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Leszek Paszkiet – Ehrenamtler des Monats August

Im Rahmen des Projektes „Ehrenamt des Monats“ ehrte Bürgermeister Mario Dahm (3.v.l.) für den Monat August Leszek Paszkiet (2.v.l.). Für langjährigen ehrenamtlichen Einsatz erhielten Jubiläums-Ehrenamtskarten und den Ehrenamtsstein Sylvia Paszkiet sowie Vorstandsmitglieder des Städtepartnerschaftsvereins.

Im Rahmen des Projektes „Ehrenamt des Monats“ ehrte Bürgermeister Mario Dahm (3.v.l.) für den Monat August Leszek Paszkiet (2.v.l.). Für langjährigen ehrenamtlichen Einsatz erhielten Jubiläums-Ehrenamtskarten und den Ehrenamtsstein Sylvia Paszkiet sowie Vorstandsmitglieder des Städtepartnerschaftsvereins.

Bürgermeister Mario Dahm übergab die Urkunde an Leszek Paszkiet.

Bürgermeister Mario Dahm übergab die Urkunde an Leszek Paszkiet.

(ms) Im Rahmen des Projektes „Ehrenamt des Monats“ ehrte Bürgermeister Mario Dahm für den Monat August Leszek Paszkiet mit einer Urkunde, dem Ehrenamtsstein der Stadt Hennef sowie der Jubiläums-Ehrenamtskarte des Landes Nordrhein-Westfalen. Diese besondere Anerkennung erhielt Leszek Paszkiet für seinen langjährigen ehrenamtlichen Einsatz in der Kirche und dem Städtepartnerschaftsverein sowie die Organisation der Hilfsaktion für die ukrainische Stadt Sarny.
Jubiläums-Ehrenamtskarten sowie den Ehrenamtsstein für ihren langjährigen ehrenamtlichen Einsatz bekamen zudem Sylvia Paszkiet sowie Vorstandsmitglieder des Städtepartnerschaftsvereins Edelgard Deisenroth-Specht, Klaus Heyer, Martina Quadt-Lubitz, Eva-Maria Will-Stösser und Erika Rollenske.

Hilfe für Sarny

Bürgermeister Mario Dahm lobte bei der Urkundenübergabe besonders Leszek Paszkiets herausragenden Beitrag für die Idee eines friedlichen, freundschaftlichen und solidarischen Zusammenlebens in einem gemeinsamen Europa und vor allem für die Pflege der engen Freundschaft zur polnischen Partnerstadt Nowy Dwór Gdański. Insbesondere dankte Mario Dahm ihm für seinen vorbildlichen Einsatz bei der Organisation rund um die Hilfe für die vom Krieg betroffene ukrainischen Stadt Sarny. Unter dem Motto „Hilfe für Sarny“ konnten in Kooperation mit dem Missionskreis Hennef und der Gemeinde Liebfrauen viele Spenden gesammelt werden. Die Idee zu der Hilfsaktion entstand bei Besuchen des Städtepartnerschaftsvereins in der polnischen Partnerstadt Nowy Dwór Gdanski, deren ukrainische Partnerstadt Sarny ist. Seit Beginn des Krieges sammelt Hennefs Partnerstadt Hilfsgüter und transportiert sie an die ukrainische Grenze, wo sie an die Helfer*innen von Sarny weitergegeben werden. Denn Sarny liegt zwischen Kiew und der polnischen Grenze und versorgt viele Menschen, die aus Kiew in Richtung polnischer Grenze flüchten.
Am 16. Dezember veranstaltet der Verein um 17 Uhr ein Benefizkonzert in der Meys Fabrik, Beethovenstraße 21. Der Eintritt erfolgt auf Spendenbasis. Wer sich an diesem Projekt unabhängig von dem Konzert mit einer Spende beteiligen möchte, kann das unter:

  • Städtepartnerschaftsverein Hennef
    Stichwort: „Hilfe für Sarny“
    Kreissparkasse Köln: DE45 3705 0299 0081 3035 48
    BIC: COKSDE33XXX

Die Engagements im Einzelnen

Die Jubiläums-Ehrenamtskarten sowie den Ehrenamtsstein erhielten:

  • Sylvia Paszkiet für ihr fast 40-jähriges Engagement in der katholischen Kirche sowie für ihre Unterstützung von Aussiedlern, das in die Gründung des „Aktionskreises Polenhilfe“ und Hilfstransporte für bedürftige Familien in Polen mündete. Für Sarny organisierte sie in den letzten beiden Jahren eine Spendenaktion.
  • Edelgard Deisenroth-Specht für ihr 45-jähriges Engagement. Sie bringt sich seit 1977 in die Chorlandschaft in Hennef und dem Rhein-Sieg-Kreis ein und gründete den Frauenchor „Ton in Ton“. Im Jahr 1990 gründete sie mit anderen engagierten Personen den Verein „Frauen helfen Frauen“. Und seit 20 Jahren ist Edelgard Deisenroth-Specht im Verein für „Europäische Städte-Partnerschaft“ als Schatzmeisterin tätig. 
  • Klaus Heyer für sein 30-jähriges Engagement. Seit 1993 engagiert sich Klaus Heyer in der „Interessengemeinschaft Weldergoven“ und gestalten so das Dorfleben und das gesellschaftliche Miteinander vor Ort. Ebenso aktiv ist er im Verein für Europäische Städte-Partnerschaft.
  • Martina Quadt-Lubitz für ihr fast 40-jähriges Engagement. Seit Jahrzehnten setzt sich Martina Quadt-Lubitz für eine europäische Verständigung ein: Angefangen im Vorstand des Deutsch-Französischen Chores Bonn und als Generalsekretärin im Gesamtverband, übernimmt sie als Vorsitzende Verantwortung im Verein für Europäische Städte-Partnerschaft Hennef.
  • Erika Rollenske für ihr über 40-jähriges vielfältiges Engagement. Unter anderem brachte sich Erika Rollenske zwei Jahrzehnte für Kinder in Elterninitiativen von Kindertagesstätten und in Schulpflegschaften ein. Als Schiedsfrau setzte sie sich zehn Jahre für Bürgerinnen und Bürgern in Hennef ein. Seit 1997 ist Erika Rollenske darüber hinaus Vorstandsmitglied im Verein für Europäische Städte-Partnerschaft und pflegte vor allem dieStädtefreundschaft mit Banbury.
  • Eva-Maria Will-Stösser für ihr mehr als 40-jähriges Engagement. Seit mehr als 30 Jahren setzte sich Eva-Maria Will-Stösser im Förderverein der ehemaligen Paul-Moor-Schule in Oberpleis für die Belange von Kindern ein. Seit 1991 ist sie Vorstandsmitglied im Verein für Europäische Städte-Partnerschaft und übernimmt Aufgaben wie Schrift- und Geschäftsführung.

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Meldung vom 28.8.2023