle zwei Jahre statt. Federführend wird die Sportstättenleitplanung durch den StadtSportVerband e.V. und die Abteilung Sport im Kultur- und Sportamt der Stadt erstellt. Umgesetzt werden die Maßnahmen im Planungszeitraum durch die Stadt – sofern die notwendigen Haushaltsmittel zur Verfügung stehen. Ein herausragendes Beispiel für die Umsetzung einer solchen Handlungsempfehlung ist die Halle Meiersheide, die unter anderem deswegen errichtet wurde, weil die zweite Auflage der Sportstättenleitplanung 2007 einen entsprechenden Bedarf im Osten des Stadtzentrums ermittelt hatte.
Handlungsempfehlungen 2019-2023
Auch die aktuelle Sportstättenleitplanung listet zahlreiche Handlungsempfehlungen auf. Überwiegend handelt es sich dabei um kleinere Maßnahmen an den bestehenden Sportstätten, wie Verbesserungen im Sinne der Barrierefreiheit – Installation taktiler Leitelemente und Handläufe für Sehbehinderte oder optischer Notrufinformationen sowie dem Einbau automatischer Türöffnungen. Es gibt aber auch einige größere Maßnahmen, die angegangen werden sollten, wobei besonders vier Maßnahmen hervorzuheben sind.
Sporthalle und Lehrschwimmbecken
Schul- und Sportcampus Hennef-Zentrum
Die Analyse dieses großen Standortes, der zwei Grundschulen, die Gesamtschule Hennef-West (mit zwei Dependancen) und das Gymnasium umfasst, hat ergeben, dass hier angesichts des Bedarfes der Schulen und der Vereine eine weitere Sporthalle nötig sein wird (siehe Seite 99 der Planung).
Ebenso erforderlich ist der Bau eines Lehrschwimmbeckens (ebenfalls Seite 99). In Hennef gibt es zwei Schwimmbäder: das städtische Lehrschwimmbecken in Uckerath und die Schwimmhalle der Sportschule, die von Schulen genutzt werden. Diese beiden unverzichtbaren Schwimmbäder reichen nicht aus, um den Bedarf an Schwimmunterricht der Schulen abzudecken. Selbst bei ausgeklügelten Organisationsplänen der Schulen und der städtischen Schulverwaltung, inklusive der komplizierten dazu notwendigen Busfahrpläne, kann nur ein kleiner Teil aller Hennefer Schülerinnen und Schüler zum Schwimmunterricht geführt werden. Am günstigsten ist noch die Situation der Grundschulen, von deren insgesamt 76 Klassen immerhin 26 Klassen im ersten Schulhalbjahr 2017/2018 das Lehrschwimmbecken in Uckerath nutzen konnten. Dagegen ist die Lage der weiterführenden Schulen in der Nutzung des Hallenbades der Sportschule Hennef sehr unzureichend. Von den zurzeit insgesamt 3376 Schülerinnen und Schülern der drei weiterführenden Schulen konnten im ersten Schulhalbjahr 2017/2018 nur 348 zum Schwimmunterricht geführt werden. Hier liegt allein aus schulischer Sicht eine echte Bedarfssituation vor, die geradezu auffordert, weitere zusätzliche Schwimmgelegenheiten zu schaffen. Die noch in der Weiterentwicklung befindliche Schullandschaft im Zentrum zwischen Frankfurter Straße und Stoßdorfer Straße bietet sich für eine Komplettierung der Sportmöglichkeiten durch den Bau eines Lehrschwimmbeckens an. Der Standort wäre zudem im Hinblick auf den außerschulischen Bedarf (Familienschwimmen, Vereinsschwimmen, Kleinkinderschwimmen, Schwimmlehrgänge usw.) eine lange und oft geforderte Erweiterung im Sinne der „Sportstadt Hennef“.
Außensportanlagen Schul- und Sportzentrum (Stadion)
Die vorhandenen Umkleiden und Duschen reichen an diesem Standort nicht aus und sind nicht behindertengerecht. Die Sportstättenleitplanung rät hier dazu, eine separate barrierefreie Umkleide mit Behindertentoilette zu bauen – auch im Hinblick auf die Veränderung der Schullandschaft und die verstärkte Vereinsnutzung für Leichtathletik. Der Naturrasenplatz und die dortigen Leichtathletikanlagen verfügen lediglich über eine unzureichende Trainingsbeleuchtung, die vor allem die Segmentbögen der Laufbahn nicht erreicht. Fußballspiele und leichtathletische Wettbewerbe sind in den Abendstunden in der dunklen Jahreszeit nicht möglich, Training ist in dieser Zeit nur sehr bedingt möglich. Die Sportstättenleitplanung empfiehlt den Bau einer LED-Flutlichtanlage.
Sportanlage Gesamtschule Meiersheide
Bereits die Handlungsempfehlungen der 3. Sportstättenleitplanung haben erklärt, dass an der Gesamtschule Meiersheide ein Bedarf nach leichtathletischen Anlagen besteht. Zudem ist es in absehbarer Zeit dringend notwendig, die Beläge des dortigen Kleinspielfeldes und des Tennisplatzes zu erneuern. Die aktuelle Sportstättenleitplanung empfiehlt daher, die künftige sportliche Ausstattung der Außensportanlagen gemeinsam mit dem StadtSportVerband Hennef e.V. und der Schule zu untersuchen.
Hallenkapazitäten Hennef Ost
Bei den Standortgesprächen in Uckerath haben die dortigen Sportlerinnen und Sportler, vertreten vor allem durch den TV Uckerath e.V. 1966 mit 378 Mitgliedern, den Bedarf an weiteren Hallenzeiten angemeldet. In Uckerath steht nur eine Halleneinheit zur Verfügung. Einige Sportarten belegen Hallenzeiten im Zentralort, wobei die langen Anfahrtswege aus diesem großen und verzweigten Gebiet Hindernis darstellen – vor allem für Angebote im Kinder- und Jugendbereich. Eine weitere Halleneinheit in dieser Stadtregion könnte die Sportentwicklung hier beleben. Die Sportstättenleitplanung empfiehlt, die Notwendigkeit und Möglichkeit weiterer Hallenkapazitäten zu prüfen.
]]>Der Brief im Wortlaut:
„Sehr geehrter Herr Wüerst, sehr geehrter Herr Schuster, mit großen Bedauern habe ich zur Kenntnis genommen, dass die Kreissparkasse Köln auch die Filialen in Hennef-Stoßdorf sowie in der Hennefer Seniorenresidenz Curanum zu schließen beabsichtigt. Die öffentlich-rechtlichen Kreditinstitute haben meines Erachtens eine besondere Pflicht, die Versorgung der Bevölkerung mit Finanzdienstleitungen sicherzustellen – auch und gerade vor Ort und in „Reichweite“. Die Schließung zahlreicher Filialen steht dem entgegen.
In Hennef-Stoßdorf, wo sich im Übrigen auch Hennefs größtes Gewerbegebiet befindet, gibt es nach der Schließung der Filiale keine Bank mehr. Zwar soll eine mobile Filiale den Ortsteil anfahren, darüber hinaus wäre es aber erforderlich außerdem ein SB-Terminal anzubieten.
Auch die Schließung der Filiale in der Seniorenresidenz Curanum ist fragwürdig. Zwar befindet sich 900 Meter entfernt die KSK-Regional-Filiale, aber für viele Seniorinnen und Senioren ist dies eine Distanz, die sie nicht mehr bewältigen können. Damit verprellen Sie Menschen, die teilweise ihr Leben lang Kunden der Hennefer Sparkasse bzw. der Kreissparkasse waren und damit auch zum wirtschaftlichen Erfolg der KSK beigetragen haben. Online-Banking kommt für viele Ältere aus unterschiedlichen Gründen nicht in Frage, als Ausgleich sollte hier also eine mobile Filiale eingesetzt werden, die dann auch beide Hennefer Curanum-Standorte anfährt.
Sehr geehrter Herr Wüerst, ich bitte Sie dringend, die Schließung dieser beiden Filialen zu überdenken und im Idealfall zu revidieren, zumindest aber die von mir genannten Vorschläge umzusetzen.
Sehr geehrter Herr Schuster, ich möchte Sie bitten, Ihren Einfluss in diesem Sinne geltend zu machen – auch weil die Schließungen viele weitere Filialen im Rhein-Sieg-Kreis betreffen.“
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Die DSGVO gilt bereits seit dem 25. Mai dieses Jahres, dennoch ist der Informationsbedarf auf Seiten der Unternehmen nach wie vor immens. Rechtsanwalt Dr. Matthias Lachenmann von der Kanzlei Pauly & Partner aus Bonn erläuterte an diesem Abend den Teilnehmern in einem kurzen Vortrag die wichtigsten Regelungen und klärte einige verbreitete Irrtümer auf. Vor allem jedoch erhielten die Unternehmen die Möglichkeit, ihre Fragen zu stellen, was laut Sankt Augustins Wirtschaftsförderer Edgar Bastian besonders wichtig war: „Die Regelungen der DSGVO zu kennen ist die Grundlage, jedoch interessiert die Unternehmen vor allem, was das konkret für die Praxis bedeutet und wie sich einzelne Dinge umsetzen lassen. Daher war es uns besonders wichtig, dass jeder seine Fragen loswerden konnte und auch ein Austausch untereinander stattfand.“ Im Anschluss an den Vortrag und die Fragerunde erhielten die Teilnehmer daher noch die Möglichkeit, sich bei einem kleinen Imbiss untereinander und mit dem Referenten auszutauschen.
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Die Sportler sind in der Obhut des SC Uckerath, der mit dem Stadtsportverband ein Programm zusammengestellt hat und der die polnischen Sportler in das Fußball-Stadt-Turnier einbindet. Die Sängerinnen kommen auf Einladung des Orchesters des Gymnasiums und werden mit den Hennefer Musikern proben und die Ergebnisse am Freundschaftsabend darbieten. Für die übrige Besuchergruppe hat der Partnerschaftsverein ein Programm vorbereitet: ein Besuch im Neanderthal-Museum, eine Fahrt auf den Drachenfels und eine Wanderung im Siebengebirge. Auch für den Europalauf haben sich wieder einige Teilnehmer angemeldet.
]]>Das Kollegium der Schule umfasste im letzten Schuljahr der GHS Hennef insgesamt dreizehn Personen inklusive Schulleitung – neben Schulleiter Stefan Behlau waren es Hiltrud Held als kommissarische Stellvertreterin und Wolfgang Müller –, abgeordnete Lehrkräfte und Sozialpädagoginnen. Es wurden zuletzt 58 Schülerinnen und Schüler in drei Klassen unterrichtet. Die verbliebenen Lehrkräfte wechseln nun entweder an Hauptschulen in der Region oder an die Gesamtschule Hennef-West, oder gehen gemeinsam mit der GHS in den wohlverdienten Ruhestand.
Besonders hervorzuheben ist laut Schulleiter Stefan Behlau, „dass die sukzessive Schließung der GHS Hennef bei gleichzeitigem Aufbau der Gesamtschule Hennef-West sehr kooperativ verlaufen ist und beide Systeme gut miteinander im Gespräch gewesen sind, zum Beispiel im Hinblick auf die Nutzung des Gebäudes oder Teilabordnungen der Kolleginnen und Kollegen. Bei allen Schwierigkeiten, die mit einer Schließung auf der einen Seite und einer Neugründung auf der anderen Seite einhergingen, wurde ausgleichend auf die Bedarfe der unterschiedlichen Systeme geachtet, im Sinne aller Schülerinnen und Schüler am Standort Wehrstraße. Dies betrifft sowohl die Kommunikation der Schulleitungen, der Lehrerkollegien aber auch den Bereich der Absprachen mit dem Schulträger. Ein besonderes Highlight des letzten Schuljahres war sicherlich die Abschlussfahrt der Hauptschule im Oktober in den Chiemgau. Dies war eine Abschlussfahrt im besten Sinne des Wortes, nahmen doch fast alle Schülerinnen und Schüler und nahezu alle Lehrkräfte an dieser letzten Fahrt der Schule teil. Das eine ganze Schule eine Fahrt gemeinsam unternimmt, ist sicherlich nicht alltäglich und spiegelt das Zusammengehörigkeitsgefühl der Schulgemeinschaft der Hauptschule auch noch im letzten gemeinsamen Schuljahr.“
Bürgermeister Klaus Pipke erinnerte in seiner Rede an die nicht einfache Entscheidung, die Hauptschule auslaufen zu lassen: „Der Abschied von der Hauptschule Hennef ist auch für mich ganz persönlich ein schmerzlicher Abschied, nicht nur als Schulträger, sondern auch als ehemaliger Schüler einer Hauptschule, nämlich der früheren Hauptschule in der Hanftalstraße, die ich von 1974 bis 1976 besucht habe, und die ja dann später in dieser Gemeinschaftshauptschule aufgegangen ist. Als wir 2012 die Entscheidung treffen mussten, die Hennefer Schullandschaft neu zu gestalten, war das nicht nur eine Entscheidung für eine neue Schule, sondern sofort auch der planerische Abschied von zwei bewährten, pädagogisch ganz hervorragend aufgestellten, engagierten und seit Jahrzehnten etablierten Schulen. Aber dennoch hat uns das Votum der Eltern keine Wahl gelassen. Vor allem die Hauptschule hatte darunter zu leiden. Denn aus der ehemals vielleicht größten Hauptschule NRWs war eine kleine und immer kleiner werdende Schule geworden. Und das – ich wiederhole das gerne und mit Überzeugung – obwohl hier eine über die Stadtgrenzen hinaus anerkannt gute pädagogische Arbeit geleistet wurde.“
Die Geschichte der Schule
Pipke blickte auch auf die Geschichte der Schule zurück: „Die Hennefer Hauptschule ist 1968 aus der Volksschule hervorgegangen. Damals gab es in Hennef zwei Hauptschulen, eine in der Hanftalstraße und diese hier, die damals noch an der Stoßdorfer Straße lag und nach dem Neubau dann ab 1971 hier in der Wehrstraße. Ab 1988 wurde die Hauptschule Hanftalstraße auslaufend aufgelöst. Seit dem Schuljahr 1991/1992 gab es nur noch die Hauptschule Wehrstraße, eben die „Gemeinschafts-Hauptschule“, in der die Schülerzahlen in den folgenden 20 Jahren auf bis zu 900 anstiegen, dann aber zu unser aller Bedauern langsam aber stetig und unaufhaltsam sanken und sanken. Und bei einer solchen Entwicklung kommt dann zwangsläufig der Tag der Wahrheit, an dem der Schulträger eine Entscheidung treffen muss – eine Entscheidung, die in der Chronik der Stadt einen besonderen Platz hat, nicht nur weil etwas beendet wird, sondern weil es zwangsläufig der Anfang von etwas Neuem sein muss. Wir haben ja nicht einfach zwei Schulen über Bord geworfen, wir haben eine neue gegründet und aufgebaut – mit allen Konsequenzen, also neuen Gebäuden und beträchtlichem Kostenaufwand. Unter dem Strich kann man es auch so sagen: Wir haben keine Entscheidung gegen die eine und für die andere Schule getroffen, wir haben eine Entscheidung für die Schülerinnen und Schüler und für die Eltern getroffen, die sich im Zuge des Entscheidungsprozesses für diesen Weg ausgesprochen haben. Insofern ist der heutige Tag auch ein Beleg dafür, dass sich Politik nicht am grünen Tisch vollzieht, sondern am Ende des Tages immer nur die Entscheidungen der Bürgerinnen und Bürger umsetzt.“
Klaus Pipke würdigt Schule und Lehrer
Der Bürgermeister lobte auch die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer der Hauptschule, „deren pädagogische Arbeit immer und zuerst auf das Wohl der Schülerinnen und Schüler ausgerichtet war. Was das angeht, möchte ich Ihnen an dieser Stelle meine große Hochachtung dafür ausdrücken, dass das Kollegium und die Schulleitung der Hauptschule bis zum letzten Tag eine in jeder Hinsicht erstklassige und mehr als lobenswerte Arbeit geleistet hat. Dafür danke ich Ihnen ganz herzlich im Namen des Stadtrates, im Namen der Stadtverwaltung und im Namen der Stadt.“
An die Schüler gerichtet sagte Pipke: „Ihr seid die letzten einer langen Ära, und ich kann mir vorstellen, dass es sich sehr seltsam anfühlt, eine Schule zu verlassen, die es danach nicht mehr gibt. Ich danke Euch herzlich für Euer Engagement, diesem besonderen Moment der Schul- und Stadtgeschichte Euren Stempel aufgedrückt zu haben. Ich weiß, dass Eure Lehrerinnen und Lehrer Euch die gleiche ausgezeichnete Schulbildung mit auf dem Weg gegeben haben, wie alle Lehrerinnen und Lehrer dieser Schule das in den letzten 50 Jahren bei ihren Schülerinnen und Schülern getan haben. Und ich kann mir auch gut vorstellen, dass Ihr in den letzten Monaten viele ganz besondere gemeinsame Momente erlebt habt. Ich wünsche Euch alles Gute für Euren weiteren Lebensweg, viel Erfolg und Glück!“
„Das Gleiche“, so Pipke abschließend, „wünsche ich den Mitgliedern des Kollegiums. Am Tag des Abschieds wünsche ich Ihnen das Beste und danke Ihnen für alles, was Sie für diese Schule und damit für unsere Stadt geleistet haben!“
]]>Festakt und Abschiedsparty
Am 29. Juni werden die letzten Realschüler feierlich aus der Schule entlassen, und am Samstag, dem 30. Juni, wird sich die Schule mit einem Festakt, einem Ehemaligentreffen und einer Party für immer verabschieden. Rund 2.300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich für das Fest angemeldet.
Die Feierlichkeiten beginnen um 14:30 Uhr mit einem ein Festakt mit geladenen Gästen, Vertretern aus dem Land und der Stadt sowie Persönlichkeiten, die die Geschichte der Schule geprägt haben, ehemaligen Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern und natürlich Bürgermeister Klaus Pipke und Schulleiterin Iris Zillinger als Gastgeber. Als besonderen Höhepunkt bietet der frühere Realschullehrer und stadtbekannte Sofa-(Ex-)Moderator Pit Raderschad eine Sonderausgabe des „Hennefer Sofa“, das „Kopernikus-Sofa“, bei dem er Menschen aus 56 Jahren Schulgeschichte zum Gespräch bittet. Zum Abschluss des Festaktes wird die Schule symbolisch an die Gesamtschule übergeben, die Realschule trägt sich ins Goldene Buch der Stadt ein und alle Teilnehmer lassen Luftballons mit dem Schullogo und dem Abschlussmotto steigen.
Die folgenden Stunden ab 16 Uhr gehören dann allen Ehemaligen, die diese Gelegenheit nutzen möchten, um sich in ihrer alten Schule zu treffen und Erinnerungen auszutauschen.
Um 18 Uhr beginnt die große Abschiedsparty, bei der die "Homebodies on Stage", "Stachelrock" und "Spökes" für musikalische Unterhaltung sorgen werden. Die Party sowie die Schulgeschichte enden dann mit einem Feuerwerk!
Die Schülerinnen und Schüler mussten zunächst einige technische Übungen, wie zum Beispiel Tonleiter in verschiedenen Tonarten, und technische Schwierigkeiten, wie Arpeggien sowie simultane und sukzessive Akkorde, meistern. Danach spielten sie zwei Stücke aus unterschiedlichen Epochen vor. Doch alle Nachwuchsmusikerinnen und -musiker waren sehr gut vorbereitet und haben die Prüfung bestanden.
Für ihre Leistungen erhielten sie eine Urkunde, die ihnen Martin Herkt, Beigeordneter der Stadt Hennef, und Dominique Müller-Grote, Kulturamtsleiter der Stadt Hennef, im Beisein des Musikschulleiters Stefan Küsche und der stellvertretender Musikschulleiterin Annette Chang-Küsche überreichten.
Die Grade-Prüfung
Seit 2015 bietet die Musikschule der Stadt Hennef für ihre Schüler – auf freiwilliger Basis – Grade-Prüfungen in Anlehnung an die ABRSM-Standards an. ABRSM steht für „Associated Board of the Royal Schools of Music“. Es gibt für die verschiedenen Instrumente sowie den Bereich Gesang und Theorie- und Gehörbildung acht Leistungsgrade. Jede Stufe entspricht einem logischen Schritt in der musikalischen Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. Die Vorbereitungen auf die Prüfung finden im normalen Instrumental- oder Gesangsunterricht statt.
Die Prüfungen sind nicht öffentlich und finden rund vier Wochen vor den Sommerferien in der Musikschule Hennef statt. Juroren sind Dozenten der Musikschule der Stadt Hennef.
Das Kulturamt der Stadt Hennef bietet im Rahmen des Kindertheaters in diesem Jahr noch zwei weitere Vorstellungen. Am 22. September heißt es „Feuerwehrmann Sam rettet den Zirkus“ und am 15. Dezember „Benjamin Blümchen – Weihnachten mit Törööö!“. Jeweils wieder in der Halle Meiersheide, Meiersheide 20.
Feuerwehrmann Sam rettet den Zirkus
Der Kinderheld Feuerwehrmann Sam kommt wieder nach Hennef: Nach der restlos ausverkauften Aufführung im Oktober 2017 besucht Feuerwehrmann Sam Hennef erneut. In Sams Abenteuer kommt der Zirkus in seinen Heimatort Pontypandy. Das kleine Städtchen freut sich sehr darüber, doch wie immer, wenn Norman in der Nähe ist, geht etwas schief. Wird Sam den Zirkus retten?
Das Theater auf Tour bringt die mitreißende Bühnenshow voller Musik, Tanz und Humor am 22. September, 16 Uhr, in die Halle Meiersheide, Meiersheide 20.
Benjamin Blümchen – Weihnachten mit Törööö!
Weihnachten steht vor der Tür und Herr Tierlieb, der Zoodirektor im Neustädter Zoo, hat angekündigt, dass als besondere Festtagsüberraschung ein neues Tier in den Zoo kommen wird. Was es allerdings für ein Tier ist, verrät er nicht. Benjamin Blümchen, der beliebteste sprechende Elefant Deutschlands, und seine Freunde warten gespannt auf die große Überraschung.
Die Wartezeit vertreiben sich Tierwärter Karl, die rasende Reporterin Karla Kolumna, der kleine Otto, Benjamin und alle anderen Freunde mit spannenden Fragen um den Alltag im Zoo. Wer, außer den Tieren, lebt noch im Neustädter Zoo? Muss Wärter Karl schon vor den Tieren wach sein? Was machen die Zootiere eigentlich, bevor die Besucher kommen? Friert ein Känguru bei Schnee? Was macht Benjamin Blümchen, wenn die Zoobesucher nach Hause gehen? Irgendwann hat das Warten ein Ende und Herr Tierlieb verkündet endlich, welches Tier in den Neustädter Zoo kommt. Oder sind es sogar mehrere Tiere?
Eine weihnachtliche Familien-Show mit elefantastischen Liedern und Tänzen, zu Gast in Hennef am Samstag, dem 15. Dezember, 16 Uhr, in der Halle Meiersheide, Meiersheide 20.
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Bernhard Lodewick, Leiter der Abteilung „Datenverwaltung, Vermessung“, informierte zunächst über den Aufbau und die Historie des Kanalinformationssystem der Stadtbetriebe Hennef, über die Funktionsprüfung sowie den Rückstau- und Überflutungsschutz. Danach gab es eine Führung über die Kläranlage. Abwassermeister Björn Katschinski präsentierte gemeinsam mit Manfred Thome vom Betriebsbereich Abwasseranlagen die Kläranlage in den einzelnen Stufen.
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Fertig ist auch die neue LED-Beleuchtung des Platzes. Für diese neue LED-Beleichtung sowie die auf den Fußballplätzen in Happerschoß und Lauthausen hatte die Stadt 2018 110.000 Euro im Haushalt bereit gestellt. LED bietet eine höhere Leuchtkraft bei deutlich geringeren laufenden Kosten: Im Vergleich zu den Verbräuchen der Vorjahre wird der Stromverbrauch nach Schätzung der Stadt um rund 70 Prozent sinken. Damit kommt die Stadt auch Verpflichtungen zum kommunalen Klimaschutz (CO²-Einsparung) nach. Im kommenden Jahr sollen auch der zweite Kunstrasenplatz im Hennefer Schul- und Sportzentrum und die Plätze in Söven und Uckerath auf LED umgerüstet werden.
]]>Die Maßnahme geht auf einen Antrag des Vereins „kivi“ und seiner Kampagne „Mitten im Leben“ (MiL) zurück. Im Frühjahr 2017 gründete sich ein MiL-Team in Dambroich. Ein Ziel der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist es, das Leben und Wohnen in diesem Ortsteil für ältere Menschen noch sicherer zu gestalten.
Der Umbau
Im Zusammenhang mit dem barrierefreien Umbau der Bushaltestelle, die sich zwischen der Pleistalstraße und der Straße „Auf den Hähnen“ befindet, wurde der Geh- und Radweg hinter die Haltestelle und die Haltestelle in Richtung „Hennefer Straße“ verlegt. Damit verengt sich die „Hennefer Straße“, so dass Fahrzeuge, die aus Hennef-Rott kommen, ihre Geschwindigkeit verlangsamen müssen. Für blinde und sehbehinderte Menschen wurden Bodenindikatoren für die Orientierung sowohl an der Bushaltestelle als auch an der Querungsstelle gebaut. Hinzu kommt eine Fahrradabstellanlage für vier Räder.
Der Rhein-Sieg-Kreis finanzierte diese Baumaßnahme mit zirka 34.000 Euro, auf die Stadt Hennef entfielen zirka 38.000 Euro. Die Kosten für den barrierefreien Umbau der Bushaltestelle beliefen sich auf zirka 30.000 Euro. Hinsichtlich der Kosten für den barrierefreien Haltestellenumbau stellte die Stadt Hennef einen Antrag auf Förderung beim Zweckverband Nahverkehr Rheinland. Sofern dem Antrag stattgegeben wird, bezuschusst das Land Nordrhein-Westfalen den Umbau der Bushaltestelle mit 90 Prozent durch Landesmittel.
2010 startete die Stadt Hennef übrigens den barrierefreien Umbau der Haltestellen im gesamten Stadtgebiet. Bisher sind 56 Haltestellen umgebaut.
Um den Eltern, Geschwistern und den anderen Kita-Kindern einen Einblick in das Erlebte zu geben, fand ein Präsentationsnachmittag statt. Eine Auswahl von Experimenten stand den Besuchern zum Selbermachen zur Verfügung: Gummibärchen gingen auf Tauchfahrt, Backpulver und Essigessenz füllten Luftballons mit Kohlenstoffdioxid, und mit Hilfe einer selbst zubereiteten Kältemischung aus Eis und Salz wurde, wie zu Urgroßmutters Zeiten, Speiseeis zubereitet. Groß und Klein hatten Freude am spielerischen und kindgemäßen Umgang mit Luft und Wasser.
„Erfahrungen mit Phänomenen der unbelebten Natur begeistern Kinder im Elementarbereich. Ein „Begreifen“ und „Verstehen“ der Dinge, die unser Leben erst ermöglichen, ist die Basis für eine Bildung zur Nachhaltigkeit und damit zum verantwortungsvollen Umgang mit uns und unserer Welt“, sagte Heike Braun und wies darauf hin, dass das Experimentieren Bestandteil der Bildungsvereinbarungen aller Bundesländer ist.
Die „Fledermäuse“ freuen sich nun darauf, bald ihren eigenen „Forscherraum“ einzurichten.
Das kleine Gotteshaus an der Zinnestraße in Hennef-Söven, das in den ältesten Bauteilen auf das Jahr 1780 zurückgeht, wies im Bereich des Mauerwerkes und des hölzernen Dachstuhles gravierende Bauschäden auf und wurde bis auf die Grundmauern zurückgebaut. Die Außenwände der Kapelle sind trockengelegt, die Schäden an den Wänden behoben und der durch Insektenbefall stark geschädigte Dachstuhl, in Abstimmung mit der Denkmalbehörde des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) und dem Amt für Bauordnung und Unterer Denkmalbehörde der Stadt Hennef, denkmalgerecht saniert und wieder neu aufgebaut. Die Wände, die weitestgehend noch aus handgeformten Sand-Lehmsteinen bestehen, werden Innen wie Außen neu verputzt, ebenso werden ein neuer Boden und eine Deckenbekleidung eingebaut, die Eingangstüren in altem Stil belassen, jedoch saniert und neu farblich behandelt.
Die Kosten in Höhe von rund 152.000 Euro übernimmt die Stadt Hennef. Beendet ist die Sanierung voraussichtlich Mitte August.
Zur Geschichte der Kapelle
Wie der Urhandriß der Katasterkarte von 1826 ausweist, besaß zu dieser Zeit die „Nachbarschaft von Söven“ ein Grundstück mit einer Kapelle, deren Erbauungszeit auf die Zeit um 1780 datiert wurde und die 1895 abbrannte. Nach mündlicher Überlieferung befand sich schon vor Errichtung der Kapelle an diesem Standort ein Kreuz unter einer Linde. Die Kapelle wurde bald darauf wieder aufgebaut und 1933 grundlegend instand gesetzt. 1934 erwarb der “Verein zur Wahrung gemeinnütziger Interessen” eine anschließende 135 Quadratmeter kleine Parzelle, um die Umgebung des Gotteshauses zu verschönern. Die Kapelle ist im Inneren sehr schlicht gehalten. Ein einfacher hölzerner Altar schmückt die Kopfseite. Die Chorwand hat eine Nische, in der früher wohl eine Figur der „Schmerzhaften Mutter“ gestanden hat. Die Kapelle, die in Eigeninitiative der Dorfbewohner erbaut und gepflegt wurde, war zwar nie eine richtige Kirche, spielte aber im religiösen Leben des Dorfes stets eine bedeutende Rolle. Bis zum zweiten Weltkrieg wurden hier die Maiandachten gehalten und noch in den fünfziger Jahren diente sie zur Aufbewahrung der Toten des Ortes, wo man die traditionelle Totenwache hielt. Diese finden dort auch heute noch vor der Beerdigung Sövener Bürger statt, wenn der Wunsch danach besteht. Genauso wird zur heutigen Zeit, auf Wunsch der Angehörigen, in einem an der Kapelle angebrachten Schaukasten der Name eines gerade verstorbenen Sövener Bürgers ausgehängt, sowie eine Gedenkkerze im seitlichen Fenster aufgestellt.
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Das Ehepaar Maria Bornewasser und Matthias Franke aus Bonn stellte ein Wohnprojekt in Eitorf vor, das sich auf dem Weg von der Planungs- in die Durchführungsphase befindet. Es ist bereits ein Grundstück gekauft, auf dem ein Haus für zehn bis zwölf Personen in ähnlichem Alter entstehen soll. Wichtig ist den Initiatoren, die Privatsphäre zu erhalten, aber auch gemeinsame Aktivitäten zu fördern. Nähere Informationen zu dem Projekt gibt es per E-Mail unter: m.bornewasser(at)gmx.de oder m.j.h.franke(at)gmx.de.
Die Vortragreihe
Ziel der Vortragsreihe ist es, Möglichkeiten und Ideen für das Wohnen im Alter vorzustellen und Impulse zu setzen. „Grundsätzlich ist es sinnvoll, sich bereits frühzeitig Gedanken darüber zu machen, wie man im Alter leben möchte. In vielen Städten und Gemeinden sind so durch engagierte Bürger neue Ideen ins Leben gerufen und als Pilotprojekte umgesetzt worden“, sagte Judith Norden, Leiterin der Stabsstelle Inklusion/Älterwerden der Stadt Hennef.
Weitere Vorträge und Diskussionsrunden zum Thema gibt es in Kürze. Die Termine werden rechtzeitig veröffentlich.
Dabei bildet die Rahmenvereinbarung die Grundlage für Kooperationsvereinbarungen zwischen den Bildungseinrichtungen und –trägern.
Die neue Rahmenvereinbarung umfasst die Kooperationsvereinbarung zwischen Kindertageseinrichtungen und Grundschulen sowie die Kooperationsvereinbarung zwischen Grundschulen und weiterführenden Schulen. Konkrete Ziele der Kooperationsvereinbarung zwischen Grundschulen und weiterführenden Schulen sind beispielsweise die Verbesserung der Qualität schulischer Arbeit und insbesondere des Unterrichts unter dem Leitgedanken der Inklusion, gemeinsame Fort- und Weiterbildungen für Lehrerinnen und Lehrer in den Bereichen Unterrichtsentwicklung, Inklusion und Schulentwicklungsmanagement sowie der Austausch von Arbeitsmethoden in den jeweiligen Schulformen.
Bildungsnetzwerk Hennef
Das Bildungsnetzwerk Hennef wurde im Juni 2011 mit der Unterzeichnung der Bildungsvereinbarung für den Übergang zwischen Grundschulen und weiterführenden Schulen in Hennef durch die Leiterinnen und Leiter aller Hennefer Grundschulen und aller Hennefer weiterführenden Schulen und der Stadt Hennef gegründet. 2015 folgte die „Kooperationsvereinbarung zwischen den Kindertageseinrichtungen sowie deren jeweiligen Träger und den Grundschulen in Hennef“.
Die Steuerung der Aktivitäten und Entwicklungsarbeit im Bildungsnetzwerk obliegt der Lenkungsgruppe. Sie ist Ansprechpartnerin für Bildungseinrichtungen und außerschulische Einrichtungen in Hennef und der Region. Sie bündelt Informationen und organisiert die Zusammenarbeit der Akteure.
Die Lenkungsgruppe besteht aus folgenden Mitgliedern:
- zwei Vertretern für die Kindertageseinrichtungen
- zwei Vertreter/innen der Grundschulen
- drei Vertreter/innen der weiterführenden Schulen
- ein/er Vertreter/in der städtischen Förderschule
- je ein Vertreter der Förderschule des Rhein-Sieg-Kreises und der CJG St. Ansgar Berufskolleg in Hennef
- ein Vertreter des zuständigen Dezernates der Stadt Hennef.
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http://www.energiedialog.nrw.de/forschung-in-nrw-die-energie-der-erde-besser-nutzen/
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Hintergrund
Die Idee zu der gemeinsamen Aktion im Hennefer Jugendpark ist bei den Treffen zum Thema „sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Jugendarbeit“ im Rhein-Sieg-Kreis entstanden. Begleitet werden diese Treffen vom Landschaftsverband Rheinland und von der Fachstelle „gerne anders“. Teilgenommen haben Fachkräfte aus Jugendeinrichtungen, Schulsozialarbeit und dem Allgemeinen Sozialen Dienst und den kommunalen Jugendämtern im Rhein Sieg Kreis sowie dem Kreisjugendamt. Seit 2005, jährlich am 17. Mai, wird von Homosexuellen und später auch Trans- und Bisexuellen dieses Datum als Aktionstag genutzt. Das Datum wurde zur Erinnerung an den 17. Mai 1990 gewählt, als die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschloss, Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten zu streichen.
]]>Thema Horstmannsteg
Der 1961 gebaute Horstmannsteg verbindet die Hennefer Innenstadt mit Ortsteilen auf der rechten Seite des Flusses, insbesondere Hennef-Allner. Die Brücke bietet vielen Bürgerinnen und Bürgern eine kurze und hochwassersichere Verbindung ins Stadtzentrum. Im Rahmen der regelmäßigen Überprüfungen wurden vor einigen Jahren diverse bauliche und konstruktive Mängel an der bestehenden Brücke festgestellt. Im April 2018 musste die Brücke dann gesperrt werden. Ein Neubau ist vorgesehen: Anfang Mai hatte die Stadtverwaltung im Bauausschuss die neue mit dem BUND abgestimmte Planung vorgestellt. Geplant ist eine Geh- und Radwegbrücke mit einer nutzbaren Breite von 3,50 Metern. Die Geländer sind mit einer Höhe von 1,30 Meter über der Fahrbahn geplant. Somit ist erstmalig eine barrierefreie Nutzung der Brücke im Begegnungsverkehr möglich. Im Grundriss wurde die Achse der Brücke der des bestehenden Bauwerks angepasst: Die neue Brücke beschreibt den gleichen Bogen wie die heutige Brücke. Die Kosten der Brücke werden bei rund 2,5 Millionen Euro liegen. Die Brücke wird von Hennef aus in Richtung Allner mit 4,5 Prozent leicht ansteigen und dann mit 1,5 Prozent abfallen. Fünf Pfeiler werden die Brücke tragen. Die Pfeiler werden parallel der Flussachse ausgerichtet und erhalten eine strömungsoptimierte Form, so dass sie auch bei Hochwasser wenig Widerstand bieten. Das erste Brückenfeld hat eine Weite von 47 Metern, so dass im Fluss kein Pfeiler stehen wird. Die Brücke wird ohne Pylone errichtet.
Nach der Sperrung hatte die Stadt auch Übergangs-Lösungen untersucht: Eine provisorische Instandsetzung durch zusätzliche Stützen ist theoretisch möglich ist, erfordere aber umfangreiche Planungen, die Abstimmung und Genehmigung mit Verbänden und Behörden, koste bis zu 150.000 Euro und dauere mindestens ein halbes Jahr – dafür dass man die Brücke dann kurz darauf doch abreiße. Angesichts dessen und vor dem Hintergrund der sonstigen Bauwerksdefizite wie marodem Beton und versetzten Betonteilen sei eine solche provisorische Maßnahme nicht empfehlenswert. Auch eine Anregung aus der Politik, senkrechte Anker von der Fahrbahn der Brücke in die Pfeiler zu setzen und dadurch eine vorläufige Freigabe zu ermöglichen, hat man aus technischen Gründen verworfen, da der Beton die Zugkräfte nicht mehr aufnimmt. Die Gefahr eines Einsturzes bleibt und am Ende übernimmt niemand die Garantie und Verantwortung, dass ein Provisorium stabil und zweifelsfrei risikolos ist.
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https://www.youtube.com/watch?v=UyeovLlN4q8&feature=youtu.be
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]]>„Schule ist die wichtigste Station, die Kinder und Jugendliche in ihrem Leben durchlaufen. Deswegen ist es notwendig, trotz der angespannten Haushaltslage, in eine moderne Ausstattung und eine verbesserte Ganztagsversorgung zu investieren“, sagte Bürgermeister Klaus Pipke. Durch den Anbau des zweigeschossigen Gebäudes entstehen insgesamt sechs neue Räume für Schule, OGS und Übermittagsbetreuung sowie Toiletten auf jeder Etage für Mädchen und Jungen. Durch den Anbau an das Gebäude der Gesamtschule Hennef-West, ergibt sich die Möglichkeit, den dort geplanten Aufzug, einen vorhandenen Treppenraum als Rettungsweg, die Behindertentoiletten und den barrierefreien Zugang gemeinsam zu nutzen. Weitere Vorteile der parallelen Errichtung der beiden Anbauten sind die gleichzeitige Planung, Ausschreibung und Vergabe sowie eine gemeinsame Baustelleneinrichtung und Abwicklung des Baustellenverkehrs über die Fritz-Jacobi-Straße, sodass der Verkehrsablauf in der Gartenstraße während der gesamten Bauzeit kaum beeinträchtigt wird. Die Bauarbeiten starten voraussichtlicher Ende des Jahres. Die Kosten für den Neubau der GGS Gartenstraße belaufen sich auf rund 2,6 Millionen Euro. Hinzu kommen die Kosten für die Einrichtung in Höhe von 65.000 Euro.
https://www.youtube.com/watch?v=meIdnnkmob4&feature=youtu.be
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Landrat Sebastian Schuster gab jetzt gemeinsam mit Burkhard Nipper, Geschäftsführender Direktor der Landesverkehrswacht NRW, Georg Nottelmann, Unfallkasse NRW, Benno Reich, Geschäftsführer der Verkehrswacht des Rhein-Sieg-Kreises, und Klaus Pipke, stellvertretender Sprecher der Bürgermeister im Rhein-Sieg-Kreis, den Startschuss für das diesjährige Projekt in den 19 kreisangehörigen Städten und Gemeinden. Mit dabei waren weitere Initiatorinnen und Initiatoren und die diesjährigen „Schulkinder“ der Kita „kinderreich“ aus Siegburg.
Landrat Sebastian Schuster, gleichzeitig Schirmherr der Aktion, betonte: „Für die Sicherheit unserer kleinsten Verkehrsteilnehmerinnern und Verkehrsteilnehmer müssen wir unbedingt Sensibilität schaffen!“ Gleichzeitig appellierte er an Eltern, Großeltern & Co.: „Nur wenn sie selbst im Straßenverkehr unterwegs sind, erwerben Ihre Sprösslinge frühzeitig die Fähigkeit, sich verkehrssicher zu verhalten. Das lernen sie nicht, wenn sie im ‚Elterntaxi‘ zur Schule gefahren werden!“
Um Eltern und Kinder beim Üben des Schulwegs zu unterstützen, hat die Landesverkehrswacht in Zusammenarbeit mit dem Verkehrswacht Medien & Service-Center einen Leitfaden und ein Übungsheft entwickelt. Schließlich verunglücken noch immer jährlich rund 30.000 Kinder auf deutschen Straßen.
Unter der Überschrift „Sicher zur Schule“ erfahren Eltern, wie sie ihren Sprösslingen die besten Hilfestellungen für einen sicheren Schulweg geben können – von der Auswahl des sichersten Weges bis hin zur richtigen Kleidung bei Dunkelheit. Die Kinder erfahren durch das „Schulwegheft“ spielerisch, wie sie sich im Straßenverkehr verhalten müssen, die Übungen und Spiele können von den Erzieherinnen und Erziehern in das Kindergartenangebot einbezogen werden.
„Der Schulweg ist das erste, was die Kinder für die Schule lernen“, sagte Benno Reich, Geschäftsführer der Verkehrswacht Rhein-Sieg-Kreis und Initiator der Aktion für das Kreisgebiet. „Üben Sie mit den Kindern immer wieder, damit sie die großen und kleinen Klippen erkennen und sicher umschiffen können!“, legt er den Eltern ans Herz.
In Kürze verteilt die Verkehrswacht Rhein-Sieg-Kreis über die kreisangehörigen Städte und Gemeinden die Übungsmaterialien kostenlos an die Kindergärten im Rhein-Sieg-Kreis.
Ermöglicht wird die Kampagne durch das großzügige finanzielle Engagement der Unfallkasse NRW und der Unternehmen GKN-Walterscheid und Continental EMITEC aus Lohmar.
Die Landesverkehrswacht Nordrhein-Westfalen
In der Landesverkehrswacht NRW sind die 64 Verkehrswachten der Kommunen und Kreise des Landes organisiert. Insgesamt setzen sich in den NRW-Verkehrswachten mehr als 4.000 überwiegend ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für mehr Sicherheit auf den Straßen und Wegen in Nordrhein-Westfalen ein.
Die Verkehrswacht Rhein-Sieg-Kreis
Die Verkehrswacht Rhein-Sieg-Kreis e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, in dem sich Menschen seit mehr als 40 Jahren ehrenamtlich für die Verkehrssicherheit im Rhein-Sieg-Kreis engagieren. Sie bietet Programme für Kinder, Fahranfängerinnen und Fahranfänger, Seniorinnen und Senioren und vieles mehr.
Dazu gehören die Verkehrserziehung in Kindergärten und Schulen, die Unterstützung der Radfahrausbildung sowie die Betreuung des Schülerlotsendienstes. Daneben setzt die Verkehrswacht Mofakurse in Schulen und Aktionen zum Thema „Junge Fahrer“ um. Informationsveranstaltungen für ältere Menschen gehören genauso zu den Leistungen der Verkehrswacht wie Verkehrssicherheitstage in verschiedenen Gemeinden des Rhein-Sieg-Kreises.
]]>Bevor Olga Mahl mit ihrer Malaktion startete, legte sie einen Entwurf vor. Sowohl die Stadt Hennef als auch Jürgen Overath, Eigentümer des Grundstücks auf dem die Mauer steht, erteilten daraufhin die Genehmigung. Die Materialkosten übernahm der städtische Baubetriebshof.
Künstler oder Designer, die ebenfalls Spaß an einer solchen ehrenamtlichen Malaktion haben, können sich mit einem künstlerisch hochwertigen Entwurf beim Amt für Kultur, Sport und Öffentlichkeitsarbeit, Anja Kuhn, Telefon: 02242/888-275 oder E-Mail: Anja.Kuhn(at)hennef.de melden. Und das Gute dabei: Bei entsprechendem Einsatz gibt es die Ehrenamtskarte.
Die Ehrenamtskarte
Die Ehrenamtskarte ist Ausdruck der Wertschätzung für den großen ehrenamtlichen Einsatz der Bürgerinnen und Bürgern und verbindet diese Würdigung mit einem praktischen Nutzen. Denn die Inhaber dieser Karte erhalten Ermäßigungen und Vergünstigungen bei städtischen Angeboten, aber auch bei Einzelhändlern, Banken oder Versicherungen. Beantragt werden kann die Ehrenamtskarte von Bürgerinnen und Bürger, die sich nachweislich seit mindestens zwei Jahren und mindestens fünf Stunden pro Woche oder 250 Stunden pro Jahr ehrenamtlich bürgerschaftlich engagieren.
Weitere Infos und das Antragsformular gibt es im Internet unter www.hennef.de/ehrenamtskarte sowie im Hennefer Rathaus bei Inge Ehrenberg, Telefon: 0 22 42 / 888211, E-Mail: inge.ehrenberg(at)hennef.de.
Bereits zuvor hatte die Stadt die Möglichkeit geprüft, die Brücke durch zusätzliche Stützen provisorisch zu sichern, und über die Prüfung im letzten Bauausschuss berichtet: Diese Sicherung sei zwar theoretisch möglich ist, so die Techniker, erfordere aber umfangreiche Planungen, die Abstimmung und Genehmigung mit Verbänden und Behörden, koste bis zu 150.000 Euro und dauere mindestens ein halbes Jahr – dafür dass man die Brücke dann kurz darauf doch abreiße. Angesichts dessen und vor dem Hintergrund der sonstigen Bauwerksdefizite wie marodem Beton und versetzten Betonteilen sei eine solche provisorische Maßnahme technisch und wirtschaftlich nicht empfehlenswert.
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Nach einer Begrüßung durch den stv. Bürgermeister Thomas Wallau gabt es ein kleines aber feines Bühnenprogramm mit der Inklusiven Band des Sound College Hennef, dem Comedian Martin Fromme, der Theater AG der AG Neues Leben, dem Mitmach-Chor und der Percussion-Gruppe der Musikschule der Stadt Hennef und der Theater AG der Gesamtschule Hennef-West. Zahlreiche Vereine und Einrichtungen präsentierten ihre inklusiven Angebote an Info-Tischen. Außerdem gab es etwas zu essen und zu trinken – natürlich kostenlos!
Zu Beginn des Festes dankte Judith Norden, die Leiterin der städtischen Stabsstelle Inklusion dem Organisationsteam für die engagierte Vorbereitung!
Folgende Vereine und Einrichtungen haben mitgemacht:
- Hennefer Turnverein
- TV Uckerath
- Rhein Sieg Werkstätten
- Stadtsportverband Hennef
- Deutscher Schwerhörigenbund e.V.
- Schule in der Geisbach
- Rhein-Sieg-Akademie Kunst-Kolleg
- Aktion Mensch
- Sozialpsychiatrische Zentrum Siegburg, ASB Bonn/Rhein-Sieg/Eifel e.V.
- Alle inklusive Eitorf
- Luftschlosspiraten
- Inklusionsprozess, Arbeitskreis "Bewusstseinsbildung & Kommunikation"
- Hennef hilft e.V.
- Stand der Stadt Hennef "Hennef inklusiv"
- AG Neues Leben e.V.
- Gesamtschule Hennef-West
- Musikschule Hennef
- Sound College
Die Kita bietet auf 648 Quadratmetern Platz für 14 U3- und 41 Ü3-Kinder in drei Gruppen. Es gibt elf Funktionsräume. Zu diesen gehören unter anderem ein Ruheraum, ein Bauraum, ein Kunstraum, ein Werk- und Forscherraum sowie drei Schlafräume. Hinzu kommen zwei Waschräume mit Toiletten und einem Wickelbereich. Das Außengelände mit einer Fläche von zirka 1.878 Quadratmetern bietet den Kindern außerdem ausreichend Platz zum Spielen. Die Kosten für den Neubau beliefen sich auf 2,26 Millionen Euro, wobei der städtische Eigenanteil rund 825.000 Euro betrug. Die Restsumme wurde aus Mitteln des Kommunalinvestitionsfördergesetzes sowie der Ü3-Förderung des Landes finanziert. Leiterin der Kita ist Mirjam von Eynern, unterstützt wird sie von elf Mitarbeiterinnen.
Außerhalb der Öffnungszeiten der Kita, wird der Begegnungs- und Bewegungsraum, zu dem auch eine Teeküche gehört, vom Heimat- und Verschönerungsverein Allner sowie von dem Chor „ConcerTanten“ genutzt. Bürgermeister Klaus Pipke unterzeichnete die Nutzungsvereinbarung im Rahmen der Einweihungsfeier und übergab diese an Reinhard Lindner, Vorsitzenden des Heimat- und Verschönerungsverein Allner.
Kitas in Hennef
Die Stadt Hennef ist heute Träger von 13 Kindertageseinrichtungen und einer Großpflegestelle und versorgt insgesamt 103 U3- und 490 Ü3-Kinder. Insgesamt gibt es 32 Kitas. Versorgt werden aktuell 341 U3-Kinder und 1.329 Ü3-Kinder.
Rückblick
Auf dem jetzigen Areal der Kita stand zuvor das Bürgerhaus Allner, das im Juli 1990 eröffnet worden war. Bauherr und Betreiber war der Heimat- und Verschönerungsverein Allner. Vom Tag der Einweihung bis Mitte 2012 wurde das Bürgerhaus bewirtschaftet. 2012 ging es in den Besitz der Stadt über. Seit September 2013 bis Ende 2014 wurde das Haus als chinesisches Restaurant betrieben. Eine weitere Nutzung als Bürgerhaus oder Restaurant hat sich nach eingehender Prüfung als unwirtschaftlich erwiesen, so dass seit 2015 die Nutzung als Kindertageseinrichtung geprüft wurde. Dabei wurde klar, dass letztlich ein Abriss und Neubau wirtschaftlicher ist, als ein Umbau. Der Abriss erfolgte dann im vergangenen Winter, der Neubau begann ab Januar 2017, im März 2017 wurde das Richtfest gefeiert. Der Umzug der Kinder aus der zweigruppigen Kita Allner „Zum Weingarten“ in die dreigruppige Kita „Haus am Allner See“ erfolgte im November 2017. In Betrieb ging die Kita am 1. Januar 2018. Die Kita Allner „Zum Weingarten“ wird zurzeit renoviert und öffnet am 1. Juni ihre Pforten. Dann bietet die Kita Platz für insgesamt 35 Mädchen und Jungen, 25 Ü3- und zehn U3-Kinder.
]]>Die Brücke wird von Hennef aus in Richtung Allner mit 4,5 Prozent leicht ansteigen und dann mit 1,5 Prozent abfallen. Fünf Pfeiler werden die Brücke tragen. Die Pfeiler werden parallel der Flussachse ausgerichtet und erhalten eine strömungsoptimierte Form, so dass sie auch bei Hochwasser wenig Widerstand bieten. Das erste Brückenfeld hat eine Weite von 47 Metern, so dass im Fluss kein Pfeiler stehen wird. Die Brücke wird ohne Pylone errichtet.
Nach aktueller Kostenschätzung werden die reinen Baukosten für den Neubau bei rund 1,8 Millionen Euro liegen. Hinzu kommen der Abbruch der alten Brücke, Ausgleichsmaßnahmen und Ingenieurhonorare für Landschaftsplanung, Brückenplanung, Bodengutachten und Vermessung, so dass insgesamt Herstellungskosten von 2,5 Millionen Euro entstehen. Die reinen Baukosten bei der vorherigen Planung lagen bei 1,6 Millionen Euro. Die höheren Kosten erklären sich vor allem durch eine um sieben Prozent größere Brückenfläche aufgrund der gebogenen Form und allgemeinen Kostensteigerungen im Baugewerbe. Der Bauausschuss beschloss die Vorplanung einstimmig und machte damit den Weg frei für eine Entwurfsplanung.
Massive Schäden – Sperrung unumgänglich
In der Sitzung machte Mathias Steitz vom Büro „Verheyen Ingenieure“ noch einmal deutlich, wie gravierend die Schäden an der bestehenden Brücke sind. Wie bereits mitgeteilt sind die Zugeisen in den beiden Gelenken des Brückenbogens 57 Jahre nach dem Bau so schadhaft, dass sie nicht mehr dauerhaft tragfähig sind. Für die Prüfung hatte man die Gelenke erstmals an einer Stelle freigelegt, die man bis dato für unproblematisch gehalten hatte. Zugeisen halten die Brückenteile an den Brückenpfeilern. Die vorhandenen Zugeisen sind bedenklich dünn, teilweise gerissen und in einem Fall ist eines sogar nicht vorhanden. Fotos des Befundes unterstrichen das Maß der Schäden.
Eine provisorische Instandsetzung durch zusätzliche Stützen sei zwar theoretisch möglich ist, erfordere aber umfangreiche Planungen, die Abstimmung und Genehmigung mit Verbänden und Behörden, koste bis zu 150.000 Euro und dauere mindestens ein halbes Jahr – dafür dass man die Brücke dann kurz darauf doch abreiße. Angesichts dessen und vor dem Hintergrund der sonstigen Bauwerksdefizite wie marodem Beton und versetzten Betonteilen sei eine solche provisorische Maßnahme nicht empfehlenswert.
Auch eine Anregung aus dem Ausschuss, senkrechte Anker von der Fahrbahn der Brücke in die Pfeiler zu setzen und dadurch eine vorläufige Freigabe zu ermöglichen, hat man unterdessen geprüft und aus technischen Gründen verworfen. Das Risiko eines Einsturzes bleibt und am Ende kann niemand garantieren, dass provisorische Lösungen erfolgreich sind.
Hintergrund
Der 1961 gebaute Horstmannsteg verbindet die Hennefer Innenstadt mit Ortsteilen auf der rechten Seite des Flusses. Die Brücke bietet vielen Bürgerinnen und Bürgern eine kurze und hochwassersichere Verbindung ins Stadtzentrum. Im Rahmen der regelmäßigen Überprüfungen wurden vor einigen Jahren diverse bauliche und konstruktive Mängel an der bestehenden Brücke festgestellt. Radfahrer dürfen die Brücke seither nicht nutzen und die Standsicherheit des Bauwerks wurde laufend geprüft. Da eine Sanierung der alten Brücke nicht mehr möglich ist, entschied sich die Stadt für einen Ersatzneubau. Eine bereits 2015 und 2016 aufgestellte Planung war durch Einwände des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) gegen die Befreiung von den Festsetzungen des Landschaftsplanes 2017 auf Eis gelegt worden. Im November 2017 hatte der Rhein-Sieg-Kreis die Befreiung zurückgenommen. Stadt und BUND hatten sich seit Dezember 2017 zu mehreren kooperativen Abstimmungsgesprächen getroffen und die Grundlagen für die Neuplanung geschaffen.
]]>Die Bestattungsart steht für Beisetzungen von Hennefer Bürgerinnen und Bürger sowie „Nicht-Hennefern“ zur Verfügung.
Diese Grabart gibt es bereits auf dem Friedhof Hennef-Rott. Die Resonanz ist dort groß.
„Aktuell gibt es eine verstärkte Nachfrage nach Urnenbestattungen und pflegefreien Grabarten. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, wären bei entsprechenden Gegebenheiten auch Urnenbeisetzungen an Bäumen auf anderen Friedhöfen möglich. Durch die Einführung dieser neuen Grabart erhalten die durch die veränderte Friedhofskultur zukünftig entstehenden Freiflächen einen parkähnlichen Charakter, der den Erholungswert verstärkt“, sagte Johannes Oppermann, Leiter des Umweltamtes der Stadt Hennef.
Die Urnenbeisetzungen an Bäumen auf Friedhöfen ist eine Alternative zu dem in Kürze aufgrund mangelnder Kapazitäten wegfallenden Angebot von Beisetzungen im Ruhewald.
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Die Kinderbuch-App „Tigerbooks“
Die Kinderbuch-App hat über 2.000 interaktive Büchern, eBooks und Hörbücher für Kinder im Alter zwischen zwei und zwölf Jahren im Angebot. Die App bietet eine Vorlesefunktion, Sounds und Animationen, Audiorekorder, Puzzle und Malbuchfunktionen, Memo- und Lernspiele, eine kindersichere Umgebung sowie Titel von bekannten Autoren und beliebten Charakteren, wie zum Beispiel „Conni, Bibi & Tina“, das Sams, der Regen¬bogenfisch oder Prinzessin Lilifee. Tiger „Tibo“ begleitet die App und hilft den Kindern sich zurechtzufinden.
Und so funktioniert die App als Nutzer der Stadtbibliothek Hennef:
Die TigerBooks App im App-Store herunterladen und öffnen, auf „Anmelden“ tippen. Dann den Zahlencode eingeben. Weiter geht es mit "Über meine Bibliothek anmelden". Zuerst muss das Bundesland "Nordrhein-Westfalen" gewählt werden, dann "Hennef - Stadtbibliothek". Anschließend mit der Benutzernummer und dem Passwort des Leseausweises einloggen.
eLearning-Kurse in der Rhein-Sieg-Onleihe
Top-Kurse führender eLearning-Anbieter für Jugendliche und Erwachsene gibt es jetzt kostenlos über die Rhein-Sieg-Onleihe. Wer das Angebot nutzen möchte, loggt sich mit der gültigen Benutzernummer der Stadtbibliothek ein. Den Link zu der Onleihe erfährt man auf der Website der Stadtbibliothek oder an der Infotheke.
Folgende Kurse werden angeboten:
- LinguaTV
Bei „LinguaTV“ lernen die Nutzer mit speziellen TV-Szenen bedarfsgerecht Sprachkenntnisse auf Basis des „Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens“ (GER). Empfohlen wird „LinguaTV“ für Examensvorbereitung und offizielle Zertifikate. - Video2Brain
Über 70.000 Trainingsvideos in mehr als 1.500 Kursen. Themen: Von Bildbearbeitung über Business, Computer und Marketing bis hin zu Audio und Video. - Lecturio
Über 350 Videokurse mit mehr als 2.000 Stunden Laufzeit. Schwerpunkt bei Softskill-, Karriere- und Weiterbildungsthemen, Persönlichkeitsentwicklung, Freizeit, Gesundheit, Jura, Medizin, Wirtschaftswissenschaften, Rechnungswesen, Steuern.
Und so entstanden auf 180 Quadratmetern zwei Herren- und zwei Damenumkleideräume, Duschen, Toiletten, ein Behinderten-WC und ein Büroraum. Insgesamt kostete das Projekt 220.000 Euro. Die Stadt Hennef unterstützte den Bau mit 60.000 Euro. Diese Summe war bereits vor dem Brand der alten Kabinenanlage für einen Neubau vorgesehen gewesen. Hinzu kamen Spenden von Banken und der Hennef-Stiftung. Außerdem organisierten Fußballvereine Benefizspiele und Karnevalsgesellschaften sammelten Geld.
Im Rahmen der Übergabe präsentierten die Schülerinnen und Schüler der Schule in der Geisbach ein kleines Theaterstück.
Im Plan werden nicht nur bauliche Maßnahmen ins Visier genommen, sondern auch die Themen Freizeit, Sport, Kultur, Sprache, Bewusstseinsbildung und Kommunikation. Insgesamt haben neun Arbeitskreise verschiedene Projekte, Maßnahmen und Aktionen zusammengestellt, die in den kommenden Jahren umgesetzt werden sollen.
Der Aktionsplan wird als Zwischenergebnis des bisherigen Prozessverlaufs und zugleich als Einstieg in die Fortsetzung des Inklusionsprozesses verstanden.
Wie geht es weiter?
Die im Aktionsplan benannten Projekte sollen nun, begleitet von einem vom Stadtrat im Dezember benannten „Arbeitskreis Inklusion“ aus Vertretern des Rates, angegangen und nach Möglichkeit umgesetzt werden. „Genauso wenig wie das Thema Inklusion abgeschlossen ist,“ so Bürgermeister Klaus Pipke anlässlich der Vorstellung der Planes, „ist es unser Aktionsplan. Wir nehmen ihn als Zwischenschritt, als Momentaufnahme, als Wegweiser für die weiteren Schritte. Welche Projekte aus dem Plan wir wie umsetzen, werden wir nun zu ermitteln haben. Und mit wir sind wieder wir alle gemeint: Der vom Stadtrat beschlossene Arbeitskreis Inklusion, Vertreter der thematischen Arbeitskreise sowie der Vereine, der Verwaltung, der Schulen und Kindergärten und der Bürgerschaft. Inklusion ist und bleibt ein gemeinsamer Prozess.“
Beispielhaft seien drei Projekte genannt: Das „Inklusive Fest“ steht als Veranstaltung schon fest im Kalender – 5. Mai, 11 bis 17 Uhr, Meys Fabrik. In Arbeit ist auch eine „Inklusive Broschüre“, die die Tipps und Hinweise zur barrierefreien Einrichtungen und Geschäften in Hennef gibt. Auch das Projekt „Leichte Sprache/Einfache Sprache“ soll angegangen werden: Langfristiges Ziel ist es, alle Schreiben der Stadtverwaltung in leichter und einfache Sprache zu formulieren und auch Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit oder anderen Beeinträchtigungen in geeigneter Weise zur Verfügung zu stellen.
Rückblick: Auftaktveranstaltung im März 2016
„Wir haben es uns in Hennef zur Aufgabe gemacht,“ so Klaus Pipke im März 2016 anlässlich der Auftaktveranstaltung, „das Thema Inklusion voran zu bringen. Zunächst geschah das ab 2010 im Bildungsbereich. Heute startet nun der gesamtstädtische Inklusionsprozess!“ Vertreter aus Politik, Vereinen, Verbänden sowie interesseierte Henneferinnen und Hennfer nahmen an dieser Veranstaltung teil und stiegen mit der Gründung von Arbeitskreisen unmittelbar in die Prozessarbeit. Folgende Arbeitskreise traten in der Folge regelmäßig zusammen und berieten mögliche Projekte:
- Berufsausbildung und Arbeit,
- Bewusstseinsbildung und Kommunikation,
- Bildung,
- Interne Verwaltung,
- Kultur, Freizeit, Sport,
- Lebenslanges Lernen,
- Öffentlicher Raum und Mobilität,
- Soziales und Migranten,
- Wohnen und Bauen (Stadt‐ und Dorfentwicklung).
Ziel war es, bis November 2017 einen Aktionsplan zur Umsetzung inklusiver Werte, Strukturen und Praktiken im kommunalen Gemeinwesen vorzulegen.
Meilensteine des Hennefer Inklusionsprozesses
Der Aktionsplan ist ein weiterer Meilenstein in einer Entwicklung, die seit 2008 kontinuierlich vorangetrieben wird. Folgende Meilensteine sind hervorzuheben:
- 2009: Das Thema Inklusion wird auf Antrag des 2008 gegründeten Vereins „Schule für alle“ in der „Arbeitsgemeinschaft Jugendhilfe und Schule“ regelmäßig besprochen. Grundsatzbeschluss des Jugendhilfeausschusses zur Erweiterung der Arbeitsgemeinschaft Jugendhilfe und Schule um das Thema Integration und Inklusion
- 14.12.2010: Die Stadt unterzeichnet zusammen mit der in Bonn beheimateten Montag-Stiftung Jugend und Gesellschaft, dem Verein Schule für alle, dem StadtSportVerband Hennef und dem Verein Betreute Schulen eine Kooperationsvereinbarung zur Zusammenarbeit im Projekt „Kommunaler Index für Inklusion“. Seit dieser Zeit begleitet die Montag-Stiftung den schulischen Inklusionsprozess in Hennef.
- 26.02.2011: In der Eröffnungswerkstatt „Auf dem Weg zur inklusiven Bildungslandschaft Hennef“ mit 70 Teilnehmenden aus Schulen, Kitas, Jugendhilfe, Verwaltung und Politik moderiert durch Vertreter der Montag-Stiftung, wird der Inklusionsprozess im Jugendhilfebereich und in den Schulen begonnen; das gemeinsame Ziel war ein „Masterplan Inklusion“.
- 2012: Beschluss zur Gründung der Gesamtschule Hennef-West. Es war klar, dass diese direkt als inklusive Schule errichtet werden soll
- 23.6.2014: Der Rat der Stadt Hennef beauftragt die Verwaltung, „ein Konzept zu entwickeln, um Rahmenbedingungen zu schaffen, die allen Menschen die Teilhabe und den Zugang zu allen Bereichen des Lebens in der Stadt Hennef ermöglicht.“
- 1.10.2015: Mit der Einrichtung der Stabsstelle „Inklusion und Älterwerden“ schafft die Stadt eine Koordinierungsstelle, die eine umfassende und kontinuierliche Begleitung dieses gesamtstädtischen Prozesses gewährleistet.
- 3.3.2016: Auftaktveranstaltung zum Aktionsplan Inklusion.
- 5.10. und 8.11.2017: Der Ausschuss für Schule und Inklusion beträt und beschließt den Aktionsplan.
- 12.10. und 21.11.2017: Der Ausschuss für Generationen, Soziales und Integration beträt und beschließt den Aktionsplan.
- 21.11.2017: Der Jugendhilfeausschuss beträt und beschließt den Aktionsplan.
- 4.12.2017: Der Stadtrat verabschiedet den Aktionsplan.
Den Aktionsplan können sie hier herunterladen. (PDF-Datei, 14 MB)
]]>Da die Brücke vormittags von Schulkindern und Berufspendlern genutzt wird, hat man im Rathaus entschieden, die Brücke am Mittwoch bis zum Nachmittag noch geöffnet zu halten. Insbesondere die Kinder, so die Befürchtung, wären sonst unvermittelt zu erheblichen Umwegen auf ihrem gewohnten Schulweg gezwungen worden. Der Stadtordnungsdienst war jedoch vor Ort, regelte die Nutzung der Brücke und forderte die Radfahrer zum Absteigen auf. Am Nachmittag um 17 Uhr wird die Brücke dann geschlossen.
„Damit wird unsere größte Befürchtung zur Realität,“ so Bürgermeister Klaus Pipke. „Nicht ohne Grund haben wir einen Neubau frühzeitig geplant. Ich bin froh, dass wir nun mit dem BUND in Gesprächen sind, um zügig den Neubau doch noch auf den Weg zu bringen. Die jetzt nötige Sperrung haben wir uns nicht leichtgemacht und uns den Befund ganz genau und sehr kritisch angeschaut. Aber das Ergebnis ist eindeutig, wir müssen reagieren.“
Schulwege und -busse
Kinder aus Allner und Müschmühle, die das Gymnasium, die Realschule, die Hauptschule oder die Gesamtschule Hennef-West besuchen, sowie die dortigen Hennefer Grundschülerinnen und Grundschüler haben bereits heute einen Anspruch auf ein kostenfreies, ganzjähriges Busticket und sind insofern nicht einzig auf den Horstmannsteg angewiesen. Zudem gilt der Schulweg über die B478 (Allner Brücke) für Schülerinnen und Schüler ab der Klasse 5 auch polizeilich als sicherer Schulweg. Informationen zu Schulwegen und Schulbussen findet man unter http://www.hennef.de/schulweg.
Hintergrund
Der 1961 gebaute Horstmannsteg verbindet die Hennefer Innenstadt mit den Ortsteilen Allner, Müschmühle, Lauthausen, Bödingen, Bröl, Happerschoß und Heisterschoß auf der rechten Seite des Flusses. Die Brücke bietet vielen Bürgerinnen und Bürgern eine kurze und hochwassersichere Verbindung ins Stadtzentrum.
Im Rahmen der regelmäßigen Überprüfungen wurden vor einigen Jahren diverse bauliche und konstruktive Mängel an der bestehenden Brücke festgestellt. Radfahrer dürfen die Brücke seither nicht nutzen und die Standsicherheit des Bauwerks wurde laufend geprüft.
Da eine Sanierung der alten Brücke nicht mehr möglich ist, entschied sich die Stadt für einen Ersatzneubau. Eine bereits 2015 und 2016 aufgestellte Planung war durch Einwände des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) gegen die Befreiung von den Festsetzungen des Landschaftsplanes 2017 auf Eis gelegt worden. Im November 2017 hatte der Rhein-Sieg-Kreis die Befreiung zurückgenommen. Stadt und BUND haben sich im Dezember und Januar 2018 zu sehr kooperativen Abstimmungsgesprächen getroffen und die Grundlagen für eine einvernehmliche Neuplanung gelegt. Diese muss nun weiter ausgeführt und auf den Weg durch die Instanzen gegeben werden. Ein Neubau ist damit frühestens ab 2019 möglich.
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Damit wird der Stadt Hennef, nach der ersten Titelverleihung am 14. Juni 2012 und der Erneuerung am 20. Mai 2014, nun für zwei weitere Jahre der Titel Fair-Trade-Town verliehen.
„Ich bedankte mich bei allen Henneferinnen und Hennefern, die am Fair-Trade-Gedanken mitwirken und sich für fairen Handel stark machen“, sagte Bürgermeister Klaus Pipke.
Aktionen für den fairen Handel
Geplant und durchgeführt werden die Aktionen rund um den Fairen Handel durch den Arbeitskreis (AK) Fairer Handel der Lokalen Agenda 21. Geleitet wird dieser von Regina Osterhaus-Ehm und koordiniert beim Umweltamt der Stadt Hennef.
Unter anderem erstellte der AK einen Einkaufsratgeber für faire und regionale Produkte. Zudem verteilte er fair gehandelte Leinenbeutel zu Sankt Martin, damit die Kinder beim Sammeln von Süßigkeiten nicht auf Plastiktüten zurückgreifen müssen. Zum Weltfrauentag gab es faire Rosen. In Zusammenarbeit mit dem Kur-Theater Hennef veranstaltete der AK eine Vorführung des österreichischen Dokumentarfilms „We feed the world“. Der Film setzt sich kritisch mit der zunehmenden Massenproduktion von Nahrungsmitteln und der Industrialisierung auseinander. Und mit dem Städtischen Gymnasium Hennef organisierte der AK eine Aufführung des Punkmusicals „Global Playerz“ über globale Gerechtigkeit und Fairtrade von Sonni Maier.
Eine weitere erfreuliche Entwicklung ist, dass immer mehr Hennefer Geschäfte faire und auch regionale Produkte in ihrem ständigen Sortiment führen. Zudem bieten zwei Hennefer Bekleidungsgeschäft faire Mode an.
Wer beim AK Fairer Handel mitmachen möchte, kann sich jederzeit über das Umweltamt der Stadt Hennef mit dem AK in Verbindung setzen, Telefon: 02242 / 888-306. Denn der AK freut sich über neue Mitstreiter und Ideen. Das nächste Treffen findet übrigens am 17. April um 20 Uhr im Saal Hennef im Rathausturm, Frankfurter Straße/Dickstraße, statt.
Seit dem 1. November 2017 sorgen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des StOD in Hennef für noch mehr Sicherheit und Ordnung, helfen bei Ruhestörungen oder sichern Schulwege. Als Präsenzstreife unterwegs sind sie für Bürgerinnen und Bürger erste Ansprechpartner bei Problemen vor Ort. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des StOD arbeiten eng mit der Polizei zusammen, übernehmen aber keine polizeilichen Aufgaben wie zum Beispiel die Verfolgung von Straftaten, Unfallaufnahme oder Verkehrsregelung.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des StOD sind während ihrer Dienstzeit unter Telefon: 02242/888 588 zu erreichen. Darüber hinaus ist der StOD in dringenden Fällen an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr über die Polizei erreichbar. Der StOD ist eine Abteilung im Ordnungsamt der Stadt Hennef.
]]>Den Beschluss zur Gründung einer gemeinsamen Netzgesellschaft mit RSN hatte der Rat der Stadt Hennef am 3. April 2017 einstimmig gefasst. „Wir haben mit der Rhein-Sieg Netz GmbH einen guten Partner gefunden, mit dem wir in den kommenden 20 Jahren gut zusammenarbeiten werden und die Zukunft unserer Netze nachhaltig sichern und festigen werden,“ sagte Klaus Pipke bei der Unterzeichnung.
Hintergrund der Kooperation war, dass die Konzessionsverträge für Strom und Gas ausgelaufen waren. Danach war es notwendig, die Konzessionen für die Einräumung des Wegerechts für das Elektrizitätsversorgungsnetz sowie das Gasversorgungsnetz für das Gebiet der Stadt Hennef neu auszuschreiben. Dies erfolgte in zwei parallelen Verfahren. Im Anschluss gab es zwei Möglichkeiten: entweder einen neuen Konzessionsvertrag abzuschließen oder eine Kooperationsgesellschaft zu gründen, die Eigentümer der Strom- und Gasnetze ist. Man entschied sich für die zweite Möglichkeit: zur Gründung einer gemeinsamen Gesellschaft. Anteilseigner sind zu 51 Prozent die Stadt Hennef und zu 49 Prozent die Rhein-Sieg Netz GmbH (RSN). Der neue Strom- und der neue Gaskonzessionsvertrag mit der Kooperationsgesellschaft haben eine Laufzeit von jeweils 20 Jahren.
Im Zuge dieser Partnerschaft hat die RSN das Hennefer Stromnetz von Innogy SE, eine börsennotierte Tochtergesellschaft des deutschen Energieversorgers RWE übernommen und bringt zukünftig noch das bisher im Besitz der RSN befindliche Hennefer Gasnetz mit ein.
Die Vorteile der Kooperationsgesellschaft liegen auf der Hand, hat die Stadt doch mit ihrer Mehrheitsbeteiligung einen direkten Einfluss darauf, was mit den Netzen passiert und wo investiert wird. Schon in diesem Jahr wird eine anteilige Gewinnausschüttung erwartet, die dem städtischen Haushalt zugutekommt. Das Risiko wiederum ist überschaubar, da eine Mindestrendite festgeschrieben ist.
Das Hennefer Stromnetz hat aktuell eine Länge von 850 Kilometern und versorgt 27.000 Haushalte, das Gasnetz hat eine Länge von 250 Kilometern und versorgt 9.500 Haushalte.
]]>Sportlerinnen und Sportler des Judo Club Hennef e.V. eröffneten die Verleihung mit einer eindrucksvollen Vorführung ihrer Kampfkunst.
Bürgermeister Klaus Pipke lobte bei seiner Begrüßung die gute Zusammenarbeit zwischen Sportvereinen und Stadt und insbesondere das große Engagement des StadtSportVerbandes bei der Mitgestaltung der sportlichen Infrastruktur in Hennef. Am Ende aber, so Pipke zählen die Leistungen, die Erfolge und die Freude, die die Sportlerinnen und Sportler haben. „In diesem Sinne darf ich Euch und Ihnen allen im Namen der Stadt Hennef und im Namen des Rates der Stadt Hennef zur Ihren tollen Leistungen 2017 ganz herzlich gratulieren! Ich danke Euch und Ihnen dafür, dass sie Hennef in der bestmöglichen Weise in der Region im Land und oft über die Landesgrenzen hinweg repräsentieren. Ihre Leistungen, ihr Engagement, ihre Erfolge sind beispielhaft und aller Ehren wert! Dies gilt auch für die Trainer und Betreuer im Hintergrund, die Eltern, die Förderer und Sponsoren, und letztlich für alle Menschen, die in den Vereinen die Strukturen und Grundlagen schaffen. Ihnen allen danke ich herzlich!“
Eine besondere Ehrung wurde in diesem Jahr Brigitte Steimel zuteil, die bereits zum 25. Mal bei der Sportlerehrung teilnehmen konnte. In diesem Jahr wurde sie für ihren 3. Platz bei den Deutschen Freiwassermeisterschaften (2,5 km Freiwasserschwimmen) ausgezeichnet, außerdem ist sie Vize‐NRW‐Meisterin sowie Mittelrhein‐Meisterin über 2,5 km Freiwasserschwimmen, Mittelrhein‐Meisterin über 50 m Rücken, Mittelrhein‐Meisterin über die 4 x 50 m Bruststaffel, zweite über 100 m Freistil, sowie Kreismeisterin über 100 m Schmetterling und Kreismeisterin über 100 m Rücken.
]]>„Die Brauchtumspflege, die Wahrung der Tradition und Heimatverbundenheit sind Ihnen ein besonderes Anliegen“, mit diesen Worten würdigte Landrat Sebastian Schuster das umfangreiche, wirkungsvolle ehrenamtliche Engagement Hans-Peter Höhners für die Menschen in seiner Heimatstadt Hennef und im Stadtteil Eulenberg. „Sie werden mir sicherlich Recht geben, dass ein ganz wesentlicher Punkt die Liebe und die tiefe Verbundenheit zu ihrer Heimat ist“, erläuterte Landrat Sebastian Schuster die Motivation Hans-Peter Höhners für seine ehrenamtlichen Tätigkeiten.
Seit 1994 ist er CDU-Mitglied, seit 2005 stellvertretender Vorsitzender der CDU in Hennef sowie seit 1999 Mitglied im Rat der Stadt und dort in verschiedenen Ausschüssen vertreten; zudem gehört er seit 2009 als Sachkundiger Bürger dem Kreistag des Rhein-Sieg-Kreises an.
Seit über vierzig Jahren freilich bereits gehört sein Einsatz der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer in Uckerath: Mitglied des Pfarrgemeinderates von 1974 bis 1997, Mitglied im Kirchenvorstand seit 1991, dessen stellvertretender Vorsitzender seit 1997 und seit 2009 geschäftsführender Vorsitzender. In diese Zeit fielen die Sanierung und Renovierung des Pfarrheims, der Kindertagesstätte und der Kirche. Pfarrfeste, Altenfeste wie auch Pfarrbesuchsdienst unterstützte er.
Ein besonderes Augenmerk liegt in der Vereinsarbeit des Kapellen-Förderkreises Wellesberg, auch in dessen Vorstand. „Der Erhalt der sonntäglichen Gottesdienste in der Kapelle und das jährlich stattfindende Kapellenfest liegen Ihnen besonders am Herzen“, betonte Landrat Sebastian Schuster.
Zusätzlich zum ehrenamtlichen Engagement in Politik und Kirche setzt sich Hans-Peter Höhner aktiv für den örtlichen Karneval ein: 1963 war er Gründungsmitglied des Karnevalsvereins „KG Grün Weiß Eulenberg e.V.“; von 1970 bis 2015 war Hans-Peter Höhner Vorsitzender und Präsident der Karnevalsgesellschaft. Seit 2015 ist er Ehrenpräsident. Unter seiner Ägide wird der Karnevalsverein in besonderer Weise für das Gemeinwohl tätig: es werden Ruhebänke aufgestellt, die Schaffung eines Spielplatzes vorangetrieben und Aktionen zur Müllentfernung und zum Saubermachen durchgeführt. Hierfür wurde Hans-Peter Höhner auch schon im Jahr 2000 mit der goldenen RKK-Nadel der Rheinischen Karnevals-Kooperation e.V. ausgezeichnet.
Da der Stadtteil Eulenberg keinen Heimatverein besitzt, übernimmt Hans-Peter Höhner den Einsatz für das allgemeine Wohl Eulenbergs höchstpersönlich. Er organisierte von 1972 bis 1997 das jährliche Pfingstfest. Im Jahr 1998 initiierte er den Bau eines Vereinshauses als Begegnungsstätte für die Bürgerinnen und Bürger, welches in Eigenleistung errichtet wurde. Seitdem ist Hans-Peter Höhner für dessen Bewirtschaftung und Verwaltung verantwortlich. Und seit 1999 ist er Mitglied des Heimatvereins Eichholz; dem Verein steht er mit Rat und Tat zur Seite. Für diese Verdienste wurde Hans Höhner 2011 durch die Arbeitsgemeinschaften der Heimatvereine der Stadt Hennef – in Kooperation mit dem Bürgermeister – mit der Heimatnadel ausgezeichnet.
„Jeder, der sich engagiert, gewinnt nicht nur etwas für sich, sondern vielmehr auch für seine Umgebung. Ihr Einsatz strahlt auf die gesamte Region aus und macht die Stadt Hennef reicher“, mit diesen Worten überreichte Landrat Sebastian Schuster die Ordensinsignien an Hans-Peter Höhner – verbunden mit den Glückwünschen des Ministerpräsidenten und der Regierungspräsidentin.
Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland
Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ist die einzige und damit höchste allgemeine Verdienstauszeichnung der BRD. Er wurde als Instrument des Dankes für herausragendes Engagement zum Wohle der Allgemeinheit 1951 von Theodor Heuss gestiftet und wird seitdem durch den Bundespräsidenten selbst verliehen – bis heute rund 248.400 Mal.
Der Verdienstorden wird in acht verschiedenen Stufen verliehen: Als Erstauszeichnung im Allgemeinen die Verdienstmedaille oder das Verdienstkreuz am Bande; als weitere Ausführungen folgen das Verdienstkreuz 1. Klasse, das Große Verdienstkreuz, das Große Verdienstkreuz mit Stern, das Große Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband, das Großkreuz und die Sonderstufe des Großkreuzes.
]]>Der in Unterfranken geborene Journalist gewann 2014 den Hennefer Poetry Slam und begeistert sowohl als Auftragsdichter, als auch als reimender Moderator und Hochzeitsredner seit Jahren sein Publikum.
Abgerundet wurde die ungewöhnliche Lesung mit einem Büchertisch der Stadtbibliothek, die ihr vielfältiges Angebot rund um Poesie und Lyrik präsentierte.
21. März: Welttag der Poesie
Die UNESCO hat den 21. März zum "Welttag der Poesie" ausgerufen. Er wurde erstmals im Jahr 2000 begangen. Der Welttag soll an den Stellenwert der Poesie, an die Vielfalt des Kulturguts Sprache und an die Bedeutung mündlicher Traditionen erinnern.
(20.3.2018, pz) Der Online-Katalog der Stadtbibliothek Hennef, mit dem sich Nutzerinnen und Nutzer einen Überblick über den Medienbestand verschaffen können, ist ansprechend aufbereitet, einfach in der Handhabung und nutzerfreundlich gestaltet. Er ist das Herzstück des neuen Bibliotheksmanagementsystems, mit dem die Stadtbibliothek Hennef seit Anfang des Jahres arbeitet. Zu finden ist der Katalog unter www.hennef.de/stadtbibliothek-katalog.
Mit dem Wechsel gehört die Stadtbibliothek Hennef zu den ersten zwölf Bibliotheken im deutschsprachigen Raum, die 2017 auf das System „Koha“ mit dem Service der jungen Firma LMS Cloud GmbH umgestiegen sind. „Koha“ bietet den Bibliotheksnutzerinnen und -nutzern viele Vorteile.
Die Vorteile für Nutzerinnen und Nutzer
Der Katalog kann nun flexibel auf dem Computer, dem Tablet oder dem Smartphone online genutzt werden. Auch ein Wechsel der Bedienersprache in Englisch ist möglich.
Beim Stöbern sind zu den einzelnen Medien Rezensionen oder Buch-Tipps sowie weitere Informationen, beispielsweise Links zu den entsprechenden Wikipedia-Artikeln, verfügbar. Außerdem sind die entsprechenden Buchtitel für das Leseförderquiz Antolin gekennzeichnet. Schülerinnen und Schüler können also sofort die Antolin-Titel erkennen und mit einem Klick auf den Link das Quiz starten.
Wer sich einmal angemeldet hat, kann direkt auf die elektronischen Medien der Rhein-Sieg-Onleihe zugreifen und diese ohne Umwege ausleihen.
Die Suchmöglichkeiten auf der Startseite des Katalogs bieten unter anderem auch das Durchsuchen der Medien nach Altersgruppen, es gibt eine Kinder-, eine Jugend- und eine Erwachsenenbibliothek. Darüber hinaus kann nach verschiedenen Genres gefiltert oder in allen Medien und Genres gesucht werden. Nutzerinnen und Nutzer können ihre Suchanfragen mit Hilfe von eigenen Titellisten, Suchhistorien oder einem RSS-Feed-Abonnement personalisieren und ihr Benutzerkonto komfortabel verwalten. Neu ist, dass auch die elektronisch ausgeliehenen Medien der Rhein-Sieg-Onleihe im Konto aufgeführt werden.
Finanzierung
Im Rahmen des Förderprojektes „Die Bibliothek als digitaler Ort – Erweiterung des Dienstleistungsangebotes durch die Einführung eines webbasierten Bibliotheksmanagements mit Discoverysystem“ konnte die Einführung des neuen Bibliothekssystems mit Landesmitteln in Höhe von rund 7.300 Euro finanziert werden. Der Eigenanteil der Stadt Hennef beträgt rund 2.000 Euro.
]]>Zuvor mussten auf dieser Fläche rund 300 Fichten, ein Überbleibsel einer Baumschule, entfernt werden. Die Bäume – es handelt sich um sibirische Omorika-Fichten – sind in unseren Breiten nicht heimisch und waren als Teil eines früheren Anzuchtquartiers der Baumschule nicht dauerhaft für diesen Standort gedacht. Sie standen viel zu eng und stellten bei starkem Wind sowohl für die Autobahn als auch den Schulhof eine potenzielle Gefahr dar.
„Um eine nachhaltige Entwicklung der Neupflanzungen zu gewährleisten, haben wir uns auf 20 heimische Bäume beschränkt. Die begleitenden Schmetterlingssträucher bieten bereits kurzfristig Nahrungsgrundlage für Insekten“, sagte Johannes Oppermann, Leiter des Umweltamtes.
]]>Insgesamt fünf Hindernisstrecken musste der Roboter an beiden Wettkampfstagen bewältigen. Dabei sollte „Gustav“ einer Linie folgen, Lücken passieren, an Kreuzungen richtig abbiegen, Rampen rauf und runter fahren, kleinere Hindernisse überqueren und um größere herumfahren. Zum Schluss galt es im Zielgebiet Kugeln zu „retten“.
Zwischen den Runden hatten die Jugendlichen jeweils Zeit, um den Roboter umzubauen, neu zu programmieren und auszutesten. Letztlich war das Team dabei so erfolgreich, dass es als Neueinsteiger über hundert Punkte erzielen konnte.
Unterstützt wurden die Schülerinnen und Schüler vom Förderverein der Gesamtschule Hennef-West.
]]>Fragen zum Abriss der bestehenden Brücke und zum Ausgleich werden in weiteren Gesprächen abschließend geklärt. Ein Ingenieurbüro wird nun aufgrund der neuen Absprachen zwei Varianten der Brücke entwickeln, mit denen die Stadt in ein neues Genehmigungsverfahren startet.
Die neue Planung, so der BUND-Sprecher Achim Baumgartner, sichere nun die Zukunftsperspektive für eine naturnahe Entwicklung der Sieg auf einer breiten Fläche als Mehrstromgerinne ab. „Das war uns vom BUND besonders wichtig.“ Der Bau der Brücke auf der alten Trasse und nach dem Vorbild des Horstmannstegs mindere zudem die Eingriffe in das Naturschutzgebiet deutlich, auch während der Bauphase.
„Die Zukunft des Horstmannstegs ist gesichert,“ so Hennefs Bürgermeister Klaus Pipke. „Wir haben ein gutes Einvernehmen hergestellt, auf dessen Basis wir nun die weiteren Schritte gemeinsam machen können. Wichtig war uns, dass an dieser Stelle eine Brücke bleibt, weil sie eine bedeutende Verbindung innerhalb des Hennefer Zentrums darstellt.“
Hintergrund
Der Horstmannsteg, der zu einem wesentlichen Teil aus einer Brücke über die Sieg besteht, verbindet die Hennefer Innenstadt mit den Ortsteilen Allner, Müschmühle, Lauthausen, Bödingen, Bröl, Happerschoß und Heisterschoß auf der rechten Seite des Flusses. Die Brücke bietet vielen Bürgerinnen und Bürgern eine kurze und hochwassersichere Verbindung ins Stadtzentrum.
Im Rahmen der regelmäßigen Überprüfungen wurden vor einigen Jahren diverse bauliche und konstruktive Mängel an der bestehenden Brücke festgestellt. Radfahrer dürfen die Brücke seither nicht nutzen und die Standsicherheit des Bauwerks wird laufend geprüft.
Da eine Sanierung der alten Brücke nicht mehr möglich ist, entschied sich die Stadt für einen Ersatzneubau. Der BUND äußerte bereits im Genehmigungsverfahren Bedenken, setzte sich aber im Beschluss des Naturschutzbeirates beim Rhein-Sieg-Kreis als Unterer Naturschutzbehörde nicht durch. Mehrheitlich wurde die Planung abgesegnet und durchlief das Genehmigungsverfahren bis zum Baurecht. Der BUND klagte gegen Befreiung von den Festsetzungen des Landschaftsplanes. Am 21. November fand die Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht in Köln statt. Nachdem das Gericht insbesondere formale Fragen einer Befreiungsoption aufgeworfen hatte, entschied der Rhein-Sieg-Kreis nach einer kurzen Unterbrechung der Verhandlung, die Befreiung zurückzunehmen. Ein Urteil war somit nicht nötig und das Gericht empfahl der Kreisverwaltung und der Stadt auf den BUND zuzugehen, um gemeinsam nach einer Lösung zu suchen.
Stadt und BUND haben sich dann im Dezember und Januar zu zwei Abstimmungsgesprächen getroffen, die sehr kooperativ verlaufen waren. Beim zweiten Termin waren auch Vertreter des Rhein-Sieg-Kreises anwesend. Letztlich einigte man sich auf einen guten Kompromiss, der die Interessen beider Parteien erfüllt. Das erste gemeinsame Abstimmungsgespräch mit der Bezirksregierung fand am 5. März in Köln statt.
]]>2015 erhielt der Verein Kivi in Siegburg vom Rhein-Sieg-Kreis und den Bürgermeistern von Ruppichteroth, Eitorf, Windeck, Hennef, Much und der Bürgermeisterin von Neunkirchen-Seelscheid den Auftrag, auf diesem Hintergrund geeignete Maßnahmen zu entwickeln. So entstand die Initiative „Mitten im Leben“.
Im Rahmen der Sitzung der Steuerungsgruppe, zog der Verein Kivi Anfang März nach nun drei Jahren erste Bilanz. Wilfried Müller, stellvertretender Vorsitzender des Vereins, lobte die Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern. Mehr als 450 Besucher bei den bislang fünf veranstalteten Fachtagungen „Vital älter werden“, über 280 Interessierte, die an Fachvorträgen teilnahmen und über 70 „MiL-Treffen“ mit durchschnittlich zehn Ehrenamtlichen, dies war nur ein Ausschnitt von den Zahlen, die Fabienne Deck, Projektleitung für „MiL“, präsentierte. In fast allen sechs Kommunen gibt es ein sogenanntes „MiL-Team“.
Dabei stehen vorerst vor allem die ländlichen Regionen im östlichen Kreisgebiet im Focus. Der Mittagstisch in Hennef-Dambroich, der regelmäßig von über 20 Personen genutzt wird, ist eine der erfolgreichen Maßnahmen. Aber auch, die Wanderungen, die von Kivi zusammen mit den Ehrenamtlichen organisiert wurden, kommen an.
Weitere Schwerpunkte sind unter anderem Mobilität, Nahversorgung, ärztliche Versorgung. Immer wieder bringt der Verein auch Fachleute zusammen. So wurde Anfang 2017 der Arbeitskreis „Ärztliche Versorgung im ländlichen Raum“ gegründet. Hier soll ein starkes Bündnis entstehen, das dazu beträgt, die medizinische Versorgung auf dem Land, insbesondere dem östlichen Rhein-Sieg-Kreis, langfristig zu sichern. Weitere Informationen gibt es unter www.kivi-ev.de .
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Anja Kuhn ist Diplom Sozialpädagogin mit einer Zusatzausbildung zur Systemischen Familientherapeutin (HP) und arbeitete zuvor zehn Jahre beim Jugendamt der Stadt Hennef.
Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten
Das Hauptaufgabenfeld der Gleichstellungsbeauftragten besteht in der politischen Bewusstseinsbildung und der Arbeit an Strukturveränderungen, bis die Gleichstellung von Frauen zur Selbstverständlichkeit im öffentlichen und privaten Leben wird. Ziele der Gleichstellungsarbeit sind eine gleichberechtigte Partnerschaft zwischen Frau und Mann in Familie, Beruf und Gesellschaft.
Die Gleichstellungsbeauftragte unterstützt und berät die Dienststellen der Stadtverwaltung. Zudem arbeitet die Gleichstellungsbeauftragte mit Frauengruppen und anderen Organisationen zusammen, gibt Informationsmaterial weiter oder erstellt eigene Broschüren. Frauenpolitisch wirksame Veranstaltungen, unter anderem Seminare, Ausstellungen oder Info-Börsen werden initiiert, oder es werden Veranstaltungen anderer Organisationen bekannt gemacht.
Die Arbeit ist eingebunden in das Netzwerk der Gleichstellungsbeauftragten der Städte und Gemeinden im Rhein-Sieg-Kreis sowie des Kreises selbst.
Zu den Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten gehören zudem die Information, Beratung und Unterstützung der Beschäftigten sowie der Bürgerinnen und Bürger in Fragen der Gleichstellung von Frau und Mann. Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Hennef steht nach vorheriger telefonischer Terminabsprache unter Telefon: 02242/888-275 auch den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Hennef für Beratungsgespräche zur Verfügung.
]]>Im Vorfeld hatte es über die Vorlage der Verwaltung Diskussionen gegeben: Die SPD-Fraktion hatte kritisiert, dass die Verwaltung auf die Schulkonferenz Einfluss nehmen wollte, bei G8 zu bleiben.
Bürgermeister Klaus Pipke machte in diesem Zusammenhang unmissverständlich klar: „Es ist mir nicht um eine Einflussnahme gegangen, sondern um eine sachliche Darstellung aller Optionen. Selbstverständlich entscheidet allein die Schulkonferenz über diese Frage. Die Stadt wird jede Entscheidung respektieren. Das stand auch nie in Frage. Als Schulträger sind wir aber für die Gebäude und die Ausstattung der Schulen sowie für die Bildungslandschaft in Hennef insgesamt verantwortlich. Da ist es selbstverständlich unsere Pflicht, die Vorzüge und Konsequenzen des einen und des anderen zu nennen, damit die Schulkonferenz alle nötigen Informationen hat, eine fundierte Entscheidung zu treffen.“
Schuldezernent Martin Herkt unterstrich in der Sitzung des Ausschusses diese Haltung der Verwaltung: „Die Vorlage diente dazu, die Position der Verwaltung als Schulträger auch im Blick auf die Hennefer Schullandschaft als Ganze gegenüber dem zuständigen Ratsgremium darzulegen. Nach einem internen Vorgespräch zwischen der Verwaltung und Vertretern der Fraktionen unter Beteiligung der Ausschussvorsitzenden bestand Einvernehmen, unsere Position auch der Schulkonferenz des Gymnasiums vorzustellen, die die Entscheidungskompetenz für die Frage des Bildungsganges hat. Selbstverständlich werden wir ein wie auch immer geartetes endgültiges Votum der Schulkonferenz umsetzen.“
Nachdem in einem Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern der Schulpflegschaft sowie dem Schülersprecher des städtischen Gymnasiums bei Bürgermeister Klaus Pipke Anfang dieser Woche der eindeutige Wunsch zur Rückkehr nach G 9 vorgetragen wurde und der Schulleiter des Gymnasiums zwischenzeitlich einen zusätzlichen Raumbedarf erst für das Jahr 2027 angemeldet hat, war der Beschlussvorschlag der Verwaltung obsolet.
Der Ausschuss beendete den Tagesordnungspunkt ohne Beschlussfassung.
Nun sind die endgültige Entscheidung des Landtages über das entsprechende Schulrechtsänderungsgesetz und die sich daran anschließende Entscheidung der Schulkonferenz abzuwarten.
Am 27. Juni 2016 hatte der Rat der Stadt Hennef das integrierte kommunale Klimaschutzkonzept beschlossen, dessen konkrete Umsetzung die Aufgabe der neuen Klimaschutzmanagerin ist. Insgesamt 41 Maßnahmen sind in dem Konzept für einen verbesserten Klimaschutz aufgeführt. Davon wurden 27 Maßnahmen aus den Bereichen eigene Liegenschaften, Verkehr, Schulen und Unternehmen ausgewählt, die in den nächsten drei Jahren von der Klimaschutzmanagerin angegangen werden. Wesentliche Bausteine sind die Erstellung einer Energie- und Treibhausgas-Bilanz, die Ermittlung von Treibhausgas-Minderungspotenzialen, ein breit angelegter Mitwirkungs-Prozess, die Entwicklung eines Maßnahmenprogramms, die Erstellung eines Konzeptes für die Fortschreibung und Erfolgsbilanzierung sowie ein Umsetzungskonzept mit Netzwerkbildung und Öffentlichkeitsarbeit.
Heike Behrendt ist Diplom Agraringenieurin mit einer Zusatzausbildung zur Umweltschutzexpertin Europa. Sie ist dem Umweltamt der Stadt Hennef zugeordnet. Die Einrichtung dieser Stelle wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit über drei Jahre gefördert.
]]>Hierüber informierte Klaus Weddeling von der Biologischen Station des Rhein-Sieg-Kreises die rund 150 Interessierten. Er zeigte auf, wie sehr die Insektenfauna einerseits auf die offene Kulturlandschaft angewiesen ist, dass es aber andererseits im Zuge der Intensivierung zu folgereichen Einschnitten bei Artenvielfalt und Artenanzahl gekommen ist. Elisabeth Verhaag von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen erläuterte die agrarpolitischen Instrumente und Prämienanreize, mit denen versucht wird, Umwelt- und Naturschutzaspekte in die landwirtschaftliche Pflanzenproduktion zu integrieren. Ökologische Vorrangflächen, Greening und Zwischenfruchtanbau waren Stichworte, die Landwirten mittlerweile vertraut sind, in der Veranstaltung aber auch dem breiten Publikum kompetent erklärt wurden.
Was bei optimalen Bedingungen in einer ansonsten intensiv genutzten Kulturlandschaft für den Artenschutz möglich ist, zeigte Dr. Wolf Lopata am Beispiel einer Ausgleichfläche in Hangelar auf. Die eigens auf ausgewählte Zielarten abgestimmte Herrichtung und Pflege der Fläche ermöglicht auch ansonsten seltenen und gefährdeten Arten ihr Fortbestehen. Moderiert wurde der Abend von dem Journalist Detlef Reepen, langjähriger Berichterstatter im Bereich Umwelt- und Klimaschutz.
Am 9. April rückt die Stadt Hennef ein weiteres Aktionsfeld zum Thema Insektenschutz in den Fokus. Dann geht es um Naturschutz im Garten.
]]>Zahlen und Fakten: Der Haushalt 2018
Der Ergebnisplan des Haushaltes 2018 verzeichnet rund 122,8 Millionen Euro ordentliche Erträge und rund 127,4 Millionen Euro ordentliche Aufwendungen. Im Ergebnis aus der laufenden Verwaltungstätigkeit schließt er mit einem Minus von rund 4,68 Millionen Euro ab. Verrechnet mit Finanzerträgen in Höhe von rund 1,38 Millionen Euro und Zinsen und Finanzaufwendungen in Höhe von 3,4 Millionen Euro ergibt sich ein Jahresergebnis von minus 6,7 Millionen Euro. Wie in den meisten deutschen Kommunen kann dieses Defizit nur durch einen Griff in die allgemeine Rücklage ausgeglichen werden.
Der Finanzplan für 2018 verzeichnet im Saldo der laufenden Verwaltungstätigkeit ein Plus von 327.992 Euro und im Saldo der Investitionstätigkeiten ein Minus von rund 16,56 Millionen Euro. Das Saldo aus Finanzierungstätigkeit, also Kreditaufnahme und Tilgung, resultiert in einer Neuverschuldung in Höhe von 11,96 Millionen Euro.
Grund für die Neuverschuldung ist in der Hauptsache der Erwerb eines Anteils in Höhe von 51 Prozent an der neu gegründeten „Hennef (Sieg) Netz GmbH & Co. KG“. Allein diese Beteiligung erfordert eine Kreditaufnahme in Höhe von 10,3 Millionen Euro. Allerdings wird die Stadt mit dieser Beteiligung auf lange Sicht an den Gewinnen der Netzgesellschaften partizipieren. Ohne diese Investition würde die Stadt sich 2018, unter Anrechnung des Förderprogrammes `Gute Schule 2020, um rund 127.715 Euro entschulden.
Ein wichtiges Thema 2018, das auch den Haushalt belastet, ist der kommunale Ordnungsdienst, für den fünf neue Vollzeitstellen eingerichtet worden sind. Ein weiteres wichtiges Projekt ist außerdem die Übernahme der Kita an der Deichstraße von der evangelischen Kirche, die zurzeit noch in Containern untergebracht ist. 2019 soll sie auf dem Areal zwischen der Grundschule Gartenstraße und der Frankfurter Straße in einem Neubau untergebracht und von einer 3-gruppigen auf eine 5-gruppige Einrichtung aufgestockt werden. Für den Bau sind im Haushalt 2018 2,35 Millionen Euro und noch einmal 1,3 Millionen Euro in 2019 vorgesehen. Die Einrichtung und die Ausstattung mit Spielgeräten schlägt 2019 darüber hinaus mit 81.000 Euro zu Buche. Die Maßnahme wird vom Land NRW mit rund 581.000 Euro gefördert.
Die Baumaßnahmen für den 7. Zug der Gesamtschule West sollten ursprünglich schon 2017 beginnen, konnten aber verschoben werden, da die 7-Zügigkeit zurzeit am Schulstandort Wehrstraße bis einschließlich zur Jahrgangsstufe 7 abgebildet werden kann. Daher ist der Bau erst ab 2019 erforderlich und soll dann zeitgleich mit der Erweiterung der OGS an der Gartenstraße erfolgen, wodurch keine zwei Baustellen erforderlich sind. Die OGS-Erweiterung ist mit 2,5 Millionen Euro veranschlagt, der Bau des 7. Zuges kostet insgesamt 4,3 Millionen Euro, die Einrichtung weitere 335.000 Euro.
Der Hennefer Etat für 2018 ist am 4. Dezember 2017 mit der Mehrheit von CDU, FDP, Grünen und zwei Mitgliedern der Fraktion Die Unabhängigen verabschiedet worden, die SPD, die Linke und ein Mitglied der Unabhängigen stimmten dagegen. Alle weiteren Informationen zur den Haushaltsberatungen und zum Beschluss des Rates findet man im Ratsinformationssystem auf der Website der Stadt unter www.hennef.de/stadtrat.
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- Geistinger Straße: Der Straßenausbau der Geistinger Straße (von der Kapelle bis zur Wendeanlage) ist ab 2018 vorgesehen. Die Bürgerinformationsveranstaltungen zum Ausbau haben bereits stattgefunden. In Zusammenhang mit dieser Maßnahme erfolgt auch die anstehende Kanalsanierung sowie die Offenlegung des Flutgrabens von der Schulstraße in Richtung Wald und die Sanierung des restlichen verrohrten Teils des Flutgrabens.
- Willi-Lindlar-Straße, Am Steinweg, Am Mittelfeld, Hönscheidstraße: Der Endausbau der Willi-Lindlar-Straße, der Straße „Am Steinweg“ und „Am Mittelfeld“ (Hönscheidstr. bis Willi-Lindlar-Straße) und der Straßenausbau der Höhnscheidstraße (Wingenshof bis „Am Mittelfeld“) ist ab 2018 in Abhängigkeit vom Fortschritt der Wohnbebauung vorgesehen. Vor Beginn der Baumaßnahme wird im Rahmen einer Bürgerinformation über den geplanten Straßenbau informiert werden.
- Im Marienfried: Der Ausbau der Straße Im Marienfried (zweiter Bauabschnitt; Verlängerung Willi-Lindlar-Straße bis Blankenberger Straße) erfolgt gegebenenfalls zusammenhängend mit dem Straßenausbau Willi-Lindlar-Straße, Am Steinweg, Am Mittelfeld, Hönscheidstraße voraussichtlich ab 2018. Vor Beginn der Baumaßnahme wird im Rahmen einer Bürgerinformation über die Planung informiert werden.
- Happerschosser Straße: Der Ausbau der Happerschoßer Straße soll ab 2018 in Verbindung mit den Kanalsanierungsarbeiten und der Ertüchtigung des verrohrten Teils des Wahlbaches erfolgen. Derzeit liegen die wasserrechtliche Genehmigung sowie die Förderzusage für den Wahlbach noch nicht vor. Die Bürgerinformationsveranstaltung hat bereits stattgefunden.
- Schützenstraße: Der Straßenausbau der Schützenstraße von der Stoßdorfer Straße bis zur Bonner Straße ist ab 2019 geplant. Hier stehen ebenfalls Kanalsanierungsmaßnahmen und die Sanierung des verrohrten Flutgrabens an. Gegebenenfalls erfolgen 2018 vorbereitende Arbeiten zum Straßenbau. Die Bürgerinformation hat bereits stattgefunden.
- Ausbau Kreisstraße 6, Gänsehof: Die Stadt geht von einem Beginn der Fahrbahnerneuerung innerhalb der Ortsdurchfahrt Hanf (K6), Gänsehof, durch den Rhein-Sieg-Kreis im Mai 2018 aus. Im Zuge dieser Arbeiten werden auch die Seitenbereiche durch die Stadt Hennef ausgebaut. Eine Bürgerinformation zu der Gemeinschaftsmaßnahme hat bereits stattgefunden.
- Heinz-Bohlscheid-Weg: Der Heinz-Bohlscheid-Weg wird 2018 um eine Wendeanlage ergänzt.
- Bahnübergang Auel: In Auel muss der mit Anrufschranke ausgestattete Bahnübergang erneuert werden. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und der bahnrechtlichen Vorschriften wird in Zukunft ein Queren dieses Übergangs nur noch für Fußgänger und Radfahrer möglich sein. Aus diesen Grund ist vorgesehen, für PKW, LKW und landwirtschaftliche Fahrzeuge den parallel zur Bahnlinie in süd-westlicher Richtung verlaufenden vorhandenen Weg so umzugestalten, dass eine Umfahrung für diese Fahrzeuge möglich wird. Vorausgesetzt, die erforderlichen Genehmigungen liegen vor, kann die Maßnahme 2018 realisiert werden.
- Behindertengerechter Ausbau von Bushaltestellen: Auch 2018 werden weitere Bushaltestellen behindertengerecht ausgebaut. Dies sind die beiden Bushaltestellen Beethovenstraße/ Ecke Mozartstraße, die beiden Bushaltestellen in Happerschoß, Friedhofstraße und die Bushaltestelle in Lauthausen-Mitte, Fahrtrichtung Oberauel.
- Geistinger Straße: In dem Abschnitt der Geistinger Straße, von der Kapelle bis zum Geistinger Platz, muss 2019 die Beleuchtungsanlage erneuert werden.
- Bonner Straße (Schützenstraße – Stoßdorfer Straße): Im Zuge der Kanalsanierungsarbeiten 2019 soll in diesem Abschnitt eine neue Oberfläche hergestellt werden.
- Am Limbachsgraben: Der Ausbau der Straße „Am Limbachsgraben“ erfolgt nach der Renaturierung des Bachlaufes entlang der Wippenhohner Straße voraussichtlich erst 2019. Vor Beginn der Baumaßnahme wird über die Planung informiert werden.
- Ausbau Knotenpunkt A560 / B8 / Europaallee / Wingenshof: Derzeit ist der Bebauungsplan in Bearbeitung. Mit einem Beginn der Bauarbeiten wird derzeit Anfang 2019 gerechnet.
- Gewerbegebiet Kleinfeldchen: Angestrebt wird, die Erschließungsarbeiten im Gewerbegebiet Kleinfelchen soweit es möglich ist, parallel mit dem Knotenpunktausbau an der A560 durchzuführen.
- Drei-Kaiser-Eiche: Die Straße „Drei-Kaiser-Eiche“ wird im Zusammenhang mit der erforderlichen Kanalsanierung voraussichtlich in 2020 ausgebaut (s.u. „Kanalbau- und Kanalsanierungsarbeiten“, Sanierungsgebiet III, Teilbereich 4).
- Zur Lorenzhöhe: Die Straße „Zur Lorenzhöhe“ wird im Bereich zwischen Bonner Straße und Schulstraße ebenfalls im Rahmen der erforderlichen Kanalsanierungsarbeiten in 2020 ausgebaut. (s.u. „Kanalbau- und Kanalsanierungsarbeiten“, Sanierungsgebiet III, Teilbereich 4).
- Bachstraße: Auch die Bachstraße, südlich der Bonner Straße, wird voraussichtlich 2020 im Zuge der Kanalsanierungsarbeiten ausgebaut (s.u. „Kanalbau- und Kanalsanierungsarbeiten“, Sanierungsgebiet IV, Teilbereich 3).
Kanalbau- und Kanalsanierungsarbeiten
Darüber hinaus sind 2018 und in den Folgejahren folgende Kanalbau- und Kanalsanierungsarbeiten vorgesehen oder werden fortgesetzt:
- Restarbeiten zum Neubau des Abwasserpumpwerkes P 534 Weldergoven: Das bestehende Pumpwerk P 534 zur Hebung von Schmutzwasser aus dem Gebiet Weldergoven lag durch Ausbauarbeiten im direkten Fahrbahnrandbereich der Bröltalstraße unterhalb der Autobahnüberführung der A 560. Die Lage des Pumpwerkes erforderte einen erhöhten betrieblichen Aufwand für Verkehrssicherungsmaßnahmen bei den regelmäßig erforderlichen Wartungs- und Reinigungsarbeiten und damit verbundene Kosten. Bei den notwendigen Arbeiten entstanden entsprechende Verkehrsbeeinträchtigungen. Aufgrund des Alters von Bauwerk und Ausrüstung war eine grundsätzliche Ertüchtigung der Gesamtanlage erforderlich. Wegen der ungünstigen Lage ist im Zuge der notwendigen Maßnahmen der bisherige Standort aufgegeben und die Anlage in Fließrichtung aufwärts in die Straße „Allnerhof“ verlegt worden. Der Neubau des Pumpwerks steht nun auf einer derzeit nicht genutzten Grünfläche in der bestehenden Kanaltrasse am Wendehammer in der Straße „Allnerhof“. Die Restarbeiten sollen im ersten Quartal 2018 abgeschlossen werden.
- Das Pumpwerk 528, In der Aue, wurde Anfang der 1980er Jahre mit drei Pumpen errichtet und fördert derzeit einen Pumpenstrom von maximal rund 120 Litern pro Sekunde zur etwa 700 Meter entfernt gelegenen Kläranlage. Aufgrund der veralteten Maschinentechnik sollen die vorhandenen Pumpen durch drei neue Pumpen ersetzt werden. Seitens der Stadtbetriebe Hennef sollen die drei neuen Pumpen jeweils über die gleiche Förderleistung verfügen und alternierend betrieben werden. Des Weiteren sind Bauwerksschäden vorhanden, sodass auch eine Bauwerksertüchtigung vorgesehen ist. Der Einstieg in das Pumpwerk ist deutlich erschwert und entspricht nicht den Vorgaben der Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaft. Die Entnahme der Pumpen ist nur über den Einstieg des Pumpwerks möglich und daher mit einem erheblichen Aufwand verbunden. Weiterhin ist die vorhandene Be- und Entlüftung des Pumpwerks unzureichend, die Folgen sind ein erhöhter Schimmelbefall sowie Beschädigungen an der elektrotechnischen Ausstattung. Im Rahmen der Bauwerkssanierung werden die Mängel beseitigt und eine deutlich einfachere Betriebsführung unter Berücksichtigung der Unfallverhütungsvorschriften sichergestellt. Die Arbeiten sollen vom zweiten bis vierten Quartal 2018 ausgeführt werden.
- Im Einzugsgebiet des Schmutzwasserpumpwerkes 510 Seestraße in Dondorf wurde ein starker Schmutzwasserandrang bei Sieghochwasser festgestellt. Bei der Untersuchung der Schmutzwasserkanäle mit TV-Kamera sind Schäden in den Kanälen festgestellt worden. Auf Grundlage dieser Ergebnisse wurde ein detailliertes Sanierungskonzept für die Kanalhaltungen Einzugsgebiet Pumpwerk Seestraße erstellt. Geplant ist die Sanierung dieses Gebietes in geschlossener Sanierung. Die Arbeiten sollen vom zweiten bis vierten Quartal 2018 ausgeführt werden.
- Sanierungsgebiet II, Teilbereich 2 (Bereich Kaiserstraße, Siegallee und Frankfurter Straße bis A560): Die Arbeiten wurden 2016 begonnen und werden voraussichtlich im Sommer 2018 fertiggestellt.
- Sanierungsgebiet III, Teilbereich 1, 2. Bauabschnitt (Schützenstraße und Bonner Straße (von Schützenstraße bis Stoßdorfer Straße): Die bauliche Umsetzung erfolgt im Zusammenhang mit der Straßenbaumaßnahme. Geplant ist der Ausbau 2019.
- Sanierungsgebiet III, Teilbereich 2, (Bereich zwischen „Auf dem Sand“ - Bonner Straße – „Zur Lorenzhöhe“ – Geistinger Wald): Die Kanalsanierung in der Geistinger Straße (Tannenweg – Bonner Straße) erfolgt 2018. Die restlichen Sanierungen in dem Bereich erfolgen nach dem Straßenbau in der Geistinger Straße und Schützenstraße erst ab 2020.
- Sanierungsgebiet III, Teilbereich 3 (Kegelswies, Keplerstraße, sowie Bereich zwischen Bahnlinie, Stoßdorfer Straße, Theodor-Heuss-Allee): Die Sanierung in der Kegelswies soll ab 2018 umgesetzt werden. Die Fertigstellung der Sanierungsarbeiten südlich der Bahnlinie erfolgt 2018.
- Sanierungsgebiet III, Teilbereich 4 (Bereich von der „Lorenzhöhe“ bis Dürresbachstraße und Stoßdorfer Straße bis „Geistinger Höhe“ und Theodor-Heuss-Allee, zwischen Bahnlinie und Bonner Straße): Im Bereich Dürresbachstraße/Theodor-Heuss-Allee erfolgen die erforderlichen Kanalbauarbeiten erst nach Fertigstellung des Knotenpunktausbaus A560/B8 ca. 2021. Im Zusammenhang mit den Arbeiten werden zwei Regenfilterschächte errichtet. Ebenfalls wird der Wasserverband den Wolfsbach ertüchtigen, der dort im oberen Bereich als offenes Gewässer existiert und im unteren Bereich verrohrt ist. Die Arbeiten erfordern eine Vollsperrung der Dürresbachstraße. Die Arbeiten im übrigen Bereich können in 2020 ausgeführt werden.
- Sanierungsgebiet IV, Teilbereich 1 (Bereich wird umschlossen von Königstraße, Theodor-Heuss-Allee, Bonner Straße, Wippenhohner Straße und Frankfurter Straße) Die Umsetzung der Kanalsanierungsarbeiten erfolgt 2018/ 2019.
- Sanierungsgebiet IV, Teilbereich 3 (Bereich Bonner Straße bis „Zum Steimelsberg“ und Mittelstraße bis Wippenhohner Straße): Zurzeit laufen die Planungen und Vorbereitungen. Baubeginn soll Ende 2018 sein.
Maßnahmen an Gewässern
- Hochwasserschutz Weldergoven: Derzeit laufen noch die Abstimmungen für das erforderliche Planfeststellungsverfahren zur Ertüchtigung des Hochwasserschutzdeiches auf ein 100-jähriges Hochwasserereignis mit der Bezirksregierung Köln. Ein Ausbauzeitpunkt kann derzeit nicht genannt werden.
- Ertüchtigung am Liemichsgraben: Der Wasserverband bereitet zurzeit das Planfeststellungsverfahren zur Ertüchtigung des Liemichsgrabens auf ein 100-jähriges Regenereignis vor. Mit dem Ausbau ist 2019 zu rechnen.
- Ertüchtigung des Flutgrabens in Geistingen: Der Flutgraben wird im Zuge der Straßenbauarbeiten in der Geistinger- und Schützenstraße für ein 100-jähriges Hochwasser ertüchtigt. Im Bereich zwischen Schulstraße und Einmündung in den Wolfsbach erfolgt eine Sanierung mittels Inliner; von der Schulstraße in Richtung Wald ist eine Offenlegung des verrohrten Teils möglich. Die Arbeiten sind 2018/2019 eingeplant und werden vom Wasserverband betreut.
- Renaturierung des Wolfsbaches im Bereich der Sportschule: Mit der Offenlegung eines verrohrten Abschnittes wurde 2017 begonnen. Die Maßnahme wird im 1. Quartal 2018 fertiggestellt, entsprechende Witterung vorausgesetzt.
- Renaturierung des Heltensiefenbaches zwischen Wellesberg und Dahlhausen: Die zurückliegenden Hochwasserereignisse haben zu mehreren Problemen und Schäden geführt. Daher plant der Wasserverband diverse Maßnahmen zur Ertüchtigung des Heltensiefenbaches. Derzeit wird die Genehmigung vorbereitet, die Umsetzung ist für 2019 geplant.
- Ertüchtigung des verrohrten Abschnittes des Wahlbaches in der Happerschoßer Straße: Im Zuge des Straßenausbaus muss der Querschnitt der Verrohrung vergrößert werden, damit zukünftig ein 100-jähriges Regenereignis abgeführt werden kann. Mit den Arbeiten wird vorrausichtlich 2018 begonnen.
Weitere Informationen zu einzelnen Maßnahmen bekommen Bürgerinnen und Bürger bei der Stadtbetriebe Hennef AöR, Tel.: 02242 / 888-349 (täglich 8:30-12 Uhr).
]]>(1.2.2018, pz) Für sein langjähriges Engagement in der Politik und in zahlreichen sozialen Vereinen in Hennef und der Region verlieh Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nun Hans Peter Lindlar das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland. Aus den Händen von Gisela Walsken, Regierungspräsidentin der Bezirksregierung Köln, erhielt er im Plenarsaal der Bezirksregierung die Ordensinsignien. „Ich freue mich, dass die Einsatzbereitschaft meines langjährigen Kollegen und guten Freundes auf diese ganz besondere Art und Weise gewürdigt wird und gratuliere ganz herzlich“, sagte Bürgermeister Klaus Pipke bei der Verleihung.
Geboren wurde Hans Peter Lindlar 1946 in Hennef, wo er auch heute noch mit seiner Familie lebt. Von 1979 bis 2004 war er Mitglied im Rat der Stadt Hennef. Insgesamt war er in rund 20 verschiedenen Ausschüssen tätig. Doch er engagierte sich nicht nur kommunalpolitisch, auch in der Kreistagsfraktion war er über elf Jahre Mitglied. 2005 wurde er dann zum Regierungspräsidenten der Bezirksregierung Köln berufen. Zuvor war er ab 1990 Mitglied im Landtag von Nordrhein-Westfalen.
Allerdings machte er sich nicht nur für die Politik stark. Hans Peter Lindlar beteiligte sich 2005 an der Gründung der „Bürgerstiftung Altenhilfe“, um die Arbeit des Vereins „Altenhilfe Hennef“ auf eigene Beine zu stellen. Als Mitglied im Beirat des Vereins „Hilfe zur Arbeit“ in Siegburg setzte er sich für die Integration von schwer vermittelbaren Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt ein. Heute ist der Verein ein zuverlässiger Partner der Bundesagentur für Arbeit und der Jobcenter.
Aber auch der Naturschutz spielt in Lindlars Leben eine große Rolle. Seit mehr als 25 Jahren ist er Vorstandsmitglied im Verkehrs- und Verschönerungsverein Hennef. Zudem wählten die Mitglieder des „Verschönerungsverein für das Siebengebirge“ Hans Peter Lindlar 2012 zum Vorsitzenden.
Eines darf im Rheinland natürlich nicht fehlen: Der Karneval. Lindlar ist Mitglied in der „Ersten Hennefer Karnevalsgesellschaft“ und stellte 1977 mit seiner Frau Uta das Prinzenpaar. Außerdem ist er Gründungsmitglied der „1. Hennefer Stadtsoldaten“ und belebte mit den Mitgliedern in der Vergangenheit zahlreiche Traditionen wieder. Nicht zuletzt haben die „1. Hennefer Stadtsoldaten“ nationale wie internationale Auftritte und eröffnen jedes Jahr an Weiberfastnacht die Karnevalsfeierlichkeiten in der Bezirksregierung Köln.
Kurzum ist Hans Peter Lindlar in vielen verschiedenen Bereichen des Hennefer Lebens und in der Umgebung aktiv. „Er habe noch nie weggesehen, wenn es darum geht, zu helfen“, sagte Gisela Walsken bei der Ordensverleihung.
Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland
Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ist die einzige und damit höchste allgemeine Verdienstauszeichnung der BRD. Er wurde als Instrument des Dankes für herausragendes Engagement zum Wohle der Allgemeinheit 1951 von Theodor Heuss gestiftet und wird seitdem durch den Bundespräsidenten selbst verliehen – bis heute rund 255.000 Mal.
Der Verdienstorden wird in acht verschiedenen Stufen verliehen: Als Erstauszeichnung im Allgemeinen die Verdienstmedaille oder das Verdienstkreuz am Bande; als weitere Ausführungen folgen das Verdienstkreuz 1. Klasse, das Große Verdienstkreuz, das Große Verdienstkreuz mit Stern, das Große Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband, das Großkreuz und die Sonderstufe des Großkreuzes.
Nachdem im Spätsommer des letzten Jahres Landrat Sebastian Schuster in seiner Funktion als Leiter der Kreispolizeibehörde und Immobilieninvestor Clemens Wirtz im Beisein von Hennefs Bürgermeister Klaus Pipke den Mietvertrag für die neue Hennefer Polizeiwache unterzeichnet hatten, startet die Firma „Clemens Wirtz Immobilien“ voraussichtlich im Juni dieses Jahres mit dem Bau eines Wohn- und Geschäftshauses an der Bahnhofstraße. Es entsteht auf dem Areal des jetzigen Parkplatzes, neben dem Busbahnhof gegenüber dem Heiligenstädter Platz. Dem hatte zuvor der Wirtschaftsausschuss am 23. Januar 2018 mehrheitlich zugestimmt. Die neue Wache wird mit Ausrichtung zum Busbahnhof und Bahnhof auf zirka 700 Quadratmetern auf zwei Ebenen im Erd- und im ersten Obergeschoss untergebracht. Hinzu kommen Parkplätze vor dem Wacheingang und im Innenhof. In dem Gebäude werden neben der Polizei 530 Quadratmeter Fläche für Einzelhandel zur Verfügung stehen und außerdem 14 Wohnungen in gefördertem Wohnungsbau und in den drei Etagen über der Polizeiwache 20 frei finanzierte Wohnungen.
Wache von 1986 nicht mehr zeitgemäß
Derzeit stehen der Hennefer Polizeiwache am bisherigen Standort in der Lindenstraße rund 450 Quadratmeter zur Verfügung. Die Polizei bemühte sich seit etwa zehn Jahren um einen neuen Standort. Die alte Wache ist zu beengt und genügt heutigen Bau- und Sicherheitsstandards für Polizeiliegenschaften nicht mehr. Darüber hinaus sind soziale und sanitäre Räume nicht hinreichend auf eine gemischte Besatzung aus Frauen und Männern ausgerichtet. Nicht zuletzt fehlen Aufenthaltsmöglichkeiten für Fremdkräfte wie Bereitschaftspolizei, sofern sie zu besonderen Anlässen in Hennef zur Unterstützung eingesetzt werden. Auch „Polizeiazubis“ (Bachelorstudenten), die in der Hennefer Wache Praxisanteile lernen, brauchen Arbeitsplätze mit entsprechender technischer Ausstattung.
Die Wache ist seit 1986 in der Lindenstraße und war vorher in einem Gebäude auf der Ecke Frankfurter Straße und Steinstraße untergebracht. Die aktuelle Personalstärke der Polizeiwache Hennef beträgt zur Zeit 20 Beamte, davon fünf Frauen, im Wach- und Wechseldienst, vier Beamte im Bezirksdienst, sieben Beamte im Kriminalkommissariat Ost sowie eine Angestellte im Geschäftszimmer. Hinzu kommt der Wachleiter Polizeihauptkommissar Herbert Schneider.
Das Sportamt der Stadt, der StadtSportVerband und das DRK präsentierten die Geräte im Januar 2017 im Rathaus, ehe sie in den Hallen installiert wurden. Mit dabei waren Bürgermeister Klaus Pipke, der zugleich auch Vorsitzender des DRK Hennef ist, Sport- und Schulbeigeordneter Martin Herkt, Sportamtsleiter Dominique Müller-Grote, DRK-Geschäftsführer Willi Wick sowie Tobias Grotzfeld von Hennefer DRK, der Vizepräsident des SSV Wilfried Bolle und der Geschäftsführer des SSV Klaus Metzner.
Die neuen Defis werden in folgenden Hallen installiert:
- Turnhalle am Kuckuck
- Turnhalle der Gesamtschule Meiersheide
- Turnhalle der GGS Siegtal
- Turnhalle an Gesamtschule Hennef-West (Wehrstraße)
- Turnhalle an Gesamtschule Hennef-West (Fritz-Jacobi-Str.)
- Turnhalle Happerschoß
- Turnhalle an der Kastanienschule Söven
- Turnhalle der Grundschule Wehrstraße
- Turnhalle an der Grundschule Hanftalstraße
Notfalldefibrillator: lebensrettendes Gerät
Wie bei allen bisherigen Geräten übernimmt das DRK Hennef wieder die Wartung des Defis. Ein Notfalldefibrillator kann selbstständig einen Herzstillstand mit Herzkammerflimmern oder anderen Rhythmusstörungen erkennen. Das Gerät kann durch ausgebildete Ersthelfer ebenso wie durch absolute Laien bedient werden. Fehler kann man nicht machen, sofern man die „Anweisungen“ des „sprechenden Gerätes“ befolgt: Alle Schritte bei Auffinden einer bewusstlosen Person werden einfach und verständlich durch das Gerät erklärt. Die rasche Anwendung eines Defibrillators vor Eintreffen des Rettungsdienstes verbessert die Überlebenschance des Betroffenen erheblich. Je früher Strom auf das nicht mehr richtig pumpende Herz trifft, umso eher besteht die Möglichkeit dieses wieder in einen richtigen Herzschlag zu bringen. Ein Defi hat einen Wert von rund 1.500 Euro.
Die bislang vom DRK zur Verfügung gestellten Defis sind in folgenden Gebäuden angebracht:
- Juli 2011: Rathaus
- Oktober 2011: Halle Meiersheide
- November 2012: Gymnasium
- März 2013: Turnhalle Uckerath
- November 2013: Turnhalle des HTV
- April 2017: Gesamtschule West
- Dezember 2017: Meys Fabrik
Neben der Verleihung der Abzeichen wurden einzelne Teilnehmerinnen und Teilnehmer besondert geehrt. Darunter waren unter anderem die Ältesten und die Jüngsten: Sophie Bolle (sieben Jahre), Sophie Genseke (sieben Jahre), Jan Gerhard (sieben Jahre), Pauline Koch (sieben Jahre), Ernst Koch (86 Jahre), Franz Seidl (82 Jahre), Wilhelm Limbach (81 Jahre), Herta Krautscheid (81 Jahre), Günter Weiß (81 Jahre), Roswitha Dederich (80 Jahre) und Kurt Derksen (80 Jahre). Für die meisten Wiederholungen wurden Udo Nehmert (53 Abzeichen), Bertram Reichl (46 Abzeichen) und Günter Weiß (43 Abzeichen) ausgezeichnet.
Die kommende Sportabzeichen-Saison startet am 6. April. Dann veranstaltet der SSV wieder zahlreiche Veranstaltungen, bei denen sich Interessierte gemeinsam auf das Sportabzeichen vorbereiten können.
]]>Lückert wurde in der Kategorie „kleinere Ortschaften (unter 300 Einwohnern)“ mit Gold ausgezeichnet und ist damit beim Landeswettbewerb 2017/2018 gemeldet. In der Kategorie „größere Ortschaften (300 bis 1000 Einwohner)“ wurde Dambroich ebenfalls mit Gold ausgezeichnet. Happerschoß teilte sich den ersten Platz in der Kategorie „große Ortschaften (1000 bis 3000 Einwohner)“ mit Dorf-/ Berg-Seelscheid in Neunkirchen-Seelscheid. In dieser Kategorie erhielt Heisterschoß Bronze.
]]>Die Sternsingergruppen folgender Hennefer Pfarrgemeinde waren im Rathaus zu Gast:
- Seelsorgebereich Hennef-Ost, Sankt Johannes der Täufer, Hennef-Uckerath
- Seelsorgebereich Hennef-Ost, „Zur schmerzhaften Mutter“, Hennef-Bödingen
- Seelsorgebereich Hennef-Ost, Sankt Remigius, Hennef-Happerschoß
- Seelsorgebereich Hennef-Ost, Sankt Katharina, Hennef-Stadt Blankenberg
- Seelsorgebereich Hennef-Ost, „Liebfrauen“, Hennef-Warth
- Pfarrverband Geistingen/ Hennef/ Rott, Sankt Mariä Heimsuchung, Hennef-Rott
- Pfarrverband Geistingen/ Hennef/ Rott, Sankt Simon und Judas, Hennef-Mitte
- Pfarrverband Geistingen/ Hennef/ Rott, Sankt Michael, Hennef-Geistingen
In diesem Jahr wurden die Sternsinger zum 14. Mal empfangen.
Klaus Pipke lobte die Sternsinger: „Ich bin beeindruckt von Euren Einsatz. Allein in Hennef sammelten die Kinder und ihre Begleiter im letzten Jahr 39.100 Euro für diese gute Sache. Das ist eine tolle Leistung. Darauf könnt Ihr sehr stolz sein. Herzlichen Glückwunsch und weiter so.“
Die Aktion am Beispielland Indien
Die Aktion steht unter dem Thema „Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam gegen Kinderarbeit – in Indien und weltweit!“
Die Sternsinger machen mit ihrem Einsatz darauf aufmerksam, dass weltweit 152 Millionen Kinder arbeiten. Geschätzt ein Drittel der arbeitenden Kinder zwischen fünf und 14 Jahren besucht keine Schule.
Im Beispielland Indien müssen nach Schätzungen internationaler Organisationen zwischen zwölf und 60 Millionen Kinder arbeiten – oft unter gefährlichen, gesundheitsschädlichen und ausbeuterischen Bedingungen.
Letztes Jahr: 39.100 Euro alleine in Hennef gesammelt
Bundesweit beteiligen sich die Sternsinger in diesem Jahr an der 60. Aktion Dreikönigssingen, die inzwischen die weltweit größte Solidaritätsaktion ist, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Sie wird getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ (www.sternsinger.org) und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).
Letztes Jahr sammelten hunderttausende Sternsinger bundesweit rund 71 Millionen Euro. Weltweit konnten damit 2.168 Projekte in 112 Ländern unterstützen werden. Im Bistum Köln kamen über 3,4 Millionen Euro zusammen, davon in Hennef 39.100 Euro.
]]>Nach einer Erklärung der Wahlen und der zu besetzenden Ämter wurde Finlay Fallgatter von der Kastanienschule zum Sprecher des Jungen Parlamentes gewählt: Den Posten des Stellvertreters erhielt Tom Kümpel von der Gesamtschule Meiersheide. Neue Schriftführerin ist Vassiliki Hatzialexandru, ihrer Vertreterin ist Laura Ott beide vom Städtischen Gymnasium Hennef.
Fachlich begleitet wird das JuPa von „Der Sommerberg AWO Betriebsgesellschaft mbH“ und dem Amt für Kinder, Jugend und Familie, die auch die Organisation der Wahl übernahmen. Aufgabe des JuPa ist es, die Interessen der Hennefer Kinder und Jugendlichen gegenüber der Verwaltung und den politischen Gremien der Stadt Hennef zu vertreten. Ziel ist es, die Kinder und Jugendlichen mit demokratischen Strukturen und politischen Prozessen vertraut zu machen. Der Sprecher des JuPa nimmt zudem am Jugendhilfeausschuss teil.
Die Stadt Hennef finanziert die pädagogische Begleitung durch den Träger „Der Sommerberg AWO Betriebsgesellschaft mbH“ mit 3.000 Euro pro Jahr und stellt dem JuPa für eigene Projekte 500 Euro zur Verfügung.
Die neuen Mitglieder des JuPa
- Finlay Fallgatter (Kastanienschule Hennef)
- Vassiliki Hatzialexandru (Städtisches Gymnasium Hennef)
- Laura Ott (Städtisches Gymnasium Hennef)
- Vanessa Klose (Berufskolleg Siegburg)
- Caroline Graf (Regenbogenschule Hennef)
- Henrik Berges (GGS Hanftal)
- Maximilian Giesen (KGS Hennef)
- Justus Giesen (KGS Hennef)
- Jannis Hofste (GGS Siegtal)
- Greta Schmidt (GGS Hanftal)
- Filza Ali (GGS Hanftal)
- Lisa Marie Eichberger (GGS Hanftal)
- Sarah Christian (GGS Hanftal)
- Jan Kader (GGS Gartenstraße)
- Paula Schmitt (KGS Hennef)
- Celina Kosel (GGS Hanftal)
- Samara Kunert (KGS Hennef)
- Paul Becker (Regenbogenschule Hennef)
- Lukas Schmidt (Gesamtschule Meiersheide)
- Tom Kümpel (Gesamtschule Meiersheide)
- Niklas Nähser (Gesamtschule Meiersheide)
- Liv Wirtz (KGS Hennef)
- Carolin Ringel (KGS Hennef)
- Julia Budzyn (Kastanienschule Hennef)
- Julien Werres (Städtisches Gymnasium Hennef)
Entwickelt wurde das Hennefer „Seniorenmagazin“ von den Mitgliedern des Arbeitskreises „Kommunikation“. Der Arbeitskreis wiederum ist ein Ergebnis des Projektes „Älter werden in Hennef“. Ziel des Arbeitskreises ist es, Seniorinnen und Senioren eine Möglichkeit zu bieten, sich untereinander auszutauschen und ihren Interessen und Bedürfnissen eine Plattform zu bieten. Dazu kann jeder Interessierte Themenvorschläge einreichen. Diese werden dann in Artikeln umgesetzt, die im „Seniorenmagazin“ erscheinen. Zuständig dafür ist die Redaktion des Magazins.
Das „Seniorenmagazin“ ist im Internet zu finden unter www.seniorenportal.stadt-hennef.de.
]]>Während der Sommerferien 2017 wurden die dortigen vier Klassenräume im Erdgeschoss so umgebaut, so dass acht neue Räume entstanden sind, unter anderem ein Schlagzeugraum. Mittlerweile ist die Musikschule eingezogen und die Räume sind in Betrieb. Die Leiter der Musikschule, Stefan Küsche und Annette Chang-Küsche, Bürgermeister Klaus Pipke, der Kulturbeigeordnete Martin Herkt und Kulturamtsleiter Dominique Müller-Grote stellten die neuen Räume nun offiziell vor.
Sechs Unterrichtsräume, Büro und Lehrerzimmer
Haus E beherbergte bislang ausschließlich Klassenräume der Gesamtschule Hennef-West. Vier Klassenräume im Erdgeschoss sind mit Zwischenwänden verkleinert und mit schallisolierten Zwischentüren ausgestattet worden – Kostenpunkt: 50.000 Euro. Auch das Büro der Musikschulleitung wurde dort eingerichtet, außerdem ein Lehrerzimmer, so dass sechs reine Unterrichtsräume bleiben. Die Gesamtschule West behält die Räume im Obergeschoss und nutzt auch weiterhin die Schülerbibliothek im Erdgeschoss. Die Musikschule bietet in den neuen Räumen neben Schlagzeugunterricht auch Unterricht in folgenden Fächern: Saxophon, Trompete, Klavier, Keyboard, Geige, Bratsche, Cajòn, musikalische Früherziehung, Pop-Gesang, Jugendchor, Orchester, Gitarre, E-Gitarre, Ukulele, Klarinette und Posaune.
Die neuen Räume machen die Musikschule unabhängig von den Belegungen der Klassenräume durch die Gesamtschule. Die Musikschule war bislang mit ihrem Unterricht immer Gast in den Räumen der Realschule an der Fritz-Jacobi-Straße und hatte dort lediglich ein Büro, einen Lagerraum sowie ein Lehrerzimmer, aber keine eigenen Unterrichtsräume. Mit der Gesamtschule als Ganztagsschule wären die räumlichen Möglichkeiten für den Unterricht noch knapper geworden.
Am neuen Standort kann die Musikschule nun frei über ihre Räume verfügen und künftig auch Unterricht am Vormittag anbieten. Stefan Küsche, der Leiter der Musikschule, freut sich über die neuen Möglichkeiten: „Das ist ein echter Quantensprung, denn zum ersten Mal in der Geschichte der Musikschule haben wir Unterrichtsräume, die uns exklusiv zur Verfügung stehen. Natürlich werden wir für unsere vielfältigen Angebote auch weiterhin die Klassenräume der Realschule und der Gesamtschule Hennef-West mitnutzen, wann immer es geht. Aber in Haus E werden wir auch vormittags und mittags Unterricht anbieten können, wenn alle anderen Räume noch von den Schulklassen genutzt werden.“
Die reine Administration de Musikschule wird übrigens auch weiterhin zu großen Teilen im Rathaus abgewickelt. Die Musikschule hat zurzeit rund 600 Schülerinnen und Schüler, die von rund 40 Dozentinnen und Dozenten unterrichtet werden. Die Musikschule der Stadt Hennef ist 1954 gegründet worden, feiert 2018 also ihren 64. Geburtstag.
Am 10. März 2018 wird die Musikschule in den neuen Räumen einen Tag der offenen Tür veranstalten! Details zu Uhrzeit und Programm werden rechtzeitig bekannt gegeben!
Der Ergebnisplan des Haushaltsentwurfes 2018 verzeichnet rund 122,8 Millionen Euro ordentliche Erträge und rund 127,4 Millionen Euro ordentliche Aufwendungen. Im Ergebnis aus der laufenden Verwaltungstätigkeit schließt er mit einem Minus von rund 4,68 Millionen Euro ab. Verrechnet mit Finanzerträgen in Höhe von rund 1,38 Millionen Euro und Zinsen und Finanzaufwendungen in Höhe von 3,4 Millionen Euro ergibt sich ein Jahresergebnis von minus 6,7 Millionen Euro. Wie in den meisten deutschen Kommunen kann dieses Defizit nur durch einen Griff in die allgemeine Rücklage ausgeglichen werden.
Der Finanzplan für 2018 verzeichnet im Saldo der laufenden Verwaltungstätigkeit ein Plus von 327.992 Euro und im Saldo der Investitionstätigkeiten ein Minus von rund 16,56 Millionen Euro. Das Saldo aus Finanzierungstätigkeit, also Kreditaufnahme und Tilgung, resultiert in einer Neuverschuldung in Höhe von 11,96 Millionen Euro.
Grund für die Neuverschuldung ist in der Hauptsache der Erwerb eines Anteils in Höhe von 51 Prozent an der neu gegründeten „Hennef (Sieg) Netz GmbH & Co. KG“. Allein diese Beteiligung erfordert eine Kreditaufnahme in Höhe von 10,3 Millionen Euro. Allerdings wird die Stadt mit dieser Beteiligung auf lange Sicht an den Gewinnen der Netzgesellschaften partizipieren. „Ohne diese Investition sähe die Finanzlage allerdings für den Moment ganz anders aus,“ so Bürgermeister Klaus Pipke, „und wir würden uns 2018, unter Anrechnung des Förderprogrammes `Gute Schule 2020`, um rund 127.715 Euro entschulden.“
Als ein wichtiges Thema des nächsten Jahres, das auch den Haushalt belastet, nannte Pipke unter anderem den kommunalen Ordnungsdienst, für den fünf neue Vollzeitstellen eingerichtet worden sind. Ein wichtiges Projekt der kommenden Jahre ist die Übernahme der Kita an der Deichstraße von der evangelischen Kirche, die zurzeit noch in Containern untergebracht ist. 2019 soll sie auf dem Areal zwischen der Grundschule Gartenstraße und der Frankfurter Straße in einem Neubau untergebracht und von einer 3-gruppigen auf eine 5-gruppige Einrichtung aufgestockt werden. Für den Bau sind im Haushalt 2018 2,35 Millionen Euro und noch einmal 1,3 Millionen Euro in 2019 vorgesehen. Die Einrichtung und die Ausstattung mit Spielgeräten schlägt 2019 darüber hinaus mit 81.000 Euro zu Buche. Die Maßnahme wird vom Land NRW mit rund 581.000 Euro gefördert.
Die Baumaßnahmen für den 7. Zug der Gesamtschule West sollten ursprünglich schon 2017 beginnen, konnten aber verschoben werden, da die 7-Zügigkeit zurzeit am Schulstandort Wehrstraße bis einschließlich zur Jahrgangsstufe 7 abgebildet werden kann. Daher ist der Bau erst ab 2019 erforderlich und soll dann zeitgleich mit der Erweiterung der OGS an der Gartenstraße erfolgen, wodurch keine zwei Baustellen erforderlich sind. Die OGS-Erweiterung ist mit 2,5 Millionen Euro veranschlagt, der Bau des 7. Zuges kostet insgesamt 4,3 Millionen Euro, die Einrichtung weitere 335.000 Euro.
Alle weiteren Informationen zur den Haushaltsberatung und zum Beschluss des Rates findet man im Ratsinformationssystem auf der Website der Stadt unter www.hennef.de/stadtrat (Deeplink direkt zur betreffenden Ratssitzung: http://session.hennef.de/bi/to0040.php?__ksinr=4518.)
]]>Den fünften Geburtstag feierten alle Beteiligten mit einem kleinen Fest. Mit dabei waren der Stadtbeauftragte der Malteser Hennef Robert Gollmer, Martin Herkt, Beigeordneter der Stadt Hennef, Miriam Overath, Leiterin des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef, die Leiterin des Neugeborenen-Besuchsdienstes Anette Vogel sowie Adelina, das 2.000 besuchte Baby, mit seinen Eltern Marina und Alexander Balzer und der zweieinhalbjährigen Schwester Kira. „Leider kann Neo Romanjuk, das erste Baby, das von unserm NBD besucht worden ist, heute nicht dabei sein, weil er auch seinen fünften Geburtstag feiert“, sagte Anette Vogel, die kürzlich Neo und seine Eltern mit einem kleinen Geschenk besucht hatte.
Die ehrenamtlichen Helferinnen
Die Helferinnen des NBD werden vor Beginn ihrer Tätigkeit in einem Kurs, der in einer Kooperation zwischen dem Kinderschutzbund Hennef e.V., den Maltesern und dem Amt für Kinder, Jugend und Familie entwickelt wurde, geschult. Ehrenamtlich im NBD aktiv sind zurzeit 15 Helferinnen. Zur Vorbereitung auf die Familienbesuche findet zudem ein Mal pro Monat ein Helfertreffen statt. Vor dem persönlichen Besuch erhalten die Eltern einen Brief, in dem der Besuch angeboten wird. Ziel ist es, den Familien persönlich zu ihrem Nachwuchs zu gratulieren und hilfreiche Informationen zu überbringen. Eltern, die den Besuch nicht wünschen, können das Begrüßungspaket bei den Maltesern persönlich abholen.
Inhalt des Begrüßungspaketes
Das Begrüßungspaket beinhaltet vor allem den Elternordner der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Dieser ist mit speziellen Hennefer Informationen ergänzt, so unter anderem mit dem Kinderstadtplan der Stadt Hennef und einer Übersicht über die vielfältigen Angebote für Hilfe und Beratung in Hennef. Zusätzlich bekommen Eltern und Kind einen Gutschein für ein Schnupperabo der Stadtbibliothek Hennef zusammen mit einem liebevoll gestalteten Poster der Autorin und Illustratorin Anna Karina Birkenstock, einen Gutschein des Malteser Hilfsdienstes für einen Kurs „Erste-Hilfe bei Notfällen im Säuglings- und Kindesalter“, einen Gutschein vom Kinderschutzbund für den Kurs Elternstart NRW und eine Hennefer Badeente.
Im Angebot sind unter anderem Sport- und Bewegungsspiele wie „Fifa18“ und „Just Dance17“. Und auch Action- und Adventurespiele wie „Pokémon“, „Mario & Luigi - Superstar Saga + Bowsers Schergen“ und „Horizon Zero Dawn“ stehen zur Ausleihe bereit. Die Leihgebühr beträgt 2 Euro.
]]>Ein Defibrillator kann durch gezielte Stromstöße Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern und Kammerflattern beenden. Notfall-Defibrillatoren können auch von Laien eingesetzt werden und sind mittlerweile fast Standard in öffentlichen Räumen. In Hennef befinden sich solche Geräte mittlerweile in vielen Schulen, Sporthallen sowie im Rathaus. Fast alle wurden in den letzten Jahren vom Hennefer Ortsverein des DRK zur Verfügung gestellt.
Der neue Defi der Meys Fabrik wurde am Tag nach der Übergabe angebracht und hängt nun gut sicht- und erreichbar direkt im Foyer!
]]>Dort findet man neben den rechtlichen Grundlagen eine Liste häufiger Fragen und ein Straßenverzeichnis, außerdem eine praktische Darstellung innerhalb des Stadtplanes, welche Straßen gebührenpflichtig von der Stadt gereinigt werden und in welchen Straßen Reinigung und Winterdienst auf die Anlieger übertragen sind.
]]>Seit dem 1. November sorgen Silke Broich, Simon Gundlach und Jens Westphal im Hennefer Stadtgebiet für noch mehr Sicherheit und Ordnung, helfen bei Ruhestörungen oder sichern Schulwege. Als Präsenzstreife unterwegs sind sie für Bürgerinnen und Bürger erste Ansprechpartner bei Problemen vor Ort. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des kommunalen Ordnungsdienstes arbeiten eng mit der Polizei zusammen, gehen beispielsweise auch am Wochenende und bei Veranstaltungen gemeinsam auf Streife.
Ausgebildet wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter anderem im Ortsrecht, in der Konfliktbewältigung und Gesprächsführung, aber auch in Erster-Hilfe und in der Handhabung von Löschgeräten.
Drei weitere Stellen im kommunalen Ordnungsdienst sind für Anfang 2018 geplant.
Zu erreichen ist der kommunale Ordnungsdienst unter Telefon: 02242/888 588.
Das nun fertiggestellte Gebäude wurde unmittelbar neben dem alten Gebäude errichtet. Es bietet nicht nur Platz für die beiden bestehenden Gruppen, sondern auch für eine dritte. Ende November wird das alte Gebäude abgerissen. Ab Januar wird auf diesem Areal ein Anbau an den bisherigen Neubau entstehen, in den eine vierte Gruppe einzieht. Nach der Fertigstellung wird Bürgermeister Klaus Pipke die neuen Räumlichkeiten offiziell eröffnen!
Insgesamt können dann mehr Kinder als zuvor in der Kita „Kunterbunt“ betreut werden: Die Zahl der unter Dreijährigen erhöht sich von bislang sechs Kindern auf 18 Kinder, die Zahl der über Dreijährigen erhöht sich von 43 Kindern auf 57 Kinder. Der Neubau der Kita Stoßdorf an der Ringstraße war übrigens aufgrund des alten, stark sanierungsbedürftigen und zu klein gewordenen Containers aus dem Jahre 1976 notwendig geworden.
Die Finanzierung
Der fertiggestellte Neubau der Kita in Stoßdorf kostete rund zwei Millionen Euro, wobei rund 252.000 Euro aus Mitteln der U3-Förderung des Landes finanziert werden. Die Restsumme von rund 1,748 Millionen Euro übernimmt die Stadt Hennef. Der Anbau der vierten Gruppe kostet rund 486.000 Euro, aus Mitteln des Kommunalinvestitionsfördergesetzes und der Ü3-Förderung des Landes werden rund 418.000 Euro finanziert. Die Stadt Hennef übernimmt die Restsumme von rund 68.000 Euro.
Kita in Allner – „Haus am Allner See“
Nicht nur in der Kita in Hennef-Stoßdorf gab es Platzprobleme, auch in Allner musste ein Neubau her. Bereits im März feierte Bürgermeister Klaus Pipke mit den Kindergartenkindern ein Richtfest, am 6. November sind die Kinder dann in den fertiggestellten Neubau auf dem Gelände des ehemaligen Bürgerhauses, Im Helltgen 1, eingezogen. Das Kita-Team, die Eltern und die Kinder tauften die Kita auf den Namen „Haus am Allner See“. Ebenso wie in der Kita „Kunterbunt“ in Stoßdorf können auch in der Kita in Allner mehr Kinder als zuvor betreut werden. Sie bietet jetzt Platz für 14 Kinder unter drei Jahren und für 41 Kinder über drei Jahren.
Der Neubau der Kita in Allner kostete insgesamt rund 2,29 Millionen Euro, von denen rund 1,46 Millionen Euro aus Mitteln des Kommunalinvestitionsfördergesetzes sowie der U3-Förderung des Landes finanziert werden. Die Restsumme von rund 834.000 Euro übernimmt die Stadt Hennef. Ebenso wie bei der Kita in Stoßdorf wird Bürgermeister Klaus Pipke das „Haus am Allner See“ im Rahmen einer Einweihungsfeier in Bälde offiziell eröffnen, ein Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
]]>Anton Klein war von 1995 bis 1998 Vorsitzender des FC Geistingen und ab 1998 Präsident des Vereins. Ab 2004 betrieb er federführend die Fusion von TuRa Hennef 1916 und FC Geistingen zum FC Hennef 05, dem er dann ab 2005 bis Ende 2015 als Präsident vorstand. Unter seiner Präsidentschaft wurde der FC drei Mal in Folge Mittelrheinmeister und stieg in die Regionalliga auf.
"Die Verdienste von Anton Klein sind beeindruckend," so Pipke. "Er hat seinen Verein im Vorstand geprägt und bekanntermaßen immer sehr großzügig gefördert. Damit hat er auch immer beträchtliche Investitionen in die Sportanlage und das Stadion verbunden und damit letztlich mehr als nur den Verein, vielmehr den Sport in Hennef an sich unterstützt. Natürlich wollte er als Präsident sehen, dass seine Mannschaften gewinnen. Ebenso sehr lag ihm aber stets am Herzen, Kindern und Jugendlichen eine sportliche Heimat und ein soziales Fundament zu geben. Das war immer eine ganz entscheiden Triebfeder seines Engagements."
]]>Deutlich wurde auch im letzten Jahr wieder, dass die Beratungsstelle in Hennef, Humperdinckstraße 26, inzwischen ein wichtiger und fester Bestandteil für Hennefer Eltern und Kinder ist. Der Hauptschwerpunkt der Arbeit lag bei der Einzelfallberatung von Rat suchenden Eltern, Jugendlichen und Kindern. Die Gesamtzahl der Neuanmeldungen beträgt 312. Die größte Gruppe der Neuanmeldungen sind, wie im Vorjahr, Ratsuchende mit eigener früherer Erfahrung, die bereits in Beratung gewesen waren. Die zweitgrößte Gruppe der Neuanmeldungen sind Bürgerinnen und Bürger, die aufgrund von Internetrecherchen, Werbung und Empfehlungen zur Familienberatungsstelle fanden. Die drittgrößte Gruppe sind Empfehlungen aus dem Amt für Kinder, Jugend und Familie er Stadt Hennef.
Neben der Einzelberatung gehören aber auch präventive Angebote und Vernetzungsaktivitäten zu den Aufgaben der Familienbgeratungsstelle. Präventive Angebote sollen sowohl Eltern als auch pädagogischen Fachkräften Informationen und Kenntnisse über entwicklungspsychologische und familiendynamische Zusammenhänge sowie altersspezifische Problemlagen vermitteln. Präventionsarbeit beinhaltet auch, Kindern und Jugendlichen Anstöße und Unterstützung bei der Entfaltung und Entwicklung ihrer Persönlichkeit zu geben. Dies geschieht unter anderem im Rahmen von Projektarbeit, zum Beispiel in Grundschulen als soziale Gruppenarbeit, die von der Familienberatungsstelle regelmäßig durchgeführt wird.
„Das Team der Familienberatungsstelle wird sich auch zukünftig mit viel Engagement, Flexibilität und Beratungskompetenz für alle Ratsuchenden einsetzen“, sagte Elisabeth Schubert, Leiterin der städtischen Familienberatungsstelle.
Zahlen und Fakten
Die Erziehungsberatungsstelle hat im Jahr 2016 634 Fälle einschließlich der laufenden Fälle aus dem Jahr 2015 bearbeitet. Die Zahl der in 2016 abgeschlossenen Fälle beträgt 231. Die Zahl der Neuanmeldungen liegt bei 312. Davon fanden 19 anonyme Beratungen statt. 33 Personen sind nach der Anmeldung nicht zur Beratung gekommen, und fünf Anmeldungen aus dem Jahr 2016 haben erst einen Termin im Jahr 2017 bekommen.
175 Mal waren Mütter die um Hilfe anregende Person, 50 Mal Väter, 20 Mal Eltern gemeinsam und neun Mal Kinder oder Jugendliche selbst, ein Mal Großeltern oder Verwandte. 22 Fälle betrafen Kinder bis drei Jahre, 49 Kinder bis sechs Jahre, 43 Kinder bis neun Jahre, 41 Kinder bis zwölf Jahre, 53 Kinder bis 15 Jahre, 35 Jugendliche bis 18 Jahre, acht junge Erwachsene bis 21 Jahre, drei Erwachsene bis 24 Jahre und über 24 Jahre war es ein junger Erwachsener. In 151 Fällen waren die Kinder und Jugendlichen männlichen Geschlechts, in 104 weiblichen.
Anlässe für die Suche nach Hilfe und Beratung waren zumeist Erziehungsfragen (142 Fälle), gefolgt von Trennung und Scheidung (77 Fälle). Beratung und Unterstützung bei der Ausübung der Personensorge und des Umgangsrechts lag in 20 Fällen vor. Hilfe für junge Volljährige sowie Nachbetreuung gab es in fünf Fällen.
In den meisten Fällen dauerte die Wartezeit für die Beratungssuchenden von Anmeldung bis zum ersten Gesprächstermin 14 Tage (162 Fälle), in 51 Fällen bis zu einem Monat, in 38 Fällen bis zu zwei Monaten, in drei Fällen bis zu drei Monaten und in einem Fall länger als drei Monate.
Adresse und Sprechzeiten
Die Familienberatungsstelle der Stadt Hennef berät in allen Problemen der Erziehung sowie bei Trennungs- und Scheidungsfragen. Kinder, Jugendliche oder junge Erwachsene können sich unabhängig von den Eltern an die Beratungsstelle wenden. Alle Gespräche sind persönlich, streng vertraulich und kostenlos. Um einen Termin zu vereinbaren, kann man die Familienberatungsstelle telefonisch erreichen: Montag bis Donnerstag von 8:30 Uhr bis 12:30 Uhr, Mittwoch von 8:30 Uhr bis 12:30 Uhr sowie von 13:30 Uhr bis 17 Uhr, Freitag von 8:30 Uhr bis 13:30 Uhr.Die Familienberatungsstelle der Stadt Hennef ist zu finden im Generationenhaus, Humperdinckstraße 26, Telefon: 02242/888 518, Telefax: 02242/888 7 518, E-Mail: familienberatung(at)hennef.de.
]]>Bürgermeister Klaus Pipke übergab die 400 fair gehandelten Leinenbeutel pünktlich vor Beginn der Martinszüge an die Vertreter des Bürgervereins Stoßdorf und der Gemeinnützigen Interessengemeinschaft Dondorf/Greuelsiefen, die sich spontan bereit erklärt hatten, diese Aktion zu unterstützen.
Möglich gemacht hatten diese Aktion Rudolf Ghannawi von der Firma Sayang Textiles mit einer Spende in Höhe von rund 500 Euro und das Umweltamt der Stadt Hennef mit einer finanziellen Unterstützung von 100 Euro.
Die Aktion des Arbeitskreises Fairer Handel will mit der Jutebeutel-Aktion einen kleinen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Zwar hat Plastik viele Vorteile und findet sich überall im Alltag: Beim Bezahlen mit der EC Karte; Obst und Gemüse verpackt in Kunststoff oder selber abgewogen in einer Plastiktüte; beim Zähne putzen mit einer Bürste aus Kunststoff und sogar als Mikropartikel in der Zahnpasta. Doch Kunststoff schadet der Umwelt und der eigenen Gesundheit. Sechs Milliarden Plastiktüten werden jährlich in Deutschland verbraucht, etwa 74 Plastiktüten kommen so auf jeden einzelnen Bundesbürger.
]]>Die neue Skateanlage
Die neue Anlage dient als Interimslösung. Denn Anfang dieses Jahres begannen die umfangreichen Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten am und im Carl-Reuther-Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises. Deswegen brauchte der Rhein-Sieg-Kreis den Platz, auf dem die bisherige Skateanlage stand, für Container, um die Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs weiterhin unterrichten zu können. Benötigt werden die Container voraussichtlich bis 2019. Danach soll eine komplett neue Skateanlage auf dem ursprünglichen Standort entstehen. Dafür und für die Interimslösung gab es insgesamt 305.000 Euro vom Rhein-Sieg-Kreis. Die Interimslösung kostete rund 114.000 Euro. Das Konzept für diese Anlage erarbeitete das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef zusammen mit dem Planungsbüro Maier Landschaftsarchitektur/Betonlandschaften aus Köln in enger Abstimmung mit den Skaterinnen und Skatern. Die Umsetzung übernahm die Firma Schneestern GmbH & Co. KG aus Durach.
Auf einer Fläche von rund 560 Quadratmetern entstanden:
ein Ledge, eine Bank-Hip, eine Streetarea, eine Bank, ein Flatrail, ein Wobble, ein Transfer, ein Pool und ein Downrail.
]]>Wie in den letzten Jahren auch, hatte zudem eine Jury, bestehend aus Bürgermeister Klaus Pipke und den Mitarbeiterinnen der Tourist-Info und der Pressestelle, die Qual der Wahl.
Auf den ersten Platz kam Udo Siebertz. Den zweiten Platz machte Indra Wimmelmeier, den dritten Jasmin Kreutz.
Die ersten drei Gewinner erhielten einen Einkaufsgutschein von der Werbegemeinschaft Hennef in Höhe von 50 Euro, jeweils zwei Freikarten für die Eissporthalle in Troisdorf, gesponsert von Icedom Troisdorf und der Zimmerei Knoll, sowie eine Hennef-Tasse, ein Kartenspiel, Schokolade, eine Hennef-Tasche, einen Hennef-Kuli, einen Schlüsselanhänger sowie einen Hennef-Turnbeutel.
Der Erstplatzierte Udo Siebertz fotografierte die Hennefer Sieg(er) Ente auf Fahrradtour in den Siegauen bei Buisdorf. Indra Wimmelmeier war mit ihrer Ente am Obersee. Mit einem Foto ihrer Ente auf dem Walk of Fame in Los Angeles kam Jasmin Kreutz auf den dritten Platz. Die Publikumspreis-Gewinner Dagmar und Hans Jagsch, fotografierten ihre Ente in Nigeria. Auf dem Foto ist der junge Nigerianer Olebube, ein Waisenkind, zu sehen.
Zu den Finalisten gehören außerdem: Carolin Rduch (4. Platz), Luna Schön (5. Platz), Johanna Kips (6. Platz), Catherina Baitzel (7. Platz), Johanna Erbe (8. Platz), Sabrina Kraan (9. Platz), Carmen Weber (10. Platz). Sie erhielten als Preis jeweils zwei Freikarten für die Eissporthalle in Troisdorf, gesponsert von Icedom Troisdorf und der Zimmerei Knoll, eine Hennef-Tasse, ein Kartenspiel, Schokolade, eine Hennef-Tasche, einen Hennef-Kuli, einen Schlüsselanhänger sowie einen Hennef-Turnbeutel.
Die Fotosommeraktion
67 Reisende haben zwischen dem 1. Juli und dem 3. September insgesamt 128 Bilder auf Facebook gepostet. Die Ente wurde dabei rund um den Globus fotografiert.
Zu sehen sind alle eingesandten Fotos auf Facebook unter: https://www.facebook.com/hennefer.reiseente.
Die Gewinnerfotos:
- Udo Siebertz – eingereicht am 03.09.2017
- Indra Wimmelmeier – eingereicht am 19.08.2017
- Jasmin Kreutz – eingereicht am 15.08.2017
- Carolin Rduch – eingereicht am 15.08.2017
- Luna Schön – eingereicht am 18.07. 2017
- Johanna Kips – eingereicht am 08.08.2017
- Catherina Baitzel – eingereicht am 03.09.2017
- Johanna Erbe – eingereicht am 30.08.2017
- Sabrina Kraan – eingereicht am 03.09.2017
- Carmen Weber – eingereicht am 15.08.2017
- Dagmar und Hans Jagsch – eingereicht am 30.08.2017
(16.10.2017, dmg) Am 7. Juni 1997 haben die französische Stadt Le Pecq und Hennef, damals vertreten durch die früheren Bürgermeister Alain Gournac und Emil Eyermann, eine Partnerschaft beschlossen, die seitdem blüht und gedeiht. Im Mai 2017 wurde das 20-jährige Jubiläum dieser Städtepartnerschaft in Hennef gefeiert, im Oktober 2017 fand der zweite Teil der Feierlichkeiten statt, diesmal in Le Pecq. Neun Hennefer Ratsmitglieder, Bürgermeister Klaus Pipke sowie Vertreter und Gäste des Hennefer Partnerschaftsvereins waren nach Le Pecq gereist. Auch dort fand eine gemeinsame Ratssitzung statt, anschließend eine feierliche Zeremonie im Garten des Rathauses und am Abend ein Galaempfang im Kulturhaus „Le Quai 3“.
Höhepunkt der Feier war die Unterzeichnung der „Resolution zur Erneuerung unserer Partnerschaft“, die bereits in Hennef unterzeichnet worden war, im Garten des Rathauses. Klaus Pipke hatte seiner Amtskollegin Laurence Bernard ein gerahmtes Exemplar der Hennefer Erklärung mitgebracht, das er ihr vor Unterzeichnung der wortgleichen Le-Pecq-Version überreichte. Zuvor hatte man im bis auf den letzten Platz gefüllten Ratssaal von Le Pecq unter anderem über Stadtplanung und Umweltschutz gesprochen. Auch die Partnerschaftsvereine – Ulf Heilig als Vorsitzender der Association des Amis de Hennef und Erika Rollenske, Vorsitzende des Vereins für Europäische Städte-Partnerschaft – tauschten Geschenke aus: aus Hennef hatte man Schürzen und eine Auswahl bayerischer Oktoberfestbiere mitgebracht. Klaus Pipke hatte außerdem ein Gemälde der Künstlerin Monika Arns-Müller mitgebracht, das die wichtigsten Hennefer Gebäude sowie einen Weihnachtsmarkt mit Baum zeigt. Das Motiv wird auch den diesjährigen Lions-Adventskalender zieren.
Nachdem im Mai die damalige französische Delegation einen Weinstock mitgebracht hatte, der seitdem in Stadt Blankenberg gedeiht, hatte Hobby-Winzer Walter Keuenhof eine Stadt Blankenberger Weinstock mitgebracht, den Laurence und Pipke symbolisch im Rathausgarten pflanzten. Im Foyer des Rathauses war unterdessen eine Ausstellung zu sehen, die die wichtigsten und schönsten Momente aus 20 Jahren Partnerschaft zeigten.
Neben den offiziellen Teilen standen am Freitag ein Abendessen in Saint Germain en Laye, am Samstag ein Besuch in Versailles sowie am Sonntag ein Museumsbesuch auf dem Programm. Die Gäste aus Deutschland waren überwiegend bei Gastfamilien untergebracht. Das Treffen stand somit ganz in der Tradition der zahlreichen und überaus herzlichen Treffen der vergangenen 20 Jahre.
Pipke: Meilenstein unserer Freundschaft
In ihren Reden würdigen Bürgermeisterin Laurence Bernard, Ulf Heilig, Erika Rollenske und Hennefs Bürgermeister Klaus Pipke übereinstimmend die große Bedeutung der europäischen Idee, der deutsch-französischen Freundschaft und die Bedeutung der Partnerschaft zwischen Le Pecq und Hennef für beide Städte. Auch Alt-Bürgermeister Alain Gournac würdige in einer emotionalen Rede die 20-jährige, intensive Partnerschaft. Klaus Pipke nannte die beiden gemeinsamen Ratssitzungen einen „Meilenstein in den Beziehungen zwischen Hennef und Le Pecq“.
Wörtliche sagte Klaus Pipke im Rathaus von Le Pecq: „Nach der eindrucksvollen gemeinsamen Sitzung der Räte in Hennef und einem abwechslungsreichen und unterhaltsamen Wochenende im Mai freut es mich, dass wir uns nun auch hier in Le Pecq treffen und noch einmal unsere Städtepartnerschaft feiern. Ihnen, liebe Laurence Bernard, den Ratsmitgliedern in Le Pecq, dem Partnerschaftsverein Amis de Hennef und den Gastfamilien danke ich für die Einladung und die Gastfreundschaft! Kurz vor unsrem Treffen im Mai hatten die Wahlen hier in Frankreich stattgefunden. Nun liegen auch unsere Bundestagswahlen in Deutschland hinter uns. Uns allen ist bewusst, dass es sowohl in einzelnen Parteien, wie auch bei einigen Bürgerinnen und Bürgern Skepsis gegenüber der Europäischen Union gibt, zumindest eine Skepsis den Institutionen gegenüber. Bei manchen ist es vielleicht auch Misstrauen gegenüber der europäischen Idee an sich. Dennoch haben sowohl hier in Frankreich wie auch bei uns in Deutschland alles in allem die Kräfte die Mehrheit, die sich ganz klar zu Europa bekennen. Und das ist auch gut so! Denn wenn man auf die lange Geschichte Europas zurückblickt, muss man feststellen, dass das Zusammenwachsen Europas nach dem zweiten Weltkrieg für Frieden, Wohlstand und Stabilität gesorgt hat, wie man es so in Europa kaum einmal gekannt hat. Probleme dürfen wir nicht ausblenden. Die Sorgen der Menschen müssen wir ernst nehmen. Die Armut in einigen Ländern Europas müssen wir bekämpfen. Über Unabhängigkeitsbestrebungen müssen wir reden. Aber: Wir müssen es auf dem Boden Europas tun, auf der Grundlage gemeinsamer, demokratischer Werte und auf der Grundlage des Wohles der Menschen. Frankreich und Deutschland stehen in ganz besonderer Weise für diese Idee von Europa. Zwei Nationen mit sehr unterschiedlichen und doch auch einer gemeinsamen Geschichte, einer gemeinsamen Wurzel, gemeinsamen Vorfahren – aber auch: gemeinsamen Kriegen und wechselseitigem Leid. Wir haben unsere Lektion gelernt! Vor diesem Hintergrund wird noch einmal klar, wie wichtig Städtepartnerschaften sind. Sie leisten jenseits frommer Reden etwas ganz Einfaches: Sie bringen Menschen zusammen, sie machen aus Fremden Freunde. Wir, Le Pecq und Hennef, erleben das seit 20 Jahren. Diese gemeinsamen Ratssitzungen und die Feierstunden in Hennef und heute hier in Le Pecq unterstreichen das in ganz besonders eindrucksvoller Weise. Sie sind ein Meilenstein in den Beziehungen zwischen Hennef und Le Pecq. Lassen Sie mich noch einmal die Resolution zur Erneuerung unserer Partnerschaft zitieren, die wir am 19. Mai in Hennef unterzeichnet haben: `Die Partnerschaft zwischen Le Pecq und Hennef ist am 7. Juni 1997 in der Überzeugung geschlossen worden, dass enge und freundschaftliche Beziehungen zwischen Städten und Menschen ein Garant für den Frieden in Europa sind. Dies gilt heute genau wie damals. Anlässlich des 20-jährigen Bestehens dieser Partnerschaft bekräftigen wir heute die feste und enge Freundschaft zwischen unseren Städten und verpflichten uns, die Verbindungen und den regen Austausch weiter zu fördern. Auf der Basis von Demokratie, Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, eingedenk der Geschichte Europas und angesichts der Verantwortung für die Zukunft unserer Kinder werden wir uns auch weiterhin für Frieden und Toleranz einsetzen und die Partnerschaft unserer Städte erhalten!`Ich möchte an dieser Stelle noch einmal allen Ratsmitgliedern, die sich so engagiert beteiligt haben, ganz herzlich danken!! Mein Dank geht aber vor allem auch an die Partnerschaftsvereine „Amis de Hennef“ auf der einen Seite, „Verein für Europäische Städtepartnerschaft“ auf der anderen. Sie sind die Träger und Motoren dieser Partnerschaft: Unermüdlich stellen sie Kontakte her, veranstalten Besuche und Gegenbesuche, Konzerte und Ausstellungen, Treffen von Schülerinnen und Schülern und viel, viel mehr. Sehr geehrter Herr Heilig, sehr geehrte Frau Rollenske, ich danke ihnen und allen Mitglieder ihrer Vereine für das stetige Engagement. Ich bin sicher, dass sie auch in Zukunft die Freundschaft mit Inhalt füllen. Die Stadt Hennef jedenfalls wird ihrerseits die Freundschaft pflegen und beide Vereine bei ihrer Arbeit stets nach Kräften unterstützen.“
]]>Das Hennefer Dorf Lückert mit gerade einmal 106 Einwohnern gewann Gold in der Kategorie „Kleinere Ortschaften“. In der Kategorie „Größere Ortschaften“ gewann Dambroich ebenfalls Gold. In der dritten und letzten Kategorie „Große Ortschaften“ gewann Happerschoß Gold und Heisterschoß Bronze. Alle Goldmedaillengewinner erhielten 1.200 Euro Preisgeld, die Dörfer mit Silber-Prämierung erhielten 700 Euro und alle Dörfer, die mit Bronze ausgezeichnet wurden, erhielten 400 Euro. Zusätzlich erhielten alle teilnehmenden Dörfer 100 Euro als Startgeld vom Rhein-Sieg-Kreis und 380 Euro aus Sponsorengeldern. Lückert ist mit der Platzierung zudem für den Landeswettbewerb gemeldet. „Mit Ihrer Leistung helfen Sie uns, Hennef stetig zu verschönern, die Auszeichnungen haben Sie wirklich verdient“, sagte Bürgermeister Klaus Pipke und würdigte damit das große Engagement der Ortsvereine.
Der Wettbewerb
Der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ findet alle drei Jahre im Rhein-Sieg-Kreis statt. Alle Dörfer unter 3.000 Einwohnern können bei dem Wettbewerb mitmachen. Ziel des Wettbewerbes ist, dass die Einwohner die Zukunft ihrer Dörfer aktiv mitgestalten und sich für die soziale, kulturelle, wirtschaftliche, bauliche und ökologische Entwicklung engagieren.
Eine Bewertungskommission kommt nach der Anmeldung in alle Dörfer und bewertet die Dörfer in einem Punktesystem. Bei dem Besuch präsentieren die Einwohner ihr Dorf und erklären die Maßnahmen, die sie in der Vergangenheit vorgenommen haben oder mit welchen Problemen sie derzeit kämpfen. Anschließend setzt sich die Bewertungskommission zusammen und platziert die Dörfer anhand der vergebenen Punkte. Je mehr Dörfer teilgenommen haben, desto mehr Dörfer dürfen bei erfolgreicher Platzierung an dem Landeswettbewerb teilnehmen. Wer dort wiederum als Sieger hervorgeht, ist für den Bundeswettbewerb gemeldet.
Die Platzierungen
Kleinere Ortschaften (unter 300 Einwohnern):
- Gold: Lückert (Hennef)
- Silber: Berzbach (Much), Bröleck-Felderhof und Oeleroth (Ruppichteroth), Deesem (Lohmar)
- Bronze: Herrenbröl und Oberlückerath (Ruppichteroth)
Größere Ortschaften (300 bis 1000 Einwohner)
- Gold: Dambroich (Hennef)
- Silber: Dreisel (Windeck), Uedorf (Bornheim)
- Bronze: Stromberg (Windeck)
Große Ortschaften (1000 bis 3000 Einwohner)
- Gold: Dorf-/ Berg-Seelscheid (Neunkirchen-Seelscheid), Happerschoß (Hennef)
- Silber: Rösberg und Widdig (Bornheim), Villiprott (Wachtberg)
- Bronze: Heisterschoß (Hennef), Rommersdorf (Bad Honnef)
- Franz Alfter (HTV)
- Erika Altenhövel (HTV)
- Herbert Karsten (StadtSportVerband)
- Günter Kretschmann (HTV und StadtSportVerband)
- Aloys Krey (SC Uckerath)
- Friedrich Lichtenberg (Schachverein Hennef)
- Michaele Mons (HTV)
- Oswald Morell (Tennisverein Grün-Weiss Hennef)
- Ingo Mügge (FC Hennef)
- Hajo Noppeney (FC Hennef)
- Jürgen Panfil (SV Allner-Bödingen)
- Willy Peuker (Tennisverein Blau-Weiss Hennef)
- Harald Sander (TV Rott)
- Ute Tiedemann (Tennisverein Grün-Weiss Hennef)
Die Laudationes hielten Bürgermeister Klaus Pipke und der Präsident des StadtSportVerbandes Günter Kretschmann. „Viele Menschen in unserer Stadt, in allen Vereinen und in allen Sportvereinen“, so Pipke, „setzen sich ehrenamtlich für ihren Verein, für die Mitglieder, für die Menschen in Hennef, für unsere Gemeinschaft und unsere Stadt ein. Bei einigen Menschen ist dieses Engagement besonders intensiv und ausdauernd, geht weit über den Durchschnitt hinaus, setzt Maßstäbe und ist quasi konkurrenzlos vorbildlich! Heute Abend wollen wir 14 Menschen ehren, die sich in einer solchen besonderen Art und Weise eingebracht und in ihren Vereinen Herausragendes geleistet haben.“
Anschließend erhielten die geehrten die Nadel sowie eine Urkunde. Nach der Ehrung lud die Stadt zu Umtrunk und Imbiss ins Foyer der Meys Fabrik ein. Jana Michelle Schneider und Ernesta Gakou, Schülerinnen der Musikschule der Stadt Hennef – Gesangslehrerin Anne Luber –, sorgten für den musikalischen Rahmen der Veranstaltung.
Hintergrund: Hennefer Sportnadel
Die Weichen für die Verleihung der Hennefer Sportnadel hat der Ausschuss für Kultur und Sport im Juni 2016 gestellt und „die Verwaltung beauftragt, in Abstimmung mit dem StadtSportVerband Hennef e.V. einen Vorschlag zur Auszeichnung von Frauen und Männern, die sich über einen langen Zeitraum für den Sport in ihrem Verein und in der Stadt Hennef eingesetzt haben, zu erarbeiten.“ Die Verleihungsstatuten wurden dann in der Sitzung des Sportausschusses im November 2016 verabschiedet. Sie lauten:
- Die Hennefer Sportnadel kann an Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hennef, die auf Grund ihrer Stellung dem Sport in besonderer und außergewöhnlicher Weise gefördert haben, verliehen werden.
- Mit der Verleihung der Ehrennadel ist die Überreichung einer Ehrenurkunde der Stadt Hennef verbunden.
- Vorschlagsrecht haben die Sportvereine, der StadtSportVerband Hennef und Rat der Stadt Hennef.
- Über die Vergabe der Ehrennadel entscheiden das Präsidium des StadtSportVerbandes Hennef und der Bürgermeister.
- Die Ehrennadel wird in einem angemessenen Rahmen vom Bürgermeister und dem Präsidenten des StadtSportVerbandes verliehen.
Die erste Ehrung am 9. Oktober 2017 geht zurück auf konkrete Empfehlungen aus den Vereinen, welche Personen für eine Ehrung in Frage kommen. Die Ehrung von Herbert Karsten und Günter Kretschmann geht zurück auf eine einstimmige Empfehlung des Sportausschusses vom Juni 2017. Die Vergaben wurden nach den Empfehlungen entsprechend den Statuten zwischen dem Präsidium des StadtSportVerbandes und dem Bürgermeister abgestimmt.
Die Verdienste
Alle geehrten haben sich in der ein oder anderem Form abseits sportlicher Erfolge ehrenamtlich in besonders herausragender Weise um ihren Verein und damit das sportliche Leben in Hennef verdient gemacht. Im Folgenden eine stichpunktartige Übersicht über die Tätigkeiten und Leistungen (Nachnamen alphabetisch):
Franz Alfter, HTV (Laudation: Günter Kretschmann)
- 1978-1999: Abteilungsleiter Schwimmen
- 1999-2003: stellvertretender Vorsitzender
- seit 15 Jahren Geschäftsführender Vorsitzender
- Ausbau der Schwimmabteilung zur heute mit über 1500 Mitgliedern größten Abteilung des Vereins
- Organisation des Baus der vereinseigenen Gymnastikhalle und der zweiten Gymnastikhalle sowie der Modernisierung des Vereinsheimes
- über den Verein hinaus hat er sich im Verband, aus regionaler und auf Landesebene verdient gemacht, z.B. (um nur drei Beispiele zu nennen)
- seit 1993: Schiedsrichter im Schwimmverband NRW
- seit 2007 1. Vorsitzender im Schwimmbezirk Mittelrhein
- seit 2003: Mitglied im Ausschuss für Beitragswesen und Finanzen im Schwimmverband NRW
Erika Altenhövel, HTV (Laudation: Günter Kretschmann)
- Beginn ihrer Übungsleitertätigkeit: 1959
- seit damals ist sie ehrenamtlich in den unterschiedlichsten Positionen des Vereins tätig, also seit mittlerweile 58 Jahren (!)
- seit 1984 (27 Jahre) Organisationsleiterin für die Planung und Belegung aller Hallen und Übungsstätten
- seit 1987 (24 Jahre) Abteilungsleiterin der Breitensportabteilung
- für ihr außergewöhnliches Engagement hat sie im Jahr 2012
- die Bundesverdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland verliehen
Herbert Karsten (Laudation: Klaus Pipke)
- ab 1973 im Vorstand der TURA
- 1980-1989: 1. Vorsitzender des Rommeeclubs Hennef
- 1984: Gründung des StadtSportVerbandes
- 1984-2004: Präsident des StadtSportVerbandes (gegr. 1984)
- in dieser Zeit
- 16 Sportlerehrungen
- Entwicklung der Sportstättenleitplanung
Günter Kretschmann (Laudation: Klaus Pipke)
- 1978-2004: Vorsitzender des HTV; in dieser Zeit: z.B.:
- 1981: Einweihung des vereinseigenen Clubhauses und der Fritz-Kuchenmeister-Sporthalle incl. Krafttrainingsraum
- 1989: Gründung der Basketballabteilung
- 1990: Gründung der Triathlonabteilung
- 1995: Aufbau einer „Indoor-Klettergruppe“
- 1995: das 3000. Mitglied wird begrüßt (1980 waren es noch 1.273 gewesen!)
- seit 2004 Ehrenvorsitzender des HTV
- 1984 bis 2004: Vizepräsident des StadtSportVerbandes
- 2004 bis heute: Präsident des StadtSportVerbandes
- in dieser Zeit u.a.
- 2005: Pakt für den Sport
- seit 2005: KinderSportFest
- Weiterentwicklung und mehrfache Aktualisierung der Sportstättenleitplanung
Aloys Krey, Sport-Club Uckerath (Laudation: Klaus Pipke)
- 1966 (mit 19 Jahren): 2. Geschäftsführer
- dann wieder ab 1970 im Vereinsvorstand aktiv
- 1972 gelang es ihm anlässlich des 50jährigen Vereinsjubiläums die mit Nationalspielern gespickte damalige Bundesligamannschaft von Fortuna Düsseldorf nach Uckerath zu holen
- 1990 übernahm er in Zeiten höchster sportlicher Not – die 1. Mannschaft war in die unterste Kreisklasse abgestiegen – Verantwortung im Vorstand als sportlicher Leiter
- seit 2009 Geschäftsführer und Sportlicher Leiter der Fußballabteilung
- hat die Gründung der Tennisabteilung aktiv mit betrieben
- 1986-1995: Kassierer im Gründungsvorstand der Tennisabteilung
- Ehrenmitglied des Vereins
Friedrich Lichtenberg, Schachverein Hennef/Sieg 1927 e.V. (Laudation: Günter Kretschmann)
- Vorsitzender des Schachvereins von 2000 bis 2012
- in diese Zeit fiel die Einrichtung und Durchführung der Hennefer Jugendschachmeisterschaft, die bis heute ausgespielt wird
- aktuell: stellvertretender Vorsitzender
- seit Juni 2017 Ehrenvorsitzenden
- langjährige Betreuung der Schach-AG an der GGS Hanfttal
- treuer Teilnehmer des KinderSportFestes
Michaele Mons, HTV (Laudation: Günter Kretschmann)
- 1990-2003: Beisitzerin in der Turnabteilung
- seit 1993: stellvertretende Vorsitzende
- beginnend mit Ihrer Tätigkeit als Übungsleiterin im Jahre 2003 hat sie
- maßgeblich den Aufbau der Behindertensportabteilung vorangetrieben
- in der sie bis zum heutigen Tage selber aktiv tätig ist
Oswald Morell, Grün-Weiss Hennef (Laudation: Günter Kretschmann)
- Sportwart von 1969 bis 1979
- Fachwart von 1997 bis 2015:
- die Aufgabe „Fachwart“ beinhaltet die Pflege der Tennisanlage mit einem Clubhaus und vier Plätzen in einem Naturschutzgebiet mit Hilfe eines Teilzeitbeschäftigten; diese Aufgabe hat er 18 Jahre mit großer Übersicht und Zuverlässigkeit durchgeführt
Ingo Mügge, FC Hennef (Laudation: Klaus Pipke)
- langjähriger 1. Vorsitzender des FC Geistingen
- hat die Fusion mit dem FC Geistingen sehr unterstützt
- danach über 11 Jahre 2. Vorsitzender des FC Hennef 05
Hajo Noppeney, FC Hennef (Laudation: Klaus Pipke)
- langjähriger 1. Vorsitzender der Tura Hennef
- hat die Fusion mit dem FC Geistingen vorbereitet und durchgeführt
- danach über 11 Jahre 1. Vorsitzender des FC Hennef 05
Jürgen Panfil, SV Allner Bödingen (Laudation: Klaus Pipke)
- über 30 Jahre Vorsitzender / Präsident des SV Allner Bödingen
- Ehrenpräsident des SV Allner Bödingen
- führende Kraft im Verein bei Bau bzw. Sanierung
- der beiden Vereinsheime in Lauthausen und in Allner
Willy Peuker, Blau-Weiss Hennef (Laudation: Günter Kretschmann)
- 2. Vorsitzender: 1985 bis 1989
- 1. Vorsitzender: 1989 bis 1993 und 1995 bis 2011
- (= 20 Jahre = seit Bestehen des Vereins der
- am längsten amtierende Vorsitzende)
- Steigerung der Mitgliederzahlen während seiner Jahre als Vorsitzender (Ende 1984 = 223 Mitglieder; Ende 2010= 388 Mitglieder)
- unter seiner Ägide hat der Verein hohe Summen frei gemacht und bei Sponsoren gesammelt und in wichtige Investitionen gesteckt, z.B. den Parkplatz sowie die totale Grundüberholung der fünf Tennisplätze
- Förderung des Kindertennis und enge Kontakte zu Schulen und Kindergärten (sein Schlagwort: „Tennis von Kindesbeinen an“)
- langjähriger Beisitzer beim Stadtsportverband
Harald Sander, TV Rott (Laudation: Klaus Pipke)
- seit 55 Jahren Vorstandsmitglied des TV Rott
- seit 49 Jahren Schatzmeister
- er war der Motor hinter der Schadensabwicklung nach dem Brand des Vereinsheimes und hinter dem Wiederaufbau
- während dieser Schadens- und Bauzeit gab es mehrere Wechsel im Vereinsvorstand
- mit seiner Beharrlichkeit und seinem großen Einsatz steht Harald Sander somit in besonderer Weise für den Bestand und die Zukunft des TV Rott
Ute Tiedemann, Grün-Weiss Hennef (Laudation: Günter Kretschmann)
- Schatzmeisterin von 2003 bis 2008
- Jugendwart von 2009 bis heute,
- dazu gehört:
- Vertretung der Jugendlichen im Vorstand
- Training und Spiele organisieren
- bei Heimspielen die Bewirtung der Gäste,
- bei Auswärtsspielen den Fahrdienst organisieren
Künftige Ehrungen
Abschließend gratulierte Bürgermeister Klaus Pipke noch einmal allen neuen Nadelträgern und kündigte weitere, künftige Ehrungen an: „Ich hoffe sehr, dass sich auch künftig in unseren Sportvereinen immer wieder Menschen finden werden, die sich Ihre Leistungen zum Vorbild nehmen und sich in ähnlich herausragender Weise einsetzen. Und natürlich gibt es schon jetzt Personen, die die Hennefer Sportnadel ebenso verdient hätten. Das ist uns bewusst und wir, Stadt und StadtSportVerband, werden auch diese Menschen beizeiten in einem geeigneten Rahmen ehren!“ Hennefer Sportvereine können dem StadtSportVerband jederzeit Personen benennen, die sie für eine Ehrung würdig erachten.
]]>Lange hatten sie sich auf den Tag gefreut, an dem sie eine eingetragene Lebenspartnerschaft eingehen wollten. Doch dann trat die „Ehe für alle“ in Kraft. Für die beiden kam nicht in Frage, den Termin abzusagen. Kurzerhand bestätigten sie vor der Standesbeamtin Ute Casper gleich zwei Mal den Bund für das gemeinsame Leben. Am Montag, um kurz nach elf Uhr, waren sie offiziell Eheleute, zwei Tage vorher „eingetragene Lebenspartner“. „Ich kann jetzt einfach sagen: Das ist mein Mann“, sagte der 43-jährige Matthias Repp, der sich über die Möglichkeit der offiziellen Eheschließung freute.
Die „Ehe für alle“
Am 1. Oktober trat das Gesetz der „Ehe für alle“ in Kraft. Im Bundesgesetzblatt lautet der geänderte Satz nun: „Die Ehe wird von zwei Personen verschiedenen oder gleichen Geschlechts auf Lebenszeit geschlossen.“ Bereits im Juni hatte die Mehrheit der Abgeordneten im Bundestag für die Ehe hetero- und homosexuelle Paare gestimmt.
]]>Wie schon in den letzten Jahren wartete auch dieses Mal wieder ein buntes Programm auf den Nachwuchs mit vielen Mitmachaktionen. Insgesamt beteiligten sich 33 Einrichtungen beziehungsweise Träger. Die Kinder konnten unter anderem basteln, malen, dem Kinder-Theater zuschauen, sich beim Dosenwerfen vergnügen, Kräutersalz herstellen oder Popcorn essen. Alle Angebote waren übrigens kostenfrei.
Über diese Angebote hinaus setzte die Veranstaltung aber auch wieder ein Zeichen für die Rechte von Kindern und das Bewusstsein für deren Bedürfnisse. Die Veranstaltung findet seit Gründung des Jugendamtes 1999 immer zum Weltkindertag am 20. September statt.
Teilnehmer und Angebote
- Kinder- und Jugendstiftung Hennef – „Spiel mit Frühdolin“
- Kinder- und Jugendhaus – Karaoke im Zelt
- Jugendpark – Saft-Tanke
- Kindergarten "Kleine Strolche" – Bastelaktion: Flüstertüten, Mikrophon und Dosentelefon
- CJG Sankt Ansgar – Schlüsselanhänger
- Kinderzentren Kunterbunt gGmbH – Kita KiKu "Sonnenschein" – Buttons machen
- Junges Parlament – Der Sommerberg – Flexible Dienste – Popcorn und Befragung
- Elterninitiative Waldkindergarten – „Stimme des Waldes“
- Städtische Kita „Haus am Allner See“ – Bastelangebote
- Städtische Kita Fledermäuse – „Halsketten kreativ gestalten“
- Jugendfeuerwehr Hennef – Löschübungen für Kinder
- Evangelische Kindertagesstätte Regenbogen – Kinderschminken
- Städtische Kita Siegpiraten – Theateraufführung „Die ängstliche Raupe“
- Familienzentren Hennef – Kreativangebote
- Kindertagespflege der Stadt Hennef – Apfelschälmaschine
- Städtische Kita Sandburg – Experimente, Haus der kleinen Forscher
- Evangelische Kirchengemeinde Hennef – Wunschbaum, Apfelmuffins
- Städtische Kita Vogelnest – Dosen-Becher-Telefon
- Städtische Kita Pusteblume – Flüstertüten
- Elterninitiative Kita Karotte – „Starkes Ich, soziales Wir“
- Streetwork Hennef – Wunschleine
- Kinderschutzbund Hennef – Plakataktion, Glücksrad, Dosenwerfen, Malaktion
- Amt für Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kinder-, Jugend- und Familienförderung – Plakat und Buchstaben gestalten
- Amt für Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Soziale Dienste – „Time to talk“, Eltern-Kind-Aktion
- Städtische Kita „Bröler Waldmäuse“ – Luftballons steigen lassen
- Lebenshilfe Bildung NRW gGmbH FABI Rhein-Sieg – „Wenn ich Bürgermeister in Hennef wäre, dann…“
- Städtische Kindertageseinrichtung „Kunterbunt“ – Schminken
- Caritasverband Rhein-Sieg e.V. – Informationsstand mit Spielen (Jengo und Pedalo)
- GGS Uckerath und GGS Gartenstraße – „Ich kann auch laut!“
- Tennisclub Blau-Weiß Hennef, Jugendrat – Kleinfeldtennis
- Städtische Kita „Rasselbande“ – Cajus – Rasseln basteln
- Waldorfkindergarten Hennef – „Wir stellen Kräutersalz selbst her“
- Neugeborenen Besuchsdienst – Muffins und Infos
Wirbeln und Tanzen im Zauber der Musik, Dehnübungen, Koordinationsübungen mit Kinderyoga fördern Motorik und Gelenkigkeit. Das Erlernen kleiner Choreographien bringt zusätzlichen Spaß. Begleitet von Musik schult der Kindertanz Musikalität und Taktgefühl.
Bereits nach wenigen Wochen verändern sich Haltung und Gang. Der Grundstein für Klassisches Ballett und für eine wunderbare Haltung fürs Leben ist gelegt.
Informationen zu einer kostenlosen Schnupperstunde gibt es unter Telefon: 02242/5556 oder E-Mail: musikschule(at)hennef.de.
Ziel des Namens war die Verbindung der Generationen und zum ehemaligen Bürgerhaus, auf dessen Grundstück nun die neue städtische Kita errichtet wird. Baubeginn der Kita war Anfang des Jahres 2017, das Richtfest im März, der Neubau soll im Herbst 2017 fertig sein. Die Kita wird in drei Gruppen Platz für 14 U3- und 41 Ü3-Kinder bieten. Zurzeit wird die "Kita Allner" noch am alten Standort in der Straße Zum Weingarten 18 betrieben, dort werden derzeit sechs U3- und 43 Ü3-Kinder betreut.
]]>Film zum Projektabschluss
Alle erworbenen Kompetenzen konnten die Jugendlichen dann zum Projektabschluss während einer vier-tägigen Ferienfreizeit zum Ende der Sommerferien einbringen: Mit Hilfe von Fernsehprofis, einer Theaterpädagogin und der Musikerin und Projektleiterin Regine Held drehten die Jugendlichen einen eigenen Film über ihren Heimatort Hennef. In verschiedenen Teams arbeiteten die Jugendlichen als Kameramänner, Reporter, Darsteller und Moderatoren. Auch Anna Seidel vom Amt für Kinder, Jugend und Familie gab im historischen Rathaus ein interessantes Interview und freute sich über das Engagement und vor allem auch die Integrationsbereitschaft der Jugendlichen. Die Filmpremiere fand am 29. August im vollbesetzten Café des städtischen Kinder- und Jugendhauses statt und wurde mit großer Begeisterung angesehen. Online ist der Film hier zu sehen: https://www.nrwision.tv/programm/sendungen/ansehen/unser-ort-hennef-muthate-ev-2.html
Mitmachen bei der Musik- und Filmprojektgruppe
Die hohe Motivation aller Jugendlichen veranlasste die Projektleiterin Regine Held, ein weiteres Filmprojekt anzubieten. Unterstützung und Förderung gibt es diesmal vom Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef und der Kinder- Jugendstiftung Hennef. Denn leider gibt es eine Förderpause beim Bundesförderprogramm „Kultur macht stark“, bis es dann 2018 wieder weitergehen kann. Bis dahin bleiben zwei Projektgruppen im Kinder- und Jugendhaus der Stadt Hennef in Aktion: eine Musikprojektgruppe und eine Filmprojektgruppe (13-18 Jahre). Wer noch mitmachen möchte, kann sich gerne melden: info(at)mutathe.de oder beim Kinder- und Jugendhaus unter 02242-873858.
]]>„Eine schöne Idee,“ so Bürgermeister Klaus Pipke, „die das Stadtbild deutlich aufwertet und die grauen Kästen zu ansehnlichen Bildträgern macht! Hennef bietet so viel Sehenswertes und so viele schöne Ecken, es lohnt sich, die immer wieder zu zeigen. Besonders schön ist aber auch, dass wir auf diese Weise noch einmal ein wenig Werbung für unsere Partnerstädte machen können.“
Die ersten Tafeln sind am 12. September montiert worden, weitere bis Ende September. Jeder Automat erhält zwei identische Bildtafeln auf den beiden Seitenflächen, aber kein Automat dieselben Bilder wie ein anderer. Jede Bildtafel ist darüber hinaus mit dem Logo der städtischen Kampagne „Wir nehmen Rücksicht“ versehen.
Kampagne: „Wir nehmen Rücksicht!“
Rücksicht nehmen! Das ist die Botschaft einer Kampagne, die die Stadt Hennef im März 2017 gestartet hat. Ziel ist es, die Verkehrsteilnehmer zu gegenseitiger Rücksichtnahme anzuhalten. Im Fokus steht dabei vor allem das Stadtzentrum mit der Frankfurter Straße, die seit ihrem Bau 1990 als „Mischverkehrsraum“, als gemeinsamer Ort für alle gilt. Die Botschaft der Kampagne wird mit Info-Flyern, Aufklebern mit dem Kampagnenlogo und Straßenbannern vermittelt – und nun eben auch auf allen Parkscheinautomaten. „Nur wenn wir auf andere Rücksicht nehmen, können wir uns gemeinsam sicher in der Stadt bewegen“, so der zentrale Satz des Infoflyers, den man auch online unter www.hennef.de/ruecksicht findet.
Rücksichtnahme ist gerade in der Frankfurter Straße von zentraler Bedeutung, da alle Verkehrsteilnehmer die Straße gemeinsam nutzen dürfen:
- Radfahrer dürfen auf dem Gehweg fahren, sind dort aber nur Gast und müssen auf Fußgänger Rücksicht nehmen, dürfen also nur Schritttempo fahren und müssen gegebenenfalls absteigen und schieben.
- Fußgänger dürfen die Straße überall überqueren und Autofahrer sollen Fußgänger an jeder Stelle über die Straße lassen. Aber: Fußgänger sind auf der Straße nur Gast.
- Autofahrer werden durch den Belag an den Seiten der Frankfurter Straße und die Laternen in der Straßenmitte gebremst.
Gegenseitige Rücksichtnahmen gilt darüber hinaus auch in der Fußgängerzone sowie in Fahrradstraßen. In Hennef findet man eine solche in der Siegallee im Hennefer Zentrum. Weitere Informationen zum Thema Rücksicht im Straßenverkehr bekommt man beim Ordnungsamt im Hennefer Rathaus, Tel. 02242 / 888-0, info(at)hennef.de.
]]>In Haus E sind zu diesem Zweck während der Sommerferien vier Klassenräume im Erdgeschoss umgebaut worden, so dass acht neue Räume entstanden sind, unter anderem ein Schlagzeugraum. Der Umzug läuft noch, die ersten Unterrichtsstunden haben aber bereits stattgefunden. Sobald die Räume vollständig eingerichtet sind, wird es auch eine offizielle Eröffnung mit einem Tag der offenen Türe geben.
Der Leiter der Musikschule Stefan Küsche freut sich: „Das ist ein echter Quantensprung, denn zum ersten Mal haben wir Unterrichtsräume, die uns exklusiv zur Verfügung stehen. Natürlich werden wir für unsere vielfältigen Angebote auch weiterhin die Klassenräume der Realschule und der Gesamtschule Hennef-West mitnutzen, wann immer es geht. Aber in Haus E können wir auch schon ab dem Vormittag Unterricht anbieten, wenn alle anderen Räume noch von den Schulklassen genutzt werden. Auch unsere enge Kooperation mit der Gesamtschule können wir hier weiter ausbauen.“
Die Musikschule hat zurzeit rund 600 Schülerinnen und Schüler, die von rund 40 Dozentinnen und Dozenten unterrichtet werden.
]]>Passend zum Thema fing das Konzert vor der Kirchentür an und die Besucherinnen und Besucher mussten sich mit dem Lied "Macht hoch, die Tür" sozusagen Einlass verschaffen, ehe Wilma Harth das stets rührende Lied "Tears in Heaven" von Eric Clapton anstimmte. Weiter ging es mit berühmten und stets passenden Liedern aus dem Repertoire der Popmusik, der Musicals und der klassischen Literatur - wie "Schließt jede Tür" (Joseph), "Wenn ich Dein Spiegel wär" (Elisabeth) oder "Up where we belong". Nach der Pause setzte das Konzert mit "What a wonderful world" wieder ein und endete nach 23 Uhr mit den von Wilma Harth und Andreas Bieber im Duett gesungenen wunderbaren Klassikern "You`ll never walk alone" und "My Way".
]]>Geboten wurden Bungee-Trampolin, Kistenklettern, Kletterpyramide, Handball, Voltigieren, Schachfeld, Kleinfeldtennis, eine Hüpfburg sowie ein Wasserbecken mit kleinen Booten und Wasser-Kugeln. Neu im Angebot war eine ausgefeilte Kletterwand, die zu einem quasi unendlichen Klettern einlud. Betreut wurden die Angebote von Hennefer Sportvereinen. Alle Attraktionen waren dank des Sponsorings der Kreissparkasse Köln und der Hennef-Stiftung umsonst!
Hinzu kamen Spielangebote Hennefer Kitas für die kleinsten Besucher, der obligatorische Kinderflohmarkt auf dem Adenauerplatz und ein Stand der Hennefer Streetworker. Zudem gab es Würstchen, Grillgut und Getränke!
Die Teilnehmer
Folgende Hennefer Vereine waren vor Ort aktiv
- FC Hennef 05 e.V. (Handball)
- Gesamtschul-Sportverein Hennef 2000 e. V.
- Hennefer Turnverein 1895 e. V.
- TRI POWER Rhein-Sieg
- Kneipp-Verein Hennef 1966 e. V.
- Pferdesportgemeinschaft Wiesenhof-Hennef e. V.
- Schachverein Hennef 1927 e. V.
- SSV Happerschoss 1928/46 e. V.
- SV Allner- Bödingen e.V.
- Tennisclub Grün-Weiß e.V.
- Tennisclub Blau-Weiß e.V.
- Turnverein Rott 1903 e. V.
- Turnverein Uckerath 1966 e. V.
- Deutsche Rote Kreuz (Jugendrotkreuz)
Außerdem boten mehrere Kindergärten Spiel und Spaß für die ganz jungen Besucherinnen und Besucher:
- Kita Fledermäuse (Dambroich)
- Kita Sandburg (Geistingen)
- Kita Siegpiraten (Stadtzentrum)
- Kita Allner
- Kita Pusteblume (Bödingen)
- Kita Bröler Waldmäuse
- Kita Rasselbande (Stadtzentrum)
- Kita Stadthasen (Stadtzentrum)
- Kita Kunterbunt (Stoßdorf)
- Elterninitiative Hampelmann Hanftalstraße
Der Weg wird im Boden markiert. Sie plant eine Wegbreite von rund einem Meter bei einem Durchmesser des Labyrinths von rund 17 Metern und einer Weglänge von rund 244 Metern.
Wer das Projekt unterstützen will, kann sich direkt an Sigrid Klein wenden: sonne-labyrinth(at)gmx.de.
]]>Die Redaktionsgruppe ist hervorgegangen aus dem Arbeitskreis Kommunikation.des Projektes „Älterwerden in Hennef“. Geboten werden in diesem Online-Magazin Artikel über allerhand Wissenswertes (nicht nur) für Seniorinnen und Senioren, Berichte über Aktivitäten Hennefer Vereine und Institutionen aber auch Rückblicke in die Geschichte Hennefs. Weitere Mitstreiter sind der Redaktione jederzeit willkommen.
Das Seniorenmagazin findet man in der gleichnamigen Rubrik des Seniorenportals (seniorenportal.stadt-hennef.de). Dort findet man auch die Kontaktdaten zur Redaktion.
]]>Die neue Wache soll direkt neben den Busbahnhof gegenüber den Heiligenstädter Platz an die Bahnhofstraße ziehen, wo die Firma „Clemens Wirtz Immobilien“ ein neuen Gewerbe-und Wohnhaus errichte – an der Stelle, wo bis vor wenigen Jahren ein Parkhaus stand. Das musste im August 2014 geschlossen und im April 2015 wegen akuter Baufälligkeit abgerissen werden.
Die genauen Pläne für den Neubau werden in Kürze im städtischen Planungsausschuss vorgestellt. Wenn der zustimmt, soll Anfang 2018 der Bauantrag gestellt und im Sommer 2018 mit dem Bau begonnen werden. Das neue Gebäude wäre dann Ende 2019 oder zu Beginn des Jahres 2020 bezugsfertig. Die neue Wache wird auf rund 700 Quadratmeter auf zwei Ebenen im Erd- und im ersten Obergeschoss untergebracht, hinzu kommen Parkplätze vor dem Wacheingang und im Innenhof. In dem Gebäude werden neben der Polizei 500 Quadratmeter Fläche für Einzelhandel zur Verfügung stehen und außerdem 14 Wohnungen in gefördertem Wohnungsbau und in den 3 Etagen über der Polizeiwache 16 Eigentumswohnungen entstehen.
Wache von 1986 nicht mehr zeitgemäß
Derzeit stehen der Hennefer Polizeiwache am bisherigen Standort in der Lindenstraße rund 450 Quadratmeter zur Verfügung. Die Polizei bemüht sich seit etwa zehn Jahren um einen neuen Standort. Die alte Wache ist zu beengt und genügt heutigen Bau- und Sicherheitsstandards für Polizeiliegenschaften nicht mehr. Darüber hinaus sind soziale und sanitäre Räume nicht hinreichend auf eine gemischte Besatzung aus Frauen und Männern ausgerichtet. Nicht zuletzt fehlen Aufenthaltsmöglichkeiten für Fremdkräfte wie Bereitschaftspolizei, sofern sie zu besonderen Anlässen in Hennef zur Unterstützung eingesetzt werden. Auch „Polizeiazubis“ (Bachelorstudenten), die in der Hennefer Wache Praxisanteile lernen, brauchen Arbeitsplätze mit entsprechender technischer Ausstattung.
Die Wache ist seit 1986 in der Lindenstraße und war vorher in einem Gebäude auf der Ecke Frankfurter Straße und Steinstraße untergebracht. Die aktuelle Personalstärke der Polizeiwache Hennef beträgt zur Zeit 20 Beamte, davon fünf Frauen, im Wach- und Wechseldienst, vier Beamte im Bezirksdienst, sieben Beamte im Kriminalkommissariat Ost sowie eine Angestellte im Geschäftszimmer. Hinzu kommt der Wachleiter Polizeihauptkommissar Herbert Schneider.
]]>Mittlere Löschfahrzeuge (MLF)
Ein MLF ist ein Löschfahrzeug für eine Staffel, die aus sechs Personen besteht. Das MLF ist ausgestattet mit einer fest eingebauten Feuerlöschkreiselpumpe und einer feuerwehrtechnischen Beladung für eine Gruppe, die wiederum aus neun Personen besteht, sowie einem Löschwasserbehälter.
Die Stadt hat zwei baugleiche Fahrzeuge angeschafft, die auf einem Bremach T-Rex II Fahrgestell mit 7t zulässigem Gesamtgewicht und permanentem Allradantrieb basieren. Die Fahrzeuge sind voll geländegängig, können durch bis zu einem Meter hohes Wasser fahren und haben jeweils 170 PS. Der Aufbau wurde von der Firma Walser in Rankweil/Österreich gefertigt. Beide Fahrzeuge besitzen eine fest eingebaute Pumpe mit einer Nennleistung von eintausend Litern pro Minute (bei 10 bar) und einem Wassertank mit 950 Litern Inhalt. Außerdem verfügen sie über einen fest eingebauten Stromerzeuger. Weiterhin haben beide Fahrzeuge als Beladung einen Standard Löschangriff von der Wasserentnahme bis zum Strahlrohr, vier umluftunabhängige Atemschutzgeräte, Sanitätsausrüstung, Leitern und diversen Kleinlöschgeräten.
Die beiden neuen MLF unterscheiden sich in der Art der Beladung. Beim MLF1 liegt der Schwerpunkt bei der technischen Hilfeleistung. Es ist ausgestattet mit einer Ausrüstung zur technischen Rettung, beispielsweise bei Verkehrsunfällen, mit einer Schleifkorbtrage, einem Notfallrucksack, Werkzeug zur Türöffnung, einem Absturzsicherungsgerät sowie einer Wärmebildkamera.
Beim MLF2 liegt der Schwerpunkt bei der Brandbekämpfung. Es ist mit einer Schaumlöschkomponente, einem Hochleistungslüfter, Hitzeschutzanzügen und Kaminkehrgerät ausgerüstet.
Die Fahrzeuge sind nur 2,05 Meter breit und 2,90 Meter hoch und daher bestens geeignet für die verwinkelten Gassen in Stadt Blankenberg. Folgerichtig werden sie bei der Löschgruppe Stadt Blankenberg stationiert.
Die Fahrzeuge haben jeweils rund 211.000 Euro gekostet, hinzu kommen die Beladungen, die beim MLF 1 rund 32.000 Euro und beim MLF 2 rund 17.000 Euro ausmachen.
Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 10 (HLF 10)
Ein HLF ist ein Löschfahrzeug für eine Gruppe, die aus neun Personen besteht. Es ist ausgestattet mit einer fest eingebauten Feuerlöschkreiselpumpe, einer feuerwehrtechnischen Beladung sowie einem Löschwasserbehälter. Ferner beinhaltet das Fahrzeug eine erweiterte Ausrüstung für technische Hilfeleistungen. Es handelt sich um ein Fahrzeug auf einem MAN Fahrgestell mit 14t zulässigem Gesamtgewicht und einem Allradantrieb. Es hat 290 PS. Der Aufbau wurde von der Firma Rosenbauer gefertigt.
Das Fahrzeug verfügt über eine fest eingebaute Pumpe mit einer Nennleistung von 3.500 Litern pro Minute (bei 10 bar) und einem Wassertank mit 2.000 Litern Inhalt sowie einen Stromerzeuger.
Das Fahrzeug ist unter anderem mit einer Schaumlöschkomponente, einem Hochleistungslüfter, einer Schnellangriffseinrichtung, fünf Pressluftatmern und diversen Pumpen ausgestattet. Es verfügt über einen Lichtmast, Leitern und zwei Haspeln (Schlauch- und Verkehrsabsicherungshaspel). Ferner sind für die technische Hilfeleistung unter anderem eine Rettungsschere und ein Spreizer an Bord. Das Fahrzeug wird bei der Löschgruppe Söven stationiert. Das Fahrzeug hat 310.000 €, hinzu kommt die Beladung, die rund 99.000 Euro gekostet hat.
]]>Die Radler, die alle im Kindes- und Jugendalter an Krebs erkrankt waren, fahren 600 Kilometer und besuchen an der Wegstrecke liegende Behandlungszentren für krebskranke Kinder, um den jungen Patienten und ihren Eltern Mut zu machen.
Die Regenbogenfahrt startete am 20. August in Aachen und führt über Köln, Bonn, Sankt Augustin, Siegen, Gießen, Frankfurt, Mainz und Bingen bis nach Koblenz, das die Teilnehmer am 26. August erreichen wollen.
Schirmherrin der Jubiläumstour der Regenbogenfahrt der Deutschen Kinderkrebsstiftung ist die Kapitänin der Deutschen Hallenhandball-Nationalmannschaft und Handballerin des Jahres, Anna Loerper.
„Neben dem Mut machen geht es uns natürlich auch darum, zu zeigen, dass nach einer Krebserkrankung im Kindesalter sportliche Höchstleistungen möglich sind“, sagte Alexander Bahn, der seit vielen Jahren die Tour mitorganisiert und selbst auf dem Fahrrad dabei ist.
Die Regenbogenfahrer
Die Regenbogenfahrer konnten sich in den vergangenen Jahren immer wieder über Auszeichnungen und Ehrungen freuen. Vor zwei Jahren erhielten sie in Berlin den Publikumspreis beim Aspirin-Sozialpreis. Zuvor gab es von der Drogeriemarktkette dm den Preis für besonderes Engagement „HelferHerzen“. 2012 wurden sie von der Veranstaltungsreihe „365 Orte im Land der Ideen“ nicht nur als eines von 365 herausragenden Projekten in Deutschland geehrt, sondern gewannen darüber hinaus auch den Publikumspreis des renommierten Wettbewerbs, der jedes Jahr zukunftsweisende Ideen und Projekte in Deutschland auszeichnet.
Vor 25 Jahren wurde in Hannover die Regenbogenfahrt zum ersten Mal gestartet. Die Wegstrecke führte die 17 jungen Teilnehmer damals unter dem Motto „Fahrt auf dem Regenbogen – für Hoffnung auf Heilung bei Krebs“ von der niedersächsischen Landeshauptstadt nach Dresden. Das positive Echo, das die Jungen und Mädchen damals erfuhren, prägt bis heute die seither jährlich stattfindende Tour, bei der bislang mehr als 15.000 Kilometer auf dem Fahrrad zurückgelegt wurden. Die längste Strecke gab es im Jahr 2004 von Oldenburg bis Aachen mit mehr als 730 Kilometern. Insgesamt wurden bei den bisherigen Regenbogenfahrten rund 180 Kliniken und Elternvereine besucht.
Die Deutsche Kinderkrebsstiftung
Veranstalter der Regenbogenfahrt ist die Deutsche Kinderkrebsstiftung. Die überwiegend aus Spenden finanzierte Organisation, die vom Dachverband der „Deutschen Leukämie-Forschungshilfe – Aktion für krebskranke Kinder e.V.“ (DLFH) gegründet wurde, steht krebskranken Kindern und ihren Familien mit Rat und Tat zur Seite und setzt sich dafür ein, dass Heilungschancen, Behandlungsmethoden und Lebensqualität krebskranker Kinder ständig weiter verbessert werden. DLFH und Deutsche Kinderkrebsstiftung sind autorisierte Interessenvertretung von 74 Elternvereinen in Deutschland sowie der betroffenen Familien.
Weitere Informationen zur Deutschen Kinderkrebsstiftung gibt es im Internet unter www.kinderkrebsstiftung.de.
]]>Neben dem jeden Dienstagnachmittag stattfindenden "Verzällcafe" und den regelmäßigen Bürozeiten, in denen Senioreninnen und Senioren mit Rat und Tat geholfen wird, fungiert das Büro als Kontaktstelle der Bürgerstiftung Altenhilfe Stadt Hennef. Das Seniorenbüro bietet, Ausstellungen, Vorträge, PC-Kurse für Senioreninnen und Senioren und jeden ersten Donnerstag im Monat in der Zeit von 15 Uhr bis 17 Uhr einen Spielenachmittag an.
Darüber hinaus stellen die vom Seniorenbüro organisierten Fahrten ein beliebtes Serviceangebot für ältere Menschen dar. Nach vorheriger Anmeldung beim Seniorenbüro werden Seniorinnen und Senioren aus „Hennefs hundert Dörfern" zu Veranstaltungen, zum Einkaufen, zu Arztbesuchen oder einfach nur zum Bummeln in die Stadt gebracht und auch wieder abgeholt. Darüber hinaus erfolgen Ausflugsfahrten für Demenzkranke und hilfsbedürftige Seniorinnen und Senioren.
Das Seniorenbüro Hennef ist im Generationenhaus, Humperdinckstraße 24, zu finden. Bürozeiten sind von Montag bis Freitag von 10 Uhr bis 12 Uhr, Telefon: 02242/888567, E-Mail: mail(at)seniorenbuero-hennef .de.
Informationen zum Seniorenbüro Hennef gibt es auch unter www.seniorenbuero-hennef.de.
]]>Mit dabei waren auch die derzeitigen Streetworker Sven Riedel und Katrin Piel sowie ihre Teamleiterin Nina Bürvenich. Weiter ging es am Nachmittag dann mit einer Feier im Jugendpark. Dort gab es Livemusik, Lagerfeuer, Grillen und eine Graffiti-Aktion.
Das Konzept und die Entwicklung
2006 wurde die Konzeption zu „Streetwork Hennef“ von Marion Kramer und Raimund Patt CJG Sankt Ansgar gemeinsam mit Miriam Overath, damalige stellvertretende Leiterin des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef und heutige Amtsleiterin, und Jonny-Josef Hoffmann, damaliger Leiter des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef, entwickelt.
Seit 2007 sind die Streetworkerinnen und Streetworker in Hennef unterwegs. Jährlich unterstützt die Stadt Hennef das Streetworker-Team mit rund 61.000 Euro. Die Streetworkerinnen und Streetworker suchen Orte auf, an denen sich Jugendliche gerne aufhalten. Ihr Auftrag ist es, mit den Jugendlichen in Kontakt zu kommen, bei Bedarf Unterstützung anzubieten und in Streitfällen zu vermitteln. Viele Jugendliche nutzen den öffentlichen Raum, um sich mit Freunden außerhalb ihres Elternhauses zu treffen. In Kontakt mit den Streetworkern werden unterschiedliche Themen und Probleme angesprochen, bei denen sie sich einen unabhängigen Gesprächspartner wünschen. Ein kleiner Ratschlag auf der Straße oder ein längeres Gespräch im Büro oder auch ein gemeinsamer Termin mit Nachbarn, Eltern oder Schule, das sind die Möglichkeiten, die die Streetworker dann anbieten. Dabei wurden in den zehn Jahren verschiedene Angebote entwickelt: Es gab einen Bauwagen in Lauthausen, einen Basketball-Treff am Gymnasium, 2014 mobile Spiele auf dem Generationenplatz im Siegbogen und dem Spielplatz Friedrich-Ebert-Platz. Seit 2015 gibt es jeden ersten Montag im Monat ein Lagerfeuer im Jugendpark und seit 2016 einen Spieletreff auf dem Schulhof der Gemeinschaftsgrundschule „Am Steimel“ in Hennef-Uckerath.
Seit 2013 hat das Streetworker-Team eine Anlaufstelle im Generationenhaus, Humperdinckstraße 22-24, gegenüber vom Hennefer Bahnhof, eine optimale Lage, da der Bahnhof ein gern besuchter Ort für Jugendliche ist.
In Hennef leben übrigens zurzeit rund 3.370 Jugendliche im Alter von zwölf bis 18 Jahren.
Da die Container in der benötigen Ausstattung für eine Besatzung von bis zu sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine längere Lieferzeit haben, andererseits die Wache aber im Sinne des Rettungsdienstbedarfsplanes des Rhein-Sieg-Kreises in Betrieb gehen muss, haben sich Stadt und DRK für die vorläufige Inbetriebnahme mit provisorischen Containern entschieden. Im Vollbetrieb ab Herbst wird die Wache mit einem RTW des DRK sowie dem städtischen RTW besetzt sein. Mit der Inbetriebnahme der Interims-Rettungswache verbessert sich die rettungsdienstliche Versorgung der Bürgerinnen und Bürger für alle Bereiche, die durch die Bundesstraße 8 erreicht werden, wie Uckerath und Süchterscheid mit Nebenorten sowie die Orte im Hanfbachtal. Sie verkürzt aber auch die Anfahrtszeiten in den östlichen Stadtgebieten wie Happerschoß, Heisterschoß, Allner, Weldergoven, Bröl als auch dem Sieg- und Bröltal erheblich.
Hintergrund
Bereits der neue Rettungsdienstbedarfsplan des Rhein-Sieg-Kreises aus dem Jahr 2012 sah vor, im Osten des Hennefer Zentralortes eine neue Wache einzurichten und die Rettungswache aus der Theodor-Heuss-Allee dorthin zu verlagern (die Feuerwache bliebe dort erhalten), um die Hilfsfristen (im ländlichen Bereich 12 Minuten) im Osten des Stadtgebietes zu verbessern. Die Stadt hatte sich mit dem Kreis darauf geeinigt, eine neue Wache im Gewerbegebiet Kleinfeldchen zu errichten, sobald das Bebauungsplanverfahren abgeschlossen ist. Die Rettungswache wurde dann auch im Bebauungsplanentwurf berücksichtigt. Mitte August 2016 hat der Kreis eine kurzfristige Umsetzung, notfalls mit einer Übergangslösung, gefordert. Die Übergangswache besteht aus Containern für die Wache (Aufenthalts- und Schlafräume, Küche und Sanitärbereich) und eine Leichtbauhalle für Fahrzeuge. Nach Abschluss des Bebauungsplanverfahrens für das gesamte Gewerbegebiet soll an dieser Stelle die endgültige Wache errichtet werden.
Bisher liegen die Hennefer Wachstandorte im Bereich des Hauptortes im Zentrum an der Theodor-Heuss-Allee und im westlichen Gewerbegebiet in der Josef-Dietzgen-Straße. Gemäß dem Rettungsdienstbedarfsplan soll der bisherige Rettungswachenstandort von der Feuerwache in der Theodor-Heuss-Allee in den Bereich Hennef Kleinfeldchen verlegt werden. Die Stadt Hennef ist seit dem 01. Juli 2016 alleinige Trägerin der Rettungswachen in Hennef (Gesamtträger des Rettungsdienstes ist der Rhein-Sieg-Kreis) und stellt selbst einen RTW. Die restlichen Fahrzeuge werden im Auftrag der Stadt von der Krankentransportgesellschaft Rhein-Sieg (KTG) gestellt.
]]>Die Bauarbeiten finden überwiegend auf dem Gelände der Sportschule statt. Mit kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen auf der Sövener Straße (L331) muss dennoch gerechnet werden. Hierfür wird dann zeitweise ein Ampelbetrieb eingerichtet. Denn neben der Renaturierung des Wolfbaches bauen die Stadtbetriebe Hennef einen 40 Meter langen Entlastungskanal mit dazugehöriger Parkbucht für Wartungszecke an der Sövener Straße. Das rund 850.000 Euro teure Projekt wird mit rund 640.000 Euro durch das Land Nordrhein-Westfalen gefördert.
Der Wolfsbach fließt von Söven aus über rund 6,4 Kilometer Länge durch Hennef und bei Buisdorf in die Sieg. Bereits seit mehreren Jahrhunderten hat der Mensch immer wieder in den Verlauf des Baches eingegriffen, ihn in der Siegaue kanalisiert oder eben unter die Erde verlegt, so noch vor 1949 im Bereich der heutigen Sportschule, die ab 1949 gebaut wurde. Bei extremem Regen sind die Rohre, in denen der Wolfsbach bis zu 5 Metern unter der Erde fließt, jedoch überlastet, es drohen Überflutungen. Die Renaturierung an der Sportschule befreit den Bach dort aus seinem "Gefängnis" und macht aus ihm wieder ein Biotop.
]]>Der Umbau
Im Zusammenhang mit dem barrierefreien Umbau der Bushaltestelle, die sich zwischen der Pleistalstraße und der Straße „Auf den Hähnen“ befindet, wird der Geh- und Radweg hinter die Haltestelle und die Haltestelle in Richtung „Hennefer Straße“ verlegt. Damit verengt sich die „Hennefer Straße“, so dass Fahrzeuge, die aus Hennef-Rott kommen, ihre Geschwindigkeit verlangsamen müssen. Für blinde und sehbehinderte Menschen werden Bodenindikatoren für die Orientierung sowohl an der Bushaltestelle als auch an der Querungsstelle gebaut. Hinzu kommt eine Fahrradabstellanlage für vier Räder.
Der Rhein-Sieg-Kreis finanziert die Maßnahme mit zirka 34.000 Euro, auf die Stadt Hennef entfallen zirka 38.000 Euro. Die Kosten für den Umbau der Bushaltestelle belaufen sich auf zirka 30.000 Euro. Hinsichtlich der Kosten für den Haltestellenumbau stellte die Stadt Hennef einen Antrag auf Förderung beim Zweckverband Nahverkehr Rheinland. Sofern dem Antrag stattgegeben wird, bezuschusst das Land Nordrhein-Westfalen den Umbau der Bushaltestelle mit 90 Prozent durch Landesmittel. Die Umbaumaßnahme erfolgt im Laufe dieses Jahres.
Mit einem Gewicht von 100 Kilogramm sind sie schwer verrückbar, können aber dennoch überall eingesetzt und bei Bedarf – zum Beispiel bei Kirmes oder Stadtfest – schnell umgesetzt oder gelegentlich neu gruppiert werden. Ein Möbelstück kostete 1.500 Euro; man kann sie nicht „von der Stange kaufen“, sondern die Sitzelemente werden nach Bestellung individuell hergestellt – Mindestbestellmenge: zehn Stück. Die Idee, diese Art Sitzmöbel in Hennef aufzustellen, hatte das städtische Planungsamt.
„Mit zunehmender Digitalisierung geht mehr und mehr verloren, was gerade im Rheinland immer auch Teil des Lebensgefühls war und im Grunde ja auch noch ist: einfach mal zusammensitzen und schwade“, so Bürgermeister Klaus Pipke. „Wir möchten dem entgegenwirken und mehr Möglichkeiten schaffen, ungezwungen und locker zusammenzusitzen – mitten in der City! Die Voraussetzungen dafür schaffen wir mit bunten, schweren und dennoch flexiblen, außergewöhnlich designten, Sitzmöbeln, die unter anderem auf dem Marktplatz und dem Stadtsoldatenplatz aufgestellt werden. Ich freue mich, dass wir mit der Kreissparkasse, der Volksbank, dem Stadtmarketing-Verein, der Werbegemeinschaft, den Stadtwerken und dem Architekturbüro Merten Sponsoren für einzelne Sitzelemente gefunden haben. Je nachdem wie gut die neuen Möbel angenommen werden, kann ich mir vorstellen, dass es nicht bei den 19 bleibt, die wir jetzt erstmal angeschafft haben.“
Kreissparkasse, Volksbank, Stadtwerken und Architekturbüro Merten haben jeweils ein Möbel gesponsert, Stadtmarketing-Verein und Werbegemeinschaft jeweils zwei. Die übrigen elf hat die Stadt finanziert. Als Partner für die Präsentation hatte die Stadt das Möbelhaus Müllerland gewinnen können, das vor dem Haupteingang genug Platz bietet, die Sitzmöbel aufzustellen. „Es steht für mich außer Frage, dass sich Müllerland an einer Aktion beteiligt, in der es um ein neues Sitzgefühl in Hennef geht“, so Firmenchef Christoph Müller: „Sitzmöbel gehören immerhin zu unserer Kernkompetenz. Wir wissen um deren Bedeutung, wenn es beispielsweise um Kommunikation oder Geselligkeit geht. Außerdem fühlen wir uns selbstverständlich auch dem Standort Hennef verbunden. Ich wünsche den Organisatoren und uns, dass die Aktion ‚Hennefs neues Sitzgefühl‘ erfolgreich wird und die Henneferinnen und Hennefer die Sitzmöbel in ihren Alltag integrieren.“
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