Bau des Wasser-Fontänenfeldes schreitet voran

Das Schachtbauwerk mit Trockenraum und Nassraum schwebt ein ...

Das Schachtbauwerk mit Trockenraum und Nassraum schwebt ein ...

... wird in die Baugrube auf dem Marktplatz abgesenkt ...

... wird in die Baugrube auf dem Marktplatz abgesenkt ...

... und platziert. Später kommt noch ein Deckel auf das Bauwerk.

... und platziert. Später kommt noch ein Deckel auf das Bauwerk.

(dmg) Die Bauarbeiten für das Wasser-Fontänenfeld auf dem Marktplatz kommen voran. Am 14. November hat ein Schwertransporter das Wasserreservoir angeliefert. Genau genommen handelt es sich dabei um ein sogenanntes Schachtbauwerk von 6,50 Meter mal 2,65 Meter mal 2,65 Meter (LxBxH) Größe. Es besteht aus einem Trockenraum und einem Nassraum. Im Trockenraum ist die Brunnentechnik (Pumpen, Elektronik, Steuerung, Wasseraufbereitungsanlage) untergebracht, der Nassraum ist das eigentliche Wasserreservoir. Er fasst sechs Kubikmeter Wasser, also 6.000 Liter oder rund 40 Badewannenfüllungen.

Im Rahmen der Bauarbeiten erhält der Marktplatz neben dem Wasser-Fontänenfeld mit 15 Fontänen auch einen öffentlichen Trinkbrunnen, mehr Sitzgelegenheiten und mehr Begrünung, sowohl fest gepflanzt als auch in mobilen Pflanz-Elementen, sodass die Nutzbarkeit des Platzes etwa für den Weihnachtsmarkt und die Kirmes erhalten bleibt. Damit wird der Platz nicht nur attraktiver, sondern an den Klimawandel angepasst, da sich das Fontänenfeld positiv auf das Mikroklima des stark versiegelten Platzes auswirkt.

Der Bau geht zurück auf einen einstimmigen Beschluss im Bauausschuss der Stadt am 7. März 2023. Die Stadtverwaltung hat sich mit einem Konzept erfolgreich um Fördermittel aus dem aus dem „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen“ beworben.

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Beitrag vom 14.11.2023