18. Jahrhundert

Umfangreiche Erneuerungsmaßnahmen an der Hennefer Kirche. Der Amtssitz der Verwaltung des Amtes Blankenberg wird im Laufe des 18. Jahrhunderts aus der Stadt Blankenberg nach Hennef verlegt.

ca. 1700

Wohl unter Freiherr Spies von Büllesheim wird am Schloss Allner ein zweigeschossiger, langgestreckter Erweiterungsbau nach Nordosten errichtet.

1702

Teilweise Zerstörungen des Kirchortes Geistingen im Zuge der Spanischen Erbfolgekriege.

1734

Der Landdinger des Amtes Blankenberg, Rhabanus Wilhelm Wecus, errichtet mit seiner Frau Ursula Diefenbach und seinem Schwager, dem Gerichtsschreiber Peter Strunck auf eigene Kosten in Hennef ein erstes Schulhaus, das gleichzeitig als Küsterhaus diente. Es stand in der Nähe der Kirche und wurde um 1900 abgerissen. Mit diesem Haus wurden die Voraussetzungen für einen geordneten Schulbetrieb in Hennef geschaffen.

1744

Die Landgerichte Geistingen, Neunkirchen und Eitorf werden vereint. Gerichtsorte zuerst in Warth und Geistingen.

1755

Die Poststation Warth wird aufgehoben und nach Uckerath verlegt.

1791

In Bödingen, Blankenberg, Braschoß, Broichhausen, Felderhausen, Fernegierscheid, Geistingen, Hennef, Hanf, Happerschoß, Mittelscheid, Rott, Seligenthal, Striefen, Söven, Uckerath (eine Schule in Uckerath und eine Schule in Süchterscheid bis 1836) und Warth gibt es Schulen.