FAQ Glasfaserausbau in Hennef

In den letzten Wochen und Monaten ist auf Initiative der Stadt erfreulich viel Bewegung in das Thema Breitbandausbau in Hennef gekommen. Einer der wichtigsten Schritte war dabei die Kooperationsvereinbarung der Stadt mit der „Unsere Grüne Glasfaser“, die ein stadtweites Glasfasernetz bauen wird. Aber auch andere Anbieter, vor allem die Deutsche Telekom sowie die Deutsche Glasfaser bauen in Teilen der Stadt aus.


Häufige Fragen

Die wichtigsten Fragen zum aktuellen Glasfaserausbau in Hennef beantworten wir Ihnen hier.

  • Was bedeuten die Kooperationsvereinbarungen mit „Unsere Grüne Glasfaser“ (UGG) und der "Deutschen Glasfaser"?

    Eine Kooperationsvereinbarung ist eine gegenseitige Absichtserklärung, die bedeutet, dass

    • die Netzbetreiber zusagen, vereinbarte Gebiet zügig auszubauen,
    • die Stadt zusichert, bei der Kommunikation und Planung zu unterstützen,
    • gemeinsam Baustandards festzulegen, die einzuhalten sind.

    Dennoch hat auch jeder andere Netzbetreiber Anspruch auf einen eigenen Ausbau.

    Ein Kooperationsvertrag stellt keine vergaberechtliche Beauftragung der Stadt an einen Netzbetreiber für den Glasfaserausbau in einem bestimmten Gebiet dar. Die Ausbaukosten werden eigenwirtschaftlich allein von den ausbauenden Unternehmen getragen.

    Eine Kooperationsvereinbarung ist rechtlich nicht bindend.

  • Bauen alle Anbieter gleichzeitig aus?

    Die Stadt versucht die Pläne der verschiedenen Anbieter so zu koordinieren, dass

    • einerseits alle Haushalte einen Glasfaseranschluss erhalten können,
    • andererseits der Tiefbau idealerweise nur einmal stattfindet.

    Ob das gelingt, hängt im Wesentlichen von den Ausbau- und Zeitplänen sowie der Bereitschaft der Netzbetreiber ab. Der Markt ist diesbezüglich nicht reguliert, die Anbieter sind frei in ihren Entscheidungen. Die Stadt Hennef kann also keinem Anbieter einen verbindlichen Auftrag zum Ausbau eines bestimmten Gebietes erteilen oder Doppelausbauten verhindern.

     

  • Sind die Gasfasernetze offen? Ist man an einen Anbieter gebunden?

    Sowohl die UGG, die Deutsche Glasfaser als auch die Deutsche Telekom bauen sogenannte offene Netze (sog. Open Access). Das bedeutet: Sie können von anderen Telekommunikationsanbietern durch Vereinbarungen zwischen den Unternehmen für deren Dienste und Tarifangebote genutzt werden. So hat beispielsweise die Firma 1&1 bereits entsprechende Marketingmaßnahmen für Ihre Tarife auf dem Glasfasernetz der Telekom angekündigt. Ob die Netze gegenseitig genutzt werden, obliegt den Verhandlungen bzw. Vereinbarungen zwischen den jeweiligen Netzbetreibern und Providern. Die Stadt begrüßt die gegenseitige Nutzung und ein vielfältiges Tarifangebot auf den einzelnen Netzten, hat darauf aber keinen direkten Einfluss.

  • Welche Ausbauprogramme in Sachen Breitband und Glasfaser laufen zurzeit?

    1. Überblick

    • Förderprogramm „Weiße Flecken“ (Telekom)
      • in Gebieten mit einer Internetgeschwindigkeit von unter 30 Mbit/s
      • läuft seit 2016, Fertigstellung laut Telekom Frühjahr 2024
      • hier wird in der Regel nur VDSL ausgebaut, einige wenige Orte bereits mit Glasfaser bis ins Haus
         
    • Deutsche Glasfaser
      • Glasfaserausbau in Söven, Rott und Dambroich
      • Baustart war im März. Der ursprünglich durch die DG genannter Fertigstellungstermin Ende 2023 wurde nicht eingehalten, die Arbeiten sollen zeitnah fortgesetzt werden.
         
    • Unsere Grüne Glasfaser
      • Glasfaserausbau im ganzen Stadtgebiet,
      • alle Häuser ohne Glasfaser,
      • Baubeginn war im Frühling 2023, Bauzeit laut UGG ca. 2 Jahre,
      • Sobald bekannt, werden die aktuellen Ausbaugebiete auf der Breitbandseite der Stadt veröffentlicht.
         
    • Deutsche Telekom
      • Glasfaserausbau in Ballungsräumen und einigen Dörfern
      • Abschnittsweise Ausbau ab 2025
      • Sobald verfügbar, werden die aktuellen Ausbaugebiete auf der Breitbandseite veröffentlicht

    2. ausführliche Erläuterungen

    Förderprogramm „Weiße Flecken“

    • Gebiete mit einer Internetgeschwindigkeit von unter 30 Mbit/s gelten als sogenannte „Weiße Flecken“. An diesen Orten soll die Versorgung seit 2016 über ein Förderprogramm des Rhein-Sieg-Kreises mit Mitteln des Bundes und des Landes NRW verbessert werden. Betroffen sind insbesondere kleine Orte, bei denen ein Ausbau der Versorgung ohne den Einsatz von Fördergeldern für die ausbauenden Unternehmen als wirtschaftlich nicht realisierbar eingeschätzt wurde. Die Deutsche Telekom erhielt den Zuschlag zum Ausbau in Hennef. Die ursprünglich geplante Fertigstellung im Jahr 2018 verschob sich jedoch trotz permanenten Drängens der Stadt Hennef immer wieder. Mit einer Fertigstellung kann im Frühjahr 2024 gerechnet werden.

      Der langen Bauzeit ist es geschuldet, dass der Ausbau größtenteils in einer mittlerweile nur noch bedingt aktuellen Technik namens VDSL erfolgt, wobei Glasfaser nur bis zu den Verteilerkästen gelegt wird und die restlichen Meter bis in die Haushalte über die bestehenden Telefonleitungen überbrückt werden. Die verfügbare Geschwindigkeit variiert daher stark mit der Entfernung vom Verteilerkasten und sinkt bei paralleler Nutzung der Leitungen weiter ab. In einigen wenigen Orten wird über dieses Programm jedoch bereits Glasfaser bis in die Häuser verlegt. Hier erfolgt kein weiterer Ausbau. Ebenfalls gefördert, werden sämtliche Schulen an das Glasfasernetz angeschlossen.

      Da die VDSL-Technik nur als Übergangstechnik betrachtet werden kann, wird in den entsprechenden Gebieten nun Glasfaser bis in die Häuser ausgebaut. Inwieweit eine Nutzung der vorhandenen Glasfaserkabel oder Leerrohre bis zu den Verteilern möglich ist, prüft das ausbauende Unternehmen.


    Deutsche Glasfaser – Söven, Rott und Dambroich

    • Die Stadt hat mit der Deutschen Glasfaser im November 2021 einen Kooperationsvertrag über den Glasfaserausbau in Söven, Rott, Dambroich abgeschlossen. In einer Vorvermarktungsphase wurden für genügend Anschlüsse in Söven, Rott und Dambroich Verträge mit der Deutschen Glasfaser abgeschlossen, wodurch diese einen Ausbau in den genannten Ortsteilen durchführen wird. Der Ausbau begann im März 2023. Aufgrund von Verzögerungen beim Bau, konnte das ursprünglich genannte Fertigstellungsdatum nicht gehalten werden, die Deutsche Glasfaser will die Arbeiten zeitnah fortsetzen.

    Unsere Grüne Glasfaser – stadtweiter Ausbau

    • Die Stadt Hennef hat, getragen von allen im Stadtrat vertretenen Fraktionen, eine Kooperationsvereinbarung mit dem Unternehmen „Unsere Grüne Glasfaser“ (UGG), einem Joint Venture der deutschen Allianz und der spanischen Telefonica, abgeschlossen. Die UGG wird in einem sehr ambitionierten Zeitraum ein flächendeckendes Glasfasernetz in Hennef aufbauen, was auch kleine Dörfer und Weiler im Stadtgebiet einschließt. Ausgenommen sind Orte, die bereits Glasfaseranschlüsse bis ins Haus besitzen bzw. durch die „Weiße Flecken“-Förderung bzw. den Ausbau der Deutschen Glasfaser kurzfristig erhalten.

      Der Ausbau der UGG erfolgt eigenwirtschaftlich, das heißt ohne dass Fördergelder oder direkte städtische Mittel fließen. Nachdem erste Kabel schon 2022 mitverlegt werden konnten, begannen die Bauarbeiten hierzu ebenfalls nach dem Winter. Dabei sollen bis zu 15 Baukolonnen parallel im gesamten Stadtgebiet eingesetzt. Der Ausbau findet sowohl im Zentrum, als auch in den Dörfern gleichzeitig statt und soll insgesamt ca. zwei Jahre in Anspruch nehmen. Die UGG baut ein offenes Netz, das von anderen Providern mitgenutzt werden kann, sofern entsprechende Vereinbarungen abgeschlossenen werden. Derzeit werden in Hennef nur die Dienste von O2 auf dem UGG-Netz angeboten, Verhandlungen mit anderen Providern finden derzeit statt.


    Deutsche Telekom – Teile des Stadtgebietes

    • Die Deutsche Telekom hat ebenfalls angekündigt, in Teilen des Stadtgebietes ab 2025 gestaffelt über mehrere Jahre eigene Leitungen zu verlegen. Hierdurch wird es ggf. in einigen Orten zur Doppelversorgung mit Glasfaser kommen. Auch dieser Ausbau wird eigenwirtschaftlich erfolgen. In diesen Teilen des Stadtgebietes können die Bürgerinnen und Bürger ggf. eine Auswahl treffen oder zwei Leitungen beauftragen.

    3. tabellarische Übersicht für alle Ortsteile

    Hier finden Sie eine umfangreiche Tabelle mit einer Übersicht über alle Ausbaupläne in allen Ortsteilen.

    In den von zwei Anbietern zum Ausbau vorgesehenen Gebieten raten wir auch nach Abschluss eines Vertrages zur Beobachtung der Situation vor Ort, da je nach tatsächlicher Bauaktivität die Beauftragung beim anderen Anbieter sinnvoll sein kann. Alternativ können mit beiden Anbietern Verträge abgeschlossen werden. Die aktuell in Bau befindlichen Gebiete veröffentlichen wir auch unter www.hennef.de/breitband.

     

  • Mit wem sollte man einen Vertrag abschließen? Was rät die Stadt?

    Grundsätzlich empfehlen wir Ihnen die Beauftragung eines Glasfaseranschlusses, selbst wenn Ihnen die momentane Internetgeschwindigkeit ausreicht, da der Bedarf an schnellen Leitungen immer weiter ansteigen wird und ein nachträglicher Anschluss mit zusätzlichen Hausanschlusskosten verbunden sein kann.

    Die Entscheidung für einen Anbieter obliegt jede*m Hauseigentümer*in selbst. Die Breitbandberatung der Stadt kann daher nur allgemeine Informationen zu den Ausbauprojekten bieten. Fragen zu Tarifen oder Vertragsdetails müssen an die jeweiligen Anbieter gerichtet werden.

    Eine Buchung oder Beauftragung von Anschlüssen oder Tarifen ist nicht über die Stadt möglich.

    In den von zwei Anbietern zum Ausbau vorgesehenen Gebieten raten wir auch nach Abschluss eines Vertrages zur Beobachtung der Situation vor Ort, da je nach tatsächlicher Bauaktivität die Beauftragung beim anderen Anbieter sinnvoll sein kann. Alternativ können mit beiden Anbietern Verträge abgeschlossen werden. Die aktuell in Bau befindlichen Gebiete veröffentlichen wir auch unter www.hennef.de/breitband.

    An wen kann ich mich bei weiteren Fragen wenden?

    Fragen zu Tarifen oder Vertragsdetails müssen an die jeweiligen Anbieter gerichtet werden.  Die Anbieter sind über folgende Hotline-Rufnummern erreichbar:

    • UGG: 0800 410 1 410
    • Telekom: 0800 77 33 888
    • Deutsche Glasfaser: 02861 8133 405

    Sollten darüber hinaus allgemeine Fragen zum Glasfaserausbau im Stadtgebiet bestehen, steht Ihnen dazu die Breitbandberatung der Stadt unter der Rufnummer 02242 888 643 zur Verfügung.


Allgemeine Fragen zum Thema Glasfaser

  • Warum Glasfaser? Braucht man das?

    Homeoffice, Homeschooling und die verstärkte Nutzung von Streaming-Diensten haben gezeigt, wie wichtig ein schneller Internetzugang ist und bereits heute ist absehbar, dass der Bandbreitenbedarf weiter ansteigen wird. Die Verlegung von Glasfaserkabeln bis ins Haus ist der neueste und zukunftssichere Stand der Technik, da sehr hohe Bandbreiten erreicht werden. Mit einem Glasfaseranschluss machen Sie Ihre Immobilie zukunftssicher und steigern deren Wert.

  • Welche Internetgeschwindigkeit habe ich mit einem Glasfaseranschluss?

    Wenn Sie ein Glasfaserkabel bis in ihr Haus verlegen lassen, können Sie Verträge mit bis zu 1.000 Mbit/s im Download und 500 Mbit/s im Upload buchen, technisch sind deutlich höhere Geschwindigkeiten möglich.

     

  • Sind die Gasfasernetze offen? Ist man an einen Anbieter gebunden?

    Sowohl die UGG, die Deutsche Glasfaser als auch die Deutsche Telekom bauen sogenannte offene Netze (sog. Open Access). Das bedeutet: Sie können von anderen Telekommunikationsanbietern durch Vereinbarungen zwischen den Unternehmen für deren Dienste und Tarifangebote genutzt werden. So hat beispielsweise die Firma 1&1 bereits entsprechende Marketingmaßnahmen für Ihre Tarife auf dem Glasfasernetz der Telekom angekündigt. Ob die Netze gegenseitig genutzt werden, obliegt den Verhandlungen bzw. Vereinbarungen zwischen den jeweiligen Netzbetreibern und Providern. Die Stadt begrüßt die gegenseitige Nutzung und ein vielfältiges Tarifangebot auf den einzelnen Netzten, hat darauf aber keinen direkten Einfluss.

  • Müssen Kabel in meinem Haus bzw. in meiner Wohnung verlegt werden?

    Bekommen Sie einen eigenen Glasfaseranschluss, wird das Kabel durch die Tiefbaufirma bis ins Haus geführt, wozu kleinere Erdarbeiten und eine Durchführung des Kabels durch die Hauswand nötig sind. Vorhandene Kabelwege (Leerrohre etc.) können idR genutzt werden.
    Sollte das vorhandene Leerrohr in einer größeren Tiefe als die übliche Glasfaser-Verlegetiefe von 45 cm liegen, kann eine Freilegung in Eigenleistung nötig sein. Details zur Kabelführung sprechen Sie bitte bei der vor den Arbeiten stattfindenden Hausbegehung mit der Baufirma ab.
    Erdarbeiten beschränken sich meist auf zwei kleine Löcher an der Grundstücksgrenze und an der Hauswand, selten muss ein Graben (ca. 15 cm breit und 30-45 cm tief) ausgehoben werden.

    Im Keller bzw. Anschlussraum wird der Hausanschluss (Hausübergabepunkt, HÜP) angebracht, es folgt ein Wandler (Optical Network Termination = ONT), der die Lichtsignale in elektrische Signale umwandelt, sodass Sie Ihren Router anschließen können. Der ONT benötigt Strom, folglich eine Steckdose.

    Wenn der ONT nicht in der Nähe des HÜPs montiert werden kann, verlegt der Telekommunikationsanbieter bis zu 20m Glasfaser gratis (z.B. bis zu Ihrer bisherigen „Telefondose“), wenn die Leitungswege vorbereitet sind. Vorbereitet bedeutet, dass z.B. ein Leerrohr (idR nicht kleiner als der Typ M20), oder Kabelkanal vorhanden ist und Löcher durch die Wände gebohrt sind. Dort wird eine neue Dose (Terminal Adapter = TA) montiert, an welche der ONT angeschlossen werden kann.

    Wenn Sie einen glasfaserfähigen Router direkt, also ohne ONT, nutzen möchten müssen Sie die nötigen Zugangsdaten händisch eingeben, diese erhalten Sie von Ihrem Telekommunikationsanbieter, bei einem Neuvertrag sollten Sie diese automatisch zugestellt bekommen.

    Auch in Mehrfamilienhäusern muss der Leitungsweg bis zu den einzelnen Wohnungen vorbereitet werden, hierbei wird der Anschluss in der Wohnung (frühere „Telefondose“) normalerweise im Bereich von drei Metern um den Wohnungseintritt angebracht. Bis zu 20m Entfernung von diesem Punkt sind aber kostenlos möglich, wenn die Leitungswege vorbereitet sind.

    Weitere Informationen erhalten Sie beim Telekommunikationsanbieter, welcher den Glasfaserausbau bei Ihnen durchführt.
    Die Telekom veröffentlicht außerdem zwei Dokumentation zu technischen Fragen rund um den Ausbau, welche Sie unter folgendem Link abrufen können:


    Die UGG informiert Sie unter folgender Adresse:


    Hier finden Sie Informationen der Deutschen Glasfaser zum Bau des Glasfasernetzes:

    Grundsätzlich gilt: Der Telekommunikationsanbieter bzw. ein Subunternehmen wird auf Sie zukommen und alle Arbeiten an Ihrem Haus/ Grundstück vorab mit Ihnen absprechen, das Vorhaben dokumentieren und durch Sie gegenzeichnen lassen.

  • Wird Glasfaser ober- oder unterirdisch verlegt?

    Die Deutsche Telekom verlegt die Glasfaserleitungen meist entsprechend der vorhandenen Telefonleitungen, heißt: Sind die Telefonleitungen oberirdisch, wird auch das Glasfaser oberirdisch verlegt.
    Soll der Glasfaserabschluss dann trotzdem unterirdisch erfolgen, müssen Sie selbst ein Leerrohr bis zum nächsten Mast verlegen, sofern sich dieser auf oder direkt an Ihrem Grundstück befindet.

    Ist die bestehende Telefonverkabelung bereits unterirdisch realisiert, werden auch die Glasfaserkabel unterirdisch eingezogen.

    UGG und Deutsche Glasfaser verlegen die Leitungen unterirdisch.

  • Wie erteile ich meine Zustimmung zum Glasfaseranschluss meines Hauses?

    Ihre Zustimmung erteilen Sie dem ausbauenden Telekommunikationsunternehmen, welches Ihr Einverständnis schriftlich einholen wird. Bei der Telekom ist dies ausschließlich online möglich unter www.telekom.de/glasfaser.

    Bei der UGG unter www.unseregrueneglasfaser.de/gee 

    Wohnen Sie in einem Mehrfamilienhaus, empfehlen wir Ihnen als Eigentümer Kontakt mit dem ausbauenden Unternehmen aufzunehmen und das nötige Vorgehen zu klären, da sich dieses abhängig von den Besitzverhältnissen unterscheidet. Mieten Sie eine Wohnung, weisen Sie Ihre Vermieter auf den Ausbau hin und bitten Sie um Unterzeichnung der Grundstückseigentümererklärung bzw. um Kontaktaufnahme mit dem Unternehmen.

  • Was kostet der Glasfaseranschluss?

    Grundsätzlich ist der Ausbau einschließlich Glasfaserzuführung ins Haus für Sie kostenlos. Im Falle des Telekom-Ausbaus gilt dies selbst dann, wenn Sie noch keinen Tarif dazu buchen. Ansonsten erhalten Sie nur dann einen kostenlosen Anschluss, wenn Sie einen Tarif bei dem ausbauenden Unternehmen bzw. einem kooperierenden Telekommunikationsanbieter buchen. Tarife und eventuelle Einmalgebühren erfragen Sie bitte beim ausbauenden Telekommunikationsanbieter. Sollte ein Unternehmen während eines allgemeinen Ausbaus in Ihrem Ort zusätzliche Kosten auf Sie übertragen wollen und Sie etwa eine zusätzliche oder höhere Anschlussgebühr als andere Bewohner zahlen müssen, informieren Sie uns bitte hierüber.

  • Ich habe Detailfragen zu meinem Anschluss, an wen kann ich mich wenden?

    Meist kann Ihnen das ausbauende Telekommunikationsunternehmen weiterhelfen, die Telekom betreibt für Fragen rund um den Glasfaserausbau eine spezielle Hotline: 0800 77 33 888, die Deutsche Glasfaser erreichen Sie unter: 02861 8133 405, die UGG über die 0800 410 1 410.

    Für weitere Fragen können Sie auch die Stadt kontaktieren: breitband(at)hennef.de oder 02242/888-643.