Pipke: „Ein Kunstrasen für Söven!“

Spatenstich mit dem Sportbeigeordneten der Stadt Martin Herkt, dem Vorsitzenden des TV Rott Matthias Mehlem, Vereins-Schatzmeister Harald Sander, Bürgermeister Klaus Pipke und Tiefbauer Christoph Schlechtriem (v.l.)

Spatenstich mit dem Sportbeigeordneten der Stadt Martin Herkt, dem Vorsitzenden des TV Rott Matthias Mehlem, Vereins-Schatzmeister Harald Sander, Bürgermeister Klaus Pipke und Tiefbauer Christoph Schlechtriem (v.l.)

(21.8.2020, dmg) Der Fußballplatz in Hennef-Söven wird in einen Kunstrasenplatz umgewandelt. 595.000 Euro stehen dafür im Haushalt der Stadt zur Verfügung. Am 21. August war der symbolische Spatenstich mit Bürgermeister Klaus Pipke, dem Sportbeigeordneten der Stadt Martin Herkt, dem Vorsitzenden des TV Rott Matthias Mehlem, Vereins-Schatzmeister Harald Sander, Bürgermeister Klaus Pipke und Tiefbauer Christoph Schlechtriem.

"Dieser neue Platz wird einen sportlichen Boom in Rott und Söven auslösen, das ist sicher", so Bürgermeister Klaus Pipke. "Der TV Rott hat darunter gelitten, mit dem Naturrasenplatz immer vom Wetter abhängig zu sein. Trockenheit und Rasenpflege im Sommer und nasse Winter haben stets für lange Sperrungen gesorgt. Der Zustand des Platzes hat sich dann in den letzten zwei Jahren kontinuierlich verschlechtert, eine weitere Nutzung für einen geregelten Sportbetrieb ist im Grunde nicht mehr möglich. Ein dauerhaft nutzbarer Sportplatz in Söven ist außerdem eine wichtige Maßnahme für das Schul- und Breitensportangebot in Hennef insgesamt. Damit werden wir wieder einmal unserem Ruf als Sportstadt gerecht."

Der Platz misst 100 mal 67 Meter. Das Kunstrasensystem in Söven hat eine speziell vorgefertigte Elastik- und Drainageschicht, in der horizontal Drainagerillen eingearbeitet sind, auf die dann ein Kunstrasenbelag mit umweltfreundlicher Kork-/Sandverfüllung verlegt wird. Das System ist frei von Mikroplastik. Der Kunstrasenplatz wird voraussichtlich Mitte Oktober fertig sein.

Während ein Naturrasenplatz effektiv rund 400 Stunden pro Jahr nutzbar ist, ist ein Kunstrasenplatz rund 2.000 Stunden nutzbar. Dies kommt in Söven nun unmittelbar dem TV Rott zugute, der aufgrund der Qualität des alten Platzes immer mal wieder Ausfälle und Spielverlegungen hinnehmen musste. Der TV Rott beteiligt sich denn auch mit 60.000 Euro am Bau des Platzes.