(dmg) Nach einer langen Corona-Pause sind die Kunst-Ausstellungen im Foyer des Hennefer Rathauses wieder gestartet. Gezeigt werden 2023 alle die Ausstellungen, die 2020 und 2021 bereits geplant waren, ehe die große Absagewelle durchs Land schwappte. Es beginnt der Hennefer Künstler Helmut Sommerhäuser, der seine Bilder vom 25. Februar bis zum 24. März zeigt. Die Wiedereröffnung der Galerie im Foyer bei der Vernissage am 25. Februar übernahm der stellvertrenden Bürgermeister Thomas Wallau, Die künstlerische Würdigung der Werke ommerhäusers seine Ehefrau Angelika Orlowski in Form einer Laudatio,
Sommerhäuser wurde 1937 in Troisdorf geboren und ist gelernter Stahlgraveur. Ende der 1950er Jahre arbeitete er eineinhalb Jahre in einem Goldbergwerk Ontario, Kanada. Bereits damals übte er sich in der Ölmalerei und besuchte, nachdem er nach Deutschland zurückgekehrt war, zahlreiche Kunstkurse, unter anderen bei der bekannten Hennefer Künstlerin Grete Schlegel. Seit Sommerhäuser pensioniert ist, bleibt ihm wieder mehr Zeit, sich der Kunst zu widmen. Und so beschäftigt er sich seit 1997 mit Acrylmalerei, aber auch der Gestaltung von Materialbildern und Palimpsesten: „Ich war und bin bemüht, immer Neues auszuprobieren, mich nicht auf ein Thema, eine Technik oder auf einen Kunststiel festzulegen. Neben Acrylfarbe verwende ich noch Materialien wie Stahl, Holz, Glas, Spiegel, Papier, Karton, Zinkblech, alte geschmiedete Nägel, Ton, Kupfer, Messing, Blei, Neusilber und viele andere.“
Die Werke sind zu sehen in der Galerie im Foyer des Hennefer Rathauses, Frankfurter Straße 97. Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch 7 Uhr bis 12.30 Uhr und 13.30 Uhr bis 16 Uhr, Donnerstag 7 Uhr bis 12.30 Uhr und 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr, Freitag 7 Uhr bis 12 Uhr.