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Als die Stadt Hennef 1981 den ersten Kontakt mit der englischen Stadt Banbury aufgenommen hatte, wurde der Partnerschaftsverein gegründet. Seitdem übernimmt er alle Aufgaben, die mit der Umsetzung der Partnerschaft verbunden sind. Rat und Verwaltung der Stadt Hennef unterstützen den Verein. Ziel ist es, die Freundschaft zwischen den Bewohnern der Stadt Hennef und den Partnerstädten zu pflegen, zu fördern und zu festigen.
Weitere Informationen unter www.partnerschaftsverein-hennef.de
Ein weihnachtlicher, viersprachiger Videogruß des Partnerschaftsvereins mit dem Bürgermeister im Dezember 2020 an unsere Partnerstädte
Wer sich schon einmal mit Banbury auseinandergesetzt hat, weiß, dass das Wahrzeichen der Stadt „The Cross“ ist, ein Hochkreuz auf dem „Horsefair“, dem Pferdemarkt. Es wurde 1859 zu Ehren der Hochzeit von Princess Royal Victoria von Grossbritannien und Irland und dem preußischen Prinzen Friedrich (dem späteren Friedrich III., bekannt als der „99-Tage-Kaiser“ von 1888) errichtet. 1914 wurden Figuren der beiden hinzugefügt.
Wer sich schon einmal mit Banbury auseinandergesetzt hat, weiß, dass das Wahrzeichen der Stadt „The Cross“ ist, ein Hochkreuz auf dem „Horsefair“, dem Pferdemarkt. Es wurde 1859 zu Ehren der Hochzeit von Princess Royal Victoria von Grossbritannien und Irland und dem preußischen Prinzen Friedrich (dem späteren Friedrich III., bekannt als der „99-Tage-Kaiser“ von 1888) errichtet. 1914 wurden Figuren der beiden hinzugefügt.
Banbury ist die erste Partnerstadt von Hennef, die Partnerschaft wurde 1981 geschlossen. Die Stadt liegt in Nord Oxfordshire an der Autobahn M 40 zwischen London und Birmingham und rund 40 Kilometer von Oxford entfernt.
Der Ursprung Banburys geht bis ins hohe Mittelalter zurück. Berühmt war die Stadt durch den bedeutendsten Viehmarkt des Landes. Gute Verkehrswege trugen zur günstigen Entwicklung bei. Heute hat die Stadt 40.000 Einwohnern, verfügt über eine gute Infrastruktur und ist Banbury nicht nur eine attraktive sondern auch eine äußerst lebendige Stadt.
Landschaftlich eingebettet in die Hügel des Cherwell Valley und die Wälder des Cotswolds, umgeben von kleinen Dörfern mit vielen historischen Gebäuden – wie beispielsweise „Sulgrave Manor“, dem Haus der Vorfahren von George Washington – ist es einen Besuch jederzeit wert.
Wer sich für moderne Sehenswürdigkeiten interessiert: Ganz in der Nähe von Banbury ist Gaydon, der Firmensitz von Aston Martin. Und für Autofans gibts noch mehr: ebenfalls in Gaydon findet man das Heritage Motor Centre, das die größte Sammlung britischer Autos weltweit zu bieten hat. Und der Silverstone Motor Racing Circuit ist ebenfalls in der Umgebung von Banbury.
Le Pecq sur Seine im Großraum Paris ist mehr als nur ein Vorort der französischen Hauptstadt. Die Beziehungen zu unserer französischen Partnerstadt sind sehr eng, was man nicht nur an der Granitstele ablesen kann, die seit März 2005 einen Park in Le Pecq ziert. Sie wurde gestaltet vom Hennefer Steinmetz Edmund Heller und errichtet als Geschenk anlässlich des 1.300jährigen Gründungsjubiläums Le Pecs.
Le Pecq sur Seine im Großraum Paris ist mehr als nur ein Vorort der französischen Hauptstadt. Die Beziehungen zu unserer französischen Partnerstadt sind sehr eng, was man nicht nur an der Granitstele ablesen kann, die seit März 2005 einen Park in Le Pecq ziert. Sie wurde gestaltet vom Hennefer Steinmetz Edmund Heller und errichtet als Geschenk anlässlich des 1.300jährigen Gründungsjubiläums Le Pecs. Auf der einen Seite findet sich das Stadtwappen Hennefs und eine symbolische Darstellung der Sieg, auf der anderen Seite das Wappen Le Pecqs und die Darstellung der Seine.
Le Pecq liegt etwa 15 Kilometer westlich von Paris an beiden Ufern der Seine am Fuß des Schlossberges von St.Germain. Le Pecq wird zum ersten Mal Childebert III., Frankenkönig von 694-711 aus dem Geschlecht der Merowinger, erwähnt. Heute hat Le Pecq 17.000 Einwohnern und profitiert seit jeher von seiner günstigen Lage.
Die erste Eisenbahnlinie Frankreichs, die am 24.8.1837 eingeweiht wurde, führte direkt von Paris über Le Pecq bis an den Fuß des Schlossberges, von dort aus ging es mit einem dampfbetriebenen Aufzug auf den Berg nach St. Germain. Die über die Seine führende Eisenbahnbrücke ist noch heute ein Wahrzeichen der Stadt. Mit der S-Bahn kommt man schnell direkt in das Herz von Paris. Dennoch sollte man auch die Landschaft um Le Pecq nicht links liegen lassen, war sie doch schon beliebtes Ziel für die Impressionisten des 19. Jahrhunderts. Die Partnerschaft zwischen Hennef und Le Pecq besteht seit 1997.
Nowy Dwór Gdański (deutsch: Danziger Neuer Hof) liegt im Mündungsgebiet der Weichsel nicht weit von Danzig und der Ostsee entfernt in der „Województwo Pomorskie“ (Woiwodschaft Pommern). Der alte deutsche Name der Stadt ist Tiegenhof. Nowy Dwór Gdański entstand im 16. Jahrhundert als eine Ansiedlung neben einem Domänengut der Familie Loitze. Im Laufe der Zeit wuchs die Siedlung zu einem Marktort. 1880 erhielt Tiegenhof Stadtrecht, seit 1881 besitzt es einen Eisenbahnanschluss.
Nowy Dwór Gdański (deutsch: Danziger Neuer Hof) liegt im Mündungsgebiet der Weichsel nicht weit von Danzig und der Ostsee entfernt in der „Województwo Pomorskie“ (Woiwodschaft Pommern). Der alte deutsche Name der Stadt ist Tiegenhof. Nowy Dwór Gdański entstand im 16. Jahrhundert als eine Ansiedlung neben einem Domänengut der Familie Loitze. Im Laufe der Zeit wuchs die Siedlung zu einem Marktort. 1880 erhielt Tiegenhof Stadtrecht, seit 1881 besitzt es einen Eisenbahnanschluss.
Die Stadt gehörte seit 1818 dem Landkreis Marienburg (Westpreußen) an. Seit 1920 war sie die Kreisstadt des Landkreises Großes Werder. Nach dem 2. Weltkrieg kam die Stadt zu Polen und erhielt den Namen Nowy Dwór Gdański. Sie ist Kreisstadt des „Powiat Nowodworski“, des Landkreises Nowy Dwór. Die Kommune besteht neben der Kernstadt aus 43 Dörfern auf einer Fläche von 215 Quadratkilometern. In Nowy Dwór Gdański leben rund 20.000 Menschen. Nowy Dwór Gdański liegt in einem so genannten Werder, ein erhöhtes, von Gewässern umgebenes Land; weite Teile der Gemeinde liegen bis zu einem Meter unter dem Meeresspiegel und werden künstlich entwässert.
Die Städtepartnerschaft besteht seit dem 11. August 2001. Die Städtefreundschaft wurde von Dr. Ing Sigurd van Riesen im Rahmen des deutsch-polnischen Freundeskreises Hennef ab dem Jahre 1989 initiiert. Ansprechpartner und “Motor” in Nowy Dwór Gdański war lange Jahre bis zu seinem Tod Boleslaw Klein. Kontakte gibt es mit dem Club Nowodworski, zwischen der Gesamtschule und dem dortigen Lyzeum sowie den Fußballvereinen Allner-Bödingen sowie Uckerath und dem polnischen Fußballverein.