Programmieren in der Grundschule

Um konkrete Ideen zum Programmieren auf ihre Tauglichkeit für den eigenen Unterricht zu überprüfen, trafen sich Grundschullehrerinnen und -lehrer zu einem Programmier-Workshop.

Um konkrete Ideen zum Programmieren auf ihre Tauglichkeit für den eigenen Unterricht zu überprüfen, trafen sich Grundschullehrerinnen und -lehrer zu einem Programmier-Workshop.

(25.6.2019, ms) Um konkrete Ideen zum Programmieren auf ihre Tauglichkeit für den eigenen Unterricht zu überprüfen, trafen sich die Medienkoordinierenden der städtischen Grundschulen zu einem Workshop. 
Nach dem Vortrag von Marianne Ohm, Geschäftsführerin des Kölner Startups „Codiviti UG“, die die Bedeutung des Programmierens in der Schule sowie für die Lebenswelt der Kinder herausstellte, ging es an das Programmieren.

An sechs Stationen testeten die Lehrerinnen und Lehrer neben den Robotern beziehungsweise Bausätzen Ozobot, Dash, Robo Wunderkind und Lego Mindstorms EV3 auch die Block-Programmieroberfläche Scratch jr. und die Mikro-Controller Calliope. Intensiv tauschten sie sich anschließend über Vor- und Nachteile bestimmter Produkte sowie des vorhandenen Lehrer-/Schülermaterials aus.
Veranstaltet wurde der Workshop im Rahmen des Medienentwicklungsplans von der Stadt Hennef als Schulträger. „Mit dieser und einer weiteren Veranstaltung im nächsten Schuljahr, wollen wir die Schulen bei der Pflicht zur Durchführung dieses Kompetenzbereichs unterstützen“, sagte Bürgermeister Klaus Pipke.

Hintergrund

Grundlage dafür ist der Medienentwicklungsplan der Stadt Hennef, der erstmals 2005 aufgestellt wurde. Die aktuelle Arbeitsgrundlage ist der dritte Medienentwicklungsplan, der die Jahre 2017 bis 2022 umfasst. Das begleitende organisatorische Konzept umfasst den ständigen Dialog, regelmäßige Arbeitsgruppen mit den Schulen, jährliche Investitions- und Bewertungsgespräche und eine Berichterstattung an die politischen Gremien. Damit stellt die Stadtverwaltung sicher, dass die Ausstattung im Einklang mit dem städtischen Budget und den schulischen Erfordernissen, die jeweils in einem Medienkonzept dargestellt werden müssen, erfolgt und die Investitionen in den Schulen ihren Zweck erfüllen. Die Stadt arbeitet mit dem Medienkompetenzteam des Rhein-Sieg Kreises zusammen und wurde bereits mehrfach von der Medienberatung NRW als Referenz im Bereich der Schul-IT benannt.

Weitere Informationen zum Medienentwicklungsplan gibt es unter http://www.hennefer-modell.de/.