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Hennef Digital

Smart-City-Karte Umwelt und Mobilität

 

Screenshot der Smart-City-Karte der Stadt HennefDie Smart-City-Karte der Stadt Hennef zeigt Echtzeitdaten von verschiedenen Sensoren aus den Bereichen Umwelt und Mobilität sowie Informationen des Mängelmelders.

 

Aus dem Bereich Mobilität werden derzeit die freien Parkplätze in der Tiefgarage des Rathauses in der Dickstraße, die Belegung verschiedener Parkplätze mit e-Ladestationen und eine Übersicht der jeweils an den einzelnen Standorten verfügbaren Leihfahrräder integriert.

 

Im Bereich Umweltinformationen werden neben städtischen Solardaten die Werte der Luftschadstoffe Ozon, Feinstaub, Ammoniak, Kohlenstoffmonoxid und Sickstoffdioxid angezeigt. Weiterhin sind mehrere Pegelstände der Sieg und zukünftig auch des Hanfbachs und Daten von städtischen Stromzählern erfasst.

 

Das zugrunde liegende LoRaWAN Netzwerk und die Sensorik wurden in Kooperation mit den Ehrenamtlichen von Freifunk Hennef, Machwerk und dasdigidings errichtet.

“Citykey”: Behördengänge einfach gemacht

 

Symbolfoto mit einem Smartpohone, auf dem die City-Key-App zu sehen istUnsere praktische App „Citykey“ bietet einen Zugang zu den digitalen Diensten der Stadt. Zu den Anwendungen gehören unter anderem die Möglichkeiten, per App Behördengänge zu erledigen oder direkt online Termine mit Verwaltungsstellen zu vereinbaren. Auf den „Mängelmelder“ kann man ebenfalls zugreifen. Zudem stehen touristische Hinweise zur Verfügung sowie Nachrichten aus dem Rathaus, einen lokalen Veranstaltungskalender sowie zukünftig auch die Termine der Müllabfuhr.

 

Heruntergeladen werden kann die App im Apple App Store und Google Play Store.

 

Die Telekom fungiert als Plattformbetreiber, um die App nicht nur stets auf aktuellem Stand der Technik zu halten, sondern das Portal insgesamt auch weiterzuentwickeln und um weitere Dienste zu ergänzen.

 

Weitere Infos zur App gibt es unter: https://citykey.app.

Hennef Breitband

Aktuelle Breitband-Versorgung

Screenshot des DigitalatlasInformationen über die Breitband-Versorgung in Hennef finden Sie im Breitbandatlas.

Ansprechpersonen

 

Werfen Sie einen Blick in die häufigen Fragen. Bei weiteren Fragen zum Thema wenden Sie sich gerne an die

Aktuelle Informationen

 

Stand 26. Juni 2024

 

Wichtig: Zwischen Kabelverlegung in der Straße und der Inbetriebnahme Ihres Anschlusses wird in der Regel ein längerer Zeitraum liegen, wenn z.B. die Hauptverbindungsleitungen bis zu Ihrem Ortsteil noch nicht fertiggestellt sind.

Glasfaserausbau durch die UGG

Die „Unsere Grüne Glasfaser“ baut zurzeit in Geistingen, es folgt Stoßdorf. Wenn Sie einen Anschluss an das Netz der UGG wünschen, müssen Sie die Grundstückseigentümererklärung unterzeichnen, bzw. durch den Eigentümer der Immobile unterzeichnen lassen und einen Vertrag mit einem Telekommunikationsanbieter abschließen, der auf dem Netz verfügbar ist. Momentan ist das ausschließlich O2, weitere Anbieter sollen folgen. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Internetseite der UGG: www.unseregrueneglasfaser.de

 

Die Aufzeichnung der Informationsveranstaltung vom 23.1.2023 können Sie unter folgendem Link abrufen:

Aufzeichnung zur Informationsveranstaltung – 23.01.2023

Glasfaserausbau durch die Deutsche Telekom

Die Telekom hat angekündigt, ebenfalls in einigen Bereichen des Stadtgebietes Glasfaser bis in die Gebäude zu verlegen. Der Ausbau ist in mehreren Abschnitten ab 2025 geplant.

 

Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der Deutschen Telekom.

Glasfaserausbau durch die Deutsche Glasfaser

Das Telekommunikationsunternehmen „Deutsche Glasfaser“ baut ein Glasfasernetz in den Ortsteilen Söven, Rott und Dambroich für alle dortigen Firmen und Haushalte auf. Die Arbeiten sollen zeitnah fortgesetzt werden.

 

Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der Deutschen Glasfaser unter https://www.deutsche-glasfaser.de/obergemeinde.

Geförderter Breitbandausbau

Die Bauarbeiten wurden größtenteils abgeschlossen und die schnellen Tarife sind in den Ortsteilen mit Hennefer Vorwahl buchbar. In den bisher noch nicht fertiggestellten Ausbaugebieten sollen die hohen Internetgeschwindigkeiten ebenfalls in den nächsten Wochen zur Verfügung stehen.

 

Die vom Ausbau betroffenen Orte im Hennefer Stadtgebiet sind unter anderem: Halmshanf, Hanf, Köschbusch, Kümpel, Auel, Striefen, Kningelthal, Oberhalberg, Niederhalberg, Berg, Blankenbach, Lescheid, Kurenbach, Büllesfeld, Wellesberg, Büllesbach, Meisenbach, Eichholz, Lückert, Darscheid mit Issertshof, Fernegierscheid, Adscheid, Mittelscheid, Hüchel, Hollenbusch und Stein.

 

In den Ortsteilen Meisenbach, Wiersberg, Teilen von Eichholz, Lückert, Darscheid, Issertshof, Lescheid, Halmshanf, Büllesbach und Wellesberg werden Glasfaseranschlüsse bis in die Häuser gelegt. Im Rahmen des Ausbauprojektes haben außerdem alle Schulen im Stadtgebiet einen eigenen Glasfaseranschluss bis ins Gebäude erhalten.

Für die allermeisten Haushalte bleibt es allerdings bei der herkömmlichen Zuleitung der Internetsignale über die vorhandenen Kupferkabel. Durch Anschluss der Ortsverteiler ans Glasfasernetz steigen die Internetgeschwindigkeiten dann auf zumeist 50 bis 250 Mbit/s.

 

Im Rahmen des Ausbauprojektes erhalten alle Schulen im Stadtgebiet einen eigenen Glasfaseranschluss bis ins Gebäude. In einigen Ortsteilen, wie Meisenbach, Wiersberg, Teilen von Eichholz, Lückert, Darscheid, Issertshof, Lescheid, Halmshanf, Büllesbach und Wellesberg sollen ebenfalls Glasfaseranschlüsse bis in die Häuser gelegt werden. Diese Haushalte werden um Ihre Zustimmung zum kostenlosen Hausanschluss gebeten, welche Sie online unter www.telekom.de/glasfaser-beauftragung erteilen können . Die Stadt rät dazu, diese Zustimmung zu erteilen, selbst wenn derzeit kein Anschluss bzw. Tarif notwendig sein sollte, denn damit wird die Grundlage für eine zukunftssichere Internetversorgung geschaffen.

 

Für die allermeisten Haushalte bleibt es allerdings bei der herkömmlichen Zuleitung der Internetsignale über die vorhandenen Kupferkabel. Durch Anschluss der Ortsverteiler ans Glasfasernetz steigen die Internetgeschwindigkeiten dann auf zumeist 50 bis 100 Mbit/s.

FAQ zum Breitband-/ Glasfaserausbau

In den letzten Wochen und Monaten ist noch einmal sehr viel Bewegung in das Thema Breitbandausbau gekommen. Einer der wichtigsten Schritte war dabei die Kooperationsvereinbarung der Stadt mit der „Unsere Grüne Glasfaser“, die ein stadtweites Glasfasernetz bauen wird. Aber auch andere Anbieter, vor allem die Deutsche Telekom sowie die Deutsche Glasfaser, bauen in Teilen der Stadt aus.

 

Sie haben Detailfragen zu Ihrem Anschluss? Meist kann Ihnen das ausbauende Telekommunikationsunternehmen weiterhelfen, die Telekom betreibt für Fragen rund um den Glasfaserausbau eine spezielle Hotline: 0800 77 33 888, die Deutsche Glasfaser erreichen Sie unter 02861 8133 405, die UGG über die 0800 410 1 410.

 

Für weitere Fragen können Sie auch die Stadt kontaktieren:
breitband@hennef.de oder 02242 888 643

Es gibt Probleme bei der Durchführung von Bauarbeiten auf Ihrem Grundstück? Die Stadt Hennef überwacht nur die Arbeiten auf öffentlichem Grund, bei Problemen auf Privatgrundstücken besteht für uns keine rechtliche Handhabe, weshalb Sie sich bitte direkt an das ausbauende Unternehmen wenden.

 

Was bedeuten die Kooperationsvereinbarungen mit „Unsere Grüne Glasfaser“ (UGG) und der Deutschen Glasfaser?

Eine Kooperationsvereinbarung ist eine gegenseitige Absichtserklärung, die bedeutet, dass

 

  • die Netzbetreiber zusagen, vereinbarte Gebiet zügig auszubauen
  • die Stadt zusichert, bei der Kommunikation und Planung zu unterstützen,
  • gemeinsam Baustandards festzulegen, die einzuhalten sind

 

Dennoch hat auch jeder andere Netzbetreiber Anspruch auf einen eigenen Ausbau. Ein Kooperationsvertrag stellt keine vergaberechtliche Beauftragung der Stadt an einen Netzbetreiber für den Glasfaserausbau in einem bestimmten Gebiet dar. Die Ausbaukosten werden eigenwirtschaftlich allein von den ausbauenden Unternehmen getragen.

Bauen alle Anbieter gleichzeitig aus?

Die Stadt versucht die Pläne der verschiedenen Anbieter so zu koordinieren, dass

 

  • einerseits alle Haushalte einen Glasfaseranschluss erhalten können,
  • andererseits der Tiefbau idealerweise nur einmal stattfindet.

 

Ob das gelingt, hängt im Wesentlichen von den Ausbau- und Zeitplänen sowie der Bereitschaft der Netzbetreiber ab. Der Markt ist diesbezüglich nicht reguliert, die Anbieter sind frei in ihren Entscheidungen. Die Stadt Hennef kann also keinem Anbieter einen verbindlichen Auftrag zum Ausbau eines bestimmten Gebietes erteilen oder Doppelausbauten verhindern.

Sind die Gasfasernetze offen? Ist man an einen Anbieter gebunden?

Sowohl die UGG, die Deutsche Glasfaser als auch die Deutsche Telekom bauen sogenannte offene Netze (sog. Open Access). Das bedeutet: Sie können von anderen Telekommunikationsanbietern durch Vereinbarungen zwischen den Unternehmen für deren Dienste und Tarifangebote genutzt werden. So hat beispielsweise die Firma 1&1 bereits entsprechende Marketingmaßnahmen für Ihre Tarife auf dem Glasfasernetz der Telekom angekündigt. Ob die Netze gegenseitig genutzt werden, obliegt den Verhandlungen bzw. Vereinbarungen zwischen den jeweiligen Netzbetreibern und Providern. Die Stadt begrüßt die gegenseitige Nutzung und ein vielfältiges Tarifangebot auf den einzelnen Netzten, hat darauf aber keinen direkten Einfluss.

Welche Ausbauprogramme in Sachen Breitband und Glasfaser laufen zurzeit?

Überblick

 

Förderprogramm „Weiße Flecken“ (Telekom)

  • in Gebieten mit einer Internetgeschwindigkeit von unter 30 Mbit/s
  • läuft seit 2016, Fertigstellung 2024
  • hier wird in der Regel nur VDSL ausgebaut, einige wenige Orte bereits mit Glasfaser bis ins Haus

 

Deutsche Glasfaser

  • Glasfaserausbau in Söven, Rott und Dambroich
  • Der Ausbau soll 2025 abgeschlossen werden

 

Unsere Grüne Glasfaser

  • Glasfaserausbau in weiten Teilen des Stadtgebietes
  • Baubeginn war 2023
  • Über die aktuell in Ausbau befindlichen Orte werden Sie weiter oben auf dieser Seite informiert

Deutsche Telekom

  • Glasfaserausbau in Ballungsräumen und einigen Dörfern
  • Abschnittsweise Ausbau ab 2025
  • Sobald verfügbar, werden detailliertere Zeitpläne auf der Breitbandseite veröffentlicht

 

Ausführliche Erläuterungen

 

Förderprogramm „Weiße Flecken“

 

Gebiete mit einer Internetgeschwindigkeit von unter 30 Mbit/s gelten als sogenannte „Weiße Flecken“. An diesen Orten sollte die Versorgung seit 2016 über ein Förderprogramm des Rhein-Sieg-Kreises mit Mitteln des Bundes und des Landes NRW verbessert werden. Betroffen sind insbesondere kleine Orte, bei denen ein Ausbau der Versorgung ohne den Einsatz von Fördergeldern für die ausbauenden Unternehmen als wirtschaftlich nicht realisierbar eingeschätzt wurde. Die Deutsche Telekom erhielt den Zuschlag zum Ausbau in Hennef. Die ursprünglich geplante Fertigstellung im Jahr 2018 verschob sich jedoch trotz permanenten Drängens der Stadt Hennef immer wieder bis ins Jahr 2024.

Der langen Bauzeit ist es geschuldet, dass der Ausbau größtenteils in einer mittlerweile nur noch bedingt aktuellen Technik namens VDSL erfolgt, wobei Glasfaser nur bis zu den Verteilerkästen gelegt wird und die restlichen Meter bis in die Haushalte über die bestehenden Telefonleitungen überbrückt werden. Die verfügbare Geschwindigkeit variiert daher stark mit der Entfernung vom Verteilerkasten und sinkt bei paralleler Nutzung der Leitungen weiter ab. In einigen wenigen Orten wird über dieses Programm jedoch bereits Glasfaser bis in die Häuser verlegt. Hier erfolgt kein weiterer Ausbau. Ebenfalls gefördert, werden sämtliche Schulen an das Glasfasernetz angeschlossen.

 

Die Verlegung von Glasfaser in den vergangenen Monaten stehen in aller Regel im Zusammenhang mit diesem Ausbauprogramm. Da die VDSL-Technik nur als Übergangstechnik betrachtet werden kann, wird in vielen der Gebieten nun Glasfaser bis in die Häuser ausgebaut. Eine Nutzung der vorhandenen Glasfaserkabel bis zu den Verteilern ist dabei aus technischen Gründen in der Regel nicht möglich.

 

Deutsche Glasfaser – Söven, Rott und Dambroich

 

Die Stadt hat mit der Deutschen Glasfaser im November 2021 einen Kooperationsvertrag über den Glasfaserausbau in Söven, Rott, Dambroich abgeschlossen. In einer Vorvermarktungsphase wurden für genügend Anschlüsse in Söven, Rott und Dambroich Verträge mit der Deutschen Glasfaser abgeschlossen, wodurch diese einen Ausbau in den genannten Ortsteilen durchführen wird. Die Arbeiten laufen, der Ausbau soll voraussichtlich im Jahr 2025 abgeschlossen werden. Die Verlegung der Glasfaseranschlüsse erfolgt bis ins Haus.

 

Unsere Grüne Glasfaser – stadtweiter Ausbau

 

Die Stadt Hennef hat, getragen von allen im Stadtrat vertretenen Fraktionen, eine Kooperationsvereinbarung mit dem Unternehmen „Unsere Grüne Glasfaser“ (UGG), einem Joint Venture der deutschen Allianz und der spanischen Telefonica, abgeschlossen. Die UGG wird ein flächendeckendes Glasfasernetz in Hennef aufbauen, was auch viele kleine Dörfer und Weiler im Stadtgebiet einschließt. Ausgenommen sind Orte, die bereits Glasfaseranschlüsse bis ins Haus besitzen bzw. durch die „Weiße Flecken“-Förderung bzw. den Ausbau der Deutschen Glasfaser kurzfristig erhalten.

 

Der Ausbau der UGG erfolgt eigenwirtschaftlich, das heißt ohne dass Fördergelder oder direkte städtische Mittel fließen. Die UGG baut ein offenes Netz, das von anderen Providern mitgenutzt werden kann, sofern entsprechende Vereinbarungen abgeschlossenen werden. Derzeit werden in Hennef nur die Dienste von O2 auf dem UGG-Netz angeboten, Verhandlungen mit anderen Providern finden derzeit statt.

 

Deutsche Telekom – Teile des Stadtgebietes

 

Die Deutsche Telekom hat ebenfalls angekündigt, in Teilen des Stadtgebietes ab 2025 gestaffelt über mehrere Jahre eigene Leitungen zu verlegen. Hierdurch wird es unter Umständen in einigen Orten zur Doppelversorgung mit Glasfaser kommen. Auch dieser Ausbau wird eigenwirtschaftlich erfolgen. In diesen Teilen des Stadtgebietes können die Bürgerinnen und Bürger eine Auswahl treffen.

 

Tabellarische Übersicht für alle Ortsteile

 

Mit wem sollte man einen Vertrag abschließen? Was rät die Stadt?

Grundsätzlich empfehlen wir Ihnen die Beauftragung eines Glasfaseranschlusses, selbst wenn Ihnen die momentane Internetgeschwindigkeit ausreicht, da der Bedarf an schnellen Leitungen immer weiter ansteigen wird und ein nachträglicher Anschluss mit zusätzlichen Hausanschlusskosten verbunden sein kann.

 

Die Entscheidung für einen Anbieter obliegt jede*m Hauseigentümer*in selbst. Die Breitbandberatung der Stadt kann daher nur allgemeine Informationen zu den Ausbauprojekten bieten. Fragen zu Tarifen oder Vertragsdetails müssen an die jeweiligen Anbieter gerichtet werden.

 

Eine Buchung oder Beauftragung von Anschlüssen oder Tarifen ist nicht über die Stadt möglich.

 

An wen kann ich mich bei weiteren Fragen wenden?

 

Fragen zu Tarifen oder Vertragsdetails müssen an die jeweiligen Anbieter gerichtet werden. Die Anbieter sind über folgende Hotline-Rufnummern erreichbar:

 

  • UGG: 0800 410 1 410
  • Telekom: 0800 77 33 888
  • Deutsche Glasfaser: 02861 8133 405

 

Sollten darüber hinaus allgemeine Fragen zum Glasfaserausbau im Stadtgebiet bestehen, steht Ihnen dazu die Breitbandberatung der Stadt unter der Rufnummer 02242 888 643 zur Verfügung.

Warum Glasfaser? Braucht man das?

Homeoffice, Homeschooling und die verstärkte Nutzung von Streaming-Diensten haben gezeigt, wie wichtig ein schneller Internetzugang ist und bereits heute ist absehbar, dass der Bandbreitenbedarf weiter ansteigen wird. Die Verlegung von Glasfaserkabeln bis ins Haus ist der neueste und zukunftssichere Stand der Technik, da sehr hohe Bandbreiten erreicht werden. Mit einem Glasfaseranschluss machen Sie Ihre Immobilie zukunftssicher und steigern deren Wert.

Welche Internetgeschwindigkeit habe ich mit einem Glasfaseranschluss?

Wenn Sie ein Glasfaserkabel bis in ihr Haus verlegen lassen, können Sie Verträge mit bis zu 1.000 Mbit/s im Download und 500 Mbit/s im Upload buchen, technisch sind deutlich höhere Geschwindigkeiten möglich.

Sind die Gasfasernetze offen? Ist man an einen Anbieter gebunden?

Sowohl die UGG, die Deutsche Glasfaser als auch die Deutsche Telekom bauen sogenannte offene Netze (sog. Open Access). Das bedeutet: Sie können von anderen Telekommunikationsanbietern durch Vereinbarungen zwischen den Unternehmen für deren Dienste und Tarifangebote genutzt werden. So hat beispielsweise die Firma 1&1 bereits entsprechende Marketingmaßnahmen für Ihre Tarife auf dem Glasfasernetz der Telekom angekündigt. Ob die Netze gegenseitig genutzt werden, obliegt den Verhandlungen bzw. Vereinbarungen zwischen den jeweiligen Netzbetreibern und Providern. Die Stadt begrüßt die gegenseitige Nutzung und ein vielfältiges Tarifangebot auf den einzelnen Netzten, hat darauf aber keinen direkten Einfluss.

Müssen Kabel in meinem Haus bzw. in meiner Wohnung verlegt werden?

Bekommen Sie einen eigenen Glasfaseranschluss, wird das Kabel durch die Tiefbaufirma bis ins Haus geführt, wozu kleinere Erdarbeiten und eine Durchführung des Kabels durch die Hauswand nötig sind. Vorhandene Kabelwege (Leerrohre etc.) können idR genutzt werden.
Sollte das vorhandene Leerrohr in einer größeren Tiefe als die übliche Glasfaser-Verlegetiefe von 45 cm liegen, kann eine Freilegung in Eigenleistung nötig sein. Details zur Kabelführung sprechen Sie bitte bei der vor den Arbeiten stattfindenden Hausbegehung mit der Baufirma ab.
Erdarbeiten beschränken sich meist auf zwei kleine Löcher an der Grundstücksgrenze und an der Hauswand, selten muss ein Graben (ca. 15 cm breit und 30-45 cm tief) ausgehoben werden.

 

Im Keller bzw. Anschlussraum wird der Hausanschluss (Hausübergabepunkt, HÜP) angebracht, es folgt ein Wandler (Optical Network Termination = ONT), der die Lichtsignale in elektrische Signale umwandelt, sodass Sie Ihren Router anschließen können. Der ONT benötigt Strom, folglich eine Steckdose.

 

Wenn der ONT nicht in der Nähe des HÜPs montiert werden kann, verlegt der Telekommunikationsanbieter bis zu 20m Glasfaser gratis (z.B. bis zu Ihrer bisherigen „Telefondose“), wenn die Leitungswege vorbereitet sind. Vorbereitet bedeutet, dass z.B. ein Leerrohr (idR nicht kleiner als der Typ M20), oder Kabelkanal vorhanden ist und Löcher durch die Wände gebohrt sind. Dort wird eine neue Dose (Terminal Adapter = TA) montiert, an welche der ONT angeschlossen werden kann.

 

Wenn Sie einen glasfaserfähigen Router direkt, also ohne ONT, nutzen möchten müssen Sie die nötigen Zugangsdaten händisch eingeben, diese erhalten Sie von Ihrem Telekommunikationsanbieter, bei einem Neuvertrag sollten Sie diese automatisch zugestellt bekommen.

 

Auch in Mehrfamilienhäusern muss der Leitungsweg bis zu den einzelnen Wohnungen vorbereitet werden, hierbei wird der Anschluss in der Wohnung (frühere „Telefondose“) normalerweise im Bereich von drei Metern um den Wohnungseintritt angebracht. Bis zu 20m Entfernung von diesem Punkt sind aber kostenlos möglich, wenn die Leitungswege vorbereitet sind.

 

Weitere Informationen erhalten Sie beim Telekommunikationsanbieter, welcher den Glasfaserausbau bei Ihnen durchführt. Die Telekom veröffentlicht außerdem zwei Dokumentation zu technischen Fragen rund um den Ausbau, welche Sie unter folgendem Link abrufen können:

 

 

Die UGG informiert Sie unter folgender Adresse:

 

 

Hier finden Sie Informationen der Deutschen Glasfaser zum Bau des Glasfasernetzes:

 

 

Grundsätzlich gilt: Der Telekommunikationsanbieter bzw. ein Subunternehmen wird auf Sie zukommen und alle Arbeiten an Ihrem Haus/ Grundstück vorab mit Ihnen absprechen, das Vorhaben dokumentieren und durch Sie gegenzeichnen lassen.

Wird Glasfaser ober- oder unterirdisch verlegt?

Die Deutsche Telekom verlegt die Glasfaserleitungen meist entsprechend der vorhandenen Telefonleitungen, heißt: Sind die Telefonleitungen oberirdisch, wird auch das Glasfaser oberirdisch verlegt. Soll der Glasfaserabschluss dann trotzdem unterirdisch erfolgen, müssen Sie selbst ein Leerrohr bis zum nächsten Mast verlegen, sofern sich dieser auf oder direkt an Ihrem Grundstück befindet.

 

Ist die bestehende Telefonverkabelung bereits unterirdisch realisiert, werden auch die Glasfaserkabel unterirdisch eingezogen.

 

UGG und Deutsche Glasfaser verlegen die Leitungen unterirdisch.

Wie erteile ich meine Zustimmung zum Glasfaseranschluss meines Hauses?

Ihre Zustimmung erteilen Sie dem ausbauenden Telekommunikationsunternehmen, welches Ihr Einverständnis schriftlich einholen wird. Bei der Telekom ist dies ausschließlich online möglich unter www.telekom.de/glasfaser.

 

Bei der UGG unter www.unseregrueneglasfaser.de/gee

 

Wohnen Sie in einem Mehrfamilienhaus, empfehlen wir Ihnen als Eigentümer Kontakt mit dem ausbauenden Unternehmen aufzunehmen und das nötige Vorgehen zu klären, da sich dieses abhängig von den Besitzverhältnissen unterscheidet. Mieten Sie eine Wohnung, weisen Sie Ihre Vermieter auf den Ausbau hin und bitten Sie um Unterzeichnung der Grundstückseigentümererklärung bzw. um Kontaktaufnahme mit dem Unternehmen.

Was kostet der Glasfaseranschluss?

Grundsätzlich ist der Ausbau einschließlich Glasfaserzuführung ins Haus für Sie kostenlos. Im Falle des Telekom-Ausbaus gilt dies selbst dann, wenn Sie noch keinen Tarif dazu buchen. Ansonsten erhalten Sie nur dann einen kostenlosen Anschluss, wenn Sie einen Tarif bei dem ausbauenden Unternehmen bzw. einem kooperierenden Telekommunikationsanbieter buchen. Tarife und eventuelle Einmalgebühren erfragen Sie bitte beim ausbauenden Telekommunikationsanbieter. Sollte ein Unternehmen während eines allgemeinen Ausbaus in Ihrem Ort zusätzliche Kosten auf Sie übertragen wollen und Sie etwa eine zusätzliche oder höhere Anschlussgebühr als andere Bewohner zahlen müssen, informieren Sie uns bitte hierüber.

Ich habe Detailfragen zu meinem Anschluss, an wen kann ich mich wenden?

Meist kann Ihnen das ausbauende Telekommunikationsunternehmen weiterhelfen, die Telekom betreibt für Fragen rund um den Glasfaserausbau eine spezielle Hotline: 0800 77 33 888, die Deutsche Glasfaser erreichen Sie unter: 02861 8133 405, die UGG über die 0800 410 1 410

 

Für weitere Fragen können Sie auch die Stadt kontaktieren:
breitband@hennef.de oder 02242/888-643

Digitalisierungskonzept der Stadt Hennef

 

Die Digitalisierung stellt eine große Herausforderung für Gesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung dar. Die Stadt möchte den digitalen Wandel zum Wohle der Bürger*innen und Unternehmen aktiv begleiten und steuern. Das Handeln der Verwaltung soll durch die Digitalisierung optimiert werden. Eine besondere Herausforderung für die Digitalisierung im Stadtgebiet Hennef ist die Integration der ländlichen Bereiche.

 

Das Digitalisierungskonzept soll den aktuellen Stand der Digitalisierung in Hennef beschreiben, aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen aufgreifen und Lösungsansätze aufzeigen. Es beschreibt immer einen kurzzeitigen IST-Zustand, der einem stetigen Wandel unterliegt. Deshalb erfolgt eine dauerhafte Fortschreibung und Weiterentwicklung.

Digitale Schule

Die Stadt Hennef stattet die in Ihrer Trägerschaft befindlichen Schulen mit digitaler Technik aus, um modernen Unterricht durch die Lehrer und das Erlangen der in den Lehrplänen geforderten (digitalen) Kompetenzen durch die Schüler zu ermöglichen. Schwerpunkte in den Planungen der Stadt bilden die digitale Präsentationstechnik in den Klassenräumen, die Netzwerktechnik in den Schulgebäuden, die Ausstattung mit digitalen Endgeräten und der Support. Weitere Informationen zur digitalen Ausstattung sind im Medienentwicklungsplan zusammengefasst:

Einige wichtige Ausstattungsmerkmale der Hennefer Schulen:

 

  • Digitale Präsentationstechnik in allen Klassenräumen
  • Ca. 1.600 iPads, die als Poolgeräte im Klassensatz zur Ausleihe an den Schulen bereitstehen
  • PC-Räume an den weiterführenden Schulen
  • Zugang zur Lernplattform Microsoft-Teams für alle Schüler und Lehrkräfte
  • Strukturierte gigabitfähige Netzwerkverkabelung und WLAN in allen Schulen
  • Technischer Support der Schultechnik durch den Schulträger

Digitaltag

Seit 2020 beteiligt sich die Stadt Hennef regelmäßig am bundesweiten Digitaltag. Dabei können sich die Hennefer Bürger*innen über die zahlreichen digitalen Aktivitäten der Stadt informieren.

 

Vorträge und Berichte zu den Digitaltagen findet man hier zum Download.