Bundesministerin Klara Geywitz besuchte Hennef

Bundesministerin Klara Geywitz trägt sich im Beisein von Bürgermeister Mario Dahm und dem Bundestagsabgeordneten Sebastian Hartmann ins Goldene Buch der Stadt Hennef ein.

Bundesministerin Klara Geywitz trägt sich im Beisein von Bürgermeister Mario Dahm und dem Bundestagsabgeordneten Sebastian Hartmann ins Goldene Buch der Stadt Hennef ein.

(1.4.2022) Die Schaffung von Wohnraum ist eine zentrale Herausforderung für Städte und Gemeinden. Um über diese Herausforderung in einer wachsenden Region zu sprechen, besuchte Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Bürgermeister Mario Dahm in Hennef.

Die Bundesregierung hat die Mittel für den geförderten Wohnungsbau zuletzt deutlich erhöht, um jährlich 100.000 preisgebundene Wohnungen zu schaffen, berichtete Ministerin Geywitz, die im Dezember das neu geschaffene Ministerium übernommen hat, im Gespräch mit der Stadtverwaltung. Auch die Stadt Hennef arbeitet an der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und überarbeitet derzeit beispielsweise mit externer Expertise das städtische Handlungskonzept „Wohnen“. Gerade Singles und Alleinerziehende mit kleinen und mittleren Einkommen können sich auf dem angespannten Wohnungsmarkt in Hennef kaum noch versorgen.

„Ich freue mich sehr, dass sich die Bundesministerin die Zeit genommen hat, um mit dem Hennefer Verwaltungsvorstand über die konkreten Herausforderungen des Wohnungsbaus in den Kommunen zu sprechen“, so der Bürgermeister. Wichtig sei es, dass Kommunen starke Akteure sein können, um Flächen im Sinne der Allgemeinheit und mit Blick auf alle Einkommensgruppen zu entwickeln. Dafür brauche es planungsrechtliche Mittel, aber auch eine bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen, um etwa Flächen erwerben und in der Folge auch soziale Infrastruktur schaffen zu können. Einige konkrete Vorschläge und Anregungen etwa zu Planungsverfahren versprach die Ministerin, die sich auch ins Goldene Buch der Stadt eintrug, zu prüfen.