Für ein besseres Klima

Bürgermeister Mario Dahm (2.v.r.) auf dem Klimatag. Mit dabei (v.l.) Wirtschaftsförderin Danis Dückert, Umweltamtsleiter Johannes Oppermann, Klimamanagerin Annette Flintermann und Klimamanagerin Sarah Einheuser.

Bürgermeister Mario Dahm (2.v.r.) auf dem Klimatag. Mit dabei (v.l.) Wirtschaftsförderin Danis Dückert, Umweltamtsleiter Johannes Oppermann, Klimamanagerin Annette Flintermann und Klimamanagerin Sarah Einheuser.

Entlang eines thematischen Fußweges konnten die Besucher*innen ihren persönlichen CO2-Fußabdruck ermitteln lassen.

Entlang eines thematischen Fußweges konnten die Besucher*innen ihren persönlichen CO2-Fußabdruck ermitteln lassen.

„Radeln für alle“: Nach der Tour saßen alle gemütlich zusammen.

„Radeln für alle“: Nach der Tour saßen alle gemütlich zusammen.

(20.6.2022, ms) Gut besucht war er, der erste Hennefer Klimatag. Bürgermeister Mario Dahm eröffnete diesen: „Klimaschutz ist keine Aufgabe, die man einfach an jemand anderes übertragen kann. Jede und jeder ist gefordert, einen Anteil beizutragen. Der städtische Klimatag versteht sich daher als Ideen-Börse und soll Anregungen und Informationen liefern, wie man selbst etwa in den Bereichen nachhaltiger Konsum, erneuerbare Energien und saubere Mobilität aktiv werden kann. Nach dem Erfolg des ersten Klimatages planen wir schon für das nächste Jahr.“

Zahlreiche Info-Stände, Mit-Mach-Angebote und Ausstellungen säumten die Frankfurter Straße zwischen Rathaus und Bahnhofstraße sowie den Willy-Brand-Platz. Parallel dazu bot die Stabsstelle "Inklusion/Älterwerden" der Stadt Hennef und der Verein „Radeln ohne Alter" auf dem Marktplatz die Veranstaltung „Radeln für alle“ an. Leute in Rikschas und mit Akkordeon, auf Elektrorollern, Radfahrer*innen und Rollstuhlfahrer*innen machten eine Tour rund um den Allner See und wieder zurück zum Marktplatz. Dort ging es dann weiter mit einem gemütlichen Beisammensein. Für die Musik sorgte das „Sound College“.

Für Radfahrer*innen bot der ADFC eine Fahrradcodierung an. Fahrradreparaturen machte der Verein „Machwerk“ auf dem Willy-Brand-Platz. Und nebenan gab es lokale und faire Produkte, um auch das zehnjährige Jubiläum der Fairtrade-Prämierung Hennefs zu würdigen. Entlang der Frankfurter Straße waren unter anderem Naturschutzverbände, Verkehrsbetriebe, der Landesbetrieb „Forst und Wald“, der Wahnbachtalsperrenverband, verschiedene Arbeitsgemeinschaften der Lokalen Agenda 21 Hennef, die Stadt Hennef, die Energieagentur Rhein-Sieg, die Verbraucherzentrale, das Hochwasserkompetenzzentrum sowie einige Firmen rund um das Thema Klimaschutz präsent. Entlang eines thematischen Fußweges konnten die Besucher*innen zudem ihren persönlichen CO2-Fußabdruck ermitteln lassen.