Rikscha-Fahrten durch Hennef

Die Vorstandsmitglieder Christoph Lügering (links) und Mevlut Bedel mit einer Rischka an der neu eingerichteten Haltestelle.

Die Vorstandsmitglieder Christoph Lügering (links) und Mevlut Bedel mit einer Rischka an der neu eingerichteten Haltestelle.

(19.11.2019, ms) „Radeln ohne Alter – Jeder hat ein Recht auf Wind in den Haaren“ heißt das Projekt des Vereins „Radeln ohne Alter Hennef“, das kürzlich mit Unterstützung von Bürgermeister Klaus Pipke an den Start ging. Ehrenamtlich Engagierte unternehmen kostenlose Rikscha-Fahrten mit mobilitätseingeschränkten Personen. Gestartet wird an der neu eingerichteten Haltestelle in der Kurhausstraße auf Höhe des Minigolfplatzes. Bewohner eines Seniorenheims werden allerdings direkt in ihrer Einrichtung abgeholt.

„Wir möchten mobilitätseingeschränkten Seniorinnen und Senioren Mobilität insbesondere naturnah ermöglichen, verschiedene Generationen zusammenbringen sowie Lebensgeschichten teilen und viel Freude bei den gemeinsamen Rikscha-Fahrten erleben“, so Christoph Lügering vom Vorstand des Vereins. Die Fahrten werden im Team in der Regel mit zwei Rikschas durchgeführt. Es gibt eine Auswahl an festgelegten Ausflugsrouten. Es werden aber auch individuelle Wünsche in Absprache mit den Piloten berücksichtigt. Auch Ausflüge mit der Enkelin oder dem Enkel als Beifahrer, zum Beispiel als Überraschung zum Geburtstag oder Muttertag, sind möglich. Die Rikscha ist eine spezielle Anfertigung und bietet Platz für zwei Mitfahrerinnen oder Mitfahrer.

Wer Interesse an einer Fahrt hat, kann sich anmelden unter E-Mail: info@roa-hennef.de, Telefon: 02242/90 54 45. Weitere Informationen zum Verein gibt es auch in Internet unter www.ROA-Hennef.de.