5,5 Mio. Euro für das Kultur- und Heimathaus

Regierungspräsident Dr. Thomas Wilk und Planungsamts- und InHK-Projektleiterin Gertraud Wittmer.

Regierungspräsident Dr. Thomas Wilk und Planungsamts- und InHK-Projektleiterin Gertraud Wittmer.

(dmg) Das InHK Stadt Blankenberg macht einen weiteren großen Schritt nach vorne: Regierungspräsident Dr. Thomas Wilk hat Planungsamts- und InHK-Projektleiterin Gertraud Wittmer am 18. September eine Förderzusage über 5.517.407 Millionen Euro aus Mitteln der Städtebauförderung des Bundes und des Landes für den Neubau des Kultur- und Heimathauses (KHH) inklusive Außenanlagen und Erschließungsstraße überreicht.
Bürgermeister Mario Dahm freut sich über die Unterstützung: „Das KHH ist der wesentliche Bestandteil unseres Intergierten Handlungskonzeptes Stadt Blankenberg und Leuchtturmprojekt der Regionale 2025. Die Förderzusage ist ein wichtiger Meilenstein und zeigt noch einmal eindrucksvoll die Bedeutung und die Dimension des Projektes. Mein Dank geht an die Mitarbeiter*innen der Stadt für die die gute Vorbereitung und engagierte Projektbetreuung sowie an Land und Bund für die wichtige Unterstützung.“

Der Bau des KHH soll im ersten Halbjahr 2024 beginnen, sobald der Neubau der Feuerwehr bezogen und das alte Feuerwehrgebäude angerissen worden ist. Die Eröffnung ist für Ende 2025 geplant. Die Baukosten des KHH belaufen sich nach aktuellem Stand auf rund 8 Millionen Euro, die Herstellungskosten für die Erschließungsstraße Coenenstraße auf weitere rund 500.000 Euro.

Das Kultur- und Heimathaus mit der zugehörigen offenen Kulturscheune soll verschiedene Funktionen erfüllen: Veranstaltungsstätte, Bürgerhaus für die örtlichen Vereine, Anlaufpunkt für Einheimische und Touristen, zentrale Informationsstelle für Besucher und Ort der Bildung mit einer Ausstellung zur Geschichte von Burg und Stadt und verschiedenen wechselnden Ausstellungen. Aktuell bereitet die Stadt in Person der Leiterin des Hauses Lina Dolfen ein Ausstellungskonzept vor, das dann 2025 parallel zum Innenausbau umgesetzt werden soll.

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Meldung vom 26.9.2023