Entwicklung des Radverkehrs: Fahrradzählstation Horstmannsteg

(6.10.2022, ms) Die Stadt Hennef zählt seit Ende 2020 den Fahrradverkehr auf dem Horstmannsteg. Kontaktschleifen, die in den Boden eingelassen sind, erfassen passierende Fahrräder. Seit Anfang des Jahres haben 110 344 Personen diese Route per Fahrrad genutzt (2021: 106 433). Die Verteilung der Fahrten stadtauswärts und stadteinwärts ist ungefähr gleich. Die Tagesanalyse, in Kombination mit der Stundenanalyse, zeigt deutlich, dass in den Morgenstunden durch Berufspendler*innen ein erhöhtes Aufkommen von Radverkehr Richtung Hennef stattfindet. Am Nachmittag richtet sich der Radverkehr Richtung Allner aus. Ebenso zeigt sich eine leichte Steigerung der Überfahrten an den Wochenenden durch Freizeit-Radler*innen. 

Im Jahr 2022 erfolgten bisher 416 (im Jahr 2021: 362) Fahrten/Tag über den Horstmannsteg. Dabei ist Verteilung der Fahrten die stadteinwärts (53 Porznet) und denen die stadtauswärts führen (47 Prozent) nahezu konstant geblieben. Auch das Wetter und Ferienzeiten spielen eine Rolle. Im Wochenverlauf, ist eine leichte Zunahme beim Radverkehr am Wochenende zu verzeichnen. An Sonntagen finden die meisten Überfahrten in der Woche statt. Spitzenreiter bleibt Sonntag, der 3 Juli 2022, mit 1.185 Überfahrten.

Der Messpunkt Horstmannsteg zeigt, dass der Radverkehr im Stadtgebiet Hennef tendenziell zunimmt. Für die nächste Zeit ist besonders interessant, inwieweit sich der diesjährige Ausbau des Fahrradweges von Allner nach Happerschoß positiv auf die Radverkehre auswirkt. Die spätestens im Februar 2023 komfortabel asphaltierte Strecke durch den Wald lädt zusammen mit dem Horstmannsteg alle Bürger*innen in Allner, Happerschoß und Heisterschoß ein, autofrei in die Hennefer Innenstadt zu gelangen.

Interessierte können sich selbst einen Überblick verschaffen unterder Smart-City-Karte der Stadt Hennef. Zusätzlich kann die Karte auch als App heruntergeladen werden. Die “Smart-City-Karte der Stadt Hennef“ zeigt Echtzeitdaten von verschiedenen Sensoren aus den Bereichen Umwelt und Mobilität.