07 Mai Rikscha-Saison startete – Generationen im Gespräch
Bürgermeister Mario Dahm (4.v.l.) lobte die Aktivitäten des Vereins.
(ms) Unter dem Motto: „Generationen im Gespräch“ läutete der Verein „Radeln ohne Alter Hennef“ die neue Rikscha-Saison mit einem kleinen Fest in der Meys Fabrik ein. Für kulinarische Genüsse sorgte das „Internationale Bistro“ der interkulturellen Beratungs- und Begegnungsstätte (Interkult) der Stadt Hennef. Für dievon musikalische Begleitung, fröhliche Stimmung und Schunkellaune sorgten Rita Jany und Werner Rudolf.
Besonders groß war die Freude über eine großzügige Unterstützung. Im Beisein von Bürgermeister Mario Dahm übergab Lisa Kragl von der Kleiderstube Hennef Vereinsvorstand Christoph Lügering eine Spende in Höhe von 700 Euro. Bürgermeister Mario Dahm lobte die Aktivitäten des Vereins und hob hervor, dass den mobilitätseingeschränkten Menschen mittels der Rikschafahrten die Heimat wieder näher gebracht wird.
Vorgestellt wurde während des Festes das neue Projekt „Tischlein Deck Dich“ des Vereins „Radeln ohne Alter Hennef“. Bei ausgewählten Rikschafahrten wird künftig ein etwa 30-minütiger Zwischenstopp bei Gastgeber*innen eingelegt. In gemütlicher Runde tauschen sich dann Fahrer*innen, Mitfahrer*innen und Gastgeber*innen bei Kaffee und Keksen aus. So entstehen wertvolle Gespräche und echte Begegnungen zwischen Jung und Alt. Unter den ersten Mitmacher*innen war auch der Kindergarten Hampelmann vertreten, dessen Leiterin Petra Kraheck mit mehreren Familien anwesend war. Sie werden bereits im Mai ihr erstes Picknick im Rahmen des Projektes ausrichten.
Eingeladen waren alle Hennefer Einrichtungen, für die der Verein regelmäßig Fahrten anbietet, ebenso wie Partner, Förderer und erstmals auch engagierte Bürgerinnen und Bürger sowie Vereine, die beim neuen Projekt „Tischlein-Deck-Dich“ des Vereins „Radeln ohne Alter Hennef“ mitwirken.
Der Verein „Radeln ohne Alter Hennef“
Gegründet wurde der Verein „Radeln ohne Alter Hennef“ 2019. Inzwischen zählt der Verein mehr als 70 Mitglieder. Etwa die Hälfte engagiert sich aktiv als Rikscha-Pilotinnen und Piloten. Neben regelmäßigen Ausflügen für Seniorenheime, für Wohnheime für Menschen mit Behinderung und für das Sibilla Hospiz Bödingen organisiert der Verein auch individuelle Rikschafahrten für mobilitätseingeschränkte Menschen, die zu Hause leben. Dabei steht immer das soziale Miteinander im Vordergrund – Rikscha fahren bedeutet weit mehr als Mobilität, es bedeutet: Verbindung zwischen den Generationen.
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Beitrag vom 7.5.2025
