Sternsinger vor dem Rathaus

Sternsinger Levin (l.) und Nila mit Bürgermeister Mario Dahm (r.), Pfarrer Hans-Josef Lahr (2.r.) sowie Martin Herkt

Sternsinger Levin (l.) und Nila mit Bürgermeister Mario Dahm (r.), Pfarrer Hans-Josef Lahr (2.r.) sowie Martin Herkt

Der Kreidesegen als Aufkleber an der Rathaustür.

Der Kreidesegen als Aufkleber an der Rathaustür.

(6.1.2021, dmg) Trotz Corona: Der Besuch der Sternsinger ist eine schöne Tradition, die auch 2021 gepflegt wird. Leider aber anders als sonst: vor allem ohne Gesang und auf Distanz. So auch am Hennefer Rathaus. Levin und Nila waren mit Kreisdechant Pfarrer Hans-Josef Lahr dorthin gekommen, um den tradtionellen Segen "Christus Mansionem Benedicat", also "Christus segne dieses Haus" in den Briefkasten zu werfen, damit man ihn später selber an der Türe anbringen kann, so wie sie es auch bei vielen anderen Häusern in Hennef machen. Spontan kamen Bürgermeister Mario Dahm  früher selbst Sternsinger  und der Beigeordnete für Kinder und Jugend Martin Herkt vor die Türe und dankten den Kindern für ihr Engagement gerade in diesen Zeiten.

Pfarrer Lahr berichtete, dass sich viele Menschen über das Erscheinen der Kinder aus der Distanz freuen, die in diesem Jahr mit leuchtend gelben Masken mit der Aufschrift "Sternsingen  aber sicher!" unterwegs sind. Die Kinder bedauern vor allem, dass sie nicht persönlich an den Türen empfangen werden können und nicht singen können. Auch die Tatsache, dass es 2021 keine Süßigkeiten gibt, ist bedauerlich. Pfarrer Lahr sagte jedoch, dass dafür schon gesorgt wird ...

Die Spendendose des Dreikönigssingens ist 2021 digital: Unter www.sternsinger.de findet man alle nötigen Infos zur Spende und viele weitere Materialien. Dort kann man den Sternsingern auch die virtuelle Haustür öffnen. Der Leitgedanke der Aktion 2021 lautet: „Heller denn je – die Welt braucht eine frohe Botschaft!“ und dauert länger als üblich, nämlich bis zum 2. Februar.