„Orange Bank“ bietet Hilfe bei Gewalt
Nun steht sie auch vor der interkulturellen Beratungs- und Begegnungsstätte der Stadt Hennef (Interkult), Wippenhohner ...
“Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.” Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, Art. 3 (2)
Die Umsetzung dieses Verfassungsgebots ist auch eine Aufgabe der Gemeinden §5 (1) Gemeindeordnung NRW.
Die Gleichstellungsbeauftragten der Stadtverwaltung Hennef sind:
Eine persönliche Beratung findet nach telefonischer Vereinbarung statt.
Die Gleichstellungsbeauftrage ist innerhalb der Stadtverwaltung als Beraterin der Verwaltung und für die Beschäftigten z.B. bei Einstellungen oder Beförderungen tätig.
Außerhalb der Stadtverwaltung wirkt sie an allen Vorhaben und Maßnahmen der Stadt mit, die die Belange von Frauen berühren oder Auswirkungen auf die Gleichberechtigung von Frau und Mann und die Anerkennung ihrer gleichberechtigten Stellung in der Gesellschaft haben.
Sie kann an den Sitzungen des Verwaltungsvorstandes, des Rates und seiner Ausschüsse teilnehmen.
Eine weitere Aufgabe ist die Beratung und Unterstützung Bürgerinnen und Bürger in gleichstellungsrelevanten Angelegenheiten.
Nun steht sie auch vor der interkulturellen Beratungs- und Begegnungsstätte der Stadt Hennef (Interkult), Wippenhohner ...
Der Lohnatlas macht Fakten rund um Arbeitsmarktregionen, Wirtschaftszweige und Berufssektoren transparent. Sein Ziel: Lo...
(ms) Die Begeisterung und Freude war riesig. Endlich konnte das Internationale Frauenfrühstück am Weltfrauentag wieder...
Rund 100 Mädchen und Jungen lernten am „Girls' Day und Boys' Day“ die Vielfalt der Hennefer Stadtverwaltung kennen....
(ms) Mit einem großen gemeinsamen Frühstück feierten Frauen in der interkulturelle Beratungs- und Begegnungsstätte (...
Gleichstellungsplan
Gesundheitliche Lage von Frauen in Deutschland
In Deutschland leben mehr als 35 Millionen erwachsene Frauen. Wie es ihnen gesundheitlich geht erfahren sie in der Broschüre des Robert-Koch-Instituts (RKI). Die Broschüre gibt dabei Auskunft über häufige Erkrankungen, wichtige Risikofaktoren für die Gesundheit von Frauen sowie die Inanspruchnahme von medizinischer Versorgung und Präventionsmaßnahmen. Auf bestimmte Gruppen von Frauen wird vertiefend eingegangen – denn der große Einfluss von Geschlecht auf die Gesundheit ist mittlerweile belegt und gut untersucht. Die Gesundheit von Frauen und Männern unterscheidet sich aufgrund von biologischen und insbesondere sozialen Faktoren stark. Und auch innerhalb der Geschlechtergruppen gibt es vielfältige Unterschiede: zum Beispiel je nach Alter, Familiensituation oder Migrationsgeschichte. Um die Gesundheit von Frauen in verschiedenen Lebenslagen fördern zu können, braucht es daher eine solide Informationsgrundlage.
Die Broschüre kann man hier herunterladen.
Veranstaltungsinfos des AK der Gleichstellungsbeauftragten
Die Veranstaltungsseite des Arbeitskreises der Gleichstellungsbeauftragten im Rhein-Sieg-Kreis und in Bonn findet man unter www.rhein-sieg-kreis.de/betrifft-frauen
Der Väterreport des BMFSFJ beschreibt auf Basis amtlicher Statistik, wissenschaftlicher Studien und repräsentativer Befragungen die Lebenslage, Werte und Einstellungen von Vätern in Deutschland. Der neue Väterreport zeigt, dass sich Väter viel stärker als früher eine partnerschaftlich orientierte Aufgabenverteilung in der Familie wünschen. Jeder zweite Vater möchte gerne die Hälfte der Betreuung übernehmen. Tatsächlich gelingt dies nur jedem fünften Vater. Dies zeigt, dass die Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit noch immer groß ist.
Der Familienreport 2024 ist es eine ausführliche Bestandsaufnahme. Er beschreibt die vielfältigen Lebenslagen von Familien in Deutschland. Wie sieht die Situation von Familien in Deutschland aus? Welche unterschiedlichen Lebenssituationen gibt es für Familien? Welche aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und langfristigen Trends lassen sich erkennen? Diese Fragen beantwortet der Familienreport des BMFSJF:
Runder Tisch gegen häusliche Gewalt
Jede dritte Frau in Deutschland ist mindestens einmal in ihrem Leben von physischer und/oder sexualisierter Gewalt betroffen. Etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal Opfer körperlicher oder sexueller Gewalt durch ihren aktuellen oder früheren Partner. Jeden dritten Tag stirbt hierzulande eine Frau durch einen gewalttätigen Partner. Betroffen sind Frauen aller sozialen Schichten und in jedem Alter. Vielfältige Informationen zum Thema gibt es unter: www.runder-tisch-gegen-haeusliche-gewalt-rsk.de.
Um häusliche Gewalt wirksam zu bekämpfen, ist die Zusammenarbeit aller Verantwortlichen in staatlichen und nicht-staatlichen Institutionen erforderlich. Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Hennef ist Mitglied im Arbeitskreis „Runder Tisch gegen häusliche Gewalt“.
Hilfetelefon
Das Hilfe-Telefon: Gewalt gegen Frauen. Informationen in leichter Sprache
Eine „Orange Bank“ zum „Orange Day“
Die Vereinten Nationen haben die Farbe Orange als Signalfarbe für den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen ausgewählt. Der Tag wird auch als „Orange Day“ bezeichnet. Für den Rhein-Sieg-Kreis hatte der „Runde Tisch gegen häusliche Gewalt im Rhein-Sieg-Kreis“, ein institutionelles Netzwerk mit Unterstützung des Arbeitskreises der Gleichstellungsbeauftragten im Rhein-Sieg-Kreis, die Aktion organisiert. Der Runde Tisch arbeitet unter anderem mit den Frauenberatungsstellen, den Frauenhäusern im Rhein-Sieg-Kreis, den Jugendämtern, der Polizei im Rhein-Sieg-Kreis und Bonn sowie Wohlfahrtsverbänden und vielen weiteren Institutionen eng zusammen. Nicht zögern – Hilfe holen!
Häusliche Gewalt gegen Frauen zeigt sich in vielen Facetten: Schläge, andere körperliche Misshandlungen, psychischer Terror, sexualisierte Übergriffe, oder der Mann bestimmt über Geld und Aufenthaltsort. Auch die Kinder der misshandelten Frauen sind Gewaltopfer! Auch sie brauchen Schutz und Hilfe! Bei akuter Gefahr und Bedrohung durch den Partner sollten die Opfer sofort die Polizei alarmieren und anschließend ein Beratungsangebot suchen, z.B. bei den Frauenberatungsstellen in Troisdorf oder Bad Honnef.
Ein weiterer Weg kann ins Frauenhaus führen. Sowohl das Frauenhaus des Rhein-Sieg-Kreises als auch das autonome Frauen- und Kinderschutzhaus Troisdorf sind bei freien Plätzen Tag und Nacht erreichbar.
Frauenberatungsstellen:
Frauenhäuser:
Die Gleichstellungsbeauftragte unterstützt und berät die Dienststelle und wirkt mit bei der Ausführung dieses Gesetzes sowie aller Vorschriften und Maßnahmen, die Auswirkungen auf die Gleichstellung von Frau und Mann haben oder haben können. Ihre Mitwirkung bezieht sich insbesondere auf…
Die Gleichstellungsbeauftragte ist gleichberechtigtes Mitglied von Beurteilungsbesprechungen und in der Stellenbewertungskommission.
Zu den Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten gehören auch die Beratung und Unterstützung der Beschäftigten in Fragen der Gleichstellung von Frau und Mann.
Auf kommunaler Ebene ist es Aufgabe der Gleichstellungsbeauftragten an der Erfüllung und Umsetzung des verfassungsmäßigen Gleichstellungsgebotes mitzuwirken. Sie informiert, berät und unterstützt Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hennef bei allen gleichstellungsrelevanten Themen und arbeitet mit regionalen Arbeitskreisen und Frauenorganisationen zusammen.
Die Arbeit ist eingebunden in das Netzwerk der Gleichstellungsbeauftragten der Städte und Gemeinden des Rhein-Sieg-Kreises und Bonn.
In Deutschland leben mehr als 35 Millionen erwachsene Frauen. Wie es ihnen gesundheitlich geht erfahren sie in der Broschüre des Robert-Koch-Instituts (RKI). Die Broschüre gibt dabei Auskunft über häufige Erkrankungen, wichtige Risikofaktoren für die Gesundheit von Frauen sowie die Inanspruchnahme von medizinischer Versorgung und Präventionsmaßnahmen. Auf bestimmte Gruppen von Frauen wird vertiefend eingegangen – denn der große Einfluss von Geschlecht auf die Gesundheit ist mittlerweile belegt und gut untersucht. Die Gesundheit von Frauen und Männern unterscheidet sich aufgrund von biologischen und insbesondere sozialen Faktoren stark. Und auch innerhalb der Geschlechtergruppen gibt es vielfältige Unterschiede: zum Beispiel je nach Alter, Familiensituation oder Migrationsgeschichte. Um die Gesundheit von Frauen in verschiedenen Lebenslagen fördern zu können, braucht es daher eine solide Informationsgrundlage.
Jede dritte Frau in Deutschland ist mindestens einmal in ihrem Leben von physischer und/oder sexualisierter Gewalt betroffen. Etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal Opfer körperlicher oder sexueller Gewalt durch ihren aktuellen oder früheren Partner. Jeden dritten Tag stirbt hierzulande eine Frau durch einen gewalttätigen Partner. Betroffen sind Frauen aller sozialen Schichten und in jedem Alter. Vielfältige Informationen zum Thema gibt es unter: www.runder-tisch-gegen-haeusliche-gewalt-rsk.de.
Um häusliche Gewalt wirksam zu bekämpfen, ist die Zusammenarbeit aller Verantwortlichen in staatlichen und nicht-staatlichen Institutionen erforderlich. Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Hennef ist Mitglied im Arbeitskreis „Runder Tisch gegen häusliche Gewalt“.
Die Veranstaltungsseite des Arbeitskreises der Gleichstellungsbeauftragten im Rhein-Sieg-Kreis und in Bonn findet man unter www.rhein-sieg-kreis.de/betrifft-frauen
Der Väterreport des BMFSFJ beschreibt auf Basis amtlicher Statistik, wissenschaftlicher Studien und repräsentativer Befragungen die Lebenslage, Werte und Einstellungen von Vätern in Deutschland. Der neue Väterreport zeigt, dass sich Väter viel stärker als früher eine partnerschaftlich orientierte Aufgabenverteilung in der Familie wünschen. Jeder zweite Vater möchte gerne die Hälfte der Betreuung übernehmen. Tatsächlich gelingt dies nur jedem fünften Vater. Dies zeigt, dass die Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit noch immer groß ist.