Brückeneinweihung in Lanzenbach

Bürgermeister Mario Dahm (2.v.r.), der stellvertretende Bürgermeister Thomas Wallau (rechts) und Dr. Volker Erbe (links vorne), Erster Betriebsleiter Stadtbetriebe Hennef, weihten die neue Brücke zusammen mit den Anwohner*innen in Lanzenbach ein.

Brückeneinweihung in Lanzenbach

Bürgermeister Mario Dahm (2.v.r.), der stellvertretende Bürgermeister Thomas Wallau (rechts) und Dr. Volker Erbe (links vorne), Erster Betriebsleiter Stadtbetriebe Hennef, weihten die neue Brücke zusammen mit den Anwohner*innen in Lanzenbach ein.

Bürgermeister Mario Dahm (2.v.r.), der stellvertretende Bürgermeister Thomas Wallau (rechts) und Dr. Volker Erbe (links vorne), Erster Betriebsleiter Stadtbetriebe Hennef, weihten die neue Brücke zusammen mit den Anwohner*innen in Lanzenbach ein.

(ms) Mit einem Fest feierte die Bürgergemeinschaft Lanzenbach zusammen mit Bürgermeister Mario Dahm und den Mitarbeiter*innen der Stadtbetriebe Hennef die Einweihung der neuen Fußgängerbrücke „Am Mauspfad“ in Hennef-Lanzenbach. Notwendig war der Neubau, da die vorherige Brücke beim Starkregenereignis im Juni 2021 zerstört worden war.

„Die neue Brücke verbindet einen Teil des Dorfes auf sicherem Wege mit dem Spielplatz. Deshalb war der Neubau gerade für die Familien und Kinder in Lanzenbach wichtig. Ich danke der Bürgergemeinschaft Lanzenbach, die für ein Provisorium bis zur Fertigstellung der neuen Brücke gesorgt hatte“, so Bürgermeister Mario Dahm.

Entstanden ist über dem Rosentaler Bach eine barrierefreie Stahlbrücke mit Holzbohlenbelag, die den südlichen mit dem nördlichen Teil von Lanzenbach verbindet. Das Holzbauwerk hat eine Länge von 6,50 Meter und einer Breite von 1,20 Meter.

Die Brücke wurde in Abstimmung mit der Bürgergemeinschaft Lanzenbach und dem Planungsbüro „Dirk und Michael Stelter“ zusammen mit der Stadt Hennef entwickelt. Gebaut ist diese für ein 100-jährliches Hochwasser (HQ100) und somit höher als die alte Brücke. Zudem gibt es ein Geländer in Höhe von 1,30 Meter. Dieses Holzgeländer ist als Knieholmgeländer ausgeführt und dient somit nicht nur als Absturzsicherung, sondern würde bei einem weiteren Starkregenereignis eine Überströmbarkeit der Unterkonstruktion zulassen. Die Baukosten der Brücke beliefen sich auf rund 100.000 Euro.

Dem Neubau der Brücke stimmte der Bauausschuss am 31. Mai 2023 zu.

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Meldung vom 14.6.2024