Hennef koordiniert Planung für die Ortsumgehung Uckerath

Klaus Pipke (4.v.r.) und Landrat Sebastian Schuster (4.v.l.) beim Termin im Verkehrsministerium in Düsseldorf

Klaus Pipke (4.v.r.) und Landrat Sebastian Schuster (4.v.l.) beim Termin im Verkehrsministerium in Düsseldorf

(4.2.2020, dmg) Die Ortsumgehung Uckerath rückt näher! Das ist die Botschaft, die der Landrat des Rhein-Sieg-Kreises Sebastian Schuster und Hennefs Bürgermeister Klaus Pipke von einem Gespräch im Verkehrsministerium in Düsseldorf mitgebracht haben. Dort hatten sie sich am 30. Januar mit Staatssekretär Dr. Hendrik Schulte, dem Landrat des Kreises Altenkirchen Dr. Peter Enders sowie dem Landtagsabgeordneten Björn Franken getroffen. Schulte sicherte die Unterstützung des Verkehrsministeriums zu. Die Stadt Hennef wird die weitere Planung für die Ortsumgehung der B 8 in Hennef-Uckerath für den Landesbetrieb Nordrhein-Westfalen betreiben und koordinieren.

Klaus Pipke freut sich sehr über diese positive Entwicklung: „Das ist ein wichtiger Schritt. Die Ortsumgehung ist keine ferne Utopie mehr, das Licht am Ende des Tunnels wird langsam sichtbar. Natürlich wird es bis zu einem Spatenstich noch etwas dauern, aber nach diesem einvernehmlichen Treffen ziehen wir alle an einem Strang und können die weitere Planung mit einem konkreten Ziel vor Augen angehen. Das werden wir in Hennef gerne federführend steuern – mit der wichtigen Unterstützung des Verkehrsministeriums. Der nächste Schritt wird ein Treffen auf Arbeitsebene sein, das in Kürze im Verkehrsministerium stattfinden soll.“

Auch Landrat Sebastian Schuster ist zufrieden mit der neuesten Entwicklung: „Ich bin sehr froh, dass wir mit der Landesregierung in Düsseldorf einen Weg der Umsetzung für den Bau der Ortsumgehung Uckerath gefunden haben; dies ist mir schon seit langer Zeit ein wichtiges Anliegen. Wichtig ist, dass wir hier Hand in Hand arbeiten!“

Unterstützt wird das Projekt Ortsumgehung Uckerath seit acht Jahren auch auf rheinland-pfälzischer Seite von der Kampagne „Anschluss Zukunft“, in der sich 70 Unternehmer sowie regionale Institutionen und Persönlichkeiten zusammengeschlossen haben. „Für die Pendlerströme am Hennefer Nadelöhr bewirkt die Ortsumgehung eine enorme Entlastung“, so Oliver Rohrbach, Regionalgeschäftsführer der IHK-Geschäftsstelle in Altenkirchen.

Pipke: „Ich freue mich über diese wichtige Unterstützung aus Rheinland-Pfalz. Sie zeigt, dass die Ortsumgehung keineswegs nur ein Hennefer Thema ist, sondern ein überregionales und der wirtschaftlichen und infrastrukturellen Entwicklung einer ganzen Region zugutekommt.“